CT - SHW Casting Technologies GmbH
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<strong>Casting</strong>TIMES Dez.<br />
Mitarbeiterzeitschrift der <strong>CT</strong>-Gruppe<br />
Made in USA<br />
Ein Blick über den großen<br />
Teich - unser Werk<br />
in Torrington<br />
Ausbildung<br />
2009<br />
Alles über unsere<br />
Neuen<br />
Engagement im<br />
Brandschutz<br />
Die Werksfeuerwehr der<br />
<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> gibt es seit 1846<br />
| 2008<br />
Foto: Jan Urbaczek, cross7media <strong>GmbH</strong>
Editorial<br />
2<br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
ein ereignisreiches Jahr liegt fast hinter<br />
uns. Der <strong>CT</strong>-Gruppe wird es gelingen, in<br />
2008 ihren Umsatz um über 15% zu steigern.<br />
Ein Erfolg, zu dem die Mitarbeiter<br />
in allen Gesellschaften der Gruppe beigetragen<br />
haben.<br />
In unseren deutschen Werken wurden<br />
2008 rund 45 Mio. € in den Ausbau von<br />
neuen Produktionsanlagen investiert,<br />
die in Wasseralfingen und Heidenheim<br />
fertig gestellt sind, in Königsbronn derzeit<br />
noch mit Maschinen bestückt und in<br />
Kiel in weiteren Stufen noch ausgebaut<br />
werden.<br />
Diese Um- und Ausbauten forderten in<br />
2008 auch eine Zusatzbelastung von unseren<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
bei teilweise schwierigen Arbeitsbedingungen.<br />
Für Ihre Bereitschaft, auch unter<br />
diesen erschwerten Bedingungen eine<br />
hohe Leistung zu erbringen, möchten wir<br />
uns herzlich bedanken.<br />
In unserem Werk in Torrington/USA fand<br />
2008 eine andere Art des Neubeginns<br />
statt. Zum 1. November 2008 wurde<br />
mit George Shank eine langjährige Führungskraft<br />
zum Präsidenten der <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong><br />
Inc. bestellt, der die Gesellschaft weiter<br />
ausbauen und neue Märkte für unser<br />
Werk erschließen soll.<br />
Die seit einigen Monaten herrschende<br />
weltweite Finanzkrise wird mit ihren<br />
Auswirkungen auf die Weltwirtschaft<br />
auch an der <strong>CT</strong>-Gruppe nicht spurlos vorübergehen.<br />
Durch die klare Ausrichtung<br />
auf wachsende Absatzmärkte und eine<br />
enge Partnerschaft mit unseren Kunden<br />
sind wir aber optimistisch, die in 2009<br />
kommenden Herausforderungen zu bewältigen.<br />
Hierbei unterstützen uns die<br />
gerade fertig gestellten optimalen und<br />
damit wettbewerbsfähigen Produktionskapazitäten<br />
und die erweiterten Möglichkeiten,<br />
unseren Kunden bearbeitete<br />
Gussteile in Wachstumsmärkten anbieten<br />
zu können.<br />
Für die beginnende Adventszeit wünschen<br />
wir Ihnen und Ihren Familien besinnliche<br />
Tage und ein schönes Weihnachtsfest,<br />
Ulrich Severing<br />
Frank Motte<br />
Ulrich Severing,<br />
Geschäftsführung <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong><br />
Frank Motte,<br />
Geschäftsführung <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong>
Foto: Jan Urbaczek, cross7media <strong>GmbH</strong><br />
Inhalt<br />
<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Inc.<br />
04<br />
04<br />
05<br />
05<br />
06<br />
Made in USA<br />
Unser Werk in Torrington<br />
Persönlicher Rückblick von Bob Reichelt<br />
Geschichtliches zu Torrington<br />
Neuer Präsident bei <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Inc.<br />
Werk Wasseralfingen<br />
07<br />
08<br />
09<br />
09<br />
09<br />
09<br />
09<br />
10<br />
Werk Königsbronn<br />
11<br />
11<br />
12<br />
13<br />
13<br />
Einweihung des Gießereineubaus<br />
Neue Gießerei in Betrieb genommen<br />
Aktuelles aus Wasseralfingen<br />
Neues Kerntransportsystem und Luftkissenfahrzeug<br />
Erweiterung Schmelzbetrieb<br />
Betriebsfest 2008<br />
Outdoorteamworkshop im Werk Wasseralfingen<br />
<strong>CT</strong> Dienstleistung Gussputzerei<br />
Aktuelles aus Königsbronn<br />
Neue Bearbeitungshalle<br />
Vorstellung Abteilung Konstruktion<br />
Für unsere Sicherheit - Zweiradtraining<br />
Vorstellung Martin Veile<br />
Heidenheimer Gießerei<br />
14<br />
14<br />
14<br />
15<br />
15<br />
15<br />
Aktuelles aus Heidenheim<br />
Neue Produktionshalle fertig<br />
Inbetriebnahme einer Muldenbandstrahlanlage<br />
Längster Tragkörper in der Geschichte<br />
der HG<br />
Abguss eines 64t schweren Dampfturbinengehäuses<br />
Personelle Veränderungen<br />
Gießerei Kiel<br />
16<br />
16<br />
16<br />
17<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
Aktuelles aus Kiel<br />
Sommerfest der Vielfalt<br />
300 Tage ohne Unfälle mit Ausfalltagen<br />
Kooperation aus einem Guss<br />
Ausbildungsbeginn 2008 - Vorstellung<br />
der neuen Azubis<br />
Gießereiausbau - Es hat sich viel getan<br />
„Alles Gute“ für den 3. Lebensabschnitt<br />
Besuch der CATERPILLAR-Gießerei<br />
<strong>CT</strong> Allgemein<br />
21<br />
21<br />
21<br />
23<br />
23<br />
Menschen<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
Neueinstellungen in der <strong>CT</strong>-Gruppe<br />
Ausbildung<br />
19 neue Azubis bei <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong><br />
24<br />
25<br />
26<br />
26<br />
27<br />
27<br />
Inhalt<br />
Berufliche Bildung g<strong>GmbH</strong><br />
Arbeitssicherheits- und Gesundheitstag<br />
1.<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Cup für Azubis<br />
Fussballturnier der IG Metall Jugend<br />
Sicherheit<br />
Engagement im Brandschutz seit 1846<br />
IMPRESSUM:<br />
Redaktion:<br />
Fabienne Weidner<br />
<strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong> <strong>Technologies</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Stiewingstraße 101, 73433 Aalen-Wasseralfingen<br />
Phone: +49 (0) 7361/3702-304<br />
Fax: +49 (0) 7361/3702-486<br />
Email: Fabienne.Weidner@shw-ct.de<br />
Thomas Plath<br />
Gießerei Kiel <strong>GmbH</strong><br />
Falckensteiner Straße 2, 24159 Kiel<br />
Phone: +49 (0) 431/9089-2961<br />
Mobil: +49 (0) 175/5874 271<br />
Fax: +49 (0) 431/9089-2929<br />
Email: Thomas.Plath@Gießerei-Kiel.de<br />
Layout und Gestaltung:<br />
Jan Urbaczek, Nina Weber<br />
cross7media <strong>GmbH</strong><br />
Achalmstraße 28, 73432 Aalen-Waldhausen<br />
Tel.: 07367/7480, Fax: 07367/ 7269<br />
Email: info@cross7media.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion wider.<br />
3
<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Inc.<br />
4<br />
Standorte<br />
Die Geschichte von <strong>SHW</strong> in den USA beginnt<br />
erst im Jahre 1985 mit der Übernahme<br />
der Walzensparte der ehemaligen Farrel<br />
Corporation in Ansonia (<strong>CT</strong>). Bereits 1991<br />
wurde am heutigen Standort in Torrington<br />
(<strong>CT</strong>) eine neue Fertigungsstätte errichtet.<br />
In der Bearbeitungswerkstatt wird im<br />
2-Schichtbetrieb gearbeitet.<br />
Die Ergänzung der Fertigungsmöglichkeiten<br />
um die Hartbeschichtungsanlage brachte<br />
das Werk in die Position eines One-Stop-<br />
Shops. Kunden können hier neben Neuwalzen<br />
ihre vorhandenen Walzen komplett überholen<br />
lassen einschließlich dynamischer<br />
Druckprobe, Schleifen und Hartbeschichten.<br />
Zwangsläufig beträgt auch das Servicevolumen<br />
weit über 50% der Aktivitäten, da kein<br />
vergleichbares Geschäft wie in der Schwesterfabrik<br />
in Königsbronn direkt mit den Papiermaschinenbauern<br />
aus Deutschland und<br />
Finnland für Neuwalzen vorhanden ist.<br />
Mit 31 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen<br />
einen Jahresumsatz von gut 8,4<br />
Mio US$. Über 90% der Walzen werden zur<br />
Zeit an die US-Papierindustrie ausgeliefert.<br />
Der vorhandene Maschinenpark ermöglicht<br />
aber auch die Fertigung und Bearbeitung<br />
von ähnlichen und sogar anderen Produkten<br />
als Hartgusskalanderwalzen. Damit kann<br />
zur Zeit dieser Negativentwicklung entgegengesteuert<br />
werden. Der mögliche Engpass<br />
besteht jedoch auf der Bedienerseite.<br />
In den USA gibt es kein mit den deutschen<br />
Gegebenheiten vergleichbares Ausbildungs-<br />
Fotos: Wittendorfer<br />
<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Inc. - Made in USA<br />
Ein Blick über den großen Teich - unser Werk in Torrington<br />
Nachtschicht Ingenieure, Verkäufer Tagschicht<br />
system. Deshalb gestaltet es sich in Torrington<br />
sehr schwierig, qualifizierte Mitarbeiter,<br />
wie z.B. CNC-Dreher, zu finden.<br />
Aber im Land der sprichwörtlich unbegrenzten<br />
Möglichkeiten wird sich auch<br />
hierfür die <strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong> <strong>Technologies</strong> Inc.<br />
in Zukunft ein gangbarer Weg auftun.<br />
Alle weiteren interessanten Infos über den<br />
<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong>-Standort Torrington sind auf dessen<br />
Homepage unter www.shwinc.com<br />
ausführlich nachzulesen. �<br />
Ein Beitrag von U. Wittendorfer
Menschen<br />
45 Jahre Berufserfahrung<br />
Robert Reichelt‘s persönlicher Rückblick<br />
Ich erinnere mich noch gut an die riesigen<br />
Walzen, als ich damals im Jahre 1963 als<br />
Lehrling bei der Farrel-Birmingham Company<br />
in Ansonia (Connecticut) meinen ersten Arbeitstag<br />
hatte. Es war schon beeindruckend<br />
wie diese Massen mit den Brückenkränen<br />
bewegt wurden. Die Arbeiter verwendeten<br />
ziemlich große Werkzeuge und andererseits<br />
haben sie mit ihren Messinstrumenten ganz<br />
enge Toleranzen gemessen. Das hatte mich<br />
so fasziniert, dass ich beschlossen hatte,<br />
eben diese Tätigkeiten eines Tages auch<br />
ausführen zu dürfen.<br />
Es waren diese immensen Berge aufeinandergestapelter<br />
Walzen, die teilweise<br />
länger waren als drei aneinandergereihte<br />
Autos. Manchmal hatte es einen halben<br />
Tag gedauert, bis die richtige Walze, welche<br />
vielleicht ganz unten lag, auf die Maschine<br />
gebracht werden konnte.<br />
Bob Reichelt<br />
Während meiner Ausbildung war ich einen<br />
ganzen Sommer in der damaligen Gießerei<br />
