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DORSTEN WULFEN LEMBECK RHADE - Lokallust

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Februar 2010<br />

<strong>DORSTEN</strong> <strong>WULFEN</strong> <strong>LEMBECK</strong> <strong>RHADE</strong><br />

Ralf Ehlert hat eine Vision<br />

für das Gelände der Zeche<br />

Fürst Leopold<br />

Die Titelgeschichte<br />

Zukunft des Geländes der<br />

Zeche Fürst Leopold Seite 4<br />

Aktuelles Thema<br />

Schloss Lembeck:<br />

„Fast zu schön, um<br />

wahr zu sein.“ Seite 8<br />

Tradition<br />

Gahlen 2010: „Es ist ein<br />

kleines bisschen so, als wäre<br />

man ein Star.“ Seite 22<br />

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vielmehr die Bewohner dieser<br />

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• Sozialrecht<br />

• Verwaltungsrecht<br />

• Arzthaftungsrecht<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelgeschichte<br />

Eine Vision für die „Verbotene Stadt“ Seite 4<br />

So funktioniert meine Stadt<br />

Hinter den Kulissen vom Rosenmontagsumzug Seite 6<br />

Aktuelles Thema<br />

Schlosshotel Lembeck: „Fast zu schön, um wahr zu sein“ Seite 8<br />

Namen, Notizen, Neuigkeiten<br />

Informatives aus der Region Seite 10<br />

Bürgerthema<br />

Das Lippetorcenter Seite 12<br />

Wirtschaft in Dorsten<br />

Wolfgang Clement beim Dorstener Wirtschaftsgespräch Seite 16<br />

Berufe in Dorsten<br />

Björn Freitag: Der jüngste Sternekoch der Republik Seite 17<br />

Region aktuell<br />

Kleine Infos und Geschichten rund um Dorsten Seite 18<br />

Das Team von RSW Media<br />

Wir machen <strong>Lokallust</strong> Seite 20<br />

Tradition<br />

Das Reitturnier in Gahlen Seite 22<br />

Gesundheit und Wohlfühlen<br />

Wissenswertes rund um Ernährung und Wohlfühlen Seite 25<br />

Eure Seite<br />

Die Jugendseite von <strong>Lokallust</strong> Seite 29<br />

Rätsellust<br />

Das Kreuzworträtsel zum Knobeln Seite 30<br />

Die Kinderseite<br />

Mit Rätsel und Geschichten für die Kleinen Seite 31<br />

Dorstener Vereine<br />

Tanz-Turnierclub-Harmonie Seite 32<br />

Sport<br />

Basketball – die Großen der Liga ärgern Seite 33<br />

Freizeitlust<br />

Der Terminkalender Seite 34<br />

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4 Titelgeschichte<br />

Der Dorstener Ralf Ehlert will die ehemalige Zeche zum Leben erwecken.<br />

Eine Vision für die „Verbotene Stadt“<br />

Dorsten. Was Ralf Ehlert mit<br />

dem Gelände der Zeche Fürst<br />

Leopold vor hat, ist nicht viel<br />

weniger als der geplante Aufbau<br />

eines neuen Stadtteils –<br />

jetzt muss er nur noch den Hervester<br />

Anwohnern die Angst<br />

vor Veränderung nehmen. Das<br />

Projekt ist beinah zu fantastisch,<br />

um es zu glauben: Während in<br />

anderen Ruhrgebietsstädten<br />

Das Gelände wird zu<br />

neuem Leben erweckt<br />

die alten Zechen verrotten und<br />

mitunter mitten in den Zentren<br />

gigantische Brachflächen darstellen,<br />

wird in Dorsten das ganze<br />

Gelände zu neuem Leben<br />

erweckt. Und es könnte ganz<br />

Dorsten mit erwecken.<br />

Am 19. Dezember 2008 hat die<br />

Unternehmensgruppe<br />

von Investor Jür-<br />

gen Tempelmann zwölf Hektar<br />

des Zechengeländes erworben,<br />

nach fünf Jahren Verhandlungen.<br />

Insgesamt ist die Zeche<br />

53 Hektar groß – wie Hervest.<br />

Ralf Ehlert, Geschäftsführer von<br />

Prisma Immobilien für die Te-<br />

Do-Gruppe, hat irrsinnig viel<br />

mit den denkmalgeschützten<br />

Gebäuden vor: Eine Oldtimer-<br />

Ausstellung in den Kauen, darüber<br />

eine Stadthalle mit fast<br />

200.000 Quadratmetern, darunter<br />

Kunstausstellungen, ein Kinder-<br />

und Jugendhaus, aus altem<br />

Geröll soll ein Amphitheater auf<br />

dem Festplatz entstehen und<br />

noch viel, viel mehr Kultur.<br />

Am Beispiel Musik erklärt der<br />

ehemalige Musical-Produzent<br />

und Hauptdarsteller Ehlert, was<br />

alles jeweils auch für die Bereiche<br />

Malerei, Skulpturen, Film,<br />

Foto und Tanz zu erwarten ist:<br />

Proberäume für mehrere hundert<br />

Bands, Se-<br />

Anfang 2011 sollen die Bauarbeiten beginnen.<br />

minare, eine Musikerbörse, eine<br />

Bühne mit Instrumenten und<br />

Licht für Sessions, Tonstudios,<br />

Musikgeschäfte, Autogramm-<br />

und Plakatdruckerei (da zieht<br />

schon die renommierte Firma<br />

Kito Art aus Gelsenkirchen ein),<br />

Die ersten Verträge sind<br />

schon unterschrieben<br />

Merchandising und Künstlervermittlung<br />

sowie Licht- und<br />

Tonverleih. Und das alles ist auf<br />

die anderen Kunstbereiche zu<br />

übertragen. Michael „Jaxon“<br />

Bellina aus London hat bereits<br />

einen Vertrag für das Torhaus<br />

Ost unterschrieben. Der gebürtige<br />

Hervester produziert unter<br />

anderem Kylie Minogue und die<br />

Pussycat Dolls.<br />

Dazu will Ehlert den „schönsten<br />

Biergarten des Ruhrgebiets“<br />

einrichten, wo auch Konzerte<br />

stattfinden sollen, ein Skulpturengarten<br />

und eine Disco, die<br />

in der Woche vom Jugendamt<br />

für Veranstaltungen genutzt<br />

werden könnte. Ökologisch soll<br />

das Gelände möglichst selbstständig<br />

werden; durch Photovoltaikanlagen<br />

auf den vielen<br />

Dachflächen, Geothermie und<br />

vielleicht die Vergasung von<br />

organischen Abfällen: „Bei Gas-<br />

tronomie und Geschäften fällt<br />

einiges an“, meint Ehlert.<br />

Tragen soll sich das Kulturzentrum<br />

durch Fitnesscenter,<br />

Billardhalle, Clubs und Bars,<br />

Tennishalle, Bowlinghalle, eine<br />

Bank, Hotel, Restaurant und Eisdiele<br />

sowie 1.500 Quadratmeter<br />

Lebensmittelhandel, 800 für<br />

einen Discounter, 500 für Getränkehandel<br />

und zweimal 500<br />

für „nichtinnenstadtrelevantes<br />

Sortiment“, vermutlich im Bereich<br />

Möbel und Tierfutter. „Ich<br />

brauche den Handel, um die<br />

Kultur zu finanzieren“, erklärt Ehlert.<br />

Ursprünglich waren 7.800<br />

Quadratmeter Verkaufsfläche<br />

laut Gutachten erlaubt, aber<br />

das gab einen Aufschrei in der<br />

Innenstadt und die Stadt gab<br />

ein neues Gutachten in Auftrag:<br />

Jetzt sind es nur noch 3.800<br />

Quadratmeter, die Ehlert so verpachten<br />

darf.<br />

„Das Geld fehlte natürlich und<br />

wir mussten alles von vorne<br />

verhandeln“, bedauert er. Inzwischen<br />

laufe die Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt aber sehr gut.<br />

Die RAG steckt seit September<br />

rund 17 Millionen in die Dekontamination<br />

der Gebäude,<br />

die erstmalig nach und nach<br />

bearbeitet und an Prisma Immobilien<br />

übergeben werden,<br />

im Oktober war das erste Gebäude<br />

soweit. „Mit Jürgen Tem-


Titelgeschichte<br />

pelmann bin ich wochenlang<br />

über das Gelände gelaufen und<br />

wir haben geguckt und notiert,<br />

welches Gebäude bleibt, welches<br />

Rohr, wirklich alles. Ist ein<br />

dickes Buch geworden“, lacht<br />

Ehlert. „Der weiße Förderturm<br />

ist leider kurz vorher in einer<br />

Nacht-und-Nebel-Aktion entfernt<br />

worden.“<br />

Nichts ist saniert, nichts erschlossen,<br />

es gibt keine Bebauungspläne<br />

und noch herrscht<br />

Mitte des Jahres werden<br />

die Mauern eingerissen<br />

das Bergrecht. Architekten, Gutachter<br />

für verschiedene Bereiche,<br />

Landschaftsplaner, Rechtsanwälte<br />

sowie alle Ämter der<br />

Stadt und einige bei der Kreisverwaltung<br />

sind mit der Zeche<br />

beschäftigt, einige hundert<br />

Menschen. „Wir stellen jetzt die<br />

ersten Bauanträge, die werden<br />

geprüft, Mitte des Jahres können<br />

wir anfangen“, so Ehlert.<br />

„Am 19.6.2010 werden wir die<br />

Mauern einreißen und die<br />

Verbotene Stadt für die Bevölkerung<br />

öffnen“, kündigt Ralf<br />

Ehlert an. Leider hätten viele<br />

Menschen in der Stadt Angst<br />

vor den Veränderungen, aber<br />

„hier geschieht ja nur Positives,<br />

und wir zeigen alles, wir öffnen<br />

dieses Gebiet. Darum reißen wir<br />

ja die Mauern ab – nur einige<br />

Artefakte bleiben stehen um zu<br />

zeigen, wie es einmal aussah.“<br />

So will Ehlert das Zechengelände<br />

auch über den Harsewinkel<br />

gut an den Stadtteil Hervest<br />

anbinden. „Das wird nicht so<br />

steril wie Zeche Zollverein“, ver-<br />

spricht er den Dorstenern.<br />

In einem ersten Schritt entstünden<br />

rund 300 neue Arbeitsplätze,<br />

glaubt Ehlert. „Später 1.000,<br />

auf die 3.500 wie zur Kohlezeit<br />

kommen wir nicht mehr.“ Fördergelder<br />

für dieses Kulturzentrum<br />

mit überregionaler<br />

Bedeutung gebe es nur für die<br />

Flächen, nicht für die Tempelmann-Projekte.<br />

„Das muss sich<br />

selber tragen.“<br />

Derweil macht der Geschäftsführer<br />

sich Gedanken um jedes<br />

Detail: Er sucht passende Betreiber<br />

für die Läden, Künstler, die<br />

offen sind und Seminare geben,<br />

„ich habe alles bis zum letzten<br />

Stuhl geplant. Ich bringe das<br />

Know-how aus meinem ersten<br />

Leben als Revue-Produzent und<br />

Musiker mit, ich fotografi ere<br />

und male, aber kann auch mit<br />

den Banken sprechen – nicht<br />

nur Künstler, sondern auch Ökonom.“<br />

Ehlert verspricht, aus jedem<br />

Gespräch etwas mitzunehmen.<br />

„Auch Kritik, lieber es wird vorher<br />

etwas gesagt, als hinterher,<br />

wenn es nichts mehr nutzt.“<br />

Dem Bergbauverein wurde das<br />

Maschinenhaus geschenkt –<br />

„irgendwann dürfen vor den<br />

Maschinen hoffentlich Menschen<br />

heiraten“ – und Fotografen,<br />

die sich im Creativquartier<br />

ansiedeln, dürfen, dank Ehlerts<br />

Beziehungen zur RAG, auf allen<br />

Zechen im Ruhrgebiet arbeiten.<br />

Anfang 2011 sollen die Bauarbeiten<br />

beginnen…<br />

Infos unter www.creativquartier.<br />

de oder E-Mail: ehlert@prismaimmobilien.de.<br />

Text: Oliver Mengedoht<br />

Fotos: Hanjo Schumacher<br />

Eine Abbildung des geplanten Geländes in 3D.<br />

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6 Wie funktioniert meine Stadt?<br />

Hinter den Kulissen vom Rosenmontagsumzug<br />

Vorsitzender Wolfgang Sachse (l.) reicht seinem Stellvertreter Reimund Schlicker den Akkubohrer an. Wilfried Lange hält derweil<br />

die Planke.<br />

Dorsten. „Mein Traum wäre es,<br />

wenn sich einmal einige Gruppen<br />

aus dem Kinderkarnevalszug<br />

Holsterhausen an unserem<br />

großen Rosenmontagszug<br />

beteiligen würden“, gibt Bodo<br />

Kammann, Vorsitzender des<br />

Festkomitees Dorstener Karneval<br />

(FDK) sowie Organisator und<br />

Zugleiter in der Lippestadt, zu.<br />

„Die haben einige schöne Gruppen<br />

und Wagen und ich weiß<br />

nicht, warum die sich gar nicht<br />

beteiligen.“ Auch der Heimatverein<br />

Wulfen oder die Schützenvereine<br />

könnten doch mal<br />

eine Fußgruppe auf die Beine<br />

stellen, meint der 58-jährige.<br />

Das soll aber keineswegs heißen,<br />

dass der Vorsitzende der<br />

Dorstener KG 1979 unzufrieden<br />

mit dem Zug wäre, den er seit<br />

einem halben Jahrzehnt organisiert.<br />

Seit 1983 wohnt der<br />

Essener schon hier, kam vom<br />

dortigen „Club der Unterernähr-<br />

ten“ zur DKG, die zusammen mit<br />

dem Holsterhausener CC, den<br />

Altstadtnarren, dem KC Hervest,<br />

der KG Wulfenia 1970 seit bald<br />

zwei Jahrzehnten das Festkomitee<br />

bildet.<br />

„...wir sind ja ein<br />

eingespieltes Team.“<br />

Um 10 bis 12 Festwagen, Fußgruppen,<br />

mindestens 4 Kapellen<br />

und 50.00 bis 80.000 Zuschauer<br />

muss Kammann sich kümmern,<br />

der hauptberuflich ein Versicherungsbüro<br />

betreibt. Dazu<br />

kommen Sponsoren, Festzeitschrift,<br />

Kamelle, Geldsammlungen<br />

und die eigenen Mitglieder.<br />

Also reichlich Arbeit, sollte man<br />

meinen. „Ach, nach den ganzen<br />

Jahren ist das nicht mehr so<br />

viel. Es ist immer dasselbe und<br />

wir sind ja ein gut eingespieltes<br />

Team“, stapelt Kammann tief.<br />

Ein solches Team hat sich auch<br />

beim HCC gefunden: Vize-Vorsitzender<br />

Reimund Schlicker<br />

und Geschäftsführer Wilfried<br />

Lange bauen in einer guten<br />

Woche den Wagen für den Zug<br />

auf, den die Holsterhausener<br />

von einem anderen Karnevalsverein<br />

übernommen haben.<br />

Er hat schon eine neue Achse<br />

mit Bremse erhalten und muss<br />

noch neu beplankt werden, mit<br />

66 Quadratmetern Rauspund.<br />

Darauf kommen Hartfaserplatten,<br />

welche von den Frauen im<br />

Verein bemalt werden, berich-<br />

„...eine steinerne Burg für<br />

das Prinzenpaar..“<br />

tet Schlicker. „Das wird wieder<br />

eine steinerne Burg für das Prinzenpaar,<br />

vorweg marschiert die<br />

Garde mit einem Bollerwagen.“<br />

Früher hatten die HCC-Jecken<br />

auch noch einen Wagen für die<br />

Frauen und einen für die Kinder,<br />

„aber die wurden leider abgefackelt“,<br />

erzählt der zweite Vorsitzende<br />

und Schlepperfahrer<br />

für den Karnevalswagen kopfschüttelnd.<br />

7,30 Meter lang ist<br />

das Gefährt, das noch im Sommer<br />

von einem Pferd gezogen<br />

wurde. Früher hat ein Bauer<br />

damit Stroh transportiert. Sogar<br />

eine Toilette hat das Gefährt.<br />

Das Fahrzeug wird zudem mit<br />

Tischen ausgerüstet und soll<br />

mit 30 Personen als Planwagen<br />

durch Vermietung den Erhalt<br />

des Treckers und des Wagens<br />

selber finanzieren. Das Dach haben<br />

Schlicker und Lange schon<br />

mit Zinkblechen belegt, so das<br />

Prinz Edgar I. Demberg und<br />

Prinzessin Brigitte I. Salzburg<br />

auch bei einem verregneten Rosenmontag<br />

trocken bleiben.<br />

Einmal monatlich trifft sich der<br />

harte FDK-Kern, ab November


Wie funktioniert meine Stadt?<br />

ist der kommende „Zoch“ dann<br />

auf der Tagesordnung. Nach<br />

der Inthronisierung des Prinzenpaars<br />

beginnt jeder Verein<br />

mit dem Wagenbau, Kammann<br />

kümmert sich um die nötigen<br />

Gespräche mit der Stadt, Polizei,<br />

Feuerwehr und Hilfsdiensten.<br />

„Auch die Reinigung müssen<br />

wir sicherstellen und rufen alle<br />

Man hofft jedes Jahr auf<br />

gutes Wetter<br />

Lebensmittelhändler auf, keinen<br />

Alkohol an Jugendliche zu<br />

verkaufen – da ziehen leider<br />

noch nicht alle mit.“<br />

Schön wäre eine Abschlussveranstaltung<br />

auf dem Marktplatz,<br />

aber da wird Randale befürchtet,<br />

und weil das Verhältnis mit<br />

Stadt und Polizei so gut ist, will<br />

Kammann auch nicht weiter in<br />

dieser Richtung bohren. „Die<br />

Zusammenarbeit ist harmonisch<br />

und alle sind uns positiv<br />

gesonnen“, freut er sich. Gleich-<br />

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8 Tage Büsum ab € 598,-<br />

wohl müssten die Karnevalisten<br />

alles bezahlen: Mit Versicherungen,<br />

Absperrmaßnahmen<br />

und Reinigungskosten käme da<br />

schnell eine fünfstellige Summe<br />

zusammen.<br />

Im Januar unterschreibt Kammann<br />

üblicherweise die entsprechenden<br />

Verträge mit der<br />

Stadt, Anfang Februar fi ndet die<br />

fi nale Zugbesprechung mit Einteilung<br />

und Reihenfolge statt.<br />

Von der Eishalle geht es dann<br />

am 15. Februar um 14.11 Uhr mit<br />

gut 500 Beteiligten und dem<br />

Prinzenpaar Edgar I. und Brigitte<br />

I. in die Altstadt und zum<br />

Jüdischen Museum – „ich freue<br />

mich einfach nur auf diesen<br />

Tag, da gibt es keine Nervosität“,<br />

so der Rhader. Er hofft nur im-<br />

mer auf schönes Wetter, damit<br />

nicht alle Mühen der Beteiligten<br />

umsonst waren.<br />

Karneval steht an erster Stelle<br />

bei dem Generalagent mit Frau<br />

und zwei Kindern, an zweiter<br />

Stelle kommt direkt die Familie.<br />

„Das reicht auch voll aus“, meint<br />

Kammann lachend.<br />

Text: Oliver Mengedoht<br />

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Vorsitzender des Festkomitees<br />

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7


8<br />

Aktuelles Thema<br />

Schlosshotel Lembeck:<br />

„Fast zu schön, um wahr zu sein“<br />

Die „perfekte Atmosphäre“ soll ein Besuch im Schlossrestaurant bald bieten.<br />

