DORSTEN WULFEN LEMBECK RHADE - Lokallust
DORSTEN WULFEN LEMBECK RHADE - Lokallust
DORSTEN WULFEN LEMBECK RHADE - Lokallust
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Februar 2010<br />
<strong>DORSTEN</strong> <strong>WULFEN</strong> <strong>LEMBECK</strong> <strong>RHADE</strong><br />
Ralf Ehlert hat eine Vision<br />
für das Gelände der Zeche<br />
Fürst Leopold<br />
Die Titelgeschichte<br />
Zukunft des Geländes der<br />
Zeche Fürst Leopold Seite 4<br />
Aktuelles Thema<br />
Schloss Lembeck:<br />
„Fast zu schön, um<br />
wahr zu sein.“ Seite 8<br />
Tradition<br />
Gahlen 2010: „Es ist ein<br />
kleines bisschen so, als wäre<br />
man ein Star.“ Seite 22<br />
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• Verwaltungsrecht<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Titelgeschichte<br />
Eine Vision für die „Verbotene Stadt“ Seite 4<br />
So funktioniert meine Stadt<br />
Hinter den Kulissen vom Rosenmontagsumzug Seite 6<br />
Aktuelles Thema<br />
Schlosshotel Lembeck: „Fast zu schön, um wahr zu sein“ Seite 8<br />
Namen, Notizen, Neuigkeiten<br />
Informatives aus der Region Seite 10<br />
Bürgerthema<br />
Das Lippetorcenter Seite 12<br />
Wirtschaft in Dorsten<br />
Wolfgang Clement beim Dorstener Wirtschaftsgespräch Seite 16<br />
Berufe in Dorsten<br />
Björn Freitag: Der jüngste Sternekoch der Republik Seite 17<br />
Region aktuell<br />
Kleine Infos und Geschichten rund um Dorsten Seite 18<br />
Das Team von RSW Media<br />
Wir machen <strong>Lokallust</strong> Seite 20<br />
Tradition<br />
Das Reitturnier in Gahlen Seite 22<br />
Gesundheit und Wohlfühlen<br />
Wissenswertes rund um Ernährung und Wohlfühlen Seite 25<br />
Eure Seite<br />
Die Jugendseite von <strong>Lokallust</strong> Seite 29<br />
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Das Kreuzworträtsel zum Knobeln Seite 30<br />
Die Kinderseite<br />
Mit Rätsel und Geschichten für die Kleinen Seite 31<br />
Dorstener Vereine<br />
Tanz-Turnierclub-Harmonie Seite 32<br />
Sport<br />
Basketball – die Großen der Liga ärgern Seite 33<br />
Freizeitlust<br />
Der Terminkalender Seite 34<br />
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4 Titelgeschichte<br />
Der Dorstener Ralf Ehlert will die ehemalige Zeche zum Leben erwecken.<br />
Eine Vision für die „Verbotene Stadt“<br />
Dorsten. Was Ralf Ehlert mit<br />
dem Gelände der Zeche Fürst<br />
Leopold vor hat, ist nicht viel<br />
weniger als der geplante Aufbau<br />
eines neuen Stadtteils –<br />
jetzt muss er nur noch den Hervester<br />
Anwohnern die Angst<br />
vor Veränderung nehmen. Das<br />
Projekt ist beinah zu fantastisch,<br />
um es zu glauben: Während in<br />
anderen Ruhrgebietsstädten<br />
Das Gelände wird zu<br />
neuem Leben erweckt<br />
die alten Zechen verrotten und<br />
mitunter mitten in den Zentren<br />
gigantische Brachflächen darstellen,<br />
wird in Dorsten das ganze<br />
Gelände zu neuem Leben<br />
erweckt. Und es könnte ganz<br />
Dorsten mit erwecken.<br />
Am 19. Dezember 2008 hat die<br />
Unternehmensgruppe<br />
von Investor Jür-<br />
gen Tempelmann zwölf Hektar<br />
des Zechengeländes erworben,<br />
nach fünf Jahren Verhandlungen.<br />
Insgesamt ist die Zeche<br />
53 Hektar groß – wie Hervest.<br />
Ralf Ehlert, Geschäftsführer von<br />
Prisma Immobilien für die Te-<br />
Do-Gruppe, hat irrsinnig viel<br />
mit den denkmalgeschützten<br />
Gebäuden vor: Eine Oldtimer-<br />
Ausstellung in den Kauen, darüber<br />
eine Stadthalle mit fast<br />
200.000 Quadratmetern, darunter<br />
Kunstausstellungen, ein Kinder-<br />
und Jugendhaus, aus altem<br />
Geröll soll ein Amphitheater auf<br />
dem Festplatz entstehen und<br />
noch viel, viel mehr Kultur.<br />
Am Beispiel Musik erklärt der<br />
ehemalige Musical-Produzent<br />
und Hauptdarsteller Ehlert, was<br />
alles jeweils auch für die Bereiche<br />
Malerei, Skulpturen, Film,<br />
Foto und Tanz zu erwarten ist:<br />
Proberäume für mehrere hundert<br />
Bands, Se-<br />
Anfang 2011 sollen die Bauarbeiten beginnen.<br />
minare, eine Musikerbörse, eine<br />
Bühne mit Instrumenten und<br />
Licht für Sessions, Tonstudios,<br />
Musikgeschäfte, Autogramm-<br />
und Plakatdruckerei (da zieht<br />
schon die renommierte Firma<br />
Kito Art aus Gelsenkirchen ein),<br />
Die ersten Verträge sind<br />
schon unterschrieben<br />
Merchandising und Künstlervermittlung<br />
sowie Licht- und<br />
Tonverleih. Und das alles ist auf<br />
die anderen Kunstbereiche zu<br />
übertragen. Michael „Jaxon“<br />
Bellina aus London hat bereits<br />
einen Vertrag für das Torhaus<br />
Ost unterschrieben. Der gebürtige<br />
Hervester produziert unter<br />
anderem Kylie Minogue und die<br />
Pussycat Dolls.<br />
Dazu will Ehlert den „schönsten<br />
Biergarten des Ruhrgebiets“<br />
einrichten, wo auch Konzerte<br />
stattfinden sollen, ein Skulpturengarten<br />
und eine Disco, die<br />
in der Woche vom Jugendamt<br />
für Veranstaltungen genutzt<br />
werden könnte. Ökologisch soll<br />
das Gelände möglichst selbstständig<br />
werden; durch Photovoltaikanlagen<br />
auf den vielen<br />
Dachflächen, Geothermie und<br />
vielleicht die Vergasung von<br />
organischen Abfällen: „Bei Gas-<br />
tronomie und Geschäften fällt<br />
einiges an“, meint Ehlert.<br />
Tragen soll sich das Kulturzentrum<br />
durch Fitnesscenter,<br />
Billardhalle, Clubs und Bars,<br />
Tennishalle, Bowlinghalle, eine<br />
Bank, Hotel, Restaurant und Eisdiele<br />
sowie 1.500 Quadratmeter<br />
Lebensmittelhandel, 800 für<br />
einen Discounter, 500 für Getränkehandel<br />
und zweimal 500<br />
für „nichtinnenstadtrelevantes<br />
Sortiment“, vermutlich im Bereich<br />
Möbel und Tierfutter. „Ich<br />
brauche den Handel, um die<br />
Kultur zu finanzieren“, erklärt Ehlert.<br />
Ursprünglich waren 7.800<br />
Quadratmeter Verkaufsfläche<br />
laut Gutachten erlaubt, aber<br />
das gab einen Aufschrei in der<br />
Innenstadt und die Stadt gab<br />
ein neues Gutachten in Auftrag:<br />
Jetzt sind es nur noch 3.800<br />
Quadratmeter, die Ehlert so verpachten<br />
darf.<br />
„Das Geld fehlte natürlich und<br />
wir mussten alles von vorne<br />
verhandeln“, bedauert er. Inzwischen<br />
laufe die Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt aber sehr gut.<br />
Die RAG steckt seit September<br />
rund 17 Millionen in die Dekontamination<br />
der Gebäude,<br />
die erstmalig nach und nach<br />
bearbeitet und an Prisma Immobilien<br />
übergeben werden,<br />
im Oktober war das erste Gebäude<br />
soweit. „Mit Jürgen Tem-
Titelgeschichte<br />
pelmann bin ich wochenlang<br />
über das Gelände gelaufen und<br />
wir haben geguckt und notiert,<br />
welches Gebäude bleibt, welches<br />
Rohr, wirklich alles. Ist ein<br />
dickes Buch geworden“, lacht<br />
Ehlert. „Der weiße Förderturm<br />
ist leider kurz vorher in einer<br />
Nacht-und-Nebel-Aktion entfernt<br />
worden.“<br />
Nichts ist saniert, nichts erschlossen,<br />
es gibt keine Bebauungspläne<br />
und noch herrscht<br />
Mitte des Jahres werden<br />
die Mauern eingerissen<br />
das Bergrecht. Architekten, Gutachter<br />
für verschiedene Bereiche,<br />
Landschaftsplaner, Rechtsanwälte<br />
sowie alle Ämter der<br />
Stadt und einige bei der Kreisverwaltung<br />
sind mit der Zeche<br />
beschäftigt, einige hundert<br />
Menschen. „Wir stellen jetzt die<br />
ersten Bauanträge, die werden<br />
geprüft, Mitte des Jahres können<br />
wir anfangen“, so Ehlert.<br />
„Am 19.6.2010 werden wir die<br />
Mauern einreißen und die<br />
Verbotene Stadt für die Bevölkerung<br />
öffnen“, kündigt Ralf<br />
Ehlert an. Leider hätten viele<br />
Menschen in der Stadt Angst<br />
vor den Veränderungen, aber<br />
„hier geschieht ja nur Positives,<br />
und wir zeigen alles, wir öffnen<br />
dieses Gebiet. Darum reißen wir<br />
ja die Mauern ab – nur einige<br />
Artefakte bleiben stehen um zu<br />
zeigen, wie es einmal aussah.“<br />
So will Ehlert das Zechengelände<br />
auch über den Harsewinkel<br />
gut an den Stadtteil Hervest<br />
anbinden. „Das wird nicht so<br />
steril wie Zeche Zollverein“, ver-<br />
spricht er den Dorstenern.<br />
In einem ersten Schritt entstünden<br />
rund 300 neue Arbeitsplätze,<br />
glaubt Ehlert. „Später 1.000,<br />
auf die 3.500 wie zur Kohlezeit<br />
kommen wir nicht mehr.“ Fördergelder<br />
für dieses Kulturzentrum<br />
mit überregionaler<br />
Bedeutung gebe es nur für die<br />
Flächen, nicht für die Tempelmann-Projekte.<br />
„Das muss sich<br />
selber tragen.“<br />
Derweil macht der Geschäftsführer<br />
sich Gedanken um jedes<br />
Detail: Er sucht passende Betreiber<br />
für die Läden, Künstler, die<br />
offen sind und Seminare geben,<br />
„ich habe alles bis zum letzten<br />
Stuhl geplant. Ich bringe das<br />
Know-how aus meinem ersten<br />
Leben als Revue-Produzent und<br />
Musiker mit, ich fotografi ere<br />
und male, aber kann auch mit<br />
den Banken sprechen – nicht<br />
nur Künstler, sondern auch Ökonom.“<br />
Ehlert verspricht, aus jedem<br />
Gespräch etwas mitzunehmen.<br />
„Auch Kritik, lieber es wird vorher<br />
etwas gesagt, als hinterher,<br />
wenn es nichts mehr nutzt.“<br />
Dem Bergbauverein wurde das<br />
Maschinenhaus geschenkt –<br />
„irgendwann dürfen vor den<br />
Maschinen hoffentlich Menschen<br />
heiraten“ – und Fotografen,<br />
die sich im Creativquartier<br />
ansiedeln, dürfen, dank Ehlerts<br />
Beziehungen zur RAG, auf allen<br />
Zechen im Ruhrgebiet arbeiten.<br />
Anfang 2011 sollen die Bauarbeiten<br />
beginnen…<br />
Infos unter www.creativquartier.<br />
de oder E-Mail: ehlert@prismaimmobilien.de.<br />
Text: Oliver Mengedoht<br />
Fotos: Hanjo Schumacher<br />
Eine Abbildung des geplanten Geländes in 3D.<br />
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Schermbeck 0 28 53/9 16 20 · Dorsten 0 23 62/77 001
6 Wie funktioniert meine Stadt?<br />
Hinter den Kulissen vom Rosenmontagsumzug<br />
Vorsitzender Wolfgang Sachse (l.) reicht seinem Stellvertreter Reimund Schlicker den Akkubohrer an. Wilfried Lange hält derweil<br />
die Planke.<br />
Dorsten. „Mein Traum wäre es,<br />
wenn sich einmal einige Gruppen<br />
aus dem Kinderkarnevalszug<br />
Holsterhausen an unserem<br />
großen Rosenmontagszug<br />
beteiligen würden“, gibt Bodo<br />
Kammann, Vorsitzender des<br />
Festkomitees Dorstener Karneval<br />
(FDK) sowie Organisator und<br />
Zugleiter in der Lippestadt, zu.<br />
„Die haben einige schöne Gruppen<br />
und Wagen und ich weiß<br />
nicht, warum die sich gar nicht<br />
beteiligen.“ Auch der Heimatverein<br />
Wulfen oder die Schützenvereine<br />
könnten doch mal<br />
eine Fußgruppe auf die Beine<br />
stellen, meint der 58-jährige.<br />
Das soll aber keineswegs heißen,<br />
dass der Vorsitzende der<br />
Dorstener KG 1979 unzufrieden<br />
mit dem Zug wäre, den er seit<br />
einem halben Jahrzehnt organisiert.<br />
Seit 1983 wohnt der<br />
Essener schon hier, kam vom<br />
dortigen „Club der Unterernähr-<br />
ten“ zur DKG, die zusammen mit<br />
dem Holsterhausener CC, den<br />
Altstadtnarren, dem KC Hervest,<br />
der KG Wulfenia 1970 seit bald<br />
zwei Jahrzehnten das Festkomitee<br />
bildet.<br />
„...wir sind ja ein<br />
eingespieltes Team.“<br />
Um 10 bis 12 Festwagen, Fußgruppen,<br />
mindestens 4 Kapellen<br />
und 50.00 bis 80.000 Zuschauer<br />
muss Kammann sich kümmern,<br />
der hauptberuflich ein Versicherungsbüro<br />
betreibt. Dazu<br />
kommen Sponsoren, Festzeitschrift,<br />
Kamelle, Geldsammlungen<br />
und die eigenen Mitglieder.<br />
Also reichlich Arbeit, sollte man<br />
meinen. „Ach, nach den ganzen<br />
Jahren ist das nicht mehr so<br />
viel. Es ist immer dasselbe und<br />
wir sind ja ein gut eingespieltes<br />
Team“, stapelt Kammann tief.<br />
Ein solches Team hat sich auch<br />
beim HCC gefunden: Vize-Vorsitzender<br />
Reimund Schlicker<br />
und Geschäftsführer Wilfried<br />
Lange bauen in einer guten<br />
Woche den Wagen für den Zug<br />
auf, den die Holsterhausener<br />
von einem anderen Karnevalsverein<br />
übernommen haben.<br />
Er hat schon eine neue Achse<br />
mit Bremse erhalten und muss<br />
noch neu beplankt werden, mit<br />
66 Quadratmetern Rauspund.<br />
Darauf kommen Hartfaserplatten,<br />
welche von den Frauen im<br />
Verein bemalt werden, berich-<br />
„...eine steinerne Burg für<br />
das Prinzenpaar..“<br />
tet Schlicker. „Das wird wieder<br />
eine steinerne Burg für das Prinzenpaar,<br />
vorweg marschiert die<br />
Garde mit einem Bollerwagen.“<br />
Früher hatten die HCC-Jecken<br />
auch noch einen Wagen für die<br />
Frauen und einen für die Kinder,<br />
„aber die wurden leider abgefackelt“,<br />
erzählt der zweite Vorsitzende<br />
und Schlepperfahrer<br />
für den Karnevalswagen kopfschüttelnd.<br />
7,30 Meter lang ist<br />
das Gefährt, das noch im Sommer<br />
von einem Pferd gezogen<br />
wurde. Früher hat ein Bauer<br />
damit Stroh transportiert. Sogar<br />
eine Toilette hat das Gefährt.<br />
Das Fahrzeug wird zudem mit<br />
Tischen ausgerüstet und soll<br />
mit 30 Personen als Planwagen<br />
durch Vermietung den Erhalt<br />
des Treckers und des Wagens<br />
selber finanzieren. Das Dach haben<br />
Schlicker und Lange schon<br />
mit Zinkblechen belegt, so das<br />
Prinz Edgar I. Demberg und<br />
Prinzessin Brigitte I. Salzburg<br />
auch bei einem verregneten Rosenmontag<br />
trocken bleiben.<br />
Einmal monatlich trifft sich der<br />
harte FDK-Kern, ab November
Wie funktioniert meine Stadt?<br />
ist der kommende „Zoch“ dann<br />
auf der Tagesordnung. Nach<br />
der Inthronisierung des Prinzenpaars<br />
beginnt jeder Verein<br />
mit dem Wagenbau, Kammann<br />
kümmert sich um die nötigen<br />
Gespräche mit der Stadt, Polizei,<br />
Feuerwehr und Hilfsdiensten.<br />
„Auch die Reinigung müssen<br />
wir sicherstellen und rufen alle<br />
Man hofft jedes Jahr auf<br />
gutes Wetter<br />
Lebensmittelhändler auf, keinen<br />
Alkohol an Jugendliche zu<br />
verkaufen – da ziehen leider<br />
noch nicht alle mit.“<br />
Schön wäre eine Abschlussveranstaltung<br />
auf dem Marktplatz,<br />
aber da wird Randale befürchtet,<br />
und weil das Verhältnis mit<br />
Stadt und Polizei so gut ist, will<br />
Kammann auch nicht weiter in<br />
dieser Richtung bohren. „Die<br />
Zusammenarbeit ist harmonisch<br />
und alle sind uns positiv<br />
gesonnen“, freut er sich. Gleich-<br />
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wohl müssten die Karnevalisten<br />
alles bezahlen: Mit Versicherungen,<br />
Absperrmaßnahmen<br />
und Reinigungskosten käme da<br />
schnell eine fünfstellige Summe<br />
zusammen.<br />
Im Januar unterschreibt Kammann<br />
üblicherweise die entsprechenden<br />
Verträge mit der<br />
Stadt, Anfang Februar fi ndet die<br />
fi nale Zugbesprechung mit Einteilung<br />
und Reihenfolge statt.<br />
Von der Eishalle geht es dann<br />
am 15. Februar um 14.11 Uhr mit<br />
gut 500 Beteiligten und dem<br />
Prinzenpaar Edgar I. und Brigitte<br />
I. in die Altstadt und zum<br />
Jüdischen Museum – „ich freue<br />
mich einfach nur auf diesen<br />
Tag, da gibt es keine Nervosität“,<br />
so der Rhader. Er hofft nur im-<br />
mer auf schönes Wetter, damit<br />
nicht alle Mühen der Beteiligten<br />
umsonst waren.<br />
Karneval steht an erster Stelle<br />
bei dem Generalagent mit Frau<br />
und zwei Kindern, an zweiter<br />
Stelle kommt direkt die Familie.<br />
„Das reicht auch voll aus“, meint<br />
Kammann lachend.<br />
Text: Oliver Mengedoht<br />
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7
8<br />
Aktuelles Thema<br />
Schlosshotel Lembeck:<br />
„Fast zu schön, um wahr zu sein“<br />
Die „perfekte Atmosphäre“ soll ein Besuch im Schlossrestaurant bald bieten.<br />
Dorsten. Beinah erscheint es<br />
natürlich, dass Inga Nottelmann<br />
(26) in Lembeck die neue Pächterin<br />
von Schlosshotel und -restaurant<br />
wurde: „Mein Großvater<br />
war hier früher Gärtner und<br />
hat den Rhododendron-Park<br />
angelegt. Mein Vater ist in der<br />
Gärtnerei aufgewachsen und<br />
so war auch ich von klein auf<br />
hier.“ Catharine Gräfin von Mer-<br />
veldt und Ferdinand Graf von<br />
Merveldt haben Nottelmann<br />
als neue Pächterin vorgestellt,<br />
sie soll frischen Wind in die Gemäuer<br />
bringen.<br />
Und die Diplom-Kauffrau kann<br />
es kaum fassen: Der dänische<br />
Künstler Tage Andersen hat sich<br />
bereiterklärt, bei der Umgestaltung<br />
des Restaurants zu helfen.<br />
Neben der<br />
selbstverständlichen Servicequalität<br />
sei eine hohe Aufenthaltsqualität<br />
von besonderer<br />
Bedeutung, macht Vater Josef<br />
Nottelmann klar. „Tage Andersen<br />
wird genau diese schaffen“,<br />
ist auch die Tochter sicher. „Das<br />
wird fast zu schön, um wahr zu<br />
sein.“ Sie hatte dessen Kunst<br />
schon als Kind bei Reisen mit<br />
ihren Eltern im Kopenhagener<br />
Atelier bestaunt.<br />
Drei Räume umfasst<br />
das Restaurant im<br />
rechten Flügel<br />
des Wasserschlosses.Einigesinvestieren<br />
auch die<br />
Verpächter:<br />
Heizung und<br />
Beleuchtung<br />
etwa werden<br />
von den Grafen<br />
erneuert. Das ein-<br />
Künstler Andersen und Pächterin<br />
Nottelmann schmieden<br />
Pläne für den Umbau.<br />
zigartige Ambiente soll aber<br />
auf jeden Fall erhalten bleiben<br />
– auch von Tage Andersen. „Jeder<br />
Raum soll seine Atmosphäre<br />
behalten, einen gemütlichen<br />
Wohlfühl-Charakter bekommen“,<br />
erläutert Andersen der<br />
<strong>Lokallust</strong>.<br />
Atmospäre durch die Spuren<br />
vergangener Tage<br />
Dieser ist vom Ambiente in dem<br />
300 Jahre alten, westfälischen<br />
Wasserschloss begeistert. „Ich<br />
hatte schon viele Ausstellungen<br />
in Burgen und Schlössern, das<br />
hier ist alt, rustikal, gemütlich<br />
und hat Patina, das passt!“ Er<br />
findet in den alten Gewölbekellern<br />
exakt das richtige Umfeld<br />
für seine Kunst, denn seine ganz<br />
speziellen Rauminstallationen<br />
leben von den Gebrauchsspuren<br />
vergangener Tage.<br />
Pflanzliche Materialien, Holz,<br />
Eisen oder Stein, Andersen verarbeitet<br />
gern natürliche Mate-
Aktuelles Thema<br />
rialien, ist nicht „nur“ Künstler,<br />
sondern zugleich Innenarchitekt,<br />
Designer und Dekorateur.<br />
„Ich arbeite gern mit Dingen,<br />
