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Chronik zum 50-jährigen Jubiläum des Buchholzer ...

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Die Jahre innerhalb der "BSG Fortschritt Buchholz"<br />

Finanzielle Gründe verhinderten aber immer wieder ein Weiterkommen<br />

in höhere Spielklassen. Wurde der Aufstieg geschafft, mußte die<br />

Mannschaft zurückgezogen werden, weil die Gelder für die Spiele<br />

fehlten; denn auch die Heimspiele mußten auswärts ausgetragen<br />

werden.<br />

Aus diesen Gründen konnte sich die Jugendmannschaften nicht an den<br />

Hallenspielen in der Spielsaison 1969/70 beteiligen.<br />

1969 ergab sich ein Wechsel in der Sektionsleitung. Sportfreund<br />

Manfred Müller I übernahm die Leitung der Sektion. Sein Stellvertreter<br />

wurde Sportfreund Werner Lorenz.<br />

Ein Faschings- und Herbstvergnügen wird wieder durchgeführt.<br />

In der Spielzeit 1973/74 stehen 3 Mannschaften im Punktspielbetrieb im<br />

Hallenhandball. Alle Spiele müssen auswärts ausgetragen werden, weil<br />

in Buchholz keine geeignete Halle vorhanden ist. Das erfordert ständig<br />

erhöhte Fahrtkosten. Durch einen Vertrag mit dem VEB Modell- und<br />

Plastspielwaren standen der gesamten BSG jährlich zusätzlich 2000.-M<br />

zur Verfügung. Das half die finanzielle Lage etwas zu verbessern.<br />

Die 60er Jahre brachten im gesamten Spielbetrieb <strong>des</strong> Handballsportes<br />

viele Ungereimtheiten. Geschuldet der Tatsache, daß immer weniger<br />

Handballmannschaften am Spielbetrieb teilnahmen, kam es <strong>des</strong> öfteren<br />

zu Verschiebungen in den einzelnen Spielklassen. Während der<br />

laufenden Spielsaison zogen Vereine ihre Mannschaften zurück. Oft war<br />

es so, daß am Anfang der Saison noch nicht feststand, in welcher Klasse<br />

gespielt wurde. Es zeigte sich immer mehr, daß das Spielerpotential für<br />

Großfeld nicht mehr ausreichte. Verstärkt wurde auf Kleinfeldspiele<br />

zurückgegriffen. Auch in unserer Sektion stand immer wieder die Frage,<br />

die erforderlichen Spieler und Spielerinnen für die Punktspiele<br />

zusammenzubekommen. Dabei wurde von Sportlern der Sektion eine<br />

gute Trainingsarbeit an den Schulen geleistet. Beim Übergang in den<br />

Bereich männliche Jugend A und Männer gab es jedoch Probleme, da<br />

sich Jugendliche vom Sport abwandten und anderen Interessen<br />

nachgingen.<br />

Dadurch, daß es immer weniger Handballmannschaften gab, die an den<br />

Punktspielen teilnahmen, wurden die Fahrten zu den Spielorten immer<br />

weiter und mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden. Unsere<br />

Sektion hatte aber im Kreis Annaberg immer noch die stärksten<br />

Mannschaften. Um allen Spielern die Chance zu geben, ihr Talent im<br />

Wettkampf zu erproben, werden verstärkt Freundschaftsspiele<br />

durchgeführt.<br />

Anfang der 70er Jahre kam es zu Freundschaftvergleichen mit einer<br />

Handballmannschaft aus Ostrov CSSR.<br />

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