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Pfarrgemeinde Riffian feiert Hochw. Oswald Gasser

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3 / 2012 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 83 / 2012 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 9Musikkapelle <strong>Riffian</strong>Osterkonzert 2012Jugendtreff <strong>Riffian</strong>-KuensSommerprogramm 2012Wenn die Musikkapelle <strong>Riffian</strong>ihr traditionelles Osterkonzertzur Aufführung bringt, sind dieErwartungen hoch angesetzt, erfreutuns doch die Kapelle Jahrfür Jahr mit einem interessantenProgramm, diese Erwartungendann auch zu erfüllen, ist einenicht geringe Herausforderungfür Kapellmeister und Kapelle.Der Bürgersaal von <strong>Riffian</strong> warauch an diesem Ostersonntag bisauf den letzten Platz besetzt, alsObmann Michl Erb alle Musikfreundeund die Ehrengäste begrüßteund Kapellmeister MichlGumpold den Taktstock hob.Sprecherin Dr. Stefanie Prünsterversprach eingangs eine Kür vollerÜberraschungen und führtedann durch ein abwechslungsreichesProgramm.Nach dem Eröffnungsstück, demMarsch „Semper Fidelis“ vonPhilip Sousa, dem König der amerikanischenMarschmusik, dermelodischen „Asia Fanfare“ vonGuido Rennert und der Ouverture„Pique Dame“ von Franz vonSuppè, immer ein Garant für gefälligeStücke, wechselte die Kapellemit der Polka „Pure Leidenschaft“von Edwin Sagert zumtypischen Egerländer – Sound.Im Film „Eyes Wide Shut“ vonStanley Kubrick mit Tom Cruiseund Nicole Kidman ist als einführendesMusikstück der „SecondWaltz aus der Jazz Suite Nr. 2“von Dimitri Schostakowitsch zuhören. Mit diesem Stück wechseltedie Kapelle wieder die Richtung.Zu diesem Walzer mit ganzeigenem Reiz - Jazz kann derJazzfan im Stück nicht erkennen,aber zu Stalins Zeiten nannteman diese Art von Musik ebenauch Jazz – tanzten Mitgliederder Volkstanzgruppe. Dem SoloposaunistenHannes Erb wurdebei dieser Gelegenheit zum Erfolgseines Ensembles bei „Prima lamusica“ gratuliert.Das „Concerto d’amore“ von Jacobde Haan bot einen interessantestenMix von Stilelementen; diebarocke Einleitung wechselt überraschendzu Popklängen über, diemit einem romantischen Adagioin eine Swingpassage übergehen,die das Adagio-Thema variiert.Nach den feurigen Rhythmenvon „Espana“ dann wieder etwasganz anderes: Die Titelsongs zuden Filmen der James Bond – Reihesind legendär, seit 50 Jahrendrücken Musikgrößen den Filmenihren musikalischen Stempelauf; 1999 eroberte der Titelsong„The world is not enough“ dieinternationalen Charts. Die ausdrucksvolleAltstimme von DanielaHofer, gefühlvoll begleitet vonder Kapelle, war ganz dazu angetan,die Zuhörer mit diesem Songin ihren Bann zu ziehen. Wiedereinmal war es dem Kapellmeistergelungen, für eine Überraschungzu sorgen.Mit dem „Instant Concert“ vonHarold L. Walters, einem Stückquerbeet durch die Musikrichtungen,in dem sich überlagerndebekannte Melodien eine eigeneKomposition bilden, einer Zugabein Form eines Gustostückes fürzwei Klarinetten und dem traditionellenAbschluss „mit Hut“ klangdas diesjährige Osterkonzert aus.Es stecken viel Energie und Einsatzhinter einem solchen Konzert,trotzdem oder vielleicht geradedeshalb gelingt es der Kapelleimmer wieder, junge Leute alsMitglieder für sich zu gewinnen.Beim diesjährigen Osterkonzertkonnten die Saxophonistin MariaPixner, der Hornist NormanWaldner und der Posaunist AlexFavalli als Jungmusikanten vorgestelltwerden.K.A.30. Mai 2012Gasthaushausgespräch im Gasthof„Kreuz“ - offene Gesprächsrundefür alle Interessierten zumThema: „Jugend und Politik - einspannungsgeladenes Verhältnis.Auch in <strong>Riffian</strong> und Kuens? Redenwir darüber!”15. Juni 2012Abschlussfeier des Jugendtreffs<strong>Riffian</strong>-Kuens ab 19 Uhr im Jugendtreff21. - 24. Juni 2012Ferienreise an die Adria für Jugendlicheab 16 JahrenAnmeldung bis 31. Mai im Jugendtreff<strong>Riffian</strong>-Kuens oder unterTel. 347 27 62 8379. Juli 2012Sommerputz & GrillenGeneralputz im Jugendtreff mitanschließendem Grillen für diefleißigen Helfer16. - 20. Juli 2012Sommerpower für Mittelschüler– Woche 123. - 27. Juli 2012Sommerpower für Mittelschüler– Woche 2Was tun in den vielen freien Tagen?Sinnvolle und kreative Freizeitgestaltungin Verbindung mitsozialem Engagement und vorallem Spaß sollen grundlegendfür Gemeinschaftserlebnisse sein.Klettern im Hochseilgarten, Radfahren, Schwimmen im NaturbadGargazon, Beachvolleyball inDorf Tirol, Kanufahren, BunkerMuseum, Rad fahren und ein Abschlussgrillen.Anmeldung im Jugenddienst Meranunter Tel. 0473 23 77 835. August 2012Ausflug nach Bruneck zum Lasergamespielen. Anmeldung unterTel. 347 27 62 83718. August 2012Graffitiworkshop mit anschließendemTurnier (Mau Mau, Cal-cetto, Volleyball) beim SportplatzFineleAnmeldungen bei Kröss Birgit,Tel. 349 2735373August 2012Am 8. und 22. August werdenzwei Freilichtkinoabende für Kinderund Erwachsene abgehalten.Ort: Festplatz <strong>Riffian</strong>25. August 2012Schwimmen-Montiggler SeeTagesausflug an den MontigglerSeeAnmeldung unterTel. 347 27 62 837Bauernjugend <strong>Riffian</strong>SpendenaktionAm Ostersonntag lud die Bauernjugend<strong>Riffian</strong> alle Gottesdienstbesuchernach der Messe zu einemUmtrunk in den Widumgartenein.Dank der vielen freiwilligen Spendenkam die stolze Summe von776.- Euro zusammen, die einerjungen Bauersfamilie in Ratschingsgespendet wurde.1. September 2012CanevaworldAusflug an den Gardasee (WasserparkCanevaworld)Anmeldung unterTel. 347 27 62 83717. September 2012Eröffnungsfeier im Jugendtreff<strong>Riffian</strong>-Kuens Mit einer kleinenFeier im Jugendtreff beginnen wirdas neue Arbeitsjahr mit Musikund Buffet. Der Treff ist für alleJugendlichen aus <strong>Riffian</strong> und Kuensab der dritten Mittelschulegeöffnet!Wir hoffen, damit beizutragen,den Kindern eine Zukunft zuschenken und der Witwe undMutter zu helfen, den Hof im Sinneihres verstorbenen Mannes zuerhalten und weiterzuführen.Allen Spendern noch einmal einherzliches Vergelt’s Gott!Der Auschuss derBauernjugend <strong>Riffian</strong>


