23.11.2012 Aufrufe

Seniorenwohn- und Pflegeheim „Am Kastell” - Das WIR-Magazin im ...

Seniorenwohn- und Pflegeheim „Am Kastell” - Das WIR-Magazin im ...

Seniorenwohn- und Pflegeheim „Am Kastell” - Das WIR-Magazin im ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

aus der Redaktion<br />

Fangen wir heute mal mit dem andernorts üblichen Standardsatz an: Liebe Leserin,<br />

lieber Leser – was halten Sie davon? In der Lokalzeitung war unlängst in einer<br />

Art Selbstdarstellung aus der Feder des stellvertretenden Chefredakteurs zu<br />

lesen, dass man sich Tag für Tag als „Überraschungspaket“ sehe <strong>und</strong> präsentiere.<br />

Wir wollen das mal nicht kommentieren. Aber vielleicht Sie?<br />

Aus unserer Sicht – W<strong>und</strong>ertüte hin, W<strong>und</strong>ertüte her - ist es Aufgabe einer Zeitung,<br />

Leser über das Tagesgeschehen in einer Kreisstadt wie einer Region möglichst angemessen<br />

resp. umfassend <strong>und</strong> weitgehend objektiv zu informieren. Was ja durchaus<br />

nicht einfach ist. Denn darüber, was angemessen <strong>und</strong> objektiv ist, ließe sich<br />

trefflich streiten.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> hat als monatlich erscheinendes Periodikum da einen etwas anderen<br />

Ansatz. Was bei uns steht, ist in aller Regel subjektiv; aus der Sicht des jeweiligen<br />

Autors, der dafür mit Namen, Bild, Funktion sowie Kontaktmöglichkeit einsteht.<br />

Er schreibt für unsere/seine Leser, wie er etwas aus seiner fachk<strong>und</strong>igen Perspektive<br />

sieht. <strong>Das</strong> ist nicht allgemeingültig, aber Gr<strong>und</strong>lage für Diskussionen. Und<br />

es hat den Vorteil, dass der Leser etwas aus erster Hand erfährt, ungefiltert, <strong>und</strong><br />

das Gefühl hat, ganz nah am Geschehen, an einem Thema dran zu sein.<br />

Wir haben das nicht erf<strong>und</strong>en, aber wir haben es mit einer Vielzahl von Serien <strong>und</strong><br />

Kolumnen (inzwischen mehr als 70!) zu unserer <strong>Magazin</strong>-Philosophie gemacht.<br />

Dieses Prinzip bauen wir weiter aus. Ab der März-Ausgabe werden – <strong>im</strong> monatlichen<br />

Wechsel – unsere beiden <strong>im</strong> Landtag vertretenen Politiker Günter Schork (CDU) <strong>und</strong><br />

Ursula Hammann (Grüne) von all dem berichten, was in Wiesbaden passiert <strong>und</strong><br />

nicht Berücksichtigung in der Tagespresse findet. Auf dass unsere Wir-Leser auch<br />

künftig sagen können: In diesem <strong>Magazin</strong> haben wir alles aus erster Hand erfahren.<br />

Für Autos, Urlaub <strong>und</strong> Hobbys<br />

investiert man oft viel Zeit,<br />

um auf dem Laufenden zu sein<br />

<strong>und</strong> das Beste für die eigenen<br />

Bedürfnisse zu<br />

�nden. „Mindestens<br />

soviel Zeit<br />

sollte man sich bei der Wahl<br />

von Brillengläsern nehmen“,<br />

rät Augenoptikermeisterin<br />

Kerstin Nebe vom Augenoptik-<br />

Fachgeschäft Hurlin in Groß-<br />

Gerau, „denn die Brille muss 365<br />

Tage gutes Sehen garantieren.“<br />

Nicht jedes Glas passt zu jedem<br />

Seh-Bedürfnis. Kerstin<br />

Nebe erklärt die Unterschiede:<br />

Die Entspiegelung macht Sehen<br />

komfortabler, da weniger<br />

Licht von den Gläsern re�ektiert<br />

wird. Wer viel am PC oder nachts<br />

am Steuer sitzt, sollte sich dieses<br />

Extra gegen müde Augen gönnen.<br />

Die Hartschicht verhindert,<br />

dass Kunststo�-Gläser verkratzen,<br />

ideal für Outdoor-Fans.<br />

Der Clean Coat lässt Regen wie<br />

be<strong>im</strong> polierten Auto abperlen.<br />

Polarisierende Gläser verhindern<br />

Re�exe auf spiegelnden Ober�ä-<br />

chen – perfekt für Wassersportler.<br />

Phototrope Gläser sind für alle,<br />

Tipps für das richtige Brillenglas<br />

die nicht ständig zwischen Brille<br />

<strong>und</strong> Sonnenbrille wechseln<br />

wollen, sie sind selbsttönend in<br />

Sek<strong>und</strong>enschnelle. Tönungen<br />

in Braun, Grau oder Grün wirken<br />

harmonischer <strong>im</strong> Gesicht.<br />

Auch die Form der Brillengläser<br />

kann den individuellen<br />

Bedürfnissen angepasst sein:<br />

z.B. bei hohen Dioptrie-Werten<br />

kleine, ovale Gläser, die dünn<br />

gearbeitet werden können.<br />

Wer bei Gleitsichtgläsern besten<br />

Sehkomfort wünscht, sollte auf<br />

Gläser der neuen Generation<br />

achten.<br />

Wer sich näher informieren<br />

möchte, wendet sich an das<br />

Team von Hurlin in Groß-Gerau.<br />

Termine unter: 0 61 52 – 80 38 27.<br />

W. Christian Schmitt ist der für Redaktion<br />

<strong>und</strong> Konzeption zuständige Herausgeber<br />

des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Unsere Wir-Leser<br />

erfahren alles<br />

aus erster Hand<br />

Brillen-Mode<br />

Kontaktlinsen<br />

Seh-Prüfung<br />

Seh-Beratung


Worüber die Leute reden<br />

Von Jubilaren, Literaten<br />

<strong>und</strong> Stolpersteinen<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Neue Aktivitäten der „Journalistin von<br />

nebenan“. Heidi Förster, wohnhaft in<br />

Büttelborn <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeiterin<br />

des Ev. Dekanats Groß-Gerau, hat fürs<br />

HR- <strong>und</strong> SWR-Fernsehen drei TV-Kurzfilme<br />

gedreht (auf unserem Foto zusammen<br />

mit Kameramann Stefan Klink, links,<br />

<strong>und</strong> Sebastian Klein, zuständig für Ton<br />

<strong>und</strong> Schnitt), die aus Anlass des Wechsels<br />

<strong>im</strong> Amt des ev. Kirchenpräsidenten<br />

von Peter Steinacker zu Volker Jung entstanden<br />

sind. Heidi Förster (siehe auch Wir-Ausgabe<br />

Nr. 98), die u.a. <strong>im</strong> Kreis mit einer Kirchen-Talkr<strong>und</strong>e<br />

hervorgetreten ist, wird zudem <strong>im</strong> Rahmen der neuen,<br />

vom Kulturstammtisch initiierten Veranstaltungsreihe<br />

„Groß-Gerauer Kulturkabinett“ am Mittwoch, 29. April,<br />

ab 19.00 Uhr, <strong>im</strong> Stadtmuseum zum Thema „Zwischen<br />

Journalismus <strong>und</strong> PR“ referieren. Über das komplette,<br />

acht Abende umfassende „Kulturkabinett“-Programm<br />

informieren wir in unserer nächsten Ausgabe.<br />

Wir-Kolumnist Werner Hofmann wird 70. Er gehört zu<br />

den Mitarbeitern, von denen man sagen kann, sie waren<br />

(fast) von Anfang an mit dabei – <strong>und</strong> sind uns treu<br />

geblieben. Erstmals am 20. September 2001 erfuhren<br />

4 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Demnächst in „Wir“...<br />

Für die März-Ausgabe u.a.<br />

vorgesehen: Zum 25. Mal Groß-<br />

Gerauer Kreativmarkt - Interview<br />

mit Organisator Stephan Friedl.<br />

unsere Leser, dass es <strong>im</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> eine Ecke gibt, in<br />

der „geschriwwe wie gebabbelt“ wird – in Werner Hofmanns<br />

„Mir-Gerer“-Kolumne. In dieser Ausgabe finden<br />

Sie davon die 89. Folge. Mittlerweile liegt mit „Hofmaonns<br />

Färzehlunge – das Beste aus Mir Gerer“ auch<br />

ein Auswahl-Bändchen vor (u.a. zu beziehen über die<br />

Werbewerkstatt Büttelborn). Und die Vielzahl von<br />

Rückmeldungen aus unserer Leserschaft lässt nur einen<br />

Schluss zu: Wir alle haben noch lange nicht genug von<br />

Werner Hofmanns M<strong>und</strong>art-Texten, die uns das Alltägliche,<br />

das oftmals kurioser als jede Comedy-Show erscheint,<br />

Monat für Monat vor Augen führt. Verlag <strong>und</strong><br />

Redaktion wünschen unserem Autor zum Geburtstag<br />

am 26. Februar Ges<strong>und</strong>heit, Schaffenskraft <strong>und</strong> weiterhin<br />

viele Ideen für amüsante Kolumnen.<br />

Kommunalpolitiker Klaus Meinke übern<strong>im</strong>mt Stolperstein-Patenschaft.<br />

Im Groß-Gerauer Stadtparlament ist<br />

die Entscheidung vorerst vertagt. Aber reihum wird die<br />

Idee, mit sogenannten Stolpersteinen (siehe auch Wir-<br />

Ausgabe Nr. 153) an jene jüdischen Mitbürger zu erinnern,<br />

die während der Nazi-Zeit quasi über Nacht plötzlich<br />

keine Nachbarn mehr waren <strong>und</strong> in Konzentrationslagern<br />

verschwanden, zusehends in die Tat umgesetzt.<br />

Klaus Meinke, Studiendirektor a.D. <strong>und</strong> stellv. Stadtver-


21. Febr. bis 20. März 2009<br />

ordneten-Vorsteher, den<br />

Wir-Leser auch von seiner<br />

Kolumne „Wir <strong>und</strong> die<br />

Pauker“ kennen, hat nun<br />

eine solche Patenschaft<br />

übernommen. Sie mag<br />

vielleicht dazu beitragen,<br />

dass in der Kreisstadt das<br />

Thema „Stolpersteine“<br />

neuerlich auf die Tagesordnung kommt.<br />

Mörfelder Autorenkreis Semikolon legt Buch<br />

vor. „H<strong>im</strong>mlisch? Teuflisch? Menschlich!“, so<br />

lautet der Titel einer Publikation, in der Texte<br />

(Gedichte wie Kurzgeschichten) von fünf Autorinnen<br />

versammelt sind: Ute Betz, Ulrike<br />

Gähtgens-Maier, GabriEle Otto-Jourdan, Brigitte<br />

Pons <strong>und</strong> Caroline Sonnabend. <strong>Das</strong>s die<br />

Mörfelder Gruppe Semikolon auch mit öffentlichen<br />

Auftritten zu überzeugen weiß, hat sie<br />

erst unlängst in der Stadtbücherei unter Beweis<br />

gestellt, was unser Foto belegt, das in<br />

der oberen Reihe v.l. zeigt: Ute Betz, Brigitte<br />

Pons <strong>und</strong> Ulrike Gähtgens-Maier; <strong>und</strong> in der<br />

unteren Reihe v.l.: Gabriele Otto-Jourdan, Katharina<br />

Bernhard <strong>und</strong> Caroline Sonnabend.<br />

Kreisstadt lädt zur Nutzung der neuen Website<br />

ein. Groß-Gerau hat eine neue Homepage<br />

unter http://www.gross-gerau.de, auf<br />

der Groß-Gerauer Vereine, Institutionen <strong>und</strong><br />

Organisationen die Möglichkeit haben, ihre<br />

Veranstaltungen selbst einzugeben. Infos über<br />

Stephan Friedl vom Amt für Sport, Kultur <strong>und</strong><br />

Vereine unter Tel. 06152-716277.<br />

Zentral in Büttelborn wohnen<br />

Büttelborn Sonderformat 195 x 65 mm 4c<br />

GERAUER LAND<br />

NEUBAUGEBIET BÜTTELBORN<br />

SERVICE-WOHNEN ERLENSTRAßE<br />

„LASSEN SIE ES SICH EINFACH GUT GEHEN“<br />

Wir bauen für Sie 13 seniorengerechte Eigentumswohnungen in barrierefreier,<br />

komfortabler Ausstattung mit Aufzug <strong>und</strong> Servicestützpunkt. Bei Hilfe <strong>im</strong> Bedarfsfall<br />

kooperieren wir mit dem Zentrum für Gemeinschaftshilfe Büttelborn.<br />

Nur noch 3 Wohnungen zu verkaufen: 59m² DG / 65m² OG / 108m² EG<br />

NUR NOCH 3 WOHNUNGEN<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Friedrich-Hartung-Straße 2<br />

64560 Riedstadt<br />

06158-917854<br />

K f W 6 0<br />

Häuser<br />

K f W 6 0<br />

inkl. 2 Stellplätzen<br />

www.wir-in-gg.de<br />

www.seniobau.com<br />

Einfamilienhäuser<br />

Häuser mit Wärmepumpe <strong>und</strong> Fußbodenheizung<br />

Häuser mit Solaranlage zur Brauchwasseraufbereitung<br />

Besichtigung:<br />

Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Büttelborn, Grieshe<strong>im</strong>er Weg, (Wendehammer)<br />

folgen Sie ab der Darmstädter Straße der Beschilderung<br />

Bouwfonds Rhein-Main GmbH · Stresemannalle 28<br />

60596 Frankfurt am Main · Tel.: 069/219798-65<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

5


Tel. 06152 / 719997<br />

DIE MUSIKLEHRER<br />

Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass, Keyboard,<br />

Violine, Klavier, Blockflöte<br />

infos auch unter www.fusionjazz.de<br />

6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Nachgefragt (116)<br />

Wie einen Sponsor finden<br />

für einen neuen Kunstpreis?<br />

Für die einen ist er<br />

– laut Wikipedia –<br />

der Erfinder des<br />

„Posthörnchens“,<br />

für die anderen<br />

der Gründer des<br />

Kunst-Vereins<br />

„Initiative GG“ –<br />

Pedro Warnke, in<br />

Trebur ansässiger<br />

Kunst-Aktivist.<br />

Dem Wir-<strong>Magazin</strong><br />

hat er Rede <strong>und</strong><br />

Antwort gestanden.<br />

Herr Warnke, wie würden Sie selbst ihre<br />

künstlerisch-kreative Tätigkeit (Bandbreite)<br />

beschreiben?<br />

Pedro Warnke: Einfach geantwortet:<br />

<strong>Das</strong> Posthörnchen war<br />

mein Job, die Kunst ist meine<br />

Leidenschaft. Die Gebrauchsgrafik<br />

erledigte ich für andere,<br />

das Künstlerische kommt aus<br />

mir <strong>und</strong> brauche ich selbst.<br />

Was die kreative Bandbreite<br />

anbelangt, so wird von der<br />

Zeichnung, der Malerei, der<br />

Skulptur <strong>und</strong> Installation bis<br />

zur Performance eigentlich jede<br />

bildnerische Ausdrucksmöglichkeit<br />

genutzt. Etliches davon<br />

ist allerdings keine Kunst zur<br />

käuflichen Aneignung. Einen<br />

erheblichen kreativen <strong>und</strong> natürlich<br />

auch zeitlichen Raum<br />

beanspruchen nicht nur nebenbei<br />

Organisation <strong>und</strong> Planung<br />

der nun annähernd 60 Ausstellungen<br />

<strong>und</strong> etwa 30 Aktionen<br />

der Initiative GG. <strong>Das</strong> ist meine<br />

zweite Liebhaberei, nein, sagen<br />

wir auch hier: Leidenschaft.<br />

Welche Rolle haben in Ihrem Leben<br />

Kunst <strong>und</strong> Kreativität gespielt?<br />

Pedro Warnke: Eine lebenswichtige,<br />

könnte ich sagen. Die Kunst<br />

liefert reichlich Bilder, um die<br />

Welt zu betrachten <strong>und</strong> zu verstehen<br />

<strong>und</strong> vor allem auch Gelegenheit,<br />

sie zu befragen. Vieles,<br />

das rings um mich herum <strong>und</strong><br />

in der weiteren Welt geschieht,<br />

betrachte <strong>und</strong> beurteile ich mit<br />

dem geschulten Empfinden für<br />

die unsere Zeit gültig prägenden<br />

Gestaltungsmaßstäbe. Ein aktuelles<br />

Beispiel: Mich entsetzt,<br />

wie in Berlin durch die „Barock-<br />

Schloss-Rekonstruktion“ mit<br />

Anfügung faschistoider Fassade<br />

ein total verlogenes Postkartenmotiv<br />

entstehen darf. Eine Jury<br />

verleugnet <strong>und</strong> verfälscht hierfür<br />

unsere Gegenwart! Merken<br />

Sie, wie „Kunst <strong>und</strong> Kreativität“<br />

Sicht <strong>und</strong> Denken bei mir lenken?<br />

Damit lässt sich herrlich<br />

streiten.<br />

Ihre „Initiative GG“ besteht seit 1973.<br />

Manche haben die Hoffnung (nicht


aufgegeben), dass man mit Kunst die<br />

Welt ein wenig verbessern könne. Was<br />

hat sich denn durch Ihre über 35 Jahre<br />

Kärrnerarbeit in Sachen Kunst <strong>und</strong> Kultur<br />

in der Kreisstadt verändert?<br />

Pedro Warnke: <strong>Das</strong> ist die Frage<br />

zu einer langen Geschichte.<br />

Im Gründungsjahr meinte man<br />

zu unseren Unternehmungen,<br />

es seien „Versuche am falschen<br />

Objekt“. Doch schauen Sie mit<br />

welch einer Selbstverständlichkeit<br />

sich heute Kunstausstellungen<br />

in Groß-Gerau präsentieren.<br />

Heute ist nicht mehr eine<br />

Überzeugungsarbeit wie vor 35<br />

Jahren erforderlich. Nach <strong>und</strong><br />

nach erkannte auch die kreisstädtische<br />

Führung den Wert<br />

unseres Tuns, den Sinn unseres<br />

unablässigen Engagements. Ich<br />

wage es aber noch nicht zu behaupten,<br />

die Gerauer/-innen<br />

hätten sich an unsere Auftritte<br />

gewöhnt. Dies ist auch gut so.<br />

<strong>Das</strong> erhält eine gewisse Spannung.<br />

Immer wieder finden sich<br />

Neu-Gierige, die der Phantasie<br />

unserer Aktionen folgen <strong>und</strong><br />

schließlich tolerieren.<br />

Was müsste sich – nach Ihrer Ansicht –<br />

in Sachen Kunst noch alles in der Kreisstadt<br />

(ver)ändern, damit Groß-Gerau in<br />

der Kulturlandschaft auch außerhalb<br />

der Ortsgrenzen entsprechend wahrgenommen<br />

wird?<br />

Pedro Warnke: Sie erlauben, dass<br />

ich mich radikal ehrlich nur auf<br />

einen Punkt beziehe: Die Kreisstadt<br />

sollte sich baldmöglichst<br />

vom „Sperrmüll“ trennen, der<br />

TREBUR<br />

bei Pedro Warnke<br />

unlängst in Bronze gegossen<br />

markant „abgestellt“ wurde.<br />

Diese Figuren stehen exemplarisch<br />

für eine inkompetente<br />

Kunstvermittlung. Ihre illustrierende<br />

Gestalt erreicht nur den<br />

Ausdruck überd<strong>im</strong>ensionierter<br />

Gartenzwerge zur Zierde eines<br />

Vorgartens. Dort wirkt privater<br />

Kitsch <strong>im</strong>merhin amüsant <strong>und</strong><br />

aufschlussreich; hier <strong>im</strong> öffentlichen<br />

Raum jedoch gerät er<br />

zur schmerzenden Peinlichkeit.<br />

Soweit mir bekannt, ist dieser<br />

„Stadtschmuck“ von keinem<br />

Künstler autorisiert. Ironisch:<br />

Bevölkerte man derart die gesamte<br />

Stadt, dann wäre mit<br />

überregionaler Resonanz zu<br />

rechnen. Doch Gott bewahre!<br />

Groß-Gerau verfügte einmal über einen<br />

sogar mit 10.000 DM dotierten Kunstpreis,<br />

den es allerdings nicht mehr<br />

gibt. Genauer: es gibt keinen Etat mehr<br />

dafür. Wäre es nicht an der Zeit, die<br />

Rahmenbedingungen für eine solche<br />

Auszeichnung neu zu überdenken <strong>und</strong><br />

nach einem (neuen) Sponsor Ausschau<br />

zu halten?<br />

Pedro Warnke: „GG perspektiv“<br />

– 1990 bis 2002 der Name des<br />

einstigen Gerauer Kunstpreises<br />

– war sogar mit 23.000 DM<br />

ausgestattet. Es war ein vom<br />

Magistrat gezeugtes Kind, das<br />

die Stadt aber nicht großziehen<br />

mochte. Mit dieser Frage berühren<br />

Sie bei mir eine noch <strong>im</strong>mer<br />

blutende W<strong>und</strong>e. „GG perspektiv“<br />

besaß eine anerkannt<br />

professionelle Konzeption mit<br />

interessanter Zielrichtung, bot<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

