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Holzwerkstoffe Holz in Bestform - Lignum

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Inhalt 2 | 34 <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus Vollholzstoffe6 <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus Furnieren8 <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus Spänen10 <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus Fasern<strong>Holz</strong>fasernPlattenförmige<strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>Das <strong>Holz</strong> neu erf<strong>in</strong>den? Mitden <strong>Holz</strong>werkstoffplatten istdas gelungen. <strong>Holz</strong> erobertdamit bisher unbekannteDimensionen. Was sich vordemauf Balken, Brett undLeisten beschränkt hat,tritt nun als grossflächigesElement auf. Solche Plattensprengen naturgegebeneGrenzen, erweitern dasSpektrum von <strong>Holz</strong> <strong>in</strong> ungeahnterWeise.12 Leichtbauplatten13 Schichtstoffplatten14 Wood PolymerCompositesFaserplatten15 Das Beste ausBaum und <strong>Holz</strong>16 ImpressumAdressenHartfaserplattenWeichfaserplattenMitteldichteFaserplattenMDF


<strong>Holz</strong> <strong>in</strong> <strong>Bestform</strong>1<strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus Vollholz<strong>Holz</strong>rohstoffe aus dem Stammholz – Balken,Bretter und Kanteln – s<strong>in</strong>d Grundlage fürzahlreiche Konstruktionen und Produkte aus<strong>Holz</strong>. Doch haben diese <strong>Holz</strong>rohstoffe auchGrenzen. Massivholzplatten s<strong>in</strong>d sozusagen ihrelogische Folge. Sie ergänzen und erweiternden E<strong>in</strong>satz von <strong>Holz</strong> ungeme<strong>in</strong> und steigernse<strong>in</strong>e sämtlichen guten Eigenschaften. Massivholzplattens<strong>in</strong>d <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>, welche dieherausragenden Möglichkeiten der Verarbeitungund die unvergleichliche Ästhetik vonVollholz zum raff<strong>in</strong>ierten Universalproduktverb<strong>in</strong>den. Mit Massivholzplatten kommt flaches<strong>Holz</strong> gross heraus.Massivholzplatten s<strong>in</strong>d eigentlich nichtsanderes als neu zusammengesetzte Bretter undLamellen: sorgfältig ausgesucht und entsprechendder Verwendung <strong>in</strong> verschiedeneQualitäten sortiert und bezeichnet. Insbesondereeuropäische Hölzer – Fichte, Lärche, Buche,Ahorn, Erle und Birke – werden so mitmodernsten technischen Verfahren zu flächigenPlattenwerkstoffen. Für die Produktion derMassivholzplatten wird mit verhältnismässigwenig E<strong>in</strong>satz von Energie das <strong>Holz</strong> zerteilt undneu gefügt. Dies geschieht so, dass se<strong>in</strong>eStruktur, Farbe und fühlbare Nähe zur Naturvoll und ganz erhalten bleiben.<strong>Holz</strong> hat naturgegebene Eigenschaften. <strong>Holz</strong>lebt, jeder Baum zeugt von se<strong>in</strong>er ausgeprägtenIndividualität, aber auch von der damit verbundenenStreuung technischer Werte. Diee<strong>in</strong>- und mehrlagigen Massivholzplatten glättentechnische Werte und zähmen das <strong>Holz</strong>, ohnese<strong>in</strong>en Charakter nachteilig zu verändern.1Sichtbar belasseneMassivholzplatten s<strong>in</strong>dwirkungsvolle GestaltungselementeimInnenraum des HausesMaurer <strong>in</strong> Langenthal.2Für stark benutzteE<strong>in</strong>bauregale s<strong>in</strong>d dierobusten und dauerhaftenMassivholzplattenideal.3E<strong>in</strong>e Fassade aus 20 mmdicken Dreischichtplattenmit Oberflächenvergütungauf Basisvon Nanotechnologiegarantiert Langlebigkeitund Funktionalität.2


7Mit dem multifunktionalenHohlkastensystemfür Decken, Wände undDachelemente aus mehrlagigenMassivholzplattenlässt sich dauerhaft undsicher konstruieren.74 | 56Mit farbiger Behandlungs<strong>in</strong>d Massivholzplattenprägend für architektonischstarke Bilder.6Massivholzplatten e<strong>in</strong>lagigDie Verleimung der <strong>Holz</strong>lamellenerfolgt bei e<strong>in</strong>lagigenMassivholzplatten entsprechendihrem Verwendungszweck.Die namhaften europäischenProduzenten unterziehensich e<strong>in</strong>er Qualitätssicherung.Sorgfältiges Sortieren führt zustrengen Qualitätsabgrenzungen.So entsteht e<strong>in</strong> lebendiges,naturnahes, ihrer Verwendung(z. B. Möbel- oder Konstruktionsplatte)optimal entsprechendesOberflächenbild mit e<strong>in</strong>erklar ausgerichteten Struktur.4Trittfest und robust:Treppenmodule ausmehrlagigen Massivholzplatten– das konstruktiveMöbelstückdes <strong>Holz</strong>baus.5Massivholzplatten dienenim Möbelbau für charaktervolleGestaltungen.5Massivholzplatten mehrlagigMehrlagige Massivholzplattenbestehen aus Decklamellen,die kreuzweise mit e<strong>in</strong>er odermehreren Mittellagen verleimts<strong>in</strong>d. Nordische oder heimischeFichte und auch Laubhölzerwerden sorgfältig und kontrolliertgetrocknet. FachgerechtesFügen und Verleimen derDecklagen sowie Verleimenund Verpressen mit derMittellage bilden die Basis fürhochwertige, mehrlagige Massivholzplatten.Auch für mehrlagigePlatten werden Bretterwitterungsbeständig undumweltverträglich verleimt.Brettschicht-Mittellagen oderschmale, dicht ane<strong>in</strong>anderliegendverleimte Stäbchengarantieren die hohe Festigkeit.3 4


