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HPS Humlikon Jahresbericht 2007/2008 - bei der HPS Humlikon

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Zweckverband<strong>der</strong> Schulgemeindenim Bezirk Andelfingen<strong>HPS</strong> <strong>Humlikon</strong><strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong>


1Bericht <strong>der</strong> SchulleiterinBERICHT DER SCHULLEITERINIm August <strong>2007</strong> wurde die <strong>HPS</strong> durch das Büro für Schulevaluationbeurteilt. Während drei Tagen besuchten uns die Fachleute,beobachteten, nahmen am Unterricht und an Sitzungenteil, führten Interviews mit Schülerinnen und Schülern, mitMitar<strong>bei</strong>tenden aus verschiedenen Bereichen und mit Eltern undBehörden. Die Rückmeldungen, die die <strong>HPS</strong> mündlich und schriftlicherhielt, waren zum grössten Teil sehr positiv und bestärktendie Mitar<strong>bei</strong>tenden und Behörden darin, den eingeschlagenenWeg weiter zu gehen. Verbesserungsvorschläge wurden besprochenund Än<strong>der</strong>ungen – wenn nötig – eingeleitet.Es hat mich persönlich am meisten gefreut, dass die Kin<strong>der</strong> übereinstimmendfanden, sie gingen gerne in die Schule. Nun glau<strong>bei</strong>ch ja nicht, dass ein Kind immer gerne ar<strong>bei</strong>tet; die <strong>HPS</strong> ist für dieKin<strong>der</strong>, die sie besuchen aber offensichtlich ein Ort, an dem siesich wohl und unterstützt fühlen. Auf dieser Grundlage ist Lernenerst möglich, entstehen tragende soziale Gefüge. Wie gut dieKin<strong>der</strong> miteinan<strong>der</strong> umgehen, wird ebenfalls häufig von Besuchern<strong>der</strong> Schule zurückgemeldet. Es ist hier an <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> selbstverständlich,dass je<strong>der</strong> Mensch seine Schwächen hat (und habendarf), daneben aber ebenso viele Stärken und Möglichkeiten.Nun kann man sagen, eine solche Schule sei halt eine Insel, eineheile Welt, und wenn man diese verlasse, werde man mit <strong>der</strong> hartenRealität konfrontiert. Diese Konfrontation haben aber diemeisten unserer Schülerinnen und Schüler bereits erlebt, bevorsie an die <strong>HPS</strong> kamen. Vielleicht waren sie krank, mussten Operationenund Schmerzen erdulden; vielleicht erlebten sie immerwie<strong>der</strong>, dass sie weniger konnten als die Kin<strong>der</strong> um sich herum.


