marketing mit druck - Marketing-Club Braunschweig
marketing mit druck - Marketing-Club Braunschweig
marketing mit druck - Marketing-Club Braunschweig
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Ausgabe 02.2009<br />
clubinfo<br />
<strong>marketing</strong> <strong>mit</strong> <strong>druck</strong><br />
<strong>marketing</strong> club<br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
award 2009 · mkn & der hans dampf · axel springer schlägt in braunschweig auf
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Es gibt ein paar Dinge, die wir noch nicht<br />
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konsequentes <strong>marketing</strong> –<br />
jetzt erst recht<br />
clubinfo 02.2009<br />
liebe freunde und freundinnen des <strong>marketing</strong>-club braunschweig …<br />
Werte haben wieder Konjunktur. Gerade in Krisenzeiten<br />
sehnen wir uns nach Substanz und Klarheit, Verlässlichkeit<br />
und Stabilität. Das sind Eigenschaften, die wir bei Menschen<br />
schätzen – wie bei Unternehmen, Marken und Dienstleistern,<br />
denen wir unser Vertrauen schenken. Und das gilt<br />
nicht nur in Zeiten der Krise, denn eins ist klar: »Krise« ist gar<br />
nicht so etwas Außergewöhnliches. Unsere Wirtschaft ist bestimmt<br />
von einem dauernden Auf und Ab, der nächste Aufschwung<br />
kommt bestimmt, genauso sicher wie der darauf<br />
folgende Abschwung usw. Es macht also wenig Sinn, sich<br />
jetzt hektisch zu verändern, Substanz über Bord zu werfen,<br />
Kontinuität aufzugeben. Konsequentes <strong>Marketing</strong>, nachhaltige<br />
Markenführung setzt auf langfristige Erfolgsparameter, die weit länger<br />
als einen Drei- oder Fünfjahreszyklus tragen. Das schließt Veränderungen,<br />
fl exibles Reagieren keinesfalls aus, aber die grobe Richtung bleibt –<br />
Werte werden durch Kontinuität erst wertvoll.<br />
In diesem <strong>Club</strong>-Info begegnen wir Unternehmen, die teilweise über Jahrzehnte<br />
sehr erfolgreich am Markt agieren – ausgerechnet in einer Branche,<br />
die besonders geprägt ist von laufenden Veränderungen der Rahmenbedingungen,<br />
technischen Neuerungen, digitalen Revolutionen und Preiskämpfen.<br />
Die Alten und die Neuen müssen etwas gemeinsam haben: ein Erfolgsgen<br />
(hoffentlich) und einen Wertekanon, der sie durch das Auf und Ab der<br />
Wirtschaft trägt. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen – und wir sehen<br />
uns hoffentlich bei einem spannenden <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>-Abend »Credit Suisse<br />
vor Ort« am 29. Juni.<br />
Norbert Gabrysch<br />
Präsident des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Braunschweig</strong><br />
herzlichen glückwunsch,<br />
clas schilling<br />
Sein 70. Lebensjahr vollendete am 23. Mai der geschäftsführende<br />
Vorstand des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s, Clas Schilling. Im Namen<br />
aller Mitglieder wünscht der Vorstand ihm für die nächsten<br />
Jahre weiterhin so viel Tatkraft, Ideenreichtum und Humor.<br />
Der MC <strong>Braunschweig</strong> liegt heute <strong>mit</strong> 265 Mitgliedern unter<br />
den 66 <strong>Club</strong>s im DMV auf Platz 18. Auch überregional hat unser<br />
<strong>Club</strong> ein erfreulich positives Renommee. Dies ist auch eine<br />
Folge der kontinuierlich guten Arbeit des Vorstandes <strong>mit</strong> Clas<br />
Schilling in bewährtem Team <strong>mit</strong> seiner Frau Margrit in der<br />
ab sechs Uhr geöffneten Geschäftsstelle..<br />
Clas Schilling wurde bei den Bremer Nachrichten zum Zeitungskaufmann<br />
ausgebildet, arbeitete im Landwirtschaftsverlag in Hiltrup,<br />
im <strong>Marketing</strong> bei BP, bei den Werbeagenturen Gilde, Dr. Hegemann und<br />
Gramm & Grey sowie beim Otto-Versand und dem Flensburger Tageblatt.<br />
1991 kam er als Anzeigenleiter zur <strong>Braunschweig</strong>er Zeitung. Dem <strong>Marketing</strong>-<br />
<strong>Club</strong> trat er 1996 bei. Geschäftsführender Vorstand ist er seit 2002. Seinen<br />
70. Geburtstag feierte „der Schilling“, der privat gern Tennis spielt, Ski läuft<br />
und Fahrrad fährt, im engeren Familienkreis auf Sylt.<br />
das erwartet sie<br />
Vorwort 3<br />
Thema: <strong>Marketing</strong> <strong>mit</strong> Druck<br />
sign point 4<br />
Beyrich DigitalService 5<br />
Druck- und Medienhaus Sigert 6<br />
MOSEL media 7<br />
DruckPunkt Colmsee 8<br />
Mail Boxes Etc. 9<br />
döringDRUCK 10<br />
Oeding Druck 12<br />
Bürgerbrunch 13<br />
Workshop Viral <strong>Marketing</strong> 15<br />
<strong>Marketing</strong>-Junioren „Live“ 15<br />
<strong>Marketing</strong> vor Ort bei MKN 17<br />
Award – Festliche Preisverleihung am 23. Oktober 18<br />
Programmzeitschriftenmarkt 20<br />
Instrumente effi zienter Markenführung 20<br />
Neue Mitglieder 21 – 23<br />
Termine 23<br />
impressum<br />
Herausgeber: <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Braunschweig</strong> e. V.<br />
Verantwortlich: Clas Schilling (v.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
M&S <strong>Marketing</strong> und Medien-Service<br />
Margrit Schilling<br />
Geschäftsstelle <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />
Wiesenweg 8 · 38226 Salzgitter<br />
Fon 0 53 41/22 55 04 · Fax 0 53 41/22 55 07<br />
info@<strong>marketing</strong>club-bs.de<br />
www.<strong>marketing</strong>club-bs.de<br />
Redaktion: Clas Schilling, Norbert Gabrysch,<br />
Michael Völkel<br />
<strong>Marketing</strong>-Junioren „Live“: Christian Bach<br />
Fotos: Agentur Hübner/Syring, Michael Völkel,<br />
Fotolia, Steffen und Bach GmbH, Diverse<br />
Gestaltung, Umsetzung:<br />
Julia Langmaack<br />
Steffen und Bach GmbH,<br />
Design und visuelle Kommunikation<br />
Druck:<br />
döringDRUCK, Druckerei und Verlag GmbH<br />
3
sign point – starke werbung und klare orientierung<br />
ein pseudofenster begeisterte felix magath<br />
Kunden hören gern Geschichten, wenn es um interessante Produkte geht. Bernd Kruckow, Geschäftsführer der sign point GmbH, kann<br />
viele erzählen. Zum Beispiel die, wie Felix Magath zu Beginn seiner Erfolgsgeschichte beim VfL Wolfsburg das Pressezentrum als zu emotionslos<br />
empfand. Der fensterlose Raum hatte keine Aufenthaltsqualität. sign point fand eine verblüffende Lösung. Digital be<strong>druck</strong>te<br />
Acrylscheiben im Format 3,5 mal 2,2 m ver<strong>mit</strong>teln nun einen Blick ins Stadion. LED-Lichtleisten verstärken diesen Effekt und Blick durch<br />
ein Pseudofenster. „Selbst der technische Leiter des Stadions ließ sich täuschen und dachte bei der Abnahme, wir hätten das Bild <strong>mit</strong><br />
Spiegeln umgelenkt, weil das Stadion ja auf der anderen Seite liegt“, so Bernd Kruckow. „Eine Idee besser“, das ist der Anspruch von sign<br />
point. Die Kernkompetenz liegt in der Entwicklung, Herstellung und Montage von Orientierungs- und Leitsystemen.<br />
Ursprünglich war die 1995 gegründete sign point GmbH ein klassisches<br />
Werbetechnikunternehmen. Im Jahr 2005 erhielten die<br />
drei bestehenden Geschäftsfelder Werbe- und Fahrzeugbeschriftung,<br />
Schilderherstellung und Stempelproduktion eine neue inhaltliche<br />
Bestimmung. Über Konzept und Design engagieren<br />
sich die insgesamt 27 Mitarbeiter nun für Problemlösungen und<br />
Ideen, die <strong>mit</strong> handwerklichem Geschick umgesetzt werden. „Wir<br />
haben Vertrieb und Produktion ein Designbüro vorangestellt. So<br />
können wir täglich Designtransfer leben. Für unsere Kunden arbeiten<br />
wir projektbezogen und haben die permanente Möglichkeit,<br />
in die Prozesse einzugreifen und diese zu optimieren“, erläutert<br />
Design-Chefi n Susanne Schade. Über den Ideenansatz lief in<br />
den vergangenen Jahren die Akquisition, so Bernd Kruckow: „Wir<br />
versuchen, Kunden für interessante Designansätze und innovative<br />
Lösungen zu begeistern. Nach Möglichkeit so, dass quälende<br />
Preisverhandlungen erst gar nicht stattfi nden.“<br />
Eine Aufgabenstellung im Jahr 2006 war zum Beispiel, anlässlich<br />
der <strong>Braunschweig</strong>er Rembrandt-Ausstellung Außenwerbung so<br />
zu gestalten, dass sie zum Mitmachen animiert. sign point stellte<br />
daraufhin das weltgrößte Puzzle her – 15 mal 20 Meter groß.<br />
Auf dem Kohlmarkt und Eiermarkt setzten Bürger das „Familienbildnis“<br />
zusammen. Gleichzeitig wurde die Fensterfront von Galeria<br />
Kaufhof zur großformatigen Vitrine: „Mit digital be<strong>druck</strong>ten<br />
transparenten Folien haben wir Rembrandt-Motive auf die Scheiben<br />
gebracht. Die dahinter gestellten Strahler bewirkten, dass es<br />
abends aussah wie ein großer Diakasten.“<br />
In jedem Jahr widmet sich das Unternehmen in der Werbetechnik<br />
einem Schwerpunktthema, zu dem neues Know-how erworben<br />
wird. 2008 waren es LED-Leuchtwerbeanlagen, 2007 großformatige<br />
Bannerinstallationen. Für einen Kunden montierte<br />
sign point etwa an einem Hochhaus einen 20 mal 3 Meter großen<br />
„Aktenordner“. Ein marodes Bauwerk, in das eine Bankfi liale<br />
einziehen sollte, wurde während der Sanierung <strong>mit</strong> 300 Quadrat-<br />
metern Netzbanner <strong>mit</strong> wechselnden Aktionsfl ächen verhüllt:<br />
„Die Installation ging über die Gebäudekante hinaus. Wir wussten,<br />
dass wir statisch an Grenzen gehen. Mittels technischer Finessen<br />
überstanden wir jedoch sogar Kyrill.“<br />
Tätig ist sign point bundesweit. Die hier entwickelten individuellen<br />
Orientierungs- und Leitsysteme haben einen guten Ruf. Referenzobjekte<br />
sind u. a. das Evangelische und Johanniter-Krankenhaus<br />
in Duisburg, die Stiftung Liebenau in Süddeutschland<br />
und das St. Marien- Hospital in Mühlheim, über 20 niedersächsische<br />
Finanzämter und verschiedene Hotelanlagen. „Für das Hilton<br />
in Köln haben wir zum Beispiel transparente Türschilder <strong>mit</strong><br />
Sandstrahlfolie gestaltet, bei denen das Logo <strong>mit</strong> H und Schweif<br />
ausgespart war. Im Marriott in Zürich wurde Gravurmessing<br />
eingesetzt. Das Kultur- und Kongresszentrum in Fulda wurde<br />
<strong>mit</strong> Echtglas und einem sehr individuellen Design ausgeschildert“,<br />
berichtet Jens Curland, Teamleiter Schilder- und Leitsysteme.<br />
sign point hat an vielen Orten Spuren hinterlassen: das Fußgängerleitsystem<br />
in <strong>Braunschweig</strong>, die Bannersystemtechnik<br />
an Staatstheater, Volkswagenhalle, Stadthalle und Museen, die<br />
bundesweit eingesetzten Lkw-Aktionsfl ächen, auf denen Angela<br />
Merkel <strong>mit</strong> Heiligenschein zu sehen ist, oder die Sweety-Glitter-<br />
Straßenbahn: Alles stammt aus der eigenen Produktion.<br />
