Was ist eigentlich ein Architekturwettbewerb?
Was ist eigentlich ein Architekturwettbewerb?
Was ist eigentlich ein Architekturwettbewerb?
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Chr<strong>ist</strong>ina A. Jentsch<br />
<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>eigentlich</strong> <strong>ein</strong><br />
<strong>Architekturwettbewerb</strong>?<br />
Erklärt am Beispiel des Städtebaulichen<br />
Realisierungswettbewerbs der BTU Cottbus
Impressum:<br />
Visuelle Vermittlung »Campusreportage«<br />
Dipl.-Ing. Grit Koalick<br />
Masterstudiengang Architekturvermittlung<br />
Fakultät 2 für Architektur, Bauingenieurwesen<br />
und Stadtplanung<br />
BTU Cottbus<br />
WiSe 2010-11
<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>eigentlich</strong> <strong>ein</strong><br />
<strong>Architekturwettbewerb</strong>?<br />
Erklärt am Beispiel des Städtebaulichen<br />
Realisierungswettbewerbs der BTU Cottbus<br />
Von Chr<strong>ist</strong>ina A. Jentsch
DU ...<br />
wir müssen<br />
uns morgen nochmal<br />
treffen, wegen<br />
unserem<br />
Vortrag!<br />
HEY JULE!<br />
HEY<br />
BASTI!<br />
Da vorne <strong>ist</strong> Professor Fischer.<br />
Vielleicht fragen wir ihn mal,<br />
wie <strong>ein</strong> <strong>Architekturwettbewerb</strong><br />
wirklich abläuft? Ich hab in der Bibo<br />
nämlich k<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>ziges verständliches<br />
Buch zu dem Thema<br />
gefunden und Montag<br />
<strong>ist</strong> doch schon<br />
unser Vortrag!
Entschuldigen Sie, Herr Professor,<br />
aber wir haben da mal <strong>ein</strong>e Frage:<br />
<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>eigentlich</strong> <strong>ein</strong> Wettbewerb<br />
und warum macht man sowas<br />
überhaupt?<br />
5
OH...<br />
das <strong>ist</strong> aber <strong>ein</strong>e schwierige Frage.<br />
Grundlegend kann man sagen, dass<br />
Wettbewerbe im Bauwesen durchgeführt<br />
werden, wenn man für <strong>ein</strong>e<br />
bestimmte Bauaufgabe, die<br />
bestmögliche Lösung<br />
finden will.<br />
AH...<br />
frei nach dem Motto -<br />
viele Köpfe, viele Ideen?<br />
Das klingt logisch.
GENAU...<br />
In Wettbewerben werden zwar me<strong>ist</strong> sehr<br />
präzise Vorgaben wie beispielsweise das<br />
Raumprogramm gemacht. Trotzdem gibt es<br />
natürlich immer noch unzählige Varianten<br />
der Strukturierung, Konstruktion und Gestaltung.<br />
Um auch wirklich die bestmögliche Lösung zu finden,<br />
sollten alle Teilnehmer die gleiche Chance haben.<br />
Dafür müssen die teilnehmenden Architekten<br />
und Planer vor der Preisvergabe anonym<br />
bleiben und ihre Arbeiten von <strong>ein</strong>em<br />
unabhängigen Preisgericht<br />
beurteilt werden.<br />
7
Das klingt ja sehr vernünftig.<br />
Aber wer ruft den Wettbewerb denn ins<br />
Leben? Und wer sitzt denn in diesem<br />
unabhängigen Preisgericht?<br />
Auslober der Wettbewerbe<br />
können die Bauherren s<strong>ein</strong>, da kann es<br />
sich dann um öffentliche Institutionen, Firmen<br />
oder Privatpersonen handeln.<br />
Für die Organisation des Wettbewerbs werden<br />
sogenannte Wettbewerbsmanager <strong>ein</strong>gesetzt. In der<br />
Regel <strong>ist</strong> dieser selbst Architekt. Schließlich <strong>ist</strong> er<br />
auch zuständig, die <strong>ein</strong>gereichten Entwürfe<br />
der Architekten vorzuprüfen und<br />
benötigt damit fachliche<br />
Kompetenz.
