Künstlermesse 'Grenzenlos' Freitag, 22. – Sonntag, 24 ... - Chomerbär
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OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
FRÜHLINGSGRÜSSE<br />
AUS DEM MANDELHOF<br />
09 WERNER WIGGER<br />
Seit 34 Jahren in<br />
der ‘Papieri’<br />
11 100 JAHRE LOCHER CHAM<br />
Eine spannende<br />
Firmenchronik<br />
17 KITA WAHA<br />
Die Reggio-orientierte<br />
Kindertagesstätte<br />
chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 138 »»»» Mai 2009<br />
29 PILOMOTOR<br />
Eine Band auf<br />
Erfolgskurs
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REDAKTION CLAUDIA END UND CHRISTOFF HELLER GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 15’500 EXEMPLARE<br />
A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH, OBERMÜHLESTRASSE 8, 6330 CHAM,<br />
TELEFON 041 783 03 27, TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH K Ü R Z U N G E N DER ARTIKEL BEHÄLT<br />
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CHAM TOURISMUS <strong>–</strong> KULTUR IN CHAM<br />
>> Vortrag Mayakalender 2012 <strong>–</strong><br />
Auswirkungen auf heutige Zeit<br />
<strong>Freitag</strong>, 8. Mai, 19.30 Uhr<br />
Pfarreiheim (Details Seite 33)<br />
>> Einweihung neues<br />
Wolfs- und Pfadiheim Eizmoos<br />
Samstag, 9. Mai, ab 10.30 Uhr<br />
Eizmoos<br />
>> Töffsegnung<br />
Samstag, 9. Mai, 14.30 Uhr<br />
Hirsgarten (Detail Seite 35)<br />
>> Frühjahrskonzert der<br />
Musikgesellschaft Cham<br />
Let's Face The Music And Dance!<br />
Swing- und Latinmusik<br />
Solist: Patrick Ottiger, Trompete<br />
Samstag, 9. Mai, 20.15 Uhr<br />
<strong>Sonntag</strong>, 10. Mai, 17.00 Uhr<br />
Lorzensaal / www.mgcham.ch<br />
>> «Rocker-Buebe»<br />
Komödie mit Musik<br />
Donnerstag, 14. Mai, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 7)<br />
>> 50 Jahre Schulhaus Städtli I<br />
Samstag, 16. Mai, 10.00 Uhr<br />
Schulhaus Städtli (Details Seite 35)<br />
>> Konzert «La Landwehr<br />
de Fribourg»<br />
Samstag, 16. Mai, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> GP Cham-Hagendorn<br />
<strong>Sonntag</strong>, 17. Mai, ganzer Tag<br />
Hagendorn<br />
>> Konzert Barockorchester<br />
Concerto Poetico<br />
<strong>Sonntag</strong>, 17. Mai, 19.30 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 7)<br />
>> Setzlinge tauschen<br />
Dienstag, 19. Mai, 19.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Kunstausstellung ‘Grenzenlos’<br />
Fr-So, <strong>22.</strong>-<strong>24</strong>. Mai<br />
Lorzensaal (Details Seite 26)<br />
>> Philipp Fankhauser<br />
Samstag, 23. Mai, 21.00 Uhr<br />
Kreuzsaal<br />
www.live-in-cham.ch<br />
>> Neuzuzüger-Party<br />
Mittwoch, 27. Mai, 19.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Talentbühne <strong>–</strong> Musikschulen<br />
Cham, Hünenberg, Steinhausen<br />
Samstag, 6. Juni, 17.00 Uhr<br />
Schulhaus Kirchbühl 2, Aula<br />
>> 12. Schüler-Fussball-Turnier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 7. Juni (evt. 14.6.)<br />
Röhrliberg<br />
>> Feierabendkonzert<br />
Mittwoch, 10. Juni, 20.30 Uhr<br />
Villa Villette (Details Seite 7)<br />
>> Konzert Beginnersband<br />
Musikschule Cham<br />
Donnerstag, 18. Juni, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Bahnhof Cham <strong>–</strong><br />
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Samstag 07.30 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage geschlossen<br />
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CHAM TOURISMUS <strong>–</strong> KULTUR IN CHAM<br />
«Rocker-Buebe» <strong>–</strong> Komödie mit Musik<br />
Gubser & Co.<br />
Donnerstag, 14. Mai, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Eine Komödie mit Musik von Ulrike Bliefert<br />
Jetzt sind die harten Jungs von damals um<br />
die 50 Jahre alt. Längst passen sie nicht<br />
mehr in ihre einstmals todschicken, hautengen<br />
Lycra-Leggings und das spärlicher<br />
gewordene Haupthaar würde keine Dauerwelle<br />
mehr überstehen.<br />
Doch auch wenn man das Styling dem Zeitgeist<br />
und der Leibesfülle anpasst:<br />
Ein Revival-Konzert? Kann das gut gehen?<br />
Zum Stück<br />
Im Säli des Gasthofes «Sonne» kommt man<br />
nach rund einem Vierteljahrhundert wieder<br />
zusammen. Manches ist einem aneinander<br />
fremd, manches vertraut und sehr, sehr vieles<br />
findet man heute noch genauso nervtötend<br />
wie damals. Und überhaupt:<br />
Die Umstände, unter denen man zusammengetrommelt<br />
worden ist, sind mehr als mysteriös...<br />
Absolut sehenswert!<br />
www.rockerbuebe.ch<br />
Barockorchester<br />
Concerto Poetico<br />
<strong>Sonntag</strong>, 17. Mai, 19.30 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Alessandro Scarlatti (1660 <strong>–</strong> 1725)<br />
'Venere, Amore e Ragione'<br />
Serenata für 2 Soprane, Altus und Orchester<br />
Lisa Larsson (Venere, Sopran)<br />
Monika Mauch (Amore, Sopran)<br />
Michael Chance (Ragione, Altus)<br />
Monika Baer, Konzertmeisterin<br />
Urs Haenggli, Leitung<br />
Es spielen namhafte Barockmusikerinnen<br />
und -musiker aus dem Raum Zürich und den<br />
angrenzenden Regionen. Das Orchester orientiert<br />
sich eng an den neuesten Erkenntnissen<br />
der historischen Aufführungspraxis<br />
und nimmt sich dafür in vielen Probestunden<br />
Zeit für ausführliche Experimente.<br />
Neue Aspekte der Klangvielfalt der Musik des<br />
17. und 18. Jahrhunderts werden entdeckt.<br />
Im Brennpunkt stehen einerseits die Auseinandersetzung<br />
mit den damaligen Nationalstilen,<br />
andererseits die verschiedenen<br />
Ansätze, mit rhetorischen Mitteln das<br />
Gefühlsmässige, den Affekt in der Musik<br />
auszudrücken.<br />
Feierabendkonzert mit dem<br />
Zuger Swing Quartett<br />
Mittwoch, 10. Juni 2009, 20.30 Uhr<br />
Villa Villette <strong>–</strong> im Freien<br />
Die Jazzformation<br />
Das bekannte Zuger Swing Quartett mit den<br />
begeisterten Musikern Ruedi Sidler, Klarinette,<br />
aus Cham; Georges Risi, Schlagzeug,<br />
aus Zug; Gody Bucher, Piano, aus Hünenberg<br />
und Franz Koch, Bass + Tuba, aus Dierikon<br />
besteht seit Sommer 2002.<br />
Die Jazzformation sorgt bei Geburtstagsfeiern,<br />
Vereinsanlässen, Vernissagen und<br />
Konzerten für beschwingte Unterhaltung.<br />
Neben beliebten Evergreens spielt die Band<br />
hauptsächlich Melodien berühmter Jazzgrössen<br />
aus der goldenen Swing-Ära der 30erund<br />
40er-Jahre.<br />
Da die vier Musiker mit viel Engagement<br />
und grosser Spielfreude musizieren, werden<br />
die Auftritte des Zuger Swing Quartetts<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
Das Feierabendkonzert findet nur bei schönem<br />
Wetter statt. Telefon 1600, Rubrik 5 gibt ab<br />
17.00 Uhr Auskunft.<br />
Eintritt frei.<br />
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Montag bis Samstag<br />
08.30 <strong>–</strong> <strong>24</strong>.00 Uhr<br />
<strong>Sonntag</strong><br />
10.30 <strong>–</strong> 23.00 Uhr<br />
Zugerstrasse 6, Cham<br />
Telefon 041 781 22 14<br />
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WERNER WIGGER <strong>–</strong><br />
EIN TREUER ARBEITER DER ‘PAPIERI’<br />
WERNER WIGGER ARBEITET SEIT<br />
VIELEN JAHREN BEI DER PAPIERFABRIK<br />
CHAM, SO WIE BEREITS SEIN VATER,<br />
SEIN BRUDER UND AUCH SEINE<br />
TOCHTER. HEUTE IST ER DER EINZIGE<br />
SEINER FAMILIE, DER DORT NOCH<br />
TÄGLICH EIN UND AUSGEHT.<br />
Text: Redaktion<br />
Vom Stapelfahrer zum Vorgesetzten<br />
Als Werner Wigger 1976 zur Papierfabrik<br />
Cham kam, arbeitete er als Stapelfahrer und<br />
lernte alles, was er heute kann von Grund<br />
auf. Sein Vater war bereits schon 30 Jahre<br />
bei der ‘Papieri’, wie auch sein Bruder, der<br />
kurz vor dem 50-jährigen Jubiläum pensioniert<br />
wurde. Seine Tochter absolvierte die<br />
KV-Lehre bei der ‘Papieri’ und blieb 13 Jahre,<br />
bis sie Mutter wurde. Die Papierfabrik Cham<br />
ist für die Familie Wigger ein wertvoller<br />
Arbeitgeber und die Wiggers treue, zuverlässige<br />
und vertrauensvolle Mitarbeiter.<br />
25 Jahre lang bildete er die Stapelfahrer<br />
aus, was er Ende 2008 einem jüngeren Mitarbeiter<br />
übergab. Weiterhin sind ihm das<br />
Areal Hof und die Bahn unterstellt. Die<br />
Bestellungen der Zellulose sowie die Einteilung<br />
dieses Rohstoffes werden von ihm akribisch<br />
genau koordiniert. Seine langjährigen<br />
Erfahrungen und sein Organisationstalent<br />
kommen ihm dabei zu Gute. Überhaupt profitiert<br />
er täglich von seinem Wissen, das er<br />
sich über all die Jahre angeeignet hat.<br />
Sein Büro hat er gleich hinter dem Portier-<br />
Werner Wigger arbeitet seit 34 Jahren in der Papierfabrik Cham und leitet die Abteilung Hof.<br />
Häuschen. An der Wand hängt eine übergrosse<br />
Fotoaufnahme vom ‘Papieri-Areal’ aus<br />
den 80-Jahren. Rund um das Areal ist noch<br />
viel grün zu sehen, was die Fabrik viel dominanter<br />
erscheinen lässt. Seine Erinnerungen<br />
an diese Zeit, als noch Altpapier aufbereitet<br />
wurde, als noch fünf Papiermaschinen in<br />
Betrieb waren, als die ‘Papieri’ noch eine<br />
eigene Fussballmannschaft hatte, sind ihm<br />
noch sehr präsent. Im Laufe der Zeit hat sich<br />
vieles verändert, so wie es halt zum Leben<br />
gehört. Die Entwicklung hat auch in der<br />
Papierfabrik nicht halt gemacht.<br />
Steter Wandel führt zum Erfolg<br />
Heute sind noch zwei Papiermaschinen in<br />
Betrieb, die mehr produzieren, als die fünf<br />
Maschinen zu Beginn seiner Zeit. Die Altpapieraufbereitung<br />
wurde 1983 stillgelegt und<br />
die Herstellung von Spezialpapieren eingeläutet.<br />
Der Rohstoff Zellulose ist geblieben.<br />
Täglich kommen zwei Wagenladungen im<br />
Bahnhof Cham an, die mit der Papieri-Bahn<br />
aufs Fabrikareal transportiert werden. Die<br />
Rezepturen für die Spezialpapierherstellungen<br />
wurden im Team angepasst. Die Verwendung<br />
von Spezialpapieren lässt sich nicht aufzählen,<br />
zu gross ist die Vielfalt und die Nachfrage<br />
weltweit.<br />
Werner mag seine abwechslungsreiche Arbeit,<br />
fühlt sich wohl in seinem Team. Aus der Ruhe<br />
bringt ihn nicht so schnell etwas. Nächstes<br />
Jahr feiert er seinen 60. Geburtstag und<br />
wenn er pensioniert wird, dann war er 40<br />
Jahre lang ein treuer Mitarbeiter der Papierfabrik<br />
Cham.<br />
Die Wigger-Aera geht zu Ende<br />
Werner Wigger war zehn Jahre länger bei der<br />
Papierfabrik als sein Vater und zehn Jahre<br />
weniger als sein Bruder, sozusagen hat er<br />
die goldene Mitte erreicht, wenn er pensioniert<br />
wird und schliesst somit die Wigger-<br />
Aera, welche über drei Generationen gedauert<br />
hat ab. Zurück bleiben viele gute Erinnerungen<br />
an einen Arbeitgeber, der ihm die<br />
Chance gegeben hat, hier seine Existenz aufzubauen<br />
und eine Familie zu ernähren.
