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Ausgabe2007_04 (4,38 MB) - Griffen

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GEMEINDELiebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend,geschätzte Gäste von <strong>Griffen</strong>2Ein arbeitsreiches und für dieGemeinde <strong>Griffen</strong> wiedersehr erfolgreiches Jahr 2007neigt sich dem Ende zu. Esist somit wieder an der Zeit,einen kurzen Rückblick aufdas Geschehen in derGemeinde zu machen, verbundenmit einem Ausblickauf das kommende Jahr.Mit 18. November 2007legte GemeindefeuerwehrundOrtsfeuerwehrkommandantRichard „Richi“ Bierbaumernach 48 verdienstvollen Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehrseine Ämter aus Altersgründen zurück. Bei seiner Abschiedsfeieranlässlich der Neuwahl des Feuerwehrkommandanten konnteich unserem Richi Bierbaumer in Anwesenheit der gesamten Kameradschaft,der Führung des Abschnittes und des Bezirksfeuerwehrkommandosfür sein Engagement und seinen Dienst an der Öffentlichkeitden Dank und die Anerkennung der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>aussprechen. Richard Bierbaumer war nicht nur als Feuerwehrmannund Führungskraft im Feuerwehrwesen immer ein Vorbild, er hat sichauch stets im Interesse der Bevölkerung für andere Anliegen, beigemeinsamen Veranstaltungen, bei Belangen des Schlossberges undin vielen anderen Bereichen in gewohnter Qualität eingebracht. Fürdiesen Einsatz hat die Marktgemeinde <strong>Griffen</strong> dem AltkommandantenRichard Bierbaumer die <strong>Griffen</strong>er Medaille in Gold als sichtbareAuszeichnung verliehen.Neben der Ehrung durch die Gemeinde <strong>Griffen</strong> und weiteren Auszeichnungenwurde Richard Bierbaumer vom Landesfeuerwehrverbandzum Ehrenkommandanten der FF <strong>Griffen</strong> ernannt. Ich möchtemich hier an dieser Stelle bei Ehrenkommandant Richard Bierbaumernochmals sehr herzlich, auch im Namen des gesamten Gemeinderatesund der Bevölkerung von <strong>Griffen</strong>, für sein Wirken bedanken, ihmfür die Zukunft viel Freude, Schaffenskraft, Gesundheit und Zufriedenheitwünschen, ihn aber auch gleichzeitig bitten, sein umfangreichesFachwissen und seine Einsatzfreude weiterhin in den Dienstder Sache zu stellen, wenn er gebraucht wird.Bei den Neuwahlen in der FF <strong>Griffen</strong> wurde BI Mario Klucarits zumneuen Kommandanten und LM Ing. Bernhard Blasi zum Kommandant-Stellvertretergewählt. Wie bereits bei der Wahl gratuliere ichbeiden Kameraden zu dieser ehrenvollen und verantwortungsreichenFunktion und wünsche ihnen beiden viel Erfolg und das nötige Glück,vor allem aber auch viel Freude bei der Bewältigung der bevorstehendenAufgabe. Ich bin mir sicher, dass bei einem gedeihlichen Miteinanderder Kameradschaft mit den neuen Führungskräften das Ansehenin und die Anerkennung der Bevölkerung erhalten und weiterausgebaut werden kann.Einen weiteren Schritt in der Umsetzung des Interkommunalen Gewerbe-und Industrieparks konnte ich gemeinsam mit meinen Bürgermeisterkollegender Stadtgemeinde Völkermarkt und der GemeindeDiex, Valentin Blaschitz und Anton Polessnig, setzen. Anfang Dezemberhaben wir gemeinsam den zukunftsweisenden „InterkommunalenGewerbepark Südkärnten – IGP-Süd“ vertraglich fixiert und dieVerträge über den interkommunalen Finanzausgleich und den Vertragmit der GIG AG unterzeichnet.Im Moment laufen die Planungsarbeiten für den Kanal- und Wasserbausowie die Straßenerrichtung auf der neuen Fläche in Völkermarkt,mit der Fertigstellung der Aufschließung ist im Frühjahr 2008 zurechnen.In der Erweiterungsfläche <strong>Griffen</strong> konnte zwischenzeitlich, neben derFa. EVA, die in diesen Tagen den provisorischen Betrieb in der Werkstätteaufnehmen wird und der Fa. Reifen Weichberger, die im Frühjahrmit dem Bau beginnen soll, mit der Fa. SA<strong>MB</strong>O aus St. Andräein weiterer Betrieb mit rund 20 neuen Arbeitsplätzen gewonnenwerden. Die Fa. Sambo erzeugt hochwertige PKW-Anhänger undbeschäftigt sich auch mit dem Handel von Fenstern und Wasseraufbereitungsanlagen.Der Betrieb siedelt zur Gänze aus der GewerbezoneSt. Andrä in den Gewerbepark <strong>Griffen</strong>. Durch diese drei Betriebeund den Stahlkonzern Bonelli in Völkermarkt konnten damit bereitsvier Firmen im IGP-Süd angesiedelt werden und dies gibt den Initiatorendes gemeindeübergreifenden Parks bereits nach wenigenMonaten Recht.Ein für uns besonderes Ereignis, von dem ich Ihnen noch berichtenwill, war der offizielle Gemeindebesuch von Landesrat Dr. JosefMartinz. Der Europa- und Landwirtschaftsreferent hat mit den Mitgliederndes Gemeindevorstandes aktuelle Themen, wie das ländlicheDEZE<strong>MB</strong>ER 07


GEMEINDEWegenetz und die Erhaltung der Infrastruktur im ländlichen Raumdiskutiert und weiterhin seine großzügige Unterstützung aus demAgrarreferat beim Bau und der Erhaltung unseres Wegenetzes zugesagt.Bei der anschließenden Betriebsbesichtigung in der GriffnerPulverbeschichtung konnte GF Milavec eindrucksvoll vor Augen führen,wie sich ein kleiner, bodenständiger Betrieb durch Innovationund Unternehmergeist auch europaweit einen Namen machen kann.Nach der Besichtigung des neuerrichteten Rauscherweges, der zu55% aus Agrarstrukturmitteln finanziert wird, und einer Stärkungbeim Anwesen vlg. Siederleit in Rausch klang der Besuchstag vonLR. Dr. Martinz am Schlossberg aus.Ich darf Ihnen, geschätzte Griffnerinnen und Griffner, liebe Leser derGriffner Nachrichten, persönlich, aber auch im Namen des gesamtenGemeinderates und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einfriedvolles, besinnliches und schönes Weihnachtsfest im Kreise IhrerLieben sowie ein glückliches, zufriedenes und erfolgreiches Jahr 2008wünschen.IhrBgm. Josef MüllerFinanzausgleich 2008: Wer sind die Gewinner?Bericht des FinanzreferentenVbgm. Walter DruckFür die kleinen Gemeinden gibt es abJahresbeginn 2008 mehr Geld:Mitte Oktober wurde der Finanzausgleich formellbesiegelt, er tritt mit 1. 1. 2008 in Kraftund gilt sechs Jahre. Gemeindebund-ChefBgm. Mödlhammer ist mit dem Verhandlungsergebnisdurchaus zufrieden, aber nichteuphorisch. Die österreichischen Gemeindenbrauchen Planungssicherheit, damit sie ihreBudgets für 2008 und für die Folgejahre entsprechendgestalten können. Drei inhaltlicheEckpunkte des neuen Finanzausgleicheshob Mödlhammer hervor:● Frisches GeldAb 1. Jänner 2008 bekommen die Gemeinden53 Millionen Euro aus dem teilweisenWegfall des bisherigen Konsolidierungsbeitrages.Darüber hinaus stehen, ebenfalls abJahresbeginn 2008, 100 Millionen Euro fürdie Spitalsfinanzierung bereit. Das bremstauch für die Gemeinden die Dynamik derKostenbelastung im Gesundheitsbereich ein.● Infrastruktur:Zwölf Millionen Euro für KleinschulenZweiter wichtiger Punkt sei, dass man für dieErhaltung der Kleinschulen 12 Mio Euro (ab2011 sogar 13 Milo) vorgesehen hat. „Dasist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung derInfrastruktur im ländlichen Raum“, so derGemeindebund-Chef. Ebenso wichtig sei dieTatsache, dass künftig auch die Sanierungvon Wasser- und Abwasserleitungen förderbarist. Bislang gab es nur bei der Neuerrichtungsolcher Anlagen und Leistungen Fördergelder.● Sozialbereich:Es menschelt beim Finanzausgleich„Last, but not least setzen wir mit dem neuenFinanzausgleich im sozialen Bereich unheimlichviel in Bewegung“, so Mödlhammer.„Zwischen den Zeilen dieser Einigung menschelt’sgewaltig. 40 Millionen Euro allein fürdie Verbesserung der Kinderbetreuung sind eingroßer Erfolg. Mit der Mindestsicherung undder Finanzierung der 24-Stunden-Pflege hatdieser Pakt ein starkes soziales Profil.“Unterstützung der LandgemeindenDer Gemeindebund-Präsident stellt aber auchklar, dass mit dieser Vereinbarung die Unterstützungdes ländlichen Raumes und seinerGemeinden nicht zu Ende sein könne.Bgm. Mödlhammer legte Wert darauf, dassjetzt einige wichtige Brocken geklärt und überdie Finanzierung aktueller Vorhaben Einigungerzielt wurde.„Sollten Bund oder Länder künftig aber weitereneue Vorhaben auf den Tisch bringen,dann wird man in jedem Einzelfall über derenFinanzierung verhandeln müssen“, erklärteMödlhammer.Genau dieselbe Meinung vertrete auch ichals Finanzreferent der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>.Denn es kann nicht sein, dass maneinerseits den Gemeinden mehr Gelder zurVerfügung stellt und durch einzelne Maßnahmendiese Mehreinnahmen wiederschmälert, da die Finanzierung teilweiseauf die Gemeinden abgewälzt wird.Mehr Geld für Kleingemeinden verspricht der neue FAG.Auch <strong>Griffen</strong> sollte davon profitieren.DEZE<strong>MB</strong>ER 07 3


