Der OP - Landeskrankenhaus Kirchdorf
Der OP - Landeskrankenhaus Kirchdorf
Der OP - Landeskrankenhaus Kirchdorf
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AUSGABE JULI 2001 HAUSPOSTILLE DES LANDESKRANKENHAUSES KIRCHDORF<br />
JUBILÄUMSFEIER<br />
• 10 Jahre<br />
Krankenpflegeschule<br />
HERR GRÜBEL<br />
• Zum Thema Laufen<br />
HYGIENE<br />
• Dampf- u. Gassterilisation<br />
<strong>Der</strong> <strong>OP</strong><br />
• DIE MITARBEITER<br />
• TAGESABLAUF
2<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin! Lieber Leser!<br />
Heute berichten wir wieder in eigener Sache: Die<br />
gesamte Redaktionsmannschaft war im April zu<br />
einem Kurzbesuch bei den Salzburger Nachrichten<br />
eingeladen, um einmal bei der Gestaltung einer<br />
„wirklichen“ Zeitung Redakteuren und<br />
Druckern über die Schulter zu schauen. Es war<br />
höchst beeindruckend, die riesigen Rotationsdruckmaschinen<br />
zu sehen und mitzuerleben, wie<br />
schnell die papiereren Ergebnisse fertig sind.<br />
Schwerpunkt dieser Ausgabe ist die <strong>OP</strong>-Abteilung.<br />
Wir wollen Ihnen einen kleinen Einblick in<br />
diese für viele unbekannte - Abteilung geben. Wir<br />
erklären Ihnen die Funktion der Lunge, zeigen,<br />
was mit Basaler Stimulation in der Pflege gemeint<br />
ist. Neu ist die Vorstellung jeweils eines Hausarztes.<br />
Dieses Mal stellen wir Dr. Kaltseis aus Grünburg<br />
sowie auf der Interviewseite unseren Orthopäden<br />
Prim. Dr. Ramach vor. Zur Abrundung<br />
berichten wir über das 10 Jahr-Jubiläum unserer<br />
Schule für allgemeine Gesunden- und Krankenpflege<br />
und lassen Herrn Grübel wieder interessante<br />
Fragen von Ihnen beantworten.<br />
Zum Schluss bitten wir Sie, wieder recht zahlreich<br />
beim Rätsel mitzumachen – es lohnt sich, wertvolle<br />
Einkaufsgutscheine sind die Gewinne!<br />
Viel Freude, Spass und viel Information<br />
beim Lesen wünscht das Redaktionsteam<br />
Sr. Georgine Holzmann, Andrea Riedler, Christa<br />
Dirngrabner, Dr. Michael Heim, Christine Dörfel<br />
und Fried Mittendorfer.<br />
Mit der Gastgeberin<br />
Frau Dkfm. Trude Kaindl-Hönig<br />
im Journalistencafé<br />
In der Druckerei<br />
NEWS<br />
PFLEGE<br />
GLÄSERNER<br />
MENSCH<br />
WIR<br />
INTERVIEW<br />
ABTEILUNG<br />
TECHNIK<br />
HERR GRÜBEL<br />
EXTERNES<br />
GEWINN<br />
INFO<br />
INHALT<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8 - 10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
Impressum<br />
Für Sie notiert<br />
Basale Stimulation<br />
Die Lunge<br />
10 Jahre<br />
Krankenpflegeschule<br />
Prim. Dr. Wolfgang Ramach<br />
<strong>Der</strong> <strong>OP</strong><br />
Dampfsterilisation<br />
Frage & Antwort<br />
Beim Hausarzt<br />
Preisrätsel<br />
Ärztespiegel<br />
Coverfoto:<br />
Strutzenberger Ulrike<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Landeskrankenhaus</strong> 4560 <strong>Kirchdorf</strong>/Krems; Layout: Werbeagentur<br />
Reichsthaler, 4560 <strong>Kirchdorf</strong>/Krems; Fotos: Dr. Michael Heim; Auflage 4.000 Stück. Nicht namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge wurden von DIAGnews redaktionell bearbeitet.
Wir bedanken<br />
uns für die hohe<br />
Beteiligung an<br />
unserer Befragung!<br />
Im Krankenhaus <strong>Kirchdorf</strong><br />
wird derzeit in allen Abteilungen<br />
sehr intensiv an der Entwicklung<br />
eines Strategiekonzeptes<br />
gearbeitet. Es sollen<br />
dabei Ziele und Maßnahmen<br />
für die langfristige Entwicklung<br />
unseres Hauses definiert<br />
werden.<br />
Als Famulanten (lateinisch =<br />
Knecht) bezeichnet man Medizinstudenten<br />
während ihres<br />
Praktikums im Krankenhaus.<br />
Als zukünftige Doktoren der<br />
Medizin müssen sie, nach<br />
bestandenem 1. Abschnitt<br />
ihres Studiums, sogenannte<br />
Pflichtfamulaturen (Pflichtpraktika)<br />
im Krankenhaus<br />
absolvieren.<br />
Auch das <strong>Landeskrankenhaus</strong><br />
<strong>Kirchdorf</strong> ist Ausbildungsstätte<br />
für Medizinstudenten aller<br />
Universitäten Österreichs.<br />
Aber auch Studenten aus<br />
Deutschland fragen immer<br />
wieder an.<br />
Durchschnittlich 30 Studenten<br />
absolvieren pro Jahr die-<br />
Nach der Befragung unserer<br />
Mitarbeiter im Herbst wurden<br />
nun die Meinungen von 3.000<br />
stationären Patienten, ca. 500<br />
Ambulanzpatienten, der zuweisenden<br />
Ärzte und unserer<br />
Partnerorganisationen eingeholt.<br />
Wir bedanken uns für die<br />
gute Zusammenarbeit bei<br />
den Studenten der Universität<br />
Linz, die mit der<br />
Durchführung und Auswertung<br />
der Befragung befasst<br />
waren!<br />
Die Ergebnisse werden so-<br />
ses Praktikum in unserem<br />
Haus. Sie haben so die Möglichkeit,<br />
den Alltag eines Arztes<br />
kennen zu lernen und erste<br />
Eindrücke von ihrem späteren<br />
Beruf zu sammeln. Die<br />
Erhebung einer Anamnese<br />
(Aufnahmestatus), einfache<br />
physikalische Krankenuntersuchungen,<br />
Blutabnahme aus<br />
der Vene u. v. m. können Sie<br />
in dieser Zeit erlernen. <strong>Der</strong><br />