„Unsere Ergebnisse werden von einer starken Teamleistung geprägt.<br />
Es gibt eine ausgeprägte Identifi kation der Mitarbeiter <strong>mit</strong><br />
dem Unternehmen“, so Bernd Kruckow. Für Motivation sorgt auch<br />
die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmensergebnis.<br />
Selbst das Gebäude und die Grünanlagen ringsherum sind vom<br />
Teamgeist geprägt. So wurde etwa im April nach Feierabend ein<br />
intensiver Frühjahrsputz durchgeführt – und anschließend zusammen<br />
gegessen.<br />
Weitere Informationen: www.signpoint.de<br />
4 clubinfo 02.2009
eyrich digitalservice – spezialist für grossformat<strong>druck</strong><br />
möbel, vorhänge und böden als werbeträger<br />
Horst Beyrich ist noch euphorischer als ohnehin schon: „Das ist eine Sensation“, ruft er. „Seit Juni können wir Holz, Metall, Kunststoff und<br />
Glas direkt be<strong>druck</strong>en, auf einer Fläche von 2,50 mal 3,05 Metern. Ohne Zwischengang. Sie können sogar Weiß <strong>druck</strong>en.“ Die nächste Sensation<br />
sei ein Gerät, das diese Maße auch schneiden könne. 300.000 Euro wurden in den Platten<strong>druck</strong>er und den Cutter investiert. „Der<br />
<strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> hat ja einen sehr duften Geschäftsführer“, so der Geschäftsführer von Beyrich DigitalService. „Den stellen wir dann eines<br />
Tages mal in Übergröße hin, komplett ausgeschnitten. So was können wir nun.“<br />
Beyrich ist seit 1935 eine feste Größe der <strong>Braunschweig</strong>er Wirtschaft.<br />
Vom klassischen Repografi e-Dienstleister entwickelte<br />
sich das Unternehmen zum Vorreiter des Digital-Service. Tätigkeitsschwerpunkt<br />
ist der Großformat<strong>druck</strong> <strong>mit</strong> individueller<br />
Ausrichtung. Rund 60 Prozent trägt er inzwischen zum Umsatz<br />
bei. Die digitalen Drucksysteme ermöglichen den Druck bis zu<br />
zehn Meter Länge in einem Stück, <strong>mit</strong> einer Aufl ösung von bis<br />
zu 1200 dpi für eine fotorealistische Darstellung.<br />
Im Drucksaal <strong>mit</strong> Showroom wird gerade ein winddurchlässiges,<br />
20 Quadratmeter großes Banner fürs Kleine Haus fertig gestellt.<br />
Auf 5,80 mal 3,50 Metern werden rund 100, teilweise nostalgische<br />
Fotos aus der Geschichte von Eintracht <strong>Braunschweig</strong> für<br />
die Produktion „Unser Eintracht“ werben. Beim weiteren Rundgang<br />
sehen wir komplette Präsentations-Systeme für Messestände,<br />
großformatige Ausstellungsgrafi ken, eine mobile Fahne,<br />
die bis Windstärke 7 hält, und eine außergewöhnliche Badezimmergestaltung:<br />
Ein Wald als Großformat<strong>druck</strong> hinter Glas, der<br />
nun in einem Privathaushalt über einem Waschbecken hängt,<br />
<strong>mit</strong> integrierten Spiegeln.<br />
Be<strong>druck</strong>t wurde vom Beyrich DigitalService schon vieles: Papier,<br />
Folien, Textilien, Planen, Fahnenstoff, Kunststoff, Tapeten oder<br />
säurefreie Künstlerleinwand <strong>mit</strong> einer Haltbarkeitsgarantie von<br />
bis zu 100 Jahren, aber auch Tischdecken oder Lamellenvorhänge,<br />
deren Bahnen beim Zusammenziehen ein Gesamtmotiv ergeben.<br />
Interessant auch das Angebot, Pappmachémöbel <strong>mit</strong><br />
Motiven zu gestalten. „Beim Betreten des Drucksaals fällt der<br />
Blick derzeit auf einen riesigen Bodenaufkleber: ein Fußballfeld.<br />
„Wir hatten vor kurzem den Eintracht-Pool zu Gast. Das Feld<br />
diente als Wegweiser.“<br />
Auch anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Firma Heimbs<br />
sorgte Beyrich für effektvolle Wegweiser: Jeder Baum am Rebenring<br />
wurde <strong>mit</strong> einer großformatigen Heimbs-Manschette<br />
ummantelt. Der größte Auftrag, der umgesetzt wurde, war eine<br />
480 Quadratmeter große Fassadenverkleidung, die im März<br />
clubinfo 02.2009<br />
2008 das leer stehende Flebbehaus verhüllt hat. Bei allen Aufträgen<br />
übernimmt Beyrich DigitalService die Überarbeitung<br />
und Optimierung der Daten. Vom Farbscan über die Bildbearbeitung<br />
und Layoutherstellung bis zur Herstellung der digitalen<br />
Druckvorlagen. Konfektionierung und Weiterverarbeitung<br />
gibt den Drucken dann das richtige Outfi t für alle Anwendungen.<br />
Schneiden, Laminieren, Kaschieren, Verkleben, Schweißen,<br />
Nähen – alles ist möglich. Auf Wunsch werden die fertigen Produkte<br />
anschließend auch montiert.<br />
Ein anderer interessanter Anwendungsbereich des farbigen<br />
Digital<strong>druck</strong>s ist der personalisierte Druck von Text- und Bildinformationen.<br />
Direktwerbung <strong>mit</strong> individualisiertem Druck,<br />
so belegen Studien, erzielt eine sechsmal höhere Rücklaufquote.<br />
So sorgt etwa TUI <strong>mit</strong> individualisierten Reisebooklets für<br />
Aufmerksamkeit – <strong>mit</strong> wechselnden Motiven je nach Reiseziel,<br />
wechselndem Layout je nach Veranstalter, personalisiertem Kofferanhänger,<br />
Sitzplatzinformation und zielgruppenspezifi scher<br />
Werbung. Andere Unternehmen inszenieren auf Werbe<strong>mit</strong>teln<br />
den Namen des Kunden, zum Beispiel im Schnee, auf Weinfässern<br />
oder Tattoos. Solche Werbung wird in der Regel nicht sofort<br />
aus der Hand gegeben. Großer Vorteil des Digital<strong>druck</strong>s ist, dass<br />
„just in time“ ge<strong>druck</strong>t werden kann. Auch Einzelstücke können<br />
in Auftrag gegeben werden.<br />
„Die aktuelle Investition gibt uns nun neue Perspektiven. Bislang<br />
wurden die Motive auf eine klebende Folie ge<strong>druck</strong>t und dann<br />
aufgesetzt. Nun <strong>druck</strong>en wir direkt aufs Material.“ Sein Sohn<br />
Maximilian sei dabei, sich in den Betrieb einzuarbeiten: „Die Investition<br />
ist auch seine Zukunft.“ Wichtig, sagt Horst Beyrich<br />
zum Schluss, sei ihm, Begeisterung zu wecken, gemeinsam <strong>mit</strong><br />
den Kunden Ideen auszutüfteln und dafür zu sorgen, dass die<br />
Mitarbeiter Spaß an ihrer Arbeit haben. „Wenn es innerbetrieblich<br />
stimmt, dann ist auch das nach Außen treten stringent.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.beyrich.de<br />
5
<strong>druck</strong>- und medienhaus sigert – fullservice-anbieter<br />
moderne technik, innovative ideen,<br />
engagement für den umweltschutz<br />
Von Investitionen hört man in der derzeitigen Krisenstimmung eher wenig. Nicht so beim Druck- und Medienhaus Sigert. Insgesamt 1,5<br />
Millionen Euro werden in diesem und im nächsten Jahr in die technische Ausstattung investiert. Anfang 2009 wurde bereits ein neuer<br />
Sammelhefter installiert. Im Januar 2010 wird eine neue Druckmaschine, die Heidelberger XL <strong>mit</strong> vier Farbwerken und Lackwerk, die<br />
Produktion aufnehmen. „Wir sind nun eine vollstufi ge Druckerei und können Aufträge von der Druckvorstufe bis zur Auslieferung komplett<br />
im Haus betreuen“, berichtet Verkaufsleiter Matthias Müller. Gepaart ist die moderne Drucktechnik <strong>mit</strong> innovativen Ideen wie dem<br />
Internet-Kundenservicecenter Sigert.Connect und Umweltengagement.<br />
„Nachhaltiges Wirtschaften ist ein großes Thema für uns. Uns ist<br />
wichtig, dazu beizutragen, dass die nachfolgenden Generationen<br />
genauso gut auf unserer Welt leben können wie wir“, erläutert<br />
Matthias Müller. So ist Sigert seit gut einem Jahr FSC-zertifi ziert.<br />
Dieses Siegel wird von großen internationalen Umweltverbänden<br />
zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts empfohlen und<br />
stellt sicher, dass das beim Druck verwendete Papier verantwortungsbewusst<br />
und nachhaltig umweltschonend hergestellt wird.<br />
Die Zertifi zierung ist <strong>mit</strong> strengen Au fl agen verbunden, die jährlich<br />
in einem internen Audit überprüft werden. Anforderung sei,<br />
eine nachvollziehbare Produktkette von der Druckerei über den<br />
Groß- und Papierhändler bis in den Wald zu schaffen. Über eine<br />
Nummer, die jeder zertifi zierte Betrieb erhält, ist die Rückverfolgbarkeit<br />
bis zum Ursprung möglich.<br />
Zweites großes Thema Richtung Umweltschutz ist das klimaneutrale<br />
Drucken. Auf Wunsch werden alle CO2-Emissionen,<br />
die durch die Herstellung der Druckerzeugnisse entstehen, neutralisiert.<br />
Dies geschieht durch Ankauf von Emissionsminderungs-Zertifi<br />
katen, über die anerkannte Klimaschutzprojekte fi -<br />
nanziert werden. Darüber hinaus hat Sigert als eine der ersten<br />
Druckereien in <strong>Braunschweig</strong> alle Druckmaschinen auf alkoholfreie<br />
Produktion umgestellt. „Mit all diesen Maßnahmen möchten<br />
wir unseren Kunden auch ein <strong>Marketing</strong>instrument an die<br />
Hand geben“, so Matthias Müller.<br />
Produziert wird bei Sigert auf Druckmaschinen aus Heidelberg.<br />
Auf allen Maschinen ist es möglich, direkt während des Druckens<br />
den besonders hochwertigen Dispersionslack aufzubringen.<br />
In der Druckvorstufe sind derzeit neun Mitarbeiter tätig,<br />
sechs davon zuständig für externe Druckvorstufenaufträge von<br />
Kunden wie Westermann oder dem Gerstenberg Verlag. Alle<br />
gelieferten Kundendaten werden <strong>mit</strong> speziellen Prüfprogrammen<br />
auf Druckbarkeit überprüft. Danach erhält jeder Kunde ein<br />
Formproof zur Druckfreigabe. Die Druckplatten werden immer<br />
im Feinraster belichtet – ein weiteres Qualitätsmerkmal. Aus<br />
den Druckdaten werden dann Steuerdateien zur Druckzonenvoreinstellung<br />
errechnet und online in die Maschinen geschickt.<br />
„Dadurch werden die Farbwerke voreingestellt, so dass der erste<br />
Druckbogen, der aus der Maschine fällt, eigentlich schon verkaufbar<br />
ist. So haben wir wenig Papierzuschuss und schnelle<br />
Rüstzeiten. Durch die Qualifi zierung zum PSO-zertifi zierten Betrieb<br />
sind wir in der Lage, Qualität messbar und beweisbar zu<br />
machen. Verbindliche Terminzusagen können wir deshalb bereits<br />
im Vorfeld geben.“ Nach der Weiterverarbeitung wird der<br />
fertige Auftrag wenn nötig auch bis nach Madagaskar versandt.<br />
So geschehen <strong>mit</strong> einem 500-seitigem Buch, in dem ein Professor<br />
der TU <strong>Braunschweig</strong> sämtliche auf Madagaskar lebenden<br />
Frösche <strong>mit</strong> Fotos und Beschreibung ihrer Lebensweise vorgestellt<br />
hat. Als weiteren besonderen Druckauftrag nennt Matthias<br />
Müller die Druckveredelung, zum Beispiel indem auf Weihnachtskarten<br />
Zimt- oder Tannenduftlack aufgebracht wird.<br />
Als Kunden hat Sigert „eine gute Mischung aus Werbeagenturen,<br />
Industrie aus allen Branchen und ein bisschen öffentliche Hand“.<br />
Langjähriger Kunde ist auch der VfL Wolfsburg, für den seit nun<br />
bereits sieben Jahren fast alle Drucksachen hergestellt werden.<br />