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100 JAHRE LOCHER CHAM<br />
Das Eckhause «Locher» und die Strasse noch mit Pflastersteinen.<br />
Die Chronik der Firma Locher<br />
Das Eckhaus «Locher» im Zentrum von Cham<br />
wurde 1887 im Auftrag des Eisenwarenhändlers<br />
Xaver Suter erbaut. Es war die Zeit, als<br />
Cham dank der «Milchsüdi» (Kondensmilchfabrik),<br />
die sich später zum Weltkonzern<br />
Nestlé entwickelte, seine erste grosse Blüte<br />
erlebte. Schwere Pferdefuhrwerke, brachten<br />
die Milch sogar aus benachbarten Kantonen<br />
in die Siederei, belebten das Strassenbild<br />
und brachten den ersten wirtschaftlichen<br />
Aufschwung in Cham.<br />
Zwanzig Jahre später <strong>–</strong> im Jahr 1909 <strong>–</strong><br />
kaufte Edmund Locher-Hürlimann, ein<br />
gelernter Sattler, die Eisenhandlung und<br />
führte das Geschäft mit zäher Ausdauer<br />
durch die Kriegs- und Krisenjahre.<br />
Das Sortiment umfasste damals nebst landwirtschaftlichen<br />
Geräten und Werkzeugen<br />
zum Beispiel Zubehör für die Gasbeleuchtung,<br />
Holzkohle für Bügeleisen und tonnenweise<br />
Schuhnägel. Bis 1912 wurden die<br />
Strassen in Cham mit Gas beleuchtet, nun<br />
aber durch zeitgemässe Elektrolampen<br />
abgelöst.<br />
1941 übernahmen Werner und Josy<br />
Locher-Werder das Eisenwarengeschäft.<br />
Noch während des 2. Weltkrieges, entstand<br />
aus dem ehemaligen Kohlenkeller eine<br />
schmucke Haushalt- und Porzellanabteilung.<br />
Der kriegsbedingte Strommangel führte in<br />
Cham zu kürzeren Öffnungszeiten der<br />
Chamer Geschäfte, die damals von 6.30 bis<br />
21.00 Uhr geöffnet waren. Auch <strong>Sonntag</strong>s<br />
blieben die Geschäfte mit der Zeit geschlossen.<br />
Nach und nach traten an Stelle der<br />
Werkzeuge für Küfer, Hufschmied, Wagner<br />
und Riemensattler, Seiler und Schuhmacher,<br />
Elektrowerkzeuge und technische Geräte für<br />
neue Berufsgruppen. Hinzu kamen Spielwaren,<br />
feines Markenporzellan und Heizöl statt<br />
Kohle und Brennholz.<br />
Die 3. Generation trat mit Werner + Maja<br />
Locher-Bär 1974 ins Geschäftsleben ein<br />
und führt mit einem motivierten Mitarbeiterteam<br />
die Tradition des guten Fachgeschäftes<br />
mit einer Fülle von Service und<br />
Dienstleistungen weiter. Die Filiale in Sins<br />
kam 1972 dazu. Die Entwicklung zur Selbstbedienung,<br />
das Aufkommen starker Konkurrenz<br />
von Grossverteilern und Shopping-<br />
Rechnung von 1919 / Locher Cham hatte damals die Telefonnummer 27!<br />
Centern verlangte auch von der Familie<br />
Locher einen mutigen Entscheid für die<br />
Zukunft. Gemeinsam mit zwei Nachbarn<br />
entschied man sich für einen Neubau, der<br />
1979 eingeweiht wurde.<br />
Die Firma Locher war der erste Betrieb der<br />
Branche in der Schweiz, der 1982 die EDV<br />
eingesetzt hat und PC’s auf die Ladentische<br />
stellte, um das Sortiment von über 30’000<br />
Artikel besser in den Griff zu bekommen.<br />
Mit der neuen Technik konnten die Abläufe<br />
beschleunigt, Fehler reduziert und dem<br />
Wettbewerbsdruck begegnet werden.<br />
1992 kam endlich die Erlaubnis, den eingeschossigen<br />
Bau im Zentrum um zwei<br />
Geschosse zu erhöhen. Seither sind nun<br />
für alle Abteilungen separate Verkaufsräume<br />
entstanden, die eine bessere Warenpräsentation<br />
erlauben.<br />
Ein zusätzlicher Wintergarten kam 2002<br />
dazu und bietet mehr Platz für Gartenmöbel<br />
und Saison-Ausstellungen.<br />
Logo aus dem Jahre 1978 Aktuelles Logo<br />
PORZELLAN <strong>–</strong> HAUSHALT <strong>–</strong><br />
GLAS <strong>–</strong> GESCHENKE <strong>–</strong> SPORT <strong>–</strong><br />
EISENWAREN <strong>–</strong> SPIELWAREN
Die Immobilienmesse<br />
der Zuger Kantonalbank<br />
11. und 12. Mai 2009<br />
0 4 8 12 16 20 m<br />
Waldmannhalle Baar, Montag und Dienstag von 17.00 bis 21.00 Uhr.<br />
Der ImmoMarkt 09 ist die beste Gelegenheit, um das aktuelle Eigenheimangebot der Region Zug zu entdecken.<br />
Nehmen Sie sich an einem dieser beiden Abende Zeit, um in aller Ruhe neue Projekte zu prüfen sowie<br />
Objekte und Preise zu vergleichen. Was immer Sie interessiert, an der Immobilienmesse der Zuger Kantonalbank<br />
bleiben keine Fragen offen.<br />
www.ImmoMarktZug.ch
Cham Tourismus eröffnet einen Freizeit-Spass:<br />
Der Bärenlauf geht in die zweite Runde. Vom 25. April 2009 bis Ende 2010 führt er Sie an<br />
bekannte und weniger bekannte Orte in der Gemeinde Cham. Vieles gibt es zu entdecken.<br />
Ein interessanter und sportlicher Spass für die ganze Familie.<br />
Der Bärenlauf<br />
Wo nistet der Eisvogel? Wo steht das alte Feuerwehrmagazin?<br />
Ist Ihnen dieses Haus auch<br />
schon aufgefallen?<br />
Telefon 041 780 32 22 | www.cham-tourismus.ch<br />
Der Bärenlauf führt Sie an 11 Orte innerhalb der Gemeinde Cham.<br />
An jedem Posten erfahren Sie etwas Wissenswertes über den Ort<br />
und haben eine Frage zu beantworten. Aus den 11 Fragen ergibt<br />
sich ein Lösungswort, das Sie auf der Karte eintragen.<br />
Weitere Informationen bezüglich Teilnahme finden Sie auf der Karte,<br />
welche Sie bei Cham Tourismus am Bahnhof Cham, bei der Einwohnergemeinde<br />
Cham in der Gemeindebibliothek oder am Schalter von<br />
Zug Tourismus beim Bahnhof Zug erhalten. Sie können die Karte<br />
auch elektronisch unter www.cham-tourismus.ch herunterladen.<br />
Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Rösslifahrt für die ganze<br />
Familie, Freunde und Bekannte (total 14 Personen).<br />
Die Verlosung findet jeweils Ende Oktober am letzten Dorfmärt vor<br />
Saisonende statt. Der Gewinner wird persönlich benachrichtigt.<br />
Viel Spass!<br />
Die Sponsoren:<br />
Anzeige
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 J U G E N D<br />
S E I T E 15 V O N 40<br />
JUGENDPORTRÄT<br />
ES GIBT VIELE TOLLE JUGENDLICHE,<br />
DIE IHRE FREIZEIT AUF GANZ UNTER-<br />
SCHIEDLICHE ART UND WEISE SINN-<br />
VOLL GESTALTEN UND EIN GROSSES<br />
ENGAGEMENT AUFWEISEN. IN DER<br />
JUGENDARBEIT CHAM BEGEGNEN<br />
WIR OFT SOLCHEN JUGENDLICHEN<br />
UND MÖCHTEN HIER ZWEI VON<br />
IHNEN IN EINEM KURZEN PORTRÄT<br />
VORSTELLEN. DAMIT WOLLEN WIR<br />
AUCH MEDIENBERICHTEN ENTGE-<br />
GENWIRKEN, DIE HEUTE LEIDER EHER<br />
NEGATIVE BILDER VON JUGENDLI-<br />
CHEN VERMITTELN.<br />
Text: Laura Staubli<br />
Die Freizeit zusammen erleben<br />
Ennisa und Asiye gehen im Schulhaus Röhrliberg<br />
in die 1. Oberstufe. Nach der Schule<br />
gehen sie oft gleich nach Hause, um die<br />
Hausaufgaben zu erledigen. Danach verbringen<br />
sie die Zeit unter anderem damit, im<br />
Internet auf «Youtube» Musik zu hören und<br />
sich die aktuellsten Videos anzuschauen.<br />
Ennisa zeichnet nebenbei auch ganz gerne,<br />
zum Beispiel Comicsfiguren oder Grafittis.<br />
Auf den Socialnetworks «Netlog» oder<br />
«MSN» treffen sich die beiden virtuell mit<br />
ihren besten Freundinnen und Freunden.<br />
Dort tauschen sie sich über Dies und Das aus<br />
oder verabreden sich, um sich später noch<br />
draussen zu sehen.<br />
Vorzugsweise treffen sie sich auf Schulhausplätzen<br />
in Cham, um dort ein paar Basketballkörbe<br />
zu werfen. Der Bahnhof ist ebenfalls<br />
ein beliebter Treffpunkt, um von da aus<br />
zusammen mit Freundinnen nach Zug zu fahren<br />
und die Zeit in der Metalli zu vertreiben.<br />
Dort halten sich Ennisa und Asiye besonders<br />
gerne auf, weil immer etwas läuft, sich viele<br />
Leute vor Ort aufhalten und es interessante<br />
Geschäfte zum Anschauen gibt. Etwas zu<br />
kaufen liegt leider nicht immer drin, da ihre<br />
finanziellen Möglichkeiten eingeschränkt<br />
sind.<br />
Etwas Sackgeld verdienen<br />
Dies ist einer der Gründe, weshalb sich Ennisa<br />
und Asiye für ein kleines Taschengeld bei<br />
Midnight Games Cham als sogenannte<br />
«Juniorcoaches» engagieren. Seit letztem<br />
Dezember verbrachten sie jeden Samstag als<br />
Asiye und Ennisa sind voller Ideen.<br />
freiwillige Helferinnen von 21 Uhr bis Mitternacht<br />
in der Turnhalle Röhrliberg, damit<br />
sich andere Jugendliche in ihrer Freizeit an<br />
einem jugendgerechten Ort ohne Konsumzwang<br />
treffen und sportlich betätigen können.<br />
Ennisa und Asiye finden es toll, sich<br />
dort mit Freunden zu treffen und sich in den<br />
Pausen selbst sportlich zu betätigen. Es<br />
gefällt ihnen besonders gut, dass ihre Ideen<br />
bei den Leiter/innen sehr erwünscht sind<br />
und ernst genommen werden. So können<br />
neue Ideen gleich umgesetzt werden, wenn<br />
alle vom Team einverstanden sind.<br />
Leider ist die Saison seit dem 4. April zu<br />
Ende. Ennisa und Asiye freuen sich aber auf<br />
den bevorstehenden Abschlussanlass für alle<br />
HelferInnen im Europapark und natürlich auf<br />
die neue Saison im Herbst.<br />
Viele Ideen warten auf die Umsetzung<br />
Für die Zeit dazwischen haben sie bereits<br />
viele Ideen. Beide würden in ihrer Freizeit<br />
gerne Kinder hüten, wie das viele ihrer Kolleginnen<br />
machen. Dazu müssten sie jedoch<br />
einen entsprechenden Kurs besuchen.<br />
Ennisa ist zudem auf der Suche nach einem<br />
Basketballteam für junge Frauen und aktuell<br />
planen die beiden gerade zusammen mit der<br />
Jugendarbeit Cham einen Kinoabend im<br />
Fuhrwerk.<br />
Wie man sieht, wird es diesen beiden<br />
Jugendlichen bestimmt nicht langweilig…
neudorf center<br />
Zugerstrasse 15<br />
6330 Cham ZG<br />
T 041 780 67 80<br />
Seit 25<br />
Jahren<br />
sind<br />
wir…<br />
…gerne<br />
für Sie<br />
da!<br />
Gaby El Badri<br />
Augenoptikerin<br />
Die Gründung von Herzog<br />
Optik an der Luzernerstrasse<br />
in Cham stand 1984 unter<br />
