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Aufbau und Charakterisierung eines Guinier-Diffraktometers

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Anhang A - 1<br />

A. Anhang<br />

A.1 Maßzeichnung der Röhre <strong>und</strong> Bestimmung der<br />

Brennfleckgröße<br />

Die eingesetzte Röntgenröhre (Abbildung A-2) besitzt eine Cu-Anode <strong>und</strong> ist das<br />

Model „K FF CU 4 L“ der Firma „Siemens“. Zur Abschätzung der Brennfleckgröße<br />

Abb.A-1: Aufnahmen des Brennflecks (links: Seite 1 ; rechts: Seite 3) im Abstand von 10 bzw. 5 cm.<br />

wurden mehrere Lochkameraaufnahmen (Abbildung A-1) gemacht. Der<br />

röntgenempfindliche Film war jeweils 5 bzw. 10cm von der Vorderseite des<br />

Schalbenschwanzes, auf den der Monochromator aufgesteckt wird, entfernt<br />

aufgestellt <strong>und</strong> wurde durch einen 2mm dicken Pappkarton vor Licht geschützt. Im<br />

Blendeneinschub des Schwalbenschwanzes saß die lasergefertigte Lochblende mit<br />

einem Lochdurchmesser von 200µm mittig bezüglich der Austrittsöffnung. Für die<br />

Aufnahmen wurde auf Seite 3 der Strahlentunnel abgenommen <strong>und</strong> auf Seite 1<br />

wieder der Orginalzustand des Röhrengehäuses, d.h. mit aufgesetztem r<strong>und</strong>em<br />

Abstandshalter, hergestellt. Mit angeschraubtem Messinghalter für den<br />

Schwalbenschwanz, ergibt sich damit auf beiden Seiten ein Abstand von 54 ± 1mm<br />

zwischen Brennfleck <strong>und</strong> Lochblende. In Tabelle A-1 sind die ermittelten Breiten der<br />

jeweiligen Filmschwärzung zusammengefaßt.

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