von A bis Z Freizeittipps - Steigerwald Panoramaweg
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<strong>Freizeittipps</strong> <strong>von</strong> A <strong>bis</strong> Z<br />
Rödelsee : Ev. Kirche St. Bartholomäus , Kirchenplatz , Tel. 09323/3466 ,<br />
www.roedelsee.de , 1780 konnte die Emporenkirche, im Markgrafenstil<br />
jener Zeit erbaut, feierlich eingeweiht werden. Das Altarbild, die Auferstehung<br />
Christi darstellend, malte Kunstmaler Georg Kramer aus Nürnberg<br />
1893. Die dreitürmige Orgel mit Akanthusschmuck (vergoldetes<br />
Blattwerk) des Spätbarocks ist ein Werk des Orgelbauers Voit aus<br />
Schwein furt. Zwei kunstvolle Kirchenstühle mit geschnitzten Casteller<br />
Wappen fallen besonders ins Auge. Der messing-vergoldete Kronleuchter,<br />
inmitten des Kreuzganges, weist mit seiner Verzierung <strong>von</strong> Weinlaub<br />
und Trauben auf die Bedeutung des Weinbaus für die Gemeinde<br />
hin. Mo.–Fr..<br />
Friedwald auf dem Schwanberg , Schwanberg , Tel. 09323/32-0 ,<br />
Fax 09323/32-116 , mail@schwanberg.de , Auskünfte über den Friedwald<br />
erteilt die Communität Casteller Ring auf dem Schwanberg unter<br />
o.g. Nummern .<br />
Jüdischer Friedhof bei Rödelsee , 1 km <strong>von</strong> Rödelsee , Tel. 09323/<br />
89713 , Fax 09323/5058 , www.roedelsee.de , info@roedelsee.de , Mit<br />
über 2.500 Grabsteinen gehört er zu den größten in Süddeutschland.<br />
Eine lange und alte Mauer schützt ihn und das Gedenken an die Menschen,<br />
die hier begraben wurden, <strong>bis</strong> heute. Der Friedhof liegt an der<br />
Steige zum Schwanberg, etwa 1 km <strong>von</strong> Rödelsee entfernt. Informationen<br />
und Schlüssel im Rödelseer Markt erhältlich (Tel. 09323/89713) .<br />
Kath. Kirche St. Bartholomäus , Schloßstraße , Tel. 09325/370 , Diese<br />
Kirche <strong>von</strong> 1783, ein stattlicher Saalbau mit dreigeschossigem Fassadeneingangsturm<br />
und zumeist klassizistischer Ausstattung, wurde <strong>von</strong><br />
Major Adam Salatin Fischer aus Würzburg gefertigt. Das Altarbild auf<br />
dem Hochaltar zwischen zwei Säulen stellt das Martyrium des hl. Apostels<br />
Bartholomäus, des Kirchenpatrons, dar. Es wurde um 1850 <strong>von</strong> dem<br />
Kunstmaler Georg Hanftmann aus Giebelstadt gemalt. Die beiden holzgeschnitzten<br />
Standbilder an Steller der ehem. Seitenaltäre sind sakrale<br />
Meisterwerke des fränkischen Künstlers Matthäus Schiestl, Würzburg,<br />
um 1894, Maria mit dem Jesuskind und Josef darstellend. Das große<br />
Kruzifix am Chorbogen stammt aus dem Jahre 1733. Die 14 Stationsbilder,<br />
die in München gemalt worden sind, wurden 1861 erworben.<br />
Mo.–Fr.<br />
St. Michaels Kirche , Schwanberg , Tel. 09323/89731 , In der Mitte aller<br />
Häuser auf dem Schwanberg steht seit 1987 die St. Michaelskirche. Architekt<br />
Alexander Freiherr <strong>von</strong> Branca gestaltete in ihr die Gleichzeitigkeit<br />
<strong>von</strong> konzentrierter Sammlung und weltoffener Weite, die auch das<br />
Leben der Gemeinschaft kennzeichnet. Hier beten die Schwestern der<br />
Communität viermal täglich das Stundengebet und laden alle Gäste des<br />
Schwanbergs dazu ein. Die Schwestern der Communität lagen zu Gottesdiensten<br />
an den verschiedenen Festen und Feiern des Kirchenjahres<br />
und experimentieren mit neueren liturgischen Formen.<br />
