Hundezentrum Groß-Gerau - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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22 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
Für Sie in<br />
den Kreistag:<br />
Fritz Klink<br />
Peter Selle<br />
Karlheinz Wamser<br />
Liste 8
aus der Redaktion<br />
Am 27. März ist Kommunalwahl. An diesem Tag wird auch <strong>im</strong> Kreis Groß-<strong>Gerau</strong><br />
darüber entschieden, wer in den Kreistag sowie in die Stadt- und Gemeindeparlamente<br />
einzieht und dort für die nächsten fünf Jahre darüber mitentscheidet, wie<br />
die Weichen für unser aller Zukunft gestellt werden. In Nauhe<strong>im</strong> steht darüber hinaus<br />
die Wahl eines neuen Bürgermeisters an. Und um dies nicht zu vergessen: am<br />
27. März haben die Bürger zudem die Möglichkeit, ihr Votum in Sachen „Schuldenbremse“<br />
abzugeben.<br />
Die Wahl-Prozedur dauert also aus all diesen Gründen diesmal etwas länger. Dazu<br />
kommt die Möglichkeit, be<strong>im</strong> Ausfüllen der Wahlzettel zu kumulieren (d.h. einem<br />
Wahlkandidaten mehrere St<strong>im</strong>men zu geben) und zu panaschieren (d.h. seine St<strong>im</strong>me<br />
für Kandidaten verschiedener Parteien abzugeben). Es ist richtig: Einfach ist etwas anderes,<br />
der Wähler ist gefordert, aber seine Einflussnahme steigt.<br />
Auch mag noch – auf den ersten Blick - die eine oder andere „Merkwürdigkeit“ hinzukommen.<br />
So steht z.B. <strong>Land</strong>rat Thomas Will auf der SPD-Kreisliste auf Platz 1, ebenso<br />
wie Kreisstadt-Bürgermeister Stefan Sauer auf der CDU-Liste in Groß-<strong>Gerau</strong>. Im<br />
Grunde sind beide jedoch längst gewählt und könnten weder in den Kreistag, noch ins<br />
Kreisstadt-Parlament einziehen. Beide stehen dort oben eben symbolisch und für das<br />
Programm ihrer jeweiligen Partei. Dennoch sollte dies keinen Bürger daran hindern,<br />
am 27. März zur Wahl zu gehen. Es gibt viele Kandidaten und Kandidatinnen, für die<br />
man sich per Kreuzchen entscheiden kann.<br />
Also bitte nicht vergessen: Wer nicht zur Wahl geht, stärkt ungewollt jene, die –<br />
hätte er den Wahlzettel ausgefüllt – er mit Sicherheit nicht gewählt hätte. Also:<br />
Gehen Sie am 27. März zur Wahl, Sie haben es mit in der Hand, wer die kommenden<br />
Jahre in Ihrer Gemeinde maßgeblichen Einfluss auf Entscheidungen hat, die vor Ort<br />
jeden Bürger (be)treffen.<br />
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W. Christian Schmitt ist der für<br />
Redaktion und Konzeption zuständige<br />
Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />
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4 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
worüber die Leute reden<br />
Demnächst in <strong>WIR</strong>...<br />
Für die April-Ausgabe ist u.a.<br />
vorgesehen ein Teilabdruck aus<br />
Ralf Schwobs neuem Büchner-<br />
Roman.<br />
Von Redaktionsgästen, Mammut-<br />
Chroniken und Dschungelcamp-Stars<br />
Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Ursula Kraft Gast der <strong>WIR</strong>-Redaktionskonferenz.<br />
Es ist zur guten Gewohnheit geworden, dass das<br />
<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> einmal <strong>im</strong> Monat einen Entscheidungsträger<br />
bzw. Meinungsbildner aus dem <strong>Gerau</strong>er<br />
<strong>Land</strong> einlädt, um auch auf diese Weise aus<br />
erster Hand zu erfahren, wie unsere Arbeit aufgenommen<br />
wird und wo noch Verbesserungsbedarf<br />
besteht. Anfang März war die CDU-Kreisvorsitzende<br />
Ursula Kraft unser Gesprächspartner; in der Zeit davor konnten wir u.a.<br />
in unserer Runde begrüßen: <strong>Land</strong>rat Thomas Will, Bürgermeister Stefan Sauer,<br />
den Gewerbevereinsvorsitzenden Michael Lämmermann, Matthias Sch<strong>im</strong>pf (sowohl<br />
Grünen-Fraktionsvorsitzender in der Kreisstadt als auch Erster Stadtrat in<br />
Benshe<strong>im</strong>), den stellv. Stadtverordneten-Vorsteher Klaus Meinke (SPD), Kreisklinik-Chef<br />
Wolfgang Wilhelm, Christian Halbig (zuständig fürs Stadtmarketing der<br />
Kreisstadt), die Pressesprecher Hans J. Wieschollek (Kreissparkasse), Stefan<br />
Gerhardt (Volksbank) und Marc André Glöckner (ÜWG). Den Informations- und<br />
Meinungsaustausch auf dieser Ebene werden wir auf künftighin pflegen.<br />
Helmut Kinkel will’s noch einmal wissen. Der ehemalige Groß-<strong>Gerau</strong>er<br />
Bürgermeister und Motor der einstigen „Bürgerinitiative“ Kombi sowie<br />
deren noch amtierender Fraktionsvorsitzender <strong>im</strong> Kreistag tritt bei der<br />
bevorstehenden Kommunalwahl mit einer neugegründeten Partei an – der<br />
Freien Bürgerliste Kreis Groß-<strong>Gerau</strong> (FBG). Vorsitzende ist Mechthild Geier<br />
(Biebeshe<strong>im</strong>), Spitzenkandidat der 25 Namen umfassenden Kandidatenliste<br />
ist Helmut Kinkel; beide sind siegesgewiss (unser Foto). Im Wahlprogramm<br />
heißt es u.a.: „Die FBG unterstützt berechtigte Bürgerinitiativen…“.
<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> zukünftig auch in Wolfskehlen präsent sowie mit<br />
neuem Internet-Auftritt. Wer sich in der Medienlandschaft umschaut,<br />
dem kann nicht verborgen bleiben, dass wir auch <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong><br />
derzeit eine Umbruchphase erleben. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> setzt seine<br />
Erfolgsgeschichte fort mit einer für April vorgesehenen Erweiterung<br />
seines Vertriebsgebietes um Wolfskehlen sowie einem neuen Internet-<br />
Auftritt. Einfach mal reinschauen unter www.wir-in-gg.de<br />
FAZ verortet Dschungelcamp-Star in der Kreisstadt. In der seriösen<br />
Frankfurter Zeitung war unter einem dreispaltigen Bild zum Opernball<br />
zu lesen: „Oberbürgermeisterin Petra Roth als Lady in Black und Indira<br />
aus Groß-<strong>Gerau</strong> <strong>im</strong> Dschungel-Grün“. Indira? Ist das nicht die Dame,<br />
die <strong>im</strong> RTL-„Dschungelcamp“ für Schlagzeilen sorgte? Ist sie, und laut<br />
Wikipedia 1979 in Groß-<strong>Gerau</strong> geboren. Aber in der Kreisstadt, so die<br />
Mitteilung des zuständigen Einwohnermeldeamtes, ist eine Indira Weis<br />
(ursprünglich Verena) nicht mehr gemeldet.<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>er Automobilclub zeigt be<strong>im</strong> Club-<br />
Abend Mammut-Chronik. Hubert Sauer (unser<br />
Foto), Chronist des Vereins, hat uns gebeten auf<br />
den nächsten AC-Clubabend hinzuweisen, der am<br />
5. April, um 20 Uhr <strong>im</strong> Hotel Adler ansteht. Nicht<br />
nur Clubmitglieder seien herzlich eingeladen. Denn<br />
an diesem Abend steht die 17-bändige Vereins-<br />
Chronik <strong>im</strong> Mittelpunkt: „Sehen Sie in die Chronik<br />
und halten mit uns Rückschau auf 60 Jahre AC-<br />
Clubleben“. Mehr zum AC Groß-<strong>Gerau</strong> demnächst.<br />
<strong>Das</strong> sollte mal in der Zeitung stehen. So denken sicher viele unserer<br />
Leser. <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum. Haben Sie Anregungen,<br />
eine Idee? Sind Sie der Meinung, dass Sie ein Thema haben,<br />
das zum Gesprächsstoff in 22.500 Haushalten <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> werden<br />
könnte, dann nutzen Sie doch unser <strong>Magazin</strong>. Schreiben Sie ein<br />
paar Zeilen an die Wir-Redaktion unter wir@wcschmitt.de oder per<br />
Post an Wir-Redaktion, Kreisstadt-Büro, c/o Schmitt’s Redaktionsstube,<br />
Mörfelder Str. 1a, 64521 Groß-<strong>Gerau</strong>. Wir melden uns bei Ihnen.<br />
Der <strong>WIR</strong>-Video-Clip <strong>im</strong> März<br />
Diesmal äußern sich die Herausgeber W. Christian Schmitt<br />
und Michael Schleidt über Philosophie, Herstellung, Vertrieb und<br />
Marketing des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s sowie die Verbundenheit mit unseren<br />
Lesern <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> unter www.wir-in-gg.de/editorial und<br />
www.gg-filmportrait.de<br />
GERAUER LAND<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
5
www.wir-in-gg.de<br />
6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
Bürgermeisterwahl in Nauhe<strong>im</strong><br />
Wer wird Nachfolger<br />
von Ingo Waltz?<br />
Gleichzeitig mit der<br />
Kommunalwahl am<br />
27. März haben die<br />
Nauhe<strong>im</strong>er Bürger<br />
Gelegenheit, einen<br />
neuen Bürgermeister<br />
zu wählen. Fünf Kandidaten<br />
wollen dabei<br />
die Nachfolge von<br />
Ingo Waltz antreten.<br />
Sie alle hat das <strong>WIR</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong> (nach einer<br />
Interview-Serie in<br />
den Ausgaben Nr.<br />
177 bis 180) gebeten,<br />
auf die Frage<br />
„Warum sollten die<br />
Nauhe<strong>im</strong>er Bürger<br />
gerade Sie zum Bürgermeister<br />
wählen“<br />
zu antworten. Einzige<br />
Vorgabe: die Antworten<br />
sollten eine Länge<br />
von max<strong>im</strong>al 800<br />
Zeichen nicht überschreiten.Nachfolgend<br />
präsentieren wir<br />
Ihnen das, was bis<br />
Redaktionsschluss<br />
hier eingegangen ist.<br />
Jan Fischer (CDU): Am 27. März<br />
entscheiden Sie mit Ihrer Direktwahl,<br />
wer in Ihren Augen<br />
über eine freundliche und offene<br />
Persönlichkeit verfügt,<br />
wer auf die Menschen zugeht,<br />
wer die soziale und fachliche<br />
Kompetenz mitbringt und wer<br />
die Bereitschaft hat, Sie an den<br />
zukünftigen Entscheidungen<br />
zu beteiligen und die Interessen<br />
Nauhe<strong>im</strong>s zu Gunsten aller<br />
zu vertreten. Ich bin verheiratet<br />
und Vater von zwei Kindern –<br />
weiß also um die Bedürfnisse,<br />
wenn es um die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf geht.<br />
Aufgrund meiner beruflichen<br />
Erfahrungen in der Verwaltung<br />
der <strong>Land</strong>eshauptstadt<br />
Mainz weiß ich, wie wichtig der<br />
Dienstleistungsgedanke ist, was<br />
Bürgerbeteiligung bedeutet und<br />
wie man mit knappen Ressourcen<br />
nachhaltig entwickelt. In<br />
meinem ehrenamtlichen Engagement<br />
in Kirche und Vereinen<br />
und meinem familiären und politischen<br />
Umfeld, das stets von<br />
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war und ist, hat der Mensch die<br />
größte Bedeutung für mich. Ich<br />
würde mich freuen, wenn Sie<br />
bei Ihrer Bewertung mit meiner<br />
Person die meiste Übereinst<strong>im</strong>mung<br />
finden und mir die Chance<br />
geben, mit Ihnen die Zukunft<br />
Nauhe<strong>im</strong>s gestalten zu können.<br />
