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Künstlermesse 'Grenzenlos' Freitag, 22. – Sonntag, 24 ... - Chomerbär

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chomerbär<br />

OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />

FRÜHLINGSGRÜSSE<br />

AUS DEM MANDELHOF<br />

09 WERNER WIGGER<br />

Seit 34 Jahren in<br />

der ‘Papieri’<br />

11 100 JAHRE LOCHER CHAM<br />

Eine spannende<br />

Firmenchronik<br />

17 KITA WAHA<br />

Die Reggio-orientierte<br />

Kindertagesstätte<br />

chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 138 »»»» Mai 2009<br />

29 PILOMOTOR<br />

Eine Band auf<br />

Erfolgskurs


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 E D I T O R I A L<br />

S E I T E 2 V O N 40<br />

H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ<br />

REDAKTION CLAUDIA END UND CHRISTOFF HELLER GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 15’500 EXEMPLARE<br />

A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH, OBERMÜHLESTRASSE 8, 6330 CHAM,<br />

TELEFON 041 783 03 27, TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH K Ü R Z U N G E N DER ARTIKEL BEHÄLT<br />

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C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 K U LT U R<br />

S E I T E 4 V O N 40<br />

CHAM TOURISMUS <strong>–</strong> KULTUR IN CHAM<br />

>> Vortrag Mayakalender 2012 <strong>–</strong><br />

Auswirkungen auf heutige Zeit<br />

<strong>Freitag</strong>, 8. Mai, 19.30 Uhr<br />

Pfarreiheim (Details Seite 33)<br />

>> Einweihung neues<br />

Wolfs- und Pfadiheim Eizmoos<br />

Samstag, 9. Mai, ab 10.30 Uhr<br />

Eizmoos<br />

>> Töffsegnung<br />

Samstag, 9. Mai, 14.30 Uhr<br />

Hirsgarten (Detail Seite 35)<br />

>> Frühjahrskonzert der<br />

Musikgesellschaft Cham<br />

Let's Face The Music And Dance!<br />

Swing- und Latinmusik<br />

Solist: Patrick Ottiger, Trompete<br />

Samstag, 9. Mai, 20.15 Uhr<br />

<strong>Sonntag</strong>, 10. Mai, 17.00 Uhr<br />

Lorzensaal / www.mgcham.ch<br />

>> «Rocker-Buebe»<br />

Komödie mit Musik<br />

Donnerstag, 14. Mai, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal (Details Seite 7)<br />

>> 50 Jahre Schulhaus Städtli I<br />

Samstag, 16. Mai, 10.00 Uhr<br />

Schulhaus Städtli (Details Seite 35)<br />

>> Konzert «La Landwehr<br />

de Fribourg»<br />

Samstag, 16. Mai, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> GP Cham-Hagendorn<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Mai, ganzer Tag<br />

Hagendorn<br />

>> Konzert Barockorchester<br />

Concerto Poetico<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Mai, 19.30 Uhr<br />

Lorzensaal (Details Seite 7)<br />

>> Setzlinge tauschen<br />

Dienstag, 19. Mai, 19.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> Kunstausstellung ‘Grenzenlos’<br />

Fr-So, <strong>22.</strong>-<strong>24</strong>. Mai<br />

Lorzensaal (Details Seite 26)<br />

>> Philipp Fankhauser<br />

Samstag, 23. Mai, 21.00 Uhr<br />

Kreuzsaal<br />

www.live-in-cham.ch<br />

>> Neuzuzüger-Party<br />

Mittwoch, 27. Mai, 19.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> Talentbühne <strong>–</strong> Musikschulen<br />

Cham, Hünenberg, Steinhausen<br />

Samstag, 6. Juni, 17.00 Uhr<br />

Schulhaus Kirchbühl 2, Aula<br />

>> 12. Schüler-Fussball-Turnier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 7. Juni (evt. 14.6.)<br />

Röhrliberg<br />

>> Feierabendkonzert<br />

Mittwoch, 10. Juni, 20.30 Uhr<br />

Villa Villette (Details Seite 7)<br />

>> Konzert Beginnersband<br />

Musikschule Cham<br />

Donnerstag, 18. Juni, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Bahnhof Cham <strong>–</strong><br />

Ihre Ticketvorverkaufsstelle<br />

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Schalteröffnungszeiten Bahnhof Cham:<br />

Montag <strong>–</strong> <strong>Freitag</strong> 06.40 <strong>–</strong> 18.30 Uhr<br />

Samstag 07.30 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

Infos unter: 041 780 81 40<br />

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Neu kann man die Festbankgarnituren<br />

unter der Nummer 079 839 97 91 während<br />

den Bürozeiten reservieren. Die Garnituren<br />

müssen wie bis anhin beim Werkhof Cham<br />

abgeholt/zurückgebracht werden. Weitere<br />

Auskünfte erteilt TIMMET, Frau Brigitte<br />

Georg-von Flüe unter der oben erwähnten<br />

Natel-Nummer.<br />

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CHAM TOURISMUS <strong>–</strong> KULTUR IN CHAM<br />

«Rocker-Buebe» <strong>–</strong> Komödie mit Musik<br />

Gubser & Co.<br />

Donnerstag, 14. Mai, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Eine Komödie mit Musik von Ulrike Bliefert<br />

Jetzt sind die harten Jungs von damals um<br />

die 50 Jahre alt. Längst passen sie nicht<br />

mehr in ihre einstmals todschicken, hautengen<br />

Lycra-Leggings und das spärlicher<br />

gewordene Haupthaar würde keine Dauerwelle<br />

mehr überstehen.<br />

Doch auch wenn man das Styling dem Zeitgeist<br />

und der Leibesfülle anpasst:<br />

Ein Revival-Konzert? Kann das gut gehen?<br />

Zum Stück<br />

Im Säli des Gasthofes «Sonne» kommt man<br />

nach rund einem Vierteljahrhundert wieder<br />

zusammen. Manches ist einem aneinander<br />

fremd, manches vertraut und sehr, sehr vieles<br />

findet man heute noch genauso nervtötend<br />

wie damals. Und überhaupt:<br />

Die Umstände, unter denen man zusammengetrommelt<br />

worden ist, sind mehr als mysteriös...<br />

Absolut sehenswert!<br />

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Barockorchester<br />

Concerto Poetico<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Mai, 19.30 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Alessandro Scarlatti (1660 <strong>–</strong> 1725)<br />

'Venere, Amore e Ragione'<br />

Serenata für 2 Soprane, Altus und Orchester<br />

Lisa Larsson (Venere, Sopran)<br />

Monika Mauch (Amore, Sopran)<br />

Michael Chance (Ragione, Altus)<br />

Monika Baer, Konzertmeisterin<br />

Urs Haenggli, Leitung<br />

Es spielen namhafte Barockmusikerinnen<br />

und -musiker aus dem Raum Zürich und den<br />

angrenzenden Regionen. Das Orchester orientiert<br />

sich eng an den neuesten Erkenntnissen<br />

der historischen Aufführungspraxis<br />

und nimmt sich dafür in vielen Probestunden<br />

Zeit für ausführliche Experimente.<br />

Neue Aspekte der Klangvielfalt der Musik des<br />

17. und 18. Jahrhunderts werden entdeckt.<br />

Im Brennpunkt stehen einerseits die Auseinandersetzung<br />

mit den damaligen Nationalstilen,<br />

andererseits die verschiedenen<br />

Ansätze, mit rhetorischen Mitteln das<br />

Gefühlsmässige, den Affekt in der Musik<br />

auszudrücken.<br />

Feierabendkonzert mit dem<br />

Zuger Swing Quartett<br />

Mittwoch, 10. Juni 2009, 20.30 Uhr<br />

Villa Villette <strong>–</strong> im Freien<br />

Die Jazzformation<br />

Das bekannte Zuger Swing Quartett mit den<br />

begeisterten Musikern Ruedi Sidler, Klarinette,<br />

aus Cham; Georges Risi, Schlagzeug,<br />

aus Zug; Gody Bucher, Piano, aus Hünenberg<br />

und Franz Koch, Bass + Tuba, aus Dierikon<br />

besteht seit Sommer 2002.<br />

Die Jazzformation sorgt bei Geburtstagsfeiern,<br />

Vereinsanlässen, Vernissagen und<br />

Konzerten für beschwingte Unterhaltung.<br />

Neben beliebten Evergreens spielt die Band<br />

hauptsächlich Melodien berühmter Jazzgrössen<br />

aus der goldenen Swing-Ära der 30erund<br />

40er-Jahre.<br />

Da die vier Musiker mit viel Engagement<br />

und grosser Spielfreude musizieren, werden<br />

die Auftritte des Zuger Swing Quartetts<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Das Feierabendkonzert findet nur bei schönem<br />

Wetter statt. Telefon 1600, Rubrik 5 gibt ab<br />

17.00 Uhr Auskunft.<br />

Eintritt frei.<br />

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Samstag, 9. Mai 2009, 9 <strong>–</strong> 16 Uhr<br />

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Kinderspielzeug bis zur Antiquität.<br />

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Getränke-, Kaffee- und Kuchenstand.<br />

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Montag bis Samstag<br />

08.30 <strong>–</strong> <strong>24</strong>.00 Uhr<br />

<strong>Sonntag</strong><br />

10.30 <strong>–</strong> 23.00 Uhr<br />

Zugerstrasse 6, Cham<br />

Telefon 041 781 22 14<br />

Telefax 041 781 22 17<br />

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S E I T E 9 V O N 40<br />

WERNER WIGGER <strong>–</strong><br />

EIN TREUER ARBEITER DER ‘PAPIERI’<br />

WERNER WIGGER ARBEITET SEIT<br />

VIELEN JAHREN BEI DER PAPIERFABRIK<br />

CHAM, SO WIE BEREITS SEIN VATER,<br />

SEIN BRUDER UND AUCH SEINE<br />

TOCHTER. HEUTE IST ER DER EINZIGE<br />

SEINER FAMILIE, DER DORT NOCH<br />

TÄGLICH EIN UND AUSGEHT.<br />

Text: Redaktion<br />

Vom Stapelfahrer zum Vorgesetzten<br />

Als Werner Wigger 1976 zur Papierfabrik<br />

Cham kam, arbeitete er als Stapelfahrer und<br />

lernte alles, was er heute kann von Grund<br />

auf. Sein Vater war bereits schon 30 Jahre<br />

bei der ‘Papieri’, wie auch sein Bruder, der<br />

kurz vor dem 50-jährigen Jubiläum pensioniert<br />

wurde. Seine Tochter absolvierte die<br />

KV-Lehre bei der ‘Papieri’ und blieb 13 Jahre,<br />

bis sie Mutter wurde. Die Papierfabrik Cham<br />

ist für die Familie Wigger ein wertvoller<br />

Arbeitgeber und die Wiggers treue, zuverlässige<br />

und vertrauensvolle Mitarbeiter.<br />

25 Jahre lang bildete er die Stapelfahrer<br />

aus, was er Ende 2008 einem jüngeren Mitarbeiter<br />

übergab. Weiterhin sind ihm das<br />

Areal Hof und die Bahn unterstellt. Die<br />

Bestellungen der Zellulose sowie die Einteilung<br />

dieses Rohstoffes werden von ihm akribisch<br />

genau koordiniert. Seine langjährigen<br />

Erfahrungen und sein Organisationstalent<br />

kommen ihm dabei zu Gute. Überhaupt profitiert<br />

er täglich von seinem Wissen, das er<br />

sich über all die Jahre angeeignet hat.<br />

Sein Büro hat er gleich hinter dem Portier-<br />

Werner Wigger arbeitet seit 34 Jahren in der Papierfabrik Cham und leitet die Abteilung Hof.<br />

Häuschen. An der Wand hängt eine übergrosse<br />

Fotoaufnahme vom ‘Papieri-Areal’ aus<br />

den 80-Jahren. Rund um das Areal ist noch<br />

viel grün zu sehen, was die Fabrik viel dominanter<br />

erscheinen lässt. Seine Erinnerungen<br />

an diese Zeit, als noch Altpapier aufbereitet<br />

wurde, als noch fünf Papiermaschinen in<br />

Betrieb waren, als die ‘Papieri’ noch eine<br />

eigene Fussballmannschaft hatte, sind ihm<br />

noch sehr präsent. Im Laufe der Zeit hat sich<br />

vieles verändert, so wie es halt zum Leben<br />

gehört. Die Entwicklung hat auch in der<br />

Papierfabrik nicht halt gemacht.<br />

Steter Wandel führt zum Erfolg<br />

Heute sind noch zwei Papiermaschinen in<br />

Betrieb, die mehr produzieren, als die fünf<br />

Maschinen zu Beginn seiner Zeit. Die Altpapieraufbereitung<br />

wurde 1983 stillgelegt und<br />

die Herstellung von Spezialpapieren eingeläutet.<br />

Der Rohstoff Zellulose ist geblieben.<br />

Täglich kommen zwei Wagenladungen im<br />

Bahnhof Cham an, die mit der Papieri-Bahn<br />

aufs Fabrikareal transportiert werden. Die<br />

Rezepturen für die Spezialpapierherstellungen<br />

wurden im Team angepasst. Die Verwendung<br />

von Spezialpapieren lässt sich nicht aufzählen,<br />

zu gross ist die Vielfalt und die Nachfrage<br />

weltweit.<br />

Werner mag seine abwechslungsreiche Arbeit,<br />

fühlt sich wohl in seinem Team. Aus der Ruhe<br />

bringt ihn nicht so schnell etwas. Nächstes<br />

Jahr feiert er seinen 60. Geburtstag und<br />

wenn er pensioniert wird, dann war er 40<br />

Jahre lang ein treuer Mitarbeiter der Papierfabrik<br />

Cham.<br />

Die Wigger-Aera geht zu Ende<br />

Werner Wigger war zehn Jahre länger bei der<br />

Papierfabrik als sein Vater und zehn Jahre<br />

weniger als sein Bruder, sozusagen hat er<br />

die goldene Mitte erreicht, wenn er pensioniert<br />

wird und schliesst somit die Wigger-<br />

Aera, welche über drei Generationen gedauert<br />

hat ab. Zurück bleiben viele gute Erinnerungen<br />

an einen Arbeitgeber, der ihm die<br />

Chance gegeben hat, hier seine Existenz aufzubauen<br />

und eine Familie zu ernähren.


