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<strong>Impulsref</strong>erat | Workshop 1<br />

5. Juli 2011<br />

© ISK Dr. Gerald Mathis<br />

1


DI Dr. Gerald Mathis | Mag. Marco Fehr<br />

ISK Institut für Standort-, Regional- und<br />

Kommunalentwicklung<br />

Dornbirn | Lindenberg | St. Gallen<br />

Leiter des internationalen Hochschullehrganges Standort-<br />

und Regionalmanagement | Fachhochschule Vorarlberg<br />

2


Die vorliegenden Präsentationsunterlagen sind als visuelle Ergänzung<br />

zum gesprochenen Vortrag konzipiert.<br />

Visuelle Ergänzung heißt, dass die gegenständlichen Unterlagen nicht<br />

als vollumfängliche, selbsterklärende Darstellung zu interpretieren<br />

sind, sondern im Kontext mit einem begleitenden Vortrag und<br />

verbalen Ergänzungen, Detaillierungen und Beispielen Verwendung<br />

finden.<br />

Wir bitten diese Präsentationsunterlagen in diesem Sinne zu sehen und<br />

zu interpretieren.<br />

Dornbirn, im Juli 2011<br />

Dipl.-Ing. Dr. Gerald Mathis<br />

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des<br />

öffentlichen Vortrages, bleiben dem Autor vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form - durch<br />

Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren - ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert<br />

werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet<br />

werden. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und<br />

eine Haftung des Autors oder des ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung<br />