„Gerade solch ein Kunde hat natürlich an seine Druckerei sehr<br />
sportliche Anforderungen. Da kommen die Druckdaten für das<br />
Stadionmagazin oft erst am Donnerstag<strong>mit</strong>tag. Die fertigen Broschüren<br />
müssen dann spätestens am Samstag<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> den aktuellen<br />
Ergebnissen vom Freitagabend im Stadion liegen.“<br />
Um die Zusammenarbeit zu vereinfachen, hat das Druck- und<br />
Medienhaus für seine Kunden das Internetportal Sigert.Connect<br />
eingerichtet. Rund um die Uhr können hier besonders effektiv<br />
Drucksachen verwaltet werden. Ein Klick genügt, und die<br />
Kunden haben alle Informationen über ihre Aufträge im Blick.<br />
Auftragsbestand, Lieferanschriften, Umfang, Aufl age und sogar<br />
ein Vorschau-pdf sind derzeit abrufbar – alles kostenlos.<br />
Weitere Informationen: www.sigert.de<br />
6 clubinfo 02.2009
clubinfo 02.2009<br />
mosel media – medienberatung, -gestaltung und -produktion<br />
spezialist für verpackungsgestaltung<br />
Wer diesen Artikel gelesen hat, geht anschließend vielleicht in die Küche und holt eine Packung Wasa-Knäckebrot aus dem Schrank. Denn<br />
auf der Verpackung gibt es eine kleine Entdeckung: ein M aus <strong>Braunschweig</strong>. „Wir sind die Zentralrepro für Wasa. Alles, was weltweit an<br />
Verpackungen im Handel ist, ist durch unser Haus gegangen. Beim Öffnen fi ndet man deshalb in der Naht unser Logo“, berichtet Olaf<br />
Mosel, Geschäftsführer der MOSEL media GmbH. Das Unternehmen ist Spezialist für Verpackungen. Die sieben Mitarbeiter gestalten<br />
Verpackungen, optimieren und bereiten medienneutrale Daten für alle Druckverfahren auf und erstellen Dummies in Handarbeit.<br />
Kunden von MOSEL media sind zum Beispiel Schwartau, Aldi<br />
und die Mast-Jägermeister AG. So wurde in <strong>Braunschweig</strong> etwa<br />
die Verpackung des Aldi-Kaffees Markus <strong>mit</strong>gestaltet. „Auf<br />
allen Sorten wird die gleiche Tasse abgebildet. Unsere Aufgabe<br />
ist, das Dekor in Verbindung <strong>mit</strong> dem gesamten Layout umzufärben,<br />
da<strong>mit</strong> es zur jeweiligen Farbumgebung passt“, erläutert<br />
Olaf Mosel. Die Wiedererkennbarkeit eines Produktes sei<br />
ein zentrales Thema: „Die Auftraggeber haben in der Regel sehr<br />
strenge Richtlinien bezüglich des Corporate Designs (CD). Jägermeister<br />
beispielsweise werden sie weltweit nur in einem Orangeton<br />
fi nden. Unsere elementarste Aufgabe ist, das CD konsequent<br />
auf allen Verpackungen umzusetzen.“ Die Druckdaten<br />
werden dann so vorbereitet, dass sie dem Druckverfahren der<br />
Verpackung entsprechen. Kartonagen werden beispielsweise<br />
im Offset<strong>druck</strong> hergestellt, Folien im Tief<strong>druck</strong>verfahren. „Da<strong>mit</strong><br />
die Produktlinien aussehen wie aus einem Guss, muss man<br />
genau wissen, wie die Druckprozesse vonstatten gehen.“ Da<strong>mit</strong><br />
auch in der Fertigung alles reibungslos läuft, sei zudem ingenieurähnliches<br />
Know-how gefragt. Eine Klebestelle, die nicht halte,<br />
weil sie zu schmal gefasst ist, oder nicht ausreichende Materialstabilität<br />
könnten verheerende Folgen haben. Nicht selten<br />
werden deshalb vorab Dummies hergestellt.<br />
Zweiter Tätigkeitsschwerpunkt von MOSEL media ist der Medienworkfl<br />
ow. „Es gibt viele Herausforderungen in der Verpackungsherstellung:<br />
kurze Produktzyklen, Promotion-Aktionen,<br />
häufi ge Aktualisierungen oder komplexe Freigabeprozesse. In<br />
die Projekte sind viele Stellen involviert.“ Um solche Prozessketten<br />
optimal zu händeln, entwickelte MOSEL media eine Software,<br />
die alle notwendigen Informationen verwaltet und die<br />
zeitlichen Abläufe überwacht. Der so genannte Medienmanager,<br />
der auf gängiger Internet-Technologie basiert, ermögliche,<br />
umfangreiche Projekte in kürzester Zeit zu planen. Von einigen<br />
Kunden werde er europaweit eingesetzt.<br />
Dritter Tätigkeitsbereich ist die Gestaltung von Werbeauftritten,<br />
von der Visitenkarte über Tablettsets bis zum Banner. „Ein<br />
besonderer Auftrag war mal ein rund zwei Meter großes Plakat<br />
anlässlich der Einweihung der VW Service Akademie. Da haben<br />
wir rund 300 Einzelfotos aus der Bauphase bearbeitet und so<br />
zusammengesetzt, dass das fertige Gebäude zu sehen war – eine<br />
Art Mosaik.“ Ungewöhnlich war auch die Gestaltung eines<br />
geschwungenen Untertellers für das Tassenset „New Wave“ aus<br />
dem Hause Villeroy & Boch, und für die Galerie Jaeschke gestaltete<br />
MOSEL media einen Dispenser für Rizzi-Postkarten, natürlich<br />
im Rizzi-Look.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.mosel-media.de<br />
7
8<br />
<strong>druck</strong>punkt colmsee – von der kopie bis zum banner<br />
„wir haben ein grosses f ischernetz“<br />
Wenn einem Mitarbeiter die Visitenkarten ausgehen, dauert es oft eine Weile, bis Nachschub eintrifft. In der Regel erfasst die Einkaufsabteilung<br />
zunächst die Anträge, bis es sich lohnt, eine Sammelbestellung in Auftrag zu geben. Das brachte Hermann Colmsee<br />
auf die Idee, ein Visitenkartenmanagement anzubieten. „Wir haben bislang <strong>mit</strong> rund 200 Firmen Vereinbarungen getroffen. Alle Mitarbeiter<br />
sind bei uns gelistet. Wir verwalten ihre Daten. Werden neue Karten gewünscht, kann der Mitarbeiter sie online bei uns bestellen<br />
und hat sie 24 Stunden später auf dem Tisch“, erläutert der Geschäftsführer von DruckPunkt Colmsee. Die digitale Drucktechnik<br />
macht’s möglich. Und sie ermöglicht auch, von allen Publikationen genau die Au fl age <strong>druck</strong>en zu lassen, die benötigt wird. „Viele<br />
wissen es noch nicht und fragen, was 100, 200 oder 500 Exemplare kosten. Ich sage dann: Wie viel brauchen Sie denn genau?“<br />
Mit der Einführung der digitalen Drucktechnik in <strong>Braunschweig</strong><br />
vor gut einem Jahrzehnt gehörte Hermann Colmsee wieder mal<br />
zu den Pionieren. Am 1. Dezember 1976 war er bereits der Erste in<br />
Deutschland, der einen konzeptionellen Kopierladen eröffnet hat –<br />
damals noch in Berlin. „Ich hatte BWL studiert und wollte meine<br />
Diplomarbeit binden lassen. In der Buchbinderei um die Ecke<br />
hätte es drei Wochen gedauert. In einer Druckerei schnitt dann<br />
der Chef <strong>mit</strong> Messer und Stahllineal das Cover aus einer Pappe; es<br />
faserte überall aus. Die Arbeit wurde an einer riesigen Maschine<br />
<strong>mit</strong> Klammern geheftet; überall waren Berge und Täler. Er sagte:<br />
‚Jetzt gehst du noch in den Fahrradladen, kaufst Lenkerband,<br />
klebst es hinten drüber, und dann ist es fertig.’“ Diese Erfahrung<br />
brachte Hermann Colmsee auf die Idee, im Berliner Univiertel einen<br />
konzeptionellen Kopierladen zu eröffnen, also Annahme, Beratung<br />
und die komplette Fertigstellung (Kopieren, Drucken, Binden,<br />
Schneiden) sofort und aus einer Hand anzubieten.<br />
Ende der 1980er Jahre führte das damalige Copy Center Colmsee<br />
dann als erstes in <strong>Braunschweig</strong> Kopiergeräte für Großformate<br />
auf Normalpapier über DIN A0 ein. Dann folgte der erste Laser-<br />
Farbkopierer. „Der hatte die Werknummer drei. Ich hatte 65.000<br />
Mark investiert. Den Preis für eine DIN A4-Kopie habe ich <strong>mit</strong> 4,50<br />
Mark willkürlich festgesetzt. Es gab keinen Vergleich.“ Einer der<br />
ersten Auftraggeber war ein Konzernmanager, der für 9600 Farbkopien<br />
einer Produktpräsentation 43.200 Mark bezahlte! Einen<br />
Monat später fuhr eine Frau im weißen Porsche vor und gab eine<br />
35-seitige Hochzeitszeitung in 200er-Aufl age in Auftrag. Kosten:<br />
31.500 Mark. „Da war der Apparat re fi nanziert. So etwas vergisst<br />
man nicht.“ Später war Hermann Colmsee dann auch noch Vorreiter<br />
<strong>mit</strong> Desktop-Publishing. 45.000 Mark wurde in eine MAC-<br />
Anlage <strong>mit</strong> Drucker und Mega-Screen (DIN A4) investiert. Heute,<br />
sagt er, gebe es im Grunde kaum noch Alleinstellungsmerkmale<br />
in der Branche. „Unsere Leitlinie ist deshalb, das breiteste<br />
Spektrum anzubieten, das man in diesem Marktsegment haben<br />
kann: von der einfachen Kopie über Druck von Einladungskarten,<br />
Postern, Dissertationen etc. bis hin zum Textil<strong>druck</strong> und individuellem<br />
Banner<strong>druck</strong>. Auch Drucke auf hochwertiger Canvas/Künstlerleinwand<br />
gehören zum Angebot. „Ge<strong>druck</strong>t wird<br />
ausschließlich <strong>mit</strong> UV-beständigen Farben. Die Beschaffenheit<br />
des Materials ist auf Haltbarkeit und Farbbrillanz optimiert. Ein<br />
Kunde hat zum Beispiel mal ein Motiv aus Cornwall <strong>druck</strong>en lassen.<br />
Im Format 2 mal 1,20 Meter knallte das Meer gegen die Felsen.<br />
Das sah gigantisch aus.“<br />
Zugenommen, berichtet er, hätten derzeit Aufträge im Scanbereich,<br />
vor allem von Bestandsplänen. Stark nachgefragt werde<br />
auch das System „Order on demand“ bei Broschüren oder Büchern<br />
– von Ersatz-Reparaturanleitungen über Liederhefte bis<br />
hin zu von Kunden verfassten Biographien. Vorteil sei, dass die<br />
Keller dadurch nicht mehr <strong>mit</strong> Druckerzeugnissen voll gestapelt<br />
seien, die dann vielleicht gar nicht benötigt würden. „Es bindet<br />
nicht viel Geld, und man kann den Text verändern, korrigieren<br />
oder aktualisieren.“ Übernommen wird von den Mitarbeitern<br />
auch die komplette Ausstattung von Präsentationen, Kongressen<br />
oder Seminaren <strong>mit</strong> Visitenkarten, Flyern, Plakaten, Namenskärtchen,<br />
Handouts und – falls gewünscht – sogar Hemden.<br />
Beschäftigt werden im DruckPunkt Colmsee vier Angestellte,<br />
alle ausgebildete Mediengestalter bzw. Systemelektroniker.<br />
Für Personalfragen, Finanzen und Design ist Susanne Colmsee<br />
zuständig. Der Betrieb gliedert sich in Auftragsfertigung und<br />
Selbstbedienung <strong>mit</strong> fünf PC-Arbeitsplätzen. „Wir haben ein<br />
großes Netz zum Fischen von Aufträgen“, so Hermann Colmsee.<br />
„Breit aufgestellt zu sein, das ist unsere Strategie.“<br />
Weitere Informationen: www.colmsee-bs.de<br />
clubinfo 02.2009
mail boxes etc. – dienstleistung rund um versand und <strong>druck</strong><br />
business-service aus einer hand<br />
Ungewöhnliche Aufträge? Da muss Sirko Maurer nicht lange überlegen: „Freitag um 21 Uhr beauftragte uns jemand, einen Schlüssel<br />
von Helmstedt nach Bremen zu bringen. Am nächsten Morgen sollte er da sein. Oder es rief eine Mutter an, die <strong>mit</strong> ihren Kindern an<br />
die Nordsee fuhr. Sie bat uns, die Koffer hinzuschicken und später wieder abzuholen, da<strong>mit</strong> sie die Hände frei hat.“ Auch komplette<br />