3 / 2012 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 103 / 2012 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 11Seniorenclub <strong>Riffian</strong>1992 - 2012: 20 Jahre SeniorenclubKVW <strong>Riffian</strong>-KuensVorankündigung und Rückblicke 2012Am 25. April <strong>feiert</strong>en wir im Seniorenclubein Fest, wie es uns seit20 Jahren gefällt. Dazu gehört fürunser Team: Gemeinsames Planen,festliche Dekoration des Seniorenraumes,Einladung mittelsPlakaten und im Pfarrbrief an alle,die sich in unserer Runde wohlfühlen, Backen von Kuchen oderHerrichten von Brötchen.Mit dieser Vorbereitung begannenwir mit Vorfreude auch diesenNachmittag.Wir versetzen uns ins Jahr 1992,in den Raum des alten Schulhauses,wo sich jeden 2. Mittwoch imMonat Folgendes abspielte:Wir kommen warm verpackt,denn der Raum ist eiskalt, undsind mit Eimern, Besen und Cifausgerüstet, alle wissen, was zutun ist: Annelies heizt ... und heizt…, Erna und Anna putzen undputzen ..., Maria öffnet Fensterund Türen, damit der Rauch abziehenkann …, Liesl und Erikaschrubben die Küche und kämpfengegen den Schimmel in jeder Ecke,Monika schaut zu und - jammert.Die Stühle und Tische bleiben wackelig…Dann, jeweils ein paar Stundenspäter: Der Raum ist warm, dieTische sind schön gedeckt. Die Seniorenkommen, mit warmen Socken,denn die Füße sind trotzdemimmer kalt, aber sie nehmen allesmit Humor und haben Spaß.Diese Geschichte dauert neun Jahre!2001 ziehen wir in den neuenRaum im Parterre des Altenheimes.Die Freude darüber ist großund überträgt sich auf unsere Arbeit,verstärkt von Leni und Irma.Wir erfinden immer wieder neueÜberraschungen für die Nachmittage- immer noch jeden 2. Mittwochim Monat. Wir haben zusammengezählt:Es kommen über400 Stunden zusammen!Ein Grund für ein Fest!Unser Bürgermeister überbrachtemittels einer Geburtstagstorte seineGrüße (er weilte in Wien). UnserHerr Pfarrer kam noch vorbeiund drückte mit seiner Anwesenheitseine Wertschätzung aus, obwohler den ganzen Nachmittagmit den Erstkommunionkindernunterwegs war. Unterhaltsam undfröhlich, mit Musik vom Hubertund dem Brunner Sepp, mit Zauberstückenvon Alexa, mit gutemEssen, gekonnt gegrillt von Toni,verliefen die Stunden.Mena drückte es in einem Gedichtaus: Mögen wir noch lange schöneStunden mit Besinnlichem, Fröhlichemund Allerlei planen und organisieren.Wir werden uns bemühen,dass es uns gelingt.Das Team: Pfarrer FlorianPlatter, Leni, Liesl, Erna,Anna, Irma und MonikaHeint well mr feiern und jublen:20 Johr olt isch insr Seniorenclub!Denn rundn Geburtstog ven insern Seniorenclubwöll mr heint vollr Donkborkeit feiern.Es isch wirklich a Club,der zommhepp, ins freiwillig zommklommert,die Gemeinsommkeit fördert,olle inlodet, niamend ausschließt,gegen die Uansomkeit, sich weahrt,die Herzlichkeit zen Ausdruck bring,sich olm wiedr eppes Nuis infolln losst.Wou men sein konn und derf, iwa men isch:traurig odr luschtig, hungrig odr durschtig.Fiir Leib und Seal weard gsorg.Ven liabe Fraun werrmer olle freindlich aufs Beschte umsorg.Jedr weard beim Numen gnennt – weil men an jedn kennt.Heint Znocht isch miar a Gedonken kemmen wia Blitz.Vielleicht funkt er bis in die Gemeindestuubn zum höchsten Sitz.Miar hobn jo jatz an kommottn Gäschtebusfir die Jungen, an Shattlbus „Ein Anruf genügt!“Wia waars, wenn men denn am Seniorentoogdurch die Gasslen schickt, mit Gschick die Seniorngöscht zu houlnund wiedr zrugg zu brengen nitt weit ven dr Haustiar?Waar dess nitt schian – stottn hort giahn?Es waar a Bereicherung fir insren Wollfohrtsort.Weil do, wou mens Oltr eahrt, geaht a Segn aus.Viele tattn sich frein drauf und miar olle hoffn und vrtraun drau –vielleicht weard wirklich eppes drauß.Sou und jatz tiamr feiern.Winschn in Club nou viele segnsreiche Johr!Vergelt’s Gott in die Gründr und olle, dö helfn,dass es ollm wiedr sou guat und wundrboor geling.Schian isches - foscht sou schian und fein,wia drhuam in dr wormen Stuub.Filomena HoferVorankündigung:Aquajogging/ Wassergymnastikfür FrauenAb 11.9. - 30.10.2012Im Hotel Sonnenhof, KuensAquajogging/ Wassergymnastikfür MännerAb 12.09.- 30.10.2012Im Hotel Sonnenhof, KuensReferentin: Margit Maria PöhlAltes Rezept neu entdeckt„ Muas kochen“Muas, eine typische Kost aus vergangenenTagen, ist bei vielen inVergessenheit geraten. Mit den Erfahrungender Bäuerin Rosina ausKuens hat jede/r Teilnehmer/in dieMöglichkeit, sein eigenes Muas zukochen.Am Donnerstag, 8. November, imOberwirtskeller in <strong>Riffian</strong>Kochkurse für Frauen und MännerNovember 2012 (Termin und Ortwerden noch bekannt gegeben)Referenten: Rudi Widmann undChristian PircherRückblicke:Aquajogging/ Wassergymnastik …… haftet das Image an, ein Sportfür Senioren zu sein - zu Unrecht.Man muss eine ganze Menge Krafteinsetzen, um von der Stelle zukommen. Der Aqua-Jogging-Kursim Hotel Sonnenhof in Kuens dauerteine Stunde. Aqua-Jogging istanstrengend - viel anstrengenderals eine halbe Stunde Schwimmen.Zunächst machen wir ein paarBeinübungen: Knie wechselseitigim Takt der Musik hochziehen, dieBeine grätschen und wieder energischzusammenziehen.Nur bei angespannter Bauchmuskulaturund ausgleichenderArmbewegung funktionieren dieÜbungen, wie unsere TrainerinMargit vom Beckenrand aus erklärt.Und wieder heißt es, wiederholen;nochmal eine weitere Minute …und 10, 9, 8.Wieder geht es los. Wir joggenim Kreis, erst mit kurzen schnellen,später mit längeren Schritten.Die Arme werden auch eingesetzt,man zieht sie durch das Wasser.Ich spüre schon nach wenigen Minuten,wie mir der Schweiß auf dieStirn tritt. Im Wasser! Ein ungewohntesGefühl.Vor allem den Armzug finde ichanstrengend. Bauchspannung - darandenke ich ab und zu, kann sieaber nicht die ganze Zeit halten.Bei einer Übung - auf der Stellelaufen und gleichzeitig die Armeseitlich hoch und runter drücken -gerate ich unverhofft mit dem Kopfunter Wasser. Das verschafft mirendlich etwas Kühlung. Am Endehabe ich die 60 Minuten Trainingdoch geschafft.Fazit: Der Spaßfaktor von Aqua-Jogging ist ziemlich hoch, vorausgesetzt,man gibt richtig Gas undschert sich nicht darum, wie mandabei aussieht.Beim nächsten Kurs bin ich wiederdabei! Super Margit!Monika HopfhauerFrühjahrsputz für Körper und SeeleWir starteten im März, passendzum Frühlingsbeginn, mit demKurs „Frühjahrsputz für Körperund Seele“ mit der bekannten ReferentinDora Somvi. Mit Heilkräuternentgiften, entschlacken,loslassen ist ein Jahrtausende alterBrauch, der sich bewährt hat. ImFrühjahr den Organismus zu reinigen,um Gesundheit und Vitalitätzu erhalten und das Leben zu verlängern.Mehr denn je sind wir Belastungendurch Lebensstil, Umwelt,Ernährung u.a. ausgesetzt.Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn,Bärlauch, Birke, Geißfuß(Girsch) und viele andereKräuter haben die Kraft, die inunserem Organismus angesammeltenSchadstoffe zu binden undunschädlich zu machen.Inhalte des Kurses waren:• Wege der Entgiftung• Portraits von reinigenden Heilpflanzen• Bewährte Teemischungen• Begleitmaßnahmen wie Massagen,Bäder u. a.• Zahlreiche Rezepte, z.B. Herstellungeines entschlackendenMassagebalsams.Am Beginn der Veranstaltung erhieltendie Teilnehmer eine kostenlose,sehr übersichtliche Broschüre.Hier konnten wir uns Notizenmachen und gleichzeitig einen Entschlackungsteegenießen.Verschiedene Heilkräuter/Unkräuterkonnten wir riechen, schmeckenund essen. Die Zubereitungdes wohlriechenden entschlackendenMassagebalsams erfüllte jedenEinzelnen mit seinem wohltuendenDuft.


