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Ich mache mit, weil… Mein - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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Die KFZ-Innung übergab 25 Gesellenbriefe <strong>im</strong> Autohaus Gotta<br />

v.l. Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis, Geschäftsführer vom Autohaus Gotta<br />

und Bürgermeister Heinz-Peter Becker<br />

„Es ist auch in Zukunft wichtig,<br />

sehr gute Fachkräfte <strong>im</strong> Kraftfahrzeughandwerk<br />

zu bekommen“,<br />

erklärte Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis,<br />

Geschäftsführer des Autohauses<br />

Gotta, während der Verleihung<br />

der Gesellenbriefe durch die Innung<br />

des Kreises Groß-Gerau.<br />

Chourdakis beschrieb da<strong>mit</strong><br />

Harald Petry,<br />

Innungs-Obermeister<br />

sehr treffend die Bedeutung<br />

der fundierten und auf 3 ½<br />

Jahre angelegten Ausbildung <strong>im</strong><br />

KFZ-Handwerk. <strong>Das</strong> Autohaus<br />

Gotta fungiert bereits zum dritten<br />

Mal als Ausrichter dieser<br />

wichtigen Veranstaltung der Auszubildenden.<br />

Aus Sicht der Innung sei es eine<br />

ausgezeichnete Übung, die Autohäuser<br />

wechselweise in die Verleihungszermonie<br />

einzubinden,<br />

so werde der Praxischarakter<br />

hervorgehoben, sagte Obermeister<br />

Harald Petry, der seit 1990 in<br />

dieser Funktion in der Innung tätig<br />

ist. <strong>Das</strong> Autohaus Gotta hatte<br />

sich sehr viel Mühe gemacht um<br />

dem Abend einen würdigen Rahmen<br />

zu geben“, erklärte Petry.<br />

Der würdige Rahmen war dann<br />

Seite 24<br />

auch ein deutliches Indiz für die<br />

Bedeutung, die die Auszubildenden<br />

für das KFZ-Handwerk haben.<br />

Chourdakis erinnerte daran, dass<br />

sich <strong>im</strong> Laufe der Ausbildung<br />

„Gewitter und Sonnenschein“<br />

abwechselten aber letztendlich<br />

eine abgeschlossene Ausbildung<br />

für ein hohes Maß an Qualität in<br />

der Arbeit stehe. <strong>Das</strong>s der Beruf<br />

<strong>im</strong> Handwerk rund um das Automobil<br />

vielseitig sei und auf Spezialisten<br />

setze, zeige die Tatsache,<br />

dass allein be<strong>im</strong> Autohaus Gotta,<br />

in der eigenen Lackiererei, in der<br />

Spenglerei, in der Autoelektrik-<br />

und Elektronik sowie <strong>im</strong> kaufmännischen<br />

Umfeld ausgebildet<br />

werde. Für das Autohaus <strong>mit</strong> dem<br />

VW-Emblem sei es wichtig „ weit<br />

über den Lehrplan hinaus auszubilden“,<br />

betonte Geschäftsführer<br />

Günther Schork,<br />

<strong>Land</strong>tagsabgeordneter (CDU)<br />

Chourdakis voller Stolz, denn die<br />

gute Ausbildung komme dem<br />

Unternehmen wieder zu Gute.<br />

Christian Günther erhielt an diesem<br />

Abend den Gesellenbrief als<br />

Mechatroniker und er freute sich,<br />

vom Autohaus Gotta übernommen<br />

zu werden.<br />

Während über einen Beamer die<br />

Schweißtreibenden letzten Stunden<br />

der Prüfung den Absolventen<br />

und Familienangehörigen gezeigt<br />

wurden, freuten sich auch Bürgermeister<br />

Heinz-Peter Becker und<br />

der <strong>Land</strong>tagsabgeordnete Günther<br />

Schork, MdL, über<br />

die guten Ergebnisse.<br />

Noch wenige<br />

Stunden zuvor<br />

saßen die Prüflinge<br />

an der Praktischen<br />

Prüfung<br />

in der Werkstatt<br />

- nun gab es<br />

schon den Lohn<br />

für die Mühe. Für<br />

Bürgermeister<br />

Heinz-Peter Becker<br />

stand ausser<br />

Frage, dass<br />

dem Engagement<br />

von Ausbildern<br />

und Auszubildenden <strong>im</strong> KFZ-<br />

Handwerk ein hohes Maß an<br />

Anerkennung zu zollen sei. Auch<br />

MdL Günther Schork freute sich<br />

über die hohe Qualität in der<br />

Ausbildung und da er Kunde<br />

be<strong>im</strong> Autohaus Gotta ist, fühle<br />

er sich jetzt noch besser aufgehoben.<br />

Insgesamt kamen die Absolventen<br />

von Autohäusern aus<br />

allen Teilen des Kreises Groß-<br />

Gerau und konnten, wie Obermeister<br />

Harald Petry bestätigte,<br />

alle sehr gute Ergebnisse in den<br />

Prüfungen vorweisen.<br />

Anzeige<br />

Insgesamt habe sich das Umfeld<br />

<strong>im</strong> KFZ-Gewerbe und des Berufsbildes<br />

des KFZ-Mechatronikers in<br />

den vergangenen Jahren <strong>im</strong>mer<br />

mehr gewandelt, erklärten auch<br />

Stefan Lang und Rolf Herden vom<br />

Gesellenprüfungsausschuss. Die<br />

Spezialisten würden mehr und<br />

v.l. Carsten Matthiebe, Leiter Volkswagen Service/<br />

Qualität, Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis, Geschäftsführer<br />

vom Autohaus Gotta und Volkswagen Regionalleiter<br />

Miroslav Hrdlicka<br />

mehr gefragt. So unterschieden<br />

sich die Anforderungen <strong>im</strong> LKW-<br />

Bereich deutlich vom privaten<br />

KFZ. Dies wirke sich auch auf<br />

die Prüfungsinhalte aus, welche<br />

auch anspruchsvoller geworden<br />

seien.<br />

Dirk Kurpisz, Marcus Zeltner, Jahrgangsbester Jens Göttmann und<br />

Dominik Rügner (v.r.n.l.)<br />

Den Gästen und erfolgreichen<br />

KFZ-Gesellen galt es dann, positiv<br />

ins neue Jahr zu blicken.<br />

Für das leibliche Wohl und da<strong>mit</strong><br />

einer guten Ausgangsbasis sorgte<br />

das Hotel Adler aus Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

das für das Catering verantwortlich<br />

zeichnete.

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