Wolfgang Glotzbach (SPD): Seit<br />
2006 bin ich Erster Beigeordneter<br />
und somit stellvertretender<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Nauhe<strong>im</strong>. Während dieser Zeit<br />
konnte ich beweisen, dass ich in<br />
der Lage bin, eine Verwaltung<br />
zu führen und die wichtigen<br />
Aufgabenstellungen für die<br />
Zukunft der Gemeinde parteiübergreifend<br />
zu lösen bzw.<br />
anzupacken. Von Vorteil war<br />
hier sicherlich auch, die Arbeit<br />
als Fraktionsvorsitzender in<br />
den Jahren von 2001 bis 2006,<br />
denn hier kann ich bei meiner<br />
heutigen Arbeit nachvollziehen,<br />
was die Parlamentarier von der<br />
Verwaltung erwarten. Natürlich<br />
habe ich während meiner<br />
Tätigkeiten dem einen oder anderen<br />
auf die Füße getreten, die<br />
mit meiner Entscheidung nicht<br />
einverstanden waren. Für mich<br />
galt und gilt bis heute noch:
auch in der Politik soll man Geradlinigkeit,<br />
Ehrlichkeit und<br />
Offenheit beweisen, und dafür<br />
stehe ich. Der Bürger konnte<br />
und wird sich auch in Zukunft<br />
auf mein Wort und meine Zusage<br />
verlassen können. Ich möchte<br />
auch in Zukunft in meiner He<strong>im</strong>atgemeinde<br />
mit den Bürgern<br />
<strong>im</strong> Dialog bleiben, und dafür<br />
werbe ich um Ihre St<strong>im</strong>me.<br />
Fritz Klink (FLN): Die Nauhe<strong>im</strong>er<br />
Bürger haben am 27. März<br />
die Möglichkeit, einen neuen<br />
Bürgermeister für ihre Gemeinde<br />
zu wählen. Gerne bewerbe<br />
ich mich für die Freien Wähler<br />
Nauhe<strong>im</strong> als Kandidat um<br />
dieses Amt. Es muss in Nauhe<strong>im</strong><br />
einiges anders werden.<br />
Die Gemeindeverschuldung<br />
hat ungeahnte Höhen erreicht,<br />
die nicht vorhandenen Gelder<br />
werden aber weiterhin ohne genaue<br />
Überprüfung und abklopfen<br />
kostengünstigerer Möglichkeiten<br />
ausgegeben. Jetzt<br />
besteht die Möglichkeit, einen<br />
parteiunabhängigen Bürgermeister<br />
zu wählen. Dies würde<br />
auch <strong>im</strong> Trend der aktuellen<br />
Bürgermeisteramtsbesetzung<br />
in Hessen liegen. In 420 Kommunen<br />
in Hessen sind mehr als<br />
120 parteilose Bürgermeister <strong>im</strong><br />
Amt, mehr als die CDU <strong>im</strong> Amt<br />
hat. Ich gehöre gerne zu denen<br />
(laut Herrn Brugger, CDU<br />
Nauhe<strong>im</strong>: „bemitleidenswerten<br />
unabhängigen Kandidaten“),<br />
die ihren Wahlkampf selbst bestreiten<br />
und bezahlen. Mir ist<br />
NAUHEIM<br />
es möglich, als geschäftsmäßig<br />
denkender, unabhängiger Kandidat<br />
einige Dinge der Gemeinde<br />
ohne politisch eingefärbte<br />
Brille zu sehen. Wir können<br />
durch Andersdenken und Andershandeln<br />
auch in Nauhe<strong>im</strong><br />
etwas bewegen.<br />
Reinhard Laun (parteilos): Da ich<br />
keiner Partei und Organisation<br />
verpflichtet bin, kann ich nach<br />
bestem Wissen und mit den besten<br />
Anträgen, egal von welcher<br />
Fraktion sie kommen, Politik<br />
machen, das Beste für unsere<br />
Gemeinde bündeln und versuchen,<br />
diese Anträge umzusetzen.<br />
<strong>Das</strong> ist mein Bemühen und<br />
Tun. <strong>Das</strong> ist eine Herzensangelegenheit<br />
für mich.<br />
Kurt Gremm (unabhängig): Die<br />
Nauhe<strong>im</strong>er Bürger sollen mich<br />
wählen, weil es Zeit für Veränderungen<br />
ist!<br />
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8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
und das THW (11)<br />
Abwechslung <strong>im</strong><br />
Teenie-Alltag<br />
Spiel und Spaß ist ein Teil<br />
der THW-Jugend. Der andere<br />
Teil ist der Umgang<br />
mit Technik. <strong>Das</strong> perfekte<br />
Hobby für jeden kleinen Jungen<br />
– und für überraschend<br />
viele junge Mädchen. Und was<br />
so kindlich beginnt, ist oft der<br />
Ausgangspunkt für eine lebenslange<br />
Leidenschaft und eine der<br />
sinnvollsten Möglichkeiten, die<br />
Freizeit zu verbringen: Helfer<br />
<strong>im</strong> Katastrophenschutz zu sein.<br />
Die THW-Jugend bringt Abwechslung<br />
in den Teenie-Alltag:<br />
Statt Fernsehserie oder Computerspiel<br />
locken Erste-Hilfe-Training<br />
und moderne THW-Technik.<br />
Soft-Skills werden in Schule<br />
und Beruf <strong>im</strong>mer wichtiger;<br />
die THW-Jugend vermittelt sie:<br />
Teamwork, Stressresistenz, Toleranz,<br />
Selbstbewusstsein, Führungsfähigkeit.<br />
Die Ausbilder<br />
bemühen sich dabei, nicht einfach<br />
trocken Wissen zu vermitteln.<br />
<strong>Das</strong> so sinnvolle Hobby soll<br />
Spaß machen. So stehen Bootstouren<br />
ebenso auf dem Programm,<br />
wie Basteln, Lagerfeuerromantik<br />
oder Ausflüge. Mit<br />
Unterricht, wie in der Schule, hat<br />
das garnichts zu tun. „Cool“ ist<br />
das Hobby ja sowieso, denn die<br />
schicke THW-Jugend-Uniform<br />
samt Helm und Einsatzstiefel<br />
wird kostenlos vom THW ge-<br />
stellt, und<br />
das Mitfahren<br />
in den<br />
riesigen,<br />
blauen<br />
Dr. Henning Müller<br />
ist Einheitsführer<br />
be<strong>im</strong> THW Groß-<br />
<strong>Gerau</strong>; info@thw-gg.de<br />
THW-Einsatzfahrzeugen ist für<br />
Junghelfer selbstverständlich.<br />
Die THW-Jugend Groß-<strong>Gerau</strong><br />
verfügt sogar über ein eigenes<br />
Fahrzeug, einschließlich Blaulicht<br />
und Martinshorn.<br />
<strong>Das</strong> Highlight für alle<br />
THW-Jugendlichen ist mit Sicherheit<br />
die gemeinsame Fahrt<br />
zu einem <strong>Land</strong>es- oder Bundesjugendlager.<br />
Hier zelten über<br />
1.000 Junghelfer gemeinsam,<br />
messen bei Wettkämpfen ihre<br />
Fähigkeiten und lernen spielerisch<br />
neue Fähigkeiten bei<br />
aufwendigen Übungen. Ein<br />
Ferienlager der besonderen Art.<br />
Mitmachen kann jeder ab zehn<br />
Jahre. Und dann auch weitermachen<br />
be<strong>im</strong> THW, nämlich in<br />
der Einsatzabteilung „der großen<br />
THWler“, kann ebenfalls jeder:<br />
ab 17 Jahre, egal, ob männlich<br />
oder weiblich, unabhängig<br />
davon, ob eher interessiert an<br />
schweren LKWs, an Rettungshunden<br />
oder an Auslandseinsätzen.<br />
In der Einsatzabteilung<br />
zeigt sich vor allem eines: Am<br />
besten auf den Einsatz vorbereitet,<br />
sind die Helfer, die schon<br />
seit der Jugendzeit dabei sind.
aus dem <strong>Land</strong>tag (16)<br />
Studie zum<br />
Nachtflugverbot<br />
Viele von Ihnen werden es<br />
mit eigenen Ohren gehört<br />
haben - am Frankfurter<br />
Flughafen läuft derzeit <strong>im</strong> Probebetrieb<br />
ein verändertes Anflugverfahren<br />
bei Nacht. Nach<br />
Inbetriebnahme der neuen<br />
<strong>Land</strong>ebahn Nordwest wird es<br />
außerdem neue Abflugrouten<br />
geben, die voraussichtlich deutlich<br />
nach Süden verlagert werden.<br />
Und damit ist das Thema<br />
Flughafen sowohl in unserem<br />
<strong>Land</strong>kreis Groß-<strong>Gerau</strong> als auch<br />
<strong>im</strong> Wiesbadener <strong>Land</strong>tag wieder<br />
hochaktuell. Was in manchen<br />
Städten zu Entlastungen geführt<br />
hat, geht nun zu Lasten vieler<br />
Bewohner unseres Kreises.<br />
Für die Menschen, die rund<br />
um den Flughafen leben, wird<br />
es <strong>im</strong>mer wichtiger, sich Zeiten<br />
für Erholung von der Lärmbelastung<br />
zu verschaffen. Umso<br />
unverständlicher ist das Verhalten<br />
von Verkehrsminister Posch,<br />
das Versprechen zum Nachtflugverbot<br />
zu brechen, indem er<br />
erst seine Zuständigkeit für den<br />
Flughafen den Gerichten untermogeln<br />
wollte, oder nun kürzlich,<br />
es über die Verkündung des<br />
„Bundesinteresses“ der Bundespolitik<br />
in die Schuhe zu schieben<br />
versuchte. Wir GRÜNEN<br />
<strong>im</strong> <strong>Land</strong>tag tun alles in unserer<br />
Macht liegende, damit das Ver-<br />
GERAUER LAND<br />
sprechen<br />
Ursula Hammann<br />
zum Nacht-<br />
ist <strong>Land</strong>tagsabgeflugverbotordnete<br />
der Grünen;<br />
von FDP und<br />
U.Hammann@ltg.hessen.de<br />
CDU nicht<br />
gebrochen wird. 13 Städte und<br />
drei Kreise haben außerdem<br />
die hessische <strong>Land</strong>esregierung<br />
aufgefordert, sofort ein Nachtflugverbot<br />
für den Frankfurter<br />
Flughafen anzuordnen.<br />
Mit der neuen <strong>Land</strong>ebahn<br />
und der damit verbundenen<br />
Steigerung der Flugbewegungen<br />
wird wesentlich mehr<br />
Lärm auf die Bevölkerung zukommen.<br />
Auf der Startbahn<br />
West wird von Herbst 2011 an<br />
fast ohne Unterbrechung geflogen,<br />
die neue Nordwestlandebahn<br />
wird voraussichtlich <strong>im</strong><br />
Oktober 2011 eröffnet.<br />
Auf unseren Druck hin wird<br />
deshalb eine Studie zur Fluglärmbelastung<br />
und den damit<br />
verbundenen gesundheitlichen<br />
Auswirkungen auf die betroffene<br />
Bevölkerung durchgeführt.<br />
Ziel ist es, aufbauend auf<br />
den Ergebnissen, Maßnahmen<br />
zum Schutz der betroffenen Bevölkerung<br />
zu entwickeln und<br />
durchzuführen. Es ist davon<br />
auszugehen, dass die Studie<br />
unsere Forderung nach einem<br />
uneingeschränkten Nachtflugverbot<br />
bestätigen wird.<br />
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aufgepasst!<br />
aus der Bücherei (21)<br />
Knapp 2.500 neue Medien ergänzten<br />
2010 das Angebot<br />
der Stadtbücherei. Durch<br />
einen Zuschuss des <strong>Land</strong>es Hessen<br />
und einer Spende der Firma<br />
Procter & Gamble konnten insgesamt<br />
mehr als 800 neue Kinderbücher<br />
für die jungen Leser<br />
der Stadtbücherei gekauft werden:<br />
Viele Bücher mit kurzen<br />
Vorlesegeschichten für Zwei-<br />
bis fünfjährige Kinder wurden<br />
angeschafft<br />
und an einem<br />
gesonderten<br />
Standort präsentiert.<br />
Für die<br />
Leseanfänger<br />
gibt es unter<br />
anderem vier<br />
neue Reihen<br />
<strong>im</strong> Angebot,<br />
die das Prinzip des „Gemeinsamen-Lesens“<br />
haben: Abschnitte<br />
für erfahrene Vorleser<br />
wechseln sich ab mit Textpassagen<br />
für Leseanfänger. Für die<br />
geübten Leser wurden viele Reihen<br />
vor allem auch aus dem Bereich<br />
„Fantasy“ neu angeschafft<br />
oder vervollständigt. Bei der<br />
Auswahl wurde darauf geachtet,<br />
dass unter den Büchern oder<br />
Reihen<br />
auch viele<br />
dabei sind,<br />
die speziell<br />
Jungen ansprechen.<br />
Hier nur einige Beispiele:<br />
Der kleine Drache Kokosnuss,<br />
Die Fußballkräcks, Codewort Risiko<br />
(6-8 Jahre); Die drei !!!, Beast<br />
Quest, Die wilden Küken, Die<br />
