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Schiefersitzgruppe hoch über Dürrenwaiderhammer Tolle Aussicht für Wanderer Dürrenwaiderhammer/Geroldsgrün –Sieben Tonnen heimischer Schiefer, verarbeitet in einer Sitzgruppe, Sitzblöcken und Trittplatten, thronen über dem Geroldsgrüner Ortsteil Dürrenwaiderhammer direkt am vorbeiführenden „Zwölf Apostel Rundwanderweg“, der vor zwei Jahren offiziell eingeweiht worden war. Der Geroldsgrüner Bürgermeister Helmut Oelschlegel sprach von einer bisher einmaligen Sitzgruppe dieser Art in der Region, die passend am Rande einer großen Schieferhalde ihren Platz fand. Die Wanderer können an dieser Stelle eine tolle Aussicht, zumindest bei klarer Sicht, genießen und sich dafür auf der Schieferbank oder darum gruppierten mächtigen Schieferblöcken niederlassen. Der Schiefer kommt übrigens aus dem nahe gelegenen Schieferwerk Lotharheil von Manfred Wir im Frankenwald Hoch oben thront die Sitzgruppe aus Schiefer; am Rande der großen Schieferhalde oberhalb von Dürrenwaiderhammer. Teichmann, der berichtet, dass allein die Schieferplatte mit Fuß über zwei Tonnen auf die Waage bringt. Die Gesamtkosten für das Projekt Geoweg „12 Apostel Rundwanderweg“, die Oelschlegel mit 13.000 Euro bezifferte, teilen sich die Gemeinde Geroldsgrün und das bayerische Ministerium für Ernährung, Marlesreuther und ihre Gäste ließen’s krachen Traumwetter am Traumstrand Marlesreuth -Strahlend blauer Himmel, ein Gewässer, eingebettet in das wunderschöne Halbrund in der Marlesreuther Freizeitanlage, Boote und kulinarische Köstlichkeiten, wie Hering vom Grill, Garnelenspieße und Calamari, die man in unserer Region nicht so häufig auf Festlichkeiten antrifft. Das sind die Zutaten für ein ganz besonderes Fest in der Region. Die Frankenwaldverein-OrtsgruppeMarlesreuth hatte am Samstag zum 7. Marlesreuther Strandfest geladen. Lange vor dem offiziellen Festbeginn nahmen die ersten Festgäste aus Nah und 18 Fern die Bierzeltgarnituren in Beschlag und warteten ungeduldig auf die Windbeutel und den Apfelstru- del. Ein Kind verlegte seinen Kindergeburtstag auf das Strandfest und lud seine Gäste kurzerhand an den Marlesreuther Strand ein. Den ganzen Nachmittag herrschte reger Bootsverkehr auf dem Marlesreuther Meer. Für die Kleinsten Landwirtschaft und Forsten. Von der Gesamtsumme entfallen 2.000 Euro auf die Schiefersitzgruppe. Dankesworte gingen an den Bayerischen Staatsforsten, Forstbetrieb Nordhalben für die kostenlose Überlassung des Platzes. „Keine Selbstverständlichkeit“, stellte Helmut Oelschlegel klar und verwies auf die damit verbundenen Haftungsfragen. Dietrich Förster, Geschäftsführer vom Naturpark Frankenwald bezeichnete den „12 Apostel- Rundwanderweg“ als herausragenden Wanderweg, der die Wanderer an den für die Region typischen Schieferhalden vorbeiführt. Von einer besonderen Bereicherung sprach Landrat Bernd Hering und verwies auf die herrliche Aussicht und Lage. Der Landkreischef lobte zudem Manfred Teichmann für die gestalterische Umsetzung, die wohl einmalig sei. stand wieder eine Hüpfburg zur Verfügung. Der Besuch des diesjährigen Strandfestes übertraf alle Erwartungen der Organisatoren. Gegen 20 Uhr war kein Sitzplatz mehr frei, alle Bierzeltgarnituren, auch die Reservegarnituren waren besetzt. Der Höhepunkt des Marlesreuther Strandfestes ist immer das Brillantfeuerwerk, das von Groß und Klein schon sehnsüchtig erwartet wurde. Während das Feuerwerk gezündet wurde, untermalte Trinas Band, die am gegenüberliegenden Ufer den ganzen Abend über für eine einzigartige Stimmung sorgte, die Choreografie der Feuerwerker mit dem alten Klassiker von Deep Purple, „Smoke on the water“. Das 7. Marlesreuther Strandfest war wieder ein gelungenes einmaliges Fest in der Region in einer ganz besonderen Location.
