Ergebnisbericht 2009 (Bevölkerung) - Strukturfonds in Sachsen ...

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11.07.2015 Aufrufe

Repräsentative Umfragen für die Europäischen StrukturfondsBevölkerungEine deutliche Mehrheit der Bevölkerung ist auch der Meinung, dass dieEuropäische Union zum wirtschaftlichen Aufbau in Sachsen beiträgt. Etwa jederSiebte (14 %) meint, dass die EU dazu „stark“ beiträgt, jeder Zweite (51 %) meint,dass sie „etwas“ beiträgt. Zusammen betrachten somit rund zwei Drittel (65 %) dererwachsenen Bevölkerung die Europäische Union als Motor des Aufschwungs inSachsen.Gutinformierte sehen die EU mit Abstand am häufigsten (80 %) als positivenFaktor für die wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen. Überdurchschnittlich positivwird die Rolle der EU erneut auch von Personen mit einem hohen (73 %) odermittleren (71 %) Haushaltseinkommen sowie von Personen, die sich für Europaund die Europapolitik interessieren (71 %), gesehen.Junge Menschen unter 30 (55 %) und vor allem diejenigen, die sich noch in derAusbildung befinden (50 %), sind vom positiven Einfluss der EU auf den wirtschaftlichenAufschwung in der Region dagegen deutlich weniger überzeugt.Allgemeine Ansichtenzu Europa und zur EUDie Mehrheit betrachtet die Europäische Unionals Motor des Aufschwungs in Sachsen„Wie stark trägt die EU Ihrer Meinung nach zum wirtschaftlichen Aufschwung in Sachsen bei? Trägt sie dazu stark, etwas, weniger oder überhaupt nicht bei?“trägt stark/etwas beiträgt stark/etwas bei3% 6%14%BevölkerungBevölkerung gesamtgesamt65BevölkerungBevölkerung gesamtgesamt65Überdurchschnittlich:Unterdurchschnittlich:26%trägt stark/etwas bei:65 %30-49 JahreRealschule/POS676818-29 Jahrein in Ausbildung505551%berufstätig67geringesgeringes EinkommenEinkommen59trägt stark beiträgt etwas beiträgt weniger beiträgt überhaupt nicht beiweiß nicht, k. A.mittleresmittleres EinkommenEinkommenhohes hohes EinkommenEuropainteressierte717371keinkein EuropainteresseEuropainteressew enigerweniger informiertinformiert5759gut gut informiert80Basis: Alle Befragten (n=1000), Angaben in %Band 1: Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung (2009)12

Repräsentative Umfragen für die Europäischen StrukturfondsBevölkerungAbschließend zum Thema Europa und Europäische Union wurde gefragt, ob dieMenschen in Sachsen von den EU-Förderprogrammen direkt profitieren, beispielsweisedurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, oder ob dies eher nicht derFall ist. Da diese Frage stärker als alle vorherigen nach einem unmittelbarenNutzen für die Menschen fragt, ist es nicht überraschend, dass die Antworten hieram zurückhaltendsten ausfallen.Insgesamt sind rund vier von zehn Befragten (42 %) der Meinung, dass dieMenschen in Sachsen von den EU-Förderprogrammen direkt profitieren. Nochetwas mehr, nämlich knapp fünf von zehn (47 %), können dagegen keinenunmittelbaren Nutzen erkennen. Jeder Zehnte (11 %) hat keine Meinung odermöchte sich bei dieser Frage nicht festlegen.Am deutlichsten wird ein direkter Nutzen der EU-Förderprogramme von Personengesehen, die sich noch in der Ausbildung befinden (59 %), von Personen miteinem hohen Haushaltseinkommen (56 %), von Gutinformierten (56 %) sowie vonHöhergebildeten (53 %) und Europainteressierten (52 %).Am kritischsten äußern sich dagegen diejenigen, die sich für das Thema Europaund Europapolitik nicht interessieren. Von diesen ist nur jeder Vierte (26 %) derMeinung, dass die Menschen in Sachsen von den EU-Förderprogrammenunmittelbar profitieren können. Personen mit niedriger oder mittlerer Schulbildungsind ebenfalls deutlich skeptischer als der Durchschnitt (32 bzw. 35 %).Allgemeine Ansichtenzu Europa und zur EUEin direkter Nutzen der EU-Förderprogrammewird nur von einer Minderheit gesehen„Und was meinen Sie ganz persönlich: Profitieren die Menschen in Sachsen ganz direkt von den EU-Förderprogrammen, z. B. durch bessereChancen auf dem Arbeitsmarkt, oder profitieren die Menschen nicht direkt davon?“11%BevölkerungBevölkerung gesamtgesamtÜberdurchschnittlich:profitieren direkt davon42profitieren direkt davonBevölkerungBevölkerung gesamt42gesamtUnterdurchschnittlich:42%18-29 JahreMänner484530-49 JahreFrauen3939Abitur53Volks-Volks-/Hauptschule/Hauptschule3247%in in Ausbildung59Realschule/POS35profitieren direkt davonprofitieren nicht direkt davonweiß nicht, k.A.hohes HHhohesEinkommenEinkommenDresdenEuropainteressiertegut informiert56485256nicht berufstätigniedriges HHniedrigesEinkommenEinkommenChemnitzLeipzig40373640keinkein EuropainteresseEuropainteressewenigerweniger informiertinformiert2637Basis: Alle Befragten (n=1000), Angaben in %Band 1: Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung (2009)13