12Jedes Kind möchte den Erwartungen seiner Umwelt entsprechen,möchte erleben, dass die Eltern stolz sind, gerade dieses Kind zuhaben. Die eigene Trauer und diejenige <strong>der</strong> Eltern über seinUngenügen auszuhalten, ist für ein Kind nie einfach, auch wennes diese nicht immer bewusst wahrnimmt o<strong>der</strong> in Worte fassenkann.In <strong>der</strong> Schule versuchen wir also, den Kin<strong>der</strong>n zu vermitteln, dasssie grundlegend in Ordnung sind; wir möchten ihnen Vertrauen inihre Stärken geben und sie gleichzeitig lehren, mit denSchwächen umzugehen. Dies ist ein Prozess, <strong>der</strong> vom ersten biszum letzten Schultag dauert. Neben den Gesprächen, die je nachSituation stattfinden, ist die Haltung <strong>der</strong> Erwachsenen ausschlaggebend.Wer nicht Tag für Tag spürt, dass er akzeptiert wird, kannkein Vertrauen in das Angebotene entwickeln, kann Regelnweniger akzeptieren und wird den For<strong>der</strong>ungen an seine Ar<strong>bei</strong>tsleistungund Ar<strong>bei</strong>tshaltung mehr Wi<strong>der</strong>stand entgegensetzen.Gerade ein Kind, das sich mehr als an<strong>der</strong>e anstrengen muss, umseinen Platz in <strong>der</strong> Welt zu finden, braucht seine ganze Energiezum Lernen. So ermöglicht die «heile» Schule also letztendlich,dass die Ressourcen jedes Kindes so gut wie möglich zum Tragenkommen.Wie können wir nun aber die Kin<strong>der</strong> unterstützen, die in die <strong>HPS</strong>eingeteilt wurden, ihre Schulzeit aber integriert in <strong>der</strong> Regelschuleverbringen? Wie gewährleisten die Mitar<strong>bei</strong>tenden in <strong>der</strong>Integration, dass ein Kind seine Ressourcen genauso gut einsetzenkann, wie wenn es in <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> geschult wird? Waren es bis vorwenigen Jahren nur vereinzelte, sind es in diesem Schuljahrbereits acht, im nächsten Schuljahr wahrscheinlich 16 Kin<strong>der</strong>. DasThema «Integration» ist <strong>bei</strong> Schulbehörden, Eltern und Medienstark ins Zentrum gerückt. Auf den Sommer 08 wurden durch dieBildungsdirektion erstmals differenzierte Unterlagen – mindestensprovisorisch – zur Verfügung gestellt. Das Angebot und dieAufgaben aller Beteiligten sind darin festgehalten. Theoretischsind die Möglichkeiten gut durchdacht.Im Alltag zeigt es sich, dass die Menschen, die diese neuenSysteme Tag für Tag anwenden, für das Gelingen o<strong>der</strong> Misslingeneiner Integration ausschlaggebend sind. Die Verän<strong>der</strong>ungen in<strong>der</strong> Bildungslandschaft bringen vor allem die Lehrkräfte <strong>der</strong>Regelschule an ihre Grenzen. In ihrer Ausbildung wird wenigGewicht gelegt auf das Verstehen und Einüben des Umgangs mitverschiedenem Verhalten und den unterschiedlichen Lernmöglichkeiteneines breiten Spektrums von Kin<strong>der</strong>n. Die Lehr-


3kräfte sind bereits vollauf damit beschäftigt, den Lehrplan einesJahres zu erfüllen, sich mit den an <strong>der</strong> Klasse beteiligtenFachpersonen abzusprechen, die vielen Elterngespräche zuführen, an häufige Sitzungen zu gehen. Und nun sollen nochzusätzliche Vorbereitungen, regelmässige Absprachen mit <strong>der</strong>Heilpädagogin, Einbetten des <strong>HPS</strong>-Kindes in den Unterricht usw.dazukommen. – Trotzdem erlebe ich <strong>bei</strong>m Organisieren <strong>der</strong> Integration,<strong>bei</strong> Besuchen in <strong>der</strong> Regelklasse und <strong>bei</strong> den Gesprächensehr viele sehr engagierte Lehrkräfte, die alles versuchen, um denverschiedenen Kin<strong>der</strong>n mit ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass nach einer Zeit <strong>der</strong>Unsicherheit Integration selbstverständlicher wird und dadurchdie Bereitschaft aller Beteiligten wächst, diese weiterzuführen.Auch werden die Vorteile <strong>der</strong> Anwesenheit einer Heilpädagoginzunehmend geschätzt. – Solange von <strong>der</strong> Bildungsdirektion herden Lehrkräften nicht genügend Freiraum für diese Ar<strong>bei</strong>t zugestandenwird, wird die Bereitschaft zur Aufnahme eines behin<strong>der</strong>tenKindes also weiterhin von Lehrkräften abhängen, die trotzallem offen dafür sind.Es darf <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Integration nicht ausden Augen gelassen werden, dass hierKin<strong>der</strong> als «Pioniere im Aussenbereich»in eine Schule gehen, <strong>der</strong>en Selbstverständnisund Akzeptanz von Menschenmit beson<strong>der</strong>en Schwächen erst wachsenmuss. Die Achtsamkeit auf dasBefinden eines behin<strong>der</strong>ten Kindes in<strong>der</strong> Regelschule ist daher sehr wichtig.Dass die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Regelschule lernen,mit Menschen mit Schwächen umzugehen,ist etwas, das wahrscheinlich imLaufe <strong>der</strong> Zeit geschieht. Es ist abernicht <strong>der</strong> Zweck <strong>der</strong> Anwesenheit desbehin<strong>der</strong>ten Kindes. Den Sinn einerIntegration sehe ich vielmehr darin,dass es in <strong>der</strong> Schule selbstverständlicherwerden soll, dass alle Kin<strong>der</strong> –unabhängig von ihren Lernmöglichkeiten – miteinan<strong>der</strong> aufwachsenund auch lernen. Sicher braucht das behin<strong>der</strong>te Kind differenziertereLernangebote; an<strong>der</strong>e Ansprüche <strong>der</strong> Schule wie einegute Ar<strong>bei</strong>tshaltung o<strong>der</strong> das Einhalten von Regeln sollen aber fürdieses Kind die gleiche Gültigkeit haben.