die schon da sind, und reiße<br />
nicht erstmal alles heraus.“ In<br />
Museen, Kirchen, Gartenausstellungen<br />
und botanischen<br />
Gärten hat er das jeweils vorhandene<br />
Umfeld auf seine ganz<br />
eigene Art mit seinen Skulpturen<br />
verbunden, die Ergebnisse<br />
lassen sich kaum mit Worten<br />
beschreiben.<br />
In Lembeck will er die perfekte<br />
Atmosphäre für ein Schlossrestaurant<br />
schaffen: „Ein außergewöhnlicher<br />
Empfangsbereich<br />
wird den Besucher bereits am<br />
Eingang überraschen, natürliche<br />
Wandfarben und zauberhafte<br />
Beleuchtungskörper<br />
werden die Räume in ein gedämpftes<br />
Licht tauchen, die<br />
Farben der Naturtextilien setzen<br />
ganz besondere Akzente<br />
und als Ergänzung des vorhandenen<br />
Mobiliars werden<br />
speziell entworfene Sitzmöbel<br />
einen Hauch von Magie und<br />
Märchenwelt einkehren lassen.“<br />
Andersen freut sich darauf, „das<br />
atemberaubende Ambiente<br />
des barocken Wasserschlosses<br />
und ganz besonders die in den<br />
Gewölben verborgenen Schätze<br />
von vergangener Schönheit<br />
neu in Szene zu setzen.“<br />
Einige Wochen will der dänische<br />
Künstler sich in der Herrlichkeit<br />
aufhalten, auch insgesamt wird<br />
der Umbau etwa bis Ostern<br />
dauern. „Wir behalten den Koch,<br />
der auch selbst beim Umbau<br />
mithilft, haben aber noch keine<br />
Karte“, sagt Inga Nottelmann.<br />
In den alten Gemäuern soll ein Hauch von Magie und Märchenwelt einkehren.<br />
Pommes mit Currywurst solle es<br />
nicht gerade in den Schlossgewölben<br />
geben, aber es werde<br />
„...gehobene, aber keine<br />
abgehobene Küche.“<br />
auch nicht auf Deubel komm<br />
raus auf den vierten Stern hingearbeitet.<br />
„Ich will keine Konkurrenz<br />
zu Frank Rosin und<br />
Björn Freitag bilden, hier zählt<br />
die einzigartige Atmosphäre,<br />
dazu gibt es gehobene, aber<br />
keine abgehobene Küche“, verspricht<br />
die 26-jährige.<br />
Der Hotelbetrieb soll auf 19<br />
Doppelzimmer erweitert werden,<br />
Tagungsgäste, Hochzeitsgesellschaften<br />
und Radtouristen<br />
sind als Zielgruppe<br />
angepeilt. Infos und Kontakt:<br />
www.schlosshotel-lembeck.eu.<br />
Text/Fotos: Oliver Mengedoht<br />
Die Knappschaft - eine Krankenkasse,<br />
die sich kümmert.<br />
Geschäftsstelle Dorsten<br />
Bismarckstraße 13 | 46284 Dorsten<br />
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(gebührenfrei)<br />
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Die Geschichte des Schlosses<br />
Das barocke Wasserschloss Lembeck wurde zum Ende des 17. Jahrhunderts<br />
von einem unbekannten Baumeister geschaffen. Beim<br />
Haus Lembeck lag bis 1803 eine Untergerichtsbarkeit, eine Unterherrlichkeit<br />
des Stiftes Münster. Daher stammt auch die Bezeichnung<br />
„Herrlichkeit Lembeck“. Bauherren waren die Herren von Westerholt-Hackfurt,<br />
Nachfolger der Familie Lembeck. Das Geschlecht<br />
starb jedoch in männlicher Linie mit Dietrich Conrad Adolf aus und<br />
ging mit seiner Tochter an die Familie von Merveldt über. Sie besitzt<br />
das Schloss noch heute.<br />
Im 14. Jahrhundert stand an der Stelle des heutigen Schlosses<br />
eine sogenannte Motte, eine Turmhügelburg, im Sumpf. An diese<br />
nur aus einem Turm bestehende Burg auf einem Hügel wurde ein<br />
Zweikammerhaus angebaut. Der heute als Festsaal genutzte Raum<br />
dürfte dessen Saalkammer gewesen sein. Durch Erweiterung entstand<br />
im 15. Jahrhundert ein Dreikammerhaus mit einem Turm,<br />
im 17. Jahrhundert wurde das bestehende Bauwerk durch die südlichen<br />
Bauten und zwei Pavillontürme erweitert. Zu dieser Zeit wurde<br />
alles mit einer einheitlichen Fassade versehen.<br />
--<br />
9
10<br />
Namen, Notizen, Neuigkeiten<br />
Wir sind Kulturhauptstadt<br />
Auftakt für die Kulturhauptstadt 2010 in Essen.<br />
Wulfen. Die Wulfener Musiker<br />
Alfred und Gerd Wüst („Chopstixx“)<br />
waren zusammen mit<br />
Sängerin Jennifer Meistrowitz<br />
als „Threestixx“ ebenso beim<br />
Auftakt für die Kulturhauptstadt<br />
2010 auf dem Weltkulturerbe<br />
Zeche Zollverein in Essen dabei,<br />
wie der Dorstener Simon Rod-<br />
Ein halbes Jahrhundert als Priester<br />
Lembeck. Alois Cremers hat im<br />
Hohen Dom zu Münster am 2.<br />
Februar 1960 die Priesterweihe<br />
empfangen. Das Goldene Priesterjubiläum<br />
will der Pastor bei<br />
einem Festhochamt am Sonntag,<br />
den 7. Februar, in St. Lauren-<br />
Tenöre zum Neunzigsten<br />
Dorsten. Ein Geburtstagsgeschenk<br />
machte sich selbst und<br />
dem Publikum der Kirchenchor<br />
der Gemeinde St. Josef, der im<br />
letzten Jahr seinen 90. Geburtstag<br />
feierte. Die „German Tenors“<br />
traten in der ausverkauften St.<br />
Josefs-Kirche auf. Vor allem mit<br />
weihnachtlichen und kirchlichen<br />
Weisen sorgten Christian<br />
Polus, Luis del Rio und Johannes<br />
Groß in Hervest mit ihrem<br />
Pianisten Jan Kirschniok für<br />
Gänsehaut-Feeling, weltlich gestalteten<br />
sie die zweite Hälfte<br />
vor allem mit Opernarien. Mit<br />
zwei Stücken gab sich am Ende<br />
riguez als feuerspeiender Fakir<br />
im Mitmach-Zirkus „ZappZarap“.<br />
Auch das Trommel-Ensemble<br />
„Samba Banana“ von der<br />
Gesamtschule Wulfen durfte<br />
bei dem Auftaktwochenende<br />
im Januar mitmachen.<br />
Foto: Manfred Vollmer<br />
tius mit den Gemeindemitgliedern<br />
zusammen feiern. Auch in<br />
der Lembecker Gemeinde hat<br />
Alois Cremers ein Jubiläum: Seit<br />
zehn Jahren ist er jetzt schon-<br />
Pastor für St. Laurentius.<br />
Die „German Tenors“<br />
auch der 50-köpfige Geburtstagschor<br />
mit Dirigent Manfred<br />
Materna die Ehre.<br />
Gladbeck für<br />
Dorsten<br />
Gladbeck/Dorsten. Auch bei der<br />
kommenden Landtagswahl im<br />
Mai haben zwei Dorstener die<br />
besten Chancen, die Lippestadt<br />
zu vertreten. Denn Gladbeck<br />
und das südliche Dorsten bilden<br />
den Wahlkreis 71, wo zuletzt immer<br />
der Gladbecker Wolfgang<br />
Röken (SPD, 66) gewonnen hatte.<br />
Der ehemalige Gladbecker<br />
Bürgermeister hat nun den Weg<br />
frei gemacht für den Fraktionsvorsitzenden<br />
Michael Hübner<br />
(36) und will noch im Stadtrat<br />
seiner Heimatstadt mitwirken.<br />
Michael Hübner<br />
Die Dorstener hatten beim Delegiertenschlüssel<br />
von 52:18 für<br />
Gladbeck kaum eine Möglichkeit,<br />
bei der Entscheidung mitzureden.<br />
Hübner will sich um<br />
die Menschen der Region kümmern.<br />
Sein Mitbewerber für die<br />
CDU ist Michael Dahmen (53)<br />
und auch das Mitglied der Linken,<br />
der Gladbecker Ralf Michalowsky,<br />
hat gute Chancen, ins<br />
Landesparlament einzuziehen.<br />
Trauer um<br />
Tenkleve<br />
Forum für Bestohlene<br />
Dorsten. Ein Internet-Forum<br />
gibt es inzwischen für die Opfer<br />
von Fahrraddieben in Dorsten.<br />
Lars Ernst aus Hervest wurde<br />
im September selbst Betroffener,<br />
als sein neuer Drahtesel<br />
mit Kindersitz gestohlen wurde.<br />
Kurz darauf klauten Unbekannte<br />
auch seiner Lebensgefährtin<br />
vor der Haustür das „Bike“. Da<br />
reichte es dem 34-Jährigen, der<br />
Rainer Tenkleve<br />
Lembeck. Lembeck trauert um<br />
Rainer Tenkleve. Der langjährige<br />
Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />
erlag kurz vor dem Jahreswechsel<br />
mit nur 48 Jahren<br />
seiner schweren Krebserkrankung.<br />
Tenkleve hinterlässt seine<br />
Frau Claudia und zwei Kinder.<br />
Er organisierte als Vorsitzender<br />
der Lembecker Interessengemeinschaft<br />
(LIG) zusammen mit<br />
seiner Ehefrau lange Zeit den<br />
Lembecker Tiermarkt, der jedes<br />
Jahr rund 100.000 Besucher in<br />
das Dorstener Dorf lockt, holte<br />
Radrennen mit internationalen<br />
Stars in die „Herrlichkeit“ und<br />
war als zweiter Vorsitzender im<br />
Förderkreis der Dorstener Werbegemeinschaften<br />
aktiv. Den<br />
LIG-Vorsitz hatte Tenkleve zwar<br />
bereits an Jörg Erbguth übergeben,<br />
doch griff er den Organisatoren<br />
von Radrennen und<br />
Tiermarkt trotz seiner schweren<br />
Krankheit auch im letzten Jahr<br />
noch unter die Arme.<br />
unter www.dorstener-hilferufe.<br />
de ein Forum eingerichtet hat,<br />
in dem Geschädigte sich austauschen<br />
können. Vielleicht<br />
gebe es ja Besucher der Seite,<br />
denen zufällig einer der gestohlenen<br />
Gegenstände angeboten<br />
werde – und gestohlen werde<br />
viel in Dorsten: Allein im Oktober<br />
und November sollen es<br />
200 Räder gewesen sein.
Anzeige<br />
Carpet Center<br />
Showroom<br />
Obwohl er täglich mit Füßen getreten wird, entscheidet<br />
ein Teppich doch nachhaltig darüber, ob<br />
ein Wohnraum stilecht harmoniert, oder sich wie ein<br />
Fremdkörper gegen Möbel und Accessoires darstellt.<br />
Das inhabergeführte Teppich-Design-Unternehmen<br />
linea naturale in Dorsten hilft bei der Auswahl in allen<br />
Fragen der Individualität, Kreativität und Design.<br />
Geschäftsführerin Anke Schürholz kennt die Probleme<br />
beim Teppichkauf ihrer Kunden ganz genau: „Die<br />
Entscheidung ist schwer, wenn ein Teppich von der<br />
Stange gekauft wird. Passt er zur Einrichtung, passt<br />
die Größe, Farbe, Design...“. Die professionelle Hilfe<br />
fi ndet sich in Dorsten in der Marienstraße 51. Mit Geduld<br />
und Sachverstand berät die 54-jährige Diplom-<br />
Designerin ihre Kundschaft in allen Fragen rund um<br />
den Bodenbelag. Da der Wohn-Trend eher zu Fliesen,<br />
Parkett und Laminat geht, ist Auslegeware weniger<br />
gefragt. Vielmehr soll ein gezielt gewählter Teppich<br />
den Wohnraum verschönern, ja aufwerten.<br />
Dabei fertigt das Dorstener Unternehmen<br />
ganz nach den Wünschen der Auftraggeber.<br />
Im gemütlich eingerichteten<br />
Showroom fi nden sich die entsprechenden<br />
Muster aus Sisal, Kokos, Bambus,<br />
Wolle, Seegras oder Papier. Ist die Materialfrage<br />
beantwortet, folgt die Farbberatung.<br />
„Es ist entscheidend, ob der<br />
Fußboden hell oder dunkel ist, wie<br />
Möbel und Tapete den Raum<br />
optisch beeinfl ussen“, sagt<br />
die in Nürnberg geborene<br />
Designerin, die jetzt<br />
seit fast 30 Jahren in<br />
Dorsten lebt. Ist die<br />
Grundfarbe des Teppichs<br />
ausgewählt,<br />
kommt das wichtigste<br />
Element, die Wahl der<br />
Bordüre. Eher schlicht<br />
und modern, verspielt<br />
oder gar barock, aus Stoff<br />
oder Leder – hier fällt<br />
die Entscheidung<br />
über die endgültige Wirkung des zukünftigen<br />
Teppichs. Um diese Wirkung<br />
in den eigenen Räumen zu testen, gibt<br />
Anke Schürholz dem Kunden ein kostenloses<br />
Muster mit nach Hause. Jetzt<br />
muss nur noch das Maß des Teppichs<br />
ermittelt werden und auch hier ist die<br />
Individualität die Stärke des Unternehmens:<br />
Maße außerhalb der Norm mit<br />
beliebigen Ecken und Größen – kein<br />
Geschäftsführerin Anke Schürholz<br />
Problem. Über das Partnerunternehmen<br />
DEKOWE, seit 120 Jahren Spezialist für<br />
Naturfaserböden, wird der Teppich bestellt<br />
und dann in Dorsten in Handarbeit<br />
den individuellen Kundenwünschen angepasst.<br />
Auf einem 4 x 10 Meter großen<br />
Tisch schneiden zwei Näherinnen den<br />
Teppich auf Maß, nähen die gewählte<br />
Bordüre an und zwei bis drei<br />
Wochen nach der Bestellung<br />
kann sich der Kunde auf<br />
sein neues Schmuckstück<br />
freuen.<br />
Und dass die Designerin<br />
ihr Handwerk<br />
versteht, beweist<br />
die Lohnarbeit für<br />
verschiedene namhafte<br />
Firmen, für die<br />
sie Designerteppiche<br />
erstellt. Gleichermaßen<br />
bietet Anke Schürholz<br />
auch Reparaturservice<br />
für alle Teppiche an,<br />
ja sogar der Autoindividualist kann sich<br />
passende Fußmatten für sein Lieblingsfahrzeug<br />
anfertigen lassen.<br />
Ein Besuch im Showroom Carpet:Center<br />
lohnt sich allemal. Zum einen, um sich<br />
von der Handwerkskunst zu überzeugen,<br />
vielleicht aber auch, um im angeschlossenen<br />
Schnäppchenmarkt einen<br />
besonderen, aber günstigen Teppich zu<br />
fi nden. Und egal wie die Wahl auch aus-<br />
Naturteppiche in<br />
Handarbeit nach<br />
individuellem Kundenwunsch<br />
Ein Teppich muss sich ideal ins Ambiente einfügen.<br />
(Foto: epr/linea naturale)<br />
11<br />
fällt, „wir verwenden zu 95 Prozent Naturfasern<br />
und unsere Teppiche werden<br />
per Hand gefertigt“, unterstreicht Anke<br />
Schürholz.<br />
Selbst designen im Online-Shop<br />
Wer den Weg nach Dorsten scheut,<br />
oder zunächst in aller Ruhe zu Hause<br />
eine Auswahl des zukünftigen Teppichs<br />
treff en möchte, dem bietet Anke Schürholz<br />
einen praktischen Online-Shop mit<br />
einem leicht zu bedienenden Service-<br />
Tool. Hier kann jeder selbst kreativ<br />
werden, sich seinen Wunsch-Teppich<br />
in nur vier Schritten zusammenstellen<br />
und online bestellen. Die Qual der Wahl<br />
aber bleibt, denn der „Heim-Designer“<br />
kann im Internet aus 100 verschiedenen<br />
Materialen auswählen. Versuchen Sie es<br />
einfach mal, es macht Spaß, den eigenen<br />
Teppich unter www.carpetcenter.de<br />
zu entwerfen.<br />
KONTAKT:<br />
linea naturale Textildesign GmbH<br />
Marienstraße 51, 46284 Dorsten<br />
Telefon: 02362-965453<br />
E-Mail: info@linea-naturale.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Carpet:Center Showroom<br />
Montag 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
12<br />
Bürgerthema<br />
Fast leer steht seit längerem das Lippetorcenter.<br />
Ende der unendlichen Geschichte?<br />
Dorsten. „Das Allerletzte, tot, da<br />
will kein Mensch hin, eine Katastrophe,<br />
hatte noch nie Flair“,<br />
die Aussagen, die wir bei unserer<br />
kleinen Bürgerbefragung<br />
zu hören bekommen, gleichen<br />
sich: Das Lippetorcenter hat so<br />
keine Zukunft mehr. Die hat es<br />
wahrscheinlich auch wirklich<br />
nicht, obwohl die Menschen<br />
Ideen hätten, wie das Gebäude<br />
aufzuwerten wäre: „Eine Disco<br />
rein“, fordern Jugendliche, „zum<br />
Kanal hin öffnen“ andere.<br />
Die Stadt hat Ende 2008 eine<br />
Veränderungssperre beschlossen,<br />
um abzusichern, dass auf<br />
Eigentümer pleite, Versteigerungen<br />
scheiterten<br />
der Fläche des Centers und der<br />
Nachbargebäude nichts gegen<br />
ihre Interessen geschehen<br />
kann. Der Eigentümer ist schon<br />
seit zig Jahren pleite, eine<br />
Zwangsversteigerung scheiterte<br />
schon zweimal mangels<br />
Kaufinteressenten. Ein „Super-<br />
Gau“, meint Bürgermeister Lambert<br />
Lütkenhorst.<br />
In den 80ern wurde das Lippetorcenter<br />
mit 8.000 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche errichtet<br />
und sollte den Schiffsverkehr<br />
auf dem Kanal von der Stadt<br />
abschirmen. Jetzt steht das<br />
dunkle Gebäude mit den umständlichen<br />
Wegführungen zu<br />
80 Prozent leer, Schüler benutzen<br />
es als Abkürzung auf dem<br />
Weg zur Bushaltestelle. Abriss<br />
und neu bauen – das hatte die<br />
Stadt auch einmal geplant, aber<br />
Das tote Ende der<br />
Fußgängerzone<br />
die Pläne scheiterten aus verschiedenen<br />
Gründen. Über 20<br />
Millionen Euro hätte ein Investor<br />
dafür in die Hand nehmen<br />
müssen, mindestens.<br />
Den Werbegemeinschaften<br />
macht das Lippetorcenter immer<br />
mehr Sorge, denn unter<br />
anderem durch dieses tote<br />
Ende leidet das letzte Stück der<br />
Fußgängerzone unter einem<br />
Besucherschwund, wie Zählungen<br />
ergaben. Im Einzelhandelskonzept<br />
der Stadt wird das<br />
Grundstück als „besondere Herausforderung<br />
an die Entwicklung<br />
der City“ gesehen.<br />
Die Landesbank Baden-Württemberg,<br />
als Hauptgläubiger<br />
nun auch Besitzerin des maroden<br />
Gebäudes, hält nicht<br />
mehr viel von der endgültigen<br />
Schließung ab. Mieteinnahmen<br />
gibt es fast keine mehr. Angeblich<br />
soll es aber immer noch<br />
zwei interessierte Investoren<br />
geben. Bürgermeister Lütkenhorst<br />
glaubt inzwischen aber<br />
Sogar die Rolltreppen streiken.<br />
jedenfalls, dass die unendliche<br />
Geschichte Lippetorcenter „mit<br />
großer Sicherheit Mitte des Jahres<br />
abgeschlossen wird“.<br />
Fragt sich nur, wie?<br />
Text/Fotos: Oliver Mengedoht
Bürgerthema 13<br />
Das sagen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt<br />
Micha u. Jenny Scheuplein<br />
„Besch…, schlimm, dieser<br />
Anblick.“ Jenny und Micha<br />
Scheuplein sind sich einig: Das<br />
Lippetorcenter ist nicht mehr<br />
salonfähig, gelinde gesagt.<br />
Die Lage ist ja eigentlich top,<br />
am Kirmesplatz könne man<br />
nur wenige Meter entfernt<br />
gut parken, die Architektur<br />
sei auch in Ordnung, aber viel<br />
Attraktives gebe es ja nicht.<br />
„Wahrscheinlich ist es zu teuer<br />
von den Mieten her“, glauben<br />
die beiden 28-Jährigen.<br />
„Selbst die Ärzte haben sie<br />
Ein Unternehmen der Volksbanken<br />
Dorsten eG, Haltern eG,<br />
Lembeck/Rhade eG<br />
vergrault, die sind jetzt auch im<br />
Arbeitsamt.“ Was man tun kann,<br />
um das Einkaufszentrum wieder<br />
attraktiver zu gestalten? „Wieder<br />
Lebensmittelläden rein, das<br />
wäre wichtig, sonst gibt es ja<br />
nur noch Plus und Globus in der<br />
Stadt. In Gladbeck funktioniert<br />
das doch auch mit Kaufland als<br />
Ankermieter.“<br />
Oksana Scherzer<br />
„Ich gehe hin, aber es sind ja<br />
nur noch wenige Geschäfte,<br />
wie Sie selbst sehen“, meint<br />
Oksana Scherzer. Sie selbst<br />
Hier werden<br />
Träume wahr!<br />
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ziehe es nur noch ins Lippetor,<br />
weil sie Postbank-Kundin sei,<br />
aber die Apotheke sei weg,<br />
die Bäckereien, RWE, die Ärzte,<br />
„es ist schade um dieses Haus“.<br />
Dabei sei die Lage „super“, die<br />
Leerstände kämen sicher nur<br />
durch die Wirtschaftskrise,<br />
glaubt Scherzer. Am Standort,<br />
dazu noch mit Tiefgarage,<br />
könne es nicht liegen. „Ein<br />
bisschen Schwung fehlt,<br />
sonst nichts. Wenn es wieder<br />
mehr Geschäfte gäbe und die<br />
auch mal länger als nur drei<br />
Monate offen wären, wäre<br />
alles okay.“ Im Sommer sei<br />
es schön, durchzugehen, am<br />
Kanal entlang zu spazieren und<br />
dann noch etwas einzukaufen,<br />
erinnert sich Oksana Scherzer.<br />
„Eher sinnlos“ finden Lea<br />
Pasterkamp (15 Jahre) und Lisa<br />