3 / 2012 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 123 / 2012 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 13KVW <strong>Riffian</strong>-KuensVorankündigung und Rückblicke 2012Pfarreien <strong>Riffian</strong> und KuensWallfahrt nach TrierNähkurs für FortgeschritteneDer Nähkurs für Jugendliche undErwachsene stand unter dem Motto„ Frühling, lass dein laues Bandflattern durch die Lüfte“. ReferentinJenny Haller erweiterte bei denTeilnehmerinnen die Grundkenntnisse.In diesem Nähkurs konntensich die Frauen ein Frühlings- oderSommerkleid nähen. Durch dieAuswahl an Schnittmustern fandenalle Frauen das passende Kleidfür sich. So konnte die Referentinauf alle individuellen Wünscheeingehen.Mirjam Unterweger war unserejüngste Teilnehmerin. Mit viel Geschickund Freude nahm sie heuerdas zweite Mal am Nähkurs teil.Das Resumee bei den „Jung-Schneiderinnen“ war sehr positiv.Trotz mancher Fehlnaht werdenalle ihre Kleider mit Stolz tragenund vielleicht beim nächsten Kurswieder dabei sein.Mozzarella-KursReferentin Rosina Kuen erklärt uns dieersten Schritte für die Zubereitung vonMozzarella in der MilchkücheJetzt geht es in die Endphase bei derZubereitung von Mozzarella. Die Molke,ein Nebenprodukt vom Käse, ist zumTrinken und schmeckt super lecker. Jetztdarf jeder seine eigenen MozzarellakugelnformenDie KVW-Ortsgruppe <strong>Riffian</strong>wünscht allen Leserneinen erholsamen Urlaub und allenKindern schöne, erlebnisreiche Ferien!Die vorbereitete Milch benötigt jetzteine Ruhepause. Wir machen eine Hofrundgangund besuchen das Eselfohlen„Klein Olga“ (4 Monate alt).Guten Appetit! Wir alle hatten sehr vielFreude beim Mozzarella-Kurs und warenerstaunt, wie man in wenigen Stundenseinen eigenen Käse herstellen kann. Fürdiesen interessanten und schönen Tagsagen wir: „Danke, Rosina!“RichtigstellungDer KVW-Ortsausschuss <strong>Riffian</strong> möchte nach diversen Anfragen eineRichtigstellung zu den Ehrungen der Mitgliedschaft dieses Jahres bekanntgeben. Der Ortsausschuss hat auf Grund einer Empfehlung beschlossen,dass 2012 zum ersten Mal Ehrungen bereits nach 15 JahrenMitgliedschaft vorgenommen werden (vom KVW-Meran empfohlen).In der Vergangenheit wurden Ehrungen ab 30 Jahren vorgenommen.All jenen, die in den Jahren dazwischen liegen und keine Ehrung erhaltenhaben, danken wir für ihre Treue und hoffen auf ein weiteresgutes Miteinander!KVW-Ortsausschuss <strong>Riffian</strong>Ein Pfarrer aus Trier, der imSommer 2011 in Kuens seinenUrlaub verbrachte, erzählte unsvon den Vorbereitungen auf dieAusstellung des Heiligen Rockesim Dom von Trier vom 13. Aprilbis 13. Mai 2012. Er bot sichan, uns bei der Organisation derWallfahrt zu helfen, wenn wirdaran Interesse hätten. Nachdemdiese Idee bei verschiedenenPfarrgruppen Anklang gefundenhatte, traf sich ein Organisationskomiteemit dem Trierer Pfarrer,der im Herbst noch einmal aufBesuch gekommen war, und gabim Pfarrblatt das Programm bekannt.Schließlich meldeten sich30 Pfarrangehörige für die Wallfahrt,20 Interessierte kamen vonauswärts dazu.Höhepunkte unserer Pilgerfahrtwaren:Auf der Hinfahrt über Altöttingunsere Gemeinschaftsmesse inder Gnadenkapelle, am folgendenTag unser Besuch im Dom vonSpeyer, wo wir in der Afrakapelleeine hl. Messe feiern durften undeine beeindruckende Führungdurch den Dom, die Krypta unddie Kaisergruft erlebten; der herzlicheEmpfang in Trier in der St.Helenakirche, wo wir mit PfarrerFranz Josef Hohn und dem<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat ein Abendlob<strong>feiert</strong>en; am dritten Tag die hl.Messe in der St. Martinskirchemit der dortigen <strong>Pfarrgemeinde</strong>,der Besuch im Trierer Dom mitVerehrung des Heiligen Rockes,die Führung in der St. Matthiasbasilikamit Besinnung am Grabdes Apostels Matthias.Bei der Busfahrt quer durchDeutschland erfreuten wir unsan vielfältigen Naturschönheitenund kunstvollen Bauten. UnserReiseleiter Dr. Heinrich Hoferbereicherte uns mit seinen interessantenKommentaren dazu.Unser Wohlbefinden an Leib undSeele stillten wir bei unseren Aufenthaltenin renommierten HotelsIn Trier: Auf dem Weg zum „Heiligen Rock“ im Dom, der ältesten Kirche Deutschlands.Erster v.l.: Pfarrer Franz Josef Hohn, ein großartiger Gastgeber und FreundSüdtirolsund Gaststätten. Unsere fünfköpfigeFrauensinggruppe sorgte fürdie Feierlichkeit und Erbauungbei den liturgischen Feiern undfür angenehme Stimmung in derGemeinschaft, wobei alle Singfreudigenzur Geltung kamen.Der geordnete Pilgerstrom durchdie Straßen, besonders die vielenJugendgruppen mit ihrer Musik,das Verweilen im Dom undIn Trier: die vollständige Pilgergruppeder Anblick des Heiligen Rockeshaben uns tief beeindruckt. DasLeitwort der Heilig-Rock-Wallfahrt„und führe zusammen, wasgetrennt ist“, ist eine Ermutigungauf dem Weg zur Einheit derChristen und die Erinnerungsreliquieein heilvolles Geschenk,das zur Verinnerlichung der Beziehungzu Jesus Christus führenkann.Florian Platter, Pfarrer


3 / 2012 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 14 3 / 2012 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 15Pfarre <strong>Riffian</strong>Minis aktivZu schade für den Kompost!PflanzenmarktPfarre <strong>Riffian</strong>ErstkommunionBereits zum 3. Mal bemühten sichdie Minis den Prozessionsweg zuErntebitt am Ostermontag mitSymboltischen und gestaltetenPlakaten zu beleben, zu verschönernund zum Nachdenken anzuregen.Schon im Vorfeld, bereitsEnde Februar, wurde beim monatlichenTreffen an den Plakatengearbeitet und gemalt. Bei einemder Treffen haben sie die ganzeGegend nach Blüten mit der richtigenBlütenfarbe, die im Märznoch rar waren, abgesucht undgesammelt, um damit vier großeBilder auf Sperrholz zu bekleben.Über den ganzen Winter wurdenfleißig Joghurt-Deckel gesammelt,um Wachsbilder zu gießen, dieden Gläubigen nach der Prozessiongeschenkt wurden. Auch dieseWachsbilder, mit dem Motiv eineskeimenden Samens, der Sonneund dem Regen, sollten noch zuHause daran erinnern, wie notwendigWind, Regen und Sonnesind. 