Ergebnisbericht 2009 (Bevölkerung) - Strukturfonds in Sachsen ...

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11.07.2015 Aufrufe

Repräsentative Umfragen für die Europäischen StrukturfondsBevölkerungAnhand der einzelnen Fragen zum Thema Europa und Europäische Union wurdeein Index für die „EU-Affinität“ gebildet. Dazu wurden positive Antworten auf dieFragen- Interesse an Europa und der Europapolitik (Antworten „sehr interessiert“ und„interessiert“)- allgemeine Einstellung zur Europäischen Union (Antworten „sehr positiv“ und„eher positiv“)- Vor- bzw. Nachteile der EU-Mitgliedschaft für Sachsen (Antwort „eher Vorteile“)- Beitrag der EU zum wirtschaftlichen Aufschwung in Sachsen (Antworten „trägtstark bei“ und „trägt etwas bei“)- direkter Nutzen der EU-Förderprogramme für Menschen in Sachsen (Antwort„profitieren direkt davon“)jeweils mit einem Punkt bewertet und die Punkte für jeden Befragten aufaddiert.Allgemeine Ansichtenzu Europa und zur EURund 40 % der Sachsen zeigen eine hoheAffinität zu Europa und zur EUIndex aus fünf Fragen zum Thema Europa und EU. Jede positive Antwort in einer der fünf Fragen wurde mit einem Punkt bewertet. Die Punktewurden für jeden Befragten aufaddiert. Erreicht werden konnten zwischen 0 (keine positive Antwort) und 5 (nur positive Antworten) Punkte.Bevölkerung gesamtstark EU-Affine41Bevölkerung gesamtEU-Kritiker2323%41%18-29 Jahre30-49 Jahre50+ JahreMännerFrauen413644443718-29 Jahre30-49 Jahre50+ JahreMännerFrauen1924232026Volks-/HauptschuleRealschule/POSAbitur283255Volks-/HauptschuleRealschule/POSAbitur13352936%stark EU-Affine (4-5 Punkte)schwach EU-Affine (2-3 Punkte)EU-Kritiker (0-1 Punkt)berufstätigin Ausbildungnicht berufstätigniedriges Einkommenmittleres Einkommenhohes Einkommen323951424858berufstätigin Ausbildungnicht berufstätigniedriges Einkommenmittleres Einkommenhohes Einkommen131615242330ChemnitzDresdenLeipzig334842ChemnitzDresdenLeipzig251926Basis: Alle Befragten (n=1000), Angaben in %gut informiertweniger informiert3656gut informiertweniger informiert1526Band 1: Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung (2009) 1814

Repräsentative Umfragen für die Europäischen StrukturfondsBevölkerungJeder fünfte Befragte (19 %) erhielt dabei die volle Punktzahl, hatte sich also beiallen fünf Fragen positiv geäußert, und kann damit als extrem EU-affin gelten.Nimmt man noch diejenigen hinzu, die sich bei vier Fragen positiv geäußert haben,kann man 41 Prozent der Befragten als stark EU-affin bezeichnen.Auf der anderen Seite hat knapp jeder Zehnte (9 %) bei keiner der fünf Frageneine positive Antwort gegeben und ist somit als extrem EU-kritisch einzuschätzen.Zusammen mit denjenigen, die nur einmal positiv geantwortet haben, umfasst dieGruppe der EU-Kritischen 23 Prozent und damit knapp ein Viertel dererwachsenen Bevölkerung Sachsens.Den deutlichsten Einfluss auf die EU-Affinität haben das Einkommen, derInformationsstand und die Schulbildung: Je höher das Haushaltseinkommen, dieSchulbildung und der Informationsstand, desto stärker die Affinität. Aber auchMenschen in der Ausbildung sowie die Einwohner Dresdens äußern sichbesonders positiv zum Thema EU. Umgekehrt sind EU-Kritiker vor allem unterPersonen mit geringer Schulbildung und mit niedrigem Haushaltseinkommen zufinden.15

Repräsentative Umfragen für die Europäischen <strong>Strukturfonds</strong>BevölkerungJeder fünfte Befragte (19 %) erhielt dabei die volle Punktzahl, hatte sich also beiallen fünf Fragen positiv geäußert, und kann damit als extrem EU-aff<strong>in</strong> gelten.Nimmt man noch diejenigen h<strong>in</strong>zu, die sich bei vier Fragen positiv geäußert haben,kann man 41 Prozent der Befragten als stark EU-aff<strong>in</strong> bezeichnen.Auf der anderen Seite hat knapp jeder Zehnte (9 %) bei ke<strong>in</strong>er der fünf Fragene<strong>in</strong>e positive Antwort gegeben und ist somit als extrem EU-kritisch e<strong>in</strong>zuschätzen.Zusammen mit denjenigen, die nur e<strong>in</strong>mal positiv geantwortet haben, umfasst dieGruppe der EU-Kritischen 23 Prozent und damit knapp e<strong>in</strong> Viertel dererwachsenen Bevölkerung <strong>Sachsen</strong>s.Den deutlichsten E<strong>in</strong>fluss auf die EU-Aff<strong>in</strong>ität haben das E<strong>in</strong>kommen, derInformationsstand und die Schulbildung: Je höher das Haushaltse<strong>in</strong>kommen, dieSchulbildung und der Informationsstand, desto stärker die Aff<strong>in</strong>ität. Aber auchMenschen <strong>in</strong> der Ausbildung sowie die E<strong>in</strong>wohner Dresdens äußern sichbesonders positiv zum Thema EU. Umgekehrt s<strong>in</strong>d EU-Kritiker vor allem unterPersonen mit ger<strong>in</strong>ger Schulbildung und mit niedrigem Haushaltse<strong>in</strong>kommen zuf<strong>in</strong>den.15

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