ausgeschlossen ist.<br />

© 2011 Gerald Mathis<br />

3


<strong>Impulsref</strong>erat .......<br />

damit wir alle in etwa<br />

auf dem selben<br />

Informationsstand für<br />

die weitere Arbeit sind<br />

4


Standort- und<br />

Gemeindeentwicklung<br />

Um was geht es?<br />

5


Nachhaltige Standort- und<br />

Gemeindeentwicklung sind kein Zufall<br />

ü� Wirtschaftlicher Wohlstand<br />

ü� Standortattraktivität<br />

ü� nachhaltige Entwicklung<br />

sind nicht mehr Zufall<br />

sondern das Ergebnis von organisiertem<br />

kommunalem und regionalem<br />

Planen und Handeln.<br />

Der Erfolg kommt nicht von alleine, wir<br />

müssen ihn organisieren!<br />

6


Gilt genauso auch für kleinere<br />

Gemeinden<br />

" Zunehmend stehen Gemeinden vor der<br />

Frage, inwieweit sie ihre künftige<br />

Entwicklung gezielt selbst in die Hand<br />

nehmen wollen.<br />

" Also Ihre Zukunft selbst gestalten wollen<br />

" und darüber nachzudenken, wie und in<br />

welche Richtung sich ihre Gemeinde<br />

entwickeln kann und soll.<br />

7


Die kommunale Reise planen<br />

" Ohne ein entsprechendes Gemeindeentwicklungskonzept<br />

weiß man eigentlich<br />

gar nicht so recht, wo die "kommunale<br />

Reise" hingehen soll.<br />

" Das heißt, man ist gezwungen, laufend<br />

"Anlasspolitik" zu betreiben oder einer<br />

Anlasspolitik zuzustimmen und eben aus<br />

Anlässen heraus Entscheidungen zu treffen.<br />

Fast ein bisschen wie im Lotto.......<br />

8


Studie des Österreichischen<br />

Gemeindebundes und der WU Wien<br />

" Gemeinden in Österreich entwickeln sich<br />

völlig unterschiedlich – auch bei<br />

vergleichbaren „harten“ Standortfaktoren<br />

" Gemeinden mit umfassenden<br />

Entwicklungskonzepten sind die<br />

Gewinner - nicht nur immer wieder<br />

Einzelaktivitäten.....<br />

" ...andere Gemeinden<br />

„rinnen einfach aus“<br />

Dr. Hink, Generalsekret.<br />

Österreich. Gemeindebund<br />

9


Studie des Österreichischen<br />

Gemeindebundes und der WU Wien<br />

" Weg von der üblichen Anlasspolitik in<br />

unseren Gemeindestuben und hin zu<br />

zielorientierten und überlegten Ansätzen<br />

" Kommunale Masterpläne – also gezielte<br />

Standort- und Gemeindeentwicklung<br />

10


Gemeindeentwicklungskonzept<br />

" Wir wollen gemeinsam ein Gemeindeentwicklungskonzept<br />

erstellen.<br />

" Dabei gilt es alle Aspekte der Standort- und<br />

Gemeindeentwicklung in umfassender Weise<br />

mit einzubeziehen.<br />

" Es gilt - die gesamthafte Entwicklung und<br />

Zukunft der Gemeinde erarbeiten<br />

" Es gilt zu analysieren,<br />

" wo wir stehen,<br />

" zu prüfen, wo unsere Stärken<br />

und Entwicklungspotentiale liegen<br />

" und dann den Leitrahmen<br />

festzulegen, in welche<br />

Richtung wir uns als<br />

Gemeinde gesamthaft<br />

entwickeln wollen.<br />

12


Gesellschaftliche,<br />

wirtschaftliche und<br />

strukturelle Hintergründe<br />

und Rahmenbedingungen<br />

Wir leben nicht in einer<br />

isolierten Welt<br />

Hintergründe<br />

Auswirkungen<br />

13


Mit welchen Problemen werden wir<br />

konfrontiert<br />

• Wir stoßen an die Grenzen wirtschaftlichen<br />

Wachstums und der Ökologie.<br />

• Neue Technologien und weitergehende<br />

Automatisierung vermindern weiterhin<br />

Arbeitsplätze.<br />

• Die Globalisierung der Märkte mit Ostöffnung<br />

und Ost-Gefälle sind kontinuierliche<br />

Herausforderungen.<br />

Alte<br />

Wirtschaftsstrukturen<br />

zerfallen<br />

Industrieabwanderung<br />

14


Globalisierung und Strukturwandel<br />

Was heißt das?<br />

Strukturwandel und Automatisierung<br />

• Bestehende Industrie und Wirtschaftsstrukturen<br />

zerfallen.<br />

• Neue Technologien und<br />

zunehmende Automatisierung<br />

vermindern weiterhin Arbeitsplätze.<br />

• Dieser Prozess ist nach wie vor nicht abgeschlossen!<br />

• Der Abbau alter Strukturen erfolgt schneller als der<br />

Aufbau neuer.<br />

• Es entsteht eine zeitliche und qualitative Lücke<br />

Arbeitsplatz - Lücke<br />

• Die Schere zwischen qualitativer Arbeitskraft-Nachfrage<br />

und realem Angebot wird immer größer.<br />

15


Weltweite Konkurrenz<br />

Mitarbeiter des Monats: M. Li-CHU (China)<br />

73 Cent pro Std.<br />

16


Bevölkerungsentwicklung Frastanz<br />

Quelle: Statistik Austria. Ein Blick auf die Gemeinden.<br />

18


Bevölkerungsentwicklung Österreich bis<br />

2035<br />

Österreich wird weiter wachsen<br />

9,0 Mio. EW bis 2030<br />

9,5 Mio EW bis 2050 1. Jänner 2011 rund 8,402 Mio.<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/demographische_prognosen/<br />

bevoelkerungsprognosen/056253.html (Zugriff am 1.Juli 2011)<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/<br />