24 Ministranten kamen zurMesse und zur Prozession. Davonwurden 18 eingekleidet, drei trugeneine Fahne und drei warennoch unter den Gläubigen in denKirchenbänken.Zu schade für den Kompost warendie Pflanzen, die man zum Pflanzenmarktam 1. Mai brachte, allemal.Pflanzenfreunde fandenhier gar manche Rarität, vielleichtsogar eine, nach der schon langeZeit Ausschau gehalten wurde.Wunderschöne Palmen, Kräuter,Zimmer- und Gartenpflanzen, sogardie seltene Mariendistel, undviele andere Pflanzen konntengegen eine Spende mitgenommenwerden.Beinahe 1200 Euro konnten wir,trotz des schlechten Wetters, derPfarre <strong>Riffian</strong> für die Sanierungdes Widumdaches übergeben.Bedanken möchten wir uns ganzherzlich bei allen, die Pflanzenoder Salate gebracht, Kuchen gebackenund uns mit helfendenHänden während dieser Aktionzur Seite gestanden haben.Wally EggerNachdem der ursprüngliche Terminfür die Erstkommunion (15.April) der „Windpockenepidemie“zum Opfer gefallen war,konnte das Fest endlich am 6.Mai stattfinden. In der Pfarrkirchevon <strong>Riffian</strong> <strong>feiert</strong>en 10 Kinderder 2. Klasse ihre erste heiligeKommunion: Matthäus Ciresa,Raphael Gruber, Verena Haas,Joshua Hanifle, Andy Pineider,Petra Plunger, Bettina Strohmer,Julia Unterthurner, Marjan Walderund Alex Waldner.Der Wettergott meinte es gut undermöglichte einen feierlichen Einzugunter musikalischer Begleitungder Musikkapelle von derSchule ausgehend in die Kirchevon <strong>Riffian</strong>. Pfarrer Florian Plattergestaltete die heilige Messean diesem besonderen Tag. Musikalischumrahmt wurde derFestakt von der Singgruppe unterder Leitung von Dominik. Andächtig,aber trotzdem entspannt,schritten die Festkinder - bestensvorbereitet - zu ihrer ersten heiligenKommunion. Mit Freudeund Stolz nahmen die feschen„Madln“ und „Tiroler Buam“zum Abschluss das Ständchen derMusikkapelle vor der Kirche entgegen.Im Widumgarten wurden unterder professionellen Anleitung vonFotografin Anita die Familienfotosgeschossen, bis schlussendlichder Regen die Familien zu ihrenprivaten Feiern entließ. GroßerDank gilt allen, die zum Gelingendieses schönen und wichtigen Tagesbeigetragen haben!Pfarre <strong>Riffian</strong>60-jähriges PriesterjubiläumPfarre <strong>Riffian</strong>Firmung am 13. Mai 2012 unter dem Motto „Brenne in mir Heiliger Geist”Das 60. Priesterjubiläum warnicht nur für Pfarrer <strong>Oswald</strong> <strong>Gasser</strong>,sondern auch für die Minisein aufregender Tag. Bereits amVortag hatten die Ministrantendie meisten Gewänder aus der Sakristeigeholt und „versteckt“. Inder Sakristei trafen sich zur großenFeier lediglich die vier Ministranten,die zum Dienst eingeteiltwaren, ein. Nachdem Jubilar <strong>Oswald</strong><strong>Gasser</strong>, Pfarrer Florian Platterund Dekan Schönthaler mitden Minis in den Altarraum eingezogenwaren, zogen zur Überraschungaller weitere 18 Ministrantendurch das HauptportalRichtung Altar. Wally Egger1. Reihe v.l.: <strong>Oswald</strong> Pixner, Markus Zwischenbrugger,Rudi Zwischenbrugger,Johanna Haller, Hanna Schweigl, LeaErb, Vicky Zipperle2. Reihe v.l.: Pfarrer Florian Platter, LisaSchweigl, Simon Haller, Daniel Zwischenbrugger,Raphael Paviolo, SarahPircher, Manuel Haas, Sabine Pixner3. Reihe v.l.: Dekan Hans Pamer, JohannesLadurner, Daniel Hofer, MichaelHütter, Matthias Pircher, Lukas HanifleFoto: Anita Schwienbacher


3 / 2012 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 163 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 17Pfarre <strong>Riffian</strong>Sanierung WidumgebäudeInternetseiteSchöner Erfolg<strong>Riffian</strong>Aus dem KindergartenDer <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und derVermögensverwaltungsrat habensich am 11. April 2012 zu einergemeinsamen Sitzung getroffen,um über die Sanierung des Widumgebäudeszu beraten.Fachleute haben mit dem VermögensverwaltungsratGeom. JosefMitterhofer am Widum einen Lokalaugenscheindurchgeführt unddabei festgestellt, dass das Dachsich in einem sehr desolaten Zustandbefindet und dass eine reineReparatur unnütz wäre.Das Dach muss durch Isolierungund Neueindeckung zur Gänzesaniert werden.Zudem sind die AußenmauernHerzliche Einladung zumSommer Openairam 4. August ab 17.00 Uhr am Festplatz <strong>Riffian</strong>Benefiz-Konzert mit den Bands:Black PeterMerry go round„Warm up“ ab 17.30 Uhrmit jungen MusiktalentenFür Speis und Trank ist bestens gesorgt!Organisatoren: Aktionsgruppe Jugend <strong>Riffian</strong>/Kuens,Bildungsausschuss, <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat <strong>Riffian</strong>Der Erlös geht zu Gunsten der Sanierungdes Widumdaches <strong>Riffian</strong>.PlanungBAULEITUNGSICHERHEITvermessungdes Widums auch nicht isoliert,sodass die Spuren von Feuchtigkeitüberall zu sehen sind, weshalbdringend Drainage- und Malerarbeitendurchzuführen wären.Die Kosten für dieses umfangreicheVorhaben belaufen sich aufca. € 150.000,00.Für die Finanzierung dieser Summewerden einige Aktionen imLaufe dieses Jahres seitens derkirchlichen und weltlichen Organisationenund Vereine gestartet,zu der die ganze Bevölkerung eingeladenwird mitzutun und mitzuhelfen.20 JahreBaubiologeDino DalceggioBau- und VermessungsbüroGeom. Reinhold PrünsterBaubiologe & KlimahausHerzliche Einladungzum Pfarrfest in Valtmaram Sonntag, 8. Juli 2012Die heilige Messe feiern wir um 11.00 Uhr.Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat freutsich auf Euer Kommen!39010 <strong>Riffian</strong> – Jaufenstraße 24Tel. 0473 241 313 – Mobil 348 360 57 69Fax 0473 240 556 – E-mail: info@pruenster.euSeit November 2011 ist die neueHomepage der Wallfahrtskircheonline. Zur Zeit zählt die Homepagemonatlich durchschnittlichan die 400 Besucher, Tendenzsteigend. Ein durchaus bemerkenswerteAnzahl. Hauptsächlichwerden die Infoseiten genutzt, wiez. B. der aktuelle Pfarrbrief.Jedoch auch die Fotogalerie mitBildern der pfarrgemeindlichenVeranstaltugen interessieren denNutzer. Ein schöner Erfolg für dieInternetseite der Wallfahrtskirche.Neu dazu gekommen ist dieMinistranten-Zeitung, die jetztauch als pdf-Datei zur Verfügungsteht.M.U.Eric-Carle-Kofferim KindergartenNach den Osterferien durften wireinen Bücherkoffer mit Werkenvon Eric Carle vier Wochen langgenießen. Der Hit aller Bücherwar die kleine Raupe Nimmersatt,aber auch die kleine Grille,Herr Seepferdchen, das Tier ABCund die CD mit Geschichten zuden Büchern faszinierten die Kinder.Am Nachmittag gab es immerwieder ein ganz besonderes Erlebnis,nämlich wenn die Mami,Tante oder Cousine in den Kindergartenzum Vorlesen kam.Wir bedanken uns ganz herzlichdafür!KonzeptionSeit August haben wir als Kindergartenteaman der Aktualisierungder Konzeption unseres Kindergartensgearbeitet.Durch neue Ergebnisse der HirnundBindungsforschung, durch dieneuen Rahmenrichtlinien für denKindergarten war es an der Zeit,unsere Arbeit zu überdenken.Frau Valentine Mair hat uns dabeibegleitet und uns sehr unterstützt,sodass wir schnell und gutmit der Arbeit vorankamen. Nunist sie fertig.Für die Kosten des Druckes hatsich Alpi Fenster bereit erklärt.Wir danken auf diesem Wegeganz herzlich dafür!Ab Saltaus täglich jede volleund halbe Stundevon 8.30 Uhr 12.00 Uhr undvon 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr.(ab 15. Juni bis zum 30. Septemberbis 18.30 Uhr)Preisermäßigung mit„GuestCard“!Bequeme Busverbindungen mit derBusCard für Meran und Umgebung!Bahnbetrieb: ab Ende März bis 7. NovemberAuskünfte:Talstation Saltaus Tel. 0473 645498Mittelstation Prenn Tel. 0473 949497www.hirzer.infoAber Konzeption?Was ist das?Sie ist die Visitenkarte unseresKindergartens, die Beschreibungunserer pädagogischen Arbeitund sie enthält wichtige Informationen.Im Herbst können die Eltern derKindergartenkinder diese neueKonzeption im Kindergarten ausleihen.Ein Kindergartenjahr istwieder vorüber, wir möchtenallen, die uns unterstützt,geholfen und begleitethaben, ein herzlichesDankeschön sagen!Wir freuen uns immer,wenn wir auf Verständnis,Unterstützung und Hilfe treffen.Wir wünschen allen Kindernund Eltern einen erholsamen,schönen Sommer!Das Kindergartenteam