<strong>Holz</strong> <strong>in</strong> <strong>Bestform</strong><strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus Furnieren1Furniere nutzten vor über 4000 Jahren bereitsdie Ägypter. Dies belegt der Fund e<strong>in</strong>erTruhe aus der Grabkammer des Tutanchamun.Sperrholz ist nichts anderes als e<strong>in</strong> ausFurnieren schichtweise aufgebauter <strong>Holz</strong>werkstoff.Die daraus hervorgegangenen Weiterentwicklungenwandelten sich zu wahrenAlleskönnern, die aus dem Alltag nicht mehrwegzudenken s<strong>in</strong>d.Sportler stehen – ob sie es wissen oder nicht –auf Sperrholz. E<strong>in</strong> Ski, Skate- oder Snowboardsoll leicht, fest und federelastisch se<strong>in</strong>. Sperrholzkann genau das bestens und ist deshalbfür die Produktion zahlreicher Sport- undFreizeitartikel unerlässlich. <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> aufFurnierbasis spielen auch bei Gestaltung undHerstellung von Möbeln e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Sies<strong>in</strong>d <strong>in</strong> grossen Dimensionen erhältlich, e<strong>in</strong>fachzu verarbeiten und ermöglichen e<strong>in</strong> optimalesVerwerten des Rohstoffes <strong>Holz</strong>. Sperrholzplattenlassen sich vielfältig gestalten und bereitswährend der Werkstoffherstellung vorformen.Designern eröffnet Formsperrholz e<strong>in</strong>e völligneue Formenwelt.34Für moderne Schnellzüges<strong>in</strong>d stabile LeichtkonstruktionenVoraussetzung.Sperrholz leistet hier Vorzüglichesim Versteckten.41Im Flugzeugbau hat<strong>Holz</strong> Tradition. HochleistungsfähigeSperrholzstrukturens<strong>in</strong>d leichtund ausserordentlichbelastbar.3Furnierholz im konstruktivenBereich: Die Mastenaus Rundholz des Expo-Daches der Weltausstellung2000 Hannover s<strong>in</strong>dmit e<strong>in</strong>er Beplankung ausFurnierschichtholz stabilisiert.5Bakelisiertes Sperrholz iste<strong>in</strong> altbewährtes Material.Im Innenausbau lassen sichdamit zeitgemässe Räumegestalten.Mit ihren ansprechend gestalteten Oberflächens<strong>in</strong>d Sperrholz- und Stab-/Stäbchensperrholzplattenoft nicht mehr als solche erkennbar.Die werkseitig veredelten Platten mit ihren diversenBeschichtungen, etwa harzgetränktenPapieren, können glatt oder strukturiert aussehen,zeigen Lasuren oder Metalloberflächen.Heute s<strong>in</strong>d zahlreiche Sperrholzsorten auf demMarkt, für Karrosserien, Fahrzeugaufbauten,für den Bau von Booten, Schiffen, Flugzeugenund für Verpackungen. Sperrholz dient zudemfür Innenausbauten, Bauerneuerungen und derarchitektonischen Gestaltung überhaupt. <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>auf Furnierbasis s<strong>in</strong>d wirtschaftlich,weil dauerhaft, und ausserordentlich vielseitig.Ihr schlichtes Aussehen lässt Komb<strong>in</strong>ationenmit anderen Materialien wie Glas und Beton zu.Sie stehen stets im Trend der Zeit.66Schon gewusst? DieTrommeln und Paukender Schlagzeugesw<strong>in</strong>gen mit Sperrholz.87Stuhl-Liege aus e<strong>in</strong>emStück Sperrholz geformt,aufgestellt und gekippt<strong>in</strong> unterschiedlicherFunktion.8Kratzfest und leicht:Sperrholz bewährtsich im Ausbau vonKarrosserien bei Gebrauchsfahrzeugen.