Messestände und Röhrenfernseher hat der 33-jährige schon auf den Weg gebracht. Das Unternehmen Mail Boxes Etc. ist Spezialist<br />
für Verpackung und Versand von Sendungen aller Art – und bietet zusätzlich vielfältige Dienstleistungen, die den Geschäftsalltag erleichtern:<br />
Kopieren und Konfektionieren von Unterlagen, Druck bis A0-Format (von der Visitenkarte bis zum Banner), Faxversand, die<br />
Lieferung von Bürobedarf und die Vermietung von Postfächern.<br />
Mail Boxes Etc. ist heute das weltweit größte Dienstleistungsnetzwerk<br />
für Versand-, Büro- und Kommunikationsdienstleistungen<br />
– <strong>mit</strong> über 6.000 Centern in 40 Ländern, darunter 115<br />
in Deutschland. Am Alten Bahnhof hat Sirko Maurer nun im Dezember<br />
2008 die zweite <strong>Braunschweig</strong>er Niederlassung eröffnet.<br />
„Ich habe eine neue Herausforderung gesucht“, so der ausgebildete<br />
Handels- und Wirtschaftsassistent, der acht Jahre bei<br />
der Marine arbeitete und anschließend Verkäufer beim Elektrofachhändler<br />
Expert war.<br />
Geschäftskonzept sei, maßgeschneiderte Dienstleistungen<br />
anzubieten: „Die wirtschaftliche Entwicklung zwingt Unternehmen<br />
zunehmend, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.<br />
Wir sind ein idealer Partner für kleine und <strong>mit</strong>tlere<br />
Unternehmen, die die Effektivität ihrer Arbeit erhöhen möchten,<br />
indem sie zeitintensive Tätigkeiten rund um das Büro auslagern.“<br />
So ist es zum Beispiel auch möglich, den kompletten<br />
Druck und Versand von Unterlagen für eine Konferenz zu beauftragen<br />
– Einladungen, Programme und Präsentationsmappen.<br />
Bei Bedarf wird auch Gestaltung und Text angeboten. „Wir arbeiten<br />
<strong>mit</strong> Grafi kern, Textern und Offset<strong>druck</strong>ereien zusammen.<br />
Digital<strong>druck</strong>aufträge wickeln wir selbst ab. In Kombination <strong>mit</strong><br />
dem Netzwerk unserer Center im Hintergrund gibt es nichts,<br />
was nicht machbar ist.“ Kooperationspartner beim Versand ist<br />
UPS. Übernommen wird bei Bedarf neben Zollformalitäten und<br />
Versicherungsabschlüssen auch die Verpackung: „Unser gesamtes<br />
Verpackungsmaterial ist zertifi ziert. Spiegel, Keramik,<br />
Glas etc., alles kommt sicher auf den Weg. Eines unserer Center<br />
hat sogar mal eine Palette Frankfurter Kränze verschickt. Für<br />
den Transport wurde eine komplette Konstruktion gebaut.“ Im<br />
Raum <strong>Braunschweig</strong> bietet Sirko Maurer eine kostenlose Abholung<br />
der zu verschickenden Güter an.<br />
Interessant sind die Dienstleistungen von Mail Boxes Etc. auch<br />
für Geschäftskunden, denen keine Büroinfrastruktur zur Verfügung<br />
steht, weil sie viel unterwegs sind oder nur ein kleines<br />
Home Offi ce haben. Privatkunden nutzen vor allem den Versandservice,<br />
zu dem auch eine Annahmestelle der Citipost ge-<br />
clubinfo 02.2009<br />
hört. „Es gibt viele, die machen dies und das. Aber eine Anlaufstelle<br />
für alles ist einzigartig. Wir möchten der Servicewüste<br />
etwas entgegensetzen und das Bestmögliche für den Kunden<br />
herausholen“, so Sirko Maurer.<br />
Weitere Informationen: www.mbe-de.de/dembe0124<br />
9
10<br />
döring<strong>druck</strong> – von kleinoffset bis zum format 52 x 74 cm<br />
das logo wechselt die farbe<br />
<strong>mit</strong> den jahreszeiten<br />
döringDRUCK ist ein alteingesessenes Familienunternehmen. 1936 gegründet, wird es seit 1994 in dritter Generation geführt. „In<br />
<strong>Braunschweig</strong> sind wir eine relativ kleine Druckerei. Dennoch machen wir viele große, gute und hochwertige Sachen “, so Geschäftsführer<br />
Stefan Kohnke. Die Druckerei, der ein Verlag angeschlossen ist, versteht sich dabei auch als Problemlöser.<br />
Zu den langjährigen Kunden von döringDRUCK gehören <strong>Braunschweig</strong>er<br />
Forschungseinrichtungen wie das Helmholtz-Zentrum<br />
und das Julius-Kühn-Institut, Unternehmen der Luftfahrtbranche,<br />
die öffentliche Hand und diverse Unternehmen aus<br />
Industrie und Handwerk. „Überwiegend sind wir regional tätig,<br />
aber wir haben beispielsweise auch schon eine 76-seitige Broschüre<br />
über Infektionsforschung für das Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung ge<strong>druck</strong>t, in 11.000er-Aufl age. Da wurden<br />
rund fünf Tonnen Papier bewegt.“ Für die Botschaft der Republik<br />
Zypern entstanden zwei aufwendig gestaltete Bücher<br />
<strong>mit</strong> Poesie und Fotografi e. „Eine Mitarbeiterin der Kulturabteilung<br />
traf sich <strong>mit</strong> dem Grafi ker einen Tag lang bei uns, um gemeinsam<br />
die Daten aufzubereiten und die Bilder zu bearbeiten.<br />
Das zu ermöglichen, gehört bei uns zum Service.“<br />
Vollen Einsatz bringen, dauerhaft. Auf diese Weise entstehe Kundenbindung,<br />
so Stefan Kohnke: „Dadurch, dass wir das Corporate<br />
Design von fast allen Kunden kennen, werden oft Fehler vermieden“,<br />
nennt er ein Beispiel. „Gerade gab es wieder den Fall,<br />
dass wir in der Maschine gesehen haben, dass Farben nicht <strong>mit</strong><br />
dem CD übereinstimmten. Wir haben alle Maschinen angehalten<br />
und den Grafi ker kontaktiert. Es stellte sich heraus, dass das<br />
Farbmotiv falsch angelegt war. Es ging um 8.000 Euro, die in den<br />
Brunnen gefallen wären. Im Endeffekt haben wir nur 250 Euro<br />
für neue Druckplatten und eine Stunde Wartezeit investiert.“<br />
Für viele Kunden sei man auch Problemlöser: „Oft hat man eine<br />
Idee und weiß nicht, wie man sie umsetzen kann. Da werden wir<br />
häufi g <strong>mit</strong> ins Boot geholt.“ So entwickelte döringDRUCK etwa<br />
für eine Forschungseinrichtung ein Laborbuch, das nicht manipuliert<br />
werden kann. „Durch die Bücher wird nachgewiesen, wer<br />
wann woran geforscht hat. In vielen Besprechungen haben wir<br />
eine Version konzipiert, die mehrfach nummeriert und veredelt<br />
ist und bei der die Arbeitsschritte in der Produktion in einer bestimmten<br />
Reihenfolge ablaufen. Es lässt sich genau nachprüfen,<br />
ob das Buch auf diese Weise produziert wurde. Im Endeffekt<br />
war es dann nicht teurer, als wenn man ein manipulierbares im<br />
Schreibwarenhandel gekauft hätte.“ Auch eine Lösung für ein<br />
Sicherheitsetikett, das in der Sonne ausblich, hat Kohnke beispielsweise<br />
entwickelt.<br />
Der Maschinenpark von döringDRUCK ermöglicht, von Kleinoffset<br />
bis zum Format 52 x 74 cm zu <strong>druck</strong>en. In den letzten drei<br />
Jahren wurden rund 700.000 Euro in eine neue Vierfarbmaschine<br />
<strong>mit</strong> Automatisierung sowie – als Folgeinvestition – in einen<br />
neuen Druckplattenbelichter und die entsprechende Software<br />
investiert. „Wir sind nun so autark, dass wir alle Daten vor Ort<br />
bearbeiten können. Wir können gleich proofen und dem Kunden<br />
das Ergebnis vorlegen.“ Ein Vorteil der Software sei, dass sie die<br />
angelieferten Daten automatisch überprüfe und ein Fehlerprotokoll<br />
ausgebe, etwa wenn Schriften fehlten oder Daten nicht<br />
richtig umgewandelt wurden.<br />
Im eigenen Verlag werden darüber hinaus seit 1978 Bücher zur<br />
<strong>Braunschweig</strong>ischen Landesgeschichte herausgegeben: Berichte<br />
aus den Kriegsjahren, Werke über Denkmäler, jüdische Friedhöfe<br />
und die Asseburg oder ein Riddagshäuser Kochbuch beispielsweise.<br />
Gerade erschienen ist eine „balladeske Chronik“ über die<br />
Jakobskemenate <strong>mit</strong> beigelegter CD. „Aktuell sind rund zehn Bücher<br />
im Bestand. In der Regel erscheinen sie in einer Aufl age von<br />
1.000 Exemplaren. Große Geschäfte macht man da<strong>mit</strong> nicht. Ich<br />
mache es vor allem, weil es mich selbst interessiert – und auch<br />
aus Imagegründen. So sind wir hin und wieder in der Presse vertreten“,<br />
erläutert Stefan Kohnke.<br />
Zum Schluss des Gesprächs berichtet er über eine ungewöhnliche<br />
Aktion: Das Logo von döringDRUCK wechselt die Farbe <strong>mit</strong><br />
den Jahreszeiten. Das zweite D ist im Winter blau, im Frühling<br />
grün, im Sommer gelb und im Herbst rot. „Im Grunde ist es ein<br />
<strong>Marketing</strong>gag. Es soll für einen Aha-Effekt sorgen. Einige Grafi -<br />
ker sagten: ‚Das kannst du doch nicht machen’, aber wir wurden<br />
schon oft darauf angesprochen. Im Gespräch zu sein, das ist ja<br />
auch wichtig.“<br />
Weitere Informationen: www.doering<strong>druck</strong>.de<br />
clubinfo 02.2009
oeding <strong>druck</strong> – full service-anbieter inklusive weiterverarbeitung<br />
vorreiter bei der<br />
nachhaltigen medienproduktion<br />
„Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen“: Dieses Zitat Mahatma Gandhis ist Leitspruch für die Neuausrichtung<br />
von Oeding Druck. Seit gut einem Jahr engagiert sich das Unternehmen für eine nachhaltige Medienproduktion, die alle Aspekte<br />
der Druckherstellung berücksichtigt: Ressourcenschonende Produktionsverfahren, bewusste Papierwahl und als letzten Schritt<br />
den Ausgleich aller unvermeidbaren Restemissionen durch Einsparung an anderer Stelle. „Es ist wichtig, Verantwortung für unser<br />
Klima und unsere Umwelt zu übernehmen. Als erste Druckerei in der Region, die eine nachhaltige Medienproduktion angeboten hat,<br />
wollten wir Vorbild sein“, so die geschäftsführende Gesellschafterin Frauke Oeding-Blumenberg. Gleichzeitig seien klima- und umweltfreundliche<br />
Druckprodukte ein <strong>Marketing</strong>instrument. Das Neukundengeschäft wurde durch das Angebot deutlich belebt.<br />
Oeding hatte schon oft die Nase vorn: 1891 wurde in der Wilhelmstraße<br />
das erste Telefonbuch <strong>Braunschweig</strong>s ge<strong>druck</strong>t, das<br />
damals ganze 28 Einträge hatte. Auch bei der Umstellung vom<br />
Buch- auf Offset<strong>druck</strong> 1959, der 1980 installierten EDV-Anlage<br />
und der Investition in eine thermale CTP-Anlage 1996 war das<br />
Druckhaus Vorreiter in der Branche. Trends und neue Techniken<br />
frühzeitig für die Kunden verfügbar zu machen: Das sei der Anspruch,<br />
sagt Frauke Oeding-Blumenberg. So nun auch <strong>mit</strong> der<br />
nachhaltigen Medienproduktion.<br />
Was verbirgt sich genau dahinter? Zum Beispiel hinter der ressourcenschonenden<br />
Produktion? „Wir verpfl ichten uns, Umweltbelastungen<br />
bei der Druckherstellung von vornherein zu<br />
minimieren. Unsere Nachhaltigkeitsleistung wird kontinuierlich<br />
verbessert“, erläutert Projektmanager Roland Makulla. Beispiel<br />
chemiefreie Druckvorstufe: Innerhalb eines Jahres hat Oeding<br />
1500 Liter Entwickler und Regenerat eingespart. Das Ispopropanol<br />