eingesetzt. Ich erinnere mich noch ganz genau<br />
and die heißen Nachmittage dort. An<br />
einigen Tagen, an denen es extrem heiß<br />
werden sollte, haben wir uns vor Schichtbeginn<br />
entschlossen, wieder nach Hause zu<br />
gehen. Natürlich unbezahlt.<br />
„Meine allererste Walze<br />
habe ich zu Ausschuss<br />
gemacht.“<br />
Meine allererste Walze, die ich zum Bearbeiten<br />
bekam, war eine kleine Laborwalze.<br />
Gott sei Dank, denn die habe ich zu Ausschuss<br />
gemacht. Das Untermaß war zuviel<br />
des Guten. Das war eine Lehre für mich, vor<br />
allem auch deshalb, weil ich dies meinem<br />
Schichtmeister erklären musste. Die Schleifmaschinen<br />
liefen rund um die Uhr, auch<br />
während der Feiertage. Einmal war die Enttäuschung<br />
meiner Familie riesengroß. Gerade<br />
an Thanksgiving, einem der höchsten<br />
Feiertage in den USA, wenn nicht sogar der<br />
Wichtigste, war ich nicht beim Festtagsmahl<br />
zugegen. Ich schlief während dieser<br />
Zeit in meinem Zimmer, denn ich musste<br />
abends wieder auf die Nachtschicht, wie<br />
schon die Woche zuvor und wie auch die<br />
kommenden Wochen.<br />
Geschichtliches<br />
zu Torrington<br />
T-Town, wie das Städtchen Torrington in New<br />
England auch genannt wird, ist eine Kleinstadt<br />
mit 37.000 Einwohnern und liegt im US-<br />
Bundesstaat Connecticut. 45 Autominuten<br />
sind es bis zur Hauptstadt Hartford entfernt.<br />
Gut 180 km sind es in nordöstlicher Richtung<br />
nach Boston und südlich nach New York City<br />
sind es deren 150.<br />
Erstmals erwähnt wurde Torrington im Jahre<br />
1732, aber erst gegen 1813 begann seine<br />
erwähnenswerte industrielle Entwicklung.<br />
Zuerst waren es die Wollspinnereien, welche<br />
sich am Naugatuck River ansiedelten und die<br />
Wasserkraft nutzten. Darauf folgten 1834 die<br />
ersten Kupferhütten, welche auch Torrington<br />
den Beinamen der Kupferstadt brachten.<br />
Die beiden Hurrikanes Connie und Diane<br />
bescherten jedoch 1955 dem Naugatuck-Tal<br />
die größte Hochwasserkatastrophe des Jahrhunderts.<br />
Fast das gesamte Stadtzentrum von<br />
Torrington als auch umliegende Gebiete wurden<br />
überflutet.<br />
Das Gesicht von Torrington hat sich im Laufe<br />
der Zeit grundlegend verändert. So dominieren<br />
heutzutage neben einigen wenigen Fertigungsbetrieben<br />
überwiegend Handel und<br />
Tourismus das Geschehen.<br />
Farrel war in den 60ern sehr gut ausgelastet.<br />
Die Auftragsbücher waren voll. Es wurden<br />
sogar Schleifer und Dreher aus England<br />
eingestellt, um die Aufträge abzuarbeiten.<br />
Drei Schichten mit über 75 Arbeitern waren<br />
in der Walzenwerkstatt zugegen. Und einer<br />
der besten Kranführer war eine Frau!<br />
Als ich meine Ausbildung beendet hatte,<br />
wechselte ich auf Tagschicht in die Arbeitsvorbereitung.<br />
Die Gehaltserhöhung war 1<br />
Cent pro Woche. Aber ich hatte endlich keine<br />
Nachtschicht mehr. Ich war jetzt für die<br />
Planung der Maschinenbelegung<br />
5
6<br />
<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Inc.<br />
verantwortlich. Nach ein paar Jahren wurde<br />
ich zum Leiter dieser Abteilung befördert.<br />
Letztendlich füllte ich diese Position fast neun<br />
Jahre lang aus. Danach übernahm ich die Leitung<br />
der kompletten Walzenwerkstatt.<br />
In den 70er Jahren hat sich Mr. Farrel entschlossen<br />
sich zur Ruhe zu setzen und sein<br />
Sohn hatte kein Interesse, die Firma zu<br />
übernehmen. Deshalb wurde Farrel damals<br />
an die USM Corporation verkauft. Anfang<br />
der Achtziger übernahm die Emhart Corporation<br />
das Geschäft. Emhart kannte nur die<br />
Fertigung von Tausenden von Stücken pro<br />
Tag. Ein paar Walzen im Monat zu fertigen<br />
passte nicht in ihre Philosophie.<br />
Im Mai 1986 kaufte dann die damalige <strong>SHW</strong><br />
die Farrel Gießerei und die Walzendivision<br />
von Emhart. Wir als Belegschaft wurden an<br />
einem Freitag über diese Übernahme informiert.<br />
Wir wurden vor die Wahl gestellt, am<br />
Montag weiterzuarbeiten wie bisher oder<br />
uns nach etwas Anderem umzuschauen.<br />
Geschäftsleitung<br />
Am 1. November 2008 ist die Werksleitung<br />
in die Hände von George Shank<br />
übertragen worden. George Shank wird<br />
sich intensiv mit der Neuausrichtung des<br />
Werkes zu beschäftigen haben, um die<br />
Abhängigkeit vom instabilen Papiermarkt<br />
zu reduzieren.<br />
Wir wünschen George Shank viel Erfolg.<br />
Alle haben sich entschlossen, hier weiterzuarbeiten.<br />
Es gab viele Änderungen. Doch<br />
am meisten persönlich betroffen hat mich<br />
die Schließung der Gießerei, weil dort viele<br />
meiner Freunde arbeiteten.<br />
„Einer der besten Kranführer<br />
war eine Frau!“<br />
Kurz danach bekamen wir mit Fred Graves<br />
einen neuen Werksleiter. Er hat erkannt,<br />
dass die Gebäude sehr alt sind und dass es<br />
u.a. extrem teuer war, diese zu beheizen. So<br />
kam der Gedanke auf, einen neuen Standort<br />
für <strong>SHW</strong> in den USA zu finden. Die Nähe zu<br />
einem Hafen war eine Grundanforderung.<br />
So war auch Houston (Texas) im Gespräch,<br />
doch glücklicherweise hat man sich für Torrington<br />
(Connecticut) entschieden. Das war<br />
letztendlich perfekt für mich. So konnte ich<br />
weiter in der Gegend wohnen und weiter für<br />
<strong>SHW</strong> arbeiten. Von Ansonia nach Torrington<br />
liegen gerade mal 45 Autominuten, für die<br />
USA beileibe keine Riesenentfernung. Im<br />
Juli 1991 wurde die nagelneue Fabrik in Torrington<br />
dann eröffnet.<br />
Wenn ich vorausschaue, so sehe ich, dass<br />
viele Papierfabriken in Nordamerika geschlossen<br />
werden und keine neuen gebaut<br />
werden. Das ist nicht gut für den Standort<br />
Torrington. Unsere Mitarbeiter sind sehr<br />
qualifiziert und motiviert. Doch sie müssen<br />
ihre Erfahrung und ihr Können mit neuen<br />
jungen Mitarbeitern teilen, um dieses Niveau<br />
weiter hoch zu halten, für welches<br />
<strong>SHW</strong> in den USA bekannt ist.<br />
Und jeden Tag, wenn ich zur Arbeit komme,<br />
bin ich immer noch beeindruckt von den<br />
großen Walzen, den Lagergrößen, den Oberflächengenauigkeiten<br />
und den engen Toleranzen.<br />
Aber auch von den Freundschaften,<br />
die sich unter uns über Jahre manifestiert<br />
haben. Ich würde gerne noch weitere 45<br />
Jahre für die <strong>SHW</strong>-<strong>CT</strong> Inc. arbeiten um dann<br />
als „the real old man“ in deren Annalen einzugehen.<br />
� Ein Beitrag von Robert (Bob) Reichelt<br />
Neuer Präsident bei <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Inc.<br />
George Shank seit 1. November Werksleiter in Torrington<br />
Foto: links: G. Shank<br />
rechts: U. Wittendorfer
Fotos: Schwenninger<br />
Feierlichkeit<br />
Einweihung des Gießereineubaus<br />
Werk Wasseralfingen<br />
Nachdem Ende Februar das erste 12V46 Motorengehäuse gegossen<br />
wurde, fand die Einweihungsfeier zur neuen Gießerei am 27. Juni zusammen<br />
mit Vertretern unseres Kunden Wärtsilä statt.<br />
Als Vertreter waren angereist: Pekka Siren,<br />
Sergio Razeto, Kari Hotanen, Yngve Bärgård,<br />
Lars Hellberg und Han van Wittmarschen.<br />
Nach der musikalischen Begrüßung durch<br />
die <strong>SHW</strong> Bergkapelle hielt Herr Severing<br />
eine kurze Ansprache über die Entstehung<br />
und Entwicklung der neuen Gießerei für den<br />
Kunden Wärtsilä. Im Anschluss sprach Herr<br />
Siren über die bisherige gute Zusammenarbeit<br />
mit <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> und zeigte sich sichtlich<br />
erstaunt und erfreut über das, was <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong><br />
in den vergangenen Monaten geleistet und<br />
auf die Beine gestellt hat.<br />
Als Überraschung wurde anschließend ein<br />
12V46 mit dem Luftkissen hereingefahren,<br />
aus dem im Takt der Musik Feuerwerks-<br />
Vertreter Wärtsilä mit unseren Geschäftsführern (v.l.n.r.: Pekka Siren, Sergio Razeto, Kari<br />
Hotanen, Yngve Bärgård, Ulrich Severing, Lars Hellberg, Han van Wittmarschen, Frank Motte.<br />
fontänen zündeten. Nicht nur unser Kunde<br />
zeigte sich von diesem Spektakel beeindruckt,<br />
der verantwortliche Pyrotechniker<br />
erntete reichlich verdienten Applaus.<br />
Die Feierlichkeiten wurden durch ein<br />
gemeinsames Essen beschlossen. �<br />
Feuerwerk aus V46<br />
Wärtsilämotorengehäuse<br />
7
8<br />
Werk Wasseralfingen<br />
Fotos: Schwenninger<br />
Neubau<br />
Neue Gießerei in Betrieb genommen<br />
Seit Februar 2008 bereits über 60 Motorengehäuse gefertigt<br />
Nachdem in den Monaten zwischen<br />
August 2007 und Januar 2008 die meisten<br />
Montagetätigkeiten abgeschlossen<br />
waren, erfolgte am 29. Februar 2008 der<br />
erste Guss eines V46 12 Zylinder Motorengehäuses.<br />
In den darauffolgenden<br />
Monaten wurden die verschiedenen<br />
neuen Anlagen, wie z. B. die Sandgenerierung,<br />
die Sandmischer und das Strahlhaus<br />
optimiert.<br />
Nach der Einarbeitung der neuen Mitarbeiter<br />
speziell in der Kernmacherei und<br />
in der Strahlerei konnte die Leistung<br />
kontinuierlich gesteigert werden.<br />
Vom ersten Abguss im Februar bis heute<br />
wurden bereits über 60 Motorengehäuse<br />
gefertigt. �<br />
Ein Beitrag von J. Dersch
News<br />
Aktuelles aus Wasseralfingen<br />
Neues Kerntransportsystem<br />
und Luftkissenfahrzeug<br />
Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme eines automatischen Kerntransportsystems<br />
und eines Luftkissenfahrzeugs in der V46 Motorenkernmacherei,<br />
bzw., in der neuen Putzerei, fallen deutlich weniger Krantransporttätigkeiten<br />
an, wodurch sich die Mitarbeiter auf ihre eigentlichen Tätigkeiten konzentrieren<br />
können.<br />
Foto: Müller<br />
Betriebsfest 2008<br />
Das diesjährige Betriebsfest fand am 28. Juni statt. Trotz großem Andrang<br />
fand im Festzelt jeder sein Plätzchen. Für das leibliche Wohl war bestens<br />