7


Fortsetzung von Seite 7<br />

8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Nachgefragt (116)<br />

einen neuartigen wie auch unstrittig<br />

fairen künstlerischen<br />

Wettbewerb, der auf dem Weg<br />

war, sich in Fachkreisen b<strong>und</strong>esweit<br />

einen Namen zu machen.<br />

Nun einen Kunstpreis<br />

neu zu konzipieren, inhaltlich<br />

so abgesteckt, dass vornehmlich<br />

Gerauer Befindlichkeiten die<br />

Ausrichtung vorgeben, um der<br />

Mehrheitsfähigkeit zu genügen<br />

- davon ist kein Kultureffekt von<br />

Ich wage es aber noch nicht zu behaupten,<br />

die Gerauer/-innen hätten sich<br />

an unsere Auftritte gewöhnt.<br />

Zur Person<br />

besonderem Rang zu erwarten.<br />

Eine derartige „Kulturethik“<br />

ließ schon etliche kommunale<br />

Initiativen einschlafen. Einen<br />

Sponsor für einen neuen Kunstpreis<br />

zu finden, scheint mir<br />

ohne ernsthafte Patenschaft der<br />

Stadtführung aussichtslos.<br />

Sie wohnen zwar in Trebur, ein Teil Ihrer<br />

Aktivitäten konzentriert sich allerdings<br />

(erfreulicherweise) nach wie vor auf<br />

Groß-Gerau. Was kann man demnächst<br />

von Ihnen hier in der Kreisstadt erwarten?<br />

Pedro Warnke: Ja, in Trebur bin<br />

ich zu Hause. Dort leben zu<br />

können, ist ein Glück. Die Initiative<br />

GG ist – wie der Name<br />

schon sagt – nun mal ein Verein,<br />

den ich mit Gerauer Fre<strong>und</strong>en<br />

gründen konnte. Bis Mitte 2010<br />

sind zunächst mal drei weitere<br />

Ausstellungen in Vorbereitung.<br />

So möchten wir Skulpturen von<br />

Josef Lutz aus Mainz sowie fantastische<br />

Malerei von Valeria<br />

Heisenberg <strong>und</strong> große Fotoarbeiten<br />

von Stefan Heyne – beide<br />

aus Berlin – <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

vorstellen. Ebenso sind weitere<br />

Aktionen in Planung. Unsere<br />

beiden letzten waren ja gerade<br />

vergangenes Jahr <strong>im</strong> Juni <strong>und</strong><br />

Oktober zu sehen. Zum einen<br />

die „Bepflanzung“ auf dem<br />

Sandböhl <strong>und</strong> dann die Bemalungen<br />

r<strong>und</strong> um den Spielplatz<br />

am Damaschkeplatz, die man<br />

sich noch Jahre lang anschauen<br />

kann.<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Schmitt<br />

Pedro Warnke, 1945 in Brasilien geboren, kam neunjährig mit Eltern <strong>und</strong> sechs Geschwistern<br />

nach Trebur. Er lebte von 1960 an fünf Jahre in Frankfurt am Main, bevor er nach einer<br />

Schriftsetzerlehre 1966 in Kassel an der Staatl. Werkkunstschule Grafikdesign studierte. Ab<br />

1970 als Grafikdesigner 33 Jahre bei der Oberpostdirektion, später Telekom-Direktion, in<br />

Frankfurt a.M. tätig. Zwischenzeitlich wohnhaft in Geinshe<strong>im</strong>, seit 1986 wieder in Trebur zu<br />

Hause. Er gründete 1973 mit seiner Frau Ursula <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en als Kunstverein die „Initiative<br />

GG“. Bisher 57 Ausstellungen <strong>und</strong> fast 30 Aktionen.


Stadtjubiläum<br />

Als Darmstadt noch hinter<br />

Groß-Gerau rangierte<br />

Wenn Städte Geburtstag feiern, so<br />

gibt in der Regel die erste schriftliche<br />

Nennung den Anlass, dies zu<br />

tun. Klar, dass Groß-Geraus Vergangenheit<br />

weiter zurückreicht, aber genau am 6.<br />

April 910 wird sie aktenk<strong>und</strong>ig. Der Name<br />

unserer Stadt erscheint in einer Urk<strong>und</strong>e,<br />

in der der mächtige Mainzer Erzbischof<br />

Hatto in Gegenwart König Ludwigs IV.<br />

in der Treburer Königspfalz seine Besitzungen<br />

in der „Geraha marca“ an das Kloster<br />

Fulda überträgt. Übrigens eine ganz<br />

typische Angelegen-<br />

heit, denn die Übertragung<br />

von Rechten<br />

an Land <strong>und</strong> Leuten<br />

zwischen den mittelalterlichen<br />

Gewalten<br />

König, Kirche <strong>und</strong><br />

Adel kennzeichnet die<br />

ganze Epoche des sog. Feudalzeitalters.<br />

Eine heute zum Glück überw<strong>und</strong>ene Phase,<br />

aber verwickelt <strong>und</strong> hoch spannend.<br />

In unserem Fall verbindet sie sich sogar<br />

mit historischer Legendenbildung, denn<br />

Erzbischof Hatto taucht als Bösewicht der<br />

Mäuseturm-Legende auf, in der er wegen<br />

seiner Hartherzigkeit gegenüber der hungernden<br />

Bevölkerung bei lebendigem Leib<br />

von den Mäusen aufgefressen wird. Nun,<br />

Legenden sind gut geeignet, die Neugier<br />

für unsere Geschichte zu wecken <strong>und</strong> die<br />

bekommt <strong>im</strong> Groß-Gerauer Fall reichlich<br />

Nahrung.<br />

Dazu machen wir einen Sprung ins<br />

15. Jahrh<strong>und</strong>ert. Inzwischen hatte sich<br />

Groß-Gerau zu einem echten Mittelpunkt<br />

GERAUER LAND<br />

entwickelt. Es wurden<br />

– seit der Stadtrechtsverleihung<br />

von 1398 – Märkte<br />

abgehalten, unsere<br />

Mutterkirche hatte<br />

15 Filialen, also<br />

Groß-Gerau war nicht nur<br />

Verwaltungsmittelpunkt, sondern<br />

von herausragender wirtschaftlicher<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Jürgen Volkmann<br />

ist Leiter des<br />

Stadtmuseums<br />

Groß-Gerau;<br />

juergen.volkmann<br />

@gross-gerau.de.<br />

„Töchter“, bis ins Messeler Land <strong>und</strong> Groß-<br />

Gerau war Verwaltungsmittelpunkt für die<br />

ganze Region. Am 20. Mai 1427 war es mal<br />

wieder soweit, als Graf Johann von Katzenelnbogen<br />

die Schöffen von 16 Dörfern<br />

der Gerauer Mark zum<br />

„Märkerding“ nach<br />

Groß-Gerau einlud,<br />

um die Nutzung des<br />

Markwaldes zu regeln.<br />

Und Groß-Gerau war<br />

nicht nur Verwaltungsmittelpunkt,<br />

sondern<br />

von herausragender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.<br />

Die Groß-Gerauer konnten<br />

503 Gulden als Steuer an den Landesherrn<br />

– damals die Grafen von Katzenelnbogen<br />

– aufbringen <strong>und</strong> lagen damit weit<br />

vor den umliegenden Orten – auch vor<br />

den Darmstädtern! Nicht verw<strong>und</strong>erlich,<br />

dass Graf Philipp von Katzen elnbogen<br />

seiner Braut Anna von Nassau 1474 als<br />

Hochzeitsgeschenk („Morgengabe“) 200<br />

Gulden jährlicher Rente aus seinen Gerauer<br />

Einkünften vermachte.<br />

Es deutet sich an: Groß-Gerau hat eine<br />

reiche <strong>und</strong> spannende Vergangenheit <strong>und</strong><br />

man möchte hinzufügen, nicht zuletzt<br />

deshalb Zukunft. 2010 gibt es Gelegenheit,<br />

sich ausführlich damit zu beschäftigen.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

9


Nachgefragt (117)<br />

KVHS: Lokal verwurzelt<br />

<strong>und</strong> weltoffen<br />

Wer – wie das Wir-<strong>Magazin</strong> –<br />

die Arbeit der Kreisvolkshochschule<br />

(KVHS) seit Jahren<br />

kontinuierlich beobachtet <strong>und</strong><br />

widerspiegelt, kann registrieren,<br />

dass man dort auch für 2009<br />

wieder neue Ziele definiert hat:<br />

Die KVHS quasi als Koordinator<br />

in Sachen Kultur <strong>und</strong> Bildung<br />

<strong>im</strong> Kreis? Wir haben mit Heinrich<br />

Krobbach, dem Leiter der<br />

Institution <strong>im</strong> Groß-Gerauer<br />

Schloss Dornberg gesprochen,<br />

auf unserem Foto bei der<br />

Vorstellung des Frühjahrsprogramms..<br />

Herr Krobbach, wie begründen Sie solcherlei beschriebenen<br />

Anspruch?<br />

Heinrich Krobbach: Die Angebote auf dem<br />

Weiterbildungsmarkt sind heute so vielfältig<br />

wie unübersichtlich. Da verliert man<br />

rasch den Überblick. Was passt zu mir? Wo<br />

kann ich meine Stärken opt<strong>im</strong>al einbringen?<br />

Gerade sozial schwache Menschen<br />

benötigen Beratung, um sich in der Welt<br />

der Weiterbildung zurechtzufinden. Da<br />

setzen wir an: Als öffentliche Einrichtung,<br />

die dem Gemeinwohl verpflichtet ist, bieten<br />

wir preiswerte Kurse sowie Information<br />

<strong>und</strong> Beratung. Natürlich empfehlen<br />

wir auch Kurse anderer Bildungsträger<br />

<strong>und</strong> informieren über finanzielle Fördermöglichkeiten.<br />

Unter best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen<br />

geben Land <strong>und</strong> B<strong>und</strong> Geld für<br />

die Weiterbildung. Was viele noch nicht<br />

wissen: Unsere Beratungsstelle ist sowohl<br />

für den hessischen Qualifizierungsscheck,<br />

als auch für die Bildungsprämie der B<strong>und</strong>esregierung<br />

anerkannt.<br />

Speziell in Sachen Kultur gibt es auf Kreisebene ja<br />

mittlerweile etliches, was zur besseren Außendarstellung<br />

vernetzt <strong>und</strong> damit transparenter gemacht<br />

werden sollte. Welchen Beitrag könnte die KVHS da<br />

<strong>im</strong> Einzelnen (noch) leisten?<br />

Heinrich Krobbach: Kultur bereichert unser<br />

Leben. Die Frage der Außendarstellung<br />

stellt sich in zweiter Linie. <strong>Das</strong> Kulturbü-<br />

57<br />

24<br />

bei Heinrich Krobbach<br />

ro des Landkreises leistet da eine Menge.<br />

Kunst <strong>und</strong> Kultur spielen in unserem<br />

Angebot traditionell eine große Rolle. Wir<br />

fördern in unseren Kursen, dass die Menschen<br />

selbst aktiv werden, dass sie zeichnen,<br />

malen, töpfern, musizieren. Die seit<br />

fast 20 Jahren bestehende Sommervolkshochschule<br />

holt <strong>im</strong>mer wieder Talente<br />

aus dem Verborgenen. Für die Zukunft<br />

schwebt uns vor, diese spannende Verbindung<br />

von Natur <strong>und</strong> Kultur weiter auszubauen.<br />

Dazu würde sich das herrliche Gelände<br />

am Schloss Dornberg anbieten<br />

Als jemand, der nicht <strong>im</strong> Kreis, sondern in Frankfurt<br />

wohnt, haben Sie sicher den großen Vorteil, das Gerauer<br />

Land auch „von außen“ wahrzunehmen <strong>und</strong><br />

Image-Probleme vielleicht leichter zu erkennen.<br />

Welches „Kultur-/Bildungs-Etikett“ schwebt Ihnen<br />

denn für unsere Region vor?<br />

Heinrich Krobbach: Der Blick von Frankfurter<br />

Leuchttürmen reicht nach Madrid,<br />

London <strong>und</strong> New York. <strong>Das</strong> hat ohne<br />

Zweifel seine Berechtigung. Allerdings gerät<br />

dabei die vielfältige Kulturlandschaft<br />

<strong>im</strong> Umland leicht aus dem Blickfeld. Und<br />

bei Diskussionen um Wissensregionen<br />

schweben die Protagonisten gedanklich<br />

in Sphären, die mit dem Alltag der meisten<br />

Menschen nur wenig zu tun haben.<br />

Wir haben eine vielfältige <strong>und</strong> aktive<br />

Kultur- <strong>und</strong> Bildungslandschaft <strong>im</strong> Kreis<br />

Groß-Gerau. Wenn ich dafür ein Etikett<br />

entwerfen sollte, würde draufstehen: „Lokal<br />

verwurzelt <strong>und</strong> weltoffen.“ Und das ist<br />

auch gut so.<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Schmitt


Die b<strong>und</strong>esweite<br />

Preissteigerungswelle<br />

beschert der epr<strong>im</strong>o<br />

GmbH (einst in der<br />

Kreisstadt angesiedelt<br />

<strong>und</strong> jetzt von Neu-Isenburg<br />

aus operierend)<br />

derzeit deutschlandweit<br />

einen massiven Zulauf<br />

an neuen Stromk<strong>und</strong>en.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> hat<br />

nachgefragt <strong>und</strong> sprach<br />

mit epr<strong>im</strong>o-Geschäftsführer<br />

Dr. Gemmel über<br />

die Entwicklung vom<br />

regionalen Stromversorger<br />

zum b<strong>und</strong>esweit aktiven<br />

Energiediscounter.<br />

Nachgefragt (118) bei Dr. Dietrich Gemmel<br />

Gibt’s auch<br />

Energie-Discounter?<br />

Herr Dr. Gemmel, epr<strong>im</strong>o hat zum<br />

Jahresende r<strong>und</strong> 400.000 K<strong>und</strong>en<br />

gemeldet. Mehr noch: zusammen<br />

mit der BILD-Zeitung verkauft epr<strong>im</strong>o<br />

b<strong>und</strong>esweit sogenannten Volks-<br />

Strom. <strong>Das</strong> hört sich nach einer<br />

Erfolgsstory an?<br />

Dr. Dietrich Gemmel: <strong>Das</strong><br />

st<strong>im</strong>mt, wir versorgen heute<br />

doppelt so viele Haushalte<br />

wie noch vor einem Jahr.<br />

Immer mehr Stromk<strong>und</strong>en<br />

vergleichen Preise <strong>und</strong><br />

Leistungen. Wir haben uns als<br />

attraktiver Anbieter mit günstigen<br />

Tarifen <strong>und</strong> fairen Konditionen<br />

etabliert. Neben den<br />

Preisvorteilen spielt das Vertrauen<br />

in unsere Leistungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> unseren guten Service eine<br />

