sDorfgsproech_Juni_2008.pdf 3.95 MB - mitten im Thurgau
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Ein kühles Bier in einem der Restaurants in der Fussgängerzone, mit<br />
Blick auf die hübschen Spanierinnen, die bei den sommerlichen Temperaturen<br />
„schon etwas zeigten“.<br />
Neun der Märstetter Männerturner wollten Blut sehen und sie bekamen<br />
noch die letzten Eintrittskarten in die Stierkampfarena. Die über 20´000<br />
Besucher genossen dieses Ritual, für das an diesem Abend sieben<br />
Stiere ihr Leben lassen mussten.<br />
Die vielen berühmten Gebäude, Museen, Denkmäler und Prachtsstrassen<br />
wurden <strong>im</strong>mer von Parks und Baumalleen unterbrochen, und das<br />
machte die Stadt sympatisch. Grosszügig auch die Fussgängerzonen.<br />
Wenn man jedem Musiker, Bettler und Künstler dort eine Münze geben<br />
würde, wäre man in wenigen Tagen selbst bettelarm.<br />
Eine der Ehefrauen fragte vor dem Abflug ihren Mann: Reichen<br />
100.– Euro am Tag? Es reichte am Tag, aber nicht für das Nachtleben<br />
von Madrid! Auch nach Mitternacht brodelte es noch in der<br />
Stadt, mit viel Humor wurden die verschiedenen Erlebnisse ausgetauscht.<br />
Nur die mit einem schlechten Gewissen kauften am vierten<br />
und letzten Tag der Madrid-Reise noch ein grösseres Souvenir.<br />
Fotograf Fredi Dünner fehlt auf dem Gruppenfoto vor der Stierkampf-<br />
arena, dafür gesellte sich unsere Reiseleiterin dazu.<br />
dieter brucker<br />
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