Dorsten. Beinah erscheint es<br />

natürlich, dass Inga Nottelmann<br />

(26) in Lembeck die neue Pächterin<br />

von Schlosshotel und -restaurant<br />

wurde: „Mein Großvater<br />

war hier früher Gärtner und<br />

hat den Rhododendron-Park<br />

angelegt. Mein Vater ist in der<br />

Gärtnerei aufgewachsen und<br />

so war auch ich von klein auf<br />

hier.“ Catharine Gräfin von Mer-<br />

veldt und Ferdinand Graf von<br />

Merveldt haben Nottelmann<br />

als neue Pächterin vorgestellt,<br />

sie soll frischen Wind in die Gemäuer<br />

bringen.<br />

Und die Diplom-Kauffrau kann<br />

es kaum fassen: Der dänische<br />

Künstler Tage Andersen hat sich<br />

bereiterklärt, bei der Umgestaltung<br />

des Restaurants zu helfen.<br />

Neben der<br />

selbstverständlichen Servicequalität<br />

sei eine hohe Aufenthaltsqualität<br />

von besonderer<br />

Bedeutung, macht Vater Josef<br />

Nottelmann klar. „Tage Andersen<br />

wird genau diese schaffen“,<br />

ist auch die Tochter sicher. „Das<br />

wird fast zu schön, um wahr zu<br />

sein.“ Sie hatte dessen Kunst<br />

schon als Kind bei Reisen mit<br />

ihren Eltern im Kopenhagener<br />

Atelier bestaunt.<br />

Drei Räume umfasst<br />

das Restaurant im<br />

rechten Flügel<br />

des Wasserschlosses.Einigesinvestieren<br />

auch die<br />

Verpächter:<br />

Heizung und<br />

Beleuchtung<br />

etwa werden<br />

von den Grafen<br />

erneuert. Das ein-<br />

Künstler Andersen und Pächterin<br />

Nottelmann schmieden<br />

Pläne für den Umbau.<br />

zigartige Ambiente soll aber<br />

auf jeden Fall erhalten bleiben<br />

– auch von Tage Andersen. „Jeder<br />

Raum soll seine Atmosphäre<br />

behalten, einen gemütlichen<br />

Wohlfühl-Charakter bekommen“,<br />

erläutert Andersen der<br />

<strong>Lokallust</strong>.<br />

Atmospäre durch die Spuren<br />

vergangener Tage<br />

Dieser ist vom Ambiente in dem<br />

300 Jahre alten, westfälischen<br />

Wasserschloss begeistert. „Ich<br />

hatte schon viele Ausstellungen<br />

in Burgen und Schlössern, das<br />

hier ist alt, rustikal, gemütlich<br />

und hat Patina, das passt!“ Er<br />

findet in den alten Gewölbekellern<br />

exakt das richtige Umfeld<br />

für seine Kunst, denn seine ganz<br />

speziellen Rauminstallationen<br />

leben von den Gebrauchsspuren<br />

vergangener Tage.<br />

Pflanzliche Materialien, Holz,<br />

Eisen oder Stein, Andersen verarbeitet<br />

gern natürliche Mate-


Aktuelles Thema<br />

rialien, ist nicht „nur“ Künstler,<br />

sondern zugleich Innenarchitekt,<br />

Designer und Dekorateur.<br />

„Ich arbeite gern mit Dingen,<br />

die schon da sind, und reiße<br />

nicht erstmal alles heraus.“ In<br />

Museen, Kirchen, Gartenausstellungen<br />

und botanischen<br />

Gärten hat er das jeweils vorhandene<br />

Umfeld auf seine ganz<br />

eigene Art mit seinen Skulpturen<br />

verbunden, die Ergebnisse<br />

lassen sich kaum mit Worten<br />

beschreiben.<br />

In Lembeck will er die perfekte<br />

Atmosphäre für ein Schlossrestaurant<br />

schaffen: „Ein außergewöhnlicher<br />

Empfangsbereich<br />

wird den Besucher bereits am<br />

Eingang überraschen, natürliche<br />

Wandfarben und zauberhafte<br />

Beleuchtungskörper<br />

werden die Räume in ein gedämpftes<br />

Licht tauchen, die<br />

Farben der Naturtextilien setzen<br />

ganz besondere Akzente<br />

und als Ergänzung des vorhandenen<br />

Mobiliars werden<br />

speziell entworfene Sitzmöbel<br />

einen Hauch von Magie und<br />

Märchenwelt einkehren lassen.“<br />

Andersen freut sich darauf, „das<br />

atemberaubende Ambiente<br />

des barocken Wasserschlosses<br />

und ganz besonders die in den<br />

Gewölben verborgenen Schätze<br />

von vergangener Schönheit<br />

neu in Szene zu setzen.“<br />

Einige Wochen will der dänische<br />

Künstler sich in der Herrlichkeit<br />

aufhalten, auch insgesamt wird<br />

der Umbau etwa bis Ostern<br />

dauern. „Wir behalten den Koch,<br />

der auch selbst beim Umbau<br />

mithilft, haben aber noch keine<br />

Karte“, sagt Inga Nottelmann.<br />

In den alten Gemäuern soll ein Hauch von Magie und Märchenwelt einkehren.<br />

Pommes mit Currywurst solle es<br />

nicht gerade in den Schlossgewölben<br />

geben, aber es werde<br />

„...gehobene, aber keine<br />

abgehobene Küche.“<br />

auch nicht auf Deubel komm<br />

raus auf den vierten Stern hingearbeitet.<br />

„Ich will keine Konkurrenz<br />

zu Frank Rosin und<br />

Björn Freitag bilden, hier zählt<br />

die einzigartige Atmosphäre,<br />

dazu gibt es gehobene, aber<br />

keine abgehobene Küche“, verspricht<br />

die 26-jährige.<br />

Der Hotelbetrieb soll auf 19<br />

Doppelzimmer erweitert werden,<br />

Tagungsgäste, Hochzeitsgesellschaften<br />

und Radtouristen<br />

sind als Zielgruppe<br />

angepeilt. Infos und Kontakt:<br />

www.schlosshotel-lembeck.eu.<br />

Text/Fotos: Oliver Mengedoht<br />

Die Knappschaft - eine Krankenkasse,<br />

die sich kümmert.<br />

Geschäftsstelle Dorsten<br />

Bismarckstraße 13 | 46284 Dorsten<br />

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(gebührenfrei)<br />

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Die Geschichte des Schlosses<br />

Das barocke Wasserschloss Lembeck wurde zum Ende des 17. Jahrhunderts<br />

von einem unbekannten Baumeister geschaffen. Beim<br />

Haus Lembeck lag bis 1803 eine Untergerichtsbarkeit, eine Unterherrlichkeit<br />

des Stiftes Münster. Daher stammt auch die Bezeichnung<br />

„Herrlichkeit Lembeck“. Bauherren waren die Herren von Westerholt-Hackfurt,<br />

Nachfolger der Familie Lembeck. Das Geschlecht<br />

starb jedoch in männlicher Linie mit Dietrich Conrad Adolf aus und<br />

ging mit seiner Tochter an die Familie von Merveldt über. Sie besitzt<br />

das Schloss noch heute.<br />

Im 14. Jahrhundert stand an der Stelle des heutigen Schlosses<br />

eine sogenannte Motte, eine Turmhügelburg, im Sumpf. An diese<br />

nur aus einem Turm bestehende Burg auf einem Hügel wurde ein<br />

Zweikammerhaus angebaut. Der heute als Festsaal genutzte Raum<br />

dürfte dessen Saalkammer gewesen sein. Durch Erweiterung entstand<br />

im 15. Jahrhundert ein Dreikammerhaus mit einem Turm,<br />

im 17. Jahrhundert wurde das bestehende Bauwerk durch die südlichen<br />

Bauten und zwei Pavillontürme erweitert. Zu dieser Zeit wurde<br />

alles mit einer einheitlichen Fassade versehen.<br />

--<br />

9


10<br />

Namen, Notizen, Neuigkeiten<br />

Wir sind Kulturhauptstadt<br />

Auftakt für die Kulturhauptstadt 2010 in Essen.<br />

Wulfen. Die Wulfener Musiker<br />

Alfred und Gerd Wüst („Chopstixx“)<br />

waren zusammen mit<br />

Sängerin Jennifer Meistrowitz<br />

als „Threestixx“ ebenso beim<br />

Auftakt für die Kulturhauptstadt<br />

2010 auf dem Weltkulturerbe<br />

Zeche Zollverein in Essen dabei,<br />

wie der Dorstener Simon Rod-<br />

Ein halbes Jahrhundert als Priester<br />

Lembeck. Alois Cremers hat im<br />

Hohen Dom zu Münster am 2.<br />

Februar 1960 die Priesterweihe<br />

empfangen. Das Goldene Priesterjubiläum<br />

will der Pastor bei<br />

einem Festhochamt am Sonntag,<br />

den 7. Februar, in St. Lauren-<br />

Tenöre zum Neunzigsten<br />

Dorsten. Ein Geburtstagsgeschenk<br />

machte sich selbst und<br />

dem Publikum der Kirchenchor<br />

der Gemeinde St. Josef, der im<br />

letzten Jahr seinen 90. Geburtstag<br />

feierte. Die „German Tenors“<br />

traten in der ausverkauften St.<br />

Josefs-Kirche auf. Vor allem mit<br />

weihnachtlichen und kirchlichen<br />

Weisen sorgten Christian<br />

Polus, Luis del Rio und Johannes<br />

Groß in Hervest mit ihrem<br />

Pianisten Jan Kirschniok für<br />

Gänsehaut-Feeling, weltlich gestalteten<br />

sie die zweite Hälfte<br />

vor allem mit Opernarien. Mit<br />

zwei Stücken gab sich am Ende<br />

riguez als feuerspeiender Fakir<br />

im Mitmach-Zirkus „ZappZarap“.<br />

Auch das Trommel-Ensemble<br />

„Samba Banana“ von der<br />

Gesamtschule Wulfen durfte<br />

bei dem Auftaktwochenende<br />

im Januar mitmachen.<br />

Foto: Manfred Vollmer<br />

tius mit den Gemeindemitgliedern<br />

zusammen feiern. Auch in<br />

der Lembecker Gemeinde hat<br />

Alois Cremers ein Jubiläum: Seit<br />

zehn Jahren ist er jetzt schon-<br />

Pastor für St. Laurentius.<br />

Die „German Tenors“<br />

auch der 50-köpfige Geburtstagschor<br />

mit Dirigent Manfred<br />

Materna die Ehre.<br />

Gladbeck für<br />

Dorsten<br />

Gladbeck/Dorsten. Auch bei der<br />

kommenden Landtagswahl im<br />

Mai haben zwei Dorstener die<br />

besten Chancen, die Lippestadt<br />

zu vertreten. Denn Gladbeck<br />

und das südliche Dorsten bilden<br />

den Wahlkreis 71, wo zuletzt immer<br />

der Gladbecker Wolfgang<br />

Röken (SPD, 66) gewonnen hatte.<br />

Der ehemalige Gladbecker<br />

Bürgermeister hat nun den Weg<br />

frei gemacht für den Fraktionsvorsitzenden<br />

Michael Hübner<br />

(36) und will noch im Stadtrat<br />

seiner Heimatstadt mitwirken.<br />

Michael Hübner<br />

Die Dorstener hatten beim Delegiertenschlüssel<br />

von 52:18 für<br />

Gladbeck kaum eine Möglichkeit,<br />

bei der Entscheidung mitzureden.<br />

Hübner will sich um<br />

die Menschen der Region kümmern.<br />

Sein Mitbewerber für die<br />

CDU ist Michael Dahmen (53)<br />

und auch das Mitglied der Linken,<br />

der Gladbecker Ralf Michalowsky,<br />

hat gute Chancen, ins<br />

Landesparlament einzuziehen.<br />

Trauer um<br />

Tenkleve<br />

Forum für Bestohlene<br />

Dorsten. Ein Internet-Forum<br />

gibt es inzwischen für die Opfer<br />

von Fahrraddieben in Dorsten.<br />

Lars Ernst aus Hervest wurde<br />

im September selbst Betroffener,<br />

als sein neuer Drahtesel<br />

mit Kindersitz gestohlen wurde.<br />

Kurz darauf klauten Unbekannte<br />

auch seiner Lebensgefährtin<br />

vor der Haustür das „Bike“. Da<br />

reichte es dem 34-Jährigen, der<br />

Rainer Tenkleve<br />

Lembeck. Lembeck trauert um<br />

Rainer Tenkleve. Der langjährige<br />

Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />

erlag kurz vor dem Jahreswechsel<br />

mit nur 48 Jahren<br />

seiner schweren Krebserkrankung.<br />

Tenkleve hinterlässt seine<br />

Frau Claudia und zwei Kinder.<br />

Er organisierte als Vorsitzender<br />

der Lembecker Interessengemeinschaft<br />

(LIG) zusammen mit<br />

seiner Ehefrau lange Zeit den<br />

Lembecker Tiermarkt, der jedes<br />

Jahr rund 100.000 Besucher in<br />

das Dorstener Dorf lockt, holte<br />

Radrennen mit internationalen<br />

Stars in die „Herrlichkeit“ und<br />

war als zweiter Vorsitzender im<br />

Förderkreis der Dorstener Werbegemeinschaften<br />

aktiv. Den<br />

LIG-Vorsitz hatte Tenkleve zwar<br />

bereits an Jörg Erbguth übergeben,<br />

doch griff er den Organisatoren<br />

von Radrennen und<br />

Tiermarkt trotz seiner schweren<br />

Krankheit auch im letzten Jahr<br />

noch unter die Arme.<br />

unter www.dorstener-hilferufe.<br />

de ein Forum eingerichtet hat,<br />

in dem Geschädigte sich austauschen<br />

können. Vielleicht<br />

gebe es ja Besucher der Seite,<br />

denen zufällig einer der gestohlenen<br />

Gegenstände angeboten<br />

werde – und gestohlen werde<br />

viel in Dorsten: Allein im Oktober<br />

und November sollen es<br />

200 Räder gewesen sein.


Anzeige<br />

Carpet Center<br />

Showroom<br />

Obwohl er täglich mit Füßen getreten wird, entscheidet<br />

ein Teppich doch nachhaltig darüber, ob<br />

ein Wohnraum stilecht harmoniert, oder sich wie ein<br />

Fremdkörper gegen Möbel und Accessoires darstellt.<br />

Das inhabergeführte Teppich-Design-Unternehmen<br />

linea naturale in Dorsten hilft bei der Auswahl in allen<br />

Fragen der Individualität, Kreativität und Design.<br />

Geschäftsführerin Anke Schürholz kennt die Probleme<br />

beim Teppichkauf ihrer Kunden ganz genau: „Die<br />

Entscheidung ist schwer, wenn ein Teppich von der<br />

Stange gekauft wird. Passt er zur Einrichtung, passt<br />

die Größe, Farbe, Design...“. Die professionelle Hilfe<br />

fi ndet sich in Dorsten in der Marienstraße 51. Mit Geduld<br />

und Sachverstand berät die 54-jährige Diplom-<br />

Designerin ihre Kundschaft in allen Fragen rund um<br />

den Bodenbelag. Da der Wohn-Trend eher zu Fliesen,<br />

Parkett und Laminat geht, ist Auslegeware weniger<br />

gefragt. Vielmehr soll ein gezielt gewählter Teppich<br />

den Wohnraum verschönern, ja aufwerten.<br />

Dabei fertigt das Dorstener Unternehmen<br />

ganz nach den Wünschen der Auftraggeber.<br />

Im gemütlich eingerichteten<br />

Showroom fi nden sich die entsprechenden<br />

Muster aus Sisal, Kokos, Bambus,<br />

Wolle, Seegras oder Papier. Ist die Materialfrage<br />

beantwortet, folgt die Farbberatung.<br />

„Es ist entscheidend, ob der<br />

Fußboden hell oder dunkel ist, wie<br />

Möbel und Tapete den Raum<br />

optisch beeinfl ussen“, sagt<br />

die in Nürnberg geborene<br />

Designerin, die jetzt<br />

seit fast 30 Jahren in<br />

Dorsten lebt. Ist die<br />

Grundfarbe des Teppichs<br />

ausgewählt,<br />

kommt das wichtigste<br />

Element, die Wahl der<br />

Bordüre. Eher schlicht<br />

und modern, verspielt<br />

oder gar barock, aus Stoff<br />

oder Leder – hier fällt<br />

die Entscheidung<br />

über die endgültige Wirkung des zukünftigen<br />

Teppichs. Um diese Wirkung<br />

in den eigenen Räumen zu testen, gibt<br />

Anke Schürholz dem Kunden ein kostenloses<br />

Muster mit nach Hause. Jetzt<br />

muss nur noch das Maß des Teppichs<br />

ermittelt werden und auch hier ist die<br />

Individualität die Stärke des Unternehmens:<br />

Maße außerhalb der Norm mit<br />

beliebigen Ecken und Größen – kein<br />

Geschäftsführerin Anke Schürholz<br />

Problem. Über das Partnerunternehmen<br />

DEKOWE, seit 120 Jahren Spezialist für<br />

Naturfaserböden, wird der Teppich bestellt<br />

und dann in Dorsten in Handarbeit<br />

den individuellen Kundenwünschen angepasst.<br />

Auf einem 4 x 10 Meter großen<br />

Tisch schneiden zwei Näherinnen den<br />

Teppich auf Maß, nähen die gewählte<br />

Bordüre an und zwei bis drei<br />

Wochen nach der Bestellung<br />

kann sich der Kunde auf<br />

sein neues Schmuckstück<br />

freuen.<br />

Und dass die Designerin<br />

ihr Handwerk<br />

versteht, beweist<br />

die Lohnarbeit für<br />

verschiedene namhafte<br />

Firmen, für die<br />

sie Designerteppiche<br />

erstellt. Gleichermaßen<br />

bietet Anke Schürholz<br />

auch Reparaturservice<br />

für alle Teppiche an,<br />

ja sogar der Autoindividualist kann sich<br />

passende Fußmatten für sein Lieblingsfahrzeug<br />

anfertigen lassen.<br />

Ein Besuch im Showroom Carpet:Center<br />

lohnt sich allemal. Zum einen, um sich<br />

von der Handwerkskunst zu überzeugen,<br />

vielleicht aber auch, um im angeschlossenen<br />

Schnäppchenmarkt einen<br />

besonderen, aber günstigen Teppich zu<br />

fi nden. Und egal wie die Wahl auch aus-<br />

Naturteppiche in<br />

Handarbeit nach<br />

individuellem Kundenwunsch<br />

Ein Teppich muss sich ideal ins Ambiente einfügen.<br />

(Foto: epr/linea naturale)<br />

11<br />

fällt, „wir verwenden zu 95 Prozent Naturfasern<br />

und unsere Teppiche werden<br />

per Hand gefertigt“, unterstreicht Anke<br />

Schürholz.<br />

Selbst designen im Online-Shop<br />

Wer den Weg nach Dorsten scheut,<br />

oder zunächst in aller Ruhe zu Hause<br />

eine Auswahl des zukünftigen Teppichs<br />

treff en möchte, dem bietet Anke Schürholz<br />

einen praktischen Online-Shop mit<br />

einem leicht zu bedienenden Service-<br />

Tool. Hier kann jeder selbst kreativ<br />

werden, sich seinen Wunsch-Teppich<br />

in nur vier Schritten zusammenstellen<br />

und online bestellen. Die Qual der Wahl<br />

aber bleibt, denn der „Heim-Designer“<br />

kann im Internet aus 100 verschiedenen<br />

Materialen auswählen. Versuchen Sie es<br />

einfach mal, es macht Spaß, den eigenen<br />

Teppich unter www.carpetcenter.de<br />

zu entwerfen.<br />

KONTAKT:<br />

linea naturale Textildesign GmbH<br />

Marienstraße 51, 46284 Dorsten<br />

Telefon: 02362-965453<br />

E-Mail: info@linea-naturale.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Carpet:Center Showroom<br />

Montag 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr


12<br />

Bürgerthema<br />

Fast leer steht seit längerem das Lippetorcenter.<br />

Ende der unendlichen Geschichte?<br />

Dorsten. „Das Allerletzte, tot, da<br />

will kein Mensch hin, eine Katastrophe,<br />

hatte noch nie Flair“,<br />

die Aussagen, die wir bei unserer<br />

kleinen Bürgerbefragung<br />

zu hören bekommen, gleichen<br />

sich: Das Lippetorcenter hat so<br />

keine Zukunft mehr. Die hat es<br />

wahrscheinlich auch wirklich<br />

nicht, obwohl die Menschen<br />

Ideen hätten, wie das Gebäude<br />

aufzuwerten wäre: „Eine Disco<br />

rein“, fordern Jugendliche, „zum<br />

Kanal hin öffnen“ andere.<br />

Die Stadt hat Ende 2008 eine<br />

Veränderungssperre beschlossen,<br />

um abzusichern, dass auf<br />

Eigentümer pleite, Versteigerungen<br />

scheiterten<br />

der Fläche des Centers und der<br />

Nachbargebäude nichts gegen<br />

ihre Interessen geschehen<br />

kann. Der Eigentümer ist schon<br />

seit zig Jahren pleite, eine<br />

Zwangsversteigerung scheiterte<br />

schon zweimal mangels<br />

Kaufinteressenten. Ein „Super-<br />

Gau“, meint Bürgermeister Lambert<br />

Lütkenhorst.<br />

In den 80ern wurde das Lippetorcenter<br />

mit 8.000 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche errichtet<br />

und sollte den Schiffsverkehr<br />

auf dem Kanal von der Stadt<br />

abschirmen. Jetzt steht das<br />

dunkle Gebäude mit den umständlichen<br />

Wegführungen zu<br />

80 Prozent leer, Schüler benutzen<br />

es als Abkürzung auf dem<br />

Weg zur Bushaltestelle. Abriss<br />

und neu bauen – das hatte die<br />

Stadt auch einmal geplant, aber<br />

Das tote Ende der<br />

Fußgängerzone<br />

die Pläne scheiterten aus verschiedenen<br />

Gründen. Über 20<br />

Millionen Euro hätte ein Investor<br />

dafür in die Hand nehmen<br />

müssen, mindestens.<br />

Den Werbegemeinschaften<br />

macht das Lippetorcenter immer<br />

mehr Sorge, denn unter<br />

anderem durch dieses tote<br />

Ende leidet das letzte Stück der<br />

Fußgängerzone unter einem<br />

Besucherschwund, wie Zählungen<br />

ergaben. Im Einzelhandelskonzept<br />

der Stadt wird das<br />

Grundstück als „besondere Herausforderung<br />

an die Entwicklung<br />

der City“ gesehen.<br />

Die Landesbank Baden-Württemberg,<br />

als Hauptgläubiger<br />

nun auch Besitzerin des maroden<br />

Gebäudes, hält nicht<br />

mehr viel von der endgültigen<br />

Schließung ab. Mieteinnahmen<br />

gibt es fast keine mehr. Angeblich<br />

soll es aber immer noch<br />

zwei interessierte Investoren<br />

geben. Bürgermeister Lütkenhorst<br />

glaubt inzwischen aber<br />

Sogar die Rolltreppen streiken.<br />

jedenfalls, dass die unendliche<br />

Geschichte Lippetorcenter „mit<br />

großer Sicherheit Mitte des Jahres<br />

abgeschlossen wird“.<br />

Fragt sich nur, wie?<br />

Text/Fotos: Oliver Mengedoht


Bürgerthema 13<br />

Das sagen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt<br />

Micha u. Jenny Scheuplein<br />

„Besch…, schlimm, dieser<br />

Anblick.“ Jenny und Micha<br />

Scheuplein sind sich einig: Das<br />

Lippetorcenter ist nicht mehr<br />

salonfähig, gelinde gesagt.<br />

Die Lage ist ja eigentlich top,<br />

am Kirmesplatz könne man<br />

nur wenige Meter entfernt<br />

gut parken, die Architektur<br />

sei auch in Ordnung, aber viel<br />

Attraktives gebe es ja nicht.<br />

„Wahrscheinlich ist es zu teuer<br />

von den Mieten her“, glauben<br />

die beiden 28-Jährigen.<br />

„Selbst die Ärzte haben sie<br />

Ein Unternehmen der Volksbanken<br />

Dorsten eG, Haltern eG,<br />

Lembeck/Rhade eG<br />

vergrault, die sind jetzt auch im<br />

Arbeitsamt.“ Was man tun kann,<br />

um das Einkaufszentrum wieder<br />

attraktiver zu gestalten? „Wieder<br />

Lebensmittelläden rein, das<br />

wäre wichtig, sonst gibt es ja<br />

nur noch Plus und Globus in der<br />

Stadt. In Gladbeck funktioniert<br />

das doch auch mit Kaufland als<br />

Ankermieter.“<br />

Oksana Scherzer<br />

„Ich gehe hin, aber es sind ja<br />

nur noch wenige Geschäfte,<br />

wie Sie selbst sehen“, meint<br />

Oksana Scherzer. Sie selbst<br />

Hier werden<br />

Träume wahr!<br />

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ziehe es nur noch ins Lippetor,<br />

weil sie Postbank-Kundin sei,<br />

aber die Apotheke sei weg,<br />

die Bäckereien, RWE, die Ärzte,<br />

„es ist schade um dieses Haus“.<br />

Dabei sei die Lage „super“, die<br />

Leerstände kämen sicher nur<br />

durch die Wirtschaftskrise,<br />

glaubt Scherzer. Am Standort,<br />

dazu noch mit Tiefgarage,<br />

könne es nicht liegen. „Ein<br />

bisschen Schwung fehlt,<br />

sonst nichts. Wenn es wieder<br />

mehr Geschäfte gäbe und die<br />

auch mal länger als nur drei<br />

Monate offen wären, wäre<br />

alles okay.“ Im Sommer sei<br />

es schön, durchzugehen, am<br />

Kanal entlang zu spazieren und<br />

dann noch etwas einzukaufen,<br />

erinnert sich Oksana Scherzer.<br />

„Eher sinnlos“ finden Lea<br />

Pasterkamp (15 Jahre) und Lisa<br />

Fleischer (16) das Lippetorcenter.<br />

„Fast alles leer, ein Bild der<br />

Lea Pasterkamp u. Lisa Fleischer<br />

Traurigkeit.“ Dabei sei es früher<br />

gut gewesen: „Beim Italiener<br />

auf der Terrasse sitzen und auf<br />

den Kanal schauen“, schwärmen<br />

die beiden Schülerinnen. „Jetzt<br />

sieht alles heruntergekommen<br />

aus.“ Neue Läden, verschiedene<br />

Lokale, so dass für Ältere und<br />

Jugendliche etwas dabei<br />

wäre, das ist ihr Rezept für eine<br />

Aufwertung. „Für uns vom<br />

Petrinum wäre es klasse, wenn<br />

man hier in der Mittagspause<br />

etwas essen könnte – und im<br />

Winter ist es schön warm.“<br />

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Von der Tankstelle zum kleinen<br />