magische Insel, Die Zeitdetektive,<br />
Warrior<br />
Cats, Charlie<br />
Bone, Sept<strong>im</strong>us<br />
Heap,<br />
Die Legende<br />
der Wächter,<br />
Greg‘s Tagebuch<br />
(9-12<br />
Jahre); Percy<br />
Jackson,<br />
Countdown<br />
365, Skulduggery Pleasant,<br />
Speedkidzz, House of Night,<br />
Tagebuch eines Vampirs, Die<br />
Tribute von Panem (ab 13 Jahre).<br />
Außerdem die Pferdebücher:<br />
Ponyhof Mühlental, Sternenschweif,<br />
Heartland, Apassionata<br />
und die Sachbücher Kinder der<br />
Welt, Willi will’s wissen, Wieso?<br />
Weshalb? Warum?<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
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Pamela Baer ist<br />
Leiterin der Stadtbücherei<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>;<br />
pamela.baer@<br />
gross-gerau.de
Marketing-Tipp (1)<br />
Unverwechselbar<br />
kontra Erlebnis-Hype<br />
Erfolgsfaktor Authentizität. Wer hätte<br />
gedacht, dass dieser Begriff eines Tages<br />
zum Trend in Marketingfachkreisen<br />
werden würde? Doch Authentizität ist<br />
mehr als nur ein Marketing-Trend. Unter<br />
vielfältigem Vorwand wird viel kopiert und<br />
<strong>im</strong>itiert, um Einfallsreichtum und fehlende<br />
Kreativität zu kompensieren. Organisationen<br />
werden <strong>im</strong>mer gleichförmiger. Ein<br />
Blick auf die Webseiten-<strong>Land</strong>schaft bestätigt<br />
diese Annahme. Es herrscht Austauschbarkeit.<br />
Doch wettbewerbsfähig zu sein ist<br />
schwierig, wenn die Differenzierung auf<br />
der Strecke bleibt. Wie wäre es, wenn Unternehmen<br />
und Marken den Nutzern einfach<br />
mitteilten, was sie <strong>im</strong> Kern sind?<br />
Authentizität <strong>im</strong> Marketing heißt:<br />
glaubwürdig, echt und wahrhaftig kommunizieren,<br />
mit der Absicht, nicht nur<br />
Kunden zu gewinnen, sondern auch eine<br />
nachhaltige Zukunft für beide Seiten<br />
zu gestalten. Es steckt also mehr dahinter<br />
als nur schön gestaltete Werbemittel.<br />
Noch vor einigen Jahren lag der Fokus<br />
auf Produkt-Marketing, heute steht das<br />
Bedürfnis der Kunden <strong>im</strong> Mittelpunkt,<br />
denn wir haben erkannt, dass ein Produkt<br />
ohne Bedürfnis nutzlos ist. Wenn Sie Ihre<br />
Firma „authentisch“ darstellen möchten,<br />
ist es wichtig, nicht nur markante Fakten<br />
und Zahlen zu berücksichtigen, sondern<br />
auch darzustellen, in welchem sozialen<br />
Kontext sich Ihre Firma befindet. Auch das<br />
Einbeziehen der Mitarbeiter in die exter-<br />
ne Kommunikation kann<br />
dazu beitragen, die Botschaft<br />
glaubwürdig und<br />
authentisch zu machen. So<br />
entwickelte ich in meiner<br />
Zeit als Marketingleiterin<br />
Francette Kurt,<br />
M.A., ist Autorin<br />
und Marketing-<br />
Beraterin;<br />
info@brainskills.de<br />
eines Modeunternehmens eine Kommunikationskampagne,<br />
in der alle Mitarbeiter<br />
mit den Accessoires des Herstellers abgebildet<br />
wurden. Schon vor der Zeitschrift<br />
„Brigitte“ setzte ich mich für ein „ohne<br />
Models-Konzept“ ein – auch so kann man<br />
Qualitäts-Prinzipien treu bleiben. Die Firma<br />
sparte Model-Honorare, die Botschaft<br />
wirkte glaubwürdig und authentisch, und<br />
der Vertrieb bekam exzellentes Feedback<br />
von den Kunden.<br />
Authentische Marken haben eine Seele.<br />
Sie können Zuneigung erwecken, und den<br />
Kunden an das Produkt binden. Authentizität<br />
ist der Gegenpol zum inszenierten<br />
Erlebnishype der Medienwelt. Die Sehnsucht<br />
nach etwas Substanziellem, das ein<br />
Gefühl der Vertrautheit be<strong>im</strong> Verbraucher<br />
weckt, n<strong>im</strong>mt an Bedeutung deutlich zu.<br />
Ein Grund, weshalb die Firmenkommunikation<br />
über Facebook und andere Social<br />
Networks sich so rasant entwickelt, ist die<br />
Ansprache und Darstellung, die dort als<br />
besonders authentisch empfunden wird.<br />
(<strong>Das</strong> Thema Social Media folgt in einer der<br />
nächsten Ausgaben. Für alle, die nicht warten<br />
möchten, gibt es mehr dazu in meinem Buch<br />
„Management Undercover“.)<br />
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Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Gerecht<br />
Kommunalwahl am 27.März<br />
1212 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
lesen in der Bibel (4)<br />
Frühjahrsputz<br />
für die Seele<br />
Es ist nicht gut, was du tust.<br />
Du machst dich zu müde,<br />
dazu auch das Volk, das mit dir ist.<br />
(2. Mose 18)<br />
Schon <strong>im</strong> Alten Testament<br />
gibt es mit diesem Satz des<br />
Schwiegervaters den Hinweis,<br />
dass engagierte Menschen<br />
müde werden. Mein Rezept gegen<br />
die Frühjahresmüdigkeit:<br />
ein Frühjahresputz für die Seele<br />
– eine gute Aufräum- und Putzaktion<br />
für unser aller Innerstes.<br />
Oder wie pflegen Sie Ihre Seele?<br />
Meine Seele braucht einen Frühjahresputz.<br />
Liegengebliebenes,<br />
verworfene Pläne, enttäuschte<br />
Erwartungen, auch Gelungenes<br />
und Schönes, alles das muss<br />
aufgeräumt werden. Manches<br />
ist wichtig und braucht ein<br />
Kästchen. Anderes ist schwer<br />
und muss in den inneren Tresor.<br />
Schönes gehört ins Wohnz<strong>im</strong>mer.<br />
Be<strong>im</strong> Frühjahresputz<br />
wird gelüftet, Überflüssiges<br />
von Wichtigem getrennt und<br />
die Dinge für eine neue Zeit<br />
hergerichtet. Ja, die Seele soll<br />
hergerichtet werden. Aber wie<br />
Heiko Ruff-Kapraun<br />
ist Pfarrer für Notfallseelsorge<br />
in<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>;<br />
heiko.kapraun@gmx.de<br />
geht das? Unsere Seele macht<br />
das alleine. Wir merken, wenn<br />
diese anstrengende Arbeit in<br />
Bewegung kommt. Wir werden<br />
müde. Unsere Seele will bei der<br />
Aufräum- und Putzaktion nicht<br />
gestört werden. Bitte nichts<br />
Großes und Schwieriges be<strong>im</strong><br />
Aufräumen dazulegen. Sonst<br />
kommen die Dinge des gelebten<br />
Lebens ganz durch einander.<br />
Ich denke, die Passionszeit,<br />
die Zeit nach dem Karneval bis<br />
Ostern, ist eine gute Zeit dafür.<br />
Wir können <strong>im</strong> normalen<br />
Schritt und Tritt unserer Seele<br />
Zeit geben. Vielleicht sind<br />
auch alte Kästchen noch einmal<br />
zu betrachten. Übrigens: es<br />
gibt auch ein gutes Putzmittel:<br />
Sprechen tut gut. In der Stille<br />
mit sich selbst oder mit einer<br />
vertrauten Partnerin bei einem<br />
kleinen Spaziergang in der<br />
Frühjahressonne.<br />
Unsere Seele will bei der Aufräum- und Putzaktion nicht gestört werden.<br />
Bitte nichts Großes und Schwieriges be<strong>im</strong> Aufräumen dazulegen.
Für eine Kultur<br />
der Toleranz<br />
Wer einen unschuldigen Menschen tötet, Meltem Özdogan ist<br />
ist ferner gleich dem,<br />
Mitglied <strong>im</strong> Auslän-<br />
der die ganze Menschheit ausgelöscht hat. derbeirat Büttelborn;<br />
meltem@oezdogan.net<br />
Und umgekehrt: wer einen Menschen rettet,<br />
gleicht dem, der die ganze Menschheit gerettet hat.<br />
(Maide, 5/32)<br />
O ihr, die ihr glaubt! Tretet allesamt ein in den Frieden<br />
und die Sicherheit.<br />
(Bakara, 208).<br />
lesen <strong>im</strong> Koran (3)<br />
GERAUER LAND<br />
Anschläge gegen unschuldige<br />
Menschen - sei es unter<br />
dem Vorwand vorgeblicher<br />
religiöser Werte oder aus<br />
irgendwelchen anderen Gründen<br />
- sind nichts anderes als ein<br />
offenkundiger Verrat an der Religion<br />
und an den gemeinsamen<br />
Werten, die die Menschheit zu<br />
etablieren sucht. Aus diesem<br />
Grunde und um sich der Gewalt<br />
entgegenzustellen, die für<br />
die ganze Menschheit eine Bedrohung<br />
darstellt, können wir<br />
nicht umhin, eine Kultur des<br />
Respekts und der Toleranz für<br />
den Anderen aufleben zu lassen.<br />
Denn wir dürfen nicht vergessen,<br />
dass alle Offenbarungs-<br />
Religionen die Menschheit zum<br />
Frieden aufrufen.<br />
Denn wir dürfen nicht vergessen, dass alle Offenbarungs-<br />
Religionen die Menschheit zum Frieden aufrufen.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
13
Essay (6)<br />
Der Zeitaufwand sollte<br />
niemanden abschrecken<br />
Von Gerd Fach, ehrenamtlicher Stadtrat in Groß-<strong>Gerau</strong>;<br />
gerd.fach@t-online.de<br />
Kommunale Selbstverwaltung,<br />
was ist das? Betrifft<br />
das den einzelnen Bürger<br />
überhaupt? Macht es Sinn, sich<br />
einzubringen und daran zu beteiligen?<br />
Oder soll man das den<br />
Anderen überlassen?<br />
Als ich 1968 als technischer<br />
Betriebsleiter von der Fuldaer-<br />
Zeitung zur Groß-<strong>Gerau</strong>er<br />
He<strong>im</strong>at-Zeitung berufen wurde,<br />
hatte ich mich mit diesem<br />
Thema überhaupt noch nicht<br />
beschäftigt. Mein Engagement<br />
beschränkte sich auf Ämter wie<br />
Elternbeirat und Schulelternbeirat<br />
an den Schulen meiner<br />
beiden Töchter. In dieser Zeit<br />
kämpfte eine Elterninitiative<br />
für den Erhalt des Prälat-Diehl-<br />
Gymnasiums, das zugunsten ei-<br />
ner Integrierten Gesamtschule<br />
abgeschafft werden sollte. Der<br />
damalige Vorstand hatte mich<br />
angesprochen und gebeten, sich<br />
seiner Initiative anzuschließen.<br />
Die Klage dieser Initiative war<br />
erfolgreich und die Schließung<br />
des Prälat-Diehl-Gymnasiums<br />
konnte verhindert werden.<br />
1974 wurde ich von der<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>er CDU als Mitglied<br />
geworben und gebeten,<br />
in der Groß-<strong>Gerau</strong>er Kommunalpolitik<br />
mitzuarbeiten. 1977<br />
wurde ich dann für die CDU<br />
zum Stadtverordneten gewählt.<br />
Heute nach 33 Jahren aktiver<br />
Mitarbeit in der Kommunalen<br />
Selbstverwaltung habe ich - inzwischen<br />
unter vier Bürgermeistern<br />
- 20 Jahre in der Stadtver-<br />
ordnetenversammlung und die<br />
letzten 13 Jahre als Stadtrat für<br />
die CDU mitgearbeitet.<br />
Ich habe erkannt, dass jeder<br />
Bürger dieser Stadt „von<br />
der Wiege bis zur Bahre“ von<br />
der Kommunalen Selbstverwaltung<br />
erfasst, betreut, betroffen,<br />
best<strong>im</strong>mt, gefordert und verwaltet<br />
wird.<br />
Jeder sollte überlegen, ob er<br />
sich bei dieser „Bürgerbetreuung“<br />
mit seiner Berufs- und<br />
Lebenserfahrung einbringen<br />
und dazu beitragen will, das<br />
Gemeinwohl der Bürger dieser<br />
Stadt positiv zu gestalten und<br />
weiterzuentwickeln. Ich habe<br />
mich dafür entschieden und<br />
möchte mich weiter einbringen<br />
und mitgestalten.<br />
Wie ist sie aufgebaut und<br />
