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Winterliche Repertoire-Konzerte der Singfoniker Muri-Gümligen: Music speaks Tief verschneit zeigte sich Gümligen, als wollte sich die Kirche ganz besonders festlich präsentieren. Dabei luden die Singfoniker Muri-Gümligen nicht etwa zum Weihnachtssingen ein, sondern zum Repertoirekonzert am letzten Oktober-Wochenende! Kälte und Schnee hielten die Besucher aber nicht davon ab, sich den Abend bzw. Nachmittag durch Musik versüssen zu lassen. Mit «Hello Dolly!» aus dem gleichnamigen Musical begrüssten die Singfoniker das Publikum. Weiter entführte der Chor seine Zuhörer mit wehmütigen Gospelsongs, traurigen und jazzigen Liebesliedern und auch klassischen Stücken aus dem Alltag in die Welt der Musik. Mit «Fame» aus dem amerikanischen Spielfilm brachte das Ensemble der Singfoniker viel Schwung und gute Laune ins Publikum. Danach war bestimmt niemandem mehr kalt! Höhepunkte der Konzerte waren sicher die Solos der Chorleiterin Noe Fröscher-Ito. Ihre phantastische Stimme geht unter die Haut! Auch die jungen Sängerinnen Lisa Läng und Jessica Maurer verzauberten mit ihren Solos. Nicht zu vergessen der «choreigene» Tenor Hannes Weber und die Pianistin Gabriela Rüedi, die mit viel Gefühl und Können die Singfoniker begleiteten. Das Publikum applaudierte am Ende des eineinhalbstündigen Konzerts munter und wurde mit der Zugabe «Music speaks» belohnt. Weiteres Programm Am 9. Dezember 2012 um 17.00 Uhr findet in der Kirche Muri wieder das bereits traditionelle offene Weihnachtssingen statt. Alle sind herzlich eingeladen, mit den Singfonikern mit zu singen und sich auf Weihnachten einzustimmen! Infos: www.singfoniker.ch. Ursula Rupp-Baumann Die Singfoniker in der Kirche Gümligen. Bild: Marco Rupp Danach stellten die Bibliothekarinnen den Bestand um: Die Kinderecke wurde vergrössert, die Jugendabteilung von den Kinderbüchern getrennt und die beliebten Sachthemen bekamen mehr Platz. 18'000 Medien mussten neu eingeräumt werden – eine Herkulesarbeit, die vom Bibliotheksteam bewältigt wordern war. In gewohnt charmanter Manier bedankte sich die Bibliotheksleiterin, Sara Plutino, beim Team, dem Gemeinderat, den Vertretern der Kornhausbibliotheken sowie der Kulturkommission. Der Projektleiter von der Bauverwaltung Muri, Hermann Huber, freute sich, das Optimum beim Umbau herausgeholt zu haben. Er sei stolz, in vierzehn Tagen den Umbau realisiert zu haben. Die Bibliothek in Gümligen hat sich vom Teppichboden getrennt und zeigt sich nun farbiger, luftiger und benützerfreundlicher. Wegen der digitalen Vorgänge wurde die Ausleihtheke neu konzipiert. DSC Blick in die neugestaltete Kinderecke. Bild: DSC Seniorenturner Muri-Gümligen: Herbstausflug ins Emmentaler Dorf Trachselwald Die Besichtigung des Zither-Kultur-Zentrums zeigte viel Vergessenes aber auch Aktuelles. Die Zither war Mitte 19. Jahrhundert das Modeinstrument der Schweiz. Vom Häxeschit über Akkord-, Streich-, Konzert- zur Halszither war nicht nur vieles zu sehen, sondern wurden durch den Leiter des Museums, Lorenz Mühlemann auch gespielt (www.zither.ch). Als weitere Attraktion konnte das Schloss besichtigt werden. Der Turm in dem der Bauernführer Niklaus Leuenberger vor seiner Hinrichtung in Bern festgehalten wurde, zeigt auf eindrückliche Weise die grobe Behandlung von Gefangenen, andererseits konnte man von zuoberst eine herrliche Aussicht geniessen. Auch die 1935 renovierte Kirche mit den soeben er-neuerten Bänken und Chorboden war ein Besuch wert. Danach zog es die Seniorenturner vors Restaurant «Tanne» zum Apéro. Auch das ein Platz mit stürmischer Vergangenheit: Hier war 1653 Leuenberger zum «Bauernkönig» geworden. Nach viel Geschichtsträchtigem aus Trachselwald genoss die Gruppe dann das Zvieri in der «Tanne». Peter Bigler Lorenz Mühlemann spielte auf der Zither. Bild: zVg Gemeindebibliothek Muri-Gümligen – Apéritif nach dem Umbau: 18'000 Medien umgestellt In nur einem Monat wurde die Gemeindebibliothek verschönert, das heisst, ein neuer Boden verlegt, die Wände neu gestrichen, die Ausleihtheke aus dem Jahr 1981 ersetzt und elektrische Arbeiten durchgeführt.