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12.52 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg

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Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

Baukunst<br />

Ausgabe 07 / 2012<br />

Gratis für Sie!<br />

Drei Wochen Spaß:<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer<br />

Radrennen<br />

„Rund um den Kurpark“<br />

www.louise-magazin.de


Entdecken Sie unser exklusives Wellnessangebot in den<br />

prachtvollen Räumen des historischen Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />

Kur-Royal Verwöhnzeit<br />

als Gutschein –<br />

immer das ideale Geschenk!<br />

Traditionell erholsam.<br />

Entspannen wie Könige.<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

geö� net täglich 10–22 <strong>Uhr</strong><br />

Telefon 061 72 - 178 31 78<br />

E-Mail info@kur-royal.de<br />

10<br />

KUR ROYAL<br />

JAHRE<br />

JAHR<br />

10 10 REE KKUURR ROYA<br />

2002<br />

2002 02 2 – – – 220<br />

2012<br />

2012<br />

Y L<br />

YA<br />

www.kur-royal.de


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

E D i t o R i a l<br />

Darmstadt und Jugendstil, Dessau und Bauhaus, Dresden und Barock – zugegeben,<br />

es gibt Städte, die man eher mit unserem Monatsthema „Baukunst“<br />

in Verbindung bringen möchte als <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Zu Unrecht, denn auch unsere Stadt ist durch beeindruckende Bauten geprägt.<br />

Und die Namen ihrer Architekten, seien es Louis Jacobi, Christian<br />

Holler oder Edmund Heusinger von Waldegg, begegnen uns bei der Beschäftigung<br />

mit der Stadtgeschichte immer wieder.<br />

Der Architekturkritiker Jürgen Tietz stellte fest: „Unser Alltag wird zu einem<br />

wesentlichen Teil durch die Architektur bestimmt, die uns Tag für Tag umgibt“.<br />

Schauen wir deshalb genauer hin und lassen wir uns überraschen,<br />

welch interessante Gebäude – und durchaus auch deren ehemalige Bewohner<br />

und Besucher – in unseren Straßen zu entdecken sind.<br />

„Ärzte können ihre Fehler begraben, ein Architekt kann seinen Kunden nur<br />

raten, Efeu zu pflanzen“, meinte die französische Schriftstellerin George<br />

Sand. Obwohl wir meinen, dass die Villen in unserem Kurviertel überaus<br />

sehenswert sind, ist Architektur, wie alle Künste, selbstverständlich stets<br />

auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Beim <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kultur-<br />

sommer, der uns im Juli wieder mit Konzerten, Theater, Kino und Ausstellungen<br />

erfreut, ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Langweilen<br />

wird sich niemand von uns, versprochen!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Ralf Wolter<br />

Kurdirektor


i n h a l t<br />

Konzert: Puppini Sisters<br />

S t a d t g E S p r ä c h<br />

6 Baukunst<br />

S p E c i a l<br />

10 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer<br />

B ü h n E<br />

14 Dance RheinMain: Nederlands Dans Theater 2<br />

K o n z E r t E<br />

16 Jubiläumskonzert: The Puppini Sisters<br />

17 sommerkonzert: Los Dos y Compañeros<br />

17 schlosskirche: Orgelmatinee<br />

17 Vorschau: Eliane Elias Quartet<br />

18 Vorschau: Marc Marshall & Band<br />

18 Vorschau: Saalburg-Konzerte<br />

p r o u S t ’ S c h E r<br />

F r a g E B o g E n<br />

19 Hans Richter<br />

a u S S t E l l u n g E n<br />

20 stadtBibliothek: Gero Fuhrmann<br />

21 Englische Kirche: INK Sonntag-Ramirez Ponce<br />

21 sinclair-Haus: Ästhetik der Natur<br />

23 CENTRAL GARAGE: 150 Jahre Opel<br />

23 Hochtaunuskliniken: Wolfgang Lemke<br />

Ausstellung: Gero Fuhrmann<br />

V E r a n S t a l t u n g E n<br />

Der Juli im Überblick<br />

MittEn in <strong>Bad</strong> hoMBurg<br />

24 Rallye <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Historic<br />

24 Das Buch zum Orangerie-Ensemble<br />

25 Beach-Club im Kurhausgarten<br />

25 Auto-Gala<br />

26 Radrennen „Rund um den Kurpark”<br />

r ö M E r K a S t E l l<br />

S a a l B u r g<br />

27 Panificium – Brotbacken<br />

27 Thementag: Lehm – der Stoff (nicht nur)<br />

für Ziegel<br />

27 Führungen: <strong>Bad</strong>en – Körperpflege und<br />

Lebensqualität für die Römer<br />

27 Kulinarisches: Den Römern auf den<br />

Geschmack kommen<br />

Y o u n g l o u i S E<br />

28 Saalburg: Aktionswoche in den Sommerferien<br />

28 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kindersommer<br />

30 Jugendkulturtreff E-Werk<br />

caSino loungE<br />

31 Gewinnspiel „Goldschatzsuche“<br />

31 Caribean Weekend<br />

31 Tanz am Sonntagnachmittag<br />

31 hr1-DanceFloor<br />

31 DanceLounge


Kurpark: Führung und Vortrag Kinder: Der Clown Batschu<br />

d i E S u n d d a S<br />

32 Frauenring: Hildegard von Bingen<br />

32 stadtarchiv: Vortrag zur Geschichte<br />

des Kurparks<br />

32 stadtarchiv: Führung durch den Kurpark<br />

33 Taunus-Rundfahrt: Auf den Spuren der<br />

Nationalsozialisten<br />

chapEau!<br />

33 Jakobinermütze – ein Gruß aus Frankreich<br />

a la cartE<br />

34 steigenberger: Ladies Day, Gourmet-Dinner<br />

34 Maritim: Familien-Büfett<br />

F i t u n d g E S u n d<br />

35 Blut spenden – Leben retten<br />

35 Kur-Royal<br />

35 Kur-Royal Aktiv<br />

35 Ayurveda im Kur-Royal<br />

F ü r S i E g E l E S E n<br />

37 „Der kleine Rest des Todes“ von Ulla Lenze<br />

r ä t S E l<br />

38 Wer wird gesucht?<br />

38 Impressum<br />

INTERNATIONALES<br />

8.–16. SEPTEMBER 2012<br />

„AUF DEN SPUREN DER ROMANTIK“<br />

Bayerische Kammerphilharmonie<br />

Reinhard Goebel<br />

Ben van Oosten<br />

Mirijam Contzen<br />

Hans-Jürgen Kaiser<br />

Sibylle Mahni<br />

Kalevi Kiviniemi<br />

Ansgar Wallenhorst<br />

Infos und Karten<br />

Tourist Info + Service (Kurhaus)<br />

Telefon (06172) 178-37 10<br />

www.orgelfestival-fugato.de<br />

www.frankfurt-ticket.de<br />

Telefon (069) 134 04 00<br />

i n h a l t<br />

amarcord<br />

Christoph Bossert<br />

Angela Metzger<br />

István Várdai<br />

Jürgen Banholzer<br />

Margit Übellacker<br />

Reinhild Waldek<br />

NDR Chor<br />

Philipp Ahmann<br />

Veranstalter<br />

Arbeitskreis Orgelfestival<br />

Fugato 2012<br />

Künstl. Leitung<br />

Susanne Rohn und<br />

Dr. Andreas Bomba


© Dingeldein*design<br />

S t a D t g E S p R ä c H<br />

Alle historischen Fotografien s. 6/7 © stadtarchiv<br />

6 | Louise 7 / 2012<br />

© typowerk / photocase.com


S t a D t g E S p R ä c H<br />

Baukunst<br />

BAuKunsT – ein schönes<br />

Wort! und doch wird es selten<br />

verwendet. Wir sprechen lieber<br />

von Architektur. Vielleicht, weil<br />

es sich moderner anhört? Wir<br />

meinen aber, dass das Wort<br />

Baukunst seinen stellenwert<br />

beibehalten sollte. umfasst es<br />

doch eindeutig die Gebäude,<br />

die nicht nur zweckdienlich<br />

sind, sondern auch schönheit<br />

und Harmonie ausstrahlen.<br />

„Es gibt städte, die sind<br />

stumm und solche, die klingen“,<br />

schrieb Aristoteles über den<br />

städtebau. ohne überheblich<br />

sein zu wollen: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

ist eine „klingende“ stadt. Baukunst in den vielfältigsten<br />

spielformen prägt besonders das Kurviertel, das im 19. Jahrhundert<br />

entstand. so lassen sie uns, liebe Leserinnen und<br />

Promenade nr. 57 (links), Promenade nr. 67, Haus Holler (rechts)<br />

Leser, denn im Jubiläumsjahr „100 JAHRE BAD <strong>Homburg</strong>“<br />

aufbrechen zu einem spaziergang über die Kaiser-Friedrich-<br />

Promenade und durch angrenzende straßen. Lassen sie<br />

uns kunstvolle Fassaden betrachten, aber auch durch die<br />

Fenster blicken auf Menschen, die einst dort lebten. ihre<br />

Geschichten machen Baukunst noch reizvoller.<br />

Abb.: Christian Holler und Louis Jacobi<br />

<strong>Homburg</strong> vor der Höhe, das aufstrebende<br />

Heilbad, die mondäne Kurstadt<br />

von Weltruf – all die hochwohlgeborenen<br />

oder auch niedriger rangierenden,<br />

doch stets gut situierten Gäste,<br />

die hierher strömten, mussten untergebracht<br />

werden. so entstanden in<br />

der Nähe des Kurparks Pensionen,<br />

größere Logier-Häuser und Hotels. Die<br />

erste Pension an der Promenade ließ Dr. Christian Eduard<br />

Trapp 1839/40 bauen. Der <strong>Bad</strong>earzt gilt als Begründer des<br />

Kurwesens in <strong>Homburg</strong>, weil er 1834 die Elisabethenquelle<br />

wieder nutzbar gemacht hatte. Über Wochen beherbergte<br />

er 1844 in der heutigen Nr. 6 die Gattin des späteren Kaisers<br />

Wilhelm i., Prinzessin Augusta.<br />

Das neoklassizistische Haus ist eine schöpfung von Georg<br />

Moller, die einzige des Großherzoglichen oberbaumeisters<br />

aus Darmstadt an der Promenade. Die Bauherren beauftragten<br />

in der Regel heimische Architekten mit den Plänen für<br />

ihre großzügigen Villen, in denen sie Gäste aufnahmen und<br />

in denen sie zumeist selbst ebenfalls lebten. Mehr als<br />

gut beschäftigt war natürlich Louis Jacobi, der bekannteste<br />

Baumeister der Kurstadt. Aber auch Edmund Heusinger<br />

von Waldegg, der Eisenbahn-ingenieur, der auf<br />

die Baukunst umsattelte, sowie Jakob Westerfeld hinterließen<br />

ihre Handschriften. und Christian Holler! Durch<br />

das Jacobi-Jubiläum 2010 ist er etwas in den schatten<br />

seines 17 Jahre älteren Kollegen geraten. Zu unrecht,<br />

denn der „einfache“ Baurat Holler hat an der Promenade<br />

mehr Privatbauten in ihrem ursprung entworfen als der<br />

„Geheime Baurat“ Jacobi. interessant ist auch: im Lauf ihres<br />

rund 50-jährigen Wirkens in <strong>Homburg</strong> baute Louis<br />

Jacobi Holler-Gebäude um, Christian Holler gestaltete<br />

Jacobi-Bauten neu. Wie die beiden Baumeister wohl zueinander<br />

gestanden haben?<br />

sein eigenes Wohnhaus, das er 1852/53 an der Ecke Kisseleffstraße<br />

errichtete, erweiterte Christian Holler natürlich<br />

selber. Das Gebäude, die Nr. 67, ist bis heute kaum verändert<br />

worden. Auch die Hollers vermieteten an Kurgäste, die von<br />

Ehefrau Elise und den Töchtern betreut wurden. in der Nr. 77<br />

Louise 7 / 2012 | 7


S t a D t g E S p R ä c H<br />

Promenade nr. 53 (links),<br />

Promenade nr. 101, (rechts),<br />

ehem. Reithalle im Barockstil<br />

residierte mit Margarete<br />

Hammerschmitt eine äu-<br />

ßerst kochbegabte Gastgeberin.<br />

Wir wissen das,<br />

weil selbst der Taunusbote<br />

über sie berichtete.<br />

im september 1883<br />

bewirtete Frau Hammerschmitt<br />

ohne fremde<br />

Hilfe (!) eine mehr<br />

als illustre Gesellschaft.<br />

Der Prince of Wales, der spätere König Edward Vii., der<br />

mehrfach in der Villa Hammerschmitt logierte, hatte zu<br />

einem Luncheon eingeladen, einem englischen Mittagsmahl<br />

in etwas förmlicherem Rahmen. An der Tafel saßen,<br />

zum Teil mit Ehefrauen und Kindern: die preußischen<br />

und portugiesischen Kronprinzen, die Könige von sachsen,<br />

spanien und serbien, der Darmstädter Großherzog<br />

sowie englische Herzöge und Generäle.<br />

Derartige Prominenz kam – in wachsender schar – jede saison<br />

nach <strong>Homburg</strong>. Kein Wunder, dass die Besitzer repräsentative<br />

