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11.07.2015 Aufrufe

streamsMARKET NEWSWM DatenserviceMiFIDStandards für eine europäischeKommunikationDie Markets in Financial InstrumentsDirective (MiFID) als letzter Bestandteil desFinancial Services Action Plan der EU-Kommissionwird am 1. November in Deutschlanddurch das Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz(FRUG) in Kraft treten. Damitsind die herausragenden Meilensteine zurHarmonisierung des europäischen Finanzmarktesabgeschlossen.Ausgangspunkt der MiFID ist die Absicht,das Schutzbedürfnis des Anlegers beiseinen Investitionsentscheidungen hervorzuhebenund als Konsequenz daraus denAnlegerschutz zu stärken. Dazu werden denBeteiligten des Finanzmarktes umfangreichePflichten zur Beratung, Dokumentationund Transparenz auferlegt.Dies bedingt eine stärkere Einbindung dernationalen Wertpapieraufsichten in die Tätigkeitenauf dem Finanzmarkt. Um die füreine länderübergreifende Aufsicht notwendigeKommunikation der Finanzbehördenzu vereinfachen, werden in der Umsetzungder MiFID eine Vielzahl von internationalenStandards verwandt. Hierzu gehören, nebentechnischen Standards, auch inhaltlicheStandards wie ISIN, MIC, BIC und IBEI.WM Datenservice als aktiver Betreiber vonStandardisierung im Finanzmarkt wird inden Produktlösungen zu MiFID alle relevantenStandards liefern und somit dieUmsetzung der MiFID maßgeblich unterstützen.◆ Kontakt: Steven KundermannTelefon: 069-2732-536,E-Mail: s.kundermann@wmdaten.comRisikomanagement machtsich bezahltMarktstudie zum Thema RisikomanagementFinanzdienstleister haben in den vergangenenJahren für das eigene Risikomanagementdeutlich mehr ausgegeben.Laut einer Studie von Pricewaterhouse-Coopers(PwC), in der weltweit mehr als 400Banken, Versicherungen und weitere Finanzdienstleistungsunternehmenbefragtwurden, zahlt sich dies in mehrfacher Hinsichtaus.Etwa 70 % der befragten Unternehmenhaben in den letzten drei Jahren mehr inihr Risikomanagement investiert, etwa einViertel gab an, sogar um jeweils mehr als25 % zugelegt zu haben. Dies steht natürlichauch in Zusammenhang mit neuenregulatorischen Vorgaben. Die Erfüllungvon Regulierungsvorschriften oder gesetzlichenAnforderungen (Basel II, MiFID u. a.)wird nach Ansicht von 55 % der Befragtenauch weiterhin eine der wichtigsten Aufgabenfür das Risikomanagement bleiben.27 % erwarten eine stärkere Ertragsorientierungdes Risikomanagements.Laut der Studie „Effective Risk Managementin Financial Services“ sehen die Befragtenals Hauptnutzen durch das verstärkte Risikomanagementihr verbessertes Verhältniszu den Regulierungsbehörden (55 %).47 % der Manager gaben an, dass sich dadurchein Imagegewinn bei den Kundenerzielen ließ. 45 % schreiben dem Risikomanagementeine Verbesserung der Datenüber ihre interne Performance zu, undzumindest 42 % sind davon überzeugt,dass die zusätzlichen Investitionen die Erträgein Relation zu den Risiken verbesserthaben.Nur wenige Finanzdienstleister haben lautStudie bislang erkannt, dass Risikomanagementeine geschäftsfeldübergreifendeKompetenz ist. Nur einer von acht Befragtenbewertet das Zusammenspiel der einzelnenGeschäftsfelder mit dem Risikomanagementseines Unternehmens als „sehrgut“. Nur jeder Fünfte glaubt, dass das allgemeineRisikobewusstsein stark ausgeprägtist. Immerhin sind 80 % der Meinung, dassdas Risikomanagement einen größerenBeitrag zum Unternehmenserfolg leistet alsvor drei Jahren.◆ Kontakt: Ulrich GaidaTelefon: 069-2732-470,E-Mail: u.gaida@wmdaten.comEHUG/TUGTransparenzrichtlinie erfolgreichumgesetztAls einer der wesentlichen Bestandteiledes Financial Services Action Plan derEU-Kommission wurde am 20.01.2007 dieEU-Transparenzrichtlinie durch das Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz(TUG)und das Gesetz über elektronische Handelsregisterund Genossenschaftsregistersowie das Unternehmensregister (EHUG)in Deutschland implementiert. Wirksamkeiterreichte das TUG am 20. Januar 2007, dasEHUG schon am 1. Januar 2007.Ziel der Transparenzrichtlinie ist es, Investoreneuropaweit einen möglichst umfassendenÜberblick über die vorgeschriebenenVeröffentlichungen über Wertpapiere zuermöglichen. Dazu wird ein Großteil derPublikationen neben der Veröffentlichungin Medien, welche der Aufsichtsbehördegegenüber nachzuweisen ist, national inzentralen Registern geführt, und diese Registerwerden in einem späteren Schritteuropaweit vernetzt. Somit sind paneuro-Newsletter März 2007 6

