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86. Jahrgang<br />

1. November 2012 Nr. 44<br />

Gemeindewahlen vom 25. November<br />

2012<br />

Für die Wahl in den Grossen Gemeinderat (40 Mitglieder)<br />

stellen sich insgesamt 90 Kandidierende (65<br />

Männer / 25 Frauen) zur Verfügung. Insgesamt kandidieren<br />

35 Bisherige.<br />

Für den Gemeinderat (7 Mitglieder) kandidieren 19<br />

Personen (11 Männer / 8 Frauen bzw. 5 Bisherige).<br />

Die Liste Nr. 5 (Grüne Muri-Gümligen) ist<br />

zurückgezogen worden.<br />

Muri bei Bern, 31. Oktober 2012<br />

Gemeindeschreiberei Muri bei Bern<br />

Türsprech-<br />

Anlage


w w w. l o k a l n a c h r i c h t e n . c h<br />

« L o k a l - N a c h r i c h t e n » o n l i n e


Predigtordnung und<br />

kirchliche Mitteilungen<br />

Der direkte Draht zum Pfarramt:<br />

031 950 44 55 für Trauerfeiern und Notfälle<br />

www.rkmg.ch/agenda<br />

Muri:<br />

Sonntag, 4. November, 10.00 Uhr, Abendmahlgottesdienst<br />

zum Reformationssonntag: «Gerecht<br />

und Sünder zugleich», Martin Luther; «Nur<br />

wer frei ist, kann Busse tun», Dorothee Sölle;<br />

Römerbrief 6, 18. Susanna Bleuer; Erica Zimmermann,<br />

Orgel. Lieder: 557; 84; 834; 318; 843. Kollekte:<br />

Vom Synodalrat bestimmt für den Religionsunterricht<br />

im Kanton Tessin.<br />

Freitag, 2. November, 17.45 Uhr, Pausenplatz Horberenschulhaus<br />

Muri, Räbeliechtli-Umzug, mit der<br />

eignen Laterne unterwegs.<br />

Freitag, 2. November, 18.00 Uhr, KUW-Gottesdienst<br />

3. Klasse mit Taufe «Meine Taufe» (Lukas<br />

3). Karin Künti Duru; Aline Berger, Katechetin;<br />

Erica Zimmermann, Orgel. Lieder: 700; Mache dich<br />

auf und werde Licht; 514. Kollekte: Kinderhospiz.<br />

Mittwoch, 7. November, 09.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Muri, Singe mit de Chliine, Karin Künti<br />

Duru.<br />

Gümligen:<br />

Sonntag, 4. November, 10.00 Uhr, Abendmahlgottesdienst<br />

zum Reformationssonntag: «Gegen<br />

den Strom schwimmen» (2. Timotheusbrief, Kapitel<br />

1, 6–14). Barbara Schmutz; Peter Zbinden, Trompete;<br />

Heinz Balli, Orgel. Lieder: 287; 255; 304; 314; 351.<br />

Kollekte: Vom Synodalrat bestimmt für den Religionsunterricht<br />

im Kanton Tessin.<br />

Freitag, 2. November, 17.45 Uhr, Kirche Gümligen,<br />

Räbeliechtli-Umzug, mit der eignen Laterne unterwegs.<br />

Melchenbühl:<br />

Freitag, 2. November, 14.00–17.00 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Melchenbühl, ZICKzack-Träff: unter<br />

fachkundiger Anleitung von Heidi Hugi Näh- und<br />

Flickarbeiten erledigen.<br />

Freitag, 2. November, 14.30–16.00 Uhr, «Fröhliches<br />

Tanzen», Kirchgemeindehaus Melchenbühl.<br />

Thoracherhus:<br />

Montag, 5. November, 12.00 Uhr, Stubete, Thoracherhus,<br />

Beitrag: CHF 12.00/Mahlzeit. Anmeldung:<br />

Tel. 031 950 44 41.<br />

Mittwoch, 7. November, 14.00 Uhr, Spielnachmittag<br />

für Ältere, Thoracherhus, Tel. 031 950 44 41.<br />

Todesfälle<br />

19.10.2012 von Steiger, Vinzenz, 1926,<br />

Worbstrasse 296, Gümligen<br />

(APH Nussbaumallee), vorher<br />

Kräyigenweg 13, Muri<br />

22.10.2012 Küttel-Engel, Susanne, 1928,<br />

Worbstrasse 344/A16, Gümligen<br />

24.10.2012 Marti, Fritz, 1929,<br />

Mettlengässli 14, Muri<br />

Kirchgemeinde Muri-Gümligen:<br />

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />

Mittwoch, 28. November 2012, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Gümligen.<br />

Traktanden<br />

1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom<br />

13.6.2012; Genehmigung<br />

2. Anpassungen Organisationsreglement;<br />

Genehmigung<br />

3. Wahlen für die Legislatur 2013 – 2016<br />

a)Präsident der Kirchgemeinde; vorgeschlagen ist<br />

Walter Thut, Muri<br />

b)Präsidentin des Kirchgemeinderates;<br />

vorgeschlagen ist Heidi Gebauer, Gümligen<br />

c)Übrige Mitglieder des Kirchgemeinderates;<br />

Wahl der bisherigen Mitglieder: Marianne Clavadetscher,<br />

Muri; Theres Funk, Gümligen;<br />

Martin Bauer, Muri; Claudia Hofer Wälti, Gümligen;<br />

Willy Mühlematter, Gümligen; Brigitte<br />

Schneider, Gümligen; Wahl von neuen Mitgliedern<br />

d)Rechnungsprüfungsorgan; vorgeschlagen ist die<br />

Firma Finances Publiques AG, Bowil<br />

4. Sanierung Fassade und Turm der Kirche Muri;<br />

Verpflichtungskredit<br />

5. Leistungsvereinbarung mit dem Familien- &<br />

Weiterbildungszentrum Muri-Gümligen (MüZe);<br />

Genehmigung<br />

6. Finanzplan 2013 – 2017; Kenntnisnahme<br />

7. Voranschlag 2013; Beratung und Genehmigung<br />

sowie Festsetzung der Kirchensteueranlage<br />

8. Informationen<br />

9. Verschiedenes<br />

Der Präsident der Kirchgemeindeversammlung,<br />

Hans Graf<br />

Die Präsidentin des Kirchgemeinderats<br />

Muri-Gümligen, Heidi Gebauer<br />

Reformierte Kirchgemeinde Muri-Gümligen:<br />

Winter-BüX: Noch freie Plätze!<br />

Der Anmeldeschluss für die Winter-Büx Angebote<br />

war am letzten Montag. Es haben sich wiederum<br />

viele Kinder angemeldet, mit unzähligen<br />

Wünschen, von denen die meisten berücksichtigt<br />

werden konnten. Auf www.jugend.rkmg.ch kann<br />

eingesehen werden, welche Angebote zustande<br />

gekommen sind. Ebenso sind die Angebote mit<br />

freien Plätzen dort aufgeführt (jeweils mit einem<br />

* hinter der Angebotsnummer).<br />

Nachmeldungen auf freie Plätze nehmen die Jugendarbeitenden<br />

gerne entgegen. Bereits angemeldete<br />

Kinder und Jugendliche können per Telefon oder<br />

«Ich wähle Patricia Gubler (FDP), weil<br />

ihr die Eigenverantwortung der Bürger<br />

noch wichtig ist.<br />

Michael Elsaesser<br />

Mail nachgemeldet werden. Neuanmeldungen sind<br />

gebeten, den ausgefüllten Anmeldetalon einzusenden,<br />

da die Unterschrift der Eltern benötigt wird.<br />

In den kommenden Tagen erhalten alle angemeldeten<br />

Kinder einen Bestätigungsbrief mit detaillierten<br />

Infos. Falls ein angemeldetes Kind bis spätestens<br />

Dienstag, 6. November kein Schreiben erhalten hat,<br />

bitten die Jugendarbeitenden um umgehende Kontaktaufnahme<br />

(031 950 44 48 oder gerhard.wyser@rkmg.ch).<br />

Die Jugendarbeitenden freuen sich auf viele zufriedene<br />

Stunden und Tage mit der BüX!<br />

Gwy/sb/rkmg<br />

Vereine, Organisationen<br />

Action Biblique Bern<br />

Sonntag, 4. November, 10.00 Uhr, Gottesdienst,<br />

anschliessend ABtit (Kirchenkaffee), Kinderhort,<br />

Sonntagschule. 13.00 –14.30 Uhr, Ehe und Familie<br />

(Kinderhort).<br />

Mittwoch, 7. November, 20.00–21.15 Uhr, Bibelstunde.<br />

Kapelle Siloah, Worbstrasse 328, 3073 Gümligen,<br />

www.ab-bern.ch, Telefon 031 958 17 42.<br />

Freie Evangelische Gemeinde Muri-Gümligen<br />

Hess-Strasse 8, Gümligen, Telefon 031 951 47 83,<br />

www.feg-guemligen.ch.<br />

Sonntag, 4. November, 09.30 Uhr, Gottesdienst und<br />

Sonntagschule.<br />

Gebet für Muri-Gümligen<br />

Montag, 5. November, 20.00 Uhr im Bärtschihus<br />

Gümligen (kleiner Saal).<br />

Auskunft: V. Wenger, Telefon 031 951 64 31.