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100 JAHRE LOCHER CHAM<br />

Das Eckhause «Locher» und die Strasse noch mit Pflastersteinen.<br />

Die Chronik der Firma Locher<br />

Das Eckhaus «Locher» im Zentrum von Cham<br />

wurde 1887 im Auftrag des Eisenwarenhändlers<br />

Xaver Suter erbaut. Es war die Zeit, als<br />

Cham dank der «Milchsüdi» (Kondensmilchfabrik),<br />

die sich später zum Weltkonzern<br />

Nestlé entwickelte, seine erste grosse Blüte<br />

erlebte. Schwere Pferdefuhrwerke, brachten<br />

die Milch sogar aus benachbarten Kantonen<br />

in die Siederei, belebten das Strassenbild<br />

und brachten den ersten wirtschaftlichen<br />

Aufschwung in Cham.<br />

Zwanzig Jahre später <strong>–</strong> im Jahr 1909 <strong>–</strong><br />

kaufte Edmund Locher-Hürlimann, ein<br />

gelernter Sattler, die Eisenhandlung und<br />

führte das Geschäft mit zäher Ausdauer<br />

durch die Kriegs- und Krisenjahre.<br />

Das Sortiment umfasste damals nebst landwirtschaftlichen<br />

Geräten und Werkzeugen<br />

zum Beispiel Zubehör für die Gasbeleuchtung,<br />

Holzkohle für Bügeleisen und tonnenweise<br />

Schuhnägel. Bis 1912 wurden die<br />

Strassen in Cham mit Gas beleuchtet, nun<br />

aber durch zeitgemässe Elektrolampen<br />

abgelöst.<br />

1941 übernahmen Werner und Josy<br />

Locher-Werder das Eisenwarengeschäft.<br />

Noch während des 2. Weltkrieges, entstand<br />

aus dem ehemaligen Kohlenkeller eine<br />

schmucke Haushalt- und Porzellanabteilung.<br />

Der kriegsbedingte Strommangel führte in<br />

Cham zu kürzeren Öffnungszeiten der<br />

Chamer Geschäfte, die damals von 6.30 bis<br />

21.00 Uhr geöffnet waren. Auch <strong>Sonntag</strong>s<br />

blieben die Geschäfte mit der Zeit geschlossen.<br />

Nach und nach traten an Stelle der<br />

Werkzeuge für Küfer, Hufschmied, Wagner<br />

und Riemensattler, Seiler und Schuhmacher,<br />

Elektrowerkzeuge und technische Geräte für<br />

neue Berufsgruppen. Hinzu kamen Spielwaren,<br />

feines Markenporzellan und Heizöl statt<br />

Kohle und Brennholz.<br />

Die 3. Generation trat mit Werner + Maja<br />

Locher-Bär 1974 ins Geschäftsleben ein<br />

und führt mit einem motivierten Mitarbeiterteam<br />

die Tradition des guten Fachgeschäftes<br />

mit einer Fülle von Service und<br />

Dienstleistungen weiter. Die Filiale in Sins<br />

kam 1972 dazu. Die Entwicklung zur Selbstbedienung,<br />

das Aufkommen starker Konkurrenz<br />

von Grossverteilern und Shopping-<br />

Rechnung von 1919 / Locher Cham hatte damals die Telefonnummer 27!<br />

Centern verlangte auch von der Familie<br />

Locher einen mutigen Entscheid für die<br />

Zukunft. Gemeinsam mit zwei Nachbarn<br />

entschied man sich für einen Neubau, der<br />

1979 eingeweiht wurde.<br />

Die Firma Locher war der erste Betrieb der<br />

Branche in der Schweiz, der 1982 die EDV<br />

eingesetzt hat und PC’s auf die Ladentische<br />

stellte, um das Sortiment von über 30’000<br />

Artikel besser in den Griff zu bekommen.<br />

Mit der neuen Technik konnten die Abläufe<br />

beschleunigt, Fehler reduziert und dem<br />

Wettbewerbsdruck begegnet werden.<br />

1992 kam endlich die Erlaubnis, den eingeschossigen<br />

Bau im Zentrum um zwei<br />

Geschosse zu erhöhen. Seither sind nun<br />

für alle Abteilungen separate Verkaufsräume<br />

entstanden, die eine bessere Warenpräsentation<br />

erlauben.<br />

Ein zusätzlicher Wintergarten kam 2002<br />

dazu und bietet mehr Platz für Gartenmöbel<br />

und Saison-Ausstellungen.<br />

Logo aus dem Jahre 1978 Aktuelles Logo<br />

PORZELLAN <strong>–</strong> HAUSHALT <strong>–</strong><br />

GLAS <strong>–</strong> GESCHENKE <strong>–</strong> SPORT <strong>–</strong><br />

EISENWAREN <strong>–</strong> SPIELWAREN


Die Immobilienmesse<br />

der Zuger Kantonalbank<br />

11. und 12. Mai 2009<br />

0 4 8 12 16 20 m<br />

Waldmannhalle Baar, Montag und Dienstag von 17.00 bis 21.00 Uhr.<br />

Der ImmoMarkt 09 ist die beste Gelegenheit, um das aktuelle Eigenheimangebot der Region Zug zu entdecken.<br />

Nehmen Sie sich an einem dieser beiden Abende Zeit, um in aller Ruhe neue Projekte zu prüfen sowie<br />

Objekte und Preise zu vergleichen. Was immer Sie interessiert, an der Immobilienmesse der Zuger Kantonalbank<br />

bleiben keine Fragen offen.<br />

www.ImmoMarktZug.ch


Cham Tourismus eröffnet einen Freizeit-Spass:<br />

Der Bärenlauf geht in die zweite Runde. Vom 25. April 2009 bis Ende 2010 führt er Sie an<br />

bekannte und weniger bekannte Orte in der Gemeinde Cham. Vieles gibt es zu entdecken.<br />

Ein interessanter und sportlicher Spass für die ganze Familie.<br />

Der Bärenlauf<br />

Wo nistet der Eisvogel? Wo steht das alte Feuerwehrmagazin?<br />

Ist Ihnen dieses Haus auch<br />

schon aufgefallen?<br />

Telefon 041 780 32 22 | www.cham-tourismus.ch<br />

Der Bärenlauf führt Sie an 11 Orte innerhalb der Gemeinde Cham.<br />

An jedem Posten erfahren Sie etwas Wissenswertes über den Ort<br />

und haben eine Frage zu beantworten. Aus den 11 Fragen ergibt<br />

sich ein Lösungswort, das Sie auf der Karte eintragen.<br />

Weitere Informationen bezüglich Teilnahme finden Sie auf der Karte,<br />

welche Sie bei Cham Tourismus am Bahnhof Cham, bei der Einwohnergemeinde<br />

Cham in der Gemeindebibliothek oder am Schalter von<br />

Zug Tourismus beim Bahnhof Zug erhalten. Sie können die Karte<br />

auch elektronisch unter www.cham-tourismus.ch herunterladen.<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Rösslifahrt für die ganze<br />