wie funktioniert diese „Kommunale<br />
Selbstverwaltung“?<br />
Die Gemeinde ist die Grundlage<br />
unseres demokratischen<br />
Staates. Sie fördert das Wohl ihrer<br />
Einwohner in freier Selbstverwaltung<br />
durch ihre von der<br />
Bürgerschaft gewählten Organe.<br />
Einwohner ist, wer in der<br />
Gemeinde seinen Wohnsitz hat.<br />
Bürger der Gemeinde sind die<br />
wahlberechtigten Einwohner.<br />
Die Gemeinde hat ihr Vermögen<br />
und ihre Einkünfte so zu<br />
verwalten, dass die Gemeindefinanzen<br />
gesund bleiben.<br />
Die Aufsichtsbehörde unserer<br />
Kreisstadt ist der <strong>Land</strong>rat des<br />
Kreises Groß-<strong>Gerau</strong>. Die obere<br />
Aufsichtsbehörde ist der Regierungspräsident<br />
des Regierungsbezirks<br />
Darmstadt. Die oberste<br />
Aufsichtsbehörde ist der Minister<br />
des Inneren und für Sport<br />
des <strong>Land</strong>es Hessen. Die von<br />
den Bürgern gewählte Gemeindevertretung<br />
ist das oberste Organ<br />
der Gemeinde. Sie trifft die<br />
wichtigen Entscheidungen und<br />
überwacht die gesamte Verwaltung.<br />
Sie führt in Städten die<br />
Bezeichnung Stadtverordnetenversammlung.<br />
Laut unserer<br />
Hauptsatzung besteht die Stadtverordnetenversammlung<br />
z.Zt.<br />
aus 33 Bürgern/innen. Sie üben<br />
ihre Tätigkeit nach ihrer freien,<br />
nur durch die Rücksicht auf<br />
das Gemeinwohl best<strong>im</strong>mten<br />
Überzeugung aus und sind<br />
an Aufträge und Wünsche der<br />
Wähler nicht gebunden. Die
Gerd Fach<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
überwacht die gesamte Verwaltung<br />
der Kreisstadt und die Geschäftsführung<br />
des Magistrates,<br />
insbesondere die Verwendung<br />
der Gemeindeeinnahmen.<br />
Der Magistrat ist das oberste<br />
Organ der Verwaltung der<br />
Kreisstadt Groß-<strong>Gerau</strong>. Er besorgt<br />
nach den Beschlüssen der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
- <strong>im</strong> Rahmen der bereitgestellten<br />
Mittel - die laufende Verwaltung<br />
der Stadt. Der von der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
beschlossene Haushaltsplan<br />
ermächtigt den Magistrat, Aufgaben<br />
zu leisten und Verpflichtungen<br />
einzugehen. Der Magistrat<br />
ist ein Kollegialorgan und<br />
besteht aus dem Bürgermeister<br />
(Vorsitzender und alleiniger<br />
Sprecher des Magistrates), dem<br />
ehrenamtlichen ersten Stadtrat<br />
(offizieller Stellvertreter des<br />
Bürgermeisters) und weiteren<br />
sechs Stadträten/innen. Der<br />
Magistrat tagt wöchentlich in<br />
nichtöffentlicher Sitzung. Der<br />
Bürgermeister bereitet mit seinen<br />
Fachämtern die Beschlüsse<br />
des Magistrates vor. Die Beschlüsse<br />
werden mit der Mehrheit<br />
der abgegebenen St<strong>im</strong>men<br />
der Stadträte und des Bürgermeisters<br />
gefasst. Bei St<strong>im</strong>mengleichheit<br />
gibt die St<strong>im</strong>me des<br />
Bürgermeisters den Ausschlag.<br />
Er veranlasst die Umsetzung<br />
der Magistratsbeschlüsse und<br />
leitet und beaufsichtigt den<br />
Geschäftsgang der gesamten<br />
Verwaltung und sorgt für den<br />
geregelten Ablauf der Verwaltungsgeschäfte.<br />
Wir Stadträte sind gehalten,<br />
neben den wöchentlichen<br />
Magistratssitzungen an allen<br />
Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung<br />
und ihrer<br />
Ausschüsse teilzunehmen. <strong>Das</strong><br />
waren für mich <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr: 131 Sitzungen.<br />
Bezirksdirektion Dieter Fessl<br />
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Ausgehtipps<br />
Mit den Stolpersteinen möchte ich die Leute daran<br />
erinnern, wer in ihrer Stadt, in ihrer unmittelbaren<br />
Nähe gelebt hat und von dort aus<br />
verhaftet, deportiert und ermordet worden ist“, so<br />
der Kölner Künstler Gunter Demnig. Zu den Opfern<br />
zählen auch Lina und Hermann Stein aus Büttelborn,<br />
die 1942 mit einem der letzten Judentransporte in<br />
den Osten deportiert und ermordet wurden. Damit<br />
ihr Schicksal nicht in Vergessenheit gerät, verlegt<br />
Gunter Demnig am 30. März <strong>im</strong> Trottoir vor ihrem<br />
ehemaligen Wohnhaus in der Mainzer Str. 10 die ersten Stolpersteine<br />
in Büttelborn. Um 19.00 Uhr desselben Tages wird der Konzeptkünstler,<br />
dem 2006 für sein künstlerisches Wirken von Bundespräsident<br />
Köhler das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde,<br />
in einem Vortrag erläutern, warum die Stolpersteine zu seiner Lebensaufgabe<br />
wurden. Der Vortrag findet <strong>im</strong> ev. Gemeindehaus der<br />
Stadtkirchengemeinde Groß-<strong>Gerau</strong> in der Kirchstraße 11 statt. Zu<br />
beiden Veranstaltungen, um 13 Uhr in Büttelborn und um 19 Uhr<br />
in Groß-<strong>Gerau</strong>, laden das Ev. Dekanat Groß-<strong>Gerau</strong>, der Verein für<br />
Jüdische Geschichte und Kultur <strong>im</strong> Kreis Groß-<strong>Gerau</strong> und die Gemeinde<br />
Büttelborn herzlich ein.<br />
Heidi Förster ist<br />
zuständig für Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Ev. Dekanats;<br />
heidi.foerster.<br />
dek.gross-gerau@<br />
ekhn-net.de<br />
Büttelborns Stolpersteine<br />
Schwobs Büchner-Roman<br />
Am Dienstag, 12. April, um 20.00 Uhr, stellt der<br />
aus Groß-<strong>Gerau</strong> stammende und in Riedstadt lebende<br />
Autor Ralf Schwob seinen neuen Roman<br />
„Büchners letzter Sommer“ mit einer Lesung in der<br />
Stadtbücherei Groß-<strong>Gerau</strong> vor. Musikalisch begleitet<br />
wird die Buchpremiere von dem Darmstädter Musiker<br />
Thomas Klanitza und der Sängerin Sybille Kling-<br />
spor. In „Büchners letzter Sommer“ lässt Ralf Schwob<br />
nicht nur die Gegend zwischen Groß-<strong>Gerau</strong> und<br />
Biebeshe<strong>im</strong> lebendig werden, sondern widmet sich auch der literarischen<br />
und politischen Bedeutung Georg Büchners sowie einem<br />
schwierigen Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Für seine<br />
schriftstellerische Arbeit wurde er bereits mit zahlreichen Preisen<br />
ausgezeichnet. Die Veranstaltung wird vom Kulturamt der Kreisstadt<br />
organisiert. Der Eintritt ist frei.<br />
Pamela Baer ist<br />
Leiterin der Stadtbücherei<br />
GG;<br />
pamela.baer@<br />
gross-gerau.de
Groß-<strong>Gerau</strong> präsentiert<br />
Fruhlingserwachen<br />
Einzelhandel lädt<br />
zum Frühlingserwachen<br />
Frühlingserwachen“<br />
Stefan Sauer ist<br />
ist eine gelungene<br />
Bürgermeister der<br />
Mischung aus Bum-<br />
Kreisstadt Großmeln,<br />
Einkaufen und<br />
<strong>Gerau</strong>; stefan.sauer@<br />
Stadterlebnis. Mit die-<br />
gross-gerau.de<br />
ser zusätzlich <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr ins Leben gerufenen Veranstaltung<br />
von Einzelhandel, Gewerbeverein<br />
und Stadt Groß-<strong>Gerau</strong> möchten alle Beteiligten<br />
mit vielen neuen schwungvollen<br />
Aktionen einen zusätzlichen Akzent <strong>im</strong><br />
bunten Veranstaltungskalender der Kreisstadt<br />
Groß-<strong>Gerau</strong> setzen. Langfristig ist<br />
Ziel, das Frühlingserwachen, neben den<br />
beiden verkaufsoffenen Sonntagen, Autosalon,<br />
Kreisbauernmarkt sowie der „Nacht<br />
der Sinne“, als festen erlebnisorientierten<br />
Einzelhandels-Event zu etablieren.<br />
25. & 26. März 2011<br />
Die Innenstadt von Groß-<strong>Gerau</strong> mit<br />
ihren vielen Fachgeschäften punktet mit<br />
Angebot, Flair und der Fußläufigkeit. Von<br />
allen innerstädtischen Parkplätzen, dem<br />
Bahnhof und den Bushaltestellen sind die<br />
innerstädtischen Geschäfte und die Gastronomie<br />
schnell erreichbar. Der Wechsel<br />
von Geschäftsstraße und attraktiv gestalteten<br />
Plätzen lädt zum Bummeln und Verweilen<br />
ein.<br />
Über 40 Unternehmen beteiligen sich<br />
dieses Jahr an dem Einkaufserlebnis <strong>im</strong><br />
Frühjahr. Auf der „Festmesse“ <strong>im</strong> Historischen<br />
Rathaus haben Sie Gelegenheit,<br />
sich bei vielen liebevoll gestalteten Informationsständen<br />
Anregungen und Tipps<br />
für eine gelungene Hochzeit, Firmung,<br />
Konfirmation oder eine Taufe zu holen.<br />
�
25. & 26. März: Frühlingserwachen<br />
Besuchen Sie unsere Trauring-Ausstellung<br />
<strong>im</strong> Historischen Rathaus Groß-<strong>Gerau</strong><br />
1818 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
In der „Festmeile“ Frankfurter<br />
Straße bietet sich Ihnen die<br />
Möglichkeit, bei einer Modenschau<br />
in stilvollem Ambiente<br />
aktuelle Modetrends zu begutachten.<br />
Kulinarische Genüsse<br />
und die eine oder andere<br />
Überraschung sorgen für den<br />
entsprechenden Rahmen. Der<br />
Einzelhandel macht sich darüber<br />
flott und schmückt seine Ladenlokale<br />
mit etlichen Blumen,<br />
roten Teppichen und Windlichtern.<br />
Kleine, feine Aktionen,<br />
wie Blumenpräsente und die<br />
Präsentation einer Groß-<strong>Gerau</strong>er<br />
Shopper-Tasche; Rabattaktionen<br />
sowie ein großes Gewinnspiel<br />
warten darüber hinaus auf<br />
die Kunden. Zu gewinnen gibt<br />
es ein Wochenende mit einem<br />
VW Eos Coupé, Tagesausflüge<br />
zur Bundesgartenschau nach<br />
Koblenz sowie GG Schecks.<br />
Für die passende Aufbruchsst<strong>im</strong>mung<br />
musikalischer<br />
Art sind am Freitagabend die<br />
städtische Musikschule und<br />
Schulbands Groß-<strong>Gerau</strong>er<br />
Schulen auf Bühnen am Marktplatz<br />
sowie am Sandböhlplatz<br />
am Start. Unter dem Motto<br />
„Groß-<strong>Gerau</strong> spielt auf seinen<br />
Plätzen“ gibt es auf dem Marktplatz<br />
Rockiges um die Ohren,<br />
und auf dem Sandböhl geht es<br />
sehr beschwingt zu. Parallel<br />
zum „Frühlingserwachen“ locken<br />
zudem am Samstag, 26.<br />
März, der Groß-<strong>Gerau</strong>er Wochenmarkt<br />
mit seinem vielfältigen<br />
Angebot aus der Region<br />
sowie die 27. Auflage des Kreativ-Marktes<br />
in der Stadthalle<br />
Groß-<strong>Gerau</strong> zu einem Frühlingsbummel<br />
in die Innenstadt.<br />
Bedanken möchte ich mich<br />
bei den Sponsoren, den Stadtwerken<br />
Groß-<strong>Gerau</strong> (GGV), der<br />
Kreissparkasse Groß-<strong>Gerau</strong>,<br />
der Groß-<strong>Gerau</strong>er Volksbank<br />
sowie der Pfungstädter Brauerei<br />
und bei allen Beteiligten für<br />
ihr großes Engagement für die<br />
Einkaufsstadt Groß-<strong>Gerau</strong>. Ich<br />
würde mich sehr freuen, Sie am<br />
25. und 26. März bei uns in der<br />
Innenstadt begrüßen zu dürfen.
