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Dorfzeitung Sommer 2005 - Feldbrunnen

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DORFZEITUNG<strong>Feldbrunnen</strong>St. Niklaus<strong>Sommer</strong><strong>2005</strong>SeniorenausflugSeite 8Alois von Flüe


Editorial2 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. NiklausHans Rudolf Graf,GemeindeschreiberAlltagDie Wahlen sind vorüber, der politische Alltag kehrt wieder ein. Verändert hatsich nicht viel, die politischen Kräfte sind annähernd gleich verteilt. Einzig einigeneue Gesichter tauchen auf, im Gemeinderat eines, in den Kommissionen einpaar mehr.Es ist sicher nicht schlecht, dass alle vier Jahre quasi ein Neustart veranstaltetwird, dass die Parteien etwas durchlüftet werden und einige neue Leute neueIdeen in die Behörden, Kommissionen und Organisationen bringen.Ein Neustart ist auch eine Chance um loszulassen, zu verbessern und neueVisionen zu verwirklichen. Zum Beispiel die Chance beim Umbau des «DurstigenWanderers» endlich von der ominösen Zahl 500'000 Abstand zunehmen um etwas Gutes zu schaffen, nicht um sich nachher bei jedem Schrittim neuen Gebäude zu ärgern, hätten wir das doch besser gemacht. Es bietetsich auch die Chance verhärtete Fronten aufzugeben und nicht auf altenFehlern herumzureiten. Es ist nämlich jedermann klar, dass ein Umbau in dieserGrössenordnung nicht für diesen «kleinen» Betrag zu haben ist; doch dieGelegenheit war zu günstig, um einem andern eins auszuwischen. Dass dieBehinderten das Recht haben, sich in öffentlichen Gebäuden und Restaurantsfrei mit dem Rollstuhl zu bewegen, wollen wir in <strong>Feldbrunnen</strong>-St.Niklaus dochwohl nicht bestreiten, und dass die Realisation dieser Bewegungsfreiheit Geldkostet, ist uns in <strong>Feldbrunnen</strong>-St.Niklaus auch allen klar; wenn wirs nun nichthätten…Alltag ist auch unser Internetauftritt. Ich hoffe, es ist zur lieben Gewohnheitgeworden, sich über kommende und gewesene Ereignisse im Dorf unterwww.feldbrunnen.ch zu informieren. Mit über 600 Fotos wurden die verschiedenstenEreignisse bereits dokumentiert und im Internet jedermann zugänglichgemacht. Selbstverständlich müssen wir an unserer Website weiter arbeiten,die Reglemente müssen vervollständigt und erneuert werden, der Auftritt derKirche muss realisiert werden, es ist ein ständiger Erneuerungsprozess. Trotzdem,etwas mehr Feedback wäre schön! Schreiben Sie ihre Anregungen oderauch Ihre Kritik an: gemeinde@feldbrunnen.ch. Wir freuen uns über jede E-Mail, wir werden versuchen, Ihre Wünsche umzusetzen.Die Wahlen, der Internetauftritt, alles gibt viel zu tun, und das meiste machtder Gemeindeschreiber, so auch diese <strong>Dorfzeitung</strong>. Nur schon die Internetfotos,sie müssen zuerst geschossen werden, also heisst dies für den Gemeindeschreibermitmarschieren, mitfahren, überall die Nase zu vorderst haben,dann müssen die besten Fotos ausgewählt, bearbeitet und ins Internet gestelltwerden. Alles braucht Zeit.Nicht dass Sie jetzt glauben, ich beklage mich, im Gegenteil, ich mache all dieseArbeiten gerne. Ich bitte Sie lediglich um Verständnis, dass diese <strong>Dorfzeitung</strong>eigentlich drei Monate zu spät erscheint. Sie ist dafür etwas umfangreicher, unddie neusten Begebenheiten sind alle dokumentiert.Hans Rudolf Graf,ImpressumRedaktion und Vorstufe: H. R. GrafDruck: Druckerei Schär, KoppigenAuflage: 600 ExemplareErscheint: 2-mal pro JahrTextbeiträge:Editorial, H.R GrafFreude hoch drei, Urs C. ReinhardtDorftheater, H.R. GrafFredi Murer dreht in <strong>Feldbrunnen</strong>, H.R. GrafKunterbuntes aus dem Dorf, H.R. GrafSeniorenausflug, H.R. GrafIn und mit der Natur, Christine RoetschiKinesiologie, Pia Brönnimann25 Jahre MaBaFe, Janine DeckSpycherzmorge, H.R. GrafVereidigung, H.R. GrafKlassentreffen, Karin WeibelAm Eidgenössischen, Karin WittwerFamiliennachmittag, Emanuel WeibelDä schnällscht Feldbrünnler, H.R. GrafSchulschlussfeier, Karin WeibelSchulweihnachtsfeier, Karin WeibelSo wars früher, Urs Hermann FluryVereinslokal, Roger SchenkerZivilstandsnachrichten, GemeindebüroVeranstaltungskalender, H.R. GrafFotos:Titelbild, H.R. GrafFreude hoch drei, Urs C. ReinhardtDorftheater, Christoph ImgrüthFredi Murer dreht in <strong>Feldbrunnen</strong>, H.R. GrafKunterbuntes aus dem Dorf, H.R. GrafSeniorenausflug, H.R. GrafIn und mit der Natur, Christine RoetschiKinesiologie, zVg25 Jahre