bevoelkerung/demographische_prognosen/<br />

bevoelkerungsprognosen/056253.html<br />

19


Entwicklung Erwerbspersonen<br />

Österreich bis 2030<br />

http://www.statistik.at/web_de/presse/057106 (Zugriff am 1.7.2011)<br />

20


Entwicklung Erwerbspersonen<br />

Österreich bis 2030<br />

Bregenz<br />

Dornbirn<br />

Feldkirch<br />

12,1 und meh<br />

Bludenz<br />

21


Standortwettbewerb wird härter und<br />

professioneller<br />

Gemeinden stehen in einem dauernden<br />

Wettbewerb.<br />

Auf einer ersten Stufe nicht international,<br />

sondern regional.<br />

Wettbewerb um Attraktivität<br />

" Einwohner<br />

" Wirtschaft<br />

" Einzelhandel<br />

" Gastronomie<br />

" öffentliche Einrichtungen<br />

" Infrastruktur<br />

" Kultur<br />

" Investoren<br />

22


Steuereinnahmen Frastanz<br />

Quelle: Statistik Austria. Ein Blick auf die Gemeinden.<br />

23


Attraktivität | Qualität der Gemeinde<br />

sicherstellen<br />

Standorte brauchen ein Leistungsangebot<br />

und Attraktivität.<br />

Und diese Attraktivität ist interdependent,<br />

sie muss den unterschiedlichsten<br />

Anspruchsgruppen genügen.<br />

Wettbewerb um<br />

" Einwohner<br />

" Wirtschaft<br />

" Einzelhandel<br />

" Gastronomie<br />

" öffentliche Einrichtungen<br />

" Infrastruktur<br />

" Kultur<br />

" Investoren<br />

24


Wirtschaft findet vor Ort in unseren<br />

Gemeinden und Regionen statt<br />

Wirtschaft ist nicht etwas theoretisches oder<br />

hypothetisches. Sie findet ganz sicher nicht<br />

nur in Berlin, Wien oder Brüssel statt.<br />

Wirtschaft findet vor Ort – in unseren<br />

Städten, Gemeinden und Regionen statt.<br />

Unsere Gemeinden und<br />

Regionen sind die<br />

Keimzellen unserer<br />

wirtschaftlichen<br />

Entwicklung und<br />

Prosperität<br />

(Nährboden-Pflanze-<br />

Dilemma).<br />

Und daher müssen wir uns auch vor Ort um<br />

sie kümmern!<br />

25


Prüfung von Zusammenarbeits-<br />

notwendigkeiten und -möglichkeiten<br />

Zunehmend müssen sich die Gemeinden auch<br />

überlegen, was sie alleine machen können<br />

und was sie in Hinkunft vielleicht in Form von<br />

interkommunaler Zusammenarbeit mit<br />

anderen Gemeinden - oder in der Region<br />

gemeinsam erledigen sollten.<br />

So sind etwa Arbeitsplätze in der Region, in<br />

auspendelqualitativer Entfernung zentraler<br />

Erfolgsfaktor für die Attraktivität und<br />

Nachhaltigkeit einer Gemeinde und Region.<br />

27


Kommunen müssen anfangen<br />

unternehmerisch zu agieren<br />

Regionen und Kommunen müssen ihre<br />

Entwicklung gezielt und planmäßig<br />

initiieren.<br />

Sie müssen im unternehmerischen Sinne<br />

aktiv werden.<br />

Ganzheitliche Planung, gezielte Standort-<br />

und Gemeindeentwicklung<br />

- weg von Anlassverordnungspolitik<br />

- kein kommunalpolitisches Flickwerk<br />

Hier liegt auch ein hohes Maß an politischer<br />

Verantwortung.<br />

Ziele | Masterplan<br />

Sicherstellung Organisation<br />

Sicherstellung Ressourcen<br />

28


Politische Verantwortung<br />

wahrnehmen<br />

Gewinner....<br />

Jene die nichts tun, bleiben langfristig in ihrer<br />

wirtschaftlichen und wohlstandsmässigen<br />

Entwicklung<br />

einfach<br />

Zurück.<br />

29


Die Entscheidungssphären von<br />

Organisationen und Kommunen<br />

Entzieht sich unserer unmittelbaren<br />

Beeinflussbarkeit<br />

Unmittelbares Umfeld<br />

Entscheidungs- und<br />

Beeinflussungskompetenz<br />

von Kollektiven und Organisationen<br />

Individuelles Ich<br />

Gerald Mathis ©2002<br />

Verantwortung wahrnehmen heißt, zumindest in den<br />

unmittelbaren Einflusssphären zu agieren.<br />

Beispiel: „Der Mann, der die wichtigen Dinge in der Partnerschaft<br />

übernimmt“ – manchmal heißt Nichtstun auch Flucht in die „mittelbare<br />

Beeinflussbarkeit“ – man übernimmt Verantwortung für Themen, die<br />

man nicht beeinflussen kann.<br />

30


Was bringt aktive Standort- und<br />

Gemeindeentwicklung?<br />

Wir haben ein Produkt – unseren Standort,<br />

unsere Gemeinde, das es zu entwickeln gilt.<br />

Es muss ein entsprechender Profit – eben ein<br />

öffentlicher Nutzen - realisiert werden.<br />

- Lebensqualität<br />

- Wohnqualität<br />

- Arbeitsplätze<br />

- Ausbildung<br />

- Steuern<br />

- Soziale Sicherheit<br />

- Sozial- und<br />

Humankapital<br />

Und wir müssen wissen, was wir wollen.<br />

31


Neue Anforderungen an Standort-<br />

und Gemeindepolitik<br />

Der Erfolg kommt nicht von alleine, wir<br />

Herr! Schenke mir<br />

einen Lottogewinn!<br />

müssen ihn organisieren!<br />

Kauf´ Dir doch<br />

endlich ein Los!<br />

32


Instrumente und<br />

Standards einer<br />

einer erfolgreichen<br />

Standort- und<br />

Gemeindepolitik<br />

33


Die Instrumente der<br />

Standortwirtschaft nach ISK © Dr. Gerald Mathis<br />

Standortprodukt<br />

Standortsoziologie<br />

Standort- und<br />

Entwicklungskonzeption<br />

Leitrahmen<br />

Masterplan<br />

Standortpromotion<br />

Standortorganisation<br />

34


Der Standort als Produkt<br />

Der Standort als Produkt – was können und<br />

wollen wir überhaupt anbieten?<br />

Standortfaktoren und<br />

Alleinstellungsmerkmale<br />

Standortpotentiale und<br />

Standortproduktentwicklung<br />

Was zählt ist der kleine Vorsprung<br />

35


Standortprodukt<br />

Grundlage unserer Methodik ist immer der Standort als<br />

Produkt. Wir unterstellen dabei, dass Standorte wie in<br />

der Betriebswirtschaftslehre als Produkte zu behandeln<br />

sind.<br />

Produkte sind immer mit bestimmten Merkmalen<br />

ausgestattet und bieten dem Interessenten etwas ganz<br />

Bestimmtes an. Nicht anders ist es bei Standorten.<br />

Es geht darum, herauszuarbeiten,<br />

was unser Standort anbietet und<br />

in Zukunft anbieten kann. Was<br />

macht uns interessant? Wo sind wir<br />

anders als die anderen? Was macht<br />

uns speziell aus und was gibt uns Gewicht?<br />

Standortprodukt<br />

Wir orientieren uns dabei an den gegebenen Stärken,<br />

aber auch an vorhandenen Standortpotentialen und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Bevor wir das nicht wissen, ist jedes Werben und<br />

