WIR IM FRANKENWALD - Lichtenberg
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Aus <strong>Lichtenberg</strong><br />
Ende September ist es mal wieder<br />
so weit, dann schreitet die<br />
Kommission vom Dorfwettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft –<br />
Unser Dorf soll schöner werden“<br />
durch die Straßen, denn <strong>Lichtenberg</strong><br />
ist wieder mit dabei.<br />
Der Wettbewerb beginnt heuer<br />
auf Kreisebene und endet dann<br />
2013 mit dem Bundesentscheid.<br />
Doch bis es so weit ist, heißt es<br />
erst einmal im „kleinen Rahmen“<br />
punkten, sprich auf Kreisebene.<br />
Die Philosophie des Wettbewerbs,<br />
hinter dem ehrenamtliches<br />
Engagement der Bürgerinnen<br />
und Bürger und bürgernahe<br />
staatliche Beratung steht, lautet<br />
ganz einfach „Nicht nur von anderen<br />
fordern, sondern selbst da<br />
anpacken, wo es Not tut.“<br />
Ob es in <strong>Lichtenberg</strong> „Not tut“,<br />
das muss jeder für sich selbst<br />
entscheiden, aber verbessern,<br />
schöner machen, Ideen einbringen<br />
- das geht mit Sicherheit<br />
immer und ist beim Wettbewerb<br />
gefragt. Beim Rundgang durch<br />
den Garten entdeckt vielleicht<br />
doch der eine oder andere noch<br />
„Ecken“ wo es zu verändern gilt,<br />
12<br />
24. Dorfwettbewerb: <strong>Lichtenberg</strong> ist dabei<br />
Engagement ist gefragt<br />
Wir im Frankenwald<br />
natürlich im positiven Sinne.<br />
Manch einer wollte vielleicht<br />
schon länger etwas anpacken:<br />
Dann ist genau jetzt der richtige<br />
Zeitpunkt, um es umzusetzen.<br />
Bis Ende September ist ja noch<br />
ein Stück hin, Ferienzeit und Urlaubszeit<br />
verschaffen vielleicht<br />
auch mehr Zeit, um kleine Projekte<br />
in die Tat umzusetzen.<br />
Die Teilnehmer werden in zwei<br />
Gruppen gegliedert, <strong>Lichtenberg</strong><br />
startet in der Gruppe B(601 bis<br />
3000 Einwohner).<br />
Bewertungskriterien: Entwicklungskonzepte<br />
–wirtschaftliche<br />
Initiativen (15 Punkte), Soziale<br />
und kulturelle Aktivitäten (20<br />
Punkte), Baugestaltung und<br />
–entwicklung (25 Punkte),<br />
Grüngestaltung und<br />
–entwicklung (25 Punkte) und<br />
das Dorf in der Landschaft (15<br />
Punkte).<br />
Entwicklungskonzepte – Funktionen<br />
des Dorfes, Arbeitsplätze<br />
und Erwerbspotenzial am Ort<br />
und in der Region, Bildungseinrichtungen,<br />
Infrastruktur vor<br />
Ort, dörfliche Kooperation und<br />
überörtliche Zusammenarbeit,<br />
Dorfentwicklungsplanung und<br />
Dorfleitbild, die Bevölkerungsentwicklung<br />
und Bevölkerungsstruktur.<br />
Soziale und kulturelle Aktivitäten:<br />
Kirchliches Leben, Vereinsleben,<br />
Jugend- und Seniorenarbeit, Integration<br />
von Neubürgern und<br />
gesellschaftlichen Randgruppen,<br />
Kultur- und Freizeitangebot,<br />
Gestaltung und Pflege des<br />
Dorfes und die Pflege von Dorftradition<br />
und Brauchtum<br />
Baugestaltung und –entwicklung:<br />
Bedarfsgerechte Gestaltung öffentlicher<br />
Straßen und Plätze,<br />
Zustand sowie Nutzung und<br />
Entwicklung ortsprägender<br />
Bauwerke, öffentlicher Gebäude<br />
und Anlagen sowie privater Liegenschaften,<br />
Umgang mit historischer,<br />
denkmalgeschützter<br />
Bausubstanz, Nutzung, Gestaltung<br />
und Entwicklung des Ortskerns<br />
auch unter Berücksichtigung<br />
von Neubaumaßnahmen,<br />
Integration von Neubaugebieten<br />
für Wohnen und Bewerbe und<br />
deren Anbindung an den Altort,<br />
der effiziente Umgang mit vorhandener<br />
Siedlungsfläche, die<br />
Gestaltung und Verträglichkeit<br />
von Werbeflächen im Ortsbild<br />
und die Verwendung von Farbe,<br />
ressourcenschonender Baumaterialien<br />
und Bautechniken<br />
Grüngestaltung und –entwicklung:<br />
Die Gestaltung, Ausstattung und<br />
Pflege von öffentlichen Plätzen,<br />
Straßenbegleitgrün, Schulumfeld<br />
mit Schulgärten, Kindergärten<br />
und Friedhöfen, die Gestaltung<br />
und Pflege von privaten<br />
Gärten und Hofräumen, die<br />
standortgerechte Pflanzenverwendung,<br />
die Erhaltung und<br />
Pflege traditioneller Gemüseund<br />
Obstgärten, die Fassadenbegrünung<br />
und den Blumenschmuck,<br />
die Eingrünung von<br />
Einfriedungen, Zäunen und Hoftoren,<br />
die nutzerorientierte Möblierung<br />
des öffentlichen und<br />
privaten Freiraums, die Gestaltung,<br />
Unterhalt und Entwicklung<br />
örtlicher Fließ- und Stillgewässer<br />
und die Schaffung naturnaher<br />
Lebensräume für Flora<br />
und Fauna.