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Aufbau und Charakterisierung eines Guinier-Diffraktometers

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Anhang A - 3<br />

Tab.A-1: Gemessene Breiten der Filmschwärzung in Abhängigkeit des Abstandes zwischen Film <strong>und</strong><br />

Lochblende<br />

Die der Messung zu Gr<strong>und</strong>e liegende Geometrie ist in Abbildung A-3 dargestellt.<br />

Wegen einer möglichen Verkippung der Lochblende gegenüber dem Strahlengang,<br />

ist es sinnvoll, zunächst deren „effektive“ Breite BL über das Verhältnis von B2 zu B1<br />

zu bestimmen. Mit Hilfe des Ausdrucks<br />

D B<br />

für die Weglänge DB, ergibt sie sich zu<br />

B2D1<br />

− B1<br />

1<br />

=<br />

B − B<br />

B<br />

L<br />

1<br />

( D + D )<br />

DB<br />

= ⋅ B1<br />

.<br />

D + D<br />

B<br />

Damit ist die Größe BF der Projektion des Brennflecks, bei bekanntem Abstand DFB<br />

zwischen Fleck <strong>und</strong> Blende, durch die Gleichung<br />

bestimmt.<br />

Seite 1<br />

Seite 3<br />

Abstand [mm] Breite [µm]<br />

56 326 ± 1<br />

106 481 ± 3<br />

56 311 ± 1<br />

106 481 ± 3<br />

Abb.A-3: Geometrie bei der Abbildung des Brennflecks auf den röntgenempfindlichen Film.<br />

D<br />

FB B<br />

BF = ⋅<br />

DB<br />

1<br />

− D<br />

2<br />

B<br />

L<br />

2

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