27. Kreativ-Markt in GG<br />
Am 26. und 27. März veranstaltet der Magistrat der<br />
Kreisstadt Groß-<strong>Gerau</strong> in der Stadthalle den 27.<br />
Kreativ-Markt. Ausgestellt werden Werke, die<br />
Hobby-Künstlerinnen und –Künstler in ihrer Freizeit<br />
erstellt haben. Die Palette reicht von Malerei,<br />
Zeichnungen, Grafiken, Holzarbeiten und Collagen<br />
bis hin zu Materialobjekten, Keramiken, Skulpturen,<br />
Puppen und vielem mehr. Am Samstag, 26. März, um<br />
12.00 Uhr, wird der Kreativ-Markt offiziell eröffnet.<br />
Der Markt ist geöffnet: Samstag, 26. März, von 12.00<br />
bis 18.00 Uhr und Sonntag, 28. März, von 11.00 bis<br />
18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Akzente startet mit Schumann<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>er „Akzente 2011“, das bedeutet Jazz,<br />
Chanson, Flamenco, Kabarett, Klassik und<br />
mehr in Groß-<strong>Gerau</strong>er Orten mit besonderer<br />
Atmosphäre. Am 1. April beginnt das vom Magistrat<br />
der Kreisstadt angebotene Programm unter<br />
dem Motto „Ein Abend mit Schumann“ um 20.00<br />
Uhr <strong>im</strong> Stadtmuseum. Wolfgang Schneider (Klavier),<br />
Maria Fernanda d’Abreu (Sopran) und Naja<br />
Marie Domsel (Schauspiel) verbinden Werke von<br />
Robert Schumann, wie den Liederzyklus „Frauen-<br />
Liebe und Leben“ op. 42 oder den bekannten Klavierzyklus<br />
„Kreisleriana“ op. 16, mit Texten von<br />
E.T.A. Hoffmann aus den Lebenserinnerungen des<br />
Johannes Kreisler und führen an diesem Abend das Publikum hinter<br />
die Kulissen der „Welt Schumanns“. Die Musik birgt in sich verschiedene<br />
Gegensätze: Frau und Mann, die Welt des Biedermeier und die<br />
des literarischen Sturm und Drangs, bürgerliche Harmonie und revolutionäre<br />
Aufbruchsst<strong>im</strong>mung – wie sie übrigens auch <strong>im</strong> Groß-<br />
<strong>Gerau</strong> der damaligen Zeit anzutreffen waren. Die Besucher erwartet<br />
eine wundervolle Musik, anregende Dichtung und Darsteller von<br />
besonderer Qualität und Ausstrahlung. Karten gibt es am Infoschalter<br />
des Stadthauses, in den Stadtbüros Dornhe<strong>im</strong> und Wallerstädten<br />
und be<strong>im</strong> Online-Ticket-Portal unter www.gross-gerau.de<br />
Jürgen Volkmann<br />
ist Museumsleiter<br />
in der<br />
Kreisstadt;<br />
juergen.volkmann@<br />
gross-gerau.de<br />
Ausgehtipps<br />
Stephan Friedl<br />
arbeitet <strong>im</strong> Amt<br />
für Sport, Kultur<br />
und Vereine<br />
der Kreisstadt<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>;<br />
Tel. 716277<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
19
www.wir-in-gg.de<br />
<strong>Land</strong>frauen (13)<br />
Lachen ist gesund<br />
und macht glücklich<br />
In Anlehnung an den internationalen<br />
Frauentag, der in<br />
diesem Jahr seine 100jährige<br />
Geschichte schreibt, richtet der<br />
BezirkslandFrauenverein Groß-<br />
<strong>Gerau</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Büro für Frauen- und<br />
Chancengleichheit wieder ein<br />
unterhaltsames Frauenfrühstück<br />
aus. Unser Thema zu<br />
diesem Anlass: „Hummeldenken-<br />
wie überwinde ich meinen<br />
inneren Schweinehund?“. Als<br />
Referentin haben wir Ingeborg<br />
Pflicht eingeladen, eine ausgebildete<br />
Pädagogin und erfolgreiche<br />
Dozentin <strong>im</strong> Bereich<br />
der Erwachsenenbildung. Sie<br />
referiert zum zweiten Mal be<strong>im</strong><br />
Frauenfrühstück in der Dornhe<strong>im</strong>er<br />
Riedhalle.<br />
Frau Pflicht ist <strong>im</strong> „Domizil“<br />
der Bezirkslandfrauen ein gern<br />
gesehener und gehörter Gast.<br />
Sie verkörpert und vermittelt Lebensfreude<br />
und versteht es, das<br />
Alltagsgrau in ein helles Licht zu<br />
tauchen. Mit ihrer rhetorischen<br />
Begabung vermag sie die Zuhörer<br />
in ihren Bann zu ziehen,<br />
aus einer Schar nachdenklich<br />
gest<strong>im</strong>mter Frauen eine Schar<br />
fröhlicher Menschen zu machen.<br />
Lachen bezeichnet sie als die<br />
schönste<br />
und befreiendstemenschlicheRegung,<br />
die<br />
Irene Fückel ist<br />
Vorsitzende des<br />
BezirkslandFrauenverein<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>;<br />
irenefueckel@t-online.de<br />
vor allem in der Gemeinschaft<br />
ihre Wirkung entfaltet und begründet<br />
es so: „Lachen ist gesund,<br />
macht glücklich, ist kostenlos<br />
und frei von Nebenwirkungen.<br />
Je länger und öfter man<br />
lacht, desto intensiver sind die<br />
Effekte und die sind erstaunlich<br />
heilsam.“<br />
Willkommen sind alle interessierten<br />
Frauen, <strong>Land</strong>frauen<br />
und solche, die es vielleicht werden<br />
wollen. Natürlich ist eine<br />
Voranmeldung bei unserer Geschäftsstelle<br />
wünschenswert.<br />
Dabei können Sie auch unsere<br />
Gitarrengruppe „Süd“ kennenlernen<br />
die unter Leitung von<br />
Traudel Koch die Veranstaltung<br />
musikalisch umrahmt.<br />
Notieren Sie sich doch einfach<br />
mal den Termin: Samstag<br />
26. März, von 9.00 Uhr – ca. 11.30<br />
Uhr in der Riedhalle Dornhe<strong>im</strong>;<br />
Eintritt mit Frühstück 7,- €; Anmeldungen:<br />
Geschäftsstelle:<br />
06158-3842 oder bezirkslandfrauen.gg@web.de<br />
Impressum<br />
Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>:<br />
Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und Vereinsleben.<br />
Erscheint für alle Haushalte in Groß-<strong>Gerau</strong>, Berkach,<br />
Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten, Büttelborn, Klein-<strong>Gerau</strong>,<br />
Worfelden, Trebur und Nauhe<strong>im</strong>.<br />
Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />
Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />
Claudiusstraße 27, 64521 Groß-<strong>Gerau</strong>.<br />
Gesamtauflage: 22.500 Exemplare<br />
Redaktion & Konzeption:<br />
W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube, Tel.: 06152-806124,<br />
Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />
Michael Schleidt, Claudiusstr. 27, 64521 Groß-<strong>Gerau</strong>,<br />
Tel.: 06152-51163, Fax: 06152-52429<br />
Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />
Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />
Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />
Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />
Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat, <strong>Land</strong>ratsamt,<br />
Gem. Büttelborn, Wir- Archiv, Hans Welzenbach<br />
Internet: www.wir-in-gg.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 21.04.2011<br />
Anzeigenschluß: 13.04.2011,<br />
Redaktionsschluß: 07.04.2011 (per e-Mail)<br />
Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber.
Nachgefragt (168)<br />
Immobiliengeschäft<br />
ist krisenfest<br />
Die <strong>im</strong> April 2009 gegründete Immobiliengesellschaft<br />
der Kreissparkasse hat sich, so<br />
die Selbsteinschätzung, „zum Marktführer<br />
<strong>im</strong> Kreis Groß-<strong>Gerau</strong> entwickelt“. Großen<br />
Anteil daran hat Christopher Preis, der seit<br />
August 2008 verantwortlich ist für den Immobilienbereich.<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat<br />
be<strong>im</strong> 51jährigen Direktor des ImmobilienCenters<br />
der Kreissparkasse Groß-<strong>Gerau</strong><br />
nachgefragt.<br />
Herr Preis, Sie haben innerhalb von zwei Jahren außergewöhnliche<br />
Erfolge <strong>im</strong> Maklerbereich erzielt. Verfügen<br />
Sie über ein spezielles „Rezept“?<br />
Christopher Preis: Der Erfolg basiert auf<br />
den Rahmenbedingungen, die für unsere<br />
Immobilienmakler geschaffen wurden.<br />
Die Basis unserer Arbeit ist die Erkenntnis<br />
„Menschen machen Märkte“, das heißt der<br />
vertrauensvolle Umgang bei der Vermittlung<br />
zwischen Käufer und Verkäufer. Bei<br />
der Auswahl unserer Makler haben wir<br />
den Schwerpunkt darauf gelegt, dass sie<br />
langjährig erfolgreich in dieser Tätigkeit<br />
sind. Sie sollen selbstbewusste und authentische<br />
Persönlichkeiten sein, da sie als<br />
Makler für die Kreissparkasse Groß-<strong>Gerau</strong><br />
einen besonderen Vertrauensvorschuss genießen.<br />
Es ist uns gelungen, dass wir eine<br />
sehr gute Truppe geworden sind.<br />
<strong>Das</strong> ImmobilienCenter umfasst vier Standorte <strong>im</strong><br />
Kreis. Welche Vorteile hat das für Ihre Arbeit?<br />
Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />
Straßenbeleuchtung.<br />
GGV wechselt in Dornhe<strong>im</strong>, Wallerstädten<br />
und Berkach die Lampen aus<br />
Wir werden zunächst in Dornhe<strong>im</strong> und<br />
anschließend <strong>im</strong> weiteren Jahresverlauf in<br />
Wallerstädten und Berkach die gesamte Straßenbeleuchtung<br />
auf umweltfreundliche und<br />
kostensparende Leuchtmittel umstellen.<br />
Insgesamt werden bis Ende des Jahres 900<br />
Lampen ausgetauscht. Durch die neue Technik<br />
wird sich die Ausleuchtung der Straßen und<br />
Wege spürbar verbessern. Zusätzlich kann der<br />
Stromverbrauch der Beleuchtungsanlagen um<br />
bis zu 30 % gesenkt werden.<br />
...unsere Stadt, meine Energie<br />
Wie <strong>im</strong> Stadtgebiet seit einigen Monaten<br />
bereits sichtbar, erstrahlen die neuen Lampen<br />
in einem Gelbton. Dies führt dazu, dass sich<br />
der Kontrast zugunsten der Verkehrssicherheit<br />
erhöht. Weiter wird das geänderte Lichtspektrum<br />
erheblich weniger nachtaktive Insekten<br />
anziehen, so dass die Insektenbelastung <strong>im</strong><br />
Umfeld der Lampen abnehmen wird.<br />
Für weitere Fragen steht Herr Kornmann von<br />
der GGV unter 0 61 52 - 17 20 14 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Stadtwerke Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Versorgungs GmbH<br />
Darmstädter Str. 53 · 64521 Groß-<strong>Gerau</strong> · T (0 61 52) 17 20-0 · F (0 61 52) 17 20-20 · www.GGV-Energie.de
Nutzen Sie die kostenlose Energie der Sonne<br />
und profitieren Sie von der staatlich<br />
garantierten Vergütung<br />
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Heidemarie Bergsträßer<br />
Am Mithräum 13 . 64521 Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Telefon: 0 61 52 - 17 76 80 . Fax: 17 76 79<br />
www.terrasol-gmbh.de<br />
Freie Bürger für Bürger des Kreises Groß-<strong>Gerau</strong><br />
unabhängig und parteilos – wählen Sie FBG<br />
Wir alle können beeinflussen, wie viel Lebensqualität der<br />
Kreis in Zukunft aufweisen wird. Dafür brauchen wir Ihre<br />
Mithilfe! Für Sie in den Kreistag:<br />
Helmut Kinkel (Bgm. a.D.), Joach<strong>im</strong> Hartherz (Ang.),<br />
Frank Hammann (Kfm.), René Hain (Rechtsanwalt) ...<br />
Im Kreis<br />
Liste 7<br />
Freie Bürger für Bürger -<br />
unabhängig und parteilos<br />
www.FBG-Kreis-Gross-<strong>Gerau</strong>.de<br />
... nur dem Bürger verpflichtet<br />