6 | 7Eigenschaften von <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>naus FurnierenDie Verarbeitung zu <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>nauf Furnierbasis vergütetdas <strong>Holz</strong>. Natürliche Fehlstellenwerden reduziert undverteilt. Die Festigkeit wirderhöht, die Schw<strong>in</strong>d- und Quellverformungwird weitgehendverm<strong>in</strong>dert. Furnier- und Stabsperrholzlässt sich verschrauben,nageln oder verleimenund ist ideal mit anderen Werkstoffenkomb<strong>in</strong>ierbar.FurniersperrholzFurniersperrholz besteht ausm<strong>in</strong>destens drei Furnierlagenund ist symmetrisch zurMittellage aufgebaut. Das Rohmaterial– Laub- oder Nadelholz– wird <strong>in</strong> der Regelgeschält, beleimt, kreuzweisegeschichtet und unter Wärmegepresst. Furniersperrholz lässtsich unter Hitze verformen.Dann ist die Rede von Formsperrholz.252Sportliche Höchstleistungverb<strong>in</strong>det sich oft und gernmit <strong>Holz</strong> – auch beim Skateboard<strong>in</strong>gfedert Sperrholzdie wildesten Sprüngepräzise ab.9Schiffe haben komplexeGeometrien.Entsprechend verleimtesund behandeltesSperrholz ist wasserfestund dauerhaft.Furnierschichtholz(Lam<strong>in</strong>ated Veneer Lumber LVL)Werden Fichten- oder Kieferfurnierefaserparallel verleimt,handelt es sich um Furnierschichtholz.Spezielle technischeVerfahren erlauben es, Plattenlängenbis 23 Meter herzustellen.Furnierschichtholz kommthauptsächlich im konstruktivenIngenieurholzbau für grosseSpannweiten zum E<strong>in</strong>satz.9Stab-/StäbchensperrholzBesteht die Mittellage aus Vollholzstäbenbzw. hochkant angeordnetenSchälfurnieren und dieAussenlage aus m<strong>in</strong>imal e<strong>in</strong>emDeckfurnier, so spricht man vonStab- bzw. Stäbchensperrholz.7


<strong>Holz</strong> <strong>in</strong> <strong>Bestform</strong><strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus SpänenMitte des letzten Jahrhunderts erlebten Spanplattenals Universalprodukt ihren Aufschwung.Die technische Entwicklung schritt mit bedeutendenInvestitionen <strong>in</strong> moderne, leistungsfähigeWerke rasch voran – Voraussetzungfür die Produktion grosser Serien von Spanplattenmit hohem Qualitätsstandard und zu erschw<strong>in</strong>glichenPreisen.1Sichtbar belassene OSB-Platten formen e<strong>in</strong>drücklichdie Räume <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em modernenTurmchalet-Ferienhaus<strong>in</strong> Flumserberg.Ausgangsmaterial für die Produktion von Spanplattenist Restholz aus Wald und <strong>Holz</strong><strong>in</strong>dustrie.Aus den Wäldern stammt das Industrieholzvon Laub- oder Nadelbäumen, Hölzer ab rundacht Zentimeter Durchmesser und <strong>in</strong> Längenvon e<strong>in</strong>em bis sechs Meter. Die Sägewerkeliefern Restholz, Nebenprodukte der Schnittwarenherstellung.Spanplatten nutzen denwertvollen Rohstoff <strong>Holz</strong> buchstäblich bis zumletzten Span.2Das Erdgeschoss diesesPavillons aus robustenFaserzementplatten kontrastiertzum Obergeschossaus farbig behandeltenOSB-Platten unterFiberglas.1Spanplatten s<strong>in</strong>d der universelle <strong>Holz</strong>werkstofffür fast jede Anwendung: Möbel, Ausbau,Bauerneuerung, Konstruktion. Dabei bleibt dieSpanplatte diskret und bescheiden, wirkt imverborgenen als Trägerplatte unter Beschichtungen,Furnieren oder Anstrichen. Spanplattens<strong>in</strong>d Grundlage kreativer Gestaltung undverb<strong>in</strong>den wirtschaftliche Effizienz mit umweltverträglichemHandeln. Spanplatten s<strong>in</strong>dflexibel, anpassungsfähig und problemlos zuverarbeiten. Sie stehen für dauerhafte Lösungenauf Böden, Wänden und Decken: Je nach Produkttyps<strong>in</strong>d sie auch schalldämmend, schwerentflammbar oder feuchtebeständig. Spanplattenzeichnen sich durch gleichbleibendeQualität und günstige Preise aus. Sie machenMöbel und Ausbauten erschw<strong>in</strong>glich.32Oriented Strand Board (OSB) s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e herausragendeWeiterentwicklung der Spanplatten.Sie genügen erhöhten technischen Anforderungenvor allem für Tragwerke und anderebauliche Bereiche wie etwa Böden. Durch ihreStruktur s<strong>in</strong>d sie nahe am Vollholz und lassensich beispielsweise verschrauben.