MaBaFe, H.R. GrafSpycherzmorge, H.R. GrafVereidigung, H.R. GrafKlassentreffen, H.R. Graf (2), Ch. Imgrüth (6)Am Eidgenössischen, Karin WittwerFamiliennachmittag, Emanuel WeibelDä schnällscht Feldbrünnler, H.R. GrafSchulschlussfeier, H.R. GrafSchulweihnachtsfeier, H.R. GrafSo wars früher, zVg von Urs Hermann FluryVereinslokal, Roger SchenkerZivilstandsnachrichten, Philipp GrafInhaltsverzeichnisEditorial + ImpressumDrillingeDorftheater <strong>Feldbrunnen</strong>Fredi Murer in <strong>Feldbrunnen</strong>KunterbuntesSeniorenausflugIn und mit der NaturKinesiologie25 Jahre MaBaFeSpycherzmorgeVereidigungKlassentreffenKlassentreffen-BilderbogenAm EidgenössischenFamilien-NachmittagDä schnällscht FeldbrünnlerSchulschlussfeierSchulweihnachtsfeierSo wars früherVereinslokalVeranstaltungskalenderZivilstandsnachrichten2345688101012131314151616171718192020


Dorf-Theater<strong>Feldbrunnen</strong>Dä Brüeder vo mim BrütigamDass Heiraten nicht einfach ist, wissenschon viele. Aber, dass es so kompliziertist, das ist erst seit der Aufführung derTheatergruppe <strong>Feldbrunnen</strong> bekannt.Eine Grossstadtpuppe, Sonja Grünenfelder,der senile Grossvater, Peter Reinhart,sowie die Braut, Gabi Lehmann,und die Brautführerin, Tamara Steiner,begeisterten das Pulikum. Aber auchdie Brautmutter, Claudia Gubser, undder Brautvater, Adrian Zbinden, derBrautführer, Markus Schmid, sowie dieFreundin der Braut, Esther Hess, sorgtenmit viel Schwung für manche Lacherim Publikum.Dass die beiden Brüder Stefan Gubserund Fabian Gubser, exzellent besetztmit Felix Häusermann und ThomasSchluep, am Schluss der Aufführung ihreGeliebten in die Arme schliessenkonnten, war eigentlich vorauszusehen.Bis es aber soweit war, mussten diebeiden einige Turbulenzen überstehen.Hinter der Bühne wirkten nicht wenigerbrillant als die Schauspieler, HeinrichWürgler als Regisseur, Irmela Burmeisterals Souffleuse, Tamara Riesen für dieFrisuren und Franziska Christen für dieMaske.Das Bühnenbild stammte von Kurt Hessund für die Technik zeichnete HansueliFluri verantwortlich.4 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Kunter-Buntesaus demDorfInternetauftritt <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus. Seit dem 13. Dezember2004 ist <strong>Feldbrunnen</strong> im weltweitenNetz. Sie finden dort Informationenüber die lokalen Behörden,nützliche Tipps und jede MengeBilder von Feldbrünnler Anlässen.Spätestens wenn die neuen ReglementeGO und DGO in Kraft treten,werden diese und die restlichen, zumWirtewechsel im Restaurant«Durstiger Wanderer».In der letzten Sitzung vor der <strong>Sommer</strong>pausehat der Gemeinderat ausvier Bewerbungen einen neuen Wirtgewählt. Er entschied sich einstimmigfür Anita und Heinz Utz, die bisherdas Restaurant Stampfeli in Oensingenführten.Am 15. Oktober <strong>2005</strong> wird dasWirteehepaar Utz den «DurstigenTeil noch fehlenden Reglemente aufgeschaltet.Wir bemühen uns, unsern Web-Auftrittimmer aktuell zu halten. WennSie Daten von allgemeinem Interessehaben, geben Sie uns diese doch bittebekannt.Kontakt unter gemeinde@feldbrunnen.choder 032 6224843 (Gemeindeschreiber).Wanderer» wieder eröffnen. Vorherwird das Restaurant einer sanftenRenovation unterzogen.Für diese Renovation hat der Gemeinderatan derselben SitzungFr.60'000.– bewilligt. Die nicht mehrfunktionierende Lüftung soll instandgestellt werden. Die Publikumsräumeund die Küche erhalten einen neuenAnstrich, und die WC-Anlagen werdensanft saniert (zum Teil neuePlatten, neue Kleingeräte und Spiegel,elektronische Steuerung der Spülungim Männer-WC). Die Beleuchtung inder Gaststube wird ersetzt, und inder Küche werden die elektrischenInstallationen den Vorschriften angepasst(Nasssteckdosen usw.). Mit alldiesen Massnahmen, die ca. einenMonat in Anspruch nehmen, will derGemeinderat dem Wirteehepaarden Start erleichtern.Damit es dann wirklich läuft, sind jedochauch Sie als Gäste gefordert.Geehrte Mitbürger. Die UniversitätFribourg hat Urs C. Reinhardtzum Ehrensenator ernannt.Dazu hat dem verdientenFeldbrünnlerauch der Regierungsratherzlich gratuliert.Auch wir von der<strong>Dorfzeitung</strong> reihenuns in den Reigen derGratulanten ein.Ob U.C. Reinhardt am neuen Titeloder seinen Drillingsenkelkindernmehr Freude hat, bleibt seinGeheimnis. (Drillinge, Seite 3)Kürzlich wurden in der Mehrzweckhallein Laupersdorf mit einergediegenen Feier vom RegierungsratPreise