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chomerbär
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS
SC CHAM 1
Abschied aus der Challenge-League, schade! Foto: Uwe Zinke
09 DIE SCHMUKI’S
verabschieden sich
nach 16 Jahren
23 DAS ABENTEUER
seines Lebens –
Christian erzählt
31 AYURVEDA – die alte
indische Lehre über
die Gesundheit
chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 131 »»»» Juni 2008
www.chomerbär.ch
ab sofort neu:
redaktion@chomerbaer.ch
33 NEUE Mail-Adresse
und eine eigene
Internetseite

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H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ
REDAKTION CLAUDIA END, CHRISTOFF HELLER, GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 15’000 EXEMPLARE
A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH, OBERMÜHLESTRASSE 8, 6330 CHAM,
TELEFON 041 783 03 27, TELEFAX 041 783 03 26 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH K Ü R Z U N G E N DER ARTIKEL BEHÄLT
SICH DIE REDAKTION VOR A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 27. AUGUST 2008 R E D A K T I O N S S C H L U S S 7. AUGUST 2008
EDITORIAL – Meine Erfahrungen als Masseurin beim SC Cham
Der Masseur ist Vertrauensperson und Bindeglied zwischen
Spielern und Trainerstab. Mit diesen Worten begrüsste
mich mein Vorgänger, Kusi Zgraggen, Anfang Oktober
2003 zu meinem ersten Arbeitseinsatz beim Sportclub
Cham. Ich hatte mich gerade mit meiner eigenen Praxis
selbständig gemacht und wollte lernen, über die Behandlung
von Verletzungen, die Fussballer erleiden, auch bei
meinen Kunden eine schnelle Linderung ihrer Beschwerden
Yvonne Inderbitzi
zu erzielen.
Ich lernte viel, trotzdem war ich nicht zufrieden. Ich merkte,
dass der Zusammenarbeit mit dem Trainerstab zu wenig Bedeutung
geschenkt wurde. Die Verpflichtung von Jean-Daniel Gross brachte die
Wende. Er verstand es, aus dem Staff, bestehend aus Roland Köpfli (Coach),
Daniel Böbner (Torhütertrainer), mir und später Reto Zielmann (Assistenztrainer)
ein Team zu bilden. Wir forderten und förderten uns gegenseitig
und suchten permanent nach Verbesserungen, die den Spielern und
unserem angestrebten Erfolg dienen sollten.
Ich begann eine Ausbildung im mentalen Bereich und auch da gab mir
«Dada» die Möglichkeit, das Gelernte sofort umzusetzen. So durfte ich
im Trainingslager auf Zypern einen Workshop gestalten, der den Spielern
unter anderem den Unterschied zwischen Wert und Wichtigkeit aufzeigte.
Das Selbstbewusstsein wurde gestärkt, was als Grundlage dient, einen
Einzelsportler zu einem Teamleader wachsen zu lassen.
Natürlich war die Muskelpflege immer Basis meiner Arbeit. Trotzdem
zeigte die konstante und mit Herzblut geführte Zusammenarbeit im Staff
den richtigen Weg.
Wir entschieden uns, in der folgenden Saison auf ein Trainingslager zu
verzichten und führten die Jungs stattdessen während drei Tagen nach
Engelberg zum Schneeschuhlaufen, Iglu bauen und Airboard fahren.
Ein Mosaikstein unter vielen, der uns am 16. Juni 2007 zum grössten
Erfolg der bald 100-jährigenVereinsgeschichte zum Aufstieg in die Challenge-League
führen sollte. «Schiffe sind im Hafen am sichersten, doch
dafür sind sie nicht gedacht.» An Einsatz, Kraft und Wille hat es weder
bei den Spielern, noch beim Staff gefehlt, doch hätte es minimale Anpassungen
an die zweithöchste Liga gebraucht, um das Schiff in Fahrtwind
zu bringen.
So gehen einige der Spieler und wir vom Staff neue Wege. Die in Cham
verbleibenden Spieler geben der neuen Crew eine solide, starke Grundlage,
mit der es ein Leichtes sein wird zu siegen und Punkte zu sammeln.
Ich bin stolz, über den Teil des Weges, den ich die 1. Mannschaft begleiten
durfte.
YVONNE INDERBITZI, MASSEURIN/MENTALTRAINERIN, MEIERSKAPPEL