GEMEINDEAnwendung der BevölkerungsstatistikMit dem neuen FAG wurde auchfestgelegt, dass es zukünftig keineVolkszählungen mehr gebenwird. Ab dem Jahre 2009 sollendie Daten des Zentralen Melderegistersals Berechnungsgrundlagefür die Verteilung derErtragsanteile herangezogenwerden. Dabei wird es aufgrundder Bevölkerungsstatistik zwischen2008 und 2013 verschiedeneBerechnungsgrundlagengeben.Vbgm. Walter Druck:Mehr Geld für die Kleingemeindenverspricht der neueFinanzausgleich. Negativ fürKärnten ist hingegen dieBevölkerungsentwicklung:Die unterdurchschnittlicheBevölkerungszunahme verringertden Anteil am „Gesamtkuchen“.Daher ist es für die Marktgemeinde<strong>Griffen</strong> von großerBedeutung, die Einwohnerzahldurch dementsprechende Maßnahmenzu erhöhen, bzw. konstantzu halten. Dazu zählenunter anderem die Schaffungvon neuen Arbeitsplätzen, dieErrichtung von zusätzlichenWohnungen, die Stärkung desländlichen Raumes und vielesmehr.Einnahmen- und Ausgabenvergleich von 2000 bis 2006im ordentlichen Haushalt der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>Einnahmen: (alle Zahlenangaben in €)Wie der Aufstellung der Einnahmen zu entnehmen ist, war im Jahre2000 die Bedarfszuweisung für die Abgangsdeckung noch mit über200.000,– gegeben. Ab dem Jahre 2002 ist die Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>keine Zuschussgemeinde mehr und kann auf einen ausgeglichenenHaushalt verweisen.Einerseits haben sich die Ertragsanteile aufgrund der positiven Wirtschaftentwicklungin Österreich auch auf unsere Einnahmen ausgewirkt,sodass seit dem Jahre 2000 eine Erhöhung in diesem Bereichvon rund 350.000,– auf derzeit 2.078.564,– zu verzeichnen war.Für die positive Entwicklung der Einnahmen ist jedenfalls das Ansteigender eigenen Gemeindeabgaben hervorzuheben. Waren im Jahre2000 noch rund 420.000,– an Kommunalsteuereinnahmen zu erzielen,so wird sich diese Einnahme auf rund 600.000,– im Jahre 2007erhöhen.Diese positive Entwicklung der Kommunalsteuer (3 % der Bruttolohnsummealler Arbeitnehmer, die in einem Griffner Betrieb beschäftigtsind, werden seitens der Arbeitgeber an die Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>abgeführt) ist in erster Linie auf die gute wirtschaftliche Entwicklungder heimischen Gewerbe- und Handelsbetriebe zurückzuführen.Es zeigt sich immer mehr, dass die Entscheidung der Gemeinde zurSchaffung und späteren Erweiterung des Gewerbeparks zukunftsweisendwar. Einige Betriebe im Gewerbepark erweitern ihre Betriebsstättenund werden für weitere Arbeitplätze sorgen. Im neuen InterkommunalenGewerbepark an der Lippitzbacher Landesstraße errich-FINANZVERWALTUNGEinnahmen ordentlicher Haushalt2006 2005 20<strong>04</strong> 2003 2002Einnahmen gesamt 4.734.860,00 4.990.259,00 4.598.572,00 4.463.863,00 4.305.808,00davon Gemeindeabgaben 726.010,00 755.126,00 776.510,00 726.250,00 726.010,00davon Grundsteuer A und B 176.059,00 173.494,00 170.303,00 162,393,00 165.840,00davon Kommunalsteuer 529.618,00 558.886,00 585.779,00 544.030,00 514.180,00Ertragsanteile 2.078.564,00 2.018.560,00 1.879.286,00 1.834.686,00 1.888.589,00Finanzzuweisungen des Bundes 72.058,00 77.052,00 54.234,00 62.747,00 82.865,00Katastrophenschäden 0,00 80.610,00 32.474,00 83.365,00Gemeindestraßen 62.951,00 52.255,00 64.144,00 148.956,00 123.<strong>04</strong>6,00Rückersatz des Landes Soziales 93.156,00 111.029,00 915,00 1.707,00 894,00Bedarfszuweisungen Abgangsdeckung - 0,00 0,00 0,00 0,00Katastrophenschäden ab 2006 aoH 60.945,00SOLLÜBERSCHUSS 67.018,00 91.493,00 103,776,00 143.476,00 100.5<strong>38</strong>,0<strong>04</strong>DEZE<strong>MB</strong>ER 07


GEMEINDEtet die Fa. EVA GmbH ihr neues Firmengebäude und wird den Mitarbeiterstandaufstocken. Und im nächsten Jahr sind dort bereits weitereBaumaßnahmen geplant. Aber auch Griffner Wirtschaftsbetriebe,welche nicht im Gewerbepark tätig sind, expandieren und tragensomit wesentlich dazu bei, dass neue Arbeitsplätze für viele Menschenaus unserer Region geschaffen werden.Ausgaben: (alle Zahlenangaben in €)Auch die Ausgabenseite hat sich seit dem Jahre 2000 kontinuierlichnach oben bewegt. Einige markante Veränderungen sind vor allemim Sozialbereich sowie bei den Krankenanstalten hervorzuheben.Seit dem Jahre 2000 haben sich die Ausgaben der Marktgemeinde<strong>Griffen</strong> im Bereich Soziales von ursprünglich 508.327,-- auf nunmehrfast 700.000,-- erhöht, das entspricht einer Erhöhung von 37,5 %!Beim Zentralamt (580.595,-- im Jahre 2006) betrug die Steigerunghingegen nur 13,1 %; daraus ist ersichtlich, dass im Bereich dereigenen Verwaltung eine sehr sparsame Haushaltsführung zu erkennenist.Ein weiterer „großer Brocken“ ist jeweils der Beitrag der Gemeindefür die Kärntner Krankenanstalten. Im Jahre 2000 betrug unserBeitrag 339.305,--. Ab 2002 wurde eine finanzielle Erleichterung fürdie Kärntner Gemeinden geschaffen. Die Schuldentilgungen wurdenfür einige Jahre ausgesetzt, bzw. einer Stundung zugeführt. In dennachfolgenden Jahren werden diese Tilgungen jedoch von denAuch diesmal darf ich einen großen Dank an alle Wirtschaftstreibendenin unserer Marktgemeinde aussprechen, die durch ihren Einsatzund ihr Engagement nicht nur für viele Arbeitsplätze in unsererRegion sorgen, sondern durch ihre Steuerleistung auch die Budgetsituationder Marktgemeinde <strong>Griffen</strong> wesentlich erleichtern. DieVerantwortlichen der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong> sind auch weiterhinbemüht, die Anliegen der heimischen Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen.Gemeinden wieder aufgebracht werden müssen.Trotz dieser Tilgungsstundung erreicht der Aufwand für die Krankenanstaltenim Jahre 2007 rund 300.000,--, ab 2008 wird bereitsein Betrag von rund 330.000,-- aufzubringen sein, somit ist der Ausgabenstandvom Jahre 2000 wieder erreicht. Das ergibt in siebenJahren eine Steigerung von erstaunlichen 145 %!Bei den Gemeindestraßen wurde zwischen 2002 und 2005 insgesamtein Betrag von 1.519.777,-- im ordentlichen Haushalt investiert. Für2006 und auch 2007 wurden rund 190.000,--, bzw. 125.000,-- aufgewendet.Der Grund für die auf den ersten Blick geringeren Investitionenist, dass ab dem Jahre 2006 die Katastrophenschädenüber den außerordentlichen Haushalt abgerechnet werden müssen.Als Finanzreferent hoffe ich Ihnen, liebe GemeindebürgerInnen,einen Einblick über die wesentlichsten Ein- und Ausgaben unseresGemeindehaushaltes der letzten sieben Jahre vermittelt zu habenund wünsche allen Bewohnern unserer Marktgemeinde frohe Weihnachtenund viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr.FINANZVERWALTUNGAusgaben ordentlicher Haushalt2006 2005 20<strong>04</strong> 2003 2002Ausgaben gesamt 4.667.842,00 4.898.766,00 4.494.796,00 4.320.<strong>38</strong>7,00 4.205.270,00davon Gemeinderat/Vertretungskörper 129.802,00 130.573,00 125.6<strong>04</strong>,00 130.102,00 125.453,00Zentralamt 580.595,00 543.959,00 520.293,00 525.878,00 521.503,00Feuerwehren 48.566,00 49.539,00 46.<strong>38</strong>0,00 58.568,00 58.781,00Schulen gesamt 569.581,00 560.160,00 533.031,00 535.757,00 533.474,00Kindergarten 72.600,00 70.600,00 72.300,00 67.600,00 67.600,00Soziales 699.092,00 677.399,00 618.222,00 573.875,00 480.103,00Gesundheitswesen 300.015,00 264.278,00 222.437,00 185.813,00 168.378,00davon Krankenanstalten 262.321,00 222.590,00 188.397,00 152.156,00 134.679,00Gemeindestraßen 189.914,00 373.506,00 319.999,00 <strong>38</strong>4.519,00 441.753,00Landwirtschaft 20.360,00 19.788,00 18.111,00 17.824,00 14.441,00Straßenreinigung/Winterdienst 164.154,00 169.533,00 154.<strong>04</strong>7,00 106.066,00 57.792,00Landesumlage 166.631,00 158.627,00 147.612,00 141.257,00 133.790,00Vbgm. Walter DruckDEZE<strong>MB</strong>ER 07 5


GEMEINDEHeizkostenzuschussAb 1. Juli 2007 ist die Heizkostenzuschussaktion des Landes Kärntenim § 34 des Kärntner Mindestsicherungsgesetzes 2007 – K-MSG2007, LGBl.Nr. 15/2007 i.d.g.F, gesetzlich verankert und wird fürdie jeweilige Heizperiode (2007/2008) fortgesetzt. EinkommensschwachePersonen/Haushaltsgemeinschaften, welche auf Grund ihrerpersönlichen Voraussetzungen zum Personenkreis nach § 4 Abs. 1und 2 des K-MSG 2007 gehören, erhalten einen einmaligen Heizkostenzuschuss.Folgender Durchführungserlass enthält die am 8. November 2007 im Landtag beschlossene Änderung des § 34 K-MSG(Heizkostenzuschuss).Heizkostenzuschuss in Höhe von € 168,00Bei Alleinstehenden / AlleinerziehernEinkommensgrenze monatlich Euro700,00Bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen(z.B. Ehepaaren, Lebensgemeinschaften….) 1.<strong>04</strong>0,00Zuschlag für jede weitere PersonHeizkostenzuschuss in Höhe von € 96,00Bei Alleinstehenden / AlleinerziehernEinkommensgrenze monatlich Euro96,001.010,00Bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen(z.B. Ehepaaren, Lebensgemeinschaften….) 1.392,00Zuschlag für jede weitere Person96,00Impressum:Medieninhaber und Herausgeber:Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>9112 <strong>Griffen</strong> 5Tel. <strong>04</strong>233/2247griffen@ktn.gde.at, www.griffen.atFür den Inhalt verantwortlich:AL Mario SnobeLayout und Grafik:Franz Leitgeb, www.ls-image.atHerstellung:SHS-Druck Haßler GmbH9470 St. Paul, Gymnasiumweg 1Tel. <strong>04</strong>357 / 2420,office@shs-druck.atAnzeigenannahme:AL Mario Snobemario.snobe@ktn.gde.atTel. <strong>04</strong>233 / 2247oder 0664 / 42<strong>38</strong>646Gemäß Mediengesetz gebenBeiträge, die mit Namen oderInitialen gekennzeichnet sind,nicht unbedingt die Meinung derRedaktion wieder.Redaktions und Anzeigenschlussfür die Ausgabe 1/2008 ist der29. Februar 2008Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Es ist von der Einkommenssituation bei Antragstellung auszugehen. Sonderzahlungensind bei Ermittlung der Einkommensgrenzen nicht zu berücksichtigen.Unterhaltsleistungen sind vom Nettoeinkommen abzuziehen.1. Nach dem K-MSG ist von einem umfassenden Einkommensbegriffauszugehen. Als Einkommen gelten daher alle Einkünfte ausselbstständiger oder unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen,Einkommen nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungenaus der Arbeitslosenversicherung, der Krankenversicherung,Geldleistungen aus dem K-MSG (Sozialhilfe), ferner auch Familienzuschüsse,Unterhaltszahlungen jeglicher Art und Lehrlingsentschädigungen.Bei Studenten ist daher auch das Einkommen der Eltern zu berücksichtigen,sofern diese in einer Haushaltsgemeinschaft leben. BeiNachweis getrennter Hauptwohnsitze (Vorlage des Meldezettels) wirddas Einkommen der Eltern nicht berücksichtigt. Innerhalb einer Haushaltsgemeinschaftsind alle Einkünfte zusammenzurechnen. Nichtals Einkünfte gelten Familienbeihilfen (incl. Erhöhungsbetrag),Wohnbeihilfen und Pflegegelder.62. Ein Heizkostenzuschuss wird nicht gewährt, wenn der Antragstelleroder eine mit ihm in Haushaltsgemeinschaft lebende Personein Fruchtgenussrecht oder ein Deputat auf Heizmaterial (z. B.Holz) besitzt.3. Ein Zuschuss wird nur in Höhe der nachgewiesenen Heizkostenfür die laufende Heizperiode (März 2007 bis Feber 2008),max. jedoch in Höhe von € 168,00 bzw. € 96,00 gewährt.4. Ansuchen um Gewährung eines Heizkostenzuschusses sind ausschließlichbeim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt in Form einesAntrages einzubringen.5. Die Antragseinbringung beim Wohnsitzgemeindeamt endet mit31. MÄRZ 2008. Spätere Antragsstellungen werden nicht mehrberücksichtigt.DEZE<strong>MB</strong>ER 07