einem guten Stern. Das Geschäft<br />
entwickelte sich gut und<br />
1991 konnte das im Neudorf<br />
Center von Herrn Schmidle geführte<br />
Geschäft übernommen<br />
und als Filialbetrieb weiter geführt<br />
werden. Im Rahmen des<br />
Neudorf-Umbaus im Jahre 2004<br />
wurde die gesamte Optik-Abteilung<br />
neu gestaltet und fachlich<br />
optimiert.<br />
Fredy Herzog<br />
eidg. dipl. Augenoptiker<br />
Nicole Odermatt<br />
Augenoptikerin<br />
Martin Keller<br />
eidg. dipl. Augenoptiker<br />
Sandra Bircher<br />
Augenoptikerin<br />
Unser Team umfasst zwei Augenoptikermeister,<br />
fünf Augenoptikerinnen<br />
und einen Lehrling.<br />
Unsere erfahrenen Fachleute<br />
greifen auf modernste<br />
Technologien zurück. Grosser<br />
Wert wird auch auf den Service<br />
für die jüngsten Kundinnen<br />
und Kunden gelegt. Die Top-<br />
Auswahl an Kinderbrillen, das<br />
grosszügige JuniorRabatt-Programm<br />
und der kostenlose Service<br />
machen Herzog-Optik zum<br />
verlässlichen Partner.<br />
Ines Marbacher<br />
Augenoptikerin<br />
Ruth Keller<br />
Verkauf/Administration<br />
Beim Umbau im Jahr 2004<br />
wurde in Zusammenabeit mit<br />
Hörberatung Born aus Zug eine<br />
Akustik-Abteilung eingerichtet,<br />
die von Andy Knobel, Hörgeräte-Akustiker<br />
mit eidg. Fachausweis,<br />
geführt wird. Insbesondere<br />
ältere Leute schätzen<br />
diesen Service sehr. Die Verbindung<br />
von Serviceleistungen<br />
für Auge und Ohr wird allgemein<br />
sehr geschätzt. Mit grosser<br />
Freude werden wir Sie auch<br />
künftig kompetent betreuen.<br />
Jenny Kaufmann<br />
Augenoptikerin<br />
Adriana Wyss<br />
Jubiläums-Wettbewerb<br />
Gewinnen Sie bei unserem Verlosungswettbewerb<br />
einen von<br />
25 tollen Einkaufswagen der<br />
Marke Andersen. Talon ausfüllen<br />
und bis spätestens<br />
Ende Mai 2009 bei Herzog-<br />
Optik abgeben. Wir drücken<br />
Ihnen die Daumen?<br />
Vorname/Name:<br />
Strasse/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon oder e-mail:<br />
Die GewinnerInnen werden persönlich benachrichtigt.<br />
Auszubildende, 4. Lehrjahr
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 V E R E I N<br />
S E I T E 17 V O N 40<br />
STUDIENREISE INS INTERNATIONALE<br />
KINDERZENTRUM IN REGGIO EMILIA (ITALIEN)<br />
LEITERINNEN DER KINDERTAGES-<br />
STÄTTE WAHA MACHTEN SICH MIT<br />
EINER STUDIENGRUPPE AUS ÖSTER-<br />
REICH EIN EIGENES BILD VON DER<br />
REGGIOPÄDAGOGIK. EIN VIELFÄL-<br />
TIGES PROGRAMM ERMÖGLICHTE<br />
ERFAHRUNGEN AUS ERSTER HAND<br />
ZU MACHEN, FRAGEN ZU KLÄREN<br />
UND NEUE IMPULSE ZU SAMMELN.<br />
Text: Bianca Noser/Markus Bütler<br />
Kita Waha <strong>–</strong> die Reggio-orientierte<br />
Tagesstätte in Cham<br />
Im Sommer 2005 konnte man <strong>–</strong> erstmalig<br />
in der Schweiz <strong>–</strong> Kinderdokumente aus den<br />
Kitas von Reggio Emilia bestaunen. Gut 4000<br />
Personen besuchten die Ausstellung «100<br />
Sprachen hat das Kind» im Seminar Heiligkreuz<br />
Cham und in Weingarten (D). Ein Jahr<br />
später wurde die Reggio-orientierte Kita<br />
Waha gegründet. Der Verein Kita Waha<br />
begleitet Kinder nach den Prinzipien der<br />
Reggio-Pädagogik. Nach zweijähriger interner<br />
Weiterbildung machten nun die beiden<br />
Leiterinnen Helen Kempf und Bianca Noser<br />
im März 2009 eine Studienreise nach Reggio<br />
Emilia.<br />
Reggio Emilia steht zur familienergänzenden<br />
Kinderbetreuung<br />
Die Stadt Reggio Emilia (zwischen Modena<br />
und Parma) fördert seit 1960 intensiv die<br />
vorschulische Kinderbetreuung von 0-5 Jahren.<br />
33 Kitas sorgen heute in der Stadt mit<br />
130'000 Einwohner für eine professionelle<br />
Kinderbetreuung. Es ist weltweit einmalig,<br />
dass eine ganze Stadt ein einheitliches<br />
pädagogisches Konzept entwickelt hat.<br />
Seit den 70-ziger Jahren pflegen die Reggianer<br />
einen internationalen Austausch.<br />
Unzählige Fachpersonen aus über 90 Nationen<br />
besuchten Reggio Emilia, so auch Jerome<br />
Bianca Noser und Helen Kempf, die Leiterinnen der Kita Waha besuchten eine Weiterbildung in Reggio Emilia.<br />
Bruner und Howard Gardner von der Harvard<br />
University (USA). Seit der Eröffnung des ersten<br />
internationalen Kinderzentrums LORIS<br />
MALAGUZZI im Jahr 2005 hat sich der Austausch<br />
intensiviert (Loris Malaguzzi war<br />
langjähriger pädagogischer Leiter in Reggio<br />
Emilia).<br />
Die Studienreise bestätigt die<br />
bisherige Arbeit in der Kita Waha<br />
Die Weiterbildung fand im Kinderzentrum<br />
sowie an verschiedenen Orten in Reggio<br />
statt. Am Morgen wurden Inhalte des pädagogischen<br />
Konzepts näher gebracht und<br />
diskutiert. Nachmittags wurden Tagesstätten<br />
besucht. Dabei beeindruckten vor allem die<br />
Raumgestaltung der neu gebauten Kindertagesstätten.<br />
Der Besuch des Remida-Zentrums<br />
wird allen bleiben. In einer alten Fabrik wird<br />
sauberes Abfallmaterial gesammelt, damit<br />
die Kinder unterschiedliche Materialien zum<br />
Gestalten und Experimentieren haben. Durch<br />
die Studienreise fühlen sich Helen Kempf<br />
und Bianca Noser in ihrer bisherigen Arbeit<br />
mit Kindern bestätigt. Ein neues Erlebnis<br />
war der internationale Austausch mit anderen<br />
Erzieherinnen, so dass sie mit vielen<br />
neuen Ideen unsere Kita Waha zukünftig<br />
bereichern.<br />
Was ist Reggiopädagogik?<br />
Das pädagogische Konzept basiert auf einem<br />
optimistischen Kind-Bild, wie alle reformpädagogischen<br />
Ansätze anfangs der zwanziger Jahre<br />
(Montessori, Freinet, Steiner, u.a.). Es wurden<br />
aber in der 40ig-jährigen Entwicklung stets neue,<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse integriert. So wird<br />
heute von ErzieherInnen u.a. erwartet:<br />
• achtsam dem Kind zu zuhören<br />
• respektvoll auf «die 100 Sprachen» zu achten,<br />
mittels denen sich ein Vorschulkind durch Wort,<br />
Bild, Tönen, Gesten etc. mitteilt<br />
• beim Kind zurückfragen, um es richtig zu<br />
verstehen<br />
• Beobachtungen in Wort, bzw. Bild festhalten<br />
und dokumentieren<br />
• das Kind unterstützen, seine (Warum-)Fragen<br />
zu beantworten<br />
• dem Kind grosszügig Zeit und Musse zum<br />
eigenem Tun geben<br />
• Raumgestaltung, Nachbarschaft, das Quartier<br />
bewusst als «Mit-Erzieher» einbeziehen<br />
• selber immer neu lernen wie das Kind heute<br />
lernt <strong>–</strong> allein oder in der Gruppe<br />
• regelmässig Gedankenaustausch mit andern<br />
Erzieherinnen pflegen<br />
Kinder, die das Glück haben nicht überbehütet,<br />
jedoch ernst genommen zu werden, entfalten<br />
ihr Potenzial in anregender, fantasiefördernder<br />
Umgebung optimal.<br />
Weiterführende Informationen: www.kitawaha.ch,<br />
www.reggiopaedagogik.eu, www.reggiochildren.it
Kurse in Cham<br />
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Leitung<br />
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Anmeldung:<br />
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NEU: CRANIOSACRAL-THERAPIE IN LINDENCHAM<br />
Im Haus Svastha, Stock, in Lindencham bietet Frau Brigitte Baumann, dipl. Pflegefachfrau, seit 5 Jahren<br />
erfolgreich ayurvedische Massagen und Fussreflexzonen-Therapie an.<br />
Seit dem 1. April 2009 freut sich Frau Lisa Wismer-Jud, gelernte Kinderkrankenschwester, ihre Berufung<br />
als Craniosacral-Therapeutin im wunderschönen und stilvollen Haus Svastha zu praktizieren.<br />
Was ist Craniosacral-Therapie (CST)?<br />
Zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) zirkuliert die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit gezeitenartig<br />
in verschiedenen Rhythmen. Krankheiten, Unfälle, Stress und ungesunder Lebensstil können<br />
diese Bewegungsrhythmen beeinträchtigen. Dies behindert das natürliche Gleichgewicht und die optimale<br />
Funktion des gesamten Organismus. Bei der CST werden mit subtilen Techniken Blockaden und<br />
Asymmetrien gelöst, sowie Ungleichgewichte und Störungen ausbalanciert. Während der Behandlung<br />
liegt die Klientin/ der Klient in bequemer Kleidung auf einem weichen Behandlungsbett. Mit sanften<br />
und gezielten Berührungen am Schädel und Körper werden achtsame und feinste Impulse ausgeführt,<br />
welche die Selbstheilungskräfte aktivieren, so dass die Heilung von Innen nach Aussen geschehen darf.<br />
Wann ist die CST hilfreich?<br />
: Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen<br />
: Kopfschmerzen, Migräne<br />
: Kieferprobleme, Tinnitus, Sinusitis<br />
: Chronische Schmerzen<br />
: Stress- und Erschöpfungszustände<br />
: Rehabilitation nach Krankheit, Operation,<br />
Unfall, Schockerlebnis, Trauma<br />
: Schwangerschaftsbegleitung<br />
: Depression und psychische Probleme<br />
: Schlafstörungen<br />
Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem persönlichen Heilungsweg!<br />
Beide Therapeutinnen sind Krankenkassen anerkannt.<br />
Schwangerschafts-Yoga<br />
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weitere Kurse<br />
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Bei Babys<br />
: Unruhe, häufiges Weinen<br />
: Physische und emotionale Verarbeitung der Geburt fürs Kind und die Eltern<br />
(z.B. nach Kaiserschnitt, Zangen- und Saugglockengeburt, schwierige Geburt,<br />
Ängste der Eltern usw.)<br />
Bei Kindern<br />
: Vor, während und nach kieferorthopädischen Behandlungen (z.B. Zahnspangen)<br />
: Hyperaktivität<br />
: Lernschwierigkeiten<br />
: Konzentrationsstörungen<br />
Lisa Wismer-Jud<br />
Anmeldung nach telefonischer Vereinbarung:<br />
Lisa Wismer-Jud 079 545 82 60 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag (auch abends)<br />