im Feuchtwasser der Druckmaschinen wurde kontinuierlich<br />
reduziert. Inzwischen wird auf der XL 105 bereits alkoholfrei ge<strong>druck</strong>t.<br />
Die restlichen Maschinen sollen bis Jahresende folgen.<br />
Besonderes Augenmerk wird zudem auf Vermeidung von Papierausschuss,<br />
konsequentes Recycling (etwa des Aluminiums<br />
der Druckplatten) und den Einsatz umweltfreundlicher Druckfarben<br />
und Lacke gelegt.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt für eine nachhaltige Produktion ist<br />
die bewusste Papierwahl. „Weltweit gehen jährlich 13 Millionen<br />
Hektar Wald verloren, davon ein großer Teil durch illegalen Raubbau.<br />
Auf einem Kongress hieß es neulich, weltweit werde inzwischen<br />
mehr Geld <strong>mit</strong> illegal geschlagenem Holz verdient als <strong>mit</strong><br />
Drogen“, berichtet Roland Makulla. Deshalb versuche man, die<br />
Kunden zu bewegen, zertifi ziertes Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
zu nutzen, gekennzeichnet durch ein Logo. Alternativ<br />
empfehle sich Recyclingpapier: „Viele meinen, das sei grau und<br />
unbrauchbar, aber man sieht heute keinen Unterschied mehr.<br />
Selbst die Autobild oder Hochglanzmagazine wie Penthouse werden<br />
komplett auf Recyclingpapier ge<strong>druck</strong>t. Bei uns wird es gern<br />
für Nachhaltigkeits- und Geschäftsberichte gewählt.“<br />
Ein weiteres Angebot ist, dem Kunden durch eine Emissionsbilanz<br />
die Treibhaus-Emissionen transparent zu machen, die bei<br />
der Herstellung des Auftrages anfallen – und zu beraten, wie<br />
sie reduziert werden können. Die unvermeidbaren Restemissionen<br />
werden dann durch den Mechanismus der Klimaneutralität<br />
ausgeglichen. „Für das Weltklima ist irrelevant, wo Emissionen<br />
entstehen und vermieden werden. Durch Ankauf von Emissionsminderungszertifi<br />
katen kann man anerkannte Klimaschutzprojekte<br />
fi nanzieren, zum Beispiel ein Projekt in Indien, wo statt<br />
eines Kohlekraftwerks ein Windkraftwerk gebaut wird.“<br />
„All diese Maßnahmen sind natürlich nur ein Angebot für unsere<br />
Kunden. Sie können da<strong>mit</strong> Verantwortung zeigen und auch<br />
da<strong>mit</strong> werben – beispielsweise, indem sie ihre Druckobjekte<br />
als ‚klimaneutral ge<strong>druck</strong>t’ kennzeichnen“, so Frauke Oeding-<br />
Blumenberg. Die bisherige Erfahrung zeige, dass die Information<br />
über das Thema bei allen auf Interesse stoße. Oft suchte jemand<br />
auch gezielt einen Partner <strong>mit</strong> solch einem Angebot. So<br />
erhielt Oeding etwa den Auftrag, die kompletten Messeunterlagen<br />
für die weltgrößte Windmesse in Husum zu <strong>druck</strong>en – oder<br />
das neue Magazin „denkbar anders“ für nachhaltiges Leben und<br />
Lernen in der Region. „Der Maschinenpark muss natürlich auch<br />
passen“, so Frauke Oeding-Blumenberg. „Da haben wir das Plus,<br />
Full Service-Anbieter zu sein, also Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung<br />
in einem Haus zu haben. Zur Ausstattung gehört<br />
<strong>mit</strong> der Heidelberger 5-Farben XL 105 <strong>mit</strong> Lackwerk u. a. eine der<br />
neuesten Druckmaschinen im 3-B-Format.“ Selbst der Versand<br />
ist umweltbewusst: Verschickt werden die fertigen Aufträge<br />
<strong>mit</strong> dem GoGreen-Service der Deutschen Post.<br />
Weitere Informationen: www.oeding-<strong>druck</strong>.de<br />
12 clubinfo 02.2009
clubinfo 02.2009<br />
auf dem 3. braunschweiger bürger-brunch ist der mc präsent<br />
der mc ist auch beim<br />
bürger-brunch 2009<br />
Auch in diesem Jahr war der Bürger-Brunch in der City von<br />
<strong>Braunschweig</strong> ein voller Erfolg. Tausende waren wieder gekommen,<br />
trotz fehlender Sonne am Morgen des Ereignisses. Diese<br />
gab sich Punkt elf Uhr die Ehre, dabei zu sein und sorgte auch<br />
dafür, dass an den Tischen des MC <strong>Braunschweig</strong> eine ungezwungene<br />
Kommunikations-Atmosphäre zu verzeichnen war.<br />
Sicherlich hat auch dazu beigetragen, dass die anwesenden<br />
Gäste allerbeste Feinheiten aus Keller und Küche zum Verzehr<br />
bereitgestellt hatten. Ein Grund mehr, auch in zwei Jahren wieder<br />
dabei zu sein. Dank an die Geschäftsstelle für die Organisation<br />
und Abwicklung dieses Events.<br />
«Nachhaltig» beraten und produzieren<br />
www.oeding-<strong>druck</strong>.de<br />
Verantwortung zeigen<br />
bereits über<br />
1.000 t CO2<br />
kompensiert<br />
+ Ressourcenschonende Produktion<br />
+ Hochwertige FSC- & Recyclingpapiere<br />
Kennzeichnung für<br />
vorbildliche Waldwirtschaft<br />
GFA-COC-001702<br />
Forest Stewardship Council A.C.<br />
+ Klimaneutraler Druckprozess<br />
= Umweltfreundlicher,<br />
CO2-neutraler Druck<br />
13
Info &<br />
Buchung:<br />
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Mittwoch, 12. August 2009<br />
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Erfolg beginnt im Kopf<br />
Mittwoch, 09. September 2009<br />
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Mittwoch, 21. Oktober 2009<br />
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Mittwoch, 11. November 2009<br />
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TV-Moderator, Bestsellerautor und Mitglied im Rat der EKD<br />
Deutschland ohne Wert(e)?<br />
Zwischen Spaßgesellschaft und Zuschauerdemokratie<br />
Mittwoch, 09. Dezember 2009<br />
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4<br />
5<br />
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Die Zunge kann lügen –<br />
der Körper nie! | Was Sie schon immer<br />
über Körpersprache wissen wollten…<br />
Mittwoch, 13. Januar 2010<br />
Prof. Dr. Christian Blümelhuber<br />
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Der <strong>Marketing</strong>-Code<br />
Mittwoch, 10. Februar 2010<br />
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Eine neue Idee ist wie ein neues Leben oder<br />
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Mittwoch, 10. März 2010<br />
Matthias Horx<br />
Trend- und Zukunftsforscher<br />
Anleitung zum Zukunftsoptimismus<br />
Warum die Welt nicht schlechter wird<br />
Mittwoch, 14. April 2010<br />
Sabine Asgodom<br />
Die Trainerin der Manager<br />
Eigenlob stimmt!<br />
Mehr Erfolg durch Selbst-PR<br />
Mittwoch, 12. Mai 2010<br />
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clubinfo 02.2009<br />
workshop viral <strong>marketing</strong> · <strong>marketing</strong>-junioren „live“<br />
<strong>mit</strong> mundpropaganda professionell arbeiten<br />
Zum Frühlingsanfang fand ein Workshop zu diesem Thema reges Interesse. Martin Oetting, Gesellschafter der auf <strong>Marketing</strong> <strong>mit</strong>tels<br />
Mundpropaganda (auch „Word-of Mouth <strong>Marketing</strong>“ genannt) spezialisierten Firma trnd AG aus München ver<strong>mit</strong>telte anhand lebhafter<br />
Beispiele ein besseres Verständnis dafür, was Viral <strong>Marketing</strong> wirklich kann und was nicht.<br />
Viral <strong>Marketing</strong> ist eine<br />
<strong>Marketing</strong>form, die soziale<br />
Netzwerke nutzt,<br />
um Aufmerksamkeit<br />
auf Marken und Produkte<br />
zu lenken: Nachrichten<br />
sollen sich von<br />
selbst wie ein Virus<br />
ausbreiten. Mundpropaganda-<strong>Marketing</strong> gab es schon zu früheren<br />
Zeiten, als Dr. Oetker <strong>mit</strong> seinem Backpulver noch von Stadt zu<br />
Stadt gefahren ist. Während damals aber das Produkt im Zentrum<br />
stand, wird heute oft versucht, über Videoclips, die sich auf Plattformen<br />
wie YouTube verbreiten sollen, Produkte zu bewerben. Kein<br />
einfaches Unterfangen, denn selbst wenn diese Filme unterhaltsam<br />
sind – Viral <strong>Marketing</strong> muss keine Unterhaltung, sondern eine<br />
Botschaft zum Produkt weitertragen und die Marke in den Vordergrund<br />
rücken, den Bekanntheitsgrad fördern und wirklich neue<br />
Kunden bringen. Erfolgreiche Beispiele für virales <strong>Marketing</strong> sind<br />
daher eher Skype oder die Businessplattform Xing. Bei diesen An-<br />
kultur statt krise!<br />
Vorhang auf …<br />
…hieß es im April bei uns. 15 Juniorinnen, Junioren und Freunde<br />
besuchten das <strong>Braunschweig</strong>er Staatstheater (www.staatstheater-braunschweig.de)<br />
und blickten in einer Führung hinter die<br />
Kulissen des über 300-jährigen Hauses. Beein<strong>druck</strong>end waren<br />
hierbei nicht nur der Kostümfundus der Herren <strong>mit</strong> über 20.000<br />
Kostümen, sondern auch einige Aspekte des <strong>Marketing</strong>s einer solchen<br />
Kultureinrichtung.<br />
Manege frei …<br />
…war das Motto im Mai, denn 10 Juniorinnen und Junioren waren<br />
Gast in der <strong>Braunschweig</strong>er Zirkusschule Dobbelino (www.dob-<br />
bietern ist der Anstoß zur Mundpropaganda gleichsam in das Produkt<br />
hineinentwickelt, erst dadurch haben sie ihr starkes Wachstum<br />
erzielen können. Hinzu kommt, dass durch die Entwicklung<br />
des Web 2.0 – als eine einfach zu bedienende Umgebung für den<br />
Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen – die digitale<br />
Mundpropaganda im Internet an Bedeutung gewonnen hat.<br />
Im Kreis der Workshop-Teilnehmer wurde dann unter anderem diskutiert,<br />
wie man Blogs (Weblogs) nutzen kann, um Expertenwissen<br />
im Web so zu ver<strong>mit</strong>teln, dass man zu Vorträgen eingeladen wird<br />
und da<strong>mit</strong> neue Kunden gewinnen kann. Oetting, der zu diesem<br />
Thema auch promoviert, stellte interessante Fallstudien vor, bei denen<br />
virale Effekte angeregt wurden, von Marken wie Nike, Sixt und<br />
Orange Telekom in England. Die Firma trnd AG (the real networkdialogue),<br />
von der Oetting einer der Gesellschafter ist, setzt Mundpropaganda<br />
als plan- und messbares Element im <strong>Marketing</strong>mix<br />
ein. Referenzen sind internationale Konzerne wie GlaxoS<strong>mit</strong>hkline,<br />
Wrigley und Procter & Gamble. Den Teilnehmern bleibt nach Abschluss<br />
des Workshops die Aufgabe, die neu erlernten Kenntnisse<br />
in der eigenen Kommunikation umzusetzen.<br />
Die Frühlingsmonate in diesem Jahr standen für die <strong>Braunschweig</strong>er <strong>Marketing</strong>-Juniorinnen und -Junioren im Zeichen der Kultur<br />
und des nationalen Austauschs <strong>mit</strong> Junioren der anderen deutschen <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s.<br />
Foto: Frank Krüger<br />
Foto: Marek Kruszewski<br />
belino.de). An einem Abend lernten wir Jongieren, Feuerspucken,<br />
über Glasscherben gehen und das Liegen auf einem Nagelbrett.<br />
Nebenbei lernten wir die Vorteile der Zirkuspädagogik kennen, die<br />
nicht nur für Kinder etwas ist.<br />