Das unabhängigen<br />
Preisgericht wird auch<br />
als Jury bezeichnet und<br />
setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
Fachpreisrichter Sachpreisrichter<br />
Die Fachpreisrichter sind Experten<br />
aus dem Bereich der Architektur und<br />
Stadtplanung.<br />
Die Sachpreisrichter können<br />
Interessierte oder Nutzer s<strong>ein</strong>, die<br />
nicht aus dem Feld der Architektur<br />
und Stadtplanung kommen.<br />
9
Die Jury entscheidet über die<br />
Platzierung der Teilnehmer.<br />
Für die ersten Plätze sind<br />
Preisgelder ausgeschrieben.<br />
Normalerweise wird der erstplatzierte<br />
Entwurf realisiert. Der Auslober <strong>ist</strong><br />
berechtigt, neben den Preisen auch<br />
Anerkennungen zu verleihen. Dann<br />
geht der Besitz der Arbeiten, die<br />
der Teilnehmer für den Wettbewerb<br />
produziert hat, an den Auslober über.<br />
Trotzdem <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>e weitere Nutzung<br />
der Arbeiten nur mit <strong>ein</strong>er Beauftragung<br />
möglich. Auch bei <strong>ein</strong>er Realisierung<br />
bleibt das Urheberrecht<br />
immer beim Verfasser der Arbeit.
Mal gucken,<br />
was in m<strong>ein</strong>em Buch<br />
noch Interessantes zu finden <strong>ist</strong>...<br />
OH - ich habe ganz vergessen, euch <strong>ein</strong>e weitere<br />
Besonderheit zu nennen: Es gibt<br />
offene und nicht-offene<br />
Wettbewerbe.<br />
Offene<br />
Wettbewerbe<br />
Jeder, der die in der<br />
Bekanntmachung des<br />
Wettbewerbes genannten<br />
Qualitäten erfüllt,<br />
kann Arbeiten<br />
<strong>ein</strong>reichen!<br />
Nicht-offene<br />
Wettbewerbe<br />
Man spricht auch von begrenzten<br />
oder beschränkten<br />
Wettbewerben.<br />
Teilnehmer werden auf<br />
Grund passender Referenzen<br />
<strong>ein</strong>geladen, es gibt<br />
aber auch Losverfahren<br />
oder <strong>ein</strong>e Kombination<br />
beider Varianten.<br />
Für öffentliche Auslober<br />
gilt hier das<br />
Vergaberecht.<br />
11
Besonders<br />
<strong>ist</strong> hierbei der<br />
zweiphasige<br />
Wettbewerb!<br />
Zweiphasiger Wettbewerb<br />
Variante 1<br />
Erste Phase<br />
(offener Wettbewerb)<br />
Jeder kann skizzenhafte Ideen <strong>ein</strong>reichen,<br />
danach werden dann durch<br />
die Jury die Teilnehmer für die zweite,<br />
nicht-offene Phase ausgewählt.<br />
Zweite Phase<br />
(nicht-offener Wettbewerb)<br />
Hier nehmen nur noch die in Runde<br />
Eins ausgewählten Architekten<br />
und Planer teil. Jetzt geht es um den<br />
kompletten Entwurf.
Zweiphasiger Wettbewerb<br />
Variante 2<br />
Erste Phase<br />
(städtebaulicher Teil)<br />
Der städtebauliche Wettbewerb soll<br />
zu Ergebnissen führen, die dann als<br />
verbindliche Vorgaben für die Zweite<br />
Phase gelten sollen.<br />
Zweite Phase<br />
(hochbaulicher Teil)<br />
In dieser zweiten Runde werden dann<br />
nach den in Phase Eins entwickelten<br />
städtebaulichen Vorgaben die<br />
konkreten Gebäude entworfen.<br />
Eine andere Variante<br />
des Zweiphasigen Wettbewerbs<br />
<strong>ist</strong> die, bei der die Teilnehmer in<br />
den zwei Runden verschiedene<br />
Aufgaben zu bearbeiten haben.<br />
Der Teilnehmerkreis <strong>ist</strong><br />
hier in beiden Phasen<br />
me<strong>ist</strong> gleich.<br />
13
Manche Wettbewerbe werden<br />
als internationale Wettbewerbe<br />
ausgelobt. Hier gelten dann die<br />
Bedingungen des „Recommendation<br />
concerning International<br />
Competitions in Architecture and<br />
Town Planning“ der UNESCO.<br />
Es werden auch Wettbewerbe auf<br />
europäischer Ebene durchgeführt.<br />
Dazu hat der Architects Council<br />
of Europe Empfehlungen für die<br />
Durchführung von Architektrurwettbewerben<br />
verfasst.<br />
Es gibt natürlich auch Nationale Wettbewerbe. 2009<br />
wurden die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW<br />
2008) vom Bundesmin<strong>ist</strong>erium für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung (BMVBS) veröffentlicht, die unter<br />
anderem die rechtlichen Rahmenbedingungen für<br />
Wettbewerbe schaffen sollen. Es gibt aber auch noch<br />
die Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW<br />
2004), das ganze <strong>ist</strong> sehr kompliziert.