3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 18 3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 19KuensAus dem KindergartenFür vier Kinder ist die Kindergartenzeit nun vorbei, sie starten nach den Sommerferienals Schulkinder in die erste Klasse: Emmy Ungericht, Lukas Schweigkofler,David Andersag und Felix Kleon haben die letzten Wochen im Kindergarten nochsehr genossen, doch jetzt freuen sie sich, bald ein Schulkind zu seinJene Kinder, welche das letzteKindergartenjahr besuchen, bezeichnenwir liebevoll als „unsereSchulkinder“. Ihnen fällt in eineraltersgemischten Gruppe eine besondereRolle zu: Sie sind auf dereinen Seite die Großen, die Erfahrenenund vielfach die Vorbilder,auf der anderen Seite sind sie -immer noch - die Lernenden, dieForscher und die Entdecker. Es istalso eine spannende Zeit mit vielenHerausforderungen.Wann lernen Kinder – für dieSchule, für das Leben?Eigentlich seit der Geburt eignensich Kinder, sowohl zu Hause alsauch im Kindergarten, eine Unmengean Kompetenzen an undbauen diese aus.Dies geschieht Stück für Stückund Schritt für Schritt in jederBegegnung und Auseinandersetzungmit sich selbst, mit Erwachsenen,mit anderen Kindern, mitAlltagsaufgaben und mit den verschiedenstenMaterialien (vonNatur- bis zu Spielmaterialien).Man hört es deutlich heraus: einKind lernt im Aktiv-Sein!Vielleicht sollten wir an diesemPunkt auch den Fernseher erwähnen:Da das Kind beim Fernsehennicht aktiv sein kann, sondern inunvorstellbarer Geschwindigkeitmit Bildern und Informationenberieselt wird, entstehen anstellevon Lernen, vor allem Überreizung,Ängste, bis hin zu Aggressionen.Dies sollte uns Erwachsenenbewusst sein!Voraussetzungen füroptimales Lernen… wir können Ihnen den Schmerz nicht nehmen,aber wir können Sie ein Stück begleiten.Wer Leonie beim Versuch, ihre Sockenselbst anzuziehen, beobachtet hat, haterkannt, welch vielschichtiges Lernenhinter dieser alltäglichen Handlungsteckt (um einiges davon zu nennen:Konzentration, Koordination, Planungvon Handlungsschritten, Aushaltenvon Frustration, weil es nicht gleichgelang …)seit1910Durch unsere langjährige Erfahrung begleiten und organisieren wirindividuell und würdevoll den Abschied Ihres Lieben.Sie erreichen uns Tag und Nacht - Tel. 349 40 75 188Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.comEs sind drei Dinge, welche unerlässlichfür ein optimales Lernensind:1. Das Kind muss sich bedingungslosgeliebt fühlen (Es darfkein: „I mog di lei, wenn …”geben!)2. Das Kind muss Grenzen als Sicherheiterleben. Es kann sicherst dann auf jemanden verlassenund Vertrauen haben,wenn Grenzen konsequenteingefordert und eingehaltenwerden. Kinder, welche ständigGrenzen überschreiten (sozusagen„nicht folgen“), wollennichts anderes, als Grenzengesetzt bekommen. Dies ist inder Kindererziehung wichtigzu wissen! Denn ohne Grenzenschweben sie in der Luft, habenkeine Orientierung.3. Das Kind braucht uns Erwachseneals Unterstützer, als Materialbeschaffer,als Vorbild undals Impulsgeber.Start frei für die SommerferienWir wünschen nun allen Kindernmit ihren Familien eine wohltuendeund zugleich bereicherndeSommerzeit und bedanken unsherzlich für das gemeinsam erlebteJahr. Danke sagen wir auchder Gemeinde Kuens für die guteZusammenarbeit und Unterstützung:dem Bürgermeister Luis,der Referentin Marlene und demGemeindearbeiter Hannes.Euch, den vier zukünftigen Schulkindern,Emmy, Lukas, Davidund Felix, wünschen wir einentollen Start in die Schulwelt undviel Lust Neues zu lernen.Das Kindergartenteam KuensAlexa, Conny und HeidiGrundschule <strong>Riffian</strong>Gesunde ErnährungGesunde Ernährung ist wichtig- auch in der Schule. Um die Kinderzu sensibilisieren und auch dieEltern daran zu erinnern auf einegesunde Jause zu achten, startetenwir in der Grundschule <strong>Riffian</strong>das Projekt „Gesunde Jause“.Eine Woche lang wechselten sichdie Klassen bei der Zubereitungab und verteilten dann ihre Jausean alle Kinder und Lehrerinnen.Mit Einsatz, Begeisterung undFreude gingen die Schüler/innenans Werk.Einige Kinder der 1. und 2. Klassehaben ihre Eindrücke aufgeschrieben:Wir sind die 2. Klasse <strong>Riffian</strong>.Die ganze Schule hat das Projekt„Gesunde Jause“ gemacht. AmMontag hat die 5. Klasse Bananenmilchgemacht. Am Dienstaghat die 4. Klasse Joghurt mitMüsli und Obst zubereitet. AmMittwoch hat die 1. Klasse Brotgebacken. Wir haben am DonnerstagObstspießchen gemacht.Am Freitag hat die 3. Klasse Brotaufstrichzubereitet.Bettina, 2. KlasseDie 2. Klasse hat am 29. MärzObstspieße mit Ananas, Orangen,Kiwi, Äpfeln und Bananenzubereitet. Zuerst haben wir dasObst geschält und geschnittenund dann haben wir es aufgespießt.Zwei Kinder haben dieObstspieße in den anderen Klassenverteilt.Andy, 2. KlasseWir haben am Donnerstag, 29.März, viele Früchtespieße gemacht.Wir haben zuerst Früchtegeschält. Dann haben wir sie aufgeschnitten.Dann haben wir sieaufgespießt. Wir haben uns abgewechselt.Zuerst haben ich, derAndy, die Petra und der Marjanaufgespießt und dann haben derAlex, die Bettina, der Raphael,die Verena, der Joshua und derNiko aufgespießt. Und wir habendann aufgeschnitten. Dann habenimmer zwei Kinder die Obstspießein die Klasse gebracht.Und ihnen hat es sehr gut geschmeckt.Und dann haben wiraufgeräumt und selber die Spießegegessen.Julia, 2. KlasseWir haben Vollkornbrot gebackenund gegessen. Gut hat dasVollkornbrot geschmeckt.Moritz Sch.Wir haben die Hefe in den Teiggetan.Moritz P.Mir hat Jogurt nicht geschmeckt.LeoMir hat Quarkaufstrich am bestengeschmeckt.EvaGut war das Vollkornbrot.AnnalenaGut war das Brot.TobiasEin großes Dankeschön geht andie Raiffeisenkasse Passeier,Zweigstelle <strong>Riffian</strong>, welche diesesProjekt finanziell unterstützt hat.Die Lehrpersonen derGrundschule <strong>Riffian</strong>


