Ergebnisbericht 2009 (Bevölkerung) - Strukturfonds in Sachsen ...

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11.07.2015 Aufrufe

Repräsentative Umfragen für die Europäischen StrukturfondsBevölkerung1. Ausgangssituation und ZielsetzungIm Rahmen der Europäischen Strukturfonds ESF und EFRE fördert die EuropäischeUnion auch Vorhaben im Freistaat Sachsen. Die aktuelle Förderperiode läuftvon 2007 bis 2013. Die Programme werden von einer Publizitätskampagne begleitet,die das Wirken der EU stärker im Bewusstsein der sächsischen Bevölkerungverankern und eine verstärkte Transparenz in Bezug auf die Verwendung von EU-Mitteln herstellen soll.Die Effektivität der durchgeführten Maßnahmen soll mit Hilfe mehrerer repräsentativerBefragungen kontrolliert werden. Dabei werden im Rahmen desGesamtprojekts insgesamt vier Befragungen durchgeführt – jeweils eine Bevölkerungsbefragungund eine Unternehmensbefragung im Jahr 2009 und im Jahr 2013oder 2014.Ziel der Befragungen ist es, den Bekanntheitsgrad der Förderung aus denEuropäischen Strukturfonds ESF und EFRE sowie das Image der EuropäischenUnion insgesamt und ihrer Förderinstrumente zu untersuchen.Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der ersten Erhebungswelle derBevölkerungsbefragung im Jahr 2009 dokumentiert.4

Repräsentative Umfragen für die Europäischen StrukturfondsBevölkerung2. Untersuchungsdesign2.1 Grundgesamtheit und StichprobeGrundgesamtheitWahlberechtigte Bevölkerung in Sachsen (= deutsche Bevölkerung ab 18 Jahrenmit Hauptwohnsitz in Sachsen)StichprobenbildungDie Stichprobe wurde auf der Grundlage des ADM-Stichprobensystems nachGabler und Häder gebildet. Dabei werden nicht nur die in den Verzeichnissen derTelekom gelisteten Telefonnummern verwendet, sondern nach einem bestimmtenPrinzip weitere Nummern generiert. Durch diese Vorgehensweise gehen auchPersonen in die Auswahl ein, die nicht in den veröffentlichten Telefonverzeichnissenenthalten sind. Das Verfahren stellt den aktuellen Standard bei der Ziehungvon Telefonstichproben dar.Auswahl der ZielpersonenInnerhalb des anhand der Telefonnummer zufällig ausgewählten Haushalts wurdeper Zufallsverfahren (Last-Birthday-Methode) die zu befragende Person ausgewählt.BefragungsmethodeDie Befragung erfolgte telefonisch (CATI).TransformationBei der Stichprobe handelte es sich zunächst um eine Haushaltsstichprobe, da dieerste Auswahl anhand der Telefonnummer erfolgte und diese in aller Regel dengesamten Haushalt repräsentiert. In jedem Haushalt wird aber nur eine Personbefragt. Daher haben die Haushaltsmitglieder je nach Haushaltsgröße eine unterschiedlicheChance, für die Befragung ausgewählt zu werden: Je größer der Haushalt,desto geringer ist die Auswahlchance des einzelnen Mitglieds. Um dieseUngleichheiten auszugleichen, wurde der Ausgangsdatensatz anhand der Haushaltsgrößein der relevanten Zielgruppe gewichtet.RedressmentZusätzlich erfolgte eine Gewichtung nach Alter, Geschlecht und Bundesland. DieStruktur des Datensatzes wurde damit an die offiziellen Bevölkerungsstatistikendes Statistischen Bundesamtes angepasst.StichprobengrößeEs wurden 1.000 gültige Interviews durchgeführt.FeldzeitDie Befragung wurde vom 15. bis zum 31. Juli 2009 durchgeführt.5

Repräsentative Umfragen für die Europäischen <strong>Strukturfonds</strong>Bevölkerung2. Untersuchungsdesign2.1 Grundgesamtheit und StichprobeGrundgesamtheitWahlberechtigte Bevölkerung <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> (= deutsche Bevölkerung ab 18 Jahrenmit Hauptwohnsitz <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>)StichprobenbildungDie Stichprobe wurde auf der Grundlage des ADM-Stichprobensystems nachGabler und Häder gebildet. Dabei werden nicht nur die <strong>in</strong> den Verzeichnissen derTelekom gelisteten Telefonnummern verwendet, sondern nach e<strong>in</strong>em bestimmtenPr<strong>in</strong>zip weitere Nummern generiert. Durch diese Vorgehensweise gehen auchPersonen <strong>in</strong> die Auswahl e<strong>in</strong>, die nicht <strong>in</strong> den veröffentlichten Telefonverzeichnissenenthalten s<strong>in</strong>d. Das Verfahren stellt den aktuellen Standard bei der Ziehungvon Telefonstichproben dar.Auswahl der ZielpersonenInnerhalb des anhand der Telefonnummer zufällig ausgewählten Haushalts wurdeper Zufallsverfahren (Last-Birthday-Methode) die zu befragende Person ausgewählt.BefragungsmethodeDie Befragung erfolgte telefonisch (CATI).TransformationBei der Stichprobe handelte es sich zunächst um e<strong>in</strong>e Haushaltsstichprobe, da dieerste Auswahl anhand der Telefonnummer erfolgte und diese <strong>in</strong> aller Regel dengesamten Haushalt repräsentiert. In jedem Haushalt wird aber nur e<strong>in</strong>e Personbefragt. Daher haben die Haushaltsmitglieder je nach Haushaltsgröße e<strong>in</strong>e unterschiedlicheChance, für die Befragung ausgewählt zu werden: Je größer der Haushalt,desto ger<strong>in</strong>ger ist die Auswahlchance des e<strong>in</strong>zelnen Mitglieds. Um dieseUngleichheiten auszugleichen, wurde der Ausgangsdatensatz anhand der Haushaltsgröße<strong>in</strong> der relevanten Zielgruppe gewichtet.RedressmentZusätzlich erfolgte e<strong>in</strong>e Gewichtung nach Alter, Geschlecht und Bundesland. DieStruktur des Datensatzes wurde damit an die offiziellen Bevölkerungsstatistikendes Statistischen Bundesamtes angepasst.StichprobengrößeEs wurden 1.000 gültige Interviews durchgeführt.FeldzeitDie Befragung wurde vom 15. bis zum 31. Juli <strong>2009</strong> durchgeführt.5

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