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streams - WM Datenservice

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<strong>streams</strong>?????????????<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>Newsletter März 2007<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>CONTENTIn eigener Sache2 Daten für Asset- und Risikomanagementsowie Reporting3 <strong>WM</strong> – mehr als nur Bits & Bytes3 Ausgewählte Kennzahlen der<strong>WM</strong>-FinanzdatenbankPartner News4 Financial Controlling undReporting5 Daten für das Basel-II-Reporting viaFinancial Object Feed (FOF)Market News6 MiFID6 Risikomanagement macht sich bezahlt6 EHUG/TUGProduct News7 IT-Line7 Verbriefte Derivate8 MiFID-Reference (MiR)8 Jahresendkurse 20069 Umsetzung der EU-TransparenzrichtlinieEvents10 Veranstaltungen von<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>11 Aktuelle <strong>WM</strong>-VeranstaltungenFür Sie gelesen9 Novelle des Investmentgesetzes1 Editorial11 So erreichen Sie uns5 Impressum/Anbieter-Kennzeichnunggemäß § 6 TDGAsset- & Riskmanagement und Reporting –eine HerausforderungIn der modernen Finanzindustrie werdenfür Anlage-/Risikomanagement und Reportingkomplexe Organisationsstrukturenunter Anwendung von Finanzmathematiksowie intelligenter Software in leistungsstarkenIT-Systemen zusammengeführt.Aufgrund der Notwendigkeit und Wichtigkeitdieses integrativen Vorgehens werdendafür weitreichende Mittel und Kompetenzenzur Verfügung gestellt. Besonders warbzw. ist dies im Zuge der zunehmendenGlobalisierung und bei der Einführung vonBasel II, US-GAAP, IFRS, der kürzlich umgesetztenTUG oder der in Umsetzung befindlichenFinanzmarktrichtlinie (MiFID) zubeobachten.Diese zentralen Managementprozesse unterstützenUnternehmensstrukturen allerFinanzbereiche unabhängig von nationaleroder internationaler Präsenz. Finanzdienstleister,deren Handelsware sich ausvielschichtigen Formen von Kapital zusammensetzt,unterliegen einer besonderenVerpflichtung, ihr Anlagen- und Risikomanagementdurch ein komplexes Reportingtransparent zu machen.Sie stehen einerseits unter dem zunehmendenDruck der Regulatoren und der eingebundenenPrüfungs- und Beratungsdienste,andererseits sind sie zunehmend zur vergleichendenTransparenz der Performancevon Anlageobjekten und deren Emittentenverpflichtet. Nicht selten werden aus dieserTransparenz Wanderbewegungen des Kapitalsin innovative Produkte oder weniger regulierteMärkte ausgelöst, wie wir in letzterZeit erfahren.Konfrontiert mit dieser Entwicklung verlangendie Finanzdienstleister von den sie unterstützendenDienstleistern nachhaltigenSupport in Form von Produkten zur Optimierungder Geschäftsprozesse. Dabei erreichtauch hier das grundsätzliche Strebennach automatisierten und integrierten Prozesseneinen immer höheren Stellenwert.Die komplexen Anforderungen verlangennach tragenden Strukturen in den vernetztenBeziehungen der Parameter zur Bestimmungvon Anlage-/Risikomanagement undReporting. Dabei treffen die Makroökonomieund Mikroökonomie der Emittentenmit den spezifischen Produkteigenschaftensowie der Markt- und Handelsrelevanz zusammen,bleiben statisch oder werden dynamischverändert.<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> hat auf diese Problematikausgerichtet Hilfsfunktionen in Formvon standardisierten Daten und Routinenentwickelt, um dieses Geflecht an Daten, Informationenund Wertigkeiten transparentund wirkungsvoll speichern und rationellnutzen zu können. Diese sind bereits fest inden Prozessen etabliert oder werden denjüngsten eingangs beschriebenen Entwicklungenfolgend neu konzipiert oder erweitert.Insbesondere im Rahmen der MiFIDkommt dies zum Tragen.Der erste Newsletter des Jahres 2007 thematisiertnicht von ungefähr diese Herausforderungenan die Finanzindustrie,werden doch allen Beteiligten tagtäglichweitreichende Entscheidungen über hoheVolumina in zunehmend engen Zeitfensternund meist unter vagen Rahmenbedingungenabverlangt. <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>versteht sich darin, wenn immer möglicheinen substanziellen Beitrag zur Lösungsfindungzu leisten. Dafür finden Sie in deneinzelnen Artikeln unserer Spezialisten dieentsprechende Unterstützung.G. Eisel6 Market News 4 Partner News 9 Product NewsMiFID – Standards in Europa Financial Controlling und Reporting Umsetzung derEU-Transparenzrichtlinien