Cham CCham 1150 Jahre
Wir sind in
«CHAMpagner-Laune»!
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tfünfzig Jahr Jahre! e!
Das bringt brinngt
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in «CHAMpagnerlaune»!
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CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM
>> Dorfturnier Hagendorn
Samstag, 7. Juni
Sportanlage Hagendorn
>> Schüler-Fussballturnier
Sonntag, 8. Juni (Verschiebedatum 15.6.08)
Röhrliberg Sportanlage
>> Kultur in der Villette
Donnerstag, 12. Juni, 20.30 Uhr
(Verschiebedatum 19.6.08)
Villa Villette (Detail siehe 3. Spalte)
>> Beach-Volleyball-Turnier
Fr–So, 13.–15. Juni
Hirsgarten
>> Oekum. Familiengottesdienst
Sonntag, 15. Juni, 10.00 Uhr
Röhrliberg, Pavillon
>> Orgelkonzert mit Gail Archer
Mittwoch, 18. Juni, 20.00 Uhr
Kirche St. Jakob (Details Seite 35)
>> Jazz im Dorf
Freitag, 20. Juni, 19.30 Uhr
Kirchplatz (Detail siehe 3. Spalte)
>> Chamer Dorfturnier
Fr–So, 27.–29. Juni
Hirsgarten (Details Seite 17)
>> Quartierfest Eniken
Samstag, 5. Juli
Eniken
>> Brunch am See mit dem Trio Jauk
Sonntag, 6. Juli, 9.30 Uhr
Hirsgarten (Detail siehe 3. Spalte)
>> witzig freches Freiluft-Theater mit
11 Jugendlichen + 7 Erwachsenen
Samstag, 19. Juli, 17.00 Uhr
Sonntag, 20. Juli, 14.30 Uhr
Villette
>> Brunch im Minigolf
Sonntag, 20. Juli, 9.30 Uhr
Minigolf Villette
>> Bundesfeier
Freitag, 1. August
Hirsgarten
>> Buebeschwinget
Freitag, 15. August
Weidhof, Familie Zimmermann
>> Brunch am See mit UHU’s da Sent
Sonntag, 17. August, 9.30 Uhr
Hirsgarten (Detail siehe 3. Spalte)
>> Jubiläums-Flugtage
Sa/So, 23./24. August
Niederwil
>> Gartenfest Streckiwäldli
Sa/So, 23./24. August
Hammer Schrebergärten
>> Chamer Veloplausch
Sonntag, 31. August
Stumpen
>> 1150 Jahre Cham
Fr-So, 5.–7. September
ganzes Dorf (Details Seite 7 + 33)
>> >> Kultur in der Villette
Donnerstag, 12. Juni, 20.30 Uhr
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Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon 1600 –
öffent-liche Anlässe – ab 18 Uhr Auskunft.
Es lädt ein: Stiftung Villette Cham + Kultur Träff
>> >> Jazz im Dorf
Freitag, 20. Juni, 19.30 Uhr
Kirchplatz oder Lorzensaal (Regenwetter)
Die Jazzformationen Swanee River und
Red Garter sorgen für Stimmung.
Festbeiz-Betrieb mit Grilladen und mehr!
Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon 1600 –
öffentliche Anlässe – ab 18 Uhr Auskunft.
Es lädt ein: Cham Tourismus + Kultur Träff
>> >> Brunch am See
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Unterhaltung mit dem Trio Jauck
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Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon 1600 –
öffentliche Anlässe – ab 8 Uhr Auskunft.
Es lädt ein: Cham Tourismus + Kultur Träff
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C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 1 1 5 0 J A H R - F E I E R
S E I T E 7 V O N 40
JUBILÄUMSFEIER 1150 JAHRE CHAM –
PROJEKTE MIT DEN CHAMER SCHULEN
DIE FEIER ZU ‘CHAM1150JAHRE’
RÜCKT NÄHER UND DAS 3-TÄGIGE
FEST NIMMT FORMEN AN. IN DER
ZWISCHENZEIT WURDEN AUCH VER-
SCHIEDENE AKTIONEN IM RAHMEN
DES JUBILÄUMS IN CHAM REALISIERT.
Text: Marianne Sidler
Am 16. April wurden die schönsten Milchkannen
der Welt vorgestellt, welche jetzt
noch an verschiedenen Orten in Cham
bestaunt werden können. Die Wahl der allerschönsten
Milchkanne ist im Gange und bald
wird rauskommen, welche Kanne gewonnen
hat. Am 18. Mai konnte man mit Bruno
Birrer rund um Cham wandern und dabei viel
Wissenswertes über die Geschichte von Cham
erfahren. Zusätzlich konnte das Organisationskomitee
auch Schulkinder von Cham
in verschiedene Projekte involvieren. Mit der
Primarschule und Oberstufe konnten so drei
verschiedene Aktionen ins Leben gerufen
werden.
Schulprojekte mit der Künstlerin
Nina Stähli
Die Oberstufe von Cham widmet sich dem
geschichtlichen Teil und es wurden dafür
zwei Projekte innerhalb der Solidaritätswoche,
welche im Mai stattfand, für
‘cham1150jahre’ realisiert. In einem Projekt
interviewen die Schüler Persönlichkeiten von
Cham, welche in einer Schreibwerkstatt zu
Papier gebracht werden. In einem anderen
Projekt wird ein Theater von den Schülern
einstudiert, welches dann an der Feier im
September der Öffentlichkeit präsentiert
wird.
Die Primarschule hat sich dafür eher dem
zukünftigen Cham gewidmet. Mit dem Titel
«Wer/Wie/Was ist Cham heute und morgen?»
hat Nina Stähli, eine Künstlerin von Cham,
mit verschiedenen Klassen an fünf Workshops
dreidimensionale gestalterische
Zukunftskonzepte reflektiert und erarbeitet.
Bei den Workshops stand der urbane städtebauliche
Chamer Lebensraum im Zentrum
der Arbeit. Die Konzeption der verschiedenen
Workshops wurde von Nina Stähli eigens
für dieses Projekt entwickelt. Die Modelle,
Skulpturen, Platzgestaltungen, Plastiken
etc. werden vom 17. – 20. Juni 2008 im
Mandelhof ausgestellt und eine Vernissage
wird organisiert. Zudem wird eine/n renommierte/n
Städte-EntwicklerIn eingeladen,
der/die zu den entstandenen Resultaten
Stellung nimmt. Diese Auseinandersetzung
mit dem architektonischen Cham aus der
Kinderperspektive gibt sowohl den jungen
Menschen als auch den Erwachsenen eine
neue Sicht und Denkweise auf Cham’s Erbe
und den möglichen Zukunftsbildern. Spannende
Ergebnisse können an der öffentlichen
Ausstellung angesehen werden. Die
Eröffnung der Ausstellung findet am Dienstag,
17. Juni um 18.00 Uhr im Mandelhof mit
musikalischer Umrahmung der Musikschule
Cham statt.
Nächste Anlässe zu ‘cham1150jahre’:
17. Juni, 18.00 Uhr
Eröffnung Ausstellung «Wer/Wie/Was ist
Cham heute und morgen?»
17. – 20. Juni
Ausstellung im Mandelhof «Wer/Wie/Was ist
Cham heute und morgen?»
20. Juni – 27. August
Bärenlauf – Auf den Spuren des Chamer Bärs
Beispiel einer Bewegungszone im öffentlichen Raum
künstlerisch umgesetzt.
Im Juli
Ausstellung im Lorzensaal: Aquarelle mit
Motiven von Cham gemalt von Werner Sträuli
26. August
Vernissage vom Buch über Cham von Michael
van Orsouw
5. – 7. September
3-tägige Feier ‘cham1150jahre’
Weitere Details zu den Anlässen sind auch
auf www.cham1150.ch publiziert.
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EHEPAAR SCHMUKI –
NACH DER LESEZEIT DIE REISEZEIT!
VOR 16 JAHREN WURDE DIE
GEMEINDEBIBLIOTHEK IN CHAM
ERÖFFNET. AUFGEBAUT UND GELEI-
TET WURDEN SIE VON CHRISTOPH
SCHMUKI. 1995 KAMEN DANN DIE
DREI SCHULBIBLIOTHEKEN DAZU, DIE
VON FRAU SCHMUKI AUFGEBAUT
UND BETREUT WURDEN.
NUN GEHEN DIE BEIDEN IN PENSI-
ON ODER BESSER GESAGT AUF
REISEN OHNE (LESE)-VERPFLICHTUNG.
Interview mit Frau und Herrn Schmuki
Herr Schmuki wie kamen Sie dazu Bibliothekar
zu werden?
Nach 27 Jahren Lehrer in Cham reizte es
mich, eine neue Herausforderung anzunehmen.
Berufsbegleitend absolvierte ich die
Ausbildung zum Bibliothekaren. Zum selben
Zeitpunkt wurde an der Urne der Bau des
Lorzensaals sowie der Gemeindebibliothek
beschlossen. Diese Gelegenheit gab mir die
Chance, vom Aufbau bis zur Realisation der
Bibliothek mitzuarbeiten. Die Zusammenarbeit
mit Josef Stöckli, dem Architekten von
Lorzensaal und Bibliothek war ausgezeichnet.
Meine Frau übernahm die Führung der
drei Schulbibliotheken, die ebenfalls von Null
aufgebaut werden mussten und zwischen 1995
und 1998 eröffnet wurden.
Es war über all die Jahre eine ergänzende
Zusammenarbeit. Unser Vorteil war, dass wir
einiges g emütlich bei einem Glas Wein Zu -
hause besprechen konnten, statt an einer
abendlichen Sitzung.
Gab es vorher gar keine «Bücher-Ausleihe»
in Cham?
Nein, es gab gar nichts in dieser Art. Während
der Bauphase bereiteten wir in den
Luftschutzräumen vom Schluechthof die
Christoph und Andrée Schmuki blicken auf ein lesefreudiges Leben zurück.
Bücher und Nonbooks vor. Am 24. Mai 1992
war dann die Eröffnung und wir wurden richtiggegehend
überrannt von den vielen Besuchern.
Der Ansturm hält bis heute an: Die
Nachfrage ist während all der Jahre kontinuierlich
gestiegen. 2007 wurden 107’000
Medien ausgeliehen. Die Medien in der
Gemeinde- wie auch in den Schulbibliotheken
werden 3,5 Mal pro Jahr umgesetzt, was
die Norm von 1 Mal bei weitem übertrifft.
Der Bücher und Nonbooks-Bestand wuchs auf
30’000. Die Gemeindebibliothek, welche
übrigens auch ein beliebter Treffpunkt für
einen Schwatz oder zum Zeitung lesen ist,
verzeichnet im Schnitt 300 Besucher pro Tag.
Der Samstag ist der beliebteste Tag. Man
kann also sagen, die Bibliothek ist der meist
besuchte kulturelle Treffpunkt in Cham.
Frau Schmuki, was hat Sie dazu bewogen
drei Schulbibliotheken zu übernehmen?
Die Voraussetzung war sicher, dass mein Mann
im Aufbau einer Bibliothek wertvolle Erfahrungen
gesammelt hat und mich bei der
Um setzung der Schulbibliotheken beraten
konnte. Dann war sicher auch mein Beruf als
Lehrerin ein Vorteil, da ich auch erzieherische
Aufgaben wahrnehmen musste; Erziehung
zum Lesen. Viele Kinder haben keinen Bezug
zu einem Buch. Mein Ziel war es, jedem Kind,
die Freude am Lesen zu vermitteln. Dabei
erlebte ich während all den Jahren viele
erfreuliche Momente. Die Bücher sind vorwiegend
auf den Schulstoff ausgerichtet und auf
Sach-Themen bezogen. Im Moment sind die
Internet-Textaufgaben «Antolin» der grosse
Renner. Die Kinder, wie auch die Lehrer schätzen
die Beratung und beanspruchen oft auch
unsere Hilfe. Unser Konzept wurde sogar von
anderen Gemeinden übernommen. Jährlich
verzeichnen wir 49000 Ausleihen in allen drei
Schulbibliotheken, bei einer Benutzergruppe
von 1200 Schüler und Lehrer. Letztes Jahr hat
im Schnitt jeder Schüler 40 Medien ausgeliehen,
bei einem Bestand von 14000 Medien.
Wenn Sie nun gemeinsam in Pension
gehen, haben Sie sicher auch gemeinsame
Zukunftspläne?
Ja, das haben wir. Das Motto des diesjährigen
Weltbuchtages, welcher am 23. April stattfand,
lautete: «Lesezeit ist Reisezeit». Das
wird auch das Motto für unsere Zukunft sein.

