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Aufbau und Charakterisierung eines Guinier-Diffraktometers

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Anhang A - 12<br />

A.3 Programm zur Intensitätskorrektur bei Bildplatte <strong>und</strong> <strong>Guinier</strong>-<br />

Diffraktometer<br />

Um eine Korrektur der mit Bildplatte oder <strong>Guinier</strong>-Diffraktometer gemessenen<br />

Intensitäten bezüglich Absorption auch im Routinebetrieb durchführen zu können,<br />

wurde ein Windows-Programm geschrieben. Nach dem Start des Programms ist das<br />

in Abbildung A-4 gezeigte Fenster aktiv. Im oberen Abschnitt kann die Datei mit den<br />

Abb.A-4: Hauptmenü des Programms zur Intensitätskorrektur.<br />

zu korrigierenden Meßwerten ausgewählt werden. Dies kann zum einen durch<br />

direkte Eingabe des Dateinamen in das Textfeld „Ursprung“ erfolgen. Zum anderen<br />

kann die Datei auch über die Schaltfläche „Auswahl“ gesucht werden. Im Textfeld<br />

„Ziel“ wird der Name der Ausgabedatei mit den korrigierten Werten angegeben. Als<br />

Vorgabe wählt hier das Programm den gleichen Namen wie den, den die<br />

Ausgangssdatei mit den zu korrigierenden Meßwerten trägt. Jedoch wird die<br />

Dateinamenserweiterung zu „ASC“ gewählt. Durch einen Click auf die Schaltfläche<br />

„Ok“ wird die Korrektur vorgenommen. Beim Gunier-Diffraktometer wird dabei die<br />

asymmetrische Durchstrahlgeometrie angenommen. Für die Werte der benötigten<br />

Parameter, wie beispielsweise den Abmessungen des Schutzfensters <strong>und</strong> dessen<br />

Absorptionskoeffizienten, sind die Angaben des Herstellers der Bildplatte <strong>und</strong> des<br />

Gunier-Diffraktometer voreingestellt. Dabei wurde angenommen, das der Innenraum<br />

der Bildplatte evakuiert ist. Bei luftgefülltem Innenraum ist für den Absorptions-<br />

koeffizienten µInnenraum der entsprechende Wert für Luft einzutragen. Alle Parameter

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