wichtige Rolle. Die Verbraucher<br />

wollen einen seriösen Partner<br />

als Stromlieferanten.<br />

Wie kommen denn die Preisunterschiede<br />

be<strong>im</strong> Strom überhaupt zustande?<br />

Dr. Dietrich Gemmel: Be<strong>im</strong><br />

Strombezug geht es uns wie den<br />

meisten deutschen Versorgern,<br />

entscheidend sind die Handelspreise<br />

an der Strombörse. Ein<br />

wichtiger Faktor sind aber auch<br />

unsere schlanken Unternehmensstrukturen<br />

<strong>und</strong> die effizienten<br />

Abläufe. Die Mitarbeiter<br />

bei epr<strong>im</strong>o sind hochmotiviert<br />

<strong>und</strong> das Gleiche verlangen wir<br />

von unseren Dienstleistern.<br />

Und nicht zuletzt führt das<br />

b<strong>und</strong>esweite Wachstum zu Kostenvorteilen,<br />

die wir in unsere<br />

Preise einfließen lassen. Davon<br />

profitieren auch unsere K<strong>und</strong>en<br />

<strong>im</strong> Gr<strong>und</strong>versorgungsgebiet.<br />

Was heißt das konkret?<br />

Dr. Dietrich Gemmel: <strong>Das</strong> bedeutet,<br />

dass wir unsere Preise auch<br />

<strong>im</strong> Gr<strong>und</strong>versorgungsgebiet<br />

deutlich länger stabil halten,<br />

als es dem allgemeinen Strompreistrend<br />

in Deutschland<br />

entspricht. In vielen Regionen<br />

haben die Haushalte bereits <strong>im</strong><br />

letzten Herbst Ankündigungsschreiben<br />

für eine Tariferhöhung<br />

von ihrem Versorger erhalten.<br />

Welche Rolle spielt das Gr<strong>und</strong>versorgungsgebiet<br />

für epr<strong>im</strong>o heute?<br />

Dr. Dietrich Gemmel: Jeder fünfte<br />

epr<strong>im</strong>o-K<strong>und</strong>e stammt hier<br />

aus der Region, <strong>und</strong> diese K<strong>und</strong>en<br />

liegen uns weiterhin besonders<br />

am Herzen, weil sie epr<strong>im</strong>o<br />

schon viele Jahre treu sind. Deshalb<br />

engagieren wir uns in der<br />

Region. Zusammen mit dem<br />

lokalen Handwerk bieten wir<br />

zum Beispiel eine K<strong>und</strong>enberatung<br />

in direkter Nähe an. <strong>Das</strong><br />

machen wir nirgendwo sonst.<br />

Heizungen<br />

<strong>und</strong> Sanitär<br />

Neuanlagen<br />

Wartung<br />

K<strong>und</strong>endienst<br />

Brennwerttechnik<br />

Heizkörpermontage<br />

Solaranlagen<br />

Wasserleitungssanierung<br />

Wärmepumpen<br />

...<strong>und</strong> andere „Kleinigkeiten“<br />

Karl-Heinz & Martin Klein GmbH<br />

Gottlieb-Da<strong>im</strong>ler-Straße 3<br />

64569 Nauhe<strong>im</strong><br />

Telefon 0 61 52 / 6 18 08<br />

Telefax 0 61 52 / 60 37<br />

www.klein-heizung.de


Ärztetipp (7)<br />

Wenn die Schulter<br />

Ärger macht<br />

Schulterbeschwerden sind<br />

weit verbreitet <strong>und</strong> beileibe<br />

nicht nur ein Problem<br />

des höheren Lebensalters. Viele<br />

Menschen leiden unter Schmerzen,<br />

die häufig nachts auftreten<br />

<strong>und</strong> den Schlaf stören oder die<br />

bewegungsabhängig auftreten<br />

<strong>und</strong> die Arbeits- oder Sportfähigkeit<br />

der Patienten einschränken.<br />

Es gibt jedoch auch<br />

Bewegungseinschränkungen<br />

der Schulter, die ohne Schmerz<br />

auftreten, zum Teil verb<strong>und</strong>en<br />

mit einem erheblichen Kraftverlust.<br />

Diese Patienten leiden<br />

unter starken Einschränkungen<br />

schon <strong>im</strong> Alltag, können oftmals<br />

nicht mehr über Kopf<br />

greifen oder nicht einmal mehr<br />

den M<strong>und</strong> mit dem betroffenen<br />

Arm erreichen.<br />

Im Kreiskrankenhaus<br />

Groß-Gerau wurden seit<br />

meinem Amtseintritt weit über<br />

200 Schulteroperationen durchgeführt.<br />

Die schnell steigende<br />

Nachfrage gerade <strong>im</strong> Bereich<br />

der Schulterdiagnostik hat die<br />

Abteilung jetzt als Anlass genommen,<br />

eine Schulterspezialsprechst<strong>und</strong>e<br />

einzurichten. Die<br />

besonderen <strong>und</strong> komplizierten<br />

anatomischen Gegebenheiten<br />

<strong>im</strong> Bereich<br />

der Schulter<br />

erfordern<br />

bei der Klärung<br />

von<br />

Schulterbe-<br />

Dr. med. Andreas<br />

Müller ist Chefarzt<br />

der unfallchirurgischen<br />

Abteilung<br />

<strong>im</strong> Kreiskrankenhaus<br />

Groß-Gerau;<br />

chirurgie@<br />

kreiskrankenhaus.com.<br />

schwerden einen spezialisierten<br />

<strong>und</strong> erfahrenen Untersucher.<br />

Für die Darstellung der<br />

knöchernen Strukturen der<br />

Schulter ist auch heute noch die<br />

Röntgenuntersuchung notwendig.<br />

Wichtig ist jedoch auch hier,<br />

dass der Röntgenarzt <strong>und</strong> ein<br />

schultererfahrener Orthopäde<br />

eng zusammenarbeiten, um die<br />

erforderlichen Spezialaufnahmen<br />

<strong>und</strong> Winkeleinstellungen<br />

zu opt<strong>im</strong>ieren.<br />

<strong>Das</strong> Leistungsspektrum<br />

des Kreiskrankenhauses Groß-<br />

Gerau wurde durch den Einbau<br />

einer modernen Kernspintomographie<br />

ergänzt, die uns die<br />

Darstellung auch feinster Strukturen<br />

an der Schulter erlaubt.<br />

Die fortgeschrittene Arthrose<br />

der Schulter erfordert gelegentlich<br />

die Implantation eines neuen<br />

Gelenkes. Auch hier verfügt<br />

die orthopädische Abteilung<br />

des Kreiskrankenhauses Groß-<br />

Gerau über einen ungewöhnlich<br />

großen Erfahrungsschatz.


aus der Apotheke (10)<br />

Warum das<br />

Spurenelement Selen<br />

für uns so wichtig ist<br />

Jörg Rott ist<br />

Inhaber der<br />

Rathaus-Apotheke<br />

in Trebur;<br />

Tel.: 06147-439.<br />

Renditestarke<br />

Renditestarke<br />

Photovoltaikanlagen Photovoltaikanlagen vom vom Profi Profi<br />

Photovoltaik<br />

Solarthermie<br />

Wärmepumpen<br />

Energieberatung<br />

Energieausweis<br />

Heute geht es um ein Spurenelement,<br />

das für die<br />

dauerhafte Ges<strong>und</strong>heit<br />

eine ganz wichtige Rolle spielt.<br />

„Spurenelemente“ sind Substanzen,<br />

die zwei Eigenschaften<br />

haben. Erstens: Unser Körper<br />

kann sie nicht selbst herstellen,<br />

braucht sie aber für seine Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Zweitens: Unser Körper<br />

braucht „Spurenelemente“<br />

nur in ganz geringen Mengen,<br />

in „Spuren“ also.<br />

Unter diesen Spurenelementen<br />

ist das Selen eines der<br />

wichtigsten. Übrigens: der Stoff<br />

wird auch in der Elektronik <strong>und</strong><br />

be<strong>im</strong> Bau von Solarzellen verwendet.<br />

Doch für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

sind andere Punkte wichtig.<br />

Wussten Sie, dass Herzinfarktpatienten<br />

einen niedrigeren<br />

Spiegel des wichtigen Spurenelements<br />

Selen <strong>im</strong> Blut haben<br />

als ges<strong>und</strong>e Personen? <strong>Das</strong>s ein<br />

ausgeglichener Selen-Haushalt<br />

für ein opt<strong>im</strong>al funktionierendes<br />

Immunsystem unerlässlich<br />

ist? <strong>Das</strong>s Krebspatienten,<br />

auch <strong>im</strong> frühen Stadium, einen<br />

niedrigeren Selen-Spiegel als<br />

ges<strong>und</strong>e Personen haben? <strong>Das</strong>s<br />

die körpereigene Entgiftungsmaschinerie,<br />

die uns von all den<br />

schädlichen Dingen befreit, die<br />

uns zunehmend umgeben, nur<br />

mit ausreichend Selen funktioniert?<br />

Außerdem gibt es Hinweise<br />

darauf, dass ein Selen-Mangel<br />

zur Unfruchtbarkeit bei Männern<br />

führen kann. Dies geschieht<br />

dadurch, dass erstens die<br />

Reifung der Spermien bei einem<br />

Selen-Mangel gestört wird <strong>und</strong><br />

sich zweitens deren Beweglichkeit<br />

verringert. Nur einige<br />

Beispiele, wie wichtig Selen für<br />

uns <strong>und</strong> unsere Ges<strong>und</strong>heit ist.<br />

Denn Deutschland wurde von<br />

der Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

zum Selen-Mangelgebiet erklärt.<br />

Dies bedeutet: bei noch so<br />

bewusster Ernährung, zum Beispiel<br />

mit Fisch, Gemüse <strong>und</strong> Getreideprodukten,<br />

nehmen wir<br />

nicht soviel Selen zu uns, wie<br />

unser Körper täglich braucht.<br />

<strong>Das</strong> muss nicht sofort zu<br />

Problemen führen, da der Körper<br />

auch über lange Zeit einen<br />

Ausgleich bewerkstelligen<br />

kann, aber alleine darauf zu<br />

vertrauen, ist sicherlich auch<br />

keine sehr clevere Vorgehensweise.<br />

Prävention setzt genau<br />

hier an – mit intelligenten <strong>und</strong><br />

wirksamen Methoden die Ges<strong>und</strong>heit<br />

schützen <strong>und</strong> die Lebensqualität<br />

erhalten.<br />

Nutzen Sie in unsicheren Zeiten die kostenlose<br />

Energie der Sonne <strong>und</strong> profitieren Sie<br />

von der 20 Jahre lang staatlich<br />

garantierten Einspeisevergütung.<br />

Rufen Sie gleich an für eine<br />

kostenlose Vor-Ort-Beratung.<br />

Terrasol GmbH<br />

Terrasol Terrasol<br />

Heidemarie Bergsträßer<br />

Am Mithräum 13 . 64521 Groß-Gerau<br />

Telefon: 0 61 52 - 17 76 80 . Fax: 17 76 79<br />

www.terrasol-gmbh.de<br />

WINTERSPARPREISE<br />

Hauptstraße 46 · Trebur · Fon 06147 7302 · www.mode-britz.de<br />

Mo. – Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr · 14.30 bis 18.30 Uhr · Sa. 9.30 bis 13.00 Uhr<br />

Insektenschutz<br />

kurzfristig lieferbar<br />

Markisen<br />

<strong>Das</strong> britz-team freut sich auf Sie!<br />

seit 1952<br />

trebur<br />

Mode, die anzieht – Gardinen, die faszinieren


Zwischenruf<br />

Die Kreisstadt<br />

sucht ihre Mehrheit<br />

Jürgen Martin ist SPD-Fraktionsvorsitzender<br />

in der Kreisstadt.<br />

jmartin@i-consult.name<br />

Die Tatsachen gehören alle<br />

nur zur Aufgabe, nicht zur Lösung.<br />

(Ludwig Wittgenstein)<br />

Ein Zwischenruf. Die LINKE<br />

findet <strong>im</strong> Gerauer Stadtparlament<br />

nicht statt; zuerst<br />

ließ sich Herr Werner monatelang<br />

entschuldigen, nun setzt<br />

sein Nachfolger diese Politik<br />

fort. <strong>Das</strong> verstehe, wer will?<br />

Anträge, Anfragen – absolute<br />

Fehlanzeige: 2008, wie schon<br />

2007. CDU <strong>und</strong> KOMBI zeichnet<br />

körperliche Anwesenheit<br />

aus. Dabei bleibt es, leider. Die<br />

Statistik spricht Bände. Faktisch<br />

wird von Bürgermeister<br />

<strong>und</strong> Magistrat mit wechselnden<br />

Mehrheiten regiert. Oder:<br />

die wievielte Wiedergeburt der<br />

bürgerlichen Mehrheit st<strong>im</strong>mt,<br />

zumeist ohne Begründung,<br />

ROT oder GRÜN weg. Denn<br />

man hat ja die Mehrheit. Was<br />

aber soll oder bewirkt<br />

eine Mehrheit, die kein<br />

eigenes Programm<br />

erkennen lässt? Wie<br />

sehr dürfen <strong>und</strong> sollen sich<br />

demokratische Parteien eigentlich<br />

abmelden? Wo liegt die<br />

Schmerzgrenze? Derzeit würde<br />

mit Verlaub – sollten CDU <strong>und</strong><br />

Kombi kollektiv ausfallen –<br />

nichts geschehen, sagen wir es<br />

fre<strong>und</strong>licher, nicht gar zu viel.<br />

Denn wir müssten selbstverständlich<br />

dafür sorgen, dass der<br />

Stadt kein Schaden entsteht.<br />

Unseren neuen Vertreter<br />

der Linken kenne ich bislang<br />

aus der Zeitung. Dort tritt er<br />

zumeist auf Gruppenfotos der<br />

Landtagsfraktion oder der Landespartei<br />

in Erscheinung <strong>und</strong><br />

hält ein Glas Wein oder gar<br />

einen Sektkelch in Händen,<br />

da man Wahlsiege feiert. Die<br />

Herren Hartmann <strong>und</strong> Wamser<br />

haben <strong>im</strong>merhin schon heuer<br />

öffentlich einen Rücktritt gefordert,<br />

den von Herrn Gölzenleuchter<br />

als ARV. Danach<br />

sind sie kleinlaut (schweigend)<br />

zurückgerudert. Der Bürgermeister<br />

arbeitet. Und uns - ROT<br />

<strong>und</strong> GRÜN - bleibt gar nichts<br />

anderes übrig, als die Themen<br />

parlamentarisch zu markieren<br />

– von Gr<strong>und</strong>sätzlichem bis Speziellem:<br />

GGV/Bäder-Querver-<br />

b<strong>und</strong>, Doppik, Verwaltungsbericht,<br />

Tafel, Kinderbetreuung,<br />

Schulwegesicherheit, Dritte<br />

Welt, Stadthalle, Stützpunkt,<br />

Arbeitsmarkt- <strong>und</strong> Gewerbepolitik,<br />

Verkehr, Marketing. Zur<br />

nächsten Stadtverordnetenversammlung<br />

liegen dann wieder<br />

mal ein Dutzend Anträge vor.<br />

Und dann liest man wieder<br />

<strong>und</strong> wieder, wir seien „Opposition“.<br />

Von wem eigentlich?<br />

Opposition? Hätte dies nicht<br />

eine Regierungsmehrheit zur<br />

Voraussetzung? Wir stellen ja<br />

gerne (notgedrungen) die Minderheit,<br />

schließlich wollte es der<br />

Bürger so. Wer aber stellt uns<br />

die Mehrheit, die der Bürger<br />

wollte? Nichts als Gemurkse –<br />

<strong>und</strong> Schweigen.<br />

Nun, Politik ist ein schwer<br />

zu verstehendes Geschäft. <strong>Das</strong><br />

sieht man in Nauhe<strong>im</strong>. Keiner<br />

versteht irgendetwas von dem,<br />

was da täglich vor sich geht.


Können sie u.U. zur Aufklärung<br />

der ungleich komfortableren<br />

Gerauer Verhältnisse beitragen?<br />

Denn an der politischen Vernunft<br />

scheint es nicht zu fehlen<br />

- <strong>und</strong> die Stadt ist uns allen wert<br />

- wohl aber an der Bereitschaft,<br />

über den bes-<br />

seren Weg<br />

miteinander<br />

zu diskutieren.<br />

Habe<br />

soeben unser<br />

SPD-Jahresprogramm,<br />

wie es Neudeutsch<br />

heißt,<br />

auf Zeitstrahl<br />

gebracht –<br />

vier Seiten,<br />

<strong>und</strong> mit Herrn<br />

Sch<strong>im</strong>pf telefoniert,<br />

da der auch was einzubringen<br />

weiß. Jetzt scheinen<br />

es mir sechs Seiten zu sein. Natürlich<br />

haben wir – unabhängig<br />

voneinander – die Kollegen der<br />

CDU <strong>und</strong> Kombi gefragt, was<br />

denn so käme, sondiert? Die<br />

Antwort können Sie sich vorstellen.<br />

Sagen wir es fre<strong>und</strong>lich,<br />

ein Schauen-wir-mal.<br />

Vielleicht sollten wir konservative<br />

Kommunalpolitiker<br />

aus dem Umland auffordern,<br />

nach Gerau zu ziehen, um aus<br />

Vielleicht sollten wir<br />

konservative Kommunal politiker<br />

aus dem Umland auffordern,<br />

nach Gerau zu ziehen, um aus<br />

der klaren Mehrheit irgendetwas<br />

zu machen? Was halten Sie von<br />

der Idee? Ich schlage vor,<br />

wir übernehmen Ziemainz<br />

aus Nauhe<strong>im</strong>.<br />

s<br />

GROSS-GERAU<br />

von Jürgen Martin<br />

der klaren Mehrheit irgendetwas<br />

zu machen? Was halten Sie<br />

von der Idee? Ich schlage vor,<br />

wir übernehmen Ziemainz aus<br />

Nauhe<strong>im</strong>. Hätten Sie bessere<br />

Vorschläge? Vielleicht den jungen<br />

MdL (CDU) aus Mörfelden-<br />

Walldorf,<br />

der nach<br />

eigenem Bek<strong>und</strong>en<br />

noch<br />

nie einen<br />

Antrag formuliert<br />

hat.<br />

Er könnte in<br />

Groß-Gerau<br />

üben <strong>und</strong><br />

danach politisch<br />

ganz<br />

groß raus<br />

kommen.<br />

Auch ohne<br />

tatkräftige Hilfe der Hessen-<br />

SPD, die mir – zum Schluss<br />

– per R<strong>und</strong>schreiben mitteilt,<br />

sie arbeite gerade die Beschlüsse<br />

aus dem Vorjahr auf. Hier<br />

entringt sich meiner Kehle ein<br />

lichtes „Bravo!“. Deshalb wird<br />

wohl auch eine Dame, die der<br />

Hoffnung Ausdruck verliehen<br />

hat, Carmen Everts mögen<br />

die Beine abfaulen, weiter als<br />

MdB-Kandidatin gehandelt. O<br />

tempora! O mores! Mit fre<strong>und</strong>lichen<br />

Grüßen, ratlos.<br />

Die Zeichen guter Küchen<br />

ind Zeichen für Qualität <strong>und</strong> Wertbeständigkeit, hochwertiges Design, Umweltschutz, lange Garantieleistung,<br />

Sicherheit <strong>und</strong> erstklassigen Service. Deshalb passen sie gut zu uns – <strong>und</strong> zu Ihrer Küche.<br />

� Qualität: nur hochwertige Markenware<br />

von der Komplettküche bis zum Zubehör<br />

� Individuell: fachk<strong>und</strong>ige Beratung<br />

� Komplettservice: von der Planung bis<br />

zur kochbereiten Übergabe <strong>und</strong> danach<br />

� Kompetent: über 45 Jahre Erfahrung<br />

� Vielseitig: über 60 Ausstellungsküchen,<br />

Finanzierung, Küchenrenovierung<br />

Ab sofort<br />

bestellbar.<br />

Große Klappe, viel dahinter.<br />

Der neue Golf Plus.<br />

Drei Gründe, die für den neuen Golf Plus sprechen:<br />

1zigartiger Komfort, 2fellose Geräumigkeit,<br />

3fache Begeisterung.<br />

Erfahren Sie mehr bei<br />

einem Besuch in unserem Haus.<br />

Der neue Golf Plus.<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattungen<br />

gegen Mehrpreis.<br />

Ihr Volkswagen Partner<br />

www.promobil-ls.de<br />

Mainzer Straße 72 · 64521 Groß-Gerau · Tel. (06152) 93180<br />

Am Aspenhaag 2 · 65451 Kelsterbach · Tel. (06107) 98680<br />

Dre<strong>im</strong>al in Ihrer Nähe:<br />

64572 Büttelborn/Klein-Gerau<br />

Am Seegraben 3 · Tel. 06152-2125<br />

64283 Darmstadt<br />

Elisabethenstr. 25a · Tel. 06151-24222<br />

65474 Bischofshe<strong>im</strong><br />

Ringstraße 51-53 · Tel. 06144-7979<br />

www.kuechenhaus-unger.de<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Jetzt doppelte<br />

Umweltprämie<br />

sichern!<br />

15


1616 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Geschichte & Geschichten (12)<br />