streamsMARKET/PRODUCT NEWSWM Datenservicepäische Recherche und Information gewährleistet.Emittenten können sich für die Erfüllungihrer Publikationspflichten aus dem TUGeines externen Dienstleisters bedienen.Dieser Dienstleister verteilt die Publikationenan die relevanten Medien. Diessind der elektronische Bundesanzeiger, dieBaFin und das sogenannte Medienbündelbestehend aus elektronischen Informationsverbreitungssystemen,News Providern,Nachrichtenagenturen, Printmedien undInternetseiten.Durch das EHUG wurde das Registerwesen geändert;zukünftig sind Registereintragungen inden Handels-, Genossenschafts- und Partnerregisternelektronisch möglich. Ab Ende 2009wird die Eintragung in Papierform nicht mehrmöglich sein und ein ausschließlich elektronischesRegisterwesen umgesetzt.◆ Kontakt: Steven Kundermann,Telefon: 069-2732-536,E-Mail: s.kundermann@wmdaten.comIT-LineEFIC – Enhanced FinancialInstruments ClassificationDie Finanzmärkte sind gekennzeichnetdurch anhaltend große Mengen von neuenkomplexen Finanzinstrumenten mit kreativenProduktbezeichnungen. Tendenz weitersteigend.Bisher bestand kein Ordnungsschema, daseine einheitlich ausgerichtete Klassifizierungaller vorhandenen Wertpapiere zuließ,besonders im Bereich der strukturiertenProdukte ein großes Problem. Mit EFIC solleine klare Abgrenzung der Finanzinstrumente,im Speziellen die Differenzierungvon Anleihen, Warrants und Zertifikaten,erreicht werden.WM Datenservice hat mit der Entwicklungund der Markteinführung der „Enhanced FinancialInstruments Classification (EFIC)“ dieGrundlage für eine standardisierte Klassifizierunggeschaffen. Zentraler Bestandteil istdie hierarchische Klassifikation, die von derProduktbezeichnung unabhängig und nachfachlichen Gesichtspunkten einheitlich ausgerichtetist. Finanzinstrumente können anhandeinheitlicher, objektiver und fachlicherKriterien verglichen werden; hierzu zählenKupondienste, strukturierter Kupon, garantierteMindestrückzahlung in bar, Knock-outoder Totalverlust in Abhängigkeit vom wirtschaftlichenStatus des Underlying.Damit wird die Markttransparenz zur Erfüllungder regulatorischen Anforderungenfür das Anlage-/Risikomanagement unddas Reporting geschaffen.◆ Kontakt: Holger Maier Moritz,Telefon: 069-2732-462,E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.comVerbriefte DerivateWM-Service für Emittenten:Underlying-Check ZertifikateEmittenten verbriefter Derivate könnenfür Überwachung und Monitoring ihrerkomplexen Finanzinstrumente das Potenzialder IT-Infrastruktur von WM Datenservicenutzen.Die WM-seitig durchgängige Referenzierungzwischen platziertem Finanzinstrument undunterliegendem Basiswert auf Basis vonISIN und WKN eröffnet die Möglichkeit, allevorhandenen Basiswerte permanent auf relevanteEreignisse (z.B. Split, Kapitalmassnahmenetc.) automatisiert zu überwachen.Die so erstellten Reports beinhalten nebenden Informationen zum Underlying auch allebetroffenen Finanzinstrumente und könnenden Emittenten für ihre jeweiligen Produktezur Verfügung gestellt werden.Das interne Monitoring der Emittenten wirdhierdurch unterstützt.Emittenten stehen zwei Optionen zur Verfügung:A. Info-LineIm Rahmen der webbasierten Info-Linekönnen Emittenten über WM-DatenOnlinemittels der integrierten Watchlist-Funktiondie Basiswerte der eigenen Finanzinstrumenteaktiv überwachen. Für die in der Watchlistüber ISIN/WKN hinterlegten Underlyingserhält der Emittent im Falle einer CorporateAction eine entsprechende Information.B. Data-LineIn der zweiten Option überwacht WM ohneEinzelauftrag basierend auf den emittentenseitigübermittelten Emissionsbedingungenden kompletten Haushalt der WM-Datenbankenund erstellt tägliche Reports. Emittentenerhalten im Ergebnis eine Datei, diealle eigenen Finanzinstrumente mit Referenzierungauf das betroffene Underlyingenthält.Beide Services unterstützen die Emittentenin der der Emission nachgelagerten Überwachungder eigenen komplexen Produkte.Prüfung und erforderliche Anpassung deremittierten Finanzinstrumente können zeitnahdurchgeführt werden und damit kanndie erforderliche Transparenz bei weiterhinstark steigender Anzahl, hohem Innovationsgradund zunehmender Komplexität derEmissionen sichergestellt werden.◆ Kontakt:Peter OttlikTel: +49 (0) 69 2732 176E-Mail: p.ottlik@wmdaten.comNewsletter März 2007 7