an verdiente SolothurnerSport-grössen verliehen.Erfreulicherweise warunter den Empfängernder Sportverdienstpreiseauch ein Feldbrünnler.GemeinderatPaul Meierwurde für seine Verdiensterund um denSkisport geehrt.Auch wir von der <strong>Dorfzeitung</strong> freuenuns ob der Ehre, die unserem Mitbürgererwiesen wurde.Haben Sie sich auch schongewundert? Jetzt ist doch soebendie Grünabfuhr vorbei gefahren undtrotzdem liegt noch Grünzeug auf derStrasse. Wahrscheinlich sind esDisteln, die liegengelassen wurden.Distelsamen sind Gift für das Häckselgut,das direkt der Feldrandkompostierungzugeführt wird. Innertkürzester Zeit wäre der Kompost vonjungen Disteln übersät. Da dieMaterialkontrolle beim Einsammelngeschieht, werden Abfälle mit Distelnstehen gelassen.Im Jahreskalender der GesundheitsundUmweltkommission sehen Sie imMerkblatt für Grünabfuhr was nicht indie Grünabfuhr gehört: Kehrichtabfälle,Steine, Speisereste, Dornen(Rosen), Nesseln, Hirse, Mäubele(Melbe), Blacken, Daunenfedern undeben Disteln.6 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Gemeinderatsausflug. Einmalin jeder Legislatur geht der Gemeinderat(inkl. Gemeindeschreiber undFinanzverwalter) auf Reisen. Schliesslichmuss das «Bussenkässeli» auchmal wieder geleert werden. GemeinderatPaul Meier hat in verdankenswerterWeise eine Reise ins Wallisorganisiert.Unser Dorfname <strong>Feldbrunnen</strong>-St.Niklausinspirierte ihn zur Idee, das DorfSt.Niklaus im Wallis zu besuchen.St. Niklaus ist nicht nur über den Namenmit uns verbunden, sondern auchwirtschaftlich mit unserer Region liiert,steht doch dort ein grosses Produktionswerkder Firma Scintilla. Eswerden dort vor allem Stichsägeblätterproduziert. Das Werk St.Niklausist mit 50 Prozent Anteil am Weltmarktmit Abstand Branchenleader.Bequem im Schneider-Car wurde diemagistrale Gruppe quer durch dieAlpen ins Wallis chauffiert. Als sich der50-Plätzer-Bus in Millimeterarbeit aufden Eisenbahnwagen der Lötschbergbahnmanövrierte, staunten nicht nurwir, auch manchem ausländischen Touristenblieb der Mund vor Staunenoffen. In St.Niklaus wurde die Gruppevom Gemeindepräsidenten, RogerImboden, persönlich aufs herzlichstebegrüsst. Engagiert informierte erüber das grösste Dorf im Oberwallis,sein «Zaniglas». Die Begrüssung, ander sich auch noch andere St.NiklauserGemeinderäte die Ehre gaben,fand im «Meierturm», erbaut um dasJahr 1270, statt. Anschliessend wurdedas Dorfmuseum und das einzigeGemeindepräsidenten unter sichBergführermuseum der Welt in denoberen Stockwerken des Turms besichtigt.Immer noch im Turm, diesmalim Keller, wurden die SolothurnerSt.Nikläusler mit Walliser Spezialitätenverwöhnt, und zwar auf eineWeise, die das Abschiednehmenrichtig schwer machte. Der FeldbrünnlerGemeinderat nahm sich aufjeden Fall fest vor, bei der nächstbestenGelegenheit Gegenrecht zu haltenund die Kollegen aus dem Wallisebenfalls einzuladen.Mit einiger Verspätung auf denMarschplan wechselten wir in Täschvom Bus in die Matterhorn-Gotthart-Bahn, um ins autofreie Zermatt zu gelangen.Zwei Tage lang Sonne pur,Matterhorn und, und… lagen vor uns.Glücklich und mit Walliser Sonnenbrandversehen lieferte uns Schneider-Caram späteren Sonntag Nachmittagwieder in <strong>Feldbrunnen</strong> ab.Open-Air-Kino fürDaheimgebliebeneFeitag, 22. Juli <strong>2005</strong> imVereinslokal <strong>Feldbrunnen</strong>(altes Feuerwehrlokal)Tür- und Grillöffnungab 19.00 UhrDer ElementsClub lädt alle Feldbrünnlerinnenund Feldbrünnler ganzherzlich zum Open-Air-Kinoabendein. Der Eintritt ist frei. DerElementsClub wird Sie zudem mitdiversen Grilladen und Getränkenverwöhnen.Bei Einbruch der Dunkelheit eröffnetder Kinderfilm «Tom und Jerry» denKinoabend. Später können die Erwachsenenihre Lachmuskeln mit«Der Schuh des Manitu» trainieren.Bei Regen verschiebt sich der Anlassauf Samstag, 23. Juli <strong>2005</strong>. Am Samstagfindet der Anlass auf jeden Fall statt.Bei unsicherem Wetter: Auskunftunter 079 540 35 05.Christoph ErsamLesungbarocker Frauenliteraturmusikalisch umrahmtauf Schloss WaldeggSonntag, 4. Sept. <strong>2005</strong>liest Stephan Mester barockeFrauenliteratur, musikalisch umrahmtmit dem Solothurner Flötist,Christoph Ehrsam.Stephan Mester ist Musiker undTanzmeister, Moderator undRedaktor bei Radio DRS 2, hatRomanistik studiert, also ein totalerAllrounder. Er glänzte letztes Jahr am4. September 2004 am Fête desStephan MesterAmbassadeurs auf Schloss Waldeggals Mâitre de cérémonie.Christoph Ehrsam ebenfalls einvielseitiger Künstler und leidenschaftlicherMusiker, liebt es, seinerBlockflöte alles abzuverlangen unddie konventionellen Grenzen zusprengen. Er spielte am 30. August1998 mit grossem Erfolg auf SchlossWaldegg ein Barockkonzert mitArcadia, seinem Ensemble für alteMusik.DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 7