INFORMATION“Grenzenlos sicher”Bürgerinformation des BezirkspolizeikommandosVölkermarkt zur Grenzöffnungaufgrund der Schengenerweiterungam 21. Dezember 2007.Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger !Am 21. Dezember 2007 ist es soweit. Um00.00 Uhr dieses Tages fallen die Grenzbalkenvon Österreich zu seinen NachbarstaatenSlowenien, Ungarn, Slowakei und Tschechienund die Bürger können ohne Kontrolledie Grenzübergänge passieren. Damit hatdie Europäische Union ein großes Ziel, nämlichdie Freiheit des Personen- und Warenverkehrsim großen europäischen Raum,erreicht.Die Voraussetzung dafür war, dass die neuenBeitrittsländer die vorgegebenen hohenSicherheitsstandards erfüllen und eine wirksameGrenzsicherung entlang der neuenSchengen-Außengrenze zu den Drittstaaten(Russland, Weißrussland, Ukraine, Rumänien,Serbien und Kroatien) durchführen. Das Zielder EU ist nämlich, freier Personenverkehrbei gleichzeitig bestmöglicher Sicherheitaller EU- Bürger.Um das zu erreichen, vereinbarte Österreichmit allen neuen Schengen-NachbarländernAbkommen, mit denen die polizeilicheZusammenarbeit verstärkt wird.Wirksame Instrumente sind unter anderemdabei das länderübergreifende FahndungsundInformationssystem – ein elektronischerLes MiserablesDatenspeicher, in dem kriminalpolizeilicheDaten aller 24 Schengen-Staaten mit beinahe400 Millionen Einwohnern gespeichertwerden und den 1,5 Millionen Polizisten allerMitgliedsländer auf Knopfdruck zur Verfügungstehen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit,beispielsweise flüchtige Straftäter rascherausforschen oder gestohlene Fahrzeuge wiederauffinden zu können.Bisher konnten mit diesem System schon vieleStraftäter und Verdächtige ausgeforschtund verhaftet werden.Auch im Bezirk Völkermarkt wird die polizeilicheGrenzüberwachung ab 21. Dezember2007 neu organisiert.Die Grenzkontrollen auf den GrenzübertrittsstellenSeebergsattel, Paulitschsattel,Grablach, Raunjak und Leifling gehören derVergangenheit an und werden in eine Grenzraumüberwachung,vor allem auf und entlangder Transitstrecken übergehen.Die Umsetzung des neuen Konzeptes siehtvor, dass in einer ersten Phase bis Herbst2008 alle Polizeibeamten der PolizeiinspektionenBad Eisenkappel, Grablach und Bleiburgvon ihren jetzigen Dienststellen ausneben dem normalen Sicherheitsdienst sogenannte „Ausgleichsmaßnahmen“ durchführen.Das sind vorwiegend Schwerpunktaktionenauf der A2 und entlang der Transit- und Durchzugsstraßenin den Bezirken Völkermarkt undWolfsberg gemeinsam mit den Kollegen derbenachbarten Grenzdienststelle Lavamünd.Selbstverständlich wird auch der gesamtegrenznahe Bereich zu Slowenien von der Polizeiüberwacht. Hauptaufgabe wird dabei dieVerhinderung und Aufklärung von grenzüberschreitenderKriminalität sein.Entsprechend der bereits bisher engen grenzüberschreitendenpolizeilichen Kooperationmit Slowenien werden gemeinsame Sicherheitsstrategienentwickelt und es sind auchgemischte Streifen mit österreichischen undslowenischen Polizisten im grenznahen Raumvorgesehen.Um die Sicherheit bei der FußballeuropameisterschaftEURO 08 zu gewährleisten unddie Bürger vor möglichen gewaltbereiten,ausländischen Fans zu schützen, wird voraussichtlichwährend der Spielzeit im Juni2008 temporär die Grenzkontrolle an denrelevanten Grenzübertrittstellen wieder aufgenommen.Das neue Konzept über die Grenzraumüberwachungwird laufend überprüft und dieerforderlichen organisatorischen Strukturenwerden angepasst.Das Bezirkspolizeikommando Völkermarktwird sich gemeinsam mit allen zur Verfügungstehenden Polizistinnen und Polizistenauch in Zukunft nach besten Kräften bemühen,den hohen Sicherheitsstandard im BezirkVölkermarkt aufrechtzuerhalten, um denBürgerinnen und Bürgern weiterhin dasGefühl zu geben, in einem sicheren Bezirkleben zu können.IhrBezirkspolizeikommandantgez. Mag. Viktor Musil, OberstMusical von Claude Michel Schönberg in der Grazer OperIna Trabesinger, deren Bühnenauftritte viele ihrer Fans in Stuttgart(Mama Mia) und Hamburg (Dirty Dancing) mit Begeisterungverfolgt haben, ist nun in der Grazer Oper in „Les Miserables“ inder Rolle der Eponine zu sehen.Viele, die bisher mit dabei waren, haben bereits den Wunsch geäußert,auch dieses Musical wieder gemeinsam zu besuchen.Daher bitte ich alle, die an einer gemeinsamen Fahrt zu „LesMiserables“ nach Graz Interesse haben, sich bis spätestens15. Jänner 2008 bei der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong> (Irmgard Pototschnig,Tel. <strong>04</strong>233/2247 23) zu melden.Geplanter Zeitpunkt des Musicalbesuches: März oder April. (Erst beiAnmeldungen ab ca 25 Personen wird im Detail organisiert.)Terminvorschlag: Samstag, 5. April 2008, 19.00 UhrSollten Karten erhältlich sein, könnte es dieser Termin sein, daherbitte rasch anmelden, bevor die Plätze ausgebucht sind.M. KuschnigDEZE<strong>MB</strong>ER 07 7


KULTUR“Wia die Jahrlan varinnan”Ria Csyz-Bierbaumer und Hans Mosser inStift <strong>Griffen</strong>Trotz trüben Novemberwetters und leichtenSchneefalls fanden sich nicht nur Freunde,Verwandte und Bekannte von Ria Csyz-Bierbaumerim schönen Saal des Stifterwirtesein, sondern auch sehr viele Besucher ausverschiedenen Regionen Kärntens. Sie allewollten die unverkennbare Stimme, mit derdie ehemalige Pädagogin und Sängerin Generationenvon Radio-Hörern erfreut hat, wiedereinmal hören.In bewährter Manier skizzierte Hans Mossermittels einer Bildschau die verschiedenenStationen ihres Lebens und es wurde vielüber ihre gemeinsame Zeit beim Rundfunkund beim Madrigalchor geplaudert.Heiteres und Besinnliches – in Form vonTexten (Hans Mosser und Ria Csyz-Bierbaumer),Kärntnerliedern (Gem. Chor <strong>Griffen</strong>-Ltg. Gerti Proßegger) und Volksweisen ( Stubenmusik–Ltg. Johann Trippolt) – fand imPublikum großen Anklang und sorgte für guteStimmung. Mit den Wünschen für vielGesundheit, Freude und Schaffenskraft – umim nächsten Jahr dem neuen Lebensjahrzehntfrohen Mutes entgegen zu schreiten –bedankte sich Kulturreferentin MariaKuschnig bei Ria Csyz-Bierbaumer, derenfamiliäre Wurzeln in Pustritz und Stift<strong>Griffen</strong> liegen, für ihre Verbundenheit zu<strong>Griffen</strong> und brachte die große Wertschätzungder Marktgemeinde ihr gegenüber zum Ausdruck.Freundschaftliche Kontaktedies ist eine Organisation ehemaligerGebirgssoldaten, vergleichbarmit unserem Kameradschaftsbund.Nach einer Messewird bei einem Denkmal im Rahmeneiner kurzen Feier ein Kranzzum Gedenken an die Gefallenenbeider Weltkriege niedergelegt.Bei einer dieser Gedenkfeiern inTrasaghis äußerten Mitglieder derörtlichen Alpini Gruppe denWunsch, auch einmal in <strong>Griffen</strong>bei einer ähnlichen Zeremonieteilnehmen zu können. Daherfolgten sie gerne der Einladungunserer Gemeinde, bei der Feieram Vorabend des 10.Oktoberdabei zu sein. Bürgermeister Ivodel Negro zeigte sich sehr beeindrucktvom vorausgehenden Fakkelzug,von der großen Teilnahmeder Bevölkerung und dem würdigenVerlauf der Feier am neuenFriedhof.Michael KircherBereits zum drittenmal nahmeine Griffner Abordnung, bestehendaus Vertretern des Kameradschaftsbundes,des Abwehrkämpferbundesund des Gemeindevorstandesan den Feierlichkeitenzum Tag der NationalenEinheit in Trasaghis teil.Bürgermeister Ivo del Negroorganisiert diese Gedenkstundejedes Jahr in einer anderen Ortschaftunserer Partnergemeinde,diesmal fand sie in Braulins, naheder bekannten Tagliamento-Brücke, statt. Der erste Sonntagim November wird in Italien traditionellerweisevon den Ortsverbändender Alpini begangen,8DEZE<strong>MB</strong>ER 07