8 | 9666Herstellung von SpanplattenSpanplatten werden unterE<strong>in</strong>wirkung von Wärme undDruck aus <strong>Holz</strong>spänen undKunstharzklebstoff hergestellt.Grundsätzlich wird zwischenFlachpressplatten und Strangpressplattenunterschieden.FlachpressplattenBei Flachpressplatten liegendie Späne mehrheitlich parallelzur Plattenebene. Je nach Verleimungs<strong>in</strong>d sie mehr oderweniger witterungsbeständigund werden so für Möbel undAusbau oder für Unterböden,Dachauskleidungen usw. e<strong>in</strong>gesetzt.Spezialitäten s<strong>in</strong>dAkustikplatten, Langspanplatten(OSB) und mit Kunstharzbeschichtete Flachpressplattenfür dekorative Zwecke.3Spanplatten s<strong>in</strong>d aus demmodernen Möbelbau nichtmehr wegzudenken – beidiesem Korpus s<strong>in</strong>d sie weissbeschichtet.4Qualität im Verborgenen:Furnierte Spanplattenformen dieses eleganteSideboard.5Für Bauten und Fassadens<strong>in</strong>d farbig behandelte,zementgebundene <strong>Holz</strong>spanplattene<strong>in</strong>e wirkungsvolleLösung.4 57Auch für Innenräume s<strong>in</strong>dzementgebundene Spanplattenbestens geeignet.6In bester Er<strong>in</strong>nerung: DasPalais de l’Equilibre ander Expo.02 <strong>in</strong> Neuenburg,heute im CERN <strong>in</strong> Genf.Die <strong>in</strong>nere Hülle bestehtaus OSB-Elementen.StrangpressplattenBei Strangpressplatten liegendie Späne herstellungsbed<strong>in</strong>gtrechtw<strong>in</strong>klig zur Plattenebene.Es lässt sich hier auch Restholzund Sägemehl verwenden.Diese Platten dienen als Rohl<strong>in</strong>gefür die Produktion vonTürblättern und Wandelementen.Zudem kommen sie imInnenausbau und für schallschluckendeDecken- undWandverkleidungen <strong>in</strong> Frage.M<strong>in</strong>eralisch gebundeneSpanplattenM<strong>in</strong>eralisch gebundene Spanplattens<strong>in</strong>d sehr beständig gegenVerwitterung, und sie s<strong>in</strong>dpraktisch unbrennbar. Siebestehen aus rund zwei Drittel<strong>Holz</strong>spänen und e<strong>in</strong>em Drittelm<strong>in</strong>eralischen B<strong>in</strong>demitteln(Zement oder Gips). Sie dienensowohl für Verkleidungen alsauch für Bodenbeläge undlassen sich mit den üblichenWerkzeugen bearbeiten.OSB Oriented Strand BoardDie OSB-Platten bestehen ausdrei Lagen grossflächiger, richtungsorientierterSpäne. DieSpäne der Aussenlage s<strong>in</strong>d annähernd<strong>in</strong> Plattenrichtungangeordnet, jene der Mittellage<strong>in</strong> Querrichtung. OSB-Plattenkommen vorwiegend im Baubereichzum E<strong>in</strong>satz oder dienendekorativen Zwecken.7


<strong>Holz</strong> <strong>in</strong> <strong>Bestform</strong><strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>aus FasernWeich- und Hartfaserplatten aus <strong>Holz</strong> s<strong>in</strong>danpassungsfähig, leicht und trocken zu verbauen,preiswert und ökologisch.Mit den Weichfaser-Dämmplatten aus <strong>Holz</strong> s<strong>in</strong>dKomfort und Behaglichkeit <strong>in</strong>begriffen unddas Wohlfühlklima garantiert. Sie schützen optimalvor Kälte im W<strong>in</strong>ter, vor sommerlicherHitze, gegen Lärm und Schall von aussen undbieten zudem verbesserten Brandschutz. IhreDiffusionsoffenheit sorgt dafür, dass derFeuchtehaushalt der Bauteile kontrolliert undausgeglichen bleibt. Die E<strong>in</strong>satzbereichevon Weichfaser-Dämmplatten aus <strong>Holz</strong> s<strong>in</strong>dausnehmend vielseitig. Sie s<strong>in</strong>d bei Altbausanierungenso beliebt wie bei modernenNeubauten. Sie dämmen vorzüglich die BauteileDach, Wand und Boden <strong>in</strong>nen wie aussen.Mitteldichte (MDF) und hochdichte (HDF)<strong>Holz</strong>faserplatten erfüllen qualitativ höchsteAnsprüche für Möbel, für Profilleisten oder alsTragschichten bei Lam<strong>in</strong>atböden. Besonders diehomogene und dichte Struktur ist vorteilhaft.MDF und HDF kennen ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>schränkungendurch Faserverlauf und Faserstruktur,Äste oder Risse. Die Oberflächenvergütungist auf beliebige Weise möglich.311Schwungvoll elegant führtdie Wendeltreppe <strong>in</strong> derBar ‹Werd› <strong>in</strong> Zürich emporzum oberen Geschoss, e<strong>in</strong>drücklichgeformt durchdie Brüstung aus geschliffenenund gestrichenenMDF-Platten.2E<strong>in</strong> neues Dämmsystem,vollständig aus <strong>Holz</strong>fasernaufgebaut, erlaubt <strong>in</strong>nenliegendeDämmung ohnedie Risiken sonst üblicherDampfsperren.423Hochdichte Faserplatten(HDF) dienen oft als Trägerwerkstofffür Lam<strong>in</strong>atböden.5