Trachtengruppe Muri-Gümligen<br />

Kaffeetrinket<br />

Samstag, 10. November 2012,<br />

14.00 Uhr<br />

Bärtschihus Gümligen<br />

Tanzmusik: Kapelle Klaus Schlatter<br />

Anmeldungen (bis Mittwoch, 7. November):<br />

Frau Margrit Wenger Telefon 031 839 22 74<br />

Frau Margrit Zimmermann Telefon 031 951 02 16<br />

Liebe Kinder,<br />

die Märchenstunde<br />

findet statt am Mittwoch,<br />

7. Nov., von 14.00–14.45 Uhr.<br />

Kinder ab 4 Jahren sind herzlich<br />

willkommen in der Bibliothek.<br />

Christine Hemmeler<br />

Zuverlässige Frau sucht<br />

Arbeit<br />

Reinigung Haushalt / Büro; Bügeln,<br />

Hilfe f. Betagte (SRK-Ausweis.<br />

Gute Referenzen.<br />

Telefon 078 639 34 44<br />

Der sichere Wert.<br />

Liste 3<br />

Gemeinderat<br />

bisher<br />

Staub Christian<br />

für prompte und preiswerte Arbeit<br />

Thunstrasse 72 – 3074 Muri<br />

Telefon 031 952 50 50


Sitzung des Grossen Gemeinderates<br />

Sitzung vom 23. Oktober 2012<br />

Beschlüsse<br />

1 Das Protokoll der Sitzung vom 21. August 2012<br />

wird genehmigt.<br />

2 Die Sitzungen des Parlaments finden im Jahr<br />

2013 wie folgt statt:<br />

Dienstag, 19.30 Uhr, Aula Schulanlage Moos<br />

22. Januar / 19. Februar / 19. März / 30. April /<br />

28. Mai / 25. Juni / 20. August /<br />

17. September / 22. Oktober / 19. November<br />

3 Umweltschutzkommission; Änderung von Ziffer<br />

9 des Anhangs zur Gemeindeordnung<br />

1. Die Änderung von Ziffer 9 des Anhangs zur<br />

Gemeindeordnung vom 23. Mai 2000 wird<br />

erlassen. Sie tritt per 1. Januar 2013 in Kraft.<br />

2. Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen<br />

Referendum.<br />

4 Sozialkommission; Änderung von Ziffer 10 des<br />

Anhangs zur Gemeindeordnung<br />

1. Die Änderung von Ziffer 10 des Anhangs zur<br />

Gemeindeordnung vom 23. Mai 2000 wird<br />

erlassen. Sie tritt per 1. Januar 2013 in Kraft.<br />

2. Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen<br />

Referendum.<br />

5 Schulkommission; Änderung von Ziffer 6 des<br />

Anhangs zur Gemeindeordnung<br />

Das Geschäft ist mit 18 zu 16 Stimmen bei 2 Enthaltungen<br />

an den Gemeinderat zurückgewiesen<br />

worden.<br />

6 Investitions- und Finanzplan 2012 – 2017<br />

Genehmigung des Voranschlags, des Gemeindesteueransatzes,<br />

der Liegenschaftssteuer, der Feuerwehrpflichtersatzabgabe<br />

und der Hundetaxe für<br />

das Jahr 2013<br />

1. Der Investitionsplan der Einwohnergemeinde<br />

für die Jahre 2012 – 2017 wird genehmigt.<br />

2. Vom Finanzplan 2012 – 2017 wird Kenntnis<br />

genommen.<br />

3. Für generelle und individuelle Besoldungsanpassungen<br />

werden im Voranschlag 2013 insgesamt<br />

maximal 1,0% zur Verfügung gestellt.<br />

4. Der Voranschlag der Einwohnergemeinde für<br />

das Jahr 2013 wird mit folgenden Ansätzen<br />

genehmigt:<br />

-ordentliche Gemeindesteuer im 1.07-fachen<br />

Betrag der im Steuergesetz vorgesehenen<br />

Einheitsansätze;<br />

-Liegenschaftssteuer 0,5o/oo des amtlichen<br />

Wertes;<br />

-Feuerwehrpflichtersatzabgabe 2% des Kantonssteuerbetrags,<br />

mindestens CHF 20.00,<br />

maximal CHF 400.00;<br />

-Hundetaxe für jeden in der Gemeinde gehaltenen<br />

Hund CHF 100.00.<br />

Dieser Beschluss (Ziffer 4) unterliegt dem<br />

fakultativen Referendum.<br />

7 Ortspolizeireglement; Teilrevision<br />

1. Der Artikel 23a des Ortspolizeireglements<br />

vom 22. Oktober 1985 (Nachtrag III) wird<br />

erlassen.<br />

2. Die Motion SVP-Fraktion betr. Videoüberwachung<br />

im öffentlichen Raum wird abgeschrieben.<br />

8 Umsetzung des Berner Energieabkommens<br />

(BEakom) in den Jahren 2013/2014;<br />

Bewilligung Rahmenkredit<br />

1. Für die Umsetzung des BEakoms in den Jahren<br />

2013 / 2014 wird ein Rahmenkredit von<br />

CHF 300'000.00 bewilligt.<br />

2. Die Einzelvorhaben werden durch den<br />

Gemeinderat beschlossen.<br />

9 Die Schulsozialarbeit wird an den Schulen von<br />

Muri bei Bern per 1. März 2013 definitiv eingeführt.<br />

10 Das Postulat Kneubühler (FDP) betr. durchgehender<br />

beidseitiger Velostreifen für den Dennigkofenweg<br />

wird überwiesen.<br />

11 Überparteiliches Postulat zur Schaffung einer Parlamentarischen<br />

Regional- oder Agglomerationskommission<br />

1. Das Postulat wird überwiesen.<br />

2. Der Grosse Gemeinderat setzt eine nichtständige<br />

Agglomerationskommission gemäss<br />

Art. 17 der Geschäftsordnung ein.<br />

3. Mit der Ausführung dieses Beschlusses wird<br />

das Büro des Grossen Gemeinderates beauftragt.<br />

12 Das Postulat forum betr. Einführung eines Ortsbusses<br />

wird überwiesen.<br />

13 Das Postulat Humm (EVP) betr. unbefriedigender<br />

Abfallsituation am Aareufer wird überwiesen und<br />

anschliessend abgeschrieben.<br />

14 Das Postulat FDP/jf betr. Lärmbelastung und<br />

Sicherheit Flugplatz Bern-Belpmoos wird überwiesen.<br />

15 Die Interpellation Wegmüller (SP) zur Turnhalle<br />

der International School of Berne AG wird schriftlich<br />

beantwortet.<br />

16 Die Interpellation Manz (SP) betr. Konzept des<br />

Gemeinderats für die Besetzung der Kommissionspräsidien<br />

wird schriftlich beantwortet.<br />

17 Der Grosse Gemeinderat nimmt von den Informationen<br />

des Gemeinderats Kenntnis.<br />

18 Neue parlamentarische Vorstösse<br />

l Motion Näf (SP) betr. Stopp Fluglärm in der<br />

Nacht!<br />

l Postulat Kauth/Raaflaub (FDP) betr. «Sanierung»<br />

Füllerichstrasse, Gümligen<br />

l Interpellation Wegmüller (SP) zum Erhalt des<br />

«Blauen Bähnli» Bern-Muri-Gümligen-Worb<br />

l Einfache Anfrage Grütter (SVP) betr. Auftragsvergaben<br />

durch Gemeindeverwaltung<br />

l Einfache Anfrage Grütter (SVP) betr. Baustellenorganisation<br />

in der Gemeinde<br />

Fakultatives Referendum<br />

Die Beschlüsse zu den Traktanden 3, 4 und 6 Ziff. 4<br />

unterliegen dem fakultativen Referendum. Fünf Prozent<br />

der Stimmberechtigten können unterschriftlich<br />

verlangen, dass die Vorlage der Gemeindeabstimmung<br />

unterbreitet wird.<br />

Das Referendum ist zustande gekommen, wenn die<br />

notwendige Anzahl Unterschriften innert 30 Tagen<br />

seit Veröffentlichung des Beschlusses im Anzeiger<br />

Region Bern dem Gemeinderat eingereicht wird.<br />

Eine Rückzugsklausel ist nicht zulässig.<br />

Gegen Beschlüsse des Parlaments kann innert 30<br />

Tagen seit der Veröffentlichung im Anzeiger Region<br />

Bern beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland<br />

Beschwerde eingereicht werden.<br />

Muri bei Bern, 24. Oktober 2012<br />

Gemeindeschreiberei Muri b. Bern<br />

Befreiung von der aktiven Feuerwehrdienstpflicht<br />

resp. der Bezahlung der<br />

Pflichtersatzabgabe<br />

Gemäss Feuerwehr-Reglement der Gemeinde Muri<br />

bei Bern vom 20. Oktober 2009 sind alle in Muri und<br />

Allmendingen bei Bern wohnhaften Personen mit<br />

Schweizer Bürgerrecht oder Niederlassungsbewilligung<br />

C zwischen dem 19. und 52. Altersjahr der<br />

Feuerwehrdienstpflicht unterstellt. Sie wird erfüllt<br />

durch aktive Dienstleistung oder durch Bezahlung<br />

der Pflichtersatzabgabe.<br />

Befreit von der aktiven Dienstpflicht, resp. von der<br />

Bezahlung der Pflichtersatzabgabe werden auf Gesuch<br />

hin gemäss Art. 5 und Art. 19 des Feuerwehr-<br />

Reglements von Muri bei Bern:<br />

• Personen, die amtliche Funktionen ausüben, die<br />

mit der aktiven Feuerwehrdienstpflicht nicht zu<br />

vereinbaren sind.<br />

• Personen, die im Sinne der Invalidenversicherung<br />

zu mindestens 50% invalid sind. Bitte Kopie des<br />

IV-Entscheides beilegen.<br />

• Personen, deren Behinderung sie bei der aktiven<br />

Dienstleistung wesentlich beeinträchtigt. Bitte<br />

Kopie eines Arztzeugnisses beilegen.<br />

• Personen, die in einer Betriebsfeuerwehr oder in<br />

einer anderen Gemeinde aktiv Dienst leisten.<br />

• Personen, die gemäss Art. 20 mindestens 15 Jahre<br />

aktiv Feuerwehrdienst geleistet haben.<br />

Schriftliche Mitteilungen und Gesuche sind bis spätestens<br />

31. Dezember 2012 an die Gemeinde -<br />

verwaltung Muri bei Bern, Feuerwehrsekretariat,<br />

Thunstrasse 74, 3074 Muri bei Bern, einzureichen.<br />

Allfällige Fragen sind ebenfalls an das Feuerwehrsekretariat,<br />

Tel. 031 950 54 20, zu richten.<br />

Muri bei Bern, 23. Oktober 2012<br />

Skibindungsaktion 2012<br />

Wichtig ist es, sich einerseits konditionell auf die bevorstehende<br />

Skisaison vorzubereiten und andererseits<br />

nur eine bfu-geprüfte und eingestellte Sicherheitsbindung<br />

zu verwenden.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Sportfachgeschäft<br />

FRIEDRICH SPORT AG wird deshalb eine entsprechende<br />

Aktion durchgeführt. Dank dieser Aktion hat<br />

jedermann Gelegenheit, seine Sicherheitsbindungen<br />

zu günstigen Bedingungen kontrollieren und einstellen<br />

zu lassen.<br />

Zeitplan:<br />

Ski-Annahme: Woche 46, 12. – 17. November 2012<br />

Ski-Abgabe: Woche 47, 19. – 24. November 2012<br />

Ski-Annahme: Woche 48, 26. Nov. –01. Dezember 2012<br />

Ski-Abgabe: Woche 49, 03. Dez. –08. Dezember 2012<br />

Ort: FRIEDRICH SPORT AG, Waldheimstrasse 8,<br />

Ostermundigen<br />

Kosten:<br />

für Bindungskontrolle und -einstellung<br />

CHF 5.00 für Kinder bis zum 10. Schuljahr<br />

CHF 8.00 für Erwachsene<br />

(andere Aufwendungen werden nach Preisliste verrechnet)<br />

Im Interesse der Unfallverhütung empfehlen wir der<br />

Bevölkerung, von dieser Aktion Gebrauch zu machen.<br />

Muri bei Bern, im Oktober 2012<br />

Fundbüro<br />

bfu-Delegierte und FRIEDRICH SPORT AG<br />

Das Fundbüro befindet sich in der Gemeinde -<br />

verwaltung, Thunstrasse 74, Muri (Telefonzentrale,<br />

im Erdgeschoss).<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Donnerstag 08.00–11.30 Uhr<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

Freitag –16.00 Uhr<br />

Telefon 031 950 54 54<br />

Gratulationen<br />

Gemeindeverwaltung Muri bei Bern<br />

Feuerwehrsekretariat<br />

Gemeindeschreiberei<br />

Die Gemeindebehörden gratulieren zum Geburtstag<br />

und wünschen alles Gute.<br />

85-jährig<br />

3. November Charly Gehrig-Staub,<br />

Kranichweg 32/152, Muri<br />

90-jährig<br />

28. Oktober Rosa Jakob-Schenk,<br />

Moosstrasse 33, Gümligen<br />

Der Gemeinderat


Hauptübung der Feuerwehr AMG:<br />

Bauernhofbrand<br />

Garstiger hätte das Wetter nicht sein können. Trotzdem fand sich ein ansehnliches Publikum samt Kindern an der Hauptübung der Feuerwehr AMG ein.<br />

Es galt, den Landwirtschaftsbetrieb von Andreas Wüthrich in Allmendingen vor den Flammen zu retten.<br />