4Der Weg <strong>der</strong> Integration wird sorgfältig gegangen, mit <strong>der</strong> gleichenSorgfalt, <strong>der</strong> die Schülerinnen und Schüler in <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> täglichbegegnen. Ich danke allen Mitar<strong>bei</strong>tenden – intern und extern –für ihr grosses Engagement und die Kompetenz und Behutsamkeit,mit denen sie ihre Ar<strong>bei</strong>t tun. Ein weiterer Dank geht andie Behörden, hier an <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> und in den Schulpflegen, die dieAr<strong>bei</strong>t unterstützen und damit eine Grundlage für ihr Gelingenzur Verfügung stellen.Es ist nicht einfach für ein Kind, immer wie<strong>der</strong> im Zentrum <strong>der</strong>Aufmerksamkeit auf seine Möglichkeiten zu stehen. Lernt es aber,sich selber so zu akzeptieren, wie es ist, wird es einen guten Weggehen können.Agnes Strupler


5JahresverlaufJAHRESVERLAUFPädagogisches PersonalEnde Schuljahr verlässt uns Heiner Leuthold altershalber. Er führtedie Werkklasse seit August 2001, zuerst in den Räumen <strong>der</strong><strong>HPS</strong> und ab Februar 2006 in <strong>der</strong> Wohnung im Obergeschoss desehemaligen Postgebäudes in <strong>Humlikon</strong>. Wir wünschen HeinerLeuthold für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute. DieWerkklasse wird von Clemens Reich, Heilpädagoge aus Andelfingenübernommen. Er unterrichtete vorher an <strong>der</strong> HeilpädagogischenSon<strong>der</strong>schule Ilgenhalde.Giulia Rin<strong>der</strong>er hat ihr Teilpensum auf Ende Schuljahr gekündigt,um eine längere Reise ins Ausland anzutreten. An ihrer Stellekonnten wir Ursula Karli gewinnen. Sie ist eine erfahreneHeilpädagogin und übernimmt neben dem Teilpensum noch dieBegleitung von Integrationen in Flaach. Als weitere Pädagoginnenin <strong>der</strong> Integration haben wir Suzanne Décurey (fürUnterstammheim), Agi Eberli (für Waltalingen) und ChristineGrossmann (für Ohringen) angestellt. Barbara Gerber siehtMutterfreuen entgegen und verlässt uns nach ihrem Mutterschaftsurlaub.Das Teilpensum von Barbara Gerber übernimmt AgiEberle. Bettina Braig wird den Kin<strong>der</strong>garten im neuen Schuljahralleine führen.