gesorgt, und auch die Kleinen kamen dank Malwettbewerb und weiteren<br />
Angeboten auf ihre Kosten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der<br />
<strong>SHW</strong> Bergkapelle.<br />
Foto: Schwenninger<br />
Bild: Luftkissenfahrzeug mit 12V46 Motorengehäuse<br />
Erweiterung Schmelzbetrieb<br />
Durch die Inbetriebnahme der beiden 20t-Öfen und der neuen Krananlagen<br />
wurden die Kapazitäten im Schmelzbetrieb erweitert. Gleichzeitig konnten<br />
so zwei ältere Induktionsöfen stillgelegt werden.<br />
Outdoorteamworkshop im<br />
Werk Wasseralfingen<br />
Werk Wasseralfingen<br />
Beim Produktionsteamworkshop mit der Firma Roots<br />
Dieses Jahr wurden mit verschiedenen Produktionsteams<br />
Workshops mit der Firma Roots durchgeführt. Roots versteht<br />
sich als Spezialist für’s Zwischenmenschliche.<br />
In den zweitägigen Veranstaltungen konnten sich die<br />
einzelnen Teilnehmer bei Gruppenarbeiten und Outdooraktivitäten<br />
außerhalb des Betriebs noch besser kennenlernen.<br />
Nach Meinung der Teilnehmer kann man diese Art<br />
von Fortbildung jederzeit wiederholen.<br />
Ein Beitrag von M. Schweizer<br />
9
Werk Wasseralfingen<br />
10<br />
<strong>CT</strong> Dienstleistung <strong>GmbH</strong> Gussputzerei<br />
Die <strong>CT</strong> Dienstleistung <strong>GmbH</strong> wurde am 20.04.2007 gegründet.<br />
Heute sind bei der <strong>CT</strong>D insgesamt 38 Personen in den Werken<br />
Wasseralfingen und Königsbronn beschäftigt.<br />
Herr Orsini und Herr König sind als Vorarbeiter<br />
und Schichtführer in der <strong>CT</strong>D angestellt<br />
und schildern hier kurz, wie sie zum<br />
Gussputzen und zu <strong>SHW</strong> gekommen sind.<br />
Herr Orsini arbeitete zunächst als Kfz-Mechaniker.<br />
Danach wechselte er zur Firma<br />
Voith als Anlagenführer, wo er wenig später<br />
gefragt wurde, ob er nicht vorübergehend<br />
als Gussputzer in der Gießerei aushelfen<br />
könnte. Der Umgang mit den Maschinen<br />
und moderner Technik brachte Herrn Orsini<br />
dazu, sich mit einer Gussputzerei für<br />
Putz- und Strahlarbeiten selbständig zu<br />
machen. Auf Grund der damalig schlechten<br />
wirtschaftlichen Situation wechselte<br />
er nach sieben Jahren wieder in eine Festanstellung<br />
in einer Gussputzerei, die auch<br />
für die <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> <strong>GmbH</strong> tätig war. Dadurch<br />
fand er den Weg nach Wasseralfingen, wo<br />
er seit dem 20. April 2007 Vorarbeiter der<br />
<strong>CT</strong> Dienstleistung <strong>GmbH</strong> ist.<br />
Somit wurden aus dem „kurzfristigen Aushelfen“<br />
als Gussputzer inzwischen 20 Jahre,<br />
die Herr Orsini in keiner Weise bereut.<br />
Im Gegenteil, einen anderen Beruf könnte<br />
er sich kaum vorstellen. Die Arbeit ist ihm<br />
in Fleisch und Blut übergegangen, der Umgang<br />
mit den Maschinen, dem Guss und<br />
auch der direkte Kontakt mit den Mitarbeitern<br />
- eine Mischung, „… die einen gern<br />
zur Arbeit kommen lässt“.<br />
Herr König absolvierte zunächst eine Ausbildung<br />
zum Bäcker und arbeitete einige<br />
Jahre in diesem Beruf. Ähnlich wie Herr<br />
Orsini kam er über Bekannte zu <strong>SHW</strong>, wo er<br />
inzwischen ebenfalls seit acht Jahren (früher<br />
ebenfalls noch bei einer Fremdfirma)<br />
als Gussputzer tätig ist. Auch ihm gefällt<br />
die Arbeit in der Produktion, was immer<br />
interessant, abwechslungsreich und eine<br />
ständige Herausforderung sei. Eine gute<br />
Motivation ist auch, dass man am Ende<br />
des Arbeitstages sieht, was man geleistet<br />
hat. Außerdem stimme das Arbeitsklima in<br />
der <strong>CT</strong>D und solange er könnte, würde er<br />
auch in diesem Beruf arbeiten.<br />
Die <strong>CT</strong>-Gruppe umfasst<br />
derzeit 5 Produktionsstätten<br />
<strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong><br />
<strong>Technologies</strong><br />
<strong>GmbH</strong><br />
Werk<br />
Wasseralfingen<br />
Werk<br />
Königsbronn<br />
<strong>CT</strong> Dienstleistung<br />
<strong>GmbH</strong><br />
<strong>CT</strong><br />
<strong>GmbH</strong><br />
<strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong><br />
<strong>Technologies</strong><br />
Inc.<br />
Werk<br />
Torrington<br />
<strong>CT</strong> Immobiliengesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Die vorausschauende Planung im Personaleinsatz<br />
oder auch die Beschaffung der Arbeitsmaterialien,<br />
bzw. Mittel zur Arbeitssicherheit,<br />
ist dabei sehr wichtig und nimmt<br />
einen großen Teil der Zeit in Anspruch.<br />
Diese Aufgaben teilen sich die beiden Vorarbeiter<br />
im wöchentlichen Wechsel von<br />
Früh- und Spätschicht.<br />
Was allerdings immer schwieriger wird, ist<br />
das Finden geeigneter Mitarbeiter, da die<br />
Arbeit körperlich sehr anstrengend ist und<br />
die anfangs oft hohe Motivation und das<br />
Interesse an der Tätigkeit nachlässt.<br />
Trotz des sehr guten Arbeitsklimas innerhalb<br />
der <strong>CT</strong> Dienstleistung <strong>GmbH</strong> finden<br />
es beide sehr schade, dass die <strong>CT</strong>D auch<br />
nach anderthalb Jahren Zugehörigkeit zur<br />
<strong>CT</strong>-Gruppe noch immer als Fremdfirma<br />
gesehen wird und dieses auch zu spüren<br />
bekommt. Hier wünschen sie sich mehr Integration<br />
sowie eine engere und bessere<br />
Zusammenarbeit. �<br />
Heidenheimer<br />
Gießerei <strong>GmbH</strong><br />
& Co. KG<br />
Werk<br />
Heidenheim<br />
Gussputzerei Grundbesitz Wasseralfingen<br />
und Königsbronn<br />
<strong>CT</strong>-Gruppe<br />
Gießerei Kiel Immobiliengesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Grundbesitz Kiel<br />
Gießerei<br />
Kiel <strong>GmbH</strong><br />
Werk<br />
Kiel<br />
Infografik: cross7media <strong>GmbH</strong>
Werk Wasseralfingen<br />
Bearbeitungsmaschine für Kolomna<br />
Produktion<br />
Neue Bearbeitungshalle<br />
Neue Halle für Bearbeitungsmaschine für Kunde Kolomna und weitere Kunden<br />
Auf dieser Maschine wird die A, B und<br />
C-Bearbeitung der Motorengehäuse für<br />
den russischen Kunden Kolomna durchgeführt.<br />
Die ersten Späne sollen planmäßig<br />
ab Mitte November fallen. Wir bearbeiten<br />
auf der neuen Maschine zunächst unsere<br />
Spannplatten zur Aufspannung der<br />
Motoren. Danach werden zwei Probemotoren<br />
fertig gestellt, um alle Abläufe und<br />
den Werkzeugeinsatz zu testen.<br />
Wir fertigen dann ab Januar 2009 bis zu<br />
vier Motorengehäuse pro Woche und steigern<br />
damit den Lieferumfang an unseren<br />
Kunden in Russland. Qualität wird unser<br />
oberstes Gebot sein, dafür hat das abgebildete<br />
Team hart gearbeitet: Auslegung<br />
Foto oben rechts:<br />
Dieses Bild macht die riesigen Ausmaße des Fundaments für die<br />
Fahrständermaschine von der Firma PAMA deutlich, mit deren<br />
Aufbau wir jetzt begonnen haben. Auf dieser Maschine werden<br />
verschiedene Teile unserer Kunden gefertigt, die wir schon heute<br />
in den <strong>SHW</strong> Gießereien gießen.<br />
Foto rechts:<br />
Das Bild zeigt im Hintergrund die Maschine Mutitec von Waldrich<br />
Coburg zur Bearbeitung der 16 Zylinder V-Motoren für den Kunden<br />
Kolomna. Im Vordergrund die Mannschaft (von links nach rechts):<br />
Hr. Knäbel (Leiter der neuen Bearbeitungshalle und Projektleiter für<br />
den Aufbau der Halle und der Maschinen), Hr. Klawonn, Hr. Zinnbauer,<br />
Hr. Oberst, Hr. Göttling, Hr. D´Amore, Hr. Sinasi, Hr. Reißer,<br />
Hr. Grizmann, Hr. Ax von der Firma G&A Laser-Meßtechnik <strong>GmbH</strong><br />
verantwortlich für den Aufbau der Maschine und Hr. Lutz.<br />
der Bearbeitungsabläufe, Entwurf der<br />
Vorrichtungen, Auswahl der Werkzeuge,<br />
Erstellen der NC Programme, Auslegung<br />
der Messmittel, Mithilfe beim Aufbau<br />
und Ausrichten der Bearbeitungsmaschine<br />
sowie wöchentliche Qualitätskontrolle<br />
der bei unserem Lieferanten in Döbeln<br />
gefertigten Motoren. Wenn die Maschine<br />
läuft, werden die Motoren von den Mitarbeitern<br />
(Zerspanungsmechaniker) im<br />
3-Schicht-Betrieb gefertigt.<br />
Das persönliche Statement von Herrn<br />
Knäbel bringt es auf den Punkt:<br />
Ohne das Engagement, den Einsatz, die<br />
Ausdauer des Teams könnte das neue<br />
Standbein für <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> in Königsbronn<br />
Werk Königsbronn<br />
Fundament Fahrständermaschine<br />
nicht aufgebaut werden. Ich bin stolz auf<br />
meine Mannschaft! Trotz Ausfall eines<br />
Mitarbeiters der Firma G&A ist es uns<br />
gelungen, durch Einsatz der eigenen Mitarbeiter<br />
und unserer Instandhaltung den<br />
eng gesteckten Terminplan für den Aufbau<br />
der Maschine einzuhalten.<br />
Ich bin sicher, dass mit so einer Mannschaft<br />
auch der Aufbau der 2. Bearbeitungsmaschine<br />
der PAMA Speedram 3000 ebenso<br />
gut über die Bühne gehen wird. Ich freue<br />
mich schon auf den Tag, an dem wir Herrn<br />
Severing das viele Geld, das er so großzügig<br />
investiert hat, durch unsere Produktion<br />
wieder „heimzahlen“ können.“ �<br />
Ein Beitrag von U. Knäbel<br />
11
Werk Königsbronn<br />
Abteilung Konstruktion, v.l.n.r.: Frau Veh, Herr Holzhäuer,<br />
Herr Hammel, Frau Burger<br />
12<br />
Konstruktion<br />
Dabei muss mit den anderen Abteilungen<br />
sowie den Kunden und Zulieferern eng<br />
zusammengearbeitet werden.<br />
Beheizte Kalanderwalzen werden schon<br />
in der Angebotsphase mit dem sog. <strong>SHW</strong>-<br />
Auslegungs-Datenblatt nachgerechnet.<br />
Dazu sind die Hauptabmessungen und die<br />
Einsatzdaten erforderlich.<br />
Im Auftragsfall werden weitere konstruktionsbegleitende<br />
Berechnungen durchgeführt.<br />
Die Außenkontur der Walzen wird<br />
von den Kunden vorgegeben, muss aber<br />
meistens an die <strong>SHW</strong>-Fertigungs- und<br />
Konstruktionsstandards angepasst werden.<br />
Bei den beheizten Walzen wird zusätzlich<br />
das „Innenleben“ und der Dichtkopfanschluss<br />