Es rauchte aus dem Ökonomiegebäude des Bauernhofes.<br />

Bevor die Feuerwehr ihres Amtes walten<br />

konnte, mussten die Tiere aus dem Stall des Gebäudes<br />

evakuiert werden. Muhend trabten die Kühe auf<br />

die nahe Weide. Dann trafen zwei Fahrzeuge der<br />

Brand im Bauernhaus: Sofortige Tierrettung. Bilder: DSC<br />

Für Feuerwehrnachwuchs sollte gesorgt sein.<br />

Feuerwehr samt den entsprechenden Mannschaften<br />

ein, die Hebebühne wurde in Aktion gebracht um<br />

vom Feuer eingeschlossene Personen ins Freie zu<br />

bringen. Eine Person hatte Schaden erlitten und<br />

stöhnte schrecklich. Sie wurde von zwei Feuerwehr-<br />

leuten zur etwas weiter entfernten Sanitätsstation<br />

geführt. Alles sah sehr echt aus.<br />

Später musste auch das Wohnhaus vor den Flammen<br />

geschützt werden. Der Einsatz klappte wie am<br />

Schnürchen. Die «Einsatzübung Grosseinsatz Bauernhofbrand»<br />

war ein voller Erfolg. Nicht zuletzt<br />

durch den fachkundigen Kommentar von Vizekommandant<br />

Roland Schönmann.<br />

Personenrettung von hoch oben.<br />

DSC


Parteien<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

führt über Schulstruktur<br />

Die zunehmende Belastung durch Steuern, Abgaben<br />

und Vorschriften engt Familien immer<br />

mehr ein. Das gilt namentlich bei der Wahl des<br />

Familienmodells und der Kinderbetreuung. Steuerrecht<br />

und Betreuungskosten bestrafen jene die<br />

arbeiten. Leidtragende sind meist Frauen, welche<br />

trotz guter Ausbildung vor die Wahl zwischen Beruf<br />

und Kinderbetreuung gestellt werden. Wir<br />

können es uns nicht leisten, dass die Hälfte unserer<br />

heute hervorragend ausgebildeten Bevölkerung<br />

dadurch entweder vom Arbeitsmarkt ferngehalten<br />

wird – oder auf Kinder verzichten muss.<br />

Eine Vielzahl von Haushalten ist heute auf zwei Einkommen<br />

angewiesen. Die Frauen sind hervorragend<br />

ausgebildet und erreichen eine höhere Maturitätsquote<br />

als die Männer. Unsere Wirtschaft braucht die<br />

vielen gut ausgebildeten und arbeitswilligen Schweizerinnen,<br />

die dem Arbeitsprozess heute zumeist aus<br />

familien-organisatorischen Gründen fernbleiben. Nicht<br />

Quoten, sondern bessere Rahmenbedingungen für<br />

die Vereinbarkeit von Karriere, Frau und Familie gilt<br />

es durchzusetzen.<br />

Gefordert ist insbesondere unser starres Schulsystem,<br />

das den Rahmen schaffen muss für die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf. Krippen- sowie Betreuungsplätze<br />

vor und nach den Schulblockzeiten<br />

(so genannte Tagesschulen) sind sicher ein guter und<br />

brauchbarer erster Schritt. Unsere Gemeinde ist in<br />

dieser Beziehung vorbildlich. Für eine echte Lösung<br />

des Problems sind sie aber nicht hinreichend. Krippen<br />

und Tagesschulen sind teuer und führen dazu,<br />

dass sich zusätzliche Arbeit eben nicht lohnt.<br />

Die Lösung liegt wohl langfristig in der Schaffung<br />

von Ganz-Tagesschulen mit Blockzeiten z.B. von<br />

acht Uhr morgens bis vier Uhr nachmittags. Bei der<br />

Nachmittagsstruktur stünden dann wahlweise Sport,<br />

Musik, Kultur und Projektarbeiten im Zentrum. Das<br />

ist revolutionär und in unserer konservativen Schweiz<br />

realistischerweise wohl kaum auf einmal zu ha ben.<br />

Als ersten Schritt stellen wir darum einen verlängerten<br />

Morgenblock (z.B. bis 13.15 Uhr) zur Diskussion.<br />

Diese Konzentration des Unterrichts wird bei<br />

unseren Nachbarn (z.B. Deutschland) bereits mit<br />

grossem Erfolg praktiziert und schafft die Voraussetzung,<br />

dass das zweite Familienmitglied problemlos<br />

mindestens eine 50%-Stelle annehmen kann,<br />

ohne dass bereits kurz nach 11 Uhr mit dem Aufräumen<br />

des Arbeitstisches begonnen werden muss.<br />

Auch die hohen Kosten für die Kinderbetreuung am<br />

Mittag würden bei einer konzentrierten Planung für<br />

zahlreiche Teilzeitarbeitende entfallen. Selbstverständlich<br />

verlangt die Verlängerung des Morgenblocks<br />

zum Wohle unserer Kinder eine geschickte Stundenplangestaltung<br />

mit zwei grossen Pausen sowie einige<br />

zusätzliche Begleitmassnahmen (z.B. Betreuung der<br />

Kleinsten in der ersten Stunde). Mit gutem Willen ist,<br />

was in unseren Nachbarsländer längst Standard ist,<br />

auch in der Schweiz problemlos durchsetzbar, wieso<br />

nicht zuerst in Muri-Gümligen?<br />

Die FDP.Liberale Muri-Gümligen wird sich im Kanton<br />

und in der Gemeinde dafür einsetzen, dass die<br />

Rahmenbedingungen für die dringend notwendige<br />

Modernisierung der Schulblockzeiten rasch geschaffen<br />

werden können.<br />

Vorstand FDP.Liberale Muri-Gümligen<br />

FDP.Liberale und Obelix schenken<br />

den Zaubertrank aus<br />

Im Rahmen einer Wahlkampfaktion schenkte die<br />

FDP mit Unterstützung von Obelix den Einwohner-<br />

Innen von Muri-Gümligen vor dem Coop Gümligen<br />

bei garstigsten Bedingungen einen feinen Zaubertrank<br />

aus (Glühwein). Es kam zu zahlreichen angeregten<br />

Diskussionen mit vielen kreativen Lösungsvorschlägen.<br />

Einzig das Rezept für ihren Zaubertrank<br />

hat die FDP nicht verraten. Andreas Waber<br />

Gemeindefinanzen vor schwieriger<br />

Ausgangslage<br />

Es gibt nichts zu beschönigen: Der Voranschlag<br />

2013 und die Finanzplanzahlen für die darauf folgenden<br />

Jahre präsentieren sich aus heutiger Sicht<br />

gar nicht rosig. Das für 2013 budgetierte Defizit<br />

hat sich gegenüber der letztjährigen Annahme<br />

aufgrund prognostizierter tieferer Steuereinnahmen<br />

um 0,6 Millionen Franken verschlechtert<br />

und beläuft sich auf fast drei Millionen Franken.<br />

Bei der vergangener Woche im Gemeindeparlament<br />

(GGR) erfolgten Beratung des Budgets 2013 wurde<br />

denn auch allenthalben festgehalten, dass – sollte<br />

sich die Situation der Gemeindefinanzen nicht wesentlich<br />

verbessern – Ende 2013 ernsthaft über eine<br />

erneute Erhöhung der Steueranlage diskutiert werden<br />

müsse.<br />

Diese an und für sich deplorable Entwicklung wird<br />

einen Grossteil der 382 Berner Gemeinden wahrscheinlich<br />

mit Genugtuung erfüllen: Mit dem Finanzund<br />

Lastenausgleich (FILAG) hat das Kantonsparlament<br />

nämlich bewusst eine Umverteilungsmaschinerie<br />

in Kraft gesetzt, die insbesondere auch eine Ausnivellierung<br />

der Steueranlagen der bernischen Kommunen<br />

zum Ziel hat. Dabei trifft es steuergünstige<br />

Gemeinden wie Muri bei Bern besonders hart: Absolut<br />

gesehen wird Muri mit 14,5 Millionen Franken<br />

im kommenden Jahr von allen bernischen Gemeinden<br />

eindeutig am meisten in den kantonalen FILAG-<br />

Fonds einzahlen müssen. Unsere Gemeinde hat also,<br />

obwohl sie sehr haushälterisch mit den kommunalen<br />

Steuergeldern umgeht, für die fehlgeleitete Finanzpolitik<br />

des Kantons Bern, dem ein prosperierender<br />

Wirtschaftsstandort in der Region Bern offenbar<br />

nicht wichtig ist, zu «büssen».<br />

Nichtsdestotrotz: Sollten sich die für die Gemeindefinanzen<br />

eher düsteren Aussichten bis Oktober 2013<br />

nicht massgeblich aufhellen, darf bei der parlamentarischen<br />

Beratung des Budgets 2014 nicht allein eine<br />

wiederholte Anhebung der Steueranlage im Zentrum<br />

der Debatte stehen, sondern es müssen – obschon der<br />

Handlungsspielraum anerkanntermassen klein ist –<br />

auch gezielte und investitionsverträgliche Ausgabenkürzungen<br />

ins Auge gefasst werden.<br />

Peter Kneubühler, Gümligen,<br />

GGR-Mitglied, FDP.Die Liberalen<br />

Lust auf ... Mitbestimmung<br />

«Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als<br />

ihre Pflicht» (Ewald Balser)<br />

Wer mitredet, mitgestaltet, mitdenkt und mitbestimmt,<br />

übernimmt Verantwortung. Wir alle bestimmen gemeinsam,<br />

wie sich unsere Gemeinde präsentiert, wo<br />

sie Schwerpunkte setzt, was ihr wichtig ist, wie sie<br />

wächst, gedeiht und funktioniert. Darauf können wir<br />

aktiv Einfluss nehmen, indem wir mitbestimmen.<br />

Das forum setzt sich seit 40 Jahren lustvoll für die<br />

Gestaltung der Gemeindepolitik ein. Das hohe demokratische<br />

Gut der Mitbestimmung und Partizipation<br />

leben wir und tragen Sorge dazu.<br />

Das forum engagiert sich im Gemeinderat, im Grossen<br />

Gemeinderat, in Kommissionen, Fachausschüssen<br />

und Arbeitsgruppen. Wir beteiligen uns an Mitwirkungen,<br />

sprechen heikle Themen an und setzten<br />

konkrete Projekte um. Ihr Wohlbefinden als Bürgerin<br />

und Bürger steht im Zentrum unseres Handelns.<br />

Das forum stellt KandidatInnen zur Wahl, die sich<br />

für das Wohl der Bevölkerung einsetzen und nicht<br />

für ihre persönlichen Interessen. Wir sind stolz auf<br />

unsere ausgewogene Wahlliste mit vielseitigen Menschen,<br />

die mitbestimmen wollen. Wählen Sie am 25.<br />

November Liste 2, forum.<br />

Lust auf Mitbestimmung? Die forum-Sitzungen sind<br />

öffentlich und bieten allen BürgerInnen die Möglichkeit,<br />

sich aktiv einzubringen. Die Sitzungs-Termine<br />

finden Sie unter www.forum-muri-guemligen.ch,<br />

wir treffen uns monatlich in der grossen Stube im<br />

Bärtschihus, Gümligen. Das forum hat für alle Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der Gemeinde ein offenes<br />