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zu einem Kundenmagnet für Schnäppchenjäger
entwickelt und sich damit einen
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OTTO'S – Ein Sparparadies, wo Konsumentenherzen
höher schlagen.
OTTO' S – Eine Überraschungstüte als Sortiment,
den über 40'000 Artikel von
Möbeln, Textilien, Food und Non Food bis
zu Parfüm machen neugierig.
OTTO'S – Abwechslung garantiert durch
wöchentliche Sonderposten von Markenartikeln.
OTTO'S – Fast 100 Filialen in der ganzen
Schweiz.
OTTO'S – Der Slogan: «Riesenauswahl –
überraschend günstig» verpflichtet.
OTTO’S – Die «verrückteste Ladenkette der
Schweiz» in Cham.
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der Detailhändler sein abwechslungsreiches
Sortiment mit über 40'000 Artikeln. Auf
1’720 m2 findet man das typische OTTO‘S-
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DORN DIE MÖGLICHKEIT, AKTIV AN
DER NEUGESTALTUNG «IHRES»
SCHULAREALS MITZUARBEITEN. DIES
TUN SIE MIT VIEL FREUDE UND
GROSSEM ENGAGEMENT, SO WIE
AN DEN PROJEKTTAGEN VOM
28. BIS 30. APRIL 2008.
Text: Faust Lehni
Die Jugendarbeit Cham führt seit Anfang
letzten Jahres das Pilotprojekt «Arealmitgestaltung
Schulanlage Hagendorn» durch,
zusammen mit VertreterInnen der Schule
Hagendorn, der Schulsozialarbeit Cham, dem
Elternform Hagendorn und der Abteilung
Planung & Hochbau. Das Projekt will Kinder
und Jugendliche als ExpertInnen ihrer Lebens -
welt respektieren, ihre Bedürfnisse erforschen
und in die Neugestaltung des Areals
einfliessen lassen. Dies soll zu einer Qualitätssteigerung
der Nutzung des Schulareals
führen und in der Folge mögliche Probleme
entschärfen.
Projekttage
Am letztjährigen Projekttag «Pausenplatz-
ExpertInnen» wurden die generellen Bedürfnisse,
Wünsche und Kritiken von rund 230
SchülerInnen und Kindergartenkinder
erforscht. Die Ergebnisse und die daraus
abgeleiteten Empfehlungen an die Gestaltung
des Aussenraums wurden in der Folge
den zuständigen PlanerInnen übergeben.
Die PlanerInnen liessen viele Wünsche und
Anliegen der Kinder in die Überarbeitung
der Aussenraumplanung mit einfliessen,
machten das Areal bedürfnisgerechter und
werteten das gesamte Schulareal als Freizeit-
und Begegnungsort im Quartier auf.
Unterstufenschüler mit Gartenbauchef Markus Schuler im Workshop «Auswahl Spielplatzgeräte».
An den diesjährigen Projekttagen vom 28.
bis 30. April wurden zum Thema «Aussenraummitgestaltung»
vier Workshops durchgeführt.
Die SchülerInnen erhielten die
Möglichkeit, zu ausgewählten Aussenraumzonen
Vorschläge für die Realisierung und
Ausstattung der Anlagen zu machen. In den
Workshops «Auswahl Spielplatzgeräte»,
«Nutzungsalternativen Hochsprungmattenhalterung»,
«Pro und Contra Trampolinanlage»
und «Umnutzung der bestehenden Kletterstange»
diskutierten und erarbeiteten sie
aus Ideen konkrete Vorschläge. Unterstützt
wurden sie dabei von Fachpersonen wie dem
zuständigen Projektleiter der Abteilung Planung
& Hochbau, dem Leiter Gartenbau des
Werkhofs, dem Landschaftsarchitekten, dem
Architekten, VertreterInnen vom Turnverein
Hagendorn, dem Hauswart und dem Schulleiter.
Zum Abschluss der Projekttage dankte
Gemeinderat Charles Meyer den Kindern für
ihre engagierte und wertvolle Arbeit.
Ausblick
Die Ergebnisse der Projekttage vom April
gingen mit Kommentaren versehen an die
zuständigen PlanerInnen. Ihre baulichen
Vorschläge werden in einem Dialogprozess
mit den Kindern im kommenden Schuljahr
weiter besprochen. Dazu wurde letztes Jahr
ein Klassendelegiertensystem eingeführt,
das sich etabliert hat. Zusätzlich zu den
baulichen Aspekten sollen im kommenden
Schuljahr zusammen mit den Lehrpersonen,
dem Hauswart, den Vereinen und den Kindern
Nutzungsregeln diskutiert und ausgehandelt
werden.
Durch den Einbezug der Kinder und Jugendlichen,
des Elternforums, der Schule Hagendorn,
des TV Hagendorn und VerterterInnen
der Gemeinde soll eine Qualitätssteigerung
der Nutzung des gesamten Areals erreicht
werden. Zudem soll die Mitsprachemöglichkeit
zu einer erhöhten Akzeptanz der Nutzungsregeln
sowie eines sorgfältigeren
Umgangs mit Geräten und Materialen seitens
der NutzerInnen führen.
Weitere Informationen
• Faust Lehni, Projektleiter, 041 780 18 61
faust.lehni@jugendarbeit-cham.ch
• oder auf unserer Homepage
www.jugendarbeit-cham.ch unter
Projekte und in der Gallerie