Die Familien Baumann und Sprungmann<br />

stehen in Dorsten für Autos<br />

- für Volvo, für Ford, für KIA und für<br />

Mitsubishi.<br />

Angefangen hat die Autogeschichte<br />

der Familie am 19. Dezember 1968 mit<br />

einer Tankstelle am Ostwall. Hans<br />

Baumann, den alle nur „Hansi“ nennen,<br />

hat das Handwerk rund um Autos<br />

und Motoren bei Enning in Recklinghausen<br />

gelernt, den Meisterbrief<br />

hat er dann bei den BMW-Fahrzeugwerken<br />

erhalten. Der überaus agile<br />

70-jährige hat das heutige kleine<br />

Auto-Imperium mit viel Fleiß und den<br />

eigenen Händen aufgebaut.<br />

Und wenn „Hansi“ anfängt zu erzählen,<br />

dann begreift man schnell,<br />

warum heute in Dorsten zwei große<br />

Autohäuser seiner Familie stehen.<br />

Mit 27 Jahren hat er die Ärmel<br />

hochgekrempelt und eine Tankstelle<br />

gepachtet. Und diesen 19. Dezember<br />

1968, seinen ersten Tag als Jungun-<br />

ternehmer, wird niemand in der Familie<br />

je vergessen. Vor allem Tochter<br />

Ute nicht, die pünktlich an diesem<br />

Tag geboren wurde. So, als wollte sie<br />

vom ersten Tag an dabei sein, wenn<br />

Papa „Hansi“ seine Tankstelle eröffnet.<br />

Oder hat Mutter Luise die Geburt<br />

ihrer Tochter auf den Tag genau geplant?<br />

So, wie sie es für die Familie<br />

und das Unternehmen seit Jahr und<br />

Tag tut. „Ohne Luise läuft nichts,“<br />

sagt „Hansi“ Baumann liebevoll nach<br />

45 Ehejahren und kann nicht vergessen,<br />

dass die Geburt von Ute ja erst<br />

für Mitte Januar 1969 vorgesehen<br />

war.<br />

Was nach diesem schönen Familienereignis<br />

folgte, war tägliche<br />

schwerste Arbeit. Mit Einsatz und<br />

Geschick wurde die Tankstelle geführt.<br />

„Über 100 Autos haben wir<br />

damals manchmal pro Tag gewaschen,“<br />

erinnert sich Hans Baumann.<br />

„Natürlich mit der Hand“. Und immer<br />

war seine Frau mit dabei, schon eine<br />

Woche nach der Geburt von Tochter<br />

Ute hat sie ihren Platz in der Tankstelle<br />

eingenommen.<br />

„Es war immer mein Wunsch, Autos<br />

zu verkaufen,“ begründet Hans<br />

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Dorstener Auto-Imperium - Eine Familiengeschichte<br />

Baumann seinen Entschluss, nach<br />

nur drei Jahren Selbstständigkeit<br />

sein erstes Autohaus zu gründen.<br />

Am 1. Januar 1972 eröffnete die Familie<br />

Baumann ein Volvo-Autohaus in<br />

Dorsten, das erste überhaupt mit einem<br />

großen Verkaufsraum, welches<br />

dann auch bald zum größten deutschen<br />

privaten Volvo-Händler gekürt<br />

wurde. Zwölf Jahre später wurde<br />

eine Filiale in Dortmund eröffnet, die<br />

aber 2002 wieder verkauft wurde.<br />

Warum er es geschafft hat, ein rentables<br />

Autohaus in einer Kleinstadt<br />

wie Dorsten zu etablieren? Hans<br />

Baumann muss nicht lange überlegen:<br />

„Ich habe vorgelebt und nie<br />

vorgesagt“, hat also immer mit angefasst,<br />

war für seine gut 20 Mitarbeiter<br />

immer Vorgesetzter, Motivator und<br />

Helfer zugleich. Seine Belegschaft<br />

gehört fast zur Familie, die Familie<br />

gehört immer mit zum Unternehmen.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass<br />

Tochter Ute im elterlichen Unternehmen<br />

die Ausbildung zur Groß- und<br />

Außenhandelskauffrau gemacht hat.<br />

Selbstverständlich ist, dass die heute<br />

41-jährige Baumann-Tochter sich im<br />

Schwarzwald als Kfz-Betriebswirtin<br />

weitergebildet hat. Und natürlich<br />

ist es wieder nicht verwunderlich,<br />

dass Ute im Schwarzwald ihren zukünftigen<br />

Mann Oliver, ebenfalls ein<br />

Kfz-Betriebswirt, kennengelernt hat.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung stiegen<br />

beide ins Autohaus Baumann ein.<br />

„Oliver hat dann hier das Arbeiten<br />

gelernt,“ sagt „Hansi“ über seinen<br />

Schwiegersohn scherzhaft. Es ist ein<br />

inniges Verhältnis entstanden und im<br />

Januar 2000 haben Oliver Sprungmann<br />

und Ute Baumann, die längst<br />

geheiratet haben, das elterliche Unternehmen<br />

als Geschäftsführer übernommen.<br />

Eine spannende Familiengeschichte,<br />

die aber noch längst nicht zu<br />

Ende ist. Ute Baumann und Oliver<br />

Sprungmann führen heute das Familienunternehmen<br />

Autohaus Baumann<br />

gemeinsam. Wie die Auto-Familengeschichte<br />

der Baumanns und<br />

Sprungmanns nach 2000 weitergeht<br />

und wie aus einem Autohaus zwei<br />

wurden, das verraten wir in unserer<br />

nächsten Ausgabe Anfang März.<br />

15<br />

„Hansi“ Baumann (im Autofenster) hat das Unternehmen<br />

mit den eigenen Händen aufgebaut. Seine Frau Luise (neben<br />

ihm) hat immer tatkräftig mitgeholfen. Heute führen Ute<br />

Baumann (hinten) und Oliver Sprungmann (knieend) das erfolgreiche<br />

Familienunternehmen. Deren Söhne Fynn (auf der<br />

Motorhaube) und Paul sagen auf die Frage, was sie denn<br />

mal später machen wollen, natürlich „Autos verkaufen“.


16<br />

Wirtschaft in Dorsten<br />

Superminister spricht<br />

Tacheles im Möbelhaus<br />

Dorsten. „Wir haben die Grippe-<br />

Epidemie überlebt, den Winter,<br />

die Bevölkerungsexplosion,<br />

inzwischen das Gegenteil und<br />

das Waldsterben, darum bin<br />

ich sicher, wir überstehen auch<br />

den Klimawandel“, machte<br />

Wolfgang Clement auf dem 23.<br />

Dorstener Wirtschaftsgespräch<br />

Mut. Der jährliche Empfang der<br />

Wirtschatsförderungsgesellschaft<br />

WinDor im Wohnzentrum<br />

Wulfen hatte den ehemaligen<br />

Ministerpräsidenten NRWs<br />

sowie Wirtschafts- und Arbeitsminister<br />

der BRD als Redner.<br />

„Nehmen Sie sich vor Hysterien<br />

in acht“, gab Clement den<br />

über 200 Dorstener Gästen aus<br />

Politik und Wirtschaft auf den<br />

Weg. Schließlich sei man „so<br />

gut durchs Leben gekommen<br />

200 Dorstener Gäste kamen.<br />

in diesem Land seit fünf, sechs<br />

Jahrzehnten, so wird es auch<br />

mit der Wirtschaftskrise sein.“<br />

Spanien, verglich Clement,<br />

habe 20 Prozent Arbeitslosenquote<br />

und bei den Jugendlichen<br />

40 Prozent. Hier ist die<br />

Wirtschaft erstmals überhaupt<br />

seit dem Weltkrieg geschrumpft,<br />

um 5 Prozent oder<br />

125 Milliarden Euro, erklärte er.<br />

„Wir sind besser durchgekommen<br />

als alle anderen. Und das<br />

auch“, lobte er die anwesenden<br />

Unternehmer, „weil besonnen<br />

mit den Mitarbeitern umgegangen<br />

wurde und Kurzarbeit modellhaft<br />

genutzt wurde.“<br />

Bürgermeister und WinDor-Vorsitzender<br />

Lambert Lütkenhorst<br />

hatte zuvor die Gäste begrüßt<br />

und auf die Veranstaltung eingestimmt.<br />

Man brauche vier<br />

gute Zutaten: Etwas Kulturelles,<br />

gerade im Jahr der Kulturhauptstadt<br />

2010, da habe man mit<br />

Bernd Wiemeyers und Bernd<br />

Hagelstanges „Sax at the Village“<br />

ein tolles Projekt von der<br />

Kunstschule Lembeck. „Zweitens<br />

etwas zu Essen, nach den<br />

Hähnchen von Finke im letzten<br />

Jahr diesmal etwas Spanisches<br />

von Siempre Roja im Hause<br />

Schürmann“, stellte Lütkenhorst<br />

vor. Dazu benötige man „etwas<br />

zum Mitnehmen, hier ein Gast<br />

mit Inhalten, und viertens einen<br />

Ort – keiner kann es besser als<br />

Franz-Josef Grewing.“ Wochenlang<br />

habe man über einen an-<br />

Die neue<br />

Frühjahrskollektion 2010<br />

ist eingetroffen.<br />

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zum Stöbern ein!<br />

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Ex-Minister Clement sprach im Wohnzentrum Wulfen.<br />

gemessenen Gast nachgedacht,<br />

der auch etwas zu sagen habe,<br />

bis Wolfgang Quecke (ehemals<br />

DSK) den „Elder Statesman“ ins<br />

Gespräch gebracht habe.<br />

Clement kennt die Region<br />

aus eigener Anschauung<br />

Die Gastgeber, Franz-Josef und<br />

Sohn Jan-Peter Grewing, wussten,<br />

dass Clement das nördliche<br />

Ruhrgebiet mit seinen Problemen<br />

aus eigener Anschauung<br />

kennt – schließlich habe der<br />

69-jährige Bochumer „40 Jahre<br />

selbst hier gelebt“. Die Erholung<br />

der Krise, haben sie bemerkt,<br />

„ist noch nicht selbsttragend,<br />

aber immerhin haben die wichtigsten<br />

Regierungen und Notenbankenzusammengearbeitet<br />

wie noch nie“.<br />

Clement, nicht allzu sozialdemokratisch,<br />

geißelte die 140<br />

Milliaren Boni, welche ameri-<br />

kanische Banken schon wieder<br />

ausgeschüttet hatten, und<br />

forderte eine europäische, unabhängige<br />

Bankenaufsicht als<br />

Ratingagentur. Auch Steuersenkungen<br />

seien nötig: „So schnell<br />

und so viel wie möglich.“<br />

In der Gesundheitsvorsorge seien<br />

die bisherigen hohen Standards<br />

ohne Eigenbeteiligung<br />

nicht erhalten, machte Clement<br />

deutlich. Die größte Herausforderung<br />

sei aber der demografische<br />

Wandel. „Aberwitzig“<br />

sei die Vorstellung, das Sozialsystem<br />

könne weiterbestehen<br />

wie bisher und forderte, den<br />

Rentenbeginn nicht starr bei 65<br />

oder 67 zu belassen. „Das sind<br />

nur Zahlen. Jeder Dritte zwischen<br />

65 und 80 würde gerne<br />

weiterarbeiten.“ Er selber, musste<br />

Clement zugeben, sei bei der<br />

Umsetzung dieser Themen „unendlich<br />

oft gescheitert“.<br />

Text: Oliver Mengedoht<br />

Fotos: Hanjo Schumacher<br />

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Berufe in Dorsten<br />

Der jüngste Sternekoch der Republik<br />

Dorsten. „Typisch für Sterneköche<br />

mag auch ich am liebsten<br />

Rustikales und Gerichte aus<br />

der Kindheit“, gibt Björn Freitag<br />

lachend zu, während er eine<br />

Hummer-Consommé vorbereitet.<br />

„Rinder- und Kohlrouladen,<br />

ich esse nicht dauernd Hummer<br />

oder Jakobsmuscheln.“ Das seien<br />

auch keine Gerichte für<br />

jeden Tag. Der „Junge<br />

Wilde“ gehörte Ende<br />

der 90er Jahre zu<br />

einer Gruppe von<br />

Spitzenleuten, die<br />

jung, wild und<br />

gut kochen wollten.<br />

Heute ist der<br />

36-jährige einer der<br />

angesagtesten Sterneköche<br />

Deutschlands.<br />

Die Geschichte seines Restaurants<br />

„Goldener Anker“ am<br />

Lippetor geht bis 1911 zurück.<br />

Björn Freitag selbst ist vielen<br />

aus dem Fernsehen bekannt,<br />

seit Jahren ist er für diverse TV-<br />

Anstalten als Fernsehkoch tätig<br />

und auch Buchautor. Zwei<br />

Jahre kochte er bei tm3. Zur<br />

Zeit ist er im WDR mit „daheim<br />

& unterwegs“ und bei Vox mit<br />

„Fit for Fun“ auf Sendung. Seit<br />

2008 schwingt der Spitzenkoch<br />

abwechselnd mit seinem Wulfener<br />

Kochkollegen Frank Rosin<br />

sowie Ole Plogstedt beim „Fast<br />

Food-Duell“ auf Kabel1 den<br />

Kochlöffel gegen Pizzaflitzer<br />

und Co.<br />

„Das mache ich ja jetzt schon<br />

seit zehn Jahren, die Kameras<br />

sehe ich gar nicht mehr“, erklärt<br />

Das Immobilien-Wiethoff-Team von links:<br />

Ingrid Wiethoff, Ines Wiethoff, Regina<br />

Fröb, Simone Wnuck-Nothelle, Diana<br />

Holtkamp und Herbert Wiethoff<br />

Freitag, als<br />

die <strong>Lokallust</strong><br />

ihn nach seiner<br />

Arbeit fürs Fernsehen fragt. Er<br />

hat sich ein natürliches Verhalten<br />

und Lockerheit erhalten.<br />

„Am Anfang gab es aber für uns<br />

auch Coachings.“<br />

In die Gastronomie zog es Freitag<br />

schon früh, doch als Koch<br />

zu arbeiten erschien ihm zunächst<br />

„unvorstellbar“. Erst später,<br />

„als ich erkannt habe, dass<br />

angebrüllt zu werden nicht<br />

zwangsläufig zur Tätigkeit des<br />

Kochs gehört, habe ich mich<br />

dafür entschieden“. Im Schachener<br />

Hof in Lindau am Bodensee<br />

lernte er und kochte in<br />

der „Ente in Lehel“ (Wiesbaden)<br />

und im „Brückenkeller“ (Frankfurt),<br />

bevor er 1997 nach dem<br />

Tod des Vaters den „Goldenen<br />

Anker“ nahe seiner Geburts-<br />

14 Punkte im Gault Millau für den Dorstener Björn Freitag.<br />

stadt Gelsenkirchen in Dorsten<br />

übernahm.<br />

Als Björn Freitag mit 23 Jahren<br />

das Haus übernahm, gab es hier<br />

gutbürgerliche Küche. Er kreierte<br />

die Küche des Hauses völlig<br />

neu und kocht seitdem mit seinem<br />

Team für rund 30 Gäste am<br />

Abend. „Kreative Küche auf klassisch<br />

französischer Basis“, nennt<br />

Freitag seine Kochkunst, die bereits<br />

mit einem Michelin-Stern –<br />

er war mit 27 der jüngste Koch,<br />

der bis dahin diese Auszeichnung<br />

erhielt – und 14 Punkten<br />

im Gault Millau belohnt wurde.<br />

Der einflussreiche Restaurantführer<br />

lobt: „Freitag bietet reelle<br />

Gourmetküche, die meist Bodenhaftung<br />

bewahrt.“<br />

Seit neuestem erfüllt er sich<br />

als gebürtiger Gelsenkirchener<br />

und Schalke-Fan einen Traum<br />

und kocht für die Profis des<br />

17<br />

Bundesliga-Vereins. „Ich bin<br />

aber jetzt natürlich kein Autogrammjäger,<br />

sondern gehe das<br />

professionell an. Aber es macht<br />

Spaß!“<br />

Der TV-Koch weiß: „Felix Magath<br />

ist es gewohnt, zweimal<br />

die Woche ordentlich zu essen<br />

und frisch muss es zudem sein.“<br />

Während der Betriebsferien ist<br />

Freitag sogar mit ins Trainingslager<br />

nach Spanien geflogen.<br />

Wieder hier kann er Schalke, TV<br />

und „Goldenen Anker“ gut miteinander<br />

vereinbaren, denn „gedreht<br />

wird meist montags und<br />

dienstags, wenn wir geschlossen<br />

haben, auf Schalke bin ich<br />

mittags und hier machen wir<br />

ja erst um 18 Uhr auf. Das passt<br />

zeitlich sehr gut.“<br />

Text: Oliver Mengedoht<br />

Fotos: Hanjo Schumacher<br />

Die 1. Adresse<br />

Wir sind kompetent, fachkundig und erfolgreich.<br />

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18<br />

Region aktuell<br />

Neue Eisfreuden<br />

Zuviele Eisstock-Schießer für ein Turnier.<br />

Dorsten. Alles geklappt hat wieder<br />

einmal bei „Dreams on Ice“<br />

auf dem Marktplatz. Für das<br />

Publikum dieses Jahr ganz neu<br />

dabei war „Polarsoccer“. Thomas<br />

Hein, Geschäftsführer von<br />

interevent, zeigte sich völlig zufrieden.<br />

Beim Eisstock-Schießen<br />

konnten nicht einmal alle Teams<br />

zum Zuge kommen, im nächs-<br />

Lust und Last<br />

Rodel-Kids an der Lippe.<br />

Dorsten. Der Müll fror in den<br />

Tonnen fest, Baumärkte und<br />

Raiffeisen-Genossenschaft<br />

Hohe Mark hatten ebenso<br />

Mühe, noch an Streusalz heranzukommen<br />

wie die Stadt selbst,<br />

aber wenigstens die „Kids“ hatten<br />

ihren Spaß mit der weißen<br />

Pracht: Wo immer ein kleiner<br />

Hügel lockte, tauchten sie alsbald<br />

mit ihren Schlitten auf,<br />

auch hier am Lippedeich auf<br />

Maria Lindenhof.<br />

ten Winter soll die Eisfl äche<br />

daher zweigeteilt werden. Und<br />

auch das „Polarsoccer“ kam gut<br />

an. Dieses Fußball auf dem Eis<br />

ist zwar nicht immer elegant,<br />

dafür aber ein großer Spaß für<br />

Teilnehmer und Zuschauer – so<br />

mancher Schuss endet da auf<br />

den berühmten vier Buchstaben.<br />

Bildkarte für Vereine<br />

Kein Kind ohne Mahlzeit<br />

Dorsten. Damit auch Kinder aus<br />

ärmeren Familien am gemeinsamen<br />

Essen in den Schulen teilnehmen<br />

können, sammelt die<br />

Initiative „Sag Ja! zu Dorsten“<br />

Spenden. Im laufenden Schuljahr<br />

sind es immerhin schon<br />

620 Schüler, die von der Aktion<br />

profi tieren: Sie bekommen ein<br />

Mittagessen nicht für 2,50 Euro,<br />

sondern für einen Euro. Land<br />

und Stadt bezuschussen die Aktion,<br />

aber ohne Spenden gebe<br />

es keine Mittagsverpfl egung an<br />

den Offenen Ganztagsschulen.<br />

Für 2009 haben Ulrich Neugebauer,<br />

Ulla Busch und Alfred<br />

Woltsche von „Sag Ja! zu Dorsten“<br />

Bürgermeister Lambert<br />

Lütkenhorst und Beigeordnetem<br />

Gerhard Baumeister 40.000<br />

Dorsten. Die Volksbank Dorsten<br />

eG bietet jetzt für alle Hervester<br />

eine Dorf-Hervest-Card an – und<br />

sieben weitere Motive. Die Karte<br />

besitzt alle Funktionen einer<br />

normalen Bankkarte und von<br />

den 9,50 Euro, welche die Karte<br />

für vier Jahre kostet, gehen bis<br />

Ende März 5,00 Euro als Spende<br />

an den Heimatverein. „Wer sich<br />

ein Bild von den Menschen in<br />

unserer Region machen will, der<br />

sollte sich unsere Region selbst<br />

anschauen – oder er schaut auf<br />

die Galeriemotive unserer Bildkarte“,<br />

lachte Johannes Becker,<br />

Vorstandsmitglied der<br />

Volksbank,<br />

als er acht<br />

Vereinen<br />

und Institutionen<br />

für<br />

die gelungeneZusammenarbeit<br />

bei der Neugestaltung<br />

der<br />

VR-BankCard<br />

dankte. Die<br />

Logos und An-<br />

Euro überreicht; 33.000 Euro für<br />

die Mittagessen, 7.000 Euro für<br />

eine Verpfl egung mit Frühstück,<br />

denn immer mehr Kinder werden<br />

mit leerem Magen in die<br />

Schule geschickt. Gesponsert<br />

wird das auch von der Bäckerei<br />

Kleinespel-Imping. Die SPD<br />

hat jetzt beantragt, „Kein Kind<br />

ohne Mahlzeit“ von den Grundschulen<br />

auch auf die anderen<br />

Schultypen und Kindergärten<br />

auszuweiten. Ein Pilotprojekt<br />

könne man mit der Küche in der<br />

Von-Ketteler-Schule in Holsterhausen<br />

starten. Dazu müssten<br />

weitere Sponsoren gewonnen<br />

werden, aber davon unabhängig<br />

dürfe auch die Landesregierung<br />

nicht aus der Verantwortung<br />

entlassen werden.<br />

sichten machen aus dem nüchternen<br />

Plastik ein Bekenntnis<br />

zur Herkunft. „Damit ist unsere<br />

Bildkarte nicht nur die Lizenz<br />

zum Geldabholen und bargeldlosen<br />

Bezahlen, sondern auch<br />

ein Stück Heimat und Individualität“,<br />

so Becker. Neben dem<br />

Heimatverein Dorsten werden<br />

so das St.-Ursula-Gymnasium<br />

oder das Petrinum unterstützt,<br />

der Trägerverein Altes Rathaus,<br />

Heimatverein Wulfen, BSV Wulfen,<br />

SV Altendorf-Ulfkotte sowie<br />

SV Dorsten-Hardt.<br />

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Die nächste Ausgabe von<br />