Ohr. Wir freuen uns auf Sie!<br />

forum Muri-Gümligen<br />

Standaktion mit Matthias Aebischer,<br />

Nationalrat<br />

Am Samstag, 3. November, 10.30 – 12.00 Uhr besucht<br />

Nationalrat Matthias Aebischer, Bern, den SP-<br />

Stand im Thoracker-Quartier vor dem Denner, aus<br />

Anlass der bevorstehenden Gemeinde-Wahlen. Benützen<br />

Sie die Gelegenheit zum Gespräch!<br />

Vorstand SP Muri-Gümligen<br />

Nationalrat Matthias Aebischer. Bild: zVg<br />

Die SP: Ein kluger, beständiger Wert<br />

Die Sozialdemokratische Partei (SP) ist schweizweit<br />

in gut 900 Sektionen unterteilt. Sie ist eine<br />

breit verankerte Volkspartei, die sich für einen<br />

starken, effizienten Staat mit guten öffentlichen<br />

Dienstleistungen einsetzt.<br />

Sie will eine Bildung, welche die Menschen in ihrer<br />

Entfaltung fördert, einen guten Schutz der Schwachen,<br />

mehr gesellschaftliche Toleranz und einen besseren<br />

Umwelt- und Klimaschutz zur Sicherung unserer<br />

Zukunft. Die SP war die erste grosse Partei der<br />

Schweiz, die sich vehement für den Ausstieg aus der<br />

Atomenergie eingesetzt hat. Auch hat sie sich bereits<br />

für eine Familienpolitik engagiert, die partnerschaftliche<br />

Familienmodelle ermöglicht, als diese Forderung<br />

noch nicht in aller Munde war.<br />

Was bedeuten diese Grundhaltungen der SP nun<br />

auf Gemeindeebene?<br />

Die Einführung von Tagesschulen, Kindertagesstätten<br />

und Ferienbetreuungsangeboten gehen auf uralte<br />

Forderungen der SP zurück. Gleiches gilt für den<br />

Ausbau der Schulsozialarbeit und zahlreiche Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />

sowie Massnahmen<br />

im Energiebereich (BEakom).<br />

Die SP setzt sich zudem seit Jahren dafür ein, dass<br />

der Gemeinderat als Exekutivorgan seine Verantwortung<br />

für alle Gemeindebelange auch wirklich<br />

wahrnehmen kann. Nicht als Selbstzweck, sondern<br />

damit für alle wichtigen Entscheide in unserer Gemeinde<br />

jemand hinsteht, der den Bürgerinnen und<br />

Bürgern gegenüber Rechenschaft ablegen muss.<br />

Nachdem das Präsidium der Baukommission endlich<br />

(Stichworte: Mediamarkt, Kamata) durch das<br />

zuständige Mitglied des Gemeinderats wahrgenommen<br />

werden soll, sind letzte Woche im Parlament<br />

entsprechende Anträge für zwei weitere wichtige<br />

Kommissionen zur Diskussion gestanden: Die Schulkommission<br />

und die Sozialkommission. Die Schule<br />

ist eine zentrale Institution mit einer grossen Ausstrahlung<br />

auf die ganze Bevölkerung. Im Schulbereich<br />

ist mit der Lehrerschaft mehr als die Hälfte unseres<br />

Gemeindepersonals beschäftigt. Leider hat das<br />

Parlament ausgerechnet (und einzig) bei der Schulkommission<br />

beschlossen, dass das Präsidium auch<br />

weiterhin nicht durch das zuständige Gemeinderatsmitglied<br />

ausgeübt werden soll. Ich bedaure diesen<br />

Entscheid und hoffe, dass das Parlament, wie von<br />

allen Seiten versprochen, die bessere Verknüpfung<br />

zwischen Schulkommission und Gemeinderat zu<br />

einem späteren Zeitpunkt nachholen wird.<br />

Es sei allen gedankt, die bei den Gemeindewahlen<br />

die hartnäckige und engagierte Arbeit der lokalen SP<br />

honorieren, damit auch in Zukunft in diese Richtung<br />

Fortschritte erzielt werden können.<br />

Daniela Pedinelli, Gemeinderätin SP


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Multengut Referate – Laurent Ritter, Lachyoga-Therapeut:<br />

Haha haha hahaha (Lachyoga-Übung)<br />

Lachyoga ist eine Form des Yoga, bei dem das grundlose Lachen im Vordergrund steht. «Wir lachen<br />

nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen», erklärt Madan Kataria, Lachyoga-<br />

Entwickler aus Mumbai.<br />

Laurent Ritter sagte einführend, sein Referat habe<br />

nicht viel mit Yoga zu tun. Sein Hauptthema sei das<br />

Lächeln. Lächeln sei gesund, es brauche keine Medikamente<br />

und habe deshalb auch keine Nebenwirkungen.<br />

Um die ZuhörerInnen zu lockern, brachte er<br />

ihnen eine Lachyoga-Übung bei, nämlich ein gemeinsames<br />

«Haha haha hahaha». Gefügig stimmte<br />

das Publikum in das «Haha haha ...» ein und schien<br />

doch nicht froher zu werden.<br />

Das Lächeln der Mona Lisa<br />

Laurent Ritter enthüllte eine Staffelei, auf der eine<br />

Replik der Mona Lisa von Leonardo da Vinci herunterlächelte.<br />

Das sei das berühmteste Lächeln der<br />

Welt, erklärte Laurent Ritter, und schilderte die Geschichte<br />

des Gemäldes.<br />

Das echte Lächeln, so Laurent Ritter, komme von<br />

Innen und verursache im Gehirn Glückshormone.<br />

Viele Menschen heute würden sich in einer virtuellen<br />

Welt bewegen. Die Voraussetzungen für ein Lächeln<br />

bedinge, die Stöpseln aus den Ohren zu entfernen.<br />

Positiv eingestellte Menschen würden öfters<br />

lächeln. Laurent Ritter kam dann vom Hundertsten<br />

ins Tausendste und erwähnte das erste Lächeln am<br />

Morgen vor dem Spiegel, das Tischgebet als Dank<br />

für den Tag und die heute so oft bemühte Achtsamkeit,<br />

die in der Ehe helfe, und dass es schwieriger sei,<br />

zuzuhören als zu sprechen. Und da die Blutzirkulation<br />

durch das «Haha haha hahaha» angeregt werde,<br />

forderte er zum «Haha haha hahaha»-Lachen auf,<br />

das Publikum klatschte in die Hände und lachte<br />

«Haha haha hahaha» und noch immer hatte man das<br />

Gefühl, die Menschen würden dadurch nicht froher.<br />

Zufriedenheit<br />

Das Schlüsselwort im Leben heisse Zufriedenheit,<br />

referierte der Lachyoga-Therapeut. Man müsse mit<br />

allem zufrieden sein, nichts verlangen, was man<br />

nicht habe. Man dürfe keine Unzufriedenheit zulas-<br />

K. Urs Grütter ist ein typischer Vertreter der bernischen<br />

SVP.<br />

LoNa: Sind Sie mit der Politik der SVP, zum Beispiel<br />

ihrer Flüchtlingspolitik, einverstanden?<br />

K. Urs Grütter: Ich fühle mich als bernischer SVP-<br />

Politiker. Als ich vor 35 Jahren dieser Partei beitrat,<br />

war ich von den Burgdorfer SVP-Politikern beeinflusst.<br />

LoNa: Ist Christoph Blocher ein Vorbild für Sie?<br />

K.G.: Nein. Christoph Blocher brachte der SVP sehr<br />

viel. Aber vieles davon behagt der Berner SVP nicht.<br />

Gedanken zur Gemeinde-Politik<br />

K. Urs Grütter betreibt in Gümligen als Anwalt ein<br />

Büro für Unternehmens-, Wirtschafts- und Steuerberatung.<br />

Seine zwölfjährige GGR-Karriere ging<br />

nicht spurlos an ihm vorbei, hat er sich doch Gedanken<br />

zur Gemeinde-Politik gemacht. Der heute oft<br />

verwendete Begriff von «Führung» bereitet ihm Unbehagen:<br />

«Der 'mediale Ruf' nach 'Führung' ist, so<br />

pauschal wie gerufen er wird, undemokratisch, ja<br />

diktatorisch und damit mindestens in der pauschalen<br />

Form, falsch». Grütter ist der Ansicht, mündige Bürger<br />

müsse man nicht führen, denn sie führen ihr Leben<br />

selber. Zudem seien sie in der Lage, ihr Staatswesen<br />

zu führen, nämlich indem sie sich der Ver-<br />

Laurent Ritter regte zum Lächeln an. Bild: DSC<br />

sen und im Augenblick leben. Die grosse Freude<br />

bleibe oft aus, deshalb müsse man sich mit den kleinen<br />

Freuden des Lebens zufrieden geben.<br />

Immer lächeln. In der Gegenwart und nicht in der<br />

Vergangenheit und Zukunft leben. Im Augenblick<br />

leben. Das bewusste Atmen nicht vergessen. Beim<br />

Ein- und Ausschnaufen lächeln. Meistens denke man<br />

zuviel. Lächeln sei ansteckend. Gegenseitiges Lächeln<br />

mache den Tag lebenswert. Und vor allem:<br />

Zufrieden sein. «Haha haha hahaha».<br />

DSC<br />

K. Urs Grütter (SVP) scheidet nach zwölf Jahren aus dem Grossen Gemeinderat aus. Nun stellt ihn die SVP<br />

als Kandidaten für den kleinen Gemeinderat auf:<br />

«Ein aufgeklärtes Volk kann nicht verführt werden»<br />

K. Urs Grütter ist – bis Ende Dezember 2012 – eines der markantesten Gesichter im Grossen Gemeinderat.<br />

Als Parlamentspräsident im Jahr 2009 musste er bewusst die Parteianliegen der SVP zurückstecken<br />

und zwar im Interesse des Parlamentsbetriebes. Auch im Gemeinderat würde die Partei-couleur<br />