Als Freibäder noch gegen<br />

die Sittlichkeit waren<br />

Dr. Heinrich Klingler ist<br />

Studiendirektor i.R. <strong>und</strong> He<strong>im</strong>atk<strong>und</strong>ler<br />

aus Klein-Gerau;<br />

Tel.: 06152-4439<br />

Im Jahre 1856 erhob der Großherzog<br />

von Hessen Bedenken<br />

gegen das Baden in öffentlichen<br />

Gewässern, <strong>und</strong> so lesen<br />

wir in einem Erlass aus dieser<br />

Zeit: „Es entspricht der öffentlichen<br />

Sittlichkeit nicht, wenn<br />

in offenen Gewässern,Bächen,<br />

Gräben<br />

oder Teichen<br />

in unmittelbarer Nähe von<br />

bewohnten Orten oder öffentlichen<br />

Straßen gebadet wird“.<br />

In Klein-Gerau hatten die<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen eine<br />

günstige Stelle zum Baden<br />

hinter dem Garten der Eichmühle<br />

gef<strong>und</strong>en, dort, wo der<br />

Worfelder Kirchweg fast an<br />

das Bachbett heranreichte. Der<br />

Eichmüller hatte meistens das<br />

Wehr geschlossen, so dass dort<br />

das Wasser etwa einen dreiviertel<br />

Meter hoch stand. Der<br />

Bach war in diesem Bereich<br />

auch recht breit <strong>und</strong> die Ufer<br />

hatte man mit Bohlen befestigt,<br />

so dass dem Gewässer auch<br />

kein Schaden entstehen konnte.<br />

Man sieht, die Ansprüche<br />

... bis dann dieser Badeplatz als<br />

Futterwäsche genutzt wurde.<br />

an ein Freibad waren seinerzeit<br />

noch sehr gering. Auch die Stadt<br />

Groß-Gerau hatte seit 1903 bis<br />

nach dem Ersten Weltkrieg eine<br />

solche, allerdings etwas feinere<br />

Bademöglichkeit <strong>im</strong> Mühlbach.<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg<br />

bemühten sich die Gemeindeväter<br />

sehr um die Ausgestaltung<br />

dieses Badeplatzes. Es wurde<br />

laut vorliegenden Rechnungen<br />

Kies aus dem Apfelbach herbeigefahren,<br />

um die Ufer durch Be-<br />

ton zu befestigen,<br />

<strong>und</strong> 1923<br />

beauftragte<br />

man den Geometer<br />

Möbius damit, einen befestigten<br />

Badeplatz zu planen. <strong>Das</strong><br />

Becken <strong>im</strong> Mühlbach sollte fünf<br />

Meter breit, 1,20 Meter tief <strong>und</strong><br />

18 Meter lang werden, das in<br />

dem Bachbett einbetoniert werden<br />

sollte. Allerdings machte die<br />

desolate Wirtschaftslage diesem<br />

Vorhaben ein baldiges Ende. Bis<br />

1936 war dort reger Badebetrieb,<br />

bis dann dieser Badeplatz als<br />

Futterwäsche genutzt wurde. Es<br />

gab zwar bereits 1934 Rücklagen<br />

für ein dort zu errichtendes<br />

mit dem Bachwasser gespeistes<br />

Schw<strong>im</strong>mbad mit der Länge<br />

von 50 Meter <strong>und</strong> der Breite von<br />

20 Meter, das aber infolge der<br />

Kriegsereignisse nicht mehr gebaut<br />

wurde.


Stefan Bormann ist<br />

Geschäftsführer der<br />

Lebenshilfe Kreisvereinigung<br />

Groß-<br />

Gerau;<br />

bormann@<br />

lebenshilfe-kv-gg.de<br />

<strong>Das</strong> Leben mit einem<br />

behinderten Kind fordert<br />

von den Eltern<br />

viel <strong>und</strong> stellt sie oft<br />

vor unlösbar erscheinende<br />

Aufgaben. Die<br />

dringend notwendige<br />

Unterstützung finden<br />

sie bei der Lebenshilfe<br />

Kreisvereinigung Groß-<br />

Gerau, die sich seit<br />

mehr als 40 Jahren für<br />

die Rechte von behinderten<br />

Menschen einsetzt<br />

<strong>und</strong> Angehörige<br />

unterstützt.<br />

aus den Vereinen (68)<br />

GROSS-GERAU<br />

Seit 40 Jahren<br />

Lebenshilfe<br />

Für eine geistige Behinderung<br />

gibt es viele mögliche Ursachen.<br />

Bei leichten Ausprägungen<br />

handelt es sich oft nur<br />

um eine Entwicklungsverzögerung,<br />

die wieder ausgeglichen<br />

werden kann. Schwerere Behinderungen<br />

entstehen durch<br />

Krankheiten oder genetische<br />

Defekte. Aber auch, wenn eine<br />

Heilung der organischen Schäden<br />

des Gehirns unmöglich ist,<br />

lässt sich mit gezielter Förderung<br />

die geistige Entwicklung<br />

unterstützen. Die Lebenshilfe<br />

berät zu allen behindertenrelevanten<br />

Interessensgebieten,<br />

informiert Mitglieder über gesetzliche<br />

Veränderungen, organisiertInformationsveranstaltungen.<br />

Zudem unterstützt die<br />

Lebenshilfe Menschen mit Behinderung<br />

sowie ihre Familien,<br />

sodass sie kulturelle <strong>und</strong> sportliche<br />

Angebote in ihrer Gemeinde<br />

wahrnehmen können. Eltern<br />

erhalten bei Veranstaltungen,<br />

Ausflügen <strong>und</strong> Festen die Gelegenheit,<br />

sich über relevante<br />

Themen auszutauschen. Außerdem<br />

befördert die Lebenshilfe<br />

behinderte Menschen, z.B. zu<br />

Sportangeboten der Behindertensportgemeinschaft<br />

BSG. Es<br />

gibt auch Tanzgruppen sowie<br />

eine Theatergruppe, in denen<br />

die Lust an Bewegung <strong>und</strong><br />

Schauspiel ausgelebt werden<br />

kann.<br />

Da Eltern selbstverständlich<br />

möchten, dass nach ihrem<br />

Ableben ihr behindertes Kind<br />

weiterhin bestmöglich versorgt<br />

wird, führt die Lebenshilfe die<br />

elterliche Sorge weiter. Man<br />

kann die Lebenshilfe Groß-<br />

Gerau als Testamentsvollstrecker<br />

einsetzen, die das Erbe <strong>im</strong><br />

Sinne des Erblassers <strong>und</strong> Elternteils<br />

verwaltet, auch kann die<br />

Lebenshilfe-Stiftung als Nacherbe<br />

eingesetzt werden. Mit der<br />

Stiftung bekommen Bürger die<br />

Chance, soziale Einrichtungen<br />

<strong>und</strong> behinderte Menschen <strong>im</strong><br />

Kreis Groß-Gerau zu fördern.<br />

<strong>Das</strong> aktuellste Ziel ist es, ein<br />

ausreichend großes, möglichst<br />

behindertengerechtes Haus in<br />

Groß-Gerau zu finden, <strong>und</strong> die<br />

Finanzierung durch Spenden<br />

<strong>und</strong> Sponsoren zu sichern. Darin<br />

wollen die Lebenshilfe <strong>und</strong><br />

ihr Familienentlastender Dienst<br />

ihre Angebote in der Kreisstadt<br />

anbieten.<br />

Kontakt: Lebenshilfe Kreisvereinigung<br />

Groß-Gerau e.V.,<br />

Familienentlastender Dienst<br />

FED, Schillerstaße 1,<br />

64521 Groß-Gerau.<br />

Tel.: 06152-638009-010;<br />

www.lebenshilfe-kv-gg.de.<br />

LebensSpuren<br />

Astrosophische<br />

Horoskop-Beratung<br />

Begegnen Sie Ihren Lebens-<br />

Themen einmal auf eine ganz<br />

andere Weise!<br />

Für aktuelle Fragen können<br />

zusätzlich Tarot-Karten gelegt<br />

werden.<br />

Edeltraud Vorndran<br />

ausgebildete<br />

astrosophische Beraterin<br />

Büttelborn<br />

Tel. 06152-940386<br />

Lebensspuren@<br />

pr<strong>im</strong>usnet.de<br />

www.pr<strong>im</strong>usnet.de<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

17


1818 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

aus den Vereinen (69)<br />

Sangeswillige sind<br />

willkommen<br />

Im Jahr 1863 wurde erstmals<br />

der Gesangverein in Protokollen<br />

erwähnt. Nach einem<br />

Versammlungsverbot durch<br />

die Nationalsozialisten <strong>im</strong> Jahr<br />

1938 hat sich aus den wenigen<br />

Mitgliedern, die den Zweiten<br />

Weltkrieg überlebt haben, der<br />

Liederkranz regeneriert. Der<br />

Verein wurde später in „Männer<br />

Gesangverein Liederkranz“<br />

umbenannt. Somit ist der MGV<br />

Liederkranz 1863 e.V. heute der<br />

älteste Verein der Gemeinde<br />

Büttelborn.<br />

Nach einer außergewöhnlichen<br />

Werbeaktion um neue Mitglieder<br />

<strong>im</strong> Herbst vergangenen<br />

Jahres konnte der Verein seine<br />

Mitglieder von 36 auf 48 Aktive<br />

erhöhen. Dazu kommen 66 inaktive<br />

Mitglieder. <strong>Das</strong> Durchschnittsalter<br />

der aktiven Sänger<br />

beträgt 52 Jahre, der jüngste<br />

aktive Teilnehmer ist 19 Jahre<br />

alt. 20 Prozent der Aktiven kommen<br />

aus der Region Groß-Gerau<br />

<strong>und</strong> aus Darmstadt. Seit 2007 ist<br />

Gerald Raiß der Vorsitzende des<br />

Vereins. Musikalisch wird der<br />

Verein seit 2007 von dem 42 Jahre<br />

alten Markus Braun geführt,<br />

der auch das Amt des Kreischorleiters<br />

bekleidet. <strong>Das</strong> Repertoire<br />

umfasst deutsche, europäische<br />

<strong>und</strong> amerikanische Volkslieder,<br />

Chöre aus Opern <strong>und</strong><br />

Operetten,<br />

Musicals,<br />

Gospels,<br />

Spirituals,<br />

Schlager<br />

Artur Schröter ist<br />

Schrift führer be<strong>im</strong><br />

Büttelborner MGV<br />

Liederkranz 1863;<br />

agschroeter@aol.com<br />

<strong>und</strong> Popmusik. Der Männergesangverein<br />

Liederkranz n<strong>im</strong>mt<br />

alljährlich viele Gelegenheiten<br />

wahr, um sich bei Fre<strong>und</strong>schafts-<br />

oder Wertungssingen der Kritik<br />

von Sachverständigen zu stellen.<br />

Bei allen öffentlichen Anlässen<br />

sowie bei Konzert- oder<br />

Liederabenden befre<strong>und</strong>eter<br />

Vereine ist er ein gern gesehener<br />

Mitwirkender. 1988 wurde dem<br />

Verein die Zelterplakette verliehen,<br />

1994 eine Auszeichnung<br />

be<strong>im</strong> B<strong>und</strong>esleistungssingen als<br />

bester Hessischer Männerchor.<br />

Im November 2002 hat der MGV<br />

den ersten Platz der M50 be<strong>im</strong><br />

Chorwettbewerb der Kreissparkasse<br />

Groß-Gerau erreicht, anschließend<br />

den Titel „Meisterchor“<br />

des Sängerkreises Bergstraße.<br />

Be<strong>im</strong> Kreiskritiksingen<br />

2007 erhielt der Chor die Auszeichnung<br />

„Konzertchor“. Be<strong>im</strong><br />

letztjährigen Chorwettbewerb<br />

der Kreissparkasse Groß-Gerau<br />

hat der Liederkranz die beste<br />

Wertung in der Kategorie „Männerchor“<br />

erhalten. Chorleiter<br />

<strong>und</strong> die Aktiven sind bemüht,<br />

neue sangesfreudige Männer in<br />

den Chor zu integrieren.


aus den Vereinen (70)<br />

Wir warten darauf,<br />

Sie zu unterstützen<br />

Es gibt einen neuen Verein<br />

in Groß-Gerau: die Generationenhilfe<br />

Groß-Gerau<br />

e. V. An der Gründungsfeier <strong>im</strong><br />

Historischen Rathaus nahmen<br />

Bürgermeister Stefan Sauer,<br />

Thomas Will als Vertreter von<br />

Landrat Enno Siehr <strong>und</strong> andere<br />

Vertreter der örtlichen Politik,<br />

Schulen <strong>und</strong> Altenhe<strong>im</strong>e, Mitarbeiter<br />

der Städtischen Seniorenarbeit,<br />

Sponsoren, interessierte<br />

Bürger <strong>und</strong> Bürgerinnen sowie<br />

die Gründungsmitglieder teil.<br />

Ziele <strong>und</strong> Aufgaben des<br />

neu gegründeten Vereins: ehrenamtliches<br />

Engagement, um<br />

Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> auch<br />

ältere Menschen bei den täglichen<br />

Anforderungen zu unterstützen.<br />

<strong>Das</strong> kann z. B. eine<br />

Begleitung zum Arzt sein, zum<br />

Einkaufen, zu Veranstaltungen,<br />

Hilfe bei Behördengängen usw.;<br />

kleinere Reparaturen können<br />

erledigt <strong>und</strong> die Abholung<br />

von Kindern vom Kindergarten<br />

oder der Kindertagesstätte<br />

kann organisiert werden.<br />

Voraussetzung für Hilfe<br />

durch den Verein ist die Mitgliedschaft.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt<br />

zehn Euro. Für eine St<strong>und</strong>e Hilfeleistung<br />

fällt eine Gebühr von<br />

zwei Euro an, bei Fahrdiensten<br />

eine Kilometerpauschale von 30<br />

Cent. Diese niedrigen Gebühren<br />

GROSS-GERAU<br />

werden nicht<br />

nur durch<br />

das ehrenamtliche<br />

Engagement<br />

Herta Goldschmidt<br />

ist Vor sitzende der<br />

Generationenhilfe<br />

Groß-Gerau;<br />

herta.goldschmidt@<br />

web.de<br />

unserer Mitglieder ermöglicht,<br />

sondern auch durch Sponsoren.<br />

So hat die Stadt Groß-Gerau<br />

dem Verein ein Büro <strong>im</strong> Haus<br />

Raiss zur Verfügung gestellt<br />

<strong>und</strong> auch einen Betrag als Anschubfinanzierung<br />

geleistet;<br />

die Groß-Gerauer Volksbank<br />

hat den Verein mit Sachspenden<br />

(Computer, Drucker) unterstützt.<br />

Schulen, Altenhe<strong>im</strong>e <strong>und</strong><br />

Kindertagesstätten haben ihren<br />

Bedarf bereits angemeldet. Aber<br />

wir möchten nicht nur diesen<br />

Institutionen unsere Mitarbeit<br />

anbieten, sondern können auch<br />

Einzelpersonen helfen, die regelmäßig<br />

oder gelegentlich Unterstützung<br />

benötigen.<br />

Rufen Sie uns an, wenn<br />

Sie Hilfe benötigen (Tel. 06152-<br />

711190). Oder besuchen Sie uns<br />

während unserer Bürozeiten<br />

(dienstags, 16 bis 18 Uhr, freitags<br />

10 bis 12 Uhr) in unserem<br />

Büro <strong>im</strong> Haus Raiss, Frankfurter<br />

Str. 46 in Groß-Gerau. Im<br />

Augenblick stehen fast 40 aktive<br />

Mitglieder bereit, die nur darauf<br />

warten, Sie zu unterstützen.<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

����������������������������<br />

����������<br />

����������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������ �������������<br />

Schausonntag<br />

������������������������������������������������������� �����������<br />

01.03.2009<br />

��������������������������������������������������� �������������<br />

14 bis 17 Uhr<br />

������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

...ist Fastnacht!<br />

Die fünfte Jahreszeit ist in vollem Gange <strong>und</strong> für viele Menschen ist es die<br />

wichtigste Zeit <strong>im</strong> Jahr. All denen wünschen wir ganz viel Freude be<strong>im</strong><br />

Feiern, Verkleiden <strong>und</strong> Späße machen! Allen anderen bleibt zu sagen:<br />

Aschermittwoch kommt best<strong>im</strong>mt! HELAU!<br />

Stadtwerke Groß-Gerau<br />

Versorgungs GmbH<br />

Darmstädter Straße 53 . 64521 Groß-Gerau<br />

T (0 61 52) 17 20-0 . F 17 20-20<br />

www.GGV-Energie.de<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Wenn die Narren<br />