Wildes Westfalen<br />
Im Mai machten sich acht <strong>Braunschweig</strong>er Juniorinnen und Junioren<br />
auf nach Münster zum Nationalen Junioren-Camp 2009.<br />
Als unser Nachfolger war der Juniorenkreis des MC Münster/Osnabrück<br />
ein würdiger Nachfolger, denn das Programm, die Location<br />
und so<strong>mit</strong> das gesamte Wochenende werden uns noch lange<br />
positiv in Erinnerung bleiben. Doch wieder einmal ging es nicht<br />
ganz ohne uns! Und so brachten wir gerne eine gehörige Menge<br />
der Wolfenbütteler Arznei aus 56 Kräuter, Blüten, Wurzeln sowie<br />
Früchten <strong>mit</strong> (www.jaegermeister.de).<br />
Wie es weiter geht<br />
Aufgrund der bevorstehenden Urlaubszeit legen wir zunächst eine<br />
kleine Sommerpause ein. Die weiteren Veranstaltungen ab August<br />
sind in Planung. Wer dazu eingeladen und in den E-Mail-Verteiler der<br />
<strong>Braunschweig</strong>er <strong>Marketing</strong>-Junioren aufgenommen werden möchte,<br />
schreibt bitte eine kurze E-Mail an c.bach@steffenundbach.de.<br />
Foto: Kerry Wagner<br />
15
Mit Sigert<br />
Verantwortung zeigen.<br />
Vorbild sein.<br />
Klimaneutral Drucken. Eine ungewöhnliche Chance. Als effizientes Engagement im<br />
Klimaschutz - und als Botschaft Ihres Unternehmens für innovatives Handeln.<br />
Die pro Drucksache er<strong>mit</strong>telten CO2-Emissionen werden durch den Ankauf von<br />
anerkannten Zertifikaten aus hochwertigen Klimaschutzprojekten ausgeglichen.<br />
Neugierig? – Wir freuen uns auf Sie.<br />
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Wir <strong>druck</strong>en
clubinfo 02.2009<br />
<strong>marketing</strong> vor ort bei mkn<br />
premium-kochtechnik aus wolfenbüttel<br />
„A presentation without demonstration is nearly only conversation“:<br />
Das ist das Motto von MKN. Und so wurde die Vorstellung<br />
der Premium-Kochtechnik bei unserer März-Veranstaltung<br />
<strong>mit</strong> einem Drei-Gänge-Imbiss kombiniert – in einer Showküche,<br />
in der man in Kinosesseln sitzt. „Einen Raum der Präsentation<br />
zu schaffen, ist Teil des <strong>Marketing</strong>konzeptes. Wer uns besucht,<br />
kauft zu 98 Prozent – weil er Vertrauen hat und die Produkte<br />
sieht“, so Geschäftsführer Georg Weber.<br />
Das <strong>mit</strong>telständische Familienunternehmen (420 Mitarbeiter)<br />
ist <strong>mit</strong> 40 Prozent Marktanteil Marktführer in Deutschland. Der<br />
Exportanteil liegt bei 50 Prozent. Auf der Queen Mary II sind die<br />
Geräte aus Wolfenbüttel ebenso im Einsatz wie in der russischen<br />
Zentralbank oder in Luxushotels in Dubai, Shanghai und Saigon.<br />
Verkaufsrenner ist der Combidämpfer HansDampf. Sein Erfolg<br />
erforderte jüngst den Neubau einer Produktionshalle von<br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
��Kaufmännische Assistenz für Wirtschaftsinformatik <strong>mit</strong><br />
Praxisausbildung bei unseren Partnerbetrieben<br />
��Kaufmännische Assistenz Fremdsprachen und Korrespondenz<br />
inkl. Fachhochschulreife und Anschlussqualifizierung:<br />
Vom Realschulabschluss in 3 Jahren zum Bachelor Hons<br />
in International Communications an der<br />
Preston University (Uclan), Lancashire in Großbritannien<br />
��3-Länder-Ausbildung an unseren Partnerschulen<br />
in England, Frankreich/Spanien für den<br />
Berufsabschluss Kaufmännische Assistenz<br />
Fremdsprachen und Korrespondenz<br />
��Gestaltungstechnische Assistenz - Schwerpunkt Grafikdesign<br />
��Berufsfachschule Podologie - Medizinische Fußpflege<br />
��Two in One: Fachhochschulreife plus Berufsausbildung<br />
zum/zur Bürokaufmann/-frau <strong>mit</strong> Kammer-Abschluss<br />
��Zukunftsberufe: Altenpflege und Pflegeassistenz<br />
��Fachoberschulen Wirtschaft, Sozialwesen und Gestaltung<br />
über 3.200 Quadratmetern. Eine weitere erfolgreiche Innovation<br />
sind die Küchenmeister: Herdblock-Unikate, die schon mal<br />
einen Wert von 100.000 Euro haben. Konstruktion und Design<br />
richten sich nach Kundenwunsch und Einsatzzweck. So ließ sich<br />
Alfons Schuhbeck für das <strong>Club</strong>-Casino von Bayern München etwa<br />
einen Herd in Bayernrot maßfertigen. „Man braucht Produkte,<br />
die nicht direkt vergleichbar sind. Da<strong>mit</strong> schafft man preispolitischen<br />
Spielraum“, so Georg Weber. Ebenso wichtig sei, sich<br />
auf kaufrelevante, Nutzen bringende Details zu konzentrieren.<br />
Das Sortiment wird auf Messen in rund 50 Ländern präsentiert:<br />
„Allein die Hamburger Internorga kostete uns 30.000 Euro. Wir<br />
hatten einen 250 Quadratmeter großen Stand <strong>mit</strong> 40 Mann.“<br />
Zudem entwickelte MKN ein eigenes, weltweites Seminarkonzept<br />
und arbeitet <strong>mit</strong> Johann Lafer und Mario Kotaska (Kochduell)<br />
als Testimonial. Aktueller Claim von MKN: „Master of Performance“.<br />
www.oks.de<br />
Bildung beflügelt<br />
Berufsabschluss oder Studienqualifizierung?<br />
Start St jedes Jahr im August<br />
„Welcher Beruf passt zu mir?<br />
Bin 16 und interessiere mich für alles. “<br />
Eine persönliche Bildungsberatung hilft.<br />
Wernigerode<br />
��Bewegung als Beruf:<br />
Trendsportarten, Tanz und Prävention,<br />
www.anerkannte-gymnastiklehrer.de<br />
��Staatlich anerkannte Erzieher (w/m)<br />
- Fachschule Sozialpädagogik<br />
Wolfsburg<br />
��Zweijährige<br />
Berufsfachschule Kosmetik<br />
Kämmer-Informationszentrum in den Schloss-Arkaden<br />
Platz am Ritterbrunnen 1, 38100 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon 0531 | 601 84 67, E-Mail beratung@oks.de<br />
Oskar<br />
17
award – festliche preisverleihung am 23. oktober<br />
Mit großer Begeisterung erarbeiten Vorstand und Agentur Jenko Sternberg Design GmbH<br />
alle Details zum AWARD 2009, auf dem Foto fehlt Christian Bach<br />
der <strong>marketing</strong>-löwe: auszeichnung<br />
für besondere <strong>marketing</strong>leistungen<br />
Es wird der Höhepunkt des diesjährigen <strong>Club</strong>jahres: Am Freitag, 23. Oktober, verleiht der <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> im Rahmen einer festlichen<br />
Abendveranstaltung zwei <strong>Marketing</strong>-Löwen – einen Hauptpreis und einen Förderpreis für besondere <strong>Marketing</strong>leistungen. Wie weit<br />
ist die Planung? Fünf Fragen an <strong>Club</strong>-Präsident Norbert Gabrysch und den geschäftsführenden Vorstand Clas Schilling.<br />
Anlässlich des 10- und 20-jährigen <strong>Club</strong>bestehen wurden <strong>Marketing</strong>-Pyramiden<br />
für herausragende <strong>Marketing</strong>konzepte verliehen.<br />
Warum nun ein <strong>Marketing</strong>-Löwe?<br />
SCHILLING Die Vergabe der Pyramide ist gut angekommen. Daran<br />
möchten wir <strong>mit</strong> dem neuem Konzept anknüpfen. Der Name<br />
des Preises hat nun einen klaren Bezug zu <strong>Braunschweig</strong>. Wenn<br />
die Verleihung ein Erfolg wird, planen wir, den Löwen regelmäßig<br />
auszuloben. Bisher gibt es überall, wo wir vorsprechen, erfreulich<br />
positives Feedback und Rückendeckung.<br />
Was ist das Ziel der Preisverleihung?<br />
GABRYSCH Niedersachsen ist das Land der Ideen. Wir möchten<br />
die Menschen und Unternehmen ermutigen und bestärken, ihre<br />
Arbeit durch einfallsreiches <strong>Marketing</strong> bestmöglich zu verkaufen.<br />
Ein gutes Produkt zu haben, reicht ja meist nicht aus. Mit<br />
der Auszeichnung besonders innovativer oder erfolgreicher<br />
<strong>Marketing</strong>leistungen verweisen wir auf die weiter zunehmende<br />
Bedeutung des <strong>Marketing</strong>s für den Unternehmenserfolg. Erreichen<br />
möchten wir natürlich auch, dass ein bisschen Glanz auf<br />
unseren <strong>Club</strong> abfällt: mehr Vernetzung durch neue Kontakte,<br />
mehr Öffentlichkeit und noch mehr Reputation.<br />
Wofür genau werden die Auszeichnungen verliehen?<br />
GABRYSCH Der Hauptpreis zeichnet besondere <strong>Marketing</strong>leistungen<br />
von Unternehmen, Initiativen oder Non-Profit-Organisationen<br />
aus, die ihren Hauptsitz in der Region <strong>Braunschweig</strong> haben.<br />
Wir prämieren eine <strong>Marketing</strong>leistung, die beispielhaft innovativ<br />
und/oder besonders konsequent und nachhaltig umgesetzt ist.<br />
Die Auszeichnung ist ein Ehrenpreis. Ihr Wert liegt unter anderem<br />
in der zusätzlichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Unternehmenspräsentation<br />
vor einem wichtigen, interessierten Publikum.<br />
Der Förderpreis wird für besondere <strong>Marketing</strong>leistungen<br />
in Lehre und Forschung vergeben. Er ist <strong>mit</strong> 1.000 Euro dotiert und<br />
zielt insbesondere auf die Nachwuchsförderung. Zielgruppe sind<br />
Schüler, Studenten, Diplomanden, Doktoranden, Lehrende oder<br />
Unternehmen <strong>mit</strong> dem Fokus Bildung.<br />
Wer gehört der Jury an?<br />
SCHILLING Es wird voraussichtlich neun Jury<strong>mit</strong>glieder geben.<br />
Wir sind derzeit im Gespräch <strong>mit</strong> verschiedenen Institutionen.<br />
Die Jury soll <strong>Marketing</strong>kompetenz und den Gedanken des regionalen<br />
Netzwerkes abbilden.<br />
Von wem wird die Preisverleihung unterstützt?<br />
SCHILLING Als Schirmherr konnten wir den niedersächsischen<br />
Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler gewinnen. Er hat auch sein<br />
Kommen für die Veranstaltung zugesagt und wird eine Rede halten.<br />
Medienpartner ist der <strong>Braunschweig</strong>er Zeitungsverlag. Worüber<br />
wir uns auch sehr freuen, ist, dass die Zahl der Sponsoren trotz<br />
der schwierigen wirtschaftlichen Situation bereits jetzt weit größer<br />
ist als erwartet, quer durch die Branchen unserer Mitglieder.<br />
GABRYSCH Dem Kernteam der Organisatoren gehören Luci Kölling,<br />
die Vizepräsidentin des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s, Juniorensprecher<br />
Christian Bach und wir beide an. In den nächsten Monaten kann<br />
das Team noch durch Mitglieder aus dem Vorstand und Beirat ergänzt<br />
werden. Das Konzept wird gemeinsam <strong>mit</strong> der Kreativagentur<br />
Jenko Sternberg umgesetzt. Für die vielfältige Unterstützung<br />
möchten wir uns bereits jetzt herzlich bedanken. Die Stimmung<br />
ist sehr positiv. Überall sind offene Türen – auch im Vorstand und<br />
Beirat unseres <strong>Club</strong>s. Auf der letzten Sitzung am 4. Mai wurde einstimmig<br />
grünes Licht für die Preisverleihung gegeben.<br />
SCHILLING Was uns nun noch sehr freuen würde, sind Anregungen<br />
unserer <strong>Club</strong><strong>mit</strong>glieder, wer sich als Preisträger eignet. Davon<br />
kann man nie genug haben. Details zur Veranstaltung, zur Jury<br />