Repräsentative Umfragen für die Europäischen <strong>Strukturfonds</strong>BevölkerungE<strong>in</strong>e deutliche Mehrheit der Bevölkerung ist auch der Me<strong>in</strong>ung, dass dieEuropäische Union zum wirtschaftlichen Aufbau <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> beiträgt. Etwa jederSiebte (14 %) me<strong>in</strong>t, dass die EU dazu „stark“ beiträgt, jeder Zweite (51 %) me<strong>in</strong>t,dass sie „etwas“ beiträgt. Zusammen betrachten somit rund zwei Drittel (65 %) dererwachsenen Bevölkerung die Europäische Union als Motor des Aufschwungs <strong>in</strong><strong>Sachsen</strong>.Gut<strong>in</strong>formierte sehen die EU mit Abstand am häufigsten (80 %) als positivenFaktor für die wirtschaftliche Entwicklung <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>. Überdurchschnittlich positivwird die Rolle der EU erneut auch von Personen mit e<strong>in</strong>em hohen (73 %) odermittleren (71 %) Haushaltse<strong>in</strong>kommen sowie von Personen, die sich für Europaund die Europapolitik <strong>in</strong>teressieren (71 %), gesehen.Junge Menschen unter 30 (55 %) und vor allem diejenigen, die sich noch <strong>in</strong> derAusbildung bef<strong>in</strong>den (50 %), s<strong>in</strong>d vom positiven E<strong>in</strong>fluss der EU auf den wirtschaftlichenAufschwung <strong>in</strong> der Region dagegen deutlich weniger überzeugt.Allgeme<strong>in</strong>e Ansichtenzu Europa und zur EUDie Mehrheit betrachtet die Europäische Unionals Motor des Aufschwungs <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>„Wie stark trägt die EU Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach zum wirtschaftlichen Aufschwung <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> bei? Trägt sie dazu stark, etwas, weniger oder überhaupt nicht bei?“trägt stark/etwas beiträgt stark/etwas bei3% 6%14%BevölkerungBevölkerung gesamtgesamt65BevölkerungBevölkerung gesamtgesamt65Überdurchschnittlich:Unterdurchschnittlich:26%trägt stark/etwas bei:65 %30-49 JahreRealschule/POS676818-29 Jahre<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ausbildung505551%berufstätig67ger<strong>in</strong>gesger<strong>in</strong>ges E<strong>in</strong>kommenE<strong>in</strong>kommen59trägt stark beiträgt etwas beiträgt weniger beiträgt überhaupt nicht beiweiß nicht, k. A.mittleresmittleres E<strong>in</strong>kommenE<strong>in</strong>kommenhohes hohes E<strong>in</strong>kommenEuropa<strong>in</strong>teressierte717371ke<strong>in</strong>ke<strong>in</strong> Europa<strong>in</strong>teresseEuropa<strong>in</strong>teressew enigerweniger <strong>in</strong>formiert<strong>in</strong>formiert5759gut gut <strong>in</strong>formiert80Basis: Alle Befragten (n=1000), Angaben <strong>in</strong> %Band 1: Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung (<strong>2009</strong>)12

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