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S E I T E 17 V O N 40
43. CHAMER DORFTURNIER 2008 –
«FUNKY FRIDAY» UND VIEL FUSSBALL
DAS CHAMER DORFTURNIER FINDET
IN SEINER 43. AUSTRAGUNG VOM
FREITAG, 27. JUNI BIS SONNTAG,
29. JUNI 2008 STATT. WÄHREND
DIESER SPIELLOSEN ZEIT AN DER
EURO 2008 LÄDT DAS LEGENDÄRE
CHAMER DORFTURNIER ZU EINEM
GENÜSSLICHEN, STIMMUNGSVOL-
LEN UND SPORTLICHEN WOCHEN-
ENDE IM HIRSGARTEN EIN.
Text: Remo Peer
Funky Friday mit den Disco Kings
Das Chamer Dorfturnier ist bekannt für
innovative Attraktionen, sei es das einzigartige
Beach-Soccer-Turnier (2005) oder das
WM-Live-Studio (2006). Dieses Jahr steigt
im Festzelt mit Bar die ultimative Funky
Friday Party mit den sensationellen «Disco
Kings» – ein Muss für alle Partygänger!
Am Samstagabend lässt die Band «Clover
Leaf» den Hirsgarten musikalisch aufblühen.
Diese Cover-Band hat vor drei Jahren
am gleichen Anlass abgerockt und die
Besucher begeistert.
Der beliebte «Mixed-Fun-Cup»
Fussball ist längst kein reiner Männersport
mehr! Spätestens seit dem Kinohit «Kick it
like Beckham» ist klar, dass Frauen ebenso
elegant den Ball ins Tor kicken können wie
die Männer. Den gekonnten Umgang mit dem
runden Leder haben die Ladies im «Mixed-
Fun-Cup» in den vergangen Jahren eindrücklich
unter Beweis gestellt. Mit der Beliebtheit
des «Mixed-Fun-Cups» hat das Chamer
Dorfturnier nebenbei einen positiven Wandel
erfahren. Der olympische Gedanke:
«Dabei sein ist alles» steht im Zentrum. Der
Spielbetrieb zeichnet sich aus durch Fairness
sowie Freude und Spass am Fussball.
Das Chamer Dorfturnier wird unter dem
Patronat der SUVA durchgeführt und legt
Wert auf die Erfüllung der Sicherheitsauflagen.
Kulinarische Highlights im Hirsgarten
Wie jedes Jahr lädt die gemütliche Festwirtschaft
zum Verweilen ein. Das vielseitige
kulinarische Angebot reicht von Rocco's
Pasta, über die beliebten Grümpi-Hamburger
mit Pommes bis zu Kebap und Soft Ice.
Wiederum wird eine Tombola durchgeführt.
Als 1. Preis winkt ein Reisegutschein im Wert
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das Chamer Dorfturnier mit der obligaten
Rangverkündigung etwas früher als gewohnt,
so dass alle Fussball-Fans rechzeitig das
Finalspiel der EURO 2008 mitverfolgen
können.
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C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 V E R E I N
S E I T E 19 V O N 40
JUNIORSEGELN IN CHAM –
EIN ATTRAKTIVER SPORT
JUNIORENSEGELN FREUT SICH IN
DER SCHWEIZ ZUNEHMENDER
BELIEBTHEIT, NICHT ZULETZT AUCH
SEIT DEN ERFOLGEN VON ALINGHI.
Text: Alberto Casco
Segeln fördert die Konzentration, die
Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein
und stärkt manuelle, intellektuelle,
physische und psychische Fähigkeiten.
Die Skipperin oder der Skipper an der Pinne
(Steuer des Bootes) müssen lernen, verantwortungsbewusst
die Wetterentwicklung
abzuschätzen. Sie müssen lernen, das Boot
den aktuellen Wetterverhältnissen entsprechend
für die Fahrt auf dem See herzurichten.
Junge Seglerinnen und junge Segler
lernen, das Boot in der Welle korrekt zu
steuern. Die Koordination der Segeleinstellung
mit der Steuerung des Bootes erfordert
absolute Konzentration und manuelle
Geschicklichkeit. Segeln erfordert hohe
Team- und Koordinationsfähigkeiten. Bei
Starkwind sind physische Kondition und
psychische Stärke gefragt. Segeln ist für
junge Menschen ein attraktiver Leistungssport.
Die Klasse Optimist
Kategorie: 8 bis 15 Jahre
Typ: Beginnens Jolle für Kids
(Singlehand)
Website: www.swisssailing.ch/optimist/
Der ‘Opti’ ist das ideale Boot für Jungen und
Mädchen von 8 bis 15 Jahren. Dieses aus
Kunststoff gebaute Boot (früher Holz) weist
eine Länge von 2.30 Meter und eine Breite
von 1.13 Meter auf. Die 3.5 m 2 Segelfläche
bringen die jungen Segler und das 35 Kilogramm
schwere Boot ziemlich gut in Fahrt.
Der ‘Opti’ ist DAS Einsteigerboot und es
erstaunt nicht, dass viele heutige Weltmeister
und Olympiasieger mit dem ‘Opti’ die ersten
Segelerfahrungen gesammelt haben.
Der ‘Opti’ ist auch deshalb ein perfektes Einsteigerboot,
weil er nicht sinken kann und
einen hohen Sicherheitsstandart aufweist.
Der Ursprung des Optimisten findet sich in
Clearwater Florida. Dort wurde 1948 der
erste ‘Opti’ aus einer Seifenkiste gebastelt.
Anfang der fünfziger Jahre startete er seinen
Siegeszug in Europa via Dänemark. Die
«International Optimist Dinghy Association»,
der internationale Dachverband, wurde 1965
in Finnland aus der Taufe gehoben und um -
fasst heute 49 Mitgliedsländer, darunter
China, Polen, Indien, Malaysia und viele
andere Staaten.
Auch in der Schweiz sind die Optimisten gut
organisiert. Es ist eine eigentliche grosse
Familie, welche pro Jahr an über 20 Regatten
in der Schweiz und im Ausland teilnimmt.
Neben Regatten werden auch Trainingswochenende
und Segellager durch die Clubs
organisiert.
Ziele der Regatta Gruppe Racing
Das erklärte Ziel der Optimisten-Regatta-
Gruppe SCC Racing ist es, an der schweizerischen
Punktemeisterschaft regelmässig teilzunehmen
und sich mittelfristig im vorderen
Drittel zu klassieren. An den jeweils sechs
Regatten, welche auf verschiedenen Seen
der Schweiz gesegelt werden, nehmen regelmässig
über 120 Boote teil. Die vier regionalen
Regatten in der Zentralschweiz werden
ebenfalls alle bestritten. Auch unterstützen
wir unsere besten ‘Opti-Segler’, wenn sie an
den zwei Auslandregatten starten oder sich
für die Selektion der Europa- oder Weltmeisterschaften
empfehlen.
Der Spass am Segeln so wie die Teamarbeit
stehen jedoch klar im Vordergrund. Es soll
eine schlagfertige Truppe von Optimisten
Segeln ist ein attraktiver Leistungssport.
entstehen, welche es versteht als Team
zusammen zu segeln und den Segelsport als
eine vollwertige Sportart zu betreiben.
Zu diesem Zweck wird regelmässig zweimal
in der Woche mittwochs und freitags trainiert.
Die Trainings werden von Lukas Bühler
und Philippe Manner geführt und das Regattasegeln
steht klar im Vordergrund. Da Segeln
bekanntlich nur mit Wind stattfindet, wird
das Training am Mittwoch Nachmittag mehrheitlich
in Sisikon durchgeführt. Das Freitagstraining
findet jeweils auf dem Zugersee
beim Segelclub Cham statt. So können auch
die Anfänger von der Regatta Gruppe Racing
profitieren und zugleich als Vorbilder fungieren.
Ebenfalls wird das ‘Opti-Lager’ in Davos
in der zweiten Sommerferienwoche von allen
jungen Regateuren besucht.
Die 10 Teilnehmer der ‘Opti’ SCC-Racing-
Gruppe:
Camillo Casco, Nico Bumann, Gustaf Pacher-
Theinburg, Florian Schroeder, Korbel Louis,
Korbel Leslie, Moritz Suter, Janina Zeder,
Rapahella Schobinger, Lorenz Schobinger
www.scc.ch

Matchbild SC Cham von Uwe Zinke.
Schüler-Fussball-EM mit der Partnerstadt Cham Bayern.

C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 S O M M E R
S E I T E 21 V O N 40
SOMMERSTIMMUNG – FERIENSTIMMUNG!
Der Sommer steht vor der Tür! Geniessen
wir ihn in allen Facetten, denn er ist schnel-
ler vorbei als der Winter. Wenn Ende August
der nächste Chomerbär erscheint, sind die
Schulferien bereits wieder vorbei, der erste
Sonnenbrand ausgeheilt und die Fussball-EM
bereits Vergangenheit.
Wir von der Redaktion wünschen Ihnen
einen schönen Sommer 2008, mit vielen
eindrücklichen Momenten, Überraschungen
und Musse!
Der nächste Chomerbär erscheint
am 27. August 2008.