erscheint am<br />

6. März 2010.


Region aktuell<br />

Neue Räume für Stadtinfo<br />

Mira Kuczynski<br />

Dorsten. „Genial“ findet Iris<br />

Klahn den neuen Standort der<br />

Stadtinfo. Das Infobüro ist nach<br />

sechs Jahren im Lippetorcenter<br />

zusammen mit dem Kooperationspartner<br />

RWE in die Recklinghäuser<br />

Straße 20 umgezogen.<br />

Leiterin Klahn und Mira Kuczynski<br />

sowie Ursula Rommeswinkel,<br />

Barbara Seppi und Heike Back-<br />

Borgmann<br />

erweitert<br />

erneut<br />

Bild?<br />

Wulfen. Zur Eröffnung der<br />

neuen, 1.000 Quadratmeter<br />

großen Ausstellungshalle des<br />

Wulfener Autohändlers, rannten<br />

Bernd und Jörg Borgmann<br />

noch spielend zwischen den<br />

Autos umher, sechs und acht<br />

Jahre alt. Das war 1984. Jetzt will<br />

Clemens Borgmann jun. schon<br />

wieder neu bauen, im November<br />

hat er seine 250 Mitarbeiter,<br />

80 allein in Wulfen, informiert.<br />

Das 1936 gegründete Familienunternehmen<br />

gehört zu den<br />

20 größten Opelhändlern überhaupt.<br />

Diesmal sind Bernd und<br />

Jörg Borgmann federführend<br />

mit dabei, Ende des Monats<br />

soll Spatenstich sein. Nur einige<br />

Meter weiter an der Hervester<br />

Straße werden bis Dezember<br />

3.000 Quadratmeter neu entstehen,<br />

mit Werkstatt, Verwaltung<br />

und Ausstellungsfläche.<br />

Auch die Toyota-Filiale soll 2011<br />

mit umziehen. Das alte Grundstück<br />

wird an einen Nachnutzer<br />

verkauft.<br />

haus werden hier dem deutlich<br />

höheren Besucherandrang gerecht<br />

und verkaufen den Kräuterlikör<br />

„Dorstener Wildwasser“,<br />

das Atlantisspiel, Ruhrgebiets-<br />

Monopoly und die Ruhr.Topcard<br />

und stehen Bürgern und<br />

Auswärtigen für Informationen<br />

jeder Art über die Stadt zur Verfügung.<br />

+ + + INFo + + + INFo + + + INFo + + +<br />

19<br />

Heizung<br />

fürs Atlantis<br />

Dorsten. Das Freizeitbad Atlantis<br />

hat jetzt ein zweites Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW) in Betrieb<br />

genommen. Die 150.000 Euro<br />

wurden aus dem Konjunkturpaket<br />

II bezahlt. Neues und altes<br />

Kraftwerk zusammen sollen<br />

1,5 Millionen Kilowatt Strom<br />

pro Jahr liefern, 9 Mio. benötigt<br />

das Bad insgesamt für Wärme<br />

und Strom. Die BHKWs werden<br />

mit Erdgas betrieben, erklärte<br />

Geschäftsführer Günter Kesselmann<br />

bei der Einweihung,<br />

sie sollen aber auch mit Biogas<br />

laufen. Dafür gebe es bald<br />

mehrere Anbieter im Industriepark<br />

Dorsten/Marl sowie am<br />

ehemaligen Kalksandsteinwerk<br />

Holsterhausen. Auch auf dem<br />

Dach wird regenerative Energie<br />

gewonnen: Nachdem 10 von 36<br />

Solarmodulen von der Radstation<br />

gestohlen wurden, hat die<br />

Versicherung einen sichereren<br />

Ort verlangt – auf dem Atlantis<br />

werden sie von einer Überwachungskamera<br />

beobachtet.<br />

Trauminseln der Karibik<br />

clever kombiniert<br />

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20 Das Team von<br />

Ulf Steinböhmer, geboren am 6.3.1964,<br />

zwei Kinder, Abitur und Studium der<br />

Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie,<br />

seit 1989 selbstständiger<br />

Gra� kddesigner. Für RSW Media IT-Berater<br />

und Webdesigner.<br />

Nach dem Abitur und dem Grundwehrdienst,<br />

halbjähriges Praktikum für Möbel-<br />

und Objektdesign in Padua, Italien sowie<br />

ein Gastsemester Architektur in Venedig. Im<br />

Anschluß Kunstgeschichtsstudium in Münster.<br />

Seit 1989 freiberufl ich als Grafi kdesigner<br />

tätig mit Schwerpunkt Print, unter anderem<br />

für die Westfälischen Nachrichten, Kurt<br />

Pietsch, Münster, Innung SHK-Münster, Landesbetrieb<br />

Straßenbau NRW und zahlreiche<br />

Agenturarbeiten, heutige Schwerpunkte<br />

Webdesign, CMS und CRM-Systeme.<br />

Hobbys: Rennradfahren, Karate und Zeitfressmaschine<br />

Hund (Australien Shephard)<br />

Telefon: 0251/38 23 930<br />

E-Mail: ulf.steinboehmer@t-online.de<br />

Hanjo Schumacher, geboren am 2.8.1972 in<br />

Oberhausen, ledig, keine Kinder, Fachabitur,<br />

als Fotograf für RSW Media tätig.<br />

Meine Tätigkeit als freier Fotograf begann ich<br />

bereits unmittelbar nach der Schule und war<br />

über 15 Jahre für große Tageszeitungen in fast<br />

allen Ruhrgebietsstädten im Einsatz. 2001 stieg<br />

ich in der Fotoagentur press image ein und<br />

erweiterte mein Tätigkeitsfeld u. a. auf public<br />

relation für große Konzerne und Behörden. Mit<br />

<strong>Lokallust</strong> bin ich nun zu meinen Wurzeln zurückgekehrt<br />

und freue mich darauf, Ihnen Ihre<br />

Stadt zu zeigen, wie ich sie sehe.<br />

Hobbys: Musik, Motorradfahren<br />

Telefon: 0176/24 30 13 98<br />

E-Mail: hanjoschumacher@press-image.de<br />

Stephanie Seufert, geboren am<br />

19.10.1984 in Dortmund, ledig, keine<br />

Kinder, Abitur und Studium. Als freie<br />

Handelsvertreterin bei RSW Media im<br />

Außendienst für Recklinghausen tätig.<br />

Bei einem großen Zeitungsverlag absolvierte<br />

ich die Ausbildung zur Verlagskauffrau<br />

und betreute als Medienberaterin die<br />

Bochumer Innenstadt. Während dieser Zeit<br />

habe ich ein berufsbegleitendes Abendstudium<br />

mit dem Schwerpunkt Marketing-<br />

Kommunikation an der Düsseldorfer Akademie<br />

für Marketing-Kommunikation e.V.<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Hobbys: Westernreiten, Lesen<br />

Telefon: 0176/24 17 21 80<br />

E-Mail: stephanie.seufert@rswmedia.de<br />

Wir machen<br />

Ute Werner, geboren am 25.12.1961 in<br />

Dortmund verheiratet, keine Kinder,<br />

dafür 1 Katze, Mittlere Reife. Für RSW<br />

Media im Verkaufsinnendienst für<br />

Recklinghausen tätig.<br />

Meine berufl iche Laufbahn begann 1978<br />

mit der Ausbildung zur Kauffrau im Groß-<br />

und Außenhandel. Die letzen 16 Jahre war<br />

ich bei einem großen Medienunternehmen<br />

in verschiedenen Bereichen tätig. Die<br />

ersten Jahre im privaten Anzeigenbereich,<br />

Geschäftstelle mit direktem Kundenservice<br />

und anschließend 5 Jahre als Medienberaterin<br />

im Verkaufsinnendienst. Diese<br />

Erfahrungen möchte ich bei RSW Media<br />

nutzen und weiter ausbauen und betreue<br />

dort im Verkaufsinnendienst die Kunden in<br />

Recklinghausen.<br />

Hobbys: Laufen, Fahrradfahren, Malen und<br />

Lesen<br />

Telefon: 0231/395 79 59<br />

E-Mail: ute.werner@rswmedia.de<br />

Jürgen Rustemeyer, geboren am 18.7.1959<br />

in Unna, verheiratet, eine sechsjährige<br />

Tochter, Abitur und Studium der Wirtschafts-<br />

und Sozialwissenschaften, Inhaber<br />

und Geschäftsführer RSW Media.<br />

Knapp 18 Jahre war ich bei einem großen Medienunternehmen<br />

beschäftigt, zuletzt als zentraler<br />

nationaler Verkaufsleiter. Im Januar dieses<br />

Jahres habe ich die Agentur RSW Media als eingetragener<br />

Kaufmann gegründet. Unternehmensinhalte<br />

sind die Herausgabe von Stadtmagazinen,<br />

sowie Vermarktungs-, Beratungs- und<br />

Planungshilfen im werblichen Bereich für regionale<br />

Kunden.<br />

Hobbys: Fahrradfahren und Golfspielen, Modelleisenbahn<br />

Telefon: 02303/53 98 65<br />

E-Mail: juergen.rustemeyer@rswmedia.de


Oliver Mengedoht, geboren am<br />

26.12.1970 in Köln, verheiratet, zwei<br />

Stiefkinder (16 und 18), Abitur, langjähriger<br />

Journalist. Für RSW Media als<br />

Redakteur für Dorsten tätig.<br />

Als freier Mitarbeiter war ich beim Kölner<br />

Stadt-Anzeiger in Köln und Gummersbach<br />

tätig, wo ich von 1999 bis 2004 auch die<br />

Internetzeitung „Oberberg-Aktuell“ aufgebaut<br />

und lange geleitet habe. Wegen<br />

meiner Frau bin ich nach Recklinghausen<br />

gezogen und arbeitete bis 2009 für das<br />

„Sonntagsblatt im Vest“. Seit 2006 veröffentliche<br />

ich zusammen mit meiner Frau<br />

auch Berichte in Aquaristik-Fachzeitschriften<br />

über Krebstiere.<br />

Hobbys: Oldtimer/Rennsport, Lesen, Reisen,<br />

Fotografi eren, Filme/TV, Tiere<br />

Telefon: 0179/13 73 533<br />

E-Mail: redaktion@rswmedia.de<br />

Irene Schäfer, geboren am 26.2.1961 in<br />

Waldlaubersheim (Rheinland-Pfalz), verheiratet,<br />

eine Tochter, Mittlere Reife. Für RSW<br />

Media als Verkaufsinnendienst für Dorsten<br />

sowie Sachbearbeiterin Buchhaltung und<br />

Personal tätig.<br />

1990 bin ich nach Nordrhein-Westfalen gezogen.<br />

Mein erlernter Beruf ist Zahnarzthelferin.<br />

Erfahrung im Bereich Medien, speziell im Anzeigenbereich,<br />

habe ich fast 10 Jahre lang bei<br />

einem großen Zeitungsverlag in Dortmund<br />

gesammelt, um diese nun bei RSW Media im<br />

Bereich des Verkaufsinnendienstes für Dorsten<br />

einfl ießen zu lassen. Mein Hauptaufgabengebiet<br />

bei RSW Media ist der Bereich Buchhaltung<br />

und Personal.<br />

Hobbys: Badminton, Backen, Bienen<br />

Telefon: 02363/97 82 88<br />

E-Mail: irene.schaefer@rswmedia.de<br />

Cornelius Dally, geboren am 4. Februar<br />

1964, verheiratet, Abitur. Für RSW Media<br />

Redakteur in Recklinghausen.<br />

Geboren bin ich im Münsterland und nach<br />

einer Lehre als Fotograf und Redakteurs-<br />

Ausbildung in Leipzig hat es mich in den<br />

90er Jahren ins Ruhrgebiet verschlagen,<br />

erst nach Herne, später nach Herten. Das<br />

Ruhrgebiet ist für mich seitdem zur zweiten<br />

Heimat geworden. In Recklinghausen<br />

habe ich sieben Jahre die Redaktion einer<br />

Anzeigenzeitung betreut, bevor ich zum<br />

Fernsehen wechselte. Seit 2002 arbeite ich<br />

schwerpunktmäßig für das WDR-Fernsehen<br />

in Dortmund und jetzt für das neue<br />

Stadtmagazin <strong>Lokallust</strong> in Recklinghausen.<br />

Hobbys: Skifahren, Lesen, Fotografi e,<br />

Laufen<br />

Telefon: 02366/555 47<br />

E-Mail: redaktion@rswmedia.de<br />

Christian Sklenak, geboren am 12.5.1967 in<br />

Marl, geschieden, drei Kinder, Mittlere Reife.<br />

Als freier Handelsvertreter für RSW Media<br />

im Außendienst in Dorsten und Recklinghausen<br />

tätig.<br />

Von 1984 bis 1987 durchlief ich meine Ausbildung<br />

zum Einzelhandelskaufmann bei der<br />

Karstadt AG. Mitte 1991 wechselte ich dann in<br />

den Anzeigenbereich eines Tageszeitungsverlags.<br />

Dort war ich in unterschiedlichen Regionalgebieten,<br />

u.a. von 1997 bis 2003 in Dorsten,<br />

sowie im nationalen Anzeigenverkauf tätig. In<br />

den Jahren 2004 und 2005 absolvierte ich die<br />

verlagsinterne Weiterbildung zum Gruppenleiter<br />

Medien.<br />

Nebenberufl iches Engagement: 1984 bis 2000<br />

im Bereich Kinder- und Jugendarbeit<br />

Hobbys: Musikinstrumente, Mountainbike<br />

Telefon: 0172/292 50 92<br />

E-Mail: christian.sklenak@rswmedia.de<br />

21<br />

Julia Ermler, geboren am 22.7. 1983 in<br />

Herdecke, ledig, Abitur. Für RSW Media<br />

als Gra� kerin und Layouterin tätig.<br />

2003 begann meine Ausbildung zur Verlagskauffrau<br />

bei einem großen Zeitungsverlag.<br />

Schnell entdeckte ich mein Interesse<br />

für die Gestaltung von Printprodukten.<br />

Nach der Ausbildung sammelte ich drei<br />

Jahre lang Erfahrungen als Mediengestalterin<br />

in Dortmund und vertiefte meine<br />

Kenntnisse zeitgleich mit einer nebenberufl<br />

ichen Weiterbildung zur Medienfachwirtin<br />

(Print) an der IHK zu Dortmund. Mit<br />

viel Freude an der abwechslungsreichen<br />

Aufgabe bei RSW Media gebe ich dem Magazin<br />

<strong>Lokallust</strong> ein ansprechendes Design.<br />

Hobbys: Malen, Rudern, Fahrradfahren,<br />

Filme<br />

Telefon: 0231/28 23 763<br />

E-Mail: julia.ermler@rswmedia.de


22<br />

Tradition<br />

Beim Reitturnier in Gahlen fiebern die Zuschauer hautnah mit. Wie hier bei Michael Beckmann (RFV Alt Marl e. V.) auf Ribero 2.<br />

„Gahlen 2010“: Es ist ein kleines bisschen so,<br />

als wäre man ein Star<br />

Gahlen. Gewinnen ist schon<br />

gar nichts so Besonderes mehr<br />

für die 14-jährige Lena Ridderbusch<br />

vom RV Lippe-Bruch<br />

Gahlen. Seit sie denken kann,<br />

ist sie in dem Reitverein, wie<br />

ihre Eltern. Jetzt hat sie mit Hubertus<br />

Dieckmann (Kirchhellen)<br />

die Schauprüfung „Ride & Drive“<br />

gewonnen. „Da ich fast jedes<br />

Wochenende auf Turnieren reite,<br />

war das nicht mein erster Sieg“,<br />

lachte sie.<br />

Sie sauste in 64,08 Sekunden<br />

mit ihrem eigenen Pony „Flashback“<br />

über den Hindernisparcours,<br />

ihr Teamkollege wurde<br />

ihr zugelost und musste die<br />

Strecke mit einem Buggy abfahren.<br />

Als letzte traten sie an<br />

und gewannen so einen Motorroller<br />

und ein Trekking-Fahrrad.<br />

„Schnell und genau“ müsse<br />

man sein, erklärte die 14-jährige<br />

nach ihrem Sieg, die es nicht<br />

mehr nervös macht, im Rampenlicht<br />

zu stehen. Auf den Par-<br />

cours vor die vielen Zuschauer<br />

zu treten und dort gegen die<br />

Uhr zu reiten, „ist ein gutes Gefühl“,<br />

gibt sie zu. „Es ist ein kleines<br />

bisschen so, als wäre man<br />

ein Star.“<br />

Das ist vielleicht ein Ausgleich,<br />

denn wie viele andere RV-<br />

Mitglieder hilft Lena mit, beim<br />

Eintritt, beim Fegen und Auf-<br />

Mit dem Buggy durch<br />

die Reithalle<br />

räumen. Springreiter Dieckmann<br />

hat schon „zum 10. oder<br />

12. Mal mitgemacht, aber noch<br />

nie gewonnen“. Mit dem Buggy<br />

in der Reithalle mache es<br />

großen Spaß, aber im letzten<br />

Jahr habe der vor ihm Fahrende<br />

das Fun-Fahrzeug beschädigt<br />

und daraufhin mussten alle mit<br />

dem Fahrrad antreten. „Dieses<br />

Jahr hat es endlich funktioniert<br />

Lena Ridderbusch glänzte neben Hubertus Dieckmann.