Akquirieren, aber auch der Aufbau einer Identität oder<br />

eines Images sinnlos.<br />

Der erste und wesentliche Schritt der Standortentwicklung<br />

ist daher die Arbeit am Produkt. Das<br />

heißt, die Ausarbeitung der relevanten Produktmerkmale<br />

(Standortfaktoren) und hoffentlich<br />

vorhandener Alleinstellungsmerkmale sowie der<br />

Analyse und Entwicklung von Standortpotentialen.<br />

36


Standortproduktentwicklung<br />

Standortleistungen können kreiert und entwickelt<br />

werden!<br />

Standorte bedürfen einer Produktentwicklung wie jedes andere<br />

Produkt auch! So ist es wichtig in der Prozessarbeit vorhandene<br />

Standortpotentiale zu orten, zu prüfen und zu entwickeln.<br />

Was zählt ist der Zusatznutzen!<br />

Die Frage heißt: Wo und wie kann ich mich vom Wettbewerber<br />

abgrenzen?<br />

Dafür werden z.B. in der Informatik oder in der Automobilindustrie<br />

Milliarden investiert - obwohl der Grundnutzen<br />

schon seit über 100 Jahren nicht mehr verändert wurde.<br />

Forschung und Produkt-Entwicklung in Verbindung mit<br />

Marketing sind daher unabdingbar für den langfristigen Erfolg<br />

jedes Unternehmens – auch für Standorte !<br />

Wesentlich ist jedoch - das Tun!<br />

Das heißt - es gilt neue<br />

Standortleistungen zu<br />

kreieren und<br />

auszubauen!<br />

Herr! Schenke mir<br />

einen Lottogewinn!<br />

37


Standortleistungen entwickeln<br />

Standortkriterien, Standortleistungen sind einerseits<br />

gegebene Faktoren – sie können jedoch auch ausgebaut<br />

und gezielt entwickelt werden<br />

• Ökologische Qualität<br />

• Besondere Wohnqualität<br />

• Familien- und kindergerechte Angebote è� Einwohnerentw.<br />

• Geordnete Standortentwicklung durch eine nachhaltige<br />

Flächenpolitik è� Flächen sind der Rohstoff<br />

• Günstige Bauplätze für Junge<br />

• Wirtschaftsfreundliche und proaktive Grundhaltung<br />

• Gewerbeflächen stehen zur Verfügung<br />

• Auch kleinräumige Wohnstrukturen sind vorhanden –<br />

Mietwohnungen für Junge und vielleicht auch Alte<br />

• Infrastruktur und Nahversorgung ist sicher gestellt<br />

• Gezielte Kooperationen mit überregionalen Institutionen oder<br />

Körperschaften<br />

• Sozialkapital und bürgerschaftliches Engagement wird genutzt<br />

• Zuwanderung wird aktiv unterstützt<br />

• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Standortkommunikation<br />

