marketing mit druck - Marketing-Club Braunschweig

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druck- und medienhaus sigert – fullservice-anbieter moderne technik, innovative ideen, engagement für den umweltschutz Von Investitionen hört man in der derzeitigen Krisenstimmung eher wenig. Nicht so beim Druck- und Medienhaus Sigert. Insgesamt 1,5 Millionen Euro werden in diesem und im nächsten Jahr in die technische Ausstattung investiert. Anfang 2009 wurde bereits ein neuer Sammelhefter installiert. Im Januar 2010 wird eine neue Druckmaschine, die Heidelberger XL mit vier Farbwerken und Lackwerk, die Produktion aufnehmen. „Wir sind nun eine vollstufi ge Druckerei und können Aufträge von der Druckvorstufe bis zur Auslieferung komplett im Haus betreuen“, berichtet Verkaufsleiter Matthias Müller. Gepaart ist die moderne Drucktechnik mit innovativen Ideen wie dem Internet-Kundenservicecenter Sigert.Connect und Umweltengagement. „Nachhaltiges Wirtschaften ist ein großes Thema für uns. Uns ist wichtig, dazu beizutragen, dass die nachfolgenden Generationen genauso gut auf unserer Welt leben können wie wir“, erläutert Matthias Müller. So ist Sigert seit gut einem Jahr FSC-zertifi ziert. Dieses Siegel wird von großen internationalen Umweltverbänden zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts empfohlen und stellt sicher, dass das beim Druck verwendete Papier verantwortungsbewusst und nachhaltig umweltschonend hergestellt wird. Die Zertifi zierung ist mit strengen Au fl agen verbunden, die jährlich in einem internen Audit überprüft werden. Anforderung sei, eine nachvollziehbare Produktkette von der Druckerei über den Groß- und Papierhändler bis in den Wald zu schaffen. Über eine Nummer, die jeder zertifi zierte Betrieb erhält, ist die Rückverfolgbarkeit bis zum Ursprung möglich. Zweites großes Thema Richtung Umweltschutz ist das klimaneutrale Drucken. Auf Wunsch werden alle CO2-Emissionen, die durch die Herstellung der Druckerzeugnisse entstehen, neutralisiert. Dies geschieht durch Ankauf von Emissionsminderungs-Zertifi katen, über die anerkannte Klimaschutzprojekte fi - nanziert werden. Darüber hinaus hat Sigert als eine der ersten Druckereien in Braunschweig alle Druckmaschinen auf alkoholfreie Produktion umgestellt. „Mit all diesen Maßnahmen möchten wir unseren Kunden auch ein Marketinginstrument an die Hand geben“, so Matthias Müller. Produziert wird bei Sigert auf Druckmaschinen aus Heidelberg. Auf allen Maschinen ist es möglich, direkt während des Druckens den besonders hochwertigen Dispersionslack aufzubringen. In der Druckvorstufe sind derzeit neun Mitarbeiter tätig, sechs davon zuständig für externe Druckvorstufenaufträge von Kunden wie Westermann oder dem Gerstenberg Verlag. Alle gelieferten Kundendaten werden mit speziellen Prüfprogrammen auf Druckbarkeit überprüft. Danach erhält jeder Kunde ein Formproof zur Druckfreigabe. Die Druckplatten werden immer im Feinraster belichtet – ein weiteres Qualitätsmerkmal. Aus den Druckdaten werden dann Steuerdateien zur Druckzonenvoreinstellung errechnet und online in die Maschinen geschickt. „Dadurch werden die Farbwerke voreingestellt, so dass der erste Druckbogen, der aus der Maschine fällt, eigentlich schon verkaufbar ist. So haben wir wenig Papierzuschuss und schnelle Rüstzeiten. Durch die Qualifi zierung zum PSO-zertifi zierten Betrieb sind wir in der Lage, Qualität messbar und beweisbar zu machen. Verbindliche Terminzusagen können wir deshalb bereits im Vorfeld geben.“ Nach der Weiterverarbeitung wird der fertige Auftrag wenn nötig auch bis nach Madagaskar versandt. So geschehen mit einem 500-seitigem Buch, in dem ein Professor der TU Braunschweig sämtliche auf Madagaskar lebenden Frösche mit Fotos und Beschreibung ihrer Lebensweise vorgestellt hat. Als weiteren besonderen Druckauftrag nennt Matthias Müller die Druckveredelung, zum Beispiel indem auf Weihnachtskarten Zimt- oder Tannenduftlack aufgebracht wird. Als Kunden hat Sigert „eine gute Mischung aus Werbeagenturen, Industrie aus allen Branchen und ein bisschen öffentliche Hand“. Langjähriger Kunde ist auch der VfL Wolfsburg, für den seit nun bereits sieben Jahren fast alle Drucksachen hergestellt werden. „Gerade solch ein Kunde hat natürlich an seine Druckerei sehr sportliche Anforderungen. Da kommen die Druckdaten für das Stadionmagazin oft erst am Donnerstagmittag. Die fertigen Broschüren müssen dann spätestens am Samstagmittag mit den aktuellen Ergebnissen vom Freitagabend im Stadion liegen.“ Um die Zusammenarbeit zu vereinfachen, hat das Druck- und Medienhaus für seine Kunden das Internetportal Sigert.Connect eingerichtet. Rund um die Uhr können hier besonders effektiv Drucksachen verwaltet werden. Ein Klick genügt, und die Kunden haben alle Informationen über ihre Aufträge im Blick. Auftragsbestand, Lieferanschriften, Umfang, Aufl age und sogar ein Vorschau-pdf sind derzeit abrufbar – alles kostenlos. Weitere Informationen: www.sigert.de 6 clubinfo 02.2009