BetriebspersonalRoger Spaltenstein, Hauswart, hat eine neue beruflicheHerausfor<strong>der</strong>ung gefunden und auf Ende Juli <strong>2008</strong> gekündigt.Peter Brunner aus Embrach übernimmt die Stelle ab dem 1. Juli<strong>2008</strong>. Jasmin Kupper, Raumpflegerin <strong>der</strong> Schulräume an <strong>der</strong>Poststrasse hat uns Ende April <strong>2008</strong> verlassen. Luzia Winkler – siereinigt bereits die Schulräume in <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> – hat dieses Teilpensumübernommen.Wir wünschen den austretenden Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ternalles Gute.Alle neuen Mitar<strong>bei</strong>tenden heissen wir herzlich willkommen.Kin<strong>der</strong>Am 4. Januar <strong>2008</strong> verstarb unser Schüler Lukas Zürrer. Er hattedie Oberstufenklasse von Esther Aemisegger und Vrene Gehringbesucht. Wir werden Lukas als sensiblen, künstlerisch begabtenKnaben in guter Erinnerung behalten. Zum Andenken an ihnwurde auf dem Schulareal eine Birke angepflanzt.BelegungAuch dieses Schuljahr hatten wir mehr Schüleranmeldungen alsSchüleraustritte. Die Schülerzahl erhöhte sich im laufendenSchuljahr (mit den Integrationen) von 66 auf 77 Schülerinnen undSchüler.– 1 Kin<strong>der</strong>garten (6 Kin<strong>der</strong>)– 2 Unterstufen (13 Kin<strong>der</strong>)– 3 Mittelstufen (22 Kin<strong>der</strong>)– 3 Oberstufen (19 Kin<strong>der</strong>)– 1 Werkklasse (8 Jugendliche)6


7Integrationen (9 Kin<strong>der</strong>)– Dachsen: 3 Kin<strong>der</strong>, davon 2 in <strong>der</strong> 1. Klasse und 1 in <strong>der</strong>3. Klasse– Feuerthalen: 2 Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> 1. Klasse– Henggart: 2 Kin<strong>der</strong>, 1 in <strong>der</strong> 1. Klasse und 1 in <strong>der</strong> 2. Klasse– Kleinandelfingen: 1 Kind im Kin<strong>der</strong>garten– Unterstammheim: 1 Kind in <strong>der</strong> 2. Klasse


8Beson<strong>der</strong>e AnlässeBESONDERE ANLÄSSE3. September 07 Elternabend1. Besichtigung <strong>der</strong> Räume <strong>der</strong> Oberstufeund <strong>der</strong> Werkklasse an <strong>der</strong>Poststrasse 2 in <strong>Humlikon</strong>2. In <strong>der</strong> Aula: Vorstellungsrunde, Informationenaus <strong>der</strong> Schule, Fragen zurSchule3. Im Klassenzimmer: Informationen zurKlasse, Fragen zur Klasse4. In <strong>der</strong> Aula: Anlässe im laufendenSchuljahr, Abschluss – noch offeneFragen zur Schule17. – 22. September 07 KlassenlagerWerkklasse von Heiner Leuthold inAlt St. Johann17. – 22. September 07 ProjektwocheTheaterwoche zum Thema «Theater undBewegung»Aufführung für die Eltern am Freitagabend6. Dezember 07 SamichlausBegegnung mit dem Samichlaus aufdem alten Turnplatz in <strong>Humlikon</strong>21. Dezember 07 WeihnachtsfeierInterne Weihnachtsfeier mit allenKlassen29. März 08 Fortbildungstagfür alle Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter17. Mai 08 Frühlingsfest für die ganze Familie mitAngeboten von Eltern und PraktikantinnenSpiele aller ArtWahrnehmungsparcoursMalatelierKulinarisches Angebot (Kelten)Festwirtschaft mit Grill und CrêperieKuchenbuffet


9SpendenSPENDENDieses Schuljahr sind Fr. 6'608 gespendet worden. Einen Teil <strong>der</strong>Spenden wurden für die Projektwoche und die Exkursionen <strong>der</strong>Klassen verwendet. Für die neue Bibliothek konnten wir Sitzsäckekaufen. Spenden werden auch immer wie<strong>der</strong> eingesetzt, um spezielleAr<strong>bei</strong>tsmaterialien für ein einzelnes Kind o<strong>der</strong> eine Klasseanzuschaffen. Alle diese Aufwendungen würden die Grenzenunseres Budgets sprengen. Wir danken den Spen<strong>der</strong>innen undSpen<strong>der</strong>n ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung.Spendenliste Schuljahr <strong>2007</strong> / <strong>2008</strong>Herr Beat Fahrni, WattHerr Edwin Müller, HettlingenRef. Kirchgemeinde SchlierenHerr Peter Frigge, WinterthurHerr Henri Egli, Steg im Tösstal ZHGemeindegutsverwaltung DorfRef. Kirchgemeinde PfungenFam. Knechtli, WinterthurRef. Kirchenpflege, DättlikonRef. Kirchgemeinde HettlingenBrückner Treuhand AG, KleinandelfingenFrauenverein NeftenbachFam Fischer, FlaachReitverein AndelfingenFam. Kilchsperger, Flaach