<strong>streams</strong>MARKET/PRODUCT NEWS<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>päische Recherche und Information gewährleistet.Emittenten können sich für die Erfüllungihrer Publikationspflichten aus dem TUGeines externen Dienstleisters bedienen.Dieser Dienstleister verteilt die Publikationenan die relevanten Medien. Diessind der elektronische Bundesanzeiger, dieBaFin und das sogenannte Medienbündelbestehend aus elektronischen Informationsverbreitungssystemen,News Providern,Nachrichtenagenturen, Printmedien undInternetseiten.Durch das EHUG wurde das Registerwesen geändert;zukünftig sind Registereintragungen inden Handels-, Genossenschafts- und Partnerregisternelektronisch möglich. Ab Ende 2009wird die Eintragung in Papierform nicht mehrmöglich sein und ein ausschließlich elektronischesRegisterwesen umgesetzt.◆ Kontakt: Steven Kundermann,Telefon: 069-2732-536,E-Mail: s.kundermann@wmdaten.comIT-LineEFIC – Enhanced FinancialInstruments ClassificationDie Finanzmärkte sind gekennzeichnetdurch anhaltend große Mengen von neuenkomplexen Finanzinstrumenten mit kreativenProduktbezeichnungen. Tendenz weitersteigend.Bisher bestand kein Ordnungsschema, daseine einheitlich ausgerichtete Klassifizierungaller vorhandenen Wertpapiere zuließ,besonders im Bereich der strukturiertenProdukte ein großes Problem. Mit EFIC solleine klare Abgrenzung der Finanzinstrumente,im Speziellen die Differenzierungvon Anleihen, Warrants und Zertifikaten,erreicht werden.<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> hat mit der Entwicklungund der Markteinführung der „Enhanced FinancialInstruments Classification (EFIC)“ dieGrundlage für eine standardisierte Klassifizierunggeschaffen. Zentraler Bestandteil istdie hierarchische Klassifikation, die von derProduktbezeichnung unabhängig und nachfachlichen Gesichtspunkten einheitlich ausgerichtetist. Finanzinstrumente können anhandeinheitlicher, objektiver und fachlicherKriterien verglichen werden; hierzu zählenKupondienste, strukturierter Kupon, garantierteMindestrückzahlung in bar, Knock-outoder Totalverlust in Abhängigkeit vom wirtschaftlichenStatus des Underlying.Damit wird die Markttransparenz zur Erfüllungder regulatorischen Anforderungenfür das Anlage-/Risikomanagement unddas Reporting geschaffen.◆ Kontakt: Holger Maier Moritz,Telefon: 069-2732-462,E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.comVerbriefte Derivate<strong>WM</strong>-Service für Emittenten:Underlying-Check ZertifikateEmittenten verbriefter Derivate könnenfür Überwachung und Monitoring ihrerkomplexen Finanzinstrumente das Potenzialder IT-Infrastruktur von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>nutzen.Die <strong>WM</strong>-seitig durchgängige Referenzierungzwischen platziertem Finanzinstrument undunterliegendem Basiswert auf Basis vonISIN und WKN eröffnet die Möglichkeit, allevorhandenen Basiswerte permanent auf relevanteEreignisse (z.B. Split, Kapitalmassnahmenetc.) automatisiert zu überwachen.Die so erstellten Reports beinhalten nebenden Informationen zum Underlying auch allebetroffenen Finanzinstrumente und könnenden Emittenten für ihre jeweiligen Produktezur Verfügung gestellt werden.Das interne Monitoring der Emittenten wirdhierdurch unterstützt.Emittenten stehen zwei Optionen zur Verfügung:A. Info-LineIm Rahmen der webbasierten Info-Linekönnen Emittenten über <strong>WM</strong>-DatenOnlinemittels der integrierten Watchlist-Funktiondie Basiswerte der eigenen Finanzinstrumenteaktiv überwachen. Für die in der Watchlistüber ISIN/WKN hinterlegten Underlyingserhält der Emittent im Falle einer CorporateAction eine entsprechende Information.B. Data-LineIn der zweiten Option überwacht <strong>WM</strong> ohneEinzelauftrag basierend auf den emittentenseitigübermittelten Emissionsbedingungenden kompletten Haushalt der <strong>WM</strong>-Datenbankenund erstellt tägliche Reports. Emittentenerhalten im Ergebnis eine Datei, diealle eigenen Finanzinstrumente mit Referenzierungauf das betroffene Underlyingenthält.Beide Services unterstützen die Emittentenin der der Emission nachgelagerten Überwachungder eigenen komplexen Produkte.Prüfung und erforderliche Anpassung deremittierten Finanzinstrumente können zeitnahdurchgeführt werden und damit kanndie erforderliche Transparenz bei weiterhinstark steigender Anzahl, hohem Innovationsgradund zunehmender Komplexität derEmissionen sichergestellt werden.◆ Kontakt:Peter OttlikTel: +49 (0) 69 2732 176E-Mail: p.ottlik@wmdaten.comNewsletter März 2007 7

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