diensthabende Facharzt der<br />
Abteilung steht ihnen dabei<br />
als Lehrer und Betreuer zur<br />
Seite. Es freut uns immer wieder,<br />
wenn ehemalige Famulanten<br />
nach Beendigung ihres<br />
Studiums als Turnusärzte in<br />
unser Haus kommen.<br />
NEWS<br />
Für Sie<br />
NOTIERT<br />
IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!<br />
PRAKTIKUM FÜR<br />
ANGEHENDE MEDIZINER!<br />
wohl bei der Erstellung des<br />
Leitbildes eingearbeitet, sollen<br />
aber vor allem Aufschluss<br />
über künftige Erwartungen<br />
und Anforderungen an unser<br />
Haus geben, um so unser<br />
Leistungsangebot noch besser<br />
danach ausrichten zu<br />
können.<br />
In einer 2-tägigen Strategieklausur<br />
Anfang Juli werden<br />
dann die Weichen für die<br />
künftige Entwicklung gestellt.<br />
Genaue Infos zu den Ergebnissen<br />
in der nächsten Ausgabe.<br />
Eine Studie beweist: Rauchen<br />
erhöht Brustkrebsrisiko - verwandtschaftlicheÜbertragbarkeit<br />
nachgewiesen.<br />
Die Gefahr, an Brustkrebs zu<br />
erkranken, steigt bei Frauen,<br />
in deren Familie gehäuft<br />
Brustkrebs vorkommt, um<br />
RAUCHEN UND<br />
BRUSTKREBS<br />
AUTO ZUM<br />
NULLTARIF<br />
Dank zahlreicher Sponsoren<br />
aus der Region erhielt das<br />
LKH <strong>Kirchdorf</strong> von der Firma<br />
MOBIL einen Kleintransporter<br />
(Fiat Fiorino) für<br />
Post- sowie Be- und Entsorgungsfahrten<br />
zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Die Krankenhaus-Verwaltung<br />
dankt den Firmen, die<br />
mit Ihrer Werbebotschaft<br />
dieses Auto finanzieren.<br />
mehr als das Doppelte, wenn<br />
sie Raucherinnen sind. Das<br />
ergab eine Studie eines<br />
Medizinerteams um Fergus<br />
J. Couch vom Mayo Clinic<br />
Cancer Center in Rochester,<br />
Minnesota.<br />
3
Die basale<br />
Stimulation<br />
wurde primär von<br />
Prof. Andreas<br />
Fröhlich in den<br />
70er Jahren für<br />
die Früh- und<br />
Wahrnehmungsförderung<br />
bei<br />
geistig und<br />
körperlich behinderten<br />
Kindern<br />
entwickelt.<br />
Christel Bienstein (Dipl.<br />
Krankenschwester und Diplompädagogin)<br />
erweiterte<br />
dieses Konzept nach und<br />
nach für die Erwachsenenpflege.<br />
BASALE<br />
STIMULATION IN<br />
DER PFLEGE<br />
Eine Möglichkeit Menschen<br />
mit Aktivitäts- und Wahrnehmungsstörungen<br />
individuell<br />
zu fördern und zu pflegen.<br />
Basale Stimulation befasst<br />
sich vor allem mit der Bedeutung<br />
von:<br />
• Wahrnehmung (fühlen, sehen,<br />
hören, schmecken, riechen)<br />
• Bewegung<br />
4<br />
• Kommunikation<br />
Somit ist Basale Stimulation<br />
besonders für Menschen geeignet,<br />
die in ihrer Möglichkeit<br />
zur Wahrnehmung, Bewegung<br />
und Kommunikation eingeschränkt<br />
sind.<br />
BEISPIELE:<br />
• Schwerkranke und<br />
immobile Menschen<br />
• schläfrige, desorientierte<br />
und demente Menschen<br />
• Bewusstlose, Patienten im<br />
Tiefschlaf<br />
• Patienten mit erschwerter<br />
Atmung, beatmete<br />
Patienten<br />
• Stark in ihrer Beweglichkeit<br />
eingeschränkte Menschen<br />
• Patienten mit Schädel–<br />
Hirn-Trauma, Morbus<br />
Alzheimer, Apallisches<br />
PFLEGE<br />
IM REICH<br />
der Sinne<br />
Kontaktatmen zur Erleichterung der Spontanatmung nach Beatmung<br />
Syndrom<br />
• Behinderte<br />
• Frühgeborene und kranke<br />
Kinder (sofern sie in ihrer<br />
Fähigkeit zur Wahrnehmung<br />
und Kommunikation<br />
eingeschränkt sind)<br />
• Hemiplegiepatienten<br />
(halbseitig gelähmte Pat.)<br />
WAHRNEHMUNG<br />
• Somatische Wahrnehmung<br />
(hier spielt die Haut eine<br />
wichtige Rolle)<br />
• Vestibuläre Wahrnehmung<br />
(Gleichgewicht und<br />
Orientierung)<br />
• Vibratorische Wahrnehmung<br />
(Schwingungen, periodische<br />
Erschütterungen auf der<br />
Haut geben uns<br />
Informationen über<br />
Körpertiefe und -fülle)<br />
• Orale Wahrnehmung/<br />
Olfaktorische Wahrnehmung<br />
(Geschmack, Geruch,<br />
Temperatur, Konsistenz der<br />
Nahrung usw.)<br />
• Visuelle Wahrnehmung<br />
(sehen und erkennen)<br />
• Auditive Wahrnehmung<br />
(Das beidseitige Hören<br />
ermöglicht uns eine<br />
fokussierende Richtungsbestimmung<br />
des<br />
Gehörten. Sie hat eine<br />
Warnfunktion, die uns auch<br />
im Schlaf erhalten bleibt,<br />
was besonders im Umgang<br />
mit Pat. im künstl. Tiefschlaf<br />
oder bewusstseinsgetrübten<br />
Pat. beachtet werden<br />
muss).<br />
• Taktile Wahrnehmung<br />
(Tast- und Greifsinn)<br />
In all diesen Wahrnehmungsbereichen<br />
gibt es<br />
vielfältige Stimulationsmöglichkeiten,<br />
die es uns Pflegenden<br />
ermöglichen, mit<br />
dem Patienten in Kontakt<br />
zu treten, mit ihnen zu kommunizieren.<br />
Wir können uns aktiv an ihrem<br />
Genesungsprozess beteiligen,<br />
oder auch einen Schwerkranken<br />
oder nicht heilbaren kranken<br />
Menschen auf seinem<br />
letzten Weg begleiten.<br />
In der nächsten Ausgabe werden<br />
wir über verschiedene<br />
Möglichkeiten der Basalen<br />
Stimulation in der Pflege berichten.
