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09. September 2009000 - von Michael Scholten

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kreatives Potenzial mit reinbringen will. Aber Bully ist der Chef, und man stellt sich<br />

als Schauspieler seiner Vision zur Verfügung.<br />

Was war Euer liebster Moment bei den Dreharbeiten?<br />

PATRICK REICHEL: Ganz klar, als wir <strong>von</strong> einer sinkenden Dschunke springen<br />

mussten. Um uns herum explodierten die Feuerwerkskörper, das Schiff verschwand<br />

langsam in den Fluten, und wir sprangen aus vier oder fünf Metern Höhe ins<br />

Wasser.<br />

NIC ROMM: Ich werde nie vergessen, wie wir mit dem Wikingerschiff über den<br />

Walchensee fuhren. In voller Montur, mit vollen Segeln. Und dann jagte der<br />

Hubschrauber auf uns zu, um alles aus der Luft zu filmen.<br />

MIKE MAAS: Das war auch mein Lieblingsmoment. Ich stand da oben auf dem Mast,<br />

das Schiff glitt über den See, der Hubschrauber kam angeflogen. So etwas ist<br />

beeindruckend. Da kribbelt es in jeder Zelle des Körpers.<br />

Ein Gespräch mit bösen Männern<br />

GÜNTHER KAUFMANN (Der Schreckliche Sven), CHRISTOPH MARIA HERBST<br />

(Pokka) und JÜRGEN VOGEL (Stotternder Pirat)<br />

Was für ein Typ ist der schreckliche Sven?<br />

GÜNTHER KAUFMANN: Ein Tier. Ein Menschenverachter. Ein hasserfüllter<br />

Zeitgenosse, in dessen Augen man die Mordlust sieht.<br />

Im Vergleich zum schrecklichen Sven wirkt der stotternde Pirat harmlos.<br />

Jürgen, wo hast Du so gut Stottern gelernt?<br />

JÜRGEN VOGEL: Auf einer Stotterschule. In Deutschland gibt es, glaube ich, nur<br />

eine einzige Spezialschule. Die ist in Schlewerdingen in der Lüneburger Heide,<br />

gleich neben der alten Kaserne. Da habe ich mein Stotterdiplom gemacht. Bully und<br />

ich haben uns auf einen leichten Singsang geeinigt. Aus einem Wort wie „Schlagen“<br />

wird dann „Schalalalalalagen“.<br />

CHRISTOPH MARIA HERBST: (kommt verspätet) Guten Tag!<br />

GÜNTHER KAUFMANN: Das ist Pokka. Mein Adlatus.<br />

Wie war die Zusammenarbeit mit so vielen Kindern am Set?<br />

CHRISTOPH MARIA HERBST: Oh, ich liebe Kinder! Am liebsten in Knoblauch und<br />

mit ein bisschen Olivenöl.<br />

GÜNTHER KAUFMANN: Ich hab es nicht so mit Kindern. Zwar habe ich zwei eigene<br />

und meine Frau hat auch zwei Kleine, aber ich habe mit Kindern wenig am Hut. Die<br />

stressen mich und gehen mir auf die Nerven. Das sieht man auch in diesem Film.<br />

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