Villen vorzeigen wollten. und so wurden die Häuser im<br />

Kurviertel immer wieder nicht nur aufgestockt oder durch<br />

Dachgauben räumlich vergrößert, sondern gleichermaßen<br />

aufwändig verziert und herausstaffiert. schon sehr früh, 1843,<br />

trat eine Bauverordnung für die Promenade in Kraft. sie verbot<br />

unter anderem, dass die Häuser weiß gestrichen wurden.<br />

Ebenso wenig erlaubt waren hoch wachsende Bäume und<br />

sträucher in den Vorgärten. Man wollte die schönheit der<br />

Baukunst nicht verdeckt wissen und zugleich den Gästen<br />

einen ungehinderten Blick von Fenstern und Balkonen auf<br />

das Treiben auf der straße oder in den Kurpark gewähren.<br />

Manche dieser Vorgärten sind übrigens nach den alten, auf<br />

Postkarten überlieferten Mustern wiedererstanden.<br />

8 | Louise 7 / 2012<br />

Baukunst<br />

Trotz dieser und anderer Vorgaben waren dem ideenreichtum<br />

kaum Grenzen gesetzt. in der Baukunst herrschte zu<br />

dieser Zeit der Historismus, d.h. frühere Baustile wurden<br />

wieder aufgegriffen und munter nebeneinander gestellt.<br />

Der spaziergang durch das Kurviertel führt an verschiedenen<br />

Formen des Neoklassizismus vorbei, lässt die Neorenaissance<br />

ebenso lebendig werden wie die Neugotik<br />

und auch Elemente des Jugendstils sind vertreten. Bis in<br />

die Details lebten die Baumeister ihre künstlerische Ader<br />

aus. Über den reich gegliederten Fassaden erheben sich<br />

stufen-, schweif- oder spitze Giebel. Die Balkone tragen<br />

verschnörkelte Geländer aus schmiedeeisen, von höher<br />

gelegenen Veranden führen gusseiserne Freitreppen in die<br />

Vorgärten. Verzierungen aus stuck geben den Häusern zusätzlichen<br />

schmuck, etwa die Jugendstil-sonnenblumen<br />

an der Nr. 53.<br />

Nebenan, in der Nr. 51, fand im sommer 1892 ein weiterer<br />

berühmter Gast unterschlupf: oscar Wilde. Der in London<br />

verwöhnte Liebling der Gesellschaft war vor der britischen<br />

Justiz geflüchtet, die ihn wegen seiner „widernatürlichen unzucht“<br />

verfolgte. Natürlich nahm er seinen jungen Freund<br />

Lord Alfred Douglas mit nach <strong>Homburg</strong>. oscar Wilde ging<br />

brav zur Trinkkur an die Heilquellen, ließ sich von seinen fünf<br />

Promenade nr. 6, Villa Trapp Promenade nr. 77, Villa Hammerschmitt<br />

Fotos © Dingeldein*design + Roswitha Hoflender


Ärzten das Zigarettenrauchen indes nicht verbieten und –<br />

langweilte sich ungemein, wie er in einem Brief schrieb. Die<br />

Geselligkeit, der seine englischen Landsleute im quirligen<br />

<strong>Homburg</strong> frönten, mied er nämlich tunlichst.<br />

sein russischer Kollege Fjodor Michailowitsch Dostojewski<br />

hatte sie gesucht. Allerdings eher, um seiner spielsucht<br />

nachzugehen. Bei seinem dritten Aufenthalt 1870 musste er<br />

nicht weit laufen bis zum spielsaal im Kurhaus. Dostojewski<br />

war im schwedenpfad 8 abgestiegen, im Hôtel de Parc, das<br />

er gegenüber seiner Frau als „ziemlich schlecht“ und „recht<br />

armselig“ bezeichnete.<br />

„Wunderbar sauber“ nannte hingegen Mrs. stevenson das<br />

Haus der Witwe Zahn in der Kisseleffstraße – Nr. 3 –, das<br />

Baumeister Westerfeld 1844 im klassizistischen stil entworfen<br />

hatte und in dem kurz nach seiner Fertigstellung der russische<br />

schriftsteller Gogol mehrere Wochen nächtigte. Das<br />

Ehepaar stevenson kam 1862 und mit dabei war auch sohn<br />

Robert, der einmal spannende Abenteuergeschichten wie<br />

„Die schatzinsel“ schreiben sollte. Robert zählte erst zwölf<br />

Jahre, muss aber ein aufgeweckter Junge gewesen sein. in<br />

seinen Erinnerungen an die <strong>Homburg</strong>er Zeit berichtete er<br />

sehr viel später auch über seinen Eindruck, den er von Gräfin<br />

sophie Kisseleff hatte. sie sei das schlimmste gewesen,<br />

das er gesehen hätte. Ein böses Gesicht habe sie gehabt.<br />

Gräfin Kisseleff war, wie Dostojewski, dem Roulette verfallen.<br />

so sehr, dass sie sich an der heute nach ihr benannten straße<br />

vier Landhäuser hinstellen ließ, von denen sie eines zeitweise<br />

selbst bewohnte. Drei existieren noch – Nr. 17, 19 und<br />

21 –, wurden aber mehrfach umgebaut. Hier finden sich die<br />

klassizistischen, renaissancistischen und barockisierenden<br />

Baustile einschließlich Jugendstil tatsächlich direkt nebeneinander.<br />

Mit der Nr. 21 hat es eine besondere Bewandtnis:<br />

in der Villa Hansa bereiteten Finanzexperten nach dem<br />

Krieg die Währungsreform und die Einführung der D-Mark<br />

1948 vor. Geleitet wurde die „sonderstelle Geld und Kredit“<br />

von Ludwig Erhard, dem späteren Wirtschaftsminister und<br />

Bundeskanzler. Der Mann mit der Zigarre schlief oft in einem<br />

kleinen Raum neben dem sitzungszimmer.<br />

spazieren sie, liebe Leserinnen und Leser, im unteren Teil<br />

der Promenade weiter. sie sehen dort viele weitere Beispiele<br />

der schönsten Baukunst. Einmalig für <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist<br />

der stil des Hauses Nr. 101. Es scheint der Barock-Zeit des<br />

französischen Königs Ludwig XV. entsprungen zu sein. und<br />

doch wurde es erst 1867 erbaut – als Reithalle für einen<br />

wohlhabenden Bürger. Nr. 103, italienisch anmutend, wird<br />

„Bürgermeistervilla“ genannt. Zwischen 1919 und den 1960er<br />

Jahre wohnten in dem Haus zeitweise die Bürgermeister <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>s, danach überstand es eine wechselvolle Geschichte<br />

mit Kindergarten, Vereinen und Privatmietern. Nebenan<br />

lebte um die Wende zum 20. Jahrhundert der Landrat<br />

Promenade 103, Bürgermeistervilla<br />

des obertaunuskreises, Wilhelm von Meister, in einer repräsentativen<br />

Villa, die er im Landhausstil gestalten ließ.<br />

sie müssen ihren spaziergang noch nicht beenden, liebe<br />

Leserinnen und Leser, wir wollen es jetzt tun. Allerdings<br />

nicht, ohne ihnen noch einen Tipp zu geben: Werfen sie<br />

auch einen Blick hinter die Toreinfahrten! Häufig sehen sie<br />

kleinere Hinterhäuser, die einst als hauseigene Bäder für<br />

Gäste, als Wirtschaftsräume, Wohnräume für das Personal<br />

oder als Pferdestall genutzt wurden. ihnen gaben die Erbauer<br />

ein ganz anderes, malerisches Gepräge als den hochherrschaftlichen<br />

Villen an der straße – durch roten und gelben<br />

Backstein, Fachwerkaufbauten und zum Teil auch mit den<br />

verschiedensten schmuckelementen. sie finden sie hier im<br />

Kleinen, aber ebenso liebevoll ausgeführt – die Baukunst.<br />

Eva schweiblmeier<br />

S t a D t g E S p R ä c H<br />

Auf der Grundlage der Forschungen von Gerta Walsh.<br />

Prunk und Prominenz<br />

auf der Promenade<br />

stadtführungen<br />

Zur Geschichte der Häuser auf der Kaiser-Friedrich-<br />

Promenade und ihrer Bewohner werden seit kurzem<br />

Führungen mit stadtführerin ursula Euler ange-<br />

boten. sie finden samstags ab 15.00 uhr statt und<br />

zwar zu folgenden Terminen: 14. und 28. Juli, 18. und<br />

25. August, 8. und 22. september, 13. und 27. oktober<br />

sowie 10. und 24. November. Treffpunkt ist vor dem<br />

Haus Promenade Nr. 7 gegenüber dem Finanzamt.<br />

Kosten: 3,00 €, Kurgäste frei.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tickets sind bei<br />

Tourist info + service im Kurhaus erhältlich.<br />

Louise 7 / 2012 | 9


S p E c i a l<br />

<strong>Bad</strong> homburger<br />

Sommer 2012<br />

Alles live, im Freien und ohne Eintritt!<br />

Die Veranstaltungen für Kinder<br />

finden sie unter YouNG Louise<br />

Freitag, 29. Juni<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

oper „Manon“<br />

2012 jährt sich der Todestag des<br />

Komponisten Jules Massenet zum<br />

100. Mal. Seine Oper „Manon“ zählt<br />

zu den meistgespielten Werken der<br />

französischen Musikliteratur. Die<br />

junge Manon Lescaut verdreht allen<br />

Männern den Kopf und auch<br />

der Chevalier Des Grieux verliebt<br />

sich in sie. Manon brennt mit ihm<br />

nach Paris durch. Zusammen führen<br />

sie ein ausschweifendes Leben.<br />

Bestürzt über den Lebenswandel<br />

seines Sohnes, lässt der Vater von<br />

Des Grieux Manon verhaften. Mit<br />

anderen Frauen, die gegen die guten<br />

Sitten verstoßen haben, soll sie<br />

nach Amerika zwangsexiliert werden.<br />

Des Grieux gelingt es schließlich,<br />

die geschwächte Manon aus<br />

dem Gefängnis zu befreien. Sie<br />

stirbt in den Armen ihres Geliebten.<br />

Internationale Solisten, Chor und<br />

die Smetana Philharmoniker Prag<br />

unter der Leitung von Hans Richter,<br />

die die Opera Classica Europa verpflichtet<br />

hat, führen diese bewegende<br />

Oper auf.<br />

10 | Louise 7 / 2012<br />

Samstag, 30. Juni<br />

18.00 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Blue Bach<br />

Das Junge Orchester Graubünden<br />

und Richi Just mit dem Marimbaphon<br />

spielen Kompositionen von<br />

Mozart, Bach und Gershwin.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

8.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

auf der Brunnenallee<br />

Flohmarkt mit<br />

Kinderflohmarkt<br />

10.00 bis 13.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon<br />

schöppche-Jazz<br />

im Park<br />

„Coffee ‚n‘ Cream“ und die Sängerin<br />

Doro Ignatz mit Swing der 30er und<br />

40er Jahre.<br />

11.00 bis 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

am Stahlbrunnen<br />

Der Clown<br />

und die Tänzerin<br />

Eine märchenhafte, farbenfrohe und<br />

musikalische Seiltanz-Geschichte<br />

auf einem zwei Meter hohen Drahtseil.<br />

Auch Kinder können die Kunst<br />

des Seiltanzes auf einem kleinen<br />

Seil probieren.<br />

11.00 bis 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

am Stahlbrunnen<br />

Kunterbunte<br />

Zirkusgesichter<br />

Kinderschminken „Kids go Wild“.


Montag, 2. Juli<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kleiner Tannenwald<br />

o’Carolans’s Dream<br />

Harfenklänge aus Irland und<br />

Schottland mit Tom Daun.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Landgrafenschloss<br />

Theater im schlosshof<br />

„Mirandolina oder<br />

Was sie noch nie über<br />

Männer wissen wollten!“ mit<br />

der Dramatischen Bühne – eine turbulente<br />

Komödie um die Dummheit<br />

der Männer und die Eitelkeit<br />

der Frauen, um Wahrheit und Lüge<br />

und um Spiel und Ernst.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Landgrafenschloss<br />

Theater im schlosshof<br />

„Romeo und Julia“ frei nach<br />

William Shakespeare mit dem N.N.<br />

Theater Neue Volksbühne Köln.<br />

Anstatt ins Verona der Renaissance<br />

versetzt, findet man sich im Nachkriegs-Italien<br />

der 50er Jahre wieder.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

igels Band – A tribute<br />

to „The Eagles“<br />

Die Merlins Fantasy Farm musste<br />

aus Krankheitsgründen absagen<br />

und nun kommen die „Igels“. Sie<br />

sind Deutschlands erste und erfolgreichste<br />

Eagles-Tribute-Band. Mit<br />

ihrem Können meistern sie die großen<br />

Ansprüche, die die vermeintlich<br />

einfach klingenden Lieder der<br />

Eagles an Musiker stellen. Die Besucher<br />

hören die Songs, die nie in<br />

die Jahre gekommen sind, wie Hotel<br />

California, Take ist easy und andere.<br />

Samstag, 7. Juli<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sala Thai im Kurpark<br />

sommertheater<br />

im Park<br />

„Macbeth“, schaurige Komödie frei<br />

nach Shakespeare, mit Bernd Lafrenz.<br />

Mit einem Feuerwerk an vielfältiger<br />

Gestik und Mimik und mit<br />

Texten voller sprühender Fantasie<br />

spielt Bernd Lafrenz in ganz eigener<br />

urkomischer Manier sämtliche Rollen<br />

aus Shakespeares Original. Stühle<br />

werden gestellt, es kann aber auch<br />

gepicknickt werden.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

11.00 bis 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kurhaus<br />

schöppche-Jazz<br />

Die New Orleans Connection Jazzband<br />

mit swingendem Dixieland.<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon<br />

Vitaly Baran Quartett<br />

Die Jazzformation um den ukrainischen<br />

Pianisten Vitaly Baran spielt<br />

neben Eigenkompositionen auch<br />

die Musik des französischen Pianisten<br />

Michel Petrucciani.<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

septeto santiaguero<br />

Kaiser-Wilhelms-Soiree mit berauschender<br />

Musik und unbändiger<br />

Lebensfreude, direkt aus Santiago<br />

de Cuba, der Wiege des kubanischen<br />

Son.<br />

Montag, 9. Juli<br />

S p E c i a l<br />

Igels Band Septeto Santiaguero<br />

18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Rathausplatz<br />

Afterwork-Party<br />

Die „Glitter Twins“ bringen den Mythos<br />

von 50 Jahren Rolling Stones<br />

auf die Bühne.<br />

Louise 7 / 2012 | 11


Foto: © 2009 plan b.<br />

S p E c i a l<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Orangerie im Kurpark<br />

Kabarett mit<br />

Anka Zink<br />

„Sexy ist was anderes“: Fummeln<br />

war früher, heute ist twittern! Was<br />

früher Familie hieß, buchstabiert<br />

sich inzwischen „Community“.<br />

Statt zum Klatsch im Treppenhaus<br />

treffen wir uns im Chatroom. Wer<br />

nervt, wird einfach per Mausklick<br />

gelöscht. Welche schöne neue Beziehungswelt!<br />

Digital und unverbindlich.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kleiner Tannenwald<br />

Geigenkonzert<br />

Eine Violinistin spielt romantische<br />

Musik und unterhält mit Gedichten<br />

und Kurzgeschichten.<br />

Freitag, 13. Juli<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Ray Wilson & Genesis<br />

Classic Quartett<br />

Ray Wilson, der Ex-Sänger von GE-<br />

NESIS, präsentiert die großen Hits<br />

wie Follow you, follow me, No Son<br />

of mine, Carpet Crawlers, Land of<br />

Confusion, Not About Us u.a.<br />

12 | Louise 7 / 2012<br />

Samstag, 14. Juli<br />

16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurpark<br />

Picknick am<br />

schwanenteich<br />

Irische Musik mit „Stokes“. Die Band<br />

wird schon jetzt als der legitime<br />

Nachfolger der berühmten „Dubli-<br />

ners“ gehandelt. Picknickkörbe und<br />

Sitzmöbel können mitgebracht werden.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