Familie, Freunde und Bekannte (total 14 Personen).<br />

Die Verlosung findet jeweils Ende Oktober am letzten Dorfmärt vor<br />

Saisonende statt. Der Gewinner wird persönlich benachrichtigt.<br />

Viel Spass!<br />

Die Sponsoren:<br />

Anzeige


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 J U G E N D<br />

S E I T E 15 V O N 40<br />

JUGENDPORTRÄT<br />

ES GIBT VIELE TOLLE JUGENDLICHE,<br />

DIE IHRE FREIZEIT AUF GANZ UNTER-<br />

SCHIEDLICHE ART UND WEISE SINN-<br />

VOLL GESTALTEN UND EIN GROSSES<br />

ENGAGEMENT AUFWEISEN. IN DER<br />

JUGENDARBEIT CHAM BEGEGNEN<br />

WIR OFT SOLCHEN JUGENDLICHEN<br />

UND MÖCHTEN HIER ZWEI VON<br />

IHNEN IN EINEM KURZEN PORTRÄT<br />

VORSTELLEN. DAMIT WOLLEN WIR<br />

AUCH MEDIENBERICHTEN ENTGE-<br />

GENWIRKEN, DIE HEUTE LEIDER EHER<br />

NEGATIVE BILDER VON JUGENDLI-<br />

CHEN VERMITTELN.<br />

Text: Laura Staubli<br />

Die Freizeit zusammen erleben<br />

Ennisa und Asiye gehen im Schulhaus Röhrliberg<br />

in die 1. Oberstufe. Nach der Schule<br />

gehen sie oft gleich nach Hause, um die<br />

Hausaufgaben zu erledigen. Danach verbringen<br />

sie die Zeit unter anderem damit, im<br />

Internet auf «Youtube» Musik zu hören und<br />

sich die aktuellsten Videos anzuschauen.<br />

Ennisa zeichnet nebenbei auch ganz gerne,<br />

zum Beispiel Comicsfiguren oder Grafittis.<br />

Auf den Socialnetworks «Netlog» oder<br />

«MSN» treffen sich die beiden virtuell mit<br />

ihren besten Freundinnen und Freunden.<br />

Dort tauschen sie sich über Dies und Das aus<br />

oder verabreden sich, um sich später noch<br />

draussen zu sehen.<br />

Vorzugsweise treffen sie sich auf Schulhausplätzen<br />

in Cham, um dort ein paar Basketballkörbe<br />

zu werfen. Der Bahnhof ist ebenfalls<br />

ein beliebter Treffpunkt, um von da aus<br />

zusammen mit Freundinnen nach Zug zu fahren<br />

und die Zeit in der Metalli zu vertreiben.<br />

Dort halten sich Ennisa und Asiye besonders<br />

gerne auf, weil immer etwas läuft, sich viele<br />

Leute vor Ort aufhalten und es interessante<br />

Geschäfte zum Anschauen gibt. Etwas zu<br />

kaufen liegt leider nicht immer drin, da ihre<br />

finanziellen Möglichkeiten eingeschränkt<br />

sind.<br />

Etwas Sackgeld verdienen<br />

Dies ist einer der Gründe, weshalb sich Ennisa<br />

und Asiye für ein kleines Taschengeld bei<br />

Midnight Games Cham als sogenannte<br />

«Juniorcoaches» engagieren. Seit letztem<br />

Dezember verbrachten sie jeden Samstag als<br />

Asiye und Ennisa sind voller Ideen.<br />

freiwillige Helferinnen von 21 Uhr bis Mitternacht<br />

in der Turnhalle Röhrliberg, damit<br />

sich andere Jugendliche in ihrer Freizeit an<br />

einem jugendgerechten Ort ohne Konsumzwang<br />

treffen und sportlich betätigen können.<br />

Ennisa und Asiye finden es toll, sich<br />

dort mit Freunden zu treffen und sich in den<br />

Pausen selbst sportlich zu betätigen. Es<br />

gefällt ihnen besonders gut, dass ihre Ideen<br />

bei den Leiter/innen sehr erwünscht sind<br />

und ernst genommen werden. So können<br />

neue Ideen gleich umgesetzt werden, wenn<br />

alle vom Team einverstanden sind.<br />

Leider ist die Saison seit dem 4. April zu<br />

Ende. Ennisa und Asiye freuen sich aber auf<br />

den bevorstehenden Abschlussanlass für alle<br />

HelferInnen im Europapark und natürlich auf<br />

die neue Saison im Herbst.<br />

Viele Ideen warten auf die Umsetzung<br />

Für die Zeit dazwischen haben sie bereits<br />

viele Ideen. Beide würden in ihrer Freizeit<br />

gerne Kinder hüten, wie das viele ihrer Kolleginnen<br />

machen. Dazu müssten sie jedoch<br />

einen entsprechenden Kurs besuchen.<br />

Ennisa ist zudem auf der Suche nach einem<br />

Basketballteam für junge Frauen und aktuell<br />

planen die beiden gerade zusammen mit der<br />

Jugendarbeit Cham einen Kinoabend im<br />

Fuhrwerk.<br />

Wie man sieht, wird es diesen beiden<br />

Jugendlichen bestimmt nicht langweilig…


neudorf center<br />

Zugerstrasse 15<br />

6330 Cham ZG<br />

T 041 780 67 80<br />

Seit 25<br />

Jahren<br />

sind<br />

wir…<br />

…gerne<br />

für Sie<br />

da!<br />

Gaby El Badri<br />

Augenoptikerin<br />

Die Gründung von Herzog<br />

Optik an der Luzernerstrasse<br />

in Cham stand 1984 unter<br />

einem guten Stern. Das Geschäft<br />

entwickelte sich gut und<br />

1991 konnte das im Neudorf<br />

Center von Herrn Schmidle geführte<br />

Geschäft übernommen<br />

und als Filialbetrieb weiter geführt<br />

werden. Im Rahmen des<br />

Neudorf-Umbaus im Jahre 2004<br />

wurde die gesamte Optik-Abteilung<br />

neu gestaltet und fachlich<br />

optimiert.<br />

Fredy Herzog<br />

eidg. dipl. Augenoptiker<br />

Nicole Odermatt<br />

Augenoptikerin<br />

Martin Keller<br />

eidg. dipl. Augenoptiker<br />

Sandra Bircher<br />

Augenoptikerin<br />

Unser Team umfasst zwei Augenoptikermeister,<br />

fünf Augenoptikerinnen<br />

und einen Lehrling.<br />

Unsere erfahrenen Fachleute<br />

greifen auf modernste<br />

Technologien zurück. Grosser<br />

Wert wird auch auf den Service<br />

für die jüngsten Kundinnen<br />

und Kunden gelegt. Die Top-<br />

Auswahl an Kinderbrillen, das<br />

grosszügige JuniorRabatt-Programm<br />

und der kostenlose Service<br />

machen Herzog-Optik zum<br />

verlässlichen Partner.<br />

Ines Marbacher<br />

Augenoptikerin<br />

Ruth Keller<br />

Verkauf/Administration<br />

Beim Umbau im Jahr 2004<br />

wurde in Zusammenabeit mit<br />

Hörberatung Born aus Zug eine<br />

Akustik-Abteilung eingerichtet,<br />

die von Andy Knobel, Hörgeräte-Akustiker<br />

mit eidg. Fachausweis,<br />

geführt wird. Insbesondere<br />

ältere Leute schätzen<br />

diesen Service sehr. Die Verbindung<br />

von Serviceleistungen<br />

für Auge und Ohr wird allgemein<br />

sehr geschätzt. Mit grosser<br />

Freude werden wir Sie auch<br />

künftig kompetent betreuen.<br />

Jenny Kaufmann<br />

Augenoptikerin<br />

Adriana Wyss<br />

Jubiläums-Wettbewerb<br />

Gewinnen Sie bei unserem Verlosungswettbewerb<br />

einen von<br />

25 tollen Einkaufswagen der<br />

Marke Andersen. Talon ausfüllen<br />

und bis spätestens<br />

Ende Mai 2009 bei Herzog-<br />

Optik abgeben. Wir drücken<br />

Ihnen die Daumen?<br />

Vorname/Name:<br />

Strasse/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon oder e-mail:<br />

Die GewinnerInnen werden persönlich benachrichtigt.<br />

Auszubildende, 4. Lehrjahr


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 V E R E I N<br />

S E I T E 17 V O N 40<br />

STUDIENREISE INS INTERNATIONALE<br />

KINDERZENTRUM IN REGGIO EMILIA (ITALIEN)<br />

LEITERINNEN DER KINDERTAGES-<br />

STÄTTE WAHA MACHTEN SICH MIT<br />

EINER STUDIENGRUPPE AUS ÖSTER-<br />

REICH EIN EIGENES BILD VON DER<br />

REGGIOPÄDAGOGIK. EIN VIELFÄL-<br />

TIGES PROGRAMM ERMÖGLICHTE<br />

ERFAHRUNGEN AUS ERSTER HAND<br />

ZU MACHEN, FRAGEN ZU KLÄREN<br />

UND NEUE IMPULSE ZU SAMMELN.<br />

Text: Bianca Noser/Markus Bütler<br />

Kita Waha <strong>–</strong> die Reggio-orientierte<br />

Tagesstätte in Cham<br />

Im Sommer 2005 konnte man <strong>–</strong> erstmalig<br />

in der Schweiz <strong>–</strong> Kinderdokumente aus den<br />

Kitas von Reggio Emilia bestaunen. Gut 4000<br />

Personen besuchten die Ausstellung «100<br />

Sprachen hat das Kind» im Seminar Heiligkreuz<br />

Cham und in Weingarten (D). Ein Jahr<br />

später wurde die Reggio-orientierte Kita<br />

Waha gegründet. Der Verein Kita Waha<br />

begleitet Kinder nach den Prinzipien der<br />

Reggio-Pädagogik. Nach zweijähriger interner<br />

Weiterbildung machten nun die beiden<br />

Leiterinnen Helen Kempf und Bianca Noser<br />

im März 2009 eine Studienreise nach Reggio<br />

Emilia.<br />

Reggio Emilia steht zur familienergänzenden<br />

Kinderbetreuung<br />

Die Stadt Reggio Emilia (zwischen Modena<br />

und Parma) fördert seit 1960 intensiv die<br />

vorschulische Kinderbetreuung von 0-5 Jahren.<br />

33 Kitas sorgen heute in der Stadt mit<br />

130'000 Einwohner für eine professionelle<br />

Kinderbetreuung. Es ist weltweit einmalig,<br />

dass eine ganze Stadt ein einheitliches<br />

pädagogisches Konzept entwickelt hat.<br />

Seit den 70-ziger Jahren pflegen die Reggianer<br />

einen internationalen Austausch.<br />

Unzählige Fachpersonen aus über 90 Nationen<br />

besuchten Reggio Emilia, so auch Jerome<br />

Bianca Noser und Helen Kempf, die Leiterinnen der Kita Waha besuchten eine Weiterbildung in Reggio Emilia.<br />

Bruner und Howard Gardner von der Harvard<br />

University (USA). Seit der Eröffnung des ersten<br />

internationalen Kinderzentrums LORIS<br />

MALAGUZZI im Jahr 2005 hat sich der Austausch<br />

intensiviert (Loris Malaguzzi war<br />

langjähriger pädagogischer Leiter in Reggio<br />

Emilia).<br />

Die Studienreise bestätigt die<br />

bisherige Arbeit in der Kita Waha<br />

Die Weiterbildung fand im Kinderzentrum<br />

sowie an verschiedenen Orten in Reggio<br />

statt. Am Morgen wurden Inhalte des pädagogischen<br />

Konzepts näher gebracht und<br />

diskutiert. Nachmittags wurden Tagesstätten<br />

besucht. Dabei beeindruckten vor allem die<br />

Raumgestaltung der neu gebauten Kindertagesstätten.<br />

Der Besuch des Remida-Zentrums<br />

wird allen bleiben. In einer alten Fabrik wird<br />

sauberes Abfallmaterial gesammelt, damit<br />

die Kinder unterschiedliche Materialien zum<br />

Gestalten und Experimentieren haben. Durch<br />

die Studienreise fühlen sich Helen Kempf<br />

und Bianca Noser in ihrer bisherigen Arbeit<br />

mit Kindern bestätigt. Ein neues Erlebnis<br />

war der internationale Austausch mit anderen<br />

Erzieherinnen, so dass sie mit vielen<br />

neuen Ideen unsere Kita Waha zukünftig<br />

bereichern.<br />

Was ist Reggiopädagogik?<br />

Das pädagogische Konzept basiert auf einem<br />

optimistischen Kind-Bild, wie alle reformpädagogischen<br />

Ansätze anfangs der zwanziger Jahre<br />

(Montessori, Freinet, Steiner, u.a.). Es wurden<br />

aber in der 40ig-jährigen Entwicklung stets neue,<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse integriert. So wird<br />

heute von ErzieherInnen u.a. erwartet:<br />

• achtsam dem Kind zu zuhören<br />

• respektvoll auf «die 100 Sprachen» zu achten,<br />

mittels denen sich ein Vorschulkind durch Wort,<br />

Bild, Tönen, Gesten etc. mitteilt<br />

• beim Kind zurückfragen, um es richtig zu<br />

verstehen<br />

• Beobachtungen in Wort, bzw. Bild festhalten<br />

und dokumentieren<br />

• das Kind unterstützen, seine (Warum-)Fragen<br />

zu beantworten<br />

• dem Kind grosszügig Zeit und Musse zum<br />

eigenem Tun geben<br />

• Raumgestaltung, Nachbarschaft, das Quartier<br />

bewusst als «Mit-Erzieher» einbeziehen<br />

• selber immer neu lernen wie das Kind heute<br />

lernt <strong>–</strong> allein oder in der Gruppe<br />

• regelmässig Gedankenaustausch mit andern<br />

Erzieherinnen pflegen<br />

Kinder, die das Glück haben nicht überbehütet,<br />

jedoch ernst genommen zu werden, entfalten<br />

ihr Potenzial in anregender, fantasiefördernder<br />

Umgebung optimal.<br />

Weiterführende Informationen: www.kitawaha.ch,<br />

www.reggiopaedagogik.eu, www.reggiochildren.it


Kurse in Cham<br />

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Leitung<br />

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Anmeldung:<br />

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NEU: CRANIOSACRAL-THERAPIE IN LINDENCHAM<br />

Im Haus Svastha, Stock, in Lindencham bietet Frau Brigitte Baumann, dipl. Pflegefachfrau, seit 5 Jahren<br />

erfolgreich ayurvedische Massagen und Fussreflexzonen-Therapie an.<br />

Seit dem 1. April 2009 freut sich Frau Lisa Wismer-Jud, gelernte Kinderkrankenschwester, ihre Berufung<br />

als Craniosacral-Therapeutin im wunderschönen und stilvollen Haus Svastha zu praktizieren.<br />

Was ist Craniosacral-Therapie (CST)?<br />

Zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) zirkuliert die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit gezeitenartig<br />

in verschiedenen Rhythmen. Krankheiten, Unfälle, Stress und ungesunder Lebensstil können<br />

diese Bewegungsrhythmen beeinträchtigen. Dies behindert das natürliche Gleichgewicht und die optimale<br />

Funktion des gesamten Organismus. Bei der CST werden mit subtilen Techniken Blockaden und<br />

Asymmetrien gelöst, sowie Ungleichgewichte und Störungen ausbalanciert. Während der Behandlung<br />

liegt die Klientin/ der Klient in bequemer Kleidung auf einem weichen Behandlungsbett. Mit sanften<br />

und gezielten Berührungen am Schädel und Körper werden achtsame und feinste Impulse ausgeführt,<br />

welche die Selbstheilungskräfte aktivieren, so dass die Heilung von Innen nach Aussen geschehen darf.<br />

Wann ist die CST hilfreich?<br />

: Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen<br />

: Kopfschmerzen, Migräne<br />

: Kieferprobleme, Tinnitus, Sinusitis<br />

: Chronische Schmerzen<br />

: Stress- und Erschöpfungszustände<br />

: Rehabilitation nach Krankheit, Operation,<br />

Unfall, Schockerlebnis, Trauma<br />

: Schwangerschaftsbegleitung<br />

: Depression und psychische Probleme<br />

: Schlafstörungen<br />

Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem persönlichen Heilungsweg!<br />

Beide Therapeutinnen sind Krankenkassen anerkannt.<br />

Schwangerschafts-Yoga<br />

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weitere Kurse<br />

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Bei Babys<br />

: Unruhe, häufiges Weinen<br />

: Physische und emotionale Verarbeitung der Geburt fürs Kind und die Eltern<br />