Seniorenausflugauf denGurtenIn und mitder NaturDer naturnahe Spielplatz auf derSchul- und Kindergartenanlage bewährtsich in <strong>Feldbrunnen</strong> bestens.Die Hecke zum Verstecken und derKletterbaum sind auch ausserhalbder Schulzeit sehr beliebt bei denKindern.Michel Steiner, der die Anlage betreut,fand das richtige Mass zwischenwild und gepflegt. Mit Sachkenntnisund Geschick sorgt er dafür,dass das Areal vielfältig genutztwerden kann.Das hat auch der Biologe und Gartengestalter,Dr. Alex Oberholzer mitBefriedigung festgestellt. Von ihm undseiner Ehefrau, Lore Lässer gibt esdas Buch: «Gärten für Kinder, NaturnaheSchul- und Familiengärten»,Ulmer Verlag, Stuttgart.Ich bin in einem Quartier, nahe amBach nicht weit vom Wald aufgewachsen.Ganzin der Nähe ist derKönigshof, damals noch mit prächtigenPfauen und anderem Gefieder.In Sonntagskleidern und mit zügigenSchritten strebten am Morgen des16. Juni <strong>2005</strong> zahlreiche Seniorinnenund Senioren dem Dorfplatz zu.Dort warteten bereits zwei mächtigeHochdeckerbusse, organisiertvon Fredy Boillat, Carreisen Bellach,auf die reiselustigen Senioren. Daskonnte nur die alljährliche Seniorenreisesein.Nach dreimaligem Nachzählendurch die Reiseleiter – zweimal vergassensie den Gemeindeschreibermitzuzählen – starteten die Brummisin Richtung Bundeshauptstadt.Bereits nach einer Stunde kraxeltendie Reisenden wieder aus den Bussen.Wir waren in Heimberg in einerSchautöpferei angekommen. Imgrosszügig gestalteten Verkaufslokalwarteten Kaffee und Gipfeli auf dieFeldbrünnler. Lange hielt es die Reisendennicht auf ihren Bänken, zuverlockend waren Teller, Töpfe, Blumenvasen,Ton- und Porzellanfigürchenund unzähliges mehr aufTischen und Regalen angeordnet. Eininteressanter Film zeigte den Werdegangvon Tonzeug vom Ton bis zumfertigen Kunstwerk. Den Künstlernan der Töpferscheibe konnte aberauch direkt von der Balustrade ausüber die Schulter geguckt werden.So verteilte sich die Gesellschaftschnell im ganzen Haus oder imschön gestalteten Garten. Mancheiner hatte bei der Weiterfahrt einpaar Franken weniger im Portemonnaie,dafür aber gut verpackt etwasZerbrechliches in einer Tragtasche.Weiter ging die Fahrt mit unserenBussen über Land bis Wabern. Direktneben der Brauerei Gurten war dieTalstation der Gurtenbahn. ImPendelverkehr schaufelten die rotenWagen die «Unterländer» auf denBerner Hausberg. Die FeldbrünnlerSenioren füllten just einen Wagender Standseilbahn.Wahrscheinlich vom Hunger getrieben,marschierte jeder so schnell erkonnte ins Restaurant, um sich einenSitzplatz zu ergattern. Natürlichmusste keiner stehen, die Gastrocrewhatte alles im Griff. Das Menüund die kredenzten Weine konntensich sehen beziehungsweise geniessenlassen.Nacheinander traten verschiedeneRedner und Künstler vors Publikum.Den Reigen eröffnet hat der Gemeindepräsidentmit seinem Grusswort,später erzählte Johann Mayerseine Erinnerungen an Hallau, demAusflugsziel des letzten Jahres undWaldemar Cupa mit einem besinnlichenSpruch. Veronika Medicierzählte mit Hilfe ihrer Bilderbühneund einem Akkordeon die Geschichtevom Fischer und seiner Frau. Eindankbarer Fisch ermöglichte es demarmen Fischer und seiner Frau ausder baufälligen Fischerhütte bis ineinen Palast aufzusteigen. Die Fischersfrauwar am Ende derart gierigmit ihren Wünschen, dass dem Fischdie Schuppen platzten und diebeiden wieder in der Fischerhüttelandeten.Als Liebling der Seniorinnen undSenioren entpuppte sich schnell derUnterhaltungskünstler «Schösu». MitSchunkelliedern, flotten Sprüchenund träfen Witzen brachte er Stimmungin die Bude.Viel zu schnell hiess es Aufbruch undAbmarsch zur Bahnstation. Schnellund sicher brachte uns die Gurtenbahnzu den wartenden Bussen.