konstruiert.<br />
Die zwei Haupttypen Äquitherm®-V-<br />
Walzen und Äquitherm®-P-Walzen sind<br />
in weitere Untertypen unterteilt Die<br />
wasser- oder ölbeheizten Äquitherm®-V-<br />
Walzen, d.h. Walzen mit eingeschrumpftem<br />
Verdrängerkörper in der Zentralbohrung,<br />
gibt es in den Ausführungen<br />
dickwandig, Standard und dünnwandig.<br />
Die Walzendurchmesser liegen entsprechend<br />
den Kokillendurchmessern etwa<br />
im Bereich von Ø220 mm bis Ø1270 mm,<br />
meist im Abstand von ein bis zwei Zoll.<br />
Die Ausführungen der periphergebohrten<br />
Walzen, der sog. Äquitherm®-P-Walzen,<br />
sind abhängig von Durchfluss-System,<br />
Heizmedium (Wasser oder Thermalöl),<br />
Material und Abmessungen. Auch hier<br />
gibt es einen großen Durchmesserbereich<br />
von Ø250 mm bis Ø1650 mm im Abstand<br />
von ca. zwei Zoll. Die Typen MONO-LT,<br />
DUO-LT, TRI-LT, TRI-HT werden in der Regel<br />
für kleine bis mittlere und die Typen<br />
DUO-HT, DUO-VP, DUO-ST, DUO-HTA, TRI-<br />
II-LT, TRI-II-HT, TRI-II-ST für mittlere bis<br />
große Walzendurchmesser verwendet.<br />
Dazu kommen noch diverse Sonderkonstruktionen<br />
und natürlich die unbeheizten<br />
Walzen mit angegossenen,<br />
eingeschrumpften oder angeschraubten<br />
Zapfen.<br />
Durch die verschiedenen Kombinationen<br />
von Walzendurchmesser, Länge, Typ und<br />
Außenkontur ergibt sich eine Vielzahl von<br />
Variationen. Tatsächlich sind die Kalanderwalzen<br />
für jedes Projekt unterschiedlich.<br />
Seltene Ausnahmen sind Nachfolgeaufträge<br />
und Ersatzbeschaffungen. Ein<br />
Projekt umfasst normalerweise ein bis<br />
drei Walzen, selten auch mal zehn Walzen.<br />
Werk Königsbronn<br />
Flanschzapfen mit Dichtungen und Innenteilen in Explosionsdarstellung<br />
Vorstellung der Abteilung Konstruktion<br />
In der Abteilung Konstruktion im Werk Königsbronn werden von momentan<br />
vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hauptsächlich Auslegungen,<br />
Berechnungen und Fertigungszeichnungen für beheizte und<br />
unbeheizte Papierkalanderwalzen erstellt.<br />
Ein Beispiel: Eine große P-Walze mit<br />
Ø1575 mm, die von außen aussieht wie ein<br />
Walzenkörper mit zwei angeschraubten<br />
Zapfen, besteht in Wirklichkeit mit Walzenkörper,<br />
Flanschzapfen, Innenteilen,<br />
Schrauben, Dichtungen usw. aus 35 verschiedenen<br />
Teilen und insgesamt 697 Einzelteilen.<br />
Dafür müssen 21 Zeichnungen<br />
sowie eine Fertigungsstückliste und eine<br />
Kundenstückliste erstellt werden. Zur Archivierung<br />
werden die Zeichnungen auf<br />
Transparentpapier gedruckt. Für einen<br />
Auftrag mit drei Walzen müssen für die<br />
Arbeitsvorbereitung, die Fertigung, die<br />
Zulieferer und den Kunden insgesamt 144<br />
Papierzeichnungen gedruckt, gefaltet und<br />
beschriftet werden. Dazu sind 7 bzw. 2<br />
Kopien der Stücklisten erforderlich. Außerdem<br />
müssen 18 Zeichnungen und die<br />
Kundenstückliste im pdf-Format und die<br />
Flanschzapfenzeichnungen im dxf-Format<br />
bereitgestellt werden.<br />
Weitere Aufgabenbereiche sind z.B. die<br />
Verwaltung des Zeichnungsarchivs, sowie<br />
die Erstellung und Verwaltung der<br />
Werknormen. �<br />
Ein Beitrag von J. Holzhäuer
Sicherheit<br />
Für unsere Sicherheit<br />
Zweiradtraining am 27.04.2008<br />
Am Sonntag, den 27.04.2008 fand ein<br />
von mir organisiertes und von der Kreisverkehrswacht<br />
Ostalbkreis geleitetes<br />
Fahrsicherheitstraining für Motorradfahrer<br />
statt. Die Zielgruppe waren berufliche<br />
Vielfahrer sowie alle, die für den Arbeitsweg<br />
ein motorisiertes Zweirad benutzen.<br />
Das Training fand in Schwäbisch Gmünd<br />
auf dem Parkplatz der Firma ZF statt.<br />
Es wurde von Herrn Roland Lutz, der im<br />
Ostalbkreis als Motorradpolizist unterwegs<br />
ist, geleitet. Dieser wurde von Johann<br />
Schill, der Fahrlehrer ist, unterstützt.<br />
Um 8:30 Uhr wurden 18 Motorradfahrer-/<br />
innen nach kurzer Vorstellungsrunde über<br />
richtige Kleidung und wichtige technische<br />
Details, wie z.B. Prüfung des Lenkkopflagers,<br />
am Zweirad unterwiesen. Bei herrlich<br />
frühlingshaftem Wetter ging es mit<br />
Menschen<br />
Nach meiner Ausbildung von 1988-1990 zum<br />
Techniker Fachrichtung Feinwerktechnik mit<br />
Schwerpunkt Fertigungstechnik bewarb ich<br />
mich auf eine Zeitungsanzeige für das Werk<br />
in Königsbronn.<br />
Meine persönlichen Planungen waren damals<br />
aber eher anders. Ich stellte mir einen<br />
Arbeitsplatz im Bereich der Feinwerktechnik<br />
vor.Nach einer Betriebsführung bei <strong>SHW</strong> in<br />
Königsbronn wurde aber mein Interesse von<br />
diesen großen Bauteilen und deren Bearbeitung<br />
geweckt.<br />
Seit 1990 bin ich als Techniker in der Abtei-<br />
Foto Mitte: Team des Motorradsicherheitstrainings 2008<br />
Aufwärmübungen wie Schrittgeschwindigkeitsfahren<br />
über eine längere Strecke<br />
los. Es folgten Gleichgewichtsübungen;<br />
• Auf dem Sattel kniend, stehend, beidar<br />
• mig und einarmig fahren<br />
• Auf einer Seite des Motorrads auf den<br />
• Fußrastern stehend Kurven fahren<br />
• Stehend und freihändig fahren, u.v.m...<br />
Dabei kam manch einer/eine doch schon<br />
ins Schwitzen.<br />
Es folgten Slalom und Ausweichübungen<br />
und schon war es Mittagszeit.<br />
Nach einem stärkenden Mittagessen ging<br />
es in Theorie und Praxis weiter.<br />
Mit aufgestellter Gefahrenstelle wurden<br />
Brems- und Ausweichübungen, sowie Reaktion<br />
jedes Einzelnen getestet, wobei der<br />
Vorstellung Martin Veile<br />
Techniker in der Abteilung Arbeitsvorbereitung<br />
lung Arbeitsvorbereitung beschäftigt. Meine<br />
Aufgaben hier sind die Programmierung der<br />
CNC-Maschinen, für den VK2 Bereich bin ich<br />
mit zuständig, für die Fertigungsplanung, die<br />
Fertigungssteuerung sowie die Erstellung<br />
der hierfür notwendigen Vorkalkulationen.<br />
Wenn erforderlich, muss auch noch eine<br />
gültige Fertigungszeichnung erstellt werden.<br />
Bei regelmäßigen Treffen ehemaliger<br />
Absolventen der Technikerschule werde ich<br />
immer wieder gefragt, warum ich gerade<br />
diesen Berufsweg eingeschlagen habe.<br />
Die Aussage, das Bearbeiten von großen<br />
Werk Königsbronn<br />
Eine oder Andere doch feststellen musste,<br />
was für Auswirkungen eine falsche<br />
Reaktion haben kann. Kurven fahren…<br />
mit welcher Geschwindigkeit ohne mit<br />
dem Zweirad abzufliegen?<br />
Das und wie der bzw. die Motorradfahrer/in<br />
die Kurve einfährt und mit welcher<br />
Technik die Kurve durchfahren wird,<br />
muss jeder mit sich selbst ausmachen.<br />
Vollbremsungen, auch das sollte gekonnt<br />
sein; dabei das Gleichgewicht nicht verlieren<br />
und das Motorrad sicher zum Stehen<br />
bringen. Beeindruckend war hier die<br />
von Herrn Lutz vorgeführte Vollbremsung<br />
aus 90 km/h.<br />
Ich denke, jedem der 18 Teilnehmer hat<br />
der Übungstag sehr gut gefallen und jeder<br />
hat für seinen Teil etwas dazugelernt. Es<br />
hat sich wirklich gelohnt... �<br />
Ein Beitrag von L. Behm<br />
Werkstücken unterscheide sich nicht von<br />
der Bearbeitung kleiner Werkstücke, ist<br />
falsch. Gerade bei der Großteilbearbeitung<br />
sind täglich verschiedene Probleme zu lösen<br />
und mehr Flexibilität erforderlich, das macht<br />
diese Arbeit einfach interessant.<br />
In meiner Freizeitgestaltung bin ich in der<br />
Stadtkapelle Oberkochen aktiv, hier spiele<br />
ich seit 34 Jahren Waldhorn. �<br />
13
Heidenheimer Gießerei<br />
14<br />
News<br />
Aktuelles aus Heidenheim<br />
Das Wachstum geht weiter: neue Produktionshalle,<br />
neue Anlagen und neue Rekorde.<br />
Neue Produktionshalle fertig<br />
Die neue Produktionshalle ist nun fertig gestellt. Mit dem 80t Kran des Herstellers Voith<br />
Traun lassen sich die in Arbeit befindlichen Formen problemlos handhaben. Sukzessive wird<br />
nun in der neuen Fertigungsstätte das Personal aufgebaut und somit auch die Produktion<br />
gesteigert.<br />
Gut bewährt hat sich zwischenzeitlich auch der neue Formsandmischer der Fa. Wöhr mit<br />
zwei Leistungsstufen von 28 und 48t/h. Der Mischerarm, bzw. der Sandauslauf, kann von<br />
1,5m bis ca. 4,2m Höhe verfahren werden. Außerdem sorgen zwei Gruben mit den Maßen<br />
9x8x3,3m und 7,5x7,5x3,3m für flexible Fertigungsmöglichkeiten. Die gesamten Ver- und<br />
Entsorgungsleitungen sind bei dem Neubau in geordneten Verhältnissen auf dem Hallendach<br />
installiert.<br />
Die Belegschaft der Heidenheimer Gießerei ist stolz auf dieses neue Bauwerk. Nicht zuletzt<br />
deshalb, weil in den vergangenen Jahren, oder fast Jahrzehnten, unter der alten Führung<br />
so gut wie nichts investiert wurde. Erst mit Übernahme der HG in die <strong>CT</strong>-Gruppe wurden in<br />
den Jahren 2006 bis 2008 in Summe ca. 6 € investiert. Nachdem nun bereits die Produktion<br />
in der neuen Halle begonnen hat, obwohl die Bauarbeiten noch nicht restlos abgeschlossen<br />
sind, fand am 02. Oktober die offizielle Einweihungsfeier im feierlichen Rahmen statt. �<br />
Inbetriebnahme einer Muldenbandstrahlanlage<br />
Die Kokillenwirtschaft stellt in einer Gießerei, die viele unterschiedliche Teile in Gusseisen<br />
mit Kugelgraphit fertigt, immer ein Problem dar. Die zum Einsatz kommenden Kühlkokillen,<br />
meistens aus Gusseisen oder Stahl, müssen unbedingt sauber gestrahlt sein. Bei<br />
Nichteinhaltung dieser Maßgabe kann es zu schwerwiegenden Gussfehlern, die bis zum<br />
Ausschuss führen können, kommen.<br />
Um dieser Problematik Rechnung zu tragen hat sich die HG entschlossen, eigens für diese<br />
Arbeiten eine Muldenbandstrahlanlage mit anschließendem Sortierband zu beschaffen.<br />
Diese Anlage kann Chargen bis zu 1500kg strahlen. Die Einzelstückgewichte können bis<br />
zu 200kg betragen.<br />
Die Kokillenbereitstellung für die Formerei kann, bedingt durch die schnelle Verfügbarkeit<br />
der Anlage, in Kürze erfolgen. Außerdem kann dadurch der Kokillenbestand reduziert<br />
