Chronik zum 50-jährigen Jubiläum des Buchholzer ...
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Joachim Reim - <strong>50</strong> Jahre <strong>Buchholzer</strong> Handballverein<br />
In der 1. Männermannschaft und auch bei den Frauen tauchen neue<br />
Namen auf. Die älteren Spieler der Anfangsjahre bilden den<br />
Funktionärsstamm der Sektion.<br />
So gehörten 1970/71 <strong>zum</strong> Spielerstamm der 1. Mannschaft die<br />
Sportfreunde: Siegfried Vehlow; Kurt Michael; Werner Schubert;<br />
Manfred Überall; Roland Steiche; Wolf-Eckhard Becker; Reinhard Süß;<br />
Peter Holub; Rainer Josiger; Jürgen Kunz; Walter Körnig; Karlgeorg<br />
Frank; Klaus Roch sowie etwas später Bernd Beck und Rainer Beck.<br />
Die Sportfreunde Michael und Steiche übernahmen das Training der<br />
Schüler. Wolf-Eckhard Becker und Rainer Beck, das der Jugend. Günter<br />
Leistner das Training der 1. Männermannschaft.<br />
1970 kommt die 1. Männermannschaft von Karl Marx Stadt nach<br />
Aue/Schwarzenberg und wird in die 1. Kreisklasse eingestuft. Im<br />
Folgejahr gelingt der Aufstieg in die Kreisliga mit 24:0 Punkten. 1973<br />
(bis 1985) übernahm Sportfreund Karl-Heinrich Lorenz die 1.<br />
Männermannschaft. Ab 1985/86 wurden Horst Haby und Jürgen Bauch<br />
Spielertrainer - ab 1989 Horst Haby allein Trainer.<br />
1974 werden die Sportfreunde Karl Hartmann; Manfred Müller; Willy<br />
Matreitz; Kurt Hähnel; Kurt Michael und Waltraud Hauschild für ihr<br />
vorbildliche Arbeit in der Sektion mit der Ehrennadel in Silber, Bronze<br />
und Ehrenurkunde <strong>des</strong> Deutschen Handballverban<strong>des</strong> ausgezeichnet.<br />
1973 kam es zur Übernahme der BSG Fortschritt in den Trägerbetrieb<br />
VEB Plastspielwaren. Die Sportler der BSG starteten in Zukunft unter<br />
dem Namen "BSG PLASTICART Buchholz". Mit dieser<br />
Vertragsschließung war eine weitere erhöhte finanzielle Zuwendung<br />
und auch materielle Unterstützung durch den Betrieb verbunden.<br />
Die Handballgeschichte unter dem Namen "PLASTICART<br />
Buchholz”<br />
Die Großfeldspiele im Handball gehörten der Vergangenheit an. Immer<br />
mehr setzte sich das Hallenhandballspiel durch. Damit traten wieder<br />
neue Probleme an die Sektion heran. In Annaberg-Buchholz fehlte eine<br />
normgerechte Halle. Alle Heimspiele mußten auswärts in Beierfeld<br />
ausgetragen werden. Wegen notwendiger Renovierungs- und<br />
Umbauarbeiten an der Turnhalle Talstraße in Buchholz war 1977/78<br />
kein Training in dieser Halle möglich. Es mußten Ausweich-<br />
Trainingsstätten gefunden werden. Forderungen der Sportler, der<br />
Sektions- und BSG-Leitungen nach verbesserten materiell-technischen<br />
Voraussetzungen, d. h. nach einer Errichtung einer großen Spielhalle,<br />
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