o stsee - kanal n o rd - o stsee - am Nord-Ostsee-Kanal!
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Der <strong>Kanal</strong> wi<strong>rd</strong> ausgebaut!<br />
Der Verkehr auf dem <strong>Kanal</strong> wächst seit dem Jahr 2000 kontinuierlich und die Größe der Schiffe<br />
wächst mit. Trotz der Wirtschaftskrise wi<strong>rd</strong> in den nächsten Jahren ein weiteres Wachstum<br />
prognostiziert. Die engen Kurven zwischen Königsfö<strong>rd</strong>e und Kiel-Holtenau bilden einen Engpass<br />
für den Verkehr. In diesem Bereich st<strong>am</strong>mt das <strong>Kanal</strong>profil noch von 1914. Rund 100<br />
Jahre später soll hier die <strong>Kanal</strong>sohle von 44 auf 70 Meter, der Wasserspiegel auf 130 Meter<br />
verbreitert we<strong>rd</strong>en, die Kurven we<strong>rd</strong>en abgeflacht. Insges<strong>am</strong>t we<strong>rd</strong>en 6,8 Millionen Kubikmeter<br />
Boden bewegt. Das Planfeststellungsverfahren für dieses Vorhaben startet im Januar 2010. Der<br />
Start der Bauarbeiten wi<strong>rd</strong> 2011 erwartet.<br />
Gleichzeitig laufen die Planungen für eine Vertiefung des ges<strong>am</strong>ten <strong>Kanal</strong>s an, und auch die<br />
älteste Brücke <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> – die Levensauer Hochbrücke von 1894 – muss den gestiegenen Anfo<strong>rd</strong>erungen<br />
des Schiffsverkehrs voraussichtlich in 2015 weichen. Für die großen Brunsbütteler<br />
Schleusen – ebenfalls von 1914 – ist Grundsanierung angesagt, sie erhalten eine fünfte Schleusenk<strong>am</strong>mer,<br />
auch die Holtenauer Schleusen we<strong>rd</strong>en modernisiert.<br />
Neuer Hafen Kiel-Canal<br />
In Osterrönfeld bei Rendsburg <strong>am</strong> No<strong>rd</strong>-O<strong>stsee</strong>-<strong>Kanal</strong> entsteht auf der Südseite ein schwerlastfähiger<br />
Hafen, der u. a. dazu beitragen wi<strong>rd</strong>, die Windenergie-Branche in Schleswig-Holstein<br />
weiter voran zu bringen. Er ist Ausdruck eines Konzeptes, das vorsieht, neben Handels- und<br />
Dienstleistungsbetrieben auch Industrieunternehmen anzusiedeln. Ein erster Ansiedlungserfolg<br />
wu<strong>rd</strong>e mit der Firma Repower erzielt, die sich im unmittelbaren Umfeld des neuen Hafens<br />
niederlässt und dort ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie eine Produktionshalle<br />
und ein Lager errichten wi<strong>rd</strong>. Jährlich sollen ab 2011 rund 300 Windenergie-Anlagen der 3,3-<br />
MW-Klasse produziert und verschifft we<strong>rd</strong>en.<br />
Der Neue Hafen Kiel-Canal bildet den idealen Ausgangspunkt für zukunftsorientierte Firmen<br />
mit gehobenen Ansprüchen, die den direkten Zugang sowohl zu den internationalen Wasserwegen<br />
als auch zum europäischen Binnenwasserstraßennetz suchen. Auf einem ca. 80 Hektar<br />
großen Gewerbegebiet besteht ausreichend Raum für die Produktion großvolumiger schwerer<br />
Anlagen, von Erzeugnissen der Windenergie-Branche oder für den klassischen Maschinenbau.<br />
Es ist durch die direkte Anbindung zum Autobahnnetz zudem ideal für Logistikunternehmen.<br />
Infos: www.neuer-hafen.de