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S E I T E 23 V O N 40
ZWEI JAHRE MIT DEM ZWEIRAD AUF DREI
KONTINENTEN UNTERWEGS
AM 2. MAI 2006 STARTETE CHRISTIAN
MATHIS AUS HAGENDORN MIT
DEM VELO ZUM ABENTEUER SEINES
LEBENS. AM 11. APRIL DIESES JAHRES
TRAF ER WOHLBEHALTEN WIEDER ZU
HAUSE EIN.
Text: Christian Mathis
Mit Sack und Pack stieg ich in Hagendorn
aufs Velo und war sechs Wochen unterwegs
bis Lissabon. Von Anchorage (Alaska) aus
querte ich den amerikanischen Kontinent
von Nord nach Süd. Zum grössten Teil war
ich allein, streckenweise begleiteten mich
Freunde, mein Bruder Thomas oder auch
Cycler, die das gleiche Ziel hatten.
Auf der Reise lernte ich fremde Länder und
Kulturen, einmalige Landschaften, eindrückliche
Gebirgsketten, endlose Wüsten kennen.
Ich wurde konfrontiert mit Naturgewalten,
Hitze, Kälte, Wind. In über 35 Pässen im
3500 – 4000er-Bereich (höchster: 4895 m ü.M.)
kam ich an meine körperlichen Grenzen. Ich
bin dankbar, dass es auf der Reise keine
grösseren Pannen oder gesundheit lichen
Probleme gab.
Am 13. November 2007 kam ich nach 37’660
Kilometer und 22 Ländern in Ushuaia an.
Das Ziel wäre somit erreicht!
Von Johannesburg aus durchfuhr ich einige
afrikanische Länder bis nach Nairobi. Stark
hat mich die Hungersnot berührt, die bei
vielen afrikanischen Bewohnern herrscht.
Ab Athen nahm ich wieder im guten alten
Europa die Wege unter die Räder. In Montenegro
und in den Dolomiten «plagte» mich
ein starker Wintereinbruch.
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38 Staaten – und Erlebnisse, die unvergesslich
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10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.
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LEITER IM BÜEL. ER STELLT SICH KURZ
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Liebe Chamerinnen und Chamer
Am 2. Mai habe ich meine neue Arbeitstelle
als Heimleiter im Büel, Wohnen im Alter
begonnen. Der sehr herzliche Empfang durch
die Bewohnerinnen und Bewohner, die Mitarbeitenden
und des Betriebs- und Stiftungsrates
tat sehr gut und lies auch das
«Lampenfieber» schnell sinken. Ich freue
mich in einem modernen und frisch wirkenden
Haus, zusammen mit einem motivierten
Team für die Bewohnerinnen und Bewohner
da zu sein. Wir wollen im Büel vielfältige
Dienstleistungen anbieten und eine attraktive
Wohnmöglichkeit im Alter sein. Bereits
durfte ich einigen Interessierten das neue
Büel zeigen und habe dabei nur gute Echos
erhalten. Besonders gefallen die Farben der
Wände und die grosszügigen Zimmer und
Appartements. Ebenfalls wichtig ist, dass in
allen Zimmern eigene Duschen und Toiletten
sowie ein Balkon vorhanden sind. Angebote
wie das FITplus, die Wellnessoase und die
grosszügige Cafeteria mit Terrasse sind
öffentlich und können gerne in Anspruch
genommen werden. Ich freue mich, Sie kennen
zu lernen.
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Sa 7./21. Juni + 5./19. Juli
Sa 2./16. August
Sa 7. Juni 16.30 Uhr
Herrenabend mit Grillparty
Vortragsraum
Do 12. Juni 15.00 Uhr
Singen mit Mili + Hannelore
unter der Linde
Fr 27. Juni 16.00 Uhr
Vernissage mit musikalischer
Begleitung der Swanee River Band
Vortragsraum
Sa/So 28./29. Juni 10.00 Uhr
Ausstellung
Vortragsraum
Do 3. Juli 15.00 Uhr
Feriensingen mit Mili + Hannelore
unter der Linde
Fr 4. Juli
Bewohner-Treff
Vortragsraum
15.00 Uhr
Mo 14. Juli 14.30 Uhr
Tanznachmittag mit Claudio
di Bartolo
Vorplatz Cafeteria
Die Cafeteria im Pflgezentrum Ennetsee ist
täglich von 14 – 17 Uhr geöffnet.
Betreuung und Bedienung druch freiwillige
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Es
hat noch
wenige
Plätze
Reiseprogramm
11.11.08 • Zürich - Singapur
12.11.08 • Singapur
Übernachtung in Singapur.
13.11.08 • Singapur - Sydney
Der erste Höhepunkt dieser Reise ist
der Flug mit dem neuen Airbus A 380
der Singapore Airlines nach Sydney.
14.11.08 • Sydney
Übernachtung in Sydney.
15.11.08 • Sydney
Stadtrundfahrt durch die australische
Metropole. Am Abend Hafenrundfahrt
mit Nachtessen und Aussicht auf den
atemberaubenden Hafen von Sydney.
16.11.08 • Blue Mountains
Tagesausflug in die Blue Mountains,
die ihren Namen vom Dunst der vielen
Eukalyptusbäume haben. Übernachtung
in Sydney.
17.11.08 • Sydney Zoo & Manly
Besichtigung des Sydney Zoo, wo die
meisten Tiere Australiens präsent sind.
Übernachtung in Sydney.
18.11.08 • Melbourne
Am Morgen ein kurzer Flug nach Melbourne.
Anschliessend Stadtrundfahrt.
Übernachtung in Melbourne.
19.11.08 • Melbourne
Tag zur freien Verfügung in Melbourne.
20.11.08 • Ballarat
Besichtigung der Goldgräberstadt
Ballarat mit seinen historischen Gebäuden.
Nachmittags Besuch einer
Schaffarm. Übernachtung in Ballarat.
21.11.08 • Otway & Great Ocean Road
Fahrt in den Otway Nationalpark, mit
dem einzigartigen Otway Fly Tree Top
Walk.
Reise entlang der spektakulären Küste
auf der Great Ocean Road mit den
berühmten Felsformationen der zwölf
Apostel. Übernachtung in Port Campbell.
Senden Sie uns die Detailunterlagen.
Vorname
Nachname
Strasse/Nr.
PLZ/Ort
frei!
Telefonnummer
AUSTRALIEN
GoldenAge-Gruppenreisenmit palm travel
NATUR- UND ERLEBNISREISE • 11. Nov. bis 1. Dez. 2008
Verlängerungswoche bis 7. Dezember 2008
Kommen Sie mit und erleben Sie die Faszination und Schönheiten des australischen Südens.
Wir reisen in kleinen, exklusiven Gruppen von höchstens 18 TeilnehmerInnen.
22.11.08 • Grampians Nationalpark
Der Grampians Nationalpark ist berühmt
für seine rauen Berge, spektakulären
Wasserfälle, Blumen, Wildtiere
und auch Felszeichnungen der Aborigines.
Übernachtung in Halls Gap.
23.11.08 • Mount Gambier
Grampians Nationalparks mit umwerfenden
Ausblicken, skurrilen Felsformationen,
Seen und Wasserfällen.
Übernachtung in Mount Gambier.
24.11.08 • Coorong Nationalpark
Schifffahrt durch die langgezogenen
Gewässer des Coorong Nationalparks,
der ein Schutzgebiet für Vögel, Tiere
und Fische ist. Übernachtung in Victor
Harbour.
25.11.08 • Kangaroo Island
Das Naturparadies Kangaroo Island
ist ein weiteres Highlight dieser Reise!
Abendessen in der freien Natur. Übernachtung
auf Kangaroo Island.
26.11.08 • Kangaroo Island
Besuch der Seal Bay, mit der einzigartigen
Seehundekolonie. Übernachtung
auf Kangaroo Island.
27.11.08 • Barossa Valley
Wein Degustation und Besichtigung bei
«Yaldara Wines». Übernachtung in
Barossa Valley.
28.11.08 • Adelaide
Am Morgen Besuch eines weiteren
Weinguts, bevor die Reise nach Adelaide
führt. Am Nachmittag Stadtrundfahrt.
Übernachtung in Adelaide.
29.11.08 • Adelaide
Ganzer Tag zu Ihrer freien Verfügung.
Übernachtung in Adelaide.
30.11.08 • Adelaide – Zürich
Gegen Mittag Abflug nach Singapur
(Flugdauer ca. 8 Std. 30 Min.) und weiter
nach Zürich (Flugdauer ca. 13 Std.
01.12.08 • Zürich
Ankunft am frühen Morgen.
Ihre Reisebegleiter:
Roland Walker • palm travel AG, Cham
Dr. med. Urs Wiederkehr • Arzt
Reisekosten:
ab CHF 10’350.-
Info-Abend:
Do, 10. April 08
19 Uhr
Restaurant
Kreuz in Cham
Sinserstrasse 12
6330 Cham
T 041 780 33 66 • F 041 780 90 39
info@palmtravel • palmtravel.ch

C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 B A D E S A I S O N 2 0 0 8
S E I T E 29 V O N 40
AUF EIN SOMMER MIT VIEL SONNE UND WONNE
DIE BADESAISON 2008 LÄDT ZUM
VERWEILEN, GENIESSEN, RUHEN
UND ENTSPANNEN UND... EIN.
EROL UND ROGER SORGEN IN DER
HIRSGARTENBADI UND IM STRAND-
BAD IN CHAM FÜR IHR WOHL.
Text: Raphael Biermayr
Naherholung in der neu gestalteten Oase
Tauchen Sie ein in die Ruhe, die nur wenige
Schritte vom Chamer Dorfkern entfernt liegt.
Die Seelounge Hirsi im Hirsgarten (täglich
von 10 bis 22 Uhr geöffnet) lädt zum Entspannen
ein. Die Pächter Erol Karadag und
Roger Wyss heissen ihre Gäste in ihrer zweiten
Saison willkommen. Wie schon im vergangenen
Jahr bietet sich Ihnen ein reichhaltiges
kulinarisches Angebot, ergänzt
durch Spontanitäten. Die Hirsgartenbadi hat
zwei Änderungen erfahren. Zum einen eine
grosszügige Terrasse mit uneingeschränktem
Blick auf das malerische Panorama. Zum
anderen ein Nichtschwimmerbereich, um
allen den Badespass zu ermöglichen (Baden
auf eigene Verantwortung). Im «Hirsi» steigt
dieses Jahr auch eine 1.-August-Feier.
Neues Team im Strandbad
Erol und Roger sind ebenfalls die Pächter
vom Strandbad (täglich geöffnet von 9 bis
20 Uhr). Das Team komplettieren Pascal
Prêtre, Jens Haarmann sowie Aurel und
Moritz Hassler. In der Badi erwartet Sie der
bewährte Service mit einem abwechslungsreichen
Verpflegungsangebot. Ein Tipp für
den grossen Hunger: der «Chomer Burger»
mit einem saftigen Stück Rindfleisch.
Hirsgartenbadi: Telefon 041 780 12 04
Strandbad: Telefon 041 780 40 06