für ihn eine nebensächliche Rolle spielen.<br />

waltung bedienen. Diese Verwaltung müsse geführt<br />

werden.<br />

Grütters Plädoyer wendet sich dem aufgeklärten<br />

Volk zu: «Ein aufgeklärtes Volk – und wenn die Bürgerschaft<br />

aufgeklärt ist im Sinne des aufklärerischen<br />

und humanistischen Gedankenguts, dann wohl hier<br />

in unserer Gemeinde – braucht nicht geführt zu werden.<br />

Ein aufgeklärtes Volk kann deshalb auch nicht<br />

verführt werden. Wer beansprucht, seine Marschrichtung<br />

selber zu bestimmen, der lässt sich nicht<br />

vorschreiben, wohin er zu gehen habe».<br />

Weiter führt er aus, die politische Praxis habe das<br />

Problem, dass die Signale von Volk und Parlament<br />

nicht immer eindeutig seien. Er illustriert diese Situation<br />

am Beispiel der letzten Ortsplanungsrevision,<br />

die vom Parlament einstimmig gutgeheissen,<br />

aber vom Volk verworfen wurde. Grütter fragt sich,<br />

welche Aufgabe bei solch einer Diskrepanz der Exekutive<br />

zukomme, damit der Volksauftrag verstanden<br />

werde. Die Exekutive sollte hier den ernsthaften Versuch<br />

unternehmen, das zu realisieren, was der Mehrheit<br />

der Bürger diene. Dabei aber vermeiden, eigene<br />

Ideen dem Volk mittels aufwändigen Werbekampagnen<br />

«zu verkaufen», das heisst, «mehrheitsfähig»<br />

zu machen.<br />

Die Politik auf allen Ebenen zeige, dass viele Gewählte<br />

diesen demokratischen Kompass nicht besässen.<br />

Eigene Interessen und Ideen würden eine Eigen-<br />

K. Urs Grütter. Bild: DSC<br />

dynamik entwickeln, man wolle «etwas bewegen»<br />

und plötzlich sei dann jedes Mittel erlaubt.<br />

Den demokratischen Kompass nie aus den Augen<br />

verlieren<br />

Sollte K. Urs Grütterer in den Gemeinderat gewählt<br />

werden, möchte er den demokratischen Kompass nie<br />

aus den Augen verlieren und damit seinen Beitrag<br />

zur Führung der Gemeindeverwaltung im Sinne der<br />

MurigerInnen- und GümligerInnen leisten.<br />

LoNa: Was bedeutet Politik für Sie?<br />

K.G.: Politik ist ein Teil des Lebens. Wenn man<br />

nicht politisiert, politisieren die anderen für uns.<br />

DSC<br />

Frauenverein Muri-Gümligen:<br />

Besuch der Mani Matter-Ausstellung<br />

Unter kundiger Führung besuchten 31 Frauen<br />

und Männer die spannende Ausstellung zum Leben<br />

und Wirken des Berner Liedermachers Mani<br />

Matter. Mit seinem Pfadi-Namen Mani wurde er<br />

schweizweit bekannt als poetischer Liedermacher,<br />

Berner Troubadour, Nonsens-Liebhaber,<br />

«Värslischmid»; er dichtete mit Witz, Phantasie<br />

und grosser sprachlicher Gewandtheit. Laut Aussage<br />

von Klaus Schädelin ist jedes Matter-Lied<br />

Philosophie.<br />

Die 11 Stationen der Ausstellung zeigen seine Biografie<br />

(Hans Peter Matter lernte erst mit 17 Jahren<br />

das Gitarrenspiel), seine berufliche Tätigkeit als<br />

Jurist (das Jusstudium lernte ihn die haarscharf richtige<br />

Erfassung von Situationen), seine Erfolge als<br />

Liedermacher allein und mit seinen Freunden, sein<br />

politisches Engagement verknüpft mit den Themen<br />

der 60er Jahre, sein viel zu früher Tod. Aber auch<br />

Inszenierungen einiger seiner berühmtesten Lieder<br />

sind ein Erlebnis: mit dem «Nünitram» fährt man<br />

visuell durch Bern, auf dem «bim Coiffeur»-Stuhl<br />

sieht man sich in hundertfacher Spiegelung, der<br />

gewaltige Eisbär lauert auf den «Eskimo», auf alten<br />

hartholzigen Sitzen lauscht man dem «Lied vo de<br />

Bahnhöf», mit «Dynamit» soll hoffentlich das Bundeshaus<br />

nie gesprengt werden (lieber in Licht und<br />

Musik getaucht) und im Nomadenzelt erwartet die<br />

Besucher das orientalisch melancholische Märchen<br />

von «Sidi Abdel Assar». Wie würde wohl die Inszenierung<br />

von «e Löu, e blöde Siech, e Glünggi un e<br />

Sürmu» aussehen?<br />

Zum Glück gibt oder gab es viele namhafte Musiker<br />

wie die Berner Troubadours, Polo Hofer, Stephan<br />

Eicher, ZüriWest, Dodo Hug, Ueli Schmezer mit<br />

Matter Rock sowie viele LehrerInnen und ChorleiterInnen,<br />

welche mit immer wieder neuen Interpretationen<br />

Mani Matter’s Liedgut unsterblich machen!<br />

Hans Peter Matter’s Taufspruch könnte nicht passender<br />

sein: «Denn dazu bist Du auf der Erde, damit<br />

es durch Dich heller werde.»<br />

Barbara Häusermann


Tannackerstr. 25, Gümligen, 031 952 66 00<br />

Suchen Sie ein neues Zuhause: Liegenschaftsmarkt in der « LoNa»


Die IG Multengut patronierte einen Diskussionsabend mit Claude Schelling, Zürcher Architekt und Siedlungsplaner:<br />

Wohnen auf der Autobahn<br />

Mit öffentlichen Vorträgen möchte die IG Multengut die BewohnerInnen der Gemeinde sensibilisieren,<br />

bei der Planung der Autobahn A6 mitzudenken. Auf die Initiative von Thomas Ott lud die IG<br />

Multengut den Zürcher Architekten und Siedlungsplaner Claude Schelling zum Thema «Wohnen auf<br />

der Autobahn?» ein.<br />

«Die Leute, die ohne Autobahnlärm wohnen, sind<br />

rar», eröffnete Claude Schelling seinen Vortrag und<br />

fügte bei: «Dieser Lärm ist schädlich für die Gesundheit».<br />

Die Idee, die Autobahn mit einer Siedlung zu<br />

überdecken, hegt Claude Schelling schon einige<br />

Zeit, im Übrigen ging sie bereits auch durch die<br />

Schweizer Medien. Die Zielsetzung von Claude<br />

Schellings Projekt hört sich realistisch an:<br />

• Doppelnutzung von «verlorenem» Autobahnland.<br />

• Kulturland vor Überbauung schützen.<br />

• Angrenzende Gebiete aufwerten.<br />

• Diese Gebiete vor Lärm und Abgasen schützen.<br />

• Randgebiete zusammenführen.<br />

• Kosten sparen – Autobahn wird rentabel.<br />

• Hohe Wohnqualität auf der Autobahn schaffen.<br />

• Energie und Infrastruktur effizient nutzen.<br />

Wohnen auf der Autobahn löst viele Probleme<br />

Am Beispiel der von ihm gebauten Gartensiedlung<br />

Furttal entwarf das Team von Claude Schelling eine<br />

Überbauung der Autobahn. Dabei kamen folgende<br />

Thesen zum Tragen:<br />

• Landschaft gewinnen durch dichtes Bauen.<br />

• Erschliessung durch Begegnungszonen ohne<br />

Autos.<br />

• Autos werden in den Untergrund verbannt,<br />

konsequent sind Autos unter dem Boden, also<br />

unter den Fussgängern.<br />

• Diese Bauweise ist kosteneffizient.<br />

• Bundessubventionierter Wohungsbau.<br />

• Autobahn ist sinnvoll zugedeckt.<br />

• Über der Autobahn ergibt sich ein vielfältiges,<br />

angenehmes Wohnen.<br />

• Energie und Infrastruktur werden sinnvoll genutzt.<br />

Erfreulicherweise stellt der Bund Land auf der Autobahn<br />

für hundert Jahre kostenlos zur Verfügung, berichtete<br />

Claude Schelling. Allerdings sind die Gesamtkosten<br />

der Autobahn-Überbauung etwa im gleichen<br />

Rahmen wie auf der grünen Wiese.<br />

Gartensiedlung Furttal<br />

Schellings Projekt orientiert sich an der Gartensiedlung<br />

Furttal, eine verdichtete Überbauung. Die<br />

Autos und die Quartierzufahrten befinden sich im<br />

Untergrund. Auf den Wegen von Haus zu Haus sind<br />

nur Fussgänger und Velos unterwegs. Unter den<br />

Siedlungen auf der Autobahn rollt ebenerdig der<br />

Autoverkehr. Der erste Stock steht den Zu- und Wegfahrten<br />

und den Parkplätzen zur Verfügung. Vom<br />

zweiten Stock an werden die Wohnungen oder Reihenhäuser<br />

gebaut. Die Kosten für eine viereinhalb-<br />

Zimmerwohnung von ca. 120 Quadratmetern käme<br />

auf etwa Fr. 430'000 zu stehen.<br />

Fachsimpeln<br />

Viele Fachleute waren im grossen Bärtschihaussaal<br />

anwesend, die Zweifel oder Bewunderung über das<br />

Überbauungsprojekt äusserten. Zum Beispiel:<br />

• Die Überbauung der Autobahn Brünnen wurde<br />

sehr teuer. Über Fr. 4'000.– pro Quadratmeter.<br />

• Wenn die Überbauung gleichzeitig mit dem Autobahnbau<br />

ausgeführt würde käme es billiger.<br />

• Bei bestehenden Autobahnen nähmen die Überbauungen<br />

den Lärm weg.<br />

Dann entfachte sich eine Diskussion über die Siedlung<br />

Bremgartenwald, die «verheerend» wäre, wie<br />

sich ein Fachmann ausdrückte.<br />

DSC<br />

Initiant Thomas Ott (v.l.n.r.), Architekt Claude Schelling und IG-Präsident Fritz Christoph Minder.<br />

Bild: DSC<br />

Autobahnüberbauung: Keine neue Idee<br />

Bereits in den siebziger Jahren wurde in Berlin eine<br />

Autobahnüberbauung realisiert. Nämlich: Die Autobahnüberbauung<br />

Schlangenbader Strasse ist ein Wohnkomplex<br />

auf einer Autobahntrasse in der Architektur<br />

der 1970er Jahre im Berliner Ortsteil Wilmersdorf am<br />

Rande des Rheingauviertels. In den Jahren 1970/<br />

1971 begannen die ersten Bauarbeiten des südlichen<br />

Abzweigs der Stadtautobahn A104. Auf einem Areal<br />

von etwa 44’000m², das im westlichen Teil die Autobahn<br />

A104 überschneidet, konnte nun die Autobahnüberbauung<br />

Schlangenbader Strasse geplant<br />

werden.<br />

Die heutige Autobahnüberbauung umschliesst die<br />

Autobahn 104 auf einer Länge von 600 Metern in<br />

ihrem Nord-Süd-Verlauf und verläuft analog der Fahrbahn<br />

in leichtem Winkel gebogen. Die Erbauung des<br />

Gesamtprojekts fand zwischen 1976 und 1980 statt.<br />

Das Hauptgebäude, die direkte Autobahnüberbauung<br />

Schlangenbader Strasse, erreicht die Gesamtlänge<br />

von 600 Metern und eine maximale Höhe von<br />

46 Metern. Es hat in den mittleren Riegeln eine maximale<br />

Geschossanzahl von 14. Dieses Gebäude beinhaltet<br />

1’064 Wohneinheiten und zählt damit zu den<br />

grössten zusammenhängenden durchgängig begehbaren<br />

Wohnkomplexen Europas. In der angrenzenden<br />

Randbebauung sind weitere 694 Wohneinheiten untergebracht,<br />

was eine Gesamtanzahl von 1758<br />

Wohneinheiten auf dem Areal ergibt.<br />

Des Weiteren sind in der Überbauung 118 Hobbyräume,<br />

vier Gästewohnungen und zwölf Gemeinschaftsräume<br />

sowie diverse Fahrrad- und Kinderwagenräume<br />

untergebracht. Auf dem Gelände wurden<br />

Spielplätze und Hundetoiletten angelegt. Es<br />

wurden 28 Gewerberäume mit insgesamt 7’210m²<br />

Fläche in das Projekt integriert.<br />

Unterhalb der unter der Überbauung gelegenen<br />

Autobahntrasse befinden sich zwei Tiefgaragendecks<br />

mit 760 Stellplätzen.<br />

(Aus: Wikipedia)


Veranstaltungskalender<br />

Aktiv Fit<br />

Pilates, Bodyforming, Aerobic, Stretching und Entspannung.<br />

Di, 10.00–11.00 Uhr und Mi, 20.00–21.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Muri.<br />

Info: Effi Bischoff-Hotz, Tel. 079 315 19 62.<br />

ATB Radsportclub Gümligen<br />

Freitag, 9. November, 19.00 Uhr, Hauptversammlung im<br />

Schützenhaus Gümligen «Chez Max».<br />

Aqua-Fitness<br />

Montag, 18.00–19.00 / 19.00–20.00 Uhr und Donnerstag<br />

17.00–18.00 / 18.00–19.00 Uhr in der Seniorenresidenz<br />

Egghölzli, Weltpoststrasse 18, Bern.<br />

Info: Julia Affolter, Tel. 079 651 42 93.<br />

Aqua-Fit mit Ryffel Running<br />

Schulhaus Berset-Melchenbühl: Freitag, 17.00, 18.00,<br />

19.00, 20.00 Uhr und Samstag, 09.00, 10.00, 11.00 Uhr.<br />

Infos: Maria Stalder, Tel. 031 952 75 52<br />

od. event@ryffel.ch.<br />

Aqua Gym Wasser-Gymnastik<br />

Jeden Mittwoch 19.15 Uhr (ausser den Schulferien) im<br />

Schwimmbecken Melchenbühl Berset Schulhaus. Schnup -<br />

pern erwünscht. Auskunft: Linda Knöpfel, 031 352 65 94.<br />

Bärtschihus<br />

Holzbearbeitung: Werken für alle. Sie arbeiten selbständig<br />

oder unter Anleitung. Es stehen Holzverarbeitungsma<br />

schinen zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten: Mi 13.30–17.00 + 19.00–21.30 /<br />