Wir benützen sie<br />
täglich. Eigentlich<br />
geht es ganz von<br />
selbst. Wir bemerken<br />
es kaum.<br />
Eigentlich denken<br />
wir kaum daran.<br />
Und dennoch geht<br />
ohne unserer<br />
Atmung und<br />
unserem Atmungsorgan<br />
gar nichts.<br />
DIE LUNGE<br />
Die Atemluft tritt durch die<br />
Luftröhre, die Bronchien und<br />
Bronchiolen in die Lungen- bläschen<br />
ein, die von einem Netz<br />
von Blutgefäßen (Lungenkapillaren)<br />
umgeben werden. Etwa<br />
300 Millionen dieser im<br />
Durchmesser nur zwei Hundertstel<br />
Millimeter messenden<br />
Bläschen bilden zusammen<br />
eine Oberfläche vom Ausmaß<br />
eines Tennisplatzes. Bände<br />
man alle Blutgefäße der Lunge<br />
aneinander, würden sie<br />
von Hamburg bis Sizilien reichen.<br />
Die Lunge des Menschen<br />
nimmt den größten Teil<br />
der Brusthöhle ein. Sie besteht<br />
aus den beiden Lungenflügeln,<br />
die rechts aus drei,<br />
links aus zwei Lungenlappen<br />
zusammengesetzt sind. Die<br />
Lungenflügel werden vom<br />
Lungenfell überzogen, das an<br />
der Lungenwurzel in das Rip-<br />
penfell übergeht. Eine geringe<br />
Flüssigkeitsmenge zwischen<br />
Lungen- und Rippenfell ermöglicht<br />
das Gleiten der<br />
Flächen aufeinander, doch<br />
kann sich hier auch Luft, weitere<br />
Flüssigkeit, Blut oder Eiter<br />
ansammeln. Dies geschieht<br />
leicht bei Verletzungen<br />
und bei Entzündungen<br />
und hat ernste Rückwirkungen<br />
auf den Kreislauf.<br />
AUFGABE<br />
DER GLÄSERNE MENSCH<br />
Wir tun<br />
ES STÄNDIG<br />
Die Hauptaufgabe besteht im<br />
Austausch von Sauerstoff,<br />
welcher aus der Atemluft ins<br />
Blut aufgenommen wird und<br />
Kohlendioxyd, welches vom<br />
Blut in die Atemluft abgegeben<br />
wird.<br />
Die Steuerung der Atmung<br />
geschieht im Atemzentrum im<br />
Gehirn. Von dort gehen rhythmische<br />
Erregungen auf die<br />
Atemmuskeln. Vielerlei Meldungen<br />
(über Nerven und<br />
Blutweg) beeinflussen jedoch<br />
diesen Grundrhythmus. Diese<br />
Informationen kommen aus<br />
verschiedenen Organen ( z.B.<br />
Haut, Dehnungsrezeptoren<br />
der Lunge, Fühler über die<br />
Blutzusammensetzung) und<br />
senden entsprechende Befehle<br />
zur Regulation der Ventilati-<br />
Die Lunge mit den Abzweigungen der Atemwege<br />
!<br />
onsgröße an die Atemmuskulatur<br />
und glatte Muskulatur<br />
der Atemwege.<br />
Damit Ihnen nicht<br />
die Luft ausgeht, raten<br />
die Ärzte zum Verzicht<br />
auf Zigarettenrauch<br />
sowohl in passiver<br />
wie auch aktiver Form.<br />
HOLEN SIE<br />
TIEF LUFT<br />
Bevor sie die Luft anhalten,<br />
atmen Sie eine Minute lang<br />
tief ein - so sättigen Sie die<br />
Lunge mit Sauerstoff. Sie<br />
können so die Luft dreimal<br />
solange anhalten wie ein<br />
„Durchschnittsmensch“.<br />
Um seine Lunge erstmals<br />
mit Luft zu füllen, muss<br />
das Neugeborene eine<br />
Saugkraft entfalten, die<br />
fünfzigmal stärker ist als<br />
die eines durchschnittlichen<br />
Atemzugs eines Erwachsenen.<br />
Unser Körper benötigt im<br />
Liegen 8 Liter Luft pro Minute,<br />
16 Liter im Sitzen, 24<br />
im Gehen und 50 Liter<br />
oder mehr im Laufen.<br />
5
SO HAT ALLES<br />
BEGONNEN:<br />
Die Schule wurde am<br />
1.1.1991 gegründet. Ziel war<br />
es, dem ständigen Mangel<br />
an diplomierten Gesundheits-<br />
und Krankenpflegepersonalentgegenzuwirken.<br />
Im 1. Jahr wurde im provisorischen<br />
Lehrsaal im Wifi <strong>Kirchdorf</strong><br />
unterrichtet.<br />
33 Schüler drückten damals<br />
die Schulbank.<br />
Im Herbst 1992 siedelte die<br />
Krankenpflegeschule dann in<br />
die jetzigen Räumlichkeiten<br />
im Krankenhaus. 1993 ging<br />
die Schule erstmals mit 3<br />
Jahrgängen in Vollbetrieb.<br />
Im Jahr 1996 wurde an<br />
unserer Schule erstmals ein<br />
1-jähriger Pflegehilfelehrgang<br />
angeboten.<br />
Bisher haben 250 Schüler die<br />
Ausbildung zur/m diplomierten<br />
Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger<br />
und<br />
PflegehelferIn mit Erfolg abgeschlossen.<br />
MODERNER<br />
UNTERRICHT:<br />
Das neue Gesundheits- und<br />
Krankenpflegegesetz brachte<br />
1997 gravierende Änderungen<br />
bei Stundenverteilung, Prüfungsordnung<br />
und Ausbildungsinhalte<br />
mit sich.<br />
Seither sind beispielsweise<br />
Gegenstände, wie Palliativpflege,<br />
Hauskrankenpflege,<br />
6<br />
Gesundheitserziehung,<br />
Kommunikationstraining<br />
usw. fixer Bestandteil der<br />
Ausbildung.<br />
Durch den schulautonomen<br />
Schwerpunkt können<br />
nun in 120 Stunden<br />
interessante Themenbereiche,<br />
wie Bobaththerapie,<br />
Kinästhetik oder<br />
Wundmanagement intensiviert<br />
werden.<br />
Da der Altenpflegebereich<br />
ein besonderes Anliegen<br />
ist, wird in Zusammenarbeit<br />
mit der Gesundheitsakademie<br />
die Weiterbildung<br />
zur geriatrischen<br />
Fachkraft angeboten.<br />
Anmeldungen für die Pflegehilfeausbildung<br />
noch<br />
bis 31.8.2001<br />
WIR<br />
Offene<br />
TÜREN<br />
Offene Türen zum 10-jährigen Jubiläum.<br />
Am 7. und 8. Juni feierte die Schule für allg. Gesundheits- und Krankenpflege ihr 10-jähriges Bestehen.<br />
An diesen zwei Tagen standen die Türen der Schule für Interessierte offen.<br />
Klöppeln: „Jung lernt von Alt“ – „Alt lernt von Jung“<br />
Ebenfalls ein rundes Jubiläum feiert Frau Braunreiter, nämlich ihren 80. Geburtstag.<br />
Schuldirektorin<br />
Heide Maria Jackel<br />
Basale Stimulation: DGKS Alexandra Obernberger bringt<br />
den Besuchern gerade nahe, wie erfrischend es Patienten<br />
empfinden, wenn man mit einem Stäbchen die Zunge mit<br />
Zitronensaft benetzt.<br />
BLITZLICHTER DER VERANSTALTUNG<br />
Gesunde Ernährung, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, basale Stimulation, Kinästhetik - um<br />