7Küchenfront aus MDF mitLam<strong>in</strong>at belegt, Abdeckungaus MDF belegt, mit Unterkonstruktionaus Leichtbauplatte.710 | 11Eigenschaften vonFaserplattenCharakteristisch für die <strong>Holz</strong>weichfaserplattenist ihrporöser Aufbau, <strong>in</strong> dem sichviel Luft versteckt. Dies garantiert,zusammen mit den<strong>Holz</strong>fasern, beste Dämmwerte.Doch lassen sich auchfestere, druckbelastbarePlatten herstellen.Mitteldichte Faserplatten(MDF) weisen e<strong>in</strong>e sehr homogeneund dichte <strong>in</strong>nere Faserstrukturauf. Sie lassen dahere<strong>in</strong>e fast grenzenlose Ausbildungder Kanten und derOberflächen zu. Harte <strong>Holz</strong>faserplattenwerden gezieltgepresst und schichtweise optimiert.Dies ergibt e<strong>in</strong>e verfestigteund damit strapazierfähigeOberfläche.4Aus MDF lassen sich präzisgearbeitete Möbelelemente <strong>in</strong>Serie herstellen: Hier s<strong>in</strong>d esSchubladen aus schwarzemMDF <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klarglasstruktur.6Weichfaserplatten aus<strong>Holz</strong>: e<strong>in</strong> ökologisch hochwertigesProdukt, natürlichgebunden mit dem <strong>Holz</strong><strong>in</strong>haltsstoffLign<strong>in</strong> undhochwertig dämmend.HerstellungsverfahrenZur Produktion von <strong>Holz</strong>faserplattendient Restholz der<strong>Holz</strong><strong>in</strong>dustrie (Schwarten undHackschnitzel) und der Forstwirtschaft.Das Ausgangsmaterialwird schonend zerfasert.Die langen Fasern vonNadelholz s<strong>in</strong>d dafür besondersgeeignet.Zwei unterschiedliche Verfahrens<strong>in</strong>d für die Herstellung derPlatten gängig. Im Trockenverfahrenwerden die aufgeschlossenenFasern getrocknet,beleimt und anschliessendgepresst (üblich vor allem fürmitteldichte Faserplatten MDFund hochdichte FaserplattenHDF). Im Nassverfahren werdenanstelle der künstlichenBeleimung die <strong>Holz</strong>fasern mitholzeigenen B<strong>in</strong>dekräften(Lign<strong>in</strong>) untere<strong>in</strong>ander gebunden(üblich vor allem für dieWeichfaserplatten).5Hier ruht sich‘s gut:Bettuntergestell ausweiss lackiertem MDF.6


<strong>Holz</strong> so federleicht wie starkLeichtbauplattenGer<strong>in</strong>ges Gewicht, hohe Festigkeit und maximaleGestaltungsfreiheit – die Anforderungenan moderne <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> s<strong>in</strong>d hoch. Leichtbauplattens<strong>in</strong>d darauf die schlüssige Antwort.Dies s<strong>in</strong>d Sandwichplatten mit Wabenkern, e<strong>in</strong>eKomb<strong>in</strong>ation, die es <strong>in</strong> sich hat. Leichtbauplattens<strong>in</strong>d extrem leichtgewichtig und wartengleichzeitig mit technisch herausragenden Wertenauf: sehr tragfähig bei genügender Steifigkeitund anwendbar mit beliebig gestalteten Oberflächen.Stetig steigende Rohstoff-, Energie- und Logistikkostenund der Trend zu mehr Mobilität verlangennach leichten und anpassungsfähigenProdukten, welche zeitgemässes Design ermöglichen.Leichtbauplatten s<strong>in</strong>d dafür die überzeugendeund <strong>in</strong>novative <strong>Holz</strong>werkstofflösung.Sie bilden e<strong>in</strong>e neue Dimension der <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>,setzen neue Massstäbe im Leichtgewicht.3Auch im Feuchtbereichbewähren sich entsprechendbelegte Leichtbauplatten.3Aufbau von LeichtbauplattenDiese Platten bestehen ause<strong>in</strong>er neu entwickelten Wabenkonstruktionauf der Basisvon Altpapier. Die rohe Wabenplattelässt sich mit verschiedenenDeckschichten wie Spanplatten,MDF, Sperrholz oderSchichtstoffplatten belegen undveredeln. Die hohe Druckfestigkeitder Waben erlaubtrahmenlose Konstruktionen.1Tischblatt im Querschnittmit Wellstege<strong>in</strong>lage, e<strong>in</strong>erspezifischen Wabenkonstruktionbei Leichtbauplatten.Untergestell Metallverchromt.2Platten mit oberer undunterer Deckschicht sowie<strong>in</strong>nerer Wabenstrukturdienen für Türblätter undTische.1 2