Fleischer (16) das Lippetorcenter.<br />
„Fast alles leer, ein Bild der<br />
Lea Pasterkamp u. Lisa Fleischer<br />
Traurigkeit.“ Dabei sei es früher<br />
gut gewesen: „Beim Italiener<br />
auf der Terrasse sitzen und auf<br />
den Kanal schauen“, schwärmen<br />
die beiden Schülerinnen. „Jetzt<br />
sieht alles heruntergekommen<br />
aus.“ Neue Läden, verschiedene<br />
Lokale, so dass für Ältere und<br />
Jugendliche etwas dabei<br />
wäre, das ist ihr Rezept für eine<br />
Aufwertung. „Für uns vom<br />
Petrinum wäre es klasse, wenn<br />
man hier in der Mittagspause<br />
etwas essen könnte – und im<br />
Winter ist es schön warm.“<br />
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Von der Tankstelle zum kleinen<br />
Die Familien Baumann und Sprungmann<br />
stehen in Dorsten für Autos<br />
- für Volvo, für Ford, für KIA und für<br />
Mitsubishi.<br />
Angefangen hat die Autogeschichte<br />
der Familie am 19. Dezember 1968 mit<br />
einer Tankstelle am Ostwall. Hans<br />
Baumann, den alle nur „Hansi“ nennen,<br />
hat das Handwerk rund um Autos<br />
und Motoren bei Enning in Recklinghausen<br />
gelernt, den Meisterbrief<br />
hat er dann bei den BMW-Fahrzeugwerken<br />
erhalten. Der überaus agile<br />
70-jährige hat das heutige kleine<br />
Auto-Imperium mit viel Fleiß und den<br />
eigenen Händen aufgebaut.<br />
Und wenn „Hansi“ anfängt zu erzählen,<br />
dann begreift man schnell,<br />
warum heute in Dorsten zwei große<br />
Autohäuser seiner Familie stehen.<br />
Mit 27 Jahren hat er die Ärmel<br />
hochgekrempelt und eine Tankstelle<br />
gepachtet. Und diesen 19. Dezember<br />
1968, seinen ersten Tag als Jungun-<br />
ternehmer, wird niemand in der Familie<br />
je vergessen. Vor allem Tochter<br />
Ute nicht, die pünktlich an diesem<br />
Tag geboren wurde. So, als wollte sie<br />
vom ersten Tag an dabei sein, wenn<br />
Papa „Hansi“ seine Tankstelle eröffnet.<br />
Oder hat Mutter Luise die Geburt<br />
ihrer Tochter auf den Tag genau geplant?<br />
So, wie sie es für die Familie<br />
und das Unternehmen seit Jahr und<br />
Tag tut. „Ohne Luise läuft nichts,“<br />
sagt „Hansi“ Baumann liebevoll nach<br />
45 Ehejahren und kann nicht vergessen,<br />
dass die Geburt von Ute ja erst<br />
für Mitte Januar 1969 vorgesehen<br />
war.<br />
Was nach diesem schönen Familienereignis<br />
folgte, war tägliche<br />
schwerste Arbeit. Mit Einsatz und<br />
Geschick wurde die Tankstelle geführt.<br />
„Über 100 Autos haben wir<br />
damals manchmal pro Tag gewaschen,“<br />
erinnert sich Hans Baumann.<br />
„Natürlich mit der Hand“. Und immer<br />
war seine Frau mit dabei, schon eine<br />
Woche nach der Geburt von Tochter<br />
Ute hat sie ihren Platz in der Tankstelle<br />
eingenommen.<br />
„Es war immer mein Wunsch, Autos<br />
zu verkaufen,“ begründet Hans<br />
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Dorstener Auto-Imperium - Eine Familiengeschichte<br />
Baumann seinen Entschluss, nach<br />
nur drei Jahren Selbstständigkeit<br />
sein erstes Autohaus zu gründen.<br />
Am 1. Januar 1972 eröffnete die Familie<br />
Baumann ein Volvo-Autohaus in<br />
Dorsten, das erste überhaupt mit einem<br />
großen Verkaufsraum, welches<br />
dann auch bald zum größten deutschen<br />
privaten Volvo-Händler gekürt<br />
wurde. Zwölf Jahre später wurde<br />
eine Filiale in Dortmund eröffnet, die<br />
aber 2002 wieder verkauft wurde.<br />
Warum er es geschafft hat, ein rentables<br />
Autohaus in einer Kleinstadt<br />
wie Dorsten zu etablieren? Hans<br />
Baumann muss nicht lange überlegen:<br />
„Ich habe vorgelebt und nie<br />
vorgesagt“, hat also immer mit angefasst,<br />
war für seine gut 20 Mitarbeiter<br />
immer Vorgesetzter, Motivator und<br />
Helfer zugleich. Seine Belegschaft<br />
gehört fast zur Familie, die Familie<br />
gehört immer mit zum Unternehmen.<br />
So ist es nicht verwunderlich, dass<br />
Tochter Ute im elterlichen Unternehmen<br />
die Ausbildung zur Groß- und<br />
Außenhandelskauffrau gemacht hat.<br />
Selbstverständlich ist, dass die heute<br />
41-jährige Baumann-Tochter sich im<br />
Schwarzwald als Kfz-Betriebswirtin<br />
weitergebildet hat. Und natürlich<br />
ist es wieder nicht verwunderlich,<br />
dass Ute im Schwarzwald ihren zukünftigen<br />
Mann Oliver, ebenfalls ein<br />
Kfz-Betriebswirt, kennengelernt hat.<br />
Nach erfolgreicher Prüfung stiegen<br />
beide ins Autohaus Baumann ein.<br />
„Oliver hat dann hier das Arbeiten<br />
gelernt,“ sagt „Hansi“ über seinen<br />
Schwiegersohn scherzhaft. Es ist ein<br />
inniges Verhältnis entstanden und im<br />
Januar 2000 haben Oliver Sprungmann<br />
und Ute Baumann, die längst<br />
geheiratet haben, das elterliche Unternehmen<br />
als Geschäftsführer übernommen.<br />
Eine spannende Familiengeschichte,<br />
die aber noch längst nicht zu<br />
Ende ist. Ute Baumann und Oliver<br />
Sprungmann führen heute das Familienunternehmen<br />
Autohaus Baumann<br />
gemeinsam. Wie die Auto-Familengeschichte<br />
der Baumanns und<br />
Sprungmanns nach 2000 weitergeht<br />
und wie aus einem Autohaus zwei<br />
wurden, das verraten wir in unserer<br />
nächsten Ausgabe Anfang März.<br />
15<br />
„Hansi“ Baumann (im Autofenster) hat das Unternehmen<br />
mit den eigenen Händen aufgebaut. Seine Frau Luise (neben<br />
ihm) hat immer tatkräftig mitgeholfen. Heute führen Ute<br />
Baumann (hinten) und Oliver Sprungmann (knieend) das erfolgreiche<br />
Familienunternehmen. Deren Söhne Fynn (auf der<br />
Motorhaube) und Paul sagen auf die Frage, was sie denn<br />
mal später machen wollen, natürlich „Autos verkaufen“.
16<br />
Wirtschaft in Dorsten<br />
Superminister spricht<br />
Tacheles im Möbelhaus<br />
Dorsten. „Wir haben die Grippe-<br />
Epidemie überlebt, den Winter,<br />
die Bevölkerungsexplosion,<br />
inzwischen das Gegenteil und<br />
das Waldsterben, darum bin<br />
ich sicher, wir überstehen auch<br />
den Klimawandel“, machte<br />
Wolfgang Clement auf dem 23.<br />
Dorstener Wirtschaftsgespräch<br />
Mut. Der jährliche Empfang der<br />
Wirtschatsförderungsgesellschaft<br />
WinDor im Wohnzentrum<br />
Wulfen hatte den ehemaligen<br />
Ministerpräsidenten NRWs<br />
sowie Wirtschafts- und Arbeitsminister<br />
der BRD als Redner.<br />
„Nehmen Sie sich vor Hysterien<br />
in acht“, gab Clement den<br />
über 200 Dorstener Gästen aus<br />
Politik und Wirtschaft auf den<br />
Weg. Schließlich sei man „so<br />
gut durchs Leben gekommen<br />
200 Dorstener Gäste kamen.<br />
in diesem Land seit fünf, sechs<br />
Jahrzehnten, so wird es auch<br />
mit der Wirtschaftskrise sein.“<br />
Spanien, verglich Clement,<br />
habe 20 Prozent Arbeitslosenquote<br />
und bei den Jugendlichen<br />
40 Prozent. Hier ist die<br />
Wirtschaft erstmals überhaupt<br />
seit dem Weltkrieg geschrumpft,<br />
um 5 Prozent oder<br />
125 Milliarden Euro, erklärte er.<br />
„Wir sind besser durchgekommen<br />
als alle anderen. Und das<br />
auch“, lobte er die anwesenden<br />
Unternehmer, „weil besonnen<br />
mit den Mitarbeitern umgegangen<br />
wurde und Kurzarbeit modellhaft<br />
genutzt wurde.“<br />
Bürgermeister und WinDor-Vorsitzender<br />
Lambert Lütkenhorst<br />
hatte zuvor die Gäste begrüßt<br />
und auf die Veranstaltung eingestimmt.<br />
Man brauche vier<br />
gute Zutaten: Etwas Kulturelles,<br />
gerade im Jahr der Kulturhauptstadt<br />
2010, da habe man mit<br />
Bernd Wiemeyers und Bernd<br />
Hagelstanges „Sax at the Village“<br />
ein tolles Projekt von der<br />
Kunstschule Lembeck. „Zweitens<br />
etwas zu Essen, nach den<br />
Hähnchen von Finke im letzten<br />
Jahr diesmal etwas Spanisches<br />
von Siempre Roja im Hause<br />
Schürmann“, stellte Lütkenhorst<br />
vor. Dazu benötige man „etwas<br />
zum Mitnehmen, hier ein Gast<br />
mit Inhalten, und viertens einen<br />
Ort – keiner kann es besser als<br />
Franz-Josef Grewing.“ Wochenlang<br />
habe man über einen an-<br />
Die neue<br />
Frühjahrskollektion 2010<br />
ist eingetroffen.<br />
Wir laden Sie herzlich<br />
zum Stöbern ein!<br />
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Ex-Minister Clement sprach im Wohnzentrum Wulfen.<br />
gemessenen Gast nachgedacht,<br />
der auch etwas zu sagen habe,<br />
bis Wolfgang Quecke (ehemals<br />
DSK) den „Elder Statesman“ ins<br />
Gespräch gebracht habe.<br />
Clement kennt die Region<br />
aus eigener Anschauung<br />
Die Gastgeber, Franz-Josef und<br />
Sohn Jan-Peter Grewing, wussten,<br />
dass Clement das nördliche<br />
Ruhrgebiet mit seinen Problemen<br />
aus eigener Anschauung<br />
kennt – schließlich habe der<br />
69-jährige Bochumer „40 Jahre<br />
selbst hier gelebt“. Die Erholung<br />
der Krise, haben sie bemerkt,<br />
„ist noch nicht selbsttragend,<br />
aber immerhin haben die wichtigsten<br />
Regierungen und Notenbankenzusammengearbeitet<br />
wie noch nie“.<br />
Clement, nicht allzu sozialdemokratisch,<br />
geißelte die 140<br />
Milliaren Boni, welche ameri-<br />
kanische Banken schon wieder<br />
ausgeschüttet hatten, und<br />
forderte eine europäische, unabhängige<br />
Bankenaufsicht als<br />
Ratingagentur. Auch Steuersenkungen<br />
seien nötig: „So schnell<br />
und so viel wie möglich.“<br />
In der Gesundheitsvorsorge seien<br />
die bisherigen hohen Standards<br />
ohne Eigenbeteiligung<br />
nicht erhalten, machte Clement<br />
deutlich. Die größte Herausforderung<br />
sei aber der demografische<br />
Wandel. „Aberwitzig“<br />
sei die Vorstellung, das Sozialsystem<br />
könne weiterbestehen<br />
wie bisher und forderte, den<br />
Rentenbeginn nicht starr bei 65<br />
oder 67 zu belassen. „Das sind<br />
nur Zahlen. Jeder Dritte zwischen<br />
65 und 80 würde gerne<br />
weiterarbeiten.“ Er selber, musste<br />
Clement zugeben, sei bei der<br />
Umsetzung dieser Themen „unendlich<br />
oft gescheitert“.<br />
Text: Oliver Mengedoht<br />
Fotos: Hanjo Schumacher<br />
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Berufe in Dorsten<br />
Der jüngste Sternekoch der Republik<br />
Dorsten. „Typisch für Sterneköche<br />
mag auch ich am liebsten<br />
Rustikales und Gerichte aus<br />
der Kindheit“, gibt Björn Freitag<br />
lachend zu, während er eine<br />
Hummer-Consommé vorbereitet.<br />
„Rinder- und Kohlrouladen,<br />
ich esse nicht dauernd Hummer<br />
oder Jakobsmuscheln.“ Das seien<br />
auch keine Gerichte für<br />
jeden Tag. Der „Junge<br />
Wilde“ gehörte Ende<br />
der 90er Jahre zu<br />
einer Gruppe von<br />
Spitzenleuten, die<br />
jung, wild und<br />
gut kochen wollten.<br />
Heute ist der<br />
36-jährige einer der<br />
angesagtesten Sterneköche<br />
Deutschlands.<br />
Die Geschichte seines Restaurants<br />
„Goldener Anker“ am<br />
Lippetor geht bis 1911 zurück.<br />
Björn Freitag selbst ist vielen<br />
aus dem Fernsehen bekannt,<br />
seit Jahren ist er für diverse TV-<br />
Anstalten als Fernsehkoch tätig<br />
und auch Buchautor. Zwei<br />
Jahre kochte er bei tm3. Zur<br />
Zeit ist er im WDR mit „daheim<br />
& unterwegs“ und bei Vox mit<br />
„Fit for Fun“ auf Sendung. Seit<br />
2008 schwingt der Spitzenkoch<br />
abwechselnd mit seinem Wulfener<br />
Kochkollegen Frank Rosin<br />
sowie Ole Plogstedt beim „Fast<br />
Food-Duell“ auf Kabel1 den<br />
Kochlöffel gegen Pizzaflitzer<br />
und Co.<br />
„Das mache ich ja jetzt schon<br />
seit zehn Jahren, die Kameras<br />
sehe ich gar nicht mehr“, erklärt<br />
Das Immobilien-Wiethoff-Team von links:<br />
Ingrid Wiethoff, Ines Wiethoff, Regina<br />
Fröb, Simone Wnuck-Nothelle, Diana<br />
Holtkamp und Herbert Wiethoff<br />
Freitag, als<br />
die <strong>Lokallust</strong><br />
ihn nach seiner<br />
Arbeit fürs Fernsehen fragt. Er<br />
hat sich ein natürliches Verhalten<br />
und Lockerheit erhalten.<br />
„Am Anfang gab es aber für uns<br />
auch Coachings.“<br />
In die Gastronomie zog es Freitag<br />
schon früh, doch als Koch<br />
zu arbeiten erschien ihm zunächst<br />
„unvorstellbar“. Erst später,<br />
„als ich erkannt habe, dass<br />
angebrüllt zu werden nicht<br />
zwangsläufig zur Tätigkeit des<br />
Kochs gehört, habe ich mich<br />
dafür entschieden“. Im Schachener<br />
Hof in Lindau am Bodensee<br />
lernte er und kochte in<br />
der „Ente in Lehel“ (Wiesbaden)<br />
und im „Brückenkeller“ (Frankfurt),<br />
bevor er 1997 nach dem<br />
Tod des Vaters den „Goldenen<br />
Anker“ nahe seiner Geburts-<br />
14 Punkte im Gault Millau für den Dorstener Björn Freitag.<br />
stadt Gelsenkirchen in Dorsten<br />
übernahm.<br />
Als Björn Freitag mit 23 Jahren<br />
das Haus übernahm, gab es hier<br />
gutbürgerliche Küche. Er kreierte<br />
die Küche des Hauses völlig<br />
neu und kocht seitdem mit seinem<br />
Team für rund 30 Gäste am<br />
Abend. „Kreative Küche auf klassisch<br />
französischer Basis“, nennt<br />
Freitag seine Kochkunst, die bereits<br />
mit einem Michelin-Stern –<br />
er war mit 27 der jüngste Koch,<br />
der bis dahin diese Auszeichnung<br />
erhielt – und 14 Punkten<br />
im Gault Millau belohnt wurde.<br />
Der einflussreiche Restaurantführer<br />
lobt: „Freitag bietet reelle<br />
Gourmetküche, die meist Bodenhaftung<br />
bewahrt.“<br />
Seit neuestem erfüllt er sich<br />
als gebürtiger Gelsenkirchener<br />
und Schalke-Fan einen Traum<br />
und kocht für die Profis des<br />
17<br />
Bundesliga-Vereins. „Ich bin<br />
aber jetzt natürlich kein Autogrammjäger,<br />
sondern gehe das<br />
professionell an. Aber es macht<br />
Spaß!“<br />
Der TV-Koch weiß: „Felix Magath<br />
ist es gewohnt, zweimal<br />
die Woche ordentlich zu essen<br />
und frisch muss es zudem sein.“<br />
Während der Betriebsferien ist<br />
Freitag sogar mit ins Trainingslager<br />
nach Spanien geflogen.<br />
Wieder hier kann er Schalke, TV<br />
und „Goldenen Anker“ gut miteinander<br />
vereinbaren, denn „gedreht<br />
wird meist montags und<br />
dienstags, wenn wir geschlossen<br />
haben, auf Schalke bin ich<br />
mittags und hier machen wir<br />
ja erst um 18 Uhr auf. Das passt<br />
zeitlich sehr gut.“<br />
Text: Oliver Mengedoht<br />
Fotos: Hanjo Schumacher<br />
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18<br />
Region aktuell<br />
Neue Eisfreuden<br />
Zuviele Eisstock-Schießer für ein Turnier.<br />
Dorsten. Alles geklappt hat wieder<br />
einmal bei „Dreams on Ice“<br />
auf dem Marktplatz. Für das<br />
Publikum dieses Jahr ganz neu<br />
dabei war „Polarsoccer“. Thomas<br />
Hein, Geschäftsführer von<br />
interevent, zeigte sich völlig zufrieden.<br />
Beim Eisstock-Schießen<br />
konnten nicht einmal alle Teams<br />
zum Zuge kommen, im nächs-<br />
Lust und Last<br />
Rodel-Kids an der Lippe.<br />
Dorsten. Der Müll fror in den<br />
Tonnen fest, Baumärkte und<br />
Raiffeisen-Genossenschaft<br />
Hohe Mark hatten ebenso<br />
Mühe, noch an Streusalz heranzukommen<br />
wie die Stadt selbst,<br />
aber wenigstens die „Kids“ hatten<br />
ihren Spaß mit der weißen<br />
Pracht: Wo immer ein kleiner<br />
Hügel lockte, tauchten sie alsbald<br />
mit ihren Schlitten auf,<br />
auch hier am Lippedeich auf<br />
Maria Lindenhof.<br />
ten Winter soll die Eisfl äche<br />
daher zweigeteilt werden. Und<br />
auch das „Polarsoccer“ kam gut<br />
an. Dieses Fußball auf dem Eis<br />
ist zwar nicht immer elegant,<br />
dafür aber ein großer Spaß für<br />
Teilnehmer und Zuschauer – so<br />
mancher Schuss endet da auf<br />
den berühmten vier Buchstaben.<br />
Bildkarte für Vereine<br />
Kein Kind ohne Mahlzeit<br />
Dorsten. Damit auch Kinder aus<br />
ärmeren Familien am gemeinsamen<br />
Essen in den Schulen teilnehmen<br />
können, sammelt die<br />
Initiative „Sag Ja! zu Dorsten“<br />
Spenden. Im laufenden Schuljahr<br />
sind es immerhin schon<br />
620 Schüler, die von der Aktion<br />
profi tieren: Sie bekommen ein<br />
Mittagessen nicht für 2,50 Euro,<br />
sondern für einen Euro. Land<br />
und Stadt bezuschussen die Aktion,<br />
aber ohne Spenden gebe<br />
es keine Mittagsverpfl egung an<br />
den Offenen Ganztagsschulen.<br />
Für 2009 haben Ulrich Neugebauer,<br />
Ulla Busch und Alfred<br />
Woltsche von „Sag Ja! zu Dorsten“<br />
Bürgermeister Lambert<br />
Lütkenhorst und Beigeordnetem<br />
Gerhard Baumeister 40.000<br />
Dorsten. Die Volksbank Dorsten<br />
eG bietet jetzt für alle Hervester<br />
eine Dorf-Hervest-Card an – und<br />
sieben weitere Motive. Die Karte<br />
besitzt alle Funktionen einer<br />
normalen Bankkarte und von<br />
den 9,50 Euro, welche die Karte<br />
für vier Jahre kostet, gehen bis<br />
Ende März 5,00 Euro als Spende<br />
an den Heimatverein. „Wer sich<br />
ein Bild von den Menschen in<br />
unserer Region machen will, der<br />
sollte sich unsere Region selbst<br />
anschauen – oder er schaut auf<br />
die Galeriemotive unserer Bildkarte“,<br />
lachte Johannes Becker,<br />
Vorstandsmitglied der<br />
Volksbank,<br />
als er acht<br />
Vereinen<br />
und Institutionen<br />
für<br />
die gelungeneZusammenarbeit<br />
bei der Neugestaltung<br />
der<br />
VR-BankCard<br />
dankte. Die<br />
Logos und An-<br />
Euro überreicht; 33.000 Euro für<br />
die Mittagessen, 7.000 Euro für<br />
eine Verpfl egung mit Frühstück,<br />
denn immer mehr Kinder werden<br />
mit leerem Magen in die<br />
Schule geschickt. Gesponsert<br />
wird das auch von der Bäckerei<br />
Kleinespel-Imping. Die SPD<br />
hat jetzt beantragt, „Kein Kind<br />
ohne Mahlzeit“ von den Grundschulen<br />
auch auf die anderen<br />
Schultypen und Kindergärten<br />
auszuweiten. Ein Pilotprojekt<br />
könne man mit der Küche in der<br />
Von-Ketteler-Schule in Holsterhausen<br />
starten. Dazu müssten<br />
weitere Sponsoren gewonnen<br />
werden, aber davon unabhängig<br />
dürfe auch die Landesregierung<br />
nicht aus der Verantwortung<br />
entlassen werden.<br />
sichten machen aus dem nüchternen<br />
Plastik ein Bekenntnis<br />
zur Herkunft. „Damit ist unsere<br />
Bildkarte nicht nur die Lizenz<br />
zum Geldabholen und bargeldlosen<br />
Bezahlen, sondern auch<br />
ein Stück Heimat und Individualität“,<br />
so Becker. Neben dem<br />
Heimatverein Dorsten werden<br />
so das St.-Ursula-Gymnasium<br />
oder das Petrinum unterstützt,<br />
der Trägerverein Altes Rathaus,<br />
Heimatverein Wulfen, BSV Wulfen,<br />
SV Altendorf-Ulfkotte sowie<br />
SV Dorsten-Hardt.<br />
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6. März 2010.
