Gemeindezeitung 2007/4 - Mistelbach
Gemeindezeitung 2007/4 - Mistelbach
Gemeindezeitung 2007/4 - Mistelbach
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Gemeinde<br />
Zeitung<br />
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2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Eröffnung mzm<br />
- Seite 3<br />
Stadtrundgang - Seite 5<br />
Trauer um Bürgermeister<br />
Erich Bärtl -<br />
Seite 9<br />
Sommer<br />
in <strong>Mistelbach</strong> - Seite 11<br />
Ehrenpreis für<br />
Stadtkapelle - Seite 16<br />
Für alle Internetfreunde<br />
Homepage der StadtGemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong>:<br />
http://www.mistelbach.at<br />
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<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
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Nächste Gemeinderatssitzung<br />
Montag, 2. Juli, 19 Uhr<br />
Gemeinderatssitzungssaal
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Künstlerische Weggefährten und enge Freunde von Prof. Nitsch, zahlreiche Ehrengäste und<br />
Journalisten sowie ca. 4.000 Besucher kamen zur großen Eröffnungsfeier des Hermann Nitsch<br />
Museums in <strong>Mistelbach</strong><br />
Aktionskunst zum Bestaunen<br />
LH Dr. Erwin Pröll: “Wir können die Impulse, die vom MZM ausgehen, heute noch gar nicht<br />
abschätzen”<br />
“Viele Augen neigen sich<br />
Richtung <strong>Mistelbach</strong>” frohlockte<br />
Landeshauptmann Dr.<br />
Erwin Pröll vor der Eröffnung<br />
des Hermann Nitsch Museums<br />
und der damit verbundenen<br />
bisher weltweit größten<br />
Nitsch-Ausstellung aller Zeiten.<br />
Am Donnerstag, dem 24.<br />
Mai, war der große Tag für<br />
<strong>Mistelbach</strong>. Ehrengäste – bis<br />
hin zur Bundesministerin Dr.<br />
Andrea Kdolsky und Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll –,<br />
langjährige persönliche<br />
Freunde, enge Bekannte und<br />
die Elite der österreichischen<br />
Kunstszene sowie eine große<br />
Anzahl an Besuchern und<br />
Fans der Nitsch´en Kunst<br />
kamen in das Museum, um<br />
beim Festakt und der feierlichen<br />
Eröffnung mit dabei zu<br />
sein. Wochen lang bereitete<br />
sich die ganze Stadt auf den<br />
Tag X vor, damit nichts dem<br />
Zufall überlassen blieb und<br />
vom gesamten Team der Programmablauf<br />
bestens organisiert<br />
war.<br />
Details zum Museum:<br />
Mit einer Ausstellungsfläche<br />
von 2.600 Quadratmetern und<br />
einer Gesamtlänge von 61<br />
Metern ist das Hermann<br />
Nitsch Museum das flächenmäßig<br />
größte monografische<br />
Museum Österreichs. Bis 5.<br />
August wird am gesamten<br />
Areal des MZM Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong> das umfassende<br />
Werk des österreichischen<br />
Aktionisten Prof.<br />
Hermann Nitsch zu sehen<br />
sein. 150 Bilder und Schüttbilder,<br />
rund 75 Grafiken, 80<br />
Messgewänder, 80 Schreine<br />
und etwa 500 Fotografien und<br />
ausgewählte Videos, die die<br />
zahlreichen Aktionen von Her-<br />
mann Nitsch dokumentarisch<br />
festhalten, erwarten die<br />
kunstinteressierten Besucher.<br />
Anschließend werden<br />
die von Prof. Nitsch unentgeltlich<br />
zur Verfügung gestellten<br />
Werke die kommenden<br />
40 Jahre in Form von wechselnden<br />
Austellungen in der<br />
Nitsch-Halle bleiben, während<br />
im Herbst das zweite Museum,<br />
die Lebenswelt Weinviertel<br />
sowie im Frühjahr 2008<br />
das Internationale Messweinarchiv<br />
als drittes Museum eröffnet<br />
werden.<br />
Nitsch selbst hat sich mit seinem<br />
eigenen Museum einen<br />
lang ersehnten Traum erfüllt.<br />
“Nitsch fasste bereits in jungen<br />
Jahren einen Plan, einen<br />
Lebensplan, der langsam reifte”,<br />
weiß Kunsthistoriker und<br />
Nitschkenner Wieland<br />
Schmied. Die Realisierung<br />
des Orgien-Mysterien-Theaters<br />
im Jahr 1999 war ein<br />
Höhepunkt im Leben des<br />
Hermann Nitsch. Es ist seine<br />
Liebe zum Weinviertel, zu den<br />
Kellergassen und Weinkellern,<br />
den Kornfeldern und den<br />
Sonnenuntergängen, der unverwechselbaren<br />
und unverdorbenen<br />
Landschaft, die ihn<br />
im Schloss in Prinzendorf<br />
sesshaft werden ließ. “Für<br />
mich ist das Weinviertel der<br />
Mittelpunkt der Welt. Es ist<br />
eine Identität zwischen dem<br />
Landstrich, den ich liebe, und<br />
den Werken, die ich geschaffen<br />
habe, entstanden”, so<br />
Nitsch über sich, seine Heimat<br />
und sein Werk.<br />
Kulturhauptstadt<br />
<strong>Mistelbach</strong>:<br />
Gerade im Kulturbereich hat<br />
die Stadt <strong>Mistelbach</strong> in den<br />
letzten zehn Jahren neue<br />
Maßstäbe und große Schritte<br />
nach vorne gesetzt. Nicht zuletzt<br />
aufgrund des großen Engagements<br />
von Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch, der<br />
sich intensiv mit den Themen<br />
Kunst und Kultur beschäftigt:<br />
“Die Auseinandersetzung mit<br />
zeitgenössischer Kunst ist<br />
hier in <strong>Mistelbach</strong> einzigartig”,<br />
sagt Resch. Die Internationalen<br />
Puppentheatertage,<br />
mit denen Landtagspräsident<br />
Hofrat Mag. Edmund Freibauer<br />
schon vor 29 Jahren<br />
den Grundstein legte, zahlreiche<br />
Kunstwerke im öffentlichen<br />
Raum und nun das<br />
MZM Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong>, dessen kühne<br />
Vision Resch realisiert hatte,<br />
machen unsere Bezirkshauptstadt<br />
auch zur Kulturhauptstadt<br />
des Weinviertels.<br />
Ein besonderer Dank ergeht<br />
an die Adresse der NÖ Landesregierung,<br />
allen voran<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin<br />
Pröll, der die Finanzierung des<br />
Mammutprojektes sicher gestellt<br />
hat und ohne den es das<br />
MZM Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong> nicht gäbe. “Es<br />
war eine Vertrauensfrage für<br />
<strong>Mistelbach</strong>, das Museum hier<br />
zu errichten,” bedankt sich<br />
3<br />
der Initiator bei Pröll und verspricht:<br />
“Wir werden aus dem<br />
Projekt etwas machen, wovon<br />
die gesamte Region profitiert.”<br />
Denn eines ist klar:<br />
“Mit dem Museumszentrum<br />
wird sich eine besonders zukunftsträchtige<br />
Perspektive<br />
für das gesamte Weinviertel<br />
eröffnen.”<br />
Warum ein Museum<br />
für <strong>Mistelbach</strong>?<br />
“Es ist wichtig, das Weinviertel<br />
mit einem Profil auszustatten,<br />
das unverwechselbar ist<br />
auf dem Weg nach vorne.<br />
Eines dieser Profile ist das<br />
kulturpolitische Profil, das<br />
eine Chance für das Weinviertel,<br />
für Niederösterreich<br />
und somit auch für die gesamte<br />
Ostregion Österreichs<br />
bietet und daher auch eine<br />
Chance für ein buntes, abwechslungsreiches<br />
Europa<br />
ist. Beispielgebend dafür sind<br />
unter anderem die Internationalen<br />
Puppentheatertage in<br />
<strong>Mistelbach</strong> oder der Filmhof<br />
und das Museum für Urgeschichte<br />
in Asparn/Zaya. Das<br />
Museum in <strong>Mistelbach</strong> ist ein<br />
weiterer kulturpolitischer Meilenstein<br />
in Niederösterreich<br />
und der beste Beweis, dass<br />
das Land Herz und Gemüt
4<br />
hat und hier Kunst heimisch<br />
ist. Wo Herz und Gemüt erhärtet<br />
sind, hat die Kultur keine<br />
Chance. Das Museum<br />
bringt einen unglaublichen<br />
Mehrwert für das Weinviertel<br />
im Speziellen und Niederösterreich<br />
im Allgemeinen. Es<br />
steht für Offenheit und Toleranz<br />
in Niederösterreich”, erklärt<br />
Landeshauptmann Pröll.<br />
Warum<br />
ein Nitschmuseum?<br />
“Nitsch hat sich in all seinen<br />
Werken mit dem Weinviertel<br />
auseinandergesetzt. Seine<br />
Werke und sein Wirken haben<br />
Wert und schaffen Werte<br />
für das gesellschaftliche<br />
Leben. Er hat unglaublich viel<br />
von seinen energetischen<br />
Ressourcen und seiner Persönlichkeit<br />
für Niederösterreich<br />
investiert”, so das<br />
Landesoberhaupt.<br />
Uraufführung<br />
der Stadtkapelle<br />
Im Rahmen der Eröffnung des<br />
Hermann Nitsch-Museums<br />
brachte die Stadtkapelle<br />
<strong>Mistelbach</strong> das Musikstück<br />
"..... Zur Weihe des Hauses"<br />
komponiert von Hermann<br />
Nitsch, zur Welturaufführung.<br />
Präsentation der<br />
Nitsch-Sondermarke:<br />
Einen Tag nach der Eröffnung<br />
des Hermann Nitsch-<br />
Museums wurde im Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong> eine<br />
eigene Sondermarke “Moderne<br />
Kunst in Österreich – Hermann<br />
Nitsch” gemeinsam mit<br />
der Österreichischen Post AG<br />
heraus gegeben. Begleitet<br />
von einer Briefmarkenausstellung<br />
wurde die neue Marke<br />
im Beisein des Künstlers<br />
Prof. Hermann Nitsch der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
“Wir sind als Österreichische<br />
Post besonders stolz, am ersten<br />
Eröffnungstag etwas beitragen<br />
zu können”, freut sich<br />
Dr. Herbert Götz, Vorstandsdirektor<br />
der Österreichischen<br />
Post AG: “Die Briefmarke ist<br />
ein Kulturgut, die es seit 1850<br />
gibt. Die Begehrtheit und Akzeptanz<br />
der Sammler zeigt die<br />
Bedeutung der Briefmarke”.<br />
Für Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch war die Präsentation<br />
ein besonderes Ereignis,.<br />
“Für <strong>Mistelbach</strong> ist es<br />
etwas einzigartiges, eine<br />
Briefmarke zu haben. Es ist<br />
ein wunderbarer Symbolgehalt”,<br />
ist Resch überzeugt.<br />
Dass der Briefmarkenverein<br />
<strong>Mistelbach</strong>s wieder ganze<br />
Arbeit geleistet hat und sich<br />
voll und ganz eingebracht hat,<br />
weiß der Stadtchef zu schätzen:<br />
“Die Briefmarkensammler<br />
waren der erste Verein in<br />
<strong>Mistelbach</strong>, die sich der InternationalenPuppentheatertage<br />
angenommen und mitgearbeitet<br />
haben. Und genauso<br />
ist es heute beim MZM”,<br />
so Bürgermeister Resch.<br />
Details zur Marke:<br />
Die um einen Nennwert von<br />
einem Euro erhältliche Briefmarke<br />
ist 35 mm x 42 mm<br />
groß. Die Marke ist in allen<br />
Postämtern rund um <strong>Mistelbach</strong><br />
sowie den größeren<br />
Postfilialen erhältlich. In einer<br />
Auflage von 500.000 Stück<br />
wird die Briefmarke produziert.<br />
Nähere Informationen:<br />
MZM Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong><br />
Tel.: 02572/20719<br />
Internet: www.mzmistelbach.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Sonntag 10 -18 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Führung im Hermann Nitsch Museum<br />
mit Bürgermeister Ing. Christian Resch:<br />
Dienstag, 26. Juni, 18 Uhr<br />
Samstag, 30. Juni, 14 Uhr<br />
Freitag, 6. Juli, 14 Uhr<br />
Eintritt:: € 5,--<br />
Treffpunkt an Ort und Stelle<br />
Rahmenprogramm<br />
Vernissage “Fahrtenbuch<br />
USA 07”:<br />
Abseits des Trubels rund um<br />
die Eröffnung des österreichweit<br />
größten Museums für einen<br />
lebenden Künstler fand<br />
am 23.5. die Vernissage der<br />
bekannten Fotografen Heinz<br />
Cibulka und Magdalena Frey<br />
“Fahrtenbuch USA 07” statt.<br />
Die Ausstellung der beiden<br />
Fotokünstler lieferte einen<br />
Überblick über die gemeinsame<br />
Reise der beiden Wahl-<br />
Niederösterreicher Cibulka<br />
und Frey nach Amerika. Heinz<br />
Cibulka ist seit den 70er Jahren<br />
für bemerkenswerte Fotozyklen,<br />
Objektbilder, digitale<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Bildcollagen sowie performative<br />
Aufführungen bekannt.<br />
Magdalena Freys digitale<br />
Fotocollagen waren unter anderem<br />
in Florenz und Los<br />
Angeles zu sehen.<br />
Prof. Hermann Nitsch, der<br />
ebenfalls bei der Vernissage<br />
anwesend war, beschreibt<br />
Cibulka als einen “wunderbaren<br />
Fotografen, der weit über<br />
das Fotografieren hinaus<br />
geht”. Genauso verhält es<br />
sich bei Magdalena Frey: “Sie<br />
ist eine gelehrige Schülerin,<br />
die ihren eigenen Weg gegangen<br />
ist.” so Nitsch.<br />
Begleitet wurde der Nachmittag<br />
von Musik der Stadtkapelle<br />
<strong>Mistelbach</strong>.<br />
Mag. Romana Schuler, Professor Hermann Nitsch, Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch und Dr. Herbert Götz präsentieren<br />
die Sondermarke "Moderne Kunst in Österreich"<br />
Dr. Franz Schwelle, Prof. Wolfgang Denk, Heinz Cibulka,<br />
Magdalena Frey, Bürgermeister Ing. Christian Resch, Prof.<br />
Hermann Nitsch, Christian Kaiser und STR Klaus Frank bei der<br />
Eröffnung der Ausstellung Fahrtenbuch USA 07
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Ein Rundgang<br />
durch die Stadt<br />
Mehr als 400 interessierte<br />
<strong>Mistelbach</strong>erinnen und<br />
<strong>Mistelbach</strong>er folgten der diesjährigen<br />
Einladung zum traditionellen<br />
Stadtrundgang des<br />
Bürgermeisters Ing. Christian<br />
Resch, am Fronleichnamstag,<br />
dem 7. Juni.<br />
Es ist dem Stadtchef ein wichtiges<br />
Anliegen, die Bürgerinnen<br />
und Bürger umfassend<br />
über die zahlreichen Projekte,<br />
ob groß oder klein, in der<br />
StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> zu<br />
informieren. Persönliche Gespräche<br />
bei dieser Gelegenheit<br />
machen es möglich, Wünsche<br />
und Anregungen aufzunehmen,<br />
Beweggründe und<br />
Notwendigkeiten zu erläutern,<br />
aber auch Missverständnisse<br />
und vielleicht sogar manchen<br />
Ärger auszuräumen.<br />
Die beiden ersten Programmpunkte<br />
waren die vor etwa<br />
einem halben Jahr fertig gestellte<br />
S-Bahn-Haltestelle<br />
<strong>Mistelbach</strong>-Stadt sowie die<br />
neu errichtete Fußgängerunterführung<br />
auf Höhe der<br />
Volksschule, die den sicheren<br />
Schulweg für unsere Kin-<br />
der garantiert, aber auch von<br />
den Anrainern stark frequentiert<br />
wird.<br />
Entlang der Haltestelle wurden<br />
Hecken und Bäume im<br />
Wert von € 30.000,-- gepflanzt,<br />
gemeinsam von der<br />
StadtGemeinde und den ÖBB<br />
finanziert..<br />
Bei herrlichem Sommerwetter<br />
ging es vorbei an der Alten<br />
Milchkammer, wo im Oktober<br />
2008, anlässlich der 30. InternationalenPuppentheatertage,<br />
eine große Puppenausstellung<br />
stattfinden wird,<br />
entlang der neu asphaltierten<br />
Grünen Straße weiter zum neu<br />
errichteten Parkplatz am<br />
Waisenhausberg, wo 126 Autos<br />
abgestellt werden können.<br />
Dieser Standort, der sehr überlegt<br />
ausgewählt wurde, macht<br />
eine vielfache Nutzung möglich,<br />
kann er doch sowohl von<br />
Besuchern der HTL für<br />
Gesundheitstechnik, der<br />
Landwirtschaftlichen Fachschule,<br />
der Bezirksbauernkammer<br />
oder des MZM<br />
Museumszentrums gleichermaßen<br />
verwendet werden.<br />
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Der Rundgang wurde nun in<br />
Richtung Höhere Technische<br />
Lehranstalt für Gesundheitstechnik<br />
fortgesetzt, dessen<br />
zweite Bauphase gerade in<br />
Umsetzung ist. Der Endausbau<br />
wird dann Platz für die<br />
weiteren erforderlichen Klassenräume<br />
bieten, damit diese<br />
fünfjährige berufsbildende<br />
Schule pro Jahrgang zwei Klassen<br />
führen kann.<br />
Den Abschluss bildete der<br />
Besuch des erst kürzlich sehr<br />
erfolgreich eröffneten Hermann<br />
Nitsch-Museums im<br />
MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Die Teilnehmer des<br />
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5<br />
Stadtrundganges konnten sich<br />
selbst ein Bild dieser, mit sehr<br />
viel Medieninteresse im In- und<br />
Ausland bedachten, großartigen<br />
Ausstellung machen.<br />
Architekt Johannes Kraus hat<br />
aus den ehemaligen Industriehallen<br />
der Firma Heger höchst<br />
interessante Museums- und<br />
Freiräume geschaffen, aber<br />
auch mit der nun möglichen<br />
Durchwegung des Areals von<br />
der Winzerschulg. zur Waldstr.<br />
einen städtebaulichen Akzent<br />
gesetzt. Die Tribüne auf der<br />
Piazza und die Terrasse laden<br />
schon jetzt zum Verweilen<br />
beim Museumscafe ein.