Brigitte Baumann 079 486 03 16 Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, <strong>Freitag</strong>
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 H O B B Y<br />
S E I T E 19 V O N 40<br />
DAS GLÜCK DER ERDE LIEGT AUF DEM RÜCKEN<br />
DER PFERDE<br />
MEINE REITKARRIERE BEGANN MIT<br />
13 JAHREN ALS ICH MEHR SCHLECHT<br />
ALS RECHT DIE SEKUNDARPRÜFUNG<br />
BESTAND.<br />
Text: Jolanda Jäger<br />
Als Belohnung und weitere Motivation entschlossen<br />
sich meine Eltern, mir meinen<br />
lang gehegten Wunsch zu erfüllen. In Willisau<br />
fanden sie ein hübsches, freundlich wieherndes<br />
Pony namens Sandra. Die braune<br />
Pony-Stute war damals 9 Jahre alte und<br />
kugelrund. Kein Wunder, bestand ihre Leibspeise<br />
aus den Willisauer Ringli.<br />
Vom dicken Pony zur rassigen<br />
Fuchstute<br />
Die erste Zeit hatte ich meine liebe Mühe<br />
das Pony zu bändigen, denn sie verspürte<br />
den unglaublichen Drang alles fressbare<br />
anzupeilen. Sie schaffte es unzählige Male<br />
mich abzuwerfen und ins Gras zu galoppieren.<br />
Mit der Zeit wurde aus dem dicken Pony<br />
eine schlankes Tier und je erfahrener ich<br />
wurde, um so mehr Spass hatte ich an meinem<br />
Hobby. Ich nahm an Geschicklichkeits-<br />
wettbewerben teil und allgemein war sie als<br />
unerschrockenes Rennpony bekannt.<br />
Mit etwa <strong>24</strong> Jahren hatte ich es langsam<br />
satt, von den Fussgängern immer als kleines<br />
Schulmädchen angesehen zu werden. Offenbar<br />
war die Meinung weit verbreitet, dass<br />
Kinder kleine Pferde reiten und Erwachsene<br />
die «richtigen» Pferde. Meine jüngere<br />
Schwester übernahm zum Glück Sandra und<br />
ich suchte mir ein grösseres Pferd. In der<br />
Nachbarschaft suchte eine Freundin eine<br />
Reiterin für ihre grössere, rassige Fuchsstute<br />
Jou Jou. Wir waren von Anfang an gute<br />
Freunde und ich war begeistert von der<br />
zuverlässigen Art. Mit Jou Jou nahm ich<br />
auch an Fuchsjagden teil und gewann sogar<br />
einmal einen Pokal. Mich faszinierte auch<br />
das Reisen zu Pferd und so reitete ich mit<br />
Jou Jou mehrere Tage durch die Schweiz.<br />
Nebenbei pflegte ich natürlich auch noch<br />
die Freundschaft mit Sandra und ging mit<br />
ihr oft spazieren bis sie einfach zu schwach<br />
war und ich sie mit 35 Jahren schweren Herzens<br />
einschläfern musste.<br />
Die Eigenheiten der Pferde und mein<br />
persönlicher Ausgleicht zum Alltag<br />
Vor 3 Jahren arbeitete ich einen Sommer auf<br />
einer Ranch in Graubünden. Ich war dort<br />
Mädchen für alles, habe für die Gäste im Tipi<br />
bekocht, unzählige Tiere versorgt, das Material<br />
transportiert und die Touren begleitet.<br />
Jolanda Jäger mit Jou Jou, ihrer Fuchsstute. Jou Jou ist zuverlässig und charakterstark.<br />
Dabei waren wir bis zu einer Woche bei Wind<br />
und Wetter in den Bergen unterwegs.<br />
Unglaublich wie trittsicher die Tiere den Weg<br />
über Stock und Stein und durch Schneefelder<br />
bewältigt haben. Ich habe diesen Sommer<br />
sehr viel über das Zusammenspiel von<br />
Mensch, Tier und Natur gelernt. Es war nicht<br />
immer einfach und es brauchte Nerven wie<br />
Drahtseile. Man muss die Eigenheiten der<br />
Tiere akzeptieren und es geht nur, wenn<br />
Mensch und Tier ein Team sind.<br />
Was vor 27 Jahren begann ist noch immer<br />
ein wichtiger Bestandteil in meinem Alltag.<br />
Die Nähe und Freundschaft zu einem Pferd<br />
und das Arbeiten in der Natur sind mir<br />
wichtiger als alles andere. Ich brauche<br />
diesen Ausgleich zur Arbeit im Büro.<br />
Draussen kann ich mein Abenteuer erleben,<br />
was viele Menschen drinnen nur<br />
träumen.
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 F R Ü H L I N G<br />
S E I T E 20 V O N 40<br />
FLÜHJAHRS-PUTZ WOHIN MAN SCHAUT...<br />
F r ü h l i n g<br />
Der Frühling ist die schönste Zeit!<br />
Was kann wohl schöner sein?<br />
Da grünt und blüht es weit und breit<br />
Im goldnen Sonnenschein.<br />
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,<br />
Das Bächlein rauscht zu Tal,<br />
Es grünt die Saat, es blinkt der See<br />
Im Frühlingssonnenstrahl.<br />
Die Lerchen singen überall,<br />
Die Amsel schlägt im Wald!<br />
Nun kommt die liebe Nachtigall<br />
Und auch der Kuckuck bald.<br />
Nun jauchzet alles weit und breit,<br />
Da stimmen froh wir ein:<br />
Der Frühling ist die schönste Zeit!<br />
Was kann wohl schöner sein?<br />
Droste-Hülshoff, Annette von (1797-1848)
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 M A I K Ä F E R<br />
S E I T E 21 V O N 40<br />
DER KÄFER DES MONATS<br />
DER KÄFER DES<br />
MONATS MAI<br />
WIRD IN VER-<br />
SCHIEDENEN<br />
VARIATIONEN<br />
AUS SCHO-<br />
KOLADE HERGE-<br />
STELLT. EINE SÜSSE<br />
EHRE FÜR DEN MAIKÄFER.<br />
Text: Redaktion/div. Fachartikel<br />
Die Eigenschaften des Maikäfers<br />
Der Maikäfer gehört zur Familie der<br />
Scarabaeiden, die mit 20‘000 Arten<br />
zu den weltweit reichhaltigsten Tierfamilien<br />
gehören. In Mitteleuropa dagegen<br />
sind nur rund 150 Arten bekannt, diese<br />
können in zwei Gruppen zugeordnet werden.<br />
Die eine Gruppe besteht aus den Dungfressern<br />
und Mistkäfer. Die andere Gruppe frisst<br />
totes oder lebendes Pflanzenmaterial. Zu<br />
letzteren gehören die beiden bei uns heimischen<br />
Maikäferarten.<br />
Der Maikäfer lebt gerne in flachen Gebieten<br />
und wird zwei bis drei Zentimeter gross. In<br />
den Bergen trifft man ihn nur sehr selten an.<br />
Er hat sechs Beine, zwei Augen, zwei Fühler<br />
und ist braun. Wenn er fliegt, dann brummt<br />
er vor sich hin. Die Fühler des Männchens<br />
sind länger als die des Weibchens. Das ist<br />
aber auch schon der einzige, wirklich sichtbare<br />
Unterschied.<br />
Am liebsten frist der Maikäfer Blätter. Jene<br />
Blätter der Eichen, Buchen und Birken<br />
schmecken ihm ganz besonders gut. Aber<br />
auch die der Eberesche, des Nussbaums und<br />
der Pappel mag er ganz gerne.<br />
Starke Vermehrung<br />
Nach der Paarungszeit stirbt das Männchen<br />
bald. Das Weibchen fliegt aufs Feld hinaus,<br />
gräbt sich in die Erde ein und legt 50 bis 100<br />
Eier. Aus den Eiern schlüpfen dann weisse,<br />
wurmartige Larven (Engerlinge). Sie fressen<br />
Wurzeln von verschiedenen Pflanzen. Die<br />
Larve lebt zwei Jahre lang unter der Erde,<br />
dann verpuppt sie sich. Im vierten Frühling<br />
ist die Verwandlung abgeschlossen und es<br />
krabbeln Maikäfer aus dem<br />
Boden.<br />
Die Maikäfer Plage<br />
In manchen Jahren sind<br />
sehr viele Maikäfern unterwegs<br />
und fressen viele Blätter, so dass oft<br />
ganze Wälder kahl werden, obwohl sie nur<br />
vier bis acht Wochen im Jahr auf den Bäumen<br />
leben. Deshalb werden die Maikäfer oft<br />
als Schädlinge mit Gift bekämpft.<br />
Reinhard Mey beschreibt in dem bekannten<br />
Lied «Es gibt keine Maikäfer mehr» die Folgen<br />
der massiven Bekämpfung der Maikäfer<br />
mit dem inzwischen verbotenen Insektizid<br />
DDT. Das Mittel geriet unter Verdacht, Krebs<br />
erregend zu sein. Die Bekämpfung mit dem<br />
Mittel DDT war eine Reaktion auf die grossen<br />
Schäden, die vorhergehende Plagen verursacht<br />
hatten. Allerdings ist auch in Gebieten,<br />
in denen der Maikäfer nicht aktiv bekämpft<br />
wurde seine Population stark zurück gegangen.<br />
In den letzten Jahren wurden wieder<br />
grössere Maikäfer-Plagen aus Teilen Mitteleuropas<br />
gemeldet.<br />
Bekämpfung der Engerlinge<br />
Die Bekämpfung der Engerlinge ist schwierig,<br />
zumal der Einsatz von Insektiziden heute<br />
verboten ist. Eine neu entwickelte Alternative<br />
setzt auf den Pilz ‘Beauveria brongniartii’<br />
(weisse Muskardine). Auf Gerstenkörnern<br />
wird dieser in den Boden eingearbeitet, wo<br />
er die Engerlinge befällt und tötet.<br />
Droht der Schweiz eine Maikäferplage?<br />
Die Versuche zur Engerlingsbekämpfung mit<br />
dem Pilz ‘Beauveria brongniartii’ bedingen<br />
regelmässige Grabungen zum Ermitteln der<br />
Populationsdichte und des Populationszustandes.<br />
Insektenforscher schlagen<br />
Alarm: Der Schweiz droht 2009<br />
eine Maikäferplage, wie sie dieses<br />
Land schon seit Jahrzehnten<br />
nicht mehr erlebt hat. In weiten<br />
Teilen der Schweiz <strong>–</strong> vor allem in<br />
den Kantonen Graubünden, Wallis,<br />
Obwalden, Nidwalden, Uri, Thurgau sowie<br />
dem Berner Oberland <strong>–</strong> sitzen die Käfer<br />
derzeit zu Millionen auf den Bäumen und<br />
fressen sie kahl. Den Grund für die aktuelle<br />
Maikäferplage vermuten Experten in der<br />
Klimaerwärmung und den somit idealen<br />
Bedingungen für die Engerlinge.<br />
Der süsse Käfer<br />
Auch wenn der Maikäfer in der Landwirtschaft<br />
als Schädling gilt, schmeckt er aus<br />
Schokolade hergestellt köstlich. Er ist in<br />
zwei Variationen erhältlich. Aus zartschmelzender<br />
Schokolade gegossen oder gefüllt mit<br />
feiner Gianduja mit Milchschokolade (Couverture)<br />
überzogen und mit zwei leckeren<br />
Mandeln als Flügel.<br />
Also eher eine süsse Verführung,<br />
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S E I T E 23 V O N 40<br />
FECHTEN <strong>–</strong> DER MODERNE TRADTITIONSSPORT<br />
MODERN UND TRADITION <strong>–</strong> EIN<br />
WIDERSPRUCH? NEIN. DIE WURZELN<br />
DES MODERNEN SPORTFECHTENS<br />
REICHEN WEIT ZURÜCK.<br />
Text: Urs Vögeli<br />
Fechten, eine der ältesten Sportart<br />
seit Menschengedenken<br />
Schon so alt wie die Geschichte der Menschheit<br />
ist der Gebrauch von Hilfsmitteln, welche<br />
den Arm verlängern, sei es als Werkzeug<br />
oder als Waffe. Nahm ein Urmensch einen<br />