Tradition<br />

Verkaufsstand Sea Bis. v.l.: Patricia Maier, Klaus Mueller und<br />

Georg Maier.<br />

– und das Mädchen ist echt gut<br />

geritten“, lobte er seine Teilzeit-<br />

Partnerin.<br />

Der Buggy wird von Torsten<br />

Zell aus Hamminkeln gestellt,<br />

der ihn als Dekoration und zu<br />

seinem eigenen Vergnügen in<br />

seinem Autohaus stehen hat.<br />

Er verkauft Reitzubehör von<br />

SeaBis aus „besonderem Leder,<br />

von Reitern für Reiter“. Auch<br />

seine Töchter Carolin und Miriam<br />

Zell, Lokalmatadore vom<br />

RV Lippe-Bruch, sind an der Entwicklung<br />

der preisgünstigen<br />

Produkte beteiligt.<br />

Auf Schnee und Eis war der<br />

Gahlener RV gut vorbereitet. Es<br />

wurden extra zusätzliche Helfer<br />

und Fahrzeuge zum Räumen<br />

bestellt, ganze Wiesen für<br />

Pferdetransporter und Gäste<br />

freigeschaufelt. Gleichwohl<br />

kamen wegen der Schneesturmwarnungen<br />

rund 1.000<br />

Zuschauer täglich weniger als<br />

3.000 Zuschauer weniger tun schon weh.<br />

üblich, schätzt Turnierleiter und<br />

Ehrenvorsitzender Heiner Nachbarschulte.<br />

„Das tut schon weh“,<br />

meint auch sein sportlicher Leiter<br />

Hans Hoffrogge aus Dorsten.<br />

„Aufgrund der Panikmache<br />

können wir aber noch zufrieden<br />

sein“, zieht Nachbarschulte<br />

Bilanz.<br />

Probleme mit dem Schnee hatte<br />

hingegen der internationale<br />

Pferdesportler Holger Wulschner<br />

aus Groß Viegeln. Er kam gar<br />

nicht erst von seinem Gutshof<br />

vor den Toren der Hansestadt<br />

Rostock herunter: Reichlich<br />

Neuschnee und die Minus-Temperaturen<br />

sorgten dafür, dass<br />

der Lkw nicht von der Stelle zu<br />

bekommen war. „Jetzt wollte<br />

ich nach Jahren endlich mal<br />

wieder nach Gahlen kommen<br />

und dann das“, ärgerte sich der<br />

bekannteste Springreiter aus<br />

den neuen Bundesländern.<br />

Dafür fand ein anderer pro-<br />

minenter Besucher den Weg<br />

an die Dorstener Stadtgrenze:<br />

Fröhlich pfeifend nahm Piet<br />

Raymakers als Zuschauer auf<br />

der Teilnehmertribüne Platz<br />

und verbreitete dort gute Stimmung.<br />

Der niederländische<br />

Olympia-Mannschaftssieger<br />

von 1992 und Mannschafts-<br />

Weltmeister von 2006 war<br />

monatelang durch eine Schulterverletzung<br />

außer Gefecht<br />

gesetzt – „jetzt geht’s wieder“,<br />

freute sich der Oranje-Reiter.<br />

Für das Gelingen von „Gahlen<br />

2010“ unter der Schirmherrschaft<br />

von Bürgermeister Lambert<br />

Lütkenhorst mit 1.200 Nennungen,<br />

dem Großen Preis der<br />

Automobilgruppe Köpper, 15<br />

Prüfungen und rund 8.000 Zuschauern<br />

waren bei der 16. Auflage<br />

bis zu 200 Helfer im Einsatz.<br />

„Wir wechseln uns ab“, erklärt<br />

Mitglied Wilfried Grefer nach der<br />

Hengstschau, einem „Hingucker<br />

für die Region“. Schließlich wollen<br />

auch die eigenen Mitglieder<br />

etwas vom Turnier sehen, und<br />

in Gahlen ist wirklich alles gut<br />

organisiert. Wo man andernorts<br />

bei solcherlei Veranstaltungen<br />

eine Viertelstunde für einmal<br />

Pommes Frites oder Erbsensup-<br />

pe ansteht, ist man hier in zwei<br />

Minuten bedient – und freut<br />

sich über einen Sitzplatz mit<br />

großem TV-Bildschirm für das<br />

Geschehen in der Reithalle.<br />

Text: Oliver Mengedoht<br />

Fotos: Hanjo Schumacher<br />

Reiten - Western - Fahren<br />

23<br />

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Neues aus der Dentalklinik Dr. Schlotmann<br />

Einen Namen weit über die Grenzen<br />

Dorstens hinaus hatte sich der Gründer<br />

der Dentalklinik, Dr. Thomas Schlotmann<br />

mit seinen besonderen Behandlungskonzept<br />

einer ganzheitlichen Zahnmedizin und<br />

Zahntechnik gemacht. Nach seinem plötzlichen<br />

Tod im Oktober 2009 ist klar, dass er für seine<br />

Familie, seine Mitarbeiter und seine Patienten<br />

unersetzbar bleibt, als Mensch und als Zahnarzt.<br />

Doch seine große Leidenschaft für die moderne<br />

Zahnmedizin und Zahntechnik und seine<br />

Liebe zum Menschen lebt weiter im gesamtem<br />

starken Team seiner Dentalklinik.<br />

Die Klinik war sein Lebenswerk und<br />

deshalb setzt seine Ehefrau Lutti alles<br />

daran, dieses Lebenswerk ganz im<br />

Sinne ihres verstorbenen Mannes weiterzuführen.<br />

„Mein Mann war ein absoluter Perfektionist<br />

und die Grundlagen für die Weiterführung<br />

der Klinik hat er bereits selbst geschaffen“,<br />

sagt Lutti Schlotmann, die ihren Mann auf<br />

seinem beruflichen Erfolgsweg seit 28 Jahren<br />

unterstützt hat. Die akribische Ausbildung des<br />

gesamten Praxis- und Laborteams, die konsequente<br />

Umsetzung eines Qualitätsmanagements<br />

und die besondere Praxisphilosophie<br />

sind die Garanten für die hohe Qualität und die<br />

besondere Atmosphäre im Hause Schlotmann.<br />

Das ganze Team der Dentalklinik Dr. Schlotmann<br />

& Partner sowie des angeschlossenen<br />

Dentallabors sind fest eingeschworen und über<br />

alles motiviert, jeden einzelnen Patienten als<br />

Gast zu empfangen und optimal zu betreuen.<br />

Alle Bereiche der Zahnmedizin werden in der<br />

Dorstener Dentalklinik nach dem Motto „Alles<br />

unter einem Dach“ angeboten. Für jeden<br />

Patienten wird ein individuelles Behandlungskonzept<br />

entwickelt. Die Klinik ist für alle gesetzlichen<br />

und privaten Krankenkassen zugelassen.<br />

Durch eine Verrechnungstelle werden<br />

Ratenzahlungen über vier Jahre angeboten,<br />

innerhalb von einem Jahr kostenfrei ohne Zinsen<br />

und Gebüren. So kann der Traum von einem<br />

herrlichen Lachen mit schönen, gesunden Zähnen<br />

für jeden schnell zur Wirklichkeit werden.<br />

Lutti Schlotmann, die die Organisation<br />

und Verwaltung der Klinik aktiv gestaltet,<br />

steht mit voller Überzeugung ,Stolz<br />

und vor allem mit großer Dankbarkeit hinter<br />

dem ganzen Team der Klinik und des Labors,<br />

genau wie die ganze Familie. „Unsere beiden<br />

Söhne möchten unbedingt in die Fußstapfen<br />

ihres Vaters treten. Luca studiert bereits<br />

Zahnmedizin und Lennart macht im nächsten<br />

Jahr sein Abitur und möchte ebenfalls gerne<br />

Zahnarzt werden“, berichtet die stolze Mutter.<br />

„Meine neue Lebensaufgabe ist es, und das ist<br />

bestimmt auch der Wunsch meines verstorbenen<br />

Mannes, den beiden Jungens die Option zu<br />

erhalten, nach ihrer Ausbildung da anzufangen,<br />

wo ihr Papa viel zu früh aufhören musste.“<br />

Dies ist möglich durch den großen Einsatz<br />

des exzellenten Teams,<br />

das Dr. Thomas Schlotmann<br />

um sich vereint<br />

hatte. Spezialisten ihres<br />

Faches sind der seit<br />

über fünf Jahren ganz<br />

eng mit Dr. Schlot-<br />

Eröffnung der Dentalklinik<br />

mit (v. l.)<br />

Dr. Martin Bloch,<br />

Lennart Schlotmann,<br />

Lutti Schlotmann,<br />

Marie Isabel Held,<br />

Dr. Turgay Turhan und<br />

Luca Schlotmann<br />

mann zusammenarbeitende Juniorpartner Dr.<br />

Turgay Turhan (Implantologie, Prothetik, Endodontologie),<br />

die Zahnärztin Marie Isabel Held<br />

(Zahnerhaltung, Ästhetische Zahnheilkunde,<br />

Parodontogie, Prothetik), Dr. Michael Schlotmann<br />

(Funktiondiagnostik und -therapie, Prothetik),<br />

Dr. Clemens Fricke (Kieferorthopädie),<br />

Dr. Martin Bloch und Dr. Carsten Nitschke<br />

(Anästhesiologie). Sie alle versichern, im Sinne<br />

des Gründers Dr. Thomas Schlotmann, die Philosophie<br />

der Wohlfühl-Praxis-Klinik weiterzuführen.<br />

Für schwierige kieferchirurgische Eingriffe<br />

wird das Team seit neuestem von einem<br />

befreundeten, sehr erfahrenen Kieferchirurgen<br />

und Facharzt für Plastische Operationen (Lid-<br />

und Nasenoperationen, Lifting etc.) aus Moers<br />

unterstützt.<br />

Ein weiterer Oralchirurg und Hochschulprofessor<br />

hat seine Mitarbeit angeboten.<br />

Die Zukunft hat also bereits<br />

begonnen in der Dentalklinik Dr. Schlotmann<br />

& Partner. Erst im November 2009 wurde die<br />

Dentalklinik durch das Dr. Schlotmann Diagnostik<br />

Centrum für Implantate und Funktion<br />

noch einmal erweitert. Ein hochauflösender<br />

spezieller Kopf-Computertomograph für dreidimensionale<br />

Diagnostik ermöglicht präzise<br />

computerunterstützte Implantologie und Kieferchirurgie.<br />

Die CT-Aufnahme gibt absolute<br />

Sicherheit beim Setzen von Implantaten. Außerdem<br />

befindet sich nun im Erdgeschoss der<br />

Dentalklinik am Platz der Deutschen Einheit die<br />

Dental Akademie, ein Patienteninformations-<br />

und Schulungszentrum. Jeden Dienstag um<br />

19.30 Uhr werden dort Interessierte kostenlos<br />

und unverbindlich informiert über Themen<br />

rund um die (Zahn-) Gesundheit (siehe Termine<br />

im Terminkalender Freizeitlust ab Seite 34).<br />

Dentalklinik<br />

Dr. Schlotmann & Partner<br />

Platz der Deutschen Einheit 8<br />

46282 Dorsten<br />

Telefon 02362-61900<br />

www.dr-schlotmann.de


Gesundheit und Wohlfühlen<br />

Die fünf häufigsten<br />

Sauna-Irrtümer<br />

Jung und Alt zieht es gerade in<br />

der kalten Jahreszeit in Saunen,<br />

Dampfbäder und Thermen, um<br />

Erholung vom Alltagsstress zu<br />

finden und etwas für die Gesundheit<br />

zu tun. Denn ein Besuch<br />

in der „Schwitzkammer“<br />

ist nicht nur entspannend,<br />

sondern besitzt auch noch das<br />

extra Gesundheits-Plus. „Es ist<br />

bewiesen, dass regelmäßiges<br />

Saunieren das Immunsystem<br />

stärkt und Erkältungen vor-<br />

Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />

beugt“, bestätigt Dr. Constanze<br />

Kriebel-Goldmann, beratende<br />

Medizinexpertin der BKK Essanelle.<br />

„Auch die entspannende<br />

Wirkung der Sauna hat positive<br />

Auswirkungen auf den Körper.<br />

So kann der regelmäßige Sauna-Besuch<br />

eine Möglichkeit zur<br />

Vorbeugung alltagsbedingter<br />

Stresssymptome sein.“<br />

Doch nur wer richtig sauniert,<br />

kann die volle Wirkung des<br />

Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />

Der Natur verbunden.<br />

Der Gesundheit verpflichtet.<br />

Schwitzens ausschöpfen. „Wir<br />

haben festgestellt, dass die<br />

Mehrzahl der Sauna-Gänger<br />

leider wichtige Aspekte nicht<br />

berücksichtigt. Je größer die<br />

Thermen, je vielfältiger die<br />

Möglichkeiten des Saunierens<br />

und Badens, desto größer ist<br />

auch das Risiko, Fehler zu begehen“,<br />

weiß die Sauna-Expertin<br />

Martina Frenzel, Chefredakteurin<br />

des Wellnessmagazins<br />

10_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />

Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1<br />

„heiss+kalt“.<br />

Die BKK Essanelle und Frenzel<br />

räumen daher mit den fünf<br />

häufigsten Sauna-Irrtümern auf:<br />

„Je heißer, desto besser“ lautet<br />

das erste. Falsch: Schwitzen ist<br />

zwar wichtig, die Immunabwehr<br />

wird jedoch erst durch<br />

die richtige und ausreichende<br />

Abkühlung gestärkt. Wer also<br />

nur lauwarm abduscht oder<br />

gleich nach dem Abduschen ins<br />

wohlig-warme Becken springt,<br />

Ernährungskonzept zum Abnehmen und Entschlacken mit Kurplan<br />

für eine kalorienreduzierte Ernährungskonzept Ernährung nach Dr. zum H. Anemueller Abnehmen und Entschlacken mit Kurpl<br />

Ernährungskonzept für zum eine Abnehmen kalorienreduzierte und Entschlacken Ernährung mit nach Kurplan Dr. H. Anemueller<br />

Mit Schoenenberger für eine kalorienreduzierte naturreinen Pflanzensäften… Rezept Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />

Salus-Gruppe Mit Schoenenberger für naturreinen Pflanzensäften…<br />

Mit Schoenenberger naturreinen Pflanzensäften…<br />

Schoenenberger<br />

Mein<br />

Rezept für<br />

Schlankheits-Kur<br />

eine gute Figur!<br />

Schoenenberger<br />

Schlankheits-Kur<br />

Essenerstraße 6 46282 Dorsten Fon 02362.22115<br />

Marler-Stern 4 45768 Marl Essenerstraße Fon 02365.17878<br />

6 46282 Dorsten Fon 02362.22115<br />

Bahnhofstraße Essenerstraße 82a 45701 6 Westerholt 46282 Marler-Stern Dorsten Fon 40209.35607 Fon 45768 02362.22115 Marl Fon 02365.17878<br />

Merschstraße 4 Marler-Stern 45721 4 Haltern 45768 Bahnhofstraße Marl Fon 02364.108789<br />

82a Fon 45701 02365.17878 Westerholt Fon 0209.35607<br />

Schlankheits-Kur<br />

Bahnhofstraße 82a 45701 Merschstraße Westerholt 4 Fon 45721 0209.35607 Haltern Fon 02364.108789<br />

Ernährungskonzept zum Abnehmen und Entschlacken mit Merschstraße Kurplan 4 45721 Haltern Fon 02364.108789<br />

für eine kalorienreduzierte Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />

Mit Schoenenberger naturreinen Pflanzensäften…<br />

In In der der Kur Kur sind sind enthalten: enthalten: für eine kalorienreduzierte Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />

2 2 Flaschen à à 200 200 ml ml Heilpflanzensaft In der Artischocke Kur sind enthalten: + + 2 2 Flaschen à à 200 200 ml ml Heilpflanzensaft Brenn- Brennnessel<br />

In der Kur sind enthalten:<br />

nessel + 4 Flaschen + 4 Flaschen à 200 Mit<br />

à ml Schoenenberger<br />

200 Pflanzensaft ml Pflanzensaft 2 Flaschen Kartoffel naturreinen<br />

Kartoffel à + 200 2 Flaschen Pflanzensäften…<br />

ml + 2 Heilpflanzensaft Flaschen à 750 à ml 750 FasToFit ml Artischocke FasToFit oder oder TopVital<br />

+ 2 TopVital Flaschen à 200 ml Heilpflanze<br />

2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Artischocke + 2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Brenn-<br />

nessel + 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit o<br />

nessel + 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit oder TopVital<br />

Reformhaus<br />

Essenerstraße 6 46282 Dorsten Fon 02362.22115<br />

Marler-Stern 4 45768 Marl Fon 02365.17878<br />

Bahnhofstraße 82a 45701 Westerholt Fon 0209.35607<br />

Merschstraße 4 45721 Haltern Fon 02364.108789<br />

In der Sauna den Alltagsstress vergessen und entspannen.<br />

schwächt die so genannte „abhärtende“<br />

Wirkung. Umgekehrt<br />

sind heiße Aufgüsse zwar ein<br />

angenehmer Hitze-Kick, sind<br />

aber nicht unbedingt ein Gesundheits-Plus.<br />

Nach der Sauna soll es sinnvoll<br />

sein, einen Whirlpool oder<br />

ein heißes Solebecken zu besuchen.<br />

Ebenfalls<br />

Mein<br />

falsch: Nach<br />

dem Saunagang sollte unbedingt<br />

ausreichend abgekühlt<br />

werden, bevor die nächste Wärme-Anwendung<br />

besucht wird.<br />

Den Wenigsten ist bewusst:<br />

Auch bei Whirlpool oder warmem<br />

Thermalwasser handelt es<br />

sich um Wärme-Anwendungen,<br />

die ebenso wie die Sauna die<br />

Körpertemperatur erhöhen.<br />

In der Kur sind enthalten:<br />

2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Artischocke + 2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Brenn-<br />

Essenerstraße 6<br />

nessel + 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit oder TopVital<br />

Marler-Stern 4<br />

46282 Dorsten<br />

45768 Marl<br />

Fon 02362.22115<br />

Fon 02365.17878<br />

Bahnhofstraße 82a 45701 Westerholt Fon 0209.35607<br />

Merschstraße 4 45721 Haltern Fon 02364.108789<br />

25<br />

Die trockene Sauna trocknet die<br />

Haut aus, während im Dampfbad<br />

die Haut mit Feuchtigkeit<br />

versorgt wird? Falsch. Auch die<br />

Sauna verstärkt die Durchblutung<br />

und sorgt so für eine bessere<br />

Versorgung der Haut mit<br />

Feuchtigkeit. Vorsicht auch mit<br />

Duschgel! Der pH-Wert wird<br />

durch das Saunieren so gut wie<br />

nie gestört. Salus-Gruppe<br />

Außerdem wird<br />

die Haut porentief gereinigt.<br />

Duschgel und Seifen können<br />

diesen Vorgang der natürlichen<br />

Reinigung stören. Falls der Saunagänger<br />

nicht auf Pflegeprodukte<br />

verzichten will, sollte zu<br />

einem pH-hautneutralen Produkt<br />

gegriffen werden.<br />

Mein<br />

Salu<br />

Rezept Mein<br />

Rezept<br />

Rezept für<br />

Salus-Gruppe<br />

für<br />

für<br />

eine gute Figur!<br />

eine<br />

eine<br />

gute<br />

gute<br />

Figur!<br />

Figur<br />

Kur_RH_Adrian_2010_Kur_RH_Adrian_2010 19.01.10 16:09 Seite 1 Schoenenberger<br />

Schlankheits-Kur<br />

Schoenenberger<br />

Schoenenberger<br />

Mein Rezept für eine Schlankheits-Kur<br />

Mein gute Schlankheits-Kur<br />

Figur! Salus-Gruppe<br />

atur verbunden.<br />

Der Natur verbunden.<br />

er Gesundheit Der<br />

Der Gesundheit<br />

verpflichtet. Natur verbunden.<br />

Der Gesundheit verpflichtet. verpflichtet.<br />

eine gute Figur!<br />

Reformhaus<br />

Ernährungskonzept zum Abnehmen und<br />

Entschlacken mit Kurplan für eine kalorienreduzierte<br />

Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />

Reformhaus<br />

Mit Schoenenberger naturreinen Pflanzensäften…<br />

Reformhaus<br />

Schoenenberger<br />

Ernährungskonzept zum Abnehmen und Entschlacken mit Kurplan<br />

Reformhaus<br />

In der Kur sind enthalten:<br />

2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Artischocke + 2 Flaschen à 200 ml Heilpflanzensaft Brennnessel<br />

+ 4 Flaschen à 200 ml Pflanzensaft Kartoffel + 2 Flaschen à 750 ml FasToFit oder TopVital<br />

Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG • 71106 Magstadt<br />

www.schoenenberger.com Walther Schoenenberger • Ein Unternehmen Pflanzensaftwerk der Salus-Gruppe GmbH & Co. KG • 71106 Magstadt<br />

www.schoenenberger.com • Ein<br />

Walther<br />

Unternehmen<br />

Schoenenberger<br />

der Salus-Gruppe<br />

Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG • 71<br />

www.schoenenberger.com • Ein Unternehmen der Salus-<br />

Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG • 71106 Magstadt<br />

www.schoenenberger.com • Ein Unternehmen der Salus-Gruppe


Den großartigen Erfolg des Gesundheitstages<br />

2009 wollen VHS, St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

und WINDOR gern wiederholen. Diesmal steht,<br />

erneut unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters<br />

Lambert Lütkenhorst, am Samstag, 27.<br />

Februar, von 13.00 bis 17.30 Uhr im Bildungszentrum<br />

Maria Lindenhof der Bauch im Mittelpunkt.<br />

Ob träger Darm, Leistenbruch oder Endoskopie<br />

- umfassend kann sich die Dorstener Bevölkerung<br />

in Kurzvorträgen oder an Beratungsstän-<br />

www.organmodelle.de<br />

den über dieses Thema informieren.<br />

Neben Liveschaltungen per Video aus dem<br />

Bauchraum eines am Veranstaltungstag anwesenden Menschen steht ein acht Meter<br />

langes begehbares Darmmodell zur Besichtigung bereit. Experten machen den Besuchern<br />

hier die Funktion des Darms und mögliche Erkrankungen regelrecht begreifbar.<br />

Veranstalter:<br />

Thema des Gesundheitstages:<br />

Brennpunkt Bauch<br />

Vorläufi ges Programm :<br />

13.00 Uhr Begrüßung zum Dorstener Gesundheitstag<br />

Grußworte Lambert Lütkenhorst,<br />

Bürgermeister der Stadt Dorsten<br />

Grußworte Andreas Hauke,<br />

Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses<br />

Moderation Bernd Sauerwein-Fox,<br />

Leiter der Volkshochschule Dorsten<br />

13.15 Uhr geführte Begehung des Darmmodells<br />

14.00 Uhr Träger Darm - was tun?<br />

mit Videoschaltung (live) aus dem Bauch<br />

Referent: Priv.Doz. Dr. med. Christoph Elsing<br />

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie<br />

und Ballaststoff reiche Ernährung<br />

Referentin: Verena Bruns, Diätassistentin<br />

14.45 Uhr Schlüssellochoperationen im Bauch<br />

- was ist heute möglich-<br />

Referent: Ethem Topsakal, Oberarzt der Klinik für<br />

Chirurgie, Fachbereich Viszeralchirurgie<br />

15.15 Uhr Pause<br />

15.45 Uhr Darmkrebs – durch Operation heilbar<br />

Referent: Priv. Doz. Dr. med. Wilhelm Gross-Weege<br />

Chefarzt der Klinik für Chirurgie,<br />

Fachbereich Viszeralchirurgie<br />

16.15 Uhr Was leistet heute die Endoskopie?<br />

mit Fortsetzung der Liveschaltung aus dem Bauch<br />

Referent: Dr. med. Johannes Schlaeger, Oberarzt<br />

der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie<br />

16.45 Uhr geführte Begehung des Darmmodells<br />

Rahmenprogramm:<br />

Begehbares Darmmodell<br />

Möglichkeit zum „Eingriff “ am Kunstbauch-Simulator,<br />

Leberwertmessungen<br />

Diverse Informationsstände:<br />

Deutsche Stiftung für Organtransplantation NRW<br />

Verschiedene Krankenkassen<br />

Ernährungsberatung<br />

P.U.R. – Rehabilitation und Prävention<br />

Volkshochschule Dorsten<br />

Firma Coloplast und Pfl eger Andre Schoppen –<br />

Informationen zum Thema Stomaversorgung<br />

Fa. Fresenius Kabi – Informationen zum Thema<br />

Sonderernährung<br />

Während der gesamten Veranstaltung<br />

ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt.