Man unterscheidet<br />
außerdem auch noch zwischen<br />
Realisierungswettbewerb und<br />
Ideenwettbewerb.<br />
Bei Realisierungswettbewerben sucht man<br />
nach optimalen Lösungen für konkrete Bauvorhaben.<br />
Beim Ideenwettbewerb, zu dem es viel seltener kommt,<br />
<strong>ist</strong> <strong>ein</strong>e Realisierung nicht beabsichtigt. Es geht vielmehr<br />
darum, übergeordnete Planungsansätze zu finden,<br />
zume<strong>ist</strong> geht es um Städtebau.<br />
Der Wettbewerb für das Konzept des Campus<br />
der BTU Cottbus war zum Beispiel<br />
<strong>ein</strong> städtebaulicher<br />
Realisierungswettbewerb.<br />
BTU Cottbus<br />
15
So sah es hier in Cottbus vor<br />
dem <strong>Architekturwettbewerb</strong> aus...
Bereits seit 1948 gab es in<br />
Cottbus <strong>ein</strong>e Landeshochbauschule.<br />
1969 wurde die Ingenieurhochschule für<br />
Bauwesen auf dem Gebiet des<br />
heutigen BTU Campus<br />
neu gegründet.<br />
17
...und dann hat man<br />
beschlossen, <strong>ein</strong>e neue<br />
Technische Universität im Raum<br />
Berlin Brandenburg zu gründen. Und<br />
weil man auf die Tradition, die Sie<br />
gerade so schön beschrieben haben,<br />
aufbauen wollte, entschied<br />
man sich für Cottbus,<br />
nicht wahr?<br />
Berlin<br />
Cottbus
GENAU!<br />
Die Struktur und Gliederung der neuen<br />
Universität wurden vom Gründungssenat 1991<br />
festgelegt. Fünf Fakultäten sollten beherbergt<br />
werden. Ein neues „Bildungszentrum“ sollte<br />
im Norden Cottbus entstehen. Künftig werden<br />
die Bildungs<strong>ein</strong>richtungen also auch<br />
baulich konzentriert s<strong>ein</strong>.<br />
Bahnhof<br />
Hochschule<br />
Lausitz<br />
Stadtring<br />
Altmarkt<br />
19
Im Wettbewerb soll <strong>ein</strong> planerisches<br />
Gesamtkonzept, unter Berücksichtigung<br />
des erhaltbaren baulichen Bestandes<br />
und unter Ermöglichung der<br />
schnellstmöglichen Bauausführung<br />
der Bibliothek erarbeitet werden.<br />
Weitere im Entwurf zu<br />
berücksichtigende Punkte:<br />
1)<br />
Uni als »Stadtuniversität«<br />
2)<br />
Enge Verflechtung mit der<br />
städtischen Infrastruktur<br />
3)<br />
Förderung der<br />
Wirtschaftskraft der Stadt<br />
4)<br />
Stadterweiterung nach Norden<br />
und Westen durch studentisches<br />
Wohnen<br />
5)<br />
Nutzung der Hochschul-Infrastruktur<br />
durch die Stadt- und die Region<br />
unterstützen<br />
6)<br />
Sichtbarmachung der Identität der<br />
BTU Cottbus<br />
7)<br />
Uni der kurzen Wege, <strong>ein</strong><br />
Auto-freier Campus<br />
8)<br />
Nutzung, Aufwertung und<br />
Umwidmung der erhaltbaren<br />
Gebäude<br />
9)<br />
Stufenweise Planung und<br />
Realisierung bei laufendem<br />
Hochschulbetrieb
Und so<br />
ging der<br />
Wettbewerb<br />
dann im Jahr<br />
1993<br />
aus:<br />
Jacques Herzog und<br />
Pierre de Meuron<br />
Kraemer, Sieverts & Partner<br />
und Mitarbeiter (KSP)<br />
Braunschweig<br />
Die Jury urteilte:<br />
- Gesamtkonzept sinnvoll aus<br />
Landschaftsraum abgeleitet<br />
- Absicht Forum »neu zu formen«<br />
wird anerkannt<br />
Die Jury urteilte:<br />
- gute architektonische Gestaltung<br />
der Fakultätshöfe<br />
- Gebäudebestand kann komplett<br />
erhalten bleiben<br />
- Bibliothek im Rahmen der strukturellen<br />
Verknüpfung mit der Stadt gut platziert<br />
Ulrich Jasper und<br />
Mitarbeiter, Berlin<br />
Urteilt der Jury unbekannt<br />
21
»Grüne Mall«
Hier seht ihr den<br />
Rahmenplan aus dem Jahr 1995,<br />
nach den Ideen von KSP Architekten und<br />
Herzog und de Meuron. Hier <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>e klare<br />
Blockbildung vorgesehen. Man erkennt fünf<br />
Fakultätshöfen und die »Grüne Mall« geht<br />
als Achse vom Forum über<br />
den gesamten<br />
Campus.<br />
23
Aber heute<br />
sieht doch der<br />
Campus ganz anders aus ...