......was zählt sind<br />

einzig und allein die<br />

5 cm Vorsprung!<br />

5cm<br />

38


Standortvorteile von Kommunen im<br />

ländlich strukturierten Raum<br />

Wirtschaftliche<br />

Vorteile<br />

• Verträgliche<br />

Ansiedlungspreise,<br />

• geringere Kosten<br />

für den Lebensunterhalt,<br />

• weniger<br />

implizierter<br />

Konsumzwang,<br />

• mehr Möglichkeiten<br />

zur Eigenversorgung,<br />

• kostengünstigere<br />

Freizeitgestaltung<br />

im Nahbereich,<br />

• etc.<br />

Soziokulturelle<br />

Vorteile<br />

• Kinder- und<br />

familienfreundliches<br />

Umfeld,<br />

• mehr soziale<br />

Interaktion und<br />

Bindungen,<br />

• weniger<br />

Kriminalität,<br />

• kleinere<br />

Gruppen<br />

(Klassen) in<br />

Kindergärten<br />

und Schulen,<br />

• aktives Vereinsu.<br />

Kulturleben,<br />

• etc.<br />

Umwelt- und<br />

umfeldbezogene<br />

Vorteile<br />

• Natur im Nahbereich,<br />

• ganzheitliches<br />

Umfeld-Erleben<br />

(Mensch, Tier, ...),<br />

• Leben dort, wo andere<br />

Urlaub machen,<br />

• naturbezogene<br />

Freizeitgestaltungsmöglichkeiten,<br />

• überschaubares,<br />

persönliches Umfeld,<br />

• etc.<br />

39


Ökologie und Lebens- und<br />

Wohnqualität<br />

• Gemeinde- und auch Wirtschaftsentwicklung<br />

muss immer auch im Einklang<br />

mit der Ökologie und der ökologischen<br />

Entwicklung der Gemeinde stehen.<br />

• ..... das heißt mit unserem Lebensraum<br />

und mit unserer grundsätzlichen Lebens-<br />

und Wohnqualität<br />

• .... diese Faktoren werden im übrigen<br />

auch in der Wirtschaft zu immer<br />

wichtigeren Merkmalen eines guten<br />

Standortes<br />

• ...und wenn Tourismus eine Rolle spielt,<br />

ist diese Thematik unabdingbar.<br />

40


Flächensicherung als wichtiges<br />

Instrument der Standortentwicklung<br />

Grundlage ist ein geordnete Raumplanung<br />

Die Verfügbarkeit von Flächen ist der Rohstoff<br />

jeder Standortentwicklung.<br />

• Wohnen<br />

• Wirtschaft | Gewerbe |<br />

Handwerk<br />

• Strategisch wichtige Flächen<br />

für die Ortsentwicklung oder<br />

notwendige Infrastruktur<br />

Dazu müssen wir jedoch als Kommune wissen<br />

was wir wollen! Wo die Entwicklung hingehen<br />

soll.<br />

Flächen sind im Sinne einer nachhaltigen<br />

Standortentwicklung ein beschränktes Gut!<br />

Wir müssen als Gemeinde – dort wo es<br />

notwendig ist - diese Flächen auch nachhaltig<br />

sichern.<br />

41


Das Gemeindeentwicklungskonzept<br />

Entwicklung und Struktur eines Gemeinde-<br />

entwicklungskonzeptes<br />

42


Masterplan Gemeinde- und<br />

Wirtschaftsentwicklung<br />

Das Produkt und die Standortproduktentwicklung<br />

sind ein Aspekt. Aber es ist zu<br />

wenig, nur über die Stärken und die<br />

möglichen Entwicklungspotentiale eines<br />

Standortes zu wissen.<br />

Notwendig ist vielmehr eine klare Strategie<br />

darüber zu haben, was wir mit diesen Stärken<br />

und Potentialen erreichen wollen. Wo wir uns<br />

als Gemeinde hin entwickeln wollen, was wir<br />

für übergeordnete Ziele haben und was wir für<br />

spezielle standortpolitische Ziele haben.<br />

Dazu bedarf es klarer<br />

Zielvorstellungen<br />

und Rahmenbedingungen.<br />

Gemeindeentwicklungs-<br />

-konzept<br />

43


Masterplan Gemeindeentwicklung<br />

Kein „standort- und gemeindeentwicklerisches<br />

Flickwerk„ - keine Schnellschüsse<br />

dem Zufall überlassend oder aus anlasspolitischen<br />

Gegebenheiten (bequem, fahrlässig und<br />

verantwortungslos – vor allem unprofessionell –<br />

weil man's halt nicht anders kann .... )<br />

sondern langfristig orientierte und nachhaltige<br />

Gemeinde- und<br />

Wirtschaftsentwicklung.<br />

Gemeindeentwicklungs-<br />

-leitrahmen<br />

Der Gemeindeentwicklungsleitrahmen ist eine<br />

grundlegende Willenserklärung für die<br />

künftige Orientierung und das<br />

standortwirtschaftliche Verhalten einer<br />

Kommune.<br />

44


Standortkommunikation<br />

Erst jetzt nachdem wir das Produkt und die<br />

übergeordneten standortwirtschaftlichen<br />

Ziele festgelegt haben, ist es möglich,<br />

professionell in den engeren Bereich des<br />

Standortmarketings einzusteigen. In die<br />

Standortkommunikation.<br />

Wobei Standortkommunikation<br />

sehr oft mit Standortmarketing<br />

im engeren Sinne<br />

gleichgesetzt wird.<br />

Standortpromotion<br />

Standortkommunikation setzt alle<br />

Maßnahmen, die zur nachhaltigen Image-<br />

und Identitätsbildung nach innen und aussen,<br />

zur Bewerbung des Standortes und seiner<br />

Leistungsangebote gehören.<br />

46


Kommunikation nach außen<br />

Vorstellungsbild über die Potentiale Stärken<br />

und Alleinstellungsmerkmale eines<br />

Standortes.<br />

Strategische und gezielte Positionierung und<br />

Kommunikation der Potentiale und<br />