6<br />
Gemeindeabfallverband erhielt Büroräume<br />
Der Gemeindeverband für<br />
Aufgaben des Umweltschutzes,<br />
kurz GAUM, des Bezirks<br />
<strong>Mistelbach</strong> hat kürzlich neue<br />
Büroräumlichkeiten in der<br />
Landesberufsschule <strong>Mistelbach</strong><br />
erhalten. Im Beisein von<br />
Landtagsabgeordneten Franz<br />
Hiller, Bürgermeister Ing.<br />
Christian Resch und Bezirkshauptmann<br />
HR Dr. Gerhard<br />
Schütt wurden die Büroräume<br />
offiziell übergeben.<br />
Der Obmann des GAUM<br />
Dipl.-Päd. Reg.-Rat Dir. Alfred<br />
Weidlich als auch Geschäftsführer<br />
Ing. Willibald Knie sowie<br />
die Mitarbeiterinnen Astrid<br />
Reuter und Vera Haberler<br />
dankten Bürgermeister Ing.<br />
Christian Resch und der<br />
StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
für die Bereitstellung der Büros.<br />
Der GAUM besteht bereits<br />
seit 1993 in <strong>Mistelbach</strong>. Bis<br />
zum Jahr 2005 wurde der<br />
GAUM von der StadtGemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> durch<br />
Heinrich Czaby und Martina<br />
Simperler mitbetreut.<br />
Kürzlich stellte der Bundesrechnungshof<br />
fest, dass die<br />
Gemeindeabfallverbände in<br />
Niederösterreich vorbildlich<br />
arbeiten. Ein Beispiel verdeutlicht<br />
dies anschaulich:<br />
Seitdem in Dürnrohr eine<br />
Müllverbrennungsanlage errichtet<br />
wurde, wird der Müll<br />
im Bezirk gesammelt, an-<br />
Kanalisation für Kettlasbrunn<br />
In den letzten Wochen wurde<br />
mit der Errichtung der<br />
Schmutzwasserkanalisation<br />
Kettlasbrunn begonnen. Der<br />
Kanalbau wurde öffentlich<br />
ausgeschrieben und der Bestbieter,<br />
die Baufirma AMON aus<br />
Wildendürnbach, von Seiten<br />
der Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
beauftragt. Die Gesamterrichtungskosten<br />
belaufen sich<br />
auf 4,5 Millionen Euro. Mit der<br />
Baufertigstellung ist bis Oktober<br />
2009 zu rechnen.<br />
Das Abwasser aus Kettlasbrunn<br />
wird über ein pneumatisches<br />
Pumpwerk über eine<br />
3700 m lange Druckleitung DN<br />
160 Außendurchmesser zur<br />
Abwasserreinigungsanlage<br />
der Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
transportiert. Durch dieses<br />
Verfahren kann verhindert<br />
werden, dass auf dem langen<br />
Weg das Abwasseranfault und<br />
Menthan in der Leitung produziert<br />
werden kann.<br />
Die Baufirma Amon hat mit<br />
der Errichtung der 3700 m<br />
langen Druckleitung und mit<br />
der Errichtung eines ca. 150<br />
m langen Stauraumkanal bereits<br />
geonnen. Derzeit wird<br />
vom Radweg Ebendorf durch<br />
die Zaya im Spülverfahren<br />
mittels einer Spezialmaschine<br />
65 Meter Kanalrohr eingezogen.<br />
Baumeister Werner Amon, Bauleiter Reinhold Koch (Fa. AMON),<br />
Projektleiter Ing. Leopold Bösmüller und Klärwärter Walter Homolla<br />
(beide Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>) bei der Besichtigung der Einbindungsstelle<br />
im Zulauf der Kläranlage.<br />
schließend nach Hohenruppersdorf<br />
transportiert, dort<br />
komprimiert und mit der Bahn<br />
nach Dürnrohr zur Verbren-<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
nungsanlage transportiert.<br />
Durch diese Maßnahme wird<br />
eine Einsparung von 120.000<br />
LKW-Fahrten pro Jahr erzielt!<br />
Obmann GR DPäd. Alfred Weidlich, Astrid Reuter,<br />
Willibald Knie, Bgm. Ing. Christian Resch, Vera Haberler,<br />
W.Hofrat Dr. Gerhard Schütt und LAbg. Franz Hiller<br />
StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
vergibt Wirtschaftspreis<br />
Der Wirtschaftspreis der Stadt<br />
Gemeinde <strong>Mistelbach</strong> in Höhe<br />
von EUR 500,— wurde am 22.<br />
Mai im Sitzungssaal des Rathauses<br />
<strong>Mistelbach</strong> von Vizebürgermeister<br />
KommR Rudolf<br />
Demschner an vier Schüler der<br />
Bundeshandelsakademie<br />
<strong>Mistelbach</strong> für ihre Projektarbeit<br />
überreicht. Sandra Burin,<br />
Stefan Dominkovics, Jens<br />
Patrik und Michael Schwarzmann<br />
hatten in dieser Arbeit<br />
eine Kaufkraftstromanalyse<br />
der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
durchgeführt. In dieser<br />
von Frau Prof. Mag. Edith Bacher<br />
betreuten Arbeit wurden<br />
einerseits die einzelnen Branchen<br />
(wie zB. Textil- Auto-,<br />
Sportartikelhandel) untersucht,<br />
aber auch das Kaufverhalten<br />
in Bezug auf M-City<br />
und Stadtzentrum, sowie die<br />
Kundenerwartungen an die<br />
<strong>Mistelbach</strong>er Betriebe.<br />
Sitzend v.l.n.r: Stefan Dominkovics, Sandra Burin, Michael<br />
Schwarzmann und Jens Patrik<br />
Stehend v.l.n.r.:: Stadtrat Walter Weinerek, Gemeinderat Ing.<br />
Wolfgang Furch, Stadträtin Ingeborg Pelzelmayer, Dir. Hofrat<br />
Dkfm. Mag. Stefan Grbenic, Prof. Mag. Edith Bacher, Vizebürgermeister<br />
KommR Rudolf Demschner und Hans Zwenig
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Grundäcker-Brücke in Ebendorf eröffnet<br />
Im Rahmen des alljährlichen<br />
Bittgangs am Dienstag, dem<br />
15. Mai, wurde die neue<br />
Grundäcker-Brücke in Ebendorf,<br />
erbaut von der Tischlerei<br />
Ranftler, feierlich eröffnet.<br />
Wetterbedingt fand die<br />
Messfeier und die Segnung<br />
durch Stadtpfarrer Pater Hermann<br />
Jedinger in der Kirche<br />
statt. Vizebürgermeister Ernst<br />
Waberer übergab anschließend<br />
die Brücke, mit deren<br />
Errichtung ein lang gehegter<br />
Wunsch der Ebendorfer Bevölkerung<br />
in Erfüllung ging,<br />
ihrer Bestimmung.<br />
Im Anschluss an die Segnung<br />
wurden die rund 60 Eben-<br />
Seniorenfreundliche Gemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
Bgm. Resch: “Wir wollen, dass sich alle<br />
Altersgruppen in <strong>Mistelbach</strong> wohl fühlen”<br />
Nachdem die StadtGemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> bereits im Vorjahr<br />
zu den seniorenfreundlichsten<br />
Gemeinden Niederösterreichs<br />
gewählt wurde, konnte sich<br />
<strong>Mistelbach</strong> auch heuer wieder<br />
über diese tolle Auszeichnung<br />
freuen. Aufgeteilt auf die vier<br />
Viertel unseres Bundeslandes<br />
und die Region NÖ Mitte erreichte<br />
<strong>Mistelbach</strong> nach Laa<br />
an der Thaya den zweiten Platz<br />
als seniorenfreundlichste Gemeinde<br />
des Weinviertels.<br />
Veranstaltet vom Seniorenreferat<br />
des Landes NÖ sowie<br />
der Tageszeitung Kurier fand<br />
die Preisverleihung am Freitag,<br />
dem 11. Mai im prunkvollen<br />
Congress Casino Baden<br />
statt. Seitens der StadtGemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> waren die<br />
Stadträte Ingeborg Pelzelmayer<br />
und Franz Petz, der<br />
Obmann des Seniorenbundes<br />
Gemeinderat Hermann Staffa,<br />
Waltraud Nöstler und der Obmann<br />
des Pensionistenverbandes<br />
Alfred Sehn anwe-<br />
send. Landesrätin Mag.<br />
Johanna Mikl-Leitner und Michael<br />
Jäger, Ressortleiter des<br />
NÖ Kurier, übergaben die Preise,<br />
Peter Rapp übernahm die<br />
Moderation.<br />
Nachhaltigkeit, sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
und gemeinsame<br />
Aktivitäten im Alter<br />
waren die ausschlaggebenden<br />
Gründe für die Jury, der<br />
auch ÖFB-Teamchef Josef<br />
Hickersberger angehörte. “Zukünftige<br />
Projekte und Sicherheit<br />
in der Dorfgemeinschaft”<br />
rundeten die Beurteilungskriterien<br />
ab, so Silvia Schuster,<br />
Leiterin des Seniorenreferates.<br />
Sichtliche Freude über die erneute<br />
Auszeichnung hatte<br />
auch Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch: “Diese Auszeichnung<br />
freut uns alle in <strong>Mistelbach</strong><br />
sehr und wir danken,<br />
dass unsere Bemühungen um<br />
die SeniorInnen auf fruchtbaren<br />
Boden fallen. Die Unterstützung<br />
der Senioren- und<br />
Michael Jäger,<br />
Stadtrat Franz<br />
Petz, Stadträtin<br />
Ingeborg<br />
Pelzelmayer,<br />
Gemeinderat<br />
Hermann<br />
Staffa und<br />
Landesrätin<br />
Mag. Johanna<br />
Mikl-Leitner<br />
dorferInnen von der Dorferneuerung<br />
zu einem Imbiss in<br />
die Alte Schule eingeladen,<br />
wo Ortsvorsteher Josef Hugl<br />
den vielen EbendorferInnen<br />
für ihren Beitrag zu dieser gelungenen<br />
Eröffnungsfeier und<br />
dem Musikverein Ebendorf<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
dankte.<br />
Pensionistenvereine, die regelmäßigen<br />
Besuche aus Anlass<br />
der Gratulationen, die<br />
Seniorenwohnheime, die seniorenfreundlichen<br />
Tarife der<br />
StadtGemeinde, der Senio-<br />
3. <strong>Mistelbach</strong>er Ferien-<br />
Erlebnis-Programm<br />
für Kinder von 4 – 14<br />
Bereits zum dritten Mal bietet<br />
die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
in den Sommerferien<br />
neben dem altbewährten<br />
Ferienspiel eine pädagogisch<br />
fundierte Ganztagesbetreuung<br />
unter der Leitung von<br />
Barbara Resch und Stefan<br />
Klima an.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
berufstätiger Eltern erweitert<br />
die Ganztagesbetreuung<br />
ihre Öffnungszeiten. In den<br />
Ferienmonaten Juli und August<br />
können Eltern ihre Kinder<br />
von 7 – 17 Uhr in die Obhut des<br />
Betreuerteams geben.<br />
Den 4 – 14jährigen Kindern<br />
wird neben den schon bekannten<br />
Aktivitäten des Ferienspiels<br />
ein zusätzliches, dem<br />
Alter entsprechendes Ferienerlebnis<br />
geboten.<br />
Unterschiedliche Veranstaltungen<br />
in den Bereichen Sport,<br />
Kreativität, Wissen, Bildung,<br />
Spiel und Spaß, Gesundheit,<br />
Ausflüge und Exkursionen stehen<br />
auf dem Programm.<br />
Außerdem wird, um den<br />
Schulstart zu erleichtern, die<br />
7<br />
renausflug, sind nur wenige<br />
Beispiele unserer ehrlich und<br />
aufrichtig gemeinten Wertschätzung<br />
den älteren Menschen<br />
gegenüber”, freute sich<br />
der Stadtchef.<br />
Möglichkeit der Lernhilfe in den<br />
Fächern Deutsch, Mathematik<br />
und Englisch angeboten.<br />
Als Standort dient die Landwirtschaftliche<br />
Fachschule, die<br />
sich in den letzten beiden Jahren<br />
mit ihrem Tierpark und den<br />
vielen Freizeiteinrichtungen<br />
bestens bewährt hat.<br />
Die Programmhefte wurden<br />
im Mai in den Kindergärten,<br />
Volks- und Hauptschulen ausgeteilt.<br />
Es besteht jedoch auch<br />
die Möglichkeit, sich im<br />
Internet auf der Seite www.<br />
mistelbach.at oder direkt im<br />
Kulturamt <strong>Mistelbach</strong> zu informieren<br />
und anzumelden.<br />
Übrigens: Natürlich sind auch<br />
alle Kinder aus den umliegenden<br />
Gemeinden herzlich eingeladen,<br />
am <strong>Mistelbach</strong>er Ferien-Erlebnis-Programmteilzunehmen.
8<br />
Ein Frühlingsfest im Herzen der Stadt<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
ging das diesjährige<br />
Frühlingsfest der Leistungsgemeinschaft<br />
<strong>Mistelbach</strong> –<br />
verbunden mit einer Gebrauchtwagenmesse<br />
mit über<br />
150 Autos – am Samstag,<br />
dem 12. Mai, über die Bühne.<br />
Eine enorme Branchenvielfalt<br />
zeichnete auch das diesjährige<br />
Frühlingsfest der Leistungsgemeinschaft<strong>Mistelbach</strong><br />
aus. Bei einem bunt gestaffelten,abwechslungsreichen<br />
Programm wurden neben<br />
den ausgestellten Autos<br />
auch Aktionen, Verkostungen<br />
und Produktpräsentationen<br />
der zahlreichen lgm-Betriebe<br />
angeboten. Die Bahnstraße,<br />
die Franz Josef-Straße sowie<br />
die Quer- und Gewerbeschulgasse<br />
wurden dafür<br />
kurzerhand zu gemütlichen<br />
Fußgängerzonen umfunktioniert.<br />
Die Highlights der heurigen<br />
Messe waren das traditionelle<br />
Seifenkist´l-Rennen für Kinder<br />
– organisiert vom ÖAMTC<br />
<strong>Mistelbach</strong> – eine Tombola<br />
mit zahlreichen Preisen und<br />
Sofortgewinnen sowie ein<br />
großes Live-Konzert der<br />
Weinviertler Band “Kornfeld”,<br />
die mit Schlagern aus den<br />
60ern und 70ern auf der<br />
Hauptbühne vor der Landes-<br />
berufsschule für gute Stimmung<br />
sorgten.<br />
Die Gastronomen Bioladen<br />
Kromer, Harlekin, Imbiss Mo-<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
ser, Point, Polak und Zimmer<br />
sorgten für das leibliche Wohl<br />
der Besucher. Eine Fortsetzung<br />
im kommenden Jahr ist<br />
garantiert.<br />
Dr. Jutta Pemsel und Erich Stubenvoll mit den Organisatoren<br />
des Seifenkistlrennens und den jungen Rennfahrern<br />
Erste Bank in neuem Ambiente<br />
Bgm. Resch: “Die Geschichte der Bank ist mit der Entwicklung der Stadt untrennbar verbunden”<br />
Am 1. Februar 1869 wurde<br />
die Erste Bank, damals noch<br />
als Sparkasse, in <strong>Mistelbach</strong><br />
eröffnet. Heute, 138 Jahre<br />
später, wurde eine erneute<br />
(Wieder-)Eröffnung gefeiert.<br />
Denn in einer Rekordzeit von<br />
nur sechs Wochen wurde die<br />
Filiale am Hauptplatz umgebaut<br />
und aktuellen Kundenbedürfnissen<br />
angepasst. Mit<br />
dabei waren neben Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch<br />
unter anderem Landtagsabgeordneter<br />
Mag. Karl Wilfing,<br />
der Landesdirektor der Ersten<br />
Bank Leopold Weber, die<br />
Vizebürgermeister Ernst<br />
Waberer und Komm-Rat Rudolf<br />
Demschner, Mag. Wilfried<br />
Krenn von der BH <strong>Mistelbach</strong>,<br />
Alt-Bezirkshauptmann<br />
HR Dr. Herbert Foitik und NR<br />
a. D. DI Werner Kummerer.<br />
Zwischenzeitig war die Erste<br />
Bank am Hauptplatz 7-8 untergebracht,<br />
mit 11. März wurde<br />
der Geschäftsbetrieb wieder<br />
in der neuen Filiale aufgenommen.<br />
In dieser kurzen<br />
Zeit ist eine helle, funktionale<br />
und kundenfreundliche Filiale<br />
geschaffen worden, die sicherheitstechnisch<br />
auf dem<br />
letzten Stand ist, weiß Direktor<br />
Willi Reiß.<br />
Geschichte der Erste Bank:<br />
Als im Jahr 1869 die damalige<br />
Sparkasse eröffnet wurde,<br />
ging dies einher mit einigen<br />
weiteren bedeutenden<br />
geschichtlichen Ereignissen<br />
– im Jahr 1868 kam die<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
nach <strong>Mistelbach</strong>, 1871 wurde<br />
die Stadt an den Bahnverkehr<br />
angeschlossen und weitere<br />
drei Jahre später ist <strong>Mistelbach</strong><br />
zur Stadt erhoben worden.<br />
Bis zum Jahr 1952 war<br />
die Sparkassenfiliale in der<br />
Bahnstraße. Aus Platzgründen<br />
entschloss man sich<br />
jedoch 1966 dazu, das heutige<br />
Gebäude hier am Hauptplatz<br />
zu kaufen.<br />
“Die Geschichte der Erste<br />
Bank <strong>Mistelbach</strong> ist mit der<br />
Entwicklung der Stadt untrennbar<br />
verbunden” betonte<br />
auch Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch. Ohne Erste Bank<br />
wären viele Projekte in <strong>Mistelbach</strong><br />
nicht realisiert worden,<br />
da ein so genannter “Sparkassentopf”<br />
zur Verfügung<br />
steht, auf den immer wieder<br />
zurückgegriffen wird, wie z.<br />
B. beim Beschluss, eine HTL<br />
für Gesundheitstechnik hier<br />
in <strong>Mistelbach</strong> zu errichten.<br />
Ferner zeigte die Bank immer<br />
großes Engagement durch<br />
Unterstützung bei Veranstaltungen,Werbeeinschaltungen<br />
usw.<br />
Als Vorsitzender des Beirates<br />
betonte Vizebürgermeister<br />
Ernst Waberer vor allem die<br />
Zusammenarbeit der Bank mit<br />
der Stadt: “Diese 138jährige<br />
Partnerschaft zwischen Stadt<br />
Gemeinde und Erste Bank ist<br />
nach wie vor hervorragend”,<br />
so Waberer.<br />
Österreichweit besitzt die Erste<br />
Bank 2.700 Filialen. Eingegliedert<br />
in einen weltweiten<br />
Konzern zählt sie zu den<br />
beliebtesten Banken Österreichs.<br />
Pater Franz Exiller segnete<br />
die neue Filiale, die Stadtkapelle<br />
<strong>Mistelbach</strong> unter der<br />
Leitung von Kapellmeister<br />
Mag. Karl Bergauer sorgte für<br />
die musikalische Umrahmung.<br />
Vzbgm. Ernst Waberer, Mag. Wilfried Krenn, Direktor Willibald<br />
Reiß, W.Hofrat Dr. Herbert Foitik, Bgm. Ing. Christian Resch,<br />
Landesdirektor Leopold Weber und Architekt Ing. Walter Ross
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Große Trauer um einen lieben Freund aus Neumarkt i.d. OPf.<br />
Bürgermeister Erich Bärtl verstorben<br />
Mit tiefer Betroffenheit hat uns am Mittwoch,<br />
13. Juni, die Nachricht vom<br />
Ableben des Neumarkter Bürgermeisters<br />
und unseres Partnerschaftsreferenten<br />
Erich Bärtl erreicht. “Seine<br />
schwere Krankheit hat uns mit großer<br />
Sorge erfüllt und dennoch hat keiner<br />
von uns mit dieser schrecklichen Nachricht<br />
gerechnet", war die erste Reaktion<br />
von Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch.<br />
Bärtl war seit 1984 Mitglied des Stadtrates<br />
und war hier in vielen Funktionen<br />
tätig. Besonders hervorzuheben sind<br />
sein großartiges Engagement für die<br />
Städtepartnerschaft mit der Stadtgemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong>, für die er als Referent<br />
seit 1993 tätig war. In vielen Senaten<br />
und Ausschüssen brachte er seine<br />
Erfahrung und sein kommunalpolitisches<br />
Wissen ein. Seit 2003 war er<br />
stellvertretender Bürgermeister der<br />
Stadt Neumarkt. Seit dem Jahr 2002<br />
war Bärtl auch Mitglied des Kreistages.<br />
Sein großer Rückhalt in der Bevölkerung<br />
und seine außerordentliche Beliebtheit<br />
basierten auf seinem persönlichen<br />
Einsatz für die Anliegen seiner<br />
Mitbürger. So war er tief verwurzelt in<br />
der Bevölkerung und als bürgernaher<br />
Politiker über alle Parteigrenzen hinweg<br />
geschätzt.<br />
Erich Bärtl wurde am 10.4.1949 in Neumarkt/OPf.<br />
geboren und lernte hier auch<br />
seine liebe Gattin Marianne kennen,<br />
die er im Jahr 1968 heiratete und ihm<br />
drei Söhne schenkte.<br />
Bürgermeister Erich Bärtl war Polizist<br />
mit Leib und Seele. Bereits mit 16 Jahren<br />
hat er die Polizeiprüfung abgelegt<br />
und war damit jüngster Polizeibeamter<br />
Neumarkts. Nach einigen Jahren Streifendienst<br />
avancierte er zum Ermitt-<br />
Volksschulkinder besichtigen MZM<br />
Wofür stehen eigentlich die drei Buchstaben<br />
MZM? Wie ist das Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong> entstanden? Wie<br />
heißt die Maltechnik, mit der Prof. Hermann<br />
Nitsch seine Werke kreiert? Fragen<br />
über Fragen, mit denen sich 22<br />
Kinder der 2. Klasse Volksschule 1 aus<br />
<strong>Mistelbach</strong> bei einer Führung im neu<br />
errichteten Museumskomplex beschäftigten.<br />
Organisiert von der engagierten Mitarbeiterin<br />
des MZM Susanne Rak konnten<br />
die Kinder gemeinsam mit ihren<br />
Lehrern in die Farbenwelt des Künstlers<br />
Hermann Nitsch eintauchen und<br />
mehr über sein Leben und künstlerisches<br />
Schaffen erfahren.<br />
Wie beim Künstler selbst spielte auch<br />
das Thema Farbe bei der Führung eine<br />
zentrale Rolle. Hermann Nitsch hat sich<br />
rund 30 Jahre lang nur mit der Farbe Rot<br />
– jener Farbe, die er selbst als den<br />
Lebenssaft des Menschen beschreibt –<br />
beschäftigt. Mittlerweile verwendet er<br />
bei seinen Werken mehr Farben des so<br />
mannigfaltigen Farbenspektrums. Bei<br />
ihrer Führung durch die lange Nitschhalle<br />
konnten sich die begeisterten Schüler<br />
spielerisch mit den unterschiedlichen<br />
Wirkungen der Farben auseinandersetzen<br />
und nebenbei einige Werke des<br />
großen Künstlers erforschen.<br />
Abschließend durften die Kinder im<br />
Atelier selbst Hand anlegen und ihren<br />
„eigenen Nitsch“ malen. Ganz nach<br />
der Maltechnik des Aktionisten selbst<br />
entstanden so kleine Werke vielleicht<br />
zukünftiger großer Künstler.<br />
Sämtliche Führungen im neuen MZM<br />
Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong> sind individuell<br />
auf Alter und Wissensstand<br />
der Besucher abgestimmt. Kunst- und<br />
Kulturinteressierte Institutionen werden<br />
ebenso vom Angebot der MZM-<br />
Museumspädagogik profitieren sowie<br />
Familien, Kindergärten, Schulen und<br />
9<br />
lungsbeamten und 1987 wurde er mit<br />
der Leitung der zivilen Einsatzgruppe<br />
betraut. 1998 wechselte er in die Ermittlungsgruppe<br />
bei der PI Neumarkt.<br />
“Erich Bärtl war weit mehr als hundert<br />
Mal bei uns in <strong>Mistelbach</strong>. Erich und<br />
sein Motorad waren fast schon ein vertrauter<br />
Anblick vor dem <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Rathaus. Erst am 9. Juni besuchte ihn<br />
eine Delegation aus <strong>Mistelbach</strong> im<br />
Krankenhaus, um ihm baldige Besserung<br />
zu wünschen.<br />
Viele von uns haben einen guten Freund<br />
verloren. Die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
verliert mit dem 'beinahe Weinviertler'<br />
einen geradlinigen, ehrlichen<br />
und außerordentlich beliebten Kommunalpolitiker”<br />
sagte Ing. Christian<br />
Resch. “Unsere tiefe und aufrichtige<br />
Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Marianne<br />