PersonellesPERSONELLESStrupler Agnes SchulleitungLeuthold Ritastv. SchulleitungMitar<strong>bei</strong>ter und Mitar<strong>bei</strong>terinnenBraig BettinaKin<strong>der</strong>garten TeilzeitEberli AgathaKin<strong>der</strong>garten TeilzeitLeuthold RitaUnterstufe, stv. SchulleitungEugster Mirjam Unterstufe TeilzeitBüchi Elisabeth Unterstufe TeilzeitGerber Barbara Unterstufe TeilzeitKünzler Andrea Mittelstufe TeilzeitGranov Sabina Mittelstufe TeilzeitLeuenberger Dominique Mittelstufe TeilzeitMeier VreniMittelstufeEgli FränziOberstufe TeilzeitBlättler Elisabeth Oberstufe Teilzeit, bis Oktober 07Rechsteiner Gret Oberstufe Teilzeit, ab Oktober 07Rin<strong>der</strong>er PiusOberstufe TeilzeitRin<strong>der</strong>er Giulia Oberstufe TeilzeitAemisegger Esther Oberstufe TeilzeitGehring Vrene Oberstufe TeilzeitLeuthold Heiner WerkklasseMoretto Regula Werkklasse, Werken OS und Handar<strong>bei</strong>tMS TeilzeitGanz KäthiIntegrationen in Dachsen und HenggartRumetsch Esther Integrationen in Unterstammheim undFeuerthalenKünzler Andrea Integration in KleinandelfingenZesiger Ursula Integration in Henggart10Galuska AnnaPries GabrieleBa<strong>der</strong> VeronikaBertschi JudithJacober MajaBlum DieterKümin ElianeWendel SusanneAltorfer MajaLogopädietherapieLogopädietherapieErgotherapieErgotherapiePhysiotherapiePhysiotherapie, Jan. – Juli 08, AushilfePhysiotherapie, Mär. – Mai 08, AushilfePhysiotherapie, Mai – Juli 08, AushilfeReiten


Bart GudrunBerweger UrsulaBundi GabrielaLajqi ButeRengel BeatriceSchäfer VreniSchnei<strong>der</strong> ChristineStamm TrudiSahli AndreaAhmetaj AmireStolz KatjaZink Maj-BrittBaumann StefanLehmann IrèneReolon VreniSpaltenstein RogerKupper JasmineWinkler LuziaHeimgartner BarbaraGut MarianneFrei GabyFahrer und FahrerinnenAmacher KarinBart GudrunBoll NellyFries UrsulaGeisser IngeborgLajqi ButeMeisterhans VreniMiceli RosaliaMöckli RuthSammet CorneliaSchäfer VreniSchlatter BeatriceSchmid SusanneWürgler VeraAssistentin Kin<strong>der</strong>garten & ReitenAssistentin OberstufeAssistentin WerkklasseAssistentin Unterstufe, TeilzeitAssistentin UnterstufeAssistentin OberstufeAssistentin MittelstufeAssistentin MittelstufePraktikantin Kin<strong>der</strong>gartenPraktikantin UnterstufePraktikantin MittelstufePraktikantin OberstufePraktikant OberstufeReligion reformiertReligion katholischHauswartungRaumpflegerinRaumpflegerinKöchinKüchenhilfeSekretariatFahrerinFahrerin SchulbusFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerinFahrerin11Volksschulamt, Bildungsdirektion Abteilung Son<strong>der</strong>pädagogischesMazzoni Sandra Aufsicht <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> <strong>Humlikon</strong>