11.00 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kurhaus<br />

schöppche-Jazz<br />

Jenny Boneja & the Ballroomshakers<br />

– Old Style Rhythms & Blues<br />

mit der deutsch-amerikanischen<br />

Sängerin. Mit ihrem Faible für den<br />

Stil der 40er weckt sie den Glamour,<br />

den die Grand Dames Ruth Brown<br />

und Julia Lee, entstehen ließen.<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon im Kurpark<br />

Wolga Klezmer<br />

Traditionelle Fest- und Feiermusik<br />

der aschkenasischen Juden in Osteuropa<br />

unter Leitung des Klarinettisten<br />

Alexander Rodin.<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Klassiknacht in Weiß<br />

Mitreißender Schwung, Begeisterungsfähigkeit,<br />

Musikalität, das<br />

alles zeichnet die Smetana Philharmoniker<br />

Prag aus, die von Hans<br />

Richter dirigiert werden. Die Besucher<br />

werden gebeten, sich in Weiß<br />

zu kleiden. Sie können weißgedeckte<br />

Tische, Stühle und Picknickkörbe<br />

mitbringen.<br />

Montag, 16. Juli<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

an der Weed in der Altstadt<br />

Musik und Gebabbel<br />

Mit den „Wildkogelkrainern“, Benny<br />

& Olli aus Hessen, den Senkrechtstartern<br />

2010 der volkstümlichen<br />

Musik-Szene.<br />

Dienstag, 17. Juli<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kleiner Tannenwald<br />

Bläserquartett<br />

Solisten der Jungen Deutschen Philharmonie<br />

lassen ihre Blasinstrumente<br />

erklingen.<br />

Mittwoch, 18. Juli<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Orangerie im Kurpark<br />

Kabarett mit<br />

Carsten Höfer<br />

„Tagesabschlussgefährte“: Die Zeit<br />

zwischen den Werbeunterbrechungen<br />

wird immer kürzer, die statistische<br />

Ehedauer wird immer kürzer<br />

– aus Lebensabschnittsgefährten wer-<br />

den Tagesabschlussgefährten. Ein<br />

Scheidungstermin beim Amtsgericht<br />

geht schneller, als bei McDrive<br />

ein Happy Meal zu bestellen.<br />

Foto: © joachim storch


Donnerstag, 19. Juli<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Platz über Schlossgarage<br />

Rock auf der<br />

schlossgarage<br />

„Secret World” ist bis heute die einzige<br />

deutsche Peter-Gabriel-Tribute-<br />

Band. Den Schwerpunkt des Programms<br />

bildet die legendäre Secret-<br />

World-Tour von Peter Gabriel mit<br />

einer Auswahl älterer Songs.<br />

Samstag, 21. Juli<br />

11.00 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kurhaus<br />

schöppche-Jazz<br />

Die Seven@Jazz Project Band hat<br />

ein breites musikalisches Spektrum:<br />

Swing im Stil der Big Bands der 30er<br />

und 40er Jahre von Duke Ellington<br />

und Count Basie, Dixieland und<br />

Jazz-Classics von Louis Armstrong<br />

bis Chris Barber, aber auch Mainstream-Jazz<br />

der 60er Jahre.<br />

20.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Night of Proms mit<br />

Feuerwerk<br />

Das traditionelle Konzert mit dem<br />

Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden<br />

und Herbert Siebert! Vom Donauwalzer<br />

über Pomp and Circumstance<br />

und Rule Britannia zu Freude<br />

schöner Götterfunken. Gegen 22.00<br />

wird der Kurpark beim großen Feuerwerk<br />

„in Flammen“ getaucht.<br />

Sonntag, 22. Juli<br />

17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosshof<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst<br />

Bei schlechtem Wetter in der<br />

Erlöserkirche.<br />

22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Brunnenallee im Kurpark<br />

Open-Air-<br />

Kino<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

Happy New Year<br />

USA 2011, mit Halle Berry,<br />

Jessica Biel, Jon Bon Jovi u.a.<br />

(ohne Altersbeschränkung).<br />

Freitag, 13. Juli<br />

sherlock Holmes 2<br />

USA 2009,<br />

mit Robert Downey Jr.,<br />

Jude Law, Rachel McAdams<br />

u.a.<br />

(ab 12 Jahren).<br />

Dienstag, 17. Juli<br />

Fasten<br />

auf italienisch<br />

Frankreich 2010,<br />

mit Kad Merad, Valerie<br />

Benguigui, Roland Giraud u.a.<br />

(ohne Altersbeschränkung).<br />

Freitag, 20. Juli<br />

Larry Crowne<br />

USA 2011, mit Tom Hanks,<br />

Julia Roberts u.a.<br />

(ohne Altersbeschränkung).<br />

Bitte keine hunde<br />

im Zuschauerbereich!<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Sommer<br />

auf Reisen<br />

Montag, 2. Juli<br />

Ober-Erlenbach, St. Martinskirche<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

Gartenfeld, Herz-Jesu-Kirche<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Gonzenheim, ev. Kirchengemeinde<br />

Montag, 16. Juli<br />

S p E c i a l<br />

Dornholzhausen, Waldenserkirche<br />

Dienstag, 17. Juli<br />

Ober-Eschbach, Ev. Gemeindezentrum<br />

(Café Melange) und<br />

Altes Rathaus (Kasperle)<br />

Freitag, 20. Juli<br />

Kirdorf, Am Schwesternhaus<br />

Im Café Melange spielt das Kurensemble<br />

jeweils ab 15.00 <strong>Uhr</strong> K a ff e e -<br />

hausmusik.<br />

Um 16.00 <strong>Uhr</strong> startet das Programm<br />

für Kinder – bei den ersten Veranstaltungen<br />

mit der Kasperl-Kompanie<br />

und dem Stück „Kasperl und<br />

die Zauberquelle“, am 20. Juli mit<br />

Clown Batschu und „Fix & Fertig“.<br />

Louise 7 / 2012 | 13


B ü h n E<br />

Dance<br />

RheinMain<br />

14 | Louise Louise Louise 7 3 7 / 2012<br />

Samstag, 7. Juli, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Kurtheater<br />

Tanztheater: Nederlands Dans Theater 2


Das 1978 gegründete Nederlands Dans Theater<br />

2 ist eine der weltbesten Tanzkompanien.<br />

Seine jungen, zwischen 17 und 22 Jahre alten<br />

Tänzer überzeugen durch ihre außergewöhnliche Energie<br />

und Professionalität. Erstklassig sind auch die Choreografien,<br />

stammen sie doch von Künstlern, die ebenfalls zur<br />

Weltelite gehören und vielfach mit Preisen ausgezeichnet<br />

wurden. Sie präsentieren drei Stücke:<br />

Jiří Kylián, künstlerischer Leiter des Nederlands Dans<br />

Theaters 2, hat zu dem durch Dirk Haubrich adaptierten<br />

Adagio und Rondo in c-Moll von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart die Choreografie „SleepleSS“<br />

geschaffen. Der gebürtige Tscheche schreibt darin<br />

dem Dekor eine bedeutende Rolle zu, um szenische<br />

Freiheiten zu ermöglichen. „Sleepless“ ist eine ausgesprochen<br />

elegante und emotionale Tanzperformance.<br />

Musik von Van Morrison begleitet das Stück „I new<br />

then“ des Schweden Johan Inger für neun Tänzer,<br />

seine aktuellste Arbeit. Mit Unterbrechungen ist Johan<br />

Inger seit 1990 beim Nederland Dans Theater<br />

dabei, zunächst selbst als Tänzer, dann als Choreograf.<br />

Ihm verdankt das Ensemble zahlreiche beeindruckende<br />

Tanzdarbietungen.<br />

Als dritte kommt mit „MInUS 16“ eine phänomenale<br />

Choreografie für alle Tänzer der Kompanie auf<br />

die Bühne. Voller Schwung und überwältigendem<br />

Spaß hat sie Ohad Naharin zur Musik von Mambo,<br />

Cha-Cha und traditioneller israelischer Musik geschaffen.<br />

Eintrittskarten zu 25,00 € | 30,00 € | 35,00 € | 39,00 €.<br />

B ü h n E<br />

Erhältlich bei Tourist info + service<br />

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

oder bei Frankfurt Ticket,<br />

Tel. 069-13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de<br />

Louise 7 / 2012 | 15<br />

Foto © Daisy Komen


K o n z E R t E<br />

The Puppini Sisters<br />

hollywood<br />

hollywood im grünen Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s! Eine atemberaubende show<br />

für ohr und Auge! Mit ihrem Programm „Hollywood“ gelingt den Puppini sisters<br />

eine mitreißende Hommage an die glamouröse Musik aus dem Zeitalter der großen<br />

Kinofilme und Musicals. Doch der Nostalgie werden Grenzen gesetzt. Durch<br />

die ausgefallenen Arrangements und lebhaften interpretationen des klassisch<br />

geschulten Gesangstrios – stephanie o’Brien, Marcella Puppini und Kate Mullins –<br />

klingen die Evergreens unverbraucht und geradezu neu.<br />

Eintrittskarten zu 25,00 € | 30,00 € | 35,00 €.<br />

Bei Tourist info + service im Kurhaus,<br />

Telefon 06172-178 3710,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />

16 | Louise 7 / 2012<br />

samstag, 28. Juli, 19.30 uhr<br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

im Kurpark<br />

Bei schlechtem Wetter wird das<br />

Konzert in das Kurtheater verlegt.<br />

© Peter Zownir


samstag, 14. Juli, 11.30 uhr<br />

schlosskirche<br />

orgelmatinee<br />

mit Anna Linß<br />

Zu hören sind bei dieser Matinee mit der Stipendiatin des Kuratoriums <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Schloss die Toccata septima von Georg Muffat, mehrere Stücke<br />

aus dem III. Teil der Claiverübung von Johann Sebastian Bach sowie die Sonate<br />

in D-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />

Eintritt frei.<br />

Freitag, 27. Juli, 20.00 uhr<br />

Rathausplatz<br />

Los Dos y<br />

Compañeros<br />

sommerkonzert<br />

Mit kubanischer Musik beginnen die Open-Air-Konzerte 2012 der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Los Dos y Compañeros ist die erste und einzige Band, die<br />

erfolgreich original kubanische Musik mit Oberpfälzer Mundart verbindet.<br />

Die Band aus Amberg wurde 1996 nach einem Wettbewerb eines Jugendmagazins<br />

gegründet. Zwei ihrer Mitglieder machten sich daran, verschiedene<br />

Salsamontunos in den Computer einzuspielen, einen bayerischen Text zu<br />

schreiben und das Ganze zu arrangieren. Los Dos y Compañeros versteht es,<br />

zwei unterschiedliche Kulturen nahtlos zu verbinden.<br />

Eintritt frei.<br />

K o n z E R t E<br />

VoRsCHAu<br />

Mittwoch, 1. August, 19.30 uhr<br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Eliane Elias<br />

Quartet<br />

Rheingau<br />

Musik Festival<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

„Luftig wie ein Baiser, swingend wie<br />

der Gang einer Garota de Ipanema<br />

über den weißen Strand der Copacabana,<br />

erfüllt von Sehnsucht, von<br />

flirrender Erotik und der Sonne Brasiliens“,<br />

schwärmt das Online Musik<br />

<strong>Magazin</strong>, sichtlich beschwingt vom<br />

Bossa Nova der Eliana Elias. Als<br />

Tochter einer Pianistin in São Paulo<br />

geboren, stand für die hochbegabte<br />

Musikerin schon früh fest, welchen<br />

Weg sie einschlagen würde. Über 20<br />

Alben hat Eliane Elias mittlerweile<br />

herausgebracht – und mit jeder<br />

preisgekrönten Einspielung ihre<br />

enorme Vielseitigkeit erneut unter<br />

Beweis gestellt.<br />

Eintrittskarten zu 30,00 € | 38,00 €.<br />

Kartenreservierung: Rheingau Musik-<br />

Festival servicegesellschaft mbh &<br />

Co.KG, Postfach 1125, 65367 oestrich-<br />

Winkel, Tel. 06723-602170,<br />

E-Mail: karten@rheingau-musikfestival.epost.de.<br />

Louise 7 / 2012 | 17


K o n z E R t E<br />

VoRsCHAu<br />

Donnerstag, 2. August, 19.00 uhr<br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Die Marc Marshall show<br />

"For once in My Life"<br />

hr4-sommfest im Kurpark<br />

Zum Auftakt der hr4-Radtour 2012 lädt das Hessenradio<br />

zu einem Open-Air-Konzert mit Marc Marshall ein.<br />

Die Besucher erwartet ein stilvoller Mix aus Pop, Jazz<br />

und Klassik. Mit Eigenkompositionen und Welthits wie<br />

Green Grass Of Home, Take it to the limit, J’ attendrai,<br />

Jamaica Farewell, Mambo Italiano u.v.m. erzählt Marshall<br />

über sich und das Leben.<br />

Eintritt frei.<br />

18 | Louise 7 / 2012<br />

Freitag, 17. August,<br />

und samstag, 18. August,<br />

20.00 uhr<br />

Römerkastell saalburg<br />

saalburg-Konzerte<br />

Landesjugendsinfonieorchester Hessen<br />

Lions-Club Friedrichsdorf-Limes<br />

Seit nunmehr 35 Jahren zeichnen sich die Saalburg-<br />

Konzerte durch vier Merkmale aus: Sie bringen eine<br />

kongeniale Mischung aus bekannten Stücken und Raritäten<br />

der Musikliteratur, sie ermöglichen jugendlichen<br />

Musikern einen öffentlichen Auftritt, sie finden in der<br />

unnachahmlichen Atmosphäre des Römerkastells statt<br />

und der Erlös wird für einen wohltätigen Zweck verwendet.<br />

Das Landesjugendsinfonieorchester spielt unter der<br />

Leitung der Dirigenten Nicolás Pasquet (Freitag) sowie<br />

Antonio Méndez (Samstag) diesmal folgende Stücke: Ma<br />

mère l`oye von Maurice Ravel, das Konzert für Violoncello<br />

und Orchester h-Moll von Antonin Dvořák sowie<br />

die Sinfonie Nr.5 c-Moll von Ludwig v. Beethoven. Der<br />

Solist ist Isang Enders, Violoncello.<br />

Einlass ab 18.30 uhr.<br />

Eintrittskarten zu 25,00 € sind bei Tourist info + service<br />

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.<br />

bad-homburg.de, oder bei Palm-Tickets & More in den<br />

Louisen-Arkaden, Tel. 06172-921736, erhältlich.