(z.B. nach Kaiserschnitt, Zangen- und Saugglockengeburt, schwierige Geburt,<br />

Ängste der Eltern usw.)<br />

Bei Kindern<br />

: Vor, während und nach kieferorthopädischen Behandlungen (z.B. Zahnspangen)<br />

: Hyperaktivität<br />

: Lernschwierigkeiten<br />

: Konzentrationsstörungen<br />

Lisa Wismer-Jud<br />

Anmeldung nach telefonischer Vereinbarung:<br />

Lisa Wismer-Jud 079 545 82 60 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag (auch abends)<br />

Brigitte Baumann 079 486 03 16 Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, <strong>Freitag</strong>


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 H O B B Y<br />

S E I T E 19 V O N 40<br />

DAS GLÜCK DER ERDE LIEGT AUF DEM RÜCKEN<br />

DER PFERDE<br />

MEINE REITKARRIERE BEGANN MIT<br />

13 JAHREN ALS ICH MEHR SCHLECHT<br />

ALS RECHT DIE SEKUNDARPRÜFUNG<br />

BESTAND.<br />

Text: Jolanda Jäger<br />

Als Belohnung und weitere Motivation entschlossen<br />

sich meine Eltern, mir meinen<br />

lang gehegten Wunsch zu erfüllen. In Willisau<br />

fanden sie ein hübsches, freundlich wieherndes<br />

Pony namens Sandra. Die braune<br />

Pony-Stute war damals 9 Jahre alte und<br />

kugelrund. Kein Wunder, bestand ihre Leibspeise<br />

aus den Willisauer Ringli.<br />

Vom dicken Pony zur rassigen<br />

Fuchstute<br />

Die erste Zeit hatte ich meine liebe Mühe<br />

das Pony zu bändigen, denn sie verspürte<br />

den unglaublichen Drang alles fressbare<br />

anzupeilen. Sie schaffte es unzählige Male<br />

mich abzuwerfen und ins Gras zu galoppieren.<br />

Mit der Zeit wurde aus dem dicken Pony<br />

eine schlankes Tier und je erfahrener ich<br />

wurde, um so mehr Spass hatte ich an meinem<br />

Hobby. Ich nahm an Geschicklichkeits-<br />

wettbewerben teil und allgemein war sie als<br />

unerschrockenes Rennpony bekannt.<br />

Mit etwa <strong>24</strong> Jahren hatte ich es langsam<br />

satt, von den Fussgängern immer als kleines<br />

Schulmädchen angesehen zu werden. Offenbar<br />

war die Meinung weit verbreitet, dass<br />

Kinder kleine Pferde reiten und Erwachsene<br />

die «richtigen» Pferde. Meine jüngere<br />

Schwester übernahm zum Glück Sandra und<br />

ich suchte mir ein grösseres Pferd. In der<br />

Nachbarschaft suchte eine Freundin eine<br />

Reiterin für ihre grössere, rassige Fuchsstute<br />

Jou Jou. Wir waren von Anfang an gute<br />

Freunde und ich war begeistert von der<br />

zuverlässigen Art. Mit Jou Jou nahm ich<br />

auch an Fuchsjagden teil und gewann sogar<br />

einmal einen Pokal. Mich faszinierte auch<br />

das Reisen zu Pferd und so reitete ich mit<br />

Jou Jou mehrere Tage durch die Schweiz.<br />

Nebenbei pflegte ich natürlich auch noch<br />

die Freundschaft mit Sandra und ging mit<br />

ihr oft spazieren bis sie einfach zu schwach<br />

war und ich sie mit 35 Jahren schweren Herzens<br />

einschläfern musste.<br />

Die Eigenheiten der Pferde und mein<br />

persönlicher Ausgleicht zum Alltag<br />

Vor 3 Jahren arbeitete ich einen Sommer auf<br />

einer Ranch in Graubünden. Ich war dort<br />

Mädchen für alles, habe für die Gäste im Tipi<br />

bekocht, unzählige Tiere versorgt, das Material<br />

transportiert und die Touren begleitet.<br />

Jolanda Jäger mit Jou Jou, ihrer Fuchsstute. Jou Jou ist zuverlässig und charakterstark.<br />

Dabei waren wir bis zu einer Woche bei Wind<br />

und Wetter in den Bergen unterwegs.<br />

Unglaublich wie trittsicher die Tiere den Weg<br />

über Stock und Stein und durch Schneefelder<br />

bewältigt haben. Ich habe diesen Sommer<br />

sehr viel über das Zusammenspiel von<br />

Mensch, Tier und Natur gelernt. Es war nicht<br />

immer einfach und es brauchte Nerven wie<br />

Drahtseile. Man muss die Eigenheiten der<br />

Tiere akzeptieren und es geht nur, wenn<br />

Mensch und Tier ein Team sind.<br />

Was vor 27 Jahren begann ist noch immer<br />

ein wichtiger Bestandteil in meinem Alltag.<br />

Die Nähe und Freundschaft zu einem Pferd<br />

und das Arbeiten in der Natur sind mir<br />

wichtiger als alles andere. Ich brauche<br />

diesen Ausgleich zur Arbeit im Büro.<br />

Draussen kann ich mein Abenteuer erleben,<br />

was viele Menschen drinnen nur<br />

träumen.


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 F R Ü H L I N G<br />

S E I T E 20 V O N 40<br />

FLÜHJAHRS-PUTZ WOHIN MAN SCHAUT...<br />

F r ü h l i n g<br />

Der Frühling ist die schönste Zeit!<br />

Was kann wohl schöner sein?<br />

Da grünt und blüht es weit und breit<br />

Im goldnen Sonnenschein.<br />

Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,<br />

Das Bächlein rauscht zu Tal,<br />

Es grünt die Saat, es blinkt der See<br />

Im Frühlingssonnenstrahl.<br />

Die Lerchen singen überall,<br />

Die Amsel schlägt im Wald!<br />

Nun kommt die liebe Nachtigall<br />

Und auch der Kuckuck bald.<br />

Nun jauchzet alles weit und breit,<br />

Da stimmen froh wir ein:<br />

Der Frühling ist die schönste Zeit!<br />

Was kann wohl schöner sein?<br />

Droste-Hülshoff, Annette von (1797-1848)


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 M A I K Ä F E R<br />

S E I T E 21 V O N 40<br />

DER KÄFER DES MONATS<br />

DER KÄFER DES<br />

MONATS MAI<br />

WIRD IN VER-<br />

SCHIEDENEN<br />

VARIATIONEN<br />

AUS SCHO-<br />

KOLADE HERGE-<br />

STELLT. EINE SÜSSE<br />

EHRE FÜR DEN MAIKÄFER.<br />

Text: Redaktion/div. Fachartikel<br />

Die Eigenschaften des Maikäfers<br />

Der Maikäfer gehört zur Familie der<br />

Scarabaeiden, die mit 20‘000 Arten<br />

zu den weltweit reichhaltigsten Tierfamilien<br />

gehören. In Mitteleuropa dagegen<br />

sind nur rund 150 Arten bekannt, diese<br />

können in zwei Gruppen zugeordnet werden.<br />

Die eine Gruppe besteht aus den Dungfressern<br />

und Mistkäfer. Die andere Gruppe frisst<br />

totes oder lebendes Pflanzenmaterial. Zu<br />

letzteren gehören die beiden bei uns heimischen<br />

Maikäferarten.<br />

Der Maikäfer lebt gerne in flachen Gebieten<br />

und wird zwei bis drei Zentimeter gross. In<br />

den Bergen trifft man ihn nur sehr selten an.<br />

Er hat sechs Beine, zwei Augen, zwei Fühler<br />

und ist braun. Wenn er fliegt, dann brummt<br />

er vor sich hin. Die Fühler des Männchens<br />

sind länger als die des Weibchens. Das ist<br />

aber auch schon der einzige, wirklich sichtbare<br />

Unterschied.<br />

Am liebsten frist der Maikäfer Blätter. Jene<br />

Blätter der Eichen, Buchen und Birken<br />

schmecken ihm ganz besonders gut. Aber<br />

auch die der Eberesche, des Nussbaums und<br />

der Pappel mag er ganz gerne.<br />

Starke Vermehrung<br />

Nach der Paarungszeit stirbt das Männchen<br />

bald. Das Weibchen fliegt aufs Feld hinaus,<br />

gräbt sich in die Erde ein und legt 50 bis 100<br />

Eier. Aus den Eiern schlüpfen dann weisse,<br />

wurmartige Larven (Engerlinge). Sie fressen<br />

Wurzeln von verschiedenen Pflanzen. Die<br />

Larve lebt zwei Jahre lang unter der Erde,<br />

dann verpuppt sie sich. Im vierten Frühling<br />

ist die Verwandlung abgeschlossen und es<br />

krabbeln Maikäfer aus dem<br />

Boden.<br />

Die Maikäfer Plage<br />

In manchen Jahren sind<br />

sehr viele Maikäfern unterwegs<br />

und fressen viele Blätter, so dass oft<br />

ganze Wälder kahl werden, obwohl sie nur<br />

vier bis acht Wochen im Jahr auf den Bäumen<br />

leben. Deshalb werden die Maikäfer oft<br />

als Schädlinge mit Gift bekämpft.<br />

Reinhard Mey beschreibt in dem bekannten<br />

Lied «Es gibt keine Maikäfer mehr» die Folgen<br />

der massiven Bekämpfung der Maikäfer<br />

mit dem inzwischen verbotenen Insektizid<br />

DDT. Das Mittel geriet unter Verdacht, Krebs<br />

erregend zu sein. Die Bekämpfung mit dem<br />

Mittel DDT war eine Reaktion auf die grossen<br />

Schäden, die vorhergehende Plagen verursacht<br />

hatten. Allerdings ist auch in Gebieten,<br />

in denen der Maikäfer nicht aktiv bekämpft<br />

wurde seine Population stark zurück gegangen.<br />

In den letzten Jahren wurden wieder<br />

grössere Maikäfer-Plagen aus Teilen Mitteleuropas<br />

gemeldet.<br />

Bekämpfung der Engerlinge<br />

Die Bekämpfung der Engerlinge ist schwierig,<br />

zumal der Einsatz von Insektiziden heute<br />

verboten ist. Eine neu entwickelte Alternative<br />

setzt auf den Pilz ‘Beauveria brongniartii’<br />

(weisse Muskardine). Auf Gerstenkörnern<br />

wird dieser in den Boden eingearbeitet, wo<br />

er die Engerlinge befällt und tötet.<br />

Droht der Schweiz eine Maikäferplage?<br />

Die Versuche zur Engerlingsbekämpfung mit<br />

dem Pilz ‘Beauveria brongniartii’ bedingen<br />

regelmässige Grabungen zum Ermitteln der<br />

Populationsdichte und des Populationszustandes.<br />

Insektenforscher schlagen<br />

Alarm: Der Schweiz droht 2009<br />

eine Maikäferplage, wie sie dieses<br />

Land schon seit Jahrzehnten<br />

nicht mehr erlebt hat. In weiten<br />

Teilen der Schweiz <strong>–</strong> vor allem in<br />

den Kantonen Graubünden, Wallis,<br />

Obwalden, Nidwalden, Uri, Thurgau sowie<br />

dem Berner Oberland <strong>–</strong> sitzen die Käfer<br />

derzeit zu Millionen auf den Bäumen und<br />

fressen sie kahl. Den Grund für die aktuelle<br />

Maikäferplage vermuten Experten in der<br />

Klimaerwärmung und den somit idealen<br />

Bedingungen für die Engerlinge.<br />

Der süsse Käfer<br />

Auch wenn der Maikäfer in der Landwirtschaft<br />

als Schädling gilt, schmeckt er aus<br />

Schokolade hergestellt köstlich. Er ist in<br />

zwei Variationen erhältlich. Aus zartschmelzender<br />

Schokolade gegossen oder gefüllt mit<br />

feiner Gianduja mit Milchschokolade (Couverture)<br />

überzogen und mit zwei leckeren<br />

Mandeln als Flügel.<br />

Also eher eine süsse Verführung,<br />

als ein Schädling.


