23.11.2012 Aufrufe

November 2012 - Markuskirche

November 2012 - Markuskirche

November 2012 - Markuskirche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 Gottesdienste<br />

An(ge-)dacht<br />

Erntedank-Gottesdienste<br />

am 7. Oktober in den Kirchen um die Lister Meile<br />

Am Sonntag 7. Oktober ist Erntedankfest.<br />

In unseren drei Gemeinden werden besonders<br />

festliche Gottesdienste gestaltet. Der<br />

Altar wird mit Brot, Früchten und Blumen<br />

geschmückt sein. So danken wir für die Gaben<br />

Gottes in der Natur. Wir besinnen uns auf<br />

den Wert des Lebens und die Bewahrung der<br />

Schöpfung. Und wir bedenken, wie wir die<br />

Güter der Erde gerecht teilen können.<br />

Mit Fantasie<br />

In diesem Jahr gestaltet das Kindergartenteam<br />

mit den Kindern und Pastorin Woitack<br />

mit viel Fantasie und Spaß den Gottesdienst<br />

zum Erntedanktag um 11 Uhr in der Apostelkirche.<br />

Und wie immer schmückt unser Küster<br />

Herr Maack den Altarraum mit den Früchten<br />

der Gärten und des Feldes. Wer dazu<br />

Blumen, Obst oder Gemüse stiften möchte,<br />

kann sich gerne im Büro oder bei Herrn<br />

Maack melden, denn wir überreichen wie in<br />

jedem Jahr nach dem Gottesdienst alle „Erntegaben“<br />

an das „Haus Irene“ in Langenhagen.<br />

Dieses Haus, eine Einrichtung des Birkenhofs,<br />

betreut junge Mütter mit ihren Kindern<br />

und freut sich über diese Zeichen der<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Mit Erntedankmarkt<br />

In der Dreifaltigkeitskirche beginnt der Gottesdienst<br />

um 11 Uhr gemeinsam mit Kindern<br />

und Erwachsenen. Auch der Kinderchor wird<br />

singen. Nach dem gemeinsamen Beginn gehen<br />

die Kinder zum Kindergottesdienst ins<br />

Gemeindehaus hinüber. Dann treffen wir uns<br />

wieder zum Erntedankmarkt rund um die<br />

Kirche, zu dem die Stiftung Dreifaltigkeitskirche<br />

einlädt. Bei Kürbissuppe und Zwiebelkuchen<br />

erklingen Ernte- und Herbstlieder.<br />

Ein kleines, gemeinsames Fest am Anfang<br />

des Herbstes. Seien Sie willkommen!<br />

Mit Märchen<br />

Die <strong>Markuskirche</strong> feiert den Erntedank-<br />

Gottesdienst als Familiengottesdienst wie<br />

gewohnt im Rahmen des Erzählkunst-Festivals<br />

am Sonntag, 7. Oktober, 10.30 Uhr. Im<br />

Mittelpunkt steht ein frei erzähltes Märchen,<br />

das von Pastor Sauppe mit Blick auf die biblische<br />

Tradition gedeutet wird.<br />

Der HERR ist freundlich dem,<br />

der auf ihn harrt, und dem Menschen,<br />

der nach ihm fragt.<br />

Monatsspruch Oktober <strong>2012</strong>, Klagelieder 3,25<br />

Kann ich in jeder Situation meines Lebens auf den<br />

Herrn harren? Leicht fällt es mir, wenn es mir gut geht.<br />

Die Zusage in diesem Monatsspruch, ist: ich kann in<br />

jeder Lebenssituation, auch im Leiden, Gottes Nähe<br />

spüren und annehmen. Bedeutet Leid annehmen Resignation<br />

und dumpfe Schicksalsergebenheit? Es ist<br />

vielmehr höchste Anspannung, auch das Leid aus Gottes<br />

Hand anzunehmen und auf seine Hilfe zu warten.<br />

Es ist ein tiefes Geheimnis, dass das aus Gottes Hand<br />

angenommene Leid verarbeitet und damit neutralisiert<br />

wird. Das nicht angenommene Leid dagegen macht<br />

uns körperlich und seelisch krank.<br />

Es kommt also auf die richtige Sichtweise an. Wer<br />

auf Gottes Barmherzigkeit baut und seine Hilfe erwartet,<br />

ist zwar nicht gegen Zweifel, Angst und Leid gefeit,<br />

weiß sich aber in Gottes Treue geborgen. Jeden<br />

Tag erfahre ich Gottes Zusage neu, ich muss sie nur<br />

in mein Herz lassen. Die kleinen Zeichen sehen und<br />

annehmen.<br />

Gerade in dieser Zeit, ein Blick in die Natur: reiche<br />

Ernte, die Frucht des Jahres. Ein immer wiederkehrender<br />

Jahreskreis, ebenso wie jeden Tag die Sonne<br />

aufgeht, auch wenn es regnet. Gottes Spuren in unserem<br />

Leben werden sichtbar. Der Austausch mit anderen<br />

Menschen erweitert unsere Sichtweise und Verbundenheit<br />

mit Gott. In unseren Gemeinden finden Sie<br />

Begegnungsmöglichkeiten, um sich über den Glauben<br />

auszutauschen und ihn zu spüren in Gottesdiensten,<br />

Festen oder einfach nur, dass jemand einfach da ist, die<br />

Hand hält und zuhört. Ich wünsche Euch und Ihnen,<br />

dass Gottes Liebe und Güte immer wieder spürbar ist<br />

und wir erfahren, dass wir geborgen sind.<br />

Gottes Segen!<br />

Jutta Klotz ist Diakonin der Apostelkirchengemeinde.<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!