mit den Füßen<br />

scharren...<br />

19


2020 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

E-Mail aus Masatepe (4)<br />

Geburtstag in<br />

der zweiten He<strong>im</strong>at<br />

Mein vierwöchiger Urlaub <strong>im</strong> eiskalten<br />

Deutschland verging wie <strong>im</strong><br />

Flug: Am Hessen-Wahlsonntag ging<br />

es dann schon wieder mit Umsteigen in<br />

Atlanta in Richtung Nicaragua - für mehr<br />

als sieben Monate. Schön ist es, wieder in<br />

meiner zweiten sonnigen He<strong>im</strong>at anzukommen<br />

<strong>und</strong> meine neuen Fre<strong>und</strong>e wieder<br />

zu treffen.<br />

Seit dem 1. Februar wohne ich in der<br />

Familie von Uriel Barquero Arévalo, dem<br />

Präsidenten der Asociación de Amistad in<br />

Masatepe. Uriel ist von Beruf Rechtsanwalt<br />

<strong>und</strong> in letzter Zeit fast schon so etwas wie<br />

ein Vater für mich in Nicaragua geworden.<br />

Bei ihm, seiner Frau Vilma <strong>und</strong> den drei<br />

Söhnen fühle ich mich sehr wohl. Mit mei-<br />

Tierecke (5)<br />

ner vorigen Gastfamilie<br />

bin ich<br />

nach wie vor gut<br />

befre<strong>und</strong>et, <strong>und</strong><br />

wir haben es nicht<br />

Wenn Dino Teest<strong>und</strong>e hat<br />

Bei Übelkeit hilft dem Schäferh<strong>und</strong>mischling<br />

Dino am besten ein Magen-<br />

Darm-Tee. Be<strong>im</strong> ersten Rezept waren<br />

die Besitzer noch sehr erstaunt, dass<br />

auch Tiere Tee trinken. Doch weil Dino<br />

die Kräutermischung sehr gerne mochte,<br />

versuchen sie leichtes „Unwohlsein“ in der<br />

Magengegend nun auch in Zukunft erst<br />

einmal auf diese Weise zu behandeln.<br />

Die Pflanzenheilk<strong>und</strong>e (Phytotherapie)<br />

zählt zu den ältesten Therapiearten<br />

überhaupt. Schon sehr lange Zeit sind so<br />

die möglichen Heilwirkungen von vielen<br />

Pflanzen bekannt. Jede Heilpflanze bildet<br />

während ihres Wachstums Stoffwechselprodukte,<br />

die sie speichert. Einige dieser<br />

Produkte sind von so großem Wert, dass<br />

die Pflanze durch sie zu einer Heilpflanze<br />

wird <strong>und</strong> auch therapeutisch eingesetzt<br />

werden kann! In der Naturheilk<strong>und</strong>e verwendet<br />

man dann Pflanzen oder besser<br />

gesagt best<strong>im</strong>mte Pflanzenteile, die Stoffe<br />

enthalten, welche medizinische Wirkung<br />

erzielen, sobald sie in den Körper gelangen.<br />

Am häufigsten Anwendung finden so das<br />

Kraut, die Blätter, die Blüten, die Früchte<br />

oder die Wurzeln best<strong>im</strong>mter Pflanzen.<br />

Für die Anwendungen am Tier (vor<br />

allem H<strong>und</strong>e, Katzen, Pferde, sowie Kanin-<br />

unterlassen, am 31. Januar meinen 20. Geburtstag<br />

mit über 50 Gästen gebührend<br />

zu feiern. Dies mit der in Nicaragua obligatorischen<br />

Piñata, einer Puppe, die mit<br />

Süßigkeiten gefüllt an der Decke befestigt<br />

wird <strong>und</strong> auf die einer nach dem anderen<br />

mit einem Stock einschlägt, bis sie ganz<br />

zerbricht. Es war eine sehr schöne Feier<br />

mit gutem Essen, vielen Geschenken <strong>und</strong><br />

vor allem aber vielen lieben Menschen, die<br />

mir in den vergangenen Monaten sehr ans<br />

Herz gewachsen sind.<br />

chen <strong>und</strong> Meerschweinchen)<br />

eignet sich hauptsächlich<br />

der getrockneteRohzustand<br />

der Kräuter<br />

oder der daraus<br />

hergestellte Tee.<br />

Beides kann man<br />

über das Trink-<br />

Christian Hopp<br />

ist Abiturient aus<br />

Nauhe<strong>im</strong>;<br />

c.hopp@gmx.ch<br />

Carolin Caprano,<br />

Büttelborn, ist ausgebildeteTierheilpraktikerin<br />

mit<br />

eigener Praxis;<br />

Tel.: 06152-9915174<br />

wasser oder mit dem Futter verabreichen.<br />

Ein Beispiel hierfür wäre die allseits bekannte<br />

Kamille: die Kamille kann innerlich<br />

unter anderem bei akuten <strong>und</strong> chronischen<br />

Magen- <strong>und</strong> Darmbeschwerden<br />

eingesetzt werden <strong>und</strong> äußerlich - in Form<br />

von Waschungen oder Kompressen - bei<br />

Hautleiden helfen. Natürlich sind generell<br />

nicht alle Heilpflanzen auch für die Verabreichung<br />

an Tiere geeignet. Es ist daher<br />

sinnvoll, sich vorab über die für die jeweilige<br />

Tierart geeigneten Kräuter <strong>und</strong> auch<br />

die geeigneten Mengen zu informieren.<br />

Dann aber findet die Kräuterheilk<strong>und</strong>e<br />

Einsatz bei zahlreichen Erkrankungen<br />

<strong>und</strong> kann in einigen Fällen eine echte Alternative<br />

zu vielen Allopathika (schulmedizinischen,<br />

meist chemischen Arzne<strong>im</strong>itteln)<br />

darstellen.


Werbewerkstatt M. Schleidt<br />

<strong>Seniorenwohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegehe<strong>im</strong></strong> <strong>„Am</strong> <strong>Kastell”</strong><br />

<strong>Das</strong> neue Haus in Groß-Gerau ...<br />

... wird sich in drei Leistungsbereiche<br />

gliedern, die alle ein gemeinsames Ziel<br />

haben: Besonders zu sein durch Erhaltung<br />

der Normalität unter Einbeziehung<br />

von Pflege, sozialer Betreuung,<br />

Gastronomie, Kultur <strong>und</strong> Einbindung<br />

in das Gemeinwesen.<br />

Wir wollen keine „Residenz für wohlhabende<br />

Personen“ sein. <strong>Das</strong> Senioren-<br />

<strong>und</strong> <strong>Pflegehe<strong>im</strong></strong> in Groß-Gerau steht<br />

allen Menschen, unabhängig von ihren<br />

Vermögensverhältnissen, offen.<br />

Unser Preis-Leistungsangebot wird<br />

<strong>im</strong> Versorgungsgebiet neue Maßstäbe<br />

setzen!<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Rathaus Trebur<br />

„Geothermische Anlagen – Heizen mit Erdwärme“<br />

„Thermische Solaranlagen – Wasser erwärmen mit der Sonne"<br />

Die fossilen Energieressourcen der Erde werden in einigen<br />

Jahrzehnten verbraucht sein. Der weltweite Kl<strong>im</strong>awandel, der<br />

auch auf den steigenden CO ² -Ausstoß zurückzuführen ist,<br />

erfordert eine Umsteuerung <strong>im</strong> Energieverbrauch.<br />

Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist<br />

unerlässlich. Deshalb wird die Solarenergie <strong>und</strong> geothermische<br />

Energie für die künftige Energieversorgung eine <strong>im</strong>mer<br />

größere Rolle spielen.<br />

Die Ausstellungsteile beleuchten zukunftsorientiert den Einsatz<br />

erneuerbarer Energien zur Beheizung von Wohngebäuden <strong>und</strong><br />

geben Hinweise zur Planung <strong>und</strong> Finanzierungshilfe.<br />

Die Ausstellung wird vom Hessischen Wirtschaftsministerium<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt. Sehen können<br />

Sie die Ausstellung bis zum 15. März 2009 während der<br />

Öffnungszeiten <strong>im</strong> Rathaus Trebur.<br />

Gemeinde Trebur, Kulturbüro, Herrngasse 3,<br />

Telefon: 06147 20816, E-Mail: kulturbuero@trebur.de<br />

Eröffnung 1. Juni 2009<br />

Zur Vermietung <strong>und</strong> Reservierung stehen<br />

ab sofort 101 Plätze zur vollstationären<br />

Pflege, sowie 10 Kurzzeitpflegeplätze,<br />

85 Einzelz<strong>im</strong>mer <strong>und</strong> 8 Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

zur Verfügung. Ein Team engagierter<br />

Mitarbeiter bietet professionelle Pflege<br />

<strong>und</strong> Betreuung r<strong>und</strong> um die Uhr in angenehmer<br />

Atmosphäre <strong>und</strong> schönem<br />

Ambiente. Angehörige werden, wenn<br />

gewünscht in die Pflegeprozesse<br />

einbezogen. Unsere Mitarbeiter werden<br />

ständig geschult <strong>und</strong> weitergebildet.<br />

Die hauseigene Küche kümmert sich<br />

liebevoll <strong>und</strong> abwechslungsreich um<br />

das leibliche Wohl unserer Bewohner<br />

<strong>und</strong> deren Gäste.<br />

Vermietung <strong>und</strong><br />

Reservierung ab sofort!<br />

Tel. 0151-57833550<br />

<strong>Seniorenwohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegehe<strong>im</strong></strong> <strong>„Am</strong> <strong>Kastell”</strong><br />

64521 Groß-Gerau (Auf Esch 3), Am Kastell 15<br />

Bürgermeister Jürgen Arnold lädt Sie herzlich<br />

in den Ratssaal Trebur, Herrngasse 3, ein:<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhr<br />

Informationsabend des Überlandwerks Groß-Gerau<br />

Tiefe Geothermie –<br />

Chance für den Kreis Groß-Gerau!<br />

Donnerstag, 5. März, 19.30 Uhr<br />

Referent ist der Unternehmenssprecher<br />

des ÜWG Jürgen May.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

„Bei uns stehen die Bedürfnisse<br />

unserer Bewohner an erster Stelle“,<br />

so He<strong>im</strong>leiterin Birgit Koßidowski.<br />

Ab sofort steht sie für die Vermietung<br />

der Pflegeplätze <strong>und</strong> weitere<br />

Informationen sowie für die Besichtigung<br />

des Musterz<strong>im</strong>mers gerne<br />

zur Verfügung:<br />

Tel. 0151-57833550.<br />

21


in der Kirche (52)<br />

Wie man Konflikte<br />

friedlich löst<br />

Und das Werk der Gerechtigkeit<br />

wird Friede sein <strong>und</strong> die Frucht<br />

des Rechts ruhige Sicherheit auf<br />

Dauer (Jesaja 32, 17).<br />

Wenn Menschen zusammenleben,<br />

entstehen<br />

Konflikte. Konflikte gehören<br />

zum Leben. <strong>Das</strong> ist eine<br />

Wahrheit, die wir nur bestreiten<br />

können, wenn wir Konflikte<br />

„unter den Teppich kehren“<br />

würden – <strong>und</strong> das untergräbt<br />

bekanntlich unsere Standfestigkeit.<br />

Schon in den ersten<br />

Geschichten der hebräischen<br />

Bibel ist davon die Rede, dass<br />

Menschen den untauglichen<br />

Versuch unternehmen, Konflikte<br />

mit Gewalt zu lösen. Ich<br />

nenne hier nur die Geschichte<br />

von Kain <strong>und</strong> Abel. Aber Gewalt<br />

schafft buchstäblich keine<br />

Lösungen – sie verhindert vielmehr<br />

die gemeinsame Bearbeitung<br />

von Konflikten <strong>und</strong> das<br />

gemeinschaftliche Lernen aus<br />

Konflikten.<br />

Gut, dass bei der ersten öffentlichen<br />

Präsentation der Kirchen<br />

<strong>und</strong> Religionsgemeinden<br />

in Groß-Gerau (siehe auch Wir-<br />

Ausgabe Nr. 158) alle Vertreter<br />

der Religionen das Friedenspotential<br />

ihres Glaubens betont<br />

<strong>und</strong> der Gewalt eine Absage erteilt<br />

haben. Gewalt ist keine Lösung.<br />

Aber gewaltfreie Konfliktbearbeitung<br />

will gelernt sein. Sie<br />

fällt sozusagen nicht vom H<strong>im</strong>mel,<br />

auch wenn Verheißungen<br />

wie die aus dem Jesaja-Buch<br />

unseren Anstrengungen für gewaltfreie<br />

Konfliktbearbeitung<br />

die Hoffnunggeben,<br />

die<br />

wir gegen<br />

die<br />

Gewalt<br />

brauchen,<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Wolfgang Prawitz<br />

ist Pfarrer <strong>im</strong> Pfarramt<br />

für Ökumene<br />

<strong>und</strong> Bildung<br />

des Ev. Dekanats<br />

Groß-Gerau;<br />

Tel.: 06152-187414<br />

von der wir täglich betroffen<br />

sind, sei es direkt oder indirekt.<br />

Und das Erlernen gewaltfreier<br />

Konfliktbearbeitung kann gar<br />

nicht früh genug <strong>im</strong> Leben eines<br />

Menschen anfangen.<br />

Erfahrungen mit Gewaltsituationen<br />

machen Kinder sehr<br />

oft in ihrem direkten Lebensumfeld.<br />

Der Schulweg, die Pause,<br />

aber auch das Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

sind Schauplätze von körperlicher<br />

<strong>und</strong> verbaler Gewalt.<br />

<strong>Das</strong> Projekt „Gewaltprävention<br />

an Gr<strong>und</strong>schulen“ des Evangelischen<br />

Dekanats Groß-Gerau<br />

unterstützt Gr<strong>und</strong>schulen dabei,<br />

den Erwerb diesbezüglicher<br />

Kompetenzen in den Schulalltag<br />

zu integrieren. <strong>Das</strong> Programm<br />

„Ich - Du - Wir: Stopp<br />

- ohne Gewalt“, das <strong>im</strong> Pfarramt<br />

für Bildung <strong>und</strong> Ökumene zusammen<br />

mit vier Pädagoginnen<br />

<strong>und</strong> Pädagogen konzipiert <strong>und</strong><br />

inzwischen schon mit mehr als<br />

30 Gr<strong>und</strong>schulklassen durchgeführt<br />

wurde, ist altersgerecht<br />

<strong>und</strong> wird durch entwicklungspsychologische<br />

Erkenntnisse<br />

gestützt. Gerne komme ich zu<br />

einem Informationsgespräch<br />

auch in Ihre Schule. Rufen Sie<br />

mich an, um einen Termin zu<br />

verein baren.


Goldene Konfirmation steht am 22. März in der Stadtkirche an. Für<br />

manche mag es (nur) ein Ritual sein, für die anderen die Möglichkeit,<br />

all jenen noch einmal zu begegnen, mit denen man vor 50 Jahren konfirmiert<br />

wurde. So freut sich auch der Autor dieser Zeilen auf das, was<br />

am 22. März, um 10 Uhr mit dem „Einzug“ der 49 Ehemaligen (die<br />

u.a. aus Marburg, Bonn, Mainz, Bad Hersfeld, Weinhe<strong>im</strong> <strong>und</strong> Wedemark<br />

anreisen werden) in Groß-Geraus Stadtkirche beginnt – unter<br />

Leitung von Pfarrer Bernhard der „goldene“ Gottesdienst. Mit unseren<br />

beiden Fotos, die die damals 124 zu Konfirmierenden der Bezirke Ost<br />

<strong>und</strong> West zeigen (die am 7. bzw. 15. März 1959 erstmals zum Heiligen<br />

Abendmahl zugelassen wurden), wollen wir ein wenig neugierig<br />

machen auf den Ort der neuerlichen Begegnung.<br />

GROSS-GERAU


Kurz & bündig<br />

Von Spendern, Bankern <strong>und</strong> der Kunst<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Ereignisse aus dem Gerauer Land kurz <strong>und</strong> bündig dokumentiert.<br />

Kreisstadt. Karlheinz Wamser,<br />

Kombi-Fraktionsvorsitzender <strong>im</strong><br />

Stadtparlament, wurde in der<br />

Nachfolge von Alt-Bürgermeister<br />

Karl Helmut Kinkel zum Vorsitzenden<br />

des Stadtverbands der<br />

Kommunalen Bürgerinteressen-<br />

Gemeinschaft Kombi gewählt.<br />

Büttelborn. Im Rahmen seiner<br />

Informationsbesuche war der<br />

Schul-Arbeitskreis der CDU-<br />

Kreistagsfraktion auch in der<br />

Pestalozzi-Schule zu Gast.<br />

Dornhe<strong>im</strong>. Wolfgang Köhler (re.),<br />

Vorsitzender des Vereins „Partnerschaft<br />

Dritte Welt“, konnte<br />

sich über eine Spende von Daniela<br />

<strong>und</strong> Peter Gölzenleuchter<br />

freuen, die für das Projekt „Berufsausbildung<br />

in Kenia“ vorgesehen<br />

ist.<br />

Kreisstadt. <strong>Das</strong>s REWE auch<br />

zum Kreis der Spender zählt,<br />

konnten jetzt die Vorstandsmitglieder<br />

Elke Anthes (2.v.l.)<br />

<strong>und</strong> Claudette Walther (3.v.r.)<br />

des hiesigen Kinderschutzb<strong>und</strong><br />

erfahren, denen <strong>im</strong> Beisein von<br />

Bürgermeister Stefan Sauer<br />

(2.v.r.) von REWE-Marktmanager<br />

Dinger (li.), REWE-Mitarbeiter<br />

Wydrowski (Mitte) <strong>und</strong> REWE-<br />

Bezirksmanager Di Gangi (re.)<br />

ein Scheck überreicht wurde.<br />

Kreisstadt. 20 Austauschschüler<br />

aus der französischen Partnerschule<br />

in Charvieu waren für eine<br />

Woche Gast der Martin-Buber-<br />

Schule.<br />

Kreisstadt. Christina Schneider,<br />

<strong>im</strong> Groß-Gerauer Kulturleben<br />

vielfach engagiert, ist zur neuen<br />

Vorsitzenden des Fre<strong>und</strong>eskreises<br />

der ev. Stadtkirche gewählt<br />

worden.<br />

2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Kreisstadt. Zum Neujahrsempfang<br />

des Vereins „Generation<br />

X – gelebte Integration“ konnte<br />

dessen Mitgründer Ali Khodaverdian<br />

(Mitte) zahlreiche Gäste aus<br />

Kommunalpolitik, Parteien, Institutionen<br />

sowie konfessionellen<br />

Organisationen begrüßen.<br />

Kreisstadt. Zum Antrittsbesuch<br />

fand sich Stockstadts neuer Bürgermeister<br />

Thomas Rasches (re.)<br />

bei Landrat Enno Siehr ein.<br />

Kreisstadt. Be<strong>im</strong> dritten, von der<br />

Sparkassen-Stiftung <strong>und</strong> dem<br />

Kreis gemeinsam organisierten<br />

Groß-Gerauer Abendkonzert<br />

<strong>im</strong> Georg-Büchner-Saal des<br />

Landratsamts konnten sich die<br />

Akteure Stefan Küchler, Daniele<br />

Craul, Stephanie We<strong>im</strong>er-Meeßen<br />

<strong>und</strong> Ursula Mehling (v.l.) über<br />

reichlich Applaus freuen.<br />

Kreisstadt. Die Groß-Gerauer<br />

Volksbank hat ihren Geschäftsbericht<br />

vorgelegt, der für 2008 u.a.<br />

ein Wachstum der Bilanzsumme<br />

um 31 Mio. Euro auf 1.488 Mio.<br />

Euro ausweist; mehr Infos unter<br />

vorstand@voba-gg.de.<br />

Kreisstadt. Noch bis 27.Februar<br />

zeigt die Groß-Gerauer Volksbank<br />

in ihrer Hauptstelle am Sandböhl<br />

Arbeiten des Künstlers Kurt<br />

Höffner, der auf unserem Foto<br />

mit Voba-Vorstandsmitglied Jörg<br />

Lindemann (li.) zu sehen ist.<br />

Kreis Gross-Gerau. Gerold Reichenbach,<br />

SPD-MdB in Berlin,<br />

wurde zum Wahlkreis-Kandidaten<br />

für die B<strong>und</strong>estagswahl am 27.<br />

September nominiert, bei der er<br />

u.a. auf B<strong>und</strong>esverteidigungs-Minister<br />

Dr. Franz Josef Jung (CDU)<br />

treffen wird.<br />

Kreisstadt. Isabell Gerhardt (18),<br />

Tochter von Voba-Kommunikationschef<br />

Stefan Gerhardt, war für


einen Tag Studiopraktikantin bei<br />

HR3, auf unserem Foto zusammen<br />

mit den Moderatoren Mirko<br />

Förster (li.) <strong>und</strong> Jörg Brombach.<br />

Büttelborn. Die Fastnacht ist in<br />

vollem Gange, wie auf unseren<br />

Fotos zu sehen ist: Ein buntes<br />

Programm zeigte die BCA<br />

Büttelborn bei ihrer Prunksitzung<br />

<strong>im</strong> Volkshaus (rechts).<br />

Die neue Ausstellung<br />

in den<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />

Opelvillen fokussiert<br />

internationale Gegenwartskunst<br />

von Frauen, die sich<br />

Phänomenen wie Zweifel, Verlust<br />

<strong>und</strong> Trauer widmen. Gezeigt werden<br />

über 100 Papierarbeiten,<br />

Photographien <strong>und</strong> Videoinstallationen.<br />

Die Künstlerinnen zählen<br />

zu den bedeutendsten ihrer<br />

Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong><br />

DER SCHMERZ SITZT TIEF<br />

Dr. Beate Kemfert (Abb. li.) erläuterte die<br />

Ausstellung zur Eröffnung am 15.2.09<br />

Herkunftsländer. Miwa Yanagi wird<br />

z.B. den japanischen Pavillon bei der<br />

53. Venedig-Biennale 2009 gestalten.<br />

Begleitend zur Ausstellung gibt<br />

es auch diesmal wieder einen<br />

Schreibwettbewerb mit dem Titel<br />

„AUA“. Die Ausstellung ist bis zum<br />

17. Mai in den Opelvillen zu besichtigen.<br />

Begleitveranstaltungen finden<br />

Sie <strong>im</strong> Terminkalender (siehe S. 28)<br />

<strong>und</strong> unter www.opelvillen.de.<br />

Anzeige: Beratungswochen GG RS 2sp | 9.1.2009, 15:22 | 90 mm * 48,<br />

GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 Uhr<br />

0800-19 4 18 08<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

Jetzt 50 € sparen!<br />

In den Beratungswochen<br />

vom 9.2.–31.3.2009.<br />

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen<br />

• Motivierte <strong>und</strong> erfahrene Nachhilfelehrer/-innen<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15.00–17.30 Uhr<br />

Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />

über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />

Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18


Ausgehtipps<br />

Büttelborner Geburtstag<br />

Hessens kleinste kommunale<br />

Kleinkunstbühne, das Café<br />

Extra in Büttelborn, feiert<br />

in diesem Jahr ihr 20jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

veranstaltet der Fachdienst Kultur<br />

am Freitag, dem 6. März, ab<br />

19:30 Uhr <strong>im</strong> Bürgerhaus Worfelden<br />

eine Geburtstags-Gala.<br />

Mit von der Partie sind der Solo-<br />

Kabarettist Lothar Bölck (Ex–<br />

Magdeburger „Zwickmühle“),<br />

die Seil-Akrobatin Andrea Engler,<br />

die Comedy-Musikantinnen<br />

„Queens of Spleens“, die A-capella-Gruppe<br />

„Futura 2006“ sowie<br />

der Überraschungs-Künstler<br />

Harry Krause. Moderiert<br />

Ereignisreich wird es in<br />

Klein-Gerau am 7. <strong>und</strong> 8.<br />

März. Die Abteilung Tanzen<br />

des SV Klein-Gerau lädt zum 3.<br />

Mal ein zum großen Jazz- <strong>und</strong><br />

Modern-Dance Turnierwochenende.<br />

Am Samstag, 7. März, eröffnet<br />

der SV Klein-Gerau die<br />

Saison der Zweiten B<strong>und</strong>esliga<br />

Süd-Ost. Um 17 Uhr treffen in<br />

der Klein-Gerauer Sporthalle<br />

zehn der 30 besten Formationen<br />

Deutschlands aufeinander <strong>und</strong><br />

tanzen um den Aufstieg in die<br />

Erste B<strong>und</strong>esliga. Mit dabei ist<br />

die Jazz- <strong>und</strong> Modern-Dance<br />

Holger Bielohlawek ist Leiter<br />

der Abt. Sozial-, Sport-,<br />

Kulturverwaltung <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Gemeinde<br />

Büttelborn;<br />

h.bielohlawek@buettelborn.de<br />

wird die Bühnenshow von dem<br />

Diabolo-Jongleur Axel S.! <strong>Das</strong><br />

Café Extra–Team lädt ein, mit<br />

einem Glas Sekt auf zwanzig<br />

Jahre erfolgreiche Kulturarbeit<br />

anzustoßen. Wenn Sie dabei<br />

sein wollen, dann sichern Sie<br />

sich schnell eine Eintrittskarte<br />

online unter www.cafeextra.de<br />

oder telefonisch <strong>im</strong> Rathaus unter<br />

06152-178845.<br />

Tanzturnier in Klein-Gerau<br />

Karin Loerzer ist 1. Vorsitzende<br />

der Abteilung Tanzen <strong>im</strong> SV<br />

1912 Klein-Gerau.<br />

Formation „Jata“ des SV Klein-<br />

Gerau. Am Sonntag, 08. März,<br />

startet um 13 Uhr die Jugendliga<br />

Süd-Ost. Hier präsentiert<br />

sich unter anderem die Klein-<br />

Gerauer Formation „Crash“, die<br />

altersbedingt die Kinderliga<br />

verlassen haben <strong>und</strong> nun zum<br />

ersten Mal in der Jugendliga<br />

tanzen. Nähere Informationen<br />

lassen sich auch der Homepage<br />

www.jata-jmd.de entnehmen.<br />

2626 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

Wader in der Kreisstadt<br />

Der aus Funk <strong>und</strong> Fernsehen<br />

bekannte Liedermacher<br />

Hannes Wader ist auf<br />

Frühjahrstournee <strong>und</strong> macht<br />

auch in der Kreisstadt halt. Am<br />

Dienstag, 17. März, um 20.00<br />

Uhr, gastiert er in der Stadthalle<br />

Groß-Gerau. Hannes Wader?<br />

Über den Mann ist doch längst<br />

alles gesagt <strong>und</strong> geschrieben:<br />

Songwriter aus der Burg-Waldeck-Szene<br />

der 1960er Jahre,<br />

seit 40 Jahren on tour, on stage<br />

and on the road, sonorer Sänger,<br />

inspirierter Dichter, talentierter<br />

Komponist, exzellenter Musiker,<br />

virtuoser Gitarrenartist.<br />

Was vergessen? Ach ja: Kommunist<br />

<strong>und</strong> Pazifist, Utopist <strong>und</strong><br />

Klassenkämpfer, Arbeiterkind<br />

<strong>und</strong> Autodidakt, Hannes Wandervogel<br />

<strong>und</strong> Talking-Blues-<br />

Brother, rot <strong>und</strong> rastlos, ehrlich<br />

Am Sonntag, den 1. März,<br />

treffen sich von 10.00 bis<br />

15.00 Uhr <strong>im</strong> Klein-Gerauer<br />

Volkshaussaal wieder die<br />

Sammlerfre<strong>und</strong>e für Überraschungseier,<br />

Trucks u.v.m. aus<br />

dem Rhein–Main-Gebiet <strong>und</strong><br />

darüber hinaus. Diesmal gibt es<br />

als kleines Geschenk für die ersten<br />

Besucher kostenlose Ü-Ei–<br />

Schokolade. Eine kleine Tombola,<br />

welche nur aus Gewinnen<br />

Stephan Friedl arbeitet <strong>im</strong><br />

Amt für Sport, Kultur <strong>und</strong> Vereine<br />

der Kreisstadt;<br />

Tel.: 06152-716277<br />

<strong>und</strong> knorrig, sozialkritisch <strong>und</strong><br />

sozialromantisch, antifaschistisch<br />

bis aufs Blut <strong>und</strong> antiautoritär<br />

bis auf die Knochen<br />

– das war’s dann. Aber war’s<br />

das? Unser Mann hat in den 40<br />

Jahren seines Schaffens r<strong>und</strong><br />

35 Alben veröffentlicht. N<strong>im</strong>mt<br />

man nur das vorerst letzte, das<br />

er sich quasi selbst zum 65. Geburtstag<br />

geschenkt hat. Es heißt<br />

„Neue Bekannte“, schön (selbst)<br />

ironisch <strong>und</strong> doppeldeutig,<br />

denn es enthält 20 ausgewählte,<br />

gute alte bekannte Lieder, alle<br />

freilich neu arrangiert <strong>und</strong> mit<br />

exzellenten Musikern neu aufgenommen.<br />

Sammlertreff <strong>im</strong> Volkshaus<br />

Susanne Schamber ist Organisatorin<br />

der 13. Sammlerbörse;<br />

Tel. 06152-82931<br />

besteht <strong>und</strong> mit Yu-Gi-Oh <strong>und</strong><br />

Ü-Ei-Artikeln bestückt ist, wartet<br />

ebenso wieder auf die Besucher.<br />

Die Veranstalter erwarten<br />

mehr als 200 Sammler, Kinder<br />

<strong>und</strong> sonstige Besucher aus nah<br />

<strong>und</strong> fern.


Internationaler Frauentag<br />

Der Internationale Frauentag<br />

wird weltweit jährlich<br />

am 8. März begangen. Es<br />

geht um die Rechte der Frau<br />

weltweit. Eigentlich ist der 8.<br />

März ein Kampftag, denn beispielsweise<br />

das Frauenwahlrecht,<br />

das für uns heute so<br />

selbstverständlich ist, musste<br />

sich gegen viele Vorurteile von<br />

Männern <strong>und</strong> Frauen durchsetzen<br />

<strong>und</strong> hart erkämpft werden.<br />

Seit 90 Jahren dürfen Frauen<br />

in Deutschland wählen <strong>und</strong><br />

gewählt werden. Die Juristin<br />

Elisabeth Selbert, nach ihr ist<br />

auch eine Straße in Groß-Gerau<br />

benannt, eine der vier „Mütter<br />

des Gr<strong>und</strong>gesetzes“, setzte mit<br />

großem Einsatz durch, dass<br />

der Satz „Männer <strong>und</strong> Frauen<br />

sind gleichberechtigt“ am 23.<br />

Mai 1949 <strong>im</strong> Artikel 3 unseres<br />

Nach dem großen Erfolg <strong>im</strong><br />

vergangenen Jahr (siehe<br />

auch Wir-Ausgabe Nr. 149)<br />

wird die Abteilung Spielmannszug<br />

der TSG Worfelden am 14.<br />

März um 16.00 Uhr nochmals<br />

das Kinder-Mitmach-Musical<br />

„Wakatanka“ in der Großsporthalle<br />

Worfelden aufführen.<br />

Dieses Mal in Zusammenarbeit<br />

mit Kindern aus den Kindergärten<br />

<strong>und</strong> den Gr<strong>und</strong>schulen<br />

GERAUER LAND<br />

Birgit Ruland arbeitet <strong>im</strong><br />

Sozial- <strong>und</strong> Integrationsbüro<br />

der Stadt Groß-Gerau;<br />

Tel.: 06152-716293<br />

Gr<strong>und</strong>gesetzes als Verfassungsgr<strong>und</strong>satz<br />

aufgenommen wurde.<br />

Und dann wollen wir natürlich<br />

auch noch feiern, gemeinsam<br />

mit der Gruppe „LA<br />

RITMA – percussion voice and<br />

more“. Ein Abend voller Musik,<br />

temperamentvollen Rhythmen<br />

<strong>und</strong> poetischen Balladen. LA<br />

RITMA - das sind vier Frauen,<br />

die musikalisch auf allen Kontinenten<br />

zu Hause sind. Gemeinsam<br />

mit dem Kulturcafe Verein<br />

<strong>und</strong> dem Sozial- <strong>und</strong> Integrationsbüro<br />

der Stadt Groß-Gerau<br />

laden wir am 7. März, 20.00 Uhr<br />

ins Kulturcafe Groß-Gerau ein.<br />

Kinder-Mitmach-Musical<br />

Pamela Habann ist Pressewartin<br />

des Spielmannzugs der<br />

TSG Worfelden;<br />

Tel.: 0177-811877<br />

in Worfelden, Klein-Gerau <strong>und</strong><br />

Büttelborn sowie allen Gruppen<br />

der Nachwuchsarbeit bis hin zu<br />

den aktiven Musikern des Spielmannszuges<br />

<strong>und</strong> des Blasorchesters<br />

Worfelden. Der Eintritt zu<br />

dieser Veranstaltung ist frei.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

27


6. März bis 10. Mai<br />

Mi. u. Sa. 10 - 12 Uhr<br />

Do. 14 – 17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr<br />

Ausstellung: Einfälle für Abfälle<br />

Kreatives Recycling in der „Dritten<br />

Welt“ <strong>und</strong> in der Nachkriegszeit.<br />

In Kooperation mit dem „Verein<br />

Partnerschaft Dritte Welt Dornhe<strong>im</strong><br />

1980 e.V.“ <strong>und</strong> dem Partnerschaftsverein<br />

Kreis Groß-Gerau Masatepe/<br />

Nicaragua e.V. Kurator <strong>und</strong> Leihgeber<br />

Hans Schmidt. Im Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

7. März<br />

13.00 Uhr<br />

D-Kadersichtung Kunstradfahren<br />

Sporthalle Dornhe<strong>im</strong>, Am Sportfeld.<br />

Veranst.: Rad- <strong>und</strong> Rollsportverein<br />

Dornhe<strong>im</strong>, Info-Tel. 06152-55272<br />

20.00 Uhr<br />

Percussion <strong>und</strong> Voice zum<br />

Weltfrauentag mit „La Ritma“<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé GG, Info-Tel. 53551<br />

7. <strong>und</strong> 14. März<br />

19.00 Uhr<br />

Jugendtreff „front door“ für Jugendliche<br />

ab 15 Jahre, Ev. Freikirche,<br />

Schützenstr. 29, GG, Info-Tel. 40739<br />

8. März<br />

15.00 Uhr<br />

Sport- <strong>und</strong> Spielnachmittag für<br />

Groß, Klein u. die ganze Familie be<strong>im</strong><br />

TSG Worfelden in der Sporthalle. Es<br />

wird ein buntes Sportprogramm angeboten<br />

<strong>und</strong> für das leibliche Wohl<br />

wird auch gesorgt. Mitzubringen sind<br />

Sportbekleidung <strong>und</strong> gute Laune.<br />

10. März<br />

10.00 Uhr<br />

“Max + Moritz – Neue Streiche“<br />

<strong>Das</strong> klassische Familien-Musical der<br />

Kleinen Oper Bad Homburg nach<br />

Geschichten von Wilhelm Busch.<br />

Ein lustiger Ausflug in die klassische<br />

Musik. Für Kinder ab 5 Jahren, präsentiert<br />

von der Sparkassen-Stiftung<br />

GG, Stadthalle Gernshe<strong>im</strong>, Georg-<br />

Schäfer-Platz 1, Info: 06258-108113<br />

10. März<br />

GERAUER LAND<br />

10.00, 14.30 u. 18.00 Uhr<br />

Modenschau bei Maggies Moden<br />

& Mehr. Darmstädter Str. 58,<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-2772<br />

13. März bis 24. April<br />

Vernissage: 13.3. um 19 Uhr<br />

Ausstellung: „Airbrush” von Roland<br />

James Detamore in der Galerie am<br />

Sanböhl, Schulstr. 5, Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 9276480<br />

14. März<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Kindersachenflohmarkt<br />

KITA Fabrikstrasse, GG. Anmeldung<br />

nicht notwendig, mitgebracht werden<br />

sollen Tische <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Veranst.: Elternbeirat der KITA.<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsenenbasar<br />

in der Turnhalle Wallerstädten,<br />

Info: Fr. Ruckelshausen, Tel. 177371<br />

20.00 Uhr<br />

„Ladies Night”: Ganz oder gar nicht!<br />

Mit den Dream Boys vom Theater<br />

Gegenstand aus Marburg <strong>im</strong> Kulturcafé<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 53551<br />

16. März<br />

15.00 Uhr<br />

Café Extra für Kinder<br />

<strong>Das</strong> Puppentheater Kolibri spielt:<br />

„<strong>Das</strong> h<strong>im</strong>melblaue Warzenschwein“<br />

für Kinder ab 4 Jahren. Veranst.:<br />

Fachdienst Kinder- u. Jugendförderung<br />

Gemeinde Büttelborn <strong>im</strong><br />

Café Extra, Schulstr. 17, Büttelborn,<br />

Info-Tel. 06152-178845<br />

19.30 Uhr<br />

„Fünf-Saiter-Mainz” bei den<br />

Groß-Gerauer Abendkonzerten.<br />

Piazzolla <strong>und</strong> Schubert „Rätselhaft<br />

<strong>und</strong> vollendet“ <strong>im</strong> Landratsamt GG<br />

(Georg-Büchner-Saal), Wilhelm-<br />

Seipp-Str. 4, präsentiert von der<br />

Sparkassenstiftung GG <strong>und</strong> Kreisausschuss.<br />

Info-Tel. 06152-7131,<br />

www.kskgrossgerau.de od. an der<br />

Infothek <strong>im</strong> Landratsamt.<br />

17. März<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert mit dem Liedermacher<br />

Hannes Wader in der Stadthalle GG,<br />

Jahnstraße, Info-Tel. 06152-7160<br />

(siehe Seite 26)<br />

19. März <strong>und</strong> 30. April<br />

15.00 Uhr<br />

„Märchen aus Afrika &<br />

Südamerika – vorgelesen <strong>und</strong><br />

nachgespielt” von Dr. Grit Rehfeld<br />

für Kinder ab 6 Jahren. Nach einem<br />

R<strong>und</strong>gang durch die Ausstellung<br />

hören die Teilnehmer ein Märchen<br />

<strong>und</strong> haben die Gelegenheit, es mit<br />

Requisiten nachzuempfinden.<br />

Im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz 3, Info: 716295<br />

www.wir-in-gg.de<br />

24. Februar bis 29. März 2009<br />

20. März<br />

15.00 Uhr<br />

Veranstaltung: Heilen mit Pilzen<br />

Veranst.: Institut für Ernährung <strong>und</strong><br />

Pilzheilk<strong>und</strong>e, Referent ist der Biologe<br />

Herr Schmaus. Infos u. Anm.<br />

bei Heilpraktikerin Erika Hoppe<br />

unter Tel. 06152-2135<br />

21. März<br />

Kleidertausch Kindertagesstätte<br />

Wallerstädten in der Turnhalle,<br />

Auf dem Deich, Info-Tel. 52111<br />

19.00 Uhr<br />

„First Point of Aries”<br />

Frühlingsrockfest <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

22. März<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Kreativmarkt Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle.<br />

Veranst.: Kreativgemeinschaft<br />

Dornhe<strong>im</strong>. Info: Eva Johanna Fischer,<br />

Tel. 06158-71427<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Kinderkleiderbasar <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

Worfelden, Herrmann-Schmitt-Str.,<br />

Info-Tel. 06152-911493<br />

26. März<br />

11.00 – 13.00 Uhr<br />

Vortrag zum Thema Hören:<br />

M. Wissler, Autor des Buches „Wenn<br />

die Ohren müde werden“, berichtet<br />

lebendig <strong>und</strong> humorvoll über seine<br />

Erfahrungen als Mensch mit nachlassendem<br />

Gehör. Eine Veranstaltung<br />

bei Hörgeräte Klarmann in der Frankfurter<br />

Str. 22, Info-Tel. 06152-3365<br />

19.30 Uhr<br />

„Groß-Gerauer Entwicklungshilfeprojekte<br />

– Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Perspek tiven“. Podiumsdiskussion<br />

mit Wolfgang Köhler, Michael Müller-<br />

Puhlmann, Philipp Buss u.a.<br />

Im Stadtmuseum Groß-Gerau, Marktplatz<br />

3, Info-Tel. 06152-716295<br />

28. März<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Landfrauen-Café<br />

am Rathausvorplatz Wallerstädten.<br />

Die Landfrauen laden zu selbstgebackenem<br />

Kuchen an der österlich<br />

geschmückten Kelter ein. Bei Regenwetter<br />

<strong>im</strong> Rathaussaal.<br />

20.00 Uhr<br />

Polit-Kabarett mit Heinrich Pachl<br />

„Die Spur der Scheine“. <strong>Das</strong> Kabarett-Urgestein<br />

aus Köln <strong>im</strong> Kulturcafé<br />

GG, Info-Tel. 06152-53551<br />

28. <strong>und</strong> 29. März<br />

Sa. 12-18 Uhr Uhr, So. 11-18 Uhr<br />

Kreativ-Markt Groß-Gerau. Stadthalle,<br />

Jahnstr. 14. Veranst.: Kulturamt<br />

Kreisstadt GG, Info: 716277<br />

29. März<br />

15.00 Uhr<br />

„Die Räuber“. Theatergruppe der<br />

Georg-Büchner-Schule Goddelau <strong>im</strong><br />

Kulturcafé GG, Info-Tel. 53551<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