nur ein paar Themen vom Tag der offenen Tür zu nennen. Projekte wie der „Umgang mit Behinderten“<br />
oder „Jung lernt von Alt, Alt lernt von Jung“ wurden ebenfalls vorgestellt. Auch wurde besonders<br />
ausführlich über die Ausbildungsinhalte der Schule für allg. Gesundheits- und Krankenpflege<br />
informiert. Unzählige Arbeitsstunden investierten Schüler und Lehrer für die Vorbereitung der Veranstaltung.<br />
Es hat sich gelohnt, wie die Zahlen und Reaktionen der Besucher bestätigen.<br />
Gratulation zu dieser tollen Veranstaltung.<br />
Anmeldung für die Ausbildung z. DGKS/DGKP ab Nov. 2001 für Ausbildungsbeginn Okt. 2002<br />
Anmeldungen und Auskunft unter: Schulsekretariat 07582/696-1401 SD Heide-Maria Jackel 07582/696-1410<br />
Johannes Winter von der Behindertenwerkstätte <strong>Kirchdorf</strong>
INTERVIEW<br />
Ich hab dein<br />
KNIE GESEH’N<br />
Es gibt nicht viele,<br />
die wissen, dass es<br />
bis vor 15 Jahren<br />
noch keine orthopädische<br />
Abteilung im<br />
LKH <strong>Kirchdorf</strong> gab.<br />
Erst im Jahre 1986,<br />
als dieser Mann in<br />
unser Haus kam,<br />
begann der steile<br />
Aufstieg der Station.<br />
Mittlerweile<br />
kommen Patienten<br />
aus allen Bundesländern<br />
zu ihm zur<br />
Behandlung: Primarius<br />
Dr. Wolfgang<br />
Ramach.<br />
Wie sind Sie auf die Idee<br />
gekommen, Arzt zu werden<br />
und wann haben Sie sich<br />
dazu entschlossen ?<br />
Ich habe als kleiner Bub<br />
schon die Liebe zur Natur<br />
entdeckt. Meine Familie verbrachte<br />
den Sommerurlaub<br />
immer im Innviertel auf einem<br />
Bauernhof. Dort hatte ich<br />
auch die Gelegenheit, z.B. bei<br />
der Geburt eines Kalbes dabei<br />
zu sein. Mit 12 bekam ich<br />
mein erstes Heilkräuterbuch,<br />
welches mich sehr faszinierte.<br />
Bis zum heutigen Tag halte<br />
ich sehr viel von Naturheilmitteln<br />
und verwende sie auch.<br />
Mein Vater war Arzt, aber<br />
meinen Entschluss, Medizin<br />
zu studieren, fasste ich erst<br />
kurz nach der Matura. Ich ha-<br />
EINST<br />
be in Wien studiert, dann<br />
machte ich meine Ausbildung<br />
in der Uni–Klinik (damals noch<br />
AKH).<br />
Seit wann sind Sie in unserem<br />
Haus tätig und wie sind<br />
sie mit den Verhältnissen<br />
auf Ihrer Abteilung zufrieden?<br />
Im Jänner 1986 kam ich als<br />
Primar nach <strong>Kirchdorf</strong>. Damals<br />
war die orthopädische<br />
Abteilung die allererste in einem<br />
<strong>Landeskrankenhaus</strong>,<br />
deshalb war der Bereich auch<br />
relativ klein. Seither ist die Anzahl<br />
der Patienten ständig gestiegen<br />
und mittlerweile sind<br />
wir nicht mehr in der Lage, die<br />
Patienten ohne Wartefrist aufzunehmen.<br />
Leider haben wir<br />
nur 30 Betten, aber in den<br />
nächsten Jahren soll auf ca.<br />
40 aufgestockt werden. Die<br />
Zusammenarbeit ist mit allen<br />
auf der Station ausgezeichnet.<br />
Das kommt auch unseren<br />
Patienten zugute, was wir immer<br />
wieder von zufriedenen<br />
Menschen bestätigt bekom-<br />
men. Nur die Besetzung ist<br />
relativ knapp.<br />
Welche <strong>OP</strong>’s werden am<br />
häufigsten durchgeführt<br />
und wie lange ist der durchschnittliche<br />
Aufenthalt der<br />
Patienten ?<br />
Atrhroskopien (Gelenksspiegelungen)<br />
werden jährlich etwa<br />
350 durchgeführt, die meisten<br />
davon in der Tagesklinik.<br />
Im Jahr 2000 hatten wir 300<br />
Hüft- und 154 Knie-Implantationen.<br />
Es werden bei uns<br />
auch Bandscheibenleiden behandelt,<br />
aber nicht operiert.<br />
Auch die Korrektur von Überbeinen<br />
an den Füßen wird immer<br />
mehr. Alles in allem sind<br />
das etwa 1300 bis 1400 Eingriffe<br />
bei 1454 Patienten (im<br />
letzten Jahr). <strong>Der</strong> Aufenthalt<br />
ist bei kleineren <strong>OP</strong>’s 2–5 Tage,<br />
bei größeren 12–14 Tage.<br />
Sie haben jede Menge Arbeit<br />
und auch eine private<br />
Ordination. Bleibt da auch<br />
noch Zeit für die Familie<br />
oder Hobbies?<br />
JETZT<br />
Mittlerweile ist die Zeit sehr<br />
beschränkt, sogar zu den<br />
Feiertagen ist die Abteilung<br />
voll belegt. Wenn ich frei<br />
habe, dann nütze ich die Zeit<br />
für meine Familie (wir machen<br />
Hausmusik - ich spiele Horn)<br />
und zum Sport. Ich fahre<br />
gerne mit dem Rad und<br />
gehe in der Region wandern.<br />
Besonders wichtig ist mir<br />
mein Garten, dort finde ich<br />
die richtige Entspannung.<br />
Was wünschen Sie sich für<br />
die Zukunft?<br />
Ich hoffe, dass bald die<br />
Bettenkapazität erhöht wird.<br />
Die ganze Abteilung soll richtig<br />
schön werden. Die Modernisierung<br />
sollte weiterhin so<br />
gute Fortschritte machen.<br />
Die angenehme Stimmung<br />
auf der Station und die<br />
Zusammenarbeit sollten<br />
bleiben wie bisher. Es arbeiten<br />
engagierte Leute auf der<br />
Orthopädie, das macht<br />
unseren Erfolg aus.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
7
8<br />
In dieser Ausgabe stellen<br />
wir Ihnen die <strong>OP</strong> Teams<br />
der Pflege ohne „Masken“<br />
vor.<br />
Wussten Sie, dass ...<br />
... es im <strong>OP</strong> insgesamt<br />
3.585 verschiedene Verbrauchsartikel gibt<br />
... wir im Jahr 2000 454 Endoprothesen<br />
implantiert haben (Knie + Hüfte)<br />
... wöchentlich 100 Patienten operiert<br />
werden<br />
... 1 Minute Stehzeit im <strong>OP</strong> ATS 500,- kostet<br />
... im <strong>OP</strong> täglich ca. 100 kg <strong>OP</strong>-Wäsche<br />
verbraucht wird<br />
Uli Strutzenberger<br />
Josef Leherbauer<br />
Franziska Radinger<br />
Herwig Stöger<br />
ABTEILUNG<br />
SCHAU<br />
mir in die Augen ...<br />
Otto Kerbl<br />
Gudrun Pernkopf<br />
Bernadette Fiedler<br />
Friederike Pfundbauer<br />
Werner Pongratz<br />
Verena Burghuber<br />
Norbert Maurer
ABTEILUNG<br />