und seinen drei Söhnen mit ihren<br />
Familien. Seine vier Enkelkinder waren<br />
sein ganzer Stolz.”<br />
An einer Beerdigung am 16. Juni nahmen<br />
viele Freunde aus <strong>Mistelbach</strong> persönlich<br />
Abschied und streuten als besonders<br />
Zeichen der Verbundenheit<br />
Erde aus <strong>Mistelbach</strong> auf den Sarg.<br />
Universitäten als auch Unternehmen.<br />
Ziel dieser Führung ist es, eine erlebnisreiche<br />
Beziehung zur Kunst und<br />
Kultur zu schaffen. Jeden letzten Sonntag<br />
des Monats finden auch ab 15.00<br />
Uhr Familienführungen für Eltern und<br />
Kinder statt.<br />
Nähere Informationen sowie Führungen<br />
buchbar unter:<br />
MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel.: 02572/20719-19<br />
e-mail:vermittlung@mzmistelbach.at<br />
Internet:www.mzmistelbach.at
10<br />
Ehrung verdienter<br />
Gemeindemitarbeiter<br />
Am 29. Mai wurden im Bürgermeisterzimmer gleich drei<br />
langjährige Mitarbeiter der StadtGemeinde in den Ruhestand<br />
verabschiedet und einem Mitarbeiter aus Anlass des<br />
50. Geburtstages gratuliert.<br />
Elfriede Reiner: Seit 1. März<br />
1975 bei der Stadtgemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> als Standesbeamtin<br />
beschäftigt, mit 1.2.1984<br />
zum Standesamtsverband<br />
gewechselt.<br />
Mit der Pensionierung von Johann<br />
Schleritzko wurde Frau<br />
Reiner mit Wirkung vom<br />
1.1.1997 zur leitenden Standesbeamtin<br />
bestellt. Seit<br />
7.4.<strong>2007</strong> ist Frau Reiner in der<br />
Freizeitphase der Altersteilzeit.<br />
Elfriede Schmidhuber: Anfangs<br />
als Aushilfskraft in verschiedenen<br />
Kindergärten tätig,<br />
ab 1. April 1999 im Kindergarten<br />
Am Schloßberg, mit<br />
September 2001 im Kindergarten<br />
Stadt - seit 1.3.<strong>2007</strong> in<br />
der Freizeitphase der Altersteilzeit.<br />
Erich Vogelmüller: Seit 2.<br />
August 1971 bei der StadtGemeinde<br />
beschäftigt. In seiner<br />
Zeit am Bauhof wurde er vielseitig<br />
eingesetzt. Er unterstützte<br />
die Gärtnerpartie ebenso<br />
wie das Team am Friedhof<br />
und die Straßenreinigung - seit<br />
16.4.<strong>2007</strong> in der Freizeitphase<br />
der Altersteilzeit.<br />
Hans-Peter Auli: Seit<br />
1.1.2005 bei der StadtGemeinde<br />
beschäftigt, war er bereits<br />
in den Jahren 2002-04 zur<br />
Aushilfe als Kassier am<br />
Eislaufplatz, im Weinlandbad<br />
und bei den Puppentheatertagen<br />
tätig.<br />
Am 22.5.<strong>2007</strong> feierte er seinen<br />
50. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren herzlich !<br />
V.l.n.r.: Stadtrat<br />
Franz Petz, Elfriede<br />
Reiner, Bürgermeister<br />
Ing. Christian<br />
Resch, Hans-Peter<br />
Auli, Erich Vogelmüller,<br />
Elfriede<br />
Schmidhuber,<br />
Reinhard Gindl und<br />
Stadtamtsdirektor<br />
Mag. Reinhard<br />
Gabauer<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Mit dem Weinviertel Wild zur Genuss Region NÖs<br />
Das Schloss Ottenstein im<br />
Waldviertel war am Mittwoch,<br />
dem 13. Juni, offizieller Treffpunkt<br />
für die Urkundenübergabe<br />
an die neuen GENUSS<br />
REGIONEN Österreichs, zu<br />
denen sich ab sofort auch das<br />
Weinviertel mit seinem Weinviertel<br />
Wild zählen darf. Im<br />
Beisein von Landwirtschaftsminister<br />
DI Josef Pröll, Umweltlandesrat<br />
DI Josef Plank,<br />
Dr. Stephan Mikinovic, Geschäftsführer<br />
der Agrarmarkt<br />
Austria Marketing und Volker<br />
Hornsteiner, Vorstandssprecher<br />
der Billa AG wurden die<br />
Urkunden übergeben.<br />
Wie wird man GENUSS REGION?<br />
"Basis für die Auszeichnung<br />
ist, dass die Produkte für die<br />
einzelnen Regionen typisch<br />
sind und nach traditionellen<br />
Methoden und Rezepten verarbeitet<br />
werden. Mit der Initiative<br />
GENUSS REGION<br />
ÖSTERREICH sollen gezielt<br />
landwirtschaftliche Produkte<br />
und Spezialitäten besser<br />
sichtbar gemacht werden,"<br />
betont Bundesminister Pröll.<br />
Was zeichnet das Weinviertler<br />
Wild aus?<br />
Im östlichen Weinviertel, speziell<br />
im Bezirk <strong>Mistelbach</strong>, findet<br />
das Wild ideale Bedingungen<br />
für eine stressfreie Le-<br />
Führung für Blinde und<br />
Sehschwache<br />
Am Samstag, dem 19. Mai,<br />
führte Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch blinde und sehschwache<br />
Menschen durch<br />
die Kulturlandschaft Paasdorf.<br />
Bereits im Vorjahr hat der engagierte<br />
Politiker mit Herz<br />
zahlreiche Mitglieder der Hilfsgemeinschaft<br />
der Blinden und<br />
Sehschwachen Österreichs<br />
persönlich durch die abwechslungsreicheKulturlandschaft<br />
Paasdorf geführt. Die<br />
sehbehinderten Gäste wurden<br />
vom Bahnhof in Paasdorf<br />
per Auto abgeholt und kostenlos<br />
an den Ausgangspunkt<br />
der Wanderung gebracht. Der<br />
Stadtchef zeigte den Besu-<br />
bensweise in freier Natur. Pannonisches<br />
Klima, uneingeschränkte<br />
Bewegungsfreiheit<br />
und abwechslungsreiches<br />
Nahrungsangebot sind für den<br />
Wohlgeschmack des Wildfleisches<br />
oder Wildbret, wie es<br />
in der Fachsprache auch bezeichnet<br />
wird, verantwortlich.<br />
Infos: www.genuss-region.at<br />
Vzbgm. Ernst Waberer übrnahm den Preis für das Weinviertel<br />
chern mit großem Engagement<br />
die schönsten Punkte,<br />
wie z. B. das Klangatoll, das<br />
Ornamentfragment oder das<br />
Windwürfelhaus. Bäume,<br />
Sträucher und heimische<br />
Obstsorten durften betastet<br />
und erforscht werden.<br />
Die Hilfsgemeinschaft der<br />
Blinden und Sehschwachen<br />
Österreichs dankte Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch<br />
für seinen Einsatz und seine<br />
Bereitschaft, die Führung vorzunehmen!<br />
Nähere Informationen:<br />
Hilfsgemeinschaft<br />
Internet: http://www.hilfsgemeinschaft.at
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Sommer in <strong>Mistelbach</strong><br />
“Für diejenigen, die im Sommer<br />
nicht fortfahren wollen<br />
oder können, hält <strong>Mistelbach</strong><br />
das beste Sommerprogramm<br />
aller Zeiten bereit”, betonte<br />
Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch, als er im <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Barockschlössl das umfassende<br />
Sommerangebot des<br />
heurigen Jahres vorstellte.<br />
“Die tollen Abendprogramme<br />
kombiniert mit einer gut ausgebauten<br />
Infrastruktur machen<br />
es wert, nach <strong>Mistelbach</strong><br />
zu fahren bzw. in der<br />
Stadt zu bleiben”, ist Resch<br />
überzeugt.<br />
Sommerszene:<br />
Die Sommerszene <strong>Mistelbach</strong><br />
geht heuer ins elfte Jahr<br />
und ist aus <strong>Mistelbach</strong> nicht<br />
mehr wegzudenken. Vom 14.<br />
Juni bis 23. August werden<br />
die Gäste im Sportzentrum<br />
jeweils donnerstags mit einer<br />
DJ Line sowie freitags und<br />
samstags mit Live Musik im<br />
sommerlichen Flair unter Palmen<br />
unterhalten. Für kulinarische<br />
Schmankerl sorgen im<br />
größten Schanigarten des<br />
Weinviertels das Cafe Depot,<br />
Cafe Point, der Lanzendorfer<br />
Florianihof, Imbiss Moser mit<br />
seinem Leuchtturm sowie die<br />
Wilfersdorfer La Hacienda mit<br />
den beliebten Cocktails.<br />
“Ein absolutes Novum ist der<br />
Franz Josef-Straße 4<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 02572/2280<br />
Fax 02572/5580<br />
Auftritt von Kabarettist Viktor<br />
Gernot am Samstag, dem 23.<br />
Juni”, freut sich Kulturstadtrat<br />
Klaus Frank. Weitere musikalische<br />
Highlights sind die<br />
Auftritte von den Trenkwaldern,<br />
die gleichzeitig ihre<br />
neue CD präsentieren werden,<br />
dem Austropopper<br />
Wilfried mit 4Xang sowie unserer<br />
beliebtesten Gruppe in<br />
den letzten Jahren, die Motorbienen.<br />
Das genaue Programm ist im<br />
Internet unter www.mistelbach.at<br />
ersichtlich sowie bei<br />
den Gastronomiebetrieben in<br />
<strong>Mistelbach</strong> bzw. im Kulturamt<br />
der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
erhältlich.<br />
Erlebnistag & Eventnacht<br />
im Weinlandbad:<br />
Ein weiteres Sommerhighlight<br />
stellt der ebenfalls zur Tradition<br />
gewordene Erlebnistag<br />
im Weinlandbad und die damit<br />
verbundene Eventnacht<br />
dar, die – mittlerweile zum<br />
achten Mal – heuer am 14.<br />
Juli stattfindet.<br />
Das Programm beginnt um<br />
13.00 Uhr unter dem Motto<br />
“mit Spiel, Spaß und Musik<br />
durch den Nachmittag”. Diverse<br />
Gewinnspiele, Wettschwimmen,Figurenspringen<br />
und viele neue Attraktionen<br />
wie Jet Ski-Rennen<br />
oder der Walk on Water<br />
Ball, in dem man über das<br />
Wasser gehen kann, sorgen<br />
für garantierten Spaß. Als kleine<br />
Belohnung für alle Teilnehmer<br />
spenden die Firmen<br />
Eskimo Eis und die Firma Mc<br />
Donald´s Gutscheine. Durch<br />
das Programm führt Ö3 Moderator<br />
Mario Poscharnig.<br />
Um 21.00 Uhr startet die<br />
Beach-Party im bunt beleuchteten<br />
Weinlandbad. DJ Mario<br />
Poscharnig (Ö3) und Phillip<br />
Kofler (Summersplash) sorgen<br />
für die passende musikalische<br />
Umrahmung, der<br />
Hitparadenstürmer DJ Goldfinger<br />
feat. Felisha wird als<br />
heuriger Live-Act den Besuchern<br />
einheizen.<br />
Natürlich wird auch auf den<br />
Jugendschutz Rücksicht genommen<br />
und an Besucher<br />
unter 16 Jahren kein Alkohol<br />
ausgeschenkt.<br />
Die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
und vor allem die Jugendlichen<br />
bedanken sich bei<br />
den Anrainern für das entgegengebrachte<br />
Verständnis für<br />
die Open Air – Disco im<br />
Weinlandbad.<br />
Stadtfest:<br />
Bereits zum fünften Mal, heuer<br />
vom 24. bis 26. August,<br />
steigt in <strong>Mistelbach</strong> das große<br />
Stadtfest. Ein großartiges<br />
Musikprogramm wird zum<br />
5jährigen Jubiläum geboten!<br />
Bereits am Freitag Abend<br />
11<br />
werden “Brunner & Brunner”<br />
mit ihrer “Ich liebe Dich-Tour”<br />
das einzige Open-Air Konzert<br />
in Österreich hier in <strong>Mistelbach</strong><br />
geben. Am Samstag<br />
begrüßt dann Moderator Thomas<br />
Schwarzmann auf der<br />
Radio NÖ Bühne die Gruppe<br />
Focus und “Die Paldauer” mit<br />
einem großen Sommer Open<br />
Air Konzert. Die Festmesse,<br />
der Frühschoppen mit dem<br />
Musikverein Eibesthal, der<br />
große Korso am Nachmittag<br />
und die große NÖN-Schlussverlosung<br />
bilden am Sonntag<br />
den krönenden Abschluss.<br />
Den ganzen Sommer hinweg<br />
werden abseits der großen<br />
Festveranstaltungen auch<br />
Kunst- und Kulturbegeisterte<br />
nicht zu kurz kommen. Diverse<br />
Ausstellungen im Barockschlössl<br />
von Anthea Fraueneder,<br />
Dr. Franz Josef Schwelle,<br />
eine Toskana-Ausstellung<br />
oder die Ausstellung “Junge<br />
Kunst” sowie das Hermann<br />
Nitsch Museum im MZM<br />
Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong><br />
sorgen, gemeinsam mit<br />
den übrigen Veranstaltungen,<br />
auch für sommerlichen Kulturgenuss.<br />
PLANUNG für<br />
den gesamten<br />
WOHNBEREICH<br />
Wohnen mit FENG-SHUI
12<br />
Tschechische Schülerdelegation<br />
in <strong>Mistelbach</strong><br />
Die BHAK/BHASCH <strong>Mistelbach</strong><br />
hat seit ca. zwei Jahren<br />
Kontakt mit einer Handelsakademie<br />
in Südmähren, in<br />
Veselí nad Moravou. Die<br />
Kleinstadt mit ungefähr<br />
12.000 Einwohnern liegt an<br />
der March 80 km nördlich der<br />
österreichisch/tschechischen<br />
Grenze. Die dortige – vierjährige<br />
- Handelsakademie hat<br />
mit 8 Klassen ca. 300 Schüler.<br />
Die Schüler können zwischen<br />
zwei Zweigen wählen<br />
– zwischen der klassischen<br />
Handelsakademie und einem<br />
auf Informatik spezialisierten<br />
Zweig.<br />
Nach einer Exkursion der<br />
SchülerInnen der Tschechisch-Sprachgruppe<br />
zur dortigen<br />
Handelsakademie im<br />
vorigen Schuljahr besuchten<br />
im März dieses Schuljahres<br />
15 tschechische Schüler und<br />
deren Begleitpersonen,<br />
Direktor Vavøíèek, Frau<br />
Dole•alová und Frau Luzová,<br />
unsere Schule. Nach den Begrüßungsworten<br />
durch Dir.<br />
Dkfm. Grbenic stand eine<br />
Schulführung auf dem Programm.<br />
Besonders interessant<br />
fanden die Schüler die<br />
große Anzahl an verschiedenen<br />
Sparten, die die Handelsakademie<br />
bietet. Ein Stadtrundgang<br />
und eine Führung<br />
durch den Schwedenkeller in<br />
<strong>Mistelbach</strong> rundeten den Besuch<br />
ab.<br />
An der BHAK/BHASCH<br />
<strong>Mistelbach</strong> wird Tschechisch<br />
als Freigegenstand angeboten<br />
und in zwei Gruppen –<br />
Anfänger und Fortgeschrittene<br />
– geführt. Kontakte mit<br />
SchülerInnen einer tschechischen<br />
Handelsakademie sind<br />
sicherlich eine Bereicherung,<br />
da so die Tschechischkenntnisse<br />
praktisch ausgetestet<br />
werden können.<br />
Man kann seine Sprachkenntnisse<br />
natürlich auch auf andere<br />
Weise austesten: Katharina<br />
Gail und Julia<br />
Trotberger, Schülerinnen der<br />
2 BK der HAK <strong>Mistelbach</strong>,<br />
nahmen am Fremdsprachenwettbewerb<br />
in St. Pölten teil<br />
und behaupteten sich hervorragend<br />
gegenüber einer starken<br />
Konkurrenz, die Tschechisch<br />
als Pflichtfach lernt.<br />
Ausflüge in die Tschechische<br />
Republik und Kontakte mit<br />
tschechischen SchülerInnen<br />
machen uns diesen Teil Europas<br />
– der ja, wie die Tsche-<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Mit der Draisine<br />
die Region erleben<br />
Bisher war es nur eine Vision<br />
in den Köpfen jener, die dieses<br />
Projekt nun tatsächlich<br />
realisiert haben. Am Samstag,<br />
dem 26. Mai, konnte<br />
nach monatelanger Planung<br />
und Organisation die ersten<br />
Fahrrad-Draisinen offiziell<br />
chen immer betonen, zu Mitteleuropa<br />
und nicht zu Osteuropa<br />
zählt – ein wenig vertrauter.<br />
Tschechisch gilt noch<br />
immer als exotische Sprache<br />
und auch das Land selbst ist<br />
für viele von uns noch immer<br />
Neuland. Mittlerweile machen<br />
jedoch immer mehr Tschechen<br />
Urlaub in Österreich und<br />
die geschäftlichen Kontakte<br />
werden kontinuierlich ausgebaut.<br />
Damit zeigt sich, dass der<br />
Wirtschaftsraum nördlich und<br />
östlich von Österreich immer<br />
mehr an Bedeutung zunimmt<br />
und das Beherrschen einer<br />
slawischen Sprache, wie zum<br />
Beispiel Tschechisch, gerade<br />
für SchülerInnen einer wirtschaftlich<br />
orientierten Schule,<br />
ein Pluspunkt im späteren<br />
Berufsleben ist.<br />
freigegeben und damit verbunden<br />
die erste Fahrrad-<br />
Draisinenbahn in Niederösterreich<br />
in Betrieb genommen<br />
werden. Sämtliche Gemeinden<br />
waren gut vertreten,<br />
ebenso die Bundes- und Landespolitiker<br />
des Weinviertels,<br />
Bezirkshauptmann W.Hofrat Dr. Gerhard Schütt<br />
und Bürgermeister Ing. Christian Resch radeln<br />
die Festgäste durch das Weinviertel
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
kann sich die Geschäftsführerin des<br />
Regionalentwicklungsvereins Elisabeth<br />
Schiller freuen.<br />
Im Anschluss an die offizielle Begrüßung<br />
hatten die Gäste die Möglichkeit,<br />
eine Schnupperfahrt auf einer Fahrraddraisine<br />
zu unternehmen, mit dem<br />
Oldtimershuttlebus zum Wildpark<br />
Ernstbrunn, dem Schüttkasten Klement<br />
und zum Oberleiser Berg zu fahren.<br />
Zum Projekt:<br />
Auf Initiative des Vereins Neue Landesbahn<br />
und der Kleinregion Leiser Berge<br />
- <strong>Mistelbach</strong> wurde der Draisinenverkehr<br />
eingerichtet. Gefördert wurde<br />
das gesamte Projekt aus Mitteln der<br />
EU und des Landes Niederösterreich.<br />
Weitere wesentliche Unterstützung<br />
wurde durch die Anliegergemeinden,<br />
die ÖBB sowie private Sponsoren geleistet.<br />
Eine Weinvierteldraisine bietet Platz für<br />
vier Fahrgäste. Die Gesamtstreckenlänge<br />
beträgt 12,5 Kilometer und führt<br />
entweder von Ernstbrunn nach Asparn/<br />
Zaya oder umgekehrt. Die Bergfahrt<br />
dauert in beide Richtungen rund eine<br />
Stunde, die Talfahrt 30 Minuten. Es<br />
werden Vormittags-, Nachmittags- oder<br />
Ganztagestouren, kombiniert mit Picknick<br />
oder Wanderungen, angeboten.<br />
Bisher wurden acht Draisinen übergeben,<br />
weitere werden folgen. Sollte das<br />
Projekt erfolgreich sein, ist die Ergänzung<br />
der Draisinenstrecke von Ernstbrunn<br />
nach <strong>Mistelbach</strong> durch eine<br />
Museumsbahn angedacht.<br />
Befahren werden kann die Strecke jeden<br />
Mittwoch bis Sonntag von Anfang<br />
April bis 28. Oktober <strong>2007</strong>.<br />
Für Reise-, Jugend- oder Schülergruppen<br />
gibt es spezielle Ermäßigungen.<br />
Nähere Informationen:<br />
Mag. (FH) Gerold Markgraf<br />
Tel.: 0650/214 30 76<br />
Internet: www.weinvierteldraisine.at<br />
e-mail: weinvierteldraisine@aon.at<br />
Sommerball der UKJ<br />
Bauernarntladen in der LFS<br />
NEU! - Jetzt 44 Stunden geöffnet<br />
Mehr Gelegenheit zum Gustieren, Probieren<br />
und Kaufen gibt seit 21. Mai der<br />
BauernArnt-Laden an der landwirtschaftlichen<br />
Fachschule.<br />
Mit der Erweiterung von vormals 30 auf<br />
nunmehr 44 Stunden erhalten die Kunden<br />
leichter merkbare Öffnungszeiten<br />
und stehen somit hoffentlich seltener<br />
vor verschlossener Tür. Zusätzlich<br />
soll auch den Besuchern des neuen<br />
MZM-Museumszentrums die Möglichkeit<br />
zum Einkauf gegeben werden.<br />
Auf den Punkt gebracht heißt das: Kein<br />
Mittagsloch mehr, langer Einkaufssamstag<br />
und keine reduzierten<br />
Sonderöffnungszeiten im Sommer.<br />
Bauernladenöffnungszeiten neu:<br />
Dienstag - Samstag: 10 - 18 Uhr<br />
Sonntag: 14 - 18 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Neues gibt es auch in der Vinothek!<br />
Jeden Freitag, Samstag und Sonntag<br />
ist ein Winzer persönlich anwesend<br />
und lädt zur Verkostung seiner Weine<br />
ein. Nützen Sie die Gelegenheit und<br />
lernen Sie unser Weinsortiment besser<br />
kennen.<br />
Stadtwein und MZM-Museumswein<br />
im Laden erhältlich!<br />
Wie in den vergangenen Jahren sind<br />
auch heuer wieder beide Weine, die<br />
unter dem Namen “Der <strong>Mistelbach</strong>er”<br />
als weißer und roter Stadtwein ausge-<br />
13<br />
wählt wurden,<br />
im BauernArnt-<br />
Laden erhältlich.<br />
Der <strong>Mistelbach</strong>er<br />
weiß stammt<br />
vom WeinbaubetriebScheiner<br />
aus Eibesthal<br />
und ist ein<br />
Weinviertel<br />
DAC. Zum roten <strong>Mistelbach</strong>er wurde<br />
ein Zweigelt der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule gewählt.<br />
Ebenfalls NEU im Sortiment ist der<br />
MZM-Wein, einem Weinviertel DAC<br />
der LFS.<br />
Weitere NEUHEITT! Erntefrisches<br />
Biogemüse direkt aus der Region,<br />
mit garantiert kurzen Transportwegen<br />
bringt köstliche Vitamine auf Ihren<br />
Tisch. Jeden Donnerstag wird frisch<br />
geliefert, probieren zahlt sich aus.<br />
Aktuelles vom BauernArnt-Heurigen:<br />
Keine Parkplatzsorgen gibt es in Zukunft<br />
für die Besucher des Heurigen.<br />
Der neue Museumsparkplatz steht auch<br />
für sie zur Verfügung. Ein direkter Zugang,<br />
vorbei an den “glücklichen Schweinen”<br />
der LFS, macht dies möglich.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch<br />
unter www.bauernarnt.at.<br />
Kontakt: Ing. V. Schreder, 0699/<br />
17506470<br />
Der Sommerball der Basketballer<br />
war ein toller Erfolg<br />
Schon zum zweiten Mal veranstaltete<br />
das Organisationsteam des <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Basketballklubs UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong><br />
einen Sommerball. Heuer fand<br />
das gesellschaftliche Ereignis am 9. Juni<br />
unter dem Motto “Es war einmal…” im<br />
Pfarrsaal <strong>Mistelbach</strong> statt.<br />
Zahlreiche Gäste – nicht nur Basketballer<br />
und –innen, auch der Präsident des<br />
NÖ Landtages, HR Mag. Edmund Freibauer,<br />
Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch, Nationalratsabg. a.D. Heinz<br />
Kuba sowie zahlreiche Vertreter der<br />
<strong>Mistelbach</strong>er Wirtschaft und viele Pärchen<br />
aller Altersschichten stellten sich<br />
ein, den musikalisch und rhythmisch<br />
perfekten Klängen von “Jonny’s Combo”<br />
zu lauschen und natürlich das Tanzbein<br />
zu schwingen.<br />
Neben Eröffnungspolonaise, großer<br />
Tombola, einer märchenhaften Mitternachtseinlage,<br />
köstlichem Buffet des<br />
Restaurants “Zur Linde” gab es zahlreiche<br />
Bars und eine Vinothek mit Spitzenweinen.<br />
Jeder, der nicht dabei war, hat etwas<br />
versäumt, denn die Stimmung war bis in<br />
die frühen Morgenstunden sensationell<br />
und somit ist eines sicher: Dieser Ball<br />
ruft nach Fortsetzung – im Juni 2008.