Gesundheit und Wohlfühlen<br />

Gesunde Ernährung, was ist das überhaupt?<br />

Essen macht Spaß, essen fördert<br />

das Wohlbefi nden - und bei aller<br />

Kunst rund ums Essen steht<br />

die „gesunde Ernährung“ immer<br />

mehr im Fokus. Bio- und Reformhausprodukte,<br />

heimische<br />

Bauernhöfe mit Direktvermarktung<br />

und Gesundheitstipps<br />

sind vordergründiges Thema,<br />

wenn es ums Essen geht. „Wir<br />

ernähren uns gesund“ wird oft<br />

zitiert, doch was ist das eigentlich,<br />

die gesunde Ernährung?<br />

Unter gesundem Essen versteht<br />

man heute eine abwechslungsreiche,<br />

ausgewogene und fri-<br />

sche Mischkost, die idealerweise<br />

phantasievoll zubereitet wird.<br />

Empfohlen wird, mehr pfl anzliche<br />

als tierische Lebensmittel<br />

zu sich zu nehmen und nur<br />

geringe Mengen Fett, Salz und<br />

Zucker. Am wichtigsten aber ist,<br />

ausreichend Flüssigkeit zu sich<br />

zu nehmen. Wasser, Tees und<br />

Säfte sind gesund, Kaffee weniger.<br />

Wer aber pro Tasse Kaffee<br />

ein Glas Wasser trinkt - und in<br />

südländischen Kaffeehäusern<br />

wird das Wasserglas nicht ohne<br />

Grund mit zum Kaffee gereicht -<br />

macht schon vieles richtig.<br />

Zu gesunder Ernährung gehört ausgewogene Mischkost.<br />

…ist regelmäßiges Muskeltraining wie ein Dauer-Abo<br />

für die Gesundheit, bei dem man sich Intensität, Ort<br />

und Zeit aussuchen kann und am Besten dahin geht,<br />

wo man sich wohl fühlt.<br />

Was man sich aber nicht leisten sollte, ist die Grundmuskulatur<br />

abschlaffen zu lassen. Denn damit geht<br />

nach neuesten Erkenntnissen der dynamischste Gesundheitsfaktor<br />

verloren.<br />

Angemessenes Muskeltraining ist somit der entscheidende<br />

Gesundheits-Motor, für den man nichts weiter<br />

braucht, als eine Fitnessorganisation, die sich diesem<br />

Ziel verschrieben hat:<br />

Deshalb steht bei INJOY das individuelle Trainingsziel<br />

im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Damit fi ndet sich<br />

jeder in seiner speziellen Lebenssituation bei INJOY<br />

gut aufgehoben.<br />

Das ist allerdings nur möglich, weil man bei INJOY<br />

von engagierten Fachkräften von A bis Z betreut und<br />

gefördert wird.<br />

Aktive Muskeln sind die beste Medizin um<br />

gesund, fi t, leistungsfähig und mobil zu<br />

werden/bleiben.<br />

4 Fragen...<br />

...zum Thema „Gesunde Ernährung“<br />

an den Experten<br />

Rudolf Adrian vom Reformhaus<br />

Adrian in Dorsten.<br />

Wie schaff t man, es erfolgreich<br />

abzunehmen?<br />

Zum erfolgreichen Abnehmen<br />

gehört eine dauerhafte<br />

Ernährungsumstellung.<br />

Eine Schlankheits-Kur bietet<br />

den idealen Einstieg. Leckere<br />

Kur-Rezepte erhalten Sie<br />

zusammen mit dem 10-Tage-<br />

Komplettpaket in Ihrem Reformhaus.<br />

Wie wirkt die Schlankheits-<br />

Kur?<br />

Artischocke fördert die Verdauung,<br />

steigert die Gallen-<br />

27<br />

Produktion und verbessert<br />

so den Cholesterin- sowie<br />

Fettstoffwechsel. Brennnessel<br />

dient zur Entschlackung, dadurch<br />

wird das Bindegewebe<br />

gereinigt. Kartoffel bindet Magensäure<br />

und mildert damit<br />

das Hungergefühl.<br />

Gibt es messbare Erfolge?<br />

Bis zu 10 Pfund Gewichtsabnahme<br />

in 10 Tagen sind<br />

möglich. Durchschnittliche<br />

Gewichtsabnahme: 8 Pfund.<br />

94% der Befragten halten die<br />

Kur für empfehlenswert. Dies<br />

ergab eine Umfrage-Auswertung<br />

eines renommierten Anbieters<br />

mit 10.000 Zuschriften.<br />

Wie kann ich mein Gewicht<br />

auch nach der Kur halten?<br />

Nach der Kur ist es wichtig,<br />

die bewusste Ernährung beizubehalten.<br />

Regelmäßige<br />

Bewegung steigert den Fettstoffwechsel<br />

und unterstützt<br />

so den Erfolg. Überzeugte Anwender<br />

der Schlankheits-Kur<br />

kuren mindestens 2-mal im<br />

Jahr und halten so langfristig<br />

ihr Wohlfühlgewicht.<br />

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen…<br />

INJOY hat das Fitness-Training deshalb jetzt<br />

auf Basis dieser bahnbrechenden wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse effektiv, leicht und<br />

zeitsparend gemacht.<br />

Das Muskeltraining Muskeltrai ai a ni ning ng n ist die Trainingsform<br />

Erster Klasse und un u un u d eine ei eine ei eine n lebensbegleitende<br />

lebensbegle<br />

Maßnahme ahme wie ie Essen, E EEss<br />

E ss s en en, , Trinken, Schla Schlafen. fen.<br />

Es ist praktisch ch wie wwie<br />

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in ine Art Lebensve Lebensversicheersicherung für ür die Gesundheit.<br />

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Es gibt keinen besseren<br />

Zeitpunkt loszulegen als jetzt!<br />

INJOY Dorsten<br />

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www.injoy-dorsten.de · Tel.: 02362/61006


28<br />

Anzeige<br />

Job-Dating des „TAV“ - Vom Bäcker zum Softwareentwickler<br />

„Es passte gerade“, sagt Christian Wenzl. Grundsätzlich<br />

hätte der 26-jährige gelernte Bäcker nicht im Traum daran<br />

gedacht, dass er jetzt eine Einarbeitung zum Softwareentwickler<br />

macht. Das Bäckerhandwerk war sowieso nicht<br />

mehr sein Ding: „Der Arbeitsmarkt ist einfach schlecht,<br />

überall schließen die kleinen Bäckereien“. Christian Wenzl<br />

hat sein berufl iches Weiterkommen selbst in die Hand<br />

genommen, das Abitur nachgeholt, denn er wollte Fachinformatiker<br />

werden und hat sich an die Vestische Arbeit<br />

Kreis Recklinghausen gewandt.<br />

Das angebotene „Job-Dating“ des „TAV-Dorsten“ kam zur<br />

rechten Zeit. David Ziegerath saß für die BELWARE GmbH<br />

Dorsten im Forum der VHS, um einen geeigneten Kandidaten<br />

für den „Microsoft Certifi ed Partner“ mit Sitz in<br />

Dorsten zu fi nden. „Entscheidend war, dass Christian mit<br />

klaren Vorstellungen die richtigen Parameter für unser<br />

Unternehmen mitbringt,“ schildert Jörg Belecke, Geschäftsführer<br />

der BELWARE. Das Dorstener Unternehmen<br />

hat sich auf Kommunikations-Lösungen für Microsoft<br />

Dynamics NAV spezialisiert und beliefert Kunden in der<br />

ganzen Welt.<br />

Im Anschluß an das „Job-Dating“ hat Christian Wenzl ein<br />

einmonatiges Praktikum gemacht und wird jetzt im Rahmen<br />

einer, von der Vestischen Arbeit geförderten Qualifi<br />

zierung, zum „Certifi ed Partner Microsoft“ ausgebildet.<br />

Klaus Lammers, stellvertretender Bezirksleiter der Vestischen<br />

Arbeit Dorsten, beschreibt das Job-Dating in<br />

Dorsten: „10 Unternehmern aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen und 50 Arbeitssuchende haben auf Initiative<br />

der Vestischen Arbeit sowie der Dorstener Wirtschaftsför-<br />

Der gelernte Bäcker Christian Wenzl wird als<br />

Softwareentwickler eingearbeitet.<br />

derungsgesellschaft WINDOR GmbH, mit Unterstützung<br />

durch den Verein ,Sag Ja! zu Dorsten´, teilgenommen.<br />

Ziel war es, Menschen zusammenzuführen, die sich sonst<br />

womöglich nicht treffen würden“. In ungezwungener Atmosphäre<br />

konnte jeder Bewerber 3 bis 4 Gespräche von<br />

rund 10 Minuten Dauer mit seinen favorisierten Arbeitgebern<br />

führen. Klaus Lammers hat von solch einem Job-<br />

Dating in Süddeutschland erfahren und es jetzt einmal in<br />

Dorsten probiert. Mit vollem Erfolg! „Ein funktionierendes<br />

Netzwerk gehört einfach dazu, das war hier in Dorsten<br />

ideal, denn ,Sag Ja! zu Dorsten´ und WINDOR waren so-<br />

Sie suchen gute Fach- und Hilfskräfte?<br />

Lassen Sie sich von uns überzeugen!<br />

fort angetan von unserer Idee“, lobt Ulrich Kupke, Pressesprecher<br />

der Vestischen Arbeit. „Wir wollten Bewerbern<br />

und Unternehmen, die sich auf klassischem Wege einer<br />

Bewerbung nicht gefunden hätten, die Chance geben,<br />

sich kennen zu lernen“.<br />

Christian Wenzl jedenfalls war begeistert, nicht nur, weil<br />

er jetzt einen Arbeitsplatz bekommt, sondern auch, weil<br />

„dort keine Vorauswahl nach einer schriftlichen Bewerbung<br />

stattgefunden hat. Ich bin völlig unvoreingenommen<br />

in die Gespräche gegangen“. Niels Steinmann, Vermittler<br />

des TAV-Dorsten, bringt es dann auf den Punkt,<br />

„dieses Job-Dating ist eine Win-Win-Situation für alle.<br />

„Wir, die Vestische Arbeit, tragen das betriebliche Praktikum,<br />

sowie die Qualifi zierung und das Unternehmen<br />

erhält interessierte und geeignete Bewerber.“ Das Team<br />

Arbeit Vest in Dorsten wird bestimmt ein zweites Job-<br />

Dating organisieren. Und vielleicht gibt es ja dann eine<br />

ähnliche Erfolgsgeschichte wie diese: vom Bäcker zum<br />

Softwareentwickler.<br />

Kontakt für Arbeitgeber:<br />

VESTISCHE ARBEIT Dorsten<br />

Team Arbeit Vest<br />

Bismarckstraße 1, 46284 Dorsten<br />

Telefon: Nils Steinmann 02362- 608-187<br />

André Weyer 02362- 608-188<br />

Monika Heisterklaus 02362- 608-194<br />

E-Mail: vestische-arbeit.tav-dorsten@arge-sgb2.de<br />

www.vestische-arbeit.de<br />

www.teamarbeitvest.de<br />

www.teamarbeitvest.de<br />

TEAM ARBEIT VEST<br />

VESTISCHE ARBEIT fördert ARBEIT<br />

VESTISCHE ARBEIT<br />

Kreis Recklinghausen<br />

TEAM ARBEIT VEST<br />

VESTISCHE ARBEIT fördert ARBEIT<br />

VESTISCHE ARBEIT<br />

Kreis Recklinghausen


Eure Seite<br />

Kultur mal anders:<br />

Internetoper<br />

Kultur im Internet und zum Mitmachen,<br />

das ist die Internetoper<br />

im Rahmen des Europäischen<br />

Kulturhauptstadtjahrs Ruhr.2010.<br />

Das Musiktheater im Revier lädt<br />

alle zum Mitmachen ein.<br />

Bei der Internetoper seid Ihr die<br />

Regisseure, Darsteller, Bühnenbildner,<br />

Filmkünstler. Ihr könnt<br />

die Szenen der „Affäre Manon“,<br />

der Liebesgeschichte zwischen<br />

der jungen, luxusliebenden Manon<br />

Lescaut und dem armen<br />

Studenten Armand Des Grieux<br />

nach Euren Vorstellungen und<br />

mit euren Bildern auf die virtuelle<br />

Bühne bringen.<br />

So etwas gab es bisher nicht<br />

in der Welt des Theaters – und<br />

speziell Jugendliche sollen sich<br />

beteiligen. „Der Freundeskreis<br />

auf Facebook ist bereits groß“,<br />

freut sich Intendant Michael<br />

Schultz.<br />

Die Sängerinnen und Sänger<br />

des Musiktheaters im Revier und<br />

die Neue Philharmonie Westfalen<br />

nehmen für Euch die Musik<br />

der zwei Opern auf, die beide<br />

aus ganz verschiedenen Blickwinkeln<br />

die tragische Liebesgeschichte<br />

erzählen: Giacomo<br />

Puccinis Oper „Manon Lescaut“<br />

aus dem Jahr 1893 und Hans<br />

Werner Henzes Lyrisches Drama<br />

„Boulevard Solitude“ von 1952.<br />

Skizze von Julia Bührle-Nowikowa, Künstlerin, Illustratorin, Bühnen- und Kostümbildnerin.<br />

Diese Opern haben sie mit Hilfe<br />

der Romanvorlage von Abbé<br />

Prévost zu einer fortlaufenden<br />

Geschichte verknüpft und in<br />

einzelne kurze Episoden aufgeteilt.<br />

Die Oper ist eine lebendige<br />

Kunstform. Sie erwacht zum<br />

Leben, wenn Geschichten mit<br />

und durch die Musik auf einer<br />

Bühne erzählt werden. Die Bühne,<br />

auf der die Internetoper entsteht,<br />

ist die virtuelle Welt der<br />

Web-Community. Das Internet<br />

ist demokratisch, vielfältig, kommunikativ,<br />

interaktiv und direkt,<br />

es fordert das Experiment, die<br />

Darstellung eigener Ideen und<br />

Lob oder Kritik?<br />

Ihre Meinung ist uns<br />

sehr wichtig! Haben Sie<br />

Anregungen oder Ideen, die<br />

unser Produkt verbessern?<br />

Dann würden wir uns über<br />

Post von Ihnen freuen.<br />

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<strong>Lokallust</strong> für<br />

Jugendliche<br />

Wollt Ihr auch in <strong>Lokallust</strong> erscheinen? Eure Geschichte<br />

erzählen? Den anderen mitteilen, wo was los ist? Szenetreffs<br />

kommunizieren? Schreiben, was wirklich angesagt ist - oder<br />

auch total out ist? Dann meldet Euch! „<strong>Lokallust</strong> Dorsten“<br />

sucht Jugendliche aus der Stadt Dorsten, die vielleicht schon<br />

für eine Schülerzeitung oder für ein Vereinsheft schreiben,<br />

um regelmäßig die Jugendseite des Stadtmagazins mit Infos<br />

und Geschichten zu füllen. Habt Ihr was zu erzählen, könnt Ihr<br />

schreiben und fotografi eren? Dann schickt uns doch einfach<br />

eine Mail. Denn „<strong>Lokallust</strong> Dorsten“ will für alle Bürger der Stadt<br />

da sein. Und wer könnte die Jugendszene der Stadt besser<br />

beschreiben als Ihr. Traut Euch und bessert euer Taschengeld<br />

oder die Klassenkasse auf. Bewerbt Euch unter info@rswmedia.<br />

de, teilt uns Eure Ideen mit oder schreibt uns schon mal Eure<br />

Story. Wir freuen uns über jede Mail.<br />

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30<br />

Rätsel<br />

Eine Frage<br />

des guten<br />

Geschmacks...<br />

Lösung:<br />

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mit den selben Angaben an RSW Media, Irene Schäfer, Stichwort: Rätsellust,<br />

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Einsendeschluss ist Samstag, der 20. Februar 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Daten werden nur für interne Zwecke verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.


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Hallo liebe Kinder!<br />

Mein Name ist Lolu und<br />

ich wünsche euch viel<br />

Spaß auf der<br />

Kinderseite.<br />

Warum bekommen wir<br />

Gänsehaut?<br />

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34<br />

36<br />

33<br />

37<br />

Wenn wir uns gruseln und<br />

fürchten oder wenn wir<br />

frieren bekommen wir eine<br />

Gänsehaut. Diese haben wir,<br />

genau genommen, unseren<br />

Vorvätern zu verdanken. Die<br />

Urmenschen hatten noch ein<br />

Fell auf der Haut. Wenn wir<br />

frieren, stellen sich die Haare auf<br />

der Haut auf. Zwischen ihnen<br />

bildet sich dann ein wärmendes<br />

Luftpolster. Auch wenn wir kein<br />

Fell mehr haben, so haben wir<br />

dennoch die winzigen Muskeln<br />

in der Haut, welche die Haare<br />

aufrichten. Diese Haarmuskeln<br />

reagieren ebenso wenn wir uns<br />

fürchten. Die Gänsehaut sieht so<br />

komisch aus, weil die Muskeln<br />

von innen gegen die Haut<br />

drücken und das gibt dann<br />

so kleine runde Buckel auf der<br />

Haut. Katzen stellen übrigens<br />

ihre Fellhaare auch auf, weil sie<br />

dann größer wirken und sie<br />

damit ihre Feinde beeindrucken<br />

wollen. Die Gänsehaut ist eine<br />

natürliche Körperreaktion,<br />

welche wir nicht beeinfl ussen<br />

können. Man kann sie nicht nur<br />

sehen, sie kribbelt manchmal<br />

sogar richtig.<br />

© Gabriele Matzantke /<br />

www.raetselschmiede.de<br />

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43<br />

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Lolu wünscht dir viel Glück!<br />

Einsendeschluss ist Samstag, der 20. Februar<br />

2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Daten werden nur für interne Zwecke<br />

verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.


32<br />

Dorstener Vereine<br />

TTH: Harmonie steht zu<br />

Recht im Vereinsnamen<br />

Dorsten. „Tanz-Turnierclub-Harmonie“<br />

– so heißt der TTH mit<br />

vollem Namen. Gegründet wurde<br />

der erfolgreiche Club 1980<br />

unter anderem von Carola und<br />

Walter Höfken. Durch die Anbindung<br />

an die Tanzschule Höfken<br />

konnten seit Bestehen immer<br />

wieder große Talente entdeckt<br />

und gefördert werden. So wundert<br />

es auch nicht, dass der<br />

Verein seit der Gründung vor<br />

30 Jahren in der Einzelsektion<br />

zahlreiche Teilnehmer an Deutschen<br />

Meisterschaften sowohl<br />

bei den Amateuren als auch bei<br />

den Profis hervorbringen konnte.<br />

Auch der Nachwuchs wird mit<br />

Basic- und Techniktraining gefördert<br />

und tanzt erfolgreich bei<br />

Einzelturnieren in allen Klassen<br />

in NRW und über seine Grenzen<br />

hinaus. Auch das „Flaggschiff“<br />

des Vereins, die Lateinformation,<br />

konnte seit ihrer Gründung im<br />

Jahr 1987 innerhalb von nur vier<br />

Jahren von der Landesliga in die<br />

höchste Formationsliga, die 1.<br />

Bundesliga, durchstarten. Seit-<br />

dem ist der TTH Dorsten einer<br />

der wenigen Vereine, der seit<br />

nun schon über 20 Jahren mit<br />

seiner Formation in der Bundesliga<br />

vertreten ist.<br />

Momentan tanzt die A-Formation,<br />

trainiert von Maik Michel,<br />

erfolgreich mit ihrer neuen Choreographie<br />

„Bodylanguage“ zu<br />

Musik unter anderem von Kylie<br />

Minogue und Britney Spears in<br />

der 2. Bundesliga mit dem klaren<br />

Ziel, aufzusteigen und somit<br />

im November an der Deutschen<br />

Formationsmeisterschaft und<br />

der 1. Bundesliga teilzunehmen.<br />

Beim ersten Turnier der Saison<br />

ist mit einem zweiten Platz in<br />

Karlsruhe hinter der TSG Backnang<br />

1846 e. V. der erste Schritt<br />

dazu gelungen.<br />

In diesem Jahr wurde außerdem,<br />

aufgrund der vielen Nachwuchstänzer,<br />

die B-Formation<br />

neu ins Leben gerufen. Dort<br />

können neue Talente gefördert<br />

und die technischen Grundvoraussetzungen<br />

erlernt werden,<br />

um in ein paar Jahren ins A-<br />

Team zu wechseln. Trainiert wird<br />

Seit über 20 Jahren tanzt der TTH in der Bundesliga.<br />

das B-Team von Christopher<br />

Frentrup, der selbst vor einigen<br />

Jahren aktiver Tänzer im Verein<br />

war.<br />

„Trotz der vielen Erfolge, die der<br />

TTH Dorsten in den vergangenen<br />

30 Jahren verzeichnen<br />

konnte, wird immer noch eine<br />

sehr familiäre Atmosphäre gepflegt“,<br />

berichtet Pressesprecher<br />

Felix Meurer. Die mit rund 100<br />

Personen überschaubare Anzahl<br />

an Mitgliedern sorgt dafür,<br />

dass sich jeder kennt und neben<br />

all dem Training auch der Spaß<br />

und der gemeinsame Sport ihren<br />

gebührenden Platz bekommen.<br />

„Daher trägt unser Verein<br />

auch zu Recht den Namen Tanz-<br />

Turnierclub-Harmonie.“<br />

Trainiert wird im eigenen<br />

Clubraum an der Gelsenkirchener<br />

Straße in Dorsten,<br />

der mit Parkettboden<br />

ausgestattet ist und den<br />

Tänzerinnen und Tänzern<br />

umfangreiche Trainingsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Interessierte finden Informationen<br />

unter www.tthdorsten.de,<br />

Tel. (02362)<br />

997769 und im Clubraum<br />

direkt neben der Tanzschule<br />

Höfken.