SCHAU<br />
mir in die Augen ...<br />
Leo Winter<br />
Ernst Binder<br />
Theresia Steininger<br />
Siegfried Pernkopf<br />
Helga Worf<br />
Tatjana Petrovic<br />
Günther Pramhas<br />
Heidi Wegmair<br />
Gründe, die uns zum Ausarbeiten<br />
von Standards bewegten:<br />
Wir arbeiten im Zentral-<strong>OP</strong> in 5 Fachrichtungen:<br />
Chirurgie, Unfall, Gynäkologie, Orthopädie,<br />
HNO:<br />
daraus ergibt sich eine Vielfalt an<br />
Lagerungsmöglichkeiten<br />
• Jeder Mitarbeiter wird in jeder Fachrichtung<br />
eingesetzt und muss selbständig arbeiten<br />
• Vereinheitlichung von Lagerungstechniken<br />
• Spezielle Lagerungswünsche von Chirurgen<br />
• Seltene Lagerungstechniken<br />
• Neue <strong>OP</strong>-Techniken und sich daraus<br />
ergebende neue Lagerungen<br />
• Gleiches Anlernen von neuen MitarbeiterN<br />
• Standards sind ein Teil der<br />
Qualitätssicherung<br />
Eva-Maria Berger<br />
Margit Gruber (Leitung)<br />
Biljana Petrovic<br />
Franz Schachinger<br />
9
10<br />
Vorbereitung für Varicen-<strong>OP</strong><br />
Um 6.45 morgens betrete ich<br />
das Krankenhaus, kleide mich<br />
2 x um, damit ich zum Dienstbeginn<br />
um 7.00 - in der <strong>OP</strong>-<br />
Bereichskleidung, rechtzeitig<br />
zur Morgenbesprechung in das<br />
<strong>OP</strong>-Dienstzimmer komme.<br />
Kurz nach 7.00 übernehme<br />
ich als diensthabende <strong>OP</strong>-<br />
Schwester die Patientenschleuse.<br />
Hier empfange ich<br />
die Patienten, begrüße sie,<br />
kontrolliere, dass der richtige<br />
Patient im richtigen <strong>OP</strong>-Saal<br />
landet. Bei uns werden ein patienten<br />
zentriertes Handeln,<br />
Freundlichkeit und einfühlsames<br />
Denken groß geschrieben.<br />
Im entsprechenden <strong>OP</strong>-Saal<br />
wird der Patient von meinen<br />
Kollegen übernommen, richtig<br />
gelagert und betreut, während<br />
eine 2. Pflegeperson die für die<br />
<strong>OP</strong> benötigten sterilen Instrumente,<br />
die sterile <strong>OP</strong>-Abdeckung<br />
(Wäsche) und die<br />
Verbrauchsartikel wie Skalpell,<br />
Nahtmaterial, etc. steril herrichtet.<br />
Diese/r Schwester/Pfleger<br />
macht die Hautdesinfektion,<br />
deckt mit steriler <strong>OP</strong>-Wä-<br />
sche das <strong>OP</strong>-Gebiet ab, reicht<br />
während der <strong>OP</strong> die benötigten<br />
Instrumente zu, richtet Verbrauchsartikel<br />
und Implantate<br />
und assistiert bei Bedarf. Nach<br />
Ende der <strong>OP</strong> hilft sie den Verband<br />
anlegen, zählt die Instrumente<br />
und Tupfer, entfernt die<br />
Wäsche und Einmalartikel vom<br />
<strong>OP</strong>-Gebiet. Anschließend werden<br />
die Instrumente auf<br />
Waschmaschinensiebe geordnet<br />
und in die Zentralsterilisati-<br />
on zur Aufbereitung gebracht.<br />
Wir haben in <strong>Kirchdorf</strong> 6 <strong>OP</strong>’s,<br />
wovon 5 synchron bis am<br />
Nachmittag laufen. Es wird in 5<br />
Fachdisziplinen operiert: Chirurgie,<br />
Gynäkologie, Orthopädie,<br />
Unfall und 1 x wöchentlich<br />
HNO. Wenn das geplante <strong>OP</strong>-<br />
Programm absolviert ist, werden<br />
alle Säle kontrolliert und<br />
das Verbrauchsmaterial wieder<br />
aufgefüllt. Um 14.00 ist Programmbesprechung<br />
für den<br />
nächsten Tag und anschließend<br />
werden Instrumente, Wäsche<br />
und Einmalmaterial für<br />
die jeweils 1. Operation des<br />
nächsten Tages vorbereitet. Ist<br />
ABTEILUNG<br />
SCHAU<br />
mir in die Augen ...<br />
EIN TAG IM LEBEN EINER <strong>OP</strong>-SCHWESTER<br />
<strong>OP</strong>-Team bei der Arbeit<br />
das alles vorbereitet, arbeiten<br />
die <strong>OP</strong>-Schwestern/pfleger in<br />
der Zentralsterilisation weiter.<br />
Bis 15.00 wird die Zentralsterilisation<br />
von 2 Teilzeitkräften<br />
versorgt. Sämtliche, während<br />
des Tages verwendeten Instrumente,<br />
werden zerlegt, in der<br />
Instrumentenwaschmaschine<br />
thermisch desinfiziert, abgetrocknet,<br />
geölt und wieder zusammengesetzt.<br />
Nach Zählund<br />
Funktionskontrolle werden<br />
die Instrumente nach Listen<br />
auf die Instrumentensiebe geordnet,<br />
verpackt und sterilisiert.<br />
Zusätzlich sterilisieren wir<br />
alle Pinzetten, Scheren, Lavoirs<br />
etc., die im Haus verwendet<br />
werden. Um 15.30 endet unser<br />
Dienst. Es bleiben noch 1<br />
<strong>OP</strong>-Schwester und 1 Pflegehelfer<br />
als Dienstmannschaft bis<br />
7.00 früh des nächsten Tages,<br />
1 Schwester hilft bei Bedarf<br />
noch bis 17.30 in der Zentralsterilisation.<br />
Für die Dienstmannschaft<br />
geht es meistens<br />
schon wieder ab in den <strong>OP</strong>,<br />
denn jetzt geht es mit den<br />
Akut-Operationen weiter.<br />
Im Winter versorgen wir meist<br />
bis nach Mitternacht Knochenbrüche<br />
von Schifahrern und<br />
Stürzen auf glatter Fahrbahn.<br />
Im Sommer sind es Rasenmäherverletzungen,<br />
Radfahrer,<br />
die zusätzlich zum üblichen<br />
chirurgischen Programm, wie<br />
Darmverschluss und Blinddarmentzündungen,<br />
kommen.<br />
Auch Baby’s haben es oft sehr<br />
eilig, und bei Problemen steht<br />
dann ein Kaiserschnitt an.<br />
Nach der Operation wird unser<br />
Patient ins Bett gelegt und<br />
kommt anschließend in den<br />
Aufwachraum. Da in der Nacht<br />
keine Reinigungskraft Dienst<br />
hat, reinigen wir dann noch<br />
den <strong>OP</strong>-Saal und entsorgen<br />
die Wäsche- und Müllsäcke.<br />
Bis dann auch die Instrumente<br />
wieder versorgt sind, ist es<br />
oft weit nach Mitternacht. Um<br />
7.00 ist wieder Dienstübergabe<br />
und dann geht’s ab nach Hause.<br />
Es ist zwar ein anstrengender,<br />
aber auch ein sehr schöner<br />
Beruf, den wir haben –<br />
aber jetzt freu’ ich mich erst<br />
einmal auf daheim!<br />
Das Ende der <strong>OP</strong>