clubinfo 02.2009 mosel media – medienberatung, -gestaltung und -produktion spezialist für verpackungsgestaltung Wer diesen Artikel gelesen hat, geht anschließend vielleicht in die Küche und holt eine Packung Wasa-Knäckebrot aus dem Schrank. Denn auf der Verpackung gibt es eine kleine Entdeckung: ein M aus Braunschweig. „Wir sind die Zentralrepro für Wasa. Alles, was weltweit an Verpackungen im Handel ist, ist durch unser Haus gegangen. Beim Öffnen fi ndet man deshalb in der Naht unser Logo“, berichtet Olaf Mosel, Geschäftsführer der MOSEL media GmbH. Das Unternehmen ist Spezialist für Verpackungen. Die sieben Mitarbeiter gestalten Verpackungen, optimieren und bereiten medienneutrale Daten für alle Druckverfahren auf und erstellen Dummies in Handarbeit. Kunden von MOSEL media sind zum Beispiel Schwartau, Aldi und die Mast-Jägermeister AG. So wurde in Braunschweig etwa die Verpackung des Aldi-Kaffees Markus mitgestaltet. „Auf allen Sorten wird die gleiche Tasse abgebildet. Unsere Aufgabe ist, das Dekor in Verbindung mit dem gesamten Layout umzufärben, damit es zur jeweiligen Farbumgebung passt“, erläutert Olaf Mosel. Die Wiedererkennbarkeit eines Produktes sei ein zentrales Thema: „Die Auftraggeber haben in der Regel sehr strenge Richtlinien bezüglich des Corporate Designs (CD). Jägermeister beispielsweise werden sie weltweit nur in einem Orangeton fi nden. Unsere elementarste Aufgabe ist, das CD konsequent auf allen Verpackungen umzusetzen.“ Die Druckdaten werden dann so vorbereitet, dass sie dem Druckverfahren der Verpackung entsprechen. Kartonagen werden beispielsweise im Offsetdruck hergestellt, Folien im Tiefdruckverfahren. „Damit die Produktlinien aussehen wie aus einem Guss, muss man genau wissen, wie die Druckprozesse vonstatten gehen.“ Damit auch in der Fertigung alles reibungslos läuft, sei zudem ingenieurähnliches Know-how gefragt. Eine Klebestelle, die nicht halte, weil sie zu schmal gefasst ist, oder nicht ausreichende Materialstabilität könnten verheerende Folgen haben. Nicht selten werden deshalb vorab Dummies hergestellt. Zweiter Tätigkeitsschwerpunkt von MOSEL media ist der Medienworkfl ow. „Es gibt viele Herausforderungen in der Verpackungsherstellung: kurze Produktzyklen, Promotion-Aktionen, häufi ge Aktualisierungen oder komplexe Freigabeprozesse. In die Projekte sind viele Stellen involviert.“ Um solche Prozessketten optimal zu händeln, entwickelte MOSEL media eine Software, die alle notwendigen Informationen verwaltet und die zeitlichen Abläufe überwacht. Der so genannte Medienmanager, der auf gängiger Internet-Technologie basiert, ermögliche, umfangreiche Projekte in kürzester Zeit zu planen. Von einigen Kunden werde er europaweit eingesetzt. Dritter Tätigkeitsbereich ist die Gestaltung von Werbeauftritten, von der Visitenkarte über Tablettsets bis zum Banner. „Ein besonderer Auftrag war mal ein rund zwei Meter großes Plakat anlässlich der Einweihung der VW Service Akademie. Da haben wir rund 300 Einzelfotos aus der Bauphase bearbeitet und so zusammengesetzt, dass das fertige Gebäude zu sehen war – eine Art Mosaik.“ Ungewöhnlich war auch die Gestaltung eines geschwungenen Untertellers für das Tassenset „New Wave“ aus dem Hause Villeroy & Boch, und für die Galerie Jaeschke gestaltete MOSEL media einen Dispenser für Rizzi-Postkarten, natürlich im Rizzi-Look. Weitere Informationen: www.mosel-media.de 7