Sport 33<br />

Die Großen der<br />

Liga ärgern<br />

Dorsten. Auf „Eigengewächse“<br />

setzt die BG Dorsten inzwischen<br />

bei ihren Damen. Vor zwei Jahren<br />

hat der Verein sich aus der 1.<br />

Basketball-Bundesliga zurückge-<br />

Korbjägerinnen aus<br />

Dorsten und Umgebung<br />

zogen, „weil das finanziell und<br />

vom Aufwand her für uns nicht<br />

mehr tragbar war“, wie Vorsitzender<br />

Bruno Kemper erläutert.<br />

Und die Korbjägerinnen, die<br />

jetzt in der 2. Bundesliga spielen,<br />

kommen überwiegend aus<br />

Dorsten und der Umgebung.<br />

Doch deutschlandweit bekannt<br />

ist die BG durch ihre erfolgreichen<br />

Damen. Wie Dorsten<br />

überhaupt eine große Basketballstadt<br />

ist: Mit 254 Aktiven ist<br />

die BG in der Republik auf Platz<br />

51 der Größe nach – insgesamt<br />

sind es über 360 Mitglieder. Und<br />

der BSV Wulfen liegt mit 239 aktiven<br />

Spielern auf Platz<br />

75 unweit dahinter.<br />

Kürzlich dachten<br />

beide<br />

Vereine über<br />

eine Zusammenarbeit<br />

nach,<br />

die im Herrenbereichbundesligatauglichgewesen<br />

wäre. Die<br />

Sponsoren beider<br />

Vereine hatten schon ihr<br />

Einverständnis signalisiert. Letztlich<br />

hat der BSV seine eigene Initiative<br />

aber wieder fallenlassen,<br />

„wegen eines stetig gärenden<br />

Stimmungswandels innerhalb<br />

und im Umfeld des Vereins“,<br />

wie BSV-Vorsitzender Christoph<br />

Winck begründet.<br />

Bei der BG dreht sich also nicht<br />

mehr alles um die Damen, aber<br />

einen Coup konnten die Lippestädter<br />

gerade dank der Wirtschaftskrise<br />

landen: Die 25-jährige<br />

US-Amerikanerin Jennifer<br />

Strong kam vom irischen Meister<br />

BC Glanmire, weil der irische<br />

Verband als Reaktion auf die<br />

Rezession die Ausländerposition<br />

bei seinen Vereinen strich. BG-<br />

Trainer Jason Rueter glaubt, mit<br />

ihr besser gegen die Mitbewerber<br />

mithalten zu können. „Mit<br />

Jennifer haben wir die Mög-<br />

„Die Frauen sind viel fitter<br />

geworden.“<br />

lichkeit, den ein oder anderen<br />

Großen in der 2. Liga zu ärgern“,<br />

blickt er voraus.<br />

Die 1,83 Meter große Amerikanerin<br />

war in ihrer Karriere an<br />

der Dayton University eine der<br />

besten Spielerinnen des Colleges,<br />

bevor sie nach Irland ging.<br />

Rueter ist zuversichtlich, die<br />

vielseitige Spielerin<br />

auf fast jeder Position<br />

einsetzen<br />

zu können.<br />

Der 31-jährige<br />

selbst weiß<br />

nach einer<br />

Knie-Operation<br />

noch nicht,<br />

ob er Trainer<br />

bei den Frauen<br />

bleibt, oder noch<br />

aktiv selber spielen<br />

kann.<br />

„Wir fixieren uns jetzt mehr auf<br />

die Herren“, berichtet BG-Vorsitzender<br />

Kemper. Mit den Frauen<br />

laufe es „für unsere Verhältnisse<br />

gut: Wir wollten gut spielen und<br />

uns im Mittelfeld halten und<br />

dieses Ziel haben wir bisher gut<br />

erreicht.“ Auch der Trainer ist<br />

zufrieden: „Die Frauen sind viel<br />

fitter geworden.“<br />

Lena Kemper bei einem ungefährdeten Sieg gegen Jena.<br />

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01. Februar bis 13. März 2010<br />

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gemeinsam setzen wir sie um!


34<br />

Freizeit<br />

Regelmäßige Termine:<br />

Gemeindehaus Dillenweg,<br />

Montags 15:00 bis 17:00<br />

Uhr, Frauenkreis der Ev.<br />

Kirchengemeinde Rhade-<br />

Lembeck, Gesundheitsamt-<br />

Bezirksstelle Dorsten, Mo.<br />

bis Fr. 08:30 Uhr bis 10:00<br />

Uhr und nach Vereinbarung,<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

Gemeindehaus der Martin-<br />

Luther-Kirche, Dienstags 19:00<br />

Uhr, Treffen des Ökumenischen<br />

Geschichtskreises Holsterhausen<br />

an der Lippe<br />

VHS Eingangsbereich der<br />

Bibliothek, Ausstellung der<br />

Duisburgerin Heike Terbeck<br />

„Mode und Accessoires aus Filz“, 1.<br />

Februar bis 13. März.<br />

Schlossmuseum Lembeck, 13:00<br />

bis 17:00 Uhr stündlich, Mo. bis Fr.<br />

Führung durch das Museum, nach<br />

Voranmeldung auch Führungen<br />

um 10:00 und 11:00 Uhr möglich.<br />

Samstag, Sonntag und an<br />

Feiertagen Führungen stündlich<br />

von 10 bis 17 Uhr, Anmeldung<br />

unter Tel. (02369) 7167.<br />

Samstag, 06. Februar<br />

VHS Raum 106, 9.30 bis 12.45<br />

Uhr, Workshop „Tai Chi Chuan<br />

und Qigong zum Kennenlernen“,<br />

Gebühr 15 Euro.<br />

Raum 008, 10:00 bis 12.30<br />

Uhr, Workshop „Pilates zum<br />

Kennenlernen“, Gebühr 21 Euro.<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Holsterhausen, 18:00 Uhr,<br />

Live-Konzert „Christliche Rock/<br />

Pop-Musik der Spitzenklasse“<br />

mit Daniel Harter und Katja<br />

Zimmermann, Karten an<br />

Abendkasse 5,00 bis 8,00 Euro.<br />

Gasthaus Nienhaus Venhoff,<br />

20:00 Uhr, Karnevalsfeier des MGV<br />

Cäcilia.<br />

Der besondere Tipp<br />

Frei inszeniert nach dem gleichnamigen<br />

Bilderbuch von Tintenherz-Autorin<br />

Cornelia Funke<br />

kommt am Sonntag, 7. Februar,<br />

um 11 Uhr das Theater Mario<br />

mit „Die Glücksfee“ in das Gemeinschaftshas<br />

Wulfen. In dem<br />

Figurentheater für Kinder ab<br />

fünf Jahren entdeckt Paul, dass<br />

sich auf dem alten Dachboden<br />

eine fröhliche Feenschar häuslich<br />

eingerichtet hat. Übermütig<br />

erfinden sie verrückte Spiele und<br />

sind zu jedem Scherz aufgelegt.<br />

Für Paul sind es die richtigen<br />

Verbündeten, um seinen mürrischen<br />

Freund Lukas Besenbein<br />

aufzumuntern. Fee Pistazia<br />

steigt sogleich auf ihr Schaf und<br />

landet nachts im Zimmer des<br />

Sonntag, 07. Februar<br />

Atlantis-Freizeitbad, 9<br />

bis 9.45 Uhr, VHS-Seminar<br />

„Wassergymnastik für Mollige“, 19<br />

Termine (zweiter Kurs 10 bis 10.45<br />

Uhr), Gebühr 77 Euro.<br />

Kampfkunstschule Dorsten,<br />

10:00 bis 12.30 Uhr, Workshop<br />

„WingTsun - BlitzDefence zum<br />

Kennenlernen“, Gebühr 12 Euro.<br />

Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />

664160 oder online unter www.<br />

dorsten.de/vhsundkultur.<br />

St. Urbanus-Kirche, 10:00<br />

Uhr, Aufnahmefeier der neuen<br />

Messdiener<br />

Gemeinschaftshaus Wulfen, 11<br />

Uhr, Theater Mario „Die Glücksfee“,<br />

Figurentheater für Kinder ab 5<br />

Jahren, Kartenreservierung unter<br />

Tel. (02369) 93450 oder (02362)<br />

308080, 3,00 bis 4,00 Euro.<br />

Altes Rathaus, 14.30 Uhr,<br />

schlafenden Lukas.<br />

Seit 1986 spielt der vielseitige<br />

Soloküstler Mario Klimek Figurentheater<br />

für Kinder und Erwachsene.<br />

„Die Glücksfee“ ist die<br />

dritte deutsche Erstinszenierung<br />

des Theater Mario in Folge. Karten<br />

für 3 bis 4 Euro.<br />

Vortrag „Warum Kühe gerne im<br />

Halbkreis grasen und andere<br />

mathematische Knobeleien“<br />

mit Referent Prof. Dr. Albrecht<br />

Beutelspacher.<br />

Montag, 08. Februar<br />

KÖB (Katholische öffentliche<br />

Bücherei) St. Laurentius,<br />

9.15 und 10.30 Uhr, Aktion:<br />

„Bibliotheksfit werden“ für<br />

einzuschulende Kinder des<br />

Laurentius-Kindergartens<br />

Gemeinschaftshaus Wulfen,<br />

16:00 bis 20:00 Uhr,<br />

Blutspendetermin des DRK<br />

Dorfbrunnen, 17:00 Uhr,<br />

Bürgertreff der CDU Rhade<br />

VHS Raum 001, 18 bis 19.30 Uhr,<br />

Seminar „Singen, Spüren, Stille,<br />

Sein – Meditatives, heilsames<br />

Singen“, 8 Termine, Gebühr 56<br />

Euro.<br />

Dienstag, 09. Februar<br />

FBS Dorsten, 16 bis 17.30 Uhr,<br />

„Erste Hilfe für und durch Kinder“<br />

für Kinder im Alter zwischen 9<br />

und 10 Jahren, Gebühr 5,50 Euro,<br />

Anmeldung unter Tel. (02362)<br />

61338.<br />

Familienzentrum St. Ludgerus<br />

Schermbeck, 15.30 bis 17 Uhr,<br />

„Bald kann ich alleine in den<br />

Kindergarten“ für Kinder ab 2<br />

Jahren, 14 Termine, Gebühr 58,90<br />

Euro<br />

VHS, Raum 006, 18:00 bis 22:00<br />

Uhr, Kochkurs „Mediterranes<br />

Winterbuffet“, Gebühr inklusive<br />

Lebensmittel- und Weinumlage<br />

25 Euro.<br />

Sporthalle der Agathaschule,<br />

20.30 bis 22:00 Uhr, Seminar<br />

„Tai Chi Chuan: Grundstufe I/<br />

II“, Sporthalle der Agathaschule,<br />

16 Termine, Gebühr 61 Euro,<br />

Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />

664160 oder online unter www.<br />

dorsten.de/vhsundkultur.<br />

St. Ewald, 19:00 Uhr, Spiele-<br />

Abend der KAB.<br />

Dental Akademie Dr.<br />

Schlotmann, ab 19.30 Uhr,<br />

Heidi Froning, Spezialistin<br />

für Prophylaxe: Halitose /<br />

Mundgeruch – ein Tabuthema<br />

Mittwoch, 10. Februar<br />

KÖB (Katholische öffentliche<br />

Bücherei) St. Laurentius,<br />

15:00 Uhr, Buchlesung mit<br />

Überraschungen für Kinder von 6<br />

bis 10 Jahren.<br />

Lebenshilfe Center, 17:00<br />

bis 19:00 Uhr, Treffen des<br />

Arbeitskreises Lebenshilferat.<br />

VHS Raum 206, 18.30 bis 20.45<br />

Uhr, Abendkurs „Vorbereitung auf<br />

das Zentralabitur: Mathematik“,<br />

8 Termine, Gebühr 42 Euro.<br />

Drahtgeheftete und<br />

Klebegebundene<br />

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Broschüren<br />

und<br />

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Fadenheftungen<br />

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Briefbogen, Visitenkarten<br />

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Rechnungen, Lieferscheine<br />

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Aufkleber und Formulare<br />

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Bücher und Fotobände<br />

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Geschäftsberichte<br />

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Presse- und Angebotsmappen<br />

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Mailings und Direktwerbung<br />

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Freizeit 35<br />

Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />

664160 oder online unter www.<br />

dorsten.de/vhsundkultur.<br />

VHS Raum 001, 18:00 bis 19.30<br />

Uhr, Grundkurs „Gitarre als<br />

Begleitinstrument“, 15 Termine,<br />

Gebühr 93,00 Euro. (eine spielbare<br />

Gitarre und ein Notenständer<br />

müssen mitgebracht werden).<br />

Donnerstag, 11. Februar<br />

VHS, Raum 106, 9.15 bis 10.15<br />

Uhr, Seminar „Qigong, Akupressur<br />

und Selbstmassage“, 15 Termine,<br />

Gebühr 43 Euro.<br />

VHS Raum 008, 10.30 bis 12<br />

Uhr, Seminar „Tai Chi Chuan:<br />

Grundstufe I/II“, 15 Termine,<br />

Gebühr 63 Euro.<br />

Kindergarten St. Urbanus, 14:00<br />

Uhr, Karnevalsfeier für alle Kinder<br />

des Kindergarten St. Urbanus.<br />

Atlantis Jamaika Cafe, 20:00 Uhr<br />

(Einlass ab 18:00 Uhr), Comedy am<br />

Pool – Das Atlantis Jamaika Cafe<br />

wird für einen Abend zum „No<br />

Maganda Club“, moderiert von<br />

Fatih Cevikkollu mit verschiedenen<br />

Comedians. Weitere Infos unter<br />

Tel. (02362) 951712.<br />

Einhaus Tenne, 20:11 Uhr,<br />

Karneval der Kfd .<br />

Freitag, 12. Februar<br />

VHS, Raum 106, 9.15 bis 10.15<br />

Uhr, Seminar „Qigong, Akupressur<br />

und Selbstmassage“, 15 Termine,<br />

Gebühr 43 Euro.<br />

VHS Raum 103, 18.30 bis 21.45<br />

Uhr (sowie Sa. 9:00 bis 12.15 Uhr),<br />

Wochenendseminar „Digitale Bild-,<br />

Video- und Musikbearbeitung“,<br />

Gebühr 33 Euro.<br />

Haldenwangschule, 19:00 Uhr,<br />

Karnevalsdisko der Lebenshilfe.<br />

Pfarrheim Altendorf-Ulfkotte,<br />

20:00 Uhr, Treffen der KAB St.<br />

Der besondere Tipp<br />

„Ich bin kein Tag für eine Nacht<br />

oder: Ein Abend in Holz“ – dazu<br />

lädt Jochen Malmsheimer am<br />

Samstag, 20. Februar, um 20<br />

Uhr im Gemeinschaftshaus<br />

Wulfen ein. Dabei geht es ums<br />

sprechen. „Das findet ja immer<br />

häufiger statt, ohne dass der, die<br />

oder das Sprechende wirklich<br />

weiß, was da mit und in ihm, ihr<br />

oder dem Kleinen da geschieht“,<br />

weiß der Essener und verspricht:<br />

„Dem wird nachgespürt, und<br />

zwar unerschöpflich.“ Etwa im<br />

Kneipengespräch oder privatradiölichen<br />

Moderatorengewäsch.<br />

Norbert Altendorf-Ulfkotte<br />

Treffpunkt Lippetorzentrum, 20<br />

Uhr, Nachtwächterführung durch<br />

die Altstadt mit Mondscheintrunk<br />

zum Ausklang.<br />

Samstag, 13. Februar<br />

St. Ewald, 16:00 Uhr,<br />

Karnevalsfeier der KAB<br />

Feuerwehr Gerätehaus<br />

Rhade, 19.11 Uhr, Karneval der<br />

Feuerwehr/Schützenkapelle<br />

Sporthalle Gymnasium<br />

Petrinum, 20 Uhr, Regionalliga<br />

Basketball BSV Wulfen –<br />

Schwelmer Baskets<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

St. Urbanus-Kirche, 11:15 Uhr,<br />

Familiengottesdienst zum Karneval<br />

Gnadenkirche, Wulfen, 17 Uhr,<br />

„Die Feuerzangenbowle“ mit dem<br />

Trio Limusin, Literatur, und Musik<br />

Inteam<br />

Forum der GS Wulfen, 14.11 Uhr,<br />

Kinderkarneval der KG Wulfenia<br />

Kindergarten St. Antonius, 14.30<br />

Uhr, Kinderkarnevalszug<br />

Pfarrhaus Heilig-Kreuz<br />

Altendorf-Ulfkotte, 9.45<br />

Uhr, gemeinsame Messe mit<br />

anschließendem Kinderkarneval.<br />

Montag, 15. Februar<br />

Innenstadt bis Jüdisches<br />

Museum Westfalen, 14.11 Uhr,<br />

Rosenmontagszug, Aufstellung an<br />

der Eishalle 13.30 Uhr<br />

Vereinsheim Hervester Deele,<br />

19:00 Uhr, Rosenmontagsfeier<br />

des Heimatvereins Dorf-Hervest<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

KÖB (Katholische öffentliche<br />

Bücherei) St. Laurentius, 10.30<br />

Uhr, Aktion: „Bibliotheksfit<br />

werden“ für einzuschulende<br />

Kinder des Don Bosco-<br />

Kindergartens.<br />

Carola-Martius-Haus, 16:00 bis<br />

20:30 Uhr, Blutspendetermin des<br />

DRK.<br />

VHS Raum 103, 18:00 bis 22:00<br />

Uhr, Abendkurs „Netzwerk- und<br />

Internettechnologie“, 9 Termine,<br />

Gebühr 148 Euro<br />

Wittenbrink Klause, 20.11<br />

Uhr, Baccusbeerdigung der KG<br />

Wulfenia<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus,<br />

Seminarraum Ebene 0, 19.00<br />

Uhr, Informationsabend für<br />

werdende Eltern, die sanfte Geburt,<br />

mit Kreißsaalbesichtigung, CA<br />

Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der<br />

Klinik für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe, (diese Veranstaltung<br />

findet jeden 3. Dienstag im Monat<br />

statt)<br />

Dental Akademie Dr.<br />

Schlotmann, ab 19.30 Uhr,<br />

Dr. Marco Velikonja, Neurologe<br />

und Psychater: Angst vor dem<br />

Zahnarzt, Dr. Martin Bloch,<br />

Anästhesist: Angst- und stressfreie<br />

Behandlung unter Narkose<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

VHS, Raum 204, 18.30 bis 21.45<br />

Uhr, Abendkurs „Inventor 11<br />

Professional: 3D-Konstruktion am<br />

PC“, 10 Termine.<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

Stadtbibliothek, 15:00 Uhr,<br />

Bilderbuchkino für Kinder im Alter<br />

von 5 bis 7 Jahren, alle Bilder der<br />

vorgestellten Bücher werden<br />

dabei auf einer Leinwand gezeigt,<br />

so dass man gemeinsam über das,<br />

was man sieht und hört, sprechen<br />

kann.<br />

FBS Dorsten, 19 bis 20.30 Uhr,<br />

„Pferdegestütztes Coaching“<br />

Persönlichkeitstraining einmal<br />

anders (Kein Pferdesporttraining!),<br />

Veranstaltungsort bei Anmeldung<br />

unter Tel. (02362) 61338 zu erfragen,<br />

12 Termine, Gebühr 100 Euro.<br />

FBS Dorsten, 19 bis 22 Uhr,<br />

zertifizierter Fachbetrieb


36<br />

Freizeit<br />

Kochkurs „Die Persische Küche“,<br />

Kursgebühr 7 Euro + 8 Euro<br />

Lebensmittelgebühr, Anmeldung<br />

unter Tel. (02362) 61338<br />

VHS, Forum, 19.30 bis 21:00<br />

Uhr, Vortrag „Südostengland<br />

– Englische Gärten und<br />

Herrenhäuser“,<br />

Altes Rathaus, 19.30 Uhr, „Sach<br />

mich ma wat Nettes!“, Monologe<br />

von Else Stratmann, Adolf<br />

Tegtmeier & Co, mit Sabine Paas.<br />

FBS Dorsten, 20 bis 22.15<br />

Uhr, Infoabend zum Thema<br />

„Trotzphase“, Gebühr 6 Euro,<br />

Anmeldung unter Tel. (02362)<br />

61338.<br />

VHS, Raum 106, 20.20 bis<br />

21.50 Uhr, Seminar „Hatha Yoga:<br />

Grundstufe I/II“, 10 Termine,<br />

Gebühr 43,00 Euro.<br />

Freitag, 19. Februar<br />

VHS, Raum 103, 18.30 bis 21.45<br />

Uhr (und Sa. 9:00 bis 12.15 Uhr),<br />

Wochenendseminar „Kreative<br />

Bildbearbeitung und -gestaltung<br />

am PC“, Gebühr 33 Euro.<br />

FBS Dorsten, 19 bis 22.45 Uhr,<br />

Kochkurs „Wenn Männer kochen“,<br />

Kursgebühr 8,75 Euro + 10 Euro<br />

Lebensmittelgebühr, Anmeldung<br />

unter Tel. (02362) 61338.<br />

Gasthaus Pierick, 20:00 Uhr,<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Heimatvereins Rhade.<br />

