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auftrag 292 - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

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AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKSin Elkhausen durch. Das vielschichtige Thema konnte invier Arbeitseinheiten teilweise nur angerissen werden. DieAusführungen der Referenten Arno Tappe und Viktor Penner(beide Einsatzführungskommando der Bundeswehr) erfolgtenvon der Erwähnung der Königin von Saba (10. Jh.v.Chr.) in der Bibel, Koran und äthiopischen Legenden überdie Bedeutung der Religionen in der Welt bzw. deren derverschiedenen Konfessionen des Islams bis hin zum Zusammenspielder beteiligten und angrenzenden Staaten/Mächte im gegenwärtigen Syrienkonflikt. Die Teilnehmerwaren sich bei der anschließenden Aussprache darübereinig, dass dieser Themenbereich einer erneuten Betrachtungunterzogen werden müsse. Ein gelungenes Wochenendefür die Eltern und deren Kinder; auch auf Grund derunterhaltenden Kinderbetreuung. ❏(Text und Fotos: Dirk Ponzel)GKS-Kreis Hammelburg40 Jahre Christkönig-Kirche in HammelburgAm 23. August 1973 wurde die Christkönig-Kirche aufdem Lagerberg feierlich eingeweiht. Fast tagesgenaufeierte die Kuratie und Militärkirchengemeinde am vergangenenSonntag (25.08.2013) ihr 40-jähriges Kirchenjubiläummit einem Festgottesdienst und anschließendemPfarrfest.AUFTRAG <strong>292</strong> • DEZEMBER 2013Zum Gottesdienst versammelten sich neben den Gemeindemitgliedernzahlreiche Gäste um den Altar derin modernen 6-Eck-Formen ausgeführten Kirche. Militärpfarrerund Kuratus Stephan Frank, der seit 2008 amStandort Hammelburg tätig ist, freute sich, zahlreicheMitbrüder begrüßen zu können: Seitens der katholischenMilitärseelsorge reisten Generalvikar Walter Wakenhut(Leiter des Katholischen Militärbischofsamtes in Berlin),Militärpfarrer Martin Klein (Standortpfarrer in Veitshöchheim),Militärpfarrer Wolfgang Bier (Pfarrer am StandortGeilenkirchen, ehemals Pfarrer am Standort Veitshöchheim),Militärpfarrer Artur Wagner (Standort Walldürn)sowie der Militärseelsorger Pater Alexander Prosche an.Für die Diözese Würzburg feierte in Vertretung von GeneralvikarDr. Karl Hillenbrand Domkapitular Dietrich Seidlden Gottesdienst mit. Besonders freute sich die Gemeindeüber das zahlreiche Erscheinen ehemaliger HammelburgerMilitärpfarrer: Domvikar der Erzdiözese Bamberg WolfgangWitzgall (Standortpfarrer in Hammelburg von 1981-1993), Generalvikar der Erzdiözese Bamberg Georg Kestel(Standortpfarrer Hammelburg 1993-1998), Pater JohannesStrobl OFM (Standortpfarrer Hammelburg 2002 – 2008).Militärpfarrer Norbert Sauer (Standortpfarrer Hammelburg1998 – 2002), der erst am vergangenen Mittwoch aus einemseiner zahlreichen Auslandseinsätze zurückkehrte,musste leider kurzfristig absagen. Die Verbundenheit zurPfarrei St. Johannes in Hammelburg machte der Besuchvon Diakon Kim Sell sowie zur weiteren Umgebung dieAnreise von Diakon Norbert Betz deutlich. StFw a.D. AlfredBergmann und StFw a.D. Klaus Feineis von der GKSVeitshöchheim übernahmen beim Festgottesdienst denMinistrantendienst.Eröffnet wurde der feierliche Gottesdienst mit der„Feuerwerksmusik“, dargeboten von einem Bläser-Quintettdes Heeresmusikkorps 2 aus Kassel. In der Einführungmachte Generalvikar Wakenhut deutlich, dass es eine Aufgabeder Militärseelsorge sei, Seelsorge am Arbeitsplatzder <strong>Soldaten</strong> anzubieten. Mit Hinblick auf den Kirchenbauführte er weiter aus: „Kirche unter <strong>Soldaten</strong> werde nirgendwoso deutlich, wie auf dem Lagerberg in Hammelburg.“Die Festpredigt eröffnete Generalvikar Kestel mit einerErzählung, die sich in St. Petersburg in der größtenevangelischen Kirche Russlands zugetragen hat: Ein unbekannterBesucher kommt in die Kirche, schreibt in dasGästebuch und verschwindet wieder. Im Gästebuch sinddarauf hin zwei Sätze zu lesen: „Ich bin hier geschwommen.Vergebt mir.“ Hintergrund dieser Erzählung ist, dassdie russische Kirche zwischenzeitlich als Schwimmbad genutztwurde, was auch weiterhin am Fundament sichtbarist. Der damalige Kirchenvorstand kommentierte den Gästebucheintragals ein „Denkmal, für etwas, was nicht seindarf“. Übertragen auf das Kirchenjubiläum stellte Kestelfest, dass auch die Christkönig-Kirche „ein Stück Denkmal“ist. Sie bietet einen festen Ort, an dem „der Glaubegestärkt und reflektiert werden kann“. Doch währenddie Kirche von außen betrachtet als statische Immobilieerscheine, sei der Glaube durch die sich versammelndenMenschen keineswegs statisch. Besonders bei der Militärseelsorgewürde die Dynamik des Glaubens deutlich:„Es gibt eine Stammbesatzung und es gibt – insbesondere51

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