Do 13.30–17.00 Uhr / Sa 09.00–12.00 + 13.30–16.30.<br />

Eintritte: halber Tag CHF 5.00, ganzer Tag CHF 8.00.<br />

Keramikwerkstatt: Erwachsenenkurse; Mittwoch, 18.30 –<br />

21.00 Uhr und Freitag, 09.00 – 11.30 Uhr (Anmeldung).<br />

Kinderkurse: Mittwoch, 15.00 – 17.00 Uhr und Freitag,<br />

13.30 – 15.30 Uhr (Anmeldung). Info: A. Messerli, Tel.<br />

078 763 09 77, www.keramikwerstattmuri.ch.<br />

Brockenstube Frauenverein Muri-Gümligen<br />

Im Kellergeschoss der Kirche Gümligen. Öffnungszeiten:<br />

Jeden Dienstag, 16.00–18.00 Uhr sowie jeden ersten Samstag<br />

im Monat von 09.00–12.00 Uhr. Info während den Öffnungszeiten:<br />

Telefon 031 951 57 47.<br />

Elternclub Muri-Gümligen<br />

Freitag, 2. November, Räbeliechtliumzug.<br />

Mittwoch, 14. November, Tag des Kindes im Melchenbühl.<br />

Freitag, 23. November, Adventskranz binden.<br />

Krabbelgruppe im Bärtschihus, Freitags 2., 16., 30. November;<br />

Spielgruppen im Bärtschihus: Mo, Mi, Do,<br />

08.45–11.15 Uhr. Waldspielgruppe: Do, 14.00– 16.30<br />

Uhr, Kinder ab 3 Jahren. Kinderhüten: Di+Fr 08.45–11.15<br />

Uhr, Kinder ab 2 Jahren. Muki-Turnen, Di, 09.10–10.00<br />

Uhr; Vaki-Turnen, Sa, 10.25–11.15 Uhr. Schwimmen: Mi<br />

+ Do Nachmittag. www.elternclub.ch<br />

Fachstelle für Spielgruppenleiterinnen Kt. Bern FSL<br />

Ausbildung im Bärtschihus Gümligen; Beginn 1x im Jahr,<br />

nächster Kursbeginn: 17. August 2013. Laufend Weiterbildungsangebote<br />

für Leiterinnen von Kindergruppen. Info:<br />

Ebba Jörgensen, Tel. 031 741 32 03 od. Regula Werren, Tel.<br />

078 696 77 35. www.fsl-be.ch.<br />

FC Muri-Gümligen<br />

Samstag, 3. November, 14.30 Uhr, KuRa od. Füllerich 1, Jun. B<br />

CCJL – Münsingen. 17.00 Uhr, Füllerich 1 od. KuRa, 4. Liga –<br />

Obersimmental b.<br />

Sonntag, 4. November, 12.00 Uhr, Füllerich 2 od. KuRa, Jun. Ca<br />

CCJL – Lerchenfeld a. 14.00 Uhr, Füllerich 1 od. KuRa, Jun. A<br />

CCJL – Bern.<br />

www.fcmg.ch<br />

Fitness-Turnen<br />

Fitgymnastik, Bodyforming, Stretching. Montag, 20.00 –<br />

21.00 Uhr, Turn halle Aebnitschulhaus, Muri (ausser Schulferien).<br />

Kein Verein. Info: 031 951 24 63, J. Danzeisen od.<br />

031 951 44 73, M. Egloff.<br />

Frauenchor Muri-Gümligen<br />

Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr, im Bärtschihus (ausgenommen<br />

Schulferien).<br />

Infos: Charlotte Merz, Tel. 031 951 17 60.<br />

Frauenverein Muri-Gümligen<br />

Pilates-Kurse am Freitag, 09.00–10.00/10.00–11.00/11.00–<br />

12.00 Uhr, im TanzTraum Muri. Info: Barbara Mosimann,<br />

Tel. 031 819 50 79.<br />

Frauen-Qi Gong<br />

Spezielle Übungen für Frauen zur Erhaltung ihrer Gesundheit.<br />

Dienstag, 09.00–10.00 Uhr oder Mittwoch, 18.30 –<br />

19.30 Uhr, Atelier 11, Belpstrasse 11, Muri.<br />

Info: Annemarie Berger, 031 954 07 50,<br />

a.berger-matti@bluewin.ch.<br />

Gemeindebibliothek<br />

Füllerichstrasse 51, Gümligen. Tel. 031 951 43 73.<br />

Mail: muri@kornhausbibliotheken.ch.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 14.30 – 18.30 Uhr.<br />

Samstag, 10.00 – 16.00 Uhr. Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

(ausser in den Ferien) erzählt eine Erzählerin Märchen für<br />

Kinder ab 4 Jahren.<br />

Zeitungsmorgen: Jeden 1. Samstag im Monat, 10.00 – 16.00<br />

Uhr, Zeitung lesen (internationaler Pressespiegel), Kaffee<br />

trinken, Meinungsaustausch.<br />

Gerbersport Lauftreff<br />

Mittwoch, 17.00 Uhr für Kinder ab 7 Jahren; 18.30 Uhr für<br />

Erwachsene (div. Stärkegruppen). Treffpunkt: Gerbersport,<br />

Worbstrasse 133, Gümligen.<br />

www.gerbersport.ch.<br />

Gsundsport Nordic Walking Treff<br />

Montag, 09.00–10.30 Uhr und Donnerstag, 16.30–18.00 Uhr,<br />

Schützenhaus Gümligen. Info: Peter Seiler, Astrid Hefti Tel.<br />

031 951 55 12, www.gsundsport.ch.<br />

Hatha-Yoga<br />

Jeweils Mittwoch, 20.00–21.15 Uhr, Atelier 11,<br />

Belpstrasse 11, Muri. Info: M. Keller, Tel. 031 951 91 36.<br />

Hop, Skip and Jump into English<br />

Englischkurs für 5- bis 7-jährige Kinder, Mittwochs von<br />

14.00–15.00 Uhr, im Tanztraum, Marktplatz Muri.<br />

Schnupperlektion gratis.<br />

Info: Sarah Miescher, Tel. 079 377 39 72 oder<br />

sarahmiescher@hotmail.com.<br />

Internationale Volkstänze im Thoracherhus<br />

Montag, 18.00 – 20.00 Uhr. Neue TänzerInnen sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Info: Ruth Scheidegger, Telefon 031 951 52 25.<br />

