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Hallo liebe Freunde und Verwandte! - Pforzheimer Stadtmission e.V.

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Bei einigen sind die Zustände jedoch so schlimm, z.B. Alkoholsucht, völlige Armut oderausgestoßen sein wegen ihrer Krankheit, daß wir auch sie in unser Waisenheimaufnehmen, um ihnen eine Zukunft zu ermöglichen.So haben wir in den letzten Wochen fünf Mädchen im Alter von 2-8 Jahrendazubekommen, <strong>und</strong> sind sehr froh, daß sie sich gut eingelebt haben.BaufreizeitEin weiterer Höhepunkt im Oktober war eine deutsche Baugruppe, die uns hauptsächlichbeim Dachaufbau unseres vierten Kinderheimes half. Nebenbei haben sie aber auch vielekleine Arbeiten <strong>und</strong> Reparaturen durchgeführt. So konnten zusätzlich zwei kleineGästehäuser gefliest <strong>und</strong> renoviert werden. Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar <strong>und</strong>sehen darin immer wieder wie Gott uns zur rechten Zeit mit den nötigen Helfern versorgt.International AIDS-DayAm ersten Dezember, dem Internationalen AIDS-Tag, gab es wie jedes Jahr ein großesSpieleturnier auf unserer Station. Diese Gelegenheit nutzen wir immer, um über HIV <strong>und</strong>AIDS aufzuklären <strong>und</strong> die Menschen dafür zu sensibilisieren. Es gibt einen kostenlosenTestservice, um zu erfahren, ob man negativ oder positiv ist, ein einfaches Mittagessen,Anspiele, Andacht, ein extra Kinderprogramm <strong>und</strong> natürlich Preise für die Gewinner derSpielstationen. Die Vorbereitungen für diesen Tag sind immer enorm <strong>und</strong> laufen schonWochen vorher an. Wenn wir dann aber sehen, daß wir damit ca. 600-700 Erwachsene<strong>und</strong> ca. 400 Kinder mit dem Thema AIDS <strong>und</strong> Gottes Wort erreichen, hat sich allerAufwand <strong>und</strong> alle Arbeit gelohnt.Baufreizeit - Dach Heim 4 International AIDS Day Lisa & Emma & AnnaIm Dezember mußten wir wieder einmal nach Nairobi zum Arzt. Bei Marina war derBrucellose-Test wieder negativ, wofür wir sehr dankbar sind. Matze hat immer nochBeschwerden wegen seines Magengeschwürs <strong>und</strong> der Arzt empfahl ihm eineMagenspiegelung machen zu lassen. Dies wird er dann auch in Deutschland tun.Weihnachten & SilvesterWeihnachten verbrachten wir mit allen Heimkindern hier auf der Station, hatten eingemeinsames Abendessen, Geschenke <strong>und</strong> sangen ein paar Lieder. Später trafen wir unsnoch mit einigen Teamleuten bei uns zu Hause <strong>und</strong> feierten noch gemütlich mitTannenbaum (einer Zypresse!), Kaminfeuer <strong>und</strong> Keksen. Am 25.12., dem wichtigsten Taghier, gingen wir zum Gottesdienst <strong>und</strong> sahen die Aufführung eines Krippenspiels durch dieSonntagsschule.Über Silvester besuchten wir unsere <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> in Kakamega (ca. 2 St<strong>und</strong>en entfernt). Leiderwurde Matze gleich zu Anfang krank <strong>und</strong> hatte starke Magenbeschwerden, extremenDurchfall, Erbrechen, hohes Fieber <strong>und</strong> Gliederschmerzen. Ein Arzt behandelte ihn aufMalaria <strong>und</strong> später noch auf Amöben, da der Durchfall einfach nicht besser wurde. Spätermußte er nochmals Antibiotika nehmen. Mittlerweile geht es ihm wieder gut <strong>und</strong> wir sindsehr dankbar dafür.DIGUNA, Sparkasse Dillenburg, BLZ 516 500 45, Konto 88 658, immer mit dem Verwendungszweck:Matthias <strong>und</strong> Marina Zysk

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