KULTUREin Tag in unserer italienischen PartnergemeindeImmer größerer Beliebtheit erfreut sich dietraditionelle Fahrt zu unserer PartnergemeindeTrasaghis am 8.Dezember, dem FestMaria Empfängnis. Das war in der Vergangenheitnicht immer so und das steigendeInterresse, die Partnergemeinde kennen zulernen, ist mehr als erfreulich.Auch der Bürgermeister von Trasaghis, Ivodel Negro, folgt jederzeit unseren Einladungenund sei es nur für ein paarStunden.Der Tag in Trasaghis beginnt mit einer Messein der nach dem Erdbeben von 1976 neuerrichteten Kirche und der derzeitige OrtspfarrerDon Fausto Quai versteht es immerwieder, die Griffner Abordnung herzlich aufdeutsch zu begrüßen. Sicher einmalig imfriulanischen Raum ist die darauf folgendeProzession durch den Ort Trasaghis unter denKlängen der Trachtenkapelle <strong>Griffen</strong>.Inzwischen haben viele freiwillige Helfer imPfarrsaal bereits für alle das Mittagessen vorbereitet,meist werden lokale Spezialitätenmit genügend friulanischem Wein serviert.Die Bürgermeister Ivo del Negro und JosefMüller betonen in kurzen Wortmeldungen,von Astrid Kircher in sympathischer Weisegedolmetscht, die Bedeutung dieser herzlichen,freundschaftlichen Begegnungen.Der Nachmittag dient manchmal dem Besucheiner Weinkellerei mit Verkostung oder derBesichtigung gemeindeeigener Einrichtungen.Heuer gab es erstmals im Gemeindesaaleine eindrucksvolle Tanzsportvorführung.Gegen Abend gibt es noch die Gelegenheit,bei einem Weihnachtsmarkt, den die Kinderder Pfarre gestalten, Mitbringsel und Basteleienzu kaufen und sich dadurch für die immerwieder erwiesene großzügige Gastfreundschaftzu revanchieren.Zu guter Letzt wird es meist noch recht fröhlich,wenn am Dorfplatz von Alesso heißeMaroni und Ribolla, junger Wein, angebotenwerden. Partnerschaften müssen immerwieder erneuert und gepflegt werden, diesgeschah auch heuer wieder am 8. Dezemberund die beiden Gemeinden <strong>Griffen</strong> undTrasaghis sind dabei auf einem guten Weg.Michael Kircher2. Griffner Weihnachts- und AdventausstellungBereits zum zweiten Mal wurde vom Kulturreferat der Marktgemeinde<strong>Griffen</strong> die Griffner Advent- und Weihnachtsausstellung im Gemeindezentrumdurchgeführt. Nicht nur die Qualität der ausgestelltenKunstgegenstände, sondern auch die stimmungsvolle, vorweihnachtlicheAtmosphäre, die die Aussteller durch die gelungene Aufmachungihrer Stände schufen, führten dazu, dass von Seiten derBesucher viel Lob und Anerkennung kam. Die Besucher nahmen sichZeit, die handgefertigten Kunstgegenstände zu bewundern und daseine oder andere Weihnachtsgeschenk zu kaufen. Weihnachtliche Stimmungherrschte auch im wunderbar geschmückten „Adventcafe“, wodie Besucher von den Mitgliedern des Kulturausschusses bestens bewirtetwurden.Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Weihnachts- und Adventausstellungwar das gemeinsame Singen am Sonntag. Zahlreiche Sängerhaben sich eingefunden, um gemeinsam Weihnachtslieder anzustimmenund haben so mit ihrem Gesang sehr zur Einstimmung aufdie Weihnachtszeit beigetragen.Auf diesem Weg möchten wir allen Helfern, Ausstellern und Mitwirkendendanken, die zum Gelingen der 2. Griffner Weihnachts- undAdventausstellung beigetragen haben.Maria Kuschnig. KulturreferentinDie diesjährige Adventausstellungsfeier wurde vom Quartett Diex musikalischumrahmt und von den Kindern des Pfarrkindergartens mit Liedernund Gedichten mitgestaltet. Ein großes Dankeschön den Mitarbeiterndes Pfarrkindergartens, den Eltern und ebenso unseremPfarrer Msgr. Johann Dersula für die Segnung des wunderschönenAdventkranzes.DEZE<strong>MB</strong>ER 07 9


MUSIKAndrea Miklautz aus Untergreutschach ist international sehr erfolgreichWeiterhin sehr erfolgreich bei nationalen und internationalen Musikwettbewerbenist die 21jährige Greutschacherin Andrea Miklautz mitihrer Harmonika.Seit dem 9. Lebensjahr erhält Andrea Harmonikaunterricht und ihrTalent und ihre Ausdauer beim Üben haben sich bezahlt gemacht.Sie genießt zur Zeit eine Ausbildung am Landeskonservatorium Klagenfurt,Studium in Musikwissenschaft.Mit der Ausbildung begonnen hat die junge Musikerin bei JohannTripolt in der Musikschule <strong>Griffen</strong>, zu ihren Hobbies zählen die Landjugend,das Tanzen und natürlich die Musik.Bereits seit über 10 Jahren nimmt Andrea Miklautz immer wiedersehr erfolgreich an nationalen und internationalen Musikbewerbenteil:1997: 2. Kärntner Volksmusikwettbewerb (Sehr gut)1999: 3. Kärntner Volksmusikwettbewerb (Sehr gut)2000: Österreichischer Harmonikawettbewerb (Gut)2001: 4. Kärntner Volksmusikwettbewerb (Sehr gut)2002: Alpenländischer Volksmusikwettbewerb (Sehr gut)2003: 5. Kärntner Volksmusikwettbewerb (Sehr gut)2003: 9. Österreichischer Harmonikawettbewerb (Sehr gut)20<strong>04</strong>: 16. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb (Ausgezeichnet)2005: 6. Kärntner Volksmusikwettbewerb (Ausgezeichnet)2006: 10. Alpenländischer Harmonikawettbewerb, Flachau (Sehr gut)2007: 1. EU-Weltmeisterschaft in SterzingWir empfehlen alsWeihnachts- undSilvesterangeboteAngebote gültig vom 21.12. bis 31.12.Geschäft <strong>04</strong>357/3397 · Betrieb <strong>04</strong>357/2149 · Fax <strong>04</strong>357/21494 · Gästezimmer <strong>04</strong>357/28988Andrea Miklautz spielt in verschiedenen Besetzungen wie Stubenmusik,festliche Umrahmungen, Geburtstagsfeiern, Hochzeiten. IhrWunsch wäre es, ihr Hobby zum Beruf zu machen.Kontakt: Andrea Miklautz, Untergreutschach 44a, 9112 <strong>Griffen</strong>Schinkenteile geselcht per kg € 4, 99 Außerdem erhaltenSie auf VorbestellungKaiserschinken gekocht per kg € 9, 90Hauswürstl geselcht per kg € 4, 99 fertige Weihnachtsspezialitäten!Schweinsschnitzel per kg € 4, 99 Rindsbraten gewürzt per kg € 9, 90Rindsschnitzel per kg € 7, 70 Schweins- und Rollbraten (Karree) gefüllt per kg € 11, 90Karree m. Schwarte, o.Kn. per kg € 4, 90 Schweinsfilet im Speckmantel per kg €14, 90Weiters bieten wir für die Festtage Platten, Brötchen,Schopf ohne Knochen per kg € 4, 90 Fondueplatten und frisches Kalbsfleisch an.Wurstaufschnitt per kg € 5, 75Das Team der Fleischerei Freitag wünscht allen Kunden undGeschäftspartnern ein fröhliches Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr!Unser Weihnachts-Hit:Ab einem Einkauf im Wert von € 30,– erhalten Sie1 Stange Bauernwurst (Salami) gratis dazu!10DEZE<strong>MB</strong>ER 07


KULTURPeter Handke zum 65. GeburtstagDer Griffner Schriftsteller Peter Handke, derdurch seine Werke weit über die GrenzenÖsterreichs hinaus Berühmtheit erlangte,feierte am 6. Dezember im Pariser VorortChaville seinen 65. Geburtstag.Peter Handke wurde am 6. Dezember 1942in <strong>Griffen</strong> geboren. Nach Besuch des Gymnasiumsin Tanzenberg und des Gymnasiumsin Klagenfurt begann Handke das Jus-Studiumin Graz. Während dieser Zeit fand erAnschluss an die Schriftsteller des "ForumStadtpark".Erste Publikationen in der Zeitschrift"manuskripte" und erste Lesungen im Radiowaren ein hoffnungsvoller Beginn. 1965wurde Handkes Debütroman "Die Hornissen"vom Suhrkamp-Verlag angenommen, wodas Buch im Frühjahr 1966 erschien. Seinkometenhafter Aufstieg in der internationalenLiteraturszene war eng verbunden mitdem Werk “Publikumsbeschimpfung", daswenige Monate nach seiner Erscheinungdurch Claus Peymann in Frankfurt uraufgeführtwurde.Zu seinen zahlreichen Werken zählen unteranderem:Die Hornissen (1966),Publikumsbeschimpfungund andereSprechstücke (1966),Der Hausierer (1967),Kaspar (1967), DieInnenwelt der Außenweltder Innenwelt(1969), Der Ritt überden Bodensee (1970),Die Angst des Tormannsbeim Elfmeter (1970), Der kurze Briefzum langen Abschied (1972), Ich bin einBewohner des Elfenbeinturms(1972), Die Stunde der wahrenEmpfindung (1975),Langsame Heimkehr (1979),Das Ende des Flanierens(1980), Über die Dörfer(1981), Nachmittag einesSchriftstellers (1987) Versuchüber die Jukebox (1990),Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994), Einewinterliche Reise zu den Flüssen Donau,Sawe, Morawa und Drina oder Gerechtigkeitfür Serbien (1996), Die Fahrt im Einbaumoder Das Stück zum Film vom Krieg (1999),Untertagblues (2003), Spuren der Verirrten(2006), Kali (2007) und viele mehr.Peter Handke ist Träger zahlreicher Auszeichnungen,zweifacher Ehrendoktor underhielt unzählige Preise und Ehrungen fürsein literarisches Schaffen. Weitere Informationenzu Leben und Werk Peter Handkesfinden Sie unter www.peterhandke.at.Bgm. Josef Müller und Valentin Hauserweilten auf Einladung des Schriftstellerdieser Tage in Paris und waren bei seinereinzigen Geburtstagsfeier in sehr privatemKreis seine Gäste.Die Marktgemeinde <strong>Griffen</strong> gratuliert demgroßen Sohn zum 65. Geburtstag undwünscht ihm an dieser Stelle Gesundheitund Wohlergehen und weiterhin so vielSchaffenskraft.Andacht zum Jahresausklang 2007Samstag, 29. Dezember 2007, 19 UhrFilialkirche GletschachWenn das Jahr sich neigtund sein Ende zeigt,blicken stets wir zurück,messen jeden Augenblick.Hielt es uns’rem Maße standreichte es und seine Hand?Oder konnt’s uns gar nichts geben,brachte Kummer nur ins Leben?Menschen schaut nach vorwärts nun,lasst uns jetzt die Zukunft tun.Solange Hoffnung ist im Leben,wird es auch ein Morgen geben.Alexander FakoöDEZE<strong>MB</strong>ER 07 11