14<br />
GEBÖS-Wohnungen übergeben<br />
Auch der dritte Bauabschnitt der<br />
GEBÖS Wohnhausanlage (Gemeinnützige<br />
Baugenossenschaft österreichischer<br />
Siedler und Mieter) in der Franz<br />
Josef-Straße ist nun abgeschlossen.<br />
Am Freitag, dem 8. Juni, konnten die<br />
Schlüssel an die neuen Wohnungseigentümer<br />
übergeben werden.<br />
Die Wohnhausanlage, mitten im Zentrum<br />
unserer Stadt, bietet den Eigentümern<br />
mit dem direkten S-Bahnanschluss<br />
beste Voraussetzungen, sind<br />
doch alle Einrichtungen, wie Kinder-<br />
garten, Schulen und Shopping in fußläufiger<br />
Entfernung erreichbar.<br />
Beim Bau der insgesamt 30 Wohnungen<br />
wurden durchgehend ökologische<br />
Baustoffe verwendet. Durch die Konzeption<br />
als Niedrigenergiehäuser mit<br />
kontrollierter Wohnraumlüftung und<br />
Energie-Rückgewinnung ist umweltfreundliches,<br />
gesundes Wohnen mit<br />
niedrigstem Energieeinsatz und -kosten<br />
gesichert.<br />
Zur offiziellen Übergabe waren neben<br />
Landeshauptmannstellvertreterin<br />
Wohnbaugenossenschaft Kamptal<br />
Neue Wohnhausanlage in Oserstraße<br />
Am 18. Juni fand eine Spatenstichfeier für eine Wohnhausanlage der Wohnbaugenossenschaft<br />
Kamptal mit insgesamt 18 Wohneinheiten in der Größe von 50<br />
bis 88 m² statt. Die Wohnungen werden in der Oserstraße/Gartengasse errichtet<br />
und sind bereits das 10. Bauvorhaben der Kamptal in <strong>Mistelbach</strong>.<br />
SPORTUNION NÖ – Gesundheitstour<br />
<strong>2007</strong> und Tischtennis-Ferienspiel<br />
Im Rahmen der Gesundheitstour <strong>2007</strong><br />
der Sportunion Niederösterreich findet<br />
am Samstag, den 25. August <strong>2007</strong> ein<br />
Gesundheitstag im Turnsaal der Hauptschule<br />
in der Gartengasse in <strong>Mistelbach</strong><br />
statt. In der Zeit von 10 Uhr bis 16<br />
Uhr können Interessierte bei mehreren<br />
Stationen ihre Gesundheit checken lassen,<br />
u. a. Muskelfunktionstest, Body<br />
Maß Index (BMI), Körperfettmessung,<br />
Krafttest, Balancetest, Reaktionstest,<br />
Blutdruckmessung u. v. m.<br />
Jeder Teilnehmer erhält einen Gesundheitspass<br />
wo seine Ergebnisse eingetragen<br />
werden.<br />
Insgesamt wurden von der<br />
Wohnbaugesellschaft Kamptal<br />
in <strong>Mistelbach</strong> bereits 313<br />
Wohnungen und 22 Reihenhäuser<br />
errichtet.<br />
Weitere Infos:<br />
StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong>,<br />
Herr Bayer, Tel. 02572/2515-<br />
5131.<br />
Spatenstichfeier für die neue<br />
Wohnhausanlage der<br />
Wohnbaugesellschaft Kamptal<br />
Weiters bietet die Sportunion <strong>Mistelbach</strong><br />
im Rahmen des <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Ferienspiels Kinderturnen und Tischtennisübungen<br />
an. Geplant ist auch<br />
eine Tischtennisshow.<br />
Am Nachmittag findet ein internationales<br />
Tischtennisturnier bei freiem<br />
Eintritt u. a. mit unserer Partnerstadt<br />
Neumarkt/Oberpfalz (D) statt.<br />
Bei Fragen zum Gesundheitstag oder<br />
zu den Sportevents wenden Sie sich<br />
bitte an Eduard Herzog unter der Tel.Nr.<br />
0664/9306948.<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Heidemarie Onodi, Nationalrat Mag.<br />
Hubert Kuzdas, Landtagsabgeordneter<br />
Hermann Findeis unter anderem auch<br />
Bürgermeister Ing. Christian Resch und<br />
NR a.D. Dipl.-Ing. Werner Kummerer<br />
gekommen. Nach der offiziellen Segnung<br />
wurden die neuen Wohnungen<br />
bei Begleitmusik der Weinlandbuam<br />
an ihre Eigentümer übergeben.<br />
Nähere Informationen:<br />
www.geboes.at<br />
Die Festgäste und neue Wohnungseigentümer<br />
bei der Schlüsselübergabe<br />
Boris-Stüberl<br />
Seit 1996<br />
JULI und AUGUST<br />
Abhol-Angebot<br />
Mo - Fr ab 11:30 - 21:30 Uhr<br />
Alle Pizzen um nur € 5,--<br />
außer Nr. 28, 29, 31<br />
EXTRA<br />
SALAT-SPEISEN<br />
LEICHTE KÜCHE<br />
MIT FRISCHEN KRÄUTERN<br />
Täglich Menü - 3 Gänge<br />
Mo - Fr 11:30 - 15:00 Uhr á € 5,50<br />
Bei Schönwetter<br />
Fr + Sa + So Grillabende<br />
Restaurant & Pizzeria<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong>, Bahnzeile 5<br />
Tel. 02572/5039, Fax 02572/34039<br />
www.boris-stueberl.com<br />
e-mail: boris8@aon.at
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Neuer Schockraum sichert noch effizientere<br />
Versorgung von Schwerverletzten<br />
Seit Anfang Mai ist der erweiterte<br />
Schockraum am<br />
Landesklinikum in <strong>Mistelbach</strong><br />
in Betrieb. Durch den Umbau<br />
wurde unter anderem auch<br />
Platz für ein Röntgen-Gerät<br />
geschaffen – damit ist die bildgebende<br />
Diagnostik nun<br />
ebenfalls in den Schockraum<br />
integriert.<br />
Erste Anlaufstelle für den Notarzt<br />
mit einem schwerverletzten<br />
Patienten ist der Schockraum<br />
als Kernstück der Unfallchirurgischen<br />
Abteilung am<br />
Landesklinikum Weinviertel<br />
<strong>Mistelbach</strong>/Gänserndorf. Hier<br />
steht dem Unfallchirurgen als<br />
Trauma-Leader ein Team von<br />
Ärzten und Pflegefachkräften<br />
zur Verfügung, um die Lebensfunktionen<br />
des Verletzten zu<br />
erhalten bzw. wiederherzustellen.<br />
Zusammen mit dem Radiologen<br />
wird hier die Erstdiagnose<br />
erstellt, damit der<br />
Unfallchirurg weitere Behandlungsschritte<br />
und Operationen<br />
durchführen kann. Gerade in<br />
der Unfallchirurgie, wo es noch<br />
immer auf die Zeit als wesent-<br />
lichen Faktor ankommt, ist<br />
durch die zentrale Lage des<br />
Schockraumes (in unmittelbarer<br />
Nähe zur Rettungseinfahrt,<br />
dem Hubschrauberlandeplatz<br />
und der OP-Einheit) und die<br />
erweiterten Raumverhältnisse<br />
eine zügige Versorgung des<br />
Schwerverletzten gewährleistet.<br />
Die Abgrenzung des EDV-Raumes<br />
zur Datenerfassung des<br />
Schwerverletzten war notwendig<br />
und ermöglicht jetzt auch<br />
den Angehörigen erste Informationen<br />
von den behandelnden<br />
Ärzten unter patienten- und<br />
angehörigenfreundlichen Bedingungen<br />
zu erhalten.<br />
Gerade der “erste Blick” ermöglicht<br />
lebensrettende Maßnahmen,<br />
die dann die weitere<br />
Diagnostik erlaubt.<br />
Durch intensive Planung und<br />
Koordination im Vorfeld zwischen<br />
Prim. Dr. Martin<br />
Schwarz, Leiter der Unfallchirurgie<br />
sowie leitender Mitarbeiter<br />
aus den Abteilungen<br />
Hochbau bzw. Haustechnik am<br />
Landesklinikum Weinviertel<br />
Ebendorf(D) besucht Ebendorf(A)<br />
Vom 26. bis 28.5.07 besuchte<br />
die Partner Gemeinde<br />
Ebendorf(D) Sachsen/Anhalt<br />
die Weinviertler Ebendorfer.<br />
Schon bei der Ankunft wurden<br />
die 55 Gäste vom Musikverein<br />
Ebendorf mit flotten<br />
Klängen begrüßt. Die Unterbringung<br />
erfolgte bei privaten<br />
Gastgebern, welche auch<br />
beim gemeinsamen Abendessen<br />
mit dabei waren, da es<br />
viel zu erzählen gab. Sonntag<br />
Vormittag fand der Besuch<br />
des neuen Museumszentrum<br />
statt, wo Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch persönlich<br />
durch das Museum<br />
führte. Beim anschließenden<br />
Spaziergang vom Weinviertel<br />
Fries zur Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule bot sich ein<br />
herrlicher Blick über <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Mit einer Weinverkostung<br />
endete der Aufenthalt<br />
in der Bezirksstadt.<br />
Den Nachmittag verbrachten<br />
die Gäste bei einer Führung<br />
im Weinmuseum Poysdorf,<br />
wobei man Interessantes über<br />
den Weinbau hörte. Nach so-<br />
<strong>Mistelbach</strong>/Gänserndorf, war<br />
ein normaler Behandlungsablauf<br />
während der Umbauzeit<br />
gewährleistet.<br />
“Es war eine besondere Herausforderung<br />
für das medizinsche<br />
Personal – der laufende,<br />
provisorische Betrieb<br />
auf eingeschränktem Raum”,<br />
15<br />
erklärt Prim. Schwarz. Siegfried<br />
Stöger und Gottfried Löw,<br />
die Koordinatoren in baulichen<br />
bzw. technischen Belangen<br />
meinen ergänzend: “Das Zusammenwirken<br />
dieser Bereiche<br />
hat perfekt geklappt – der<br />
Schockraum wurde früher als<br />
geplant fertig gestellt.”<br />
Zufriedene Gesichter wohin man blickt, (v.l.n.r.): Werkstättenleiter<br />
Siegfried Stöger, Abt.Hochbau; DGKS Maria Paltram;<br />
Prim. Dr. Martin Schwarz, Leiter der Unfallchirurgie am Landesklinikum;<br />
DGKS Sabine Koci und von der Haustechnik Gottfried<br />
Löw (Leitung-Stv)<br />
viel Wein und Geschichte<br />
stand ein Würstel-Buffet am<br />
Abend bereit. Bei Musik und<br />
viel Unterhaltung wurde die<br />
Nacht für einige fast zu kurz.<br />
Der Gottesdienst am Pfingstmontag<br />
wurde vom MV Ebendorf<br />
musikalisch gestaltet.<br />
Nach dem Frühschoppen<br />
hieß es Abschied nehmen von<br />
den deutschen Freunden.<br />
Das nächste Wiedersehen in<br />
Ebendorf(D) findet in zwei<br />
Jahren statt. Ein großes Dankeschön<br />
an alle Gastgeber<br />
und Verantwortlichen, die zu<br />
diesem Gastbesuch großartiges<br />
leisteten.
16<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Ehrenpreis des Landeshauptmannes für Stadtkapelle<br />
Das Land Niederösterreich<br />
ehrt Mitgliedskapellen des NÖ<br />
Blasmusikverbandes, die sich<br />
an den von diesem ausgeschriebenen<br />
Veranstaltungen,<br />
Konzertmusik- und Marschmusikbewertung,<br />
Spiel in Kleinen<br />
Gruppen und Echo/Weisenblasen,<br />
beteiligen.<br />
Für die Teilnahme an diesen<br />
Bewerben wird der „Ehrenpreis<br />
der Herrn Landeshauptmannes“<br />
zuerkannt.<br />
Nachdem die Stadtkapelle<br />
<strong>Mistelbach</strong> 2004 den Ehrenpreis<br />
in Bronze erhielt, wurde<br />
nun der Ehrenpreis in Silber<br />
durch Dr. Erwin Pröll überreicht.<br />
Die Übergabe an die Delegation<br />
aus <strong>Mistelbach</strong> (Kapellmeister<br />
Mag. Karl Bergauer,<br />
Obmann Christian Resch, Obmann-stv.<br />
Josef Schwarz ) erfolgte<br />
am 16. Mai im Sitzungssaal<br />
der Landesregierung in<br />
St.Pölten. Bürgermeister Christian<br />
Resch oblag die ehrenvolle<br />
Aufgabe, stellvertretend<br />
für alle ausgezeichneten NÖ<br />
Kapellen, die Dankesrede zu<br />
halten.<br />
Eigene CD mit Hermann<br />
Nitsch-Musik<br />
Zur Eröffnung des Nitschmuseums<br />
wurde von der Stadtkapelle<br />
eine eigene CD eingespielt.<br />
Sie enthält 3 Kompositionen<br />
und eine Aufnahme<br />
eines Gespräches zwischen<br />
Hermann Nitsch und<br />
Kpm. Karl Bergauer, die Einblicke<br />
in das Musikverständnis<br />
und die Gedanken von Hermann<br />
Nitsch gewährt. Zwei<br />
der Musikstücke stammen<br />
aus der Feder von Hermann<br />
Nitsch, die er in seiner besonderen<br />
Schriftnotierung zu<br />
Papier gebracht hat. Kpm.<br />
Karl Bergauer fasste diese<br />
Partitur in Noten und machte<br />
sie durch sein Arrangement<br />
für das Orchester spielbar.<br />
Das dritte Musikstück ist ein<br />
12-Ton Werk, komponiert<br />
von Karl Bergauer selbst. „12<br />
Töne für Christian“ ist der<br />
Titel. Geschrieben und gewidmet<br />
anläßlich des 50. Geburtstags<br />
von Bgm. Ing.<br />
Christian Resch.<br />
Die CD wurde erstmals im<br />
Zuge der Eröffnung des<br />
Nitsch-Museums präsentiert<br />
und den Besuchern auch ak-<br />
tiv zum Kauf angeboten. Sie<br />
liegt in limitierter Anzahl auf<br />
und kann von Interessierten<br />
jederzeit bei der Stadtkapelle<br />
1. Platz für Kinderfreunde<br />
Die Kinderfreunde <strong>Mistelbach</strong><br />
nahmen am Organisationswettbewerb<br />
der SPÖ-NÖ<br />
beim „Winner 2006“ das erstemal<br />
teil und erreichten in der<br />
Kategorie „Das gabs noch nie“<br />
den hervorragenden 1. Platz.<br />
In der Landesgeschäftsstelle<br />
langten insgesamt an die 250<br />
Einsendungen in den Kategorien<br />
Zeitung-Homepage-<br />
Dokumentation-Veranstaltung-Medienaufmerksamkeit<br />
ein und wurden von einer<br />
Fachjury gesichtet und bewertet.<br />
Auf besondere Resonanz<br />
stieß die neue Kategorie „Das<br />
gabs noch nie“.<br />
Und gerade in dieser Kategorie<br />
konnten die Kinderfreunde<br />
<strong>Mistelbach</strong> mit ihren Jahresaktivitäten<br />
2006 und insbesondere<br />
mit der Aktion „Ferien<br />
zu Hause“ punkten und<br />
wurden für ihre hervorragende<br />
Arbeit über das ganze<br />
Kalenderjahr 2006 ausgezeichnet,<br />
weil sie für unsere<br />
Kinder in der Gemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> das ganze Jahr<br />
fleißig im Einsatz waren.<br />
Wir gratulieren daher herzlich<br />
<strong>Mistelbach</strong> bestellt werden<br />
unter:<br />
karl. bergauer@sk-mistelbach.at.<br />
Der Preis beträgt € 15,—.<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />
mit den Vertretern der Stadtkapelle<br />
MitgliederInnen ders Kinderfreunde-Ausschusses <strong>Mistelbach</strong><br />
mit Landeshauptfrau-Stellvertreterin Heidemaria<br />
Onodi und Landesgeschäftsführer Dr. Josef Leithner:<br />
NR.a.D. Dipl.Ing.Werner Kummerer, Vorsitzende der<br />
Kinderfreunde <strong>Mistelbach</strong>, GR Renate Knott, STR Walter<br />
Weinerek und Martina Pollak<br />
Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte sowie<br />
die Mitarbeiter der Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
gratulieren Frau Waltraud Gundinger herzlich<br />
zu ihrer Vermählung mit Herrn Bürgermeister<br />
Ing. Alois Nöstler
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Wir starten eine Jahresgruppe<br />
für Frauen, ...<br />
... die an ihrem persönlichen Wachstum interessiert sind,<br />
... die ihre Beziehungsmuster erkennen und verändern wollen,<br />
... die persönliche Stärken entdecken und leben möchten.<br />
Unsere Gruppe wird eine<br />
Kombination aus Therapie<br />
und Kinesiologie sein, die für<br />
jedes Mitglied die Möglichkeit<br />
bietet in geschütztem Rahmen<br />
über sich hinaus zu<br />
wachsen. Wir erreichen das<br />
durch gezielten Einsatz von<br />
... kreativen Medien<br />
... Körper- und Energiearbeit<br />
... Traumarbeit<br />
und Visualisierungen<br />
... Fantasiereisen<br />
und Entspannung<br />
... Begleitung der Entwicklungsprozesse<br />
Die Gruppe birgt in sich enormes<br />
Potenzial, jeder Frau die<br />
wichtige Erfahrung zu schenken,<br />
die Tragfähigkeit des Miteinander<br />
zu erleben.<br />
Wir bieten Interessierten an,<br />
einen Querschnitt unserer Arbeit<br />
bei einem Einführungsworkshop<br />
kennen zu lernen.<br />
Wir: Petra Dauer +<br />
Martina Dietl<br />
Wann: 1.9.07, 15 bis 18 Uhr<br />
Wo: In-Balance<br />
Gutshofstraße 12<br />
2130 Paasdorf<br />
Max. 10 Teilnehmerinnen,<br />
Workshopbeitrag € 45,-,<br />
Anmeldung bis 5. August<br />
0664/3910656;0699/11799047<br />
Kulturevent im Schloss<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong> und Hermann Mitscha-<br />
Märheim laden am Dienstag, 14. August <strong>2007</strong> um 19:00<br />
Uhr zum Kulturevent in das Schloss Ebendorf.<br />
Die Nachfahren von Dr. Josef Ritter Mitscha von Märheim<br />
(1828 – 1907), nämlich Heidi Baratta, Andreas Campostellato<br />
und Wolfgang Preleuthner, stellen zur Ehren ihres<br />
gemeinsamen Vorfahrens im Schüttboden des Gutes<br />
Ebendorf ihre Bilder aus.<br />
Musik und Gesang: Claudia Mitscha-Eibl.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der jüngste Band<br />
der Heimatkundlichen Schriftenreihe der Stadtgemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> präsentiert.<br />
Die Bilder sind bis 19. August <strong>2007</strong>, jeweils von 14:00<br />
bis 20:00 Uhr, zu besichtigen.<br />
Eine tolle neue Attraktion ist das neue Aqua-Fitnessprogramm<br />
im Weinlandbad mit Elke Springer.<br />
An jedem Mittwoch um 11 und 17 Uhr sowie an jedem<br />
Sonntag um 11 und 15 Uhr können alle Sportinteressierten<br />
an der von der dipl. Fitness- und Aerobictrainerin angebotene<br />
Aquagymnastik gratis teilnehmen.<br />
17
18<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Beweidung des Retentionsraumes Taschlbach-Mündung<br />
Vor Durchführung flussbaulicher<br />
Eingriffe mäandrierte die<br />
Zaya in der Talniederung bei<br />
<strong>Mistelbach</strong>. Häufige Hochwässer<br />
und hoch anstehendes<br />
Grundwasser prägten die<br />
Standorteigenschaften flussnaher<br />
Bereiche, wo Auenwälder<br />
und großflächige Wiesen<br />
dominierten.<br />
Flussbauliche Eingriffe ab der<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
zielten darauf ab, den Talboden<br />
zu entwässern und die<br />
Hochwassergefahr für die<br />
Siedlungen zu bannen. Trotz<br />
umfangreicher Regulierungsmaßnahmen<br />
ist der angestrebte<br />
Hochwasserschutz für einige<br />
Siedlungsgebiete noch<br />
nicht erreicht.<br />
Im Rahmen des “Pflegekonzeptes<br />
Zaya” werden deshalb<br />
Maßnahmen umgesetzt,<br />
die den erforderlichen Hochwasserschutz<br />
sicherstellen<br />
und die ökologische Funktionsfähigkeit<br />
des Gewässers<br />
verbessern. Im Stadtgebiet<br />
von <strong>Mistelbach</strong> errichteten die<br />
Wasserbauer beispielsweise<br />
bei der Taschlbach-Mündung<br />
einen Retentionsraum, der die<br />
Überflutungshäufigkeit in den<br />
unterhalb angrenzenden Siedlungen<br />
vermindert. Um die<br />
gewässerökologische Situation<br />
aufzuwerten, wurde während<br />
der letzten Monate das<br />
Bett der Zaya östlich der<br />
Schricker-Straße aufgeweitet.<br />
Der Retentionsraum Taschlbach-Mündung<br />
mit einer Fläche<br />
von 5,5 Hektar verfügt über<br />
ein Speichervolumen von<br />
70.000 m³. Eine naturnahe<br />
Einbindung des Retentionsraumes<br />
in die umgebende<br />
Landschaft wird durch vielfältige<br />
Flussbett- und Uferstrukturen,<br />
ausgedehnte<br />
Land-Wasser-Übergangszonen<br />
und kleinräumige<br />
Pionierstandorte sowie<br />
standortgerechte Ufergehölze<br />
erreicht. Leitbild für die Entwicklung<br />
sind die Zaya-Wiesen<br />
bei <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Rinder als<br />
Landschaftspfleger<br />
Eine völlige Bewaldung des<br />
Retentionsraumes wird nicht<br />
angestrebt, da dieser fallweise<br />
geräumt werden muss. Um<br />
den Pflegeaufwand gering zu<br />
halten, wird der Retentionsraum<br />
seit einigen Jahren mit<br />
Rindern beweidet. Durch die<br />
extensive Nutzung entwickeln<br />
sich nicht nur reizvolle, abwechslungsreicheLandschaften<br />
für die Naherholung, die<br />
Offenhaltung nutzt auch dem<br />
Arten- und Biotopschutz. So<br />
entstehen etwa durch Tritt und<br />
Fraß vegetationsarme Stellen,<br />
die wichtige Brutplätze für Kiebitz<br />
und Flussregenpfeifer bilden.<br />
Auch hoch spezialisierte<br />
Insekten- und Spinnenarten<br />
profitieren von solchen Strukturen.<br />
In Niederösterreich gibt es<br />
mittlerweile mehrere, ähnlich<br />
gelagerte Beweidungsprojekte<br />
an Fließgewässern. Deshalb<br />
haben die Abteilungen<br />
Wasserwirtschaft und Wasserbau<br />
des Landes fachliche Rahmenbedingungen<br />
für die<br />
Beweidung festgelegt, bei deren<br />
Einhaltung mit keinen negativen<br />
Auswirkungen auf<br />
Grundwasser und Oberflächengewässer<br />
zu rechnen<br />
ist. So wird etwa der Weidetierbestand<br />
auf maximal 1<br />
GVE/ha (Anm.: 1 GVE =<br />
Großvieheinheit entspricht 7<br />
Schafen) beschränkt. Weitere<br />
Empfehlungen betreffend<br />
Grundwasserfreilegung oder<br />
Beschattung tragen zur optimalen<br />
Umsetzung bei.<br />
Die Beweidung des Retentionsraumes<br />
Taschlbach-<br />
Mündung erfolgt im Zeitraum<br />
Juli bis Oktober. Wir ersuchen<br />
schon jetzt die Besucher, Störungen<br />
– etwa durch herumlaufende<br />
Hunde – auf den<br />
Weideflächen zu vermeiden.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
wasserbaulichen Vorhaben an<br />
der Zaya erhalten Sie auch<br />
bei DI Thomas Rögner (Abtei-<br />
lung Wasserbau, 02572/9025/<br />
10663) sowie unter www.pflegekonzept-zaya.at.<br />
<strong>Mistelbach</strong> ist die Mitte<br />
der Welt<br />
So nennt sich der von Alois<br />
Mosbacher gestaltete Innenhof<br />
der Landesberufsschulwerkstätte<br />
<strong>Mistelbach</strong>, welcher<br />
am 13. Juni eröffnet wurde.<br />
Der Direktor der Landesberufsschule,<br />
Gemeinderat<br />
DPäd. Alfred Weidlich, konnte<br />
neben einer großen Zahl<br />
von Schülern viele Festgäste<br />
begrüßen: Abgeordneten<br />
zum NÖ Landtag Mag. Karl<br />
Wilfing in Vertretung des<br />
Landeshauptmannes, Nationalrat<br />
Mag. Hubert Kuzdas,<br />
Dr. Katharina Blaas-<br />
Pratscher von Kunst im öffentlichen<br />
Raum in NÖ, der<br />
Künstler Alois Mosbacher, Innungsmeister<br />
Karl Fraisl,<br />
Wirtschaftskammerobmann<br />
Vizebürgermeister KR Rudolf<br />
Demschner, Kulturstadtrat<br />
Klaus Frank und viele mehr.<br />
Mag. Wilfing, der Grüße des<br />
Landeshauptmannes Dr. Erwin<br />
Pröll überbrachte, gratulierte<br />
sowohl der Schule als<br />
auch dem Künstler zu diesem<br />
gelungenen Werk.<br />
Umrahmt wurde der Festakt<br />
von der Querflötengruppe des<br />
BORG <strong>Mistelbach</strong>.<br />
V.l.n.r.:StR Klaus Frank, Labg. Mag. Karl Wilfing, Alois<br />
Mosbacher, NR Mag. Hubert Kuzdas, Dr. Katharina Blaas-<br />
Pratscher, Direktor Alfred Weidlich, Vzbgm. Rudolf Demschner
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Ein Backbuch der besonderen Art<br />
Vom 19. Februar bis 15. Mai<br />
fand wieder ein Kurs vom Verein<br />
Frauen für Frauen mit zwölf<br />
Teilnehmerinnen statt. Dieser<br />
Berufsorientierungskurs wird<br />
angeboten und über das AMS<br />
mit dem Ziel finanziert, Frauen<br />
wieder den Einstieg in das<br />
Berufsleben zu erleichtern. Im<br />
Rahmen dieses mehrmonatigen<br />
Kurses haben die Wiedereinsteigerinnen<br />
ein gemeinsames<br />