Projekte und Anlässe 07/0812PROJEKTE UND ANLÄSSE IM SCHULJAHR <strong>2007</strong> / <strong>2008</strong>Wettbewerb FlugobjekteIn Windeseile liessen wir uns alle für die Idee begeistern: EinFlugobjekt für unseren Schulhauswettbewerb sollte gebasteltwerden.Schon bald war eine beeindruckende Liste von Möglichkeiten <strong>bei</strong>sammen.Solls vielleicht ein Rettungshubschrauber samt waghalsigenSanitätern sein? Wie wärs mit einem Hängegleiter o<strong>der</strong>einem Gleitschirmflieger? Könnten wir ein UFO gestalten, einRaumschiff mit Aliens, die sich zur Er<strong>der</strong>kundung aufmachen?Auch <strong>der</strong> Vorschlag einer fliegenden Banane fand durchausAnhänger, <strong>der</strong> Heissluftballon mit Korb hingegen wurde als«Unterstufenobjekt» verworfen. In geheimer Abstimmung erkorenwir unseren Favoriten: Ein UFO soll's sein!Zeichnungen entstanden, die Idee nahm Gestalt an, das Materialwurde beschafft, die Bastelei begann. Ein Plastikschirm als geeignetesGerüst wurde mit Gipsbandagen überzogen, kreisförmigeFenster für den Blick ins Innere freigelassen und alles mitSilberspray eingefärbt. Aus Röhren verschiedenen Durchmessers,Draht, Kunststoffkugeln und viel Alufolie entstanden siebenAliens mit Antennen auf dem Kopf und von wahrhaft ausserirdischemAussehen. Die kleinen Kerlchen waren leicht und problemlosaufzuhängen. Unser Gipsraumschiff dagegen hatte sich zumWeight-Watcher-Kandidaten entwickelt. Eine stabile Befestigungwar also dringend gefragt, schliesslich wollten wir keineVerletzungen durch ein abstürzendes UFO verschulden. Wir warentrotzdem ziemlich stolz auf unser Werk und versuchten, es unbemerktaus dem Werkraum ins Schulzimmer zu schmuggeln. Die


Angst vor drohen<strong>der</strong> Industriespionage sass uns im Nacken...Einige Zeit später baumelten die verschiedensten Flugobjekte von<strong>der</strong> Hallendecke: Heissluftballone, ein fliegen<strong>der</strong> Teppich, zweiFlugzeuge, unsere fliegende Untertasse und ein Riesenvogel mitbunten Flügeln. Von eben diesem fröhlichen und liebenswertenFlugtier mussten wir uns im Wettbewerb neidlos geschlagengeben, wir waren aber echt stolz auf unseren ehrenvollen zweitenPlatz.Esther AemiseggerZusätzliche Schulräume an <strong>der</strong> Poststrasse 2Durch den Anstieg <strong>der</strong> Schülerzahlen auf das Schuljahr<strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> wurden die Platzverhältnisse in <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> immer knapper.Als uns die Primarschule <strong>Humlikon</strong> nach dem Schliessen <strong>der</strong>Post den freiwerdenden Raum im Untergeschoss des Hauses an<strong>der</strong> Poststrasse 2 zum Mieten anbot, griffen wir deshalb gerne zu.Im oberen Stock war ja bereits seit Februar 2006 die Werkklasseeingemietet.Pünktlich auf die Sommerferien waren die Räumlichkeiten fertigrenoviert; die Züglete konnte beginnen. Die Oberstufe von PiusRin<strong>der</strong>er richtete sich im neuen Raum ein. Das geräumigeSchulzimmer füllte sich zu Beginn des Schuljahres mit Leben; dieverschiedenen Ar<strong>bei</strong>tsbereiche lassen vielfältige Aktivitäten zu.Das Pendeln zwischen dem «Mutterhaus» und <strong>der</strong> «Dependance»ist selbstverständlich geworden. Wenn die Bauar<strong>bei</strong>ten nebendem Areal abgeschlossen sind, wird auch <strong>der</strong> Aussenplatz wie<strong>der</strong>für die Pausen zur Verfügung stehen.13