3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 20 3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 21Aus der BibliothekSommerleseaktion 2012Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-KuensOffenes Gasthausgespräch „Lebendiges Dorf“BuchtippsHallo Kinder!Der Sommer und die Schulferienstehen vor der Tür und in unsererBibliothek wartet wieder einespannende Sommerleseaktion aufeuch.Das heurige Motto lautet „Jolly +3“ und richtet sich an alle GrundundMittelschüler/innen.In der Bibliothek werden Bücherund Medien aus dem gesamtenBestand der Kinder- und Jugendliteraturfür die Leseaktion bereitgestellt,und zwar erzählendeBücher, Sachbücher, Hörbücher,DVDs, CDs und Hörkassetten.Zusätzlich werden bestimmte Bücher/Mediengesondert aufgestelltund mit einem Jolly-Logo gekennzeichnet.Wie könnt ihr mitmachen?Von Juni bis September 2012 seidihr eingeladen, mindestens dreiBücher/Medien und ein „Jolly-Buch“ auszuleihen. Bei der erstenJesper JuulWas gibt’s heute? Gemeinsamessen macht Familie starkWarum gemeinsame Mahlzeitenfür das emotionale Klimain der Familie so wichtigsind, das zeigt Jesper Juul indiesem Buch. Er gibt Tipps,wie das Essen für alle einGenuss wird, und Lösungsvorschlägefür Konflikte, dierund um das Essen in der Familieentstehen können.Sepp MallBerliner ZimmerFür Johannes beginnt mit dem Tod seines Vaterseine Spurensuche, die Ungeahntes ans Licht bringt.Hansjörg SchneiderSilberkiesel. Hunkelers erster FallDie Jagd nach Diamanten, die der Drogenmafiagehören, hält Kommissar Hunkeler in Atem.Ausleihe erhält jede/r Teilnehmer/in einen Lesepass, in den ihr eureDaten eintragt. Darin wird fürjedes entlehnte Buch/Medium einAufkleber angebracht.Mitmachen lohnt sich!Bis spätestens September werdetihr eingeladen, die ausgefülltenLesepässe in der Bibliothek abzugeben.Im Herbst werden alle,die mindestens einen Lesepass abgegebenhaben, mit einer besonderenÜberraschung belohnt, dienoch nicht verraten wird.Das BibliotheksteamDie Bekanntschaftvon einem einzigenBuch kann einLeben ändern.Marcel PrévostFrances H. Burnett/Bettina Gotzen-BeekDer kleine LordDie anrührende Geschichteum den hartherzigen Earl ofDorincourt, der erst durchseinen kleinen amerikanischenEnkel lieben lernt, istmehr als hundert Jahre nachihrer Erstveröffentlichungungebrochen beliebt.Alessandro Lecis/Linda WolfsgruberIch bin nichtRotkäppchenEine romantische Geschichtevom Festhalten und Träumen,vom Tanzen und voneiner kleinen Freundschaft.Auch in Demokratien trifftschlussendlich eine kleine Gruppedie definitiven Entscheidungen.Wenn man jedoch oft dieKlage hört, dass „die da oben“eh machen, was sie wollen, müssenwir uns auch fragen, ob wirdaran nicht selbst die Schuld tragen.Die Debattierfreudigkeit ineinem breiteren Rahmen scheintein wenig abhanden gekommenzu sein. Diese wieder anzukurbelnhaben sich einige Leute in<strong>Riffian</strong>, Kuens und Vernuer zumZiel gesetzt.Am 9. Mai hat beim Kreuzwirtin <strong>Riffian</strong> das erste offene Gasthausgesprächstattgefunden, initiiertvom Bildungsausschuss<strong>Riffian</strong>-Kuens und mitgetragenvon der bäuerlichen Organisationvon Kuens, <strong>Riffian</strong> und Vernuer,der Jugend von Kuens und<strong>Riffian</strong>, den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rätenvon Kuens und <strong>Riffian</strong>, dem Sozialausschuss<strong>Riffian</strong>, dem Tourismusvereinund dem Blattl für<strong>Riffian</strong> & Kuens.Der Vorsitzende des Bildungsausschusses,Dr. Sepp Kröss, konntein der Gaststube vom „Kreuz“eine beachtliche Anzahl von Interessiertenwillkommen heißen.Mitglieder von Vereinen und Organisationen,Bürgerinnen undBürger der zwei Dörfer, jungeLeute und Ältere ließen sich aufdiesen Versuch einer praktiziertenBasisdemokratie ein; erfreulichwaren die starke Präsenz derDorfpolitiker und die für michüberraschende Teilnahme vonganz jungen Leuten. Die Moderationhatte Manuela GumpoldUnterweger übernommen.Die Veranstaltung trug den Titel„Lebendiges Dorf“, das Ziel war,zu diesem Thema ins Gesprächzu kommen.Zunächst wurde gemeinsam derBegriff „lebendig“ erörtert, dernatürlich für jeden etwas anderesdarstellt: Bewegung („es ist waslos“), Wohlbefinden, Respekt,Wertschätzung und Akzeptanz,Engagement, Zusammenarbeit,Verlassen der Isolation („herausaus den Stuben“) und Zusammensitzen.Es kam viel Positives zur Sprache:Eine lebendige <strong>Pfarrgemeinde</strong>,ein reges Musikleben,sportliche Aktivitäten, Treffender Senioren, ein reges Vereinsleben.Bemängelt hingegen wurdendie immer schwächer werdendenpersönlichen Kontakte,die schwache Zusammenarbeitzwischen den Vereinen, einesiechende Gasthauskultur, derMangel an offener politischerDiskussion, die Verkehrssituation,die eingeschränkte Mobilitätder Senioren und vor allem sehrstark die mangelnde Einbindungder Jugend in das politische Lebender Dörfer.Nach etwa 90 Minuten Diskussionwurde die Veranstaltung fastdurchwegs als positiv bewertet,allerdings fehlten auch nicht diekritischen Einwände. Vielleichtwar auch bei vielen, insbesonderebei den Jugendlichen, dieErwartungshaltung zu groß, teilweisewurden neben dem einfachenReflektieren bereits konkreteMaßnahmen und Lösungenerwartet; diese Erwartung warfür diesen ersten Versuch sicherzu hoch angesetzt. Es ging vor allemdarum, sich gegenseitig zumNachdenken anzuregen und viel-Anton KuenKuens – Tel. 335 8054010leicht bei den vielen anwesendenVerantwortungsträgern etwasanzukurbeln.Immerhin ging die Runde mitzwei konkreten Ergebnissen auseinander:Der Transport einigerSenioren zu ihren regelmäßigenTreffen wird organisiert und alswichtigstes Anliegen wurde dieJugendarbeit betrachtet, als sowichtig, dass das nächste Gasthausgesprächausschließlich diesesThema beinhalten wird.Allgemein wurde der Wunschlaut, diesem ersten Versuch weiterederartige Veranstaltungen folgenzu lassen, jeweils mit eingegrenztenThemen; dabei sollte nievergessen werden, dass in diesemRahmen immer nur Vorschlägeerarbeitet werden können, dieLösungen müssen dann an geeignetenStellen vorangetrieben werden;diese Stellen aber müssen dieWünsche der Bevölkerung kennenund dadurch einem gesundenDruck ausgesetzt sein.Den Initiatoren und Trägerndieses 1. offenen Gasthausgesprächessei an dieser Stelle einKompliment ausgesprochen, eswar mutig, sich auf einen solchenVersuch einzulassen. Es wird niegelingen, alle mit einzubinden, esgenügt jedoch, wenn einige undvielleicht immer mehr in der Folgeals Multiplikatoren in ihrer jeweiligenUmgebung wirken.K.A.