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Neue Räume für Stadtinfo<br />
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Dorsten. „Genial“ findet Iris<br />
Klahn den neuen Standort der<br />
Stadtinfo. Das Infobüro ist nach<br />
sechs Jahren im Lippetorcenter<br />
zusammen mit dem Kooperationspartner<br />
RWE in die Recklinghäuser<br />
Straße 20 umgezogen.<br />
Leiterin Klahn und Mira Kuczynski<br />
sowie Ursula Rommeswinkel,<br />
Barbara Seppi und Heike Back-<br />
Borgmann<br />
erweitert<br />
erneut<br />
Bild?<br />
Wulfen. Zur Eröffnung der<br />
neuen, 1.000 Quadratmeter<br />
großen Ausstellungshalle des<br />
Wulfener Autohändlers, rannten<br />
Bernd und Jörg Borgmann<br />
noch spielend zwischen den<br />
Autos umher, sechs und acht<br />
Jahre alt. Das war 1984. Jetzt will<br />
Clemens Borgmann jun. schon<br />
wieder neu bauen, im November<br />
hat er seine 250 Mitarbeiter,<br />
80 allein in Wulfen, informiert.<br />
Das 1936 gegründete Familienunternehmen<br />
gehört zu den<br />
20 größten Opelhändlern überhaupt.<br />
Diesmal sind Bernd und<br />
Jörg Borgmann federführend<br />
mit dabei, Ende des Monats<br />
soll Spatenstich sein. Nur einige<br />
Meter weiter an der Hervester<br />
Straße werden bis Dezember<br />
3.000 Quadratmeter neu entstehen,<br />
mit Werkstatt, Verwaltung<br />
und Ausstellungsfläche.<br />
Auch die Toyota-Filiale soll 2011<br />
mit umziehen. Das alte Grundstück<br />
wird an einen Nachnutzer<br />
verkauft.<br />
haus werden hier dem deutlich<br />
höheren Besucherandrang gerecht<br />
und verkaufen den Kräuterlikör<br />
„Dorstener Wildwasser“,<br />
das Atlantisspiel, Ruhrgebiets-<br />
Monopoly und die Ruhr.Topcard<br />
und stehen Bürgern und<br />
Auswärtigen für Informationen<br />
jeder Art über die Stadt zur Verfügung.<br />
+ + + INFo + + + INFo + + + INFo + + +<br />
19<br />
Heizung<br />
fürs Atlantis<br />
Dorsten. Das Freizeitbad Atlantis<br />
hat jetzt ein zweites Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW) in Betrieb<br />
genommen. Die 150.000 Euro<br />
wurden aus dem Konjunkturpaket<br />
II bezahlt. Neues und altes<br />
Kraftwerk zusammen sollen<br />
1,5 Millionen Kilowatt Strom<br />
pro Jahr liefern, 9 Mio. benötigt<br />
das Bad insgesamt für Wärme<br />
und Strom. Die BHKWs werden<br />
mit Erdgas betrieben, erklärte<br />
Geschäftsführer Günter Kesselmann<br />
bei der Einweihung,<br />
sie sollen aber auch mit Biogas<br />
laufen. Dafür gebe es bald<br />
mehrere Anbieter im Industriepark<br />
Dorsten/Marl sowie am<br />
ehemaligen Kalksandsteinwerk<br />
Holsterhausen. Auch auf dem<br />
Dach wird regenerative Energie<br />
gewonnen: Nachdem 10 von 36<br />
Solarmodulen von der Radstation<br />
gestohlen wurden, hat die<br />
Versicherung einen sichereren<br />
Ort verlangt – auf dem Atlantis<br />
werden sie von einer Überwachungskamera<br />
beobachtet.<br />
Trauminseln der Karibik<br />
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20 Das Team von<br />
Ulf Steinböhmer, geboren am 6.3.1964,<br />
zwei Kinder, Abitur und Studium der<br />
Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie,<br />
seit 1989 selbstständiger<br />
Gra� kddesigner. Für RSW Media IT-Berater<br />
und Webdesigner.<br />
Nach dem Abitur und dem Grundwehrdienst,<br />
halbjähriges Praktikum für Möbel-<br />
und Objektdesign in Padua, Italien sowie<br />
ein Gastsemester Architektur in Venedig. Im<br />
Anschluß Kunstgeschichtsstudium in Münster.<br />
Seit 1989 freiberufl ich als Grafi kdesigner<br />
tätig mit Schwerpunkt Print, unter anderem<br />
für die Westfälischen Nachrichten, Kurt<br />
Pietsch, Münster, Innung SHK-Münster, Landesbetrieb<br />
Straßenbau NRW und zahlreiche<br />
Agenturarbeiten, heutige Schwerpunkte<br />
Webdesign, CMS und CRM-Systeme.<br />
Hobbys: Rennradfahren, Karate und Zeitfressmaschine<br />
Hund (Australien Shephard)<br />
Telefon: 0251/38 23 930<br />
E-Mail: ulf.steinboehmer@t-online.de<br />
Hanjo Schumacher, geboren am 2.8.1972 in<br />
Oberhausen, ledig, keine Kinder, Fachabitur,<br />
als Fotograf für RSW Media tätig.<br />
Meine Tätigkeit als freier Fotograf begann ich<br />
bereits unmittelbar nach der Schule und war<br />
über 15 Jahre für große Tageszeitungen in fast<br />
allen Ruhrgebietsstädten im Einsatz. 2001 stieg<br />
ich in der Fotoagentur press image ein und<br />
erweiterte mein Tätigkeitsfeld u. a. auf public<br />
relation für große Konzerne und Behörden. Mit<br />
<strong>Lokallust</strong> bin ich nun zu meinen Wurzeln zurückgekehrt<br />
und freue mich darauf, Ihnen Ihre<br />
Stadt zu zeigen, wie ich sie sehe.<br />
Hobbys: Musik, Motorradfahren<br />
Telefon: 0176/24 30 13 98<br />
E-Mail: hanjoschumacher@press-image.de<br />
Stephanie Seufert, geboren am<br />
19.10.1984 in Dortmund, ledig, keine<br />
Kinder, Abitur und Studium. Als freie<br />
Handelsvertreterin bei RSW Media im<br />
Außendienst für Recklinghausen tätig.<br />
Bei einem großen Zeitungsverlag absolvierte<br />
ich die Ausbildung zur Verlagskauffrau<br />
und betreute als Medienberaterin die<br />
Bochumer Innenstadt. Während dieser Zeit<br />
habe ich ein berufsbegleitendes Abendstudium<br />
mit dem Schwerpunkt Marketing-<br />
Kommunikation an der Düsseldorfer Akademie<br />
für Marketing-Kommunikation e.V.<br />
erfolgreich absolviert.<br />
Hobbys: Westernreiten, Lesen<br />
Telefon: 0176/24 17 21 80<br />
E-Mail: stephanie.seufert@rswmedia.de<br />
Wir machen<br />
Ute Werner, geboren am 25.12.1961 in<br />
Dortmund verheiratet, keine Kinder,<br />
dafür 1 Katze, Mittlere Reife. Für RSW<br />
Media im Verkaufsinnendienst für<br />
Recklinghausen tätig.<br />
Meine berufl iche Laufbahn begann 1978<br />
mit der Ausbildung zur Kauffrau im Groß-<br />
und Außenhandel. Die letzen 16 Jahre war<br />
ich bei einem großen Medienunternehmen<br />
in verschiedenen Bereichen tätig. Die<br />
ersten Jahre im privaten Anzeigenbereich,<br />
Geschäftstelle mit direktem Kundenservice<br />
und anschließend 5 Jahre als Medienberaterin<br />
im Verkaufsinnendienst. Diese<br />
Erfahrungen möchte ich bei RSW Media<br />
nutzen und weiter ausbauen und betreue<br />
dort im Verkaufsinnendienst die Kunden in<br />
Recklinghausen.<br />
Hobbys: Laufen, Fahrradfahren, Malen und<br />
Lesen<br />
Telefon: 0231/395 79 59<br />
E-Mail: ute.werner@rswmedia.de<br />
Jürgen Rustemeyer, geboren am 18.7.1959<br />
in Unna, verheiratet, eine sechsjährige<br />
Tochter, Abitur und Studium der Wirtschafts-<br />
und Sozialwissenschaften, Inhaber<br />
und Geschäftsführer RSW Media.<br />
Knapp 18 Jahre war ich bei einem großen Medienunternehmen<br />
beschäftigt, zuletzt als zentraler<br />
nationaler Verkaufsleiter. Im Januar dieses<br />
Jahres habe ich die Agentur RSW Media als eingetragener<br />
Kaufmann gegründet. Unternehmensinhalte<br />
sind die Herausgabe von Stadtmagazinen,<br />
sowie Vermarktungs-, Beratungs- und<br />
Planungshilfen im werblichen Bereich für regionale<br />
Kunden.<br />
Hobbys: Fahrradfahren und Golfspielen, Modelleisenbahn<br />
Telefon: 02303/53 98 65<br />
E-Mail: juergen.rustemeyer@rswmedia.de
Oliver Mengedoht, geboren am<br />
26.12.1970 in Köln, verheiratet, zwei<br />
Stiefkinder (16 und 18), Abitur, langjähriger<br />
Journalist. Für RSW Media als<br />
Redakteur für Dorsten tätig.<br />
Als freier Mitarbeiter war ich beim Kölner<br />
Stadt-Anzeiger in Köln und Gummersbach<br />
tätig, wo ich von 1999 bis 2004 auch die<br />
Internetzeitung „Oberberg-Aktuell“ aufgebaut<br />
und lange geleitet habe. Wegen<br />
meiner Frau bin ich nach Recklinghausen<br />
gezogen und arbeitete bis 2009 für das<br />
„Sonntagsblatt im Vest“. Seit 2006 veröffentliche<br />
ich zusammen mit meiner Frau<br />
auch Berichte in Aquaristik-Fachzeitschriften<br />
über Krebstiere.<br />
Hobbys: Oldtimer/Rennsport, Lesen, Reisen,<br />
Fotografi eren, Filme/TV, Tiere<br />
Telefon: 0179/13 73 533<br />
E-Mail: redaktion@rswmedia.de<br />
Irene Schäfer, geboren am 26.2.1961 in<br />
Waldlaubersheim (Rheinland-Pfalz), verheiratet,<br />
eine Tochter, Mittlere Reife. Für RSW<br />
Media als Verkaufsinnendienst für Dorsten<br />
sowie Sachbearbeiterin Buchhaltung und<br />
Personal tätig.<br />
1990 bin ich nach Nordrhein-Westfalen gezogen.<br />
Mein erlernter Beruf ist Zahnarzthelferin.<br />
Erfahrung im Bereich Medien, speziell im Anzeigenbereich,<br />
habe ich fast 10 Jahre lang bei<br />
einem großen Zeitungsverlag in Dortmund<br />
gesammelt, um diese nun bei RSW Media im<br />
Bereich des Verkaufsinnendienstes für Dorsten<br />
einfl ießen zu lassen. Mein Hauptaufgabengebiet<br />
bei RSW Media ist der Bereich Buchhaltung<br />
und Personal.<br />
Hobbys: Badminton, Backen, Bienen<br />
Telefon: 02363/97 82 88<br />
E-Mail: irene.schaefer@rswmedia.de<br />
Cornelius Dally, geboren am 4. Februar<br />
1964, verheiratet, Abitur. Für RSW Media<br />
Redakteur in Recklinghausen.<br />
Geboren bin ich im Münsterland und nach<br />
einer Lehre als Fotograf und Redakteurs-<br />
Ausbildung in Leipzig hat es mich in den<br />
90er Jahren ins Ruhrgebiet verschlagen,<br />
erst nach Herne, später nach Herten. Das<br />
Ruhrgebiet ist für mich seitdem zur zweiten<br />
Heimat geworden. In Recklinghausen<br />
habe ich sieben Jahre die Redaktion einer<br />
Anzeigenzeitung betreut, bevor ich zum<br />
Fernsehen wechselte. Seit 2002 arbeite ich<br />
schwerpunktmäßig für das WDR-Fernsehen<br />
in Dortmund und jetzt für das neue<br />
Stadtmagazin <strong>Lokallust</strong> in Recklinghausen.<br />
Hobbys: Skifahren, Lesen, Fotografi e,<br />
Laufen<br />
Telefon: 02366/555 47<br />
E-Mail: redaktion@rswmedia.de<br />
Christian Sklenak, geboren am 12.5.1967 in<br />
Marl, geschieden, drei Kinder, Mittlere Reife.<br />
Als freier Handelsvertreter für RSW Media<br />
im Außendienst in Dorsten und Recklinghausen<br />
tätig.<br />
Von 1984 bis 1987 durchlief ich meine Ausbildung<br />
zum Einzelhandelskaufmann bei der<br />
Karstadt AG. Mitte 1991 wechselte ich dann in<br />
den Anzeigenbereich eines Tageszeitungsverlags.<br />
Dort war ich in unterschiedlichen Regionalgebieten,<br />
u.a. von 1997 bis 2003 in Dorsten,<br />
sowie im nationalen Anzeigenverkauf tätig. In<br />
den Jahren 2004 und 2005 absolvierte ich die<br />
verlagsinterne Weiterbildung zum Gruppenleiter<br />
Medien.<br />
Nebenberufl iches Engagement: 1984 bis 2000<br />
im Bereich Kinder- und Jugendarbeit<br />
Hobbys: Musikinstrumente, Mountainbike<br />
Telefon: 0172/292 50 92<br />
E-Mail: christian.sklenak@rswmedia.de<br />
21<br />
Julia Ermler, geboren am 22.7. 1983 in<br />
Herdecke, ledig, Abitur. Für RSW Media<br />
als Gra� kerin und Layouterin tätig.<br />
2003 begann meine Ausbildung zur Verlagskauffrau<br />
bei einem großen Zeitungsverlag.<br />
Schnell entdeckte ich mein Interesse<br />
für die Gestaltung von Printprodukten.<br />
Nach der Ausbildung sammelte ich drei<br />
Jahre lang Erfahrungen als Mediengestalterin<br />
in Dortmund und vertiefte meine<br />
Kenntnisse zeitgleich mit einer nebenberufl<br />
ichen Weiterbildung zur Medienfachwirtin<br />
(Print) an der IHK zu Dortmund. Mit<br />
viel Freude an der abwechslungsreichen<br />
Aufgabe bei RSW Media gebe ich dem Magazin<br />
<strong>Lokallust</strong> ein ansprechendes Design.<br />
Hobbys: Malen, Rudern, Fahrradfahren,<br />
Filme<br />
Telefon: 0231/28 23 763<br />
E-Mail: julia.ermler@rswmedia.de
22<br />
Tradition<br />
Beim Reitturnier in Gahlen fiebern die Zuschauer hautnah mit. Wie hier bei Michael Beckmann (RFV Alt Marl e. V.) auf Ribero 2.<br />
„Gahlen 2010“: Es ist ein kleines bisschen so,<br />
als wäre man ein Star<br />
Gahlen. Gewinnen ist schon<br />
gar nichts so Besonderes mehr<br />
für die 14-jährige Lena Ridderbusch<br />
vom RV Lippe-Bruch<br />
Gahlen. Seit sie denken kann,<br />
ist sie in dem Reitverein, wie<br />
ihre Eltern. Jetzt hat sie mit Hubertus<br />
Dieckmann (Kirchhellen)<br />
die Schauprüfung „Ride & Drive“<br />
gewonnen. „Da ich fast jedes<br />
Wochenende auf Turnieren reite,<br />
war das nicht mein erster Sieg“,<br />
lachte sie.<br />
Sie sauste in 64,08 Sekunden<br />
mit ihrem eigenen Pony „Flashback“<br />
über den Hindernisparcours,<br />
ihr Teamkollege wurde<br />
ihr zugelost und musste die<br />
Strecke mit einem Buggy abfahren.<br />
Als letzte traten sie an<br />
und gewannen so einen Motorroller<br />
und ein Trekking-Fahrrad.<br />
„Schnell und genau“ müsse<br />
man sein, erklärte die 14-jährige<br />
nach ihrem Sieg, die es nicht<br />
mehr nervös macht, im Rampenlicht<br />
zu stehen. Auf den Par-<br />
cours vor die vielen Zuschauer<br />
zu treten und dort gegen die<br />
Uhr zu reiten, „ist ein gutes Gefühl“,<br />
gibt sie zu. „Es ist ein kleines<br />
bisschen so, als wäre man<br />
ein Star.“<br />
Das ist vielleicht ein Ausgleich,<br />
denn wie viele andere RV-<br />
Mitglieder hilft Lena mit, beim<br />
Eintritt, beim Fegen und Auf-<br />
Mit dem Buggy durch<br />
die Reithalle<br />
räumen. Springreiter Dieckmann<br />
hat schon „zum 10. oder<br />
12. Mal mitgemacht, aber noch<br />
nie gewonnen“. Mit dem Buggy<br />
in der Reithalle mache es<br />
großen Spaß, aber im letzten<br />
Jahr habe der vor ihm Fahrende<br />
das Fun-Fahrzeug beschädigt<br />
und daraufhin mussten alle mit<br />
dem Fahrrad antreten. „Dieses<br />
Jahr hat es endlich funktioniert<br />
Lena Ridderbusch glänzte neben Hubertus Dieckmann.