29


Schaufenster<br />

20 Jahre Zahnarztpraxis „Dr. Burfeind“<br />

Seit fast 20 Jahren ist<br />

die Zahnarztpraxis<br />

„Dr. Burfeind“ <strong>im</strong> Grünen<br />

Weg 6 in Groß-Gerau ansässig.<br />

Im Herbst 1989<br />

übernahm Dr. Hinrich<br />

Burfeind, der mit seiner<br />

Familie aus Hannover<br />

zugezogen war, die Praxis seines Vorgängers<br />

Willi Berz.<br />

Über viele Jahre hinweg haben das fre<strong>und</strong>liche<br />

<strong>und</strong> kompetente Praxisteam sowie die Vielfalt an<br />

modernen zahnmedizinischen Behandlungsmethoden<br />

die Arbeitsweise in der Praxis best<strong>im</strong>mt.<br />

<strong>Das</strong> Praxisteam „Dr. Burfeind“ bedankt sich bei<br />

seinen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten für das ihm<br />

www.kuechenhaus-unger.de<br />

Küchenhaus Unger<br />

3x <strong>im</strong> Rhein-Main-Gebiet –<br />

Qualität, Beratung, guter Service<br />

Seit über 50 Jahren gibt es das Küchenhaus<br />

Unger in der Region. Ein Familienunternehmen,<br />

das bereits in dritter Generation geführt wird.<br />

Die Küchenstudios von Unger, die Sie in Büttelborn/Klein-Gerau,<br />

Darmstadt <strong>und</strong> in Bischofshe<strong>im</strong><br />

finden, unterscheiden sich in der Modellpräsentation<br />

durchaus voneinander. Es lohnt<br />

sich also auch die anderen Ausstellungen anzuschauen,<br />

wenn an dem einen Standort nicht<br />

gleich Ihre passende Wunschküche<br />

dabei sein sollte.<br />

Im Küchenhaus Unger werden<br />

Sie von hochqualifizierten Fachkräften<br />

umfassend <strong>und</strong> kompetent<br />

beraten <strong>und</strong> betreut - angefangen<br />

von der Planung bis hin<br />

zum Einbau Ihrer Traumküche.<br />

Die Mitarbeiter von Geschäftsführer<br />

Karl Unger nehmen sich<br />

die Zeit mit Ihnen ein detailliertes<br />

Angebot zu erarbeiten, denn das<br />

Vertrauen der K<strong>und</strong>en ist dem<br />

Hause Unger ganz besonders<br />

wichtig. Eben ein<br />

echtes Küchenfachgeschäft,<br />

das Wert<br />

auf geschmackvolles<br />

Design, Funktionalität<br />

<strong>und</strong> langlebige<br />

Küchentechnik mit<br />

einem hervorragendemPreis-Leistungsverhältnis<br />

legt.<br />

Die Vielzahl der<br />

zufriedenen Käufer<br />

bestätigen dies.<br />

3030 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

während der letzten 20 Jahre entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Zahnartzpraxis Dr. Burfeind, Grüner Weg 6,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel. 06152 2576<br />

Küchenhaus Unger,<br />

Geschäftsführer: Karl W. Unger<br />

64572 Büttelborn-Klein-Gerau,<br />

Am Seegraben 3, Tel. 06152-2125<br />

64283 Darmstadt,<br />

Elisabethenstr. 25a, Tel. 06151-24222<br />

65474 Bischofshe<strong>im</strong>,<br />

Ringstraße 51-53, Tel. 06144-7979<br />

Am 4. Mai 2009 startet der TV Groß-Gerau ein<br />

umfangreiches sportartübergreifendes Projekt.<br />

Dieser vielseitige <strong>und</strong> multisportive Baustein<br />

mit dem Namen Kinder-Sport-Club TV Groß-<br />

Gerau, soll zukünftig eine weitere Basis der<br />

Bewegungs- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitserziehung für<br />

2- bis 12-jährige Kinder darstellen.<br />

In vier verschiedenen Alters- <strong>und</strong> Lernstufen<br />

erfolgt die Betreuung in Kleingruppen von<br />

max<strong>im</strong>al 8-14 Kindern bei zwei möglichen<br />

Bewegungsst<strong>und</strong>en pro Woche. Den Kindern<br />

wird somit ein größeres Angebot an Trainings<strong>und</strong><br />

Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung<br />

gestellt. Es erfolgt keine zu frühe Spezialisie-<br />

Mit dem Swiss-Flyer<br />

ins Wochenende<br />

Pedelec-Verleih bei Fahrrad Fuchs<br />

Keine Angst vor ausgedehnten Fahrradtouren.<br />

Mit dem Flyer, einem sogenannten Pedelec aus<br />

der Schweiz, sind größere Etappen auch für<br />

ungeübte Radler kein Problem. Pedelec steht für<br />

Pedal Electric Cycle, einem Fahrradkonzept, bei<br />

dem ein Elektromotor zur Unterstützung der<br />

eigenen Tretkraft eingesetzt wird. Je nach Etappe<br />

<strong>und</strong> Gewicht des Fahrers reicht der Akku für 30<br />

bis 60 km <strong>und</strong> selbst durch Berg <strong>und</strong> Tal oder<br />

bei Gegenwind bleibt die Radtour ein Vergnügen.<br />

Der Fahrspaß mit dem Rad kann ab sofort bei<br />

Fahrrad Fuchs in der Groß-Gerauer Darmstädter<br />

Straße 36 geliehen werden. Die Mietgebühr für<br />

einen Tag beträgt 25,-- EUR. Ein Wochenende<br />

mit dem Flyer (Sa./So.) kostet 40,-- EUR <strong>und</strong><br />

eine ganze Woche lang ist das Elektrobike<br />

für 150,-- EUR zu haben.<br />

Fahrrad Fuchs<br />

Darmstädter Straße 36, 64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152-55795, www.fahrrad-fuchs.de<br />

Hinweis: Der Darmstädter Fahrradhersteller Riese<br />

& Müller, <strong>im</strong> Rahmen der Standortinitiative „Land<br />

der Ideen“ von der Deutschen Bank ausgewählt,<br />

führt anläßlich der Preisverleihung am 28.02.09<br />

ab 13 Uhr in Zusammenarbeit mit Fahrrad Fuchs<br />

in Groß-Gerau (Darmstädter Str. 36) eine<br />

öffentliche Veranstaltung zum Thema „Hybrid -<br />

Elektrounterstützte Fahr räder“ durch.<br />

Kinder-Sport-Club TV Groß-Gerau<br />

rung der Kinder auf einzelne Sportarten,<br />

sondern eine allgemeine Ausrichtung, die eine<br />

breite Basis für alle Sportarten bietet <strong>und</strong><br />

sowohl körperliche wie auch geistige Entwicklungen<br />

der Kinder verbessert.<br />

Der seit nunmehr 5 Jahren in den Oster- <strong>und</strong><br />

Herbstferien durchgeführte Ferien-Sport-Club<br />

bildet die Gr<strong>und</strong>lage dieser Entwicklung <strong>im</strong> TV<br />

Groß-Gerau <strong>und</strong> verwirklicht schon seit Jahren<br />

die Inhalte, Vermittlungsmethodik <strong>und</strong> -pädagogik<br />

dieses Bewegungserziehungsmodells.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der nächsten<br />

<strong>WIR</strong>-Ausgabe oder vorab von Jens Lapp,<br />

Tel.: (0 61 52) 18 89 92, E-Mail: kisc@tvgg.de


Hier ist Ihr Euro<br />

noch sein Geld wert:<br />

Altgold-Verkauf bei der GVG schlägt der<br />

allgemeinen Verteuerung ein Schnippchen<br />

Fair geht vor. Mit diesem Geschäftsprinzip hat die<br />

Deutsche GVG® Goldverwertungs-Gesellschaft<br />

aus der Goldstadt Pforzhe<strong>im</strong> bereits viele zufriedene<br />

K<strong>und</strong>en gewonnen. Im Rahmen ihrer Aktion<br />

„Zahngold- <strong>und</strong> Altgold-Ankauf“ bietet sie jedermann<br />

die Gelegenheit, Altgold ganz problemlos<br />

zu verkaufen. In Groß-Gerau findet die nächste<br />

Aktion vom 16. bis 18. März statt.<br />

Ob be<strong>im</strong> Einkauf, an der Tankstelle oder <strong>im</strong><br />

Restaurant: Einfach überall müssen Verbraucher<br />

<strong>im</strong>mer tiefer in die Tasche greifen. Oft kommt<br />

be<strong>im</strong> Blick auf die Preise die Ernüchterung:<br />

DM-Betrag von einst ist Euro-Betrag von heute.<br />

Diesem Trend wirkt die Deutsche GVG® Goldverwertungs-Gesellschaft<br />

ganz bewusst entgegen.<br />

Bei der Aktion „Zahngold- <strong>und</strong> Altgold-Ankauf“<br />

kann sich der K<strong>und</strong>e auf GVG typische Vorteile<br />

verlassen: die fachlich kompetente Beratung <strong>und</strong><br />

die opt<strong>im</strong>alen Ankaufsbedingungen. So garantiert<br />

der Goldschmied-Experte der GVG für die schnelle<br />

<strong>und</strong> zuverlässige Bewertung des Goldes.<br />

Außerdem hat der K<strong>und</strong>e die Möglichkeit, seine<br />

Gegenstände sofort in bar zu verkaufen.<br />

Angekauft wird jede Art von Altgold; aber auch<br />

Silber sowie Platin wird angenommen <strong>und</strong> bar<br />

bezahlt. Gerade be<strong>im</strong> gelben Zahngold ist der<br />

Goldanteil besonders hoch. Darum lohnt auch<br />

die Abgabe kleiner Mengen. Der Verkauf selbst<br />

ist unkompliziert. <strong>Das</strong> Zahngold kann auch mit<br />

Zähnen (Zahnsubstanz) abgegeben werden.<br />

Der GVG Goldschmied steht seinen K<strong>und</strong>en während<br />

der GVG Aktion vom 16. bis 18. März bei<br />

Quelle Shop Wolf, Walther-Rathenau-Str. 10<br />

in 64521 Groß-Gerau zur Verfügung.<br />

Wer macht was bei <strong>WIR</strong>?<br />

Neben den Herausgebern,<br />

W. Chr. Schmitt, Michael Schleidt<br />

<strong>und</strong> dem Verkaufs team Kerstin Leicht<br />

<strong>und</strong> Giusi Contino, arbeiten <strong>im</strong> <strong>WIR</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> hinter den Kulissen:<br />

Layoutsatz Anzeigen:<br />

Sabrina Radke, Dipl.<br />

Media-System-Designerin<br />

info@wir-in-gg.de<br />

www.die-pistazie.de<br />

Anzeigenlektorat:<br />

Erny Menger M.A.,<br />

SchreibBüroService<br />

in Riedstadt-Leehe<strong>im</strong>,<br />

Tel. 06158-747908<br />

Mobil 0160-99232286<br />

e.menger@t-online.de<br />

Fotografie, Layoutsatz<br />

<strong>und</strong> Anzeigengestaltung:<br />

Tina Jung M.A.,<br />

Mobil 0178-8373509<br />

Fax 06152-52429<br />

tina.jung@wir-in-gg.de<br />

Anzeigen <strong>und</strong> Vertrieb:<br />

Im Pfützgarten 7, 64572 Büttelborn,<br />

Tel. 06152-51163, Fax 52429<br />

ZAHNGOLD<br />

& ALTGOLD<br />

BARANKAUF GOLD & SILBER<br />

Goldschmied-Beratung gratis.<br />

<strong>WIR</strong> KAUFEN:<br />

Zahngold (auch mit Zähnen),<br />

Münzen, Besteck, Schmuck,<br />

Omaschmuck, Schmuckteile,<br />

Silber, Platin.<br />

Ihre autorisierte Goldverwertungs-Agentur:<br />

Quelle Shop Wolf<br />

Walther-Rathenau-Str. 10, 64521 Groß-Gerau<br />

i.A. Deutsche GVG ® Goldverwertungs-Gesellschaft<br />

Der Goldschmied<br />

ist da! Nur vom<br />

16. bis 18.<br />

März<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

31


Alles was Lust macht von S bis XXXL<br />

XL<br />

EROTIK<br />

STORE<br />

��������������������������������<br />

xl-erotikstore.de<br />

Mo.-Fr. 10 - 20 h, Sa. 10 - 18 h<br />

���%�������������������������<br />

����������������������������� �<br />

Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> kostenlose Monatsmagazin <strong>im</strong> Gerauer Land: Informationen aus Kultur,<br />

Politik, Gewerbe <strong>und</strong> Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in Groß-Gerau,<br />

Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Trebur<br />

<strong>und</strong> Teilen von Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Herausgeber: M. Schleidt, W. Christian Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag, Wiesenstraße 60a, 64331 Weiterstadt<br />

Gesamtauflage: 21.000 Expl.<br />

Redaktion & Konzeption: W. Christian Schmitt, Tel. 06152-806124,<br />

Fax: 06152-9774255, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Gestaltung, Produktion, Vertrieb: Werbewerkstatt Schleidt, Im Pfützgarten 7,<br />

64572 Büttelborn, Tel: 06152-51163, Fax: 52429<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 <strong>und</strong> 06152-51163<br />

Sonja Finger: 0177-6931936 (Bereich Trebur)<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, Erny Menger, Sabrina Radke<br />

Fotos: Tina Jung, W.C. Schmitt, Privat, Landratsamt, Gem. Büttelborn,<br />

Hans Welzenbach, Wir-Archiv<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Schmitt‘s Redaktionsstube, Postfach 1720, 64507 Groß-Gerau<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 21.03.2009<br />

Anzeigenschluß: 11.03.2009, Redaktionsschluß: 06.03.2009 (per E-mail)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

3232 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

aus Frauensicht (22)<br />

Frauenrechte sind<br />

Menschenrechte<br />

Wissen Sie, dass Frauenrechte<br />

Menschenrechte<br />

sind? Rechte, die für<br />

den Mann schon <strong>im</strong>mer gelten<br />

<strong>und</strong> für die Frauen nicht?<br />

Wissen Sie, dass Frauen <strong>im</strong>mer<br />

um ihr Recht kämpfen mussten<br />

<strong>und</strong> müssen? Männer nicht?!<br />

Starke Frauen haben für FrauenRechtgleichMenschenRecht<br />

gekämpft. Starke Frauen haben<br />

sich mit der Männerwelt angelegt,<br />

rebelliert, gekämpft <strong>und</strong><br />

durchgesetzt. Sie haben für ihre<br />

<strong>und</strong> alle folgenden Generationen<br />

gekämpft. Aber es scheint,<br />

als wüsste die Junge-Mädchen-<br />

Generation gar nicht, wer diese<br />

Frauen sind <strong>und</strong> was sie bewirkt<br />

haben. Die Junge-Mädchen-<br />

Generation hat ihre Rechte verinnerlicht<br />

<strong>und</strong> erachtet sie als<br />

selbstverständlich, könnten wir<br />

argumentieren.<br />

Aber wie viele<br />

sind es, die in alte<br />

Strukturen zurückfallen<br />

oder<br />

aufgr<strong>und</strong> ihres Elternhauses<br />

gar nicht erst herausgekommen<br />

sind?<br />

Heute ist viel gewonnen.<br />

Heute müssen Frauen nicht<br />

mehr allein für den Familienhaushalt<br />

zuständig sein. Heute<br />

haben Frauen ein Recht auf<br />

Ausbildung <strong>und</strong> finanzielle<br />

Unabhängigkeit – auch wenn<br />

sie <strong>im</strong>mer noch schlechter bezahlt<br />

werden als die männliche<br />

Spezies – <strong>und</strong> das trotz gleicher<br />

Ausbildung. Die Diskr<strong>im</strong>inierungen,<br />

die Frauen auch heute<br />

noch erleiden, werden durch<br />

die Presse weltweit publik gemacht,<br />

um das Schweigen zu<br />

brechen.<br />

Publizität ist aber auch da<br />

zu finden, wo Frauen wieder<br />

die verstaubten Strukturen feiern.<br />

Ich denke an Madame Eva,<br />

die durchaus ihren Weg gegangen<br />

ist. Sie hat Karriere gemacht<br />

<strong>und</strong> sich aus einer Ehe befreit.<br />

Stark <strong>und</strong> voller<br />

Frauenpower wünsche ich<br />

mir unsere Töchter<br />

Anette Welp wohnt in Trebur<br />

<strong>und</strong> betreibt dort den „Augen<br />

Auf Verlag“<br />

(www.vollweiblich.de);<br />

augenauf.welp@t-online.de<br />

Und plötzlich entdeckt sie ihre<br />

neue Weiblichkeit <strong>und</strong> versetzt<br />

uns tausend Schritte zurück.<br />

Sie vermittelt uns ein Frauenbild,<br />

das keine von uns will.<br />

Aber unsere Töchter könnten<br />

darauf hereinfallen.<br />

Denn viele<br />

Mütter machen<br />

ihre Töchter wiederunselbstständig<br />

– sie bringen sie zur Schule,<br />

holen sie wieder ab, um sie nicht<br />

den gesellschaftlichen Diskr<strong>im</strong>inierungen<br />

auszusetzen, statt<br />

sie damit zu konfrontieren <strong>und</strong><br />

in der Familie offen darüber zu<br />

sprechen <strong>und</strong> ihnen zu helfen,<br />

sich zu wehren.<br />

Stark <strong>und</strong> voller Frauenpower<br />

wünsche ich mir unsere<br />

Töchter, die ihre Stärken erfahren,<br />

kennen <strong>und</strong> leben. Intuitiv,<br />

autonom <strong>und</strong> authentisch! Starke<br />

Frauen haben einen Weg erkämpft<br />

<strong>und</strong> gebahnt – ohne sie<br />

wären wir nicht da, wo wir heute<br />

sind. Ohne sie gab es keine<br />

Anna Lind <strong>und</strong> keine Benazir<br />

Bhutto, die ermordet wurden,<br />

weil sie Verantwortung übernommen<br />

haben <strong>und</strong> neue Wege<br />

gegangen sind. Heute ist viel<br />

gewonnen. Aber nicht alles. Der<br />

Blick auf FrauenRecht gleich<br />

MenschenRecht muss <strong>im</strong>mer<br />

wieder geschärft werden!