p r o u S t ’ S c h E r F r a g E B o g E n<br />

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />

einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />

für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />

Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und<br />

stellen sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, auftritt oder<br />

wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und<br />

über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />

Der Dirigent hans Richter, Urenkel des berühmten Maestros hans Richter,<br />

gastiert regelmäßig im <strong>Bad</strong> homburger Kurtheater oder beim <strong>Bad</strong><br />

homburger Sommer.<br />

Ausgebildet an der Musikhochschule und am Richard-Strauß-Konservatorium<br />

in München, absolvierte Richter Meisterklassen bei herbert<br />

von Karajan, Kurt Masur und Sergiu Celibidache. nach dem Studium<br />

wurde er Assistent von herbert von Karajan in Salzburg und Berlin.<br />

Als Gastdirigent dirigiert er heute viele renommierte europäische Orchester,<br />

u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Sinfonieorchester<br />

des nDR hamburg oder die Bamberger Sinfoniker. Auf<br />

tourneen, vor allem in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, leitet<br />

hans Richter u.a. tschechische und ungarische Orchester, darunter als<br />

Chefdirigent die Smetana philharmoniker prag.<br />

Nächste Termine in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />

29. Juni: Eröffnung des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er sommers mit der oper „Manon“<br />

15. Juli: Klassiknacht in Weiß mit smetanas Zyklus „Mein Vaterland“<br />

Ihr Lieblingsschriftsteller?<br />

Mario Vargas Llosa.<br />

Wo möchten Sie leben?<br />

Mars.<br />

Ihre Lieblingstugend?<br />

Zuverlässigkeit.<br />

Wer oder was hätten Sie sein mögen?<br />

Ludwig XIV!<br />

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?<br />

Ehrlichkeit!<br />

Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />

Manon, Rigoletto, Zyklus „Mein Vaterland“.<br />

Ihr Kulturtipp?<br />

„Liebestod“ von R. Wagner.<br />

Louise 7 / 2012 | 19


a u S S t E l l u n g<br />

Gero<br />

Fuhrmann<br />

Arbeiten<br />

auf Papier<br />

D<br />

ie Arbeiten geben einen<br />

Überblick über den aktuellen<br />

Stand der Malerei<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlers. Die<br />

bunte Farbigkeit knüpft an frühe<br />

Erinnerungen an, haben also<br />

auf verschlüsselte Art viel mit <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> zu tun. Andere Bilder<br />

sind ruhiger, mit geschriebenen<br />

und durchgestrichenen Linien auf<br />

fast zementartigem Hintergrund.<br />

Dazu stille Flächen wie eine rapsgelbe<br />

Landschaft. Gero Fuhrmann arbeitet<br />

meist auf Papier mit den verschiedensten<br />

Materialien wie Kohle,<br />

Tusche, Pigmenten aller Art, Asche<br />

und Bleistift.<br />

Als Vorbilder scheinen hier und da<br />

Maler des abstrakten Expressionismus,<br />

wie Schumacher, Rothko und<br />

de Kooning, und hier und da die<br />

Zeichen von Antoni Tapies durch:<br />

Bezüge, die durchaus gewollt sind,<br />

denn durch die Liebe zu dieser<br />

Kunst kam Gero Fuhrmann selbst<br />

zur Kunst: Erst zur Kunstvermittlung<br />

in der Erwachsenenbildung,<br />

insbesondere bei Exkursionen zu<br />

Museen und Ausstellungen in ganz<br />

Europa, und dann zur eigenen Malerei,<br />

bei der ihm Künstler wie Klaus<br />

Schneider und Claudia Klee (beide<br />

Frankfurt) wichtige Ratgeber waren.<br />

20 | Louise 7 / 2012<br />

bis 7. Dezember<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Besichtigungen während der Öffnungszeiten<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 18.00 uhr,<br />

Donnerstag bis 19.00 uhr<br />

sowie samstag von 11.00 bis 14.00 uhr.<br />

Eintritt frei.


kurseelsOrge<br />

Maria Bald<br />

katholische Seelsorgerin,<br />

Tel. 06172-946473 oder<br />

0162-4325068<br />

k.bald@cj-badhomburg.de<br />

Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />

evangelische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0160-84 55 683<br />

ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />

kurkOnZerte<br />

Di. bis So. 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon im Kurpark<br />

staDtFÜHrung<br />

am 6., 7., 13., 14., 20.,<br />

21., 27. und 28. Juni<br />

ab 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treff punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

kurParkFÜHrung<br />

am 7., 10. und 24. Juni<br />

jeweils um 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treff punkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

mit Besichtigung der Russischen<br />

Kirche. Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

MinigOlFanlage iM kurPark<br />

täglich 12.00 -19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Tel. 0170-2813751<br />

t e r M i n e<br />

Bitte heraustrennen und<br />

an die Pinnwand hängen!<br />

ausstellungen<br />

bis 22. Juli<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Gesichter der Erde<br />

Werke der Künstlerin INK<br />

Sonntag-Ramirez-Ponce<br />

Di. bis Fr. 16:00-19:00 <strong>Uhr</strong><br />

Sa., So. und Feiertag 14.00-18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Eintritt frei<br />

bis 12. August<br />

Sinclair-Haus<br />

Ästhetik der Natur – Kunst und<br />

Wissenschaft im Dialog<br />

Di. 14.00-20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mi. bis Fr. 14.00-19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sa., So. und Feiertag: 10.00-18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €<br />

bis 7. Dezember<br />

StadtBibliothek<br />

Gero Fuhrmann -<br />

Arbeiten auf Papier<br />

Di., Mi., Fr. 11.00-18.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Do. 11.00-19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Sa. 11.00-14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Eintritt frei<br />

bis Jahresende 2012<br />

Central-Garage<br />

150 Jahre Opel<br />

Mi. bis So. 12.00-16.30 <strong>Uhr</strong><br />

Gerne kündigen wir<br />

auch Ihre Veranstaltungen<br />

in <strong>LOUISe</strong> an,<br />

liebe Leserinnen und Leser.<br />

Beachten Sie aber bitte,<br />

dass wir jeden<br />

7. eines Monats<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Ausgabe des folgenden<br />

Monats haben.<br />

Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k j u l i 2 0 1 2<br />

Sa, 30. Juni und<br />

So, 1. Juli | jeweils 10.30 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Innenstadt<br />

16. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Autogala<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

1. So | 08.00 <strong>Uhr</strong><br />

Brunnenallee im Kurpark<br />

Flohmarkt<br />

10.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon im Kurpark<br />

Schöppche-Jazz<br />

Coffee ‚n‘ Cream<br />

11.00 und 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurpark, am Stahlbrunnen<br />

Der Clown und die Tänzerin<br />

Seiltanz-Theater Luftgaukler<br />

2. Mo | <strong>12.52</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Limesweg zum<br />

Saalburg-Restaurant (Kaffeepause),<br />

Hammelhansweg.<br />

Wanderstrecke ca. 15 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

St. Martin<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer auf Reisen<br />

Café Melange, 16.00 <strong>Uhr</strong> Kasperl<br />

und die Zauberquelle<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kleiner Tannenwald<br />

O’Carolans’s Dream<br />

Harfenklänge aus Irland und<br />

Schottland mit Tom Daun<br />

3. Di | 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: vor Tourist Info + Service<br />

Botanische Führung<br />

Führung durch den Kurpark<br />

(nur bei schöner Witterung)<br />

Dauer der Führung ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahme kostenlos<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer auf Reisen<br />

Café Melange, 16.00 <strong>Uhr</strong> Kasperl<br />

und die Zauberquelle<br />

4. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Goldgrube, Restaurant<br />

Taunusblick (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke: ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Wohnstift am Schlosspark<br />

Hildegard von Bingen<br />

Vortrag von Susanne Engler<br />

Gäste sind herzlich willkommen<br />

Eintritt frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosshof<br />

Mirandolina oder Was Sie noch nie<br />

über Männer wissen wollten!<br />

Open-Air-Theater<br />

5. Do | 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosshof<br />

Romeo und Julia<br />

frei nach William Shakespeare<br />

Open-Air-Theater<br />

6. Fr | 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Ev. Kirchengemeinde Gonzenheim<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer auf Reisen<br />

Café Melange, 16.00 <strong>Uhr</strong> Kasperl und<br />

die Zauberquelle<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Igels Band<br />

A tribute to „The Eagles“<br />

7. Sa | 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Hofgut Kronenhof<br />

Mit dem Fahrrad um <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Teilnahme kostenlos<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurpark, bei der Thai-Sala<br />

Macbeth<br />

Sommertheater mit Bernd Lafrenz<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Nederlands Dans Theater 2<br />

DANCE RheinMain -<br />

zeitgenössischer Tanz<br />

Sa. 7. Juli und So. 8. Juli<br />

11.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

Panificium - Brotbacken<br />

Führungen „Vom Korn zum Brot“<br />

um 11.00, 13.00 und 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

8. So | 08.00 <strong>Uhr</strong><br />

Brunnenallee im Kurpark<br />

Rallye <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Historic<br />

11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhausvorplatz<br />

Schöppche-Jazz<br />

New Orleans Connection Jazzband<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon im Kurpark<br />

Vitaliy Baran Quartett<br />

Jazz-Konzert<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Septeto Santiaguero<br />

Kaiser-Wilhelms-Soiree mit<br />

kubanischem Son<br />

9. Mo | <strong>12.52</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Rundwanderung zum Sandplacken-<br />

Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Rathausplatz<br />

Afterwork-Party<br />

50 Jahre Stones – 30 Jahre Glitter Twins<br />

10. Di | 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />

Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />

Eintritt frei<br />

22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Brunnenallee im Kurpark<br />

Happy New Year<br />

Open-Air-Kino


11. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />

Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant<br />

(Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhausgarten<br />

Die gestiefelte Katze<br />

Kindertheater<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Orangerie im Kurpark<br />

Sexy ist was anderes<br />

Kabarett mit Anka Zink<br />

12. Do | 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon im Kurpark<br />

Käpten Knitterbart und seine Bande<br />

Kindertheater nach Cornelia Funke<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kleiner Tannenwald<br />

Musik für Cello und Poesie<br />

Sabine Krams<br />

13. Fr | 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Till Eulenspiegel<br />

Aufführung der Mitwirkenden<br />

der Theaterwerkstatt<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Ray Wilson & Quartett<br />

Genesis Classic<br />

22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Brunnenallee im Kurpark<br />

Sherlock Holmes 2<br />

Open-Air-Kino<br />

14. Sa |<br />

11.00 <strong>Uhr</strong> und 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurpark, Liegewiese am<br />

Elisabethenbrunnen<br />

Till Eulenspiegel<br />

Aufführung der Mitwirkenden<br />

der Theaterwerkstatt<br />

V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k j u l i 2 0 1 2<br />

11.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche<br />

Orgelmatinee<br />

mit Anna Linß<br />

14.30 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

Mit der Puppe Claudius in die Römerzeit<br />

Führung für Kinder, Anmeldung unter<br />

Tel. 06175/9374-0 (Mo. bis Fr. 10:00–<br />

14:00 <strong>Uhr</strong>)<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt:<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7<br />

Prunk und Prominenz auf<br />

der Promenade<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl, Tickets bei<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurpark<br />

Picknick am Schwanenteich<br />

Stokes mit irischer Musik<br />

15. So | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

Lehm - der Stoff (nicht nur) für Ziegel<br />

Thementag<br />

Führungen „Römische Ziegel und<br />

Lehm“ um 11:00, 13:00 und 15:00 <strong>Uhr</strong><br />

11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhausvorplatz<br />

Schöppche Jazz<br />

Jenny Boneja & the Ballroomshakers<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon im Kurpark<br />

Wolga-Klezmer<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Klassiknacht in Weiß<br />

Smetana Philharmoniker Prag<br />

16. Mo | <strong>12.52</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, am kalten Wasser,<br />

Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Waldenserkirche Dornholzhausen<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer auf Reisen<br />

Café Melange, 16:00 <strong>Uhr</strong> Kasperl und<br />

die Zauberquelle<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Altstadt, an der Weed<br />

Musik und Gebabbel<br />

mit den Wildkogelkrainer<br />

17. Di | 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Ev. Gemeindezentrum Ober-Eschbach<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer auf Reisen<br />

Café Melange, 16:00 <strong>Uhr</strong> Kasperl und<br />

die Zauberquelle am Alten Rathaus<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kleiner Tannenwald<br />

Blechbläser-Quartett<br />

Solisten der Hochschule für Musik und<br />

darstellende Kunst Frankfurt<br />

22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Brunnenallee im Kurpark<br />

Fasten auf Italienisch<br />

Open-Air-Kino<br />

18. Mi| 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Saalburg (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Stadtarchiv im Gotischen Haus<br />

„Der Park ist großartig ...“.<br />

Zur Geschichte des <strong>Homburg</strong>er<br />

Kurparks. Vortrag in der Reihe<br />

„Aus dem Stadtarchiv“ von<br />

Dr. Roswitha Mattausch<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Orangerie im Kurpark<br />

Tagesabschlussgefährte<br />

Kabarett mit Carsten Höfer<br />

19. Do | 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Schlossgarage<br />

Rock auf der Schlossgarage<br />

Secret World -<br />

Peter Gabriel Tribute Show


t e r M i n e<br />

20. Fr | 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Am Schwesternhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer auf<br />

Reisen<br />

Café Melange, 16.00 <strong>Uhr</strong> „Fix & Fertig“<br />

mit Clown Batschu<br />

22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Brunnenallee im Kurpark<br />

Larry Crowne<br />

Open-Air-Kino<br />

21. Sa | 11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhausvorplatz<br />

Schöppche-Jazz<br />

Seven@Jazz Project Band<br />

14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurpark<br />

„Der Park ist großartig ...“<br />

Führung zur Geschichte des Kurparks<br />

mit Dr. Roswitha Mattausch.<br />

Anmeldung beim Stadtarchiv ist<br />

erforderlich.<br />

14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

<strong>Bad</strong>en - Körperpflege und<br />

Lebensqualität für die Römer<br />

Getrennte Themenführungen für<br />

Erwachsene und Kinder<br />

16.00 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

MusikMomente für Kinder<br />

Tom Lehels verrücktes Comedykonzert<br />

20.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Night oft the Proms<br />