werden. �<br />
Erster Abguss in der neuen Halle<br />
Ver- und Entsorgungsleitungen auf<br />
dem Dach<br />
Wöhrmischer<br />
Muldenbandstrahlmaschine
Längster Tragkörper in der Geschichte der HG<br />
Dieser Tage wurde der längste Tragkörper, der jemals produziert wurde, in der HG gegossen.<br />
Er hat eine Länge von 14.635 mm und wurde aus Gusseisen mit Kugelgraphit hergestellt.<br />
Das Gewicht des Rohteils beträgt 53,2t.<br />
Dieser Tragkörper stellt nach der mechanischen Bearbeitung einen Teil einer Voith<br />
Papiermaschine in der Tandem- Nipcoflex- Pressenpartie dar. Diese Maschine erzeugt<br />
hochwertige, gestrichene Feinpapiere mit einer Jahresleistung von mehr als 1Mio. Tonnen.<br />
Die Papierbahnenbreite beträgt 11.500 mm, bislang die größte gebaute Papiermaschine<br />
bei Voith.<br />
Abguss eines 64t schweren Dampfturbinengehäuses<br />
In der neuen Halle wurde - erstmals in der HG überhaupt - ein Dampfturbinengehäuse<br />
mit einem Rohgewicht von 64t gegossen. Insgesamt wurde eine Flüssigeisenmenge von<br />
84t vom Werkstoff EN-GJS-400-15U benötigt. Jeweils 42t wurden je in ein Gießbecken<br />
eingefüllt. Erst nach vollständiger Befüllung wurden dann die Stopfen gezogen, die den<br />
Ausgang zum Gießsystem verschlossen hatten. Jetzt konnte das flüssige Eisen über das<br />
Gießsystem in die Form laufen. Ein Beitrag von G. Hilgendorff<br />
Niederdruck-Dampfturbinengehäuse Unterteil<br />
Personelle Veränderungen<br />
Tragkörper<br />
Dampfturbinengehäuse wird aus der<br />
Form gehoben<br />
Im laufenden Jahr wurden 10 neue Mitarbeiter eingestellt. Eine Mitarbeiterin verließ unser Unternehmen.<br />
Die Personalstärke bei der Heidenheimer Gießerei ist nun auf 166 Mitarbeiter angewachsen.<br />
Heidenheimer Gießerei<br />
Fotos: Hilgendorff<br />
15
Gießerei Kiel<br />
16<br />
Events<br />
Sommerfest der „Vielfalt“<br />
Gemeinsam mit der Firma Caterpillar Motoren feierte die Gießerei Kiel<br />
am Samstag, den 30.08.2008 das diesjährige Sommerfest.<br />
Bei strahlend blauem Sommerwetter, konnten<br />
die Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen<br />
Live-Musik der unterschiedlichsten<br />
Stilrichtungen erleben und sich dabei an<br />
den internationalen Ständen mit insgesamt<br />
20 landestypischen Speisen und Getränken<br />
stärken.<br />
Für die Kleinen Gäste gab es abwechslungsreiche<br />
Aktionen wie Torwandschießen,<br />
Malwettbewerb und Kinderschminken.<br />
Der Hauptgewinn der Tombola war eine<br />
Kreuzfahrt mit der Color Fantasy. Während<br />
der zahlreichen Veranstaltungen nutzten<br />
viele Kollegen die Möglichkeit, sich mit den<br />
ebenfalls anwesenden „Ruheständlern“<br />
über alte Zeiten aber auch über die jetzt<br />
sichtbaren Bauaktivitäten der Gießereierweiterung<br />
zu unterhalten.<br />
Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die zu diesem gelungenen Tag<br />
beigetragen haben. �<br />
Ein Beitrag von P. Holzhauer u. T. Plath, Bilder von T. Plath<br />
300 Tage ohne Unfälle<br />
mit Ausfalltagen<br />
Am 22.09.2008 haben wir 300 Tage ohne<br />
Unfälle mit Ausfalltagen geschafft!<br />
Ein großes Dankeschön geht an die gesamte<br />
Belegschaft, die durch ihr sicheres Verhalten<br />
dazu beigetragen hat.<br />
Jeder Mitarbeiter hat als Dankeschön<br />
1 „Sweatshirt-Troyer“ erhalten.<br />
Weiter so!!<br />
Unser Ziel ist es, die 362 Tage ohne Unfall mit<br />
Ausfalltagen aus 2007 zu übertreffen!<br />
Ein Beitrag von T. Plath
Ausbildung<br />
Kooperation aus einem Guss<br />
Die Schüler erhalten die Möglichkeit zu Betriebserkundungen<br />
und Praktika bei der Gießerei Kiel<br />
Am 19. Juni 2008 wurden im Industriemuseum<br />
Howaldtsche Metallgießerei (Bild<br />
oben rechts) die Kooperationsvereinbarungen<br />
zwischen der Gesamtschule Friedrichsort<br />
und der Peter Petersen Hauptschule<br />
mit der Gießerei Kiel <strong>GmbH</strong> übergeben.<br />
Durch die Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Betrieb sollen die Schülerinnen<br />
und Schüler auf ihre zukünftig unterschiedlichen<br />
Rollen im Wirtschaftsleben vorbereitet<br />
werden sowie eine verbesserte<br />
Ausbildung<br />
Am 01.09.2008 beginnt für 6 junge Leute<br />
ein neuer Abschnitt in ihrem Leben. Neben<br />
5 jungen Männern bilden wir zum ersten<br />
Mal eine weibliche Auszubildende für den<br />
Beruf des Gießereimechanikers aus.<br />
Nicht nur für die jungen Leute beginnt<br />
etwas Neues und Aufregendes, sondern<br />
auch für uns. Es sind die ersten Auszubildenden,<br />
die einen Ausbildungsvertrag mit<br />
der Gießerei Kiel <strong>GmbH</strong> geschlossen haben.<br />
�<br />
Ein Beitrag von P. Holzhauer, Bilder von T. Plath<br />
Berufsvorbereitung bekommen. Mit der<br />
von der Industrie- und Handelskammer zu<br />
Kiel (IHK) vermittelten Initiative sollen die<br />
Schüler die Möglichkeit zu Betriebserkundungen<br />
und Praktika bei der Gießerei Kiel<br />
erhalten. Als Gegenleistung bieten die<br />
Schulen unterschiedliche Aktivitäten<br />
wie z.B. Musikveranstaltungen, Theateraufführungen<br />
und Ausstellungen von<br />
Kunstwerken an. �<br />
Ein Beitrag von P. Holzhauer, Bilder von T. Plath<br />
Ausbildungsbeginn September 2008<br />
Vorstellung unserer neuen Auszubildenden<br />
Bianca Ziebell Maik Scholtz<br />
Howaldtsche<br />
Metallgießerei e.V.<br />
Herr Christiansen mit den Schulleitern der<br />
Kooperationsschulen (links Herr Weigel,<br />
rechts Herr von Seeler)<br />
v. links n. rechts: Christopher Luksnat, Jan Phillip Berg, Dennis Isendick und Torge Ebsen<br />
Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden „Glück auf!“<br />
Gießerei Kiel<br />
17
Gießerei Kiel<br />
18<br />
Gießereiausbau<br />
Es hat sich viel getan<br />
Seit der letzten Ausgabe der <strong>Casting</strong> Times im Februar 2008, Artikel<br />
Hallenerweiterung/Gießereiausbau, hat sich viel getan.<br />
Mittlerweile wurde „STEP 1“ (s. Bild)<br />
wieder zurückgebaut, um die auf 160 t<br />
Tragkraft verstärkte Kranbahn in das Hallenschiff<br />
einbringen zu können. Unter diesem<br />
„Hallenbereich“ werden inzwischen<br />
die Kellerfundamente für 4 Sandsilos, die<br />
Maschinenkeller für das Strahlhaus von<br />
der Firma Rump sowie für die Sandaufgabestelle<br />
der Sandregenerierung der Firma<br />
FAT und eine neue Gießgrube für 4 Formplätze<br />
errichtet.<br />
Um mit „STEP 3“ beginnen zu können,<br />
wurde vom 24.05. – 25.05.08 das Gebäude<br />
16 abgerissen. Hierzu wurde aus<br />
arbeitssicherheitstechnischen Gründen<br />
in versetzten Schichten gearbeitet. Der<br />
Bilder (von oben nach unten) :<br />
1. Abriss Geb. 16<br />
2. Rückbau „STEP 1“<br />
3. Aktueller Blick auf die Baustelle<br />
Bauantrag für „STEP 3“ wurde mit Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
Anfang Februar<br />
gestellt. Es sind keine Einsprüche beim<br />
zuständigen Umweltamt eingegangen.<br />
Die Baugenehmigung wurde mit entsprechenden<br />
Auflagen erteilt. �<br />
Ein Beitrag von P. Holzhauer, Bilder von T. Plath
Menschen<br />
„Alles Gute“ für den 3. Lebensabschnitt<br />
Für unsere 3 Kollegen hieß es, zwar zu unterschiedlichen Zeiten, nun<br />
zum letzten Male früh aufstehen, schnell frühstücken, Tasche packen<br />
und ab zur Arbeit. Wir wünschen für die Zukunft alles Gute.<br />
Den Anfang machte Ende Februar unser<br />
„Wolli.“ Als Vorarbeiter in der Handformerei<br />
war Wolfgang Böttcher schon früh um<br />
03.30 Uhr mit den morgendlichen Überraschungen<br />
der Gießereibranche bestens<br />
vertraut.<br />
Durch seine ruhige und besonnene Art<br />
konnte er aber derartige „Startprobleme“<br />
schnell und problemlos beseitigen. Bei<br />
einer Feier in der großen Pause wurde<br />
eigens für diesen Termin, Wolli`s treuer<br />
Wegbegleiter „Ausgebaut.“ Feierlich wurde<br />
der „Startknopf der Sandregenerierung<br />
montiert auf Eichenholz“und somit für die<br />
häusliche Wandmontage vorgesehen, von<br />
Herrn Christiansen überreicht.<br />
Ende Mai war es dann auch für Sedat Özdalyan<br />
soweit. Unser Kollege Sedat war<br />
in der Frühschicht mit der aufwendigen<br />
Kernfertigung für Ersatzteil-Zylinderköpfe<br />
betraut. Betrachtete man bei Sedat das<br />
handwerkliche Geschick und seine Arbeitsweise,<br />
so viel auf, dass man nur sehr<br />
selten einen Mitarbeiter findet, der mit<br />
soviel Mühe und Genauigkeit die einzelnen<br />
Arbeitsschritte verrichtet. Nach der<br />
Verabschiedung durch Herrn Christiansen<br />
und allen geladenen Gästen, wurde das<br />
Wolfgang Böttcher, seit 17.05.1973 bei uns<br />
beschäftigt als Vorarbeiter, ging in den<br />
Ruhestand am 28.02.2008<br />
bereitgestellte leckere Büffet von dem angehenden<br />
Ruheständler eröffnet.<br />
Als zunächst letzten Kollegen verabschiedeten<br />
wir Ismail Özgünay. Ismail Özgünay<br />
war hauptsächlich in der Nachtschicht im<br />
Schmelzbetrieb eingesetzt. Er wurde als<br />
sehr motivierter und flexibler Mitarbeiter<br />
von seinen Kollegen geschätzt. Seine feierliche<br />
Verabschiedung fand in unserem<br />
neuen Betriebsratsbüro statt, in dem ebenfalls<br />
ein leckeres Abschiedsbüffet für alle<br />
bereitgestellt war. Waldemar Schönebeck<br />
und Rüdiger Klement überreichten dem angehenden<br />
Vorruheständler eine gegossene<br />
Wandtafel mit dem traditionellen Motiv<br />
eines Kupolofens zur Erinnerung an seinen<br />
langjährigen Arbeitsplatz in der Gießerei.<br />
Die Kollegen und Mitarbeiter wünschen<br />
den „3 Vorruheständlern“ auf diesem<br />
Wege nochmals für die Zukunft vor allem<br />
viel Gesundheit und alles Gute. �<br />
Beitrag und Bilder von T. Plath<br />
Wolfgang Böttcher bekam ein ganz besonderes Andenken überreicht - den Startknopf der<br />
Sandregenerierung, montiert auf einer Eichenholzplatte.<br />
Sedat Özdalyan, seit 01.12.1989 bei uns beschäftigt<br />
als Kernmacher, ging in den Ruhestand<br />
am 31.05.2008<br />
Gießerei Kiel<br />
Ismail Özgünay, seit 01.10.1974 bei uns als<br />