<strong>streams</strong>IN EIGENER SACHE<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>Daten für das Asset- und Risikomanagement sowie ReportingRichtlinien und ihre AnwendungsbereicheDie zunehmende Verflechtung vonAsset-, Risikomanagement und Reportinghat <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> veranlasst, viele Regelwerkein einmaliger Datenbreite undDatentiefe in Produkten und EDV-Routinenumzusetzen. Wichtige Analysen, Strategienund operative Prozesse können auf dieserBasis gesteuert werden. Die Daten werdenals Feed (Data-Line) geliefert und sind teilweiseauch via Internet (Info-Line) abrufbar.Übersicht der wichtigen Richtlinien undVerordnungen und deren Anwendungim Management- und Reportingbereich,siehe untenstehende TabelleDatenA) Bank- und Bankaufsichtsrecht (Meldewesen)ManagementbereichAssetm. Riskm. ReportingI. In deutsches Recht umgesetzte Vorhaben1. BISTA X2. AWV X3. Transparenz im Auftragsstimmrecht[Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)] X X4. Basel IEigenmittel-Richtlinie X XKapitaladäquanz-Richtlinie X X5. Basel IIBanken-Richtlinie (Neufassung) X XKapitaladäquanz-Richtlinie (Neufassung) X X6. Berichtswesen für Sondervermögen von Versicherungen (VAG-Fonds) X X X7. Konzernverflechtungen (Mutter-Tochter-Richtlinie) X X8. Depotstatistik (Bundesbank) X9. Emissionsstatistik (Bundesbank) X10. Meldungen § 9 WpHG X11. Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (TUG) XII. Von der Europäischen Union verabschiedete Vorhaben1. Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MIFID) – in Umsetzung X XB) Handels- und Gesellschaftsrecht1. AktionärsrechteGesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung desAnfechtungsrechtes (UMAG)X2. Neues Pfandbriefgesetz (PfandBG) X XC) Steuern1. Tax Reporting– Dividenden, Meldungen spezifischer Zinserträge und Fondsreporting X– Kapitalerträge und Basisdaten für Veräußerungsgewinne (Jahressteuerbescheinigung§ 24c EStG)X– <strong>WM</strong>-Referenztabelle zur Anleitung Tax-Reporting(<strong>WM</strong>-Felder vs. ESt-Positionen)X2. Status zu Investmentfonds gem. InvStG X X3. <strong>WM</strong>-Daten zu EU-Savings Tax Directive/Zinsinformationsverordnung X X XD) Standardisierung1. IBEI (ISO Standard 16372) (International Business Entity Identifier) X2. EFIC (Enhancement of Financial Instruments) XNewsletter März 2007 2


<strong>streams</strong>IN EIGENER SACHE<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><strong>WM</strong> – mehr als nur Bits & Bytesmit einer zeitnahen Umsetzung in der Datenbankzum Nutzen der Wettbewerbsfähigkeitaller Kunden. Umfassende Standardisierungsvorhaben,etwa die Einführungder ISIN für das grenzüberschreitendeWertpapiergeschäft, werden maßgeblichvorbereitet und in enger Abstimmung mitden Marktteilnehmern sachgerecht in Datenund Informationen für eine effizienteWertpapierabwicklung umgesetzt.Gremienarbeit/Abstimmungen mit dem Markt<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> ist als innovativerund zuverlässiger „Central Access Point“ fürdie Bereitstellung hochwertiger Daten zurumfassenden Prozesssteuerung im Wertpapierbereichbekannt. Der erzielte Mehrwertdurch Effizienzsteigerungen und damitzu einer verbesserten Wettbewerbs- undErtragsposition unserer Kunden gründetjedoch nicht nur auf der Bereitstellung qualitätsgeprüfterDaten, sondern auch auf denumfassenden vorbereitenden Arbeiten, diesich nicht unmittelbar in Bits und Bytes darstellenlassen.Im Ergebnis erhalten Sie eine umfassendeDienstleistung, an deren Ende erst die täglicheBereitstellung ihrer <strong>WM</strong>-Daten für eineoptimierte Verarbeitung steht. Die Leistung,die Sie als Kunde beziehen, geht über diese„Bits und Bytes“ weit hinaus.◆ Kontakt: Michael Skulina,Telefon: 069-2732-246,E-Mail: m.skulina@wmdaten.comAusgewählte Kennzahlen der <strong>WM</strong>-FinanzdatenbankInstrumente und Emissionen – in Menge und Komplexität gewachsenSo wird <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> zunehmend auchals Competence Center und Anlaufstelle fürfachliche Anforderungen wahrgenommen,die über die bloße Anwendung der Datenweit hinausgehen. <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> engagiertsich in vielfältigen Arbeitskreisen undGremien, um aktuelle, insbesondere auchregulatorisch oder gesetzlich getriebeneKunden- und Marktanforderungen detailliertzu analysieren, mit den Marktteilnehmernintensiv abzustimmen und anschließendin maßgeschneiderte Produkte undDienstleistungen zu gießen. Unsere Kundenprofitieren darüber hinaus von fundiertenKunden- und Fachinformationen und eingehendenDokumentationen, die die komplexenSachverhalte aufbereiten und in denNutzungskontext einordnen.Im internationalen Umfeld versteht sich <strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong> als Sachwalter der Interessendes Finanzplatzes. Durch die Marktabstimmungmit den <strong>WM</strong>-Kunden und anderenrelevanten Marktteilnehmern in Verbindungmit der Mitgliedschaft in internationalenGremien und Standardisierungsorganisationenkombiniert <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> dieVertretung der Interessen des FinanzplatzesDie Anzahl der Neuemissionen hat 2006im Vergleich zum Vorjahr um ca. 40% zugenommen,überdurchschnittlich die ProduktgruppenWarrants und Zertifikate.Der Bereich Bonds besteht überwiegendaus „strukturierten“ Instrumenten (30 %)und klassischen Straight Bonds mit einemAnteil von 4 %.Die Zahlen bestätigen den ungebremstenWachstumsprozess des Wertpapiergeschäftesin Deutschland und Europa sowie diestarke Zunahme bei der komplexen Ausgestaltungder platzierten Instrumente.Struktur Neuemissionen 2006Aktien 3 %Fonds 3 %Bonds 34 %Warrants 43 %Zertifikate 16 %Diverse 1 %<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> passt die Datenbankstrukturenan diese Veränderungen an undoptimiert die Prozesse der Datenbereitstellungfür den Markt. Die Übermittlung derKerninformationen vom Emittenten an <strong>WM</strong>,der Input in die <strong>WM</strong>-Datenbanken, die Ergänzungund Anreicherung dieser Informationendurch <strong>WM</strong> sowie die Strukturierungder Informationen in Datenbankfelder werdenebenso optimiert wie die Bereitstellungder Datenfeeds an den Markt.Die ausgeprägte Kundenorientierung undder strikt bedarfsgesteuerte weitere Ausbauder Datenbank und Dienstleistungen sindweiterhin unsere zentralen „Leitmotive“.