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Bestellungen - Bremer Energie-Konsens

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Als Anhalt für übliche Strombezugswerte sind im Folgenden<br />

einige Daten aufgelistet:<br />

DURCHSCHnITTLICHER STRoMvERBRAUCH (WATT)<br />

Gerät niedrig hoch<br />

Standard-PC (normal) 40 100<br />

Spiele-PC 80 300<br />

Notebook (Standard) 10 50<br />

Notebook (für Spiele) 30 100<br />

Netbook 10 20<br />

Röhrenmonitor 21 Zoll<br />

(Geräte im Bestand )<br />

70 120<br />

Flachbildschirm 19 bis 22 Zoll 22 40<br />

Laserdrucker (Stand-by) 1 8<br />

Laserdrucker (Druck) 250 400<br />

Tintenstrahldrucker (Stand-by) 1 8<br />

Tintenstrahldrucker (Druck) 10 30<br />

DSL-Router 2 7<br />

SPAREn BEI DER ARBEIT<br />

Wie viel Strom der Computer samt Peripheriegeräten tatsächlich<br />

verbraucht, kann die Nutzerin oder der Nutzer entscheidend<br />

beeinflussen. So werden z. B. Drucker und Scanner<br />

normalerweise nicht ständig gebraucht. Sie können dann<br />

ausgeschaltet werden. Manche Tintenstrahldrucker führen<br />

allerdings bei jedem Einschalten ein Reinigungsprogramm<br />

durch und verbrauchen damit Tinte. Diese lässt man besser<br />

länger am Netz.<br />

Der Computer selbst lässt sich auf Sparbetrieb einstellen.<br />

Unter dem Betriebssystem Windows finden sich die entsprechenden<br />

Optionen in der Systemsteuerung. Dort lassen sich<br />

<strong>Energie</strong>sparoptionen wählen wie die, nach einer festgelegten<br />

Leerlaufzeit den Monitor, die Festplatte und schließlich den<br />

ganzen PC in den Stand-by-Zustand zu schalten. In diesem<br />

Zustand wird zwar <strong>Energie</strong> gespart, die Computeranlage kann<br />

aber durchaus noch mehrere Dutzend Watt verbrauchen. Aus<br />

Stand-by-Stellung sollte sie nicht vom Netz getrennt werden,<br />

denn dann gehen alle nicht gespeicherten Daten verloren.<br />

Nach einer weiteren Wartezeit kann der PC sich dann in den<br />

sogenannten Ruhezustand versetzen. Nun kann der Rechner<br />

vom Netz genommen werden. Aus beiden Sparzuständen<br />

kann man nach einem Tastendruck und kurzer Wartezeit dort<br />

weiterarbeiten, wo man aufgehört hat.<br />

TELEFonIEREn – UnD SonST?<br />

Sparen können auch Benutzer von Mobiltelefonen und mobilen<br />

Adress- und Terminverwaltungsgeräten (Smartphones<br />

und anderen). Die große Zahl der Funktionen dieser Geräte<br />

geht allerdings auf Kosten der Übersichtlichkeit. Wer ein Mobiltelefon<br />

wirklich nur zum Telefonieren nutzen will, sollte ein<br />

entsprechend einfaches bedienerfreundliches Gerät kaufen,<br />

ggf. auf große Tasten und klare Beschriftung achten.<br />

Um den Akku zu schonen, empfiehlt es sich, nicht gebrauchte<br />

Funktionen abzuschalten wie etwa einen Internetzugang oder<br />

Funktionen wie Fotoapparat, Bluetooth und UMTS. Obwohl<br />

moderne Akkus sehr robust sind, sollte man sie möglichst nutzen,<br />

bis sie leer sind und mindestens einmal im Monat laden.<br />

Und auch für manche Mobiltelefone gilt: das Ladegerät<br />

braucht Strom, wenn es unnötig am Netz bleibt.<br />

Für Smartphones gibt es neuerdings von vielen Herstellern<br />

ein einheitliches Ladegerät (DIN EN 50558) mit einem Mikro-<br />

USB-Stecker. Das spart beim nächsten Kauf Kosten.<br />

KLIMASCHUTzTIPPS<br />

• Während längerer Arbeitspausen Geräte per schaltbarer<br />

Steckerleiste komplett ausschalten<br />

• Geräte nur mit so viel technischer Ausstattung kaufen,<br />

wie auch genutzt wird<br />

• Auf einfache Bedienung achten<br />

• Nicht gebrauchte Funktionen abschalten<br />

• Stand-by-Funktionen bei Bürogeräten während<br />

Arbeitspausen aktivieren<br />

• Ladegeräte für Mobilgeräte nach Ende des Ladevorgangs<br />

aus der Steckdose nehmen<br />

• Unabhängige Beratungsangebote nutzen<br />

• Im Zweifel mit einem Messgerät prüfen, ob der Netzschalter<br />

eines Geräts dieses tatsächlich vom Netz trennt oder<br />

es in einen Schein-Aus-Zustand versetzt<br />

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