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S E I T E 23 V O N 40<br />

FECHTEN <strong>–</strong> DER MODERNE TRADTITIONSSPORT<br />

MODERN UND TRADITION <strong>–</strong> EIN<br />

WIDERSPRUCH? NEIN. DIE WURZELN<br />

DES MODERNEN SPORTFECHTENS<br />

REICHEN WEIT ZURÜCK.<br />

Text: Urs Vögeli<br />

Fechten, eine der ältesten Sportart<br />

seit Menschengedenken<br />

Schon so alt wie die Geschichte der Menschheit<br />

ist der Gebrauch von Hilfsmitteln, welche<br />

den Arm verlängern, sei es als Werkzeug<br />

oder als Waffe. Nahm ein Urmensch einen<br />

Holzstab und schlug auf seinen Widersacher<br />

ein und war dieser ebenfalls mit einem ähnlichen<br />

Gegenstand bewaffnet, um die Angriffe<br />

abzuwehren, so könnte man dies als ein<br />

Gefecht bezeichnen <strong>–</strong> oder, die beiden fechteten<br />

miteinander.<br />

Zusammen mit der Leichtathletik zählt Fechten<br />

zu den ältesten Sportarten der Menschheit.<br />

Im Laufe der Zeit entwickelten sich<br />

unzählige Formen von Hieb- und Stichwaffen;<br />

darüber zu schreiben füllt ganze Bücherregale.<br />

Schliesslich kristallisierten sich aus<br />

diesen Entwicklungen die drei Waffen des<br />

modernen Sportfechtens heraus, Degen,<br />

Säbel und Florett. Schon bei der ersten Austragung<br />

der olympischen Spiele in Athen im<br />

Jahre 1894 wurden Fechtwettbewerbe ausgetragen,<br />

was der eigentliche Startschuss des<br />

heutigen Sportfechtens war.<br />

Die Waffen unterscheiden sich untereinander<br />

etwa so wie beim Skisport die Disziplinen<br />

‘Slalom’ und ‘Abfahrt’. Die drei Sportgeräte<br />

sind in der Technik und Athletik sehr<br />

unterschiedlich.<br />

Der Säbel, eine Hieb- und Stichwaffe, erfordert<br />

ein grosses Ausmass an perfekt eingeübten<br />

Bewegungsabläufen und ist für den<br />

Schweizer Amateursportler mit seinem<br />

begrenztem Trainingsaufwand nicht ideal.<br />

Es gibt von Schweizer Fechtern kaum grosse<br />

internationale Erfolge in dieser Waffe zu<br />

verzeichnen.<br />

Der Degen, eine reine Stichwaffe, bei der<br />

der ganze Körper vom Kopf über die Hand<br />

bis zum Fuss als gültige Trefferfläche zählt.<br />

Der erste Treffer, der durch den elektronischen<br />

Melder angezeigt wird, gibt einen<br />

Punkt. Das Fechten mit dem Degen erfordert<br />

gutes Timing, Athletik, ausgewogene Taktik<br />

sowie gute Psyche und ist die Paradedisziplin<br />

des Schweizer Fechtsports.<br />

Beim Fechtsport werden Dynamik und Eleganz miteinander vereint.<br />

Die dritte Waffe, das Florett, wird oft als<br />

Übungswaffe bezeichnet. Der Schiedsrichter,<br />

im Fechtsport mit dem französischen Begriff<br />

‚Juge’ bezeichnet, entscheidet <strong>–</strong> wie auch<br />

beim Säbel <strong>–</strong> aufgrund des Ablaufs der<br />

Aktionen, für welchen Fechter der Treffer<br />

zählt. Es gibt ein Angriffsrecht für den Fechter,<br />

welcher die Aktion zuerst beginnt. Der<br />

Gegner muss dann diesen Angriff korrekt<br />

abwehren (parieren), bevor er seinerseits<br />

eine Aktion zu einem gültigen Treffer erziehlen<br />

kann. Dies stellt hohe Anforderungen an<br />

Geschwindigkeit und Koordination. Genau<br />

gleich wie beim Säbel erfordert das Florett<br />

einen hohen Trainingsaufwand, sofern Ziele<br />

wie der Gewinn von olympischen Medaillen<br />

anvisiert werden.<br />

Betreibt man den Fechtsport «nur aus Spass»<br />

wie die meisten, der etwa 2500 Schweizer<br />

Fechterinnen und Fechter, so erreicht man<br />

damit zwar keine Olympiaehren, aber spürbare<br />

Verbesserungen der eigenen Fitness,<br />

Koordination, Konzentration und Schnelligkeit.<br />

Dies sind nur einige Eigenschaften,<br />

welche beim Sportfechten in jedem Alter<br />

und auf jedem Niveau gefördert und gefordert<br />

werden.<br />

Doch die Einstiegshürde ist nicht so hoch<br />

wie man vielleicht denkt. Jeder der rund 50<br />

Schweizer Vereine bieten Einsteigerkurse an.<br />

Auch im Umkreis von Cham wird man fündig.<br />

In Zug, Küssnacht, Zürich und Luzern gibt es<br />

mehrere Fechtvereine.<br />

Können wir Sie bald bei uns begrüssen?<br />

Sie finden uns im Internet:<br />

www.swiss-fencing.ch


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MITTAGSTISCH IM BÜEL<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Im Büel<br />

Gottesdienste<br />

An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />

zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr<br />

<strong>Freitag</strong>, 8./15./29. Mai<br />

Mittwoch 13. Mai 18.00<br />

Sternzeichenessen<br />

Stier<br />

Donnerstag 14. Mai 19.00<br />

Kirchenchor Cham<br />

<strong>Sonntag</strong> 17. Mai 10.45<br />

Musikgesellschaft<br />

Cham<br />

Montag 18. Mai 14.00<br />

Spielnachmittag<br />

Donnerstag 28. Mai 14.00<br />

Lotto<br />

Mittwoch 10. Juni 18.00<br />

Sternzeichenessen<br />

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knackiger Salat, eine Suppe und ein Hauptgang.<br />

Natürlich bieten wir auch ein vegetarisches<br />

Menü und einen Wochenhit an. Ist<br />

Ihnen das ganze Menü zu viel? Wie wär’s mit<br />

einem Salatteller, einem Birchermüesli oder<br />

einem Sandwiches.<br />

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Bei schönem Wetter ist das Essen auf der<br />

grossen Gartenterrasse ein besonderer<br />

Genuss, der nach dem Essen noch zu einem<br />

Dessert oder einem Coupe animiert.<br />

Anschliessend besteht die Möglichkeit für<br />

weitere Kontakte oder für einen Jass mit<br />

Gleichgesinnten.<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Therese Messerli, Bereichsleiterin<br />

Hotellerie und ihr Team beraten Sie gerne.<br />

Reservieren Sie einen Tisch unter<br />

Telefon 041 784 58 08.<br />

Ihr Besuch freut uns.


Vorankündigung zur Kunst & Erlebnismesse im Lorzensaal in Cham<br />

Erlebnis- & <strong>Künstlermesse</strong> ‘Grenzenlos’ <strong>Freitag</strong>, <strong>22.</strong> <strong>–</strong> <strong>Sonntag</strong>, <strong>24</strong>. Mai 2009<br />

Im Mai ist es soweit: Erstmalig in der Schweiz öffnet die<br />

<strong>Künstlermesse</strong> ‘Grenzenlos’ vom <strong>22.</strong> <strong>–</strong> <strong>24</strong>. Mai 2009 die Tore<br />

für Sammler, Galeristen, Künstler und Kunstinteressierte.<br />

Den Besucher erwartet neben einer repräsentativen Auswahl an<br />

bildender Kunst, ein interessantes Rahmenprogramm mit Performances,<br />

Vorträgen und Lesungen. Die Spannweite der Messe<br />

umfasst Kunstwerke und Designobjekte aus den Bereichen Malerei,<br />

Fotografie, Grafik, Druckgrafik, Digital Art, Metalldesign,<br />

Skulptur- und Objektkunst und vieles mehr...<br />

Durch den lebendigen und direkten Austausch mit den Kunstschaffenden<br />

ist eine Auseinandersetzung mit zeitgenössischer<br />

Kunst ohne Umwege über eine Institution möglich. Nicht nur der<br />

Künstler, der sich und seine Arbeit zur Geltung bringen will,<br />

steht hier im Vordergrund sondern auch der Messebesucher der<br />

sich direkt mit dem Kunstschaffenden über dessen Arbeiten und<br />

Gedanken austauschen kann.<br />

Die lichten Räume des Chamer Lorzensaals, mit den rund 50<br />

ausstellenden und anwesenden Künstlern, eröffnen<br />

einen neuen Blickwinkel auf die Kunst und bieten veränderte<br />

Möglichkeiten zur Präsentation. Einige der<br />

ausstellenden Künstler präsentieren zum ersten Mal<br />

ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit, die meisten sind<br />

jedoch fix in die internationale Ausstellungsszene<br />

integriert und zeigten ihre Werke schon bei der Artexpo<br />

New York, Biennale Florenz oder Kunst-messe Wien,<br />

Salzburg und Zürich. So werden sich Newcomer und<br />

ZENTRALSCHWEIZ <strong>22.</strong> - <strong>24</strong>. Mai 2009 Lorzensaal - CHAM<br />

FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN 02. - 04. Okt. 2009 Vaduzersaal - VADUZ<br />

Bewerben Sie sich als Kunstschaffender Maler,<br />

Bildhauer, Fotograph, Digitalkunstler um einen<br />

Ausstellungsplatz.<br />

Infos: www.kuenstlermesse.com<br />

Sind Sie Schriftsteller, Performance-Künstler oder<br />

präsentieren Sie sonst eine Art von Kunst, dann<br />

bewerben Sie sich fürs Rahmenprogramm der Messe.<br />

Das Messeprogramm sowie Vernissageeinladung zur<br />

Messe erhältlich bei: office@kuenstlermesse.com<br />

arrivierte Künstler gemeinsam zu diesem vielschichtigen Kunstevent<br />

zusammenfinden.<br />

Bestätigt durch die überaus positive Resonanz bei den Besuchern<br />

der letzten <strong>Künstlermesse</strong> wird das Konzept weiter in Richtung<br />

Erlebnismesse ausgebaut. Lesungen regionaler Schriftsteller,<br />

Performance, Wettbewerbe und Sonderausstellungen sollen das<br />

Rahmenprogramm erweiterten.<br />

Eine weitere Besonderheit der <strong>Künstlermesse</strong> besteht darin, dass<br />

der Kunstpreis der <strong>Künstlermesse</strong> ‘Grenzenlos’ vom Publikum<br />

vergeben wird. Jeder Kunstmessebesucher erhält am Eintritt eine<br />

Stimmkarte mit der jeweils 5 Künstler und dessen Werke bewertet<br />

werden können.<br />

Öffnungszeiten der Messe:<br />

• Vernissage Donnerstag 19.00 <strong>–</strong> <strong>22.</strong>00 (mit Einladung)<br />

• <strong>Freitag</strong> und Samstag 11.00 <strong>–</strong> 19.30, <strong>Sonntag</strong> 10.00 <strong>–</strong> 18.00<br />

Eintritt 15.- Sfr., Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre frei.<br />

Die Veranstalter Lizzy und Corado Kurt Zazyal<br />

Künstler aus Frankreich,<br />

Schweiz, Deutschland,<br />

Liechtenstein, Polen<br />

und Österreich<br />

Kunst erleben •<br />

Talente entdecken •<br />

Lesungen •<br />

Performance •<br />

Weindegustation •<br />

Veranstalter: EVENT ART Team • Ludwigstr. 26 • Postfach 1534 • D-88131 Lindau www.kuenstlermesse.com<br />

Telefon +49 8382-274 99 62 (täglich von 11:30 Uhr <strong>–</strong> 17:00 Uhr) office@kuenstlermesse.com


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JUBILARE UND DIVERSE VERANSTALTUNGEN<br />

FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN<br />

GEBURTSTAGE<br />

Jubilare 90 Jahre und mehr<br />

90 Jahre<br />

31. Mai Renate Jäschke-Bromme<br />

Alpenblick 10<br />

3. Juni Maria Bächer<br />

Kirchbühl 1<br />

91 Jahre<br />

5. Juni Margrit Richenberger<br />

Pflegezentrum Ennetsee<br />

92 Jahre<br />

16. Mai Katharina Wiss-Bühler<br />

Tormattstrasse 11<br />

93 Jahre<br />

19. Mai Frieda Bacher-Jetzer<br />

Pflegezentrum Ennetsee<br />

94 Jahre<br />

27. Mai Kandid Lütolf<br />

Pflegezentrum Ennetsee<br />

95 Jahre<br />

21. Mai Otto von Rotz<br />

Rebacker 2<br />

96 Jahre<br />

<strong>22.</strong> Mai Josephina Bützer-Halter<br />

im Büel<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Katholische Kirche Cham<br />