◆ Kontakt:Peter OttlikTel: +49 (0) 69 2732 176E-Mail: p.ottlik@wmdaten.comAnzahl aktiver Finanzinstrumente *1999 2001 2003 2004 2005 2006Gesamtbestand 180.000 240.000 240.000 300.000 360.000 480.000Neuemissionen 64.000 130.000 140.000 180.000 235.000 330.000Newsletter März 2007 3


<strong>streams</strong>PARTNER NEWS<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>Financial Controlling undReportingAnforderungen an eine ganzheitlicheDatenhaltungMario Gubitz, Head of FinancialControll Reporting Dresdner Bank,Frankfurt am MainIn den letzten Jahren sind die Anforderungenan Banken und Unternehmenim Finanzsektor aufgrund von diversengesetzlichen Änderungen und mit der Harmonisierungdes EU-Rechts stetig gestiegen.Bilanzen, Unternehmenskennzahlenund aufsichtsrechtliche Statistiken müssenimmer schneller und teilweise in unterschiedlicherAusführlichkeit den entsprechendenin- und ausländischen Adressaten(Investoren, Zentralbanken, Gesellschafternbzw. Aufsichtsbehörden) zur Verfügunggestellt werden. Zudem kommt hinzu, dassfür ein und denselben Sachverhalt andereAufschlüsselungen bzw. Darstellungen notwendigsind.Nicht zuletzt den Gesellschaften, die demSarbanes-Oxley Act (SOX) unterliegen,ist klar, dass einem modernen Reportingohne Optimierung in den Stammdatenund der Prozesskette praktisch nicht mehrgerecht zu werden ist, da die Anforderungenaus IFRS, US-GAAP, Basel II, Solvaetc. komplex und teilweise auch strittigsind.Um beispielsweise ein Wertpapier-Eigenhandels-Massengeschäftin seiner ganzenVielfalt darzustellen, ist ein End-to-End-Prozess unumgänglich. Dies setzt jedochvoraus, dass die entsprechenden Informationsquellenfür Kurse, Kunden-, Wertpapier-,Risiko- und Bilanzierungsdaten qualitativhochwertig, zeitnah und vollständig zurVerfügung stehen.Aber auch um modernere Finanzinstrumentevon verbrieften Derivaten bis hin zuHybriden zeitnah auszuwerten bzw. auchin den verschiedensten Kontrollsystemenzu überwachen, sind Underlyinginformationen,Wertpapierkurse und Risikogewichtungssätzeunumgänglich. Nur so könnenentsprechend den unterschiedlichen Anforderungen,besonders der externen Prüferin der EU bzw. den USA, alle gefordertenKennzahlen pünktlich bereitgestellt werden.Gerade bei dem “Stiefkind“ Stammdaten– jeder braucht Sie, aber keiner will dieHaftung übernehmen – ist ein Umdenkenin den jeweiligen Unternehmen notwendig.Hier sind gerade international tätige GlobalPlayer auf kompetente und erfahrene Partnerangewiesen, um die Datenflut ohneQualitätsverluste zu beherrschen.Ohne optimale Referenzdaten ist ein Reportingnicht mehr möglich. Das Spektrumreicht von einfachsten Aufgliederungen dereinzelnen Wertpapiere bis hin zur komplexenDarstellung (Bifurcation) von strukturiertenProdukten. Dies wäre ohne Referenzdatennicht zu bewerkstelligen.Wurden gerade in der Vergangenheit meistStammdaten zur Abwicklung bzw. Lieferungim Wertpapiergeschäft genutzt, ist heuteim Financial Controlling und besonders imAccounting eine viel tiefere und komplexeresowie feinere Aufgliederung der Informationennotwendig.Zum einen spielt im Reportingprozess dieQualität der Daten eine besondere Rolle. Sowohldas Unternehmen als auch der Prüfererwarten testierte bzw. kontrollierte und vollständigeDaten. Ein modernes Reporting, daskeine redundante Datenhaltung zulässt, kannnur noch mit durchdachten und verkettetenIT-Systemen zwischen den einzelnen Abteilungenerfolgen. Nur so können die Erfordernisseim Financial Controlling (Bilanzierung,Meldewesen, Statistiken usw.) erfüllt werden.Falsche Informationen können bei großenVolumina im Geschäft zu falschen Angaben inBilanz bzw. Veröffentlichungen führen. Sicherheitschecksinnerhalb der Reportingkette zurFrüherkennung von Fehlern anhand von Plausibilitätensind daher unerlässlich.Neben diesen Anforderungen sind die unterschiedlichenVorschriften aus internationalemund lokalem Recht ebenfalls zuberücksichtigen, um ein erfolgreiches Reportingleisten zu können. All diese Herausforderungenzu bestehen, erfordert moderneSoftware und testierte Daten, um denErfordernissen im internationalen Wettbewerbauch zukünftig gerecht zu werden.Newsletter März 2007 4