Johann-Strauß-Orchester und<br />

Herbert Siebert<br />

22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurpark in Flammen<br />

22. So | 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosshof<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

23. Mo | <strong>12.52</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Pfahlgraben,<br />

Fuchstanz (Kaff eepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

25. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Stadtbus Nr. 5 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Saalburg, Herzberg (Kaff eepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Rathausplatz<br />

Los Dos y Compañeros<br />

Sommerkonzerte<br />

28. Sa | 09.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treff punkt Busbahnhof<br />

Taunus-Rundfahrt<br />

auf den Spuren der<br />

Nationalsozialisten<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treff punkt:<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7,<br />

Prunk und Prominenz auf<br />

der Promenade<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei. Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

bei Tourist Info+Service<br />

im Kurhaus<br />

17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Ev. Erlöserkirche<br />

Orgelvesper<br />

mit Susanne Rohn<br />

oder Gastorganist(in)<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

The Puppini Sisters<br />

Eintrittspreise zu 25,00 € / 30,00 € /<br />

35,00 €.<br />

29. So | 08.30 <strong>Uhr</strong><br />

Start/Ziel Wicker-Kliniken an der<br />

Promenade<br />

Radrennen „Rund um<br />

den Kurpark“<br />

Großer Preis der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

30. Mo | <strong>12.52</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausvorplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Hohemark<br />

(Kaff eepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

30. Juli bis 3. August,<br />

10.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

Kinderaktionswoche<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Alle Termine sind auch im<br />

Internet abzufragen unter:<br />

www.bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg-tourismus.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Tel: 0 61 72 - 178 37 10<br />

Damit IHR E<br />

Veranstaltung<br />

ein voller<br />

ERFOLG<br />

wird.<br />

www.ekgloballinks.de · Fon 06172/8 18 77


is 26. August<br />

Sinclair-haus der AltAnA Kulturstiftung,<br />

Dorotheenstraße / ecke löwengasse<br />

Ästhetik der Natur –<br />

Kunst und Wissenschaft<br />

im Dialog<br />

Die Ausstellung lädt zu einem spannungsvollen Dialog<br />

zwischen Kunst und Natur ein: Nachtaktive Jäger, assoziiert<br />

mit Werken von Kiki Smith, begleiten den Betrachter<br />

auf eine mystische Reise zu sich selbst. Schmetterlinge<br />

vom Amazonas aus der Sammlung von Maria Sibylla<br />

Merian scheinen Dario Àlvarez Bassos Werk „Humboldt“<br />

neugierig zu umflattern und die Ornamentik von<br />

Peter Schlörs „Sanddüne“ findet sich im prachtvollen<br />

Fell eines Zebras wieder. Den künstlerischen Medien der<br />

Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installation und Skulptur<br />

stehen Objekte der Geologie, Mineralogie, Botanik<br />

und Zoologie gegenüber. Die einen sind Bestandteil der<br />

ALTANA Kunstsammlung, die anderen stammen aus<br />

der Naturwissenschaftlichen Sammlung des Museums<br />

Wiesbaden.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 uhr,<br />

Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00 uhr,<br />

samstag und sonntag 10.00 bis 18.00 uhr.<br />

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €.<br />

Mittwochs Eintritt frei.<br />

sonntagsführungen um 11.15 uhr.<br />

Kunst am Abend: Führung und Kunstgespräch bei einem<br />

Glas Rotwein dienstags um 18.30 uhr. Familienführung am<br />

7. Juli um 16.00 uhr.<br />

Führung „Kunst und Religion“ mit Dr. stefan scholz, Priester<br />

am Dom Frankfurt, am 10. Juli um 18.30 uhr. Jeweils 3,00 €.<br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

a u S S t E l l u n g<br />

bis 22. Juli<br />

englische Kirche, Ferdinandsplatz<br />

Gesichter der Erde<br />

Werke der Künstlerin<br />

iNK sonntag-Ramirez Ponce<br />

Auf den „Gesichtern der Erde“ – bekannten Persönlichkeiten<br />

und Menschen von der Straße –, hat die Zeit<br />

ihre Spuren hinterlassen. Bis ins Detail ausgearbeitete<br />

Lebenslinien stellen die Einzigartigkeit der Porträtierten<br />

heraus. Die fotorealistischen Bleistiftzeichnungen<br />

stammen von Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce, die unter<br />

dem Namen INK bekannt ist und eine ganze Reihe von<br />

Preisen und Auszeichnungen erhalten hat. Die Künstlerin<br />

blickt hinter den äußeren Schein. Mal ernst, mal mit<br />

einem gewissen Schalk im Nacken. Manches Mal kann<br />

sich der Betrachter eines Schmunzelns nicht erwehren,<br />

zum Nachdenken wird er allemal angeregt. INK konzentriert<br />

sich auf das Wesentliche sowohl in den Porträts<br />

als auch in Lebenssituationen, in denen sie Menschen<br />

eingefangen hat. Der Detailreichtum der Zeichnungen<br />

regt zur Erforschung an, so dass die Wahrnehmung<br />

entschleunigt und die Wertigkeit des Dargestellten neu<br />

beleuchtet wird. Es eröffnet sich eine andere Dimension<br />

– das Alltägliche wird zum Universum.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 16.00 bis 19.00 uhr,<br />

samstag und sonntag 14.00 bis 18.00 uhr.<br />

Künstlergespräche am 8., 15. und 22. Juli um 15.00 uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.ink-malerei.de<br />

Louise 7 / 2012 | 21


T i c K E T - H O T l i n E : 0 6 1 7 2 / 1 7 8 - 3 7 1 0<br />

Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Samstag 10.00 - 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

07.07.2012<br />

nederlands Dans Theater 2<br />

Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />

28.07.2012<br />

The Puppini Sisters<br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

im Kurpark, € 25,00 - 35,00<br />

08. - 16.09.2012<br />

Orgelfestival Fugato<br />

mit der Bayerischen Kammerphilharmonie,<br />

Ben van Oosten,<br />

amarcord, Kalevi Kiviniemi, NDR<br />

Chor u.a., € 9,00 - 39,00<br />

istván Várdai<br />

Violoncello und Orgel<br />

Ev. laurentiuskirche Usingen<br />

Fugato, 12.09.2012<br />

09.092012<br />

Die Kleine Entführung<br />

Familienmusical - Kleine Oper<br />

€ 18,00 - 24,00<br />

31.10.2012<br />

companie Marie chouinard<br />

Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />

01.11.2012<br />

Götz Alsmann<br />

Kurtheater, € 31,60 - 41,80<br />

04.11.2012<br />

Kidd Pivot Frankfurt RM<br />

Kurtheater, € 14,50 - 32,00<br />

22 | Louise 7 / 2012<br />

28.11.2012<br />

A night at the Opera<br />

Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />

19.12.2012<br />

Gerd Dudenhöffer<br />

Kurtheater, € 28,90 - 33,30<br />

Frankfurt und Umgebung<br />

bis 05.08.2012<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain<br />

€ 10,90 - 54,70<br />

bis 04.09.2012<br />

Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />

€ 4,00 - 36,00<br />

bis 29.09.2012<br />

la cage Aux Folles<br />

Volkstheater Frankfurt<br />

€ 24,00 - 36,00<br />

07.07.2012<br />

B.B. King<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 61,50 - 96,00<br />

13.07.2012<br />

Tim Bendzko & Band<br />

Zitadelle Mainz, € 28,80<br />

20.07. - 25.08.2012<br />

Jedermann<br />

Theater im Park Oberursel<br />

€ 19,90<br />

10.08.2012<br />

culcha candela<br />

Amphitheater Hanau<br />

€ 37,00<br />

18.08.2012<br />

Unheilig<br />

Schlossplatz Weilburg<br />

€ 38,75<br />

28.08. - 02.09.2012<br />

Stomp<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 27,50 - 70,00<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

credit: Martin Jehnichen<br />

amarcord<br />

St. Johannes<br />

Fugato, 11.09.2012<br />

22.09.2012<br />

nickelback<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 61,15 - 78,40<br />

26.10.2012 - 13.01.2013<br />

Die Schneekönigin<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 13,00 - 16,00<br />

03.11.2012<br />

Udo Jürgens<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 56,50 - 99,50<br />

16.11.2012 - 05.01.2013<br />

Peterchens Mondfahrt<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 13,00 - 16,00<br />

22.11.2012<br />

Deep Purple<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 58,20 - 77,75<br />

23.11.2012<br />

Max Raabe & Palast Orchester<br />

Rhein-Main Theater Niedernh.<br />

€ 44,50 - 56,50<br />

24.11.2012<br />

Jason Mraz<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 40,20<br />

03.12.2012<br />

Seeed<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 41,00 - 45,60<br />

20.12.2012 - 06.01.2013<br />

Die Schöne und das Biest<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 26,00 - 98,00<br />

09. + 16.01.2013<br />

Urban Priol<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 23,10 - 30,00<br />

10. - 13.01.2013<br />

ice Age live<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 24,90 - 69,90<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

- der Ticket-Shop -<br />

in Ihrer Nähe<br />

Ansgar Wallenhorst<br />

Stummfilm und Orgel<br />

Erlöserkirche<br />

Fugato, 10.09.2012<br />

13.01.2013<br />

TUi Feuerwerk der Turnkunst<br />

Fraport Arena Frankfurt<br />

€ 19,70 - 32,90<br />

26.01.2013<br />

Atze Schröder<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 31,10<br />

11.02.2012<br />

Helge Schneider<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 31,50 - 48,10<br />

24.02.2013<br />

PUR<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 44,99 - 62,64<br />

Wieder im Verkauf:<br />

Oper Frankfurt<br />

Schauspiel<br />

Bockenheimer Depot<br />

Kammerspiele<br />

08.03.2013<br />

Dieter nuhr<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 30,40<br />

19. - 24.03.2013<br />

Shadowland<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 47,50 - 67,50<br />

26.04.2013<br />

Mario Barth<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 31,55 - 34,95<br />

27.04.2012<br />

Horst lichter<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 32,65 - 42,45<br />

Geschenkideen:<br />

Schlemmerblock 2012, € 16,90<br />

Museumsufer-Card, € 75,00<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Monopoly, € 39,99<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

www.frankfurt-ticket.de


is Jahresende<br />

CentRAl GARAGe, niederstedter weg 5<br />

150 Jahre opel<br />

Eine Reise in vergangene Auto-<br />

Welten des Hauses Opel bietet diese<br />

Ausstellung. U.a. werden auch zwei<br />

Modelle von Anfang der 1930er Jahren<br />

gezeigt, als Mobilität gefragt war<br />

und der Absatz von Autos boomte.<br />

Opel bot u.a. Kleinwagen an, die<br />

unter 2000 Reichsmark kosteten.<br />

Dazu zählt der Opel 1290 Spezial,<br />

wobei „Spezial“ für die etwas<br />

längere Ausführung steht. Dieses<br />

Exponat von 1935, 23 PS stark und<br />

85 km/h schnell, wurde vier Jahre<br />

lang restauriert. Bei dem zweiten<br />

Exponat handelt es sich um<br />

einen „Stoppel“, einen Steyr-Opel<br />

von 1933. Das österreichische Un-<br />

ternehmen versuchte während der<br />

Weltwirtschaftskrise, seine Fabrik<br />

mit dem Bau von Opel-Kleinwagen<br />

auszulasten. Mit geringem Erfolg,<br />

denn nicht einmal 1000 Pkw wurden<br />

gebaut. Anstelle von Bezahlung<br />

in Geld lieferte Steyr Kugellager für<br />

die Opel-Fabrikation in Rüsselsheim.<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis sonntag<br />

12.00 bis 16.30 uhr.<br />

Eintritt frei, um eine spende für einen<br />

sozialen Zweck wird gebeten.<br />

www.central-garage.de<br />

a u S S t E l l u n g<br />

1. bis 31. Juli,<br />

hochtaunuskliniken<br />

Wolfgang<br />

Lemke<br />

Die Fotografie ist die Basis der Werke,<br />

die der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> geborene<br />

und in Köppern lebende Künstler<br />

schafft. Jedoch verfremdet er<br />

die Bilder kaleidoskopisch mit Filtertechniken,<br />

durch die Wahl eines<br />

Ausschnitts und durch Farben. Starke<br />

Kontraste und Komplementärfarben<br />

sind Wolfgang Lemkes erste<br />

Wahl. Auf diese Weise erschafft er<br />

völlig Neues, das keine Rückschlüsse<br />

mehr auf den Ursprung zulässt.<br />

Louise 7 / 2012 | 23


M i t t E n i n B a D H o M B u R g<br />

24 | Louise 7 / 2012<br />

© Joachim storch<br />

Sonntag, 8. Juli, Brunnenallee im Kurpark<br />

Rallye <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Historic<br />

Die Zuschauer können wieder eine Zeitreise in die Geschichte des Automobils<br />

mit etwa 80 rollenden Kostbarkeiten erleben. Das Oldtimer-Ereignis setzt bereits<br />

seit einem Vierteljahrhundert die Tradition der historischen Rallye <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> fort, die zwischen 1955 und 1969 als Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft<br />

ausgetragen wurde. Organisiert wird die Kultveranstaltung wie<br />

gewohnt vom „automania racing team“ und seinem „Motor“ Manfred Hahn<br />

und mit Unterstützung der Kur- und Kongreß-GmbH <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Das „Freilichtmuseum auf Rädern“ kann mehrfach besichtigt werden. Zunächst<br />

am Morgen auf der Brunnenallee im Kurpark. Während die Cockpit-<br />

Besatzungen noch ein stärkendes Frühstück in der „Orangerie im Kurpark“<br />

zu sich nehmen, stehen die Veteranen, die Sport-, Touren- und Kleinwagen<br />

rechts und links der Allee aufgereiht. Zwischen 8.00 und 9.00 <strong>Uhr</strong> ist der<br />

Start vorgesehen, der im Minutenabstand erfolgt.<br />

Vor den Teams liegt eine etwa 210 Kilometer lange Orientierungsfahrt, die<br />

durch den Taunus führt. Vormittags geht es durch das Weiltal nach Laubuseschbach<br />

zur Kelterei Heil bis in den Rhein-Lahn-Kreis. Im Berghof in Berghausen<br />

legt der Tross eine Mittagspause ein – und hat gleich danach eine<br />

Sonderprüfung zu absolvieren.<br />

Ab etwa 15.30 <strong>Uhr</strong> werden die ersten Fahrzeuge am Ziel im Hofgut Kronenhof<br />

am Rande <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s zurückerwartet. Der Oldtimer-Experte Johannes<br />