• Töff zum Poschte
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Kanalreinigungs Aktion für Liegenschaften
An die Hauseigentümer in der Gemeinde
Cham und Lindencham
Sommeraktion
Spül- und Saugaktion für Entwässerungsleitungen
Profitieren Sie jetzt von der Spülaktion in der Gemeinde
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6330 cham
tel. 041 780 13 18
fax 041 780 49 43
cavallino@restaurant-roessli.ch
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Der Kanalunterhaltsspezialist empfiehlt, das regelmässige Spülen der Abwasser- und Sickerleitungen sowie
das Absaugen der Schlammsammler (gestützt auf die Grundwasserschutzverordnung und auf Empfehlung
des Hauseigentümerverbandes). Wenn mehrere Liegenschaften koordiniert bedient werden, reduzieren
sichdie Kosten für Anfahrt und Installation. Während der ganzen Woche sind wir mit einem
Reinigungs- und Saugfahrzeug in den Gemeinden. Eine Spülaktion ist in Absprache mit der Notter Kanalservice
AG auf den 16. – 20. Juni 2008 geplant. Weitere Auskünfte und eine konkrete Terminvereinbarung
erhalten Sie bei der Firma Notter unter Telefon 056 678 80 00 (Frau Hartmann). Anmeldungen werden
gerne bis 18. Juni 2008 entgegengenommen. Sollte eine Spülung dringend und also vor dem vorgesehenen
Termin notwendig sein, ist dies entsprechend mit der Notter Kanalservice AG zu vereinbaren.
Auch für eine kostenlose Beratung besuchen wir Sie gerne. Telefon 056 678 80 00

C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 AY U RV E D A
S E I T E 31 V O N 40
AYURVEDA IST DAS ÄLTESTE, ÜBERLIEFERTE
GESUNDHEITSSYSTEM DER WELT
AYURVEDA IST EINE ALTE INDISCHE
GESUNDHEITSLEHRE. SIE DIENT DER
VORBEUGUNG VON KRANKHEITEN
UND STÄRKT DIE SELBSTHEILUNGS-
KRÄFTE. NACH DIESER LEHRE WIR-
KEN DREI KRÄFTE, DIE SOGENANN-
TEN VATA, PITTA UND KAPHA DOSHAS
IM KÖRPER.DAS SIND DIE GRUND-
ENERGIEN IN UNSEREM KÖRPER, DIE
DURCH DIE FÜNF ELEMENTE ÄTHER,
LUFT, FEUER, WASSER UND ERDE
BEEINFLUSST WERDEN.
Text: Paula Stratil
Wenn die Grund-Energien in unserem Körper
unausgeglichen sind, reagiert unser
Körper sowie unser Geist mit Krankheiten,
innerer Unruhe, Stress, Schlaflosigkeit,
Antriebslosigkeit und Unzufriedenheit.
Was bedeutet Ayurveda?
Ayur = Leben Veda = reines Wissen
Es bedeutet das vollständige Wissen vom
Leben.
Der wahre Ursprung der Wissenschaft vom
Leben liegt nicht in Asien, nicht in den
medizinischen Texten auch nicht in Überlieferungen
von einer alten Kultur. Er liegt
nach Auffassung der ayurvedischen Lehre im
eigenem Selbst, im Innern eines jeden einzelnen
Menschen. Es liegt also in einem
Bereich der Stille, stiller Bewusstheit.
Dieses innere Selbst ist zugleich der Ort
vollkommener Gesundheit, Harmonie und
Heilung, der Dirigent des Lebens.
Durch unsere Umwelt und Einflüsse von aussen,
schlechten Gewohnheiten usw. sind wir
aus der wahren Natur herausgefallen und
haben vergessen, was für uns gut ist.
Die ganzheitliche ayurvedische Therapie hat
das Ziel, die verlorene Balance im Menschen
Die Kursteilnehmerinnen lernen die Kochkunst der Ayurvedischen Küche.
wieder herzustellen. Entsprechend nimmt
auch die Ernährung eine ganz wichtige Rolle
ein. Es gibt verschiedene Methoden wie
Pancha Karma-Kuren (innere Reinigung),
Massagen und Bäder, Heilkräuter und Gewürze.
All das bringt uns Menschen wieder ins
Gleichewicht und ein höheres Bewusstsein.
Ernährung
Bei der Ernährung achtet man besonders
darauf, dass die Gerichte mit grünen Kräutern
und frisch gemahlenen Gewürzen zubereitet
werden. Die heilende Wirkung der Nahrungsmittel
werden unter anderem von den
sechs Geschmacksrichtungen (süss, sauer,
salzig, scharf, herb und bitter) bestimmt. So
nimmt der Körper die fünf Elemente Feuer,
Wasser, Luft, Raum und Erde, die durch
diese Geschmäcke beeinträchtigt werden,
auf. Unsere Doshas werden so auf eine positive
Weise beeinflusst und unser Immunsystem
und unsere Vitalität gestärkt. Jeder
Mensch hat eine angeborene Veranlagung
und eine Kombination von Energien.
Ziel des Ayurveda ist die Aufrechterhaltung
des natürlichen Gleichgewichts in
Körper, Geist, Emotionen und Bewusstsein.
Kochszene mit Paula, der Kursleiterin.

TÖNELIS ABENTEUER
Band 3 von Peter Steirer
S E I T E 32 V O N 40
Nachdem in den Jahren 2000 und 2002
Band 1 und 2 der Töneli-Gschichtli erschie-
nen sind, ist seit kurzem Band 3 mit zwölf
neuen Kindergeschichten in den Fassun-
gen Mundart und Schriftsprach erhältlich.
Peter Steirer, früher Lehrer und Rektor in
Cham, schreibt spannende Geschichten für 4
bis 10-jährige Kinder. Die zwölf Kindergeschichten
sind mit 36 farbenfrohen und
lebendigen Zeichnungen von Angelo Gwerder,
Cham und Fabien Schwartz, Oberägeri illustriert.
Band 3 ist wie die ersten beiden Ausgaben
im Selbstverlag des Autors erschienen. Der
Verkauf läuft gut. Einige Exemplare aller
drei Bände können zur Zeit noch geliefert
oder abgeholt werden.
Das Buch kostet Fr. 32.- und kann bei Peter
Steirer bestellt werden: Telefon 041 780 24 08,
Mobile 079 624 21 32, oder per Mail:
p.steirer@datazug.ch.
Band 3 ist auch im «Chomer Buchladen»
von Frau Häusler an der Knonauerstrasse
sowie im Kopiershop von Matt an der
Sinserstrasse erhältlich.
www.toeneli.ch

C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 K U R Z & G U T
S E I T E 33 V O N 40
DER KULTURHISTORISCHE BÄRENLAUF
DAS NEUE CHAMER BUCH ERSCHEINT IM AUGUST
NEUE EMAIL-ADRESSE DER REDAKTION
DER BÄRENLAUF
ab 20. Juni bis 27. August
Anlässlich zu ‘cham1150jahre’ findet
einen Bärenlauf im Jubiläumsjahr durch
die Gemeinde Cham statt. Auf den Spuren
des Bären folgen Sie kulturhistorischen
Zeitzeugen und lernen das Cham von
damals kennen. Der Bärenlauf ist zugleich
ein Familienplausch! Holen Sie sich eine
Karte und suchen Sie zu Fuss oder per Velo
die eingezeichneten Orte auf. An 11 auffallend
markierten «Bären-Posten» finden Sie
einen geschichtlichen Kurzbeschrieb zum
Ort und haben eine Frage zu beantworten.
Wussten Sie zum Beispiel, dass es in Cham
mal eine Brauerei Schlüssel gab? Oder wo
das Hungeli steht?
Machen Sie mit und entdecken Sie Cham
auf spielerisch-sportliche Art.
Alle Details zum Bärenlauf sind auf der Karte
beschrieben. Die Karten liegen in der Bib -
liothek, im Mandelhof sowie in diversen
Geschäften und Restaurants in Cham auf.
Wenn Sie die Karte ausgefüllt bis am 27. August in die Milchkanne
im Mandelhof werfen, nehmen Sie automatisch an der
Verlosung vom 7. September teil und ‘fliegen’ vielleicht
schon bald im Heissluftballon über Cham.
Viel Spass wünscht das OK cham1150jahre.
Infos zum Jubiläumsjahr unter: www.cham1150.ch
DAS NEUE CHAMER BUCH
Vernissage: Dienstag, 26. August
Cham im Spiegel:
Das neue Chamer Buch zeigt viele Facetten.
Seit drei Jahren wird daran gearbeitet –
am 26. August erscheint es: das neue Buch
über Cham. Es trägt den Titel «Cham –
Menschen, Geschichten, Landschaften».
Verfasst hat es der bekannte Zuger Autor
Michael van Orsouw.
Der Buchtitel ist Programm: Im Buch kommen
Menschen zu Wort, die Cham prägen
oder geprägt haben. Es werden Geschichten
erzählt und Landschaften gezeigt, unterlegt
mit statistischem Material. Cham hat sich in
den letzten Jahrzehnten stark entwickelt.
Einiges ist gleich geblieben, vieles hat sich
verändert. Dieses Buch zeigt das aktuelle
Cham mit seinen Weilern auf liebevoll-kritische
Weise.
Um die Gegenwart besser verstehen zu können,
bringt das Buch auch Erklärungen aus
der näheren oder entfernteren Vergangenheit.
Gut verständliche Texte, aussagekräftige
Bilder und eine DVD mit Filmdokumenten
machen das Buch zum Erlebnis.
Zur Buchvernissage ist die ganze Bevölkerung
eingeladen:
Dienstag, 26. August 2008, 18 Uhr,
Lorzensaal Cham
IN EIGENER SACHE
www.chomerbär.ch
www.chomerbär.ch
ab sofort neu:
redaktion@chomerbaer.ch
Jeder hat eine... wir nun auch!
www.chomerbär.ch mit «ä» geschrieben,
so lautet unsere Internetadresse.
Auf dieser Website finden Sie die nötigsten
Informationen zur Lokalzeitschrift
Chomerbär. Die bisher in diesem Jahr
erschienen Ausgaben finden Sie als PDF
unter ‘Download’. Mit der Website haben wir
auch unsere E-Mail-Adresse geändert.
Sie erreichen uns neu unter:
redaktion@chomerbaer.ch
Wir bitten Sie, die bisherige Adresse –
cbce@ch.inter.net – durch die neue Mailadresse
zu ersetzten.
Festausgabe im August:
Das OK ‘cham1150jahre’ berichtet über die
Jubiläumsfeier.
Das 1150 Jahr-Jubiläum findet ab Freitag,
5. bis Sonntag, 7. September 2008 im
ganzen Dorf statt.
Das neue Chamer Buch: «Cham, Menschen,
Geschichten, Landschaften» von Michael
van Orsouw stellen wir Ihnen in der August-
Ausgabe ebenfalls vor.