<strong>streams</strong><strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>PARTNER NEWS<strong>WM</strong> im KundendialogDaten für das Basel-II-Reporting via Financial ObjectFeed (FOF)Waldschmidt: Die objektorientierte Modellierungder Stammdaten auf Basis desFIOM war in der Deka bekannt, und die Dekabesitzt das Know-how im Umgang mit ähnlichenModellen. Mit dem Datenmodell der<strong>WM</strong> selbst gab es jedoch keine konkretenErfahrungen. Es hat sich gezeigt, dass dieseTechnologie im Vergleich zu traditionellenModellen schwieriger in der Umsetzung ist.Allerdings lassen sich fachliche Inhalte undZusammenhänge in voller Komplexität darstellen.Dies ist bei traditionellen (flachen)Formaten nur bedingt möglich. Insgesamtbietet das Datenformat somit Vorteile beikomplexen und Nachteile bei trivialen Inhalten.Peter Waldschmidt, Projektleitung „Basel II für Investmentfonds“ bei derDekaBank, im Dialog mit Holger Maier Moritz, Produktmanager der IT-Line.<strong>WM</strong>: Seit geraumer Zeit erhalten Sie nunden neuen Datenfeed FOF von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>,wie war Ihr erster Eindruck in Bezugauf Datenumfang und Technik?Waldschmidt: Die DekaBank erhält seit 06.Januar 2007 den <strong>WM</strong>-Datenfeed „A&R-II“ fürca. 10.000 Instrumente. Diese Daten werdenin der Deka-Fondsverwaltung im Rahmendes Fondsreporting nach Basel II genutzt.Das neue Datenformat und der neue Datenübertragungswegerforderten die Implementierungeiner speziell für den Datenfeedausgelegten Schnittstellenarchitekturinklusive Integration in die hausinterne IT-Umgebung. Die Technik selbst stellt keinebesonderen Ansprüche, sondern orientiertsich an der bekannten <strong>WM</strong>-Architektur, sodass die technischen Rahmenbedingungenproblemlos realisierbar waren.<strong>WM</strong>: Wie beurteilen Sie den Datenumfangund die Strukturierung bezogen auf diespezifische Datenlieferung für das Risikomanagementin Ihrem Hause?Waldschmidt: Die Deka verwendet ausdem FOF-Feed nur die für das Basel-II-Reportingnach dem Standardansatz (KSA)erforderlichen Attribute. Diese entsprechennach unseren bisherigen Erfahrungen qualitativund quantitativ unseren Anforderungen.Für den IRB-Ansatz (laut SolVV) werdenzusätzliche Daten benötigt.<strong>WM</strong>: Hatten Sie zuvor schon von der objektorientiertenFinanzdatenmodellierunggehört? Was halten Sie vom Datenmodellsowie dem Feed?<strong>WM</strong>: Wie beurteilen Sie die Service- undSupportleistungen im Rahmen Ihrer Integration?Waldschmidt: Das FOF-Datenformat erfordertaufgrund der Replikation von objektorientiertenDatenstrukturen eine tiefereDatenanalyse im Vergleich zu traditionellenDatenformaten. Ebenso erforderte derAufbau der technischen Infrastruktur eineenge Abstimmung mit der <strong>WM</strong>. Die Dekawurde bei allen aufgetretenen Fragen undAbstimmungen sehr schnell und kompetentunterstützt. Die Erfahrungen bei derImplementierung zeigten aber auch, dassdie <strong>WM</strong> Nachbesserungsbedarf hinsichtlichder vorhandenen Dokumentation hat: Diefachliche Dokumentation der Dateninhalteentspricht noch nicht dem gewohnten<strong>WM</strong>-Standard, und die Dokumentation desDatenformates ist noch nicht auf einemLevel, das eine Umsetzung ohne Supportder <strong>WM</strong> erlaubt.<strong>WM</strong>: Wir bedanken uns sehr herzlich fürIhre offenen Worte. Ihr Feedback ist füruns Anreiz, uns weiter zu verbessern. VielenDank.Impressum/Anbieter-Kennzeichnung gem. § 6 TDGVerlag:HerausgebergemeinschaftWERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler, Lehmann GmbH & Co. KGVertretungsberechtigt:Verlagsbeteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbHGeschäftsführer:Ernst PadbergAnschrift: Postfach 11 09 32, 60044 Frankfurt a. M., oder Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt a. M.Tel.: (0 69) 27 32-0, Fax: (0 69) 23 99 72, E-Mail: verlag@wmgruppe.deHandelsregister: Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main, HRA 15378Sitz: 60329 Frankfurt a. M.Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 112011332Newsletter März 2007 5


<strong>streams</strong>MARKET NEWS<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>MiFIDStandards für eine europäischeKommunikationDie Markets in Financial InstrumentsDirective (MiFID) als letzter Bestandteil desFinancial Services Action Plan der EU-Kommissionwird am 1. November in Deutschlanddurch das Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz(FRUG) in Kraft treten. Damitsind die herausragenden Meilensteine zurHarmonisierung des europäischen Finanzmarktesabgeschlossen.Ausgangspunkt der MiFID ist die Absicht,das Schutzbedürfnis des Anlegers beiseinen Investitionsentscheidungen hervorzuhebenund als Konsequenz daraus denAnlegerschutz zu stärken. Dazu werden denBeteiligten des Finanzmarktes umfangreichePflichten zur Beratung, Dokumentationund Transparenz auferlegt.Dies bedingt eine stärkere Einbindung dernationalen Wertpapieraufsichten in die Tätigkeitenauf dem Finanzmarkt. Um die füreine länderübergreifende Aufsicht notwendigeKommunikation der Finanzbehördenzu vereinfachen, werden in der Umsetzungder MiFID eine Vielzahl von internationalenStandards verwandt. Hierzu gehören, nebentechnischen Standards, auch inhaltlicheStandards wie ISIN, MIC, BIC und IBEI.<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> als aktiver Betreiber vonStandardisierung im Finanzmarkt wird inden Produktlösungen zu MiFID alle relevantenStandards liefern und somit dieUmsetzung der MiFID maßgeblich unterstützen.