3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 223 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 23Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-KuensVeranstaltungen im Sommer und HerbstSonderausstellung im MuseumPasseierAbenteuer JaufenstraßeHerzliche Einladung zumMitmachen und Genießen!Kulturwanderung „Schildhöfeweg“am Samstag, 21. Juli, mitMarende beim Hof „Greinwalder“(nur bei trockener Witterung,Ausweichtermin: Samstag,28. Juli)2. Kirchenkonzert am Fest MariaHimmelfahrt, 15. August:Klassische Musik mit MezzosopranistinSophia Andrich, FlötistinBirgit Pircher und Organistund Cembalist Marco Vincenzi3. Kirchenkonzert am Sonntag,14. Oktober: Chor „Ayangena“„Riffiner und Kuenser Herbischt“- Projekte in Vorbereitung:„Sapperlot!“ (Talente stellen sichvor) am Samstag, 13. Oktober„Nit lei Keschtn und Sußer“ (einetwas anderes Törggelen) amSamstag, 27. OktoberAlle Veranstaltungen und Projektewerden in Zusammenarbeitmit Vereinen und Institutionenbeider Dörfer durchgeführt.KleinanzeigerMulcher, Sprüher GD und andere landwirtschaftlicheMaschinen werden gesucht. Auch reparaturbedürftigund veraltet. Tel. 320-7221940.Junges einheimisches Paar sucht Kleinwohnung in<strong>Riffian</strong> zu mieten.Tel. 3454292732 (ab 19.00 Uhr)3-Zimmerwohnung in <strong>Riffian</strong> ab Juli zu vermieten.Tel. 348 7651474Sapperlot – eine TalentsucheIm Rahmen des diesjährigen „Riffiner und Kuenser Herbischt“hat sich der Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-Kuens etwas Besondereseinfallen lassen: Der Nachmittag des 13. Oktober 2012, ein Samstagnachmittag,soll den Talenten in unseren Dörfern die Gelegenheitbieten, ihr Können, ihre Geschicklichkeit, ihre Kreativität zuzeigen. Gedacht ist an Aufführungen, Vorführungen und Ausstellungenan vier Orten: im Bürgersaal <strong>Riffian</strong>, im alten Bibliotheksgebäudebei der Pfarrkirche von <strong>Riffian</strong>, in der Hilber Mühle undim Rössl-Keller.Es ist keine Talentshow, gesucht werden weder Superstars nochSupertalente, es ist kein Wettbewerb, angesprochen sind einfachLeute, die in den Bereichen Musik, Malerei, Fotografie, Literatur,Handwerk - die Liste ließe sich noch fortsetzen - Talente haben.Diesen Talenten soll an den angegebenen Orten die Gelegenheitgeboten werden, ihre Kreativität einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.Die Veranstaltung wird unter dem Motto „Sapperlot - Talentestellen stellen sich vor“ laufen.Der Herbst ist zwar noch weit, wir wissen jedoch, wie schnell dieZeit vergeht, deshalb bereits jetzt der Aufruf an alle Kreativen:Überlegt nicht lange, macht mit!Die Kontaktpersonen für Informationen und Anmeldungen (einfachansprechen, telefonieren oder mailen):Marlene Viviani Pircher – marlene.pircher@hotmail.it 340 6124093Petra Holzknecht – info@petraholzknecht.com 347 8342977Karl Augscheller – ml.karl@hotmail.com 347 8374431Dr. Sepp Kröss – sepp.kroess@blattl.riffian.net 340 6799724Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-KuensWir gedenkenunserer VerstorbenenViktoria Wwe. Schupfer geb. Blaas (97),gest. 28.04.2012Herr, nimm sie auf in deine Herrlichkeitund vergilt ihr nach der Fülle deinesErbarmens und deiner Liebe!In den Kellern des Sandwirts eröffnetdas MuseumPasseier in Zusammenarbeitmit der Gemeindeverwaltungvon St. Leonhard undder Landesstraßenverwaltung imJuni 2012 eine Sonderausstellungzum Thema „100 Jahre Jaufenstraße“.Dabei kommen auch dieJahrhunderte vor dem Straßenbauzur Sprache, in denen der etwa2000 Meter hoch gelegene Passim Sommer wie im Winter einewichtige Nord-Süd-Verbindungdarstellte. Anhaltspunkte, wie gepflasterteWegabschnitte und derName Jaufen (rätoromanisch jouf,römisch jugum ) weisen auf einenbestandenen Römerweg hin, späterwaren es zahlreiche Kraxenträgerund Saumpferde, die diesen„strenghen perg (schwer begehbarenBerg) mit Waren aus Nordund Süd bezwangen. Die Hospizeund Zollstätten am Fuße desPasses sowie das Passeirer- unddas Sterzinger Jaufenhaus als beliebteEinkehrmöglichkeiten aufder Passhöhe könnten sicherlichviele Geschichten erzählen: voneinfachen Wanderern, von Händlernund Pilgern, aber auch vonKönigen, Fürsten und Bischöfen,die diese zwar steile, aber kurzeNord-Südverbindung nutzten.Kurz nach der Fertigstellung dergepflasterten „Kunststraße“ insPasseiertal bis nach St. Leonhardim Jahre 1899 begann man mitder Projektierung einer Straßeüber den Jaufen. Sowohl Meranals auch Sterzing drängten aufeine Verwirklichung und auchdie Passeirer Gemeinden St. Leonhardund St. Martin erkanntenschließlich die Vorteile einer Straße,besonders in Hinblick auf denaufstrebenden Fremdenverkehr(Touristenverkehr). Von März1903 bis Herbst 1911 wurde gebautund am 15. Juni 1912 wurdedie neue Verbindung schließlichfeierlich dem Verkehr übergeben.Neben ersten Autos und Postautoswaren es vor allem noch Kutschenund Fuhrwerke, welche die38 Kilometer lange Verbindungmit ihren zahlreichen Kehrenund einem teilweise atemberaubendenAusblick bezwangen. Füruns mutet es heute kleinlich undaltmodisch an, wenn die Passeirer„wegen der großen Gefahr fürMensch und Vieh“ lautstark protestierten,als gleich im Anschlussan die Eröffnung der Jaufenstraßedas bestehende Automobilverbotfür die gesamte Passeirerstraßeaufgehoben wurde.Das MuseumPasseier dokumentiertdiese interessante und ereignisreicheZeit mit einer Sammlungvon Fotos, Reisebeschreibungen,Plänen, Urkunden, Kleinobjektensowie originalen Fahrzeugen.Auch eine Sonderbriefmarke wirdbei dieser Gelegenheit verkauft.Die Eröffnung der Sonderausstellungfindet am Samstag, den 16.Juni, um 13.00 Uhr in Anwesenheitvon Landesrat Dr. FlorianMussner statt und beim Jaufenhauslässt anschließend (in Anwesenheitvon LandeshauptmannDr. Luis Durnwalder) ein interessantesRahmenprogramm die alteZeit ebenfalls wieder aufleben.Der Heimatpflegeverein Passeierstellt dort eine Broschüre vor.Albin PixnerObmann des MuseumPasseier