Schmelzer beschäftigt, ging in den Ruhestand<br />
am 31.08.2008<br />
19
Gießerei Kiel<br />
20<br />
Unsere Delegation bei Caterpillar in Mapleton<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Besuch der CATERPILLAR-Gießerei<br />
in Mapleton, Illinois, USA<br />
Eine Delegation der <strong>CT</strong>-Gruppe konnte auf Vermittlung von Caterpillar<br />
Kiel (KEC) die Motoren-Giesserei in den USA besuchen.<br />
Anlass für diesen Besuch war der gegenseitige<br />
Wunsch, durch den Austausch von<br />
Erfahrungen, Ansätze zur Verbesserung<br />
von Qualitätsabläufen und gießereispezifischen<br />
Problemstellungen zu finden.<br />
Anfang September konnten dann 4 Mitarbeiter<br />
der <strong>CT</strong>-Gruppe in Begleitung des<br />
für die Betreuung der Gießereiprodukte<br />
zuständigen Caterpillar-Mitarbeiters die<br />
Motoren-Gießerei von Caterpillar in den<br />
USA besuchen. Diese ist, ca. 4 Stunden<br />
Fahrzeit von Chicago entfernt, in der Stadt<br />
Mapleton im Staat Illinoise ansässig.<br />
Die Gießerei hat zurzeit ca. 800 Mitarbeiter,<br />
die ca. 170.000t Guss pro Jahr herstellen.<br />
Die Produkte sind hauptsächlich<br />
Motorblöcke für Baufahrzeuge und Lokomotiven<br />
sowie die dazugehörigen Zylinderköpfe<br />
und Laufbuchsen. Der größte<br />
Block wiegt 18t. An Werkstoffen wird zu<br />
94% Gusseisen mit Lamellengraphit (GG)<br />
hergestellt, der Rest sind Gusseisen mit<br />
Vermiculargraphit (GGV) für Zylinderköpfe<br />
und ca. 5% Gusseisen mit Kugelgraphit<br />
(GGG) für die neue Generation von Mo-<br />
Blick auf die Skyline von Chicago, der Hauptstadt des Bundestaates Illinois<br />
torblöcken. In der <strong>CT</strong>-Gruppe beträgt der<br />
Anteil GGG ca. 95%.<br />
Wir wurden in der Gießerei sehr freundlich<br />
von den Mitarbeitern empfangen<br />
und haben sehr offen die jeweiligen Erfahrungen<br />
im Umgang mit den täglichen<br />
Herausforderungen wie Gussschweißen,<br />
Kokillenverwaltung, Sandregenerierung,<br />
Formtechnik in der Serienproduktion und<br />
Lunkerprobleme bei GGG diskutiert . Ein<br />
großer Vorteil in dem Miteinander liegt in<br />
der Tatsache, dass hier zwei Gießereien<br />
Kontakt haben, die zwar das gleiche Produkt<br />
fertigen, jedoch unterschiedliche<br />
Segmente bedienen und damit nicht im<br />
Wettbewerb stehen. So hat die eine Seite<br />
weitreichende Erfahrungen in der Automatisierung<br />
von Fertigungsprozessen und<br />
die andere in der Herstellung von Motorblöcken<br />
aus Gusseisen mit Kugelgraphit.<br />
Da der Erfahrungsaustausch für beide<br />
Seiten hilfreich war, ist ein Gegenbesuch<br />
im nächsten Jahr angedacht. �<br />
Ein Beitrag von R. Junold, Bilder von R. Junold<br />
Typisch für die USA: riesige Trucks transportieren Güter durch das ganze Land
Menschen<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
10-jähriges Jubiläum 25-jähriges Jubiläum<br />
Werk Wasseralfingen:<br />
Roland Sonleitner 12.01.2008<br />
Seyit Karadeniz 16.02.2008<br />
Alexander Heibel 02.03.2008<br />
Andreas Lang 01.04.2008<br />
Michael Schwarzer 01.06.2008<br />
Heiko Hammele 01.06.2008<br />
Markus Schweizer 01.07.2008<br />
Jens Dambacher 07.09.2008<br />
Peter Holzner 07.09.2008<br />
Markus Wiedmann 07.09.2008<br />
Uwe Riek 01.10.2008<br />
Werk Königsbronn:<br />
Ulrike Geissler 01.01.2008<br />
Norbert Pöstinger 07.01.2008<br />
Gerhard Kopp 12.01.2008<br />
Susanne Sturm 01.03.2008<br />
Bernd Berker 07.09.2008<br />
Die 25- und 40-jährigen Jubilare werden am 21.11.2008 mit einer Feier geehrt.<br />
Werk Wasseralfingen:<br />
Rudi Weitmann 01.09.2008<br />
Karl-Heinz Schiele 01.09.2008<br />
Werk Königsbronn:<br />
Manfred Hartmann 13.07.2008<br />
Alessandro Aldo 31.08.2008<br />
Jozsef Szauer 26.09.2008<br />
Heidenheimer Gießerei:<br />
Hans-Dieter Zimmermann 01.09.2008<br />
40-jähriges Jubiläum<br />
Werk Wasseralfingen:<br />
Paskal Hammele 13.03.2008<br />
Josef Rathgeber 10.06.2008<br />
Heidenheimer Gießerei:<br />
Werner Gröninger 02.09.2008<br />
Neueinstellungen in der <strong>CT</strong>-Gruppe<br />
Auch in diesem Jahr wurden bedingt durch den Gießereiausbau und die<br />
gute Auftragslage zahlreiche neue Mitarbeiter eingestellt. Auf die Werke<br />
Königsbronn und Wasseralfingen verteilt sind dies 42 neue Kollegen in<br />
Königsbronn und 56 neue Mitarbeiter in Wasseralfingen. Hier stellen sich<br />
einige Kollegen kurz vor.<br />
Stefan Wandel<br />
Herr Wandel ist seit dem 01.07.2008<br />
für unser Unternehmen tätig. Er ist als<br />
Diplom-Ingenieur (FH) für Gießereitechnik<br />
im Werk Wasseralfingen eingesetzt.<br />
Herr Wandel hat Maschinenbau/<br />
Fertigungstechnik an der Hochschule<br />
Aalen mit Vertiefungsblöcken Fertigungstechnik<br />
und Qualitätsmanagement<br />
studiert und sein Studium im Februar 2008 erfolgreich abgeschlossen.<br />
Seine Diplomarbeit hat er bei Professor Dr.-Ing. Lothar Kallien<br />
zum Thema „Aufbau einer Feingusslinie im Gießereilabor für die Herstellung<br />
von Magnesium-Gussteilen“ geschrieben.<br />
Peter Kaiser<br />
<strong>CT</strong> Allgemein<br />
Herr Kaiser ist seit dem 01.08.2008 im<br />
Werk Wasseralfingen als ERP-Betreuer<br />
für das AX-System eingesetzt. Er ist zuständig<br />
für alle Module, die Koordinierung<br />
und das Management der externen IT-<br />
Partner, die Konzeption von Anpassungen,<br />
die durch das Systemhaus programmiert<br />
werden sowie für die Betreuung der Anwender,<br />
die Verantwortung für den Betrieb, die Anpassung und die<br />
Erweiterung des ERP-Systems. Herr Kaiser verfügt über langjährige<br />
Erfahrungen im Bereich Dynamics AX und war zuletzt als Mitarbeiter in<br />
einem Microsoft Dynamics AX Unternehmen in der Region tätig.<br />
21
<strong>CT</strong> Allgemein<br />
22<br />
Uwe Knäbel<br />
Herr Knäbel ist seit dem 01.05.2008 für<br />
unser Werk in Königsbronn als Technischer<br />
Leiter Frästechnik tätig. Er<br />
ist für die sich im Aufbau befindende<br />
BW 2 zuständig. Herr Knäbel ist Maschinenbauingenieur<br />
mit Fachrichtung<br />
Fertigungstechnik und verfügt über<br />
langjährige Erfahrungen als Leiter der<br />
mechanischen Fertigung.<br />
Andreas Leschik<br />
Herr Leschik ist seit dem 01.10.2008 als<br />
EDV-Leiter für die gesamte IT der <strong>SHW</strong><br />
<strong>Casting</strong> <strong>Technologies</strong> <strong>GmbH</strong> sowie der<br />
Heidenheimer Gießerei und der Gießerei<br />
Kiel verantwortlich. Damit ist er<br />
unter anderem für folgende Aufgaben<br />
zuständig: die Administration, Wartung<br />
und Erweiterung der IT-Systeme sowie<br />
die Einführung neuer IT-Lösungen, die Einführung des ERP-Systems,<br />
die Weiterentwicklung und Betreuung des ERP-Systems sowie die<br />
Freigabe von EDV-Beschaffungen. Herr Leschik war bis zuletzt als Leiter<br />
Information, Kommunikation und Services tätig und verfügt über<br />
langjährige Erfahrungen im IT-Bereich.<br />
Jürgen Schlotterer<br />
Herr Schlotterer ist seit dem 01.04.2008<br />
für unser Unternehmen tätig. Er ist als<br />
Qualitätsmanager für die Aufrechterhaltung<br />
und Weiterentwicklung des<br />
bestehenden QMS ISO 9001:2000, die<br />
Erweiterung des QMS auf ISO 14001,<br />
die Steuerung und Durchführung der<br />
internen Audits an den verschiedenen<br />
Standorten der <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> sowie das Führen der Abteilung Qualitätsprüfung<br />
mit Messraum und Zerstörungsfreier Prüfung zuständig. Herr<br />
Schlotterer hat Oberflächentechnik und Werkstoffkunde studiert und<br />
sich als TQM-Beauftragter und Interner Auditor weitergebildet und<br />
verfügt des Weiteren über langjährige Erfahrungen als Qualitätsmanager.<br />
Peter Reiser<br />
Herr Reiser ist seit dem 25.03.2008<br />
für unser Unternehmen tätig. Er ist<br />
als System- und Netzwerkadministrator<br />
für die Administration der Netzwerke<br />
an den Standorten Wasseralfingen,<br />
Königsbronn, Heidenheim und Kiel sowie<br />
die Administration und das Monitoring<br />
der zentralen Netzwerkkomponenten zuständig<br />
und wird ferner in weiteren IT-Projekten<br />
im Unternehmen mitarbeiten. Herr Reiser hat seine Ausbildung<br />
zum Organisationsprogrammierer und zum IT-Fachmann Netzwerke<br />
Telekommunikation erfolgreich abgeschlossen und verfügt über langjährige<br />
Erfahrungen im Bereich der System- und Netzwerkadministration.<br />
Herr Stuby ist seit dem 01.04.2008 als<br />
Werksleiter für Königsbronn verantwortlich.<br />
Er absolvierte nach dem Abitur eine<br />
Ausbildung im Kfz-Handwerk, mit Weiterbildung<br />
bis zum Handwerksmeister.<br />
Nach mehrjähriger Selbstständigkeit<br />
folgte schließlich ein Maschinenbaustudium<br />
mit anschließender Anstellung bei Firma Getrag (in<br />
Untergruppenbach und Neuenstein) als Entwicklungsingenieur<br />
von PKW-Schaltgetrieben bis Februar 2003. Ab März 2003<br />
war Herr Stuby bei der BARD Engineering <strong>GmbH</strong> in Bremen als<br />
Entwicklungsleiter der 5MW Offshore-Windkraftanlage verantwortlich;<br />
anschließend bis März 2008 als Produktionsleiter der<br />
Prototypen.<br />
Außerdem konnten folgende Teilnehmer aus der Umschulungsmaßnahme<br />
zur Fachkraft Gießerei mit dem externen Bildungsträger<br />
TÜV Süd Akademie und der Zeitarbeitsfirma Personaldienstleistungen<br />
time Partner nun fest eingestellt werden:<br />
Feste Übernahmen ab 01.06.2008 in Wasseralfingen:<br />
1.Marco Dünne<br />
2. Olaf König<br />
3. Mike Pauli<br />
4. Jörg Mittenentzwei<br />
Feste Übernahmen ab 01.07.2008 in Königsbronn:<br />
1. Marco Gramsch<br />
2. Uwe Schönbier<br />
3. René Krenn<br />
4. Theodor Röhl<br />
Feste Übernahmen ab 01.09.2008 in Wasseralfingen:<br />
1. Jan Hirschmeier<br />
2. Hans-Wolfgang Zobel<br />
Feste Übernahmen ab 01.09.2008 in Königsbronn:<br />
1. Matthias Engels<br />
2. Pierre Fröhlich<br />
Stefan Stuby<br />
Wir heißen alle neuen Mitarbeiter<br />
herzlich willkommen und<br />
wünschen ihnen viel Erfolg<br />
bei ihren Aufgaben.