Holzstab und schlug auf seinen Widersacher<br />
ein und war dieser ebenfalls mit einem ähnlichen<br />
Gegenstand bewaffnet, um die Angriffe<br />
abzuwehren, so könnte man dies als ein<br />
Gefecht bezeichnen <strong>–</strong> oder, die beiden fechteten<br />
miteinander.<br />
Zusammen mit der Leichtathletik zählt Fechten<br />
zu den ältesten Sportarten der Menschheit.<br />
Im Laufe der Zeit entwickelten sich<br />
unzählige Formen von Hieb- und Stichwaffen;<br />
darüber zu schreiben füllt ganze Bücherregale.<br />
Schliesslich kristallisierten sich aus<br />
diesen Entwicklungen die drei Waffen des<br />
modernen Sportfechtens heraus, Degen,<br />
Säbel und Florett. Schon bei der ersten Austragung<br />
der olympischen Spiele in Athen im<br />
Jahre 1894 wurden Fechtwettbewerbe ausgetragen,<br />
was der eigentliche Startschuss des<br />
heutigen Sportfechtens war.<br />
Die Waffen unterscheiden sich untereinander<br />
etwa so wie beim Skisport die Disziplinen<br />
‘Slalom’ und ‘Abfahrt’. Die drei Sportgeräte<br />
sind in der Technik und Athletik sehr<br />
unterschiedlich.<br />
Der Säbel, eine Hieb- und Stichwaffe, erfordert<br />
ein grosses Ausmass an perfekt eingeübten<br />
Bewegungsabläufen und ist für den<br />
Schweizer Amateursportler mit seinem<br />
begrenztem Trainingsaufwand nicht ideal.<br />
Es gibt von Schweizer Fechtern kaum grosse<br />
internationale Erfolge in dieser Waffe zu<br />
verzeichnen.<br />
Der Degen, eine reine Stichwaffe, bei der<br />
der ganze Körper vom Kopf über die Hand<br />
bis zum Fuss als gültige Trefferfläche zählt.<br />
Der erste Treffer, der durch den elektronischen<br />
Melder angezeigt wird, gibt einen<br />
Punkt. Das Fechten mit dem Degen erfordert<br />
gutes Timing, Athletik, ausgewogene Taktik<br />
sowie gute Psyche und ist die Paradedisziplin<br />
des Schweizer Fechtsports.<br />
Beim Fechtsport werden Dynamik und Eleganz miteinander vereint.<br />
Die dritte Waffe, das Florett, wird oft als<br />
Übungswaffe bezeichnet. Der Schiedsrichter,<br />
im Fechtsport mit dem französischen Begriff<br />
‚Juge’ bezeichnet, entscheidet <strong>–</strong> wie auch<br />
beim Säbel <strong>–</strong> aufgrund des Ablaufs der<br />
Aktionen, für welchen Fechter der Treffer<br />
zählt. Es gibt ein Angriffsrecht für den Fechter,<br />
welcher die Aktion zuerst beginnt. Der<br />
Gegner muss dann diesen Angriff korrekt<br />
abwehren (parieren), bevor er seinerseits<br />
eine Aktion zu einem gültigen Treffer erziehlen<br />
kann. Dies stellt hohe Anforderungen an<br />
Geschwindigkeit und Koordination. Genau<br />
gleich wie beim Säbel erfordert das Florett<br />
einen hohen Trainingsaufwand, sofern Ziele<br />
wie der Gewinn von olympischen Medaillen<br />
anvisiert werden.<br />
Betreibt man den Fechtsport «nur aus Spass»<br />
wie die meisten, der etwa 2500 Schweizer<br />
Fechterinnen und Fechter, so erreicht man<br />
damit zwar keine Olympiaehren, aber spürbare<br />
Verbesserungen der eigenen Fitness,<br />
Koordination, Konzentration und Schnelligkeit.<br />
Dies sind nur einige Eigenschaften,<br />
welche beim Sportfechten in jedem Alter<br />
und auf jedem Niveau gefördert und gefordert<br />
werden.<br />
Doch die Einstiegshürde ist nicht so hoch<br />
wie man vielleicht denkt. Jeder der rund 50<br />
Schweizer Vereine bieten Einsteigerkurse an.<br />
Auch im Umkreis von Cham wird man fündig.<br />
In Zug, Küssnacht, Zürich und Luzern gibt es<br />
mehrere Fechtvereine.<br />
Können wir Sie bald bei uns begrüssen?<br />
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An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />
zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr<br />
<strong>Freitag</strong>, 8./15./29. Mai<br />
Mittwoch 13. Mai 18.00<br />
Sternzeichenessen<br />
Stier<br />
Donnerstag 14. Mai 19.00<br />
Kirchenchor Cham<br />
<strong>Sonntag</strong> 17. Mai 10.45<br />
Musikgesellschaft<br />
Cham<br />
Montag 18. Mai 14.00<br />
Spielnachmittag<br />
Donnerstag 28. Mai 14.00<br />
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Ihnen das ganze Menü zu viel? Wie wär’s mit<br />
einem Salatteller, einem Birchermüesli oder<br />
einem Sandwiches.<br />
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Bei schönem Wetter ist das Essen auf der<br />
grossen Gartenterrasse ein besonderer<br />
Genuss, der nach dem Essen noch zu einem<br />
Dessert oder einem Coupe animiert.<br />
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Gleichgesinnten.<br />
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Ihr Besuch freut uns.
Vorankündigung zur Kunst & Erlebnismesse im Lorzensaal in Cham<br />
Erlebnis- & <strong>Künstlermesse</strong> ‘Grenzenlos’ <strong>Freitag</strong>, <strong>22.</strong> <strong>–</strong> <strong>Sonntag</strong>, <strong>24</strong>. Mai 2009<br />
Im Mai ist es soweit: Erstmalig in der Schweiz öffnet die<br />
<strong>Künstlermesse</strong> ‘Grenzenlos’ vom <strong>22.</strong> <strong>–</strong> <strong>24</strong>. Mai 2009 die Tore<br />
für Sammler, Galeristen, Künstler und Kunstinteressierte.<br />
Den Besucher erwartet neben einer repräsentativen Auswahl an<br />
bildender Kunst, ein interessantes Rahmenprogramm mit Performances,<br />
Vorträgen und Lesungen. Die Spannweite der Messe<br />
umfasst Kunstwerke und Designobjekte aus den Bereichen Malerei,<br />
Fotografie, Grafik, Druckgrafik, Digital Art, Metalldesign,<br />
Skulptur- und Objektkunst und vieles mehr...<br />
Durch den lebendigen und direkten Austausch mit den Kunstschaffenden<br />
ist eine Auseinandersetzung mit zeitgenössischer<br />
Kunst ohne Umwege über eine Institution möglich. Nicht nur der<br />
Künstler, der sich und seine Arbeit zur Geltung bringen will,<br />
steht hier im Vordergrund sondern auch der Messebesucher der<br />
sich direkt mit dem Kunstschaffenden über dessen Arbeiten und<br />
Gedanken austauschen kann.<br />
Die lichten Räume des Chamer Lorzensaals, mit den rund 50<br />
ausstellenden und anwesenden Künstlern, eröffnen<br />
einen neuen Blickwinkel auf die Kunst und bieten veränderte<br />
Möglichkeiten zur Präsentation. Einige der<br />
ausstellenden Künstler präsentieren zum ersten Mal<br />
ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit, die meisten sind<br />
jedoch fix in die internationale Ausstellungsszene<br />
integriert und zeigten ihre Werke schon bei der Artexpo<br />
New York, Biennale Florenz oder Kunst-messe Wien,<br />
Salzburg und Zürich. So werden sich Newcomer und<br />
ZENTRALSCHWEIZ <strong>22.</strong> - <strong>24</strong>. Mai 2009 Lorzensaal - CHAM<br />
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Infos: www.kuenstlermesse.com<br />
Sind Sie Schriftsteller, Performance-Künstler oder<br />
präsentieren Sie sonst eine Art von Kunst, dann<br />
bewerben Sie sich fürs Rahmenprogramm der Messe.<br />
Das Messeprogramm sowie Vernissageeinladung zur<br />
Messe erhältlich bei: office@kuenstlermesse.com<br />
arrivierte Künstler gemeinsam zu diesem vielschichtigen Kunstevent<br />
zusammenfinden.<br />
Bestätigt durch die überaus positive Resonanz bei den Besuchern<br />
der letzten <strong>Künstlermesse</strong> wird das Konzept weiter in Richtung<br />
Erlebnismesse ausgebaut. Lesungen regionaler Schriftsteller,<br />
Performance, Wettbewerbe und Sonderausstellungen sollen das<br />
Rahmenprogramm erweiterten.<br />
Eine weitere Besonderheit der <strong>Künstlermesse</strong> besteht darin, dass<br />
der Kunstpreis der <strong>Künstlermesse</strong> ‘Grenzenlos’ vom Publikum<br />
vergeben wird. Jeder Kunstmessebesucher erhält am Eintritt eine<br />
Stimmkarte mit der jeweils 5 Künstler und dessen Werke bewertet<br />
werden können.<br />
Öffnungszeiten der Messe:<br />
• Vernissage Donnerstag 19.00 <strong>–</strong> <strong>22.</strong>00 (mit Einladung)<br />
• <strong>Freitag</strong> und Samstag 11.00 <strong>–</strong> 19.30, <strong>Sonntag</strong> 10.00 <strong>–</strong> 18.00<br />
Eintritt 15.- Sfr., Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre frei.<br />
Die Veranstalter Lizzy und Corado Kurt Zazyal<br />
Künstler aus Frankreich,<br />
Schweiz, Deutschland,<br />
Liechtenstein, Polen<br />
und Österreich<br />
Kunst erleben •<br />
Talente entdecken •<br />
Lesungen •<br />
Performance •<br />
Weindegustation •<br />
Veranstalter: EVENT ART Team • Ludwigstr. 26 • Postfach 1534 • D-88131 Lindau www.kuenstlermesse.com<br />
Telefon +49 8382-274 99 62 (täglich von 11:30 Uhr <strong>–</strong> 17:00 Uhr) office@kuenstlermesse.com
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FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN<br />
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Jubilare 90 Jahre und mehr<br />
90 Jahre<br />
31. Mai Renate Jäschke-Bromme<br />
Alpenblick 10<br />
3. Juni Maria Bächer<br />
Kirchbühl 1<br />
91 Jahre<br />
5. Juni Margrit Richenberger<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
92 Jahre<br />
16. Mai Katharina Wiss-Bühler<br />
Tormattstrasse 11<br />
93 Jahre<br />
19. Mai Frieda Bacher-Jetzer<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
94 Jahre<br />
27. Mai Kandid Lütolf<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
95 Jahre<br />
21. Mai Otto von Rotz<br />
Rebacker 2<br />
96 Jahre<br />
<strong>22.</strong> Mai Josephina Bützer-Halter<br />
im Büel<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Katholische Kirche Cham<br />
Vortrag Mayakalender mit Silvan Zülle<br />
Fr 8. Mai 19.30 Uhr<br />
«Mayakalender 2012 <strong>–</strong><br />
Auswirkungen auf die heutige Zeit»<br />
Pfarreiheim, Abendkasse<br />
Impulsabend 20.00 Uhr<br />
Di 12./19. Mai, Pfarreiheim<br />
«Wertvolle Erziehung»<br />
Natürlich selbstgekocht 15 <strong>–</strong> 19 Uhr<br />