E<strong>in</strong> <strong>Holz</strong>werkstoff kommt selten alle<strong>in</strong> 12 | 13SchichtstoffplattenSchichtstoffplatten (High Pressure Lam<strong>in</strong>ates HPL)verleihen <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>n e<strong>in</strong> dekorativesGesicht und verfügen über ausserordentlicheEigenschaften. Sie s<strong>in</strong>d extrem strapazierfähigund hitzebeständig. Die vielfältigen Möglichkeitenzur Anwendung von mit HPL belegtenPlatten s<strong>in</strong>d nahezu grenzenlos: <strong>in</strong> Küche undBad, bei Möbeln für Büro und Wohnen, imAusbau, an Fassaden und selbst im Fahrzeugbau.Als dekorative Platte wird der Schichtstoffauf <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> aufgeklebt. Als Kompaktschichtstoffplatten(ab zwei Millimeter Dicke)werden sie auf Unterkonstruktionen fixiert oderauch als selbsttragende Elemente e<strong>in</strong>gesetzt.Dekorative Schichtstoffplatten s<strong>in</strong>d Wandlungskünstler,fast so wie das Chamäleon. IhreOberflächen s<strong>in</strong>d mit allen erdenklichen Farbenund Strukturen gestaltbar. Sie können dasAussehen jeder <strong>Holz</strong>art, aber auch von Ste<strong>in</strong>,Marmor oder Metall annehmen.1Kompaktschichtstoffplattenals aussenliegendeFassadenbekleidung: e<strong>in</strong>eglatte Oberfläche, die sichbeliebig e<strong>in</strong>färben lässt.Aufbau von HPL-SchichtstoffplattenDiese Platten bestehen ausmehreren mit Harzen imprägniertenZellulosefaserbahnen (Papier),die unter hohem Druck undHitze mite<strong>in</strong>ander verpresst s<strong>in</strong>d.Die Deckschicht, das Overlaypapier,ist gebleicht und transparentund wird zum Schutzdes Druckbildes e<strong>in</strong>gesetzt. DasDekorpapier wird e<strong>in</strong>gefärbtoder zusätzlich mit e<strong>in</strong>em Sujetbedruckt (z.B. mit e<strong>in</strong>er <strong>Holz</strong>nachbildung).Das Kernpapier(auch Kraftpapier genannt)verleiht der Platte die nötigeStabilität. Die beiden Zeichnungenzeigen den Aufbau e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>seitigenSchichtstoffplatte sowiee<strong>in</strong>er Kompaktschichtstoffplatte.OverlayDekorpapierKernpapierOverlay2Schichtstoffplatten bildenhärteste Oberflächen, s<strong>in</strong>dhitzebeständig, hygienischund gestalterisch anpassungsfähig.OverlayDekorpapierMehrere LagenKernpapierDekorpapier1 2


<strong>Holz</strong> aus der DüseWood PolymerCompositesWood Polymer Composites (WPC) s<strong>in</strong>d neuartige,moderne Verbundwerkstoffe. Sie setzen sichaus e<strong>in</strong>em <strong>Holz</strong>faser- oder <strong>Holz</strong>fasermehlanteilvon 50–80 % sowie aus Kunststoffen (Polypropylenoder Polyethylen) zusammen. Nicht zuhundert Prozent aus <strong>Holz</strong>, aber trotzdem e<strong>in</strong><strong>Holz</strong>werkstoff, haben WPC gegenüber herkömmlichem<strong>Holz</strong> unbestreitbare Vorteile. Sieverrotten nicht und s<strong>in</strong>d sogar seewasserfest.Sie lassen sich genauso leicht bearbeiten wie<strong>Holz</strong>. Und sie s<strong>in</strong>d splitterfrei. WPC werden vorallem dort als Bodenprofile e<strong>in</strong>gesetzt, wodie Witterung E<strong>in</strong>fluss hat – für Terrassen, Stege,Balkone oder Schwimmbadumrandungen.1Elemente aus WPC alscooler Kontrast zumüppigen Grün im Gartenbereich.Aufbau von WPCAusgangsmaterialien für dieHerstellung von WPC s<strong>in</strong>d <strong>Holz</strong>fasernoder <strong>Holz</strong>mehl sowieKunststoffgranulat. In e<strong>in</strong>emSpezialverfahren, der sogenanntenExtrusion, verschmelzendie Komponenten unter Druckund Temperatur zu e<strong>in</strong>emWerkstoff, der die Vorteile vonnatürlichem <strong>Holz</strong> mit jenen vonKunststoff verb<strong>in</strong>det. Das Bildzeigt WPC-Dielen mit Vollprofilsowie WPC-Dielen mit Hohlkammern.13Wasserfest und unverrottbar:WPC-Dielen, <strong>in</strong>Metallrahmen gefasst,an e<strong>in</strong>em Schiffssteg.2Dielenelemente aus WPC.Die präzise geformtenElemente lassen sichleicht zu grossflächigenStrukturen fügen.32


