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auftrag 292 - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

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KIRCHE UNTER SOLDATENweitere Bearbeitung und mit einem hohen Maß an Professionalitäthat er diese Moderation abgeschlossen, ohne dabeizu erwähnen, dass diese Kompetenzfelder auch weiterhinbetrieben werden müssten.Aufgaben im Brückencafe mitanschließender knapper BewertungWie schon erwähnt, hat der Geistlicher Beirat dieTeilnehmer in sechs Gruppen eingeteilt und somitauch sechs verschiedene Fragen gestellt, auf die ich imNachgang nochmals kurz eingehen möchte. Darüber hinaushat auch unsere Bundesgeschäftsführerin schon eineerste Auswertung vorgenommen, von der ich eine kurzeZusammenfassung der Prioritätenliste hier bekannt gebenmöchte.Frage 1: „Was ist die GKS für Sie?“ Die absolut meistenWertungspunkte erhielt der Punkt geistige/geistliche/katholische Heimat, dicht gefolgt von der Aussage, dassdie GKS eine <strong>Gemeinschaft</strong> für <strong>Soldaten</strong>, deren Familienund Ehemalige sei. Als solche <strong>Gemeinschaft</strong> bildet sieeine Brücke und ist eine Plattform zum Informations- undErfahrungsaustausch über Generationen, zwischen Soldat/innen und Zivilisten, in die Kirche hinein und in die zivileGesellschaft.Frage 2: „Welche Themen soll die GKS aufgreifen?“In dieser Gruppe wurden über 40 Wertepunkte vergeben.Die Spitze besetzte das Thema „Werte“ als Überbegriffwobei im speziellen der Wertewandel und christliche WertePunkte erzielten. Die zweite Stelle belegte das Thema„(christllicher) Soldat im Einsatz“, zum anderen „Berufund Familie“ als Überbegriff und dazu die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf. Den dritten Platz belegten auchwieder zwei Themen, das erste mit einem aktuellen Bezug,die „Drohnenproblematik“, das zweite befasste sich mitdem Glauben als Überbegriff sowie im Einzelnen: „Waserwartet der (christliche) Soldat im Einsatz von seinemGeistlichen?“Frage 3: „Wie sollen die Inhalte und Formen der regelmäßigenKommunikation und Publikationen der GKS aussehen?“Diese Frage erzielte 10 Wertepunkte. Vernetzungals wirksame Kommunikation nach außen, z.B in Form vonBlogs, aber auch die unmittelbare, persönliche Kommunikation,wie themenbezogener Gottesdienst wurden gleichermaßenbewertet. Darüber hinaus wurden noch Punktevergeben für aktuelle Inhalte, Zielgruppenanalyse sowiedie neu eingerichteten Sachausschuss Kommunikation.Frage 4: „Wie kann die inhaltliche und thematischeArbeit der GKS auf allen Ebenen gestaltet, unterstützt undvorangetrieben werden?“ Auch hier wurden nahezu 40Wertepunkte vergeben. Am höchsten bewertet wurde dieUnterstützung durch Referenten, dabei sollte ein professionellesReferentenpool zur Verfügung gestellt werden.Zudem wurde der Wunsch geäußert, die Kreise in ihrerGrundlagenarbeit aber auch mit Handreichung von Basicszu den Themen der GKS zu unterstützen. Ein weiterer Vorschlagzur Verbesserung der inhaltlichen Arbeit der GKSwar der Bitte um Unterstützung bei der Themenarbeit, inder Form, dass die Themenpapiere aktuell, zielgruppenorientiert,verständlich und halbjährlich vorgestellt werden.AUFTRAG <strong>292</strong> • DEZEMBER 2013Frage 5: „Welche Hilfestellungen könnten Ihnen dieArbeit vor Ort erleichtern?“ Dieses Thema wurde mit nahezu30 Punkten bewertet. Bei der inhaltlichen Unterstützungwurde die Begleitung/Ausbildung erwähnt undebenfalls wie schon in der vorangegangen Frage wurdeauch hier die Unterstützung mit Referenten angedacht.Bei der organisatorischen Unterstützung wurde deutlichvorangestellt die flexible Budgetierung. Als dritte Hilfestellungwurde die Zusammenarbeit mit den Seelsorgernvor Ort vorgeschlagen.Frage 6: „Wie können wir das Jahresthema 2014 „MitChristus Brücken bauen – als Soldat und Christ“ auf allenEbenen konkret umsetzen? Bei diesem Komplex wurden15 Punkte vergeben. Dabei sollte grundsätzlich der Dialogvon innen nach außen, von oben nach unten gesuchtwerden sowie aktive Kommunikation, so dass Brücken innerhalbder GKS entstehen (gebaut werden). Zudem wurdedie Notwendigkeit gesehen als Vorbild für christlichesHandeln aufzutreten, dabei soll auch das christliche Verhaltenbei Vorgesetzten geweckt werden mit Unterstützungdurch den Militärpfarrer.Alle Themen wurden von den Arbeitsgruppen angenommenund wie hier in der Bewertung auch ersichtlichwurden für alle Fragen schon deutliche Lösungsansätzeerzielt. Das Arbeiten im Brückencafe hat allen Teilnehmernsehr viel Spaß gemacht und die aufgezeigten Ergebnissesind somit für unsere GKS sicherlich ein Gewinn.An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass BundesgeschäftsführerinRegina Bomke sehr rasch die Arbeitsergebnissezusammengefasst hat, so dass alle Teilnehmerder Bundeskonferenz diese Ergebnisse nutzen können,um sie hier im Zeichen der Zeit zu deuten und zu handelnund weiter zu entwickeln. Der Bundesvorstand wird sichin seiner nächsten Sitzung mit der Prioritätenliste befassenund daraus Arbeitsaufträge für sich ableiten. Natürlichwerden auch die vielen Gedanken, die von den Teilnehmernauf den „Tischdecken“ festgehalten wurden, nichtverloren gehen. Die Auswertung der Inhalte ist hier bereitsin vollem Gange. Sicherlich wird auch hierüber im AUF-TRAG berichtet werden. Ein besonderer Dank gilt auchdem Geistlichen Beirat, der mit seiner Idee Brückencafedie Teilnehmer so motivieren konnte, dass sie solche guteResultate vorlegen konnten. ❏Redaktionsschluss fürAUFTRAG 293Freitag, 07. 02. 201447

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