Künstler <strong>im</strong> Gerauer Land (21)<br />

Es muss nicht<br />

Malerei sein<br />

Nicht <strong>im</strong>mer findet man<br />

die außergewöhnlichsten<br />

Kunstwerke in den inzwischen<br />

in Groß-Gerau etablierten<br />

Ausstellungen. Zu den<br />

innovativen Künstlerinnen der<br />

Region sollte man unbedingt<br />

Britta Friedmann<br />

aus Büttelborn<br />

zählen. Die gebürtige<br />

Büttelbornerin kann<br />

auf eine umfassende<br />

<strong>und</strong> qualifizierte Ausbildung<br />

zurückblicken,<br />

zu der unter anderem<br />

ein Studium der Pädagogik,<br />

Politik <strong>und</strong> Germanistik<br />

in der Uni Frankfurt<br />

gehört, ebenso wie verschiedene<br />

Ausbildungen in Gesang,<br />

<strong>im</strong> klassischen Ballett <strong>und</strong> Jazztanz<br />

sowie Sommerkurse an<br />

der Städelschule Frankfurt.<br />

Malkurse bei renommierten<br />

Dozenten <strong>und</strong> Kurse für textile<br />

Gestaltung z.B. bei Michael Siegel,<br />

Absolvent der Städelschule,<br />

faszinieren sie heute.<br />

Doch nun ein Blick auf<br />

ihr künstlerisches Schaffen.<br />

Sie befasst sich mit der klassischen<br />

Aquarell-Malerei, aber<br />

ihr hauptsächliches Interesse<br />

liegt <strong>im</strong> Bereich Stoff <strong>und</strong> Farbe.<br />

Dabei entstehen sowohl<br />

gerahmte Bilder aus bemaltem<br />

<strong>und</strong> besticktem Stoff als auch<br />

Kleidungsstücke, die mit Stickereien<br />

oder anderen textilen<br />

oder Misch-Techniken ein in-<br />

GERAUER LAND<br />

Tina Jung, M.A. ist u.a. für<br />

den Bereich Kunst zuständiges<br />

Redaktionsmitglied des<br />

Wir-<strong>Magazin</strong>s;<br />

tina.jung@wir-in-gg<br />

dividuelles Aussehen erhalten.<br />

Dabei ist das von Hand Gestickte<br />

mehr eine individuelle<br />

Kommunikation als nur reine<br />

Dekoration. Auf der Kleidung<br />

getragen, bekommen die Bilder<br />

eine Dynamik <strong>und</strong> Verbreitung,<br />

die sie an der Wand hängend<br />

nie erreichen könnten.<br />

Dabei ist die Vielfalt ihrer<br />

Arbeit kaum in wenigen Worten<br />

zu beschreiben.<br />

Ließ sie sich anfangs<br />

von den Impressionisten<br />

begeistern, so<br />

ist sie derzeit auf der<br />

Suche nach ihrem eigenen<br />

Stil. Malerei<br />

auf Soff mischt sie mit<br />

„textilen Elementen“,<br />

die sowohl <strong>im</strong> Sinne<br />

von Stoff <strong>und</strong> Stickerei<br />

zu finden sind, als aber auch<br />

<strong>im</strong> Zusammenhang von Farbe,<br />

Formen <strong>und</strong> Worten oder Geschichten.<br />

Diese Assoziationen<br />

kommen aus dem Wortspiel<br />

mit dem Begriff „textil“, in dem<br />

sich ebenfalls das Wort „Text“<br />

findet. Neben dem Material,<br />

das in verschiedenen Mischtechniken<br />

jeweils neu erfahren<br />

wird, erzählen ihre Werke auch<br />

Geschichten oder zeigen neue<br />

Perspektiven - schöne, aber<br />

auch kritische.<br />

Britta Friedmann hat <strong>im</strong><br />

vergangenen Sommer an der<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Groß-Gerauer<br />

Wasserturm teilgenommen.<br />

Zudem zeigt sie seit vielen Jahren<br />

jeweils ein Unikat auf der<br />

Modenschau TextilArt in Berlin<br />

(Foto 2006). Auch dieses Jahr<br />

möchte sie wieder teilnehmen.<br />

21.000 mal <strong>im</strong> Gerauer Land<br />

Anzeigen-Annahmeschluß<br />

für unsere März-Ausgabe<br />

ist der 11. März 2009.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 158 • Februar 2009<br />

33


Mir Gerer (89)<br />

Funn wäje<br />

Erdärwärmung Werner<br />

Sait Johrn schunn gibt’s <strong>im</strong> Färnseje,<br />

in de Presse unn in fiele Zaidschrifde<br />

nur noch e aonzisch Thema: Die Erd<br />

ärwärmt sisch zusejends unn wenn märr<br />

nix degäje mache, duhn märr all färdärrn.<br />

Forher awwer färschwindt es Ais in de<br />

Polarregione unn mir färsaufe erst noch.<br />

Unn als driddes iss noch meeschlisch,<br />

dass märr noch dodefor färhungern, wail<br />

nix meh wext. Unn daonn duhn se uff<br />

Umweltkonferenze hoch unn hailisch<br />

färschbräsche, alles zu duh, um des Horrorszenarium<br />

auszuraome. Märr muss halt<br />

mediewirksam rädde kenne. Unn fiel <strong>im</strong><br />

Färnsje ärschoine.<br />

Unn wenn se daonn dehaom sinn,<br />

glaawe se des Gesaochde sälwer nemmeh.<br />

Wail die aischen Industrie unn färschiedene<br />

Nazione do gar nett mitmache<br />

wolle. Do wers jo meeschlisch, dass die<br />

Gewinne wenischer wärrn. Unn daonn aa<br />

es Präsdische funn unserne Polidiker deht<br />

laide. Odder hobbt Ihr schunn emol geheert<br />

odder gesäje, dass en B<strong>und</strong>es- odder<br />

Laondes polidiker <strong>im</strong> Smart uff die Awwait<br />

k<strong>im</strong>mt, wail er kaon Schbritfrässer meh<br />

fahrn will? Ai, des kaonn märr dene aame<br />

Lait doch nett ooduh. Do deht märr jo en<br />

Haufe Awwaitsplätz färnischde.<br />

Also <strong>im</strong>mer schee laongsaom mit de<br />

aale Gail, es gibt aa noch Mensche nooch<br />

uns. Fiellaischt wisse die daonn meh.<br />

Maonschmol freegt märr sisch aa sälwer<br />

schunn: schd<strong>im</strong>mt des alles, waos aom<br />

do so forgerädt wärd.<br />

Also <strong>im</strong> Jaonuar wollt bai uns jo kaoner<br />

glaawe, dass sisch die Erd ärwärmt. Mir<br />

hadde Temberadurn, dass märr gefrorn<br />

hott wie en Bettpisser. Im droggene Bett.<br />

Naochts sinn schdellewais in unserm Hesselendsche<br />

meh als sexunnzwaonzisch<br />

Graod minus gemässe worrn. Alles hott<br />

geschdehnt. Awwer nett for Lust. Besonners,<br />

wenn märr moijens frieh Schnee<br />

schibbe odder schdrahn musst.<br />

Ob dodemit die Linke aus em Osde,<br />

die jo nai <strong>im</strong> Laonddaoch gesotze honn,<br />

waos zu duh hadde? Es iss jo haitzudaochs<br />

nix meh uumeeschlisch.<br />

Sälbst unser Katz hott sisch nett meh<br />

aus em Haus raus gewaacht. Wo sollt se<br />

sisch daonn ihr Loch graowe unn hiesetze,<br />

wenn de Bodem hartgefrorn war. Unn ihr<br />

Kralle wollt se sisch jo aa nett aobbräsche.<br />

So gaonz bleed kaonn e Katz also doch nett<br />

soi.<br />

Wie die grebst Kelt forbai war unn<br />

märr widder Plusgraode hadde, honn mir<br />

aa die Auswirkunge zu schbiern krigt. In<br />

Form funn erer ooschdennische Gripp.<br />

Soweit die ooschdennisch soi kaonn. Ärst<br />

hann märr Schiddelfrost, daonn Fiewer,<br />

die Naos iss gelaafe, märr war aofach<br />

schlaochkabutt. Awwer isch denk, besser<br />

jetzt, als wie <strong>im</strong> Summer, wenn’s drauße<br />

schee iss. Hobbt Ihr diesjohr aa schunn<br />

Aier Gripp genumme. Wenn nett, wärds<br />

awwer Zait. Ach, Ihr said ge<strong>im</strong>ft. Awwer<br />

des hilft aa nur gäje beschd<strong>im</strong>mde Viren.<br />

Wenn aom awwer en aonnern Schdaomm<br />

ärwischt, daonn krigt märr se doch. Awwer<br />

e Impfung iss uff denen Fall Balsam<br />

färr die Seel unn soll beruische.<br />

Hofmann,<br />

Tel.: 06152-7045<br />

Die Verb<strong>und</strong>enheit eines Maga<br />

zins mit dem Gerauer Land,<br />

in dem es erscheint <strong>und</strong> über<br />

das es berichtet, zeigt sich<br />

am allerbesten, wenn man<br />

„den Leuten aufs Maul“<br />

schaut. Genau dies soll mit<br />

der Kolumne „Mir Gerer“ geschehen.<br />

Autor des „Gebabbels“<br />

ist Werner Hofmann,<br />

Gerer aus Passion.<br />

Aiern<br />

Hofmaonns-Werner


E WIE ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN<br />

Bronchicum Elixir<br />

Anwendungsgebiete: Behandlung der<br />

Symptome einer akuten Bronchitis <strong>und</strong><br />

Erkältungskrankheiten der Atemwege mit<br />

zähfl üssigem Schle<strong>im</strong>. Enthält 5,4 Vol.-<br />

% Alkohol. Enthält Sucrose (Zucker) <strong>und</strong><br />

Invertzucker.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage<br />

<strong>und</strong> fragen Sie Ihren Arzt oder<br />

Apotheker.<br />

Entspricht € 3,76 pro 100 g.<br />

UVP*: € 6,00 130 g<br />

Umckaloabo Lösung<br />

250 Produkte –<br />

dauerhaft günstig.<br />

2x in Groß-Gerau!<br />

VIREN ALS ÜBELTÄTER – KÄLTE UND<br />

TROCKENE LUFT ALS KOMPLIZEN<br />

Hilfreiches gegen Erkältungskrankheiten<br />

AVIE Bären Apotheke <strong>im</strong> Helvetia Parc<br />

Helvetiastraße 5<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Telefon 0 61 52 . 1 87 62 70<br />

Fax 0 61 52 .1 87 62 73<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag 8.00 - 20.00 Uhr<br />

gg-baeren@avie-apotheke.de<br />

www.avie-apotheke.de/gg-baeren<br />

*UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (Stand 01.01.2009) · Angebot gültig vom 21.02. - 21.03.2009.<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht! · Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. · Änderungen vorbehalten.<br />

FEB-MÄR<br />

GESUNDHEIT VON A BIS Z<br />

Erkältungskrankheiten, auch wenn der Körper sie normalerweise rasch von allein wieder abschüttelt, sind mehr als nur lästig.<br />

Verstopfte Nase, gereizte Atemwege, unangenehme Hustenattacken, allgemeines Unwohlsein – das kann einen ganz<br />

tüchtig aus der Bahn werfen. Zum Glück gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten, Erkältungsbeschwerden zu lindern oder<br />

möglichst sogar zu verhindern.<br />

€ 4,89<br />

Zur Anwendung bei akuten <strong>und</strong> chronischen<br />

Erkrankungen besonders der<br />

Atemwege <strong>und</strong> des Hals-<br />

Nasen-Ohren-Bereichs<br />

wie Bronchitis oder Nasennebenhöhlenentzündung.<br />

Wirkstoff: Pelargonium<br />

reniforme/sidoideswurzel-<br />

Extrakt, ethanolisch.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen<br />

Sie die Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen<br />

Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Entspricht € 36,45 pro 100 ml.<br />

UVP*: € 9,54 20 ml<br />

Frei Pro Collagen<br />

Intensivcreme<br />

€ 7,29<br />

Frei Pro Collagen Intensiv Creme ist<br />

besonders reichhaltig, spendet anspruchsvoller<br />

Haut eine Extraportion Fett <strong>und</strong><br />

Feuchtigkeit, die aufgr<strong>und</strong> des Wasser-in-<br />

Öl Emulsionstyps lange anhält.<br />

Entspricht € 27,58 pro 100 ml.<br />

UVP*: € 16,90 50 ml<br />

€ 13,79<br />

Prospan Hustensaft<br />

Zur Besserung der Beschwerden<br />

bei chronisch<br />

entzündlichen Bronchialerkrankungen;<br />

akute Entzündungen<br />

der Atemwege<br />

mit der Begleiterscheinung<br />

Husten.<br />

Wirkstoff: Trockenextrakt<br />

aus Efeublättern.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

UVP*: € 6,15 100 ml<br />

Aspirin Plus C Orange<br />

Brausetabletten<br />

€ 4,99<br />

Anwendung bei leichten bis mäßig starken<br />

Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen,<br />

Regelschmerzen, schmerzhafte<br />

Beschwerden, die <strong>im</strong> Rahmen von Erkältungskrankheiten<br />

auftreten, sowie bei<br />

Fieber. Wirkstoff:<br />

Acetylsalicylsäure<br />

400 mg <strong>und</strong> Ascorbinsäure<br />

240 mg/<br />

pro Brausetablette.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

UVP*: € 8,50 20 Stück<br />

€ 6,99<br />

Bloomfi eld Salbei Bonbons mit<br />

Echinacea <strong>und</strong> Vitamin C<br />

Eine Wohltat für Rachen <strong>und</strong> Hals bei<br />

Husten <strong>und</strong> Heiserkeit. Vitamin C <strong>und</strong><br />

Echinacea stärken die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte.<br />

Entspricht € 1,58 pro 100 g.<br />

50 g<br />

Meridol Aktions Pack<br />

€ 0,79<br />

Fördert bei regelmäßiger Anwendung<br />

spürbar die natürliche Regeneration von<br />

gereiztem Zahnfl eisch <strong>und</strong> beugt Zahnfl<br />

eischproblemen wirksam<br />

vor. Im Set enthalten<br />

2x Meridol<br />

Zahnpasta <strong>und</strong> 1x<br />

Meridol M<strong>und</strong>spülung.<br />

UVP*: € 6,30 2 x 75 ml / 100 ml € 5,69<br />

Wick Erste Abwehr<br />

Nasenspray<br />

<strong>Das</strong> auf pfl anzlichen Inhaltsstoffen basierende<br />

Mikro-Gel von WICK ERSTE Abwehr<br />

bekämpft Erkältungserreger, bevor die Erkältung<br />

richtig ausgebrochen ist.Klinische<br />

Studien haben gezeigt, dass<br />

WICK ERSTE Abwehr mit seinem<br />

einzigartigen Wirkmechanismus<br />

den Ausbruch einer Erkältung<br />

ganz verhindern kann.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie<br />

die Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren<br />

Arzt oder Apotheker.<br />

Entspricht € 59,27 pro 100 ml.<br />

UVP*: € 9,95 15 ml € 8,89<br />

Dolo-Dobendan<br />

Lutschpastillen<br />

Zur temporären, unterstützenden Behandlung<br />

bei schmerzhaften Entzündungen der<br />

M<strong>und</strong>schle<strong>im</strong>haut <strong>und</strong> der Rachenschle<strong>im</strong>haut<br />

(Halsschmerzen).<br />

Wirkstoff: Cetylpyridiniumchlorid,<br />

Benzocain.<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

UVP*: € 7,85 24 Stück € 5,49<br />

Ausschneiden <strong>und</strong> in die Apotheke mitnehmen!<br />

Gültig von<br />

23.02. - 28.02.2009!<br />

10% Rabatt!<br />

Sie erhalten mit Vorlage<br />

des Coupons 10% Rabatt<br />

auf 1 Artikel Ihrer Wahl<br />

aus dem Selbstbedienungs-<br />

Sort<strong>im</strong>ent Ihrer AVIE<br />

Apotheke. Ausgenommen<br />

sind alle Angebotsartikel<br />

aus unserer aktuellen<br />

Printwerbung!<br />

Gültig von<br />

02.03. - 07.03.2009!<br />

10% Rabatt!<br />

Sie erhalten mit Vorlage<br />

des Coupons 10% Rabatt<br />

auf 1 Artikel Ihrer Wahl<br />

aus dem Selbstbedienungs-<br />

Sort<strong>im</strong>ent Ihrer AVIE<br />

Apotheke. Ausgenommen<br />

sind alle Angebotsartikel<br />

aus unserer aktuellen<br />

Printwerbung!<br />

Clearblue Digitaler<br />

Schwangerschaftstest<br />

mit Wochenbest<strong>im</strong>mung<br />

Test bis zu 4 Tage vor Fälligkeit Ihrer<br />

Periode. Clearblue Digital zeigt an, wieviele<br />

Wochen die Empfängnis zurück liegt.<br />

Eindeutiges Ergebnis in Worten.<br />

1 Stück<br />

€ 9,99<br />

v.l.n.r. Christine Jopski,<br />

Fritz Klink <strong>und</strong> Heike Kämpf,<br />

Ihre AVIE Apotheker<br />

in Groß-Gerau<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die<br />

Packungsbeilage <strong>und</strong><br />

fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker.<br />

UVP*: € 5,79 25 g<br />

Gültig von<br />

09.03. - 14.03.2009!<br />

10% Rabatt!<br />

Sie erhalten mit Vorlage<br />

des Coupons 10% Rabatt<br />

auf 1 Artikel Ihrer Wahl<br />

aus dem Selbstbedienungs-<br />

Sort<strong>im</strong>ent Ihrer AVIE<br />

Apotheke. Ausgenommen<br />

sind alle Angebotsartikel<br />

aus unserer aktuellen<br />

Printwerbung!<br />

09<br />

Wick VapoRub Erkältungssalbe<br />

Besserung des Befi ndens bei Erkältungsbeschwerden<br />

mit Schnupfen, Husten,<br />

Heiserkeit, Rachen- <strong>und</strong> Bronchialkatarrh.<br />

Entspricht € 19,16 pro 100 g.<br />

Kamillosan<br />

M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Rachenspray<br />

Bei Rachenentzündungen, nicht<br />

fi eberhaften Erkältungskrankheiten,Schle<strong>im</strong>hautentzündungen<br />

der M<strong>und</strong>höhle <strong>und</strong><br />

des Zahnfl eisches. Enthält<br />

25 Vol.-% Alkohol.<br />

Wirkstoff: Ethanolischer<br />

Auszug aus Kamillenblüten.<br />

€ 4,79<br />

Zu Risiken <strong>und</strong> Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage <strong>und</strong> fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Entspricht € 20,97 pro 100 ml.<br />

UVP*: € 7,70 30 ml<br />

2 Stück<br />

€ 6,29<br />

Gültig von<br />

16.03. - 21.03.2009!<br />

10% Rabatt!<br />

Sie erhalten mit Vorlage<br />

des Coupons 10% Rabatt<br />

auf 1 Artikel Ihrer Wahl<br />

aus dem Selbstbedienungs-<br />

Sort<strong>im</strong>ent Ihrer AVIE<br />

Apotheke. Ausgenommen<br />

sind alle Angebotsartikel<br />

aus unserer aktuellen<br />

Printwerbung!<br />

Thermacare<br />

Rückenumschläge S-XL<br />

Langzeit- <strong>und</strong> Tiefenwärme für eine effektive<br />

<strong>und</strong> gezielte Schmerzlinderung.<br />

€ 7,99

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!