B(r)eikost in Theorie und Praxis<br />
Sa 30. Mai, Küche Städtlischulhaus<br />
Anmeldungen bis 20. Mai an: 041 783 11 14<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />
Programm Senioren-Treff<br />
Mi 20. Mai 14.00 Uhr<br />
Puppenspiel «Ruth»<br />
mit Elisabeth Hirs<br />
Die Moabiterin Ruth begleitet ihre<br />
Schwiegermutter Noëmi in deren<br />
Heimat Bethlehem. Sie wird ein<br />
wichtiges Glied des jüdischen Gottesvolkes<br />
und Vorfahrin von Jesus.<br />
ref. Kirchgemeindesaal<br />
Programm Männer-Treff<br />
Di 2. Juni ganzer Tag<br />
Sommerausflug ins Papillorama<br />
mit Aufenthalt in Aarberg<br />
Zu diesem Ausflug sind die Partner<br />
herzlich willkommen. Abfahrt in<br />
Cham: 8.14 Uhr nach Aarberg<br />
Retour: 19.12 Uhr<br />
Anmeldung bis 29. Mai an ref. Kirche<br />
Bezirk Cham.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Pflegezentrum Ennetsee Cham<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />
Sa 9./16./30. Mai, Gottesdienst<br />
So 10. Mai 11.15 Uhr<br />
Muttertag mit Mittagessen<br />
und musikalischer Begleitung<br />
auf den Stationen<br />
Do 14. Mai<br />
Maibummel<br />
nur bei schönem Wetter<br />
ab Vorplatz<br />
10.00 Uhr<br />
Mo 25. Mai<br />
Maifest-Tanznachmittag<br />
mit Claudio de Bartolo<br />
Vortragsraum<br />
14.30 Uhr<br />
Mo 15. Juni 11.00 Uhr<br />
Grillparty mit Seesicht und Tanz <strong>–</strong><br />
musikalische Begleitug mit der<br />
Kapelle Rubin-Getzmann-Buser<br />
Vortragsraum<br />
Die Cafeteria Pflegezentrum Ennetsee ist<br />
täglich von 14 <strong>–</strong> 17 Uhr geöffnet.<br />
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PILOMOTOR <strong>–</strong><br />
INDIE-ROCK AUS ZUG & LUZERN<br />
«PILOMOTORISCH» (VON LAT. MOVE-<br />
RE <strong>–</strong> BEWEGEN), SO NENNT MAN<br />
DIE NERVENFASERN, WELCHE DIE<br />
AUFRICHTUNG DER HAUTHÄRCHEN<br />
BEWIRKEN. SIE GEHÖREN DEM SYM-<br />
PATHICUS AN. BESSER ALS MIT DEM<br />
BANDNAMEN KANN DIE MUSIK VON<br />
PILOMOTOR GAR NICHT BESCHRIE-<br />
BEN WERDEN. MIT IHREN SONGS<br />
VERMISCHEN SIE DAS BESTE DER<br />
LETZTEN 15 JAHRE ZU EINEM EIN-<br />
ZIGARTIGEN, TIEFSCHÜRFENDEN<br />
UND BERÜHRENDEN GANZEN. SIE<br />
SCHREIBEN SONGS. NICHT MEHR<br />
UND NICHT WENIGER. GÄNSEHAUT<br />
INKLUSIVE…<br />
Text: Guido Schilliger + Nino Izzi<br />
Es war im Sommer 2006, als Nino Izzi und<br />
Guido Schilliger erstmals voneinander hörten.<br />
Über Freunde hatte Nino damals vernommen,<br />
dass Guido zu jener Zeit - wie er<br />
selbst - zwar «bandlos», aber dennoch interessiert<br />
an neuen musikalischen Projekten<br />
war. Beide spielten zuvor über mehrere<br />
Jahre hinweg in Bands wie Eyelash oder<br />
C7inch im Raum Zug resp. Luzern und waren<br />
nun <strong>–</strong> nach einer etwas längeren Schaffenspause<br />
<strong>–</strong> wieder bereit, zusammen mit neuen<br />
Menschen zu neuen musikalischen Ufern<br />
aufzubrechen. So kam es also in diesem<br />
schönen Sommer zu einem ersten Treffen,<br />
bei welchem Ideen, Erfahrungen sowie Vorstellungen<br />
über eine gemeinsame Musik ausgetauscht<br />
wurden. Man fühlte sich verstanden<br />
und so entschlossen sich die beiden,<br />
fortan zusammen zu musizieren. Vorwiegend<br />
zu zweit wurde nun im Projektstudio von<br />
Guido, welches sich auf einem Bauernhof in<br />
Knonau ZH befand, gejammt und an neuen<br />
Songs, einer neuen Musik, gearbeitet.<br />
Nach einiger Zeit wurde der Wunsch nach<br />
einer vollständigen Bandbesetzung stärker.<br />
Und so begannen die beiden, nach Mitmusikern,<br />
konkret einem Bassisten und einer<br />
Schlagzeugerin bzw. einem Schlagzeuger, zu<br />
Foto by Michel Gilgen<br />
suchen. Der Bass-Part war mit Simon<br />
Gäumann, welcher einige Jahre zuvor an<br />
der Seite von Nino bei Eyelash in die Saiten<br />
gegriffen hatte, rasch gefunden. Erst im<br />
Februar 2008 wurde die Band dann mit Ben<br />
Stöckli aus Malters LU komplettiert. Nur<br />
wenige Tage nachdem Ben den Drummerposten<br />
einnahm, stand ein erstes Projekt, die<br />
Produktion einer Demo-CD, an. Für die Aufnahmen<br />
wurde Rob Viso, seines Zeichens<br />
renommierter Tontechniker und Schlagzeuger<br />
für Künstler wie z.B. Kandlbauer oder<br />
Burrell, als Co-Produzent und Tonmeister<br />
hinzugezogen.<br />
Im Frühherbst 2008 war die Demo-EP «The<br />
Magic Hour» mit acht Songs endlich fertig<br />
gestellt. Erste Rückmeldungen aus dem<br />
näheren Umfeld liessen Gutes verheissen<br />
und sollten die Vorstellungen der Band<br />
später gar bei weitem übertreffen. Denn<br />
nur wenige Wochen später befand man sich<br />
bereits in Verhandlungen mit Plattenfirmen<br />
und <strong>–</strong>vertrieben und Ende 2008 unterschrieb<br />
die Band beim Independent-Label «N-Gage<br />
Productions» einen Plattenvertrag. Der EP<br />
wurden dann Anfang 2009 noch drei weitere<br />
Songs geschenkt, um ein «echtes» Album am<br />
Start zu haben. Am <strong>24</strong>. April 2009 ist das<br />
Debut-Album «The Magic Hour» in der<br />
Schweiz erschienen. Im folgenden Herbst<br />
erscheint es auch in Deutschland, England,<br />
Österreich, der Tschechischen Republik und<br />
sogar in so fernen Ländern wie den Arabischen<br />
Emiraten, Japan usw.<br />
Die Band war im April Musiktipp auf DRS3,<br />
wo auch die Hitsingle «The Reason» im<br />
Tagesprogramm zu hören ist sowie eine<br />
mx3-Entdeckung der Woche im Rahmen der<br />
Sendung «sounds!».<br />
Seit März diesen Jahres arbeiten PILOMOTOR<br />
übrigens mit der in Zürich ansässigen Management-Agentur<br />
«urban note» zusammen,<br />
und auch diese Zusammenarbeit trägt<br />
bereits Früchte; der Song «Goodbye Goodnight»<br />
wird auf dem Soundtrack des im<br />
Winter 09/10 erscheinenden Schweizer Kinofilms<br />
«Amok» zu hören sein. Ein weiterer<br />
Meilenstein in der noch jungen Geschichte<br />
einer ambitionierten Indie-Rock-Band.<br />
Weitere Infos sowie Konzertdaten, Interviews<br />
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Umsetzungskompetenz.
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 M E G A C O O L<br />
S E I T E 31 V O N 40<br />
WAS IST EIN COOLER TYP?<br />
COOL IST EIN BEGRIFF, DER NIE AUS<br />
DER MODE KOMMT, WEIL JEDER UND<br />
JEDE GENERATION COOL FÜR SICH<br />
SELBER DEFINIERT. ABER WAS BEDEU-<br />
TET COOL IN UNSERER ZEIT EIGENT-<br />
LICH?<br />
Text: Redaktion<br />
Was ist cool?<br />
Cool ist wohl inzwischen eines der gängigsten<br />
Schlagworte in unserem Alltag. Es findet<br />
seit Jahren immer wieder zurück in unseren<br />
alltäglichen Sprachgebrauch. Vor allem bei<br />
jüngeren Menschen wird dieses Wort nicht<br />
selten mehr als ein Dutzend mal am Tag ausgesprochen.<br />
Für viele ist cool mit einem gewissen Status<br />
verbunden. Der Rebell, der Freak, der Underdog,<br />
der Playboy, der Gangster und was es<br />
sonst noch so alles gibt. Wer cool sein will,<br />
muss auf jeden Fall auf- oder abfallen.<br />
Wobei abfallen negativ ist, was für einen<br />
coolen Typen nicht unbedingt zu treffen<br />
muss. Ein richtig cooler Typ, der fällt auf<br />
und zwar durchwegs positiv.<br />
Cool ist jemand, der seinen Standpunkt<br />
vertritt, sich seiner Sache sicher ist, jemand<br />
der ruhig bleibt, wenn andere ‘ausfreaken’.<br />
Die Grenze zwischen Gleichgültigkeit über<br />
Gelassenheit bis zu cool ist allerdings etwas<br />
schwammig.<br />
Cool als Beschreibung für eine Sache ist<br />
dann passend, wenn etwas erfrischend neu,<br />
einzigartig, authentisch ist, oder wenn man<br />
einfach hundertprozentig davon überzeugt<br />
ist, aber nicht fanatisch ist.<br />
Die Shopping-Coolness<br />
Coolness hat aber ein Problem, wenn es um<br />
physische Dinge wie Produkte geht. Coolness<br />
bewegt sich immer weiter und sobald mehr<br />
Leute auf etwas cooles aufmerksam werden,<br />
verliert es den obercoolen Charakter. Das<br />
Produkt verliert an Wert und das ist einer<br />
der Gründe, warum sich Marketing Leute mit<br />
dem «Product Lifecycle» auseinander setzen.<br />
Gerade in der Modewelt für junge Leute setzen<br />
die Designer auf Coolness. Voll abgefahren<br />
muss es sein und natürlich einzigartig.<br />
Online shopping war so was von cool. Und<br />
heute... heute redet man kaum mehr davon.<br />
Ein cooler Typ lebt und geniesst.<br />
Was genau zeichnet ein cooler Typ in<br />
der heutigen Zeit aus?<br />
Er ist gesellschaftstauglich, hat die richtige<br />
Portion Selbstvertrauen, akzeptiert andere<br />
Meinungen und hat selber auch eine Meinung<br />
(ganz wichtig!)<br />
Er bewahrt die Ruhe, wenn andere die Nerven<br />
verlieren. Er lässt es zu, dass seine Mutter<br />
für ihn einkauft, weil er es eh nicht gerne<br />
macht (was übrigens beide glücklich macht).<br />
Er trägt einen schicken Anzug, fährt aber<br />
trotzdem locker mit dem Velo zur Arbeit. Er<br />
kommt ohne elektronische Agenda aus und<br />
verpasst dennoch keinen Termin. Ein cooler<br />
Typ wagt etwas im Leben und kann verlieren.<br />
Und ganz wichtig: er kann über sich selber<br />
lachen.<br />
Begriffserklärung bei Wikipedia<br />
Cool (von engl.: cool = kühl, kalt) ist ein<br />
ursprünglich jugendsprachlicher Begriff, der<br />
in die Umgangssprache eingegangen ist. Der<br />
Begriff wird einerseits zur saloppen Bezeichnung<br />
einer besonders gelassenen oder lässigen,<br />
nonchalanten, kühlen, souveränen,<br />
kontrollierten und nicht nervösen Geisteshaltung<br />
oder Stimmung genutzt (vergleiche:<br />
Kühl bleiben, kühler Kopf im Sinne von<br />
«ruhig bleiben»).<br />
Synonyme sind: lässig, gelassen, genial,<br />
abgefahren, faszinierend, gut, suverän,<br />
gekonnt, etc.