3 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 24 3 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> und Kuens 25<strong>Riffian</strong>-KuensSalvatorianerinnen in Meran und ihre Verbindung zu <strong>Riffian</strong> und KuensVor 100 Jahren - im Februar1912, 24 Jahre nach der Ordensgründungdurch Pater JohannBaptist Jordan und Therese vonWüllenweber - trafen die erstenSalvatorianerinnen, Ordensfrauen,Novizinnen und Kandidatinnenin Meran ein und wirken seitherin den verschiedensten Apostolatsbereichen.Zur Erinnerung an dieses freudigeEreignis erklärten die Ordensschwesterndas Jahr 2012 zumJubeljahr, „das wir mit Menschenfeiern möchten, die ein Stück desWeges mit uns gegangen sindund mit uns und unserem Hausverbunden sind“, wie die ProvinzoberinSr. Birgitta Siller sds beider Eröffnung der Feierlichkeitenerklärte.So herrschte in den letzten Monatenim Haus der Schwestern inObermais ein reges Kommen undGehen: Ehemalige Kindergartenkinder,Heimbewohnerinnen,Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,Nachbarn, die <strong>Pfarrgemeinde</strong>Obermais oder verschiedene Gebetsgemeinschaftenfanden sichzum Feiern ein.Vom organisatorischen Standpunktaus gesehen die aufwändigsteVeranstaltung war sicherdie Aufführung des Straßentheaters„Suchen ... Fragen ... Aufbruchwagen ... immer noch aufdem Weg“ am 12. und 13. April.Viele Szenen beim interaktiven Straßentheater wirkten völlig echt; wie hier im Bild,die gespielte Ankunft der höchsten Chefin der Salvatorianerinnen vor zig JahrenNach fünf intensiven Monatendes Probens und der Vorbereitungenwar es Mitte April endlichsoweit: Beginnend vom Sandplatzführten die Darstellerinneninsgesamt an die 250 Zuschauerin Stationen über den Pfarrplatz,den Steinernen Steg und den Lazagsteigbis ins Kloster. Die dargestelltenSzenen informiertenüber die Geschichte der Salvatorianerinnen,über ihre Internationalität,ihre Mission und ihr Wirkenheute, unterhielten und regtenaber auch zum Nachdenken an.Die Zuschauer wurden aktiv indas Geschehen involviert: Es galtnicht nur zuzuschauen, sondernsich als „Familienmitglied“ einerNovizin mit ins Stück einzubringenund diese Station für Station,Fahrrad schiebend, Koffer schleppendoder Gemüsekörbe tragendzu begleiten, außerdem mit derSchwester Präfektin zu plaudern,gleichzeitig der Diskussion einerSchwester mit ihrer Schülerin zufolgen und dem Chor zu lauschen.Im Kloster angekommen, nahmder Koch dankbar die mitgebrachtenLebensmittel in Empfang undlud das begeisterte Publikum zumgemeinsamen Mahl.Am Theaterstück wirkten vorwiegendSchwestern und Heimschülerinnender Salvatorianerinnenmit. Für die Regie und die Koordinierungdes Projektes holtensich die Schwestern professionelleUnterstützung vom „teatroZAP-PATheater“ aus Meran.Schon von Beginn an bestand eineenge Verbindung unserer Gemeindenzu den Salvatorianerinnen,die immer wieder zur Gottesmutternach <strong>Riffian</strong> pilgerten undpilgern. Mädchen aus unserenGemeinden verbrachten im Heimdes Ordens ihre Mittel- und/oderOberschulzeit oder lernten dortkochen; einige unserer Bürgerinnenund Bürger bringen sich imGebetsnetz für geistliche Berufeein, der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat trifftsich im Ordenshaus zu Klausurtagungenoder Fortbildungen.Verstärkt wird diese Beziehungauch durch die OrdensschwesternSr. Viola sds - Cäcilia Spechtenhauser(*1902 †1997) aus Kuens/Finele und Sr. Imelda sds - MariaAugscheller (*1945) aus <strong>Riffian</strong> –ehemalige Provinzoberin.Maria AugschellerverbrachteihreKindheitmit ihren ElternHedwigund DanielAugschellersowie denGeschwisternZita,Sr. ImeldaM o n i k a ,Karl, Margaretha und Elisabethin Walten. 1962 zog die Familienach <strong>Riffian</strong>. Beim Eintritt indas Kloster der Salvatorianerinnen1963 erhielt Maria den OrdensnamenImelda. Sr. Imeldaarbeitete 10 Jahre lang als Krankenschwesterim Meraner Unfallkrankenhaus„Lorenz Böhler“.Anschließend leitete sie sechs Jahrelang ein Alten- und Pflegeheimin Luzern/Schweiz. Von 1988 bis1994 stand sie als Provinzoberinder Ordensgemeinschaft vor.1997 nahm sie die große Herausforderungan, die erste SüdtirolerWohngemeinschaft für HIV- undAidskranke, das „Haus Emmaus“in Leifers, zu leiten. Seit 2007 istSr. Imelda wieder im MeranerProvinzhaus der Salvatorianerinnen,zuständig für den Gästebetrieb.Tayana PrünsterDas schmucke Haus der Salvatorianerinnenin Obermais: Hier fanden sichalle Beteiligten des Straßenfestes zumAbschluss einKaffee und hausgemachte KuchenSchatzamtsdienstRaiffeisenkasse Passeier bleibt SchatzmeisterDie Raiffeisenkasse Passeierbleibt auch für die nächsten fünfJahre Schatzmeister der GemeindenSt. Leonhard in Passeier,Moos in Passeier, <strong>Riffian</strong> undKuens. Ende 2011 waren dieSchatzamtsdienste der vier Gemeindenverfallen und musstenin der Folge erneuert werden.Der Schatzamtsdienst umfasstunter anderem die gesamte Kassengebarung,die Verwaltung derEinnahmen und Ausgaben sowieTätigkeiten im Zusammenhangmit der Finanzgebarung der Gemeinden.Bereits seit vielen Jahrenübt die Raiffeisenkasse denSchatzamtsdienst zur Zufriedenheitder Gemeinden aus undsorgt für eine reibungslose Abwicklung.„Wir freuen uns überden erneuten Zuschlag und sehendarin eine wichtige Bestätigungunserer professionellen Arbeit imDienst der Gemeinden und derBevölkerung des Tätigkeitsgebietes“,sagte David Anton Kofler,Direktor der Raiffeisenkasse Passeierbei der Vertragsunterzeichnung.Die Raiffeisenkasse übtauch die Schatzamtsdienste fürdas Konsortium SeniorendienstePasseier und für den SchulsprengelPasseier aus.Tag der offenen Türam 10. Juni 2012 ab 10.00 UhrUngerichthof in KuensEinzigartiges privates Museumfür Porsche-Diesel TraktorenPORSCHE & PORSCHEFür das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr KuensHotelONNENHOFKuenserstraße 4339010 KuensTel. 0039 0473 24 11 60E-mail: info@hotel-sonnenhof.comDienstag & Mittwoch Ruhetag

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