Tradition<br />
Verkaufsstand Sea Bis. v.l.: Patricia Maier, Klaus Mueller und<br />
Georg Maier.<br />
– und das Mädchen ist echt gut<br />
geritten“, lobte er seine Teilzeit-<br />
Partnerin.<br />
Der Buggy wird von Torsten<br />
Zell aus Hamminkeln gestellt,<br />
der ihn als Dekoration und zu<br />
seinem eigenen Vergnügen in<br />
seinem Autohaus stehen hat.<br />
Er verkauft Reitzubehör von<br />
SeaBis aus „besonderem Leder,<br />
von Reitern für Reiter“. Auch<br />
seine Töchter Carolin und Miriam<br />
Zell, Lokalmatadore vom<br />
RV Lippe-Bruch, sind an der Entwicklung<br />
der preisgünstigen<br />
Produkte beteiligt.<br />
Auf Schnee und Eis war der<br />
Gahlener RV gut vorbereitet. Es<br />
wurden extra zusätzliche Helfer<br />
und Fahrzeuge zum Räumen<br />
bestellt, ganze Wiesen für<br />
Pferdetransporter und Gäste<br />
freigeschaufelt. Gleichwohl<br />
kamen wegen der Schneesturmwarnungen<br />
rund 1.000<br />
Zuschauer täglich weniger als<br />
3.000 Zuschauer weniger tun schon weh.<br />
üblich, schätzt Turnierleiter und<br />
Ehrenvorsitzender Heiner Nachbarschulte.<br />
„Das tut schon weh“,<br />
meint auch sein sportlicher Leiter<br />
Hans Hoffrogge aus Dorsten.<br />
„Aufgrund der Panikmache<br />
können wir aber noch zufrieden<br />
sein“, zieht Nachbarschulte<br />
Bilanz.<br />
Probleme mit dem Schnee hatte<br />
hingegen der internationale<br />
Pferdesportler Holger Wulschner<br />
aus Groß Viegeln. Er kam gar<br />
nicht erst von seinem Gutshof<br />
vor den Toren der Hansestadt<br />
Rostock herunter: Reichlich<br />
Neuschnee und die Minus-Temperaturen<br />
sorgten dafür, dass<br />
der Lkw nicht von der Stelle zu<br />
bekommen war. „Jetzt wollte<br />
ich nach Jahren endlich mal<br />
wieder nach Gahlen kommen<br />
und dann das“, ärgerte sich der<br />
bekannteste Springreiter aus<br />
den neuen Bundesländern.<br />
Dafür fand ein anderer pro-<br />
minenter Besucher den Weg<br />
an die Dorstener Stadtgrenze:<br />
Fröhlich pfeifend nahm Piet<br />
Raymakers als Zuschauer auf<br />
der Teilnehmertribüne Platz<br />
und verbreitete dort gute Stimmung.<br />
Der niederländische<br />
Olympia-Mannschaftssieger<br />
von 1992 und Mannschafts-<br />
Weltmeister von 2006 war<br />
monatelang durch eine Schulterverletzung<br />
außer Gefecht<br />
gesetzt – „jetzt geht’s wieder“,<br />
freute sich der Oranje-Reiter.<br />
Für das Gelingen von „Gahlen<br />
2010“ unter der Schirmherrschaft<br />
von Bürgermeister Lambert<br />
Lütkenhorst mit 1.200 Nennungen,<br />
dem Großen Preis der<br />
Automobilgruppe Köpper, 15<br />
Prüfungen und rund 8.000 Zuschauern<br />
waren bei der 16. Auflage<br />
bis zu 200 Helfer im Einsatz.<br />
„Wir wechseln uns ab“, erklärt<br />
Mitglied Wilfried Grefer nach der<br />
Hengstschau, einem „Hingucker<br />
für die Region“. Schließlich wollen<br />
auch die eigenen Mitglieder<br />
etwas vom Turnier sehen, und<br />
in Gahlen ist wirklich alles gut<br />
organisiert. Wo man andernorts<br />
bei solcherlei Veranstaltungen<br />
eine Viertelstunde für einmal<br />
Pommes Frites oder Erbsensup-<br />
pe ansteht, ist man hier in zwei<br />
Minuten bedient – und freut<br />
sich über einen Sitzplatz mit<br />
großem TV-Bildschirm für das<br />
Geschehen in der Reithalle.<br />
Text: Oliver Mengedoht<br />
Fotos: Hanjo Schumacher<br />
Reiten - Western - Fahren<br />
23<br />
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Neues aus der Dentalklinik Dr. Schlotmann<br />
Einen Namen weit über die Grenzen<br />
Dorstens hinaus hatte sich der Gründer<br />
der Dentalklinik, Dr. Thomas Schlotmann<br />
mit seinen besonderen Behandlungskonzept<br />
einer ganzheitlichen Zahnmedizin und<br />
Zahntechnik gemacht. Nach seinem plötzlichen<br />
Tod im Oktober 2009 ist klar, dass er für seine<br />
Familie, seine Mitarbeiter und seine Patienten<br />
unersetzbar bleibt, als Mensch und als Zahnarzt.<br />
Doch seine große Leidenschaft für die moderne<br />
Zahnmedizin und Zahntechnik und seine<br />
Liebe zum Menschen lebt weiter im gesamtem<br />
starken Team seiner Dentalklinik.<br />
Die Klinik war sein Lebenswerk und<br />
deshalb setzt seine Ehefrau Lutti alles<br />
daran, dieses Lebenswerk ganz im<br />
Sinne ihres verstorbenen Mannes weiterzuführen.<br />
„Mein Mann war ein absoluter Perfektionist<br />
und die Grundlagen für die Weiterführung<br />
der Klinik hat er bereits selbst geschaffen“,<br />
sagt Lutti Schlotmann, die ihren Mann auf<br />
seinem beruflichen Erfolgsweg seit 28 Jahren<br />
unterstützt hat. Die akribische Ausbildung des<br />
gesamten Praxis- und Laborteams, die konsequente<br />
Umsetzung eines Qualitätsmanagements<br />
und die besondere Praxisphilosophie<br />
sind die Garanten für die hohe Qualität und die<br />
besondere Atmosphäre im Hause Schlotmann.<br />
Das ganze Team der Dentalklinik Dr. Schlotmann<br />
& Partner sowie des angeschlossenen<br />
Dentallabors sind fest eingeschworen und über<br />
alles motiviert, jeden einzelnen Patienten als<br />
Gast zu empfangen und optimal zu betreuen.<br />
Alle Bereiche der Zahnmedizin werden in der<br />
Dorstener Dentalklinik nach dem Motto „Alles<br />
unter einem Dach“ angeboten. Für jeden<br />
Patienten wird ein individuelles Behandlungskonzept<br />
entwickelt. Die Klinik ist für alle gesetzlichen<br />
und privaten Krankenkassen zugelassen.<br />
Durch eine Verrechnungstelle werden<br />
Ratenzahlungen über vier Jahre angeboten,<br />
innerhalb von einem Jahr kostenfrei ohne Zinsen<br />
und Gebüren. So kann der Traum von einem<br />
herrlichen Lachen mit schönen, gesunden Zähnen<br />
für jeden schnell zur Wirklichkeit werden.<br />
Lutti Schlotmann, die die Organisation<br />
und Verwaltung der Klinik aktiv gestaltet,<br />
steht mit voller Überzeugung ,Stolz<br />
und vor allem mit großer Dankbarkeit hinter<br />
dem ganzen Team der Klinik und des Labors,<br />
genau wie die ganze Familie. „Unsere beiden<br />
Söhne möchten unbedingt in die Fußstapfen<br />
ihres Vaters treten. Luca studiert bereits<br />
Zahnmedizin und Lennart macht im nächsten<br />
Jahr sein Abitur und möchte ebenfalls gerne<br />
Zahnarzt werden“, berichtet die stolze Mutter.<br />
„Meine neue Lebensaufgabe ist es, und das ist<br />
bestimmt auch der Wunsch meines verstorbenen<br />
Mannes, den beiden Jungens die Option zu<br />
erhalten, nach ihrer Ausbildung da anzufangen,<br />
wo ihr Papa viel zu früh aufhören musste.“<br />
Dies ist möglich durch den großen Einsatz<br />
des exzellenten Teams,<br />
das Dr. Thomas Schlotmann<br />
um sich vereint<br />
hatte. Spezialisten ihres<br />
Faches sind der seit<br />
über fünf Jahren ganz<br />
eng mit Dr. Schlot-<br />
Eröffnung der Dentalklinik<br />
mit (v. l.)<br />
Dr. Martin Bloch,<br />
Lennart Schlotmann,<br />
Lutti Schlotmann,<br />
Marie Isabel Held,<br />
Dr. Turgay Turhan und<br />
Luca Schlotmann<br />
mann zusammenarbeitende Juniorpartner Dr.<br />
Turgay Turhan (Implantologie, Prothetik, Endodontologie),<br />
die Zahnärztin Marie Isabel Held<br />
(Zahnerhaltung, Ästhetische Zahnheilkunde,<br />
Parodontogie, Prothetik), Dr. Michael Schlotmann<br />
(Funktiondiagnostik und -therapie, Prothetik),<br />
Dr. Clemens Fricke (Kieferorthopädie),<br />
Dr. Martin Bloch und Dr. Carsten Nitschke<br />
(Anästhesiologie). Sie alle versichern, im Sinne<br />
des Gründers Dr. Thomas Schlotmann, die Philosophie<br />
der Wohlfühl-Praxis-Klinik weiterzuführen.<br />
Für schwierige kieferchirurgische Eingriffe<br />
wird das Team seit neuestem von einem<br />
befreundeten, sehr erfahrenen Kieferchirurgen<br />
und Facharzt für Plastische Operationen (Lid-<br />
und Nasenoperationen, Lifting etc.) aus Moers<br />
unterstützt.<br />
Ein weiterer Oralchirurg und Hochschulprofessor<br />
hat seine Mitarbeit angeboten.<br />
Die Zukunft hat also bereits<br />
begonnen in der Dentalklinik Dr. Schlotmann<br />
& Partner. Erst im November 2009 wurde die<br />
Dentalklinik durch das Dr. Schlotmann Diagnostik<br />
Centrum für Implantate und Funktion<br />
noch einmal erweitert. Ein hochauflösender<br />
spezieller Kopf-Computertomograph für dreidimensionale<br />
Diagnostik ermöglicht präzise<br />
computerunterstützte Implantologie und Kieferchirurgie.<br />
Die CT-Aufnahme gibt absolute<br />
Sicherheit beim Setzen von Implantaten. Außerdem<br />
befindet sich nun im Erdgeschoss der<br />
Dentalklinik am Platz der Deutschen Einheit die<br />
Dental Akademie, ein Patienteninformations-<br />
und Schulungszentrum. Jeden Dienstag um<br />
19.30 Uhr werden dort Interessierte kostenlos<br />
und unverbindlich informiert über Themen<br />
rund um die (Zahn-) Gesundheit (siehe Termine<br />
im Terminkalender Freizeitlust ab Seite 34).<br />
Dentalklinik<br />
Dr. Schlotmann & Partner<br />
Platz der Deutschen Einheit 8<br />
46282 Dorsten<br />
Telefon 02362-61900<br />
www.dr-schlotmann.de
Gesundheit und Wohlfühlen<br />
Die fünf häufigsten<br />
Sauna-Irrtümer<br />
Jung und Alt zieht es gerade in<br />
der kalten Jahreszeit in Saunen,<br />
Dampfbäder und Thermen, um<br />
Erholung vom Alltagsstress zu<br />
finden und etwas für die Gesundheit<br />
zu tun. Denn ein Besuch<br />
in der „Schwitzkammer“<br />
ist nicht nur entspannend,<br />
sondern besitzt auch noch das<br />
extra Gesundheits-Plus. „Es ist<br />
bewiesen, dass regelmäßiges<br />
Saunieren das Immunsystem<br />
stärkt und Erkältungen vor-<br />
Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />
beugt“, bestätigt Dr. Constanze<br />
Kriebel-Goldmann, beratende<br />
Medizinexpertin der BKK Essanelle.<br />
„Auch die entspannende<br />
Wirkung der Sauna hat positive<br />
Auswirkungen auf den Körper.<br />
So kann der regelmäßige Sauna-Besuch<br />
eine Möglichkeit zur<br />
Vorbeugung alltagsbedingter<br />
Stresssymptome sein.“<br />
Doch nur wer richtig sauniert,<br />
kann die volle Wirkung des<br />
Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />
Der Natur verbunden.<br />
Der Gesundheit verpflichtet.<br />
Schwitzens ausschöpfen. „Wir<br />
haben festgestellt, dass die<br />
Mehrzahl der Sauna-Gänger<br />
leider wichtige Aspekte nicht<br />
berücksichtigt. Je größer die<br />
Thermen, je vielfältiger die<br />
Möglichkeiten des Saunierens<br />
und Badens, desto größer ist<br />
auch das Risiko, Fehler zu begehen“,<br />
weiß die Sauna-Expertin<br />
Martina Frenzel, Chefredakteurin<br />
des Wellnessmagazins<br />
10_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />
Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />
„heiss+kalt“.<br />
Die BKK Essanelle und Frenzel<br />
räumen daher mit den fünf<br />
häufigsten Sauna-Irrtümern auf:<br />
„Je heißer, desto besser“ lautet<br />
das erste. Falsch: Schwitzen ist<br />
zwar wichtig, die Immunabwehr<br />
wird jedoch erst durch<br />
die richtige und ausreichende<br />
Abkühlung gestärkt. Wer also<br />
nur lauwarm abduscht oder<br />
gleich nach dem Abduschen ins<br />
wohlig-warme Becken springt,<br />
Ernährungskonzept zum Abnehmen und Entschlacken mit Kurplan<br />
für eine kalorienreduzierte Ernährungskonzept Ernährung nach Dr. zum H. Anemueller Abnehmen und Entschlacken mit Kurpl<br />
Ernährungskonzept für zum eine Abnehmen kalorienreduzierte und Entschlacken Ernährung mit nach Kurplan Dr. H. Anemueller<br />
Mit Schoenenberger für eine kalorienreduzierte naturreinen Pflanzensäften… Rezept Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />
Salus-Gruppe Mit Schoenenberger für naturreinen Pflanzensäften…<br />
Mit Schoenenberger naturreinen Pflanzensäften…<br />
Schoenenberger<br />
Mein<br />
Rezept für<br />
Schlankheits-Kur<br />
eine gute Figur!<br />
Schoenenberger<br />
Schlankheits-Kur<br />
Essenerstraße 6 46282 Dorsten Fon 02362.22115<br />
Marler-Stern 4 45768 Marl Essenerstraße Fon 02365.17878<br />
6 46282 Dorsten Fon 02362.22115<br />
Bahnhofstraße Essenerstraße 82a 45701 6 Westerholt 46282 Marler-Stern Dorsten Fon 40209.35607 Fon 45768 02362.22115 Marl Fon 02365.17878<br />
Merschstraße 4 Marler-Stern 45721 4 Haltern 45768 Bahnhofstraße Marl Fon 02364.108789<br />
82a Fon 45701 02365.17878 Westerholt Fon 0209.35607<br />
Schlankheits-Kur<br />
Bahnhofstraße 82a 45701 Merschstraße Westerholt 4 Fon 45721 0209.35607 Haltern Fon 02364.108789<br />
Ernährungskonzept zum Abnehmen und Entschlacken mit Merschstraße Kurplan 4 45721 Haltern Fon 02364.108789<br />
für eine kalorienreduzierte Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />
Mit Schoenenberger naturreinen Pflanzensäften…<br />
In In der der Kur Kur sind sind enthalten: enthalten: für eine kalorienreduzierte Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />
2 2 Flaschen à à 200 200 ml ml Heilpflanzensaft In der Artischocke Kur sind enthalten: + + 2 2 Flaschen à à 200 200 ml ml Heilpflanzensaft Brenn- Brennnessel<br />
In der Kur sind enthalten:<br />
nessel + 4 Flaschen + 4 Flaschen à 200 Mit<br />
à ml Schoenenberger<br />
200 Pflanzensaft ml Pflanzensaft 2 Flaschen Kartoffel naturreinen<br />
Kartoffel à + 200 2 Flaschen Pflanzensäften…<br />
ml + 2 Heilpflanzensaft Flaschen à 750 à ml 750 FasToFit ml Artischocke FasToFit oder oder TopVital<br />
+ 2 TopVital Flaschen à 200 ml Heilpflanze<br />
2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Artischocke + 2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Brenn-<br />
nessel + 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit o<br />
nessel + 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit oder TopVital<br />
Reformhaus<br />
Essenerstraße 6 46282 Dorsten Fon 02362.22115<br />
Marler-Stern 4 45768 Marl Fon 02365.17878<br />
Bahnhofstraße 82a 45701 Westerholt Fon 0209.35607<br />
Merschstraße 4 45721 Haltern Fon 02364.108789<br />
In der Sauna den Alltagsstress vergessen und entspannen.<br />
schwächt die so genannte „abhärtende“<br />
Wirkung. Umgekehrt<br />
sind heiße Aufgüsse zwar ein<br />
angenehmer Hitze-Kick, sind<br />
aber nicht unbedingt ein Gesundheits-Plus.<br />
Nach der Sauna soll es sinnvoll<br />
sein, einen Whirlpool oder<br />
ein heißes Solebecken zu besuchen.<br />
Ebenfalls<br />
Mein<br />
falsch: Nach<br />
dem Saunagang sollte unbedingt<br />
ausreichend abgekühlt<br />
werden, bevor die nächste Wärme-Anwendung<br />
besucht wird.<br />
Den Wenigsten ist bewusst:<br />
Auch bei Whirlpool oder warmem<br />
Thermalwasser handelt es<br />
sich um Wärme-Anwendungen,<br />
die ebenso wie die Sauna die<br />
Körpertemperatur erhöhen.<br />
In der Kur sind enthalten:<br />
2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Artischocke + 2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Brenn-<br />
Essenerstraße 6<br />
nessel + 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit oder TopVital<br />
Marler-Stern 4<br />
46282 Dorsten<br />
45768 Marl<br />
Fon 02362.22115<br />
Fon 02365.17878<br />
Bahnhofstraße 82a 45701 Westerholt Fon 0209.35607<br />
Merschstraße 4 45721 Haltern Fon 02364.108789<br />
25<br />
Die trockene Sauna trocknet die<br />
Haut aus, während im Dampfbad<br />
die Haut mit Feuchtigkeit<br />
versorgt wird? Falsch. Auch die<br />
Sauna verstärkt die Durchblutung<br />
und sorgt so für eine bessere<br />
Versorgung der Haut mit<br />
Feuchtigkeit. Vorsicht auch mit<br />
Duschgel! Der pH-Wert wird<br />
durch das Saunieren so gut wie<br />
nie gestört. Salus-Gruppe<br />
Außerdem wird<br />
die Haut porentief gereinigt.<br />
Duschgel und Seifen können<br />
diesen Vorgang der natürlichen<br />
Reinigung stören. Falls der Saunagänger<br />
nicht auf Pflegeprodukte<br />
verzichten will, sollte zu<br />
einem pH-hautneutralen Produkt<br />
gegriffen werden.<br />
Mein<br />
Salu<br />
Rezept Mein<br />
Rezept<br />
Rezept für<br />
Salus-Gruppe<br />
für<br />
für<br />
eine gute Figur!<br />
eine<br />
eine<br />
gute<br />
gute<br />
Figur!<br />
Figur<br />
Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1 Schoenenberger<br />
Schlankheits-Kur<br />
Schoenenberger<br />
Schoenenberger<br />
Mein Rezept für eine Schlankheits-Kur<br />
Mein gute Schlankheits-Kur<br />
Figur! Salus-Gruppe<br />
atur verbunden.<br />
Der Natur verbunden.<br />
er Gesundheit Der<br />
Der Gesundheit<br />
verpflichtet. Natur verbunden.<br />
Der Gesundheit verpflichtet. verpflichtet.<br />
eine gute Figur!<br />
Reformhaus<br />
Ernährungskonzept zum Abnehmen und<br />
Entschlacken mit Kurplan für eine kalorienreduzierte<br />
Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />
Reformhaus<br />
Mit Schoenenberger naturreinen Pflanzensäften…<br />
Reformhaus<br />
Schoenenberger<br />
Ernährungskonzept zum Abnehmen und Entschlacken mit Kurplan<br />
Reformhaus<br />
In der Kur sind enthalten:<br />
2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Artischocke + 2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Brennnessel<br />
+ 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit oder TopVital<br />
Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG • 71106 Magstadt<br />
www.schoenenberger.com Walther Schoenenberger • Ein Unternehmen Pflanzensaftwerk der Salus-Gruppe GmbH & Co. KG • 71106 Magstadt<br />
www.schoenenberger.com • Ein<br />
Walther<br />
Unternehmen<br />
Schoenenberger<br />
der Salus-Gruppe<br />
Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG • 71<br />
www.schoenenberger.com • Ein Unternehmen der Salus-<br />
Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG • 71106 Magstadt<br />
www.schoenenberger.com • Ein Unternehmen der Salus-Gruppe
Den großartigen Erfolg des Gesundheitstages<br />
2009 wollen VHS, St. Elisabeth-Krankenhaus<br />
und WINDOR gern wiederholen. Diesmal steht,<br />
erneut unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters<br />
Lambert Lütkenhorst, am Samstag, 27.<br />
Februar, von 13.00 bis 17.30 Uhr im Bildungszentrum<br />
Maria Lindenhof der Bauch im Mittelpunkt.<br />
Ob träger Darm, Leistenbruch oder Endoskopie<br />
- umfassend kann sich die Dorstener Bevölkerung<br />
in Kurzvorträgen oder an Beratungsstän-<br />
www.organmodelle.de<br />
den über dieses Thema informieren.<br />
Neben Liveschaltungen per Video aus dem<br />
Bauchraum eines am Veranstaltungstag anwesenden Menschen steht ein acht Meter<br />
langes begehbares Darmmodell zur Besichtigung bereit. Experten machen den Besuchern<br />
hier die Funktion des Darms und mögliche Erkrankungen regelrecht begreifbar.<br />
Veranstalter:<br />
Thema des Gesundheitstages:<br />
Brennpunkt Bauch<br />
Vorläufi ges Programm :<br />
13.00 Uhr Begrüßung zum Dorstener Gesundheitstag<br />
Grußworte Lambert Lütkenhorst,<br />
Bürgermeister der Stadt Dorsten<br />
Grußworte Andreas Hauke,<br />
Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses<br />
