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Neu gewählte Mitglieder 2003 (pdf) - Leopoldina

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Prof. Dr. med. habil.<br />

Rolf Kreienberg<br />

*27. 10. 1946 Kaiserslautern<br />

Sektion: Gynäkologie und Pädiatrie<br />

Matrikel-Nummer: 6862<br />

Aufnahmedatum: 24. 3. <strong>2003</strong><br />

Ich habe während des Studiums an der Universität Mainz<br />

am Institut für Pathologie über das Thema „Quantitative<br />

Untersuchungen an Operationspräparaten menschlicher<br />

Brustdrüsen und deren pathologische Beurteilung“ promoviert und mich damals<br />

erstmals mit dem Gebiet beschäftigt, das mich dann während meiner ganzen wissenschaftlichen<br />

Laufbahn begleitet hat.<br />

Nach Beendigung der medizinischen Assistenzzeit und einer intensivierten chirurgischen<br />

und anästhesiologischen Ausbildung habe ich ab 1. Januar 1975 meine<br />

Facharztausbildung an der Universitätsfrauenklinik in Mainz begonnen. Die Schwerpunkte<br />

meiner klinischen Interessensgebiete liegen, geprägt durch die Mainzer Klinik<br />

und meinen Chef, Herrn Professor FRIEDBERG, in der Operativen Gynäkologie<br />

und Gynäkologischen Onkologie.<br />

In der Gynäkologischen Onkologie haben wir in Mainz früh begonnen, die ambulante<br />

und stationäre Zytostatika-Therapie der gynäkologischen Karzinome und<br />

des Mammakarzinoms aufzubauen und die Nachsorge zu intensivieren.<br />

Das Fundament für meine wissenschaftliche Arbeit legte eine 1½-jährige Ausbildung<br />

am Institut für Immunologie der Universität Mainz, in der ich mich mit der<br />

Diagnostik zellulärer Immundefekte und immunologischen Therapieansätzen bei<br />

soliden Tumoren beschäftigt habe. Nach intensivster gynäkologischer und geburtshilflicher<br />

Ausbildung an der Universitätsfrauenklinik Mainz habe ich 1980 meine<br />

Facharzt-Anerkennung erhalten und bin 1981 zum Funktionsoberarzt ernannt worden.<br />

1983 wurde mir die Venia legendi erteilt. Von 1984 bis 1992 war ich Leitender<br />

Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik Mainz. Nach der Emeritierung von Herrn<br />

Professor FRIEDBERG war ich sechs Monate Kommissarischer Leiter der Universitätsfrauenklinik<br />

in Mainz. 1992 habe ich, nach Ablehnung des Rufes nach Münster,<br />

den Ruf der Universitätsfrauenklinik in Ulm angenommen.<br />

Publikationen (Auswahl):<br />

– WULFF, C., WEIGAND, M., KREIENBERG, R., and FRASER, H. M.: Angiogenesis during primate placentation<br />

in health and disease. Reproduction 126, 569 – 577 (<strong>2003</strong>)<br />

– SAUER, G., WINDISCH, J., KURZEDER, C., HEILMANN, V., KREIENBERG, R., and DEISSLER, H.: Progression<br />

of cervical carcinomas is associated with down-regulation of CD9 but strong local re-expression at<br />

Sites of transendothelial invasion. Clin. Cancer Res. 9 (<strong>2003</strong>)<br />

– QUIST, S. R., WANG-GOHRKE, S., KÖHLER, T., KREIENBERG, R., and RUNNEBAUM, I. B.: Cooperative effect<br />

of adenoviral p53 gene therapy and standard chemotherapy in ovarian cancer cells independent of the<br />

endogenous p53 status. Cancer Gene Therapy 1-8T (2004)<br />

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