- darum FBG<br />
FBG2011.indd 1 16.03.2011 11:55:05<br />
Nachgefragt (168)<br />
Christopher Preis: Mit unseren vier Standorten<br />
sind wir sehr nahe am Kunden. In<br />
den Centern arbeiten die Immobilienmakler<br />
unter einem Dach mit den Baufinanzierungsberatern.<br />
Mit diesem geballten<br />
Expertenwissen und den kurzen Wegen<br />
erreichen wir Kompetenz und Schnelligkeit<br />
in der Kreditentscheidung. <strong>Das</strong> ist in<br />
der Region einzigartig und wird von den<br />
Käufern und Verkäufern einer Immobilie<br />
sehr geschätzt.<br />
Wie sehen Sie die zukünftigen Entwicklungen <strong>im</strong> Immobilienbereich<br />
des Kreises?<br />
Christopher Preis: Der Kreis Groß-<strong>Gerau</strong><br />
verfügt über eine sehr gute Infrastruktur,<br />
ein attraktives Freizeitangebot und über<br />
zahlreiche gut bezahlte Arbeitsplätze. <strong>Das</strong><br />
manifestiert langfristig eine stabile Nachfrage<br />
nach Immobilien. Die Finanzkrise<br />
hatte keinen spürbaren Einfluss auf die<br />
Immobilienpreise in unserer Region. Ähnlich<br />
wird es sich mit dem aktuellen Wirtschaftswachstum<br />
verhalten. Lediglich<br />
<strong>im</strong> Neubaubereich, gehe ich von leichten<br />
Preissteigerungen aus.<br />
Geschichte Groß-<strong>Gerau</strong>s vom Frühmittelalter bis 1832<br />
mit Beiträgen von J. Friedrich Battenberg,<br />
Burkhard Döring, Heinrich Klingler,<br />
Michael H. K. Lingert, Eberhard Lohmann,<br />
Ernst Erich Metzner, Stefan Sauer, Walter<br />
Sperling, Udo Stein und Jürgen Volkmann.<br />
Hrsg. Magistrat der Kreisstadt Groß-<strong>Gerau</strong><br />
220 Seiten, zahlreiche Abbildungen, erhältlich<br />
be<strong>im</strong> Magistrat der Kreisstadt Groß-<strong>Gerau</strong>,<br />
Am Marktplatz 1, <strong>im</strong> Stadtmuseum und in<br />
den örtlichen Buchhandlungen.<br />
stadtmuseum@gross-gerau.de<br />
19,90 €<br />
Ab 13. Dezember 2010
aus dem Krankenhaus (48)<br />
Ausbau der wohnortnahen Versorgung<br />
Unser Kreiskrankenhaus Groß-<strong>Gerau</strong><br />
wurde am 5.11.2010 als GmbH ins<br />
Handelsregister eingetragen und<br />
heißt seit diesem Zeitpunkt Kreisklinik<br />
Groß-<strong>Gerau</strong> GmbH (siehe auch <strong>WIR</strong>-Ausgabe<br />
Nr. 179). Im Laufe dieses Jahres werden<br />
rund 300 neue, elektrisch betriebene<br />
Betten für rund eine dreiviertel Million<br />
Euro angeschafft, darüber hinaus wird es<br />
für Patienten eine neue TV- und Telefonanlage<br />
geben. Es ist angedacht, pro Patientenbett<br />
ein kleines Display-Fernsehgerät<br />
zu installieren.<br />
Unsere Abteilung Zentralsterilisation,<br />
deren Aufgabe es ist, Gerätschaften und<br />
Instrumentarium hygienisch einwandfrei<br />
wiederaufzubereiten, ist eine Hightech-<br />
Abteilung, in die für mehrere Hunderttausend<br />
Euro durch neue Gerätschaften und<br />
in die Qualifikation unseres Personals investiert<br />
wurde. Diese Abteilung wurde von<br />
einem externen Unternehmen zertifiziert.<br />
Wir freuen uns auch, dass wir mit dem<br />
GPR Klinikum Rüsselshe<strong>im</strong> einen Kooperationsvertrag<br />
bezüglich der Behandlung<br />
von Patienten mit Gefäßerkrankungen<br />
abgeschlossen haben. Zukünftig finden so<br />
genannte Fallkonferenzen statt, an denen<br />
unser Chefarzt, Herr Dr. Geeren, der Angiologe<br />
ist, teiln<strong>im</strong>mt, während nun auch in<br />
unserem Krankenhaus Gefäßoperationen<br />
stattfinden, die von einem Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />
Gefäßchirurgen durchgeführt werden.<br />
Wir glauben, dass wir durch die Modernisierung<br />
und Renovierung, die Qualifikation<br />
unseres Personals, die medizinische<br />
Ausstattung und durch Abschlüsse<br />
von Kooperationsverträgen zwecks Erwei-<br />
� Anlässlich der Gründung eines gemeinsamen interdisziplinären<br />
Gefäßzentrums von GPR Klinikum<br />
Rüsselshe<strong>im</strong> und Kreisklinik Groß-<strong>Gerau</strong> stellten sich<br />
dem Fotografen (sitzend links): Friedel Roosen (Geschäftsführer<br />
des GPR Gesundheits- und Pflegezentrums<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>) und Wolfgang Wilhelm (Geschäftsführer<br />
der Kreisklinik Groß-<strong>Gerau</strong> und Autor<br />
dieses Beitrags) be<strong>im</strong> Signieren des Kooperationsvertrages;<br />
<strong>im</strong> Hintergrund stehend (v.l.) Dr. Vassilios Vradelis<br />
(Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für<br />
Urologie, Kinderurologie und onkologische Urologie),<br />
Markus Koch (stellvertretender Geschäftsführer der<br />
Kreisklinik Groß-<strong>Gerau</strong>), Ach<strong>im</strong> Neyer (Stellvertreter<br />
des Geschäftsführers des GPR Gesundheits- und<br />
Pflegezentrums Rüsselshe<strong>im</strong>), Dr. Andreas Wieschen<br />
(stellvertretender Ärztlicher Direktor und Chefarzt des<br />
Instituts für Radiologie und Nuklearmedizin <strong>im</strong> GPR<br />
Klinikum), Dr. Manfred Geeren (Ärztlicher Direktor<br />
und Chefarzt der Inneren Medizin der Kreisklinik<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>), Dr. Michael Habekost (Chefarzt der Klinik<br />
für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie<br />
des GPR Klinikums) und Dr. Jaroslaw Nakonieczny<br />
(Leitender Oberarzt der Gefäßchirurgie <strong>im</strong> GPR<br />
Klinikum).<br />
terung unseres Leistungsspektrums einen<br />
wichtigen Beitrag zur wohnortnahen Versorgung<br />
der Bevölkerung geleistet haben.<br />
In den nächsten zwei Jahren sind gemäß<br />
unserer strategischen Zielplanung weitere<br />
umfangreiche Maßnahmen angedacht.
www.wir-in-gg.de<br />
Terminkalender<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />
Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />
Zuschriften bitte an: <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>, Claudiusstraße 27,<br />
64521 Groß-<strong>Gerau</strong>, Fax 06152-52429<br />
Regelmäßige Termine ...<br />
finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstal tungskalender<br />
der Kreisstadt, erhältlich<br />
<strong>im</strong> Stadthaus Groß-<strong>Gerau</strong> oder unter<br />
www.gross-gerau.de<br />
Dauerausstellung<br />
<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />
Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />
Römerzeit und Stadtgeschichte<br />
1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />
Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />
bis 31. März<br />
Malerei & Collage von Malu Cocco<br />
„Malerei bedeutet für mich Kreativität<br />
und Entfaltung.“ Ausstellung in<br />
der Groß-<strong>Gerau</strong>er Volksbank, Am<br />
Sandböhl, Info-Tel. 06152-714406.<br />
bis 1. Mai<br />
Dieter Demme<br />
pitze Eckart<br />
MENSCHEN<br />
OSTWEST<br />
Fotografien 1970 - 1990<br />
MENSCHEN<br />
Fit für den Frühling - wintermüde Haut adé<br />
Lassen Sie sich mit meinen Vitalisierungs- und<br />
Regenerationsbehandlungen verwöhnen<br />
2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
bis 15. Mai<br />
Mi. u. Do. 10 – 21 Uhr<br />
Fr. bis So. 10 – 18 Uhr<br />
Ghost. Elisabeth Peyton<br />
Arbeiten auf Papier.<br />
Die Rüsselshe<strong>im</strong>er Opelvillen zeigen<br />
rund 60 Werke der US-amerikanischen<br />
Malerin. Die für ihre kleinformatige,<br />
figurative Porträtmalerei<br />
bekannte Künstlerin Elizabeth Peyton<br />
(*1965 in Danbury, Connecticut)<br />
exper<strong>im</strong>entiert seit den 1990er-<br />
Jahren mit unterschiedlichen druckgrafischen<br />
Techniken wie Lithografie,<br />
Holzschnitt, Radierung und Monotypie.<br />
Ghost ist mit rund 60 Grafiken<br />
die erste Ausstellung, die sowohl das<br />
druckgrafische Werk der Künstlerin<br />
vorstellt als auch ihre Bedeutung für<br />
die Porträtmalerei beleuchtet.<br />
Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Ludwig-Dörfler-Allee 9, Tel. 06142-<br />
835907, www.opelvillen.de<br />
Gaby Schuck<br />
Walther-Rathenau-Str. 24<br />
64521 Groß-<strong>Gerau</strong><br />
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GG Scheck willkommen<br />
zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />
e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
25. und 26. März<br />
Frühlingserwachen in Groß-<strong>Gerau</strong> in<br />
der Innenstadt und <strong>im</strong> Hist. Rathaus,<br />
Frankfurter Straße. Veranst.: Stadt u.<br />
Gewerbeverein GG (siehe Seite 17).<br />
26. März<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Mal-Workshop für Kinder: „Portraits<br />
malen“ mit Zoya Sadri (KUBA Kunstbande),<br />
Kunstatelier Mainzer Str. 21,<br />
Büttelborn. Tel. 0179-2214943<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarett: „Die Buschtrommel“ mit<br />
„Lobbyland“. Andreas Breiing und<br />
Ludger Wilhelm <strong>im</strong> Kulturcafé Groß-<br />
<strong>Gerau</strong> mit ihrem zynisch, humorvollen<br />
Programm. Tel. 06152-53551<br />
26. und 27. März<br />
Sa. 12-18 Uhr, So. 11-18 Uhr<br />
27. Kreativ-Markt Groß-<strong>Gerau</strong><br />
in der Stadthalle. Hobby-Künstler/innen<br />
stellen ihre Werke aus. Veranst.:<br />
Amt für Sport, Kultur und Vereine<br />
der Kreisstadt Groß-<strong>Gerau</strong>.<br />
27. März<br />
Kommunalwahlen <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>.<br />
Wählen gehen!<br />
30. März<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>, Am Marktplatz 3.<br />
Zu Gast an diesem Abend: Jochen<br />
Melchior vom Kreiskulturbüro GG.<br />
Veranstalter: Wir-<strong>Magazin</strong>,<br />
wir@wcschmitt.de<br />
24. März<br />
31. März<br />
15.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Bücherwürmchen-<br />
Die bandkeramische Siedlung Hof<br />
Treff für Kinder<br />
Schönau, eine Pioniersiedlung der<br />
ab 4 Jahren in der<br />
Untermainebene. Vortrag von<br />
Stadtbücherei Anzeige: Groß-<br />
Wiebke Hoppe zusammen mit dem<br />
Wir<strong>Magazin</strong>5wegneu | 14.1.2011, 10:42 | 4<br />
<strong>Gerau</strong>, Gernshe<strong>im</strong>er Str. 5,<br />
Verein terraplana <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Info-Tel. 06152-716250<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>, Am Marktplatz 3.<br />
Info-Tel. 06152-716295.<br />
termine@wir-in-gg.de www.gross-gerau.de<br />
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der Grundschule bis zum<br />
Abitur<br />
Hotline Telefon 19 4 18<br />
www.schuelerhilfe.de<br />
Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />
Groß-<strong>Gerau</strong> • Am Marktplatz 15 •<br />
über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />
Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />
Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />
* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig<br />
für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen<br />
unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.