Schülerbibliothek im GruppenraumBettina Braig richtete mit ihrer Praktikantin Andrea Sahli einegemütliche farbenfrohe Bibliothek im 1. Stock ein. Andrea erstellteein Konzept und nahm sich in den Frühlingsferien viel Zeit, umzu malen und zu gestalten. Ich danke <strong>bei</strong>den Frauen sehr herzlichfür ihren grossen Einsatz. Das Resultat ist eine Bibliothek, diezum Verweilen, zum Lesen und Schmökern in den Bücherneinlädt.Berichte <strong>der</strong> PraktikantInnen• Amire, Unterstufe«Es war ein super tolles Jahr. Ich hatte sehr viel Spass und lustigmit den Kin<strong>der</strong>n. Ich habe sie gerne und ich werde sie immer nochgerne haben. Ich habe auch viele Sachen von den Kin<strong>der</strong>ngelernt.Das Mittagessen soll auch nicht vergessen werden; das warimmer fein gemacht. Zum Schluss: Man müsste mehrereSchulreisen mit den Kin<strong>der</strong>n machen. Das fehlt ein bisschen.»Grüsse, Amire15• Katja, MittelstufeIch wurde an <strong>der</strong> <strong>HPS</strong> <strong>Humlikon</strong> schon am ersten Tag von denSchülern und den Mitar<strong>bei</strong>tern sehr herzlich und offen aufgenommen,wodurch ich mich schnell an den neuen Alltag gewöhnthabe. Beinahe ebenso schnell, scheint mir, neigt sich diesesabwechslungsreiche Jahr nun seinem Ende zu. Der immer näherrückende Abschied stimmt mich traurig, aber ich werde vieleschöne Erinnerungen und gute Erfahrungen mitnehmen können.


• Stefan, OberstufeHallo zusammenZuerst möchte ich mich herzlich bedanken für das tolle und interessanteJahr mit Euch. Es war sehr aufschlussreich und manchmalsicher auch anstrengend; zugleich brachte es mir viele neueErfahrungen. Die Ar<strong>bei</strong>t gibt mir das Gefühl, auf dem richtigenWeg zu sein, mich in diese Richtung (Soziales) neu zu orientieren.Vor allem war es eine gute Entscheidung, mein Praktikum <strong>bei</strong>Euch zu absolvieren, denn ich habe keinen Tag davon bereut.Ich wünsche Euch für die Zukunft nur das beste.Gruss Stefan• Maj-Britt, OberstufeMein erster «Schultag» begann, wie auch für alle Schüler, Lehrer,Assistenten und Praktikanten am 20. August <strong>2007</strong>.Meine grösste Herausfor<strong>der</strong>ung bestand anfangs darin, mich andie neue Umgebung und die für mich ungewohnte Sprache, das«schwiitzerdüütsch» zu gewöhnen. Nach einigen Wochen Eingewöhnungszeitverstand ich dann so ziemlich alles, was «ma mirgsait hät».Somit kann ich sagen, dass ich nicht nur kulturelle und pädagogische,son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Tat auch sprachliche Erfahrungen erlebenkonnte.Ich möchte mich auf diesem Weg <strong>bei</strong> allen Schülern, Lehrern unddem übrigen Schulteam für das interessante Praktikumsjahrbedanken.Ich konnte durch die Einblicke in das heilpädagogische Schulwesendazu lernen, neue Erfahrungen sammeln und meinen persönlichenZielen und Vorstellungen einen Schritt näher kommen.Ich wünsche allen Schülern und dem ganzen Schulteam weiterhinviel Erfolg und Freude <strong>bei</strong> <strong>der</strong> pädagogisch wertvollen Ar<strong>bei</strong>t.Liebe Grüsse, Maj-Britt16• Andrea, Kin<strong>der</strong>garten und UnterstufeKin<strong>der</strong>gartenMeine Ar<strong>bei</strong>t im Kin<strong>der</strong>garten ist sehr abwechslungsreich undvielseitig. Ich helfe den Kin<strong>der</strong>n <strong>bei</strong> individuellen Ar<strong>bei</strong>ten, <strong>bei</strong>mMittagessen, <strong>bei</strong>m Toilettengang und dem An- und Auskleiden.Durch meine Stellung als Praktikantin habe ich zu denSchülerInnen ein enges und vertrautes Verhältnis. Oft erzählen sieDinge, die sie bedrücken, private Anliegen wie auch Vorfälle, diein <strong>der</strong> Schule passieren. Daher bin ich oftmals in <strong>der</strong> Rolle als