Vortrag Mayakalender mit Silvan Zülle<br />

Fr 8. Mai 19.30 Uhr<br />

«Mayakalender 2012 <strong>–</strong><br />

Auswirkungen auf die heutige Zeit»<br />

Pfarreiheim, Abendkasse<br />

Impulsabend 20.00 Uhr<br />

Di 12./19. Mai, Pfarreiheim<br />

«Wertvolle Erziehung»<br />

Natürlich selbstgekocht 15 <strong>–</strong> 19 Uhr<br />

B(r)eikost in Theorie und Praxis<br />

Sa 30. Mai, Küche Städtlischulhaus<br />

Anmeldungen bis 20. Mai an: 041 783 11 14<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />

Programm Senioren-Treff<br />

Mi 20. Mai 14.00 Uhr<br />

Puppenspiel «Ruth»<br />

mit Elisabeth Hirs<br />

Die Moabiterin Ruth begleitet ihre<br />

Schwiegermutter Noëmi in deren<br />

Heimat Bethlehem. Sie wird ein<br />

wichtiges Glied des jüdischen Gottesvolkes<br />

und Vorfahrin von Jesus.<br />

ref. Kirchgemeindesaal<br />

Programm Männer-Treff<br />

Di 2. Juni ganzer Tag<br />

Sommerausflug ins Papillorama<br />

mit Aufenthalt in Aarberg<br />

Zu diesem Ausflug sind die Partner<br />

herzlich willkommen. Abfahrt in<br />

Cham: 8.14 Uhr nach Aarberg<br />

Retour: 19.12 Uhr<br />

Anmeldung bis 29. Mai an ref. Kirche<br />

Bezirk Cham.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Pflegezentrum Ennetsee Cham<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />

Sa 9./16./30. Mai, Gottesdienst<br />

So 10. Mai 11.15 Uhr<br />

Muttertag mit Mittagessen<br />

und musikalischer Begleitung<br />

auf den Stationen<br />

Do 14. Mai<br />

Maibummel<br />

nur bei schönem Wetter<br />

ab Vorplatz<br />

10.00 Uhr<br />

Mo 25. Mai<br />

Maifest-Tanznachmittag<br />

mit Claudio de Bartolo<br />

Vortragsraum<br />

14.30 Uhr<br />

Mo 15. Juni 11.00 Uhr<br />

Grillparty mit Seesicht und Tanz <strong>–</strong><br />

musikalische Begleitug mit der<br />

Kapelle Rubin-Getzmann-Buser<br />

Vortragsraum<br />

Die Cafeteria Pflegezentrum Ennetsee ist<br />

täglich von 14 <strong>–</strong> 17 Uhr geöffnet.<br />

Betreuung und Bedienung durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


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PILOMOTOR <strong>–</strong><br />

INDIE-ROCK AUS ZUG & LUZERN<br />

«PILOMOTORISCH» (VON LAT. MOVE-<br />

RE <strong>–</strong> BEWEGEN), SO NENNT MAN<br />

DIE NERVENFASERN, WELCHE DIE<br />

AUFRICHTUNG DER HAUTHÄRCHEN<br />

BEWIRKEN. SIE GEHÖREN DEM SYM-<br />

PATHICUS AN. BESSER ALS MIT DEM<br />

BANDNAMEN KANN DIE MUSIK VON<br />

PILOMOTOR GAR NICHT BESCHRIE-<br />

BEN WERDEN. MIT IHREN SONGS<br />

VERMISCHEN SIE DAS BESTE DER<br />

LETZTEN 15 JAHRE ZU EINEM EIN-<br />

ZIGARTIGEN, TIEFSCHÜRFENDEN<br />

UND BERÜHRENDEN GANZEN. SIE<br />

SCHREIBEN SONGS. NICHT MEHR<br />

UND NICHT WENIGER. GÄNSEHAUT<br />

INKLUSIVE…<br />

Text: Guido Schilliger + Nino Izzi<br />

Es war im Sommer 2006, als Nino Izzi und<br />

Guido Schilliger erstmals voneinander hörten.<br />

Über Freunde hatte Nino damals vernommen,<br />

dass Guido zu jener Zeit - wie er<br />

selbst - zwar «bandlos», aber dennoch interessiert<br />

an neuen musikalischen Projekten<br />

war. Beide spielten zuvor über mehrere<br />

Jahre hinweg in Bands wie Eyelash oder<br />

C7inch im Raum Zug resp. Luzern und waren<br />

nun <strong>–</strong> nach einer etwas längeren Schaffenspause<br />

<strong>–</strong> wieder bereit, zusammen mit neuen<br />

Menschen zu neuen musikalischen Ufern<br />

aufzubrechen. So kam es also in diesem<br />

schönen Sommer zu einem ersten Treffen,<br />

bei welchem Ideen, Erfahrungen sowie Vorstellungen<br />

über eine gemeinsame Musik ausgetauscht<br />

wurden. Man fühlte sich verstanden<br />

und so entschlossen sich die beiden,<br />

fortan zusammen zu musizieren. Vorwiegend<br />

zu zweit wurde nun im Projektstudio von<br />

Guido, welches sich auf einem Bauernhof in<br />

Knonau ZH befand, gejammt und an neuen<br />

Songs, einer neuen Musik, gearbeitet.<br />

Nach einiger Zeit wurde der Wunsch nach<br />

einer vollständigen Bandbesetzung stärker.<br />

Und so begannen die beiden, nach Mitmusikern,<br />

konkret einem Bassisten und einer<br />

Schlagzeugerin bzw. einem Schlagzeuger, zu<br />

Foto by Michel Gilgen<br />

suchen. Der Bass-Part war mit Simon<br />

Gäumann, welcher einige Jahre zuvor an<br />

der Seite von Nino bei Eyelash in die Saiten<br />

gegriffen hatte, rasch gefunden. Erst im<br />

Februar 2008 wurde die Band dann mit Ben<br />

Stöckli aus Malters LU komplettiert. Nur<br />

wenige Tage nachdem Ben den Drummerposten<br />

einnahm, stand ein erstes Projekt, die<br />

Produktion einer Demo-CD, an. Für die Aufnahmen<br />

wurde Rob Viso, seines Zeichens<br />

renommierter Tontechniker und Schlagzeuger<br />

für Künstler wie z.B. Kandlbauer oder<br />

Burrell, als Co-Produzent und Tonmeister<br />

hinzugezogen.<br />

Im Frühherbst 2008 war die Demo-EP «The<br />

Magic Hour» mit acht Songs endlich fertig<br />

gestellt. Erste Rückmeldungen aus dem<br />

näheren Umfeld liessen Gutes verheissen<br />

und sollten die Vorstellungen der Band<br />

später gar bei weitem übertreffen. Denn<br />

nur wenige Wochen später befand man sich<br />

bereits in Verhandlungen mit Plattenfirmen<br />

und <strong>–</strong>vertrieben und Ende 2008 unterschrieb<br />

die Band beim Independent-Label «N-Gage<br />

Productions» einen Plattenvertrag. Der EP<br />

wurden dann Anfang 2009 noch drei weitere<br />

Songs geschenkt, um ein «echtes» Album am<br />

Start zu haben. Am <strong>24</strong>. April 2009 ist das<br />

Debut-Album «The Magic Hour» in der<br />

Schweiz erschienen. Im folgenden Herbst<br />

erscheint es auch in Deutschland, England,<br />

Österreich, der Tschechischen Republik und<br />

sogar in so fernen Ländern wie den Arabischen<br />

Emiraten, Japan usw.<br />

Die Band war im April Musiktipp auf DRS3,<br />

wo auch die Hitsingle «The Reason» im<br />

Tagesprogramm zu hören ist sowie eine<br />

mx3-Entdeckung der Woche im Rahmen der<br />

Sendung «sounds!».<br />

Seit März diesen Jahres arbeiten PILOMOTOR<br />

übrigens mit der in Zürich ansässigen Management-Agentur<br />

«urban note» zusammen,<br />

und auch diese Zusammenarbeit trägt<br />

bereits Früchte; der Song «Goodbye Goodnight»<br />

wird auf dem Soundtrack des im<br />

Winter 09/10 erscheinenden Schweizer Kinofilms<br />

«Amok» zu hören sein. Ein weiterer<br />

Meilenstein in der noch jungen Geschichte<br />

einer ambitionierten Indie-Rock-Band.<br />

Weitere Infos sowie Konzertdaten, Interviews<br />

usw. sind zu finden auf:<br />

www.myspace.com/pilomotor oder<br />

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sichtbar machen.<br />

Wir identifizieren uns mit<br />

Ihrer Absicht und unterstützen<br />

Sie in der Lösungsfindung:<br />

konzeptionell, technisch und<br />

mit der dazu notwendigen<br />

Umsetzungskompetenz.


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 M E G A C O O L<br />

S E I T E 31 V O N 40<br />

WAS IST EIN COOLER TYP?<br />

COOL IST EIN BEGRIFF, DER NIE AUS<br />

DER MODE KOMMT, WEIL JEDER UND<br />

JEDE GENERATION COOL FÜR SICH<br />

SELBER DEFINIERT. ABER WAS BEDEU-<br />

TET COOL IN UNSERER ZEIT EIGENT-<br />

LICH?<br />

Text: Redaktion<br />

Was ist cool?<br />

Cool ist wohl inzwischen eines der gängigsten<br />

Schlagworte in unserem Alltag. Es findet<br />

seit Jahren immer wieder zurück in unseren<br />

alltäglichen Sprachgebrauch. Vor allem bei<br />

jüngeren Menschen wird dieses Wort nicht<br />

selten mehr als ein Dutzend mal am Tag ausgesprochen.<br />

Für viele ist cool mit einem gewissen Status<br />

verbunden. Der Rebell, der Freak, der Underdog,<br />

der Playboy, der Gangster und was es<br />

sonst noch so alles gibt. Wer cool sein will,<br />

muss auf jeden Fall auf- oder abfallen.<br />

Wobei abfallen negativ ist, was für einen<br />

coolen Typen nicht unbedingt zu treffen<br />

muss. Ein richtig cooler Typ, der fällt auf<br />

und zwar durchwegs positiv.<br />

Cool ist jemand, der seinen Standpunkt<br />

vertritt, sich seiner Sache sicher ist, jemand<br />

der ruhig bleibt, wenn andere ‘ausfreaken’.<br />

Die Grenze zwischen Gleichgültigkeit über<br />

Gelassenheit bis zu cool ist allerdings etwas<br />

schwammig.<br />

Cool als Beschreibung für eine Sache ist<br />

dann passend, wenn etwas erfrischend neu,<br />

einzigartig, authentisch ist, oder wenn man<br />

einfach hundertprozentig davon überzeugt<br />

ist, aber nicht fanatisch ist.<br />

Die Shopping-Coolness<br />

Coolness hat aber ein Problem, wenn es um<br />

physische Dinge wie Produkte geht. Coolness<br />

bewegt sich immer weiter und sobald mehr<br />

Leute auf etwas cooles aufmerksam werden,<br />

verliert es den obercoolen Charakter. Das<br />

Produkt verliert an Wert und das ist einer<br />

der Gründe, warum sich Marketing Leute mit<br />

dem «Product Lifecycle» auseinander setzen.<br />

Gerade in der Modewelt für junge Leute setzen<br />

die Designer auf Coolness. Voll abgefahren<br />

muss es sein und natürlich einzigartig.<br />

Online shopping war so was von cool. Und<br />

heute... heute redet man kaum mehr davon.<br />

Ein cooler Typ lebt und geniesst.<br />

Was genau zeichnet ein cooler Typ in<br />

der heutigen Zeit aus?<br />

Er ist gesellschaftstauglich, hat die richtige<br />

Portion Selbstvertrauen, akzeptiert andere<br />

Meinungen und hat selber auch eine Meinung<br />

(ganz wichtig!)<br />

Er bewahrt die Ruhe, wenn andere die Nerven<br />

verlieren. Er lässt es zu, dass seine Mutter<br />

für ihn einkauft, weil er es eh nicht gerne<br />

macht (was übrigens beide glücklich macht).<br />

Er trägt einen schicken Anzug, fährt aber<br />

trotzdem locker mit dem Velo zur Arbeit. Er<br />

kommt ohne elektronische Agenda aus und<br />

verpasst dennoch keinen Termin. Ein cooler<br />

Typ wagt etwas im Leben und kann verlieren.<br />

Und ganz wichtig: er kann über sich selber<br />

lachen.<br />

Begriffserklärung bei Wikipedia<br />

Cool (von engl.: cool = kühl, kalt) ist ein<br />

ursprünglich jugendsprachlicher Begriff, der<br />

in die Umgangssprache eingegangen ist. Der<br />

Begriff wird einerseits zur saloppen Bezeichnung<br />

einer besonders gelassenen oder lässigen,<br />

nonchalanten, kühlen, souveränen,<br />

kontrollierten und nicht nervösen Geisteshaltung<br />

oder Stimmung genutzt (vergleiche:<br />

Kühl bleiben, kühler Kopf im Sinne von<br />

«ruhig bleiben»).<br />

Synonyme sind: lässig, gelassen, genial,<br />

abgefahren, faszinierend, gut, suverän,<br />

gekonnt, etc.