<strong>Holz</strong> <strong>in</strong> <strong>Bestform</strong> 14 | 15Das Beste ausBaum und <strong>Holz</strong><strong>Holz</strong> Werk Stoff<strong>Holz</strong> ist nicht e<strong>in</strong>fach <strong>Holz</strong> – es besitzt Eigenheiten,zeigt Unterschiede von Stück zu Stückund von Art zu Art. <strong>Holz</strong> hat Charakter:Unterschiedliche Farben und Texturen, Äste,Verwachsungen und Risse. MaterialtechnischeStreuwerte erschweren die Produktion gleichartigerSerien, und die E<strong>in</strong>flüsse von Wasser,Licht und Luft verändern das <strong>Holz</strong> im Verlaufeder Zeit. Aber kluge Köpfe machen aus derNot e<strong>in</strong>e Tugend, münzen verme<strong>in</strong>tlicheNachteile <strong>in</strong> Vorteile um. In diesem S<strong>in</strong>ne neuentwickelten Praxis und Forschung geme<strong>in</strong>samdie <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>. <strong>Holz</strong> Werk Stoff – mitdiesen drei Begriffen s<strong>in</strong>d die naturgegebenenGrenzen von <strong>Holz</strong> überwunden. <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>erweitern das Spektrum für die Anwendungenvon <strong>Holz</strong> konsequent und entscheidend.Mehrwert<strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> beruhen auf dem e<strong>in</strong>fachenPr<strong>in</strong>zip, das <strong>Holz</strong> zunächst zu zerlegen und dannneu zu fügen. So entstehen Produkte mit vorausbestimmbaren und messbaren Eigenschaften,mit ausgezeichnetem Stehvermögen undperfekter Stabilität der Dimensionen. <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>schaffen Mehrwert und öffnen grenzenloseMöglichkeiten der Gestaltung. Sie unterstützendas nachhaltige Wirtschaften <strong>in</strong> dermodernen und naturnahen ProduktionsketteWald und <strong>Holz</strong>. Als preiswerte Artikel für dentäglichen Bedarf s<strong>in</strong>d <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> voll undganz <strong>in</strong> die Kreislaufwirtschaft von Wald und<strong>Holz</strong>, von Produktion und Nutzen dieses <strong>in</strong> derNatur stetig nachwachsenden Rohstoffs e<strong>in</strong>gebunden.<strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> passen sich stetig neuden wechselnden Bedürfnissen des Marktes,den immer präziser werdenden Anforderungender Technik und den Anliegen der Um- undMitwelt, den Anforderungen der zunehmendkritischen Konsument<strong>in</strong>nen und Konsumenten an.KreislaufwirtschaftJeder <strong>Holz</strong>kreislauf kennt unterschiedlicheStationen: Wald, <strong>Holz</strong>, Konstruktion, Ausbauund Design, Umnutzung <strong>in</strong> neue Produkte(z. B. <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>, Papier, Textilien usw.) undletztlich das Recycl<strong>in</strong>g. <strong>Holz</strong> verwirklicht sovorbildlich die ökologische und nachhaltigeKreislaufwirtschaft. Grundlage für die <strong>Holz</strong>nutzungist der Wald. Dort beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> umfassenderProzess, e<strong>in</strong> beispielhafter Stoffkreislauf:Nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes,pflegliche <strong>Holz</strong>ernte und wertmehrendes Verarbeitenund Nutzen von <strong>Holz</strong> <strong>in</strong> unterschiedlicherForm. Der Kreislauf schliesst sich, wennnach möglichst lange dauernder Nutzungals Produkt das <strong>Holz</strong> an se<strong>in</strong>e Wurzeln zurückgeführtwird. Die e<strong>in</strong>zelnen Stationen diesesProzesses s<strong>in</strong>d untrennbar mit den Bed<strong>in</strong>gungennachhaltiger Entwicklung verbunden. DieStationen der <strong>Holz</strong>nutzung haben immer auchmit der Umweltlehre (Ökologie), mit derWirtschaft (Ökonomie) und mit der Gesellschaft<strong>in</strong>sgesamt zu tun. <strong>Holz</strong> steht direkt <strong>in</strong>Verb<strong>in</strong>dung zum Begriff der Werterhaltung unddamit zu gesellschaftlichen Werten überhaupt.<strong>Holz</strong> lässt sich nach se<strong>in</strong>er Nutzung als dauerhaftesProdukt stofflich noch anderweitig underneut wertmehrend weiterverwenden. DieseForm der Kaskadennutzung lässt sich so langebetreiben, bis sie nicht mehr s<strong>in</strong>nvoll ersche<strong>in</strong>t.Anschliessend ist e<strong>in</strong> Nutzen zur Produktionvon Energie, von Wärme oder Kälte s<strong>in</strong>nvollund vertretbar. Das dabei freiwerdende CO 2fliesst zurück <strong>in</strong> den nachwachsenden Wald, wirdvom <strong>Holz</strong>zuwachs erneut aufgenommen. DerKreislauf schliesst sich.