DAMPF-<br />
STERILISATION<br />
1. TÄGLICH um 7 Uhr morgens<br />
Vakuumtest + Bowie Dick<br />
Test.<br />
2. Bei jeder Charge:<br />
a) Containerplombe: Diese versiegelt<br />
den Instrumentencontainer<br />
und beinhaltet Farbindikatorstreifen<br />
und Handzeichen<br />
der Schwester.<br />
b) Sterilisationskörper mit Indikatorstreifen<br />
für die Sterilisationsdokumentation.<br />
c) Klebeetikett: wird auf jeden<br />
Container und jedes Instrumentenpaket<br />
geklebt. Darauf<br />
sind Datum, Sterilisatornummer,<br />
Chargennummer, Barcodestreifen<br />
dokumentiert.<br />
Für eine lückenlose EDV-Erfassung<br />
der <strong>OP</strong>-Dokumentation<br />
ist dies von großer<br />
Wichtigkeit.<br />
3. Monatliche Überprüfung mit<br />
biologischen Indikatoren.<br />
TECHNIK<br />
REINER<br />
geht’s nicht<br />
Um eine lückenlose<br />
Kontrolle der<br />
Sterilisation zu<br />
gewährleisten,<br />
müssen täglich,<br />
monatlich,<br />
jährlich und<br />
natürlich bei jeder<br />
Charge, Tests<br />
durchgeführt<br />
werden.<br />
4. Jährliche thermoelektrische<br />
Messung durch das Hygieneinstitut<br />
Die Ergebnisse jedes Sterilisationsvorganges<br />
werden in<br />
der Chargendokumentation<br />
festgehalten. Hier finden wir<br />
Auskunft über Bediener,<br />
Chargennummer, Indikatorstreifen,<br />
Druck- und Temperaturkurve<br />
und täglich<br />
durchgeführte Tests.<br />
Nach der Sterilisation werden<br />
die Parameter überprüft<br />
und mit Unterschrift des Mitarbeiters<br />
das Sterilgut freigegeben.<br />
GAS-<br />
STERILISATION<br />
Verwendetes Gas: Formaldehyd.<br />
Dieses Sterilisationsverfahren<br />
wird für thermolabile<br />
Güter verwendet und auch hier<br />
wird die Chargendokumentation<br />
wie beim Dampfsterilisator<br />
durchgeführt.<br />
Gründe, die uns zum Ausarbeiten<br />
von Standards bewegten:<br />
• Zentral-Sterilisation ist mit<br />
2 Halbtagskräften besetzt<br />
LEXIKON<br />
Vakuumtest: Prüfung der<br />
Sterilisierkammer auf<br />
Dichtigkeit<br />
Bowie Dick Test: Dampf-<br />
Qualitätskontrolle,<br />
Ausschließen von<br />
Luftinseln im Sterilisator<br />
Indikatorstreifen: Sterilitätskontrolle<br />
durch Farbumschlag<br />
bei Temperatureinwirkung<br />
Frau Radinger in der Steri Sterilcontainerlager<br />
• das <strong>OP</strong>-Personal<br />
muss auch in der<br />
„Z-Steri“ mitarbeiten<br />
• Anlernen neuer Mitarbeiter<br />
• Instrumenten- und<br />
Gerätevielfalt durch<br />
5 chirurgische<br />
Fachrichtungen<br />
• einheitliches Versorgen der<br />
Instrumente durch<br />
die Check-Listen<br />
• neue Arbeitsabläufe<br />
• Weg zur Validierung<br />
(Freigabe)<br />
• Standards sind ein Teil der<br />
Qualitätssicherung im KH<br />
11
OA Dr. Michael Heim, Sportarzt<br />
am Institut für Physikalische<br />
Medizin und Rehabilitation<br />
antwortet:<br />
Damit Sie dieser Zustand<br />
nicht als Spielverderber über<br />
längere Zeit begleitet, möchte<br />
ich Ihnen erklären, woher diese<br />
Symptome kommen und<br />
was sie machen können: Unsere<br />
gesamte Muskulatur ist<br />
ein wahres Wunderwerk.<br />
Wenn man sich nur einmal<br />
kurz vor Augen führt, wie viele<br />
Muskeln auf 1000stel Sekunden<br />
genau angespannt oder<br />
entspannt werden müssen.<br />
Dieses exakte An- und Entspannen<br />
kann aber nur funktionieren,<br />
solange der Muskel<br />
seine ursprüngliche Länge immer<br />
wieder einnehmen kann.<br />
Durch das Laufen verkürzt<br />
sich die Muskulatur und der<br />
Zug auf die Bänder und die<br />
Sehnen erhöht sich. Dadurch<br />
entstehen die genannten<br />
Wehwehchen. Die Beweglichkeit<br />
des Menschen nimmt<br />
schon ab dem 15. Lebensjahr<br />
immer mehr ab, doch durch<br />
das Dehnen kann dieser<br />
Entwicklung entgegengewirkt<br />
werden. Bauen Sie die<br />
Dehnübungen vor und nach<br />
dem Training ein und nehmen<br />
Sie sich 2 x 10 Minuten Zeit<br />
dafür. Dehnen Sie erst nach<br />
12<br />
kurzem Aufwärmen. Halten<br />
Sie jede Übung 20 bis 30 Sekunden,<br />
atmen Sie ruhig weiter<br />
und führen Sie die gezeigten<br />
Übungen exakt aus. .<br />
Dehnen Sie niemals ruckartig<br />
- Sie sollten eine leichte<br />
Spannung spüren, aber keinen<br />
Schmerz. Die Spannung<br />
lässt nach einigen Sekunden<br />
nach, regulieren Sie die Spannung<br />
nach Ihrem Gefühl. Sie<br />
steigern Ihre Muskeldurchblutung,<br />
Sie verbessern Ihre Beweglichkeit.<br />
Dadurch wird der<br />
Schritt länger und dynamischer.<br />
Sie vermindern Ihr Verletzungsrisiko<br />
und regenerieren<br />
schneller.<br />
HERR GRÜBEL<br />
Herr Grübel stellt Fragen<br />
FACHLEUTE ANTWORTEN<br />
Herr Grübel:<br />
Ich habe erst vor kurzem mit dem Laufen begonnen. Allerdings sind meine<br />
Unterschenkel am Morgen oft hart und die Achillessehne ist wie eine Saite<br />
gespannt. Was kann ich dagegen tun?<br />
Hintere<br />
Oberschenkel-<br />
Muskulatur<br />
Hintere<br />
Unterschenkel-<br />
Muskulatur<br />
<strong>Der</strong> Kostenbeitrag bzw. der<br />
Selbstbehalt ist ein geringer<br />
gesetzlicher Anteil und ist als<br />
Beitrag für die medizinische<br />
Behandlung gedacht und<br />
nicht als Beitrag zum Essen.<br />
Selbstbehalt zahlen jene Patienten,<br />
die bei der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern<br />
versichert sind oder bei<br />
Herr Grübel:<br />
Ich habe fast nichts gegessen,<br />
warum muss ich den Kostenbeitrag<br />
bzw. den Selbstbehalt bei<br />
der Entlassung bezahlen?<br />
Verwaltungsdirektor Friedrich Winter:<br />
den Gebietskrankenkassen<br />
mitversichert sind. Alle übrigen<br />
Patienten zahlen den<br />
Kostenbeitrag (Kostenbeitrag<br />
dzt. ATS 105,-/Tag davon<br />
werden ATS 30,- an den Krankenanstalten-<br />
und Härtefond<br />
überwiesen, Selbstbehalt dzt.<br />
ATS 163,-/Tag).