Ausbildung<br />
19 neue Azubis bei <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong><br />
Ausbildung von jungen Fachkräften von zukunftsweisender Bedeutung<br />
Am 01. September haben bei <strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong><br />
<strong>Technologies</strong> 19 Azubis eine Ausbildung<br />
als Gießereimechaniker, Zerspanungsmechaniker<br />
und Elektroniker begonnen. Die<br />
Geschäftsführung, Ausbildungsleitung und<br />
der Betriebsrat begrüßten die neuen Azubis<br />
herzlich und wünschten ihnen für ihren beruflichen<br />
Werdegang viel Erfolg.<br />
Nach einer Einführung in das Unternehmen<br />
mit den Werken <strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong> Technolo-<br />
<strong>CT</strong> - Auszubildende<br />
ab 01.09.2008<br />
Heidenheimer<br />
Gießerei<br />
17<br />
GM<br />
24<br />
GM<br />
gies Wasseralfingen und Königsbronn, der<br />
Heidenheimer Gießerei und der Gießerei<br />
Kiel wanderte man zum Besucherbergwerk<br />
Tiefer Stollen. Dort besichtigten die neuen<br />
Kollegen die Ursprünge des Unternehmens<br />
und wie die Unternehmensgeschichte vor<br />
über 640 Jahren mit dem Abbau von Eisenerz<br />
auf der Schwäbischen Alb begann. Die<br />
<strong>CT</strong>-Gruppe beschäftigt zur Zeit insgesamt 78<br />
Azubis. Das entspricht einer Ausbildungsquote<br />
von über 10%.<br />
Werk<br />
Wasseralfingen<br />
2<br />
EL<br />
<strong>CT</strong><br />
78 Azubis<br />
9<br />
GM<br />
Werk<br />
Königsbronn<br />
GM = Gießereimechaniker /Handformguss ZM = Zerspanungsmechaniker /Dreh- und Frästechnik EL = Elektroniker / Betriebstechnik<br />
10<br />
ZM<br />
Viel Erfolg bei der Ausbildung<br />
wünschen wir:<br />
Robin Regensburger, Maximilian Ackermann,<br />
Tobias Friebe, Dominik Rose, Dominik<br />
Amslinger, Bastian Riede, Marco Szelinski,<br />
Dennis Yaneta, Christian Ickler, Daniel<br />
Kovac, David Blümle, Florian Färber, Robin<br />
Vetter, Manuel Grimminger, Philipp Hägele,<br />
Florian Hirsch, Timo Hoppe, Marco Massaro<br />
und Oliver Steiner. �<br />
Ein Beitrag von K. Kucher<br />
1<br />
EL<br />
Gießerei<br />
Kiel<br />
<strong>CT</strong> Allgemein<br />
Quelle: Kucher<br />
15<br />
GM<br />
Infografik: Hertle / cross7media <strong>GmbH</strong><br />
23
<strong>CT</strong> Allgemein<br />
24<br />
Ausbildung<br />
Berufliche Bildung g<strong>GmbH</strong><br />
Die BBQ ist ein gemeinnütziger Bildungsträger und verfügt über ein<br />
starkes Netzwerk in ganz Baden-Württemberg mit weit über<br />
300 Mitarbeitern in 43 Niederlassungen.<br />
Der Bildungsanbieter begleitet im Rahmen<br />
von „Start 2000 Plus“, dem Ausbildungs-<br />
und Qualifizierungsprogramm des Verbandes<br />
der Metall- und Elektroindustrie,<br />
neben anderen großen Betrieben auch die<br />
Auszubildenden der <strong>SHW</strong> - Werke Königsbronn,<br />
Wasseralfingen und der Heidenheimer<br />
Gießerei. Folgende sozialpädagogische<br />
Mitarbeiter sind derzeit bei der <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> im<br />
Einsatz: Oliver Schleicher, Richard Meckes,<br />
Alexandra Schock und Nadine Graule.<br />
Die Nachwuchskräfte der <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> werden<br />
von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
des Bildungsträgers BBQ während der<br />
gesamten Ausbildungsdauer individuell<br />
begleitet und unterstützt. In enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Unternehmen und der<br />
Berufsschule geben sie gezielte Hilfestellungen<br />
in vielfältigen Berufs- und Alltagsfragen.<br />
Im Folgenden sind mögliche Inhalte der<br />
sozialpädagogischen Betreuung aufgeführt:<br />
• Persönliches Gespräch<br />
• Kontakt zu Berufsschule und Eltern<br />
• Persönlichkeitsstärkung und Training von<br />
Schlüsselqualifikationen<br />
• Organisation eines Seminartages<br />
• Konfliktmanagement<br />
• Unterstützung durch Förderunterricht<br />
• Vor- und Nachbereitung der<br />
Berufsschule<br />
• Organisation und Durchführung von<br />
Nachhilfeunterricht<br />
In den wöchentlichen Einzelgesprächen<br />
oder in Kleingruppenarbeit werden überwiegend<br />
persönliche und schulische Themen<br />
besprochen. Die Mitarbeiter legen<br />
großen Wert darauf, dass eine vertrauliche<br />
Atmosphäre entsteht und auch kritische<br />
Bereiche angesprochen werden können.<br />
So soll entstehende Unzufriedenheit, was<br />
die Arbeit, Privates oder die Schule angeht,<br />
vorgebeugt und Schwierigkeiten möglichst<br />
schnell überwunden werden.<br />
Einmal jährlich wird von BBQ ein Seminartag<br />
organisiert. Im Jahr 2007 waren<br />
die <strong>SHW</strong> - Auszubildenden zusammen mit<br />
Jugendlichen aus anderen Betrieben im<br />
Naturhochseilgarten Schwarzhorn, wo vor<br />
allem Spaß, aber auch Grenzerfahrungen,<br />
Selbsteinschätzung und Teamgeist ange-<br />
Fotos: cross7media <strong>GmbH</strong><br />
sagt waren. Der Tag war für alle in vielerlei<br />
Hinsicht ein voller Erfolg. 2008 fand der<br />
Seminartag im großen Sitzungssaal des<br />
Landratsamtes Ostalbkreis in Aalen statt.<br />
Eingeladene Referenten der Verbraucherzentrale<br />
Baden Württemberg gaben nützliche<br />
Informationen zu einer großen Vielfalt<br />
an Themen. Auf besonders großes Interesse<br />
stießen die Themenbereiche Tipps und<br />
Fallen im Internet und Mobilfunk. Darüber<br />
hinaus gab es von der Schuldnerberatung<br />
Auskünfte über die erste eigene Wohnung.<br />
In diesem Rahmen wurde beispielhaft ein<br />
gemeinsamer Finanzplan erstellt.<br />
Diese vielfältigen Maßnahmen sollen dazu<br />
beitragen, dass junge Nachwuchskräfte<br />
ihre Ausbildung erfolgreich abschließen<br />
können und somit qualifizierte Fachkräfte<br />
gewonnen werden. � Ein Beitrag von A. Baur
Ausbildung<br />
Azubi-Arbeitssicherheits- und<br />
Gesundheitstag<br />
Nach der Begrüßung und Einleitung durch<br />
Herrn Kucher, referierte als erstes Herr<br />
Svoboda, Leiter für Arbeitssicherheit, zu<br />
verschiedenen Arbeitssicherheitsthemen.<br />
Dieses Jahr ging Herr Svoboda auf aktuelle<br />
Geschehnisse und Unfallzahlen im Unternehmen<br />
ein. Eine häufige Unfallursache in<br />
Unternehmen sind Rutsch- und Stolperfallen.<br />
Anhand von zwei Lehrfilmen zeigte Herr<br />
Svoboda den Azubis Maßnahmen und Möglichkeiten<br />
auf, wie man durch umsichtige<br />
Vorgehensweisen solche Unfälle vermeiden<br />
kann. Im zweiten Lehrfilm wurden dann<br />
Maßnahmen zur Ersten Hilfe im Betrieb dargestellt.<br />
Vorbild für uns ist die Gießerei Kiel,<br />
die nahezu ein Jahr unfallfrei ist<br />
Zum Thema „Gesundheit“ haben dieses<br />
Jahr Geschäftsführer Herr Severing und die<br />
Ausbildungsleitung das Thema „Rauchen“<br />
aufgegriffen. Als Referent konnte dazu Herr<br />
Ehmann von der Thorax-Klinik Heidelberg<br />
gewonnen werden. Die Klinik Heidelberg ist<br />
die modernste Lungenfachklinik in Europa<br />
und hat als Präventionsmaßnahme einen<br />
Vortrag erarbeitet, der besonders Schüler<br />
und Azubis ansprechen soll.<br />
Der Vortrag gliederte sich in 3 Teile:<br />
1. Aktuelle und zukünftige Zahlen über Rau-<br />
• cherkrankheiten sowie Todesfälle.<br />
2. Dokumentarfilm: Die Zeit, die mir noch<br />
• bleibt. Eine 16-monatige Dokumenta-<br />
• tionsbegleitung, eines an Lungenkrebs<br />
erkrankten Rauchers bis zu seinem<br />
Sterben.<br />
3. Anschließende Diskussion mit Herrn • •<br />
• Briebe, einem Raucher, der an Kehlkopf-<br />
krebs erkrankt ist.<br />
Dieser Vortrag hatte unsere Azubis sehr<br />
nachdenklich gestimmt.<br />
<strong>CT</strong> Allgemein<br />
Am 27.10.08 fand wieder unser jährlicher Arbeitssicherheits- und Gesundheitstag<br />
für alle Azubis in unserem Werksmuseum in Wasseralfingen statt.<br />
Alle Auszubildenden der Werke Wasseralfingen, Königsbronn und Heidenheim<br />
treffen sich hier einmal im Jahr um zu einem ausgewählten Thema<br />
unterwiesen zu werden.<br />
Zum anschließend angebotenen Raucher-<br />
Entwöhnungsseminar bei Easywell meldeten<br />
sich dann auch spontan 20 Azubis<br />
an. Wir hoffen und wünschen uns, dass<br />
die Azubis ihren Entschluss auch umsetzen<br />
werden.<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
fand ein Fototermin mit allen Auszubildenden<br />
statt. Zum Abschluss des Arbeitssicherheits-<br />
und Gesundheitstags wurde noch<br />
eine gemeinsame Löschübung mit Handfeuerlöschern<br />
auf dem Betriebsgelände<br />
durchgeführt.<br />
Ein gelungener Tag mit viel Gesprächsstoff,<br />
der den Azubis der verschiedenen Werke<br />
und Lehrjahre zudem noch die Möglichkeit<br />
gab, sich untereinander kennen zu lernen<br />
und auszutauschen. �<br />
Ein Beitrag von K. Kucher, Ausbildungsleitung<br />
Bild: Alle derzeitigen Azubis<br />
25
<strong>CT</strong> Allgemein<br />
26<br />
Ausbildung<br />