Frankenwaldverein erkundet die polnische Ostseeküste Wanderreise Bad Steben –Wandern, ausgedehnte Stadtspaziergänge, historische Bauten: Landschaft und Geschichte der polnischen Ostseeküste haben nachhaltige Eindrücke bei den Teilnehmern der diesjährigen Kultur- und Wanderwoche des Frankenwaldvereins unter der Leitung des Hauptvorsitzenden Robert Strobel hinterlassen. Sowohl Danzig, das Domizil des kulturellen Teils, als auch Leba, ein bekannter Badeort an der Ostseeküste waren ausgezeichnete Mittelpunkte, von denen aus eine reiche Kultur und eine interessante Landschaft erkundet werden konnte. So erlebten die Teilnehmer eine originalgetreu wiederaufgebaute Altstadt Danzigs mit der Marienkirche, der größten Backsteinkirche der Welt. Danzig war am Kriegsende nahezu vollständig zerstört worden. Beeindruckend auch das berühmte Krantor, ein beliebter Sammelpunkt an der Newa, von dem aus die Fahrt mit ei- nem alten Segelschiff zur Westerplatte unternommen wurde. Die Vorbeifahrt an der Leninwerft ließ die jüngere Geschichte wach werden. Schnell erinnerte man sich an die GewerkschaftsbewegungSolidarnoc, von der wichtige Impulse auf die Freiheitsbewegung im gesamten Ostblock ausgingen. Ein Höhepunkt der Polenreise war die Marienburg in Malbork, eines der größten Backsteinbauwerke der Welt, errichtet von 1309 bis 1457 vom Deutschritterorden. Obwohl der Oberlandkanal seine wirtschaftliche Bedeutung längst verloren hat, beeindruckte die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute 81 Kilometer lange Wasserstraße die Besucher aus dem Frankenwald deshalb, weil sie sich als Kanal eine andere Art der Beförderung von Wasserfahrzeugen vorstellten. Danach folgte schließlich die Besichtigung Frauenburgs, dem Ort der Nikolaus-Kopernikuska- thedrale, in der die Gebeine des berühmten Theologen und Naturwissenschaftlers erst vor kurzem ihre letzte Ruhestätte fanden. Welch rasante Entwicklung Polen in der jüngsten Vergangenheit genommen hat, wurde beim Besuch des Seebades Zoppot deutlich. Von der 516 Meter langen Seebrücke aus, der längsten an der Ostsee, eröffnete sich nicht nur ein erster Blick auf die angrenzende kaschubische Schweiz und auf die Halbinsel Hela, sondern vor allem auf die interessante Kulisse des mondänen Badeorts mit modernen Hotelbauten und Kuranstalten. Dass man in Polen auch ausgezeichnet wandern kann, zeigte eine rund 13 Kilometer lange Wanderung durch gepflegte Mischwälder und vorbei an mehreren Seen. Charakteristisch die Harmonie großflächiger Wälder, der Moränenlandschaft, mehr als 200 Seen und Hügeln mit einer Höhe von maximal 200 Metern. Alle Reiseteilnehmer waren sich einig, dass der Frankenwaldverein Wanderreisen ähnlichen Charakters auch künftig durchführen sollte. Volksschule Frankenwald Naila Lehrer Conrad Franz verabschiedet Den Dank des Freistaats Bayern für hervorragende Dienste zum Wohle seiner Schüler übermittelte Schulrat Werner Löffler vom Hofer Schulamt Naila - Im Rahmen der Abschlussfeier wurde auch der all- seits beliebte Lehrer Conrad Franz aus Bad Steben in die Ruhephase der Altersteilzeit verabschiedet. Schulrat Werner Löffler lobte den Pädagogen, der stets das Wohl seiner Schüler im Auge hatte und mit Ruhe und Bedacht seinem Erziehungsund Lehrauftrag bestens gerecht wurde –und das seit 1973 mit 29 Jahren an der Volksschule Bad Steben und seit 2002 an der Volksschule Frankenwald in Naila. Fingerspitzengefühl im Umgang mit seinen Schülern zeichne ihn ebenso aus wie Zielstrebigkeit in Bezug auf Lehrplanumsetzung und Teamfähigkeit auf Schulebene und im Kollegenbereich. Dort wurde Conrad Franz auch eine zusätzliche Ehrung zuteil mit symbolischen Geschenken im ruhestandstypischen Design, wie Liegestuhl, Cocktailglas und –tablett, Rauchutensilien und als Sonderausgabe den essbaren Fußball-WM- Pokal mit CD und dem Retro- Trikot von 1954. Als Fußballer machte er nämlich ebenso von sich reden wie als Trainer mit B- Schein und Funktionär des TSV Bad Steben in Vereins- und Jugendarbeit. Im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand er sowohl als Jugendschöffe wie auch in der Kommunalpolitik als zweiter Bürgermeister des Staatsbades von 1996 bis 2002. Rektor Alfred Rockelmann lobte seine konstruktive Mitarbeit im Kollegium, seine freundschaftliche und verbindliche Art und das Eintreten für die Interessen seiner Schüler, sowohl im Unterricht als auch bei den berufsorientierten Praktika, wo er auch stets seine Verbindungen zum Wohle seiner Klasse nutzte. Wir im Frankenwald 19
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