Über die Autobahn gings nun RichtungHeimat. Der Stau war von denOrganisatoren sicher nicht einge-Alle meine ehemaligen Spielkameradenund Freundinnen aus der Nachbarschaftund ich sind uns jetzt nocheinig, dass wir eine spannende undtolle Jugendzeit in einer vielfältigenNatur erleben durften.Deshalb freut es mich besonders,dass die mir anvertrauten 4-jährigenKinder meiner Spielgruppe dieseMöglichkeit ebenso am Rehhubelvoll auskosten können. Der Garten,rund um unser Haus in St.Niklaus,der direkt am Waldrand liegt, ist einkleines Naturparadies.Die Kinder entdecken immer wiederNeues, hören den Specht, beobachtenTiere, verstecken sich, bauenHütten mit Ästen und Rinden,8 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Schösu brachte Stimmung in die Budeplant, das weitere Programm wurdedadurch aber nicht entscheidend gestört.Es gibt ja schliesslich Handys.Den traditionellen Zvierihalt machtenwir im Golfrestaurant Wylihof;hier gabs als letzte Stärkung einenfeinen Aufschnittteller. Selbstverständlichwurden auch in LuterbachWein, Bier, Mineral und Kaffee aufKosten der Gemeinde serviert.Gemeindepräsident Rolf Studer undGemeinderätin Béatrice Fröhlicherverteilten nun den Teilnehmern persönlicheinen feinen Lebkuchen,verziert mit dem Feldbrünnler Wappen.In <strong>Feldbrunnen</strong> wurde die Reiseschaarvon der MusikgesellschaftFlumenthal mit flotten Rhythmen,aber auch von vielen Angehörigenempfangen.Ein wunderbarer Tag neigte sichseinem Ende zu, ein letztes Händeschütteln,und die Seniorenfahrt<strong>2005</strong> ist Geschichte.Wenn die Daheimgebliebenenwüssten, was sie verpasst haben...Eingeladen waren 199 über 65-jährigeFeldbrünnlerinnen und Feldbrünnler,auf der Fahrt waren jedochinklusive Begleitung nur 93 Personen.Übrigens Erinnerungsbilder gibt's imInternet unter www.feldbrunnen.chzu sehen, und am Mittagstisch vom18. August <strong>2005</strong> in der Orangerievon Schloss Waldegg werden dieBilder auf einer Leinwand gezeigt.Zvierihalt im GolfrestaurantDer Fischer und seine Fraugraben oder toben, tanzen, springenherum, sammeln Tannzapfen undanderes Naturmaterial zum Werken,pflücken Blumen, betrachten diehohen Bäume im Wald oder dieWolken und vieles mehr. DerFantasie sind keine Grenzen gesetzt,und wir lassen uns immer wiederneu inspirieren und freuen uns ander Vielfältigkeit der Natur.Unser Dorf, <strong>Feldbrunnen</strong>-St.Niklaus,hat eine wunderschöne Umgebung.Jeder Wanderer, jede Spaziergängerinin der Schlossallee würde jetztnickend festhalten: «Ja, eine wahreErholung für Körper, Augen, Geistund Seele!»Christine RoetschiSpiel- und Kletterbaum beim SchulhausDORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 9


Kinesiologiein <strong>Feldbrunnen</strong>2 5 Ja h reMa BaFePia Brönnimann ist in <strong>Feldbrunnen</strong>aufgewachsen und wohnt heute mitihrem Partner im Frank-Buchser-Haus an der Baselstrasse, wo sieauch Ihre Kinesiologieklienten/-innenempfängt. Nach der Ausbildung zurmedizinischen Praxisassistentin arbeitetesie einige Zeit in einer Arztpraxisfür Allgemein- und Sportmedizinin Solothurn. Vor drei Jahrenbegann sie die Ausbildung zur Kinesiologin,welche sie im letzten Dezembererfolgreich abgeschlossenhat.Was ist Kinesiologie?Das Wort Kinesiologie bedeutet dieLehre der Bewegung (griechisch:kinesis).Die Kinesiologie wird der Präventivmedizinzugeordnet und dient zurGesundheitsförderung und -erhaltung.Sie kommt ursprünglich ausden USA und wird in der Schweizseit rund 20 Jahren erfolgreichangewendet.Kinesiologie ist eine Synthese ausInhalten der überlieferten östlichenHeilkunst und der modernen westlichenWissenschaften. Dazu gehörendie Akupressur, die Chiropraktik,die Ernährungslehre und die Bewegungslehre.Kinesiologie hat spürbar positiveWirkungen auf das lebenswichtigeEnergiesystem.Viele Menschen sind sich heute derBedeutung und des Wertes ihrerGesundheit bewusst. Diese zeigt sichidealerweise im intakten Zusammenspielaller Körper- und Organfunktionen,in harmonischen Bewegungsabläufen,intellektueller Leistungsfähigkeitund einem ausgeglichenenGefühlsleben.10 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. NiklausKinesiologie fördert den Heilungsprozess,wenn bereits körperlicheSymptome aufgetreten sind, wiezum Beispiel: Schmerzen, Narbenbeschwerden,Haltungs- und Koordinationsstörungen,Allergien, psychosomatischeBeschwerden und alsUnterstützung vor und nach Operationen,u. a. m.Kinesiologie aktiviert die geistigenFähigkeiten und das persönlicheLernpotenzial, zum Beispiel bei:Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwäche,Lernschwierigkeiten,Prüfungsstress, Lese- und Rechtschreibeschwächen.Kinesiologie unterstützt bei: Überforderungim privaten, schulischenund