Rödelsee : Fröhstockheim , Evang. St. Laurentius-Kirche Fröhstockheim ,<br />
Die evangelische Pfarrkirche St. Laurentius aus dem frühen 15. Jahrhundert<br />
grüßt weit in das Vorland des Schwanbergs. Bei der umfassenden Kirchenrenovierung<br />
1973/74 legte man im Chorraum Deckenfresken aus<br />
der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts frei, die die Symbole der 4 Evangelisten<br />
und Engelsfiguren mit den Marterwerkzeugen darstellen. Unter den anderen<br />
biblischen Darstellungen sind ein Marienzyklus mit Mariens Aufnahme<br />
in den Himmel und die Kreuzigungsszene besonders eindrucksvoll.<br />
Der Taufstein im Renaissancestil trägt die Jahreszahl 1581. Im Chorraum<br />
findet man das stattliche Epitaphum des Ernst <strong>von</strong> Crailsheim <strong>von</strong> 1596.<br />
Bekrönt wird das Werk, das als Frühwerk des Aschaffenburger Bildhauers<br />
Johannes Juncker angesprochen wird, mit einem Relief der Aufersteheung<br />
Christi. 1903 stiftete Roderich Freiherr <strong>von</strong> Crailsheim eine neue Orgel,<br />
gefertigt <strong>von</strong> G.F. Steinmeyer, Oettingen/Ries. Neue Holzkassettendecke,<br />
gestaltet mit modernen Symbolbildern der biblischen Geschichte, durch<br />
den zeitgenössischen Künstler Hubert Distler .<br />
Rödelsee : Schwanberg , Evangelisch-Lutherische Ordensgemeinschaft<br />
– Geistliches Zentrum am Schwanberg , Schwanberg ,<br />
Tel. 09323/320 , Fax 09323/32-116 , mail@schwanberg.de , Der Schwanberg<br />
ist ein geistliches Zentrum für Menschen, die nach christlich-spritueller<br />
Orientierung suchen. Hier lebt die Communität Casteller Ring, eine<br />
Ordensgemeinschaft <strong>von</strong> Frauen in der evang.-luth. Kirche. Es werden<br />
verschiedene Aktivitäten geboten. Den Veranstaltungskalender können<br />
sie unter o.g. Nummer anfordern .<br />
24 www.steigerwald-info.de<br />
Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong> . Tel. (0 91 62) 1 24-24<br />
Sand a. Main : St. Nikolaus-Kirche , tägl. 9.00–17.00 Uhr .<br />
Scheinfeld : Kloster Schwarzenberg , Barocke Klosterkirche 1732, nach<br />
Plänen Balthasar Neumanns. Hinter dem Hauptaltar ist der Durchgang<br />
zur bereits im Jahr 1670 erwähnten Gnadenkapelle Maria-Hilf , Führungen,<br />
Tel. 09162/928890.<br />
Schlosskapelle Schwarzenberg , Kapelle im florentiner Renaissancestil .<br />
Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt , Tel. 09162/286 , Im 18.Jh.<br />
(Spätbarock) nach den Plänen <strong>von</strong> Balthasar Neumann <strong>von</strong> Johann<br />
Philip Geigel erbaut. Zum Inventar gehört ein Cruzifixus aus der Schule<br />
des Veit Stoß aus dem 16.Jh., der aus der Vorgängerkirche übernommen<br />
wurde. Führungen nach Vereinbarung mit dem Pfarramt .<br />
Schlüsselfeld : Barocke Marienkirche , 1724/25 wahrscheinlich nach<br />
Plänen <strong>von</strong> B. Neumann gebaut, mit der Kopie des Gnadenbildes <strong>von</strong><br />
Maria Zell in der Steiermark.<br />
Gotische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer .<br />
Seinsheim : Kath. Pfarrkirche St.Peter und Paul , Tel. 09332/8706 ,<br />
erbaut 1810–14, komplett unterkellert .<br />
Seinsheim : Iffigheim , Kath. Pfarrkirche St. Johannes d.T , 1808, mit<br />
emporführender Treppenanlage <strong>von</strong> 1748 .<br />
Seinsheim : Tiefenstockheim , Pfarrkirche St. Peter/Paul , 1631/1637 .<br />