◆ Kontakt: Steven KundermannTelefon: 069-2732-536,E-Mail: s.kundermann@wmdaten.comRisikomanagement machtsich bezahltMarktstudie zum Thema RisikomanagementFinanzdienstleister haben in den vergangenenJahren für das eigene Risikomanagementdeutlich mehr ausgegeben.Laut einer Studie von Pricewaterhouse-Coopers(PwC), in der weltweit mehr als 400Banken, Versicherungen und weitere Finanzdienstleistungsunternehmenbefragtwurden, zahlt sich dies in mehrfacher Hinsichtaus.Etwa 70 % der befragten Unternehmenhaben in den letzten drei Jahren mehr inihr Risikomanagement investiert, etwa einViertel gab an, sogar um jeweils mehr als25 % zugelegt zu haben. Dies steht natürlichauch in Zusammenhang mit neuenregulatorischen Vorgaben. Die Erfüllungvon Regulierungsvorschriften oder gesetzlichenAnforderungen (Basel II, MiFID u. a.)wird nach Ansicht von 55 % der Befragtenauch weiterhin eine der wichtigsten Aufgabenfür das Risikomanagement bleiben.27 % erwarten eine stärkere Ertragsorientierungdes Risikomanagements.Laut der Studie „Effective Risk Managementin Financial Services“ sehen die Befragtenals Hauptnutzen durch das verstärkte Risikomanagementihr verbessertes Verhältniszu den Regulierungsbehörden (55 %).47 % der Manager gaben an, dass sich dadurchein Imagegewinn bei den Kundenerzielen ließ. 45 % schreiben dem Risikomanagementeine Verbesserung der Datenüber ihre interne Performance zu, undzumindest 42 % sind davon überzeugt,dass die zusätzlichen Investitionen die Erträgein Relation zu den Risiken verbesserthaben.Nur wenige Finanzdienstleister haben lautStudie bislang erkannt, dass Risikomanagementeine geschäftsfeldübergreifendeKompetenz ist. Nur einer von acht Befragtenbewertet das Zusammenspiel der einzelnenGeschäftsfelder mit dem Risikomanagementseines Unternehmens als „sehrgut“. Nur jeder Fünfte glaubt, dass das allgemeineRisikobewusstsein stark ausgeprägtist. Immerhin sind 80 % der Meinung, dassdas Risikomanagement einen größerenBeitrag zum Unternehmenserfolg leistet alsvor drei Jahren.◆ Kontakt: Ulrich GaidaTelefon: 069-2732-470,E-Mail: u.gaida@wmdaten.comEHUG/TUGTransparenzrichtlinie erfolgreichumgesetztAls einer der wesentlichen Bestandteiledes Financial Services Action Plan derEU-Kommission wurde am 20.01.2007 dieEU-Transparenzrichtlinie durch das Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz(TUG)und das Gesetz über elektronische Handelsregisterund Genossenschaftsregistersowie das Unternehmensregister (EHUG)in Deutschland implementiert. Wirksamkeiterreichte das TUG am 20. Januar 2007, dasEHUG schon am 1. Januar 2007.Ziel der Transparenzrichtlinie ist es, Investoreneuropaweit einen möglichst umfassendenÜberblick über die vorgeschriebenenVeröffentlichungen über Wertpapiere zuermöglichen. Dazu wird ein Großteil derPublikationen neben der Veröffentlichungin Medien, welche der Aufsichtsbehördegegenüber nachzuweisen ist, national inzentralen Registern geführt, und diese Registerwerden in einem späteren Schritteuropaweit vernetzt. Somit sind paneuro-Newsletter März 2007 6


<strong>streams</strong>MARKET/PRODUCT NEWS<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>päische Recherche und Information gewährleistet.Emittenten können sich für die Erfüllungihrer Publikationspflichten aus dem TUGeines externen Dienstleisters bedienen.Dieser Dienstleister verteilt die Publikationenan die relevanten Medien. Diessind der elektronische Bundesanzeiger, dieBaFin und das sogenannte Medienbündelbestehend aus elektronischen Informationsverbreitungssystemen,News Providern,Nachrichtenagenturen, Printmedien undInternetseiten.Durch das EHUG wurde das Registerwesen geändert;zukünftig sind Registereintragungen inden Handels-, Genossenschafts- und Partnerregisternelektronisch möglich. Ab Ende 2009wird die Eintragung in Papierform nicht mehrmöglich sein und ein ausschließlich elektronischesRegisterwesen umgesetzt.◆ Kontakt: Steven Kundermann,Telefon: 069-2732-536,E-Mail: s.kundermann@wmdaten.comIT-LineEFIC – Enhanced FinancialInstruments ClassificationDie Finanzmärkte sind gekennzeichnetdurch anhaltend große Mengen von neuenkomplexen Finanzinstrumenten mit kreativenProduktbezeichnungen. Tendenz weitersteigend.Bisher bestand kein Ordnungsschema, daseine einheitlich ausgerichtete Klassifizierungaller vorhandenen Wertpapiere zuließ,besonders im Bereich der strukturiertenProdukte ein großes Problem. Mit EFIC solleine klare Abgrenzung der Finanzinstrumente,im Speziellen die Differenzierungvon Anleihen, Warrants und Zertifikaten,erreicht werden.<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> hat mit der Entwicklungund der Markteinführung der „Enhanced FinancialInstruments Classification (EFIC)“ dieGrundlage für eine standardisierte Klassifizierunggeschaffen. Zentraler Bestandteil istdie hierarchische Klassifikation, die von derProduktbezeichnung unabhängig und nachfachlichen Gesichtspunkten einheitlich ausgerichtetist. Finanzinstrumente können anhandeinheitlicher, objektiver und fachlicherKriterien verglichen werden; hierzu zählenKupondienste, strukturierter Kupon, garantierteMindestrückzahlung in bar, Knock-outoder Totalverlust in Abhängigkeit vom wirtschaftlichenStatus des Underlying.Damit wird die Markttransparenz zur Erfüllungder regulatorischen Anforderungenfür das Anlage-/Risikomanagement unddas Reporting geschaffen.