Backbuch kreiert.<br />
Zum Backbuch:<br />
Das Buch ist im Rahmen einer<br />
Projektarbeit im Kurs entstanden.<br />
Die Frauen konnten das<br />
Thema frei wählen, wobei die<br />
einzige Vorgabe war, dass das<br />
Thema frauenspezifisch ist. Da<br />
die Wiedereinsteigerinnen<br />
gerne die nötige Hausarbeit<br />
und Kinderbetreuung unter<br />
einen Hut bringen, sind sie auf<br />
die Idee gekommen die Zeit<br />
mit den Kindern und das Ba-<br />
Bittgang neu belebt<br />
Neue Form des Bittgangs bringt große Zustimmung<br />
und Teilnehmer im Alter von 5 bis 85 Jahren.<br />
In den letzten Jahrzehnten beschränkte<br />
sich der traditionelle<br />
Bittgang in Siebenhirten auf<br />
eine Prozession von Ministranten<br />
und Pensionisten zu den<br />
am nächsten gelegenen Feldkreuzen.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer<br />
wurde von Jahr zu<br />
Jahr geringer, die weiter entfernten<br />
Marterln wurden praktisch<br />
nie in die Bittgänge mit<br />
einbezogen.<br />
Seit dem Vorjahr geht der ehemalige<br />
OV Johann Schöfbeck<br />
bei der Gestaltung der Bittprozession<br />
neue Wege. Heuer<br />
engagierte er den Oldtimerclub,<br />
um die Bittgänger mit Oldtimertraktoren<br />
und auf Anhängern<br />
mit Strohballen zum 14-Nothelfer-Kreuz<br />
zu bringen. Nach einer<br />
ausführlichen Erklärung der<br />
Nothelfer marschierten die rund<br />
50 Teilnehmer singend und<br />
betend durch die blühende<br />
Landschaft zum Haas-Kreuz.<br />
Den Abschluss bildete eine<br />
Agape vom Weinbauverein im<br />
“Dreiländereck”, wo die Burgfriede<br />
von Siebenhirten, Hörersdorf<br />
und Asparn/Zaya zusammenstoßen.<br />
Für nächstes Jahr ist als Ziel<br />
das Veit-Kreuz und das Marterl<br />
in der Heide vorgesehen,<br />
den Abschluss wird eine Agape<br />
mit einer Meditation beim<br />
Lagerfeuer bilden.<br />
Derzeit laufen die Abschlussarbeiten<br />
zur Renovierung des<br />
Kirchengebäudes. Im Vorjahr<br />
wurde das Kirchenschiff innen<br />
und außen erneuert. Die<br />
Apsisfenster wurden vom bekannten<br />
Künstler Mag. Heinz<br />
Ebner neu gestaltet. Heuer<br />
wird der Turm renoviert. Die<br />
Abschlussfeier wird im Rahmen<br />
des Pfarrfestes am 8. Juli<br />
<strong>2007</strong> stattfinden. Nach der Erneuerung<br />
des Gebäudes beginnt<br />
mit dieser Form des Bittgangs<br />
offensichtlich auch die<br />
Erneuerung der Traditionen im<br />
Pfarrleben.<br />
cken zu verbinden.<br />
Das Backbuch steht für ein<br />
Werk, welches die Wiedereinsteigerinnen<br />
selbständig, in Eigenverantwortung<br />
und in<br />
Teamarbeit fertig gestellt haben<br />
- genau jene Attribute, welche<br />
die Frauen benötigen um<br />
wieder erfolgreich im Berufsleben<br />
durchstarten zu können.<br />
19<br />
Dem Verein Frauen für Frauen<br />
ist es ein großes Anliegen, gerade<br />
diese Eigenschaften bei<br />
Frauen zu fördern und zu unterstützen,<br />
um für die Herausforderung<br />
Beruf und Familie<br />
gewappnet zu sein.<br />
Infos: 02952/2182 im Sekretariat<br />
Hollabrunn<br />
www.frauenfuerfrauen.at<br />
STR Dora Polke, Stefanie Willibacher (AMS <strong>Mistelbach</strong>), Bettina<br />
Krammer (AMS <strong>Mistelbach</strong>), Erna Neumüller (Geschäftsführerin<br />
Verein Frauen für Frauen), die Wiedereinsteigerinnen Karla<br />
Rochova und Ernestine Sager und Mag.a Heidi Bodenstein-<br />
Hackl (Verein Frauen für Frauen)<br />
VORfahrt für die Jugend:<br />
Sommerticket PLUS<br />
Sommer, Sonne, Freizeit – Schülerinnen und Schüler haben’s<br />
gut in den Ferien. Und damit die Jugend in dieser Zeit auch<br />
mobil ist gibt es wie im Vorjahr wieder die Öffi-Tickets für die<br />
kleinen Geldbörsen.<br />
ÖBB-Sommerticket: Alle Bahnen in ganz Österreich um 19<br />
Euro.<br />
Sommerticket PLUS: Alle Regionalbuslinien in Wien (ohne<br />
Wiener Linien), Niederösterreich und dem Burgenland, alle<br />
Bahnen in ganz Österreich gleich dazu um nur 29 Euro!<br />
Für die Bahnbenützung ist die VORTEILScard
20<br />
Kochduell der Bürgermeister<br />
Der Filmhof Wein4tel Asparn<br />
und die Bezirksblätter haben<br />
am Sonntag, dem 10. Juni, zu<br />
einem Kochduell der Bürgermeister<br />
geladen. Die vier<br />
Gemeindechefs Ing. Christian<br />
Resch aus <strong>Mistelbach</strong>, LAbg.<br />
Mag. Karl Wilfing aus<br />
Poysdorf, Ing. Manfred Fass<br />
aus Laa an der Thaya sowie<br />
Heinz Eberlein aus Asparn an<br />
der Zaya traten gegeneinander<br />
an, um ihre Kochkünste<br />
für einen guten Zweck unter<br />
Beweis zu stellen. Unterstützung<br />
bekamen die Gemeindeoberhäupter<br />
dabei von den<br />
Spitzenköchen Karl Polak jun.<br />
(Hotel Zur Linde in <strong>Mistelbach</strong>),<br />
Bernhard Mewald (Hotel<br />
Mewald in Poysdorf), Otto<br />
Haselbauer (Zum Goldenen<br />
Adler in Niederleis) und Rudi<br />
Egger (Filmhof Asparn an der<br />
Zaya). Die Menüs, die von einer<br />
Fachjury bewertet wurden,<br />
konnten um 25 Euro verkostet<br />
werden. Der Reinerlös kam<br />
den Lions Weinviertel Nord zugute,<br />
ebenso wie das Kochhemd<br />
von Bürgermeister Ing.<br />
Christian Resch, welches in<br />
Anlehnung an die Mal- bzw.<br />
Schüttkunst von Prof. Hermann<br />
Nitsch befleckt und anschließend<br />
für einen Betrag<br />
von 120 Euro für den guten<br />
Zweck versteigert wurde.<br />
Bürgermeister Ing. Christian Resch und Karl Polak jun.<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
FF Hüttendorf<br />
Tag der offenen Tür<br />
Auch wenn sich das Wetter<br />
nicht gerade von der schönsten<br />
Seite zeigte, kamen zahlreiche<br />
Hüttendorferinnen und<br />
Hüttendorfer am Samstag,<br />
dem 5. Mai <strong>2007</strong> zum Tag der<br />
offenen Tür und der anschließenden<br />
Florianifeier der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Neben<br />
Kinderfahrten, Zielspritzen<br />
und einer Feuerlöscherprüfung<br />
gab es für die interessierten<br />
Besuchern unter<br />
anderem auch<br />
eine Fahrzeugpräsentation,<br />
eine<br />
Vorführung einer<br />
Fettexplosion und<br />
die genaue Erklärung<br />
der Funktion<br />
der Sirenenanlage.<br />
Ein großer<br />
Dank erging an die<br />
VERGOLDUNG • RESTAURATION<br />
MALEREI • BESCHRIFTUNG • FASSADEN<br />
90 Jahre Meisterbetrieb<br />
Firma BSM, die einige Feuerlöscher<br />
während der Veranstaltung<br />
zur Verfügung stellte.<br />
Im Rahmen der Florianifeier<br />
wurden auch drei neue<br />
Jungkameraden angelobt. Mit<br />
Carina Schwab, Eva-Maria<br />
Pleil und Jakob Bader konnte<br />
Feuerwehrkommandant Peter<br />
Schmatzberger wieder neue<br />
Mitglieder in der FF-Hüttendorf<br />
willkommen heißen.<br />
Vorschau auf den Feuerwehrheurigen:<br />
Von Freitag, dem 6. Juli bis<br />
Sonntag, dem 8. Juli findet<br />
am Gelände des Sportplatzes<br />
in Hüttendorf der traditionelle<br />
Feuerwehrheurige<br />
statt. Das absolute Highlight<br />
des 3-Tages-Festes stellt<br />
der Freitag dar, wo das Original<br />
Oberkrainer Sextett ab<br />
20.30 Uhr für Stimmung sorgen<br />
wird, der Heurigen-<br />
betrieb beginnt bereits ab<br />
19.00 Uhr. Am Samstag<br />
werden Wizzi und die starken<br />
Männer, ebenfalls ab<br />
20.30 Uhr auftreten, der<br />
Heurigenbetrieb startet bereits<br />
ab 18.00 Uhr.<br />
Am Sonntag lädt die FF-<br />
Hüttendorf zum Frühschoppen<br />
von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
mit den Staatzer Buam ein.<br />
Museumgasse 3, 2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 02572/ 2636, Fax 02572/5542
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Falschgeld<br />
– was nun?<br />
Der Euro ist bei den Fälschern<br />
eine beliebte Währung.<br />
Farbkopierer neuester<br />
Technologie machen<br />
die Herstellung von Falschgeld<br />
einfach.<br />
Der Euro ist mit einer Reihe<br />
von Sicherheitsmerkmalen<br />
versehen:<br />
Wasserzeichen, Sicherheitsstreifen,<br />
Tiefdruck,<br />
Mikroschrift. Gewöhnen<br />
Sie sich für den Alltag eine<br />
Prüfungsroutine an, die<br />
rasch und einfach umzusetzen<br />
ist.<br />
Hier einige nützlicheTipps:<br />
- Schauen Sie sich Ihr Geld<br />
genau an, nehmen Sie<br />
sich die Zeit dazu!<br />
- Konzentrieren Sie sich<br />
bewusst auf die<br />
Sicherheitsmerkmale.<br />
- Gehen Sie nach dem<br />
Prinzip “Sehen-Kippen-<br />
Fühlen” vor. Beachten Sie<br />
Papierqualität, Wasserzeichen,Sicherheitsstreifen,<br />
Feinheit des<br />
Notenbildes, Durchsichtsornament,Tiefdruck<br />
(mit dem Finger ertastbar)<br />
und Kippeffekt.<br />
- Ziehen Sie, falls vorhanden,<br />
ein Banknotenprüfgerät<br />
in die Überprüfung<br />
mit ein.<br />
- Besorgen Sie sich für<br />
Vergleichszwecke echte<br />
Banknoten.<br />
- Wenn Sie, auf welche<br />
Weise auch immer, ein<br />
Falschgeld in die Hände<br />
bekommen haben, verständigen<br />
Sie die Polizei.<br />
- Beachten Sie: Wer versucht,<br />
eine ge- oder verfälschte<br />
Banknote, die<br />
ihm untergeschoben worden<br />
ist, auf gleiche Weise<br />
wieder loszuwerden,<br />
macht sich strafbar.<br />
Neues von der FF <strong>Mistelbach</strong><br />
Neues Feuerwehrhaus<br />
für Bienenbüttel<br />
In Bienenbüttel, einer deutschen<br />
Partnerfeuerwehr von<br />
<strong>Mistelbach</strong>, fand am 21.April<br />
<strong>2007</strong> die feierliche Eröffnung<br />
des neu erbauten Feuerwehrhauses<br />
statt.<br />
Der Neubau wird gleichzeitig<br />
auch als Gemeindefeuerwehrzentrum<br />
dienen.<br />
Bei einer Schauübung vor dem<br />
neuen Feuerwehrhaus wurde<br />
die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr<br />
Bienenbüttel gemeinsam<br />
mit dem Roten Kreuz<br />
unter Beweis gestellt.<br />
“Neues Domizil, neue Strukturen,<br />
neue Ausbildungschancen”,<br />
lauten die Ziele, die<br />
sich die Freiwillige Feuerwehr<br />
Bienenbüttel mit dem Einzug<br />
in das neue Feuerwehrhaus<br />
gesetzt hat.<br />
Baubeginn war Anfang 2004,<br />
die reinen Baukosten beliefen<br />
sich auf etwa 1,3 Mio Euro und<br />
es wurde größtes Augenmerk<br />
darauf gelegt, den Wünschen<br />
und Anforderungen einer leistungsfähigen<br />
und für die Zukunft<br />
gerüsteten Feuerwehr<br />
sowie den Vorgaben der Verwaltung<br />
gerecht zu werden.<br />
Ortsbrandmeister Klaus-Georg<br />
Franke lobte mit Stolz seine<br />
Feuerwehrmänner, die in<br />
unermüdlichen 7000 Arbeitsstunden<br />
Eigenleistungen erbrachten<br />
und so manche Raffinesse<br />
durch ihre hohe Sachkenntnis<br />
dem Gebäude angedeihen<br />
ließen.<br />
Von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Mistelbach</strong> überbrachte<br />
eine Abordnung unter Kommandant<br />
Brandrat Gerhard<br />
Grum die besten Wünsche<br />
unserer Feuerwehr sowie der<br />
Bevölkerung <strong>Mistelbach</strong>s.<br />
Als Gastgeschenk wurde eine<br />
Holzschnitzarbeit, versehen<br />
mit beiden Stadtwappen und<br />
dem <strong>Mistelbach</strong>er Florian,<br />
überreicht. Ihr wird im neuen<br />
Feuerwehr Bienenbüttel ein<br />
Ehrenplatz gewidmet.<br />
Die Feuerwehrkameraden aus<br />
Bienenbüttel haben die Feuerwehrmänner<br />
aus <strong>Mistelbach</strong><br />
nach der langen Anreise sehr<br />
herzlich aufgenommen und<br />
boten ihnen ein interessantes<br />
und außergewöhnliches Programm.<br />
Am Tag vor dem Festakt wurde<br />
die Feuerwehr-Kreiszentrale<br />
in Uelzen sowie ein<br />
Schiffshebewerk besichtigt<br />
und natürlich durfte ein Spaziergang<br />
am “<strong>Mistelbach</strong>erweg”<br />
in einer malerischen<br />
Siedlung in Bienenbüttel nicht<br />
fehlen. Am Abend durften die<br />
Feuerwehrkameraden aus<br />
<strong>Mistelbach</strong> eine Schiffstaufe<br />
miterleben.<br />
Internationale Wettkämpfe<br />
in Bienenbüttel<br />
Eine Wettkampfgruppe der<br />
Feuerwehr <strong>Mistelbach</strong> hat<br />
auch an den 6.Internationalen<br />
Feuerwehrwettkämpfen in<br />
Bienenbüttel am 19. Mai <strong>2007</strong><br />
teilgenommen und konnte<br />
21<br />
einen 2. Platz unter den ausländischen<br />
Teilnehmern erringen.<br />
Florianifeier der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Mistelbach</strong><br />
Am Sonntag, dem 6.Mai <strong>2007</strong><br />
fand die alljährliche Florianifeier<br />
der Feuerwehr <strong>Mistelbach</strong><br />
statt. Um 09:30 Uhr begann<br />
die Feierlichkeit mit dem<br />
Festgottesdienst, der zahlreich<br />
besucht wurde.<br />
In Anschluss an die Hl. Messe<br />
wurden die neuen Fahrzeuge<br />
der Wehren <strong>Mistelbach</strong> und<br />
Lanzendorf vom Feuerwehrseelsorger<br />
Stadtpfarrer Pater<br />
Hermann Jedinger gesegnet.<br />
Die FF <strong>Mistelbach</strong> erhielt in<br />
diesem Jahr ein neues Tanklöschfahrzeug<br />
TLFA 3000 und<br />
der abgesetzte Zug Lanzendorf<br />
ein Kleinlöschfahrzeug<br />
KLF.<br />
Nach einer kurzen Ansprache<br />
des FF-Kommandanten BR<br />
Gerhard Grum, waren die Kinder<br />
wieder zu Rundfahrten mit<br />
den verschiedensten Feuerwehrfahrzeugen<br />
eingeladen.<br />
Die Verköstigung der Gäste<br />
erfolgte durch das Service vom<br />
Gasthaus Diesner.<br />
Für Mehlspeisen und Getränke<br />
sorgten die Feuerwehrmitglieder<br />
und deren Familien.<br />
Bis in die späten Nachmittagsstunden<br />
wurde die Festlichkeit<br />
von den <strong>Mistelbach</strong>er-<br />
Innen besucht.
22<br />
Städtische Musikschule <strong>Mistelbach</strong><br />
Beh. konz. Stadtsteinmetzmeister<br />
EDUARD MANHART<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Bahnstraße 19<br />
Tel. 02572/4368<br />
GRABSTEINVERKAUF<br />
Telefon 02572/4368<br />
Montag - Freitag<br />
8 - 13 Uhr<br />
GRABDENKMÄLER<br />
GRÜFTE<br />
EINFASSUNGEN<br />
KREUZE<br />
GRABDECKEL<br />
VASEN-LATERNEN<br />
SCHALEN<br />
INSCHRIFTEN<br />
VERGOLDUNGEN<br />
ORNAMENTE<br />
FUNDAMENTE<br />
RENOVIERUNGEN<br />
REINIGUNGEN<br />
GRABKIES<br />
E-mail: office@grabsteinmanhart.at<br />
Internet: http://www.grabstein-manhart.at<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Hohes Niveau beim Lehrerkonzert 2. Preis beim Landeswettbewerb<br />
Das Lehrerteam lud am Sonntag,<br />
dem 18.3.<strong>2007</strong>, zum bereits<br />
zur Tradition gewordenen<br />
Konzert in den Stadtsaal.<br />
Die Gäste, an der Spitze Bgm.<br />
Christian Resch mit Gattin,<br />
konnten heuer sowohl in klassische<br />
als auch in zeitgenössische<br />
Musikklänge eintauchen.<br />
Dabei wechselten solistische<br />
Darbietungen und<br />
Kammermusik einander ab.<br />
Die Instrumentenpalette wurde<br />
durch das Cello erweitert<br />
und somit erneut bereichert.<br />
Allgemein gelobt wurde das<br />
besonders hohe künstlerische<br />
Niveau der Musiker.<br />
Bgm. Christian Resch<br />
wünscht sich für die Zukunft<br />
vermehrt öffentliche Auftritte.<br />
Gottfried Löw, Willi Tucek, Andy Fried, Norbert Feilhammer, Judith<br />
Susana, Gabriele Meikl, Franz Wurst, Cristina Intzés, Karin Tobisch,<br />
Juana Ruiz, Karl Mechtler, Mag. Karl Bergauer<br />
Die Städtische Musikschule<br />
<strong>Mistelbach</strong> gratuliert freudig<br />
dem Schüler Oliver Rötzer<br />
zum 2. Preis beim Landeswettbewerb<br />
“prima la musica”<br />
in Eisenstadt. Sein Lehrer<br />
Mag. Karl Bergauer und die<br />
Musikschule sind stolz auf<br />
seine Leistung am Flügelhorn<br />
und wünschen weiterhin erfolgreiches<br />
Musizieren – und<br />
mit Freude dranbleiben. Finanziell<br />
unterstützt wurde diese<br />
Wettbewerbsteilnahme<br />
von der Weinviertler Volksbank,<br />
initiiert von Herrn Josef<br />
Bauer. Ihm sei an dieser Stelle<br />
nochmals aufs herzlichste<br />
seitens der Musikschule gedankt.<br />
V.l.n.r.: Direktor Mag. Karl<br />
Bergauer, Oliver Rötzer<br />
und Karin Tobisch<br />
Sponsoring durch GM<br />
General Motors Powertrain Austria übergibt<br />
einen Motor und zwei Getriebe an die Schüler der<br />
Polytechnischen Schule <strong>Mistelbach</strong><br />
Am Montag, dem 11. Juni <strong>2007</strong>, fand die offizielle Übergabe<br />
von einem Motor, einem 5-Gang- und einem 6-Gang-Getriebe<br />
an die Lehrer und Schüler der PTS <strong>Mistelbach</strong> im Rahmen<br />
einer Werksbesichtigung am Gelände der General Motors<br />
Powertrain – Austria GmbH statt. Die übermittelten Geschenke<br />
dieser Firma werden im Unterricht des Fachbereichs<br />
Metall als Lehrmittel eingesetzt, um z.B. Demontage<br />
und Montage von Einzelteilen zu üben.<br />
Die PTS <strong>Mistelbach</strong> bedankt sich bei General Motors Powertrain<br />
Austria für den Motor und die beiden Getriebe, da damit<br />
für die Schüler ein praxisorientierter Unterricht am neuesten<br />
Stand der Technik möglich wird.<br />
Die einzige Schülerin im Fachbereich Metall, Veit Marina, schaffte<br />
es als eine von 900 BewerberInnen im Rahmen eines Lehrlingscastings<br />
bei Porsche Wien-Nord als Kfz-Technikerin aufgenommen<br />
zu werden.<br />
Friedl Gerhard, ebenfalls aus dem Fachbereich Metall, wurde als<br />
besonders engagierter Schüler ausgewählt, einen Tag lang einen<br />
Ausbildungsschwerpunkt an der HTL <strong>Mistelbach</strong> mitzumachen<br />
und seine Fertigkeiten und Kompetenzen zu vertiefen.
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
4 Jahrzehnte Dachverband Marchfeld-Weinviertel<br />
Sein Hauptaufgabengebiet ist die Erhaltung<br />
der Gerinne. Eine Aufgabe, der<br />
sich der Dachverband Marchfeld-Weinviertel<br />
seit nunmehr vier Jahrzehnten<br />
annimmt. Denn im heurigen Jahr konnte<br />
der Verband mit Sitz in <strong>Mistelbach</strong><br />
sein 40jähriges Jubiläum feiern.<br />
Auf Initiative von Oberbaurat Hofrat DI<br />
Walter Thurnher wurde diese “Königsidee”<br />
im Jahr 1967 ins Leben gerufen.<br />
Da es den einzelnen Wasserverbänden<br />
nicht möglich war, wirtschaftlich zu arbeiten,<br />
wurde der Dachverband als<br />
übergeordnete Institution gegründet.<br />
“Heute ist der Dachverband nicht mehr<br />
aus unserem Weinviertel wegzudenken<br />
und ein Musterbeispiel für die Bewältigung<br />
öffentlicher Aufgaben. Die Arbeit<br />
des Dachverbandes ist überaus wert-<br />
Ferienleseaktion in der<br />
Stadtbibliothek<br />
Auch heuer startet die Stadtbibliothek<br />
wieder die Leseaktion in den Sommerferien.<br />
Alle Leseratten und solche, die<br />
es werden wollen, können sich ab Freitag,<br />
dem 29. Juni, in der Stadtbibliothek<br />
einen Bücherpass abholen. Für zehn<br />
ausgeliehene Bücher gibt es eine besondere<br />
Kennzeichnung darin und wer<br />
möchte, kann die Glaswand mit einem<br />
farbigen Handabdruck verzieren.<br />
Wer mehr als zehn Bücher liest und<br />
seinen Bücherpass zeitgerecht in der<br />
letzten Ferienwoche (bis spätestens 1.<br />
September <strong>2007</strong>) in der Bibliothek ab-<br />
voll und ein Gewinn für die Pflege und<br />
Erhaltung unseres Lebensraums”, sagte<br />
Ehrenobmann Landtagspräsident<br />
HR Mag. Edmund Freibauer. Waren<br />
es zu Gründungszeiten 13 Wasserverbände,<br />
kamen im Lauf der Zeit sechs<br />
weitere dazu. Die Erhaltungsarbeiten<br />
des Verbandes umfassen eine Gerinnelänge<br />
von rund 1.300 Kilometer, die<br />
von 16 Mitarbeitern betreut werden.<br />
Neben Mäharbeiten werden auch<br />
Instandsetzungsarbeiten wie z.B. Uferbruchsanierungen<br />
übernommen.<br />
Anlässlich der Feier gratulierte Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch zum runden<br />
Jubiläum und dankte, dass <strong>Mistelbach</strong><br />
als Sitz des Dachverbandes fungieren<br />
darf: “Der Dachverband ist mit<br />
der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />
BH Dr. Gerhard<br />
Schütt, Bgm. Ing.<br />
Christian Resch,<br />
Präsident HR<br />
Mag. Edmund<br />
Freibauer,<br />
Landesrat DI<br />
Josef Plank,<br />
Ingeborg Thurner<br />
- Gattin des<br />
Gründers DI<br />
Walter Thurner,<br />
Sekretär Franz<br />
Mathias und<br />
Vzbgm Josef<br />
Schwammel,<br />
Obmann des<br />
Dachverbandes<br />
gibt, hat gute Chancen,<br />
einen von zehn tollen<br />
Preisen zu gewinnen!<br />
Achtung: Diese Leseaktion mit anschließender<br />
Preisverleihung ist nur<br />
für Schulkinder vorgesehen. Es dürfen<br />
sich aber alle jüngeren Geschwister<br />
oder Kinder, denen vorgelesen wird<br />
auch einen Bücherpass mitnehmen und<br />
ihren Handabdruck auf unserer Glaswand<br />
verewigen!<br />
Schöne Ferien wünscht das<br />
Bibliotheksteam!<br />
23<br />
und der Bezirksbauernkammer in ein<br />
bäuerliches Innovationszentrum eingebettet”,<br />
betont der Stadtchef.<br />
Unterstützt wird der Dachverband auch<br />
vom Land NÖ, das sich als “Partner<br />
und Unterstützer” des Projekts sieht:<br />
“Es ist unsere große Bestrebung, dem<br />
Wasser mehr Raum und Ökologie zu<br />
geben”, so Landesrat DI Josef Plank.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Eibesthal<br />
lädt am 28. Juli zum Open-Air Fest in<br />
der Gemeindesandgrube ein. Nach<br />
fünf erfolgreichen Jahren werden<br />
auch heuer wieder zwei Live-Bands<br />
spielen. Einlass ab 21:00 Uhr. Der<br />
Reinerlös wird zur Anschaffung neuer<br />
Ausrüstungsgegenstände verwendet.<br />
19. Ferienspiel in der Stadtbibliothek<br />
Tatort: Bibliothek<br />
Diesmal wollen wir Euren kriminalistischen<br />
Spürsinn wecken! Seid ihr 5<br />
Jahre oder älter und<br />
habt Lust auf knifflige<br />
Spiele und Rätsel?<br />
Dann kommt am<br />
Dienstag, 17. Juli<br />
<strong>2007</strong> um 14:30 Uhr in<br />
die Stadtbibliothek <strong>Mistelbach</strong>!<br />
Wenn Ihr noch Fragen habt, ruft uns<br />
an: 02572/2515-6310 oder schaut auf<br />
unsere Homepage<br />
http://bibliothek.mistelbach.at<br />
Auf Euer Kommen<br />
freut sich das Bibliotheksteam!