beruflichen Alltag, seelischenBelastungszuständen, Schlafstörungen,Nervosität, Angstzuständen,Depressionen, Hyperaktivität.Kinesiologie hilft nicht nur Menschen,sondern wird auch bei Tierenerfolgreich angewendet. So hat sichPia Brönnimann bereits während derAusbildung weitergebildet, damit sieihr Können auch Tieren (im speziellenPferden) zukommen lassen kann.Kreative KinesiologieDiese Anwendungsmöglichkeit derKinesiologie erlaubt es ganz gezieltund individuell auf ein Problem oderauf den Menschen gegenüber einzugehen,ohne allzusehr in ein SchemaX gedrängt zu sein.Pia BrönnimannDipl. Kreative Kinesiologin IKBSTel: 032 621 69 79Natel: 079 348 30 64Ich bin gerne für Sie da!Wochenlang wurde mit viel Freudeund Optimismus gebastelt und gemalt,um unsere Mehrzweckhalle fürdie Fasnachtszeit in einen zauberhaftenSchlosspark zu verwandeln.Am schmutzigen Donnerstag war esdann soweit, um 5 Uhr morgens beifrostiger Kälte wurden die Dorfbewohneraus den Betten gechesslet.Die anschliessende Mehlsuppeim Schulhaus vermochte hoffentlichunsere tapferen Chessler wieder aufzuwärmen.Der Kindermaskenball am Nachmittag– bereits ein Oldie im FeldbrünnelerFasnachtsgeschehen –wurde zum Event der Jüngsten. Nichtnur die Kinderbar mit coolen Drinksund «Schläckzeug» war ein Anziehungspunktfür die kleinen Narren,auch Spiel und Tanz mit AnimateurinAntoinette vermochte zu begeistern.Mit feinen Spaghetti für Gross undKlein ging es dann ins abendliche,närrische Treiben über. DJ Romansorgte mit fetziger Musik für Unterhaltung.Die Auftritte der Schnabuwetzer,501 und Babeligugger wareneine gelungene musikalische Abwechslung.In der Schlosskellerbarfand dann der erste närrische Anlassder diesjährigen Fasnacht einengemütlichen Ausklang.Erstmals gab es dieses Jahr amFreitagnachmittag eine Seniorenfasnacht.Wieder einmal ausgiebigdas «Tanzbein» schwingen, über EdiSchenks Witze lachen, eine Polonaisemitmachen, Kaffee und Kuchen geniessenwar nicht nur für die Senioren,sondern auch für uns Mabafeler


Die MaBaFe im Jubiläumsjahrund Mabafelerinnen, eine echteFreude!Mit diesem Anlass, der ein fester Bestandteilunseres Programms werdensoll, möchten wir gerne die «ÄlterenSemester» von <strong>Feldbrunnen</strong> undUmgebung auch wieder an dieFasnacht in der Mehrzweckhallelocken.Mit einem teils neuen Konzept –Bewährtes soll beibehalten werden –wollen wir die Herausforderung annehmen,unsere Dorffasnacht nochmehr an Attraktivität gewinnen zulassen.Ganz herzlich möchten wir Sie zueinem Besuch bei uns einladen undfreuen uns sehr, Sie im nächsten Jahrwieder bei uns begrüssen zu dürfen.Für die MaBaFeJanine Deck, AktuarinPräsidentin der MaBaFeMutter und Sohn sind die SchönstenEin Tänzchen in EhrenGäll, Du kännsch mi nid?Wer hat etwas gesehen?Wer hat etwas gehört?Lustige Anekdotenund Anekdötchen, die sichin unserem Dorf übers Jahrso zutragen, sind sehrwillkommen.Wir freuen uns über jedeZusendung an:MaBaFe, Postfach 1,4532 <strong>Feldbrunnen</strong>DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 11


Vereidigung86 Personen waren eingeladen, 8 davonfehlten oder waren entschuldigt,um das Amtsgelöbnis für die kommendeLegislatur abzulegen. Die achtPersonen, die fehlten, werden selbstverständlichzu einem andern Zeitpunktnachvereidigt, denn dieser Aktwird vom Gemeindegesetz obligatorischvorgeschrieben.Gemeindepräsident Rolf Studer, selbsterst vor kurzem vom Oberamt vereidigtund somit legitimiert, erinnertedie Amtsträger an ihre Pflichten gegenüberder Gemeinde. Das Allgemeinwohlkommt vor den Privatinteressen,das Amts- und Sitzungsgeheimnisist zu wahren, der Datenschutzjederzeit zu gewährleisten undim Finanzhaushalt wird sorgfältiger,gesetzesmässiger und sparsamer Umgangmit den Steuergeldern erwartet.Nach diesen mahnenden Worten desGemeindepräsidenten und dem Verlesendes Amtsgelöbnisses, bekräftigtejeder persönlich sein Amt nach bestemWissen zu erfüllen mit den Worten:«Ich gelobe».Aufgelockert wurde die Zeremoniedurch fetzige Jazzmusik von RobertBaggenstos und seinen zwei Begleitern.Ebenfalls an diesem Abend konstituiertensich die Kommissionen selbst,sie wählten Präsident, Vizepräsidentund Aktuar aus ihren Reihen.Beim Verlassen des Theatersaals, wodie Zeromie stattfand, wurde Allenmit dem obligatorischen Handschlagvom Gemeindepräsidenten oder Vizegemeindepräsidentendas Gelübtebestätigt.In der frisch renovierten Orangerieund dem neu gestalteten Innenplatzdirekt daneben, wartete nun einApéro auf die Gemeindefunktionäre.Beim Smalltalk wurde den neuenAmtsträgern Gelegenheit geboten,sich kennen zu lernen.Die renovierte Orangerie wurde allgemeinbewundert und als gelungenempfunden, einzig der unebene Bodenist sehr gewöhnungsbedürftig undnicht sehr geeignet für ältere undgehbehinderte Menschen.Klassentreffender ehemaligenFeldbrünnlerSchülerinnenund SchülerAm 25. Juni <strong>2005</strong> trafen sich zur Mittagsstundeca. 