◆ Kontakt: Holger Maier Moritz,Telefon: 069-2732-462,E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.comVerbriefte Derivate<strong>WM</strong>-Service für Emittenten:Underlying-Check ZertifikateEmittenten verbriefter Derivate könnenfür Überwachung und Monitoring ihrerkomplexen Finanzinstrumente das Potenzialder IT-Infrastruktur von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>nutzen.Die <strong>WM</strong>-seitig durchgängige Referenzierungzwischen platziertem Finanzinstrument undunterliegendem Basiswert auf Basis vonISIN und WKN eröffnet die Möglichkeit, allevorhandenen Basiswerte permanent auf relevanteEreignisse (z.B. Split, Kapitalmassnahmenetc.) automatisiert zu überwachen.Die so erstellten Reports beinhalten nebenden Informationen zum Underlying auch allebetroffenen Finanzinstrumente und könnenden Emittenten für ihre jeweiligen Produktezur Verfügung gestellt werden.Das interne Monitoring der Emittenten wirdhierdurch unterstützt.Emittenten stehen zwei Optionen zur Verfügung:A. Info-LineIm Rahmen der webbasierten Info-Linekönnen Emittenten über <strong>WM</strong>-DatenOnlinemittels der integrierten Watchlist-Funktiondie Basiswerte der eigenen Finanzinstrumenteaktiv überwachen. Für die in der Watchlistüber ISIN/WKN hinterlegten Underlyingserhält der Emittent im Falle einer CorporateAction eine entsprechende Information.B. Data-LineIn der zweiten Option überwacht <strong>WM</strong> ohneEinzelauftrag basierend auf den emittentenseitigübermittelten Emissionsbedingungenden kompletten Haushalt der <strong>WM</strong>-Datenbankenund erstellt tägliche Reports. Emittentenerhalten im Ergebnis eine Datei, diealle eigenen Finanzinstrumente mit Referenzierungauf das betroffene Underlyingenthält.Beide Services unterstützen die Emittentenin der der Emission nachgelagerten Überwachungder eigenen komplexen Produkte.Prüfung und erforderliche Anpassung deremittierten Finanzinstrumente können zeitnahdurchgeführt werden und damit kanndie erforderliche Transparenz bei weiterhinstark steigender Anzahl, hohem Innovationsgradund zunehmender Komplexität derEmissionen sichergestellt werden.◆ Kontakt:Peter OttlikTel: +49 (0) 69 2732 176E-Mail: p.ottlik@wmdaten.comNewsletter März 2007 7


<strong>streams</strong>PRODUCT NEWS<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>MiFID-Reference (MiR)Jahresendkurse 2006<strong>WM</strong>-Lösung zur FinanzmarktrichtlinieZur effizienten und regelkonformenUmsetzung der MiFID hat <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>das Produkt MiFID-Reference (MiR)entwickelt. Ziel dieses Produktes ist es, dieFinanzindustrie mit allen für die Umsetzungder MiFID notwendigen Stamminformationenzu Finanzinstrumenten, Unternehmenund Marktplätzen zu versorgen. Weiterhinenthält das Produkt die Daten zur Erfüllungdes neu strukturierten Meldewesens.So finden Sie zentrale Angaben zu Finanzinstrumentenwie das Kennzeichen der Komplexität,den liquidesten Markt, die Standard-Marktgröße oder den durchschnittlichenTagesumsatz. An Unternehmensdaten erhaltenSie neben dem BIC auch den IBEI. ZuMarkt-/Handelsplätzen erhalten Sie unteranderem die Information, ob es sich um einenregulierten Markt oder eine MultilateralTrading Facility (MTF) handelt.Das Produkt MiFID-Reference wird in denProduktlinien Data-Line, IT-Line und Info-Line pünktlich zum Start der MiFID am1. November 2007 in Produktion gehen unddamit eine fristgerechte Umsetzung derMiFID ermöglichen.Erfolgreich ermittelt von <strong>WM</strong>Bereits zum 4. Mal hat <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>zentral im Auftrag des Arbeitskreises Wertpapierkursermittlerdie Jahresendkurse2006 ermittelt und zu über 230.000 Finanzinstrumentenper 31.12.06 einen Kurs gestellt.Dies entspricht einer Quote von 94 %der insgesamt angeforderten Instrumente.In der Gruppe mit der höchsten Priorität 1 )(ca. 200.000 Finanzinstrumente) war dieKursabdeckung zu mehr als 97 % erfolgreich– besonders vor dem Hintergrundeines 40 %igen Zuwachses an Finanzinstrumentenin diesem Zeitraum ein Beweis fürunsere Leistungsfähigkeit.Zusätzlich wurden für einen Verband nochweitere Kurse zum Jahresende ermittelt, dieaus verschiedenen Gründen nicht in dasJahresendkursband aufgenommen werdenkonnten.Ziel war es, eine möglichst umfassende Kursabdeckungzu erreichen, da diese Kurse fürstatistische Zwecke benötigt wurden, z.B.Kurse, die außerhalb der 30-Tage-Frist lagen.Die Bewertungskurse können vielfältigeingesetzt werden wie beispielsweise fürBenchmarking, Controlling, Depotbewertungund statistische Erhebungen.Die Daten in dieser hohen Güte sowiebreiten Abdeckung sind nicht auf das Jahresendebeschränkt, sondern können täglich,monatlich, pro Quartal oder zu jedemanderen beliebigen Zeitpunkt von uns zurVerfügung gestellt werden. In diesem Rahmenbieten wir unseren Kunden auch eineAbdeckungsanalyse auf Basis der jeweiligenBestände an.Alle Kurse, ob auf jährlicher, quartalsmäßigeroder täglicher Basis, sind natürlichauch mit <strong>WM</strong> DatenOnline über das Modul„Valuation Prices“ abrufbar.