FEUERWEHREin ereignisreiches Jahr für die FF <strong>Griffen</strong> geht zu EndeHier wieder ein kurzer Rückblick auf die letzten Monate:Das im Juni abgehaltene Florianijüngerfest war wiederum ein vollerErfolg. Mit den Musikgruppen „Jump“ und „Austria Express“ konntenwir zahlreiche Gäste im Festzelt begrüßen.Unsere 3. Gruppe hat auch in diesem Jahr bei zahlreichenLeistungsbewerben teilgenommen – wie beim Bezirksleistungsbewerbin Eberndorf (Stufe Bronze A – 5. Platz; Stufe Silber A 4. Platz),Albert-Taupe-Gedenkturnier in Rinkenberg (Stufe Bronze A – 8.Platz), Abschnittsleistungsbewerb in Diex (Stufe Bronze A - 2.Platz; im Zuge dessen wurde auch die Gemeindewertung ermittelt,in der unsere Wettkampfgruppe den 1. Platz erzielen konnte).Wissenstest in Lassendorf/Magdalensberg am 13. 10. 2007:Bronze: Fuiko Patrick, Sadjak MartinSilber: Freitag Stefan, Poppe SandroEs ist sehr erfreulich, dass alle Teilnehmer unserer Jugend die vollePunktezahl erreicht haben.Auf Einladung der FF Neusiedl/Güssing nahm unsere 3. Gruppe am28. Juli 2007 beim bundeseinheitlichen Leistungsbewerb (Nassbewerb)teil, bei dem sie in der Gästewertung Bronze A den 6. Platzerreichen konnte.Auf diesem Weg möchte ich der 3. Gruppe herzlich zur erfolgreichenTeilnahme an den Bewerben gratulieren und für die engagierte Arbeitdanken.Das neue Führungsteam mit Ehrenkommandant Richard Bierbaumerund den Ehrengästen.Am 18. November 2007 wurde die Neuwahl des Kommandanten unddes Stellvertreters unserer Feuerwehr im Beisein der EhrengästeBFK Manfred Drobesch, ABI Ernst Eberle, HBI Werner Opetnik,EBFK Simon Hribernik, EABI Ferdinand Blasi, Bgm. Josef Müllerund Amtsleiter Mario Snobe abgehalten.Zum Kommandanten wurde OBI Mario Klucsarits und zum StellvertreterBI Bernhard Blasi gewählt.Im Zuge dessen wurde unserem ehemaligen Kommandanten RichardBierbaumer für sein Engagement der Dienstgrad „Ehrenkommandant“verliehen. Des Weiteren erhielt er das BronzeneEhrenzeichen am Bande des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes sowiedie Griffner Medaille in Gold der Marktgemeinde.v.l.n.r.Unsere Jugendfeuerwehrgruppe konnte unter der bewährten Leitungvon Ferdinand Blasi auch heuer wieder bei Bewerben des KärntnerLandesfeuerwehrverbandes teilnehmen.Mit viel Eifer und großem Zeitaufwand haben sie sich auf folgendeBewerbe vorbereitet und diese erfolgreich absolviert:Einzelbewerb in Sachsenburg am 9. 9. 2007 -Kategorie Silber – Tschernko Rene12(vorne): Martin Sadjak, Patrick Fuiko(hinten):Betreuer Reinhard Pasterk, Manuel Findenig,Stefan Freitag, Sandro Poppe,Betreuer Rene KanzDie Kameradschaft möchte sich auf diesem Wege nochmals bei RichardBierbaumer für die langjährige Führung und das stete Bemühenbedanken.Ein großes Dankeschön gilt auch seiner Gattin Ria, die sich beiFesten, Jubiläen und zahlreichen Tätigkeiten rund um die Feuerwehraufopferungsvoll eingebracht hat.Verbunden mit unseren besten Wünschen für die bevorstehendenFeiertage und den Jahreswechsel, legen wir unseren Feuerwehrkalenderfür das Jahr 2008 bei.Gut Heil!OBI Mario KlucsaritsDEZE<strong>MB</strong>ER 07


STANDESAMTHeiraten im Bambergersaal am SchlossbergDas Standesamt <strong>Griffen</strong> bietet allen Brautpaaren denBambergersaal als Trauungsaal für sogenannte Außentrauungenan. Im wunderschönen Ambiente derBurgruine am Griffner Schlossberg kann sowohl diestandesamtliche Trauung als auch die Hochzeitsfeierselbst stattfinden. Nähere Infos erhalten Sie bei denStandesbeamtenInnen der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>.Ing. Wolfgang Grillitsch und Barbara ElisabethGrillitsch, geb. Weber, haben im Mai 2006 als Ersteden Bambergersaal am Schlossberg als Ort der standesamtlichenTrauung gewählt und waren vom Flairdes Saales begeistert.Geburten 2007Battistutti Neo RicardoBuchleitner FabianDobrounig CarinaDobrounig Elias FerdinandDobrounig Laurin PeterDreier Mikel JohannDruck Christian ErichEllmer ChantalFindenig Elisa MarieGorenzel Kimmy Gloria MariaHaschei Noah MarioHöberl SelinaImishti Drilon ErichKassl DavidKlemen Raphael KonradKoban SelinaKonatschnig JulianKraiger ValentinaLippitz MarleneMarbek LeonieNovak Katrin AmaliaOswaldi RolandPansy SvenPerchtold MatteoPinter LukasRauniak LeonRiepl NicoRosenzopf ManuelSchatz Erwin FlorianSchober FabianSchrei LinneaSchuster Lisa-MarieSollhart Fabian PascalStrutz Lorena SophieTürk SabrinaEheschließungen 2007 Sterbefälle 2007Jan MichaelHudrap Jutta MariaKrumes Norbert HerbertTratzsch Erika MariaLachowitz MichaelRosenzopf SabineMessner FriedrichFerstl TanjaMessner ChristianSchildberger Eva BarbaraMucher MarkusWulz Evelyn MariaDI Rieger ReinhardTschekon ChristineRutter Robert ErnstKarner Anita ElisabethSauerschnig Jürgen AloisStirn BirgitSchreiber ChristianStraßnig ManuelaSkenderovic SenadSalkic JasminkaStraßer DietmarLogar AlexandraUnterberger ThorstenBaumann Elke JohannaAttelschek AnnaAttelschek JohannBierbaumer JosefDkfm. Grubelnig AlfredHeimhilcher AloisiaHudelist ElisabethKlade PeterKonatschnig AndreasKrall HermineKrammer LeopoldKremser MariaKristan JakobLippe JohannMikusch EngelbertMüller JosefNepraunig RomanNovak KarlOrieschnig JohannPosratschnig JosefPressinger BrigittaRapatz BarbaraSauerschnig JosephaSkrinar AntoniaStefan EmilieTschmelitsch MargaretheVerhounig GertrudVerhounig RudolfWaschnig-Theuermann AdolfWiery AnnaZwarnig JohannZwarnig JosefDEZE<strong>MB</strong>ER 07 13


DIES & DASBiomüllDie Marktgemeinde <strong>Griffen</strong> ist in Ausarbeitung eines Konzeptes fürdie Sammlung von Biomüll im Gemeindegebiet <strong>Griffen</strong>. BesondersWohnblöcke, Mehrparteienhäuser und die Objekte des Griffner Ortskernswären von einer solchen Umstellung betroffen, da diese keineMöglichkeit haben, auf Grund des Nichtvorhandenseins einesGartens oder entsprechender Grünfläche, ihren Biomüll auf einemKomposthaufen zu kompostieren.Die Biomüllabfuhr soll während der Sommermonate wöchentlich undwährend der Wintermonate 14-tägig erfolgen, um eine Geruchsbelästigungzu vermeiden. Es sollen mehrere Größen von Biotonnenzur Auswahl stehen (80 Lt.-,120 Lt.-, 240 Lt. Fassungsvermögen).Weiters können auch Objekte nach Bedarf Biomülltonnen anfordern,wenn diese keine Möglichkeit zur Entsorgung von Biomüll haben.Zweck dieser Umstellung ist es, den Anteil an Biomüll in der Restmülltonnezu verringern bzw. ganz zu entfernen, da das Verbrennenvon Biomüll in der Müllverbrennungsanlage erhebliche Mehrkostenverursacht. Dies bedeutet weiter, dass die Restmülltonne entlastetwird und auch die Kosten für die Verwertung von Restmüll in Arnoldsteinsinken.AltpapiersammlungDie Marktgemeinde <strong>Griffen</strong> plant gemeinsam mit dem AbfallwirtschaftsverbandSt. Veit/Völkermarkt eine Umstellung der Altpapierabfuhrfür das Frühjahr 2008. Es ist beabsichtigt, die Altpapiercontainervon den Umweltinseln abzuziehen und dafür 240 Literfassende Altpapiertonnen an jeden Haushalt auszuteilen. Die Abfuhrder Altpapiertonnen bleibt weiterhin kostenlos.Der Abfuhrrhythmus sollte so sein, dass die Altpapiertonne alle sechsWochen am Straßenrand vor dem Grundstück entleert werden soll(gleich wie bei der Abfuhr des Gelben Sackes). Für Objekte in exponiertenLagen (Sonderbereich) werden Sammelcontainer, wie bei derAbfuhr des Gelben Sackes, bereitgestellt. Die Umstellung der Altpapiersammlungsoll helfen, die Restmülltonnen zu entlasten, umso auch Kosten bei der thermischen Verwertung des Restmülles inder Müllverbrennungsanlage Arnoldstein zu sparen.Vorstellung der Erstkommunion-KinderSteuersprechstundenTERMINE IM JAHRE 2008am Gemeindeamt <strong>Griffen</strong>.14SteuerberaterMag. Hermann Klokaraus KühnsdorfJeden ersten Donnerstag im Monat von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr.Um telefonische Anmeldung am Gemeindeamt wird ersucht<strong>04</strong>233/2247-03. Jänner 2008 3. April 2008 2. Oktober 20087. Feber 2008 5. Juni 2008 6. November 20086. März 2008 4. September 2008 4. Dezember 2008Am Elisabethsonntag, dem 18. November 2007,wurden die heurigen Erstkommunionkinder der Pfarre Markt <strong>Griffen</strong>im Rahmen des Gottesdienstes der Pfarrgemeinde vorgestellt.Die Tischmütter hattenmit den Kindern die Vorbereitungskerzengestaltet, die sie ihnenwährend des Gottesdienstesüberreichten.Diese Kerzen begleitendie Kinder zum Fest derHeiligen Kommunion,sie werden bei jederHeiligen Messe entzündet.Die Schüler der PfarreStift <strong>Griffen</strong> wurden am1. Adventsonntagihrer Pfarrgemeindevorgestellt.DEZE<strong>MB</strong>ER 07


SCHULESprachseminar im Werkhof/BistricaVom 4. bis 5. Oktober nahmen die zweisprachigen Schülerinnen undSchüler der 3. und 4. Klassen an einem Sprachseminar in Feistritz obBleiburg teil. Zwei Tage lang beschäftigten sich die Kinder mit derslowenischen Sprache. Mit den Lehrerinnen Alexandra Lipus undTraudi Katz-Lipusch wurden Dialoge einstudiert. Andreja Lepuschitzspielte und bastelte, Andreja Cik (Wellness-Coach) turnte undChristine Meklin gestaltete mit den Schülern tolle Uhren. Die Kinderlernten auch den Ort Freistritz ob Bleiburg mit seinem PirkdorferSee näher kennen. Die Schüler und Lehrer beschlossen, das Seminarauch nächstes Jahr zu wiederholen!Tolle Geschichten mit Ina TrabesingerVor kurzem organisierte Maria “Mimi” Ferstl, unsere engangierteBibliothekarin, eine Lesewoche mit tollen Gästen. Die Schüler derVS <strong>Griffen</strong> genossen die Geschichten von Josefine Riepl und HansMosser. Besonders aber interessierte die Kinder die Geschichte, dieIna Tragesinger vortrug. Anhand des Buches “Anna” stellte derbekannte Musicalstar ihre eigene Karriere genauer dar. Die Kindergenossen ihre Anwesenheit und bewunderten ihre Homepage, aufder sie tolle Bilder fanden.Workshop in der VS <strong>Griffen</strong>Am 21. und 22.11. durften dieSchülerInnender 4. KlassenErfahrungen mitdem MaterialGlas sammeln.Auf Anregungund mit tatkräftigerUnterstützungder Familie“Glas-Sollhart”stellten die Kinderim Rahmeneines WorkshopsGlasengel in Tiffanytechnikher.Die Kunstwerkesind im Rahmenunserer Weihnachtsdekoration beim Mochoritsch zu bewundern.Die 4. Klassen bedanken sich recht herzlich bei Familie Sollhart fürdas Engagement, welches sie unserer Schule immer wieder entgegenbringt.Chemobil - Chemische ExperimenteVor kurzem machte das Chemielabor in der VS <strong>Griffen</strong> Halt. Anhandvon Versuchen lernten die Kinder das Hantieren mit Materialien ausdem alltäglichen Leben und konnten dadurch erste Erfahrungen mitchemischen Reaktionen sammeln. Die Schüler der 4. Klassen folgtendieser Art von Unterricht mit großer Freude und Begeisterung undhatten so manches “AHA-Erlebnis”.DEZE<strong>MB</strong>ER 07 15