1. <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Cup für Azubis<br />
Ein voller Erfolg! - Wir freuen uns<br />
auf das nächste Jahr<br />
Am 22.03.08 trafen sich 12 Fußballmannschaften von verschiedenen<br />
Firmen aus dem Ostalbkreis und Umgebung in Wasseralfingen.<br />
Das Fußballturnier wurde von Peter Zillich und Steffen Schön<br />
des 3. Lehrjahres der <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong>-Gruppe organisiert und ausgerichtet.<br />
Das Fußballturnier lief sehr fair ab, worüber wir uns alle freuten. Es<br />
waren sehr spannende und abwechslungsreiche Spiele und wunderschöne<br />
Tore zu bewundern, aber auch „Budenzauber“ von den<br />
Firmen wurde gezeigt.<br />
Nach spannenden Vorrundenspielen ergaben sich<br />
folgende Gruppenstände:<br />
Gruppe A: 1. Mapal 2. <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> 3. Papierfabrik Palm<br />
4. Seydelmann<br />
Gruppe B: 1. Leitz 1 2. Maschinenfabrik Alfing 1 3. <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> 2<br />
4. HDH-Gießerei<br />
Gruppe C: 1. Gießerei Föhl 2. Leitz 2 3. Maschinenfabrik Alfing 2<br />
4. RUD-Ketten<br />
Nach der Zwischenrunde ergaben sich dann folgende<br />
Platzierungsspiele:<br />
Platz 7 + 8: Alfing 2 - <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> 2 3:0<br />
Platz 5 + 6: Alfing 1 - <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> 1 1:1/4:3 nach 7m-Schießen<br />
Platz 3 + 4: Mapal - Leitz 1 3:0<br />
Platz 1 + 2: Leitz 2 - Gießerei Föhl 0:0/2:3 nach 7m-Schießen<br />
Fußballturnier der IG Metall Jugend<br />
Am 04.Juli nahmen die <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> Azubis mit 2 Mannschaften am<br />
Turnier der IG Metall Jugend Aalen und Schwäbisch Gmünd teil.<br />
Am Start waren insgesamt 16 Mannschaften, verdienter Turniersieger<br />
wurde dabei die Firma Seydelmann.<br />
Unsere <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> 2 Mannschaft schied leider nach unglücklichen<br />
Niederlagen nach der Vorrunde aus. Besser machte es die <strong>SHW</strong><br />
<strong>CT</strong> 1 Mannschaft. Sie startete mit einem Unentschieden trotz<br />
guter Torchancen. Die restlichen zwei Spiele wurden aber gewonnen,<br />
und somit war ihr der Einzug in die Endrunde der besten acht<br />
Mannschaften sicher. Im Viertelfinale gewann man dann im 9-Meter-Schiessen<br />
gegen Belladassaray dank toller Schützen und einer<br />
starken Torwartleistung von Daniel Kaltenberger, der drei 9-Meter-<br />
Schüsse parieren konnte. Im Halbfinale musste man sich gegen den<br />
Auf dem Bild:<br />
Hintere Reihe v.l.n.r.: Ausbildungsleiter Karl Kucher, Robert Stoppel, Michael<br />
Stahl, Steffen Schön, Marc Heinrichs, Peter Zillich, Christof Zillich<br />
Vordere Reihe v.l.n.r.: Marcel Prötzig, Daniel Kaltenberger, Marius Schäfer,<br />
Marco Massaro, Karl-Uwe Weber, Julian Ott, Liegend: Maxim Mittelstedt<br />
Nach spannendem 7m-Schießen konnte sich die Gießerei Föhl aus<br />
Rudersberg verdient auch den Turniersieg holen und somit auch den<br />
Wanderpokal und einen unterschriebenen Fußball des Regionalligisten<br />
VfR Aalen, den der Ausbildungsleiter von <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong>, Karl Kucher,<br />
überreichte. Die Gießerei Föhl war auch spielerisch die<br />
stärkste Mannschaft und wurde verdient Turniersieger.<br />
Zum Schluss möchten wir uns noch bei den Helfern Susanne, Jessica<br />
und Christof Zillich, Jessica Bulling, Marc Heinrichs, Herrn Ott<br />
und Julia Müller bedanken, sowie bei den beiden Schiedsrichtern,<br />
die gute Leistungen zeigten. Besonderer Dank gilt auch den<br />
Hauptsponsoren des Turniers, der Volksbank Aalen und der Kreissparkasse,<br />
sowie Bäckerei Eymann,<br />
Getränke Keller und der Metzgerei<br />
Mäurerer.<br />
Nach dem Erfolg des 1. <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong><br />
Cups haben die Azubis Peter Zillich<br />
und Steffen Schön beschlossen, ein<br />
weiteres Fußballturnier zu veranstalten.<br />
�<br />
späteren Turniersieger, die Firma Seydelmann, geschlagen geben.<br />
Im Spiel um Platz 3 und 4 kam es zum Derby gegen die <strong>SHW</strong>-Ausbildung<br />
(Automotive). Dieses Spiel wurde in letzter Sekunde durch<br />
ein Tor von Marco Massaro gewonnen. Die Rivalität zwischen den<br />
beiden Mannschaften war zu spüren, denn es gab doch die eine<br />
oder andere ruppige Szene. �<br />
Platzierungen:<br />
1. Seydelmann Aalen<br />
2. ZF-Lenksysteme Gmünd<br />
3. <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> 1 Wasseralfingen<br />
4. <strong>SHW</strong> Automotive<br />
Ein Beitrag von Karl-Uwe Weber und Peter Zillich
Sicherheit<br />
Engagement im Brandschutz seit 1846<br />
Die Werkfeuerwehr der <strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong> <strong>Technologies</strong><br />
Seit der Gründung im Jahr 1846 erstmals<br />
dokumentiert, engagieren sich <strong>SHW</strong>-Mitarbeiter<br />
für den Brandschutz im Unternehmen.<br />
Heute hat die anerkannte Werkfeuerwehr<br />
<strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> 19 aktive Mitglieder. Die Wehr<br />
besteht aus Mitarbeitern der <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong>, der<br />
<strong>SHW</strong> Automotive, der SHS, sowie der <strong>SHW</strong><br />
Werkzeugmaschinen <strong>GmbH</strong>.<br />
Alle aktiven Kameraden sind mit einem<br />
digitalen Funkmeldeempfänger, bzw. mit<br />
Mobiltelefonen ausgerüstet und werden zu<br />
allen Einsätzen von einer beauftragten Alarmierungsstelle<br />
alarmiert.<br />
Unser Fuhrpark besteht aus einem Tanklöschfahrzeug<br />
mit 2.400 Liter Wasser. zur<br />
Brandbekämpfung, sowie zur technischen<br />
Hilfeleistung durch Bestückung mit verschiedensten<br />
Gerätschaften. Ein Mann-<br />
schaftstransportwagen, ausgerüstet mit<br />
einer leistungsfähigen Tragkraftspritze und<br />
div. technischem Gerät ergänzt unsere Ausrüstung.<br />
Brandschutz ist bei <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> nicht nur Erfüllung<br />
von Gesetzen und Auflagen, sondern<br />
verstandene Notwendigkeit. Oberste Ziele<br />
des Brandschutzes bei uns sind Vorbeugen,<br />
Verhindern und gemeinsamer Ausbau<br />
der Sicherheit. Der einheitliche Standard<br />
im Brandschutz aller Gebäude und Einrichtungen<br />
auf dem Areal ist erstes Gebot.<br />
Der Einsatzerfolg kann nur durch ständige<br />
Aus- und Weiterbildung sichergestellt werden.<br />
Neben den eigenen Übungen steht<br />
die gemeinsame Grundausbildung und div.<br />
Weiterbildungen unseres Teams bei der<br />
Stützpunkt-Feuerwehr Aalen, sowie in der<br />
Landesfeuerwehrschule in Bruchsal auf<br />
dem Programm.<br />
Kameradschaft wird bei uns groß geschrieben,<br />
denn unter Extremsituationen ist gegenseitiges<br />
Vertrauen unabdingbar. Daher<br />
werden auch regelmäßig gemeinsame Ausflüge<br />
unternommen, um die Kameradschaft<br />
zu stärken. Zur weiteren Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ständig Interessenten<br />
in den Reihen der Belegschaften aller<br />
Betriebe hier am Standort Wasseralfingen.<br />
Voraussetzungen sind eine gute körperliche<br />
Verfassung, ein unbefristetes Arbeitsverhältnis,<br />
die Bereitschaft, sich jederzeit mit<br />
Teamgeist zu engagieren. Ideal wäre ein<br />
Wohnsitz in der näheren Umgebung. �<br />
Interessenten wollen sich bitte bei<br />
unserem Kommandanten Wolfgang<br />
Sauter melden. Kontakt: 07361/502-720<br />
oder Mobil: 0176 100 49520<br />
Entstehung der<br />
Werkfeuerwehr<br />
1846 Gründung erstmals<br />
dokumentiert<br />
<strong>CT</strong> - Allgemein<br />
Die Mannschaft der Werkfeuerwehr mit ihrem Kommandanten Wolfgang Sauter (5. von rechts)<br />
1892 Erweiterung der Spritzenmannschaft,<br />
Bildung der Werkfeuerwehr<br />
(85 Mann)<br />
2006 <strong>SHW</strong> <strong>CT</strong> übernimmt die Werk-<br />
feuerwehr im Zuge der Aufteilung<br />
der <strong>SHW</strong> in selbständige<br />
Einzelbetriebe<br />
2008 Die Werkfeuerwehr verfügt<br />
über 19 aktive Mitglieder<br />
27
Die Unternehmen der <strong>CT</strong>-Gruppe:<br />
<strong>SHW</strong> <strong>Casting</strong> <strong>Technologies</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Werk Wasseralfingen<br />
Stiewingstr. 101<br />
73433 Aalen-Wasseralfingen<br />
Tel.: +49 (0) 7361 3702-396<br />
Fax: +49 (0) 7361 3702-487<br />
Werk Königsbronn<br />
Heidenheimer Str. 1<br />
89551 Königsbronn<br />
Tel.: +49 (0) 7328 83-0<br />
Fax: +49 (0) 7328 83-418<br />
Heidenheimer Gießerei <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Alexanderstr. 24<br />
89522 Heidenheim<br />
Tel.: +49 (0) 7321 60967-0<br />
Fax: +49 (0) 7321 60967-32<br />
Gießerei Kiel <strong>GmbH</strong><br />
Falckensteiner Str. 2<br />
24159 Kiel<br />
Tel.: +49 (0) 431 908929-00<br />
Fax: +49 (0) 431 908929-29