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Neu gewählte Mitglieder 2003 (pdf) - Leopoldina

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Vorwort<br />

Die Deutsche Akademie der Naturforscher <strong>Leopoldina</strong>, gegründet 1652 in der Freien<br />

Reichsstadt Schweinfurt mit Sitz in Halle an der Saale seit 1878, ist eine überregionale<br />

Gelehrtengesellschaft mit gemeinnützigen Aufgaben und Zielen. Sie ist die<br />

älteste naturwissenschaftliche Akademie in Deutschland. Ihr gehören gegenwärtig<br />

etwa 1100 <strong>Mitglieder</strong> in aller Welt an. Drei Viertel der <strong>Mitglieder</strong> kommen aus den<br />

Stammländern Deutschland, Schweiz und Österreich. Ein Viertel aus weiteren ca.<br />

30 Ländern. Zu <strong>Mitglieder</strong>n werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus<br />

naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen sowie aus den empirischen<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften gewählt, die sich durch bedeutende Leistungen<br />

ausgezeichnet haben. Unter den derzeit lebenden Nobelpreisträgern sind 35 <strong>Mitglieder</strong><br />

der <strong>Leopoldina</strong>.<br />

Die vorliegende Broschüre informiert über die 68 im Jahr <strong>2003</strong> in die Akademie aufgenommenen<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie dokumentiert zugleich<br />

den überregionalen Charakter der <strong>Leopoldina</strong>, die im Jahr <strong>2003</strong> erneut herausragende<br />

Persönlichkeiten auch außerhalb ihrer Stammländer Deutschland, Österreich und<br />

Schweiz in ihre Reihen aufnehmen konnte.<br />

Die <strong>Leopoldina</strong> erwägt, künftig in umfassenderer und konzentrierterer Form als<br />

bisher, zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen kritisch Stellung zu nehmen. Für die<br />

Vorbereitung dieser Stellungnahmen wird es vordringlich sein, das Fächerspektrum<br />

der <strong>Leopoldina</strong>, welches traditionell in den Naturwissenschaften und der Medizin<br />

liegt, zu ergänzen. Das Präsidium der <strong>Leopoldina</strong> sieht daher in der im Jahr <strong>2003</strong><br />

erfolgten Gründung einer Sektion Kulturwissenschaften und in der Berufung der<br />

ersten Gründungsmitglieder ein wichtiges und richtiges Zeichen, sich analog zu<br />

anderen Akademien, wie zum Beispiel der National Academy of Sciences in den<br />

Vereinigten Staaten, im Fächerspektrum abzurunden.<br />

Volker TER MEULEN Jutta SCHNITZER-UNGEFUG<br />

Präsident Generalsekretärin

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