NEUERSCHEINUNGEN IN DER<br />
GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM<br />
Eine kleine Auswahl<br />
Die Bibliothek bietet viele neue<br />
Zeitschriften an<br />
Hirschhausen, Eckart von: Glück kommt selten<br />
allein: Reinbek: Rowohlt, 2009<br />
Roberts, Nora: Tribute: New York: Jove Books,<br />
2009<br />
Updike, John: Couples: London: Penguin, 2007<br />
Hässig, Lukas: Der UBS-Crash: Wie eine Grossbank<br />
Milliarden verspielte, 2009<br />
Suter, Martin: Das Bonus-Geheimnis: und<br />
andere Geschichten aus der Business Class,<br />
Zürich: Diogenes, 2009<br />
Schlink, Bernhard: Der Vorleser: Roman,<br />
Zürich: Diogenes, 1997<br />
Hoffman, Alice: The Third Angel: London:<br />
Vintage, 2009<br />
Lebert, Benjamin: Flug der Pelikane: Roman,<br />
Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2009<br />
Heinichen, Veit: Die Ruhe des Stärkeren:<br />
Roman, Wien: Paul Zsolnay, 2009<br />
Rushdie, Salman: Die bezaubernde Florentinerin:<br />
Roman, Reinbek: Rowohlt, 2009<br />
D'Amato, Brian: 2012: Das Ende aller Zeiten:<br />
Roman, Bergisch Gladbach: Edition Lübbe, 2009<br />
Chandler, Raymond: Lebwohl, mein Liebling:<br />
Roman, Zürich: Diogenes, 1976<br />
Reber, Sabine: Endlich gärtnern!: So bringen<br />
Sie Ihren Garten zum Blühen, München:<br />
Callwey, 2009<br />
www.bibliothek-cham.ch
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />
S E I T E 33 V O N 40<br />
LEBENSRAUM LANDSCHAFT CHAM LÄDT EIN<br />
NEUE FILIALLEITERIN BEI SCHERRER TEXTIL<br />
VORTRAG ZUM MAYA KALENDER UND DEM JAHR 2012<br />
ÖFFENTLICHE ANLÄSSE<br />
vom Verein Lebensraum Landschaft Cham<br />
Anlässe für die Bevölkerung zum Thema:<br />
«Naherholung + Landwirtschaft»<br />
Mit den Anlässen möchten wir Ihre Anliegen<br />
und Wünsche, aber auch die Konfliktpunkte<br />
im Bereich Naherholung kennenlernen<br />
und das gegenseitige Verständnis<br />
zwischen den Benutzern und den Bewirtschaftern<br />
fördern.<br />
Anlass <strong>–</strong> Niederwil<br />
Samstag, 16. Mai 2009, 08.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />
Ort: «Zum goldenen Schuh» bei der Kirche<br />
Anlass <strong>–</strong> Schluecht<br />
Samstag, 20. Juni 2009, 08.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />
Ort: LBBZ Schluechthof<br />
Natur im Siedlungsraum <strong>–</strong><br />
Workshop: «Blumenwiesen ansäen»<br />
Samstag, 6. Juni 2009, 09.00 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Erlebnisspielplatz Teuflibach<br />
Programm: Kurze Einführung, Ansäen einer<br />
Blumenwiese, gemeinsames Mittagessen,<br />
zweite Wiese bearbeiten und ansäen.<br />
Familien mit Kindern ab 8 Jahren willkommen.<br />
Eine Anmeldung für den 6. Juni ist erforderlich.<br />
T 041 783 03 25, zu Bürozeiten<br />
Details unter: www.landschaftcham.ch<br />
SCHERRER TEXTIL<br />
Neue Filialleitung <strong>–</strong> neuer Schwung<br />
Mit neuem Schwung in den Frühling<br />
Scherrer Textil im Neudorf in Cham<br />
erneuert sein Team.<br />
Hélène Portmann aus Baar hat am 1. Februar<br />
2009 die verantwortungsvolle Aufgabe als<br />
Filialleiterin übernommen.<br />
Sie bringt neuen Schwung in das kompetente<br />
Textilfachgeschäft. Individuelle Kundenbetreuung<br />
und fachgerechte Beratung sind ihr<br />
ein grosses Anliegen.<br />
Auf dem Foto sind v.l.n.r.:<br />
Andy Scherrer-Nicca (Inhaber),<br />
Hélène Portmann-Suter (Filialleiterin),<br />
Lydia Gloor, Rosa Andreottola, Trudy Strüby<br />
Nebst dem breiten Calida und BH-Sortiment<br />
ist eine grosse Auswahl an Bettwäsche im<br />
Angebot (Esprit, Fleuresse, Schlossberg &<br />
Fischbacher). Nicht zu vergessen die Mercerie-Abteilung<br />
mit allem was es für die Stoffverarbeitung<br />
braucht.<br />
Am Samstag, 9. Mai 2009 begrüsst<br />
Scherrer Textil seine Kundschaft zu einem<br />
Kennenlern-Apéro und gewährt zudem<br />
10% auf das ganze Sortiment.<br />
Bei Scherrer Textil freut man sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
VORTRAG MAYA KALENDER<br />
von Silvan Zülle, Fr, 8. Mai, Pfarreiheim<br />
Maya Kalender 2012<br />
<strong>Freitag</strong>, 8. Mai, 19.30 <strong>–</strong> 21.30 Uhr findet<br />
im Pfarreiheim Cham ein Vortrag zum<br />
Maya Kalender und dem wichtigen Jahr<br />
2012 statt. (Eintritt: CHF 20.-)<br />
Das Jahr 2012 zieht immer mehr Interesse<br />
auf sich. Im Verständnis der Mayas läuft der<br />
Maya Kalender am 21. Dezember 2012 in<br />
eine neue Runde, und es beginnt ein neuer<br />
Zyklus. Wir befinden uns dann in einem<br />
aussergewöhnlichen Zeitfenster, welches<br />
der Menschheit einen Entwicklungsschritt<br />
ermöglicht. Immer mehr Menschen scheinen<br />
das intuitiv zu spüren. Die Wissenschaft kam<br />
in den letzten Jahren zu Erkenntnissen, dass<br />
verschiedene Entwicklungen (Sonnenfleckenzyklen,<br />
Erdmagnetfeld) zu einem Bewusstseinswandel<br />
der Menschheit führen können.<br />
Der Vortrag erläutert das kosmische und<br />
mystische Verständnis der Mayas und verbindet<br />
dieses mit den Erkenntnissen von<br />
Astrologie, Astronomie und Quantenphysik.<br />
Im Rahmen des Vortrages wird aufgezeigt,<br />
warum es so spannend ist, die Jahre rund<br />
um das Zeitfenster 2012 mitzuerleben.<br />
Silvan Zülle, Astrologe aus Fahrwangen beschäftigt<br />
sich seit längerer Zeit intensiv mit diesem Thema.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung für den Vortrag<br />
unter www.silvan-zuelle.ch
Langackerstrasse 41<br />
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Schön und sicher<br />
Wohnen.<br />
DER MODESOMMER 2009<br />
Bunt und fröhlich wird die Sommermode<br />
Der Sommer 2009 steht vor der Türe. Die<br />
Frage, was ziehen wir diesen Sommer an,<br />
wird uns beschäftigen. Die äussere Verpackung<br />
ist auch in Zeiten der Rezession<br />
wichtig. Nach diesem endlos langen Winter<br />
ist es erst recht wichtig, dass wir uns im<br />
Sommer farbenfroh anziehen und somit gute<br />
Stimmung verbreiten; trotz der wirtschaftlich<br />
eher schlechten Stimmung. Die Modewelt<br />
macht zum Glück fast immer das<br />
Gegenteil der Wirtschaft. Die Modefarben<br />
des Sommers 2009 sind also Pink, Orange<br />
und Türkis. Die Röcke sind mini, denn kurz<br />
ist in schwierigen Zeiten obligatorisch.<br />
Gross in Mode sind auch Blazer und Hosenanzüge<br />
im 80er-Jahr Stil mit aufgekrempelten<br />
Ärmeln. Auch der ‘Khaki Military Look’<br />
wird diesen Sommer ein Riesenhit. Dazu<br />
passt die Gladiator-Sandale, die man sicher<br />
in einem der zahlreichen Schuhgeschäfte in<br />
der Stadt Zug findet. Und für alle Frauen,<br />
die Handtaschen sammeln: Diesen Sommer<br />
genügt ein kleiner Lederbeutel, in den man<br />
die wichtigsten Habseligkeiten reinpackt.<br />
Frau soll nichts mit sich rumtragen, was<br />
unnötig und unbequem ist, denn der Sommer<br />
könnte heiss werden.<br />
Bunt, unbeschwert und leichtfüssig, so<br />
soll er werden, der Sommer 2009.
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />
S E I T E 35 V O N 40<br />
DIE SCHWEIZ IST EIN KÄSELAND<br />
50 JAHRE SCHULHAUS STÄDTLI 1<br />
GOTTES SEGEN FÜR DIE TÖFFPILOTEN<br />
KÄSELAND SCHWEIZ<br />
vom Verein Lebensraum Landschaft Cham<br />
Die Käseherstellung hat in der Schweiz<br />
jahrhundertelange Tradition. Die Hälfte<br />
der abgelieferten Milch wird zur Käse verarbeitet,<br />
und zwar zu insgesamt rund 450<br />
Sorten. Hohe Qualität, Naturbelassenheit<br />
und guter Geschmack sind Merkmale des<br />
Schweizer Käses, was auch auf die strengen<br />
Produktionsrichtlinien, Qualitätskontrollen<br />
und Umweltauflagen zurückzuführen ist.<br />
Kein Wunder, gehört Käse seit jeher auf den<br />
täglichen Speisezettel von Feinschmeckerinnen<br />
und Feinschmeckern.<br />
Schweizerkäse ist reich an Kalzium<br />
Käse enthält biologisch hochwertiges<br />
Eiweiss, welches vom Körper gut verwertet<br />
und in körperliches Eiweiss umgewandelt<br />
wird. Pflanzliches Eiweiss wird durch die<br />
Kombination mit Käse hochwertiger. Schweizerkäse<br />
ist auch ein Spitzenlieferant für Kalzium,<br />
welches für den Aufbau und Erhalt der<br />
Knochenmasse, die Gesunderhaltung der Zähne<br />
und die Arbeit der Muskeln unentbehrlich ist.<br />
Ausserdem steuert es Funktionen im Nervensystem<br />
und bei der Blutgerinnung. Käse enthält<br />
auch Magnesium und Phosphor und das<br />
Spurelement Zink, welches besonders für die<br />
Haut wichtig ist. Käse gut, alles gut!<br />
50 JAHRE STÄDTLI 1<br />
Samstag, 16. Mai grosses Geburtstagsfest<br />
50 Jahre sind ein Grund zum Feiern!<br />
Das Jubiläum unter dem Motto «Stadt im<br />
Stätli» möchte unser Schulhaus in Form<br />
von Projekttagen mit den Schülerinnen<br />
und Schülern sowie mit einem grossen<br />
Fest für die Chamer Bevölkerung feiern.<br />
Vom 11. bis 15. Mai finden die Projekttage<br />
innerhalb des Schulhauses statt. Unter dem<br />
Thema: «Stadt im Städtli» möchten wir in<br />
diesen Tagen das Stadtleben im Städtli<br />
gestalten und geniessen.<br />
Am Samstag, 16. Mai werden dann die<br />
Städtli-Tore für die ganze Bevölkerung<br />
geöffnet. Die Besucher erhalten die Möglichkeit,<br />
einzelne Marktstände mit Selbstgebasteltem<br />
zu besuchen und das eine oder<br />
andere Schmuckstück zu kaufen. Im Städtlimuseum<br />
sind Impressionen aus den letzten<br />
50 Jahre Schulhaus-Betrieb zu sehen.<br />
Ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm<br />
mit Musik, Ponyreiten, Clown und vieles<br />
mehr erwartet die Besucher. In der Festwirtschaft<br />
kann man sich verpflegen und die<br />
Stimmung unter sich geniessen.<br />
Das ganze Städtli-Schulhaus Team freut<br />
sich mit den Schülerinnen und Schülern<br />
auf Ihren Besuch. Feiern Sie mit uns.<br />
TÖFFSEGNUNG<br />
Samstag, 9. Mai, 14.30 Uhr, Hirsgarten<br />
30 Jahre Motorradclub Cham-Hagendorn<br />
20 Jahre Motorradfahrer-Segnung, Cham<br />
Vor genau 30 Jahren haben sich mehrere<br />
Jugendliche aus dem Ennetsee zusammengefunden<br />
und den Mottorradclub Cham-<br />
Hagendorn gegründet.<br />
Inzwischen sind sie nicht mehr so jung und<br />
trotzdem betreiben sie das Hobby nach wie<br />
vor mit Passion.<br />
Der Verein zählt heute rund 45 Mitglieder<br />
die sich mehr oder weniger regelmässig treffen.<br />
Schon nach wenigen Jahren merkten<br />
sie, dass der Schutzengel sie all die Jahre<br />
bestens begleitete und beschützte. Daraus<br />
entstand die Jdee, jeweils im Frühling mit<br />
einer Fahrer- und Motorradsegnung die neue<br />
Saison zu beginnen. Anfangs fand diese auf<br />
dem Kirchenplatz mitten im Dorf Cham statt.<br />
Doch die grosse Beliebtheit zwang die Veranstalter<br />
auf das etwas grössere, aber auch<br />
schönere Gelände am See, dem Hirgarten<br />
auszuweichen. Auch in diesem Jahr bleiben<br />
sie der Tradition treu und bitten am<br />
Samstag den 9. Mai, 14.30 Uhr um Gottes<br />
Segen. Zu diesem Anlass sind alle Motorradfahrer<br />
von Nah und Fern herzlich eingeladen.<br />
Ab 13.00 Uhr ist das Töffbeizli<br />
offen und bietet allerhand Feines.