SCHULEDas Mobbing-Projekt der HS <strong>Griffen</strong>Das Projekt wurde mit den Klassen3a und 3b im UnterrichtsgegenstandDeutsch als Trägerfachund mit Hilfe der Lektüre„Nicht Chicago. Nicht hier“durchgeführt.Am Sozialverhalten der Schülerinnenund Schüler aller Schulartenist in den letzten Jahrenmassiv Kritik geübt worden. Alszentrales Symptom schälte sichder aggressive und gewalttätigeUmgang heraus. Die Bandbreiteund Schikanieren von Mitschülerinnenund Mitschülern gehört.Durch das Mobbing-Projekt sollenunsere Schülerinnen undSchüler für diese Thematik sensibilisiertwerden. Niemand solltezu- oder wegschauen, wennjemand gemobbt wird. Es erfordertMut, gegen alle andereneinem Außenseiter zu helfen.Doch wenn einer erst einmal denAnfang macht und offen etwasetwas dagegen sagt, wird er meistauf Unterstützung stoßen.Auch HS - <strong>Griffen</strong> bei derWeihnachtsaustellung dabeiAuch heuer wurden wiederArbeiten von Schülerinnen undSchülern der HS <strong>Griffen</strong> bei derWeihnachtsausstellung im Kultursaalzum Verkauf angeboten.Ebenso großen Anklang fand wiederdie „Kalenderaktion“, ausderen Verkaufserlös Patenschaftenfür Kinder in Angola übernommenwerden.Kuschnig Brigitte, Hauser Edithder beobachteten AggressionsundGewaltformen reicht von körperlichenAttacken bis zum Mobbing,wozu vor allem das Ausschließen,Lächerlich-MachenIm Rahmen dieses Projekts wirdden Schülerinnen und Schülernvon den zwei PräventionsbeamtenGünther Kazianka undSandra Stiff der Film „Out – dieAußenseiter“ vorgeführt. DieserFilm beinhaltet Delikte wie Körperverletzung,Sachbeschädigung,Raufhandel und Raub.Anhand verschiedener Szenenausschnittewurde gemeinsammit diesen beiden Präventionsbeamtenversucht, Konflikte aufzuarbeiten.In der “<strong>Griffen</strong> Rast” – Mochoritschweihnachtet es wiederAuch in diesem Jahr haben SchülerInnender HS - <strong>Griffen</strong> im Rahmendes Werkunterrichts dieDekoration für die „<strong>Griffen</strong> Rast“hergestellt. Das LehrerteamHauser Edith, Kuess Josefine,Mauthner Mathilde und SauerschnigIngrid hat mit diesenWerkstücken Adventstimmung inden hinteren großen Saal und dasSchlossbergstüberl gebracht.Ingrid Sauerschnig16DEZE<strong>MB</strong>ER 07


SCHULE2. Griffner Schülerfest nach Peter Handkes Motto:Muss ich lesen? Soll ich lesen? Darf ich lesen?Auf Anregung des weltbekanntenDichters Peter Handke wird vonder Hauptschule <strong>Griffen</strong>, inKooperation und mit Unterstützungder Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>sowie in Absprache mit PeterHandke, jährlich für Hauptschülerinnenund Hauptschüler einLesewettbewerb durchgeführt.Bei der erfolgreichen Premiere imMai 2007, bei der von 11 Schülerinnenund Schülern aus demBezirk Völkermarkt Texte aus Werkenvon Kärntner Autorinnenund Autoren gelesen wurden,durften wir auch Peter Handkeals Juror begrüßen. Für alle beidiesem Lesefest Anwesenden wardiese Begegnung ein Fest, beidem die menschlichen Beziehungenund die Kraft literarischerWerke spürbar waren.In diesem Schuljahr wird derLesewettbewerb für 12 Hauptschulenaus den BezirkenVölkermarkt und Wolfsbergausgeschrieben.Aus der OG <strong>Griffen</strong> des PensionistenverbandesFür die Ortsgruppe <strong>Griffen</strong> desösterreichischen Pensionistenverbandesging auch dieser Sommer2007 wieder ohne Pause überdie Bühne.Neben den bereits bekanntenund bei den Mitgliedern gerneangenommenen Tagesausflügenwurde auch dieses Jahr das Sommerfestwieder ein sehr erfolgreichesEreignis.Die Verantwortlichen der Ortsgruppemit der sehr ambitioniertenVorsitzenden an der Spitzebemühten sich nicht umsonst.Die hohe Zufriedenheit der Gästewar ein sehr schöner Lohn.Freuen durften wir uns auch überDie Schülerinnen und Schülerwerden Prosa oder Lyrik aus Werkenösterreichischer Autorinnenund Autoren lesen.Das Lesefest findet am 28. Mai2008 um 9 Uhr 30 im Kultursaalden hohen 95. Geburtstag unsereslangjährigen Mitgliedes, FrauMaria KOGELNIK, derzeit imHaus Elisabeth in St. Andrä/Lav.Zu diesem schönen und seltenenJubiläum gratulierte ihr eineAbordnung der OG <strong>Griffen</strong>. In derBildmitte die rüstige Jubilarin,links im Bild die Vorsitzende, FrauFrieda Edelmann, im Bild rechts,Frau Sophie Muchar.Mit diesem Gratulationsbesuchwurde auch die besondere Verbundenheitder Ortsgruppe mitMitgliedern, die aus Altersgründenoder anderen Gründen nichtmehr ortsansässig sind und ihrender Gemeinde <strong>Griffen</strong> statt.Möge auch dieses Lesefest zurBereicherung und Freude für alleTeilnehmer beitragen!Isolde Fellner-WröhlichLebensabend in Heimen verbringen,in sympathischer Weiseunter Beweis gestellt.Nicht unerwähnt sollte bleiben,dass auch von unseren Mitgliedernselbst immer wieder Vorschlägezur Freizeitgestaltungeingebracht werden. Dafür einenherzlichen Dank auf diesemWege. Der Ortsausschuss der OG<strong>Griffen</strong> bemüht sich immer wieder,seinen Mitgliedern ein breitgefächertes Spektrum an Aktivitätenanzubieten.Mit Dank an Ihre Vereinstreue –Ihr Schriftführer Ramsauer FelixVolkshochschule <strong>Griffen</strong>Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchtenuns bei Ihnen, liebe Kursteilnehmer,Interessenten und Freunde der VHS <strong>Griffen</strong>für Ihr Interesse an unserem Angebot herzlichbedanken.Ab Januar 2008 starten erneut zahlreiche Kurse.Auskunft erhalten Sie im Internet unterwww.vhsktn.at, auf der Gemeindehomepagewww.griffen.at sowie in den aufgelegtenProgrammen im Gemeindeamt <strong>Griffen</strong>. Nachden Semesterferien starten wir einen erneutenAnlauf “Karate für Kinder und Jugendliche”.Die Kurse der Volkshochschulen bietenIhnen die Möglichkeit zu geistigen, sportlichen,gesundheitlichen, aber auch kreativenTätigkeiten. Interessenten mögen sichbitte im Vorfeld anmelden.Die VHS <strong>Griffen</strong> wünscht Ihnen eine ruhigeund erholsame Weihnachtszeit, sowie einenentspannten Jahreswechsel. Mögen Sie fürIhre Vorsätze und Ziele im Jahr 2008 die nötigeFreude, das Durchhaltevermögen und Energiebegleiten.Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachtenund ein gutes neues Jahr!VHS <strong>Griffen</strong>Mag. Natascha FriedrichTel. 0699-11443609E-Mail: vhs-griffen@vhsktn.co.atwww.griffen.atDEZE<strong>MB</strong>ER 07 17


SENIORENSenioren AKTIV - Rückblick über die Aktivitäten des Seniorenbundes <strong>Griffen</strong>Der Seniorenbund ist bemüht, den Mitgliedern ein abwechslungsreichesProgramm zu bieten, um ihnen damit den Lebensabend zuverschönern. Die Möglichkeit zum regen Gedankenaustausch und zuInformationen gibt es bei den monatlichen Stammtischen an jedem1.Dienstag im Monat im GH Kuchling. Gerne werden die Ausflugsfahrtenangenommen: Anlässlich des Muttertages feierten wir mitMsgr. Leopold Silan in der Wallfahrts-Autobahnkirche Maria im Walde Dolinazu Ehren unserer Mütter und Großmüttereine würdige Messe. Beim Kirchenwirt inSt.Jakob fand die Muttertagsfeier statt.Frauen trugen Gedanken zum Muttertag vorund für jede gab es ein kleines Blumenpräsent.Sehr interessant war am Nachmittagdie Führung durch das ORF-LandesstudioKärnten.Die Monate Juni und Juli waren recht erlebnisreich:Am Frühlingstreffen vom 3.bis10.Juni in Katalonien nahm eine reiselustigeSeniorengruppe aus <strong>Griffen</strong> teil. Der Einladung zum Landeswandertagam Weißensee sind einige Senioren gefolgt. Ein ganzschönes Erlebnis war die Drau-Schiff-Fahrt mit der MS Magdalena.Das Wetter zeigte sich von der schönsten Seite und man konnte dasJauntal einmal aus einer anderen Perspektive bewundern. Bei denSüdkärntner Sommerspielen in Eberndorf haben sich einige unsererMitglieder amüsiert.Im August brachte ein vollbesetzter Reisebus 50 Griffner Seniorenauf Einladung der Firma Wenatex ins Tierparadies Gut Aiderbichl inHenndorf am Wallersee, ein Ausflugsziel, das etwas Besonderes bietet.Die spannenden Biographien der Tiere und das liebevolle Engagementder Mitarbeiter waren ein außergewöhnliches und nachhaltigesErlebnis.18Im September unternahmen wir eine Besichtigungsfahrt ins Lavanttal.Im Thermalbad Weißenbach wurden wir von der Direktorin, FrauMaria Rieger, einer Pustritzerin, herzlich empfangen. Bei der fachkundigenFührung durch die Kuranstalt erhielten wir Einblick in dasvielfältige Therapieangebot. Das familiär geführte Haus strahlt vielAtmosphäre und Geborgenheit aus. Ein eindruckvolles Ausstellungserlebnisbot – nach dem Mittagessen beim Preimserwirt in 1000 mSeehöhe – das Schloss Wolfsberg, wo wir durch die „Maria Schell“Ausstellung geführt wurden.Der Herbstausflug führte wieder in die Steiermark. Der ErlebnishofReczek in Wundschuh bei Graz ist in seiner Vielfalt ein einzigartigesund umfangreiches Bauernmuseum. Hier konnten wir den Wandel inder Landwirtschaft von Einst bis Jetzt miterleben. Ein Dia-Vortrag botEinblick in die steirische Kürbiskernöl-Erzeugung. In Lebring konnteman in der Nudelfabrik Stangl nach Herzenslust Nudelprodukte einkaufen.Abschließend Einkehr beim „Eory“ in Leutschach, denn ohneBuschenschankbesuch kann man doch nicht heimfahren!Am 16.November fand im Rahmen der Klagenfurter Brauchtums- undFamilienmesse der Seniorenbund Aktivtag statt, an dem auch GriffnerSenioren teilnahmen. Sie wurden u.a. über aktuelle seniorenpolitischeThemen informiert. Die Filmpremiere zum „Großen Frühlingstreffen2008 am Schwarzen Meer“ und die Präsentation desneuen Senioren-Jahrbuches standen am Programm. Der Termin fürdie Adventfeier wurde heuer vom 8. auf den 9.Dezember verschoben.Damit bekamen die Senioren die Möglichkeit, mit der Gemeindenach Trasaghis zu fahren.Auch Feiern gehört zum Vereinsleben. Anlässe, wie Fasching, Muttertag,Advent, aber auch runde Geburtstage werden gefeiert. Den Höhepunktbildete das schon zur Tradition gewordene Grillfest im Juli. Esfanden sich wieder viele Gäste ein, um sich bei Grillspezialitäten, Musik,Kaffee und köstlichen Mehlspeisen zu unterhalten. Mitglieder, die ausgesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, aktiv mitzumachen,werden zu Hause oder im Krankenhaus besucht und über unserTun am Laufenden gehalten. Diese Kontakte werden mit viel Freudebedankt. Im heurigen Jahr mussten wir uns von sechs Mitgliedern verabschieden.Wir sind traurig, weil sie nicht mehr unter uns sind, werdensie aber in guter Erinnerung behalten.Obmann Simon Hribernik und die Vorstandsmitglieder bedankensich bei den Mitgliedern für die Treue und Teilnahme am Vereinsgeschehenund bei allen Gönnern unserer Ortsgruppe für die Unterstützung.Für das neue Jahr wünschen wir beste Gesundheit und vielFreude in der Seniorengemeinschaft.Gerti Werkl, SchriftführerinDEZE<strong>MB</strong>ER 07