Moderation Bernd Sauerwein-Fox,<br />
Leiter der Volkshochschule Dorsten<br />
13.15 Uhr geführte Begehung des Darmmodells<br />
14.00 Uhr Träger Darm - was tun?<br />
mit Videoschaltung (live) aus dem Bauch<br />
Referent: Priv.Doz. Dr. med. Christoph Elsing<br />
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie<br />
und Ballaststoff reiche Ernährung<br />
Referentin: Verena Bruns, Diätassistentin<br />
14.45 Uhr Schlüssellochoperationen im Bauch<br />
- was ist heute möglich-<br />
Referent: Ethem Topsakal, Oberarzt der Klinik für<br />
Chirurgie, Fachbereich Viszeralchirurgie<br />
15.15 Uhr Pause<br />
15.45 Uhr Darmkrebs – durch Operation heilbar<br />
Referent: Priv. Doz. Dr. med. Wilhelm Gross-Weege<br />
Chefarzt der Klinik für Chirurgie,<br />
Fachbereich Viszeralchirurgie<br />
16.15 Uhr Was leistet heute die Endoskopie?<br />
mit Fortsetzung der Liveschaltung aus dem Bauch<br />
Referent: Dr. med. Johannes Schlaeger, Oberarzt<br />
der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie<br />
16.45 Uhr geführte Begehung des Darmmodells<br />
Rahmenprogramm:<br />
Begehbares Darmmodell<br />
Möglichkeit zum „Eingriff “ am Kunstbauch-Simulator,<br />
Leberwertmessungen<br />
Diverse Informationsstände:<br />
Deutsche Stiftung für Organtransplantation NRW<br />
Verschiedene Krankenkassen<br />
Ernährungsberatung<br />
P.U.R. – Rehabilitation und Prävention<br />
Volkshochschule Dorsten<br />
Firma Coloplast und Pfl eger Andre Schoppen –<br />
Informationen zum Thema Stomaversorgung<br />
Fa. Fresenius Kabi – Informationen zum Thema<br />
Sonderernährung<br />
Während der gesamten Veranstaltung<br />
ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
Gesundheit und Wohlfühlen<br />
Gesunde Ernährung, was ist das überhaupt?<br />
Essen macht Spaß, essen fördert<br />
das Wohlbefi nden - und bei aller<br />
Kunst rund ums Essen steht<br />
die „gesunde Ernährung“ immer<br />
mehr im Fokus. Bio- und Reformhausprodukte,<br />
heimische<br />
Bauernhöfe mit Direktvermarktung<br />
und Gesundheitstipps<br />
sind vordergründiges Thema,<br />
wenn es ums Essen geht. „Wir<br />
ernähren uns gesund“ wird oft<br />
zitiert, doch was ist das eigentlich,<br />
die gesunde Ernährung?<br />
Unter gesundem Essen versteht<br />
man heute eine abwechslungsreiche,<br />
ausgewogene und fri-<br />
sche Mischkost, die idealerweise<br />
phantasievoll zubereitet wird.<br />
Empfohlen wird, mehr pfl anzliche<br />
als tierische Lebensmittel<br />
zu sich zu nehmen und nur<br />
geringe Mengen Fett, Salz und<br />
Zucker. Am wichtigsten aber ist,<br />
ausreichend Flüssigkeit zu sich<br />
zu nehmen. Wasser, Tees und<br />
Säfte sind gesund, Kaffee weniger.<br />
Wer aber pro Tasse Kaffee<br />
ein Glas Wasser trinkt - und in<br />
südländischen Kaffeehäusern<br />
wird das Wasserglas nicht ohne<br />
Grund mit zum Kaffee gereicht -<br />
macht schon vieles richtig.<br />
Zu gesunder Ernährung gehört ausgewogene Mischkost.<br />
…ist regelmäßiges Muskeltraining wie ein Dauer-Abo<br />
für die Gesundheit, bei dem man sich Intensität, Ort<br />
und Zeit aussuchen kann und am Besten dahin geht,<br />
wo man sich wohl fühlt.<br />
Was man sich aber nicht leisten sollte, ist die Grundmuskulatur<br />
abschlaffen zu lassen. Denn damit geht<br />
nach neuesten Erkenntnissen der dynamischste Gesundheitsfaktor<br />
verloren.<br />
Angemessenes Muskeltraining ist somit der entscheidende<br />
Gesundheits-Motor, für den man nichts weiter<br />
braucht, als eine Fitnessorganisation, die sich diesem<br />
Ziel verschrieben hat:<br />
Deshalb steht bei INJOY das individuelle Trainingsziel<br />
im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Damit fi ndet sich<br />
jeder in seiner speziellen Lebenssituation bei INJOY<br />
gut aufgehoben.<br />
Das ist allerdings nur möglich, weil man bei INJOY<br />
von engagierten Fachkräften von A bis Z betreut und<br />
gefördert wird.<br />
Aktive Muskeln sind die beste Medizin um<br />
gesund, fi t, leistungsfähig und mobil zu<br />
werden/bleiben.<br />
4 Fragen...<br />
...zum Thema „Gesunde Ernährung“<br />
an den Experten<br />
Rudolf Adrian vom Reformhaus<br />
Adrian in Dorsten.<br />
Wie schaff t man, es erfolgreich<br />
abzunehmen?<br />
Zum erfolgreichen Abnehmen<br />
gehört eine dauerhafte<br />
Ernährungsumstellung.<br />
Eine Schlankheits-Kur bietet<br />
den idealen Einstieg. Leckere<br />
Kur-Rezepte erhalten Sie<br />
zusammen mit dem 10-Tage-<br />
Komplettpaket in Ihrem Reformhaus.<br />
Wie wirkt die Schlankheits-<br />
Kur?<br />
Artischocke fördert die Verdauung,<br />
steigert die Gallen-<br />
27<br />
Produktion und verbessert<br />
so den Cholesterin- sowie<br />
Fettstoffwechsel. Brennnessel<br />
dient zur Entschlackung, dadurch<br />
wird das Bindegewebe<br />
gereinigt. Kartoffel bindet Magensäure<br />
und mildert damit<br />
das Hungergefühl.<br />
Gibt es messbare Erfolge?<br />
Bis zu 10 Pfund Gewichtsabnahme<br />
in 10 Tagen sind<br />
möglich. Durchschnittliche<br />
Gewichtsabnahme: 8 Pfund.<br />
94% der Befragten halten die<br />
Kur für empfehlenswert. Dies<br />
ergab eine Umfrage-Auswertung<br />
eines renommierten Anbieters<br />
mit 10.000 Zuschriften.<br />
Wie kann ich mein Gewicht<br />
auch nach der Kur halten?<br />
Nach der Kur ist es wichtig,<br />
die bewusste Ernährung beizubehalten.<br />
Regelmäßige<br />
Bewegung steigert den Fettstoffwechsel<br />
und unterstützt<br />
so den Erfolg. Überzeugte Anwender<br />
der Schlankheits-Kur<br />
kuren mindestens 2-mal im<br />
Jahr und halten so langfristig<br />
ihr Wohlfühlgewicht.<br />
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen…<br />
INJOY hat das Fitness-Training deshalb jetzt<br />
auf Basis dieser bahnbrechenden wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse effektiv, leicht und<br />
zeitsparend gemacht.<br />
Das Muskeltraining Muskeltrai ai a ni ning ng n ist die Trainingsform<br />
Erster Klasse und un u un u d eine ei eine ei eine n lebensbegleitende<br />
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Maßnahme ahme wie ie Essen, E EEss<br />
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Es gibt keinen besseren<br />
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28<br />
Anzeige<br />
Job-Dating des „TAV“ - Vom Bäcker zum Softwareentwickler<br />
„Es passte gerade“, sagt Christian Wenzl. Grundsätzlich<br />
hätte der 26-jährige gelernte Bäcker nicht im Traum daran<br />
gedacht, dass er jetzt eine Einarbeitung zum Softwareentwickler<br />
macht. Das Bäckerhandwerk war sowieso nicht<br />
mehr sein Ding: „Der Arbeitsmarkt ist einfach schlecht,<br />
überall schließen die kleinen Bäckereien“. Christian Wenzl<br />
hat sein berufl iches Weiterkommen selbst in die Hand<br />
genommen, das Abitur nachgeholt, denn er wollte Fachinformatiker<br />
werden und hat sich an die Vestische Arbeit<br />
Kreis Recklinghausen gewandt.<br />
Das angebotene „Job-Dating“ des „TAV-Dorsten“ kam zur<br />
rechten Zeit. David Ziegerath saß für die BELWARE GmbH<br />
Dorsten im Forum der VHS, um einen geeigneten Kandidaten<br />
für den „Microsoft Certifi ed Partner“ mit Sitz in<br />
Dorsten zu fi nden. „Entscheidend war, dass Christian mit<br />
klaren Vorstellungen die richtigen Parameter für unser<br />
Unternehmen mitbringt,“ schildert Jörg Belecke, Geschäftsführer<br />
der BELWARE. Das Dorstener Unternehmen<br />
hat sich auf Kommunikations-Lösungen für Microsoft<br />
Dynamics NAV spezialisiert und beliefert Kunden in der<br />
ganzen Welt.<br />
Im Anschluß an das „Job-Dating“ hat Christian Wenzl ein<br />
einmonatiges Praktikum gemacht und wird jetzt im Rahmen<br />
einer, von der Vestischen Arbeit geförderten Qualifi<br />
zierung, zum „Certifi ed Partner Microsoft“ ausgebildet.<br />
Klaus Lammers, stellvertretender Bezirksleiter der Vestischen<br />
Arbeit Dorsten, beschreibt das Job-Dating in<br />
Dorsten: „10 Unternehmern aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen und 50 Arbeitssuchende haben auf Initiative<br />
der Vestischen Arbeit sowie der Dorstener Wirtschaftsför-<br />
Der gelernte Bäcker Christian Wenzl wird als<br />
Softwareentwickler eingearbeitet.<br />
derungsgesellschaft WINDOR GmbH, mit Unterstützung<br />
durch den Verein ,Sag Ja! zu Dorsten´, teilgenommen.<br />
Ziel war es, Menschen zusammenzuführen, die sich sonst<br />
womöglich nicht treffen würden“. In ungezwungener Atmosphäre<br />
konnte jeder Bewerber 3 bis 4 Gespräche von<br />
rund 10 Minuten Dauer mit seinen favorisierten Arbeitgebern<br />
führen. Klaus Lammers hat von solch einem Job-<br />
Dating in Süddeutschland erfahren und es jetzt einmal in<br />
Dorsten probiert. Mit vollem Erfolg! „Ein funktionierendes<br />
Netzwerk gehört einfach dazu, das war hier in Dorsten<br />
ideal, denn ,Sag Ja! zu Dorsten´ und WINDOR waren so-<br />
Sie suchen gute Fach- und Hilfskräfte?<br />
Lassen Sie sich von uns überzeugen!<br />
fort angetan von unserer Idee“, lobt Ulrich Kupke, Pressesprecher<br />
der Vestischen Arbeit. „Wir wollten Bewerbern<br />
und Unternehmen, die sich auf klassischem Wege einer<br />
Bewerbung nicht gefunden hätten, die Chance geben,<br />
sich kennen zu lernen“.<br />
Christian Wenzl jedenfalls war begeistert, nicht nur, weil<br />
er jetzt einen Arbeitsplatz bekommt, sondern auch, weil<br />
„dort keine Vorauswahl nach einer schriftlichen Bewerbung<br />
stattgefunden hat. Ich bin völlig unvoreingenommen<br />
in die Gespräche gegangen“. Niels Steinmann, Vermittler<br />
des TAV-Dorsten, bringt es dann auf den Punkt,<br />
„dieses Job-Dating ist eine Win-Win-Situation für alle.<br />
„Wir, die Vestische Arbeit, tragen das betriebliche Praktikum,<br />
sowie die Qualifi zierung und das Unternehmen<br />
erhält interessierte und geeignete Bewerber.“ Das Team<br />
Arbeit Vest in Dorsten wird bestimmt ein zweites Job-<br />
Dating organisieren. Und vielleicht gibt es ja dann eine<br />
ähnliche Erfolgsgeschichte wie diese: vom Bäcker zum<br />
Softwareentwickler.<br />
Kontakt für Arbeitgeber:<br />
VESTISCHE ARBEIT Dorsten<br />
Team Arbeit Vest<br />
Bismarckstraße 1, 46284 Dorsten<br />
Telefon: Nils Steinmann 02362- 608-187<br />
André Weyer 02362- 608-188<br />
Monika Heisterklaus 02362- 608-194<br />
E-Mail: vestische-arbeit.tav-dorsten@arge-sgb2.de<br />
www.vestische-arbeit.de<br />
www.teamarbeitvest.de<br />
www.teamarbeitvest.de<br />
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VESTISCHE ARBEIT fördert ARBEIT<br />
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Kreis Recklinghausen<br />
TEAM ARBEIT VEST<br />
VESTISCHE ARBEIT fördert ARBEIT<br />
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Kreis Recklinghausen
Eure Seite<br />
Kultur mal anders:<br />
Internetoper<br />
Kultur im Internet und zum Mitmachen,<br />
das ist die Internetoper<br />
im Rahmen des Europäischen<br />
Kulturhauptstadtjahrs Ruhr.2010.<br />
Das Musiktheater im Revier lädt<br />
alle zum Mitmachen ein.<br />
Bei der Internetoper seid Ihr die<br />
Regisseure, Darsteller, Bühnenbildner,<br />
Filmkünstler. Ihr könnt<br />
die Szenen der „Affäre Manon“,<br />
der Liebesgeschichte zwischen<br />
der jungen, luxusliebenden Manon<br />
Lescaut und dem armen<br />
Studenten Armand Des Grieux<br />
nach Euren Vorstellungen und<br />
mit euren Bildern auf die virtuelle<br />
Bühne bringen.<br />
So etwas gab es bisher nicht<br />
in der Welt des Theaters – und<br />
speziell Jugendliche sollen sich<br />
beteiligen. „Der Freundeskreis<br />
auf Facebook ist bereits groß“,<br />
freut sich Intendant Michael<br />
Schultz.<br />
Die Sängerinnen und Sänger<br />
des Musiktheaters im Revier und<br />
die Neue Philharmonie Westfalen<br />
nehmen für Euch die Musik<br />
der zwei Opern auf, die beide<br />
aus ganz verschiedenen Blickwinkeln<br />
die tragische Liebesgeschichte<br />
erzählen: Giacomo<br />
Puccinis Oper „Manon Lescaut“<br />
aus dem Jahr 1893 und Hans<br />
Werner Henzes Lyrisches Drama<br />
„Boulevard Solitude“ von 1952.<br />
Skizze von Julia Bührle-Nowikowa, Künstlerin, Illustratorin, Bühnen- und Kostümbildnerin.<br />
Diese Opern haben sie mit Hilfe<br />
der Romanvorlage von Abbé<br />
Prévost zu einer fortlaufenden<br />
Geschichte verknüpft und in<br />
einzelne kurze Episoden aufgeteilt.<br />
Die Oper ist eine lebendige<br />
Kunstform. Sie erwacht zum<br />
Leben, wenn Geschichten mit<br />
und durch die Musik auf einer<br />
Bühne erzählt werden. Die Bühne,<br />
auf der die Internetoper entsteht,<br />
ist die virtuelle Welt der<br />
Web-Community. Das Internet<br />
ist demokratisch, vielfältig, kommunikativ,<br />
interaktiv und direkt,<br />
es fordert das Experiment, die<br />
Darstellung eigener Ideen und<br />
Lob oder Kritik?<br />
Ihre Meinung ist uns<br />
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kommunizieren? Schreiben, was wirklich angesagt ist - oder<br />
auch total out ist? Dann meldet Euch! „<strong>Lokallust</strong> Dorsten“<br />
sucht Jugendliche aus der Stadt Dorsten, die vielleicht schon<br />
für eine Schülerzeitung oder für ein Vereinsheft schreiben,<br />
um regelmäßig die Jugendseite des Stadtmagazins mit Infos<br />
und Geschichten zu füllen. Habt Ihr was zu erzählen, könnt Ihr<br />
schreiben und fotografi eren? Dann schickt uns doch einfach<br />
eine Mail. Denn „<strong>Lokallust</strong> Dorsten“ will für alle Bürger der Stadt<br />
da sein. Und wer könnte die Jugendszene der Stadt besser<br />
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Einsendeschluss ist Samstag, der 20. Februar 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Daten werden nur für interne Zwecke verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
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Hallo liebe Kinder!<br />
Mein Name ist Lolu und<br />
ich wünsche euch viel<br />
Spaß auf der<br />
Kinderseite.<br />
Warum bekommen wir<br />
Gänsehaut?<br />
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Wenn wir uns gruseln und<br />
fürchten oder wenn wir<br />
frieren bekommen wir eine<br />
Gänsehaut. Diese haben wir,<br />
genau genommen, unseren<br />
Vorvätern zu verdanken. Die<br />
Urmenschen hatten noch ein<br />
Fell auf der Haut. Wenn wir<br />
frieren, stellen sich die Haare auf<br />
der Haut auf. Zwischen ihnen<br />
bildet sich dann ein wärmendes<br />
Luftpolster. Auch wenn wir kein<br />
Fell mehr haben, so haben wir<br />
dennoch die winzigen Muskeln<br />
in der Haut, welche die Haare<br />
aufrichten. Diese Haarmuskeln<br />
reagieren ebenso wenn wir uns<br />
fürchten. Die Gänsehaut sieht so<br />
komisch aus, weil die Muskeln<br />
von innen gegen die Haut<br />
drücken und das gibt dann<br />
so kleine runde Buckel auf der<br />
Haut. Katzen stellen übrigens<br />
ihre Fellhaare auch auf, weil sie<br />
dann größer wirken und sie<br />
damit ihre Feinde beeindrucken<br />
wollen. Die Gänsehaut ist eine<br />
natürliche Körperreaktion,<br />
welche wir nicht beeinfl ussen<br />
können. Man kann sie nicht nur<br />
sehen, sie kribbelt manchmal<br />
sogar richtig.<br />
© Gabriele Matzantke /<br />
www.raetselschmiede.de<br />
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Einsendeschluss ist Samstag, der 20. Februar<br />
2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
32<br />
Dorstener Vereine<br />
TTH: Harmonie steht zu<br />
Recht im Vereinsnamen<br />
Dorsten. „Tanz-Turnierclub-Harmonie“<br />
– so heißt der TTH mit<br />
vollem Namen. Gegründet wurde<br />
der erfolgreiche Club 1980<br />
unter anderem von Carola und<br />
Walter Höfken. Durch die Anbindung<br />
an die Tanzschule Höfken<br />
konnten seit Bestehen immer<br />
wieder große Talente entdeckt<br />
und gefördert werden. So wundert<br />
es auch nicht, dass der<br />
Verein seit der Gründung vor<br />
30 Jahren in der Einzelsektion<br />
zahlreiche Teilnehmer an Deutschen<br />
Meisterschaften sowohl<br />
bei den Amateuren als auch bei<br />
den Profis hervorbringen konnte.<br />
Auch der Nachwuchs wird mit<br />
Basic- und Techniktraining gefördert<br />
und tanzt erfolgreich bei<br />
Einzelturnieren in allen Klassen<br />
in NRW und über seine Grenzen<br />
hinaus. Auch das „Flaggschiff“<br />
des Vereins, die Lateinformation,<br />
konnte seit ihrer Gründung im<br />
Jahr 1987 innerhalb von nur vier<br />
Jahren von der Landesliga in die<br />
höchste Formationsliga, die 1.<br />
Bundesliga, durchstarten. Seit-<br />
dem ist der TTH Dorsten einer<br />
der wenigen Vereine, der seit<br />
nun schon über 20 Jahren mit<br />
seiner Formation in der Bundesliga<br />
vertreten ist.<br />
Momentan tanzt die A-Formation,<br />
trainiert von Maik Michel,<br />
erfolgreich mit ihrer neuen Choreographie<br />
„Bodylanguage“ zu<br />
Musik unter anderem von Kylie<br />
Minogue und Britney Spears in<br />
der 2. Bundesliga mit dem klaren<br />
Ziel, aufzusteigen und somit<br />
im November an der Deutschen<br />
Formationsmeisterschaft und<br />
der 1. Bundesliga teilzunehmen.<br />
Beim ersten Turnier der Saison<br />
ist mit einem zweiten Platz in<br />
Karlsruhe hinter der TSG Backnang<br />
1846 e. V. der erste Schritt<br />
dazu gelungen.<br />
In diesem Jahr wurde außerdem,<br />
aufgrund der vielen Nachwuchstänzer,<br />
die B-Formation<br />
neu ins Leben gerufen. Dort<br />
können neue Talente gefördert<br />
und die technischen Grundvoraussetzungen<br />
erlernt werden,<br />
um in ein paar Jahren ins A-<br />
Team zu wechseln. Trainiert wird<br />
Seit über 20 Jahren tanzt der TTH in der Bundesliga.<br />
das B-Team von Christopher<br />
Frentrup, der selbst vor einigen<br />
Jahren aktiver Tänzer im Verein<br />
war.<br />
„Trotz der vielen Erfolge, die der<br />
TTH Dorsten in den vergangenen<br />
30 Jahren verzeichnen<br />
konnte, wird immer noch eine<br />
sehr familiäre Atmosphäre gepflegt“,<br />
berichtet Pressesprecher<br />
Felix Meurer. Die mit rund 100<br />
Personen überschaubare Anzahl<br />
an Mitgliedern sorgt dafür,<br />
dass sich jeder kennt und neben<br />
all dem Training auch der Spaß<br />
und der gemeinsame Sport ihren<br />
gebührenden Platz bekommen.<br />
„Daher trägt unser Verein<br />
auch zu Recht den Namen Tanz-<br />
Turnierclub-Harmonie.“<br />
Trainiert wird im eigenen<br />
Clubraum an der Gelsenkirchener<br />
Straße in Dorsten,<br />
der mit Parkettboden<br />
ausgestattet ist und den<br />
Tänzerinnen und Tänzern<br />
umfangreiche Trainingsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Interessierte finden Informationen<br />
unter www.tthdorsten.de,<br />
Tel. (02362)<br />
997769 und im Clubraum<br />
direkt neben der Tanzschule<br />
Höfken.