Hübner stellt das rollende Automobilmuseum vor und die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Schülerband „Ten Laces“ erfreut die Teilnehmer mit Musik.<br />

Am Ziel ist auch wieder die Lebenshilfe Gießen mit ihrer mittlerweile<br />

18. Oldtimer-Verlosung vertreten. An ihr nimmt jeder teil, der der Lebenshilfe<br />

Gießen mindestens fünf Euro spendet oder den Betrag überweist:<br />

Konto Nr. 2590018, Volksbank Mittelhessen, BLZ 51390000. Neben anderen<br />

Preisen stehen allein sieben historische Fahrzeuge auf der Gewinnliste, u.a.<br />

ein Mercedes-Benz 300SL, ein Fiat Topolino und ein Opel Manta A.<br />

www.rallye-bad-homburg.de<br />

Das orangerie-Ensemble<br />

in Wort und Bild<br />

Der Architekt Dr. Nikos Vliamos hat die Wiederherstellung des<br />

Ensembles am Elisabethenbrunnen dokumentiert. In seinem<br />

mit historischen und aktuellen Fotografien und Plänen reich<br />

Der Kernbereich des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurparks wurde in den 1970er-<br />

Jahren durch An- und Neubauten aus jener Zeit wesentlich verändert.<br />

Die Entstehung des neuen Ensembles Orangerie / Musikpavillon als<br />

denkmalpflegerische Sanierung und Rekonstruktion auf Basis der<br />

Planungen des <strong>Homburg</strong>er Baumeisters Louis Jacobi aus dem Jahr<br />

1908 gibt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zum hundertjährigen <strong>Bad</strong>-Jubiläum im<br />

Jahr 2012 das Herzstück seines Kurparks wieder. Die historische<br />

Lindenallee als wichtige Achse des Kurparks wurde wieder geöffnet<br />

bebilderten Buch und revitalisiert. berichtet er über das Gestern und Heute:<br />

Der Autor:<br />

Dr. Nikos Vliamos ist freier Architekt in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> vor der Höhe.<br />

Mit seinem Büro und in Zusammenarbeit mit dem Partnerbüro Die<br />

Landschaftsarchitekten Bittkau – Bartfelder + Ingenieure, Wiesbaden,<br />

über den Stellenwert der Orangerie für den Kurpark und ihre<br />

hat er das neue Ensemble im Kurpark geplant und in den Jahren 2011<br />

und 2012 umgesetzt. Nikos Vliamos hat mehrere Publikationen mit<br />

den Schwerpunkten komplexe Umbaumaßnahmen, Planungsmethodik<br />

sowie Planungskonzepte für den Brandschutz erarbeitet.<br />

ISBN: 978-3-00-038540-7<br />

Sanierung, über den Musikpavillon von Louis Jacobi und seine<br />

Rekonstruktion nach dessen Entwürfen sowie über die Lindenallee<br />

und die Gläserausgabe. Das Buch ist in der Tourist<br />

Info+Service im Kurhaus erhältlich.<br />

Das neue Ensemble Orangerie und Musikpavillon im Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> vor der Höhe<br />

Nikos Vliamos<br />

Nikos Vliamos<br />

100 Jahre nach Louis Jacobi<br />

Das neue Ensemble Orangerie und Musikpavillon<br />

im Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> vor der Höhe<br />

umschlag_vliamos_03.indd 1 06.06.12 13:54<br />

Nikos Vliamos: 100 Jahre nach Louis Jacobi –<br />

Das neue Ensemble orangerie und Musikpavillon<br />

im Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe, selbstverlag,<br />

isBN 978-3-00-038540-7, 29,00 €.


is September<br />

Beach-Club im Kurhausgarten<br />

Schöne Sommer-Aussichten: Unter Palmen im Sand zu liegen oder in einem<br />

Strandkorb zu sitzen und sich mit einem kühlen Getränk zu erfrischen! Diese<br />

Gelegenheit bietet sich hinter dem Kurhaus, denn dort gibt es seit kurzem<br />

einen Beach-Club. Am Ausgang zum Kurgarten haben die gastronomischen<br />

Betriebe im Kurhaus auf einer mit Kunstrasen ausgelegten Fläche ihre Außenwirtschaften<br />

eingerichtet. Daran schließt sich der Sandstrand an. Auch<br />

eine Strandhütte mit einem Holzdeck gibt es, an der u.a. leckere Cocktails<br />

verkauft werden. Für diejenigen, die den Beach-Club überqueren wollen,<br />

ohne Sand in die Schuhe zu bekommen, führt ein Holzsteg von der Kurhaus-Pforte<br />

bis zum nächstgelegenen Parkweg. Der Beach-Club ist täglich<br />

bis 22.00 <strong>Uhr</strong> geöffnet.<br />

M i t t E n i n B a D M iHtotME Bn uiRn g<br />

B a D H o M B u R g<br />

© Burkhard Bigalke<br />

Samstag, 30. Juni<br />

und Sonntag, 1. Juli,<br />

10.30 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Innenstadt<br />

16. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er<br />

Auto-Gala<br />

mit verkaufsoffenem<br />

sonntag<br />

Die Autohäuser und weitere Aussteller<br />

aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und der<br />

Umgebung geben Informationen<br />

über bewährte und neue Automodelle,<br />

über Sonderausstattungen<br />

und Zubehör. Auf dem Schloss- und<br />

dem Rathausplatz werden erstmals<br />

hochwertige Gebrauchtwagen ausgestellt.<br />

Am Samstag unterzieht der<br />

ADAC zwischen 10.30 und 15.30<br />

<strong>Uhr</strong> Autos einem kostenfreien Urlaubs-Check.<br />

Radfahrer können sich<br />

bei der Ausstellung von Fahrrad-<br />

Denfeld über Neuigkeiten auf dem<br />

Markt für Zweiräder informieren.<br />

Den Kindern wird an verschiedenen<br />

Stellen ein tolles Programm<br />

geboten. Zum ersten Mal lädt die<br />

Aktionsgemeinschaft, die die Auto-<br />

Gala alle zwei Jahre veranstaltet, aus<br />

diesem Anlass zu einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag (13.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>)<br />

ein.<br />

Louise 7 / 2012 | 25


M i t t E n i n B a D H o M B u R g<br />

Sonntag, 29. Juli<br />

Start und Ziel Kaiser-Friedrich-Promenade vor den Wicker-Kliniken<br />

Radrennen „Rund um den Kurpark“<br />

Hochklassigen Radsport verspricht auch das diesjährige<br />

Rennen „Rund um den Kurpark“. In seinem Mittelpunkt<br />

steht die Konkurrenz um den 33. Großen Preis der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, zu dem wieder Spitzenfahrer aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet antreten. Aber auch der Nachwuchs<br />

und die Jugend werden auf den anspruchsvollen,<br />

1,6 Kilometer langen Rundkurs rund um den Kurpark<br />

gehen. Veranstaltet wird das Rennen von der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>, als Ausrichter zeichnet der Radsport-Club<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> verantwortlich.<br />

Ab 8.30 <strong>Uhr</strong> messen sich die Schüler und Jugendlichen<br />

in vier Rennen, wobei mit den Jugendlichen der U 17<br />

begonnen wird, gefolgt von den Schülern der U 11, U 13<br />

und U 15. Die nicht lizenzierten Radfahrer haben um<br />

11.20 <strong>Uhr</strong> die Chance, beim Jedermann-Wettbewerb<br />

Rennatmosphäre zu schnuppern. Das Rennen geht über<br />

eine Stunde und eine Runde. Hierfür wird ein Startgeld<br />

von 15,00 € erhoben. Anmeldungen nimmt der RSC unter<br />

RSCBH@gmx.de entgegen.<br />

Die Nachwuchsfahrer ohne Rennlizenz gehen nach der<br />

Mittagspause auf die Strecke, bevor das Hauptrennen<br />

über 80 km gestartet wird. Für Spannung sorgen wäh-<br />

26 | Louise 7 / 2012<br />

rend des Rennes die zahlreichen Sprintwertungen. Der<br />

RSC stellt zurzeit das Fahrerfeld zusammen. Toni Martin<br />

wird schon bei den olympischen Spielen im Einsatz sein,<br />

aber der RSC holt sicherlich einige hochkarätige Fahrer<br />

an den Start und sorgt für die eine oder andere Überraschung.


Foto: Römerkastell saalburg<br />

r ö M E r K a S t E l l<br />

S a a l B u r g<br />

Samstag, 7. Juli, und Sonntag, 8. Juli,<br />

11.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Panificium – Brotbacken<br />

Wie zur Römerzeit Brot gebacken wurde, erleben die Besucher<br />

an den rekonstruierten Kuppelöfen. Knuspriges<br />

Römerbrot steht zum Verkauf – solange der Vorrat reicht.<br />

Wer nicht nur zuschauen möchte, kann auch selbst sein<br />

eigenes Brot formen (soweit die Backplätze reichen). Im<br />

Mortarium, dem „Mixer der Antike“, werden Kräuterkäse<br />

und Olivenpaste zubereitet. Ein römischer Soldat<br />

zeigt, wie auf Feldzügen das Soldatenbrot in der Feuerglut<br />

gebacken wurde. Um 11.00, 13.00 und 15.00 <strong>Uhr</strong><br />

gibt es Führungen zum Thema „Vom Korn zum Brot“.<br />

Kosten: 2,00 € Erwachsene, 1,00 € Kinder,<br />

jeweils plus Eintritt.<br />

Sonntag, 15. Juli, 10.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Lehm –<br />

der stoff (nicht nur) für Ziegel<br />

Als Grundstoff für die Ziegelproduktion ist Lehm schon<br />

seit Jahrtausenden bekannt. An diesem Thementag<br />

werden Informationen und Mitmachaktivitäten für Erwachsene<br />

und Kinder angeboten: Lehm als Werkstoff für<br />

verschiedene Konstruktionen, Lehmmischung ansetzen<br />

und Ziegel formen („streichen“), Modellieren mit Lehm<br />

und Brennen im offenen Feuer sowie Führungen zum<br />

Thema „Römische Ziegel und Lehm“ um 11.00, 13.00<br />

und 15.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Eintrittspreise: 7,00 € Erwachsene, 5,00 € Kinder und<br />

Jugendliche, Familien 14,00 €. Teilnahme an Führungen<br />

und Aktionen kostenlos.<br />

Samstag, 21. Juli, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Bad</strong>en – Körperpflege und<br />

Lebensqualität für die Römer<br />

Getrennte Führungen für Erwachsene<br />

und Kinder<br />

Besichtigt werden die originalen Überreste des <strong>Bad</strong>egebäudes<br />

vor dem Haupttor der Saalburg und ein Modell<br />

im Museum. Wie gebadet wurde, veranschaulichen rekonstruierte<br />

Gegenstände.<br />

Kosten: 2,00 € Erwachsene, 1,00 € Kinder – zzgl. Eintritt.<br />

Freitag, 27. Juli, 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Den Römern auf den<br />

Geschmack kommen<br />

Kulinarische Führung am Abend<br />

Auf dem Rundgang lernen die Gäste Ausstellungsstücke<br />

und inszenierte Räume kennen, die vom Essen und<br />

Trinken sowie von den Tischsitten zur Römerzeit erzählen.<br />

Einen Eindruck, wie es damals geschmeckt hat, bekommen<br />

sie über kleine kulinarische Kostproben.<br />

Kosten: 19,00 Euro pro Person inkl. Eintritt und<br />

Kostproben während der Führung.<br />

Nur mit Anmeldung bis 25. Juli:<br />

Telefon 06175-9374-0 (Mo. bis Fr. 10.00-14.00 uhr)<br />

Kinderaktionswoche<br />

in den sommerferien<br />

Montag, 30. Juli, bis Freitag, 3. August – an jedem<br />

tag wartet eine andere Aktion auf die Kinder.<br />

siehe YOUnG lOUISe.<br />

Louise 7 / 2012 | 27


Y o u n g l o u i S e<br />

Samstag, 14. Juli, 14.30 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

Mit der Puppe<br />

Claudius in die<br />

Römerzeit<br />

Führung für Kinder<br />

von 5 bis 7 Jahren<br />

in Begleitung Erwachsener<br />

© Römerkastell saalburg<br />

28 | Louise 7 / 2012<br />

Die Lumpenpuppe Claudius, die seit<br />

der Römerzeit im Kastell wohnt, erzählt<br />

den Kindern, wie es damals auf der<br />

Saalburg zugegangen ist. Gezeigt wird<br />

auch, wie sich die Römer kleideten.<br />

Anmeldungen bis 12. Juli erforderlich<br />

(Tel. 06175-93740, Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 14.00 uhr). Eintritt: 1,00 € für<br />

Kinder (unter 6 Jahren frei), 2,00 € für<br />

erwachsene Begleitperson – jeweils zzgl.<br />

Eintritt ins Kastell.<br />

Montag, 30. Juli bis Freitag, 3. August,<br />

10.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

Kinderaktionswoche<br />

in den sommerferien<br />

An jedem Tag wartet eine andere<br />

Aktion auf die Kinder.<br />

Montag: Bei den Römern in die Schule gehen,<br />

Dienstag: Sich kleiden wie die Römer,<br />

Mittwoch: „ad arma“<br />

(Schwerttraining und Formation „Schildkröte“),<br />

Donnerstag: Basteln,<br />

Freitag: Soldatenbrot im Lagerfeuer backen.<br />

Führungen durch das Kastell für Kinder (ab schulalter) und<br />

Erwachsene von 11.00 bis 16.00 uhr zu jeder vollen stunde.<br />

Es gelten die üblichen Preise für den Eintritt ins Kastell.<br />

Teilnahme an Führungen und Aktionen kostenlos.<br />

BAD homBu<br />

Montag, 2. Juli, Ober-Erlenbach an der St. Martin-Kirche<br />

Dienstag, 3. Juli, Gartenfeld an der Herz-Jesu-Kirche<br />

Freitag, 6. Juli, Gonzenheim an der ev. Kirche<br />

Montag, 16. Juli, Dornholzhausen an der Waldenserkirche<br />

Dienstag, 17. Juli, Ober-Eschbach vor dem Alten Rathaus<br />

jeweils 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kasperl und die<br />

Zauberquelle oder:<br />

Kasperl rettet den<br />

Kurdirektor<br />

Ein Kasperlspaß für Kinder<br />

von 3 bis 6 Jahren<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer 2012 beginnt bei strahlendem<br />

Sonnenschein. In der ganzen Stadt herrscht eitel<br />

Freude. In bester Laune planen die kleinen und großen<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er ihre Veranstaltungsbesuche. Die Großmutter,<br />