150 ehemalige Schülerund Schülerinnen sowie Lehrer aus<strong>Feldbrunnen</strong> auf dem Dorfplatz.Bei strahlendem Sonnenschein begrüssteGemeindepräsident Rolf Studerdie Anwesenden und danachschoss Christoph Imgrüth von allenJahrgängen Fotos. Gemeinsam wanderteman daraufhin in RichtungSt.Niklaus. Auf dem Friedhof gedachteman den Verstorbenen und spaziertedann gemütlich weiter ins Restaurant«Kreuzen» zum Apéro. Eswurde viel erzählt, gelacht und Erinnerungenans Schülerleben in <strong>Feldbrunnen</strong>ausgetauscht. Nach einemumfangreichen «Zvieri»-Buffet brachman wieder auf und fuhr mit einemSonderbus der BSU oder ging aufSchusters Rappen nach Solothurn insRestaurant «Aaregarten», wo man einwunderbares Abendessen zu sichnahm. An speziell reservierten Jahrgängertischenwurde bis in die spätenStunden geplaudert, diskutiert oderder Musik vom DJ gelauscht. Einigewagten sogar ein Tänzchen, was aufden «Bsetzisteinen» gar nicht soeinfach war.Ein grosses Dankeschön gebührt demOrganisationskommitee für den rundumgelungenen Anlass. Karin WeibelGespannt hören die Teilnehmer der Jazz-Bandmit Robert Baggenstos am Piano zuDORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 13


KlassentreffenBilderbogen14 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Am «Eidgenössischen»Die Feldbrünnler300-m-Schützenam EidgenössischenSchützenfestin FrauenfeldDas Bier nach dem harten Wettkampf tut gutDer eine oder andere der zwölfSchützen der Schützengesellschaft<strong>Feldbrunnen</strong>-St.Niklaus fand die Abfahrtszeit6.30 Uhr etwas gar früh.Doch Kurt Fluri konnte mit demfirmeneigenen Bus ziemlich pünktlichlosfahren, die zwei Schützinnen undzehn Schützen waren alle rechtzeitigam Abfahrtsort beim «DurstigenWanderer» erschienen. Auf der Autobahngings zügig in Richtung Frauenfeld.Dank der frühen Abfahrtszeit lagsogar noch ein Kaffeehalt drin.Bereits um 9 Uhr fuhr der Fluri-Busauf das riesige Festgelände und wurdevom Militär in die Parkplätze eingewiesen.Anschliessend musste mitdem ganzen Gepäck in die Shuttlebusseumgestiegen werden, die vomParkplatz zum Festzelt zirkulierten.Scheibe 130 von total 200 Scheibenstand unseren Schützen von 10 Uhrbis 18 Uhr, nur unterbrochen voneiner Mittagspause, zur Verfügung.Einer nach dem andern versuchtenun sein Glück, was allerdings nichtganz einfach war, am Vormittag musstemit der Hitze gekämpft werden undam Nachmittag mit einem Sturm.Präsident Albi Stäheli versucht seinbestes, um die Mannen und Frauen zumotivieren, doch Spitzenresultatewollten sich nicht einstellen. So ist esnicht verwunderlich, dass die wackerenFeldbrünnler von den Riedhölzlernim Sektionswettkampf mit84,520 zu 91,706 geschlagen wurden.Aber wie heisst es so schön: Mitmachenkommt vor dem Rang.Nachdem die Kränze, die es trotzdemgegeben hat, und die Preise abgeholtworden sind, gings mit dem Fluri-Buszügig nach Hause. Im Restaurant«Steinbrugg» wurde der Tag miteinem feinen Nachtessen würdig abgeschlossen.Es sind sich alle einig, es hat sich gelohntam «Eidgenössischen» dabei zusein.Karin WittwerMehr Festbilder findenSie unter www.feldbrunnen.chWilly Zimmermann macht sein Sportgerät bereitAlbert Stäheli begutachtet die ResultateDORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 15


So wars früherFeldbrünnler KartenAnsichtskarten und Textvon Urs Hermann FluryDie Aufnahme muss zu Beginn der30er-Jahre gemacht worden sein.Mein Elternhaus (1931) ist nochnicht drauf, hingegen dasNachbarhaus (Doppelhaus). HausAmmann, mein Grosselternhaus amEingang zur heutigen Rötistrasse. Der«Durstige Wanderer» ist zuerkennen, nördlich der Strasse dasBahnhöfli und das alte Schulhaus.Der Blick auf die winterliche Waldegg– Schnee liegt auf dem Weissenstein,die Bäume sind kahl – dürfte aus dergleichen Zeit wie die Karte 1 stammen.St.Niklaus ist noch wenig bebaut.Karte 1968 von Charles vonSury an meinen Vater geschickt mitdem Hinweis auf die noch stehendenEiben vor dem Portal, das damals