24<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Katharina MÜLLNER<br />
aus Lanzendorf, am 18. April<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ehepaar Theresia und Josef LADNER<br />
aus Siebenhirten, am 25. Mai<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ehepaar Anna und Josef BURGHART<br />
aus Paasdorf, am 26. Mai<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
90. Geburtstag<br />
Herr Karl SLIPEK<br />
aus <strong>Mistelbach</strong>, am 17. Mai<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Ehepaar Maria und Adolf MAYER<br />
aus Siebenhirten, am 26. Mai<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ehepaar Aloisia und Hubert DOTZER<br />
aus Frättingsdorf, am 08. Juni
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Goldene Hochzeit<br />
Ehepaar Marianne und Rudolf PRUCKNER<br />
aus <strong>Mistelbach</strong>, am 09. Juni<br />
80. Geburtstage<br />
Maria BAUER aus Lanzendorf am 06. Mai<br />
Leopold OBERMAYER aus <strong>Mistelbach</strong> am 08. Mai<br />
Karl LEHNER aus <strong>Mistelbach</strong> am 18. Mai<br />
Johann JIRAK aus <strong>Mistelbach</strong> am 21. Mai<br />
Ernestine LINDNER aus <strong>Mistelbach</strong> am 29. Mai<br />
Josef HETZEL aus Siebenhirten am 01. Juni<br />
Gertrude MITTELMEIER aus <strong>Mistelbach</strong> am 03. Juni<br />
Josepha FRIEDL aus <strong>Mistelbach</strong> am 08. Juni<br />
Katharina NAGL aus <strong>Mistelbach</strong> am 16. Juni<br />
Geburten<br />
Doman Cynthia und Urban Robert,<br />
<strong>Mistelbach</strong> – einen Philipp am 21. April<br />
Pietsch Katrin, <strong>Mistelbach</strong><br />
- eine Sophie am 23. April<br />
Zobl Iris und Delic Danijel, Hüttendorf<br />
- einen Danijel am 23. April<br />
Amzaj Ljuljeta und Faik, Hörersdorf<br />
- eine Leona am 12. Mai<br />
Böhm Christine und Markus, Siebenhirten -<br />
einen Fabian am 13. Mai<br />
Schneider Margot und Rainer, Eibesthal<br />
- einen Georg am 27. Mai<br />
Posch Elisabeth und Walter, <strong>Mistelbach</strong><br />
- eine Anna am 29. Mai<br />
Tatzber Sandra und Werschnak Wolfgang,<br />
<strong>Mistelbach</strong> - einen Moritz am 01. Juni<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Ehepaar Hilde und Josef SPIESS<br />
aus Hüttendorf, am 27. April<br />
Ehepaar Johanna und Andreas GRUM<br />
aus <strong>Mistelbach</strong>, am 11. Mai<br />
Ehepaar Hedwig und Franz KIEFER<br />
aus <strong>Mistelbach</strong>, am 26. Mai<br />
Ehepaar Johanna und Friedrich PFEIFER<br />
aus <strong>Mistelbach</strong>, am 25. Mai<br />
Ehepaar Maria und Johann PRETZ<br />
aus Paasdorf, am 25. Mai<br />
Eheschließungen<br />
Waltraud Gundinger, Hüttendorf und Ing. Alois<br />
Nöstler, Altenmarkt/Triesting, am 05. Mai<br />
Zehrudina Poparic und Emir Colic,<br />
beide aus <strong>Mistelbach</strong>, am 05. Mai<br />
Claudia Schlesinger und Jürgen Reznicek,<br />
beide aus <strong>Mistelbach</strong>, am 11. Mai<br />
Cornelia Strobl aus Wien und Thomas<br />
Ledermüller aus <strong>Mistelbach</strong>, am 19. Mai<br />
Claudia Stubenvoll aus <strong>Mistelbach</strong> und<br />
Roman Mayer aus Frättingsdorf, am 25. Mai<br />
Michaela Beer und Florian Kraus,<br />
beide aus Paasdorf, am 01. Juni<br />
Patricia Schodl aus Lanzendorf und Christoph<br />
Kleindienst aus Wilfersdorf, am 06. Juni<br />
Sandra Schüller und Werner Stoiber,<br />
beide aus <strong>Mistelbach</strong>, am 16. Juni<br />
25<br />
Aus diesen Anlässen überbrachten der<br />
Bürgermeister bzw. seine Vertreter den<br />
Genannten Glückwünsche und eine Ehrengabe.<br />
Vortrag der Arbeiterkammer<br />
NÖ zum Thema<br />
Lehrlingsrechte/-pflichten<br />
Alljährlich besucht Frau Jenni<br />
Frühberger die Polytechnische<br />
Schule <strong>Mistelbach</strong>, um die<br />
SchülerInnen über die Rechte<br />
und Pflichten eines Lehrlings<br />
zu informieren. So war es nun<br />
auch am Donnerstag, dem 31.<br />
Mai <strong>2007</strong>, an der Zeit, ergänzend<br />
zum Berufsorientierungsunterricht<br />
den SchülerInnen<br />
die wichtigen theoreti-<br />
schen Grundlagen betreffend<br />
Begriffe und Bestimmungen<br />
aus dem Berufsausbildungsgesetz,<br />
gegenseitige Rechte<br />
und Pflichten aus dem Lehrvertrag,<br />
Arbeits- und sozialrechtliche<br />
Bestimmungen,<br />
Beschäftigungsverbote und –<br />
beschränkungen, Urlaubsrecht<br />
und Mitbestimmung am<br />
Arbeitsplatz nahe zu bringen.
26<br />
Sterbefälle<br />
Leopoldine Winter, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 23.4.<strong>2007</strong> im 88. Lj.;<br />
Josef Klinghofer, Kettlasbrunn –<br />
verstorben am 23.4.<strong>2007</strong> im 74. Lj.;<br />
Johann Klinghofer, Kettlasbrunn –<br />
verstorben am 25.4.<strong>2007</strong> im 67. Lj.;<br />
Margarete Weis, Hüttendorf –<br />
verstorben am 25.4.<strong>2007</strong> im 69. Lj.;<br />
Theresia Schödl, Hüttendorf –<br />
verstorben am 28.4.<strong>2007</strong> im 79. Lj.;<br />
Emma Kunzmann, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 29.4.<strong>2007</strong> im 81. Lj.;<br />
Else Pfeifer, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 1.5.<strong>2007</strong> im 81. Lj.;<br />
Kurt Klose, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 1.5.<strong>2007</strong> im 71. Lj.;<br />
Josefa Trinkler, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 2.5.<strong>2007</strong> im 85. Lj.;<br />
Richard Dietrich, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 4.5.<strong>2007</strong> im 64. Lj.;<br />
Karl Graf, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 3.5.<strong>2007</strong> im 88. Lj.;<br />
Maria Mayer, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 3.5.<strong>2007</strong> im 69. Lj.;<br />
Maria Muhsil, Paasdorf –<br />
verstorben am 5.5.<strong>2007</strong> im 84. Lj.;<br />
Maria Massong, Eibesthal –<br />
verstorben am 14.5.<strong>2007</strong> im 71. Lj.;<br />
Alfred Gruber, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 24.5.<strong>2007</strong> im 56. Lj.;<br />
Leopoldine Schwarzmann, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 28.5.<strong>2007</strong> im 95. Lj.;<br />
Matthias Tatzber, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 4.6.<strong>2007</strong> im 90. Lj.;<br />
Barbara Ardelt, <strong>Mistelbach</strong> –<br />
verstorben am 4.6.<strong>2007</strong> im 87. Lj.;<br />
Ausstellung im NÖ Landhaus<br />
Das Europareferat der NÖ<br />
Landesregierung organisierte<br />
eine Ausstellung im NÖ<br />
Landhaus, bei der die Landesberufsschule<br />
für Fahrzeugund<br />
Metalltechnik in <strong>Mistelbach</strong><br />
seine internationalen<br />
Projekte (neuer Lehrberuf<br />
Baumaschinentechnik, Vergleich<br />
der Berufsausbildungssysteme,<br />
alternative Energieträger)<br />
präsentierte.<br />
Frau Landesrat Johanna Mikl-<br />
Leitner besichtigte den Stand<br />
und beschäftigte sich im besonderen<br />
mit der im NÖ Land-<br />
haus aufgebauten Ölpresse<br />
und dem damit aus Sonnenblumenkernen<br />
hergestellten<br />
alternativen Treibstoff<br />
(Dieselersatz) für Fahrzeuge<br />
und Maschinen.<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Erneuerbare Energie:<br />
Ein Thema, das Berufsschulen<br />
europaweit<br />
beschäftigt<br />
Fachlehrer Peter Gebauer, Berufsschuldirektor Alfred Weidlich,<br />
BD-Stv. Ing. Franz Pleil, Fachlehrer Ing. Hubert Ringbauer<br />
präsentieren die Pflanzenölpresse<br />
Die Landesberufsschule<br />
<strong>Mistelbach</strong> arbeitet mit berufsbildenden<br />
Schulen aus Bregenz,<br />
Kristianstad (Schweden),<br />
Bozen (Italien), Frederiksberg<br />
(Dänemark) und<br />
Bracknell (England) an einem<br />
gemeinsamen Comenius-Projekt,<br />
in dem untersucht werden<br />
soll, inwieweit es möglich<br />
ist, einen Bauernhof komplett<br />
autark mit alternativer Energie<br />
zu versorgen. In der letzten<br />
Woche haben sich dazu<br />
Vertreter aller Schulen im<br />
Bracknell & Wokingham College<br />
in England getroffen.<br />
Es wird dabei ein fiktives Unternehmen<br />
“BraMiBo –<br />
BreKriFre” – “The enterprise<br />
for sustainable energy” aufgebaut,<br />
bei dem jede Schule an<br />
einem Spezialbereich inten-<br />
Alfred Weidlich,<br />
LR Mikl-<br />
Leitner,<br />
Gerhard<br />
Haslinger,<br />
Alexander<br />
Gruber,<br />
Matthias<br />
Friedrich,<br />
Franz Pleil<br />
siv arbeitet und die anderen<br />
Schulen bei den Projektreffen<br />
über ihre Erfahrungen informiert.Berufsschuldirektorstellvertreter<br />
Ing. Franz Pleil<br />
hat die Gesamtkoordination<br />
und Zusammenführung der<br />
einzelnen Themenbereiche in<br />
diesem Projekt übernommen.<br />
Ing Hubert Ringbauer arbeitet<br />
an einem Biomasse-Projekt<br />
und hat bei dem Treffen in<br />
englischer Sprache, den Anbau<br />
und die Verwertung von<br />
Miscanthus (Elefantengras)<br />
als Energieträger präsentiert<br />
und Fachlehrer Peter Gebauer<br />
hat über das Pressen von Sonnenblumenkernen<br />
und die<br />
Verwendung von Sonnenblumenöl<br />
als Treibstoff berichtet.<br />
Von den anderen Schulen<br />
wurden Beiträge wie Nutzung<br />
von Solarenergie, Biogasanlagen,<br />
Wärmepumpen, Windenergie,<br />
Umbau von Dieselmotoren<br />
usw. geb racht.<br />
"Dieses Projekt wird von der<br />
EU gefördert und lässt sich<br />
auf Grund der Aktualität sehr<br />
gut in den Unterricht integrieren”,<br />
sagt Berufsschuldirektor<br />
Reg. Rat Alfred Weidlich.
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
BORG-SchülerInnen auf allen Ebenen erfolgreich<br />
Bertha von Suttner – Plakatwettbewerb<br />
Wie jedes Jahr beteiligten sich auch<br />
heuer wieder Schülerinnen von Prof.<br />
Ingrid Strnad am Bertha von Suttner –<br />
Plakatwettbewerb. Schon in den letzten<br />
Jahren war der bildnerische Zweig<br />
des BORG <strong>Mistelbach</strong> sehr erfolgreich<br />
gewesen: Vor 2 Jahren stellte er die<br />
Landessiegerin, deren Plakatentwurf<br />
mehrere Monate lang in Niederösterreich<br />
affichiert wurde. Im Vorjahr errang<br />
Daniela Stöger den 2. Platz. Heuer<br />
schafften es sogar 4 Schülerinnen<br />
der 7 B-Klasse ins Finale der besten 10<br />
Plakatentwürfe: Katharina Kraft, Petra<br />
Bruckmayer, Marlene Manschein<br />
und Cindy Wallisch werden am<br />
Montag, dem 25. Juni <strong>2007</strong>, begleitet<br />
von Schulleiterin Mag. Isabella Zins im<br />
Landesstudio NÖ in St. Pölten ihre<br />
Preise entgegennehmen.<br />
BORG-Schülerinnen beim<br />
„Weinviertel-Superstar“<br />
erfolgreich...<br />
Die “Bezirksblätter“ suchen auch heuer<br />
wieder Gesangstalente und vergeben<br />
den Titel: „Weinviertel-Superstar“.<br />
Im Vorfeld gab es Ausscheidungen<br />
in jedem Bezirk, die 12 Besten<br />
traten am 7. 6. in Laa/Thaya gegeneinander<br />
an.<br />
Das Finale im Bezirk <strong>Mistelbach</strong> fand<br />
heuer im „Poydium“ in Poysdorf statt:<br />
11 Sängerinnen und 1 Sänger, darunter<br />
5 Schülerinnen aus dem BORG<br />
<strong>Mistelbach</strong>, hatten die „Bezirksblätter“-<br />
Jury unter der Leitung von Andy Marek,<br />
im Vorfeld überzeugt und brachten vor<br />
großem Publikum einen von ihnen<br />
selbst ausgewählten Hit zum Besten,<br />
begleitet von der Live-Band „Take 4“.<br />
Danach wählte eine hochkarätig besetzte<br />
Jury, darunter der Bürgermei-<br />
ster von Poysdorf, LAbg. Mag. Karl<br />
Wilfing, Poydium-Intendant Roman<br />
Beisser, Musikprof. Mag. Sandra<br />
Schön, Filmhof-Chef Michael Rosenberg,<br />
Bezirksblätter-Chefredakteur<br />
Ewald Schingerling..., ihre Favoriten,<br />
bevor dann das Publikum per Handy<br />
seine Stimme abgeben konnte und<br />
damit zu 40 % die Entscheidung mitbestimmte.<br />
Andy Marek, Organisator und Moderator<br />
dieser gelungenen Veranstaltung,<br />
lobte das hohe Niveau der jungen Interpreten<br />
und spannte das Publikum<br />
auf die Folter, bis endlich die 4 Siegerinnen<br />
feststanden, die beim Weinviertel-Finale<br />
antreten würden: Die ersten<br />
beiden kamen aus dem BORG<br />
<strong>Mistelbach</strong>:<br />
1. Caroline Zins, Maturantin,<br />
mit „Black Velvet“<br />
2. Verena Schweng, Schülerin der 5<br />
A-Klasse, mit „Substitute“<br />
Auch die 3 anderen Teilnehmerinnen<br />
beeindruckten das Publikum mit ihren<br />
tollen Darbietungen: Nina Retzl (6 C),<br />
Elisa Steininger (7 A), Julia Zins (5A)!<br />
Spannend wurde es dann am 6. Juni in<br />
Laa/Thaya!<br />
Elf InterpretInnen, darunter ein männlicher<br />
Teilnehmer, aus den Bezirken<br />
<strong>Mistelbach</strong>, Hollabrunn, Stockerau,<br />
Tulln und Korneuburg stellten vor einem<br />
bestens gelaunten Publikum ihr<br />
Gesangstalent unter Beweis und versuchten<br />
auch die Jury (Werner Auer u.<br />
a.) zu überzeugen. Auch viele Fans der<br />
BORG-Schülerinnen waren angereist,<br />
um Caroline Zins und Verena Schweng<br />
zu unterstützen. Und die Mühe lohnte<br />
sich: Caroline Zins wurde 2. und darf<br />
den Bezirk <strong>Mistelbach</strong> beim großen<br />
Landesfinale am 28. Juni in Krems<br />
vertreten!<br />
Fulminantes Konzert der<br />
BORG-Bigband am 6. 6. <strong>2007</strong><br />
Auch wenn das Wetter diesmal nicht<br />
mitspielte und das Konzert daher nicht<br />
im Freien, sondern in der Aula des<br />
Bundesschulzentrums in <strong>Mistelbach</strong><br />
stattfand: Das alles tat der Stimmung<br />
keinen Abbruch! Das BORG <strong>Mistelbach</strong><br />
hatte eingeladen und über 200<br />
BesucherInnen kamen und waren von<br />
den Darbietungen begeistert:<br />
27<br />
Die schuleigene Bigband unter der professionellen<br />
Leitung von Mag. Bernhard<br />
Seibt konnte das Publikum vom<br />
hohen Niveau ihrer Darbietungen (wie<br />
z. B. „Jesus Christ Superstar“, „Die Straßen<br />
von San Francisco“, „Flying Trapez“,<br />
„Night and Day“,...) überzeugen.<br />
Dir. Mag. Isabella Zins, die sich besonders<br />
über den Besuch von Bgm. Ing.<br />
Christian Resch und HR Dr. Josef Koch<br />
freute, führte durchs Programm, unterstützt<br />
von Co-Moderatorin Caroline<br />
Zins (gerade Maturantin), die auch einige<br />
Gesangsnummern mit der BORG-<br />
Bigband einstudiert hatte: „New York,<br />
New York“, „Don’t get around much any<br />
more“ und „Ich will keine Schokolade“.<br />
Bei „Respect“ wurde sie von 3 „BORG-<br />
Gospel-Background-Girls“ unterstützt:<br />
Lisa Bauer (7A), Katrin Schuster (7B)<br />
und Eva-Maria Guganeder (7B). Mag.<br />
Georg Gauß zeichnete für die Beleuchtung<br />
und die Tontechnik verantwortlich,<br />
Mag. Anton Grill für den Videoschnitt.<br />
In der Pause wurden die Besucher von<br />
einem Buffet, das die BORG-Lehrer/<br />
innen vorbereitet hatten, verwöhnt und<br />
im Anschluss an das Konzert, nach mehreren<br />
Zugaben, klang der Abend noch<br />
gemütlich aus.