Seppel, Gretel und natürlich der Kasperl sind dabei.<br />

Jeder hat seine Lieblingsveranstaltungen ausgewählt.<br />

Das passt natürlich dem übellaunigen Ober-Teufel nicht.<br />

Mit seinen beiden ungeschickten Untergebenen will er<br />

Missgunst, Unlust, Neid und Zwietracht unter den freudigen<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>ern säen.<br />

Dass ihm das nicht gelingt, dafür sorgt natürlich der<br />

Kasperl. Und so ganz nebenbei befreit er den Kurdirektor<br />

aus einer brenzligen Situation.<br />

© Alexandrea Vosding


ger<br />

Montag, 9. Juli, bis Samstag, 14. Juli<br />

Theaterwerkstatt<br />

mit otto Mayr<br />

Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren erarbeiten jeweils<br />

von 9.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong> zusammen mit Otto Mayr und<br />

Mitarbeitern der Kasperl-Kompanie die Theaterauf-<br />

führung „Eulenspiegels lustige Streiche“. Sie gestalten<br />

die Szenen, das Bühnenbild und die Kostüme und studieren<br />

fetzige Tänze ein.<br />

Am Ende wird das stück öffentlich aufgeführt: am Freitag,<br />

13. Juli, um 16.00 uhr im Gotischen Haus, am samstag,<br />

14. Juli, um 11.00 und 16.00 uhr auf der Liegewiese<br />

am Elisabethenbrunnen im Kurpark.<br />

Anmeldungen unter info@kasperl-kompanie.de.<br />

Teilnahmebetrag: 100,00 €.<br />

Mittwoch, 11. Juli, 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhausgarten<br />

Die gestiefelte Katze<br />

Ein musikalisch-clowneskes Märchen freischnauze nach<br />

den Gebrüdern Grimm für alle Samtpfoten und Kratzbürsten<br />

ab 5 Jahren und den Rest der Familie. Miau!<br />

Donnerstag, 12. Juli, 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertpavillon im Kurpark<br />

Käpten Knitterbart<br />

und seine Bande<br />

nach Cornelia Funke<br />

Käpten Knitterbart, der Schrecken der Meere, wollte eigentlich<br />

sein Piratenleben aufgeben, aber dann hört er<br />

von einem gewaltigen Schatz. Wäre doch gelacht, wenn<br />

er sich den nicht unter den Nagel reißen könnte.<br />

Freitag, 20. Juli, 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

am Schwesternhaus Kirdorf<br />

Fix & Fertig<br />

Clown Batschu spielt<br />

für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Samstag, 21. Juli, 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

MusikMomente<br />

für Kinder<br />

Y o u n g l o u i S e<br />

Kindersommer<br />

Tom Lehels verrücktes Comedy-Konzert, eine Mischung<br />

aus lustigen Mitmach-Geschichten, bunter Animation<br />

und mitreißender Musik.<br />

Louise 7 / 2012 | 29


Y o u n g l o u i S e<br />

17. bis 20. Juli,<br />

12.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Was geht?! –<br />

improtheater<br />

Blockworkshop<br />

Wie von selbst entstehen kleine Szenen.<br />

Aber Training muss sein: Wie<br />

lernt man, spontan zu sein? Wie<br />

vermeidet man den Black Out? Woher<br />

kommen die Einfälle?<br />

Teilnahme an den Blockworkshops nur nach Anmeldung.<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Wallstr. 24,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

www.e-werk-hg.de<br />

www.kulturtreff.info<br />

www.kulturtreff-ewerk.de<br />

info@e-werk-hg.de<br />

Tel. 0 61 72 - 2 11 37<br />

30 | Louise 7 / 2012<br />

30. Juli bis 3. August,<br />

14.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Be a filmmaker yourself<br />

Blockworkshop<br />

6. bis 10. August,<br />

14.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Knetanimation<br />

Film-Blockworkshop<br />

Hier kann man einen eigenen Trickfilm<br />

produzieren. Die Figuren, ganz<br />

egal ob Tiere, Menschen oder Phantasiemonster,<br />

werden aus Knete,<br />

Pappe, Draht und anderen Materialien<br />

erschaffen. Die Bild-für-Bild-<br />

Aufnahmen erwecken die Wesen<br />

zum Leben.<br />

Einen eigenen Videofilm drehen! Zuerst wird gemeinsam der Inhalt geplant,<br />

dann beginnen die Filmarbeiten. Jeder kann aussuchen, ob er Schauspieler<br />

sein will, als Regisseur die Filmgestaltung<br />

übernehmen oder als kreativer Bildgestalter<br />

die Kameraaufnahmen erstellen möchte.<br />

Man kann auch überall mal reinschnuppern.<br />

Das Café im E-Werk ist bis<br />

zum 12. August geschlossen.<br />

Die Kletterwand kann auch<br />

in den Ferien erklommen<br />

werden:<br />

Montag 17.00 bis 20.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Mittwoch ab 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

(ab 18 Jahren).


30. Juni bis 11. August<br />

Goldschatzsuche<br />

Gewinnspiel in den sommerferien<br />

Jede Woche gibt es jeweils insgesamt 6000 Euro zu gewinnen.<br />

Die Gäste erhalten einen Goldschein – und zwar<br />

bei jedem Besuch einen neuen –, auf dem ein Golddukat<br />

freigerubbelt werden kann. Es erscheint eine sechsstellige<br />

Zahl – vielleicht die Glücksnummer. stimmen mindestens<br />

zwei Endziff ern mit der Gewinnzahl überein, die<br />

jeden samstag neu bekannt gegeben wird, dann ist ein<br />

Preis sicher. 2000 Euro in Jetons erhält der Goldschein,<br />

auf dem alle sechs Zahlen richtig sind. Bei fünf richtigen<br />

Endziff ern beträgt der Gewinn 1000 Euro, bei vier Zahlen<br />

500 Euro, bei drei Zahlen 100 Euro, jeweils in Jetons. Einen<br />

Caribean-Cocktail darf trinken, dessen Los zwei richtige<br />

Endziff ern trägt. Die Preise können nur in derselben<br />

Woche eingelöst werden.<br />

13. bis 15. Juli<br />

Caribean Weekend<br />

Karibische Atmosphäre ein ganzes Wochenende lang!<br />

Weil Freitag der Dreizehnte ist, kommt Wahrsagerin susan<br />

wieder in die spielbank – als karibische Piratin. sie<br />

liest ab 19.00 uhr in einem Zelt die Zukunft der Gäste aus<br />

der Hand. Die Teilnehmer werden per Los ermittelt. Am<br />

samstag gibt es in der Lounge eine brasilianische Tanzshow<br />

als Mitternachtsspecial. Ein karibisches Menü und<br />

ein Karibik-Cocktail zum special-Preis runden das Caribean<br />

Weekend ab.<br />

Während der sommerferien<br />

ist der Eintritt auch zum klassischen<br />

spiel frei.<br />

jeden Sonntag 15.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Let’s Dance<br />

in der CasinoLounge<br />

und Montag bis Samstag 15.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Der Kaff ee-und-<br />

Kuchen-Hit im<br />

Restaurant Crystal<br />

An den sonntagnachmittagen wird in der CasinoLounge<br />

Party gefeiert – mit Hits zum Tanzen, die jeder kennt,<br />

und mit Kaff ee- und-Kuchen-Hits. Wie von montags bis<br />

samstags zur gleichen Zeit im Restaurant Crystal kosten<br />

eine Tasse Kaff ee und ein stück Kuchen ganze 3,80 €. Zusätzlich<br />

erhalten die Besucher einen Glücksjeton im Wert<br />

von zwei Euro. Beim Tanz am sonntag wird jeweils ein<br />

Abendessen für zwei Personen im Restaurant „Crystal“<br />

verlost.<br />

Freitag, 27. Juli, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

hr1-Dancefl oor<br />

Let the good times roll! Eintritt 5,00 Euro.<br />

Der Dance-Club<br />

Casino <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark<br />

Kisseleff str. 35<br />

Tel. 06172/170120<br />

www.casino-bad-homburg.de<br />

c a S i n o l o u n g E<br />

Auch an den anderen Freitagen sowie an den samstagen ist<br />

ab 22.00 uhr in der CasinoLounge Party angesagt.<br />

Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird:<br />

Beratung tel. 06172-60080.<br />

Louise 7 / 2012 | 31


D i E S u n D D a S<br />

Mittwoch, 4. Juli, 15.00 uhr<br />

Wohnstift am schlosspark,<br />

Vor dem untertor 2<br />

Hildegard<br />

von Bingen<br />

Deutscher Frauenring<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Susanne Engler spricht über das<br />

Leben und Werk der Benediktiner-<br />

Nonne, die als erste deutsche Mystikerin<br />

des Mittelalters gilt und im<br />

Oktober dieses Jahres von Papst<br />

Benedikt XVI., zur Kirchenlehrerin<br />

erhoben werden soll. Weithin bekannt<br />

ist Hildegard von Bingen als<br />

Heilkundige.<br />

Eintritt frei. Gäste willkommen.<br />

32 | Louise 7 / 2012<br />

Mittwoch, 18. Juli, 19.00 uhr<br />

Gotisches Haus, Tannenwaldweg 106<br />

Der Park ist großartig ...<br />

Zur Geschichte des<br />

<strong>Homburg</strong>er Kurparks<br />

Vortrag in der Reihe „Aus dem stadtarchiv“<br />

mit Dr. Roswitha Mattausch<br />

„Man muss sagen, die Gegend hier ist bezaubernd. Der Park ist großartig“,<br />

hatte Dostojewski 1867 an seine Frau geschrieben. „Man könnte hier leben,<br />

wenn nur das verdammte Roulette nicht wäre.“ Tatsächlich handelte es sich<br />

um zwei Seiten einer Medaille. Schließlich ermöglichten es vor allem die reichen<br />

Einnahmen der Spielbank, dass sich <strong>Homburg</strong> zu einem mondänen Modebad<br />

entwickeln und auch bei der Erweiterung seiner Parkanlagen „zu den<br />

Sternen“ greifen konnte. Denn der mit der Kurpark-Planung beauftragte Peter<br />

Joseph Lenné war allemal ein „Star“ unter den Gartenkünstlern.<br />

Dr. Roswitha Mattausch, die das Museum im Gotischen Haus von 1985 bis<br />

2011 leitete, stellt die Anlage von Lenné und deren gartenkünstlerische Gestaltungsmittel<br />

und Besonderheiten ins Zentrum. Es wird aber auch einen<br />

Rückblick auf die Bereiche geben, die Lenné bereits vorgefunden hatte: den<br />

Kurhausgarten z.B. und die für Kuranlagen traditionell so unverzichtbare Allee.<br />

Und es wird von späteren Planungen zur Veränderung und Erweiterung<br />

des Parks die Rede sein, wobei „en passant“ auch Entwicklungen in der Gartenkunst<br />

im 19. und 20. Jahrhundert deutlich werden. Schließlich geht es um<br />

die Gebäude und Brunnen, um die Denkmäler und um die Menschen, die den<br />

Park nutzten und genossen.<br />

Eintritt frei.<br />

samstag, 21. Juli, 14.00 uhr<br />

Führung mit Dr. Roswitha Mattausch<br />

Was Dr. Roswitha Mattausch bei ihrem Vortrag am 18. Juli über den Kurpark<br />

berichtet hat, wird bei dieser Führung vor Ort verdeutlicht. Sie ist<br />

kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer aber begrenzt. Daher ist eine Anmeldung<br />

beim Stadtarchiv erforderlich: Tel. 06172-37882. Der Treffpunkt wird<br />

bei der Anmeldung bekanntgegeben.


D i E S u n D D a S<br />

samstag, 28. Juli, 9.00 uhr<br />

ab Bahnhof <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Alternative<br />

Taunus-Rundfahrt<br />

spurensicherung zwischen „Adlerhorst“<br />

und „Tannenwald“<br />

mit Lokalhistoriker Bernd Vorlaeufer-Germer<br />

Im Taunus gab es während des Zweiten Weltkriegs Stätten,<br />

die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung<br />

hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Auch<br />

unsere nähere Heimat war in das strategische Denken<br />

und Handeln der Nationalsozialisten einbezogen. Mit<br />

der Rundfahrt sollen diese Stätten des dunkelsten Kapitels<br />

der deutschen Geschichte und deren Bedeutung dem<br />

Vergessen entrissen werden. Im Einzelnen werden die folgenden<br />

historischen Orte besucht: Führerhauptquartier<br />

„Adlerhorst“ in Ziegenberg-Wiesental, Schloss Kransberg<br />

(Hauptquartier von Himmler und Göring), Hasselborner<br />

Tunnel (Luftwaffen-Hauptquartier, Propeller-Produktion)<br />

und Flugplatz Merzhausen – vergessene Stätten, an denen<br />

es damals u.a. auch drei Außenlager von Konzentrationslagern<br />

gab. Eine Mittagspause ist in einer Gaststätte vorgesehen<br />

(auf eigene Kosten).<br />

Kosten: 20,00 €.<br />

Anmeldung: Kath. Erwachsenenbildung – Bildungswerk<br />

Hochtaunus, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt,<br />

Tel. 069-8008718-470, Fax. 069-8008718-469,<br />

E-Mail: keb.hochtaunus@bistum-limburg.de.<br />

a la caRtE<br />

Kostbares & Kurioses<br />

in der „sammlung Hut und Mode“ des Museums im<br />

Gotischen Haus wird diese Kopfbedeckung nicht<br />

gezeigt – deshalb wollen wir sie in Louise vorstellen.<br />

Vermutlich ist sie die einzige Jakobinermütze in<br />

Deutschland!<br />

Während der Französischen Revolution wurde die<br />

aus der Antike bekannte „phrygische Mütze“ aufgrund<br />

eines historischen Missverständnisses zum<br />

Kennzeichen der freiheitsliebenden Revolutionäre.<br />

im zeitgenössischen Frankreich hieß sie schlicht<br />

„bonnet rouge“, also rote Mütze.<br />

Die hier gezeigte Jakobinermütze stammt wohl aus<br />

den Jahren zwischen 1892 und 1898. sie hat die<br />

Maße 25 cm x 33 cm, besteht außen aus Wollstoff,<br />

innen aus Leinen und ist aus zwei Teilen zu ihrer<br />

typischen Form zusammengenäht. Auf einer seite<br />

befindet sich die Kokarde in rot/weiß/blau und in<br />

deren Mitte ein kleiner Metallknopf mit revolutionären<br />

symbolen sowie der umschrift: „Republique<br />

française“. Mitunter waren die Mützen mit aufwendigen<br />

Borten verziert – auch solch eine Borte befindet<br />

sich im Depot der „sammlung Hut und Mode“<br />

des Museums.<br />

PL<br />

Louise 7 / 2012 | 33


© antiksu - Fotolia.com<br />

a n z E i g E n<br />

34 | Louise Louise 7 / 2012<br />

a la cartE<br />

sTEiGENBERGER<br />

ab Montag, 2. Juli, immer montags 18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Ladies Day:<br />

