Positive Impulse in Plattling

Positive Impulse in Plattling
Neues Baustoff-Kompetenzzentrum eröffnet
„Die einen jammern nur, die anderen
tun was”, meinte Staatsminister
Erwin Huber in seiner Festrede in
Plattling bei Deggendorf und unterstrich
damit den unternehmerischen
Mut hinter der neuen Investition der
BayWa. Anlässlich der Eröffnung des
„Antizyklische Investition die richtige Entscheidung”
– Karl-Albrecht Bruhns
während seines Vortrages.
neuen BayWa Baustoff-Kompetenzzentrums
an der Isar hatte es sich
der gebürtige Niederbayer nicht nehmen
lassen, zu diesem Ereignis Mitte
Mai die Festrede zu halten. Viel Prominenz
aus der Region sowie BayWa-
Vorstand Ralf Trager, der Generalbevollmächtigte
Karl-Albrecht Bruhns
und Spartenleiter Hans Witzig waren
zugegen, um gemeinsam mit den
Mitarbeitern der Niederlassung die
Einweihung zu feiern.
Großzügig gestaltet
Für Spartengeschäftsführer Robert
Zellmeier und dem Leiter des Vertriebsgebietes
Plattling/Bayerwald,
Ludwig Kiermaier, war der 14. Mai
ein besonderer Tag: Nach siebenmonatiger
Bauzeit konnte im Plattlinger
Norden ein großer Schwerpunktbetrieb
mit hervorragender Verkehrsanbindung
offiziell seine Tore öffnen.
Rund 2,3 Millionen Euro gab die
BayWa für den Bau aus. Auf 12 000
Quadratmetern Gesamtfläche entstand
ein moderner Baustoffbetrieb
mit einer 1 500 Quadratmeter großen
Lagerhalle, die ständig mehr als
5 000 verschiedene Artikel vorrätig
hat. Weitere Einrichtungen sind ein
Freilager mit 10 000 Quadratmetern
sowie ein zweigeschossiges Bürogebäude
mit 600 Quadratmetern
Grundfläche. Highlight des Betriebes
sind die umfangreichen Ausstellungsflächen:
Ein großzügig gestalteter
Bereich widmet sich dem Innenausbau
mit Türen, Fenstern, Treppen
und Bodenbelägen. Die Freiausstellung
bietet ein großes Sortiment für
den Garten- und Landschaftsbau. 36
Mitarbeiter sind am neuen Standort
beschäftigt.
Baufreude in Niederbayern
Karl-Albrecht Bruhns ging in seiner
Begrüßungsrede besonders auf die
derzeitige Baukonjunktur ein. So seien
die Baugenehmigungen im Wohnungsneubau
in Niederbayern um
fast 40 Prozent angestiegen – dies sei
allerdings auch als ein Vorzieheffekt
aus der Eigenheimzulage zu bewer-
NIEDERLASSUNG
Geschäftsführer Robert Zellmeier (l.) und der Leiter Vertrieb, Ludwig Kiermaier (r.), freuten
sich über das Geschenk, einen Zinnteller mit dem bayerischen Staatswappen, von
Staatsminister Erwin Huber.
ten. Trotz eines kontinuierlichen
Rückgangs des Bauvolumens in den
letzten zehn Jahren werde die BayWa
ihre Position weiter stärken: „Wir
haben unseren Marktanteil stetig
ausgebaut, das soll auch so bleiben”,
bekräftigte er.
Geschäftsführer Robert Zellmeier
wies unter anderem auf die günstige
Lage des neuen Betriebes außerhalb
der Ballungsgebiete hin – „hier wird
noch gebaut”. Zwar habe man die
beiden Standorte Deggendorf und
Metten aufgeben müssen, doch könne
die BayWa in Plattling dafür mit
einem besseren Angebot auftreten.
Die BayWa habe gebaut, „was der
Kunde will”, sagte der Leiter Vertrieb,
Ludwig Kiermaier vor den versammelten
Gästen. In Plattling werde
das Baustoff-Komplettsortiment
vom Keller bis zum Dach geboten..bs
Am Fuße des Bayerischen Waldes: der neue Baustoff-Betrieb in Plattling.
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Baustoff-Informationstag in Argelsried
Wie mach ich´s richtig und was brauche ich dazu?
Kunden und Interessenten waren für die Informationen
der BayWa Argelsried dankbar.
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Rund 500 Besucher trotzten Wind
und Wetter und holten sich Anfang
Juni bei der BayWa Argelsried Informationen
aus erster Hand rund ums
Bauen, Sanieren, Renovieren und
Modernisieren. BayWa Baustoffe hatte
zum Aktionstag geladen und
gemeinsam mit Partnerfirmen ein
abwechslungsreiches Programm
geboten.