Sport 33<br />
Die Großen der<br />
Liga ärgern<br />
Dorsten. Auf „Eigengewächse“<br />
setzt die BG Dorsten inzwischen<br />
bei ihren Damen. Vor zwei Jahren<br />
hat der Verein sich aus der 1.<br />
Basketball-Bundesliga zurückge-<br />
Korbjägerinnen aus<br />
Dorsten und Umgebung<br />
zogen, „weil das finanziell und<br />
vom Aufwand her für uns nicht<br />
mehr tragbar war“, wie Vorsitzender<br />
Bruno Kemper erläutert.<br />
Und die Korbjägerinnen, die<br />
jetzt in der 2. Bundesliga spielen,<br />
kommen überwiegend aus<br />
Dorsten und der Umgebung.<br />
Doch deutschlandweit bekannt<br />
ist die BG durch ihre erfolgreichen<br />
Damen. Wie Dorsten<br />
überhaupt eine große Basketballstadt<br />
ist: Mit 254 Aktiven ist<br />
die BG in der Republik auf Platz<br />
51 der Größe nach – insgesamt<br />
sind es über 360 Mitglieder. Und<br />
der BSV Wulfen liegt mit 239 aktiven<br />
Spielern auf Platz<br />
75 unweit dahinter.<br />
Kürzlich dachten<br />
beide<br />
Vereine über<br />
eine Zusammenarbeit<br />
nach,<br />
die im Herrenbereichbundesligatauglichgewesen<br />
wäre. Die<br />
Sponsoren beider<br />
Vereine hatten schon ihr<br />
Einverständnis signalisiert. Letztlich<br />
hat der BSV seine eigene Initiative<br />
aber wieder fallenlassen,<br />
„wegen eines stetig gärenden<br />
Stimmungswandels innerhalb<br />
und im Umfeld des Vereins“,<br />
wie BSV-Vorsitzender Christoph<br />
Winck begründet.<br />
Bei der BG dreht sich also nicht<br />
mehr alles um die Damen, aber<br />
einen Coup konnten die Lippestädter<br />
gerade dank der Wirtschaftskrise<br />
landen: Die 25-jährige<br />
US-Amerikanerin Jennifer<br />
Strong kam vom irischen Meister<br />
BC Glanmire, weil der irische<br />
Verband als Reaktion auf die<br />
Rezession die Ausländerposition<br />
bei seinen Vereinen strich. BG-<br />
Trainer Jason Rueter glaubt, mit<br />
ihr besser gegen die Mitbewerber<br />
mithalten zu können. „Mit<br />
Jennifer haben wir die Mög-<br />
„Die Frauen sind viel fitter<br />
geworden.“<br />
lichkeit, den ein oder anderen<br />
Großen in der 2. Liga zu ärgern“,<br />
blickt er voraus.<br />
Die 1,83 Meter große Amerikanerin<br />
war in ihrer Karriere an<br />
der Dayton University eine der<br />
besten Spielerinnen des Colleges,<br />
bevor sie nach Irland ging.<br />
Rueter ist zuversichtlich, die<br />
vielseitige Spielerin<br />
auf fast jeder Position<br />
einsetzen<br />
zu können.<br />
Der 31-jährige<br />
selbst weiß<br />
nach einer<br />
Knie-Operation<br />
noch nicht,<br />
ob er Trainer<br />
bei den Frauen<br />
bleibt, oder noch<br />
aktiv selber spielen<br />
kann.<br />
„Wir fixieren uns jetzt mehr auf<br />
die Herren“, berichtet BG-Vorsitzender<br />
Kemper. Mit den Frauen<br />
laufe es „für unsere Verhältnisse<br />
gut: Wir wollten gut spielen und<br />
uns im Mittelfeld halten und<br />
dieses Ziel haben wir bisher gut<br />
erreicht.“ Auch der Trainer ist<br />
zufrieden: „Die Frauen sind viel<br />
fitter geworden.“<br />
Lena Kemper bei einem ungefährdeten Sieg gegen Jena.<br />
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01. Februar bis 13. März 2010<br />
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Freizeit<br />
Regelmäßige Termine:<br />
Gemeindehaus Dillenweg,<br />
Montags 15:00 bis 17:00<br />
Uhr, Frauenkreis der Ev.<br />
Kirchengemeinde Rhade-<br />
Lembeck, Gesundheitsamt-<br />
Bezirksstelle Dorsten, Mo.<br />
bis Fr. 08:30 Uhr bis 10:00<br />
Uhr und nach Vereinbarung,<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Gemeindehaus der Martin-<br />
Luther-Kirche, Dienstags 19:00<br />
Uhr, Treffen des Ökumenischen<br />
Geschichtskreises Holsterhausen<br />
an der Lippe<br />
VHS Eingangsbereich der<br />
Bibliothek, Ausstellung der<br />
Duisburgerin Heike Terbeck<br />
„Mode und Accessoires aus Filz“, 1.<br />
Februar bis 13. März.<br />
Schlossmuseum Lembeck, 13:00<br />
bis 17:00 Uhr stündlich, Mo. bis Fr.<br />
Führung durch das Museum, nach<br />
Voranmeldung auch Führungen<br />
um 10:00 und 11:00 Uhr möglich.<br />
Samstag, Sonntag und an<br />
Feiertagen Führungen stündlich<br />
von 10 bis 17 Uhr, Anmeldung<br />
unter Tel. (02369) 7167.<br />
Samstag, 06. Februar<br />
VHS Raum 106, 9.30 bis 12.45<br />
Uhr, Workshop „Tai Chi Chuan<br />
und Qigong zum Kennenlernen“,<br />
Gebühr 15 Euro.<br />
Raum 008, 10:00 bis 12.30<br />
Uhr, Workshop „Pilates zum<br />
Kennenlernen“, Gebühr 21 Euro.<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Holsterhausen, 18:00 Uhr,<br />
Live-Konzert „Christliche Rock/<br />
Pop-Musik der Spitzenklasse“<br />
mit Daniel Harter und Katja<br />
Zimmermann, Karten an<br />
Abendkasse 5,00 bis 8,00 Euro.<br />
Gasthaus Nienhaus Venhoff,<br />
20:00 Uhr, Karnevalsfeier des MGV<br />
Cäcilia.<br />
Der besondere Tipp<br />
Frei inszeniert nach dem gleichnamigen<br />
Bilderbuch von Tintenherz-Autorin<br />
Cornelia Funke<br />
kommt am Sonntag, 7. Februar,<br />
um 11 Uhr das Theater Mario<br />
mit „Die Glücksfee“ in das Gemeinschaftshas<br />
Wulfen. In dem<br />
Figurentheater für Kinder ab<br />
fünf Jahren entdeckt Paul, dass<br />
sich auf dem alten Dachboden<br />
eine fröhliche Feenschar häuslich<br />
eingerichtet hat. Übermütig<br />
erfinden sie verrückte Spiele und<br />
sind zu jedem Scherz aufgelegt.<br />
Für Paul sind es die richtigen<br />
Verbündeten, um seinen mürrischen<br />
Freund Lukas Besenbein<br />
aufzumuntern. Fee Pistazia<br />
steigt sogleich auf ihr Schaf und<br />
landet nachts im Zimmer des<br />
Sonntag, 07. Februar<br />
Atlantis-Freizeitbad, 9<br />
bis 9.45 Uhr, VHS-Seminar<br />
„Wassergymnastik für Mollige“, 19<br />
Termine (zweiter Kurs 10 bis 10.45<br />
Uhr), Gebühr 77 Euro.<br />
Kampfkunstschule Dorsten,<br />
10:00 bis 12.30 Uhr, Workshop<br />
„WingTsun - BlitzDefence zum<br />
Kennenlernen“, Gebühr 12 Euro.<br />
Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />
664160 oder online unter www.<br />
dorsten.de/vhsundkultur.<br />
St. Urbanus-Kirche, 10:00<br />
Uhr, Aufnahmefeier der neuen<br />
Messdiener<br />
Gemeinschaftshaus Wulfen, 11<br />
Uhr, Theater Mario „Die Glücksfee“,<br />
Figurentheater für Kinder ab 5<br />
Jahren, Kartenreservierung unter<br />
Tel. (02369) 93450 oder (02362)<br />
308080, 3,00 bis 4,00 Euro.<br />
Altes Rathaus, 14.30 Uhr,<br />
schlafenden Lukas.<br />
Seit 1986 spielt der vielseitige<br />
Soloküstler Mario Klimek Figurentheater<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
„Die Glücksfee“ ist die<br />
dritte deutsche Erstinszenierung<br />
des Theater Mario in Folge. Karten<br />
für 3 bis 4 Euro.<br />
Vortrag „Warum Kühe gerne im<br />
Halbkreis grasen und andere<br />
mathematische Knobeleien“<br />
mit Referent Prof. Dr. Albrecht<br />
Beutelspacher.<br />
Montag, 08. Februar<br />
KÖB (Katholische öffentliche<br />
Bücherei) St. Laurentius,<br />
9.15 und 10.30 Uhr, Aktion:<br />
„Bibliotheksfit werden“ für<br />
einzuschulende Kinder des<br />
Laurentius-Kindergartens<br />
Gemeinschaftshaus Wulfen,<br />
16:00 bis 20:00 Uhr,<br />
Blutspendetermin des DRK<br />
Dorfbrunnen, 17:00 Uhr,<br />
Bürgertreff der CDU Rhade<br />
VHS Raum 001, 18 bis 19.30 Uhr,<br />
Seminar „Singen, Spüren, Stille,<br />
Sein – Meditatives, heilsames<br />
Singen“, 8 Termine, Gebühr 56<br />
Euro.<br />
Dienstag, 09. Februar<br />
FBS Dorsten, 16 bis 17.30 Uhr,<br />
„Erste Hilfe für und durch Kinder“<br />
für Kinder im Alter zwischen 9<br />
und 10 Jahren, Gebühr 5,50 Euro,<br />
Anmeldung unter Tel. (02362)<br />
61338.<br />
Familienzentrum St. Ludgerus<br />
Schermbeck, 15.30 bis 17 Uhr,<br />
„Bald kann ich alleine in den<br />
Kindergarten“ für Kinder ab 2<br />
Jahren, 14 Termine, Gebühr 58,90<br />
Euro<br />
VHS, Raum 006, 18:00 bis 22:00<br />
Uhr, Kochkurs „Mediterranes<br />
Winterbuffet“, Gebühr inklusive<br />
Lebensmittel- und Weinumlage<br />
25 Euro.<br />
Sporthalle der Agathaschule,<br />
20.30 bis 22:00 Uhr, Seminar<br />
„Tai Chi Chuan: Grundstufe I/<br />
II“, Sporthalle der Agathaschule,<br />
16 Termine, Gebühr 61 Euro,<br />
Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />
664160 oder online unter www.<br />
dorsten.de/vhsundkultur.<br />
St. Ewald, 19:00 Uhr, Spiele-<br />
Abend der KAB.<br />
Dental Akademie Dr.<br />
Schlotmann, ab 19.30 Uhr,<br />
Heidi Froning, Spezialistin<br />
für Prophylaxe: Halitose /<br />
Mundgeruch – ein Tabuthema<br />
Mittwoch, 10. Februar<br />
KÖB (Katholische öffentliche<br />
Bücherei) St. Laurentius,<br />
15:00 Uhr, Buchlesung mit<br />
Überraschungen für Kinder von 6<br />
bis 10 Jahren.<br />
Lebenshilfe Center, 17:00<br />
bis 19:00 Uhr, Treffen des<br />
Arbeitskreises Lebenshilferat.<br />
VHS Raum 206, 18.30 bis 20.45<br />
Uhr, Abendkurs „Vorbereitung auf<br />
das Zentralabitur: Mathematik“,<br />
8 Termine, Gebühr 42 Euro.<br />
Drahtgeheftete und<br />
Klebegebundene<br />
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Freizeit 35<br />
Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />
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dorsten.de/vhsundkultur.<br />
VHS Raum 001, 18:00 bis 19.30<br />
Uhr, Grundkurs „Gitarre als<br />
Begleitinstrument“, 15 Termine,<br />
Gebühr 93,00 Euro. (eine spielbare<br />
Gitarre und ein Notenständer<br />
müssen mitgebracht werden).<br />
Donnerstag, 11. Februar<br />
VHS, Raum 106, 9.15 bis 10.15<br />
Uhr, Seminar „Qigong, Akupressur<br />
und Selbstmassage“, 15 Termine,<br />
Gebühr 43 Euro.<br />
VHS Raum 008, 10.30 bis 12<br />
Uhr, Seminar „Tai Chi Chuan:<br />
Grundstufe I/II“, 15 Termine,<br />
Gebühr 63 Euro.<br />
Kindergarten St. Urbanus, 14:00<br />
Uhr, Karnevalsfeier für alle Kinder<br />
des Kindergarten St. Urbanus.<br />
Atlantis Jamaika Cafe, 20:00 Uhr<br />
(Einlass ab 18:00 Uhr), Comedy am<br />
Pool – Das Atlantis Jamaika Cafe<br />
wird für einen Abend zum „No<br />
Maganda Club“, moderiert von<br />
Fatih Cevikkollu mit verschiedenen<br />
Comedians. Weitere Infos unter<br />
Tel. (02362) 951712.<br />
Einhaus Tenne, 20:11 Uhr,<br />
Karneval der Kfd .<br />
Freitag, 12. Februar<br />
VHS, Raum 106, 9.15 bis 10.15<br />
Uhr, Seminar „Qigong, Akupressur<br />
und Selbstmassage“, 15 Termine,<br />
Gebühr 43 Euro.<br />
VHS Raum 103, 18.30 bis 21.45<br />
Uhr (sowie Sa. 9:00 bis 12.15 Uhr),<br />
Wochenendseminar „Digitale Bild-,<br />
Video- und Musikbearbeitung“,<br />
Gebühr 33 Euro.<br />
Haldenwangschule, 19:00 Uhr,<br />
Karnevalsdisko der Lebenshilfe.<br />
Pfarrheim Altendorf-Ulfkotte,<br />
20:00 Uhr, Treffen der KAB St.<br />
Der besondere Tipp<br />
„Ich bin kein Tag für eine Nacht<br />
oder: Ein Abend in Holz“ – dazu<br />
lädt Jochen Malmsheimer am<br />
Samstag, 20. Februar, um 20<br />
Uhr im Gemeinschaftshaus<br />
Wulfen ein. Dabei geht es ums<br />
sprechen. „Das findet ja immer<br />
häufiger statt, ohne dass der, die<br />
oder das Sprechende wirklich<br />
weiß, was da mit und in ihm, ihr<br />
oder dem Kleinen da geschieht“,<br />
weiß der Essener und verspricht:<br />
„Dem wird nachgespürt, und<br />
zwar unerschöpflich.“ Etwa im<br />
Kneipengespräch oder privatradiölichen<br />
Moderatorengewäsch.<br />
Norbert Altendorf-Ulfkotte<br />
Treffpunkt Lippetorzentrum, 20<br />
Uhr, Nachtwächterführung durch<br />
die Altstadt mit Mondscheintrunk<br />
zum Ausklang.<br />
Samstag, 13. Februar<br />
St. Ewald, 16:00 Uhr,<br />
Karnevalsfeier der KAB<br />
Feuerwehr Gerätehaus<br />
Rhade, 19.11 Uhr, Karneval der<br />
Feuerwehr/Schützenkapelle<br />
Sporthalle Gymnasium<br />
Petrinum, 20 Uhr, Regionalliga<br />
Basketball BSV Wulfen –<br />
Schwelmer Baskets<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
St. Urbanus-Kirche, 11:15 Uhr,<br />
Familiengottesdienst zum Karneval<br />
Gnadenkirche, Wulfen, 17 Uhr,<br />
„Die Feuerzangenbowle“ mit dem<br />
Trio Limusin, Literatur, und Musik<br />
Inteam<br />
Forum der GS Wulfen, 14.11 Uhr,<br />
Kinderkarneval der KG Wulfenia<br />
Kindergarten St. Antonius, 14.30<br />
Uhr, Kinderkarnevalszug<br />
Pfarrhaus Heilig-Kreuz<br />
Altendorf-Ulfkotte, 9.45<br />
Uhr, gemeinsame Messe mit<br />
anschließendem Kinderkarneval.<br />
Montag, 15. Februar<br />
Innenstadt bis Jüdisches<br />
Museum Westfalen, 14.11 Uhr,<br />
Rosenmontagszug, Aufstellung an<br />
der Eishalle 13.30 Uhr<br />
Vereinsheim Hervester Deele,<br />
19:00 Uhr, Rosenmontagsfeier<br />
des Heimatvereins Dorf-Hervest<br />
Dienstag, 16. Februar<br />
KÖB (Katholische öffentliche<br />
Bücherei) St. Laurentius, 10.30<br />
Uhr, Aktion: „Bibliotheksfit<br />
werden“ für einzuschulende<br />
Kinder des Don Bosco-<br />
Kindergartens.<br />
Carola-Martius-Haus, 16:00 bis<br />
20:30 Uhr, Blutspendetermin des<br />
DRK.<br />
VHS Raum 103, 18:00 bis 22:00<br />
Uhr, Abendkurs „Netzwerk- und<br />
Internettechnologie“, 9 Termine,<br />
Gebühr 148 Euro<br />
Wittenbrink Klause, 20.11<br />
Uhr, Baccusbeerdigung der KG<br />
Wulfenia<br />
St. Elisabeth-Krankenhaus,<br />
Seminarraum Ebene 0, 19.00<br />
Uhr, Informationsabend für<br />
werdende Eltern, die sanfte Geburt,<br />
mit Kreißsaalbesichtigung, CA<br />
Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der<br />
Klinik für Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe, (diese Veranstaltung<br />
findet jeden 3. Dienstag im Monat<br />
statt)<br />
Dental Akademie Dr.<br />
Schlotmann, ab 19.30 Uhr,<br />
Dr. Marco Velikonja, Neurologe<br />
und Psychater: Angst vor dem<br />
Zahnarzt, Dr. Martin Bloch,<br />
Anästhesist: Angst- und stressfreie<br />
Behandlung unter Narkose<br />
Mittwoch, 17. Februar<br />
VHS, Raum 204, 18.30 bis 21.45<br />
Uhr, Abendkurs „Inventor 11<br />
Professional: 3D-Konstruktion am<br />
PC“, 10 Termine.<br />
Donnerstag, 18. Februar<br />
Stadtbibliothek, 15:00 Uhr,<br />
Bilderbuchkino für Kinder im Alter<br />
von 5 bis 7 Jahren, alle Bilder der<br />
vorgestellten Bücher werden<br />
dabei auf einer Leinwand gezeigt,<br />
so dass man gemeinsam über das,<br />
was man sieht und hört, sprechen<br />
kann.<br />
FBS Dorsten, 19 bis 20.30 Uhr,<br />
„Pferdegestütztes Coaching“<br />
Persönlichkeitstraining einmal<br />
anders (Kein Pferdesporttraining!),<br />
Veranstaltungsort bei Anmeldung<br />
unter Tel. (02362) 61338 zu erfragen,<br />
12 Termine, Gebühr 100 Euro.<br />
FBS Dorsten, 19 bis 22 Uhr,<br />
zertifizierter Fachbetrieb
36<br />
Freizeit<br />
Kochkurs „Die Persische Küche“,<br />
Kursgebühr 7 Euro + 8 Euro<br />
Lebensmittelgebühr, Anmeldung<br />
unter Tel. (02362) 61338<br />
VHS, Forum, 19.30 bis 21:00<br />
Uhr, Vortrag „Südostengland<br />
– Englische Gärten und<br />
Herrenhäuser“,<br />
Altes Rathaus, 19.30 Uhr, „Sach<br />
mich ma wat Nettes!“, Monologe<br />
von Else Stratmann, Adolf<br />
Tegtmeier & Co, mit Sabine Paas.<br />
FBS Dorsten, 20 bis 22.15<br />
Uhr, Infoabend zum Thema<br />
„Trotzphase“, Gebühr 6 Euro,<br />
Anmeldung unter Tel. (02362)<br />
61338.<br />
VHS, Raum 106, 20.20 bis<br />
21.50 Uhr, Seminar „Hatha Yoga:<br />
Grundstufe I/II“, 10 Termine,<br />
Gebühr 43,00 Euro.<br />
Freitag, 19. Februar<br />
VHS, Raum 103, 18.30 bis 21.45<br />
Uhr (und Sa. 9:00 bis 12.15 Uhr),<br />
Wochenendseminar „Kreative<br />
Bildbearbeitung und -gestaltung<br />
am PC“, Gebühr 33 Euro.<br />
FBS Dorsten, 19 bis 22.45 Uhr,<br />
Kochkurs „Wenn Männer kochen“,<br />
Kursgebühr 8,75 Euro + 10 Euro<br />
Lebensmittelgebühr, Anmeldung<br />
unter Tel. (02362) 61338.<br />
Gasthaus Pierick, 20:00 Uhr,<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Heimatvereins Rhade.<br />
Samstag, 20. Februar<br />
VHS Raum 107, 10:00 bis<br />
13:00 und 14:00 bis 17:00<br />
Uhr, Wochenendseminar<br />
„Lernen macht Spaß - Lern- und<br />
Gedächtnistraining“, 23 Euro.<br />
VHS Raum 008, 11.45 bis 12.45<br />
Uhr, „Pilates: Grundstufe“, VHS, 14<br />
Termine, Gebühr 108 Euro.<br />
VHS Raum 101, 9.30 bis 12.30<br />
und 13.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Tagesseminar „Erstellung eines<br />
individuellen Gartenplans“, Gebühr<br />
26 Euro.<br />
FBS Dorsten, 16 bis 19.45 Uhr,<br />
Paarabend „Auszeit – gemeinsame<br />
Zeit für Paare“, Gebühr 30 Euro pro<br />
Wengerhöfe 4 · Ecke Halternerstr.<br />