DIES & DAS2. Griffner Nudel-Strudel-FestAm 30. September 2007 fand das zweite Griffner Nudel-Strudel-Festim Gemeindezentrum statt, welches vom Griffner Bauernbund gemeinsammit der Griffner Frauenbewegung auf die Beine gestellt wurde.Bereits am Vortag fanden sich im Vereinsraum des Gemeindezentrumsüber 20 Frauen ein, um gemeinsam rund 7000 Stück Kärntner Nudelnin verschiedenen Variationen herzustellen. Dass die dargebotenenkulinarischen Spezialitäten den Griffnerinnen und Griffnern sehrzusagten, zeigte die große Besucherzahl. Hunderte von Gästen fandensich ein, um die vielen Kärntner Nudeln zu genießen und siewaren von der Vielfalt der Strudelsorten sowie der weiteren Mehlspeisenbegeistert.Die zeitweisen Engpässe bei der Ausgabe der Speisen beim erstenNudel-Strudel-Fest im Jahre 2005 wurden als Ansporn genommenworden, sodass die Organisatoren für die Bewirtung der vielen Gästebestens gerüstet waren und die Besucher sich am köstlichen NudelundStrudel-Buffet bedienen konnten. Dass die selbstgemachtenNudelvariationen den Besuchern köstlich schmeckten, zeigt auch derUmstand, dass viele Gäste Extraportionen mit nach Hause nahmen,um auch noch in den nächsten Tagen diese Kärntner Spezialität genießenzu können.Damit jedoch eine Veranstaltung dieser Größenordnung überhauptdurchgeführt werden kann, bedarf es der Mithilfe vieler fleißiger Hände.Allein für die Herstellung derKärntner Nudeln sowie der vielenverschiedenen Strudelsorten und Mehlspeisen opferten die Frauendes Bauernbundes und der Frauenbewegung viel Zeit, wofür sich dieOrganisatoren herzlich bedanken. Aber auch allen freiwilligen Helfern,welche in der Küche sowie bei der Bedienung der vielen Gästeim Dauereinsatz standen, gebühren großes Lob und dementsprechendeAnerkennung für die geleistete Arbeit. Dass diese Arbeit Früchteträgt, dazu haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beigetragen,denn der Reinerlös dieser Veranstaltung wird einem karitativenZweck zugeführt.Es ist geplant, in zwei Jahren wiederum ein Nudel-Strudel-Festdurchzuführen. Bereits heute laden der Bauernbund und dieFrauenbewegung die Griffner Bevölkerung dazu herzlichst ein.Vbgm. Walter DruckFür die musikalische Umrahmung sorgte auf beschwingte Weise ManfredLipouschek auf seiner steirischen Harmonika. Die musikalischenDarbietungen begeisterten nicht nur die vielen einheimischenBesucher, sondern auch zahlreiche auswärtige Gäste, die zu diesemkulinarischen Fest nach <strong>Griffen</strong> gekommen waren. BürgermeisterJosef Müller, der Obmann des Bauernbundes, Josef Lippe, und dieFrauenbewegung mit ihrer Obfrau Rosi Fischer konnten viele Ehrengästebegrüßen: Landesobmann der Kärntner Volkspartei LandesratDr. Josef Martinz, Bauernbund-Präsident Walfried Wutscher,Bauernbund-Bezirksobmann Thomas Gadner, Stadtrat Karl Kollitschaus Völkermarkt sowie Monsignore Johann Dersula.Die Frauenbewegung <strong>Griffen</strong> berichtetDer Osterbasar der ÖVP - Frauen ist bereits ein fixer Bestandteil des<strong>Griffen</strong>er Marktgeschehens. Die Palmbuschen, ofenfrischen Reindlinge,Ostereier und Osterdekorationen waren der Verkaufshit am Palmsamstag- Vormittag am Kirchplatz . Den Marktbesuchern, unter ihnenals ganz besonders treuer Gast Pfarrer Msgr. Johann Dersula,wurden auch Kaffee und Mehlspeisen angeboten. Der Reinerlös wirdfür soziale Projekte in der Gemeinde verwendet.Am Samstag, 30. Juni, lud die Obfrau GR Rosi Fischer zu einemGemeinschaftsausflug in die Steiermark ein. Interessantes wurde unsin Weißkirchen geboten: Die Führung durch die EdelsteinschleifereiKrampl, die Sonderausstellungen „Glitzerwelt der Kristalle" und „GoldbergbauFlatschach" und die vielfältige Auswahl an Schmuck undSouvenirs, wo man gustieren und nach Herzenslust einkaufen kann- unter dem Motto „Steine bringen Freude und Glück!" Die Rückfahrterfolgte übers Gaberl, wo wir den Ausflug nach einem netten Spaziergangbei Kaffee und Mehlspeisen ausklingen ließen.Einen lauen und lustigen Sommerabend konnten wir über Einladungder Landesorganisation der ÖFB bei den Südkärntner Sommerspielenin Eberndorf genießen. Das Stück „Tartuffe oder der Betrüger" vonMolier war sehr amüsant.Das Nudel-Strudel-Fest am 30.September war wohl der Höhepunktder diesjährigen Aktivitäten. Ohne der Frauen Fleiß wäre diese Veranstaltungwohl nicht zustande gekommen. Die Gemeinsamkeit vonBauernbund und Frauenbewegung trug zum großartigen Erfolg bei.Der Zuspruch der vielen Gäste war für uns Anerkennung und Motivationfür das nächste FestAlljährlich treffen wir uns zur Einstimmung in den Advent. Heuer wardie Landesleiterin der Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler, beiuns zu Gast und Brigitte Lobnig und ihre Sänger brachten mit ihremschönen Gesang vorweihnachtliche Stimmung in unsere Runde.Gerti Werkl, SchriftführerinDEZE<strong>MB</strong>ER 07 19


DIES & DASInformation der G.F.O.R.Wir möchten Ihnen mitteilen, dass entgegen der Information in derletzten Ausgabe der Gemeindezeitung im Fasching 2008 dieFaschingssitzungen entfallen.Besucher-Rekord beim Motocrossam HaberbergAm 18. und 19. August war der Haberberg Schauplatz der österr.Motocross-Elite. War in den letzten zwei Jahren diese Veranstaltungteilweise verregnet, so hatte diesmal der Veranstalter, der Motorsportclub(MSC) <strong>Griffen</strong>, „Petrus“ auf seiner Seite. Mit einem Besucher-Rekord( geschätzte 3 500 – 4 000 ) und einem ebenso erfolgreichenStarter-Rekord ( ca. 250 Nennungen ) erzielte man heuerdas beste Ergebnis, welches von sämtlichen Printmedien bzw. demORF weit über die Grenzen hinaus publik gemacht wurde. Der neuerrichtete Platz für das Festzelt und die Rennleitung hat sich bestensbewährt und wurde von den vielen tausenden Zuschauern wohlwollendangenommen.Wie alljährlich fand am 10. November 2007 die traditionelle Faschingsfilmvorführungstatt. Darbietungen der Tanzgruppen und der Gardeaus den vielen Proben mit Liane Henzinger umrahmten die Veranstaltung.Wichtige Termine für die närrische Zeit in <strong>Griffen</strong> sind:Faschingsamstag, 2. Feber, 10 Uhr: Faschingsauftakt am KirchplatzFaschingdienstag, 5. Feber, ab 9 Uhr – Buntes Treiben im Ortab 13 Uhr Eintreffen der aktiven Gruppen mitBewirtung im Gemeindebauhofab 14 Uhr Großer Faschingsumzug durch den OrtAufruf an alle Narren und Närrinnen – Seid „a dabei“ beim GriffnerFaschingsumzugKennst du deine Heimat?Das Bilderrätsel in der letzten Ausgabe dürfte zu schwergewesen sein, da niemand angerufen hat.20Um allen Gemeindebürgerndie gleichenChancen bei unseremBilderrätsel zugeben, könnenLösungsvorschläge ab28. Dezember 2007unter der Telefon-Nummer <strong>04</strong>233/2247DW 10 abgegebenwerden. Der oder diedritte AnruferIn mitder richtigen Lösunggewinnt einenEssensgutschein fürzwei Personen.Als absolute Superstars und bescheidene Sieger gingen am SamstagLukas Pichler in der Junioren-Meisterschaft und am Sonntag GüntherSchmidinger in der MX 2 Staatsmeisterschaft hervor. Überlegengewannen sie ihre beiden Läufe. Stolze Siegerin beim ersten Damen-Motocross war die sympathische Deutsche WM- Fahrerin AlexandraHaupt. Aufgrund der hohen Starterzahl im AUNER – CUP war für dieheimischen Crosser diesmal wenig zu holen. Als Einziger konnte sichSADNIK Bernhard für das Rennen qualifizieren.Das legendäre Streckenposten-Rennen war heuer ebenso sehr spannend.RÖCK Mario sicherte sich bereits zum 3. Mal den Titel „PRINZVOM HABERBERG“. Zahlreiche Zuschauer waren auch hier anwesend.Der Termin für das Motocross-Event 2008 ist der 16. und 17.August. Da werden erstmalig Oldtimer-Motocross-Maschinen aufder wunderschönen Naturstrecke an den Start gehen.Zum Abschluss möchte sich der MSC <strong>Griffen</strong> bei ALLEN SPONSO-REN, bei den vielen Vertretern der heimischen Wirtschaft, ganzbesonders bei der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>, bei den Politikern desLandes Kärnten, bei Landtagspräsident Lobnig Josef und allen freiwilligenHelfern recht herzlich bedanken, denn ohne sie wäre dieseVeranstaltung nicht durchführbar. Ein besonderer DANK gebührt unseremVereinsmitglied der ersten Stunde.Kaspar SADNIK feiert dieser Tage seinen70. Geburtstag, zu dem wir hiermit rechtherzlich gratulieren. Mögest du noch langebei bester Gesundheit bleiben und unsimmer mit Rat und Tat unterstützen! GesegneteWeihnachten und ein gesundes underfolgreiches Jahr 2008 wünscht euch allender MSC <strong>Griffen</strong>!SV-MSC <strong>Griffen</strong>, Karoline SadnikDEZE<strong>MB</strong>ER 07