Das Thema Abdichtung stand bei
den Besuchern ganz oben auf der
Beliebtheitsskala, dicht gefolgt vom
Garten- und Landschaftsbau. Im
Rahmen des Informationstages hatte
der Betrieb hierzu seine neue Außenpräsentation
eröffnet. Premiere hatte
gleichfalls die Bauelemente-Ausstellung
mit einer Vielzahl an Musteraufbauten.
Neben all dem Fachlichen
kam aber auch die Unterhaltung
nicht zu kurz. So gab es Einkaufsgutscheine
im Wert bis zu 500
Euro bei einem Preisrätsel zu gewinnen,
eine Hüpfburg und Schaukelanlage
für die kleinen Gäste sowie Speis
und Trank zu Vorzugspreisen. Den
Informationstag will Argelsried künftig
zweimal im Jahr durchführen..mc

Betätigungsfeld
Friedhof
Lehmiger Boden, Staunässe, fehlende
Luftdurchsetzung: Wenn auf
Friedhöfen Bedingungen wie diese
herrschen, entsteht oft ein Problem,
das Kommunen und anderen Friedhofs-trägern
dauerhaft Kopfzerbrechen
bereiten kann: Es kommt in
den Gräbern zur Bildung von Wachsleichen,
die sogar individuelle
Gesichtszüge erkennen lassen. So
liegen selbst nach mehreren Jahrzehnten
Ruhezeit die sterblichen
Überreste fast unversehrt in der
Erde.
Was tun, wenn Wachsleichen im
Friedhof eine erneute Belegung der
Gräber verhindern? Denn, so Anton
Deibl von der BayWa Baustoffe in
Würzburg, „eine neue Bestattung
kann erst dann stattfinden, wenn der
Verwesungsprozess abgeschlossen
und die Leiche vollständig skelettiert
ist.” Erde austauschen, Untergrund
belüften und andere Maßnahmen
mehr schaffen zwar Abhilfe, kosten
aber auch viel Geld.
Andererseits lassen sich diese Probleme
mit dem Grabkammer-System
S lösen. Um die wichtigsten Vorteile
zu nennen: Das patentierte Be- und
Entlüftungssystem ermöglicht einen
Luftaustausch in der Grabkammer,
Aushängeschild für Kiel
Mit rund 2 000 Gästen feierte die
BayWa Baustoffe Kiel am 23. und 24.
April 2004 die Eröffnung ihrer neu
gestalteten Galabau-Ausstellung. Auf
einer Fläche von über 600 Quadratmetern
zeigt der Betrieb nun die
Schwerpunktthemen Gestaltungspflaster,
Terrassenplatten, Trockenmauern
und Palisaden. Ergänzt wird
die Präsentation durch neu gestaltete
Klinker und Verblender sowie Dachmodule.
„Was vorher stiefmütterlich
behandelt wurde, ist jetzt zum Aushängeschild
geworden”, ist Geschäftsführer
Marcus Alig zufrieden.
NIEDERLASSUNG
Mit dem patentierten Grabkammernsystem S lassen sich die Liegezeiten auf zwölf Jahre
reduzieren.
der Kohle-Aktiv-Filter verhindert
eine Geruchsentwicklung. Und die
Ruhefrist kann auf maximal 12 Jahre
verkürzt werden. Entwickelt hat dieses
System der unterfränkische
Bestatter Gerhard Suckfüll, mit dem
die BayWa eng zusammenarbeitet.
Eine Einzelgrabkammer mit zwei
Belegungen übereinander kostet
inklusive Einbau rund 2 000 Euro.
Seit 1990 hat die BayWa Würzburg
rund 30 000 solcher Grabkammern
aus Beton-Fertigteilen verkauft, sie
liegen auf rund 150 Friedhöfen in
Bayern, Baden-Württemberg, Hessen,
Rheinland-Pfalz und Nordrhein-
Westfalen.
Anfangs ermöglichte ein schwacher
Wettbewerb der BayWa Würzburg
ein erfolgreiches Geschäft, doch zwischenzeitlich
gibt es weitere vier
Anbieter, in einem Markt, der aufgrund
der Finanzschwäche der Kommunen
nur langsam steigt.
Dennoch: „In 60 Prozent der Sterbefälle
in Deutschland wird eine Erdbestattung
gewählt, 70 Prozent aller
Friedhofsträger haben Bodenprobleme”,
bestätigt Deibl, der den Vertrieb
gemeinsam in einem Dreier-Team
bewerkstelligt. „Wir rechnen deshalb
mit steigendem Bedarf. Unser Ziel ist
eine Verdoppelung des Absatzes in
den nächsten fünf Jahren.” .bs
BayWa Baustoffe in Kiel: Galabau-Ausstellung ganz neu
Zur Eröffnung gab´s ein Ratespiel, und Herbert Wiese hat
dabei einen Einkaufsgutschein über 500 Euro gewonnen –
Geschäftsführer Marcus Alig (l.) bei der Übergabe.
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