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Biologie

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Fachliche Konkretionen <strong>Biologie</strong> GymnasiumThema 4: Lebensräume und Lebensgemeinschaften -Wechselbeziehungen, Gefährdung und SchutzKlassenstufe 9GY12 StundenBezug zu KernproblemenDer Mensch ist in ökologische Zusammenhänge eingebunden. Der Erhalt dernatürlichen Lebensgrundlagen erfordert daher Einblicke in ökologischeBeziehungsgefüge und Gesetzmäßigkeiten.Das biologische Gleichgewicht wird immer häufiger durch Aktivitäten des Menschenbeeinträchtigt. Die Folge ist eine Bedrohung für das gesamte Leben auf dieser Erde unddamit auch für den Menschen.Im Interessenkonflikt zwischen Ökonomie und Ökologie muß menschengerecht undnaturverträglich gehandelt werden. Dazu gehört unter anderem auch, daßSchutzmaßnahmen für die Natur entwickelt und durchgeführt werden.Die biologische Vielfalt stellt darüber hinaus einen Eigenwert dar, den es auch ausethischer Verpflichtung gegenüber unserer Nachwelt zu schützen gilt. Artentod bedeuteteine Verarmung der Schönheit unserer Erde, eine Verringerung des Erlebnisreichtumsund ein unwiederbringliches Verlöschen von Zukunftspotentialen - sei es fürPharmakologie, Tier- und Pflanzenzüchtung oder sanfte Chemie zukünftiger Industrien.Vermittlung von Kompetenzen• Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Bestandsaufnahmen in einemLebensraum zu machen.• Sie erkennen, daß in der Natur Stoffkreisläufe bestehen.• Sie sehen ein, daß Veränderungen der Umwelt zu einem Verlust von ursprünglichvorhandenen Tier- und Pflanzenarten führen können und damit Eingriffe inStoffkreisläufe bedeuten.• Sie begreifen, daß jeder einzelne durch sein Handeln zum Erhalt der Umweltbeitragen kann.• Sie entwickeln Bereitschaft, im eigenen Lebensbereich aktiv an der Lösung vonUmweltproblemen mitzuwirken.Allgemeine Hinweise zum UnterrichtAlle Themen, die helfen, das Verhalten des einzelnen im Sinne eines schonendenUmgangs mit Energie, Luft, Wasser, Boden, Landschaft, Pflanzen oder Tieren zubestärken oder zu verändern, sind möglich.Das Ziel sollte nicht so sehr das Herausstellen und Erörtern von Umweltschäden undUmweltzerstörung sein, sondern die Schülerinnen und Schüler sollten ihr Verhaltenüberprüfen und zum verantwortungsvollen Handeln gegenüber der Umwelt angeregtwerden.- 94 -

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