Sächsisch-böhmische Silberstrasse - Page Pro Media Gmbh
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2 0 Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A u E · S c h N E E B E R G · S c h WA R Z E N B E R G Carolateich – in der teichanlage befindet sich eine 13 m hohe Wasserfontäne. Aue, Schneeberg, Schwarzenberg – Heilquellen, Kaolin und Silber, all das entdeckte man im hiesigen revier, und heute gibt es noch viel mehr zu erleben. www.silberstrasse.de
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A u E · S c h N E E B E R G · S c h WA R Z E N B E R G Entdeckungen Im westlichen Erzgebirge hat der Bergbau eine lange Tradition. Das Revier um Schneeberg, eine der ältesten Bergstädte der Region, war vom 16. bis zum 17. Jahrhundert weltgrößter Fundort für kobalterze. Daraus wurde in den Blaufarbenwerken die berühmte Glasfarbe hergestellt. Der kurort Bad Schlema ist dagegen schon seit 1918 für die heilsame kraft seines Radonwassers bekannt. Frühere Weißerdenzeche am Bergbaulehrpfad Blick auf den großflächigen Kurpark Bad Schlema Von weißer Erde zum Porzellan 1698 wurde in der St. Andreas Fundgrube in Aue erstmals kaolin gefunden. Damit gelang in Meißen erstmals die herstellung des berühmten Porzellans. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Grube fast alleiniger Lieferant der sächsischen Porzellanmanufaktur. Seit 1994 ist die frühere Weißerdenzeche Teil eines rund zwei kilometer langen Bergbaulehrpfades. Der bergmannsdom Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die St.-Wolfgangs-kirche in Schneeberg erbaut. Sie zählt zu den größten hallenkirchen der Spätgotik im sächsischen Raum. Sie wird auch als Bergmannsdom bezeichnet. Dafür ist zum einen ihr auffälliger Standort mitten auf dem Schneeberg, der durch viele Bergbaustollen durchzogen ist, verantwortlich und zum anderen vielleicht auch die Finanzierung des Baus. www.silberstrasse.de St. Wolfgangskirche Schneeberg, im Volksmund Bergmannsdom genannt 2 1
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Entdeckungen<br />
Im westlichen Erzgebirge hat der Bergbau<br />
eine lange Tradition. Das Revier um Schneeberg,<br />
eine der ältesten Bergstädte der Region,<br />
war vom 16. bis zum 17. Jahrhundert weltgrößter<br />
Fundort für kobalterze. Daraus wurde<br />
in den Blaufarbenwerken die berühmte Glasfarbe<br />
hergestellt. Der kurort Bad Schlema<br />
ist dagegen schon seit 1918 für die heilsame<br />
kraft seines Radonwassers bekannt.<br />
Frühere Weißerdenzeche am Bergbaulehrpfad<br />
Blick auf den großflächigen Kurpark Bad Schlema<br />
Von weißer Erde zum Porzellan<br />
1698 wurde in der St. Andreas Fundgrube in<br />
Aue erstmals kaolin gefunden. Damit gelang in<br />
Meißen erstmals die herstellung des berühmten<br />
Porzellans. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
war die Grube fast alleiniger Lieferant der<br />
sächsischen Porzellanmanufaktur. Seit 1994 ist<br />
die frühere Weißerdenzeche Teil eines rund<br />
zwei kilometer langen Bergbaulehrpfades.<br />
Der bergmannsdom<br />
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die St.-Wolfgangs-kirche in Schneeberg<br />
erbaut. Sie zählt zu den größten hallenkirchen der Spätgotik im sächsischen<br />
Raum. Sie wird auch als Bergmannsdom bezeichnet. Dafür ist zum einen ihr<br />
auffälliger Standort mitten auf dem Schneeberg, der durch viele Bergbaustollen<br />
durchzogen ist, verantwortlich und zum anderen vielleicht auch die Finanzierung<br />
des Baus.<br />
www.silberstrasse.de<br />
St. Wolfgangskirche Schneeberg,<br />
im Volksmund Bergmannsdom genannt<br />
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