4 kommen, 3 bezahlen<br />

Eine schöne Möglichkeit, einen vergnüglichen Abend mit<br />

den besten Freundinnen zu verbringen. Jeden Monat wird<br />

ein anderes Menü angeboten.<br />

Ab 34,00 € pro Person.<br />

Samstag, 7. Juli, 18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Gourmet-Dinner<br />

Ein raffi niertes Menü mit sieben Gängen zum Genießen.<br />

49,00 € pro Person inkl. einem Glas Champagner.<br />

Reservierungen 06172-181 641<br />

Kaiser-Friedrich-promenade 69-75<br />

MARiTiM<br />

Jeden Sonntag, 11.30 bis 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Familienbüfett mit<br />

Kinderbetreuung<br />

Vorspeisen, Tagessuppe, drei Hauptgerichte und Dessertvariationen<br />

bestücken das Büfett an den Sonntagen.<br />

Preis: 37,00 € inkl. Getränke (säfte, Wasser, sekt,<br />

Hausweine, Bier, Kaff eespezialitäten).<br />

Kinder bis 6 Jahre schlemmen kosten-frei,<br />

Kinder von 7 bis 12 Jahren für die Hälfte.<br />

Reservierungen unter<br />

telefon 06172-660-140/-141


Freitag, 20. Juli, 14.00 bis 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

und Samstag, 21. Juli, 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhaus<br />

Blut spenden – Leben retten<br />

Aktion des DRK<br />

und der Taunus Therme<br />

Das DRK <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und die Taunus Therme rufen<br />

wieder gemeinsam zur Blutspende auf. Die potenziellen<br />

Spender werden von Ärzten untersucht, ob ihr Gesundheitszustand<br />

die Spende von einem halben Liter Blut erlaubt.<br />

Nach der Entnahme ist eine Ruhezeit wichtig und<br />

Essen und Trinken gleichen den Blutverlust aus. Als Dankeschön<br />

erhält jeder Blutspender eine Eintrittskarte für<br />

vier Stunden Entspannung und <strong>Bad</strong>espaß in der Taunus<br />

Therme.<br />

Kur-Royal Day spa<br />

Kennenlern-Packages zum Jubiläum<br />

Zum 10. Jubiläum im November bietet Kur-Royal Day Spa<br />

jeden Monat ein neues Kennenlern-Package an – im Juli<br />

eine Kombination, die den Beinen gut tut. Eine Lymphdrainage<br />

fördert die Durchblutung bei schweren Beinen,<br />

Cellulite oder Abgeschlagenheit. In Verbindung mit einer<br />

thailändischen Fußreflexzonenmassage werden die Körperenergien<br />

reguliert und Energieblockaden beseitigt.<br />

Dauer: 50 Minuten<br />

Preis: 60,00 €. oder 75,00 € inkl. 2 stunden Eintritt bzw.<br />

90,00 € inkl. 4 stunden Eintritt (berechtigt im Juli und<br />

August zum Ganztagesbesuch).<br />

Cold Stone Gesichtsmassage<br />

inkl. Eintritt<br />

Zwei Stunden Verwöhnzeit einschließlich einer kühlenden<br />

und erfrischenden Gesichtsmassage.<br />

Preis: 45,00 €.<br />

Kur-Royal Aktiv<br />

Das Sommerangebot<br />

F i t & g E S u n d<br />

Sommerspecial – Tipp für heiße Tage<br />

Von Juni bis August gilt wieder das Sommerspecial: Die<br />

Gäste bezahlen vier Stunden und können den ganzen<br />

Tag im Kur-Royal verweilen. Genuss für die freien Stunden,<br />

entweder im Spa-Garden, im Sole-Entspannungs-Bassin<br />

und den anderen „Bädern“ oder bei einer wohltuenden<br />

Massage.<br />

information: Kur-Royal Day spa bleibt wegen verschiedener<br />

Veranstaltungen vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> am samstag,<br />

28. Juli, und Mittwoch, 1. August, geschlossen.<br />

www.kur-royal.de<br />

Bis zum August lädt Kur-Royal Aktiv ein, drei Monate lang<br />

Mitglied zu besonderen Konditionen zu werden. Das<br />

Sommerangebot beinhaltet auch einen Check durch einen<br />

Trainer.<br />

Kur-Royal Aktiv bewegt. Erstklassige Ausstattung, umfassende<br />

Angebote, hoch qualifizierte Mitarbeiter und<br />

individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kurpark verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness<br />

und Gesundheit.<br />

informationen und Anmeldungen unter<br />

Tel. 06172-178 3200.<br />

www.kur-royal-aktiv.de<br />

siddhalepa Ayurveda<br />

Ayurveda in der Mittagspause<br />

Für alle, die den ganzen Tag am Computer sitzen, Nacken-<br />

und Schulterprobleme haben, auch nach der Mittagspause<br />

noch müde sind, aber nur wenig Zeit haben: Die<br />

Ayurveda Nacken- und Schultermassage macht in nur 15<br />

Minuten wieder fit.<br />

Dienstag bis Donnerstag von 12.00 bis 14.00 uhr.<br />

Preis: 14,00 €.<br />

Termine für Anwendungen und Konsultationen können am<br />

Counter des Kur-Royal Day spa oder unter 06172-178 3178<br />

gebucht werden.<br />

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Louise 7 / 2012 | 35


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Kissele� straße 45 (Kurpark)<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel. 06172 / 178-3178<br />

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Mo, Di, Do 7–22 <strong>Uhr</strong><br />

Mi 9–22 <strong>Uhr</strong><br />

Fr 9–21 <strong>Uhr</strong><br />

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Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda<br />

bedeutet „Lebensweisheit“ und bietet<br />

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Natürlich müssen wir alle einmal<br />

sterben. Wir wissen das.<br />

Manchmal denken wir sogar daran.<br />

Aber meist nur kurz, dann rasch<br />

lieber wieder an etwas anderes. Erschreckend,<br />

wie schnell wir uns wieder<br />

dem normalen Alltag zuwenden,<br />

nachdem jemand aus dem Bekannten-<br />

oder Verwandtenkreis gestorben<br />

ist. Wirkliche Trauer abgrundtief?<br />

Dafür ist in unserer modernen<br />

Wirklichkeit kaum Platz.<br />

Ulla Lenze (38) schreibt in ihrem<br />

nach „Schwester und Bruder“ und<br />

„Archanu“ dritten Roman dagegen<br />

an. Arianes Vater ist gestorben. Der<br />

Hobbypilot ist mit seiner Maschine<br />

abgestürzt. Unerwartet und unerklärlich,<br />

für alle in der Familie. Für<br />

Ariane, für die Schwester Beatrice,<br />

für ihre Mutter. Wie damit umgehen?<br />

Gewöhnlich entwickelt man<br />

ein Konzept, ob man will oder nicht:<br />

Man arrangiert sich, kümmert sich<br />

ums Erbe, um all die tausend Fragen<br />

und Formalitäten danach. Ariane<br />

tut das nicht. Sie verweigert sich.<br />

Radikal. Ulla Lenze beschreibt diese<br />

Verweigerung. Einen ganzen Roman<br />

lang.<br />

Dunkeltodtraurig<br />

Es ist klug von der Autorin, dass sie<br />

diese Verweigerung nicht im heroischen<br />

Licht erscheinen lässt. Gesellschaftsrevoltenkitsch<br />

wäre wo-<br />

möglich die literarische Folge. Stattdessen<br />

legt Lenze Arianes Verweigerung<br />

des „Einfach weiter so“ von<br />

langer Hand in ihrer Vita an: Die<br />

Beziehung zu ihrem Freund wackelt<br />

(und wird bald ein Ende finden), ihre<br />

Doktorarbeit über die Negation bei<br />

Hegel, Adorno und im Zen-Buddhismus<br />

ist schon lange ins Stocken geraten.<br />

Auch ein einjähriger Aufenthalt<br />

in einem indischen Kloster hat<br />

dem nicht abhelfen können. Der Tod<br />

des Vaters trifft also eine ohnehin<br />

schon schwer angeschlagene Frau.<br />

Und doch kämpft sie.<br />

Sie kämpft einen Schattenkampf<br />

gegen das Vergessen. Gegen die<br />

betulich-verklärende Rückerinnerung<br />

ebenso wie gegen Schwester<br />

Beatrice, zu der sie ohnehin ein Konkurrenzverhältnis<br />

pflegt und deren<br />

kalt-pragmatisches Managen der<br />

Formalitäten bis zur Beerdigung sie<br />

anwidert.<br />

Sie sucht Trost, bei Arndt, bei Leander,<br />

aber nicht um jeden Preis.<br />

Vergrätzt die, die ihr Hilfe anbieten<br />

wollen, und muss bei all dem noch<br />

ihren Alltag bewältigen. Man muss<br />

essen, schlafen, die Miete für die<br />

Wohnung bezahlen, trotzdem. Das<br />

F ü r S i E g E l E S E n<br />

Es kann nicht<br />

einfach weitergehen<br />

Ulla lenze hat einen bewegenden Roman über<br />

den Umgang mit dem Sterben geschrieben.<br />

„Der kleine Rest des todes“ erzählt von Ariane<br />

und ihren Versuchen, gegen das Verdrängen und<br />

Vergessen anzukämpfen.<br />

Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung<br />

gelingt nicht, und vielleicht soll es<br />

auch nicht gelingen. Ariane blickt<br />

dem Tod ins Auge, zunehmend allein,<br />

unverstellt: Ihre Trauer ist auch<br />

ein Exerzitium in Einsamkeit, gerade<br />

dann, wenn sie Nähe sucht. Und<br />

der Tod macht radikal: Ihn ernst zu<br />

nehmen, ist die letzte gute Tat, die<br />

sie ihrem Vater erweisen kann. Neben<br />

dem Tod haben Kompromisse<br />

keinen Platz. Das macht Ariane nicht<br />

gerade sympathisch. Zu oft stößt sie<br />

Menschen vor den Kopf, die es doch<br />

nur gut mit ihr meinen. Ihre Trauer<br />

ist egoistisch, auch dies in einem radikalen<br />

Sinn.<br />

Spät erst findet Ariane ein Ziel: Sie<br />

will dorthin, wo der Vater gestorben<br />

ist. Und auch, wenn sie das Warum<br />

nie ergründen wird, dieses Ziel erst<br />

gibt ihrem Leben wieder eine Perspektive.<br />

Ulla Lenze hat einen dunkeltodtraurigen<br />

Roman geschrieben,<br />

mit Lichtblicken erst ganz am<br />

Schluss. Lesenswert, weil er den<br />

mit Arianes Unbedingtheit konfrontierten<br />

Leser zur Selbstbefragung<br />

zwingt: Wie halte ich es mit dem<br />

Tod? Eine große Frage. Wer sich ihr<br />

stellt, muss einiges aushalten können.<br />

Auch Ariane.<br />

Ulla lenze:<br />

Der kleine Rest des Todes,<br />

Frankfurter Verlagsanstalt,<br />

155 seiten,<br />

18,90 euro<br />

Louise 7 / 2012 | 37


R ä t S E l<br />

Der Gesuchte, 1819 in <strong>Homburg</strong> geboren, wurde<br />

mit landgräflicher Unterstützung zum Baumeister ausgebildet. Zu Beginn<br />

seiner Karriere entwarf er das heutige Hotel „Villa am Kurpark“. Sein eigenes<br />

Wohnhaus an der Promenade Ecke Kisseleffstraße gehört zu den wenigen<br />

Gebäuden an der Promenade, deren Fassaden kaum verändert wurden.<br />

Bis zur letzten Renovierung trug es die Aufschrift<br />

„Haus H...“. Im Hof befindet sich ein hübsches Hinterhaus<br />

mit Holzschnitzereien am Giebel.<br />

Mit mehr als 20 Häusern hat der Gesuchte die Promenade<br />

geprägt, aber auch öffentliche Gebäude wie<br />

die – zerstörte – Synagoge, die Englische Kirche, die<br />

Landgraf-Ludwig-Schule und die Seulberger Kirche<br />

tragen seine Handschrift. Nach seinem Tod 1903 wurde er auf dem Friedhof<br />

am Untertor begraben. (Ursula Euler)<br />

Wen suchen wir?<br />

1. Preis<br />

Vier stunden Verwöhnzeit für zwei Personen im Kur-Royal Day spa.<br />

2. Preis<br />

Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />

3. Preis<br />

Ausstellungskatalog „Ästhetik der Natur. Kultur und Wissenschaft im Dialog“<br />

sowie zwei Eintrittskarten (Altana Kulturstiftung).<br />

Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Tourist info + service im Kurhaus<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Fax: 06172-178 3158<br />

E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Einsendeschluss: Freitag, 20. Juli 2012<br />

Die Gewinner werden in der september-Ausgabe bekanntgegeben.<br />

Auflösung des Mai-Rätsels:<br />

Wir suchten den russischen schriftsteller Fjodor Dostojewski (1821–1881).<br />

Die Gewinner des Mai-Rätsels sind:<br />

1. Preise: Heidi Beck und Irina Gerybadze-Haesen, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

2. Preis: Natja Erochin, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

3. Preis: Doris Stennert, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

38 | Louise Louise 7 / 2012<br />

IMPRESSUM<br />

offizielle informationsschrift<br />

der Kur- und Kongressstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Herausgeber:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Redaktion:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3152<br />

Fax 06172-178-3158<br />

Mail: info@louise-magazin.de<br />

Magistrat der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-100-1300<br />

Fax 06172-100 1360<br />

Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />

Chefredakteurin:<br />

Eva schweiblmeier<br />

Tel. 06033-970283<br />

Fax 06033-970284<br />

Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />

Vertrieb u. Anzeigen:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3700<br />

Fax 06172-178-3709<br />

Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />

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Am Auweg 25<br />

60437 Frankfurt/Main<br />

Tel. 06101-42165<br />

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Produktion:<br />

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60437 Frankfurt / Main<br />

Tel. 069 - 9 50 90 50<br />

Gültige Preisliste:<br />

Dezember 2010<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

7. Juli 2012<br />

Titelbild:<br />

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