Jodlerklub Aaretal Gümligen<br />

Probe jeden Dienstag, 20.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />

Gümligen. Neue Sänger herzlich willkommen.<br />

Kinderjodlerchörli Aaretal<br />

Probe jeden Mittwoch, 17.00 Uhr, im Sonnhaldeschulhaus,<br />

Münsingen. Auskunft: Tel. 079 215 38 53.<br />

www.jodlerklub-aaretal.ch.<br />

Jungschar King’s Crew der FEG Gümligen<br />

Kids: 6–12 Jahre, Samstag, 3. November, 14.00–17.00 Uhr,<br />

Hess str. 8 (vis-à-vis Werkhof Gümligen), Auskunft: Ruschi<br />

Wyssen, Telefon 031 839 82 46.<br />

Kirchenchor Muri-Gümligen<br />

Proben jeweils Do, 19.45 Uhr, im KGH Muri (ausgenommen<br />

Schulferien). Infos: Max Scherrer, 031 951 20 19.<br />

Krabbelgruppe Zottelbär<br />

für Kinder ab ca. 3 Monate, alle 2 Wochen am Mittwoch, von<br />

09.30–11.00 Uhr.<br />

Auskunft: Verena Schmid, Tel. 031 951 40 01.<br />

Kurs Perlenkette knüpfen<br />

Samstag, 17. November, 09.30 – 16.30 Uhr, Bärtschihus<br />

Gümligen. Info/Anmeldung: Telefon 062 723 76 02,<br />

www.perlenkurse.ch oder perlen@sunrise.ch.<br />

Laufgruppe Dentenberg<br />

Trainings: Di, 19.30–21.00 Uhr, Turnhalle Allmendingen.<br />

Sommer: Lauftraining div. Stärkegruppen. Winter: Laufund<br />

Hallentraining. Do, 19.00–20.30 Uhr, Parkplatz Sportzentrum<br />

Füllerich (nur Lauftraining).<br />

www.laufgruppe-dentenberg.ch.<br />

Mal-Werk-Statt<br />

Malen und Gestalten in der offenen Werkstatt: Jeweils Mi,<br />

14.00–21.00 Uhr und jeden 2. Sa im Monat, 10.00–17.00<br />

Uhr. Info und Anmeldung: Glasmalerei Ursula Knoblauch,<br />

Tannackerstr. 7a, Gümligen, Tel. 031 961 80 01.<br />

glasmalerei@ursula-knoblauch.ch.<br />

MüZe, Familien- und Weiterbildungszentrum<br />

Freitag, 9. November, 14.00–16.00 Uhr, Laterne basteln;<br />

Anmeldung: F. Birrer, Tel. 079 336 02 16).<br />

Betreutes Spielzimmer mit Kinderhütedienst, Secondhandlädeli<br />

und Caféteria, Kurse für Erwachsene und Kinder. Öffnungszeiten:<br />

Mo 14.00–17.00 Uhr, Di + Mi 9.00–11.00 Uhr,<br />

Do + Fr 9.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr.<br />

Bersetweg 19, 031 951 39 49.<br />

www.mueze-muri-guemligen.ch<br />

Musikschule Muri-Gümligen/Villa Mettlen<br />

Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />

Instrumentalunterricht, Gesang, Improvisation, Orchesterund<br />

Ensemblespiel. Verschiedene Stile von Klassik bis Pop.<br />

Anmeldungen: Nächster Anmeldetermin 1. Dezember.<br />

Auskünfte und Unterlagen sind erhältlich im Sekretariat der<br />

Musikschule Muri-Gümligen, Öffnungszeiten: Mo + Do,<br />

08.30–11.00 + 14.00–17.00 Uhr, Di, 08.30–11.00 Uhr.<br />

Telefon 031 951 23 83, Fax 031 951 23 40<br />

www.villamettlen.ch, musikschule@villamettlen.ch.<br />

Musikgesellschaft Harmonie Muri<br />

Proben jeweils Dienstag, 20.15 Uhr, im Bärtschihus.<br />

(Zu satzproben Freitag).<br />

Info: Renate Bigler, Präsidentin, Tel. 031 951 67 48;<br />

www.muhamu.ch.<br />

Musiktheater und -Atelier für Kinder<br />

(3–5- und 6–8-Jährige). Singen und Tanzen, Geschichten<br />

mit Musik erzählen, Instrumente selber machen, Lieder<br />

aus aller Welt kennenlernen u.v.m. Kurse: Mo/Mi,<br />

14.00–15.00 und 15.00–16.00 Uhr, im Stöckli, Kräyigenweg<br />

76, Muri. Info: Andrea Geelhaar, Tel. 079 675 70 63<br />

oder andrea.geelhaar@bluewin.ch.<br />

Mut zur Farbe<br />

Malen für Erwachsene in kleiner Gruppe im Bärt schi hus<br />

Gümligen. Dienstag und Donnerstag, 09.00–11.00 Uhr.<br />

Info: H. Bodmer, Tel. 031 951 12 25.<br />

Natur- und Vogelschutzverein Muri-Gümligen<br />

Samstag, 3. November, 09.00–12.00 Uhr, Arbeitseinsatz<br />

Magerwiese b. Haldenweg. Treffpunkt: b. Fussweg Haldenweg-Auguetbrücke.<br />

Leitung/Auskunft: Martin Bader,<br />

Tel. 031 951 43 39, martin.r.bader@bluewin.ch.<br />

w.birdlife.ch/muguerue.<br />

Pilates im Stöckli<br />

Zeitgem. Pilates nach «Art of Motion» in kleinen Gruppen<br />

bis 5 Personen im Stöckli, Kräyigenweg 76, Muri, jeweils<br />

Mo / Mi von 18.30–19.25 und 19.30–20.25 Uhr. Di von<br />

08.30–09.25 und 09.30–10.25 Uhr. Fr von 08.30–09.25 Uhr.<br />

Info: Arlette Burkhardt, Telefon 079 213 96 32 oder<br />

arlette.burkhardt@gmail.com.<br />

Rücken- und Beckenbodengymnastik in Muri<br />

Auf der Basis von Yoga und der Feldenkraismethode.<br />

Morgen- und Abendkurse, Info: Lisa Röthlisberger,<br />

Tel. 031 951 66 56.<br />

Satus Gümligen Trainingszeiten<br />

Tanz + Spiel Kids:<br />

Dienstag<br />

Tanz Jugend:<br />

17.00–18.00 Füllerich<br />

Dienstag<br />

Bodyforming:<br />

18.00–19.30 Füllerich<br />

Dienstag 20.00–21.00 Berset<br />

Turnerinnen:<br />

Mittwoch 19.30–21.00 Moos<br />

Frauen:<br />

Mittwoch 19.30–21.00<br />

Tanzgruppe Aktiv:<br />

Moos<br />

Turner:<br />

Mittwoch 19.30–21.00 Moos<br />

Männer:<br />

Donnerstag 20.00–21.30 Füllerich<br />

Donnerstag 19.30–21.00 Berset<br />

Männer - Oldies:<br />

Donnerstag 18.30–19.30<br />

Geräteturnen Jugend gemischt:<br />

Berset<br />

Donnerstag, Anf. 18.00–20.00 Füllerich<br />

Freitag, Fortgeschr.20.00–21.00 Füllerich


Leichtathletik Jugend gemischt:<br />

Freitag 18.00–19.30 Füllerich<br />

Senioren gemischt:<br />

Freitag 08.50–09.50 Bärtschihus<br />

Walking: Montag 16.15–17.15 Lauftreff Tannacker<br />

Mittwoch 09.00–10.00 Spielplatz Sonnenf.<br />

Infos: Marlies Marti 031 951 29 04.<br />

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen! Weitere Infos:<br />

Ruth Pulver, Tel. 076 319 71 80. Jahres beiträge: CHF 150.00<br />

Aktive/ 110.00 Junioren / 80.00 Jugend liche/ 25.00 Pas sive<br />

(Gratis-Probetraining jederzeit möglich).<br />

www.satus-guemligen.ch.<br />

Schützengesellschaft Muri-Gümligen<br />

50m+25m: Samstag, 3. November, ab 18.00 Uhr, Absenden,<br />

Apéro und Nachtessen.<br />

Seniorenturner Muri-Gümligen<br />

Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 08.30 bis 10.00 Uhr,<br />

Turnhalle Moos, Gümligen. Schnuppern erwünscht.<br />

Senioren-Spielgruppe QV Seidenberg Aebnit Füllerich<br />

Immer am 1. Freitag im Monat um 14.30 Uhr im KGH Seidenberg,<br />

Bellevuestrasse 18, Gümligen. Neue Mitspieler-<br />

Innen sind stets willkommen.<br />

Info: Christa Walther, Tel. 031 530 02 15.<br />

Redaktion und Verlag:<br />

Lo-Na <strong>Lokal</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Muri AG<br />

Worbstrasse 190, Postfach 157, 3073 Gümligen<br />

Text- und Inseratenannahme, Druckvorstufe:<br />

Fritz Mäder, Wortwerkstatt GmbH<br />

Worbstrasse 190, 3073 Gümligen<br />

Telefon 031 952 56 60, Fax 031 952 56 62<br />

Natel 079 652 33 57<br />

E-Mail: mail@lokalnachrichten.ch<br />

Internet: www.lokalnachrichten.ch<br />

Druck und Spedition:<br />

Stämpfli Publikationen AG,<br />

Wölflistrasse 1, 3006 Bern<br />

Auswärtige Abonnemente:<br />

6 Monate Fr. 52.–; 12 Monate Fr. 82.–<br />

(inkl. MWST. 2,5%)<br />

Auswärtige Inserate:<br />

Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern<br />

Telefon 031 384 15 27, Fax 031 384 12 13<br />

E-Mail: bern@publicitas.ch<br />

Internet: www.publicitas.ch<br />

Berner Vorortspool:<br />

Kombination mit «Bantiger Post» und<br />

«Mitteilungsblatt Zollikofen».<br />

Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern<br />

Telefon 031 384 15 27, Fax 031 384 12 13<br />

Redaktions- und Inseratenschluss:<br />

Montag, 12.00 Uhr;<br />

Todesanzeigen Dienstag, 08.30 Uhr<br />

Redaktion:<br />

Fritz Mäder (FM), maeder_print@bluewin.ch<br />

Doris Schöni (DSC), doris.schoeni@bluewin.ch<br />

Pressedienst (PD)<br />

Auflage:<br />

7’500 Exemplare;<br />

wird allen Haushaltungen und Postfächern in<br />

Muri, Gümligen und Allmendingen zugestellt.<br />

Insertionstarif 2011:<br />

einspaltige mm-Zeile<br />

Annoncen Fr. – .67<br />

Reklamen Fr. 1.70<br />

Text-Beiträge Fr. 1.48<br />

Chiffre-Gebühr Fr. 38.–<br />

Farbzuschlag Fr. 240.– pro Buntfarbe<br />

Fr. 500.– Euroskala cmyk<br />

(Preise zuzüglich 8,0% MWST.)<br />

Beilagen sowie Abschluss- und Wiederholungsrabatte<br />

auf Anfrage!<br />

Die irgendwie geartete Verwertung von in die -<br />

sem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen<br />

davon, insbesondere durch Einspeisung in<br />

einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte<br />

Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

von der Werbegesellschaft nach Rücksprache<br />

mit dem Verlag gerichtlich verfolgt.<br />

Insertionsbestim mungen:<br />

siehe allg. Geschäfts bedingungen VSW,<br />

erhältlich bei der Publicitas AG, Bern.<br />

Singfoniker Muri-Gümligen<br />

Donnerstag, 1. November, 20.00 Uhr, Probe im Bärtschihus.<br />

Donnerstag, 8. November, 20.00 Uhr, Probe im Bärtschihus.<br />

www.singfoniker.ch<br />

Spielgruppe Eichenzwergli<br />

Spielgruppe für 3–5jährige Kinder im Stöckli, Kräyigenweg<br />

76, Muri, jeweils Mo / Mi / Do von 09.00–11.30 Uhr.<br />

Info: Arlette Burkhardt, Telefon 079 213 96 32 oder<br />

arlette.burkhardt@gmail.com.<br />

Spielgruppe Hoppeli<br />

Spielgruppe für 1 1 /2–5-jährige Kinder. Di + Fr, 08.45–11.15<br />

Uhr mit Mittags tisch bis 14.00 Uhr. Auskunft: Verena<br />

Schmid, Tel. 031 951 40 01.<br />

Spielgruppe Thoracker/Seidenberg<br />

für 3- bis 5-jährige Kinder. Mo, Mi und Fr, 08.45–11.15 Uhr.<br />

Auskunft: Irène Portmann, Tel. 031 951 57 48.<br />

Spielgruppe Strubelimutz<br />

Im Kindergarten Sonnenfeld; für Kinder von 2–5jährig.<br />

Mo–Fr, 08.00–12.00 Uhr / Do bis 14.00 Uhr. Info Spielgruppe,<br />

Mittagstisch: Rosmarie Kretz, Tel. 031 951 65 74.<br />

Waldspielgruppe (Mi): Claudio Cipriani, Tel. 077 452 73 57.<br />

www.strubelimutz.ch.<br />

«Strömen» Hilfe zur Selbsthilfe<br />

durch die eigenen Hände. Einstieg jederzeit. Info: Rita<br />

Wegmüller, Tel. 031 951 45 33 , www.aufdemweg.ch.<br />

Tanztraum Marktplatz Muri<br />

Grosses Tanz- und Bewegungsangebot wie Yoga, Pilates,<br />

Women’s gym (in Englisch), div. Kindertanzangebote wie<br />

Ballet und Kreativtanz in D/E/F, Salsa, Hip Hop, Bauchtanz<br />

etc. Info: 031 951 42 65 oder www.tanztraum.ch.<br />

Theatertanz für Kinder – Popdance für Kinder bis<br />

Jungerwachsene im Bärtschihus Gümligen<br />

Theatertanz, Donnerstag, 16.10–17.10 Uhr, ab 4 Jahren.<br />

Popdance, Montag, 16.30–17.30 Uhr, ab 6 Jahren /<br />

Freitag, 15.30– 16.30 Uhr, ab 7 Jahren.<br />

Info: Therese Dennler, Telefon 031 951 02 37,<br />

www.dennler-tanz.ch<br />

Trachtengruppe Muri-Gümligen<br />

Mittwoch, 7 November, 20.00 Uhr, Probe im Bärtschihus.<br />

Interessierte sind willkommen!<br />

Info: Therese Aeschbacher, Tel. 031 951 15 79.<br />

TAKJ: Freitag, 17.00–17.45 Uhr im Bärtschihus.<br />

Willkommen sind alle Mädchen und Knaben ab Kindergartenalter!<br />

Info: Ruth Schwab, 031 951 29 07.<br />

Turnen für Alle<br />

Füllerich-Turnhalle Gümligen, jeweils Dienstag, 19.30 –<br />

21.00 Uhr, Kosten: CHF 5.00 / Person und Training.<br />

Info: Ruth Raaflaub, Tel. 031 951 34 15.<br />

Turnverein Muri-Gümligen<br />

Jugendriege 7–11jährig Knaben und Mädchen (Fitness,<br />

Spiele, Allround), Info: 079 476 17 27<br />

Montag 18.00–19.30 Uhr Füllerich<br />

Jugend+Sport gemischt 10–16jährig (Leichtathletik-Spiele),<br />

Info: 079 476 17 27<br />

Donnerst. 18.00–19.30 Uhr Moos<br />

Turnerriege (Fitness, Spiele), Info: 031 951 00 49<br />

Montag 19.30–21.00 Uhr Füllerich<br />

Männer (Spielriege), Info: 031 951 00 49<br />

Freitag 20.00–21.45 Uhr Moos<br />

Senioren (Fitness, Volleyball), Info: 031 951 00 49<br />

Mittwoch 18.15–19.45 Uhr Berset<br />

MuKi 3–5jährig (Mutter und Kind-Turnen),<br />

Info: 031 952 62 11<br />

Dienstag 10.10–11.05 Uhr Moos<br />

KiTu 5–7jährig (Kinderturnen), Info: 031 951 94 45<br />

Montag 16.45–17.45 Uhr Berset<br />

Turnerinnenriege, Info: 031 951 61 43<br />

Montag 20.00–21.30 Uhr Berset<br />

Frauenriege, Info: 031 951 61 43<br />

Mittwoch 19.45–21.15 Uhr Berset<br />

Jugendliche gemischt 16–30jährig,<br />

Info: 079 476 17 27,<br />

jeden 2. Freitag, 20.00–21.45 Uhr<br />

Moos<br />

www.tv-mg.ch.<br />

Walking und Nordic Walking<br />

Montag, 16.15–17.15 Uhr, Lauftreff Tannacker<br />

Dienstag, 16.00–17.00 Uhr, Schützenhaus Gümligen<br />

Mittwoch, 09.00–10.00 Uhr, Spielplatz Sonnenfeld<br />

Donnerstag: 08.45–09.45 Uhr, Schwimmbad O.-mundigen.<br />

Infos:<br />

Marlies Marti, Tel. 031 951 29 04,<br />

Hanna Boss, Tel. 031 951 64 77.


