Ergebnisbericht 2009 (Bevölkerung) - Strukturfonds in Sachsen ...

Repräsentative Umfragen für die Europäischen StrukturfondsBevölkerungMit Hilfe einer Wissensfrage sollte der Kenntnisstand der Bevölkerung hinsichtlicheiner finanziellen Unterstützung des Freistaats Sachsen durch die EuropäischeUnion ermittelt werden. Diese Unterstützung ist in der Bevölkerung offensichtlichweithin bekannt oder wird zumindest vermutet: Mehr als acht von zehn Befragten(83 %) beantworten die Frage „Bekommt auch der Freistaat Sachsen finanzielleUnterstützung durch die EU?“ mit „Ja“.Noch wichtiger als die Bekanntheit der finanziellen Unterstützung dürfte aber ihreAkzeptanz in der Bevölkerung sein. Diese wurde gleich im Anschluss abgefragt.Erfreuliches Ergebnis: Fast neun von zehn Befragten (87 %) bewerten die finanzielleUnterstützung des Freistaats durch die EU als „sehr positiv“ oder „positiv“.Bei der Bekanntheit wie auch bei der Bewertung der EU-Finanzhilfenunterscheiden sich die untersuchten Bevölkerungsgruppen nur wenig. Diehöchsten Werte erreichen in beiden Fällen Personen, die sich selbst für gutinformiert halten. Auch großes Interesse am Thema Europa, eine hoheSchulbildung und ein hohes Haushaltseinkommen sind positive Faktoren.Insbesondere Menschen mit niedriger Schulbildung ist die EU-Unterstützungdagegen weniger bekannt.Allgemeine Ansichtenzu Europa und zur EUUnterstützung des Freistaats Sachsen durch dieEU ist bekannt und wird positiv bewertet„Die Europäische Union hat eine Reihe von Förderprogrammen, mit denen einzelne Regionen und Länder unterstützt werden. Was meinen Sie:Bekommt auch der Freistaat Sachsen finanzielle Unterstützung durch die EU?“„Der Freistaat Sachsen erhält tatsächlich Geld von der Europäischen Union. Wie beurteilen Sie diese finanzielle Unterstützung durch die EU?Finden Sie diese sehr positiv, eher positiv, eher negativ oder sehr negativ?“weiß nicht,keineAngabe11%nein6%ja83%6%23%sehr/eherpositiv:87 %6% 1% sehr positiv64%BekanntheitBewertungeher positiveher negativsehr negativweiß nicht, k.A.Basis: Alle Befragten (n=1000), Angaben in %Band 1: Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung (2009)10