1. April<br />
20.00 Uhr<br />
Volle Tanks – kranke Arbeiter<br />
Zuckerrohrarbeiter aus Nicaragua<br />
berichten über die Kehrseite der<br />
Gewinnung von Bio-Ethanol als Be<strong>im</strong>ischung<br />
zu Kraftstoffen und den<br />
krankmachenden Arbeitsbedingungen<br />
durch den hohen Einsatz von<br />
Pestiziden in den letzten Jahren.<br />
Carmen Rios und Camilo Navas sind<br />
Mitglieder einer Selbsthilfegruppe der<br />
Geschädigten. Vortrag und Präsentation<br />
<strong>im</strong> Kulturcafé Groß-<strong>Gerau</strong>.<br />
Info-Tel. 06152-53551. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden zur Abdeckung der<br />
Kosten gerne gesehen.<br />
1. bis 29. April<br />
Vernissage: Do., 7.4. um 18.00 Uhr<br />
„Technische Großformate“<br />
Bilder von Anja Gensert in der<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>er Volksbank, Am Sandböhl,<br />
Info-Tel. 06152-714406,<br />
www.galerie-gensert.de<br />
20.00 Uhr<br />
Ein Abend mit Schumann<br />
Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />
„Groß-<strong>Gerau</strong>er Akzente“ <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>, Marktplatz 3,<br />
Info-Tel. 0180-5040300<br />
www.gross-gerau.de<br />
2. April<br />
20.00 Uhr<br />
„Baal“ von Bertold Brecht.<br />
<strong>Das</strong> Erstlingswerk des großen Autors.<br />
Inszenierung von Klaus Lavies, gespielt<br />
vom Hopjes Theater <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
GG, Info-Tel. 06152-53551.<br />
www.hopjes.de<br />
3. April<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
33. Kreativmarkt Dornhe<strong>im</strong><br />
in der Riedhalle, Am Sportfeld.<br />
Veranst.: Kreativgem. Dornhe<strong>im</strong>.<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Kunst <strong>im</strong> Hof in Trebur, Nauhe<strong>im</strong>er<br />
Str. 7 (gegenüber He<strong>im</strong>atmuseum).<br />
In der Hofreite mit hist. Ambiente<br />
werden 13 Künstler liebevoll hergestelltes<br />
Kunsthandwerk präsentieren.<br />
Veranst.: Susanne Mendel u. Romina<br />
Schreiber Info-Tel. 06147-1428<br />
GERAUER LAND<br />
7. April<br />
19.00 Uhr<br />
Humoristischer Stadtrundgang<br />
durch Groß-<strong>Gerau</strong> mit Stegreifkomiker<br />
Peter Dinkel. Info u. Anm.<br />
unter Tel. 06152-716295<br />
8. April<br />
19.00 Uhr<br />
„Ebbelwoi-Ostich“ in Wallerstädten<br />
<strong>im</strong> Gasthaus zum Löwen. Gemeinsam<br />
mit dem Verein „Aktiv für den<br />
Kreis Groß-<strong>Gerau</strong>“ und der Sparkassen-Stiftung.<br />
Info-Tel. 06152-<br />
713530, www.kskgrossgerau.de<br />
9. April<br />
14.00 Uhr<br />
<strong>Land</strong>frauencafé an der österlich<br />
geschmückten Kelter, Wallerstädten<br />
am Rathaus. Veranstalter:<br />
<strong>Land</strong>frauenverein Wallerstädten<br />
20.00 Uhr<br />
Latino-Reggae mit Cris Cosmo<br />
Deutscher Kosmopolit und rastlose<br />
Musikerseele zu Gast <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>, Info-Tel. 06152-53551<br />
10. April<br />
15.00 Uhr<br />
„Oliver Twist“ für Kinder<br />
von 5 bis 10 Jahren gespielt gespielt<br />
von der Theater AG der<br />
Georg-Büchner-Schule <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
Groß-<strong>Gerau</strong>, Info-Tel. 06152-53551<br />
12. April<br />
20.00 Uhr<br />
„Büchners letzter Sommer“<br />
Buchvorstellung und Lesung mit Ralf<br />
Schwob in der Stadtbücherei Groß-<br />
<strong>Gerau</strong>. Info-Tel. 06152-716277<br />
13. April<br />
Vernissage<br />
18.00 – 19.30 Uhr<br />
Kunst für Kids<br />
<strong>im</strong> Rathaus Trebur, Herrngasse 3.<br />
Ausgestellt wird Acrylmalerei auf<br />
Leinwand und plastische Arbeiten.<br />
Veranst.: Kulturbüro der Gemeinde<br />
Trebur, Info-Tel. 06147-20816<br />
termine@wir-in-gg.de<br />
24. März bis 22. April 2011<br />
14. April<br />
20.00 Uhr<br />
Chanson & Historie mit dem<br />
hr-Journalisten Rainer Witt aus der<br />
Reihe „Groß-<strong>Gerau</strong>er Akzente“, <strong>im</strong><br />
Wasserturm GG. Info-Tel. 0180-<br />
5040300 www.gross-gerau.de<br />
15. April<br />
19.00 Uhr<br />
Ried-Special mit dem Duo<br />
„Bees denäwe“ aus Leehe<strong>im</strong><br />
<strong>im</strong> Dorfzentrum Wallerstädten.<br />
Karten nur <strong>im</strong> Vorverkauf.<br />
Info-Tel. 06152-54659 od. 949938.<br />
15. bis 17. April<br />
Intern. Speedskating-Kriterium<br />
<strong>im</strong> Skatepark Groß-<strong>Gerau</strong>.<br />
Veranst.: Sportverein Blau-Gelb GG.<br />
www.blau-gelb-gg.de<br />
16. April<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Mal-Workshop für Kinder: „Pferde<br />
malen“ mit Zoya Sadri (KUBA Kunstbande),<br />
Kunstatelier Mainzer Str. 21,<br />
Büttelborn. Info-Tel. 0179-2214943<br />
19.00 Uhr<br />
Überregionales Bandfestival<br />
mit Rock, Punk und Metal aus Köln<br />
und Frankfurt <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />
Info-Tel.: 06152-53551<br />
16. und 17. März<br />
Sa. 11.00 – 14.00 Uhr<br />
Kunstexper<strong>im</strong>ent für Kinder<br />
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2626 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
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Trends für Frühjahr-/Sommer 2011 vor vollem<br />
Haus von sechs Modellen vorgeführt. Angesagt<br />
sind Kombinationen aus leichten Jacken, ungefütterten<br />
Blazern, Jeans und Tops. Die neuen<br />
Klassiker sind elegant und sportiv, alltags- und<br />
business tauglich. Farbe spielt in diesem Sommer<br />
die Hauptrolle, knallige Farben sind wieder angesagt<br />
ebenso wie Artprints – das Kleid wird zum<br />
Kunstwerk. Die Materialien sind hauchzart in<br />
hochwertiger Optik aus Leinen oder Baumwolle.<br />
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27
Schicksale (1)<br />
Lydia Jungs Appell<br />
Lydia Jung, (guly@gmx.net), Jahrgang 1940, seit 1987 in<br />
der Kreisstadt wohnhaft, war eine passionierte Bergwanderin<br />
und Radfahrerin, bis sich über Nacht plötzlich alles änderte.<br />
Sie wendet sich nachfolgend an unsere Leser:<br />
Ich bin zwar keine Journalistin, habe<br />
auch keinen akademischen Titel und<br />
stehe nicht <strong>im</strong> öffentlichen Leben; aber<br />
ich war 30 Jahre lang eine selbstbewusste<br />
und gesunde Frau. Doch das hat sich<br />
schlagartig geändert.<br />
Heute sitze ich – vollkommen abhängig<br />
– <strong>im</strong> Rollstuhl (als Spätfolge nach einem<br />
schweren Verkehrsunfall, verursacht von<br />
einem betrunkenen Autofahrer).Und nur,<br />
um zukünftig andere gesunde Menschen<br />
vor einem solchen Schicksal zu bewahren,<br />
appelliere ich an alle motorisierten Verkehrsteilnehmer:<br />
2828 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
Lassen Sie nach einer<br />
„feucht-fröhlichen Party“<br />
Ihr Fahrzeug auch<br />
<strong>im</strong> eigenen Interesse stehen<br />
und suchen Sie nach allen<br />
möglichen Alternativen<br />
Lassen Sie nach einer „feucht-fröhlichen<br />
Party“ Ihr Fahrzeug auch <strong>im</strong> eigenen<br />
Interesse stehen und suchen Sie nach<br />
allen möglichen Alternativen (z.B. öffentliche<br />
Verkehrsmittel, Taxi oder Übernachtungsmöglichkeit<br />
zum Rausch ausschlafen…).<br />
Sicher löst dieses Thema bei den <strong>WIR</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>-Lesern keine Begeisterungsstürme<br />
aus; doch wenn auch nur ein paar<br />
Wenige sich von diesen Zeilen angesprochen<br />
fühlen und dadurch zum Umdenken<br />
bewegt werden, könnte in Zukunft viel<br />
Unglück vermieden werden.
GERAUER LAND<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
29
3030 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
Geschichten (22)<br />
Als der Knöterich<br />
aus Russland kam<br />
In der zweiten Hälfte des 18.<br />
Jahrhunderts herrschte in<br />
der <strong>Land</strong>wirtschaft noch die<br />
Dreifelderwirtschaft vor. Zwei<br />
Feldflächen wurden mit Getreide<br />
bepflanzt und eine Fläche<br />
lag brach, sie wurde als Weide<br />
für die herrschaftlichen Schafherden<br />
benutzt. Eine Statistik<br />
für Klein-<strong>Gerau</strong> aus dem Jahre<br />
1776 zeigt das recht deutlich.<br />
Wir können danach mit<br />
rund 47 Morgen Ackerfläche<br />
rechnen, die für Feldfrüchte<br />
zur Verfügung stand: für Ölsaaten,<br />
Erbsen, Bohnen und<br />
Gemüse. In diese Fläche fallen<br />
auch die wenigen Wiesen, die in<br />
der Gemarkung lagen. Nach all<br />
dem war es kaum möglich, Futterpflanzen<br />
für die Versorgung<br />
von Rindern und Pferden in<br />
ausreichender Menge anzubauen.<br />
Alljährlich <strong>im</strong> Sommer kam<br />
es daher zu einer erheblichen<br />
Futterknappheit.<br />
<strong>Land</strong>graf Ludwig I., später<br />
Großherzog, war zwar bemüht,<br />
die Leistungsfähigkeit der<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft zu verbessern,<br />
er sorgte für die Anpflanzung<br />
von Obstbäumen und förderte<br />
den Weinbau, aber bei den Futterpflanzen<br />
hatte er keinen Erfolg.<br />
Da heiratete seine Schwester<br />
Wilhelmine 1773 den Großfürsten<br />
Paul von Russland, und<br />
so wird man sich auch mit der<br />
neuen Verwandtschaft über die<br />
leidigen<br />
Futterprobleme<br />
in<br />
Hessen unterhalten<br />
haben.<br />
In<br />
Russland<br />
wusste<br />
Dr. Heinrich Klingler<br />
ist Studiendirektor<br />
i.R. und He<strong>im</strong>atkundler<br />
aus Klein-<br />
<strong>Gerau</strong>;<br />
Tel.: 06152-4439.<br />
man Rat. Da gab es eine Pflanze<br />
auf der Insel Sacchalin, östlich<br />
von Sibirien <strong>im</strong> Pazifik. Es war<br />
eine, was die Bodenqualität angeht,<br />
anspruchslose Pflanze, der<br />
Sacchalin-Knöterich, den man<br />
als Futterpflanze versuchsweise<br />
anbauen wollte. Die Pflanze<br />
mit ihren saftig grünen Blättern<br />
und dem weichen Stengel, die<br />
bis zu zwei Meter hoch wird,<br />
schien als Viehfutter recht gut<br />
geeignet. Es stellte sich aber heraus,<br />
daß sie nur wenige Nährstoffe<br />
enthielt und so wurde sie<br />
von den Bauern letztendlich<br />
nicht angenommen. <strong>Das</strong> Exper<strong>im</strong>ent<br />
war mißlungen.<br />
Die Pflanze selbst aber<br />
wuchs weiterhin auf Ödland<br />
und hat sich bis heute als Unkraut<br />
bei uns durchgesetzt.<br />
Einen schönen Bestand dieser<br />
Pflanze kann man alljährlich<br />
an der A 67 beobachten, wenn<br />
man von Büttelborn aus nach<br />
Darmstadt fährt und zwar von<br />
dem Eintritt der Autobahn in<br />
den Büttelborner Wald bis hin<br />
zu der Tankstelle <strong>im</strong> Klauer.