Alleinstellungsmerkmale eines Standortes.<br />

47


Standortorganisation<br />

Standortorganisation heißt, dass wir in unserer Arbeit auch<br />

immer die zur Umsetzung notwendige Organisation<br />

(Ordnung) sowie die notwendigen Ressourcen im Auge<br />

behalten wollen.<br />

Denn jedes Konzept, jede<br />

Idee ist nutzlos, wenn es<br />

am Ende an den notwendigen<br />

Ressourcen und Mitteln zur<br />

nachhaltigen Umsetzung fehlt.<br />

Standortorganisation<br />

Es gilt festzulegen, mit welchen Ressourcen und mit<br />

welchen Mitteln wir unsere Ziele realisieren können und<br />

was wir dazu für ein Mindestmaß an Organisation und<br />

Ressourcen brauchen.<br />

Damit wird die Standortorganisation zu einem<br />

wesentlichen Erfolgsfaktor eines erfolgreichen<br />

Standortmanagements.<br />

Das was wir entwickeln, muss auf die Größe und die<br />

Möglichkeiten der Gemeinde abgestimmt sein.<br />

50


Standortorganisation ist langfristig<br />

Die zeitliche Komponente der Gemeindeentwicklung<br />

und des Standortmanagements<br />

Als eine wesentliche Prämisse erfolgreicher und<br />

nachhaltigen Gemeindeentwicklung müssen wir uns im<br />

Klaren sein, dass dies immer ein mittel- bis langfristiger<br />

Prozess ist.<br />

Wichtig ist, dass alle Beteiligten sich dieser<br />

Rahmenbedingungen im Klaren sind und man nicht von<br />

vornherein auf schnelle Erfolge fixiert ist. Umso mehr<br />

sind daher nicht „Schnellschüsse“, sondern die schon<br />

angesprochene<br />

seriöse organisatorische Vorbereitung und eine<br />

nachhaltige Umsetzungskompetenz gefragt,<br />

genauso wie die Notwendigkeit einer kontinuierlichen<br />

Anpassung der standortwirtschaftlichen Maßnahmen an<br />

sich ändernde globale, nationale und regionale<br />

Rahmenbedingungen im wirtschaftlichen,<br />

gesellschaftlichen und sozialen Bereich.<br />

Standortentwicklung ist nur dann erfolgreich und<br />

nachhaltig, wenn es ernsthaft und langfristig orientiert<br />

ausgerichtet und konzipiert ist.<br />

51


Sozialkapital ist wesentlicher Standort<br />

und Erfolgsfaktor<br />

" Ein guter sozialer Zusammenhalt in der<br />

Gemeinde führt zu einer guten Stimmung<br />

und zu nachgewiesenermaßen höheren<br />

Standortattraktivität und<br />

Wirtschaftskraft.<br />

" Die weichen Standortfaktoren und das<br />

Sozialkapital haben eine weit höheren<br />

Einfluss als bisher angenommen<br />

" Initiative muss aus den Gemeinden<br />

kommen ...<br />

" .... und die Einbindung breiter Kreise und<br />

eine breite Basis führt zu guten<br />

Ergebnissen<br />

53


Standortsoziologie heißt auch...<br />

" Wenn wir unsere Zukunft gestalten<br />

wollen.....<br />

" ... müssen wir auch wissen woher wir<br />

kommen.<br />

" Wir müssen auch unsere Geschichte,<br />

unsere Traditionen und Werte<br />

miteinbeziehen.<br />

" Auf Ihnen können wir aufbauen,<br />

" sie sind auch Attraktivitäts-<br />

und Stärkenmerkmale für<br />

weitere Entwicklungen.<br />

54


Was wollen wir<br />

gemeinsam erreichen<br />

55


Was wollen wir erreichen?<br />

Wir wollen die künftige Entwicklung unserer<br />

Gemeinde selbst in die Hand nehmen und nicht dem<br />

Zufall überlassen.<br />

Wir wollen unsere Gemeindeentwicklung nachhaltig<br />

unterlegen und die Ziele unserer weiteren<br />

„kommunalen Reise“ festlegen.<br />

Wir wollen, dass das was wir entwickeln auch auf die<br />

Größe und die Möglichkeiten unserer Gemeinde<br />

abgestimmt ist.<br />

Wir wollen die notwendigen Rahmenbedingungen<br />

für verbesserte Wirtschaftsstrukturen in der Gemeinde<br />

und auch in Kooperation mit der Region prüfen und<br />

die notwendigen Rahmenbedingungen sicherstellen.<br />

Wir wollen günstige Rahmenbedingungen für eine<br />

geordnete Einwohnerentwicklung schaffen.<br />

Wir wollen damit positive Auswirkungen auf unsere<br />

Gemeindefinanzen erreichen.<br />

Wir wollen die Angebotsmöglichkeiten für<br />

Arbeitsplätze in der Gemeinde prüfen und ggf.<br />

ausbauen und Bestehende sichern.<br />

56


Was wollen wir erreichen?<br />

Wir wollen dabei auch die regionalen Zusammenarbeitspotentiale<br />

prüfen um auch im unmittelbaren<br />

Umfeld Beschäftigungsmöglichkeiten sicher zu stellen.<br />

Wir wollen bestehender Unternehmen in ihrer<br />

Entwicklung sowie auch die Ansiedelung und die<br />

Gründung von neuen Betrieben unterstützen.<br />

Wir wollen die Kommunikation der Bürger vor Ort<br />

und dazu geeignete Infrastrukturen stärken und<br />

weiterentwickeln.<br />

Wir wollen die Nahversorgung in unserer Gemeinde<br />

sicherstellen.<br />

Wir wollen die Identität und Verbundenheit mit<br />

unserer Gemeinde stärken und ein positives Image<br />

unserer Gemeinde verbunden mit einer starken<br />

Gemeinde-Identität aufbauen.<br />

Wir wollen unsere Gemeinde als Produkt<br />