28<br />
Vor und nach der Schule<br />
Qualifizierte Betreuung im<br />
Hort der Volksschule<br />
Zeit und Ruhe zum Lernen,<br />
Spiel und Spaß in der Gruppe:<br />
Im Hort der Volksschule finden<br />
Kinder zwischen 6 und 12<br />
Jahren nach der Schule einen<br />
Ort, an dem sie ihre Freizeit<br />
mit Gleichaltrigen verbringen<br />
können und der ihren Bedürfnissen<br />
gerecht wird.<br />
Jeweils Montag bis Freitag,<br />
von 11:30 bis 18:00 Uhr werden<br />
nun schon das siebente<br />
Jahr im Hort <strong>Mistelbach</strong> Kinder<br />
betreut. Frau Marion Hölzl<br />
und Frau Judith Wilfing, zwei<br />
ausgebildete Pädagoginnen,<br />
sorgen für qualitativ hochwertige<br />
Betreuung. Unterstützt<br />
werden beide durch Frau Christine<br />
Schneiber, ebenfalls eine<br />
ausgebildete Horthelferin.<br />
Gemeinsam wird zu Mittag<br />
gegessen, danach werden die<br />
Hausaufgaben erledigt. Die<br />
verbleibende Zeit wird kreativ<br />
und vor allem nach den Bedürfnissen<br />
der Kinder gestaltet.<br />
Möglichkeiten zum Zurückziehen<br />
finden die Kinder in<br />
Ruhezonen wie z.B., einer<br />
Leseecke. Dem Drang nach<br />
Bewegung kann im Garten<br />
oder im Turnsaal nachgegangen<br />
werden. Sinnvolle Freizeitgestaltung,<br />
gemeinsame<br />
Feste und regelmäßige Ausflüge<br />
beleben den Alltag und<br />
machen die Nachmittagsbetreuung<br />
für Kinder besonders<br />
attraktiv.<br />
In den Ferien und an schulautonomen<br />
Tagen kann die<br />
Betreuung ganztags in Anspruch<br />
genommen werden,<br />
jeweils von 7:30 bis 18:00.<br />
Wenn Sie an der Betreuung<br />
im Hort interessiert sind, haben<br />
Sie die Möglichkeit, sich<br />
bei uns näher zu informieren.<br />
Sie finden uns Montag bis Frei-<br />
Tag der offenen Tür<br />
an der ECDL-Hauptschule I<br />
Am Freitag, dem 25. Mai, luden<br />
Niederösterreichs Hauptschulen<br />
zum bundeslandweiten<br />
Tag der offenen Tür.<br />
Die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
mit Bürgermeister Ing.<br />
Christian Resch überzeugte<br />
sich auch vom umfassenden<br />
und zukunftsträchtigen Schulangebot<br />
und besuchte die<br />
Europahauptschule I.<br />
Direktor Rudolf Neuhold kann<br />
eine überaus positive Bilanz<br />
ziehen. “Mit einem tüchtigen<br />
Team, in einem harmonischen<br />
Arbeitsklima und begleitet von<br />
der guten Zusammenarbeit mit<br />
Eltern, Elternverein, Sponsoren<br />
und der Hauptschulgemeinde,<br />
wird die Arbeit an<br />
der Schule nach dem Motto:<br />
“Fit 4 the Future – mit Vielfalt<br />
und Kompetenz” ausgerichtet.<br />
Schulisches Angebot:<br />
Ausbildungsschwerpunkte der<br />
Europahauptschule <strong>Mistelbach</strong><br />
sind Informatik mit ECDL,<br />
Sprachen, Sport, Kreativität,<br />
Soziales, Auslandsbeziehungen<br />
und Kompetenzen für die<br />
Zukunft.<br />
Besonders erwähnenswert ist<br />
die schuleigene Homepage<br />
http://www.hsmistelbach-<br />
1.ac.at, wofür die Hauptschule<br />
ein hohe Auszeichnung erhalten<br />
hat.“<br />
Für das kommende Schuljahr<br />
hat sich die Schule – neben<br />
dem noch zwei Jahre laufenden<br />
Comeniusprojekt mit<br />
Tschechien und Spanien, dem<br />
Schüleraustausch mit unserer<br />
Partnerstadt Neumarkt und<br />
der Auslandswoche der 4.<br />
Klassen – folgende drei Projekte<br />
vorgenommen:<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Die Kinder des vom NÖ Hilfswerk betreuten Hortes<br />
tag von 11:30 – 18:00 Uhr in<br />
den Räumlichkeiten der Hortbetreuung<br />
(Volksschule 2 –<br />
ehemaliger Musikschuleingang),<br />
oder Sie melden sich<br />
telefonisch unter der Tel. Nr.<br />
02572/ 2515 – 6910 oder 0676/<br />
8787 35 305.<br />
Die Anmeldungen für das<br />
Schuljahr <strong>2007</strong>/ 2008 werden<br />
bereits jetzt entgegengenommen!!<br />
Hilfswerk <strong>Mistelbach</strong><br />
Kreuzgasse 11<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 02572/ 4685 Dw 21<br />
1) Die Vielfalt des Unterrichts<br />
durch die aktuelle Methode des<br />
“e-Learnings” zu erweitern, um<br />
interessierten SchülerInnen die<br />
Möglichkeit zu bieten, unabhängig<br />
von Zeit, Ort und Raum lernen<br />
und von zu Hause auch auf Daten<br />
der Schule zugreifen zu können.<br />
2) Wird die Schule als eine von<br />
zehn Pilotschulen in Niederösterreich<br />
die Gesundheit der<br />
SchülerInnen in den Mittelpunkt<br />
der Jahresarbeit stellen und in<br />
Kooperation mit dem Land NÖ,<br />
der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
und örtlichen Institutionen den<br />
Betreuung auch schon<br />
vor Unterrichtsbeginn<br />
Die Frühbetreuung wird von<br />
Montag bis Freitag von 6:45<br />
bis 7:45 Uhr in den Horträumlichkeiten<br />
angeboten und<br />
ist besonders für Berufstätige<br />
eine große Hilfe. An schulfreien<br />
Tagen sowie in den Ferien<br />
besteht dieses Angebot nicht.<br />
Die Kosten betragen € 25,pro<br />
Kind/Monat. Seitens der<br />
StadtGemeinde wird ebenfalls<br />
ein Kostenbeitrag geleistet.<br />
Auskunft:Frau Schneiber<br />
0664/ 9931786<br />
40 Neumarkter SchülerInnen mit vier Lehrern auf Besuch<br />
in <strong>Mistelbach</strong><br />
Schwerpunkt auf Bewegung und<br />
gesunde Ernährung legen.<br />
3) Einmal pro Woche wird eine<br />
Schulsozialarbeiterin anwesend<br />
sein, um SchülerInnen, Eltern und<br />
LehrerInnen bei auftretenden<br />
Schwierigkeiten aller Art zu unterstützen.<br />
Die Finanzierung für die<br />
nächsten drei Jahre ist seitens<br />
des Landes Niederösterreich und<br />
durch die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
gesichert.<br />
Nähere Informationen:<br />
Tel.: 02572/32236<br />
http://www.hsmistelbach-1.ac.at
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Erste Vernissage der Malakademie <strong>Mistelbach</strong><br />
DDr. Kogler: “Die Malakademie besitzt Sozialkompetenz, da sie auch ein Ventil für die Jugend ist.”<br />
“Junge Menschen sind die ersten,<br />
die das Haus erobert<br />
haben”, betonte Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch anlässlich<br />
der Vernissageeröffnung<br />
der Malakademie <strong>Mistelbach</strong><br />
am Freitag, dem 18. Mai. Nach<br />
mehreren Stationen – angefangen<br />
von der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule über die adaptierten<br />
Räume beim neuen<br />
Mu-seumszentrum – ist die<br />
Akademie nun “sesshaft” geworden<br />
und befindet sich seit<br />
März <strong>2007</strong> auf ihrem vorgesehenen<br />
Standort im rechten<br />
Eingangsgebäude des MZM.<br />
Günther Esterer, Leiter der<br />
Malakademie <strong>Mistelbach</strong>,<br />
stellte die Werke als auch ihre<br />
“Erschaffer” dem begeisterten<br />
Publikum vor. Bei so manchen<br />
war ein großes kreatives Talent<br />
erkennbar: “Es wird den<br />
Jugendlichen die Möglichkeit<br />
gegeben, ihr künstlerisches<br />
Talent – ähnlich wie in einer<br />
Musikschule – zu fördern”,<br />
betonte Esterer. Dabei ist die<br />
Malakademie bewusst ein kleiner<br />
Ort des kreativen Miteinanders,<br />
weiß Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch: “Es handelt<br />
sich hier nicht um ein<br />
Aneinanderrei-hen von Hallen<br />
für arrivierte Künstler”. so<br />
Resch.<br />
Anlässlich der Eröffnung war<br />
auch der künstlerische Leiter<br />
der Malakademie NÖ angereist<br />
DDr. Leopold Kogler, der<br />
die auf Initiative von Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll und<br />
Landesrat Mag. Wolfgang<br />
Sobotka ins Leben gerufene<br />
Malakademie NÖ konsequent<br />
weiterentwickelt hat. Kogler<br />
sieht in der Akademie mehr als<br />
nur einen Standort für die<br />
Schaffung von Kunstwerken:<br />
“Die Malakademie besitzt<br />
Sozialkompetenz, da sie auch<br />
ein Ventil für die Jugend ist<br />
und auch als Treffpunkt genutzt<br />
wird,” so der künstlerische<br />
Leiter. Besonders lobte<br />
er die rasche Fertigstellung des<br />
Projekts: “Hier wurde Unmögliches<br />
auf rasche und unbürokratische<br />
Art und Weise geschaffen”,<br />
so Kogler.<br />
Elf Schüler besuchen derzeit<br />
die Malakademie. “Masken”<br />
war das Thema des heurigen<br />
Semesters der Malakademie,<br />
später zeichneten die Schüler<br />
– Alexander Bachmayer, Aurora<br />
Midorie David, Theresa<br />
Bürgermeister Ing. Christian Resch, Günther Esterer und der<br />
Leiter NÖ Malakademie DDR. Leopold Kogler<br />
mit den Nachwuchskünstlern<br />
Flotz, Bettina Gmeinböck,<br />
Sarah Maria Liebhart, Alexander<br />
Löffler, Hanna Löschl,<br />
Reinhard Plocek, Eleonore<br />
Schuller sowie Bernadette<br />
und Robert Wachter – Köpfe<br />
(Porträts und Selbstporträts)<br />
mit Aquarellfarben als auch<br />
mit der Maltechnik Monotypie.<br />
Mittlerweile lassen sich<br />
niederösterreichweit 16<br />
Standorte finden, ab Herbst<br />
<strong>2007</strong> werden es 24 sein.<br />
Gottfried “Laf” Wurm, Prof.<br />
Hermann Nitsch und Prof.<br />
29<br />
Wolfgang Denk, LAbg. Mag.<br />
Karl Wilfing, BH HR Dr.<br />
Gerhard Schütt und Mag.<br />
Romana Schuler waren zur<br />
Eröffnung gekommen. Das<br />
Gitarrenensemble der Städtischen<br />
Musikschule sorgte für<br />
die passende musikalische<br />
Gestaltung des lauen Abends.<br />
Nähere Informationen zur Ausstellung:<br />
Günther Esterer<br />
Tel.: 02572/5880<br />
e-mail: guenther@esterer.at<br />
Internet:www.malakademie.at<br />
“Englisch Intensiv” an der Europahauptschule 2<br />
Vom 7. bis 11. Mai <strong>2007</strong> fand<br />
an der Europahauptschule die<br />
sehr beliebte Englisch<br />
Intensivsprachwoche statt. 92<br />
SchülerInnen der 3. und 4.<br />
Klassen nahmen das Angebot<br />
in Anspruch und konnten<br />
im Rahmen dieser Project<br />
Week ihre Englischkenntnisse<br />
vertiefen und erweitern. Die<br />
beliebten Trainer (allesamt<br />
Native Speaker) Tanja, Steve,<br />
Greg, Jeremy und Frank<br />
brachten den SchülerInnen in<br />
Kleingruppen die Sprache näher.<br />
Hier waren vor allem die<br />
kommunikativen Spiele sehr<br />
beliebt.<br />
In Workshops (Sports, Drama<br />
and Dance, Music, Magazine,<br />
Photography, Film, Going Global,<br />
Creative Writing…) bereiteten<br />
sich die SchülerInnen<br />
intensiv auf die Presentation<br />
Party vor. Vom Ergebnis der<br />
Intensivsprachwoche konnten<br />
sich Eltern und MitschülerInnen<br />
sowie die Lehrer der<br />
EHS 2 am Freitag bei der<br />
Presentation Party im Turnsaal<br />
überzeugen.<br />
Direktor Karl Schmid und die<br />
LehrerInnen waren begeistert<br />
von den Fortschritten ihrer<br />
SchülerInnen und es machte<br />
sie stolz, dass die Biku Trainer<br />
nicht nur die Englischkenntnisse<br />
der Schüler, sondern<br />
auch deren Disziplin und Arbeitsmoral<br />
sehr lobten.<br />
Zusammenfassend kann man<br />
sagen, dass diese Intensiv-<br />
sprachwoche ein voller Erfolg<br />
war und dass LehrerInnen und<br />
SchülerInnen hoffen, das<br />
Team von Biku auch im nächsten<br />
Jahr wieder begrüßen zu<br />
dürfen.
30<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Vor einem halben Jahrhundert wurde mit der Volkshochschule <strong>Mistelbach</strong> eine der bedeutendsten<br />
Institutionen im Bereich der Erwachsenenbildung gegründet.<br />
50 Jahre VHS <strong>Mistelbach</strong><br />
Gleich zweifachen Grund zum<br />
Feiern hatte die Volkshochschule<br />
<strong>Mistelbach</strong> am Donnerstag,<br />
dem 31. Mai. Zum<br />
einen wurden die neu adaptierten<br />
Büroräumlichkeiten im<br />
<strong>Mistelbach</strong>er Stadtsaal feierlich<br />
übergeben, zum anderen<br />
kann die wichtige Bildungseinrichtung<br />
auf ihr mittlerweile<br />
50jähriges Bestehen zurückblicken.<br />
1957 wurde in <strong>Mistelbach</strong> die<br />
Volkshochschule gegründet.<br />
Heute ein halbes Jahrhundert<br />
später, kann die Volkshochschule<br />
ein professionelles,<br />
umfangreiches und ständig<br />
erweitertes Angebot aufweisen,<br />
das sich sehen lassen<br />
kann. 4.500 Teilnehmer bei<br />
über 300 Kursen sprechen<br />
eine deutliche Sprache. Und<br />
wie wichtig eine solche Bildungseinrichtung<br />
ist, führen<br />
uns gerade die allgegenwärtigen<br />
politischen Diskussionen<br />
und Debatten rund um die Bildungspolitik<br />
vor Augen: “Nur<br />
durch das ständige Wachsen<br />
und die zunehmend stärker<br />
werdende Professionalisierung<br />
jeder einzelnen Einrichtung<br />
dieser Art kann die Bildungspolitik<br />
in Österreich allgemein<br />
auf einem so hohen<br />
Niveau gehalten werden”, betont<br />
Bürgermeister Ing.<br />
Christian Resch. Eine Tatsache,<br />
die die Volkshochschule<br />
in <strong>Mistelbach</strong> mehr als nur erfüllt,<br />
so ihr Obmann SR Dir.<br />
Hans Danzinger. “Die Volkshochschule<br />
<strong>Mistelbach</strong> hat in<br />
den letzten Jahrzehnten einen<br />
riesigen Aufschwung erlebt”<br />
betonte Danzinger.<br />
Als Generalsekretär des Verbandes<br />
Österreichischer<br />
Volkshochschulen sprach<br />
Univ.-Doz. Dr. Wilhelm Filla<br />
über die Bedeutung der Volkshochschulen<br />
im allgemeinen:<br />
“Die Volkshochschule ist heu-<br />
te nicht nur die traditionsreichste<br />
und größte Einrichtung der<br />
Erwachsenenbildung in Österreich,<br />
sondern auch eine mit<br />
hohem öffentlichen Ansehen”,<br />
so Filla. “Die Volkshochschule<br />
ist eine Erfolgshochschule.<br />
In einer Zeit, in der der Wissensstoff<br />
explosionsartig zunimmt<br />
und in der vor allem<br />
unsere Arbeitswelt einem rasanten<br />
Wandel unterworfen<br />
ist, ist die ständige Aus- und<br />
Weiterbildung eine der wichtigsten<br />
Investitionen für die Zukunft",<br />
ergänzt der 2. Landesvorsitzende<br />
des Verbandes<br />
der NÖ Volkshochschulen,<br />
LAbg. Herbert Nowohradsky.<br />
Sichtlich erstaunt über die tollen<br />
Büroräume war auch STR<br />
Klaus Frank, der in Vertretung<br />
von Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch die neu adaptierten<br />
Räumlichkeiten bereits am<br />
Vormittag eröffnete: “Die neue<br />
VHS bietet eine tolle Atmosphäre,<br />
Wissen aufzunehmen.<br />
Die Wahl war sehr gut”, freut<br />
sich Frank. Und da sich die<br />
Volkshochschule in den letzten<br />
Jahren ständig erweiterte<br />
und vergrößerte, war man gezwungen,<br />
neue Büroräume zu<br />
suchen.<br />
Beim offiziellen Festakt am<br />
Abend konnten zahlreiche<br />
Gäste begrüßt werden, darunter<br />
unter anderem auch der<br />
Ehrenobmann der VHS Rudolf<br />
Neuhold sowie zahlreiche<br />
Gemeindevertreter.<br />
Im Anschluss an die Festreden<br />
wurden langjährige<br />
Kursleiterinnen und Kursleiter<br />
für ihr Engagement mit Plaketten<br />
in Gold, Silber und Bronze<br />
ausgezeichnet.<br />
Reinhard Reiskopf führte<br />
durch den Abend, die Kantorei<br />
St. Martin unter der Leitung<br />
von Karl-Michael Heger sowie<br />
das Frauenkompott aus<br />
V.l.n.r.: Direktor Johann Danzinger, Hofrat Dr. Herbert Foitik,<br />
Stadträtin Dora Polke, Stadtrat Klaus Frank, Ilse Goisauf,<br />
Direktor August Holzhauser und Gerhard Bacher<br />
Falkenstein sorgten für die musikalische<br />
Gestaltung des<br />
Abendprogramms. Im Foyer<br />
des Stadtsaals wurden unter<br />
dem Motto “Kreative VHS”<br />
Werke der TeilnehmerInnen<br />
von Fotokursen ausgestellt.<br />
Ein Rückblick<br />
auf 50 Jahre:<br />
Die Volkshochschule <strong>Mistelbach</strong><br />
wurde auf Initiative von<br />
OSR Fritz Bollhammer (damals<br />
noch als Vereinsvolkshochschule)<br />
am 17. September<br />
1957 ins Leben gerufen.<br />
An der Wiege der VHS<br />
<strong>Mistelbach</strong> stand zunächst ein<br />
Kultur- und Verschönerungsverein,<br />
dessen Wurzeln weit<br />
in das 19. Jahrhundert zurückreichen,<br />
aber auch die <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Urania als frühe<br />
Volksbildungseinrichtung der<br />
Stadt. Mit der Gründung der<br />
Volkshochschule wurde der<br />
Kultur- und Verschönerungsverein<br />
aufgelöst.<br />
Anfangs bot die VHS in erster<br />
Linie Theaterfahrten und<br />
Sprachkurse an, in den ersten<br />
zehn Jahren Vorträge, Lesungen,<br />
Jugendfilme und auch<br />
Ausstellungen unterschiedlichster<br />
Art.<br />
Als unmittelbarer Nachfolger<br />
von OSR Fritz Bollhammer<br />
wurde Prof. Anton Gössinger<br />
bestellt, der 22 Jahre Leiter<br />
der VHS <strong>Mistelbach</strong> war. Unter<br />
seiner Führung konnten die<br />
einzelnen Veranstaltungen<br />
von der Mädchenhauptschule<br />
und den Frohnersälen auf das<br />
Barockschlössl und das eigene<br />
Vereinshaus in der<br />
Liechtensteinstraße ausgedehnt<br />
werden. Schwerpunkte<br />
waren Kunst- und Sprachkurse,<br />
Ausstellungsbesuche,<br />
Wochenfahrten in Österreich<br />
sowie Theaterbesuche.<br />
Im Jahr 1991 wurde Rudolf<br />
Neuhold als neuer ehrenamtlicher<br />
Obmann gewählt, der<br />
den Verein bis zum Jahr 2006<br />
leitete. Als vorrangiges Ziel sah<br />
es Neuhold, das Kursangebot,<br />
vor allem für die Jugend zu<br />
erweitern. Bereits im ersten<br />
Jahr konnte eine Steigerung<br />
von 25 Kursen und 250<br />
TeilnehmerInnen auf über 80<br />
Kurse mit rund 1.000 TeilnehmerInnen<br />
erreicht werden. Im<br />
Jahr 2000 waren es schon<br />
über 300 Kurse mit rund 4.000<br />
TeilnehmerInnen.<br />
Mit dem Jahr 2006 wurde der<br />
Verein von Direktor Hans<br />
Danzinger übernommen, der<br />
die Agenden nahtlos weiterführt.<br />
Unter seiner Leitung<br />
konnten das Kursangebot auf<br />
einem qualitativ hohem Standard<br />
gehalten und mit der<br />
Adaptierung der Räumlichkeiten<br />
im Stadtsaal neue Büroräume<br />
geschaffen werden.
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
„Der Diener zweier Herren“,<br />
eine venezianische Komödie<br />
von Carlo Goldoni<br />
Trufffaldino: Oh, das ist lustig! Wie<br />
viele gibt es nicht, die einen Herrn<br />
suchen, und ich habe gleich zwei. Aber<br />
was Teufel soll ich machen? - Ich kann<br />
ja nicht beide bedienen. - Nicht? - warum<br />
nicht?- Wenn ich beiden aufwarte,<br />
so werd ich auch doppelt bezahlt und<br />
bekomme doppelt zu essen.......<br />
Aus Liebesgeschichten, geschäftlichen<br />
Interessen, menschlichen Stärken und<br />
Schwächen ergeben sich die zahlrei-<br />
chen Verwicklungen einer turbulenten<br />
und sehr unterhaltsamen Handlung -<br />
die Bunte Bühne <strong>Mistelbach</strong> bringt<br />
Sommertheater vom Feinsten!<br />
Termine:<br />
Fr, 29. Juni - Premiere; Sa, 30. Juni,<br />
Fr, 6. Juli, Sa, 7. Juli, So, 8. Juli,<br />
Ersatztermine (Schlechtwetter):<br />
So, 1. + Mo. 9. Juli<br />
Beginn der Vorstellungen jeweils<br />
20.30h im Barockschlössl <strong>Mistelbach</strong><br />
Der Verein „gemeinsam helfen<br />
im Weinviertel“<br />
„Große Theaterkunst für ein kleines<br />
Mädchen“ – so lautete die bezeichnende<br />
Überschrift in jenem Beitrag der NÖN,<br />
in dem über die Aufführung der Theaterproduktion<br />
„Der Kontrabass“ im <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Stadtsaal berichtet wurde.<br />
Dem Verein „gemeinsam helfen im Weinviertel“<br />
ist es gelungen, den Direktor des<br />
Wiener Volkstheaters als Hauptdarsteller<br />
des Theatermonologes „Der Kontrabass“<br />
von Patrick Süßkind, für den 25.<br />
Mai <strong>2007</strong> zu engagieren. 350 begeisterte<br />
Zuschauer genossen einen faszinierenden<br />
Abend, an dem Michael<br />
Schottenberg alle Register seines<br />
schauspielerischen Könnens zog.<br />
Der Verein „gemeinsam helfen im Weinviertel“,<br />
der sich zum Ziel gesetzt hat,<br />
bedürftigen Menschen in unserer Region<br />
zu helfen, insbesondere Kindern und<br />
Jugendlichen in Notsituationen, inve-<br />
V.r.n.l.: Vereinsobmann Michael<br />
Jedlicka, Kulturstadtrat Klaus Frank,<br />
Hans Kudlich, Doris Weiner, Michael<br />
Schottenberg, Christoph Fath<br />
stiert die Einnahmen seiner Veranstaltungen<br />
in die Finanzierung einer kostenintensiven<br />
Therapie eines behinderten<br />
zehnjährigen Mädchens. Die Vereinsmitglieder<br />
sind sehr froh und dankbar,<br />
dass sich das gesamte Produktionsteam<br />
des Wiener Volkstheaters, inklusive<br />
Michael Schottenberg, der Regisseurin<br />
und Leiterin des Volkstheaters in<br />
den Bezirken Frau Doris Weiner und<br />
dem Bühnenbildner Hans Kudlich in den<br />
Dienst der guten Sache gestellt- und auf<br />
ihre Gage verzichtet haben.<br />
Ein Dank gilt auch der Stadtgemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> für die gewährte Unterstützung.<br />
Konzert des NÖ<br />
Landesjugendchores<br />
"Vox iuventutis"<br />
"VOX GOES<br />
MUSICAL"<br />
Sonntag, 8. Juli,<br />
16:00 Uhr<br />
Aula der Volksschule<br />
<strong>Mistelbach</strong><br />
31<br />
Katrin Kuba, Georg Pfleger, Franz Mock<br />
Kartenvorverkauf: Kulturvernetzung<br />
<strong>Mistelbach</strong>, Wiedenstr.2 Tel. 02572/<br />
20250, www.kulturvernetzung.at<br />
www.buntebuehne.at<br />
Vernissage<br />
“kunst-genuss”<br />
wieder stark<br />
im Ausdruck<br />
Die “Galerie Landesklinikum Weinviertel<br />
<strong>Mistelbach</strong>” präsentierte bei frühlingshafter<br />
Abendstimmung Werke des<br />
renommierten Weinviertler Künstlers<br />
Manfred Hirschbrich. Ein Wermuthstropfen<br />
hat den Veranstaltern<br />
dann doch einiges an Kopfzerbrechen<br />
bereitet. Die Hauptperson des Abends<br />
– der Künstler – musste seine Teilnahme<br />
leider kurzfristig absagen. Er konnte<br />
aus persönlichen Gründen (Todesfall,<br />
Begräbnis) leider nicht bei der Ausstellungseröffnung<br />
dabei sein.<br />
Die Begrüßungsworte hielt der<br />
Regionalmanager der NÖ Landeskliniken-Holding,<br />
DI Jürgen Tiefenbacher.<br />
Er konnte zahlreiche geladene<br />
Gäste der regionalen Politik, Wirtschaft<br />
und Kunst sowie viele Besucher des<br />
Klinikums – der Direktionen und viele<br />
Mitarbeiter begrüßen.<br />
Ein Auszug aus seiner Biografie: Zahlreiche<br />
Teilnahmen – seit 1984 – an<br />
verschiedenen Symposien im In- und<br />
Ausland zeugen von einer bewegten<br />
künstlerischen Entwicklung.<br />
Manfred Hirschbrich, absolvierte seine<br />
Ausbildung an der Universität für angewandte<br />
Kunst in Wien bei Prof. Wander<br />
Bertoni und Prof. Maria Bilger sowie<br />
Matteo Thun. Das Diplom erhielt er<br />
1984. Seit 1990 ist er auch Mitglied der<br />
Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs<br />
und des Künstlerhauses Wien.