Vermittlerin, welche ihnen hilft ihre Probleme weiter zu leiteno<strong>der</strong> es gleich zu besprechen.Es freut mich immer wie<strong>der</strong> sehr, wenn ich Fortschritte beobachtendarf. Durch die vielen konstruktiven Tipps und Feedbacks <strong>der</strong>TherapeutInnen kann ich diese Fortschritte noch besser beobachteno<strong>der</strong> im Idealfall unterstützen.Die praktische Ar<strong>bei</strong>t hilft mir optimal mein theoretischesVorwissen zu verknüpfen und anzuwenden. Dadurch, dass ichauch viele Spiele und Bastelar<strong>bei</strong>ten vorbereiten darf, kann ichden ganzen Prozess <strong>der</strong> Vorbereitung bis zur Durchführungbegleiten und beeinflussen.UnterstufeDer Tag, den ich in <strong>der</strong> Unterstufe verbringen darf, unterscheidetsich sehr von den an<strong>der</strong>en Tagen. Da diese SchülerInnen selberauf die Toilette können und nicht mehr die gleichen frühkindlichenBedürfnisse wie die Kin<strong>der</strong>gärtner haben, ist das Verhältnisautomatisch weniger nah. Jedoch zeigen sich an<strong>der</strong>e Verbindungen,wie zum Beispiel die gemeinsame Freude darüber,dass plötzlich ein «Knopf» aufgeht.Durch Ritas lange Ar<strong>bei</strong>tserfahrung und ihr Engagement kann ichmir für meine Zukunft als Primarlehrerin sehr viele Anregungenund Tipps heraus nehmen.Die <strong>HPS</strong> <strong>Humlikon</strong> zeigt sich mir als eine sehr gut funktionierendeSchule. Die Kin<strong>der</strong> kommen gerne und pflegen auch klassenübergreifendeBeziehungen. Am meisten beeindruckt mich, dasswirklich die Kin<strong>der</strong> mit ihren Anliegen im Mittelpunkt stehen.17


Spiele zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> visuellen Wahrnehmung und <strong>der</strong>Annäherung an die Geometrie und die FarbenlehreAndrea Sahli, Praktikantin am Kin<strong>der</strong>garten, erstellte die folgendenSpiele für die Kin<strong>der</strong>gärtner. Ich danke ihr für ihre ausgezeichneteAr<strong>bei</strong>t zugunsten <strong>der</strong> Schule.WürfelspielDieses Spiel spielt man am besten in einer Gruppe. Die verschiedenenWürfel können nach den verschiedenen Leistungsniveauseingesetzt werden. Die Kin<strong>der</strong> müssen auf dem ersten Würfel eineForm erkennen und dann auf einem zweiten die Farbe. Danachmüssen sie diese zwei Faktoren kombinieren und das richtigeStück heraussuchen.Klettstreifen-EierNachlegen von Mustern (visuell), Lege-Diktate (audiotiv), Kreierenvon ansprechenden Bil<strong>der</strong>n…Die Formen können berührt und bewegt werden. Die Übung kannalleine o<strong>der</strong> zu zweit gemacht werden, sie kann als Beschäftigungsar<strong>bei</strong>tdienen o<strong>der</strong> als kommunikative Sprachübunggespielt werden.18


Formen DiktatDie Kin<strong>der</strong> können mit den etwas grösseren Formen die Bil<strong>der</strong>nachlegen o<strong>der</strong> selber Bil<strong>der</strong> kreieren. Hier beginnen sie dieFormen miteinan<strong>der</strong> in Verbindung zu bringen und es ist eineVorstufe um später Bil<strong>der</strong> legen zu können. Z.B. Ein Haus; einQuadrat und ein Dreieck.<strong>Humlikon</strong>, im Juni <strong>2008</strong>Agnes Strupler, Schulleiterin <strong>HPS</strong>19


Heilpädagogische Schule <strong>Humlikon</strong>Im Morgen 1 · 8457 <strong>Humlikon</strong> · Tel. 052 317 20 81 · Fax 052 317 33 14hpsh.buero@bluewin.ch · www.hpshumlikon.ch

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