weiterentwickeln.<br />

Dabei wollen wir selbst entscheiden, wer und was<br />

für uns attraktiv ist und Nutzen in unserer Gemeinde<br />

stiftet.<br />

57


Was wollen wir erreichen?<br />

Wir wollen unserer Jugend Perspektiven und<br />

Auskommen bieten und die dafür notwendigen<br />

Rahmenbedingungen herstellen.<br />

Wir wollen den älteren Mitbürgern Sicherheit und<br />

Lebensqualität bieten.<br />

Wir wollen die Attraktivität unserer Gemeinde für<br />

die relevanten Zielgruppen und als Wohngemeinde mit<br />

einer attraktiven Lebenskultur herausstellen und<br />

erhöhen.<br />

Wir wollen die Wirtschafts- und Gemeindeentwicklung<br />

im Einklang mit der Lebensqualität in<br />

unserem Ort betreiben.<br />

Um diese Ziele zu erreichen, gilt es<br />

eine<br />

professionelle und nachhaltige<br />

Standort- und Gemeindeentwicklung<br />

zu betreiben.<br />

58


Im Ergebnis steht ein Masterplan<br />

Masterplan 2012<br />

Frastanz 2012 - 2017<br />

59


Stufe 5<br />

Masterplan<br />

Inhalte Masterplan und Handlungsfelder<br />

beispielhaft:<br />

1 Einwohnerentwicklung und Betreuung<br />

2 Flächen- und Ansiedlungsmanagement<br />

3 Kultur<br />

4 Tourismus<br />

5 Die Marke Gemeinde X vermarkten –<br />

Ortsmarketing<br />

6 Verkehrslogistik<br />

7 Umwelt- und klimafreundliche Gemeinde X<br />

8 Landwirtschaft<br />

9 etc.<br />

60


Beispiel Maßnahmenplan<br />

5.2 Handlungsfeld 2<br />

Flächen- und Ansiedlungsmanagement<br />

1. Gründung Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft<br />

Sulzberg PSG<br />

- Ausgestaltung als Genossenschaft<br />

- Sicherstellung der notwendigen Professionalität für<br />

Flächen- und Ansiedelungsmanagement, Marketing und<br />

Projektentwicklung sowie lfd. Baulandsicherstellung<br />

- sowie der Finanzierungsressourcen<br />

2. Entwicklung Gewerbegebiet<br />

- Standort, Widmungsfähigkeit BBII für eine erste Fläche von<br />

20.000 geklärt<br />

- Kauf durch PSG, Beschluss April 08<br />

- Ausarbeitung Erschließungskonzept<br />

- Ausarbeitung Baurichtlinien zur Verabschiedung an die<br />

Gremien und parallel dazu<br />

- Ausarbeitung Gewerbepark-Entwicklungskonzept und<br />

Vermarktungsrahmen<br />

- Verabschiedung Entwicklungskonzept und Präsentation an<br />

die Bevölkerung<br />

- Start Öffentlichkeitsarbeit und gezielte Vermarktung,<br />

Kontakt und Anlaufstelle ist das Gemeindeamt /<br />

Bürgermeister mit fachlicher Unterstützung der PSG<br />

- Laufende Entwicklung und Baulandsicherung im Sinne des<br />

Gemeinde- und Wirtschaftsentwicklungskonzeptes Sulzberg<br />

in Abstimmung mit den Gremien der Gemeinde<br />

3. Maßnahmen Wohnbau<br />

- Kontaktaufnahme mit privaten Bauträgern und<br />

gemeinnützigen Wohnbauträgern (Vogewosi, Alpenländische)<br />

Wer?<br />

Gemeinde<br />

Raiffeisen<br />

ISK<br />

Gemeinde<br />

PSG<br />

PSG<br />

PSG und<br />

Gemeinde<br />

PSG<br />

PSG und<br />

Gemeinde<br />

PSG und<br />

Gemeinde<br />

Gemeinde<br />

und PSG<br />

Bgm.<br />

Bis<br />

Wann<br />

erledigt<br />

März<br />

2008<br />

erledigt<br />

2.Q 08<br />

2.Q 08<br />

2.Q 08<br />

2.HJ 08<br />

2.HJ<br />

2.HJ 08<br />

laufend<br />

2.Q 08<br />

61


Ihre Aufgabe<br />

" Sie repräsentieren die Gemeinde ....<br />

" Wissens- und Informationspool:<br />

Was ist wichtig,<br />

Besonderheiten,<br />

was passt, was passt nicht,<br />

Geheimnisse ....<br />

" Was soll werden? Nur Sie selbst können<br />

das wissen?<br />

" Was wäre zu tun? Um was müssen wir<br />

uns kümmern.<br />

62


Befragung | Open Space | Spezialisten<br />

Fragebogen<br />

Gemeindeentwicklungsprozess<br />

Frastanz<br />

5 Minuten, die uns helfen<br />

gemeinsam die Zukunft von Frastanz zu gestalten!<br />

� Gern � Ziemlich gern � Eher ungern � Ungern � Weiss nicht<br />

2. Wie bewerten Sie die Lebensqualität in Frastanz insgesamt? Verteilen Sie eine Note zwischen 1 (sehr gut)<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

und 5 (nicht genügend).<br />

� 1 � 2 � 3 � 4 � 5<br />

Wohnungsangebot<br />

Bitte schicken Sie diesen Fragebogen ausgefüllt in beigefügtem Rückumschlag bis zum xxxxxxx an uns<br />

� � � � �<br />

zurück oder werfen sie den Fragebogen in den Briefkasten des Gemeindeamtes Medizinische (????). Versorgung Bei Rückfragen<br />

� � � � �<br />

wenden Sie sich bitte an xxxxxxxxxx unter der Rufnummer xxxxx. Arbeitsplätze in der Gemeinde � � � � �<br />

Kulturangebot<br />

Ich würde mir wünschen, dass sich möglichst viele BürgerInnen an der Befragung beteiligen und ihre<br />

� � � � �<br />

Ideen und Anregungen einbringen, sodass die Entwicklung unserer Gemeinde Sport- und von einer Freizeitangebot breiten Basis<br />

� � � � �<br />

getragen wird. Ihre Beteiligung hilft unser aller Frastanz noch „lebenswerter“ Kultur- zu und machen. Freizeitangebot � � � � �<br />