Elektro
gegründet 1979
Elektroinstallationen / Telefon- und
EDV-Anlagen / Netzwerke
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Garagetorantriebe / Sicherheitsanlagen
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S E I T E 34 V O N 40
NEUERSCHEINUNGEN IN DER
GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM
Eine kleine Auswahl
Hürlimann, Thomas: Sprung in den Papierkorb:
Geschichten, Zürich: Ammann, 2008
Walser, Martin: Ein liebender Mann: Roman
Reinbek: Rowohlt, 2008
Roche, Charlotte: Feuchtgebiete: Roman
Köln: DuMont, 2008
Brinke, Margit: EM-Städte und Stadien
2008: Basel, Bern, Zürich, Genf…
Bielefeld: Reise Know-How, 2008
Forbes, Colin: Komplott: Roman
München: Heyne, 2007
Stamm, Peter: Wir fliegen: Erzählungen
Frankfurt/M.: Fischer, 2008
Kasarek; Hellmuth: Vom Küssen der Kröten
und andere Zwischenfälle:
Hamburg: Hofmann und Campe, 2008
Moser, Milena: Flowers in your hair: wie man
in San Francisco glücklich wird
München: Blessing, 2008
Camilleri, Andrea: Die Pension Eva: Roman
München: Kindler, 2008
Schaffrath, Monika: Übelsetzungen: Sprachpannen
aus aller Welt
Berlin: Langenscheidt, 2007
Koontz, Dan: Seelenlos: Roman
München: Heyne, 2008
Im Internet: Online-Katalog, Konto
einsehen, reservieren, verlängern...
www.bibliothek-cham.ch

C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 K U R Z & G U T
S E I T E 35 V O N 40
DER SCHNUPPERTAG DER JUBLA CHAM
DAS ABSCHLUSSKONZERT DER ZUGER ORGELTAGE
DIE AUFFÜHRUNG DER JUGENDOPER CINDERELLA
WERBETAG DER JUBLA CHAM
Samstag, 7. Juni, 13.30 – 16.00 Uhr
Am Samstag, 7. Juni von 13.30 – 16.00 Uhr
findet der Werbeanlass der Jubla Cham
statt, Besammlungsort ist auf dem kath.
Kirchplatz in Cham. Dazu sind alle Kinder
ab der 2. Klasse eingeladen.
Dieser Anlass ist kostenlos und man muss
sich nicht anmelden. Mitnehmen sollte man
ausser wetterentsprechende Kleider nichts,
für ein z’Vieri wird gesorgt!
Die Jubla ist ein von jugendlichen geführter
Verein, welcher aus alters- und geschlechtsgeteilten
Gruppen (Jungwacht/Blauring)
besteht. Diese treffen sich normalerweise
am Samstagnachmittag zu einer Gruppenstunde.
Der Höhepunkt ist jeweils das Sommerlager,
welches dieses Jahr vom 6. bis am 18. Juli
in Vezio TI stattfindet. Wir werden dort unter
dem Motto «Mission Grimmpossible» im
Märchenland das «Durenand» aufräumen
und natürlich wie immer unvergessliche Tage
verbringen.
Bei Fragen kann man sich an den Scharleiter,
Philipp Arnold, (phil_g@bluewin.ch
oder 079 794 53 22) wenden.
www.cham.jublazug.ch
ZUGER ORGELTAGE
Abschlusskonzert in der Kirche St. Jakob
Gail Archer
Orgelkonzert mit New Yorkerin in Cham
Am Mittwoch, 18. Juni um 20.00 Uhr fin-
det in der kath. Kirche St. Jakob in Cham
das Abschlussrezital der XXVI. Internationalen
Zuger Orgeltage mit der Solistin
Gail Archer aus New York statt.
Das Programm bietet der Künstlerin Gelegenheit,
ihre besonderen Stärken zu zeigen;
so interpretiert Archer, die historische Aufführungspraxis
lehrt, Werke von Meistern
der barocken norddeutschen Orgelmusik:
von D. Buxtehude, Heinrich Scheidemann
und dessen niederländischem Lehrer Jan P.
Sweelinck. Nach einem virtuosen Präludium
mit Fuge von J.S. Bach beschliesst die Organistin
das Konzert mit zwei Raritäten aus
ihrer eigenen Kulturregion. So erklingen als
Beispiele von Orgelmusik aus den USA eine
Sonate von Vincent Persichetti und ein Präludium
über «Pange lingua» ihres Lehrers
David Noon.
Gail Archer erhielt ihre mit einem Diplom abgeschlossene
Orgelausbildung am Konservatorium in Boston. Später doktorierte
sie in Orgelinterpretation mit Auszeichnung an der
Manhattan School of Music. Am Vassar College dieser Hochschule
ist sie heute selber als «college organist» und Mitglied
der Orgel-Fakultät tätig. Gleichzeitig wirkt sie als
Direktorin der Musikabteilung am Barnard College der
Columbia University New York. Der Eintritt ist frei.
CINDERELLA
Jugendoper von Peter Maxwell Davies
Wer kennt es nicht, das Märchen von
Aschenputtel! Doch diesmal erleben wir
die Geschichte als Oper, gesungen und
gespielt von Jugendlichen. Unsere Stars
auf der Bühne und im Orchestergraben
sind Schülerinnen und Schüler der Musikschulen
Cham, Hünenberg und Steinhausen!
Die Oper erzählt die bekannte Geschichte
von Aschenputtel. Das besondere daran ist,
dass der englische Komponist Peter Maxwell
Davies die Musik so komponierte, dass alle
Rollen und auch die Orchesterbegleitung von
Musikschülerinnen und Musikschülern gespielt
werden können!
Cinderella ist ein Au Pair Mädchen, welches
neu in Witwe Knurrig’s Haushalt arbeitet.
Dabei wird sie gequält von deren drei hässlichen
Töchtern. Die einzige Freundin von
Cinderella ist die Katze des Hauses, welche
über Zauberkräfte verfügt. Den Fortgang der
Geschichte kennen wir... ausser, dass hier
auch die drei hässlichen Schwestern einen
Mann finden, nur welchen?
Regie: Maria Gallati; Ausstattung: Werner Duss;
Leitung: Christoph Müller
Aufführungsdaten im Lorzensaal Cham:
Freitag 13. Juni 2008 – 19.30h
Samstag 14. Juni 2008 – 15.00h + 19.30h
Sonntag 15. Juni 2008 – 17.00h