gratuliert<br />
Alfred Neumann<br />
wird 75<br />
Egal zu welcher Jahreszeit,<br />
man trifft Alfred Neumann<br />
bei vielen Gelegenheiten<br />
in der Kreisstadt – meist verschmitzt<br />
lächelnd und <strong>im</strong>mer<br />
zu einem Smalltalk aufgelegt.<br />
Im Sommer als einen der<br />
treuesten Freibad-Besucher, ansonsten<br />
ganzjährig in der Groß-<br />
<strong>Gerau</strong>er Innenstadt und mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit bei<br />
öffentlichen Veranstaltungen.<br />
Und wehe, man erwähnt in<br />
einem Gespräch beiläufig, ein<br />
Foto, einen alten Zeitungsartikel<br />
o.ä. zum Thema Groß-<strong>Gerau</strong><br />
in irgendeinem Schrank liegen<br />
zu haben – dann ist sofort der<br />
„Jäger“ in ihm geweckt, und ab<br />
diesem Zeitpunkt wird einem<br />
Herr Neumann ungleich häufiger<br />
begegnen.<br />
Zum Glück hat Alfred Neumann<br />
genau diese Leidenschaft<br />
– denn dadurch hat er sich <strong>im</strong><br />
Laufe der Jahre eine unglaubliche<br />
Sammlung erarbeitet, die<br />
jeden, der einmal in seinen<br />
Ordnern schnuppern durfte,<br />
begeistert und erstaunt. So<br />
nutzen zwischenzeitlich viele<br />
das schier unerschöpfliche Reservoir<br />
zum Thema GG – er ist<br />
gefragter Partner u.a. bei Ausstellungen,Kalenderveröffentlichungen<br />
und auch als Kolumnist<br />
<strong>im</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> (siehe Seite<br />
34). Wert legt er auf die Feststellung,<br />
dass er He<strong>im</strong>atsamm-<br />
GERAUER LAND<br />
ler und nicht<br />
He<strong>im</strong>atforscher<br />
sei.<br />
All sein<br />
Wissen hat<br />
sich der<br />
seit 1975 in<br />
der Kreisstadtleben-<br />
Stefan Gerhardt ist<br />
Leiter Kommunikation<br />
bei der Groß-<strong>Gerau</strong>er<br />
Volksbank;<br />
stefan.gerhardt@<br />
voba-gg.de<br />
de Sammler über unzählige<br />
Gespräche mit „Ur-Gerern“<br />
sowie Besuche von Flohmärk-<br />
ten, Haushaltsauflösungen<br />
etc. erworben, und so weiß er<br />
mehr zu seiner Wahlhe<strong>im</strong>at<br />
zu berichten, als die meisten<br />
hier Aufgewachsenen. Doch<br />
Alfred Neumann versteckt seine<br />
Schätze nicht unter seinem<br />
Dach - er lässt Interessierte an<br />
seiner He<strong>im</strong>atsammlung teilhaben,<br />
und die stößt auf echte<br />
Begeisterung. <strong>Das</strong> zeigt auch<br />
der jeweilige Besucherandrang<br />
bei seinen Ausstellungen. Die<br />
wecken bei den „Älteren“ vielfältige<br />
Erinnerungen, und für<br />
die „Jüngeren“ wird die lokale<br />
„Geschichte samt Geschichten“<br />
greifbar. Und so ist es nunmehr<br />
schon viele Jahre Tradition, mit<br />
seiner Sammlung Geschichte lebendig<br />
vor Augen zu führen.<br />
In diesem Sinne hoffen wir<br />
noch auf viele gemeinsame und<br />
interessante Veranstaltungen<br />
und wünschen Herrn Neumann<br />
alles Gute zu seinem 75.<br />
Geburtstag am 25. März – vor<br />
allem Gesundheit!<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Eva-Maria Finck-Hanebuth<br />
Erfolgreich vor Ort.<br />
Nadjaf Mougoui<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
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31
Kurz & bündig<br />
Von magischen Momenten<br />
und Breitbandkabeln<br />
Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />
Büttelborn. Anlässlich der 800-Jahr-<br />
Feier der Gemeinde hat der He<strong>im</strong>at-<br />
und Geschichtsverein Büttelborn e.V.<br />
eine Bilderausstellung zum Thema<br />
„Gast- und Geschäftshäuser - einst<br />
und jetzt“ zusammengestellt, die<br />
vom Vorsitzenden Eberhard Strauß<br />
(Mitte) <strong>im</strong> Historischen Rathaus<br />
offiziell eröffnet wurde.<br />
Kreisstadt. Zu Besuch in der Musikschule<br />
„Musik Arts“ war <strong>Land</strong>rat<br />
Thomas Will; unser Bild zeigt <strong>im</strong><br />
Vordergrund links Schulleiterin Silvia<br />
Tollkien-Seibold neben dem <strong>Land</strong>rat,<br />
dahinter stehend (v.l.) Mara Herrmann,<br />
Anna Kobinger, Welela Samson,<br />
Johanna Tollkien und Elisabeth<br />
Pfeffer.<br />
Klein-<strong>Gerau</strong>. In der Alten Schule<br />
wurde KiTa-Leiterin Hanne Körner<br />
von Kolleginnen, Kindern und<br />
Verwaltungsmitarbeitern, darunter<br />
natürlich auch Bürgermeister Horst<br />
Gölzenleuchter, überrascht, die mit<br />
einer kleinen Feier zum 60. Geburtstag<br />
gratulierten.<br />
Kreisstadt. <strong>Das</strong> deutsch-spanische<br />
Popschlager-Duo Nicefield hat <strong>im</strong><br />
Februar nicht nur Platz 1 der Volksmusik-Hitparade<br />
belegt, sondern auch<br />
die neue CD-Single „Wir leben gern –<br />
Eviva la vida“ präsentiert.<br />
Büttelborn. Im Beisein der Beigeordneten<br />
Gabi Hassler (r.) und Rathausmitarbeiterin<br />
Claudia Weller (l.) feierte<br />
Büchereileiterin Rosemarie Preisler<br />
(Mitte) die Wiedereröffnung der lokalen<br />
Buchausleihe <strong>im</strong> Container innerhalb<br />
des Schulhofes der Pestalozzi-<br />
Grundschule; die Ortsteilbücherei ist<br />
donnerstags von 17–19 Uhr geöffnet.<br />
Kreisstadt. „Magische Momente“<br />
nennt sich eine Ausstellung mit Werken<br />
des Biebeshe<strong>im</strong>er Künstlerpaars<br />
Conny (r.) und Siggi (l.) Abramzik <strong>im</strong><br />
<strong>Land</strong>ratsamt, die <strong>Land</strong>rat Thomas<br />
Will eröffnete.<br />
Kreis Groß-<br />
<strong>Gerau</strong>. Der<br />
in Walldorf<br />
geborene und<br />
dort bis heute<br />
lebende Jurist<br />
Baldur Schmitt,<br />
18 Jahre lang<br />
als Erster<br />
Kreisbeigeordneter (siehe auch <strong>WIR</strong><br />
Nr. 73) gemeinsam mit den <strong>Land</strong>räten<br />
Willi Blodt und Enno Siehr an<br />
der Spitze des Kreises stehend, hat<br />
seinen 70. Geburtstag gefeiert.<br />
Dornhe<strong>im</strong>. Der SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Gerold Reichenbach<br />
(2.v.r.) hatte zu einer Podiumsdiskussion<br />
zum Thema „Atomlaufzeit:<br />
Energiewende rückwärts?“ in die<br />
Riedhalle eingeladen, an der (v.r.)<br />
auch Hans-Peter Scheerer (Stadtwerke<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>), Thomas Rahner<br />
(Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion)<br />
und Walter Seeger (Anti-<br />
AKW-Initiative Groß-<strong>Gerau</strong>) auf dem<br />
Podium Platz nahmen.<br />
Kreisstadt/Brüssel. „Mit Abscheu<br />
und Entsetzen“ hat Michael Gahler,<br />
Europa-Abgeordneter und ehemaliger<br />
Leiter der EU-Wahlbeobachtungsmission<br />
in Pakistan <strong>im</strong> Jahr 2008,<br />
die Nachricht von der Ermordung<br />
des pakistanischen Minderheitenministers,<br />
Shahbaz Bhatti (l.), vernommen,<br />
mit dem er – unser Foto – Mitte<br />
Februar noch zu Gesprächen zusammengekommen<br />
war.<br />
Dornhe<strong>im</strong>. Meinhard Semmler,<br />
Schiedsmann der Kreisstadt und<br />
bislang 2. Vorsitzender des He<strong>im</strong>atund<br />
Geschichtsvereins (der in diesem<br />
Jahr sein 25jähriges Bestehen feiert),<br />
wurde zum neuen HGV-Vorsitzenden<br />
(und damit Nachfolger von Werner<br />
Appel) gewählt.<br />
Kreisstadt. Eine flächendeckende<br />
Versorgung mit Breitbandkabeln<br />
und damit der Zugriff auf schnelle<br />
Internetverbindungen ist für die<br />
Zukunftsfähigkeit einer Region von<br />
grundlegender Bedeutung - darüber<br />
waren sich (v.l.) Jürgen Walter (Geschäftsführer<br />
der OREG mbH), Erster<br />
Kreisbeigeordneter Walter Asthe<strong>im</strong>er,<br />
Dr. Iris Gebauer und Georg Matzner<br />
(Leiter des Referats Technologiepolitik<br />
und -förderung <strong>im</strong> Hessischen<br />
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr<br />
und <strong>Land</strong>esentwicklung) bei der
Fachkonferenz Breitband <strong>im</strong> Groß-<br />
<strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>ratsamt einig.<br />
Kreis Groß-<strong>Gerau</strong>. <strong>Das</strong> druckfrische<br />
Programmheft zum 1225. Geburtstag<br />
von Ginshe<strong>im</strong> präsentierten (v.l.)<br />
Kulturamtsleiter Karl Brauer, Bürgermeister<br />
Richard von Neumann, <strong>Land</strong>rat<br />
Thomas Will und Jochen Melchior<br />
vom Kulturbüro des Kreises.<br />
Kreisstadt. Subkultur-Autor Jerk<br />
Götterwind gibt seit neuestem mit<br />
zwei Kollegen die <strong>im</strong> Leipziger Verlag<br />
Edition Paper One erscheinende<br />
Zeitschrift „Maulhure“ heraus.<br />
Kreisstadt. Dem Unternehmer Ralf<br />
Hofmann wurde in den Räumen<br />
der Kreissparkasse der mit 5.000<br />
Euro dotierte „Deutsche Bürgerpreis<br />
2010“ überreicht; das Preisgeld<br />
spendete er der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Biebeshe<strong>im</strong>.<br />
Kreisstadt. Mit einer symbolischen<br />
Schlüsselübergabe wurde die<br />
neue Turnhalle an der Mittelstufe der<br />
Prälat-Diehl-Schule in Betrieb genommen;<br />
unser Bild zeigt (v.l.) Anke Neumann,<br />
Robert Zink (beide Architekturbüro<br />
Heidacker), <strong>Land</strong>rat Thomas<br />
Will, Schulleiter Dr. Michael Montag,<br />
Projektentwicklerin Ines Müller (WEP)<br />
sowie Architekt Heidacker.<br />
Kommunalwahl am 27. März:<br />
Verlegung der Wahlräume in Klein-<br />
<strong>Gerau</strong>. Zur Kommunalwahl werden<br />
die Wahllokale für den Wahlbezirk 4<br />
und 5 in Klein-<strong>Gerau</strong> verlegt.<br />
Wahlbezirk 4 - südlich der Bahnlinie:<br />
Erich-Kästner-Schule, Hch.-<br />
Engel-Str. 4, Pausenhalle<br />
Wahlbezirk 5 - nördlich der Bahnlinie:<br />
Sporthe<strong>im</strong> am Sportplatz,<br />
Waldstraße 1a, Gastraum<br />
Goldene Konfirmation feiert der Jahrgang 1946/1947 am Sonntag, 17. April<br />
in der evangelischen Stadtkirche. Anmeldung bitte bis zum 23. März bei Ursula<br />
R<strong>im</strong>asch (Tel. 06152-1719910) oder Herta Altmann (Tel. 06152-85114).<br />
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aus Neumanns Bilderkiste (14)<br />
Als die katholische Kapelle<br />
nach 1945 zu klein wurde<br />
Zum Thema „Katholische Kapelle“<br />
schreibt Alfred Neumann:<br />
1901 wurde in Groß-<strong>Gerau</strong> die<br />
„katholische Kapelle“ eingeweiht.<br />
Nachdem die katholische Gemeinde<br />
nach dem 2. Weltkrieg u.a.<br />
durch den Zuzug von Flüchtlingen<br />
stark angestiegen war, wurde die<br />
Kapelle zu klein.<br />
Sie wurde 1956 abgerissen und<br />
an gleicher Stelle die heutige katholische<br />
Kirche erbaut und am 25. August<br />
1957 eingeweiht.<br />
3434 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 183 • März 2011<br />
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