<strong>druck</strong>- und medienhaus sigert – fullservice-anbieter<br />

moderne technik, innovative ideen,<br />

engagement für den umweltschutz<br />

Von Investitionen hört man in der derzeitigen Krisenstimmung eher wenig. Nicht so beim Druck- und Medienhaus Sigert. Insgesamt 1,5<br />

Millionen Euro werden in diesem und im nächsten Jahr in die technische Ausstattung investiert. Anfang 2009 wurde bereits ein neuer<br />

Sammelhefter installiert. Im Januar 2010 wird eine neue Druckmaschine, die Heidelberger XL <strong>mit</strong> vier Farbwerken und Lackwerk, die<br />

Produktion aufnehmen. „Wir sind nun eine vollstufi ge Druckerei und können Aufträge von der Druckvorstufe bis zur Auslieferung komplett<br />

im Haus betreuen“, berichtet Verkaufsleiter Matthias Müller. Gepaart ist die moderne Drucktechnik <strong>mit</strong> innovativen Ideen wie dem<br />

Internet-Kundenservicecenter Sigert.Connect und Umweltengagement.<br />

„Nachhaltiges Wirtschaften ist ein großes Thema für uns. Uns ist<br />

wichtig, dazu beizutragen, dass die nachfolgenden Generationen<br />

genauso gut auf unserer Welt leben können wie wir“, erläutert<br />

Matthias Müller. So ist Sigert seit gut einem Jahr FSC-zertifi ziert.<br />

Dieses Siegel wird von großen internationalen Umweltverbänden<br />

zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts empfohlen und<br />

stellt sicher, dass das beim Druck verwendete Papier verantwortungsbewusst<br />

und nachhaltig umweltschonend hergestellt wird.<br />

Die Zertifi zierung ist <strong>mit</strong> strengen Au fl agen verbunden, die jährlich<br />

in einem internen Audit überprüft werden. Anforderung sei,<br />

eine nachvollziehbare Produktkette von der Druckerei über den<br />

Groß- und Papierhändler bis in den Wald zu schaffen. Über eine<br />

Nummer, die jeder zertifi zierte Betrieb erhält, ist die Rückverfolgbarkeit<br />

bis zum Ursprung möglich.<br />

Zweites großes Thema Richtung Umweltschutz ist das klimaneutrale<br />

Drucken. Auf Wunsch werden alle CO2-Emissionen,<br />

die durch die Herstellung der Druckerzeugnisse entstehen, neutralisiert.<br />

Dies geschieht durch Ankauf von Emissionsminderungs-Zertifi<br />

katen, über die anerkannte Klimaschutzprojekte fi -<br />

nanziert werden. Darüber hinaus hat Sigert als eine der ersten<br />

Druckereien in <strong>Braunschweig</strong> alle Druckmaschinen auf alkoholfreie<br />