Teppiche
Vorhänge
Bettwaren
Parkettböden
Zugerstrasse 25
6330 Cham
Tel. 041 780 35 66
Fax 041 780 35 45
SCHACHKLUB CHAM
Partie zwischen Maximilian + Marie-Theres
Hartmann Maximilian
Villiger Marie-Theres
S E I T E 36 V O N 40
Stellung nach dem 30. Zug von Schwarz.
Cham – Emmenbrücke
Das verflixte Lxg2! 5 mal hatte Maximilian Gelegen-
heit dazu. Bei der 6. Möglichkeit hat er es endlich
gemacht und dann hätte er es gerade nicht tun sollen!
1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.g3 Lb4 4.Db3 Sc6 5.Lg2 0–
0 6.Sf3 d6 7.e3 Te8 8.0–0 Lf5 9.a3 Lxc3 10.Dxc3?
Dd710...Se4 11.Db3 erzwungen 11...Sc5 12.Dc3 Ld3
11.b4 Tad8 schafft Platz für den Springer. 12.b5 Sb8
13.d4 e4! 14.Sd2 Lh3 15.f3 exf3 16.Sxf3 c6 17.a4
d5 17...Lxg2! 18.Kxg2 d5 18.Se5 De6
19.c5?!19.Lxh3! 19...Se4?! Fernschach-GM-Knobel:
eine Drohung ist besser als deren Ausführung. D.h.
Se4 drohen, aber nicht ziehen! 19...Lxg2! 20.Db2
Sf6 20...Lxg2! 21.Ld2 h6 21...Lxg2! 22.Tf2 Sbd7?
22...Lxg2! 23.bxc6 Sxe5? 23...bxc6 24.dxe5 Lxg2?
6. Möglichkeit und jetzt sollte es Schwarz nicht tun!
25.exf6 Le4 26.fxg7?! 26.cxb7 Weiss gewinnt
26...bxc6 27.Taf1 Te7 28.Df6 Dxf6 29.Txf6 Kxg7
30.Txc6 a6!? stellt frech eine Falle, Weiss hat nicht
mehr viel Zeit. Diagramm 31.Txa6 Hurra Weiss ist
hereingefallen?! 31...Ld3 32.Tf4?? 32.Td6!! Wer
andern ein Grube gräbt ...Schwarz kann aufgeben!
32...Txd6 33.cxd6 Ta7 34.Tf4 32...Lxa6 33.Lb4 Txe3
34.Tg4+ Kh7 35.Tf4 Kg7 36.Kg2 Te4 Klärt auf meisterliche
Art die Situation. Weiss gab auf.
Maximilian hat hier seine erste Partie mit langer Bedenkzeit
und viel Fantasie gespielt.
Andreas Brugger, Mannschaftsleiter Internet:
www.skcham.ch

C H O M E R B Ä R J U N I 2 0 0 8 K U R Z & G U T
S E I T E 37 V O N 40
DER DOPPELSTÖCKIGE VELOSTÄNDER BEIM ALPENBLICK
MARTIN PFISTER, DER NEUE LEITER IM SCHLUECHTHOF
DIE SCHÖNSTEN OLDTIMER-HOLZBOOTE AM BARRIQUE-CUP
HIGHTECH VELOSTÄNDER
Mit Kraft und Können das Velo parkieren
Bei der S-Bahn-Haltestelle ‘Alpenblick’
wurde ein doppelstöckiger Veloständer
montiert. Diese doppelstöckige Anlage soll
dem Velochaos, das fast täglich beim
Alpenblick für Aufregung sorgte, Abhilfe
schaffen. Allerdings braucht es etwas
Übung und Kraft, um das Velo im ersten
Stock zu parkieren. Wer in Eile ist, schafft
das kaum und stellt halt das Velo wie bisher
irgendwo hin. Hier ein paar Anwender-Tipps.
Am besten ist ein Versuch, wenn an nicht
unter Zeitdruck steht.
• Handgriff nach unten ziehen, soweit wie
es geht, ungefähr 50 Zentimeter über
dem Boden.
• Das Vorderrad an der Lenkstange hochheben
und von hinten das Velo stossen.
• Velo abschliessen, Hebel raufdrücken,
fertig. In einer Minute ist es zu schaffen,
es sei denn der Mechanismus ist defekt
und die ganze Rampe kippt wieder nach
vorne.
Die Velo, die unten parkiert werden, müssen
korrekt in die Ständer gestellt werden, sonst
bringt man oben keines rein und auch keines
wieder runter.
NEUER REKTOR AM LBBZ
Martin Pfister folgt auf Alois Frey
Der aus Knonau stammende Agronom Mar-
tin Pfister wurde letzten Herbst als Nachfolger
von Alois Frey als Rektor am LBBZ
Schluechthof gewählt. Er tritt seine neue
Stelle Anfang Juni in Cham an.
Die Landwirtschaft ist verantwortlich für
unsere Landschaft. Dabei gilt es, das Gleichgewicht
zwischen der Ökologie und der Produktion
von Nahrungsmitteln zu finden. Die
weltweiten Entwicklungen der Lebensmittelpreise
zeigen, dass die Nahrungsmittelproduktion
nicht vernachlässigt werden darf.
Martin Pfister freut sich, junge landwirtschaftliche
Unternehmer auszubilden, welche
die Herausforderungen der Zukunft an -
nehmen: Nahrungsmittel zu produzieren,
unter Berücksichtigung der Ökologie und
den gesellschaftlichen Interessen.
Der Kontakt der Landwirtschaft zur urbanen
Bevölkerung liegt ihm besonders am Herzen.
In diesem Sinne ist er gespannt auf die Kontakte,
welche er als künftiger Rektor des
Schluechthofs mit der Chamer Bevölkerung
haben wird.
Wann waren Sie das letzte Mal auf dem
Landwirtschaftsbetrieb der Schluecht?
BARRIQUE-CUP 2008
Freitag, 1. August beim Strandbad Cham
Stelldichein der schönsten Oldtimer-Holzboote.
Bereits zum siebten Mal organisiert
der Segelclub Cham am Freitag, 1. August
2008 den Barrique-Cup in Cham am See.
Beim Barrique-Cup handelt es sich vornehmlich
um einen gesellschaftlichen Event, an
welchem über 40-jährige Jollen, Yachten,
Motor- und Ruderboote aus Holz teilnehmen
können.
Jedes dieser Schmuckstücke signalisiert den
ganzen Stolz seines Besitzers. Sie verzücken
«Böötler» und «Landratten» gleichermassen.
Die Boote können am 1. August am Steg beim
Strandbad Cham von 11.00 – 12.30 Uhr und
ab 15.30 Uhr besichtigt werden.
Je nach Windverhältnissen wird am Nachmittag
vor der herrlichen Kulisse des Schlosses
St. Andreas Cham zu einer bis drei Wettfahrten
für Jollen und Yachten gestartet.
Für Zuschauer bietet sich beschränkt die
Möglichkeit, mit einem der anwesenden
Holz-Motorboote an die Regattastrecke zu
fahren. Der Anlass wird bei jeder Witterung
durchgeführt. Für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Der Segel-Club freut sich auf Sie.
Auskunft erteilt: Alberto Casco
041 784 00 60 oder 079 417 86 92,
alberto.casco@cascoag.ch

Ab 1. März bis 31. August 2008
erhalten Sie für 1 volle
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Zugersee Schifffahrt im Wert
von CHF 30.-
Gültig: 1 Jahr
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In folgenden Geschäften erhalten Sie die Tageskarte:
• Chäs Märt Ruckli, Hünenbergerstrasse 3, Cham
• Locher, Sinserstrasse 1, Cham
• Herzog Optik, Neudof Center, Cham
• Papeterie Neudorf Center, Cham
• Coiffure Joe Lötscher, Zugerstrasse 45, Cham
• Dorfladen Gauch& Partner, Dorfplatz 4, Immensee

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OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS
Chomerbär ist die grösste Lokalzeitschrift in der Region Ennetsee mit einer Auflage von
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Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Rotkreuz und wird an verschiedenen Orten aufgelegt.
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Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum
Nr. 128 Do, 10. Januar Mi/Do, 30./31. Januar (Fasnacht)
Nr. 129 Do, 21. Februar Mi/Do, 12./13. März (Ostern)
Nr. 130 Do, 27. März Mi/Do, 16./17. April (Jubiläumsfest Neudorf)
Nr. 131 Do, 15. Mai Mi/Do, 04./05. Juni
Nr. 132 Do, 07. August Mi/Do, 27./28. August (1150 Jahr-Feier)
Nr. 133 Do, 11. September Mi/Do, 01./02. Oktober
Nr. 134 Do, 16. Oktober Mi/Do, 05./06. November
Nr. 135 Do, 13. November Mi/Do, 03./04. Dezember (Weihnachten)
Informationen und Buchungen
Redaktion Chomerbär, Claudia End, Sichtverlag GmbH, Obermühlestrasse 8, 6330 Cham
Telefon 041 783 03 27 | Telefax 041 783 03 26
redaktion@chomerbaer.ch|www.chomerbär.ch
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