◆ Kontakt:Thomas KrausserTel: +49 (0) 69 2732 231E-Mail: t.krausser@wmdaten.com1 ) Priorisierung der angeforderten Instrumente zur Kursermittlungerfolgt in 3 Gruppen entsprechend der Relevanz für dieMitglieder des Arbeitskreises „Wertpapierkursermittler“Im Vorfeld werden im September 2007 Testlieferungenmit ausgesuchten Finanzinstrumenten,Unternehmen und Marktplätzenverfügbar sein, um die Integration in bestehendeDatenhaushalte zu erleichtern.◆ Kontakt: Steven KundermannTelefon: 069-2732-536,E-Mail: s.kundermann@wmdaten.comNewsletter März 2007 8


<strong>streams</strong><strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>PRODUCT NEWSUmsetzung der EU-Transparenzrichtlinie<strong>WM</strong>-Emittentenservice zur Erfüllung der PublizitätspflichtenMit Inkrafttreten der EU-Transparenzrichtlinie(EHUG/TUG) per 20. Januar 2007 hat <strong>WM</strong>mit seinem neuen Produkt Emittentenserviceeine Lösung entwickelt, die es den Emittentenbörsennotierter Finanzinstrumente ermöglicht,die neuen regulatorischen Anforderungenganzheitlich zu erfüllen.• Laufende Dienste (Finanzberichte, Stammdatenänderungen,Corporate Actions etc.)• Erstellung des jährlichen Dokumentsgemäß §10 WpPG.Darüber hinaus stehen weitere optionaleZusatzleistungen zur Auswahl:Vollautomatische Überwachung vonUnderlyings<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> übernimmt die Überwachungder Underlyings der entsprechendenEigenemissionen. Auf dieser Basis könnenEreignisse, insbesondere Kapitalmaßnahmen,überprüft werden.<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> übernimmt die Publikationsaufgabender Emittenten und regelt ineiner Servicevereinbarung die Sicherstellungdes permanenten und zeitnahen Informationsflusseszu BaFin und eBanz sowiezu Finanz- und Informationsdienstleisternund über entsprechende Medien an dieInvestoren.<strong>WM</strong> erfüllt damit die Forderung nach Transparenzund zentralisierter Verfügbarkeitentsprechend den neuen Richtlinien. DasDienstleistungspaket des <strong>WM</strong>-Emittentenserviceumfasst unter anderem:• Meldungen von Neuemissionen gemäߧ 30e WpHG und § 3c WpAIV,DokumentenserviceProspekte und Finanzanzeigen stehen sofortder gesamten Finanz-Community zur Verfügung.Kennzahlenservice<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> ermittelt in Abstimmungmit dem Emittenten instrumentbezogeneKennzahlen, vornehmlich Zinssätze vonFloating Rate Notes.Anzeigenentwurf/-schaltungFür den Emittenten werden Entwürfe fürFinanzanzeigen erstellt und gegebenenfallsan ein Börsenpflichtblatt (z.B. die Börsen-Zeitung)zur Veröffentlichung weitergeleitet.Monitoring<strong>WM</strong>-DatenOnline bietet die Möglichkeit,kostenfrei die Stamm- und Termindaten derEigenemission abzufragen. Ein Online-Pushdienstinformiert täglich per E-Mail anhandeiner emittentenspezifischen Watchlistüber aktuelle Änderungen.Mit diesem Leistungspaket erfüllt der Emittentdie neuen Publizitätspflichten rationellund effizient.◆ Kontakt:Joachim KöllingTel: +49 (0) 69 2732 475E-Mail: j.kölling@wmdaten.comFÜR SIE GELESENNovelle des InvestmentgesetzesTransparenz und BürokratieabbauAm 18. Januar hat das Bundesministeriumder Finanzen einen Diskussionsentwurfvorgelegt, der durch die Änderung desInvestmentgesetzes, des Kreditwesengesetzes,des Wertpapierhandelsgesetzesu.a. in erster Linie auf eine Deregulierungund einen Bürokratieabbau im Finanzsektorabzielt. Dazu zählt auch die Aufhebungder Kreditinstitutseigenschaft der Kapitalanlagegesellschaften.Weitere Hauptpunkte der Novelle sind die Förderungvon Produktinnovationen, Einführungeiner Transaktionskostenquote, Spezifizierungdes Transaktionskostenabschlages bei Rückgabevon Anteilen aus Sondervermögen sowiedie Neugestaltung des Segments der offenenImmobilienfonds. Zudem soll die Corporate Governanceder Branche verbessert werden (z.B.KAGen sollen zukünftig eine konzernfremdeDepotbank auswählen).Dabei soll insgesamt die Regelungsdichteauf die Vorgaben der EU beschränkt sein.Näheres auf der Website des Bundesministeriumsder Finanzen(www.bundesfinanzministerium.de).◆ Kontakt: Ulrich Gaida,Telefon: 069-2732-470,E-Mail: u.gaida@wmdaten.comNewsletter März 2007 9