32<br />
brass.festival.mistelbach<br />
Ein Musikgenuss der anderen Art<br />
Am 3. Juni fand das letzte Konzert im<br />
Rahmen des “brass.festival.mistelbach”,<br />
diesmal in der Stadtpfarrkirche, statt.<br />
Den hundert begeisterten Zuhörern wurden<br />
vom Ensemble Brass-Plus Werke<br />
von Händel, Mortimer, Corelli, Puccini,<br />
Susato, Bruckner und Britten geboten.<br />
Unter der Gesamtleitung von Wolfgang<br />
Strasser spielten: Gernot Kahofer, Martin<br />
Schweinberger, Roland Poms, Patrick<br />
Rapp (Trompete); Peter Hofmann, Manfred<br />
Rahming, Angelika Böhm, Karl<br />
Schreiber (Horn); Christian Eisenhut,<br />
Dominik Hauer, Roman Leisser, Stefan<br />
Hack (Posaune); Andi Fried (Pauke,<br />
Percussion), Helmut Kesselgruber (Orgel)<br />
Kantorei <strong>Mistelbach</strong> unter der Leitung<br />
von Karl-Michael Heger.<br />
Mit dem Reinerlös der Veranstaltung<br />
wurden Hilfsmittel für die heilpädagogisch<br />
integrative Kindergartengruppe<br />
angeschafft.<br />
Bürgermeister Ing. Christian Resch: “Ich<br />
freue mich, dass bei diesem Konzert<br />
neben dem kulturellen Hochgenuss auch<br />
die soziale Komponente in den Vordergrund<br />
gerückt wurde."<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Kindergartendirektorin Helga Huber,<br />
Wolfgang Strasser, Stadträtin Dora<br />
Polke und Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch<br />
42 reiselustige Mitglieder der Ortsgruppe<br />
<strong>Mistelbach</strong> des Österreichischen<br />
Pensionistenverbandes<br />
verbrachten eine wunderschöne<br />
Woche beim Frühjahrstreffen im<br />
sonnigen Andalusien.Viele Ausflüge<br />
per Bus, wie nach Granada, Almeria,<br />
Alpujarras usw. fanden großen<br />
Anklang und begeisterten alle. Und<br />
natürlich denken alle auch an die<br />
geselligen Abende in Roquetas de<br />
Mar gerne zurück.<br />
Schon wieder ein Gewinner bei der NIEDERÖSTERREICHISCHEN<br />
VERSICHERUNG mit € 1.816, -- Euro !<br />
Die Familie Sauberer wurde bei der Verlosung des<br />
Gewinnsparbriefes gezogen und sie gewannen die fünffache<br />
Jahresprämie.<br />
Der Gewinnsparbrief ist eine Sparform mit einer Laufzeit von 12<br />
Jahren und einer Durchschnittsverzinsung von zur Zeit ca. 4,3%<br />
plus einer zusätzlichen Gewinnchance. Jedes Jahr werden 2x pro<br />
1.000 Gewinnsparbriefe, insgesamt 4 Gewinner unter notarieller<br />
Aufsicht gezogen. Der Sofortgewinn beträgt die 5-fache<br />
Jahresprämie.<br />
Haben Sie Interesse ebenfalls einen Gewinnsparbrief abzuschließen, wenden Sie sich an den<br />
Berater der NÖ-Versicherung, Herrn Bez. Dir. Stv. PECKER Hannes, Kundenbüro: 2130<br />
<strong>Mistelbach</strong>, Bahnstrasse 12, Tel. Nr. 02572/2333 DW 16, E-Mail: johannes.pecker@noevers.at
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
KSV Raika <strong>Mistelbach</strong> holte Meistertitel<br />
Nach nur einjähriger Absenz in<br />
der 1. Bundesliga des Österreichischen<br />
Kegelsports, ist es<br />
dem KSV Raiffeisenbank<br />
<strong>Mistelbach</strong> gelungen, in einem<br />
spannenden Spiel gleich wieder<br />
den Meistertitel in der 2.<br />
Bundesliga zu schaffen. Aufgrund<br />
der engen Platzierung<br />
entschied sich der Meister- bzw.<br />
Vizemeistertitel erst im allerletzten<br />
Meisterschaftsspiel, wo<br />
die <strong>Mistelbach</strong>er Nerven bewahrten<br />
und mit einem eindrucksvollen<br />
Sieg gegenüber<br />
Die Lindenkegler der<br />
Partnerstadt Neumarkt/<br />
Oberpfalz zu Besuch<br />
Vom 7. bis 10. Juni waren die<br />
Lindenkegler der Partnerstadt<br />
Neumarkt in <strong>Mistelbach</strong> zu<br />
Besuch. Am ersten Tag wurde<br />
die Delegation von der<br />
Vereinsführung und von Bürgermeister<br />
Ing. Christian<br />
Resch auf der lauen Terrasse<br />
im Restaurant Diesner<br />
empfangen. Tags darauf besuchten<br />
die Lindenkegler das<br />
Schulmuseum in Michelstetten,<br />
nach einem Mittagessen<br />
auf der Buschberghütte<br />
gab es eine Führung von Frau<br />
Christa Jakob. Den Abschluss<br />
bildete ein Heurigenbesuch<br />
am Abend. Am Samstag,<br />
dem 9. Juni besichtigten<br />
Gänserndorf, die bis zu diesem<br />
Zeitpunkt führenden St. Pöltner<br />
noch überholen konnten. Somit<br />
war der Weg zum Meistertitel<br />
für den KSV frei und der<br />
Wiederaufstieg in die Königsklasse<br />
des Österreichischen<br />
Kegelsports perfekt.<br />
Der KSV Raiffeisenbank<br />
<strong>Mistelbach</strong> bedankt sich bei<br />
allen Sponsoren, Gönnern,<br />
Fans und insbesondere bei<br />
Gerald Diesner und der<br />
StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> für<br />
ihre positive Einstellung zum<br />
unsere Neumarkter Gäste die<br />
M-City sowie das MZM<br />
Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Das große Länderspiel Österreich<br />
(KSV Raiba <strong>Mistelbach</strong>)<br />
gegen Deutschland (Lindenkegler<br />
Neumarkt) fand dann<br />
ab 16.30 Uhr statt, welches<br />
mit 5 : 5 unentschieden endete.<br />
Bei gutem Essen und Trinken<br />
fand der Abend einen gemütlichen<br />
Ausklang. Am<br />
Sonntag wurde die Delegation<br />
auf der Kegelanlage<br />
Diesner standesgemäß verabschiedet.<br />
Kegelsport. Nur durch deren<br />
Unterstützung kann der aufwändigeMeisterschaftsbetrieb<br />
aufrechterhalten werden<br />
und Nachwuchstalente<br />
wie Patrick Fritz, der bei der<br />
Kontrolliere Deine Fitness<br />
mit Hilfe des ÖSTA<br />
Auch heuer gibt es wieder<br />
die Möglichkeit, das ÖSTA<br />
– Österreichisches Sportabzeichen<br />
– zu erwerben.<br />
Ab 3. Juli treffen einander<br />
jeden Dienstag Interessierte<br />
ab 19:00 Uhr im Sportzentrum.<br />
Unter der Leitung<br />
von Werner Gröger von der<br />
Sportunion wird im Juli und<br />
August Laufen, Hochspringen<br />
und Kugelstoßen trainiert<br />
und die Leistung für<br />
das Sportabzeichen der<br />
Altersstufe entsprechend<br />
abgenommen.<br />
33<br />
Kegel-WM in Kosice/Slowakei<br />
Vizeweltmeister im Paarbewerb<br />
und Österreichischer<br />
Meister der U 18 im Einzelbewerb<br />
geworden ist, gefördert<br />
werden.<br />
v.l.n.r.steh. Simperler Jürgen, Konlechner Johann, Patzner<br />
Wilhelm, Pernold Helmut, Lang Dalibor<br />
vorne: Fritz Patrick, Sünder Karl, Seimann Erhard, Bartos Josef
34<br />
Ein Sportfest für Menschen mit Behinderung<br />
Seit langem hegten die Klienten der<br />
Kolpingwerkstätte <strong>Mistelbach</strong> den<br />
Wunsch, ein gemeinsames Sportfest zu<br />
veranstalten. Am Dienstag, dem 22. Mai,<br />
konnte ihnen dieser lang ersehnte<br />
Wunsch erfüllt werden. Begleitet von<br />
strahlendem Sonnenschein fand am<br />
Sportplatz des Bundesschulzentrums in<br />
<strong>Mistelbach</strong> das sportliche Fest statt.<br />
Gemeinsam mit rund 30 Schülern der 2.<br />
und der 4. Klasse der Bundesbildungsanstalt<br />
für Kindergartenpädagogik<br />
<strong>Mistelbach</strong>, die diese Idee sofort bereitwillig<br />
unterstützten, konnten sich die 66<br />
geistig oder mehrfach behinderten Klienten<br />
der Kolpingwerkstätte in den verschiedensten<br />
sportlichen Disziplinen<br />
beweisen – unterstützt von den Schülerinnen<br />
und Schülern, die den Programmablauf<br />
auf die jeweiligen Fähigkeiten<br />
abgestimmt organisiert hatten. Angefangen<br />
von Gewichtheben, Weitsprung<br />
und einem Hindernisparcour über einen<br />
Sinnesweg, Kugelstoßen und<br />
Geschicklichkeitsspiele bis hin zu einem<br />
60-Meter-Lauf, Mattensprung, Tanz<br />
und Fußball reichte das vielfältige Sportangebot.<br />
Im Anschluss an die Veranstaltung<br />
fand die Siegerehrung statt, wo<br />
allen Teilnehmern für ihre sportlichen<br />
Leistungen Urkunden und verschiedenste<br />
Preise überreicht werden konnten.<br />
Ein besonderer Dank ergeht an die vielen<br />
<strong>Mistelbach</strong>er Firmen und Betriebe –<br />
Baumax <strong>Mistelbach</strong>, die Bäckerei Bauer,<br />
das Finanzdienstleistungsunternehmen<br />
AWD, die Fleischerei Zuber,<br />
das Raiffeisen Lagerhaus <strong>Mistelbach</strong><br />
und die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> –<br />
die das Sportfest mit Eis, Getränken und<br />
Käppchen unterstützt haben.<br />
Am Sportfest nahmen auch Kinder des<br />
Übungskindergartens sowie Schüler der<br />
Sonderschule <strong>Mistelbach</strong> teil. Von der<br />
Fußballweltmeisterschaft im Kleinen<br />
Unter der Bezeichnung “Volksbanken<br />
Mike-Cup” fand am Donnerstag, dem<br />
24. Mai, die mittlerweile 15. Fußballmeisterschaft<br />
für Volks- und Sonderschulen<br />
des Weinviertels statt. Organisiert<br />
von der Volksschule I, dem Elternverein<br />
der Volksschule und dem FNZ<br />
Nord konnten sich mehrere antretende<br />
Schulen aus den umliegenden Bezirken<br />
am Sportplatz in <strong>Mistelbach</strong> einen<br />
ganzen Vormittag lang in ihrem fußballerischen<br />
Geschick messen.<br />
Endstand:<br />
1. <strong>Mistelbach</strong> I 5. Langenzersdorf<br />
2. Leobendorf 6. Haugsdorf<br />
3. Hollabrunn 7. Auersthal<br />
4. Gaubitsch 8. D.-Wagram<br />
Die Siegermannschaft Volksschule<br />
<strong>Mistelbach</strong> I hat sich mit diesem Sieg<br />
für das Landesfinale in Purgstall quali-<br />
Oberste Reihe v.l.n.r.: Josef Bauer, Volksbank <strong>Mistelbach</strong>, StR Dora Polke, Werner<br />
Würzler(Jugendobamnn) Direktor R.Roupec, ÖFB-Vizepräsident Ferdinand Kolarik,<br />
Betreuer Franz Honsa<br />
Die Spieler, die den Sieg heimbrachten: Bergauer Lukas, Born Tobias, Buser Stefan,<br />
Fellner Andreas, Habich Raphael, Mayrl Stefan, Neumann Christoph, Schuster Chris,<br />
Sommer Michael, Steingassner Martin und Thüringer Gerhard<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Bildungsanstalt waren Veronika Kiss,<br />
Elisabeth Wolf, Roxane Gössinger,<br />
Marie Schädl sowie vom Kolpinghaus<br />
die Direktorin Ursula Bahringer und Silvia<br />
Heinz vertreten.<br />
fiziert und dort den 3. Platz erreicht.<br />
STR Dora Polke nahm die offizielle<br />
Siegerehrung und Urkundenverleihung<br />
vor.<br />
Ob Sieger oder Verlierer, eines war<br />
jedenfalls klar: Ehrgeiz, Emotionen und<br />
Einsatz waren bei den Kindern ganz<br />
groß, so dass so manches Talent ausfindig<br />
gemacht werden konnte. Und<br />
wer weiß, vielleicht tritt der eine oder<br />
andere in die Fußstapfen der großen<br />
Fußball-Idole a lá David Beckham und<br />
Christiano Ronaldo...
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Gesellschaftsschnapsen<br />
Am 21. April veranstaltete die<br />
Betriebssportgemeinschaft<br />
der Stadt <strong>Mistelbach</strong> (BSG)<br />
ein Gesellschaftsschnapsen<br />
im Gasthaus Schuster in<br />
Lanzendorf. In spannenden<br />
und ausgeglichenen Spielen<br />
wurden die Sieger ermittelt:<br />
1. Maderner Walter<br />
2. Böhm Eduard<br />
3. Schneider Leopold<br />
Die BSG dankt den Hauptsponsoren<br />
Bauwelt Koch,<br />
OVB und Raiffeisen-Lagerhaus<br />
für die Beistellung von<br />
Preisen.<br />
Obmann Ludwig Sünder mit den Erstplatzierten sowie Gilde<br />
Richard von der Bauwelt Koch<br />
TSV Wolfsstein aus<br />
Neumarkt/OPf. auf Besuch<br />
Aus Anlass des 30-jährigen Bestandsjubiläums der Betriebssportgemeinschaft<br />
besuchte vom 7. – 10. Juni <strong>2007</strong> der TSV<br />
Wolfsstein aus Neumarkt/OPf. die Freunde aus <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Ein umfangreiches Programm machte den Gästen den Ausflug<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis: ein Besuch des<br />
Hermann Nitschmuseums, des Schulmuseums in Michelstetten,<br />
ein Abendessen auf der Buschberghütte, eine<br />
Kellerpartie im Seltenhammerkeller in Paasdorf, und als<br />
Höhepunkt ein Fußballturnier im <strong>Mistelbach</strong>er Sportzentrum,<br />
das einen Sieg für die Neumarkter Freunde vor OVB, Familie<br />
Körbel und Weinviertelklinikum brachte, sorgten für unterhaltsame<br />
Stunden.<br />
Den Ankick nahm Präsident Hofrat Mag. Edmund Freibauer<br />
gemeinsam mit Obmann Ludwig Sünder, Altobmann Fritz<br />
Meixner und Stadtrat Sepp Niebler aus Neumarkt/OPf. vor<br />
Überraschende Siegesserie<br />
setzt sich fort<br />
35<br />
Nachdem das Fußball-Team der Polytechnischen Schule<br />
(PTS) <strong>Mistelbach</strong> – bestehend aus den begabtesten Burschen<br />
aller Klassen – die Bezirksausscheidung von <strong>Mistelbach</strong><br />
gewann, stand am Donnerstag, dem 10. Mai <strong>2007</strong>, die<br />
Weinviertelsausscheidung in Stockerau am Programm. Auch<br />
hier konnten die <strong>Mistelbach</strong>er PTS-Schüler überzeugen und<br />
erreichten mit einem Torverhältnis von 4 : 0 gegen Stockerau<br />
und Gänserndorf das Finale, welches gegen das Team von<br />
Korneuburg gespielt wurde. Auch dieses Match wurde nach<br />
hartem Kampf mit 2 : 0 gewonnen. Damit erreichte die PTS<br />
<strong>Mistelbach</strong> erstmals in ihrer Geschichte das Landesfinale,<br />
wo ein hervorragender 3. Platz erreicht wurde.<br />
Neben Tormann Stefan Wallisch spielten noch Rath Thomas,<br />
Böck Karl-Heinz, Zillinger Patrick, Bruckner Benjamin, Huber<br />
Manuel, Straszner Kevin, Muhm Philipp, Apl Mario, Löw<br />
David, Schmid Christoph und Würzl Christoph.<br />
Wir gratulieren dem erfolgreichen Team!<br />
Die erfolgreichen Sportler der Polytechnischen Schule<br />
Union Pferdesportverein <strong>Mistelbach</strong> und Umgebung<br />
Judith Steinmetz –<br />
Vizelandesmeister<br />
Bei der vom 25. – 27. Mai in Guntersdorf bei Hollabrunn<br />
ausgetragenen Landesmeisterschaft der Kleinpferde gelang<br />
der <strong>Mistelbach</strong>erin Judith Steinmetz ein toller Erfolg. Mit<br />
dem von Josef Besenbeck (Krems) zur Verfügung gestellten<br />
Pony Bianca erreichte sie nach toller Fahrt im Marathon den<br />
2. Platz. Nicht ganz so gut erging es ihr in der Dressur. Hier<br />
reichte es zu einem 4. Platz. Im abschließenden Kegelfahren<br />
konnte sie sich mit einem 3. Platz wieder auf den 2. Gesamtrang<br />
vorarbeiten. Endstand:<br />
1. Josef Besenbeck (Krems) 104,74 Punkte<br />
2. Judith Steinmetz (<strong>Mistelbach</strong>) 122,74 Punkte<br />
3. Beate Ulrich (Neulengbach) 123,34 Punkte<br />
Bei der in Zistersdorf vom 31. 5. – 3. 6. <strong>2007</strong> ausgetragenen<br />
internationalen Equi Dream Trophy wurde Josef Furch zweitbester<br />
Österreicher mit einem 5. Gesamtrang.
36<br />
Neue Rennstrecke für MMCC<br />
Der <strong>Mistelbach</strong>er Modellcarclub,<br />
der seit zehn Jahren<br />
seine Rennen auf dem<br />
Rübenplatz Paasdorf ausübt,<br />
hat aus Anlass des 15-jährigen<br />
Bestandsjubiläums des<br />
Vereines eine neue Rennstrecke<br />
geschaffen sowie ein<br />
neues Fahrerlager errichtet.<br />
Obmann Walter Dittrich ist<br />
stolz auf seine Mitarbeiter, die<br />
alle Arbeiten uneigennützig in<br />
der Freizeit professionell<br />
durchführten.<br />
Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch, Vizebürgermeister Alfred<br />
Englisch und Gemeinderat<br />
Alfred Weidlich sowie das<br />
Ehrenmitglied Altbezirkshauptmann<br />
Dr. Herbert Foitik<br />
konnten sich an Ort und Stelle<br />
ein Bild von der gelungenen<br />
neuen Einrichtung machen.<br />
Der bekannte Modellbauverein<br />
ist mit Recht stolz auf<br />
seine österreichweit einzigartige<br />
Anlage. Die neue Strecke<br />
weist eine Länge von 182<br />
Metern und eine Bahnbreite<br />
von vier bis fünf Metern auf<br />
und zeichnet sich durch die<br />
flüssige Streckenführung als<br />
Funstrecke mit einigen techni-<br />
schen Herausforderungen für<br />
alle Klassen aus.<br />
Das neu erstellte Fahrerlager<br />
in Holzbauweise ist ein besonderer<br />
Blickfang und bietet<br />
überdachte Arbeitsplätze für<br />
rund 100 Fahrer, welche sich<br />
selbstverständlich über mehrfach<br />
abgesicherte fixe Stromversorgung<br />
und Beleuchtung<br />
erfreuen dürfen. Der Fahrerturm<br />
bekam eine nicht nur<br />
optisch bemerkenswerte<br />
Holzstiege, sondern auch<br />
eine Kabine für die Rennleitung,<br />
eine fixe Installation der<br />
Warneinrichtungen so wie<br />
eine neu geschaffene technische<br />
Abnahme.<br />
Die einzigartige Zufahrt zum<br />
Renngelände, wie die unbeschreiblichenCampingmöglichkeiten<br />
für unsere Renngäste<br />
direkt am Eurovelo 9-<br />
Radweg, die unmittelbare<br />
Nähe zum <strong>Mistelbach</strong>er Riesenbiotop,<br />
das Weinviertel-<br />
Erlebnisbad bieten den Familien<br />
der Modellsportler aus<br />
Nah und Fern zahlreiche Möglichkeiten,<br />
das Rennwochenende<br />
für einen Kurzurlaub<br />
zu nutzen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.mm-cc.at<br />
Am Freitag, dem 11. Mai <strong>2007</strong> wurde die Seniorenmannschaft<br />
der USG Hüttendorf mit neuen Dressen<br />
eingekleidet. Gesponsert wurden sie von Harald<br />
Steirich, Finanzberater der PSK, der auch selbst in der<br />
Mannschaft mitspielt (3. von rechts oben). Die neue<br />
Garnitur dürfte die Hüttendorfer beflügelt haben, denn<br />
der UFC Michelstetten wurde im Union-Seniorenmeisterschaftsspiel<br />
mit 5:1 besiegt.<br />
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Bgm. Ing. Christian Resch, Vbgm. RR Alfred, Englisch,<br />
GR DPäd. Alfred Weidlich sowie Obmann Walter Dittrich<br />
mit seinen Mitgliedern<br />
Rekordzahl<br />
bei ÖKB-Schießen<br />
Die Rekordzahl von 208 Teilnehmern nahm am ÖKB-Hauptbezirksschießen<br />
über 200 m am 19. Mai auf der Schießstätte<br />
Totenhauer teil.<br />
In der Seniorenklasse konnte der ÖKB <strong>Mistelbach</strong> den 1.<br />
Platz für sich verbuchen. Die Schützen: Stefan Menyhart, der<br />
auch die Einzelwertung gewann (89 Ringe), Herbert Schmidt<br />
(80 Ringe), Franz Kyncl (77 Ringe) und Hermann Sodomka<br />
(75 Ringe).<br />
In der Klasse Reservisten erreichte die ÖKB-Mannschaft<br />
Robert Friedrich (89), Walter Ofenauer jun. (88), Walter<br />
Schwarz (86) und Walter Ofenauer sen. (82) den 8. Platz.<br />
Neue Trainingsanzüge erhielten die Nachwuchskicker<br />
der USG Paasdorf von obiger Sponsorgemeinschaft
<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung!<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
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• Schutz vor Außenlärm, Pollen und Staub<br />
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37
38<br />
UKJ-Damen Landesmeister<br />
UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> beendete<br />
den Grunddurchgang<br />
der NÖ Landesmeisterschaft<br />
mit dem ersten Platz, was<br />
klarerweise den Einzug ins<br />
Finale und Heimvorteil gegen<br />
den Zweitplatzierten Deutsch<br />
Wagram zur Folge hatte.<br />
Und die Ladies ließen auch<br />
wirklich nichts anbrennen.<br />
Schon das erste Spiel der<br />
Best Of Three Serie spielten<br />
sie souverän nach Hause, gar<br />
mit einem 20-Punkte-Vorsprung.<br />
Die Stimmung war<br />
auch auswärts toll, nachdem<br />
am 29. Mai mehr <strong>Mistelbach</strong>er<br />
als einheimische Fans in die<br />
Deutsch Wagramer Unionhalle<br />
fanden, um ihre Mannschaft<br />
zu unterstützen.<br />
Doch wieder war eigentlich<br />
fast kein Grund zur Sorge,<br />
denn die UKJ-Mädels unter<br />
Spielertrainerin Sonja Graf<br />
machten es auch auswärts<br />
nur kurz spannend und holten<br />
sich verdient den<br />
Landesmeistertitel.<br />
Unmittelbar nach dem Spiel<br />
wurde den frischgebackenen<br />
Landesmeisterinnen vom<br />
Präsidenten des NÖ<br />
Basketballverbandes, Hanns<br />
Vanura, die Goldmedaillen<br />
überreicht und die Mädchen<br />
streiften die von Speedy’s Bar<br />
und stu-tech Computer gesponserten<br />
Meister-T-Shirts<br />
über. Dreimal dürfen Sie raten,<br />
wo im Anschluss auf den<br />
Sieg angestoßen wurde…<br />
1.Reihe: Erich<br />
Stubenvoll,<br />
Kularos Artemis,<br />
Christina<br />
Bunzl, Nicole<br />
Semmler, Pia<br />
Schiffinger<br />
2. Reihe:<br />
Judith Steinmetz,<br />
Elisabeth<br />
Heindl, Theresa<br />
Steinmetz,<br />
Sonja Graf,<br />
Doris Semmler<br />
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<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
5. <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Panoramalauf<br />
Der 5. <strong>Mistelbach</strong>er Panoramalauf findet am Samstag, 4.<br />
August <strong>2007</strong>, mit Start und Ziel im Sportzentrum statt.<br />
Knirpselauf: 17.00 Uhr 500 m Hobbylauf: 18.30 Uhr 5.500 m<br />
Schülerlauf: 17.30 Uhr 1500 m Hauptlauf: 18.30 Uhr 10.500 m<br />
Die Anmeldung und der Start erfolgen im Sportzentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong> – Sommerszene bis 30 Min. vor dem Start jedes<br />
Laufes. Preise und Altersklassen gemäß Reglement des<br />
Weinviertler Laufcups<br />
Bitte beachten: Gegenüber den Vorjahren geänderter Start-<br />
/Zielbereich !<br />
Infos: www.lac-harlekin.at bzw. Tel-Nr. 0676-5603904 (Hr. Ullram)<br />
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<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />
Der Zayaradweg ist ein beliebtes Freizeitgebiet für Läufer,<br />
Wanderer, Radfahrer und Skater. Während die einen eher<br />
das schöne Erholungsgebiet nutzen, um die Landschaft zu<br />
bewundern, wird der Zayaradweg von Läufern häufig für<br />
Intervallläufe genutzt. Gerade hier ist es notwendig, dass in<br />
regelmäßigen Abständen Markierungen vorhanden sind,<br />
um die Sportart auch professionell ausüben zu können.<br />
Mit der Bitte zur Errichtung eben solcher Markierungen<br />
sind die Sportler an die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> herangetreten,<br />
die diesem Wunsch gerne nachgekommen ist.<br />
So wurden vor kurzem in Abständen<br />
von je 200 Metern neue rote Sitzbänke aufgestellt, die<br />
sowohl von Läufern als Intervallmarkierung, als auch von<br />
Spaziergängern, Power-Walkern oder Wanderern als Sitzgelegenheit<br />
genutzt werden können.<br />
Die Sportler bedankten sich bei der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
für die rasche Einwilligung, die Sitzbänke zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Christian Resch.<br />
Redaktionsleitung: Josef Dienbauer (02572/2515-5311) Texte: Josef<br />
Dienbauer und Mag. Mark Schönmann<br />
E-mail: josef.dienbauer@mistelbach.at.<br />
Druck: RIEDELDRUCK <strong>Mistelbach</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin: 36. Woche<br />
Red.Schluss: 17. August <strong>2007</strong><br />
DIE KRIMINALITÄTSRATE STEIGT STÄNDIG<br />
Experten schlagen Alarm. Die Zahl der Einbrüche und Diebstähle<br />
nimmt rasant zu. Ein Grund dafür sind die enorme Zunahme an<br />
Wirtschaftsflüchtlingen aus dem ehemaligen Ostblock sowie aus<br />
diversen afrikanischen Ländern. Die Methoden, mit denen Kriminelle<br />
dabei vorgehen werden immer dreister.<br />
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