SPORTSV Raika <strong>Griffen</strong> Rast – Do samma dabei, es zahlt sich aus!….viele Siege, manche Niederlagen – schöne Erfolge, aber auchEnttäuschungen….das war das Jahr 2007 für unseren Sportverein!Sportplatz! Wir bieten natürlich allen Kindern und Jugendlichenunserer Gemeinde die Möglichkeit, sich fußballerisch zu betätigen,im Vordergrund steht der Spaß am Spiel!Unser Aushängeschild, die Kampfmannschaft, konnte auch in derheurigen Herbstmeisterschaft wiederum überzeugen. Nach einigemVerletzungspech und teilweise unglücklichen Niederlagen erreichteunsere Mannschaft unter der Führung unseres neuen Trainers HaraldTatschl und Co-Trainer Horst Scheucher, den guten 10. Tabellenplatzin der Kärntner Landesliga!Es ist unserersportlichen Führung wiedereinmal gelungen, einigeeinheimische Spieler in dieKampfmannschaft zu integrieren.Unsere „Youngsters“wie Markus Sauerschnig,Armin Rebernig,Manuel Trad, HannesSauerschnig und GottfriedStefan, um hier nureinige zu nennen, sind einGarant für eine positiveZukunft unseres Vereines.Unsere Philosophie, einerKampfmannschaft mitvielen einheimischenSpielern, jungen Talentenund einigen erfahrenen Spielern das Vertrauen zu schenken, wurdehiermit wieder bestätigt.Hand in Hand mit dem Aufschwung unserer Kampfmannschaft gingauch die Entwicklung im Fußball-Nachwuchsbereich in den letztenJahren stetig bergauf. Durch ambitionierte Trainer und unseren engagiertenNachwuchsleiter Josef Partei konnte der Standard in denletzten Jahren kontinuierlich angehoben werden. Auf die Aus- undFortbildung unserer Nachwuchstrainer wird besonderer Wert gelegt,alleine im heurigen Herbst haben Horst und Christian Scheucherden Trainerlehrgang des Landesverbandes und Georg Höberl denNachwuchsbetreuer- Lehrgang absolviert. Dass die engagierte Nachwuchsarbeitund der bestehende Qualitätsstandard Früchte tragen,macht sich vor allem im großen Interesse vieler fußballbegeisterterBuben bemerkbar. Derzeit tummeln sich über 100 Jungkicker am„Eine Gemeinschaft lebt von denen, die geben, und nicht von jenen,die nehmen“! Unter diesem Motto möchte ich ein wenig auf diehintergründigen Arbeiten in unserem Sportverein hinweisen. KeineGesellschaft kann das bezahlen, was freiwillige Funktionäre auf dieBeine stellen. Ihre Begeisterung und Einsatzbereitschaft bewegen„Berge“! Viele, viele Hände helfen in unserem Sportverein mit, dassalles klag - und reibungslos für unseren Spielbetrieb abläuft. Ichmöchte bewusst keine Namen nennen, sondern nur auf einige Tätigkeitenhinweisen, wie z. B. auf unsere Jugendbetreuung, dasKantinenteam, die Reinigung und Platzbetreuung, den Ordnerdienst,die Helfer bei diversen Festen und Veranstaltungen usw. Für diegetätigte Arbeit gebührt der gesamten „SV <strong>Griffen</strong> Familie“ eingroßes und ehrliches Dankeschön!So ein komplexer Verein hat natürlich enorme Kosten. Diese Kostenjährlich zu lukrieren, ist immer wieder eine große Herausforderungfür uns. Dazu benötigen wir die Unterstützung der Wirtschaft undder Fans aus <strong>Griffen</strong> und unserer Umgebung. Der sportliche Erfolgist unser Ziel und die erfolgreiche und professionelle Zusammenarbeitmit unseren Sponsoren und Werbepartnern ist uns ein sehrwichtiges Anliegen!Wir bedanken uns hiermit bei allen Gönnern und Sponsoren, vorallem bei der GRIFFEN Rast (Familie Jernej und Firma Doppler), FischerEDELSTAHLROHRE austria (Dr. K.H. Paar), der Raika <strong>Griffen</strong>, bei derPartyband MEILENSTEIN (Helmut Brunner) und der Marktgemeinde<strong>Griffen</strong>. Auf diesem Wege möchten wir uns auch bei unserem Präsidentenund Bgm. Josef Müller für seine große Hilfe und Mitarbeitrecht herzlich bedanken!Unsere Gelb/SchwarzLeidenschaft“, dasInteresse und dieFreude am Fußballwerden uns auch imnächsten Jahrverbinden.In diesem Sinnewünschen wirunseren tollen Fans,Gönnern und Sponsorenein gesegnetesWeihnachtsfest undviele Sternstundenim Jahr 2008!Erwin SvensekObmannwww.sv-griffen.atDEZE<strong>MB</strong>ER 07 21


SPORTBericht des WSV <strong>Griffen</strong>Die Marktmeisterschaft im Eisstockschießen wurde 2007 wieder durchgeführt.Leider musste das Turnier außerhalb stattfinden, da der mildeWinter es unmöglich machte, den Bewerb in <strong>Griffen</strong> zu veranstalten.Leider nahmen auch nur 8 Moarschaften daran teil. Der WSVgratuliert dem amtierenden Marktmeister CITY-OST (Blasi Franz,Dobrounig Ferdinand, Krammer Alois, Rupitz Peter).Mit den WSV-Griffner Grottenteufeln nahm der Verein 2007 an 10Perchtenläufen in Kärnten und an einem Lauf in Slowenien teil, woder WSV und die Brauchtumsgruppe Eberndorf die einzigen Vertreteraus Kärnten waren. Außerdem sorgten wir bei 3 Krampuskränzchenfür die Showeinlage. Doch das Brauchtum wurde auch gewahrt, indemdie Griffner Grottenteufel mit dem Nikolo (Felix Theuermann) an 2Tagen Hausbesuche tätigten.An dieser Stelle möchten wir uns bei der Griffner Bevölkerung bedanken,da bei unseren Hausbesuchen sehr große Nachfrage bestand.2007 wurden von den Mitgliedern 13 einheitliche Masken bestelltund auch einige Felle wurden erneuert. Die Gruppe wurde auch mitneuen Jacken ausgestattet, sodass man nach den Umzügen dieZusammengehörigkeit des Vereins erkennt. Die WSV Griffner Grottenteufelbedanken sich bei der Fa. Kruschitz und deinmakler.at(Harald Töfferl) für die Unterstützung beim Ankauf der Jacken.Der Gruppe gehören derzeit 12 Teufel, 1 Teufelin, 1 Tod, 1 Hexe,1 Pojatzerl und4 Begleitpersonenan.SektionsleiterEisstock:Klucsarits MarioSektionsleiterBrauchtum:KienbergerWolfgangAus dem TennisvereinDas Tennisjahr 2007 geht zu Ende und es ist Zeit, Bilanz zu ziehen.3 Mannschaften nahmen heuer an der Kärntner Mannschaftsmeisterschaftteil. 4 Spieler unseres Tennisvereins unterstützten in derLandesliga die Mannschaft HOSKA (Horst Skoff Akademie) in Klagenfurtund waren dort recht erfolgreich. Den 5. Rang erspielte die1. Herrenmannschaft in der 2. Klasse. Zwei Mannschaften konntenden Klassenerhalt leider nicht verteidigen: Sowohl die 2. Herrenmannschaftals auch die HE 45+ müssen im nächsten Jahr in dernächst niedrigeren Klasse spielen.Bereits zum 19. Mal wurde heuer das Bambini- und Jugendtennisturnierwie in den Jahren zuvor erfolgreich ausgetragen. KuschnigKurt und Magnet Peter, ein ehemaliger Griffner, organisierten einenVergleichskampf <strong>Griffen</strong> gegen Unterhaching (Bayern). Die Griffnerkonnten einen eindeutigen Sieg erringen. Nächstes Jahr soll es einRetourspiel in Unterhaching geben.Bei der Vereinsmeisterschaft gab es folgende Meister und Vizemeister:Herren-Einzel:Herren – Einzel B:Herren – Doppel:Herren – Doppel B:Mixed:Herren 45+:1. Widrich Josef, 2. Stocker Armin1. Tschernko Erich, 2. Mack Rudi1. Stocker Armin/Ravnjak Reinhart2. Widrich Josef/Stocker Werner1. Zirngibl Herbert/Mack Rudi2. Tschernko Erich/Napetschnig Erich1. Kolienz Erika/Kollienz Günther2. Bergmoser Gerti/Stocker Werner1. Kollienz Günther, 2. Stocker WernerSo wie jedes Jahr möchten wir uns auch heuer wieder bei FamiliePitschek für die herzliche Unterstützung bedanken.Erika Kollienz (Schriftführerin)Griffner Wandertag 2007Herbstzeit ist in <strong>Griffen</strong> Wanderzeit. Deshalb organisiert der Radclub-ARBÖ-<strong>Griffen</strong>in Kooperation mit der Gemeinde <strong>Griffen</strong> und derKärntner Woche schon seit vielen Jahren den Griffner Wandertag.Dieses Jahr führte die Wanderroute bei optimalen Wetterverhältnissenauf den Griffner Berg, wo eine Labestation mit einer köstlichenGratis-Bauernjause wartete. Der 12 km lange Rundkurs, sorgfältigausgewählt von Walter Rack, führte durch eine wunderschöne Herbstlandschaftdann wieder zurück nach <strong>Griffen</strong>. Die Route war wie immersehr familienfreundlich. Der Griffner Wandertag erfreut sich großer22Beliebtheit und viele Wanderer, ua Sportreferentin Anni Abraham,Gemeindevorstand Kurt Ferstl sowie Gemeinderat Harald Deutschmit Gattin, nahmendaran teil.Alle Fotos aufwww.radclubgriffen.atFranz TruschnerDEZE<strong>MB</strong>ER 07


2. GRIFFNER WEIHNACHTSAUSSTELLUNG


Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes,neues Jahr 2008entbietender Bürgermeister und der Gemeinderatsowie die Mitarbeiter der Marktgemeinde <strong>Griffen</strong>Bgm. Josef Müller

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