vonden Bäumen befreit werden sollte,weil das Portal «eines der schönstenund grossartigsten aus der Barockzeit»ist (Zitat Charles von Sury).Stimmt!Im gleichen Jahr habe ich dieLuftaufnahme der Waldegg erhaltenmit ähnlichem Text. Dargestellt isteindeutig die Waldegg vor dem Umbau,die Ostseite hat noch mehrBäume, die ein Sturm dann «umlegte»und damit einen Streit zwischenDenkmalpflege und Heimatschutzbeendete.1969 wurde eine Flugaufnahme von<strong>Feldbrunnen</strong> gemacht und die Gemeindesogar den Bernern «geschenkt».Gut zu erkennen ist dasNeuquartier zwischen Schulhausund der Firma Flury. Noch ist dieGemeinde auf den alten Kern beschränkt,nur das Neuquartier deuteteine kommende Zeit an. Erste Mehrfamilienhäusersind zu erkennenBlock Rosmarie Biedermann anstelledes alten Schulhauses, Block Frank-Buchser Strasse 1.18 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


VereinslokalDer Gemeinderat stellt allen FeldbrünnlerVereinen ein Lokal zur Verfügung.Es ist für vereinsinterne Anlässegedacht und soll keineswegs dieGaststätten konkurrenzieren.Das Lokal kann auch nicht für privateAnlässe gemietet werden.Federführend als Verwalter und Ansprechpartnerfür die Gemeinde istder ElementsClub. Der Initiative vonElementsClüblern ist es zu verdanken,dass es im Lokal bereits so heimeligist.Sobald im ehemaligen Feuerwehrmagazinalles fertig eingerichtet ist(Täfer fehlt noch), steht es den Dorfvereinenfür Vereinsanlässe zur Verfügung.Markus Plüss, BetriebswartRoger Schenker, Stellvertreterund KassierFerienstimmung mit VenedigFernsehecke und Bar im hinteren Teil des LokalsDer Hauptraum aus der VogelperspektiveDORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 19


Veranstaltungs-Kalender <strong>2005</strong>Juli22. Open-Air-Kino für Daheimgebliebene31. 1.-August-Feier beim Schulhaus, KinderattraktionenAugust06. Obligatorische Übung, 14–16 Uhr, 300-m-Schützen16. Schuljahresbeginn16. Gemeinderat, Kostituierung, GO/DGO/Geb.O.18. Neuzuzügerbegrüssung im Schloss Waldegg18. Blutdruck messen18. Sen.-Mittagstisch in der Orangerie (Schloss Waldegg)19. Endschiessen, 300-m-Schützen20. Endschiessen, 300-m-Schützen20. Mikrokosmos im Unterleberberg (Heuschrecken)22. evtl. Gemeinderat26. Es werde Licht am Längweg, Eröffnungsapéro27. Obligatorische Übung, 14–16 Uhr, 300-m-SchützenSeptember04. Stephan Mester liest barocke Literatur, umrahmt vomSolothurner Flötist Christop Ersam, Schloss Waldegg04. Dorfmuseum Wollverarbeitung: Wolle waschen05. Gemeinderat05. Dorfmuseum Wollverarbeitung: beizen, färben06. Dorfmuseum Wollverarbeitung: färben geb.Wolle07. Dorfmuseum Wollverarbeitung: Karden08. Dorfmuseum Wollverarbeitung: Nass-filzen09. Dorfmuseum Wollverarbeitung: Nadelfilzen09. Kleinkaliber-Volksschiessen10. Dorfmuseum Wollverarbeitung: ein Hausmittel11. Dorfmuseum Wollverarbeitung: Duvet-Herstellung11. Kleinkaliber-Volksschiessen12. Gemeinderat24. Mikrokosmos im Unterleberberg (Wunderwelt Pilze)26. GemeinderatOktober03. Gemeinderat (evtl.)15. Neueröffnung «Durstiger Wanderer»20. Blutdruck messen20. Senioren-Mittagstisch23. CVP Familiennachmittag24. Gemeinderat30. Jazz im Schloss, die beliebten Swiss Dixie Stompersspielen im Schloss Waldegg31. Holloween31. ausserordentliche GemeindeversammlungNovember05. 9. Chic-Bar-Konzert in der Turnhalle <strong>Feldbrunnen</strong>07. Gemeinderat09. Nothilfekurs (Kleinkinder) Kultusraum Riedholz10. Nothilfekurs (Kleinkinder) Kultusraum Riedholz17. Nothilfekurs (Kleinkinder) Kultusraum Riedholz20. Klavierrezital mit dem bekannten PianistenGabriel Arnold21. GemeinderatDezember12. Gemeindeversammlung19. Gemeinderat Schlusssitzung22. SchulweihnachtsfeierGeburtenund TodesfälleVom 1. Oktober 2004 bis 10. Juli <strong>2005</strong>Geburten28.02.<strong>2005</strong> Alexandra GrahleTodesfälle12.11.2004 Hans Schärer11.03.<strong>2005</strong> Elisabeth Winkelmann28.05.<strong>2005</strong> Hermann Grob09.06.<strong>2005</strong> Elisabeth Peller20.06.<strong>2005</strong> Gaudenz MillerLichtam LängwegDank dem grosszügigen Legat der Familie Kochkonnte die Beleuchtung des Längweges unddes Steiniggässli nun realisiert werden.ApéroEröffnung des Rundwanderweges «Längweg–Steiniggässli–Riedholzstrasse» mit einem Apérogespendet von der AEK und der Gemeinde.26. August <strong>2005</strong>20 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus

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