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09. September 2009000 - von Michael Scholten

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noch LISSI UND DER WILDE KAISER gemacht und gemeinsam haben wir HUI BUH<br />

– DAS SCHLOSSGESPENST gedreht.<br />

Wodurch zeichnet sich Bully als Regisseur aus?<br />

CHRISTIAN BECKER: Bully ist der perfekte Regisseur für WICKIE UND DIE<br />

STARKEN MÄNNER, weil er wahnsinnig visuell arbeitet und extrem gut vorbereitet<br />

ist. Er hat das Drehbuch mit Alfons Biedermann geschrieben und die gesamte<br />

Auflösung des Films bereits vor dem ersten Drehtag im Kopf gehabt. Am Set<br />

verbreitet er eine Atmosphäre, bei der alle Spaß daran haben, früh morgens zur<br />

Arbeit zu kommen.<br />

Was war die größte Herausforderung bei diesem Projekt?<br />

CHRISTIAN BECKER: Es war unser Anspruch, die sehr bekannte Zeichentrickserie<br />

möglichst genau in die reale Welt zu adaptieren, gleichzeitig aber eine moderne und<br />

zeitgemäße Geschichte zu erzählen. Dabei sollte auch die Grundaussage erhalten<br />

bleiben: Köpfchen siegt über pure Kraft.<br />

Wodurch unterscheidet sich der Kinofilm <strong>von</strong> der Zeichentrickserie?<br />

CHRISTIAN BECKER: Er ist frecher, moderner, jünger und vor allem realistischer.<br />

Bully und Alfons Biedermann haben die bekannten Figuren und Themen in eine<br />

glaubhafte Wikinger-Welt gesetzt und das Erzähltempo erhöht. Das wird eine echte<br />

Achterbahnfahrt für die Zuschauer.<br />

Welchem Genre würdest Du diesen Film zuordnen?<br />

CHRISTIAN BECKER: Das ist eine Mischung aus Family-Entertainment und großer<br />

Action-Abenteuer-Komödie. Wir bewegen uns zwischen FLUCH DER KARIBIK und<br />

HARRY POTTER, mit Elementen aus PIPPI LANGSTRUMPF. So etwas gab es in<br />

Deutschland vorher noch nicht.<br />

Wer soll sich WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER im Kino ansehen?<br />

CHRISTIAN BECKER: Da sind zum einen die Kinder, die heutzutage die<br />

Zeichentrickserie im Kika sehen oder das Buch lesen. Zum anderen sind das die<br />

Erwachsenen, die in ihrer Kindheit WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER im ZDF<br />

gesehen haben und jetzt selbst Kinder haben. So wird der Film ein Erlebnis und ein<br />

Abenteuer für die ganze Familie. Die Kinder lieben den Slapstick-Humor und die<br />

Spannung, die Erwachsenen mögen obendrein die guten Anspielungen. Das ist<br />

vergleichbar mit SHREK.<br />

Wie stemmt man ein so großes Projekt?<br />

CHRISTIAN BECKER: Es war eine sehr große Hilfe, dass wir einerseits die Marke<br />

Wickie haben und andererseits Bully als Regisseur. Unser Hauptförderer, der FFF<br />

FilmFernsehFonds Bayern, hat sofort zugesagt. Dann kam der Bayerische Banken<br />

Fond dazu, außerdem die FFA Filmförderungsanstalt, die NRW Bank und die MFC<br />

Malta Film Commission.<br />

Wie gehst Du mit dem Erfolgsdruck um?<br />

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