NEUERSCHEINUNGEN IN DER<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM<br />

Eine kleine Auswahl<br />

Die Bibliothek bietet viele neue<br />

Zeitschriften an<br />

Hirschhausen, Eckart von: Glück kommt selten<br />

allein: Reinbek: Rowohlt, 2009<br />

Roberts, Nora: Tribute: New York: Jove Books,<br />

2009<br />

Updike, John: Couples: London: Penguin, 2007<br />

Hässig, Lukas: Der UBS-Crash: Wie eine Grossbank<br />

Milliarden verspielte, 2009<br />

Suter, Martin: Das Bonus-Geheimnis: und<br />

andere Geschichten aus der Business Class,<br />

Zürich: Diogenes, 2009<br />

Schlink, Bernhard: Der Vorleser: Roman,<br />

Zürich: Diogenes, 1997<br />

Hoffman, Alice: The Third Angel: London:<br />

Vintage, 2009<br />

Lebert, Benjamin: Flug der Pelikane: Roman,<br />

Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2009<br />

Heinichen, Veit: Die Ruhe des Stärkeren:<br />

Roman, Wien: Paul Zsolnay, 2009<br />

Rushdie, Salman: Die bezaubernde Florentinerin:<br />

Roman, Reinbek: Rowohlt, 2009<br />

D'Amato, Brian: 2012: Das Ende aller Zeiten:<br />

Roman, Bergisch Gladbach: Edition Lübbe, 2009<br />

Chandler, Raymond: Lebwohl, mein Liebling:<br />

Roman, Zürich: Diogenes, 1976<br />

Reber, Sabine: Endlich gärtnern!: So bringen<br />

Sie Ihren Garten zum Blühen, München:<br />

Callwey, 2009<br />

www.bibliothek-cham.ch


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />

S E I T E 33 V O N 40<br />

LEBENSRAUM LANDSCHAFT CHAM LÄDT EIN<br />

NEUE FILIALLEITERIN BEI SCHERRER TEXTIL<br />

VORTRAG ZUM MAYA KALENDER UND DEM JAHR 2012<br />

ÖFFENTLICHE ANLÄSSE<br />

vom Verein Lebensraum Landschaft Cham<br />

Anlässe für die Bevölkerung zum Thema:<br />

«Naherholung + Landwirtschaft»<br />

Mit den Anlässen möchten wir Ihre Anliegen<br />

und Wünsche, aber auch die Konfliktpunkte<br />

im Bereich Naherholung kennenlernen<br />

und das gegenseitige Verständnis<br />

zwischen den Benutzern und den Bewirtschaftern<br />

fördern.<br />

Anlass <strong>–</strong> Niederwil<br />

Samstag, 16. Mai 2009, 08.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

Ort: «Zum goldenen Schuh» bei der Kirche<br />

Anlass <strong>–</strong> Schluecht<br />

Samstag, 20. Juni 2009, 08.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

Ort: LBBZ Schluechthof<br />

Natur im Siedlungsraum <strong>–</strong><br />

Workshop: «Blumenwiesen ansäen»<br />

Samstag, 6. Juni 2009, 09.00 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Erlebnisspielplatz Teuflibach<br />

Programm: Kurze Einführung, Ansäen einer<br />

Blumenwiese, gemeinsames Mittagessen,<br />

zweite Wiese bearbeiten und ansäen.<br />

Familien mit Kindern ab 8 Jahren willkommen.<br />

Eine Anmeldung für den 6. Juni ist erforderlich.<br />

T 041 783 03 25, zu Bürozeiten<br />

Details unter: www.landschaftcham.ch<br />

SCHERRER TEXTIL<br />

Neue Filialleitung <strong>–</strong> neuer Schwung<br />

Mit neuem Schwung in den Frühling<br />

Scherrer Textil im Neudorf in Cham<br />

erneuert sein Team.<br />

Hélène Portmann aus Baar hat am 1. Februar<br />

2009 die verantwortungsvolle Aufgabe als<br />

Filialleiterin übernommen.<br />

Sie bringt neuen Schwung in das kompetente<br />

Textilfachgeschäft. Individuelle Kundenbetreuung<br />

und fachgerechte Beratung sind ihr<br />

ein grosses Anliegen.<br />

Auf dem Foto sind v.l.n.r.:<br />

Andy Scherrer-Nicca (Inhaber),<br />

Hélène Portmann-Suter (Filialleiterin),<br />

Lydia Gloor, Rosa Andreottola, Trudy Strüby<br />

Nebst dem breiten Calida und BH-Sortiment<br />

ist eine grosse Auswahl an Bettwäsche im<br />

Angebot (Esprit, Fleuresse, Schlossberg &<br />

Fischbacher). Nicht zu vergessen die Mercerie-Abteilung<br />

mit allem was es für die Stoffverarbeitung<br />

braucht.<br />

Am Samstag, 9. Mai 2009 begrüsst<br />

Scherrer Textil seine Kundschaft zu einem<br />

Kennenlern-Apéro und gewährt zudem<br />

10% auf das ganze Sortiment.<br />

Bei Scherrer Textil freut man sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

VORTRAG MAYA KALENDER<br />

von Silvan Zülle, Fr, 8. Mai, Pfarreiheim<br />

Maya Kalender 2012<br />

<strong>Freitag</strong>, 8. Mai, 19.30 <strong>–</strong> 21.30 Uhr findet<br />

im Pfarreiheim Cham ein Vortrag zum<br />

Maya Kalender und dem wichtigen Jahr<br />

2012 statt. (Eintritt: CHF 20.-)<br />

Das Jahr 2012 zieht immer mehr Interesse<br />

auf sich. Im Verständnis der Mayas läuft der<br />

Maya Kalender am 21. Dezember 2012 in<br />

eine neue Runde, und es beginnt ein neuer<br />

Zyklus. Wir befinden uns dann in einem<br />

aussergewöhnlichen Zeitfenster, welches<br />

der Menschheit einen Entwicklungsschritt<br />

ermöglicht. Immer mehr Menschen scheinen<br />

das intuitiv zu spüren. Die Wissenschaft kam<br />

in den letzten Jahren zu Erkenntnissen, dass<br />

verschiedene Entwicklungen (Sonnenfleckenzyklen,<br />

Erdmagnetfeld) zu einem Bewusstseinswandel<br />

der Menschheit führen können.<br />

Der Vortrag erläutert das kosmische und<br />

mystische Verständnis der Mayas und verbindet<br />

dieses mit den Erkenntnissen von<br />

Astrologie, Astronomie und Quantenphysik.<br />

Im Rahmen des Vortrages wird aufgezeigt,<br />

warum es so spannend ist, die Jahre rund<br />

um das Zeitfenster 2012 mitzuerleben.<br />

Silvan Zülle, Astrologe aus Fahrwangen beschäftigt<br />

sich seit längerer Zeit intensiv mit diesem Thema.<br />

Mehr Informationen und Anmeldung für den Vortrag<br />

unter www.silvan-zuelle.ch


Langackerstrasse 41<br />

6330 Cham<br />

Telefon 041 780 28 70<br />

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• Möbel/Tische<br />

• Küchen<br />

• Reparaturen<br />

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Schön und sicher<br />

Wohnen.<br />

DER MODESOMMER 2009<br />

Bunt und fröhlich wird die Sommermode<br />

Der Sommer 2009 steht vor der Türe. Die<br />

Frage, was ziehen wir diesen Sommer an,<br />

wird uns beschäftigen. Die äussere Verpackung<br />

ist auch in Zeiten der Rezession<br />

wichtig. Nach diesem endlos langen Winter<br />

ist es erst recht wichtig, dass wir uns im<br />

Sommer farbenfroh anziehen und somit gute<br />

Stimmung verbreiten; trotz der wirtschaftlich<br />

eher schlechten Stimmung. Die Modewelt<br />

macht zum Glück fast immer das<br />

Gegenteil der Wirtschaft. Die Modefarben<br />

des Sommers 2009 sind also Pink, Orange<br />

und Türkis. Die Röcke sind mini, denn kurz<br />

ist in schwierigen Zeiten obligatorisch.<br />

Gross in Mode sind auch Blazer und Hosenanzüge<br />

im 80er-Jahr Stil mit aufgekrempelten<br />

Ärmeln. Auch der ‘Khaki Military Look’<br />

wird diesen Sommer ein Riesenhit. Dazu<br />

passt die Gladiator-Sandale, die man sicher<br />

in einem der zahlreichen Schuhgeschäfte in<br />

der Stadt Zug findet. Und für alle Frauen,<br />

die Handtaschen sammeln: Diesen Sommer<br />

genügt ein kleiner Lederbeutel, in den man<br />

die wichtigsten Habseligkeiten reinpackt.<br />

Frau soll nichts mit sich rumtragen, was<br />

unnötig und unbequem ist, denn der Sommer<br />

könnte heiss werden.<br />

Bunt, unbeschwert und leichtfüssig, so<br />

soll er werden, der Sommer 2009.


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />

S E I T E 35 V O N 40<br />

DIE SCHWEIZ IST EIN KÄSELAND<br />

50 JAHRE SCHULHAUS STÄDTLI 1<br />

GOTTES SEGEN FÜR DIE TÖFFPILOTEN<br />

KÄSELAND SCHWEIZ<br />

vom Verein Lebensraum Landschaft Cham<br />

Die Käseherstellung hat in der Schweiz<br />

jahrhundertelange Tradition. Die Hälfte<br />

der abgelieferten Milch wird zur Käse verarbeitet,<br />

und zwar zu insgesamt rund 450<br />

Sorten. Hohe Qualität, Naturbelassenheit<br />

und guter Geschmack sind Merkmale des<br />

Schweizer Käses, was auch auf die strengen<br />

Produktionsrichtlinien, Qualitätskontrollen<br />

und Umweltauflagen zurückzuführen ist.<br />

Kein Wunder, gehört Käse seit jeher auf den<br />

täglichen Speisezettel von Feinschmeckerinnen<br />

und Feinschmeckern.<br />

Schweizerkäse ist reich an Kalzium<br />

Käse enthält biologisch hochwertiges<br />

Eiweiss, welches vom Körper gut verwertet<br />

und in körperliches Eiweiss umgewandelt<br />

wird. Pflanzliches Eiweiss wird durch die<br />

Kombination mit Käse hochwertiger. Schweizerkäse<br />

ist auch ein Spitzenlieferant für Kalzium,<br />

welches für den Aufbau und Erhalt der<br />

Knochenmasse, die Gesunderhaltung der Zähne<br />

und die Arbeit der Muskeln unentbehrlich ist.<br />

Ausserdem steuert es Funktionen im Nervensystem<br />

und bei der Blutgerinnung. Käse enthält<br />

auch Magnesium und Phosphor und das<br />

Spurelement Zink, welches besonders für die<br />

Haut wichtig ist. Käse gut, alles gut!<br />

50 JAHRE STÄDTLI 1<br />

Samstag, 16. Mai grosses Geburtstagsfest<br />

50 Jahre sind ein Grund zum Feiern!<br />

Das Jubiläum unter dem Motto «Stadt im<br />

Stätli» möchte unser Schulhaus in Form<br />

von Projekttagen mit den Schülerinnen<br />

und Schülern sowie mit einem grossen<br />

Fest für die Chamer Bevölkerung feiern.<br />

Vom 11. bis 15. Mai finden die Projekttage<br />

innerhalb des Schulhauses statt. Unter dem<br />

Thema: «Stadt im Städtli» möchten wir in<br />

diesen Tagen das Stadtleben im Städtli<br />

gestalten und geniessen.<br />

Am Samstag, 16. Mai werden dann die<br />

Städtli-Tore für die ganze Bevölkerung<br />

geöffnet. Die Besucher erhalten die Möglichkeit,<br />

einzelne Marktstände mit Selbstgebasteltem<br />

zu besuchen und das eine oder<br />

andere Schmuckstück zu kaufen. Im Städtlimuseum<br />

sind Impressionen aus den letzten<br />

50 Jahre Schulhaus-Betrieb zu sehen.<br />

Ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm<br />

mit Musik, Ponyreiten, Clown und vieles<br />

mehr erwartet die Besucher. In der Festwirtschaft<br />

kann man sich verpflegen und die<br />

Stimmung unter sich geniessen.<br />

Das ganze Städtli-Schulhaus Team freut<br />

sich mit den Schülerinnen und Schülern<br />

auf Ihren Besuch. Feiern Sie mit uns.<br />

TÖFFSEGNUNG<br />

Samstag, 9. Mai, 14.30 Uhr, Hirsgarten<br />

30 Jahre Motorradclub Cham-Hagendorn<br />

20 Jahre Motorradfahrer-Segnung, Cham<br />

Vor genau 30 Jahren haben sich mehrere<br />

Jugendliche aus dem Ennetsee zusammengefunden<br />

und den Mottorradclub Cham-<br />

Hagendorn gegründet.<br />

Inzwischen sind sie nicht mehr so jung und<br />

trotzdem betreiben sie das Hobby nach wie<br />

vor mit Passion.<br />

Der Verein zählt heute rund 45 Mitglieder<br />

die sich mehr oder weniger regelmässig treffen.<br />

Schon nach wenigen Jahren merkten<br />

sie, dass der Schutzengel sie all die Jahre<br />

bestens begleitete und beschützte. Daraus<br />

entstand die Jdee, jeweils im Frühling mit<br />

einer Fahrer- und Motorradsegnung die neue<br />

Saison zu beginnen. Anfangs fand diese auf<br />

dem Kirchenplatz mitten im Dorf Cham statt.<br />

Doch die grosse Beliebtheit zwang die Veranstalter<br />

auf das etwas grössere, aber auch<br />

schönere Gelände am See, dem Hirgarten<br />

auszuweichen. Auch in diesem Jahr bleiben<br />

sie der Tradition treu und bitten am<br />

Samstag den 9. Mai, 14.30 Uhr um Gottes<br />

Segen. Zu diesem Anlass sind alle Motorradfahrer<br />

von Nah und Fern herzlich eingeladen.<br />

Ab 13.00 Uhr ist das Töffbeizli<br />

offen und bietet allerhand Feines.