<strong>streams</strong>EVENTS<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>Veranstaltungen von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>JahresübersichtDie geplanten Veranstaltungen von<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> haben wir in einer tabellarischenÜbersicht für Ihre Terminorganisationzusammengestellt. Bildfolgenunseres letztjährigen Kundenforums am30.11./01.12.2006 sowie die gehaltenenVorträge sind auf unserer Internetseiteunter: „Events“ einzusehen.TermineDatum Termin/Veranstaltung Ort Infos/Kontakt2. Hälfte Mai 2007 Produkt-Forum Schweiz Zürich, Park Hyatt Zürich h.maier-moritz@wmdaten.comTel. +49(0)69-2732-462Voraussichtlich 4. Juni 2007 Produkt-Forum Österreich Wien, Hotel noch offen j.koelling@wmdaten.comTel. +49(0)69-2732-475Voraussichtlich Anfang Juli 2007 Produkt-Forum Luxemburg Luxemburg, Hotel noch offen t.krausser@wmdaten.comTel. +49(0)69-2732-20525.06.2007 53. Release-Wechsel <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> k.koebitzer@wmdaten.comTel. +49(0)69-2732-100Voraussichtlich 15./16.11.2007 14. <strong>WM</strong>-Kundenforum 2007 Frankfurt, Hilton Hotel g.goeckes@wmdaten.comTel.+49(0)69-2732-33920. bis 22.11.2007 EBIF Frankfurt, Messegelände g.goeckes@wmdaten.comTel.+49(0)69-2732-339Bundesweite Informationsveranstaltungen von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>Erstmalig in diesem Jahr lädt <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>zu vier Informationsveranstaltungenunter dem Thema „Optimierte Prozesse mit<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>“ in Düsseldorf, Stuttgart,Hamburg und München im März bzw. imApril ein.Wir möchten diese Informationsveranstaltungennutzen, um Ihnen unsere Produktinnovationenzu aktuellen Anforderungenund Veränderungen (z.B. Basel II, MiFID, EU-Transparenzrichtlinie etc). näherzubringen.Düsseldorf, 14. März 2007, Börse Düsseldorf,Ernst-Schneider-Platz 1Stuttgart, 21. März 2007, Börse Stuttgart,Börsenstraße 4Hamburg, 12. April 2007, HandelskammerHamburg, Adolphsplatz 1München, 26. April 2007, Börse München,Lenbachplatz 2aDie Veranstaltungen beginnen um 15 Uhr(bis auf Hamburg in den Räumen der jeweiligenBörse). Wir würden uns freuen, Sie aneinem der Termine begrüßen zu können.Weitere Informationen und das Anmeldeformularfinden Sie auf unserer Internetseiteunter „Events“.Newsletter März 2007 10


<strong>streams</strong>EVENTS<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>Aktuelle <strong>WM</strong>-VeranstaltungenSteuerliche Aspekte der Wertpapieranlagenim Privatvermögen...Seminar am 16./17. April 2007Das <strong>WM</strong> Seminar bietet aktuelle Hinweiseund Gestaltungsmöglichkeiten über alleFormen der Wertpapieranlage, u. a. überAktien, Renten, Finanzinnovationen, in- undausländische Investmentfonds sowie Options-/Termingeschäfteund untersuchtdie möglichen Auswirkungen auf privateAnlagen, die der Anlageberater und Vermögensverwalterin der Diskussion mit seinenKunden kennen sollte. Im Vordergrundstehen die Auswirkungen wichtiger steuergesetzlicherÄnderungen, u. a. Investmentsteuergesetz(InvStG), Jahressteuergesetz2007, diverse Anwendungsschreiben derFinanzverwaltung. Einbezogen wird selbstverständlichauch die aktuelle Diskussionum die Einbeziehung von Kapitalerträgenin eine Abgeltungssteuer.Ein halbtägiger Praxis-Workshop am 2. Tagmit vielen Beispielen zum Erstellen von Anlagen(KAP/AUS/SO) anhand steuerlicherHinweise real existierender Fonds, Erträgnisaufstellungenoder Steuerbescheinigungenrundet die Veranstaltung ab.Besteuerung von Investmentfonds...Seminar am 14./15. Juni 2007Das <strong>WM</strong> Seminar steht ganz im Zeichen desInvestmentsteuergesetzes und vor allemdes Einführungsschreibens zum Gesetz undder verschiedenen Ergänzungsschreibendes Bundesfinanzministeriums. Schwerpunktsind die Ermittlung der steuerlichenErträge auf Ebene des Investmentfonds, dieBesteuerung der Erträge des Fonds auf derEbene der Anteilscheininhaber, die steuerlichenVor- und Nachteile eines Fondsanlegersgegenüber dem Direktanleger.Das Seminar bietet die Möglichkeit, die Besteuerungder Erträge aus den Investmentanteilenmit der Besteuerung von Erträgen ausDirektinvestitionen zu vergleichen und gibtsomit Entscheidungshilfen für die Produktgestaltungund potenzielle Investitionen.Ein halbtägiger Praxis-Workshop am 2. Tagmit vielen Beispielen wie der Ermittlungund Überleitung der Kapitalerträge bzw.Gewinne/Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäftenin die Anlagen KAP, AUSund SO der Einkommensteuererklärung2006 rundet diese Veranstaltung ab.Abgeltungsteuer...Seminar am 25. Juni 2007Das Seminar bietet einen ersten systematischenÜberblick über die Einführung einerAbgeltungsteuer auf Kapitalerträge mitAbgeltungswirkung für bestimmte Kapitalerträgeund für bestimmte Empfänger. Diezeitliche, persönliche (natürliche Personenmit Einkünften aus Kapitalvermögen) undsachliche Anwendung (Dividenden, Zinsen,Optionsprämien, Finanzinnovationen,Termingeschäft neue Kapitalerträge sowiedie Auswirkungen auf die Besteuerung aufAnlagerebene wie auch auf Fondsebenestehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.Weitere Informationen im Internet:www.wm-seminare.comSo erreichen Sie uns:Newsletter-Redaktion:Ulrich Gaida, Gisela GöckesTel.: +49(0)69 27 32-470/-339Fax: +49(0)69 27 32-273E-Mail: newsletter-datenservice@wmdaten.comHelp-Desk: helpdesk@wmdaten.com oder +49(0)69-27 32-480Marketing/Vertrieb: service@wmdaten.com oder +49(0)69-27 32-100/-231Internet:www.wmdaten.comSiehe „Wir über uns“ – AnsprechpartnerAdresse:Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> übernimmt keine Haftung für Irrtümer. Copyright 2007 <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>Newsletter März 2007 11

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