und den neuesten Entwicklungen folgen dann im nächsten <strong>Club</strong>-<br />
Info.<br />
18 clubinfo 02.2009
TANSANIA<br />
Zu den schönsten Tierparadiesen<br />
Glutrot versinkt die Sonne hinter majestätischen Schirmakazien und Baobab-Bäumen, am Horizont ragen<br />
schneebedeckt die Gipfel des Mount Kilimanjaro auf. Hier, im Osten des afrikanischen Kontinents,<br />
erstrecken sich endlose Steppen und Regenwälder. Ein Platz für Millionen Gnus, Zebras und Gazellen<br />
ist die Grassavanne der Serengeti. Grandios präsentiert sich der Ngorongoro-Krater, ein riesiger Kessel<br />
in<strong>mit</strong>ten üppig-tropischen Bergwaldes. Elefanten, Büffel, Löwen, Hyänen, Spitzmaulnashörner... begegnen<br />
Sie Ihnen in freier Wildbahn. Stimmungsvolle Hotels und Lodges garantieren eine Safari <strong>mit</strong> Stil.<br />
Blendendweißer Strand, von prächtigen Kokospalmen umsäumt, davor Korallenriffe im smaragdgrünen<br />
Wasser: Das ist das sagenumwobene Sansibar, die Gewürzinsel im Indischen Ozean vor Tansanias Küste.<br />
Hier können Sie Ihre Reise ausklingen lassen, bevor es wieder „out of Africa“ geht.<br />
23.11. – 04.12.2009<br />
01.03. – 12.03.2010<br />
ab 4420,- € pro Person im Doppelzimmer<br />
Einzelzimmer-Zuschlag 620,- €<br />
Veranstalter: Lernidee
programmzeitschriftenmarkt · instrumente eff izienter markenführung<br />
„wir kämpfen wie die löwen“<br />
4.500 Zeitschriften gibt es derzeit in Deutschland, darunter 34<br />
Programmzeitschriften. Die Zeiten, in denen eine Hörzu wöchentlich<br />
vier Millionen Exemplare verkaufte und 4.000 Anzeigenseiten<br />
jährlich veröffentlichte, sind da<strong>mit</strong> lange vorbei. Heute teile sich<br />
der Markt in vier Segmente: die wöchentlichen und die 14-täglichen<br />
hoch- sowie niedrigpreisigen Programmzeitschriften, berichtete<br />
Jochen Beckmann im April. Zusätzlich zu den Kauftiteln<br />
<strong>mit</strong> einer Gesamtaufl age von 18,7 Millionen gebe es die kostenlosen<br />
Kundenzeitschriften (Aufl age: 28,2 Millionen) und Supplements<br />
<strong>mit</strong> TV-Programm (Aufl age: 13,6 Millionen), erläuterte der<br />
Verlagsgeschäftsführer Programmzeitschriften der Axel Springer<br />
AG: „Der Markt ist völlig übersättigt. Die Gesamtaufl age der Kauftitel<br />
stagniert; die Torte wird nicht größer, aber die Tortenstücke.<br />
Wir kämpfen wie die Löwen, dass unsere Marktanteile gleich groß<br />
„kontinuität ist entscheidend“<br />
Was sind die Grundlagen erfolgreicher Markenführung? Vor allem<br />
diese, so Hans Meier-Kortwig (Inhaber GMK Markenberatung) in<br />
unserer Mai-Veranstaltung: „Fokussieren Sie Ihre Aktivitäten auf<br />
eine zentrale Idee, die sich von den Wettbewerbern differenziert,<br />
die für die Kunden relevant ist und Identifi kation stiften kann. Homogenisieren<br />
und penetrieren Sie Ihren Auftritt an allen Punkten,<br />
an denen Sie Kunden begegnen.“ Laut Meier-Kortwig beschäftigen<br />
sich viele Unternehmen zu wenig <strong>mit</strong> Kommunikation. „Um<br />
dem Kunden die Chance zu geben, mich kennen zu lernen, ist eine<br />
gewisse Wiederholung nötig. Wenn es anfängt, intern zu nerven<br />
und man sagt ,Wir müssen etwas anderes machen‘, dann<br />
fängt es an, draußen zu funktionieren.“ Die Marke Hilti ist über<br />
Jahre aufgebaut worden, <strong>mit</strong> differenzierendem Angebot, einzigartiger<br />
Gestalt und relevanten, glaubwürdigen Botschaften. „So<br />
bleiben.“ Drei neue Konzepte hätten Bewegung in den Markt gebracht.<br />
Zunächst die Kombination aus Programm- und Frauenzeitschrift<br />
(die 2); dann die <strong>mit</strong> dem Privatfernsehen gestarteten<br />
14-täglichen TV-Zeitschriften (TV Spielfi lm) – und ab 1996 die digitalen<br />
Programmzeitschriften.Springer, in allen Segmenten positioniert,<br />
liege aktuell <strong>mit</strong> 25 Prozent Marktanteil auf Platz zwei<br />
hinter dem Heinrich Bauer Verlag – vor Burda und dem Gong-Verlag.<br />
„Cashcow“ sei die Hörzu: „Die wäre auch ohne Anzeigen profi -<br />
tabel.“ Unterhaltsam berichtete der 50-jährige über erfolgreiche<br />
und umstrittene Werbekampagnen, das Blattmachen und Leseranalysen:<br />
„Bei den moderierten Treffen <strong>mit</strong> Marktforschungsinstituten<br />
können sie an der Art, wie die Brötchen verzehrt werden,<br />
schon sehen, wer einkommensschwach ist“, so Beckmann. Diese<br />
Zielgruppe heiße deshalb intern Viel- und Schnell-Brötchenesser.<br />
wurde ein Nimbus etabliert. Kommt man <strong>mit</strong> dem roten Koffer<br />
auf die Baustelle, ist man Profi .“ Geox hat die Botschaft „die Sohle,<br />
die atmet“ penetriert und ist heute die erfolgreichste Schuhmarke<br />
Europas. Camel hingegen stand früher <strong>mit</strong> dem Camel-<br />
Mann für Männlichkeit und Abenteuerlust. Eingeführte Spots<br />
<strong>mit</strong> einem lustigen Comic-Camel passten dann nicht mehr zum<br />
aufgebauten Image, was zu erheblichen Absatzeinbrüchen führte.<br />
„Wer sich <strong>mit</strong> dem Camel-Mann identifi ziert hatte, war in der<br />
neuen Bilderwelt einfach nicht mehr zuhause.“ Um eine Marke<br />
erfolgreich zu führen, müsse man sicher auf dem schmalen Grat<br />
zwischen Kontinuität und Aktualisierung der Marke wandeln, so<br />
Meier-Kortwig. Der Marke Becks ist dies durch ihr Schlüsselbildprinzip<br />
gelungen: „Das Becks-Schiff wird immer neu interpretiert.<br />
Man lädt die Marke neu auf, aber bleibt sich treu.“<br />
20 clubinfo 02.2009
willkommen !<br />
frank krüger (33)<br />
Der gebürtige <strong>Braunschweig</strong>er begann seine berufl iche Laufbahn<br />
<strong>mit</strong> einer kaufmännischen Ausbildung bei BSIENERGY, bevor es<br />
den passionierten Sportler im Anschluss zum Studium des Sportmanagements<br />
an die FH BS/WF zog. Nach ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
auf Vereinsebene folgten erste Schritte im Event-Management<br />
für die PUMA AG und Projektarbeiten bei CS SPORTS in Berlin<br />
für die DEUTSCHE KREDITBANK sowie im Jugend<strong>marketing</strong><br />
bei MASTERCARD. Mit der Rückkehr in die Löwenstadt 2003 begann<br />
<strong>mit</strong> Gründung der agentur teamplayer der Weg in die Selbständigkeit.<br />
Als geschäftsführender Gesellschafter baute er die<br />
Geschäftsbereiche Sportvermarktung, Event-<strong>Marketing</strong> und Kunden-Incentives<br />
auf. Das Spektrum der Full-Service-Agentur reicht<br />
von der Vermietung einzelner Event-Module über die Konzeption<br />
und Organisation von Kundenveranstaltungen bis hin zu komplexen<br />
mehrtägigen Events und Incentive-Reisen. Zusätzlich initiiert<br />
und vermarktet die Agentur auch eigene Projekte, u. a. Deutschlands<br />
größtes Beach-Soccer-Turnier am Tankumsee sowie sportliche<br />
Charity-Events im Bereich Fußball und Golf.<br />
claudia kayser (43)<br />
clubinfo 02.2009<br />
die neuen <strong>mit</strong>glieder des <strong>marketing</strong>-clubs braunschweig<br />
agentur teamplayer<br />
Ernst-Böhme-Straße 17b<br />
38112 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 3 56 66 70<br />
Mail: fk@agentur-teamplayer.de<br />
volksbank eg<br />
braunschweig wolfsburg<br />
Christian-Pommer-Straße 27<br />
38112 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 70 05 12 06<br />
Mail: claudia.kayser@vbbrawo.de<br />
<strong>Marketing</strong> und Öffentlichkeitsarbeit – das sind die Verantwortungsbereiche<br />
von Claudia Kayser in der Volksbank eG <strong>Braunschweig</strong><br />
Wolfsburg. Die Diplom Bankbetriebswirtin VR ist so<strong>mit</strong><br />
unter anderem für das klassische Retail-<strong>Marketing</strong>, den Internetauftritt<br />
der Bank, für die Kommunikation zu den verschiedenen<br />
Bezugsgruppen <strong>mit</strong> allen Instrumenten wie beispielsweise dem<br />
Veranstaltungsmanagement, Sponsoring und Informationsmanagement<br />
verantwortlich. Auch die Weiterentwicklung von United<br />
Kids Foundations – dem Kindernetzwerk der BraWo – gehört zu<br />
ihren Aufgaben. Umfangreiche Erfahrungen konnte die ausgebildete<br />
Vermögensberaterin während ihres fünfjährigen Österreichaufenthaltes<br />
machen. In dem Spitzeninstitut der Österreichischen<br />
Volksbanken in Wien war sie für die Beratung der Vorstände und<br />
Vermögensberater der österreichischen Volksbanken in Fragen des<br />
Anlage- und Vermögensmanagements tätig. Dabei übernahm sie<br />
auch immer häufi ger <strong>Marketing</strong>- und Öffentlichkeitsarbeitsaufgaben<br />
– und dabei ist es geblieben. Als passionierte Netzwerkerin<br />
freut sich Kayser auf einen regen Austausch im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>.<br />
frauke thieleke (30)<br />
Vor 10 Jahren fand die Unternehmerin ihren Weg in die Werbewelt.<br />
Nach dem Abitur 1998 am <strong>Braunschweig</strong>er Lessinggymnasium<br />
folgte die Ausbildung zur Mediengestalterin der Fachrichtung Medienberatung.<br />
Als regional prüfungsbeste Absolventin dieses neu<br />
geschaffenen Berufsbildes wurde sie Projektleiterin in der Kommunikationsagentur<br />
MarketGarden in <strong>Braunschweig</strong>. 2003 folgte<br />
der Schritt in die Selbstständigkeit. Sie gründete die Werbeagentur<br />
abraXXas als GbR gemeinsam <strong>mit</strong> der Designerin Angela Kühne.<br />
Heute betreut die 4-köpfi ge Agentur regionale Mittelständler,<br />
Städte/Gemeinden und kulturelle Einrichtungen. Die Geschäftsräume<br />
im östlichen Ringgebiet betreibt Frau Thieleke seit 2009<br />
als Kreativgemeinschaft <strong>mit</strong> der Architektin Melanie Dittmar im<br />
Atelier Hopfengarten 13. Sie hat den Schwerpunkt Konzeption und<br />
Text und ist erste Ansprechpartnerin für die Beratung ihrer Kunden<br />
im Bereich Werbung/<strong>Marketing</strong>. Ehrliche, engagierte Kundenbeziehungen<br />
prägen ihre Arbeit. Im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Braunschweig</strong> freut<br />
sie sich auf belebende Gespräche und spannende Begegnungen.<br />
harry fehlemann (47)<br />
abraxxas gbr<br />
atelier für kommunikation<br />
und design<br />
Hopfengarten 13<br />
38102 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 70 12 77-12<br />
E-Mail: frauke.thieleke@<br />
abraxxas-online.de<br />
god<br />
gesellschaft für organisation<br />
und datenverarbeitung<br />
Mittelweg 7<br />
38106 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 23 76 21<br />
E-Mail: harry.fehlemann@god.de<br />
Harry Fehlemann, Jahrgang 1962, verheiratet, zwei erwachsene<br />
Söhne, zog es in den 80er Jahren von seiner Heimatstadt nahe<br />
Köln über den Spessart, wo er 1988 seinen Einstand in der EDV-<br />
Branche gab, nach <strong>Braunschweig</strong>. Als gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