Angebot zur Kinderbetreuung<br />

Wir möchten uns heute schon für Ihre Unterstützung recht herzlich bedanken.<br />

� � � � �<br />

Angebot für Kinder und Jugendliche � � � � �<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Bürgermeister Eugen Gabriel<br />

1. Wie gerne wohnen Sie in Frastanz?<br />

zunehmend stehen Gemeinden vor der Frage, inwieweit sie ihre künftige Entwicklung gezielt selbst in<br />

die Hand nehmen. Wir wollen die Zukunft unserer Gemeinde nachhaltig positiv beeinflussen, um bestmögliche<br />

Lebens-, Arbeits- und Wohnverhältnisse für Jung und Alt 3. zu schaffen. Wie wichtig Vor diesem sind für Hintergrund Sie folgende Lebensbedingungen und Einrichtungen in Frastanz? Bewerten Sie diese<br />

wollen wir uns im Rahmen eines umfassenden Gemeindeentwicklungsprozesses bitte nach damit ihrer auseinanderset-<br />

Wichtigkeit.<br />

zen, wohin sich unsere Gemeinde entwickeln soll und was wir dafür tun müssen.<br />

wichtig ziemlich eher unwichtig weiß<br />

Nehmen Sie sich bitte die 5 Minuten Zeit, um den beiliegenden Fragebogen auszufüllen. Die Befragung<br />

Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten in Frastanz<br />

wird anonym durchgeführt. Die Ergebnisse werden ausgewertet, statistisch aufbereitet und fließen in<br />

�<br />

wichtig<br />

�<br />

unwichtigt<br />

� �<br />

nicht<br />

�<br />

den Gemeindeentwicklungsprozess mit ein.<br />

Restaurants, Ausgehmöglichkeiten � � � � �<br />

Ruhige Wohnlage, Wohnqualität � � � � �<br />

Angebot für ältere Menschen � � � � �<br />

Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung � � � � �<br />

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� � ��������������������������<br />

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4. Jetzt nennen wir Ihnen nochmals die selben Punkte wie vorher. Sagen Sie uns bitte, wie zufrieden Sie damit<br />

in Fastanz sind. Bewerten Sie diese bitte nach ihrer Wichtigkeit.<br />

1 2 3 4 5<br />

Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten in Frastanz � � � � �<br />

Restaurants, Ausgehmöglichkeiten � � � � �<br />

Ruhige Wohnlage, Wohnqualität � � � � �<br />

Wohnungsangebot � � � � �<br />

Medizinische Versorgung � � � � �<br />

Arbeitsplätze in der Gemeinde � � � � �<br />

Kulturangebot � � � � �<br />

Sport- und Freizeitangebot � � � � �<br />

Kultur- und Freizeitangebot � � � � �<br />

Angebot zur Kinderbetreuung � � � � �<br />

Angebot für Kinder und Jugendliche � � � � �<br />

Angebot für ältere Menschen � � � � �<br />

Dienstleistungen der Gemeinde verwaltung � � � � �<br />

� � � � �<br />

� � � � �<br />

63


Unsere Workshops sind ein Puzzleteil<br />

der Arbeit<br />

1. Schritt<br />

2. Schritt<br />

3. Schritt<br />

4. Schritt<br />

5. Schritt<br />

6. Schritt<br />

Vorrecherchen über den Standort und<br />

Abstimmung mit den<br />

Verantwortlichen durch das ISK<br />

Durchführung von Workshops<br />

vor Ort auf Basis der<br />

Standortmethodik © nach ISK<br />

Ausarbeitung Konzept durch ISK und<br />

Abstimmung mit den Verantwortlichen<br />

Abstimmung und Präsentation der<br />

Ergebnisse ?<br />

Entscheidung über das Konzept.<br />

Evtl. diverse Präsentationen und<br />

Diskussionsrunden, um alle Beteiligten<br />

zu überzeugen und einzubinden.<br />

Start des Projektes als<br />

kontinuierlicher Prozess.<br />

Rückkoppelung und Optimierung<br />

der strategischen und operativen<br />

Aktivitäten – Standortcontrolling.<br />

64


Nützen wir diesen Prozess und<br />

betrachten die Dinge doch mal<br />

aus einem anderen<br />

Blickwinkel, um vielleicht zu<br />

anderen und neuen Lösungen<br />

zu kommen.<br />

65


Kontakt<br />

Hauptsitz:<br />

J.G. Ulmer-Strasse 21<br />

A-6850 Dornbirn<br />

Telefon +43 5572 / 372 372<br />

Telefax +43 5572 / 372 372-24<br />

Repräsentanz Schweiz:<br />

Lerchentalstrasse 29<br />

CH-9016 St. Gallen<br />

Telefon +41 71 / 288 00 15<br />

Telefax +41 71 / 288 00 14<br />

Repräsentanz Deutschland:<br />

Bahnhofstrasse 8<br />

D-88161 Lindenberg<br />

Telefon +49 8381 / 891 64 82<br />

Telefax +49 8381 / 891 64 81<br />

office@isk-institut.com<br />

www.isk-institut.com<br />

67

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