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Montag, 11. Mai, 20.30h, Oswaldsgasse 11<br />
•Bänz Friedli; Autor, Kolumnist, Zürich,<br />
bekannt durch seine Kolumne<br />
«Der Hausmann» und als Verfasser der<br />
«Zytlupe» auf Radio DRS 1<br />
•Toni Caradonna, genannt «Dottore Antonio<br />
Superbuffo»; Autor aus Burgistein im<br />
Gürbetal, Artist<br />
•Christoph Braendle; Autor, Wien, in Zug<br />
aufgewachsen, publizierte jüngst seinen<br />
Roman «Der Meermacher»<br />
•als lesende und moderierende Gastgeber<br />
Judith Stadlin, Michael van Orsouw<br />
Details unter: www.lesebuehne.ch<br />
Kulturgruppe Hünenberg<br />
Kabarett<br />
JESS JOCHIMSEN & SASCHA BENDIKS<br />
Donnerstag, 14. Mai 2009, 20.00 Uhr<br />
Saal «Heinrich von Hünenberg»<br />
Mit beissendem Spott und leiser Nostalgie<br />
präsentieren Jess Jochimsen und Sascha<br />
«fellerschütternden Geschichten, schlimmen<br />
Dias und sterbensschönen Songs. Das<br />
Traum-DUO frönt dem Rock’n’Roll, was das<br />
Zeug hält, lästert, philosophiert oder ist<br />
hintergründig albern. Vorverkauf:<br />
Raiffeisenbank Hünenberg, T 041 785 61 85<br />
Theaterlüüt Risch-Rotkreuz<br />
Theateraufführungen<br />
«UM HIMMELS WILLE... HERR PFARRER»<br />
Samstag, 16. Mai 2009, 20 Uhr, Première<br />
Saal «Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz»<br />
Samstag, 23. Mai 2009, 20 Uhr, Dernière<br />
Eine Kirchenrenovation ist teuer. Da die<br />
Spenden nur sehr spärlich fliessen, erschliesst<br />
der Pfarrer Alfons Teufel andere Geldquellen.<br />
Details unter: www.theater-rotkreuz.ch
C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />
S E I T E 37 V O N 40<br />
DIE KRAFTOASE VILLETTEPARK<br />
TENNISCLUB CHAM FREUT SICH AUF DIE SAISON 2009<br />
MINIGOLF-CLUB CHAM FEIERT EINE SAISON LANG<br />
PAKR & CHILL OUT<br />
Villettepark, die Oase am Zugersee<br />
Naherholung vom Besten.<br />
Lassen Sie den Alltag vergessen und in den<br />
wohlverdienten Feierabend eintauchen.<br />
Jetzt kommt wieder die Jahreszeit, wo die<br />
Abende länger werden und man nach Feierabend<br />
Sonne tanken kann. Einen Spaziergang<br />
im Villettepark nach hektischem Tag ist<br />
wundervoll. Diese einmalig schöne Oase mit<br />
den kraftvollen Bäumen, dem satten Grün,<br />
den Blumen und Sträuchern liegt dirket am<br />
Zugersee und ist DIE Naherholung in der<br />
wärmeren Jahreszeit.<br />
Setzten Sie sich auf eine Parkbank und<br />
geniessen Sie einfach diese Ruhe, diese<br />
Idylle mit Blick auf den See. Das Inseli, wo<br />
früher die Vogelvoliere stand, ist neu gestaltet<br />
und lädt direkt zum Verweilen ein.<br />
Der Park ist tagsüber ein Treffpunkt für Müttern<br />
mit Kindern, früh morgens drehen die<br />
Jogger ihre Runden, am Mittag ist der Park<br />
die Auftankstation und am Abend die beste<br />
Medizin um Abzuschalten.<br />
Der Villettepark ist ein Stück Paradies, unweit<br />
vom abendlichen Verkehrsstau in Cham.<br />
Spazieren Sie doch erst mal durch den Park,<br />
bevor Sie nach Hause fahren, so haben Sie<br />
mehr von den schönen Abenden, die sowieso<br />
viel zu schnell wieder vorbei sind.<br />
TENNISCLUB CHAM<br />
Saison 2009<br />
Zuversichtlicher Start in die Saison 2009<br />
Der Tennisclub Cham hielt an der Generalversammlung<br />
vom 20. März Rückblick auf<br />
das Vereinsjahr 2008. Der Präsident konnte<br />
mit Freude feststellen, dass eine leichte<br />
Mitglieder-Zunahme zu verzeichnen ist, die<br />
Kassierin einen positiven Rechnungsabschluss<br />
vorlegen konnte und das vakante Aktuariat<br />
durch eine junge Kraft besetzt werden konnte.<br />
Das Jahresprogramm 2009 sieht vor: Interclub-Meisterschaft<br />
mit vier Damen- und<br />
Herren-Mannschaften und mit drei Junioren-<br />
Mannschaften sowie Teilnahme an den<br />
Kantonal- und Club-Meisterschaften.<br />
Samstag, 23. Mai wird der Verein das<br />
«Dorfmärt-Beizli» führen. Anfang 2009<br />
wurde eine aktualisierte Homepage im Internet<br />
aufgeschaltet. Der im Winter organisierte<br />
Tennisunterricht in der Städtli-Halle ist<br />
erfolgreich gestartet. Ab anfangs Mai werden<br />
diese Tennisstunden auf unserer schönen<br />
Anlage beim Standbad weitergeführt.<br />
Neu-Interessenten für den Tennis-Sport<br />
melden sich bitte bei:<br />
Manuel Hoppe, Tennislehrer<br />
Mobile 079 445 12 33 oder<br />
Annelise Kehrli, Kassierin<br />
Telefon 041 780 08 34<br />
20 JAHRE MINIGOLF CHAM<br />
Jubiläums-Überraschungen<br />
Die Jubiläums-Saison 2009<br />
Der Minigolf-Club Cham feiert das 20 Jahr-<br />
Jubiläum und hält für die Besucher einige<br />
Überraschungen bereit.<br />
Jubiläums-Wettbewerb ganze Saison<br />
Jede ausgefüllte Spielkarte, welche jeweils<br />
bis 13 Uhr vor Ort abgegeben wird, nimmt<br />
an der Schlussverlosung teil. Zu gewinnen<br />
gibt es drei sehr attraktive Preise.<br />
Kafi + Nussgipfel-Aktion noch bis Ende Mai<br />
Einen Kaffee mit Nussgipfel kostet von<br />
Montag bis <strong>Freitag</strong> jeweils bis 16 Uhr nur<br />
gerade CHF 4.-.<br />
Jubiläums-Anlass im Juni<br />
Am <strong>Sonntag</strong>, 14. Juni wird in der Minigolf-<br />
Anlage gefeiert. Lassen Sie sich überraschen<br />
und kommen Sie vorbei. Verschiebedatum bei<br />
schlechtem Wetter: 21.6.2009<br />
Billard-Tisch: In der Minigolf-Anlage steht<br />
auch ein Billard-Tisch. Sie spielen unter<br />
freiem Himmel.<br />
Alles weitere erfahren Sie laufend.<br />
Feiern Sie mit uns.<br />
www.minigolf-cham.ch<br />
Telefon 041 780 02 59
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chomerbär<br />
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
<strong>Chomerbär</strong> ist die grösste Lokalzeitschrift in der Region Ennetsee mit einer Auflage von<br />
15’500 Exemplaren. Die Zeitschrift erscheint 8 x im Jahr kostenlos in alle Haushaltungen<br />
(inkl. Stopp-Kleber) in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Rotkreuz und wird an<br />
verschiedenen Orten aufgelegt.<br />
Inserate-Tarife | Formate | Beispiele<br />
Alle Preise in Schweizer Franken und exkl. 7,6 % Mehrwertsteuer<br />
Erscheinungsdaten 2009<br />
1/1 Seite<br />
195 x 277 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 950.- Inhalt<br />
CHF 1200.- Umschlag<br />
1/6 Seite<br />
128,5 x 64 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 190.-<br />
Firmenporträt<br />
ganze Seite<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 900.-<br />
1/2 Seite<br />
195 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 550.-<br />
1/6 Seite<br />
62 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 190.-<br />
Textspalte/Werbung<br />
Bild/Text<br />
CHF 300.-<br />
CHF 100.- (Vereine)<br />
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />
Nr. 136 Do, <strong>22.</strong> Januar Di/Mi, 10./11. Februar (Fasnacht)<br />
Nr. 137 Do, 12. März Di/Mi, 31. März/1. April (Ostern)<br />
Nr. 138 Do, 16. April Di/Mi, 05./06. Mai (Frühling)<br />
Nr. 139 Mi, 20. Mai<br />
Sommerpause<br />
Di/Mi, 09./10. Juni (Sommer)<br />
Nr. 140 Do, 30. Juli Di/Mi, 18./19. August<br />
Nr. 141 Do, 03. September Di/Mi, <strong>22.</strong>/23. September (Herbst)<br />
Nr. 142 Do, 08. Oktober Di/Mi, 27./28. Oktober<br />
Nr. 143 Do, 12. November Di/Mi, 01./02. Dezember (Weihnachten)<br />
Informationen und Buchungen<br />
Redaktion <strong>Chomerbär</strong>, Claudia End, Sichtverlag GmbH, Obermühlestrasse 8, 6330 Cham<br />
Telefon 041 783 03 27 | redaktion@chomerbaer.ch | www.chomerbär.ch<br />
1/4 Seite<br />
93,5 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 280.-<br />
Kleininserat<br />
62 x 64 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 95.-<br />
10 % Wiederholungsrabatt pro<br />
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Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preise inkl. 7,6%<br />
MwSt. Leasingaktion gültig bis 30. April 2009. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU):<br />
4,5 l/100 km. CO2-Emissionen: 118 g/km. Energieeffi zienz-Kategorie: A.<br />
Garage Walter Zimmermann AG<br />
Hagendorn-Cham, Sinserstrasse 400<br />
Telefon 041 784 50 20<br />
www.zimmermann-garage.ch