EXTERNES<br />
BEIM HAUSARZT<br />
zu Hause<br />
Dr. Theresia und Dr. Karl Kaltseis<br />
Praktische Ärzte in Grünburg<br />
Sie führen seit 1989 gemeinsam<br />
die Ordination in<br />
Grünburg, sind aber keine<br />
gebürtigen Grünburger.<br />
Wie hat es Sie hierher<br />
verschlagen?<br />
Dr. Karl Kaltseis:<br />
Das ist richtig. Meine Frau<br />
stammt aus der Weststeiermark<br />
und ich aus Neukirchen/Walde.<br />
Kennengelernt<br />
haben wir uns während des<br />
Studiums in Graz. Durch Studienfreunde<br />
sind wir dann<br />
nach Schlierbach gezogen.<br />
Unsere Turnusausbildung haben<br />
wir in den Krankenhäusern<br />
Steyr, <strong>Kirchdorf</strong> und im Wagner-Jauregg-Krankenhausabsolviert.<br />
Nachdem in Grünburg ein Gemeindearzt<br />
gesucht wurde, haben<br />
wir gemeinsam unsere Ordination<br />
hier eingerichtet.<br />
Wie lässt sich eine gemeinsam<br />
geführte Ordination organisieren.<br />
Hat da jeder<br />
„seine“ Patienten?<br />
Dr. Theresia Kaltseis:<br />
Natürlich hat jeder von uns<br />
seine Stammpatienten, aber<br />
nicht ausschließlich.<br />
Wir<br />
fragen bei der<br />
Anmeldung zu<br />
wem sie<br />
möchten und berücksichtigen<br />
dies auch. Bei Kindern, die eine<br />
gewisse Angst vor einem<br />
„Herrn Doktor“ haben, steht<br />
dann schon oft eine „Frau<br />
Doktor“ höher im Kurs.<br />
Da wir uns die Arbeit in der Ordination<br />
aufteilen können, können<br />
wir uns unseren Patienten<br />
länger widmen. Unser Grundprinzip<br />
war schon bei der Niederlassung:<br />
zwei Ärzte, aber<br />
nicht mehr Patienten, sondern<br />
doppelt soviel Zeit für unsere<br />
Patienten. Und es funktioniert<br />
sehr gut so. Ein Vorteil ist es<br />
auch, dass man sich die fachliche<br />
Meinung des anderen einholen<br />
kann.<br />
Mein Geheimtipp:<br />
Gute Freundschaften pflegen<br />
und gemeinsam Feste feiern.<br />
Anders als ein Krankenhausarzt<br />
werden Sie als Praktiker<br />
einen Großteil Ihrer Patienten<br />
auch persönlich sehr gut<br />
kennen. Ist dies nicht sehr<br />
belastend, vor allem bei<br />
schwereren Erkrankungen?<br />
Wie geht man damit um?<br />
Dr. Karl Kaltseis:<br />
Natürlich belastet es uns. Zu<br />
den Anfangszeiten der Ordination<br />
haben wir in Grünburg<br />
noch keine Verbindungen gehabt.<br />
Mittlerweile kennen wir<br />
viele unserer Patienten auch<br />
privat und es berührt uns in so<br />
einem Fall natürlich auch persönlich<br />
sehr.<br />
Eine große Hilfe ist es, wenn<br />
wir uns gegenseitig austauschen<br />
und solche Dinge besprechen.<br />
Praktiker<br />
sind in dieser<br />
Hinsicht Einzelkämpfer;<br />
im Krankenhaus kann man<br />
sich leichter mit anderen Ärzten<br />
austauschen.<br />
Als Praktiker ist man ein<br />
„Allrounder“. Muss man da<br />
manchmal auch als Psychologe<br />
zur Seite stehen?<br />
Dr. Karl Kaltseis:<br />
Ja, doch. Dabei kommt mir zu<br />
Gute, dass ich ausgebildeter<br />
Psychotherapeut bin. Ich biete<br />
seit 5 Jahren auch außerhalb<br />
meiner Ordinationszeiten Einzeltherapien<br />
an. Es ist für mich<br />
eine sehr interessante Aufgabe<br />
und sozusagen ein Lieblingsgebiet.<br />
Sie haben 4 Kinder. Wie<br />
schaukelt man da Haushalt<br />
und Ordination?<br />
Dr. Theresia Kaltseis:<br />
Ich bin 5 Tage in der Woche 4<br />
Stunden in der Ordination. Es<br />
ist natürlich eine Frage der Einteilung.<br />
Mein Mann übernimmt<br />
hauptsächlich die Bereitschaftsdienste,<br />
so habe ich<br />
meine fixen Zeiten zu Hause.<br />
Sollte es nötig sein, bleibe ich<br />
zu Hause und mein Mann ist<br />
alleine in der Ordination.<br />
Unsere Kinder sind 18, 16, 10<br />
und 5. Da müssen halt auch<br />
die größeren schon einmal mitanpacken<br />
oder auf die kleineren<br />
aufpassen. Das klappt<br />
ganz gut.<br />
Gibt es auch für einen praktischen<br />
Arzt ein „Hausmittelchen“<br />
das er selber anwendet<br />
und auch weiterempfehlen<br />
würde?<br />
Dr. Karl Kaltseis:<br />
Natürlich gibt es auch in der<br />
Familie eines Arztes Inhalationen,<br />
Wickel und Tee bei Erkältung,<br />
aber das empfehle ich<br />
auch Patienten im Rahmen eines<br />
normalen Therapiekonzeptes.<br />
Es gibt kein Zaubermittel,<br />
man sollte sich auch nicht im<br />
Detail verlieren.<br />
Vielmehr geht es um das<br />
Grundprinzip des gesunden<br />
Lebens mit einer gesunden<br />
Ernährung, viel Bewegung,<br />
nicht Rauchen usw.<br />
13
14<br />
Folgende Wörter sind<br />
zu suchen:<br />
Agadir<br />
Agentur<br />
Ananas<br />
Andorra<br />
Aura<br />
Bad<br />
Boa<br />
Crikvenica<br />
Diebe<br />
England<br />
Engpass<br />
Ernte<br />
Erz<br />
Esskultur<br />
Flugstunden<br />
Gardasee<br />
Gunst<br />
Hall<br />
Hoch<br />
Hongkong<br />
Honig<br />
Hornist<br />
Ich<br />
Impfkarte<br />
Kanu<br />
Koffer<br />
Kreuz<br />
Krug<br />
Kuli<br />
Kupfer<br />
Leder<br />
Liege<br />
Ligurien<br />
Naxos<br />
Neusiedl<br />
Niederlande<br />
Nilkreuzfahrt<br />
Noa<br />
Norwegerin<br />
Mahnung<br />
Mops<br />
Mozart<br />
Oberbayern<br />
Ohio<br />
Opatija<br />
Palast<br />
Panama<br />
Pat<br />
Peso<br />
Pirat<br />
Pool<br />
PR<br />
preiswert<br />
Rat<br />
Regeln<br />
Rosen<br />
Rust<br />
Salat<br />
Sehenswertes<br />
Senn<br />
SMS<br />
Sonnen<br />
Soul<br />
Suppe<br />
Sylt<br />
Tanker<br />
Tassilo<br />
Termin<br />
Togo<br />
Traumziel<br />
Tuerkei<br />
Walzer<br />
Waran<br />
Warm<br />
Zoo<br />
Zwickeltag<br />
Zypern<br />
GEWINN/WITZEECKE<br />
FINDE DIE WORTE<br />
Die restlichen Buchstaben, die in keinem Wort verwendet werden, ergeben von<br />
links nach rechts ein Sprichwort der Massai.<br />
LÖSUNG:<br />
Die Wörter sind von links nach rechts, von oben nach unten, von rechts nach links, von unten nach oben,<br />
senkrecht, waagrecht oder diagonal im Buchstabenfeld versteckt.<br />
Die Lösung auf eine Postkarte schreiben und bis 10. 09.01 im LKH <strong>Kirchdorf</strong> abgeben oder einsenden (<strong>Landeskrankenhaus</strong>, 4560 <strong>Kirchdorf</strong>)<br />
unter Kennwort: „Sprichwort“ DIAGnews. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Beim letzten Preisrätsel gewannen Sr.Theresia Holzner, Gunskirchen, Ing. Wolfgang Lindner, Vorderstoder und Frau Schmit Berta,<br />
<strong>Kirchdorf</strong>, Geschenkgutscheine.<br />
WITZ-ECKE<br />
Fragt das junge Mädchen den Finanzbeamten: „Kann man eigentlich die Pille<br />
von der Steuer absetzen?“ „Ja, aber nur, wenn Sie sie vergessen haben ...“<br />
<strong>Der</strong> Fahrgast zum Taxler: „Bitte schnell, zum Flughafen, ich muss die 8 Uhr<br />
Maschine noch erreichen.“ „Das wird nicht klappen, die ist immer pünktlich.“ -<br />
„Heute nicht, ich bin der Pilot!“<br />
Und dann war da noch der Glaser, der 34 Fensterscheiben erneuerte, bevor er<br />
merkte, dass er einen Sprung in der Brille hatte.