02362/9529120<br />
Der besondere Tipp<br />
„Endlich authentisch“ heißt es<br />
am Freitag, 26. Februar, um 20<br />
Uhr in der Aula des Gymnasiums<br />
Petrinum mit der Acapella-<br />
Gruppe „Maybebop“; Karten gibt<br />
es für 10 bis 15 Euro. „Die Charmeoff<br />
ensive aus dem Norden“<br />
nennen sich die vier Jungs aus<br />
Hannover, Hamburg und Berlin,<br />
die sich in den letzten zwei<br />
Jahren in die Spitzengruppe<br />
der deutschen Acapella-Szene<br />
gesungen haben. Mit 140 Konzerten<br />
im Jahr überzeugen sie<br />
mit ihren Live-Qualiäten, die sich<br />
vor allem durch erstklassigen<br />
Gesang, wohlgefeilte Arrangements<br />
und kurzweilige Unterhaltung<br />
auszeichnen. Maybebop<br />
Paar, Anmeldung Tel. (02362) 61338.<br />
Gemeinschaftshaus Wulfen,<br />
20 Uhr, „Ich bin kein Tag für eine<br />
Nacht oder: Ein Abend in Holz“ mit<br />
Jochen Malmsheimer,<br />
Sporthalle Gymnasium<br />
Petrinum, 20 Uhr, Regionalliga<br />
Basketball BSV Wulfen – Iserlohn<br />
Kangaroos.<br />
Sonntag, 21. Februar<br />
St. Urbanus-Kirche, 16:00<br />
Uhr, Orgel Plus Konzert mit<br />
anschließendem Umtrunk im<br />
CMH.<br />
Montag, 22. Februar<br />
VHS Raum 106, 19 bis 20<br />
Uhr, Seminar „Qigong und Tai<br />
Chi Chuan: Grundstufe I/II“, 15<br />
Termine, Gebühr 47 Euro,.<br />
Kampfkunstschule Dorsten,<br />
19.30 bis 21:00 Uhr, „WingTsun -<br />
BlitzDefence: Grundstufe“, 5<br />
Termine, Gebühr 23 Euro.<br />
Wirtshaus Lunemann, 20 Uhr,<br />
Vorstandstreffen der Deutsch-<br />
Französischen Gesellschaft<br />
Dorsten.<br />
FBS Dorsten, 19.30 bis 21.45<br />
Uhr, Wellness-Abend mit dem<br />
Manche Läden werben mit<br />
Größter Rollershop<br />
dabei wissen wir doch alle, dass es nicht auf die Größe<br />
ankommt.<br />
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poppige Eigenkompositionen,<br />
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bitter musikalisch.<br />
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Euro Umlage, Anmeldung unter Tel.<br />
(02362) 61338.<br />
Dienstag, 23. Februar<br />
Laurentius-Schule, 16:00 bis<br />
20:30 Uhr, Blutspendetermin des<br />
DRK.<br />
VHS Raum 006, 18.40 bis 21.55<br />
Uhr, Kochen mit Meisterkoch<br />
Heinrich Wächter, Gebühr<br />
inklusive Lebensmittelumlage 22<br />
Euro (Tischgetränke sind selbst<br />
mitzubringen).<br />
VHS Raum 209, 19:00 bis 22:00<br />
Uhr, Abendkurs „Finanzwirtschaft“,<br />
13 Termine, Gebühr 105 Euro.<br />
Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />
664160 oder online unter www.<br />
dorsten.de/vhsundkultur.<br />
Forum VHS/BZ Maria<br />
Lindenhof, 15:00 und 17:00 Uhr,<br />
Figurentheater „Vom Fischer und<br />
seiner Frau“ für Kinder ab 4 Jahren,<br />
Karten 3 bis 4 Euro.<br />
Carola-Martius-Haus, 20:00<br />
Uhr, Infoabend „Jugendwelten –<br />
Medienwelten, Computerspiele<br />
Gefahr oder Spaß?“<br />
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Mittwoch, 24. Februar<br />
VHS Raum 006, 18.40 bis 21.55<br />
Uhr, Kochen mit Meisterkoch<br />
Heinrich Wächter, Gebühr<br />
inklusive Lebensmittelumlage 22<br />
Euro (Tischgetränke sind selbst<br />
mitzubringen).<br />
FBS Dorsten, 20 bis 22.15 Uhr,<br />
Infoabend zum Thema „Berührung<br />
tut gut“, Gebühr 6 Euro,<br />
Anmeldung unter Tel. (02362)<br />
61338.<br />
Donnerstag, 25. Februar<br />
Gaststätte Nienhaus-<br />
Venhoff, 14.30 Uhr,<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Landfrauen Rhade<br />
mit Vorstandswahlen und<br />
Vortragsprogramm.<br />
FBS Dorsten, 16 bis 17.30 Uhr,<br />
„Tiere in Afrika“ Malkurs für Kinder<br />
ab 7 Jahren, 5 Termine Gebühr 20<br />
Euro.<br />
FBS Dorsten, 19 bis 21.15 Uhr,<br />
Entspannungsabend „Auszeiten“,<br />
Gebühr 9 Euro.<br />
FBS Dorsten, 19 bis 22 Uhr,<br />
Kochkursus „Sushi zwischen<br />
Tradition und Moderne“,<br />
Kursgebühr 7 Euro + 15 Euro<br />
Lebensmittelgebühr, Anmeldung<br />
unter Tel. (02362) 61338.<br />
Freitag, 26. Februar<br />
Aula Gymnasium Petrinum,<br />
20 Uhr, A-Capella „Maybebop:<br />
Endlich authentisch!“, Karten 10<br />
bis 15 Euro.<br />
VHS, Raum 202, 17 bis 20.15<br />
Uhr (und Sa. 9.30 bis 12.45 Uhr)<br />
Wochenendkurs „Türkisch Stufe A1<br />
Schnupperkurs“, (weitere Termine<br />
5. und 6. März), 16 Ustd, Gebühr<br />
32 Euro.<br />
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Freizeit 37<br />
VHS Raum 207, 16:00 bis 19:00<br />
Uhr (und Sa. 9:00 bis 14:00 Uhr),<br />
Wochenendseminar „Trau dich<br />
– Verbessere deine mündliche<br />
Mitarbeit“, für Jugendliche ab 12 J.<br />
Gebühr 29 Euro.<br />
VHS Raum 103, 18:00 bis<br />
21.15 Uhr (und Sa. 9 bis 12.15<br />
Uhr), Wochenendseminar<br />
„Kabelloses Netzwerk (WLAN) und<br />
Routereinrichtung“, Gebühr .<br />
Vereinsheim Tennisplatz, 17:00<br />
Uhr, Jugendversammlung des<br />
Tennisvereins Rhade, 20:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Tennisvereins Rhade.<br />
Samstag, 27. Februar<br />
BZ Maria Lindenhof, 13:00 bis<br />
17.30 Uhr, „Brennpunkt Bauch“ 2.<br />
Dorstener Gesundheitstag 2010<br />
unter der Schirmherrschaft des<br />
Bürgermeisters, veranstaltet von<br />
der VHS und dem St. Elisabeth-<br />
Krankenhaus.<br />
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Borkener Straße 145<br />
Telefon 02362/68309<br />
VHS, Raum 208, 10:00 bis<br />
17:00 Uhr, Wochenendseminar<br />
„Entspannungsmassage für Paare“,<br />
Gebühr 27 Euro pro Person,<br />
VHS Raum 006, 14.30 bis 17.45<br />
Uhr, Kochkurs „Genuss ohne Reue:<br />
Quiche, Pie und Pizza“, Gebühr<br />
inklusive Lebensmittel- und<br />
Getränkeumlage 21 Euro.<br />
Sonntag, 28. Februar<br />
Musikschule, 10:00 Uhr,<br />
IG-Probe des Fanfarenzuges<br />
Holsterhausen´53.<br />
Carola-Martius-Haus, 11:15<br />
Uhr, Mitgliederversammlung des<br />
Fördervereins TOT Rhade<br />
St. Ewald, 15:00 Uhr, Gemütliches<br />
Beisammensein für Alleinstehende<br />
Der besondere Tipp IMPRESSUM<br />
Mehr als 150 Vereine gibt es in<br />
der Lippestadt, davon alleine<br />
110 im Sportbereich. Ein Sonderfall<br />
sind dabei aber die siegreichen<br />
Damen der BG Dorsten.<br />
Die Basketballer sind einer der<br />
bekanntesten Vereine Dorstens.<br />
Alle Spiele der Damen, die in der<br />
2. Bundesliga spielen, fi nden in<br />
der Juliushalle (Juliusstraße 1)<br />
statt. Die nächsten beiden Heimpartien<br />
sind am Samstag, 6. Februar,<br />
17:30 Uhr gegen Phoenix<br />
Hagen Ladies und am Samstag,<br />
20. Februar, um 19:30 Uhr gegen<br />
BG Rotenburg/Scheeßel.<br />
der KAB mit Kaffee und Kuchen.<br />
Jüdisches Museum<br />
Westfalen, 17 Uhr, „Di<br />
Meschugeles – Klezmermusik“,<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kulturbüro der Stadt Dorsten.<br />
Karten 6 bis 8 Euro.<br />
Montag, 01. März<br />
Aula Realschule St. Ursula,<br />
20 Uhr, „Blues Brothers“ unter<br />
der Leitung von Tankred<br />
Schleinschock, Karten 7 bis 15 Euro.<br />
Heilig-Geist-Kirche, 19:00 Uhr,<br />
ökum. Passionsandacht.<br />
Dienstag, 02. März<br />
FBS Dorsten, 19.30 bis 21.45<br />
Uhr, Nähkursus „Teddys & Co“, 4<br />
Termine, Gebühr 21 Euro.<br />
FBS Dorsten, 20 bis 22.15 Uhr,<br />
Infoabend zum Thema „Kinder<br />
brauchen Grenzen!“, Anmeldung<br />
unter Tel. (02362) 61338<br />
erforderlich).<br />
Dental Akademie Dr.<br />
Schlotmann, ab 19.30 Uhr,<br />
Dr. Werner Kochs, Internist:<br />
Nahrungsergänzungsmittel – fi t ins<br />
Frühjahr!<br />
Mittwoch, 03. März<br />
VHS Raum 009, 19:00 bis 22:00<br />
Uhr, Vortrag „Schenkung und<br />
vorweggenommene Erbfolge“<br />
Gebühr 9 Euro.<br />
VHS Raum 008, 17.40 bis 18.40<br />
Uhr „Pilates: Aufbaustufe“, VHS, 16<br />
Termine, Gebühr 124 Euro.<br />
VHS Raum 207, 19.30 bis 21.45<br />
Uhr, Vortrag „Gesund bleiben –<br />
gesund werden durch Fasten“,<br />
Gebühr 5 Euro<br />
FBS Dorsten, 19 bis 22 Uhr,<br />
Kochkursus „Alles Käse – oder<br />
was?“, Kursgebühr 7 Euro + 8 Euro<br />
Lebensmittelgebühr.<br />
Stadtbibliothek, 19.30 Uhr,<br />
Lesung „Im Schatten des Turms“<br />
Donnerstag, 04. März<br />
VHS Forum, 19.30 bis 22 Uhr,<br />
Multimediashow Abenteuer Island<br />
8 Euro.<br />
Stadtbibliothek, 15 Uhr,<br />
Vorlesezauber für Kinder im Alter<br />
von 3 bis 5 J. in Kooperation mit<br />
dem „Netzwerk Dorsten liest vor“<br />
Freitag, 05. März<br />
Carola-Martius-Haus, 15:00<br />
Uhr, Weltgebetstag der kfd in<br />
St.Urbanus, anschließend Kaffee im<br />
Carola-Martius-Haus.<br />
FBS Dorsten, 19 bis 21.15 Uhr,<br />
Entspannungsabend „Auszeiten“,<br />
Gebühr 9 Euro, Tel. (02362) 61338.<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
RSW Media<br />
Jürgen Rustemeyer e.K.<br />
HRA: 3497 AG Hamm<br />
Lünerner Bahnhofstraße 26<br />
59427 Unna-Lünern<br />
Telefon 02303 / 53 98 65<br />
E-Mail: info@rswmedia.de<br />
www.rswmedia.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Jürgen Rustemeyer (ViSdP)<br />
Redaktion: Oliver Mengedoht<br />
Paulusstraße 30a<br />
45657 Recklinghausen<br />
Telefon: 0179-1373533<br />
E-Mail: redaktion@rswmedia.de<br />
Titelbild: Hanjo Schumacher, press<br />
image GbR<br />
Fotos: Hanjo Schumacher, press<br />
image GbR, Oliver Mengedoht und<br />
www.fotolia.de<br />
Anzeigen:<br />
Christian Sklenak, Irene Schäfer<br />
Verantwortlich:<br />
Jürgen Rustemeyer<br />
(Anschrift wie oben)<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />
aus 2010<br />
Satz und Layout: Julia Ermler<br />
Druck:<br />
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Verteilung: PS pro-select GmbH,<br />
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Erscheinungsweise: monatlich<br />
immer am ersten Samstag<br />
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Verteilung an Privathaushalte in<br />
Dorsten.<br />
Keine Gewähr für unaufgefordert<br />
zugesandte Manuskripte oder Fotos.<br />
Anzeigen, Entwürfe, Konzepte und<br />
redaktionelle Beiträge sind Eigentum<br />
von RSW Media und dürfen ohne<br />
Genehmigung nicht weiterverwendet<br />
werden. Abdruck, Vervielfältigung<br />
und weitere Verwendung bedürfen<br />
der ausdrücklichen Zustimmung des<br />
Verlages. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Verlages und der<br />
Redaktion wieder. Eine Gewähr für<br />
die Richtigkeit der Veröffentlichung<br />
kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht<br />
übernommen werden. Für Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit der Angaben<br />
im Terminkalender wird keine Gewähr<br />
übernommen.<br />
Internet: www.rswmedia.de<br />
Die nächste Ausgabe von<br />
erscheint am 06. März 2010.
38<br />
Wirtschaftsnotizen<br />
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Dr. Thomas Schlotmann kurz<br />
vor seinem plötzlichen Tod im<br />
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endgültig verwirklicht. Die<br />
engagierte Familie und das<br />
erfahrene, eingespielte Team<br />
der Klinik und des Labors setzen<br />
das Lebenswerk von Dr.<br />
Thomas Schlotmann ganz in<br />
seinem Sinne fort.<br />
So wurden am 28.11.2009 in<br />
Erinnerung an Dr. Thomas<br />
Schlotmann mit einem Tag<br />
der offenen Tür die neuen<br />
Räumlichkeiten eingeweiht.<br />
Im Erdgeschoss der Klinik, am<br />
Platz der Deutschen Einheit<br />
in Dorsten, befi ndet sich nun<br />
die Dental Akademie, ein Pati-<br />
tigt. Aber die Eigenschaften zu beschreiben, ist nicht<br />
einfach; man muss die Fliesen einmal sehen und<br />
anfassen. Dann bekommt man wirklich ein Gefühl<br />
für diesen modernen Bodenbelag. Ob Eiche, Wenge<br />
oder Buche, ob hell oder dunkel – die Auswahlmöglichkeiten<br />
für die Kunden sind vielfältig.<br />
Hier bieten wir im Fliesen Paradies eine umfangreiche<br />
Beratung als wirkliche Hilfeleistung für unsere<br />
Kunden, die ihren Wohnbereich oder gewerbliche<br />
Flächen mit Holzfl iesen gestalten möchten. Neben<br />
Wohnzimmern oder Bädern eignen sich diese Fliesen<br />
zum Beispiel auch hervorragend für die Ausstattung<br />
von Verkaufsräumen, Eingangsbereichen oder<br />
Hotels.<br />
Und noch mehr erwartet die Kunden bei den Aktionswochen<br />
ab dem 1. Februar. Jede Menge Aktions-<br />
Preise, ob beim Sanitär oder bei der Fliese. Neuheiten<br />
der Firma HSK-Duschkabinen, Whirl-Pool in Funktion<br />
und Neuheiten an Badmöbeln aus dem Sauerland.<br />
D+B Fliesen & Bäder Paradies<br />
Zechenstraße 16, 45772 Marl<br />
Tel. 02365/65 031<br />
www.db-fl iesen-paradies.de<br />
enteninformations- und Schulungszentrum.<br />
Jeden Dienstag<br />
ab 19.30 Uhr informieren<br />
Spezialisten Interessierte über<br />
Themen rund um die (Zahn-)<br />
Gesundheit (siehe Termine im<br />
Terminkalender Freizeitlust).<br />
Außerdem wurde das Dr.<br />
Schlotmann Diagnostik Centrum<br />
für Implantate und Funktion<br />
der Dentalklinik angegliedert.<br />
Ein hochaufl ösender<br />
spezieller Kopf-Computertomograph<br />
für dreidimensionale<br />
Diagnostik ermöglicht präzise<br />
und absolut sichere<br />
Implantologie und<br />
Kieferchirurgie.
Gute Qualität zum Discountpreis.<br />
ja! Keiner ist billiger. Garantiert! REWE lässt<br />
täglich die Tiefstpreise für die über 400 ja! Artikel<br />
mit den Preisen vergleichbarer Produkte<br />
des Discounters Aldi durch einen unabhängigen<br />
Dienstleister vergleichen. Sollte bei der Preiskontrolle<br />
der Preis eines Vergleichsproduktes<br />
niedriger sein, so wird der ja! Preis nach unten<br />
angepasst.<br />
Gute Qualität zum Discountpreis ist für ja! ganz<br />
selbstverständlich. Nicht umsonst erhalten ja!<br />
Produkte von unabhängigen Testinstituten wie<br />
der Stiftung Warentest immer wieder hervorragende<br />
Urteile. Auch aus diesem Grund gehört<br />
ja! längst zu den bekanntesten und beliebtesten<br />
Marken in Deutschland. Qualität kaufen und dabei<br />
Geld sparen möchte schließlich jeder.<br />
REWE Brinkmann, Gahlener Straße 126, 46282 Dorsten<br />
REWE Conrad, Glück-Auf-Straße 255, 46284 Dorsten<br />
REWE Cosanne, Bahnhofstaße 13, 46286 Dorsten<br />
REWE Dorsten Händelstr., Händelstraße 161, 46282 Dorsten<br />
REWE Honsel, Freiheitsstraße 27, 46484 Dorsten<br />
Jeden Tag ein bisschen besser.<br />
Backen mit ja!-Produkten<br />
Zutaten:<br />
3 ja! Eier (Größe M)<br />
180 g ja! Margarine<br />
250 g ja! Mehl<br />
200 g ja! Zucker<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
Zubereitung:<br />
Für die Streusel 1 Ei trennen. Eiweiß beiseite stellen. 120 g Fett schmelzen. Mehl,<br />
125 g Zucker und Backpulver mischen. Eigelb, 4 EL Zitronensaft und fl üssiges Fett<br />
zufügen und zu Streuseln verkneten. Äpfel schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen.<br />
Mit ca. 5 Esslöffeln Zitronensaft beträufeln.<br />
2/3 der Streusel in eine gefettete Springform (26 cm) geben und fest andrücken.<br />
Übrige Eier trennen. Restliches Fett und übrigen Zucker mit dem Mixer schaumig<br />
rühren. Übrigen Zitronensaft, Quark, Eigelb und Grieß zufügen und gut verrühren.<br />
Alle 3 Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben. Auf den<br />
Streuselteig-Boden geben und glatt streichen. Äpfel gleichmäßig darauf verteilen.<br />
Restliche Streusel über den Kuchen streuen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd:<br />
200 °C/ Gas: Stufe 3) auf der zweiten Schiene von unten ca. 1 Stunde goldbraun<br />
backen. Eventuell 15 Min. vor Ende der Backzeit abdecken. Auf einem Kuchengitter<br />
auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen.<br />
REWE Honsel, Erler Straße 28, 46286 Dorsten<br />
REWE Knospe, Am Deich 14, 46282 Dorsten<br />
REWE Kramer, Oerweg 75, 45657 Recklinghausen<br />
REWE Kramer, Dortmunder Straße 15,<br />
45665 Recklinghausen<br />
Tägliche Tiefstpreis-Kontrolle<br />
www.rewe-dortmund.de<br />
APFEL-<br />
STREUSEL-<br />
KÄSEKUCHEN<br />
150 ml Zitronensaft<br />
750 g Äpfel<br />
375 g ja! Magerquark<br />
2 EL Weizengrieß<br />
ja! Puderzucker zum Bestreuen<br />
REWE Nolte, Borkener Straße 139, 46284 Dorsten<br />
REWE Schüler, Bochumer Str. 138, 45661 Recklinghausen<br />
REWE Schulten, Am Brauturm 17, 46286 Dorsten<br />
REWE Triebe, Am Waldschlößchen 2,<br />
45663 Recklinghausen