PODOLOGIE-GÜMLIGEN<br />

Für meine Lehrtochter suche ich<br />

Modelle für med.<br />

Fusspflege/Podologie<br />

Ganze Behandlung ab Fr. 52.–<br />

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P. Vondal, Podologie Gümligen AG<br />

Worbstrasse 312a, 3073 Gümligen<br />

Telefon 031 951 74 74<br />

Der sichere Wert.<br />

Liste 3<br />

Gemeinderat<br />

Grütter K. Urs


Chindaktiv – «ä Halle wo's fägt»:<br />

Vorschulkinder in Aktion<br />

Der Verein CHINDaktiv hat zum Ziel, die Gesundheitsförderung von Kindern im Vorschulalter mit<br />

einfachen Mitteln und in räumlich vorhandenen Gegebenheiten zu fördern.<br />

«Ä Halle wo‘s fägt» ist ein Projekt des Vereins<br />

Chind aktiv zur gezielten Bewegungsförderung von<br />

Kindern im Vorschulalter.<br />

In der vergangenen Saison 2011/2012 turnten in 26<br />

Hallen in den Kantonen Bern, Solothurn und Aargau<br />

mindestens 5’000 Kinder. In Zukunft sollen neben<br />

dem aktuellen Projekt «ä Halle wo's fägt» noch<br />

andere Projekte für Kinder im Vorschulalter lanciert<br />

werden. Die neue Saison der «Halle wo's fägt» beginnt<br />

im Oktober 2012 und dauert bis März 2013.<br />

Die Füllerich-Sporthalle in Gümligen ist neu im Programm<br />

des Vereins. Verantwortlich für den Auf- und<br />

Abbau des Kletter-, Spiel-, Bewegungs- und Experimentierplatzes<br />

sind Maya und Tom Kölliker. Mitmachen<br />

können Kinder von 0 bis 6 Jahren in Begleitung<br />

von mindestens einer erwachsenen Person. Aus<br />

Sicherheitsgründen werden maximal 30 Kinder zugelassen.<br />

Die Kosten für den Sport im Vorschulalter<br />

sind gering: Der Einzeleintritt kostet für das erste<br />

Kind Fr. 5.–, für das zweite Kind Fr. 3.– und für das<br />

dritte Kind Fr. 2.–. Eine Saisonkarte kommt für ein<br />

Kind auf Fr. 30.–, für die ganze Familie auf Fr. 50.–<br />

zu stehen.<br />

Sportlicher Spass für die Kleinen<br />

Das Wetter war am letzten Sonntag in Gümligen garstig,<br />

Schnee fiel und das Spielen im Freien war nicht<br />

angezeigt. Viele Eltern schienen deshalb erleichtert,<br />

mit ihren Kleinkindern in der Füllerich-Halle eine<br />

Nische zur Verfügung zu haben, in der sich der Nachwuchs<br />

austoben und sportlich betätigen konnte. Mit<br />

der Hilfe ihrer Eltern lernten die Kleinen Klettern,<br />

Rutschen, Springen und vieles mehr. Bei manchen<br />

Kindern konnte man sportliche Talente erahnen, die<br />

einen zeigten Mut, andere gaben sich eher vorsichtig.<br />

Die Eltern, darunter auch Schwangere, tauschten<br />

sich gegenseitig aus und es fanden – dank der Beteiligung<br />

vieler deutscher EinwohnerInnen – auch interkulturelle<br />

Kontakte statt. Es «fägt» tatsächlich ...<br />

Weitere Informationen: www.chindaktiv.ch.<br />

Klettern macht Spass!<br />

DSC<br />

Maya und Tom Kölliker – mit Tochter Lea – sind verantwortlich<br />

für Auf- und Abbau der Gerätschaften.<br />

Bilder: DSC<br />

Trägt alles mit sich!<br />

Konzerte<br />

Villa Mettlen, Muri:<br />

3. Mettlen-Konzert mit Simon Bucher,<br />

Klavier<br />

am Sonntag, 4. November 2012, 17.00 Uhr im Barocksaal<br />

der Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35,<br />

Muri b. Bern. Simon Bucher, Klavier, spielt<br />

Werke von R. Schumann, L. Janáček, F. Chopin.<br />

Nach Studien an der Hochschule der Künste Bern bei<br />

Erika Radermacher und Tomasz Herbut, vervollständigte<br />

Simon Bucher seine Ausbildungen in Meisterklassen<br />

und internationalen Meisterkursen. Prägende<br />

Impulse erhielt er dabei von Ruben Lifschitz,<br />

Dalton Baldwin, Zakhar Bron, Irwin Gage, Klaus<br />

Hellwig und Irène Schweizer. Der mehrfach ausgezeichnete<br />

Pianist (u.a. Friedl-Wald-Stiftung, Schweizer<br />

Tonkünstlerverein, Migros-Kulturprozent, 10.<br />

Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in<br />

Pörtschach) ist gern gesehener Gast auf internationalen<br />

Musik-Festivals, wie dem «Klavierfestival<br />

Ruhr», «The Next Generation Dortmund», «Rhein-<br />

Vokal», «Carinthischer Sommer», «Nargen-Festival»,<br />

«Freude des Liedes Zürich» oder «Murten<br />

Classics». Eine Vielzahl von Radio- und TV Aufnahmen<br />

dokumentieren sein Wirken.<br />

Nähere Informationen zum Konzert finden sich auf<br />

www.villamettlen.ch unter der Rubrik «Mettlen-<br />

Konzerte». Ticketreservation: Tele 031 951 23 83<br />

oder konzerte@villamettlen.ch.<br />

pd<br />

Simon Bucher. Bild: zVg<br />

Jazz-Matiné zur Fasnachtseröffnung:<br />

Der Bär ist los!<br />

Die Bärenfreilassung vom 11.11. um 11.00 Uhr<br />

wird heuer mit einer Jazz-Matiné in der Mahagonyhall<br />

gefeiert.<br />

Mit dabei ist der Muriger Jazzman Harry Satchmo<br />

Güntlisberger mit seinen beliebten «Satchmo All<br />

Stars». Ticketvorverkauf: Musikhaus Krompholz,<br />

Bern, Tel. 031 328 52 00.<br />

pd


Das<br />

Blumengeschäft im Murizentrum<br />

(neben Bäckerei Stalder)<br />

Belpstrasse 3 a, 3074 Muri bei Bern (Parkplätze vorhanden)<br />

mit gediegener Auswahl auserlesener Schnittblumen,<br />

Pflanzen, Gestecken etc.<br />

– Fleuropservice –<br />

– Hauslieferdienst –<br />

Telefon 031 951 17 79


Winterliche Repertoire-Konzerte der Singfoniker Muri-Gümligen:<br />

Music speaks<br />

Tief verschneit zeigte sich Gümligen, als wollte sich die Kirche ganz besonders festlich präsentieren.<br />

Dabei luden die Singfoniker Muri-Gümligen nicht etwa zum Weihnachtssingen ein, sondern zum<br />

Repertoirekonzert am letzten Oktober-Wochenende!<br />

Kälte und Schnee hielten die Besucher aber nicht<br />

davon ab, sich den Abend bzw. Nachmittag durch<br />

Musik versüssen zu lassen.<br />

Mit «Hello Dolly!» aus dem gleichnamigen Musical<br />

begrüssten die Singfoniker das Publikum. Weiter<br />

entführte der Chor seine Zuhörer mit wehmütigen<br />

Gospelsongs, traurigen und jazzigen Liebesliedern<br />

und auch klassischen Stücken aus dem Alltag in die<br />

Welt der Musik. Mit «Fame» aus dem amerikanischen<br />

Spielfilm brachte das Ensemble der Singfoniker<br />

viel Schwung und gute Laune ins Publikum. Danach<br />

war bestimmt niemandem mehr kalt! Höhepunkte<br />

der Konzerte waren sicher die Solos der<br />

Chorleiterin Noe Fröscher-Ito. Ihre phantastische<br />

Stimme geht unter die Haut! Auch die jungen Sängerinnen<br />

Lisa Läng und Jessica Maurer verzauberten<br />

mit ihren Solos. Nicht zu vergessen der «choreigene»<br />

Tenor Hannes Weber und die Pianistin Gabriela<br />

Rüedi, die mit viel Gefühl und Können die Singfoniker<br />

begleiteten. Das Publikum applaudierte am<br />

Ende des eineinhalbstündigen Konzerts munter und<br />

wurde mit der Zugabe «Music speaks» belohnt.<br />

Weiteres Programm<br />

Am 9. Dezember 2012 um 17.00 Uhr findet in der<br />

Kirche Muri wieder das bereits traditionelle offene<br />

Weihnachtssingen statt. Alle sind herzlich eingeladen,<br />

mit den Singfonikern mit zu singen und sich auf<br />

Weihnachten einzustimmen!<br />

Infos: www.singfoniker.ch.<br />

Ursula Rupp-Baumann<br />

Die Singfoniker in der Kirche Gümligen. Bild: Marco Rupp<br />

Danach stellten die Bibliothekarinnen den Bestand<br />

um: Die Kinderecke wurde vergrössert, die Jugendabteilung<br />

von den Kinderbüchern getrennt und die<br />

beliebten Sachthemen bekamen mehr Platz. 18'000<br />

Medien mussten neu eingeräumt werden – eine Herkulesarbeit,<br />

die vom Bibliotheksteam bewältigt wordern<br />

war.<br />

In gewohnt charmanter Manier bedankte sich die<br />

Bibliotheksleiterin, Sara Plutino, beim Team, dem<br />

Gemeinderat, den Vertretern der Kornhausbibliotheken<br />

sowie der Kulturkommission. Der Projektleiter<br />

von der Bauverwaltung Muri, Hermann Huber,<br />

freute sich, das Optimum beim Umbau herausgeholt<br />

zu haben. Er sei stolz, in vierzehn Tagen den Umbau<br />

realisiert zu haben.<br />

Die Bibliothek in Gümligen hat sich vom Teppichboden<br />

getrennt und zeigt sich nun farbiger, luftiger<br />

und benützerfreundlicher. Wegen der digitalen Vorgänge<br />

wurde die Ausleihtheke neu konzipiert.<br />

DSC<br />

Blick in die neugestaltete Kinderecke. Bild: DSC<br />

Seniorenturner Muri-Gümligen:<br />

Herbstausflug ins Emmentaler Dorf<br />

Trachselwald<br />

Die Besichtigung des Zither-Kultur-Zentrums<br />

zeigte viel Vergessenes aber auch Aktuelles. Die<br />

Zither war Mitte 19. Jahrhundert das Modeinstrument<br />

der Schweiz.<br />

Vom Häxeschit über Akkord-, Streich-, Konzert- zur<br />

Halszither war nicht nur vieles zu sehen, sondern<br />

wurden durch den Leiter des Museums, Lorenz Mühlemann<br />

auch gespielt (www.zither.ch).<br />

Als weitere Attraktion konnte das Schloss besichtigt<br />

werden. Der Turm in dem der Bauernführer Niklaus<br />

Leuenberger vor seiner Hinrichtung in Bern festgehalten<br />

wurde, zeigt auf eindrückliche Weise die<br />

grobe Behandlung von Gefangenen, andererseits<br />

konnte man von zuoberst eine herrliche Aussicht<br />

geniessen. Auch die 1935 renovierte Kirche mit den<br />

soeben er-neuerten Bänken und Chorboden war ein<br />

Besuch wert.<br />

Danach zog es die Seniorenturner vors Restaurant<br />

«Tanne» zum Apéro. Auch das ein Platz mit stürmischer<br />

Vergangenheit: Hier war 1653 Leuenberger<br />

zum «Bauernkönig» geworden. Nach viel Geschichtsträchtigem<br />

aus Trachselwald genoss die Gruppe dann<br />

das Zvieri in der «Tanne».<br />

Peter Bigler<br />

Lorenz Mühlemann spielte auf der Zither. Bild: zVg<br />

Gemeindebibliothek Muri-Gümligen – Apéritif nach dem Umbau:<br />

18'000 Medien umgestellt<br />

In nur einem Monat wurde die Gemeindebibliothek verschönert, das heisst, ein neuer Boden verlegt, die Wände neu gestrichen, die Ausleihtheke aus dem<br />

Jahr 1981 ersetzt und elektrische Arbeiten durchgeführt.


Ich achte nicht auf die Vernunft. Die Vernunft empfiehlt<br />

immer das, was ein anderer gern möchte.<br />

(Elisabeth Gaskell)<br />

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