!<br />
INFO<br />
UNSERE FACHABTEILUNGEN UND<br />
AMBULANZEN<br />
CHIRURGIE<br />
Leiter: Prim.Dr. Gertraut<br />
GRENZFURTNER<br />
OA Dr. Bernt Häusler<br />
OA Dr. Christian Pauzenberger<br />
OA Dr. Claus Hinterbuchinger<br />
Ass.Dr. Artur Holzer<br />
Ass.Dr. Petra Zeinhofer<br />
Ass.Dr. Sabit Zahiti<br />
Ambulanzen für Chirurgie:<br />
Mo, Mi, Fr 7.30 – 10 Uhr<br />
Gefäße: Mi 12 – 14 Uhr<br />
Duplex-Sonographie *<br />
TEL: DW 1302<br />
Endoskopie: Di, Do, Fr *<br />
TEL: DW 1332<br />
INTENSIVMEDIZIN<br />
NARKOSE, BLUTBANK<br />
Leiter: Prim. Dr. Jörg SCHMIDL<br />
OA Dr. Maria-Christine Kimbacher<br />
OA Dr. Margit Salzner<br />
OA Dr. Maria Schnellnberger<br />
OA Dr. Gerda Hanl<br />
Ass.Dr. Hans-Joachim Priesner<br />
Ass.Dr. Gernot Schütte<br />
Anästhesie-Ambulanz:<br />
Mo – Fr *<br />
Eigenblut-Vorsorge:<br />
Fr 8 – 11 Uhr<br />
INTERNE<br />
Leiter: Prim.Univ.-Prof. Dr.<br />
Bruno SCHNEEWEISS<br />
OA Dr. Wolfgang Strobl<br />
OA Dr. Günther Watzl<br />
OA Dr. Klaus Davogg<br />
OA Dr. Norbert<br />
Feichtenschlager<br />
Ass.Dr. Peter Roitner<br />
Ambulanzen für Interne: Di, Do*<br />
Diabetes: Di, Do*<br />
Kardiologie, Onkologie *<br />
TEL: DW 1301<br />
Schrittmacher *<br />
TEL: DW 2503<br />
Gastroenterologie: Mo, Di, Do<br />
Endoskopie: Mo, Mi, Fr *<br />
TEL: DW 1332<br />
PHYSIKALISCHE<br />
MEDIZIN<br />
Leiter: Prim. Dr.<br />
Eva RAMACH<br />
OA Dr. Michael Heim<br />
Ass.Dr. Eva-Maria<br />
Schellenbacher<br />
Ambulanz:<br />
nach Terminvereinbarung<br />
UNFALLCHIRURGIE<br />
Leiter: HR Prim.Dr.<br />
Kurt SPRINGER<br />
OA Dr. Ernst Foltin<br />
OA Dr. Wolfgang Wurdinger<br />
OA Dr. Danilo Ivancic<br />
Ass.Dr. Peter Hellinger<br />
Ass.Dr. Wolfgang Lachner<br />
Ass.Dr. Franz Krump<br />
Unfall-Nachbehandlung:<br />
Mo – Fr 7.30 – 11 Uhr<br />
TEL: DW 1111<br />
ZENTRALLABOR<br />
Leiter: Prim.Univ.-Prof. Dr.<br />
Bruno SCHNEEWEISS<br />
Laborambulanz:<br />
Mo – Do 7 – 10 Uhr<br />
Antikoagulierte Patienten:<br />
Mo – Do 7 – 9 Uhr<br />
TEL: DW 1150 TEL: DW 1551<br />
TEL: DW 1183<br />
INFORMATIONS- UND BESCHWERDESTELLE TÄGLICH<br />
10-12 UHR - VW-DIREKTION 1. OG
!<br />
INFO<br />
UNSERE FACHABTEILUNGEN UND<br />
AMBULANZEN<br />
GYNÄKOLOGIE<br />
GEBURTSHILFE<br />
Leiter: WHR Prim.Dr.<br />
Florian MARBERGER<br />
OA Dr. Davud Bajramovic<br />
OA Dr. Wolfgang Aschauer<br />
OA Dr. Raimund Seeber<br />
Ass.Dr. Daniela Richter-Berghofer<br />
Ass.Dr. Josef Hager<br />
Ambulanz für Geburtshilfe<br />
und Gynäkologie<br />
Mo – Do 8.30 – 10 Uhr<br />
RÖNTGENINSTITUT<br />
Leiter: Prim. Dr.<br />
Peter LOIZMAYR<br />
OA Dr. Vincencina Resl<br />
OA Dr. Heinz Domes<br />
OA Dr. Helmut Spalt<br />
Röntgen, Ultraschall:<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Sonographie:<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr*<br />
Knochendichtemessung:<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Computertomographie<br />
nach Terminvereinbarung<br />
TEL: DW 1177<br />
ORTH<strong>OP</strong>ÄDIE<br />
Leiter: Prim.Dr.<br />
Wolfgang RAMACH<br />
OA Dr. Karl Schellmann<br />
Ass.Dr. Manfred Stock<br />
Ass.Dr. Thomas Pauzenberger<br />
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Mo, Di, Mi, Fr 8 – 10 Uhr<br />
Hüftultraschall:<br />
Mo, Di, Mi, Fr 9 – 9.30 Uhr<br />
PÄDIATRIE<br />
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Friedrich HÄCKEL<br />
OA Dr. Johannes Kienast<br />
OA Dr. Dzevad Balagija<br />
Ass.Dr. Ingrid Ettinger<br />
Ass.Dr. Tilmann Königswieser<br />
Ambulanz für Kinder und<br />
Jugendliche:<br />
Mo – Fr 10 – 11 Uhr<br />
TEL: DW 2310 KEINE VORANMELDUNG<br />
TEL: DW 1310<br />
Mammographie: Anmeldung<br />
9.30 – 12 Uhr<br />
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KONSILIARFACHÄRZTE<br />
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UROLOGIE Dr. Wolgang LOIDL Mo, Do ab 16 Uhr DW 1332<br />
HAUT Dr. Anton STEINER Di ab 7.30 Uhr DW 1302<br />
H-N-O Dr. Alois GREUL DW 1332<br />
AUGEN Dr. Herbert GROSSPÖTZL DW 1332<br />
NEUROLOGIE DDr. Peter KENDLER<br />
PATHOLOGIE Prim.Dr. Josef FEICHTINGER<br />
TAGESKLINIK DW 1332 od. 1320<br />
PSYCHOTHERAP. DIENST Susanna Kendler-Budroni<br />
KLINISCHE PSYCHOLOGIE Mag. Sigrid Böhm<br />
TELEFON 07582 / 696-0 PORTIER<br />
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