Produktion umgestellt. „Mit all diesen Maßnahmen möchten<br />

wir unseren Kunden auch ein <strong>Marketing</strong>instrument an die<br />

Hand geben“, so Matthias Müller.<br />

Produziert wird bei Sigert auf Druckmaschinen aus Heidelberg.<br />

Auf allen Maschinen ist es möglich, direkt während des Druckens<br />

den besonders hochwertigen Dispersionslack aufzubringen.<br />

In der Druckvorstufe sind derzeit neun Mitarbeiter tätig,<br />

sechs davon zuständig für externe Druckvorstufenaufträge von<br />

Kunden wie Westermann oder dem Gerstenberg Verlag. Alle<br />

gelieferten Kundendaten werden <strong>mit</strong> speziellen Prüfprogrammen<br />

auf Druckbarkeit überprüft. Danach erhält jeder Kunde ein<br />

Formproof zur Druckfreigabe. Die Druckplatten werden immer<br />

im Feinraster belichtet – ein weiteres Qualitätsmerkmal. Aus<br />

den Druckdaten werden dann Steuerdateien zur Druckzonenvoreinstellung<br />

errechnet und online in die Maschinen geschickt.<br />

„Dadurch werden die Farbwerke voreingestellt, so dass der erste<br />

Druckbogen, der aus der Maschine fällt, eigentlich schon verkaufbar<br />

ist. So haben wir wenig Papierzuschuss und schnelle<br />

Rüstzeiten. Durch die Qualifi zierung zum PSO-zertifi zierten Betrieb<br />

sind wir in der Lage, Qualität messbar und beweisbar zu<br />

machen. Verbindliche Terminzusagen können wir deshalb bereits<br />

im Vorfeld geben.“ Nach der Weiterverarbeitung wird der<br />

fertige Auftrag wenn nötig auch bis nach Madagaskar versandt.<br />

So geschehen <strong>mit</strong> einem 500-seitigem Buch, in dem ein Professor<br />

der TU <strong>Braunschweig</strong> sämtliche auf Madagaskar lebenden<br />

Frösche <strong>mit</strong> Fotos und Beschreibung ihrer Lebensweise vorgestellt<br />

hat. Als weiteren besonderen Druckauftrag nennt Matthias<br />

Müller die Druckveredelung, zum Beispiel indem auf Weihnachtskarten<br />

Zimt- oder Tannenduftlack aufgebracht wird.<br />

Als Kunden hat Sigert „eine gute Mischung aus Werbeagenturen,<br />

Industrie aus allen Branchen und ein bisschen öffentliche Hand“.<br />

Langjähriger Kunde ist auch der VfL Wolfsburg, für den seit nun<br />

bereits sieben Jahren fast alle Drucksachen hergestellt werden.<br />

„Gerade solch ein Kunde hat natürlich an seine Druckerei sehr<br />

sportliche Anforderungen. Da kommen die Druckdaten für das<br />

Stadionmagazin oft erst am Donnerstag<strong>mit</strong>tag. Die fertigen Broschüren<br />

müssen dann spätestens am Samstag<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> den aktuellen<br />

Ergebnissen vom Freitagabend im Stadion liegen.“<br />

Um die Zusammenarbeit zu vereinfachen, hat das Druck- und<br />

Medienhaus für seine Kunden das Internetportal Sigert.Connect<br />

eingerichtet. Rund um die Uhr können hier besonders effektiv<br />

Drucksachen verwaltet werden. Ein Klick genügt, und die<br />

Kunden haben alle Informationen über ihre Aufträge im Blick.<br />

Auftragsbestand, Lieferanschriften, Umfang, Aufl age und sogar<br />

ein Vorschau-pdf sind derzeit abrufbar – alles kostenlos.<br />

Weitere Informationen: www.sigert.de<br />

6 clubinfo 02.2009

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