Seinsheim : Wässerndorf , Evang. Pfarrkirche St. Michael , 1966, in<br />
der Epitaphienhalle befindet sich die Grabplatte der jüngsten Tochter<br />
Friedrich <strong>von</strong> Schiller .<br />
Kath. Pfarrkirche St. Cyriakus , 1496, die Saalkirche enthält Epitaphien<br />
<strong>von</strong> den Herren <strong>von</strong> Seinsheim .<br />
Stegaurach : Dorfkirche Stegaurach , 1746/47, sehenswerter Hochaltar,<br />
nach der Säkularisation erwarb die Pfarrei diesen 1763 gestifteten Dominikanus-Altar<br />
aus der Bamberger Dominikanerkirche, <strong>von</strong> B. Kamm in<br />
klassischem Rokoko geschaffen. Leider ist die Figur des heiligen Domenikus<br />
verschwunden. Das Kirchenschiff wurde 1999 durch einen modernen<br />
Kirchenbau ersetzt, lediglich der alte Turm mit dem Hochaltar<br />
blieb in seinem Urzustand erhalten .<br />
Sugenheim : Evang. St. Erhardskirche , Aus dem 14.Jh., 1754–1760 im<br />
sog. Markgrafenstil umgebaut. Historische Orgel. Beinhaltet wertvolle<br />
Seckendorff-Epitaphien .<br />
Trautskirchen : St. Laurentius-Kirche , Tel. 09107/500 , Chorturmkirche<br />
mit Torhaus, im Jahre 1755 umgebaut .<br />
Uehlfeld : Evang. Chorturmkirche St. Jakobus , Tel. 09163/231 , im ehemals<br />
befestigten Friedhof. Altar, Kanzel und Taufstein Anfang 18.Jh .<br />
Uehlfeld : Schornweisach , Evang. Chorturmkirche St. Roswinda <strong>von</strong><br />
1748 , Tel. 09163/8282 .<br />
Uffenheim : Evang. Spitalkirche , Mit Pfründer-Hospital, erbaut 1360,<br />
eine Stiftung des Grafen Gerlach v. Hohenlohe; Inneneinrichtung barockisiert;<br />
Kanzel schuf Georg Brenck aus Windsheim (1610). Grabmal<br />
im Innern der Kirche stellt Ludwig <strong>von</strong> Hohenlohe dar .<br />
Viereth-Trunstadt : Trunstadt , Pfarrkirche St. Petrus und Marcelinus ,<br />
Barockbau aus dem 17. Jahrhundert .<br />
Viereth-Trunstadt : Viereth , Pfarrkirche St. Jakobus , Kirche aus dem<br />
18. Jahrhundert .<br />
Weigenheim : Kirche Reusch , Am Fuße des Frankenberges, bewahrt in<br />
ihrer 1701 neuerbauten Kirche ein Kleinod, einen spätgotischen Flügelaltar<br />
aus den letzten Jahren des 15. Jh.. Der geschlossene Altar zeigt gemalte<br />
Bilder aus dem Leben Marias, geöffnet sehen wir 5 geschnitzte,<br />
1,25m hohe Figuren. Anmeldung und Führungen: Pfarramt Weigenheim,<br />
Tel. 09842/7128 .<br />
Wiesenbronn : Kirche zum Heiligen Kreuz , Pfarramt 09325/274,<br />
Pfarrer für Notfallseelsorge, Fax 09325/6838 .<br />
Wiesentheid : Kath. Pfarrkirche St. Mauritius , 1727–1732 <strong>von</strong> Graf<br />
Rudolf Franz Erwein <strong>von</strong> Schönborn errichtet nach Plänen <strong>von</strong> Balthasar<br />
Neumann. Der Innenraum der Kirche ist <strong>von</strong> Giovanni francesco<br />
Marchini mit Scheinarchitektur ausgemalt worden. Schnitz- und Schreinerarbeiten<br />
stammen <strong>von</strong> dem Hofschreiner Johann Neßtfell .<br />
Wilhelmsdorf : Evang.-Luth. Pfarrkirche Wilhelmsdorf , Tel. 09104/699 ,<br />
Ehem. Hugenottenkirche, 1753 <strong>von</strong> Isaak Daniel Buirette <strong>von</strong> Öhlefeld für<br />
die franz. ref. Gemeinde erbaut. Im Inneren Ölgemälde des Kirchenstifters.<br />
Typische hugenottische Hallenkirche ohne Schmuck. Kanzelaltar<br />
zentral angebracht. Altar neuzeitlich. An der Empore Hugenottenkreuz<br />
<strong>von</strong> 1986. Seit 1953 eigenständige Evang.-Luth. Kirchengemeinde .<br />
info@steigerwald-info.de 25