Ja, da hast du Recht.<br />
In der ersten Rahmenplanung<br />
von 1995 <strong>ist</strong> man<br />
davon ausgegangen,<br />
dass 10 000 Studenten<br />
nach Cottbus<br />
kommen<br />
würden.<br />
Potsdam<br />
Berlin<br />
BTU Cottbus<br />
Polen
Aber letztendlich kamen nur<br />
6 000 Studenten und somit benötigt man gar<br />
nicht alle Gebäude und hat 2005 nochmal<br />
den neuen Rahmenplan vom Büro Nagler und<br />
Partner erstellen lassen.<br />
Diese rechnen für ihre weiteren Planungen<br />
mit nur noch 3 400 Studienplätzen.<br />
Cottbus<br />
Chóśebuz<br />
27
Aber schau mal,<br />
gewisse Elemente aus<br />
dem Rahmenplan von<br />
1995 kann man heute<br />
trotzdem auf dem<br />
BTU Campus<br />
finden!
2<br />
Wie im KSP-Entwurf<br />
vorgesehen, <strong>ist</strong> das<br />
Forum heute Mittelpunkt<br />
studentischen Lebens.<br />
Das ZHG (Zentrale Hörsaalgebäude) <strong>ist</strong> nach dem Entwurf von<br />
KSP Architekten (1.Preis im Wettbewerb) entstanden. 1<br />
29
Brandenburgische<br />
Technische Universität<br />
Cottbus<br />
Rahmenplanung von Nagler und Partner 2005/2007<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5
Das neue 3<br />
Hauptgebäude,<br />
<strong>ein</strong> sanierter<br />
Plattenbau, <strong>ist</strong><br />
das Tor zum Campus,<br />
das Tor zum Wissen.<br />
5<br />
Die Bibliothek von Herzog & de Meuron<br />
(2. Preis im Wettbewerb) <strong>ist</strong> das neue<br />
Wahrzeichen der BTU und auch Cottbus´.<br />
Die neuen Ateliers für die Studenten<br />
der Architektur und Stadtplanung wurden<br />
an die bestenhenden Gebäude »angedockt«.<br />
4<br />
31
DANKE Professor Fischer!<br />
ACH TOLL!<br />
Das war wirklich <strong>ein</strong>e<br />
gute Idee Professor<br />
Fischer zu fragen.<br />
Jetzt sind wir wirklich<br />
bestens informiert!
TSCHÜSS<br />
IHR BEIDEN!<br />
Es freut mich, wenn<br />
ich euch <strong>ein</strong> wenig<br />
helfen konnte!<br />
33
Danksagung<br />
M<strong>ein</strong> Dank gilt Herrn Dipl.-Ing. Chr<strong>ist</strong>oph Dieck, wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der BTU Cottbus, am Lehrstuhl Städtebau und<br />
Entwerfen, für das zur Verfügung stellen des Planwerks, für die<br />
zahlreichen Informationen zum Wettbewerb und auch zum städtebaulichen<br />
Konzept der BTU Cottbus heute, sowie für alles Wissenswerte<br />
über die Planungen von Nagler und Partner.<br />
Des Weiteren gilt m<strong>ein</strong> Dank Frau Claudia Eckert<br />
(Leiterin Controlling, Innenrevision, Bauplanung der BTU) und Ihren<br />
Mitarbeiterinnen Frau Schiller und Frau Buder, für Ihre Informationen<br />
zur Geschichte des Campus´, zum Wettbewerb und auch zum<br />
städtebaulichen Konzept der BTU Cottbus heute.<br />
Sonstige Quellen für die Erarbeitung des Themas:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Architektenwettbewerb<br />
Aushänge im Lehrgebäude 10, 3.OG
CAJ im März 2011
<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>eigentlich</strong> <strong>ein</strong> <strong>Architekturwettbewerb</strong><br />
und warum macht man<br />
sowas überhaupt?<br />
Zwei Studenten begeben sich auf die<br />
Suche nach Antworten auf diese Frage.<br />
Ein Professor bietet Ihnen schließlich<br />
interessante Erklärungen und verdeutlicht<br />
das ganze am Beispiel des Städtebaulichen<br />
Realisierungswettbewerbs für<br />
den Campus der BTU Cottbus, der im<br />
Jahr 1993 stattfand.