HerausgeberHWS <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> SchweizFachverband des HandelsJörg Reimer, DirektorPostfach 674, 4153 Re<strong>in</strong>ach 2www.holzhandelszentrale.ch© HWS <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong> Schweiz 2007Konzept und TextCharles von Büren, PR Konzepte und Texte, BernFachliche Begleitung/Koord<strong>in</strong>ationJörg Reimer, Direktor HWS, Re<strong>in</strong>achProjektgruppeRoger Braun, Kronospan Schweiz AG, MenznauMichael Meuter, Information + PR <strong>Lignum</strong>, ZürichDaniel Pfirter, Sperrag Sperrholz-Zentrum, PrattelnJohannes Weizenegger, Pavatex SA, ChamMart<strong>in</strong> Wyss, <strong>Holz</strong>werkstoffzentrum AG, LeibstadtGrafikBN Graphics, ZürichDruckKalt-Zehnder Druck, ZugGrundlegend überarbeitete Neuausgabe 2007Bezugsquelle/Vertrieb<strong>Lignum</strong><strong>Holz</strong>wirtschaft SchweizFalkenstrasse 26, 8008 ZürichTel. 044 267 47 77Fax 044 267 47 87<strong>in</strong>fo@lignum.chwww.lignum.chWeitergehende technische Informationen zum Thema <strong><strong>Holz</strong>werkstoffe</strong>f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> der <strong>Lignum</strong>-Reihe Lignatec.Diese Broschüre entstand mit Unterstützungvon holz 21, Förderprogramm des Bundesamtesfür Umwelt BAFU.TitelbildDarstellung e<strong>in</strong>es Molekülmodells im Gebäude der Firma Actelion Ltd.& Actelion Pharmaceuticals Ltd. <strong>in</strong> Allschwil. Das gestalterisch dom<strong>in</strong>ierendeElement ist auf Schichtstoffplatten aufgezogen und verpresst.Architektur: Burckhardt + Partner, Basel. © Argolite AG, Willisau.Freigestelltes Motiv: Garderobenständer ‹Spiga› von Ubald Klug, Paris,Kollektion Röthlisberger. Sieben Wellenbänder aus Birkensperrholz.© Röthlisberger, Gümligen. Weitere Bildnachweise siehe unten.BildnachweisSeiten 2–3 © Schmölzer, pro<strong>Holz</strong> Austria, A-Wien (8) / <strong>Lignum</strong>, Zürich(4) / wodego GmbH, D-Neumarkt (2) / André Carlen, Cedotec, Le Montsur-Lausanne(1) / Die Post, Bern (1) / <strong>Holz</strong><strong>in</strong>dustrie Pfeifer GmbH &Co KG, A-Imst (1) / Jago AG, Kle<strong>in</strong>dött<strong>in</strong>gen (1) / Johannes Weizenegger,Pavatex SA, Cham (1) Seiten 4–5 1: Architektur Thomas Maurer,Langenthal. © Francesca Giovanelli, We<strong>in</strong><strong>in</strong>gen / 2: Schuhkasten,Topali-Hütte, St-Nicolas (Wallis). Architektur: Meier et associés architectes,Genf. © Cor<strong>in</strong>ne Cuendet, Clarens / 3: E<strong>in</strong>familienhaus, Richterswil.Architektur und ©: BAUraum GmbH, Kilchberg / 4: © ThomasAndenmatten, Brig – Lignatur AG / 5: © ehem. L<strong>in</strong>th Möbel, Kaltbrunn /6: Loft im Hauserpark, Biel. Architektur: Burkhalter Sumi, Zürich.© He<strong>in</strong>rich Helfenste<strong>in</strong>, Zürich / 7: © Mart<strong>in</strong> Wyss, HWZ AG, LeibstadtSeiten 6–7 1: © UPM-Kymmene, FIN-Hels<strong>in</strong>ki / 2: © UPM-Kymmene,FIN-Hels<strong>in</strong>ki / 3: Architektur Herzog & Partner, München. © ehem.ARGE <strong>Holz</strong>, D-Düsseldorf / 4: © UPM-Kymmene, FIN-Hels<strong>in</strong>ki / 5: KunsthistorischesMuseum Neuenburg. Architektur: Man<strong>in</strong>i Pietr<strong>in</strong>i GmbH,Neuenburg. © Thomas Jantscher, Colombier / 6: © UPM-Kymmene,FIN-Hels<strong>in</strong>ki / 7: Stuhl-Liege ‹W<strong>in</strong>g›. Entwurf und © Dögg Design, DK-Kopenhagen / 8: © UPM-Kymmene, FIN-Hels<strong>in</strong>ki / 9: © UPM-Kymmene,FIN-Hels<strong>in</strong>ki Seiten 8–9 1: Architektur EM2N, Zürich. © Hannes Henz,Zürich / 2: Pavillon Verkehrsbetriebe St. Gallen. Architektur und Design:Peter Lüch<strong>in</strong>ger, St. Gallen. © Daniel Amman, St. Gallen / 3: Korpus‹Sh<strong>in</strong>e›. © Interio, Spreitenbach / 4: TV-Möbel ‹Jazz›. © Interio, Spreitenbach/ 5: Alters- und Familienwohnungen, Härk<strong>in</strong>gen. Architektur:H & O Oegerli Brunner, Olten. © Dom<strong>in</strong>ique Marc Wehrli, Zürich /6: Architektur Hervé Dessimoz, Groupe H, Meyr<strong>in</strong>. Ingenieur <strong>Holz</strong>bau:Thomas Büchi, Charpente Concept, Perly. © Hannes Henz,Zürich / 7: Anwendung <strong>in</strong> Embrach ZH. © Eternit AG, NiederurnenSeiten 10–11 1: Restaurant, Amtshaus Werd, Zürich. Architektur:Burkhalter Sumi, Zürich. © He<strong>in</strong>z Unger, Schlieren / 2: © Pavatex SA,Cham / 3: © Fritz Egger GmbH & Co., A-St. Johann / 4: Möbel e_Serie,© Team by Wellis, Willisau / 5: Bett ‹Bellezza›. © Interio, Spreitenbach /6: © Pavatex SA, Cham / 7: © Fritz Egger GmbH & Co., A-St. JohannSeite 12 1: © Dietiker AG, Ste<strong>in</strong> am Rhe<strong>in</strong> / 2: © Fritz Egger GmbH &Co., A-St. Johann / 3: © Fritz Egger GmbH & Co., A-St. JohannSeite 13 1: Bus<strong>in</strong>ess-Center Biel. Architektur: Werkhof Immobilien AG,Biel, und Archidea AG, Zug. © Cor<strong>in</strong>ne Cuendet, Clarens / 2: © wodegoGmbH, D-Neumarkt Seite 14 1: © silvadec – Jago AG, Kle<strong>in</strong>dött<strong>in</strong>gen/ 2: © Terratec, CDN / Bild 3: © silvadec – Jago AG, Kle<strong>in</strong>dött<strong>in</strong>genZeichnungen Seiten 5 + 7 L<strong>in</strong>da Wyss-Goetschy, Oberflachs

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