übernahm er dort zunächst den Vertrieb<br />
und später die Deutschland-Vertriebsleitung bei der miro Computer<br />
Products AG. Sein technisches IT-Know-How nutzte er von<br />
Ende 1993 an für eine selbstständige Consultingtätigkeit im<br />
professionellen Multimedia-Umfeld und bei zahlreichen kleineren<br />
IT-Projekten. Nach weiteren Stationen bei Canon Deutschland,<br />
diversen Großprojekten der Lufthansa und Siemens sowie<br />
Fortbildungen zum IHK-geprüften Ausbilder und Lotus Datenbankprogrammierer<br />
ist er heute als Leiter <strong>Marketing</strong>/Vertrieb<br />
bei der GOD mbH in <strong>Braunschweig</strong> beschäftigt. In dieser Position<br />
möchte er neben seiner eigentlichen Arbeit vor allem die<br />
Pfl ege von Kontakten im Raum <strong>Braunschweig</strong>/Wolfsburg intensivieren.<br />
Er freut sich daher auf interessante Gespräche und Informationsaustausch<br />
im Umfeld des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s.<br />
21
die neuen <strong>mit</strong>glieder des <strong>marketing</strong>-clubs braunschweig<br />
kerstin borchardt (44)<br />
brw beteiligungs ag<br />
brw gruppe<br />
Eiermarkt 1<br />
38100 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 2 43 39-42<br />
Mail: Kerstin.borchardt@<br />
brw-ag.de<br />
Nach 28-jähriger Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei der<br />
NORD/LB, zuletzt in Führungsverantwortung für das Firmen-und<br />
Gewerbekundengeschäft, hat sich Kerstin Borchardt seit dem Sommer<br />
2008 einer neuen Herausforderung gestellt. Gemeinsam <strong>mit</strong><br />
zwei Partnern wurde die BRW Beteiligungs AG gegründet, die <strong>mit</strong>tlerweile<br />
über drei Tochtergesellschaften verfügt.<br />
Ziel ist, den Kunden unabhängig und auf Honorarbasis offen und<br />
transparent bei Finanzierungen oder der Geldanlage zur Seite zu<br />
stehen. Eine von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) nach vier Monaten erteilte Teilbanklizenz ermöglicht<br />
die professionelle Vermögensverwaltung. Die klassische Anlageberatung<br />
erfolgt ausschließlich auf Honorarbasis, d. h. in das Produkt<br />
eingepreiste Provisionen werden an die Kunden ausgekehrt bzw.<br />
gegen das Honorar gespiegelt. Der Kunde honoriert die Beratungsleistung,<br />
nicht das Produkt. Abgerundet wurde das Geschäftsmodell<br />
durch den Erwerb eines seit 30 Jahren in <strong>Braunschweig</strong> tätigen<br />
Finanzdienstleisters.<br />
VORTEILE DER BRW-GRUPPE<br />
Expertenlösungen von der Finanzierung<br />
bis zum Vermögensaufbau<br />
- produktunabhängig<br />
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- <strong>mit</strong> exzellentem Netzwerk<br />
UNTERNEHMENS-<br />
MANAGEMENT<br />
Ihr Spezialist für<br />
Finanzierungslösungen<br />
im privaten und<br />
gewerblichen Bereich<br />
mira weiste (32)<br />
gebürtig aus Soest (Westfalen), studierte in Mainz Innenarchitektur<br />
<strong>mit</strong> dem Schwerpunkt Produktdesign und Messearchitektur.<br />
Nach dem Studium arbeitete sie drei Jahre als Projektleiterin<br />
bei dem Messedienstleister EXPOTECHNIK in Taunusstein<br />
und betreute u. a. die Markenarchitektur der Lufthansa Gruppe,<br />
VOLVO, Ellesse und Schwan Stabilo. 2006 absolvierte sie berufsbegleitend<br />
das Studium „Strategisches <strong>Marketing</strong> Management“<br />
an der European Business School in Oestrich Winkel. Es folgte eine<br />
Stelle als <strong>Marketing</strong>-Managerin bei der VAN HEES GmbH, wo<br />
sie u. a. für den Neuaufbau des internationalen Messe- und Seminarwesens<br />
des Unternehmens zuständig war. 2008 verschlug es<br />
sie nach <strong>Braunschweig</strong> und sie machte sich selbständig. Schwerpunkt<br />
liegt in der Beratung von Unternehmen bei der Planung<br />
und Umsetzung ihrer Markenarchitektur und den dazugehörigen<br />
Kommunikationsmaßnahmen in den Bereichen Messe, Shop, Offi<br />
ce, Hotel- und Gastronomie. Sie gestaltet Workshops zum strategischen<br />
<strong>Marketing</strong> und der Positionierung von Unternehmen.<br />
Privat stehen Sport, Musik und Tanzen auf dem Programm.<br />
VERMÖGENSMANAGEMENT<br />
individuelle Finanz- und<br />
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aus der Region für die Region<br />
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Kontakt: Kerstin Borchardt Telefon: 0531-24339-42 E-Mail: kerstin.borchardt@brw-ag.de<br />
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Wilhel<strong>mit</strong>orufer 3<br />
38118 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 22 53 85 66<br />
E-Mail: mira@weiste.de<br />
22 clubinfo 02.2009
termine die neuen <strong>mit</strong>glieder des <strong>marketing</strong>-clubs braunschweig · termine<br />
bitte notieren ! termine des hauptclubs<br />
zu gast bei der credit suisse<br />
Montag, 29. Juni 2009, 19.00 Uhr<br />
Credit Suisse Niederlassung <strong>Braunschweig</strong>, Steintorwall 3<br />
Wir werden zu Gast auf geschichtsträchtigem Boden sein, waren<br />
doch die Britische Standortkommandantschaft und das Kulturinstitut<br />
Die Brücke Mieter in dieser Villa. Die Prokuristen des Hauses,<br />
die Herren Schönborn und Zigldrum, werden nicht nur darüber<br />
berichten, sondern auch darüber, <strong>mit</strong> welchen Zielen die Bank<br />
am Deutschen Markt operiert und wie die CREDT SUISSE <strong>mit</strong> der<br />
aktuellen Bankenkrise umzugehen gedenkt.<br />
<strong>marketing</strong> in chance –<br />
transformation der <strong>marketing</strong>-funktion<br />
Montag, 13. Juli 2009, 19.00 Uhr<br />
Mercure Hotel Atrium <strong>Braunschweig</strong>, Berliner Platz<br />
Seit mehr als 30 Jahren bürgt der Name SAP<br />
für Innovation, Erfolg und Kreativität. Als<br />
drittgrößter unabhängiger Softwarelieferant<br />
der Welt entwickelt die SAP maßgeschneiderte Unternehmenslösungen<br />
für Unternehmen rund um den Globus und ist in ihrem<br />
Segment Weltmarktführer. Von der SAP ist bei uns zu Gast<br />
der <strong>Marketing</strong>leiter Dr. Ralf Strauß, der uns einen Überblick über<br />
die Herausforderungen an das <strong>Marketing</strong> im Zuge von Organisations-<br />
und Prozessveränderungen gibt.<br />
clubinfo 02.2009<br />
apprenti – qualif iziert<br />
den handel<br />
Max-Osterlohplatz 5<br />
38102 <strong>Braunschweig</strong><br />
Telefon: 05 31. 7 01 41 15<br />
E-Mail: kontakt@apprenti.de<br />
sandra dirks (37)<br />
Frau Dirks ist seit 2005 Inhaberin des Trainingsunternehmens „apprenti<br />
– qualifi ziert den Handel“. Sie kennt den Job als Kauffrau im Einzelhandel,<br />
insgesamt hat sie 14 Jahre im Einzelhandel gearbeitet, davon<br />
7 Jahre als Ausbildungsleiterin. Seit elf Jahren arbeitet sie als Trainerin,<br />
entsprechend routiniert und erfahren ist sie. Sie weiß, was im Einzelhandel<br />
geht oder nicht geht und wo die Fallstricke beim Qualifi zieren<br />
und Führen der Mitarbeiter liegen. In ihren Trainings verwendet Sandra<br />
Dirks eine einfache, bildhafte und zielgruppengerechte Sprache, angereichert<br />
durch viele Beispiele aus der Praxis. Außerdem nutzt sie neben<br />
„klassischen“ Aktivierungen auch Witz, Anekdoten, Comedy und theaterpädagogische<br />
Elemente. Bezug zum Thema <strong>Marketing</strong>: „<strong>Marketing</strong><br />
ist Bestandteil im Ausbildungsplan für Kaufl eute im Einzelhandel.“ Sie<br />
macht Seminare zu den Grundlagen des <strong>Marketing</strong>s für Auszubildende<br />
und hat auch die eigenen <strong>Marketing</strong>aktivitäten im Blick. Besonders<br />
interessiert ist Frau Dirks zurzeit am Thema Online-<strong>Marketing</strong>.<br />
jürgen jendro (49)<br />
Die Firma, „j.jendro gestaltung für visuelles <strong>marketing</strong>“ (beratung ·<br />
planung · umsetzung), gibt es seit April 2008. Das Leistungsangebot<br />
umfasst alle Bereiche der Schauwerbegestaltung, von der Außendarstellung<br />
bis hin zu der Verkaufsraumgestaltung sowie Erlebnis-<br />
und Themendekoration, dem Visual Merchandising und der<br />
kundenorientierten Warenpräsentation. Das Unternehmen berät,<br />
plant und realisiert Ideen, entwickelt Strategien und Lösungen, die<br />
individuell auf den Kunden abgestimmt sind. Jürgen Jendro berät<br />
und unterstützt in der Ladenbauplanung, Markendarstellung und<br />
Werbeplanung. Alles aus einer Hand, 30 Jahre Erfahrung kombiniert<br />
<strong>mit</strong> innovativen Ideen und professioneller Umsetzung. Bevor<br />
Jürgen Jendro die Firma 2008 gründete, war er in einem Gifhorner<br />
Modehaus, <strong>mit</strong> Filialen in Wolfsburg und Salzgitter, für die gesamte<br />
Außen- und Verkaufsraumgestaltung als Leitung der Schauwerbeabteilung<br />
tätig.<br />
warum ignoriert das <strong>marketing</strong><br />
die kaufkräftigste zielgruppe aller<br />
zeiten: die generation 50plus?“<br />
Montag, 24.8.2009, 19.00 Uhr, Volksbank<br />
eG <strong>Braunschweig</strong> Wolfsburg, Berliner<br />
Platz, <strong>Braunschweig</strong><br />
Der Präsident des DMV, Bernd Michael,<br />
wird in seinem Vortrag aufzeigen, warum Hersteller Chancen bei<br />
älteren Kunden verpassen. Sicher ist, dass sich die meisten Unternehmen<br />
in Werbung und Produktentwicklung an jungen Menschen<br />
orientieren, obwohl unsere Gesellschaft immer älter wird.<br />
Und dabei hat die Generation der über 60-jährigen nach Berechnung<br />
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung schon heute<br />
eine Kaufkraft von über 316 Milliarden Euro. Wir werden über die<br />
aufgezeigten Wege intensiv diskutieren.<br />
unicef stellt sich neu auf<br />
Montag, 14. September 2009, 19.00 Uhr<br />
Ort wird noch bekannt gegeben<br />
j.jendro gestaltung<br />
für visuelles <strong>marketing</strong><br />
beratung · planung · umsetzung<br />
Am Mittelfeld 24b<br />
38518 Gifhorn<br />
Telefon: 0 53 71. 93 14 47<br />
Mail: info@jendro-visuelles<strong>marketing</strong>.de<br />
Das krisengeschüttelte Kinderhilfswerk Deutschland ist dabei,<br />
sich neu zu formieren. Mit großem Engagement versucht die neue<br />
Geschäftsführung, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen<br />
und auch im <strong>Marketing</strong> neue Wege zu beschreiten. Wie die neuen<br />
Wege aussehen, was bisher schon erreicht worden ist und wie<br />
die Bewältigung der Zukunft geplant wird, wird uns Ann Kathrin<br />
Linsenhoff, stellvertretende Vorsitzende des Hilfswerkes, in einem<br />
interessanten Vortrag präsentieren.<br />
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Bauen und Wohnen<br />
Wünsche realisieren<br />
Kaufen & Verkaufen<br />
Verkauf Ihrer bisherigen vier Wände oder<br />
Suche nach neuem Eigentum.<br />
Beides individuell nach Ihren Vorstellungen.<br />
Wir gehören zusammen!<br />
Einschnitt.de