ELEKTRO ANNEN AG<br />

LICHT • KRAFT • TELEFON • EDV<br />

Knonauerstrasse 56, 6330 Cham<br />

Tel. 041 785 61 61, Fax 041 785 61 69<br />

E-mail: info@elektro-annen.ch<br />

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Seit 1972 Ihr kompetenter Partner für:<br />

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Mo<strong>–</strong>Fr 9.00 <strong>–</strong> 11.30 14.00 <strong>–</strong> 17.30<br />

Sa 9.00 <strong>–</strong> 12.00<br />

Montagmorgen + Mittwochnachmittag<br />

geschlossen<br />

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DIVERSE VERANSTALTUNGEN<br />

im Monat Mai in der Region<br />

Satz & Pfeffer Lesebühne, Zug<br />

Montag, 11. Mai, 20.30h, Oswaldsgasse 11<br />

•Bänz Friedli; Autor, Kolumnist, Zürich,<br />

bekannt durch seine Kolumne<br />

«Der Hausmann» und als Verfasser der<br />

«Zytlupe» auf Radio DRS 1<br />

•Toni Caradonna, genannt «Dottore Antonio<br />

Superbuffo»; Autor aus Burgistein im<br />

Gürbetal, Artist<br />

•Christoph Braendle; Autor, Wien, in Zug<br />

aufgewachsen, publizierte jüngst seinen<br />

Roman «Der Meermacher»<br />

•als lesende und moderierende Gastgeber<br />

Judith Stadlin, Michael van Orsouw<br />

Details unter: www.lesebuehne.ch<br />

Kulturgruppe Hünenberg<br />

Kabarett<br />

JESS JOCHIMSEN & SASCHA BENDIKS<br />

Donnerstag, 14. Mai 2009, 20.00 Uhr<br />

Saal «Heinrich von Hünenberg»<br />

Mit beissendem Spott und leiser Nostalgie<br />

präsentieren Jess Jochimsen und Sascha<br />

«fellerschütternden Geschichten, schlimmen<br />

Dias und sterbensschönen Songs. Das<br />

Traum-DUO frönt dem Rock’n’Roll, was das<br />

Zeug hält, lästert, philosophiert oder ist<br />

hintergründig albern. Vorverkauf:<br />

Raiffeisenbank Hünenberg, T 041 785 61 85<br />

Theaterlüüt Risch-Rotkreuz<br />

Theateraufführungen<br />

«UM HIMMELS WILLE... HERR PFARRER»<br />

Samstag, 16. Mai 2009, 20 Uhr, Première<br />

Saal «Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz»<br />

Samstag, 23. Mai 2009, 20 Uhr, Dernière<br />

Eine Kirchenrenovation ist teuer. Da die<br />

Spenden nur sehr spärlich fliessen, erschliesst<br />

der Pfarrer Alfons Teufel andere Geldquellen.<br />

Details unter: www.theater-rotkreuz.ch


C H O M E R B Ä R M A I 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />

S E I T E 37 V O N 40<br />

DIE KRAFTOASE VILLETTEPARK<br />

TENNISCLUB CHAM FREUT SICH AUF DIE SAISON 2009<br />

MINIGOLF-CLUB CHAM FEIERT EINE SAISON LANG<br />

PAKR & CHILL OUT<br />

Villettepark, die Oase am Zugersee<br />

Naherholung vom Besten.<br />

Lassen Sie den Alltag vergessen und in den<br />

wohlverdienten Feierabend eintauchen.<br />

Jetzt kommt wieder die Jahreszeit, wo die<br />

Abende länger werden und man nach Feierabend<br />

Sonne tanken kann. Einen Spaziergang<br />

im Villettepark nach hektischem Tag ist<br />

wundervoll. Diese einmalig schöne Oase mit<br />

den kraftvollen Bäumen, dem satten Grün,<br />

den Blumen und Sträuchern liegt dirket am<br />

Zugersee und ist DIE Naherholung in der<br />

wärmeren Jahreszeit.<br />

Setzten Sie sich auf eine Parkbank und<br />

geniessen Sie einfach diese Ruhe, diese<br />

Idylle mit Blick auf den See. Das Inseli, wo<br />

früher die Vogelvoliere stand, ist neu gestaltet<br />

und lädt direkt zum Verweilen ein.<br />

Der Park ist tagsüber ein Treffpunkt für Müttern<br />

mit Kindern, früh morgens drehen die<br />

Jogger ihre Runden, am Mittag ist der Park<br />

die Auftankstation und am Abend die beste<br />

Medizin um Abzuschalten.<br />

Der Villettepark ist ein Stück Paradies, unweit<br />

vom abendlichen Verkehrsstau in Cham.<br />

Spazieren Sie doch erst mal durch den Park,<br />

bevor Sie nach Hause fahren, so haben Sie<br />

mehr von den schönen Abenden, die sowieso<br />

viel zu schnell wieder vorbei sind.<br />

TENNISCLUB CHAM<br />

Saison 2009<br />

Zuversichtlicher Start in die Saison 2009<br />

Der Tennisclub Cham hielt an der Generalversammlung<br />

vom 20. März Rückblick auf<br />

das Vereinsjahr 2008. Der Präsident konnte<br />

mit Freude feststellen, dass eine leichte<br />

Mitglieder-Zunahme zu verzeichnen ist, die<br />

Kassierin einen positiven Rechnungsabschluss<br />

vorlegen konnte und das vakante Aktuariat<br />

durch eine junge Kraft besetzt werden konnte.<br />

Das Jahresprogramm 2009 sieht vor: Interclub-Meisterschaft<br />

mit vier Damen- und<br />

Herren-Mannschaften und mit drei Junioren-<br />

Mannschaften sowie Teilnahme an den<br />

Kantonal- und Club-Meisterschaften.<br />

Samstag, 23. Mai wird der Verein das<br />

«Dorfmärt-Beizli» führen. Anfang 2009<br />

wurde eine aktualisierte Homepage im Internet<br />

aufgeschaltet. Der im Winter organisierte<br />

Tennisunterricht in der Städtli-Halle ist<br />

erfolgreich gestartet. Ab anfangs Mai werden<br />

diese Tennisstunden auf unserer schönen<br />

Anlage beim Standbad weitergeführt.<br />

Neu-Interessenten für den Tennis-Sport<br />

melden sich bitte bei:<br />

Manuel Hoppe, Tennislehrer<br />

Mobile 079 445 12 33 oder<br />

Annelise Kehrli, Kassierin<br />

Telefon 041 780 08 34<br />

20 JAHRE MINIGOLF CHAM<br />

Jubiläums-Überraschungen<br />

Die Jubiläums-Saison 2009<br />

Der Minigolf-Club Cham feiert das 20 Jahr-<br />

Jubiläum und hält für die Besucher einige<br />

Überraschungen bereit.<br />

Jubiläums-Wettbewerb ganze Saison<br />

Jede ausgefüllte Spielkarte, welche jeweils<br />

bis 13 Uhr vor Ort abgegeben wird, nimmt<br />

an der Schlussverlosung teil. Zu gewinnen<br />

gibt es drei sehr attraktive Preise.<br />

Kafi + Nussgipfel-Aktion noch bis Ende Mai<br />

Einen Kaffee mit Nussgipfel kostet von<br />

Montag bis <strong>Freitag</strong> jeweils bis 16 Uhr nur<br />

gerade CHF 4.-.<br />

Jubiläums-Anlass im Juni<br />

Am <strong>Sonntag</strong>, 14. Juni wird in der Minigolf-<br />

Anlage gefeiert. Lassen Sie sich überraschen<br />

und kommen Sie vorbei. Verschiebedatum bei<br />

schlechtem Wetter: 21.6.2009<br />

Billard-Tisch: In der Minigolf-Anlage steht<br />

auch ein Billard-Tisch. Sie spielen unter<br />

freiem Himmel.<br />

Alles weitere erfahren Sie laufend.<br />

Feiern Sie mit uns.<br />

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chomerbär<br />

OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />

<strong>Chomerbär</strong> ist die grösste Lokalzeitschrift in der Region Ennetsee mit einer Auflage von<br />

15’500 Exemplaren. Die Zeitschrift erscheint 8 x im Jahr kostenlos in alle Haushaltungen<br />

(inkl. Stopp-Kleber) in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Rotkreuz und wird an<br />

verschiedenen Orten aufgelegt.<br />

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Alle Preise in Schweizer Franken und exkl. 7,6 % Mehrwertsteuer<br />

Erscheinungsdaten 2009<br />

1/1 Seite<br />

195 x 277 mm<br />

4-farbig Skala<br />

CHF 950.- Inhalt<br />

CHF 1200.- Umschlag<br />

1/6 Seite<br />

128,5 x 64 mm<br />

4-farbig Skala<br />

CHF 190.-<br />

Firmenporträt<br />

ganze Seite<br />

4-farbig Skala<br />

CHF 900.-<br />

1/2 Seite<br />

195 x 135 mm<br />

4-farbig Skala<br />

CHF 550.-<br />

1/6 Seite<br />

62 x 135 mm<br />

4-farbig Skala<br />

CHF 190.-<br />

Textspalte/Werbung<br />

Bild/Text<br />

CHF 300.-<br />

CHF 100.- (Vereine)<br />

Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />

Nr. 136 Do, <strong>22.</strong> Januar Di/Mi, 10./11. Februar (Fasnacht)<br />

Nr. 137 Do, 12. März Di/Mi, 31. März/1. April (Ostern)<br />

Nr. 138 Do, 16. April Di/Mi, 05./06. Mai (Frühling)<br />

Nr. 139 Mi, 20. Mai<br />

Sommerpause<br />

Di/Mi, 09./10. Juni (Sommer)<br />

Nr. 140 Do, 30. Juli Di/Mi, 18./19. August<br />

Nr. 141 Do, 03. September Di/Mi, <strong>22.</strong>/23. September (Herbst)<br />

Nr. 142 Do, 08. Oktober Di/Mi, 27./28. Oktober<br />

Nr. 143 Do, 12. November Di/Mi, 01./02. Dezember (Weihnachten)<br />

Informationen und Buchungen<br />

Redaktion <strong>Chomerbär</strong>, Claudia End, Sichtverlag GmbH, Obermühlestrasse 8, 6330 Cham<br />

Telefon 041 783 03 27 | redaktion@chomerbaer.ch | www.chomerbär.ch<br />

1/4 Seite<br />

93,5 x 135 mm<br />

4-farbig Skala<br />

CHF 280.-<br />

Kleininserat<br />

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CHF 95.-<br />

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MwSt. Leasingaktion gültig bis 30. April 2009. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU):<br />

4,5 l/100 km. CO2-Emissionen: 118 g/km. Energieeffi zienz-Kategorie: A.<br />

Garage Walter Zimmermann AG<br />

Hagendorn-Cham, Sinserstrasse 400<br />

Telefon 041 784 50 20<br />

www.zimmermann-garage.ch

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