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auftrag 292 - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

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RELIGION UND GESELLSCHAFTBild 2mit dieser Offenheit Vertrauen. Dabeimuss nicht alles sofort „an die großeGlocke“, sondern es gilt, nicht gesicherteErkenntnis sowie Betriebsinternasauch zurückzuhalten, um dieExistenz der Organisation zu wahren,die dieses Vertrauen aufgebaut habe.Ein entscheidender Beitrag zu diesemVertrauensaufbau sei die Kongruenzzwischen den Worten und denTaten. Dies sei die Glaubwürdigkeit,die ein wesentlicher Bestandteil fürdas Vertrauen der Organisation sei.Somit seien seine Gegenthesenbewiesen, schloss Dr. Ertl seinenVortrag. Wissen sei – bei gemeinschaftlicherNutzung – ein vertrauensbildenderFaktor, das Fachwissenschaffe Vertrauen in Personen,die dann als besonders glaubwürdiggelten und durch bereit gestellteFachkompetenz wird von OrganisationenVertrauen erworben. Sein Fazitdes Vortrages lautete: „Mit Wissenund Vertrauen werden wir esschaffen, unsere Welt neu zu bauen“.Aufgrund der fortgeschrittenenZeit verlegte man die Diskussion indas gemütliche Beisammensein anschließend.❏(Fotos: Bertram Bastian)Katholikentag 2014Vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 findetin Regensburg der 99. Katholikentagstatt. Auch 2014 wird die<strong>Gemeinschaft</strong> <strong>Katholischer</strong> <strong>Soldaten</strong>mit einem Stand dort vertreten sein.Im nächsten Jahr hat die GKS zusätzlichein großes Forum bekommen,das bedeutet, die <strong>Gemeinschaft</strong> wirdmit Kooperationspartnern eine großePodiumsdiskussion vorbereiten unddurchführen. Wenn sich an dem geplantenTermin nichts ändert, wirddiese Podiumsdiskussion am Donnerstag(Christi Himmelfahrt), in der Zeitvon 16.00 Uhr bis 17.30 stattfinden.Das Thema lautet: „Auslandseinsätzeder Bundeswehr – Brücken für denFrieden in der Welt?“ Als Kooperationspartnerfür die Diskussion sind paxchristi Deutschland und die DeutscheKommission Justitia et Pax, sowie andereim Friedenseinsatz tätige Organisationenvorgesehen. Dabei wollen wirin der Diskussion zeigen, dass man,aus derselben Quelle des Glaubensbegründet, zu verschiedenen Ansätzenfür die Verwirklichung des Friedenskommen kann. Die „responsibilityto protect“ der Vereinten Nationenwird eine wichtige Rolle spielen,„mit Christus Brücken bauen“erleben wir doch zurzeit,wie sich das internationaleRecht ändert, bzw. verändertwird. Diese Übernahmevon Schutzverantwortungsoll dazu dienen,Unrecht nicht einfach tatenlosgeschehen zu lassen,sondern sich aktiv einzumischen.Das Spannungsfeldzwischen „Katholik“ auf dereinen Seite und „Soldat“ aufder anderen Seite wollenwir öffentlich diskutieren,um somit zur pluralen Meinungsbildungbeizutragen.Die Bundeswehr unddamit auch die katholischen<strong>Soldaten</strong> in der Bundeswehr,sind seit über 20Jahren in Auslandseinsätzentätig. Die dabei gemachten Erfahrungen,die Erfahrungen unserer katholischenMilitärseelsorge bei diesenEinsätzen, sollen in der Diskussioneinem größeren Publikum vor Augenführen, dass sich der Staatsbürger undChrist in Uniform sehr wohl bei diesenEinsätzen bewährt hat und zumFrieden inder Welt beigetragen hat.Damit laden wir Sie herzlich ein,kommen Sie nach Regensburg, besuchenSie uns auf unserem Stand undnehmen Sie nicht nur an den Diskussionenteil, sondern besuchen Sieauch das vielfältige und interessanteRahmenprogramm dieses 99. Katholikentages.❏(Text und Foto: Bertram Bastian)AUFTRAG <strong>292</strong> • DEZEMBER 201329

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