Samstag, 20. Februar<br />

VHS Raum 107, 10:00 bis<br />

13:00 und 14:00 bis 17:00<br />

Uhr, Wochenendseminar<br />

„Lernen macht Spaß - Lern- und<br />

Gedächtnistraining“, 23 Euro.<br />

VHS Raum 008, 11.45 bis 12.45<br />

Uhr, „Pilates: Grundstufe“, VHS, 14<br />

Termine, Gebühr 108 Euro.<br />

VHS Raum 101, 9.30 bis 12.30<br />

und 13.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Tagesseminar „Erstellung eines<br />

individuellen Gartenplans“, Gebühr<br />

26 Euro.<br />

FBS Dorsten, 16 bis 19.45 Uhr,<br />

Paarabend „Auszeit – gemeinsame<br />

Zeit für Paare“, Gebühr 30 Euro pro<br />

Wengerhöfe 4 · Ecke Halternerstr.<br />

02362/9529120<br />

Der besondere Tipp<br />

„Endlich authentisch“ heißt es<br />

am Freitag, 26. Februar, um 20<br />

Uhr in der Aula des Gymnasiums<br />

Petrinum mit der Acapella-<br />

Gruppe „Maybebop“; Karten gibt<br />

es für 10 bis 15 Euro. „Die Charmeoff<br />

ensive aus dem Norden“<br />

nennen sich die vier Jungs aus<br />

Hannover, Hamburg und Berlin,<br />

die sich in den letzten zwei<br />

Jahren in die Spitzengruppe<br />

der deutschen Acapella-Szene<br />

gesungen haben. Mit 140 Konzerten<br />

im Jahr überzeugen sie<br />

mit ihren Live-Qualiäten, die sich<br />

vor allem durch erstklassigen<br />

Gesang, wohlgefeilte Arrangements<br />

und kurzweilige Unterhaltung<br />

auszeichnen. Maybebop<br />

Paar, Anmeldung Tel. (02362) 61338.<br />

Gemeinschaftshaus Wulfen,<br />

20 Uhr, „Ich bin kein Tag für eine<br />

Nacht oder: Ein Abend in Holz“ mit<br />

Jochen Malmsheimer,<br />

Sporthalle Gymnasium<br />

Petrinum, 20 Uhr, Regionalliga<br />

Basketball BSV Wulfen – Iserlohn<br />

Kangaroos.<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

St. Urbanus-Kirche, 16:00<br />

Uhr, Orgel Plus Konzert mit<br />

anschließendem Umtrunk im<br />

CMH.<br />

Montag, 22. Februar<br />

VHS Raum 106, 19 bis 20<br />

Uhr, Seminar „Qigong und Tai<br />

Chi Chuan: Grundstufe I/II“, 15<br />

Termine, Gebühr 47 Euro,.<br />

Kampfkunstschule Dorsten,<br />

19.30 bis 21:00 Uhr, „WingTsun -<br />

BlitzDefence: Grundstufe“, 5<br />

Termine, Gebühr 23 Euro.<br />

Wirtshaus Lunemann, 20 Uhr,<br />

Vorstandstreffen der Deutsch-<br />

Französischen Gesellschaft<br />

Dorsten.<br />

FBS Dorsten, 19.30 bis 21.45<br />

Uhr, Wellness-Abend mit dem<br />

Manche Läden werben mit<br />

Größter Rollershop<br />

dabei wissen wir doch alle, dass es nicht auf die Größe<br />

ankommt.<br />

Lassen Sie uns Ihre Nr.1 werden.<br />

Denn der beste Service zählt.<br />

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singen überwiegend deutsche,<br />

poppige Eigenkompositionen,<br />

urkomisch, subtil, schräg oder<br />

bitter musikalisch.<br />

Schwerpunkt Aromatherapie<br />

mit Massage und kosmetischen<br />

Elementen, Gebühr 6 Euro + 2,50<br />

Euro Umlage, Anmeldung unter Tel.<br />

(02362) 61338.<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

Laurentius-Schule, 16:00 bis<br />

20:30 Uhr, Blutspendetermin des<br />

DRK.<br />

VHS Raum 006, 18.40 bis 21.55<br />

Uhr, Kochen mit Meisterkoch<br />

Heinrich Wächter, Gebühr<br />

inklusive Lebensmittelumlage 22<br />

Euro (Tischgetränke sind selbst<br />

mitzubringen).<br />

VHS Raum 209, 19:00 bis 22:00<br />

Uhr, Abendkurs „Finanzwirtschaft“,<br />

13 Termine, Gebühr 105 Euro.<br />

Anmeldungen unter Tel. (02362)<br />

664160 oder online unter www.<br />

dorsten.de/vhsundkultur.<br />

Forum VHS/BZ Maria<br />

Lindenhof, 15:00 und 17:00 Uhr,<br />

Figurentheater „Vom Fischer und<br />

seiner Frau“ für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Karten 3 bis 4 Euro.<br />

Carola-Martius-Haus, 20:00<br />

Uhr, Infoabend „Jugendwelten –<br />

Medienwelten, Computerspiele<br />

Gefahr oder Spaß?“<br />

Dental Akademie Dr.<br />

Service der überzeugt!<br />

Autohaus Sonntag GmbH<br />

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46284 Dorsten-Hervest<br />

Telefon 02362-95 29 1-0<br />

Telefax 02362-95 29 1-19<br />

e-mail: info@autohaus-sonntag.de<br />

Schlotmann, ab 19.30 Uhr,<br />

Dr. Turgay Turhan, Spezialist<br />

für Endodontologie und<br />

Implantologie: Wurzelbehandlung<br />

oder Implantat ? –<br />

Spezialistensache! Implantate –<br />

neue Lebensqualität<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

VHS Raum 006, 18.40 bis 21.55<br />

Uhr, Kochen mit Meisterkoch<br />

Heinrich Wächter, Gebühr<br />

inklusive Lebensmittelumlage 22<br />

Euro (Tischgetränke sind selbst<br />

mitzubringen).<br />

FBS Dorsten, 20 bis 22.15 Uhr,<br />

Infoabend zum Thema „Berührung<br />

tut gut“, Gebühr 6 Euro,<br />

Anmeldung unter Tel. (02362)<br />

61338.<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

Gaststätte Nienhaus-<br />

Venhoff, 14.30 Uhr,<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Landfrauen Rhade<br />

mit Vorstandswahlen und<br />

Vortragsprogramm.<br />

FBS Dorsten, 16 bis 17.30 Uhr,<br />

„Tiere in Afrika“ Malkurs für Kinder<br />

ab 7 Jahren, 5 Termine Gebühr 20<br />

Euro.<br />

FBS Dorsten, 19 bis 21.15 Uhr,<br />

Entspannungsabend „Auszeiten“,<br />

Gebühr 9 Euro.<br />

FBS Dorsten, 19 bis 22 Uhr,<br />

Kochkursus „Sushi zwischen<br />

Tradition und Moderne“,<br />

Kursgebühr 7 Euro + 15 Euro<br />

Lebensmittelgebühr, Anmeldung<br />

unter Tel. (02362) 61338.<br />

Freitag, 26. Februar<br />

Aula Gymnasium Petrinum,<br />

20 Uhr, A-Capella „Maybebop:<br />

Endlich authentisch!“, Karten 10<br />

bis 15 Euro.<br />

VHS, Raum 202, 17 bis 20.15<br />

Uhr (und Sa. 9.30 bis 12.45 Uhr)<br />

Wochenendkurs „Türkisch Stufe A1<br />

Schnupperkurs“, (weitere Termine<br />

5. und 6. März), 16 Ustd, Gebühr<br />

32 Euro.<br />

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Freizeit 37<br />

VHS Raum 207, 16:00 bis 19:00<br />

Uhr (und Sa. 9:00 bis 14:00 Uhr),<br />

Wochenendseminar „Trau dich<br />

– Verbessere deine mündliche<br />

Mitarbeit“, für Jugendliche ab 12 J.<br />

Gebühr 29 Euro.<br />

VHS Raum 103, 18:00 bis<br />

21.15 Uhr (und Sa. 9 bis 12.15<br />

Uhr), Wochenendseminar<br />

„Kabelloses Netzwerk (WLAN) und<br />

Routereinrichtung“, Gebühr .<br />

Vereinsheim Tennisplatz, 17:00<br />

Uhr, Jugendversammlung des<br />

Tennisvereins Rhade, 20:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Tennisvereins Rhade.<br />

Samstag, 27. Februar<br />

BZ Maria Lindenhof, 13:00 bis<br />

17.30 Uhr, „Brennpunkt Bauch“ 2.<br />

Dorstener Gesundheitstag 2010<br />

unter der Schirmherrschaft des<br />

Bürgermeisters, veranstaltet von<br />

der VHS und dem St. Elisabeth-<br />

Krankenhaus.<br />

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Borkener Straße 145<br />

Telefon 02362/68309<br />

VHS, Raum 208, 10:00 bis<br />

17:00 Uhr, Wochenendseminar<br />

„Entspannungsmassage für Paare“,<br />

Gebühr 27 Euro pro Person,<br />

VHS Raum 006, 14.30 bis 17.45<br />

Uhr, Kochkurs „Genuss ohne Reue:<br />

Quiche, Pie und Pizza“, Gebühr<br />

inklusive Lebensmittel- und<br />

Getränkeumlage 21 Euro.<br />

Sonntag, 28. Februar<br />

Musikschule, 10:00 Uhr,<br />

IG-Probe des Fanfarenzuges<br />

Holsterhausen´53.<br />

Carola-Martius-Haus, 11:15<br />

Uhr, Mitgliederversammlung des<br />

Fördervereins TOT Rhade<br />

St. Ewald, 15:00 Uhr, Gemütliches<br />

Beisammensein für Alleinstehende<br />

Der besondere Tipp IMPRESSUM<br />

Mehr als 150 Vereine gibt es in<br />

der Lippestadt, davon alleine<br />

110 im Sportbereich. Ein Sonderfall<br />

sind dabei aber die siegreichen<br />

Damen der BG Dorsten.<br />

Die Basketballer sind einer der<br />

bekanntesten Vereine Dorstens.<br />

Alle Spiele der Damen, die in der<br />

2. Bundesliga spielen, fi nden in<br />

der Juliushalle (Juliusstraße 1)<br />

statt. Die nächsten beiden Heimpartien<br />

sind am Samstag, 6. Februar,<br />

17:30 Uhr gegen Phoenix<br />

Hagen Ladies und am Samstag,<br />

20. Februar, um 19:30 Uhr gegen<br />

BG Rotenburg/Scheeßel.<br />

der KAB mit Kaffee und Kuchen.<br />

Jüdisches Museum<br />

Westfalen, 17 Uhr, „Di<br />

Meschugeles – Klezmermusik“,<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturbüro der Stadt Dorsten.<br />

Karten 6 bis 8 Euro.<br />

Montag, 01. März<br />

Aula Realschule St. Ursula,<br />

20 Uhr, „Blues Brothers“ unter<br />

der Leitung von Tankred<br />

Schleinschock, Karten 7 bis 15 Euro.<br />

Heilig-Geist-Kirche, 19:00 Uhr,<br />

ökum. Passionsandacht.<br />

Dienstag, 02. März<br />

FBS Dorsten, 19.30 bis 21.45<br />

Uhr, Nähkursus „Teddys & Co“, 4<br />

Termine, Gebühr 21 Euro.<br />

FBS Dorsten, 20 bis 22.15 Uhr,<br />

Infoabend zum Thema „Kinder<br />

brauchen Grenzen!“, Anmeldung<br />

unter Tel. (02362) 61338<br />

erforderlich).<br />

Dental Akademie Dr.<br />

Schlotmann, ab 19.30 Uhr,<br />

Dr. Werner Kochs, Internist:<br />

Nahrungsergänzungsmittel – fi t ins<br />

Frühjahr!<br />

Mittwoch, 03. März<br />

VHS Raum 009, 19:00 bis 22:00<br />

Uhr, Vortrag „Schenkung und<br />

vorweggenommene Erbfolge“<br />

Gebühr 9 Euro.<br />

VHS Raum 008, 17.40 bis 18.40<br />

Uhr „Pilates: Aufbaustufe“, VHS, 16<br />

Termine, Gebühr 124 Euro.<br />

VHS Raum 207, 19.30 bis 21.45<br />

Uhr, Vortrag „Gesund bleiben –<br />

gesund werden durch Fasten“,<br />

Gebühr 5 Euro<br />

FBS Dorsten, 19 bis 22 Uhr,<br />

Kochkursus „Alles Käse – oder<br />

was?“, Kursgebühr 7 Euro + 8 Euro<br />

Lebensmittelgebühr.<br />

Stadtbibliothek, 19.30 Uhr,<br />

Lesung „Im Schatten des Turms“<br />

Donnerstag, 04. März<br />

VHS Forum, 19.30 bis 22 Uhr,<br />

Multimediashow Abenteuer Island<br />

8 Euro.<br />

Stadtbibliothek, 15 Uhr,<br />

Vorlesezauber für Kinder im Alter<br />

von 3 bis 5 J. in Kooperation mit<br />

dem „Netzwerk Dorsten liest vor“<br />

Freitag, 05. März<br />

Carola-Martius-Haus, 15:00<br />

Uhr, Weltgebetstag der kfd in<br />

St.Urbanus, anschließend Kaffee im<br />

Carola-Martius-Haus.<br />

FBS Dorsten, 19 bis 21.15 Uhr,<br />

Entspannungsabend „Auszeiten“,<br />

Gebühr 9 Euro, Tel. (02362) 61338.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

RSW Media<br />

Jürgen Rustemeyer e.K.<br />

HRA: 3497 AG Hamm<br />

Lünerner Bahnhofstraße 26<br />

59427 Unna-Lünern<br />

Telefon 02303 / 53 98 65<br />

E-Mail: info@rswmedia.de<br />

www.rswmedia.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Jürgen Rustemeyer (ViSdP)<br />

Redaktion: Oliver Mengedoht<br />

Paulusstraße 30a<br />

45657 Recklinghausen<br />

Telefon: 0179-1373533<br />

E-Mail: redaktion@rswmedia.de<br />

Titelbild: Hanjo Schumacher, press<br />

image GbR<br />

Fotos: Hanjo Schumacher, press<br />

image GbR, Oliver Mengedoht und<br />

www.fotolia.de<br />

Anzeigen:<br />

Christian Sklenak, Irene Schäfer<br />

Verantwortlich:<br />

Jürgen Rustemeyer<br />

(Anschrift wie oben)<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />

aus 2010<br />

Satz und Layout: Julia Ermler<br />

Druck:<br />

Druckerei Buschhausen, Herten<br />

Verteilung: PS pro-select GmbH,<br />

Schermbeck<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

immer am ersten Samstag<br />

Au� age: 32.000 Exemplare<br />

Verteilung an Privathaushalte in<br />

Dorsten.<br />

Keine Gewähr für unaufgefordert<br />

zugesandte Manuskripte oder Fotos.<br />

Anzeigen, Entwürfe, Konzepte und<br />

redaktionelle Beiträge sind Eigentum<br />

von RSW Media und dürfen ohne<br />

Genehmigung nicht weiterverwendet<br />

werden. Abdruck, Vervielfältigung<br />

und weitere Verwendung bedürfen<br />

der ausdrücklichen Zustimmung des<br />

Verlages. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung des Verlages und der<br />

Redaktion wieder. Eine Gewähr für<br />

die Richtigkeit der Veröffentlichung<br />

kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht<br />

übernommen werden. Für Vollständigkeit<br />

und Richtigkeit der Angaben<br />

im Terminkalender wird keine Gewähr<br />

übernommen.<br />

Internet: www.rswmedia.de<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

erscheint am 06. März 2010.


38<br />

Wirtschaftsnotizen<br />

Maßgeschneidertes<br />

Schmuckstück<br />

(epr) Teppich ist nicht gleich Teppich!<br />

Als Wohnaccessoire hebt er in der<br />

passenden Optik den individuellen<br />

Wohnstil geschmackvoll hervor. Mit<br />

dem Teppich-Designer Online Tool<br />

kann jeder seinen Traumteppich<br />

bequem von zu Hause aus, nur mithilfe<br />

des Internets, kreativ selbst gestalten.<br />

In nur vier Schritten entsteht ein<br />

maßgeschneidertes Schmuckstück.<br />

Dabei kann man aus über 100<br />

verschiedenen Materialien sein ganz<br />

persönliches Modell kreieren. Der<br />

innovative Teppichdesigner macht<br />

die Auswahl und Gestaltung des<br />

eigenen Traumteppichs zu einem<br />

besonderen Erlebnis. Mit diesem Tool<br />

können eigene Entwürfe direkt online<br />

visualisiert und ganz einfach bestellt<br />

werden. Ob der Teppich wirklich zum<br />

persönlichen Einrichtungsstil passt,<br />

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Volksbank Dorsten e.G. Konto-Nr. 109 900 600 (BLZ 426 623 20)<br />

Infos: H. Wiethoff - Tel. 0 23 62 / 6 55 00<br />

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Stabparkett oder Schiffsbodenmuster reicht die Palette<br />

der Gestaltungsmöglichkeiten. “Durch die Verlegetechnik<br />

und die schmalen farblich abgestimmten<br />

Fugen entsteht<br />

der Eindruck<br />

eines geschlossenenHolzfußbodens.“<br />

Dirk<br />

und Pascal Kohnen,<br />

die Inhaber<br />

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Dr. Schlotmann<br />

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Dr. Schlotmann in der<br />

Innenstadt Dorstens wurde<br />

nochmals erweitert.<br />

Damit hatte sich der Gründer<br />

Dr. Thomas Schlotmann kurz<br />

vor seinem plötzlichen Tod im<br />

Oktober 2009 seinen Lebenstraum<br />

einer perfekten Zahnklinik<br />

endgültig verwirklicht. Die<br />

engagierte Familie und das<br />

erfahrene, eingespielte Team<br />

der Klinik und des Labors setzen<br />

das Lebenswerk von Dr.<br />

Thomas Schlotmann ganz in<br />

seinem Sinne fort.<br />

So wurden am 28.11.2009 in<br />

Erinnerung an Dr. Thomas<br />

Schlotmann mit einem Tag<br />

der offenen Tür die neuen<br />

Räumlichkeiten eingeweiht.<br />

Im Erdgeschoss der Klinik, am<br />

Platz der Deutschen Einheit<br />

in Dorsten, befi ndet sich nun<br />

die Dental Akademie, ein Pati-<br />

tigt. Aber die Eigenschaften zu beschreiben, ist nicht<br />

einfach; man muss die Fliesen einmal sehen und<br />

anfassen. Dann bekommt man wirklich ein Gefühl<br />

für diesen modernen Bodenbelag. Ob Eiche, Wenge<br />

oder Buche, ob hell oder dunkel – die Auswahlmöglichkeiten<br />

für die Kunden sind vielfältig.<br />

Hier bieten wir im Fliesen Paradies eine umfangreiche<br />

Beratung als wirkliche Hilfeleistung für unsere<br />

Kunden, die ihren Wohnbereich oder gewerbliche<br />

Flächen mit Holzfl iesen gestalten möchten. Neben<br />

Wohnzimmern oder Bädern eignen sich diese Fliesen<br />

zum Beispiel auch hervorragend für die Ausstattung<br />

von Verkaufsräumen, Eingangsbereichen oder<br />

Hotels.<br />

Und noch mehr erwartet die Kunden bei den Aktionswochen<br />

ab dem 1. Februar. Jede Menge Aktions-<br />

Preise, ob beim Sanitär oder bei der Fliese. Neuheiten<br />

der Firma HSK-Duschkabinen, Whirl-Pool in Funktion<br />

und Neuheiten an Badmöbeln aus dem Sauerland.<br />

D+B Fliesen & Bäder Paradies<br />

Zechenstraße 16, 45772 Marl<br />

Tel. 02365/65 031<br />

www.db-fl iesen-paradies.de<br />

enteninformations- und Schulungszentrum.<br />

Jeden Dienstag<br />

ab 19.30 Uhr informieren<br />

Spezialisten Interessierte über<br />

Themen rund um die (Zahn-)<br />

Gesundheit (siehe Termine im<br />

Terminkalender Freizeitlust).<br />

Außerdem wurde das Dr.<br />

Schlotmann Diagnostik Centrum<br />

für Implantate und Funktion<br />

der Dentalklinik angegliedert.<br />

Ein hochaufl ösender<br />

spezieller Kopf-Computertomograph<br />

für dreidimensionale<br />

Diagnostik ermöglicht präzise<br />

und absolut sichere<br />

Implantologie und<br />

Kieferchirurgie.


Gute Qualität zum Discountpreis.<br />

ja! Keiner ist billiger. Garantiert! REWE lässt<br />

täglich die Tiefstpreise für die über 400 ja! Artikel<br />

mit den Preisen vergleichbarer Produkte<br />

des Discounters Aldi durch einen unabhängigen<br />

Dienstleister vergleichen. Sollte bei der Preiskontrolle<br />

der Preis eines Vergleichsproduktes<br />

niedriger sein, so wird der ja! Preis nach unten<br />

angepasst.<br />

Gute Qualität zum Discountpreis ist für ja! ganz<br />

selbstverständlich. Nicht umsonst erhalten ja!<br />

Produkte von unabhängigen Testinstituten wie<br />

der Stiftung Warentest immer wieder hervorragende<br />

Urteile. Auch aus diesem Grund gehört<br />

ja! längst zu den bekanntesten und beliebtesten<br />

Marken in Deutschland. Qualität kaufen und dabei<br />

Geld sparen möchte schließlich jeder.<br />

REWE Brinkmann, Gahlener Straße 126, 46282 Dorsten<br />

REWE Conrad, Glück-Auf-Straße 255, 46284 Dorsten<br />

REWE Cosanne, Bahnhofstaße 13, 46286 Dorsten<br />

REWE Dorsten Händelstr., Händelstraße 161, 46282 Dorsten<br />

REWE Honsel, Freiheitsstraße 27, 46484 Dorsten<br />

Jeden Tag ein bisschen besser.<br />

Backen mit ja!-Produkten<br />

Zutaten:<br />

3 ja! Eier (Größe M)<br />

180 g ja! Margarine<br />

250 g ja! Mehl<br />

200 g ja! Zucker<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

Zubereitung:<br />

Für die Streusel 1 Ei trennen. Eiweiß beiseite stellen. 120 g Fett schmelzen. Mehl,<br />

125 g Zucker und Backpulver mischen. Eigelb, 4 EL Zitronensaft und fl üssiges Fett<br />

zufügen und zu Streuseln verkneten. Äpfel schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen.<br />

Mit ca. 5 Esslöffeln Zitronensaft beträufeln.<br />

2/3 der Streusel in eine gefettete Springform (26 cm) geben und fest andrücken.<br />

Übrige Eier trennen. Restliches Fett und übrigen Zucker mit dem Mixer schaumig<br />

rühren. Übrigen Zitronensaft, Quark, Eigelb und Grieß zufügen und gut verrühren.<br />

Alle 3 Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben. Auf den<br />

Streuselteig-Boden geben und glatt streichen. Äpfel gleichmäßig darauf verteilen.<br />

Restliche Streusel über den Kuchen streuen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd:<br />

200 °C/ Gas: Stufe 3) auf der zweiten Schiene von unten ca. 1 Stunde goldbraun<br />

backen. Eventuell 15 Min. vor Ende der Backzeit abdecken. Auf einem Kuchengitter<br />

auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen.<br />

REWE Honsel, Erler Straße 28, 46286 Dorsten<br />

REWE Knospe, Am Deich 14, 46282 Dorsten<br />

REWE Kramer, Oerweg 75, 45657 Recklinghausen<br />

REWE Kramer, Dortmunder Straße 15,<br />

45665 Recklinghausen<br />

Tägliche Tiefstpreis-Kontrolle<br />

www.rewe-dortmund.de<br />

APFEL-<br />

STREUSEL-<br />

KÄSEKUCHEN<br />

150 ml Zitronensaft<br />

750 g Äpfel<br />

375 g ja! Magerquark<br />

2 EL Weizengrieß<br />

ja! Puderzucker zum Bestreuen<br />

REWE Nolte, Borkener Straße 139, 46284 Dorsten<br />

REWE Schüler, Bochumer Str. 138, 45661 Recklinghausen<br />

REWE Schulten, Am Brauturm 17, 46286 Dorsten<br />

REWE Triebe, Am Waldschlößchen 2,<br />

45663 Recklinghausen

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